DE1268658B - Strahlungs-Schreibvornchtung, insbesondere Strahlungsschreibmaschme - Google Patents

Strahlungs-Schreibvornchtung, insbesondere Strahlungsschreibmaschme

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DE1268658B
DE1268658B DEG39173A DE1268658DA DE1268658B DE 1268658 B DE1268658 B DE 1268658B DE G39173 A DEG39173 A DE G39173A DE 1268658D A DE1268658D A DE 1268658DA DE 1268658 B DE1268658 B DE 1268658B
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DEG39173A
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3300 Braunschweig Horst Germer
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
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Description

  • Strahlungs-Schreibvorrichtung, insbesondere Strahlungsschreibmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Aufzeichnen von Schriftbildem durch ein ablenkbares, fokussiertes Strahlenbündel, das in seiner Intensität steuerbar ist und mit bereits vorgeschlagenen Mitteln zur Erzeugung unmittelbar sichtbarer Aufzeichnungen zusammenwirkt.
  • Besonders im Zusammenhang mit xerografischen Aufzeichnungen sind Einrichtungen bekannt, die mittels eines Licht- oder Kathodenstrahles auf einem Zwischenträger ein virtuelles elektrisches Ladungsbild erzeugen, das in anschließenden Arbeitsgängen sichtbar gemacht, auf ein Aufzeichnungsblatt übertragen und dort fixiert wird.
  • Die Nachteile der mit einem derartigen Aufzeichnungsverfahren arbeitenden Einrichtungen sind bekannt. Sie sind vor allem in der umständlichen Aufeinanderfolge mehrerer Einzelvorgänge begründet, die eine relativ kostspielige Apparatur erfordert und die Aufzeichnungsgeschwindigkeit begrenzt. In vielen Fällen ist es auch nachteilig, daß die Schriftzeichen nicht im Augenblick der Aufzeichnung sofort sichtbar sind und dadurch eine schnelle Korrektur ermöglichen.
  • Andere bereits vorgeschlagene Aufzeichnungsvorrichtungen arbeiten mit einem energiereichen, gegebenenfalls kohärenten Strahlenbündel, das unter Mitwirkung auswählbarer Schablonen die direkte Aufzeichnung ohne Zwischenarbeitsgänge ermöglicht. Dieses System bedingt jedoch einen gewissen Energieverlust an den jeweils abdeckenden Teilen der Schablone, was bei Anwendung einer energiereichen Strahlung in manchen Fällen unerwünscht sein kann.
  • Es sind daher auch Aufzeichnungsverfahren mit energiereichen Strahlen vorgeschlagen worden, bei denen der aufzeichnende Strahl rasterartig abgelenkt und gleichzeitig durch Spannungen in seiner Intensität moduliert wird, die einem beispielsweise magnetisch abtastbaren Aufzeichnungsträger entnommen werden. Diese Anordnungen vermeiden zwar den erwähnten Energieverlust; sie sind aber weniger für Einzelmaschinen, sondern im wesentlichen für eine Anlage mit zahlreichen Schreibplätzen und dezentraler Zeichenspeicherung geeignet.
  • Durch die vorliegende Erfindung soll die bestehende Lücke dadurch ausgefüllt werden, daß auch bei Einzelmaschinen die Nachteile und Beschränkungen der erwähnten Systeme vermieden werden. Sie hat außerdem die zusätzliche Aufgabe, die Einfügung beliebiger, nicht in einem Schablonenmagazin enthaltener Aufzeichnungsteile, z. B. von Hand niedergeschriebener Zeichen, Wörter, Satzteile, mathematischer Darstellungen, chemischer Formeln u. dgl., in einen von der Maschine geschriebenen Text ermöglichen.
  • Sie verwirklicht diese Zielsetzung durch Anwendung eines an sich bekannten Verfahrens zur rasterartigen Abtastung einer Vorlage durch einen Abtaststrabl und Wiederaufzeichnung der fernüberinittelten Abtastwerte durch einen Aufzeichnungsstrahl sowie durch Vereinigung der dazu erforderlichen Mittel in einer Schreibmaschine od. dgl., bei der einzelne Schriftzeichen, Satzteile, Formeln od. dgl. darstellende Vorlagen an der Tastatur auswählbar sind. In Weiterbildung dieses Grundgedankens kann ferner eine Kombination solcher Mittel in der Weise vorgesehen sein, daß beispielsweise die das abtastende Strahlenbündel beeinflussenden Ablenkmittel gleichzeitig auch zur Ablenkung des aufzeichnenden Strahlenbündels dienen, wodurch eine erhebliche Vereinfachung des Gesamtsystems erreicht wird. Dabei kann ferner das abtastende Strahlenbündel im Bedarfsfall von einer im Normalfall abzutastenden Wechselvorlage, z. B. einer von der Tastatur aus ansteuerbaren Schablone, auf eine an deren Stelle einschaltbares Einfügungsfeld umschaltbar sein.
  • An Stelle des abtastenden Strahlenbündels kann auch eine Abtastung der jeweiligen Vorlage durch eine an sich bekannte Bildsonde vorgesehen sein, wobei an Stelle des abtastenden Strahlenbündels das Bild der jeweils eingeschalteten Vorlage mittels der Ablenkvorrichtung an der Sonde vorbeigeführt wird.
  • Im einzelnen kann bei Verwendung elektromagnetischer Abtast- bzw. Aufzeichnungsstrahlen, z. B. Lichtstrahlen, die Ablenkeinrichtung aus einer Spiegelradanordnung bestehen.
  • Die Erfindung ist daher im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß an sich bekannte Mittel zur Abtastung, Fernübermittlung und Wiederaufzeichnung von Bildinformationen, die im wesentlichen aus einem eine Vorlage rasterartig abtastenden Strahlenbündel und einem die übertragenen Abtastwerte rasterartig aufzeichnenden Strahlenbündel sowie zugehörigen Ablenkeinrichtungen bestehen, derart innerhalb einer Schreibmaschine od. dgl. vereinigt sind, daß das erste Strahlenbündel zur Abtastung je- weils einer der von der Eingabevorrichtung wahlweise einschaltbaren Bild- bzw. Zeichenvorlagen und das zweite Strahlenbündel zur Aufzeichnung der Abtastwerte auf der Schreibfläche dienen, wobei für beide Strahlenbündel ein gemeinsames Ablenksystem vorgesehen ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß in den Weg des abtastenden ersten Strahlenbündels ein Umlenkspiegel wahlweise einschwenkbar ist, bei dessen Einschaltung das abtastende Strahlenbündel oder in äquivalenter Weise eine Bildsonde an Stelle einer der auswählbaren Schablonen eine Einfügungsfläche abtastet.
  • Weiterhin kann in das aufzeichnende zweite Strahlenbündel eine Optik, z. B. eine Spiegelvorrichtung, eingeschaltet sein, die zur Anderung der Länge des Strahlenweges dient und durch Verstellung mindestens eines optischen Elementes, z. B. eines Spiegels, eine wahlweise Einstellung der gewünschten Größe des aufgezeichneten Schriftzeichens ermöglicht.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den zeichnerischen Darstellungen. Diese zeigen in F i g. 1 eine schematische Darstellung der Abtast-und Aufzeichnungseinrichtung mit einem Umschaltspiegel, F i g. 2 ein beispielsweises Schaltschema für die Steuerung der Abtastvorgänge, F i g. 3 eine beispielsweise Ausführung einer in das Aufzeichnungsstrahlenbündel einschaltbaren, zur Vergrößerung bzw. Verkleinerung des aufzuzeichnenden Zeichens dienenden Spiegelanordnung.
  • Beim schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 ist als gemeinsame Ablenkeinheit für das abtastende Strahlenbündel 2 und für das aufzeichnende Strahlenbündel 3 ein an sich bekanntes Spiegelrad 1 vorgesehen, dessen Spiegelflächen la von Fläche zu Fläche um einen wachsenden Winkelbetrag gegenüber der Achse 1 b geneigt sind. Das von der Lichtquelle 4 ausgehende, mittels der Optik 5 fokussierte, relativ energiearme Strahlenbündel 2 wird von den bei Drehung des Spiegelrades aufeinanderfolgenden Spiegelflächen so abgelenkt, daß es eine der an einer Tastatur auswählbaren Schablonen 6a des Schablonenträgers 6 im Dia-Verfahren zeilenweise abtastet. Der dabei von der Schablone beeinflußte Abtaststrahl 2b steuert ein lichtelektrisches Element, z. B. eine Fotozelle 7, deren Ausgangsspannungen an den Verstärker 8 gelangen. Die Ausgangsspannung,en des Verstärkers sind als Steuerspannungen am Strahlungsgenerator 9 wirksam und bestimmen die jeweilige Intensität des Aufzeichnungsstrahles 3. Die Intensitätssteuerung kann in bekannter Weise durch eine Kerrzelle, einen Kristall mit elektrisch steuerbarem Brechungsindex, durch direkte elektrische Beeinflussung eines Halbleiter-Lasers oder auf andere Weise erfolgen.
  • Das relativ energiereiche, aufzeichnende Strahlenbündel 3 fällt nach Fokussierung in der Optik 10 auf die gleiche Spiegelfläche la des Spiegelrades 1 wie der Abtasts.trahl 2. Es wird daher in der gleichen Weise abgelenkt wie dieser und zeichnet die den Aus-Orangsspannungen der Fotozelle 7 entsprechenden Werte als reflektierten Strahl 2 a bzw. 2 b, eventuell unter Mitwirkung eines bereits früher vorgeschlagenen und daher hier nicht dargestellten Schreibkopfes, auf der Aufzeichnungsfläche 12, z. B. einem Papierblatt, auf.
  • In der cewählten Darstellung des Beispiels sind die Auftreffpunkte der Strahlen 2 und 3 auf der Spiegelfläche la der Deutlichkeit wegen voneinander distanziert -ezeichnet. In der praktischen Ausführung ist es aus ohne weiteres einleuchtenden geometrischen Gründen zweckmäßig, beide Strahlen im gleichen Punkt der Spiegelfläche auftreffen zu lassen und für die unterschiedliche Neigung der aufeinanderfolgenden Spiegelflächen diesen Punkt als Schwenkpunkt vorzusehen.
  • Dadurch wird erreicht, daß trotz der verschiedenen Neigungswinkel der Spiegel die abgelenkten Strahlen stets den gleichen Höhenbereich der Schablone bzw. des Aufzeichnungsfeldes abtasten.
  • Natürlich ist es auch denkbar, für jeden der beiden Strahlen 2 und 3 auf einer gemeinsamen Drehachse ein eigenes Spiegelflächensystem vorzusehen, deren Lagen sich bedingungsgemäß entsprechen.
  • In dem Weg des vom Spiegelrad reflektierten Abtaststrahlenbündels 2a ist ein Unilenkspieggel 14 schwenkbar angeordnet, der aus der voll ausgezeichneten Lage durch nicht dargestellte Mittel, z. B. einen tastengesteuerten Elektromagneten, in Pfeilrichtung in die gestrichelte Lage schwenkbar ist.
  • Bei Einschaltung dieses Umlenkspiegels fällt demnach der reflektierte Abtaststrahl 2c auf das Einfügungsfeld 15a, das etwa als weiße, durch einen Schreibstift zu beschriftende Fläche ausgebildet sein kann und, falls erforderlich, während des Abtastvorganges gegen Fremdlicht abdeckbar ist. Die Ab- deckung kann auch in der Weise sichergestellt werden, daß das Einfügungsfeld auf einem ausschwenkbaren oder ausfahrbaren Maschinenteil 15 angebracht ist, das zum Aufzeichnen einer Einfügung von Hand, z. B. durch Betätigung einer Einfügungstaste, in eine schreibsympathische Lage gebracht und nach erfolgter Beschriftuna, wieder in die verdeckte Abtastlage zurückgestellt wird.
  • Von der Schreibfläche gelangt der vornehmlich diffus reflektierte Strahl auf eine zweite Fotozelle 16, deren Ausgangsspannungen über eine ODER-Schaltung ebenfalls an dem Verstärker 8 wirksam sind. Sofern dabei die abzutastenden Zeichen der Schablonen 6 und die des Einfügungsfeldes 15a als dunkle Linien auf hellem Grund erscheinen, muß der Verstärker 8 als Phasenumkehrverstärker ausgebildet sein, damit jeweils bei einem abgetasteten dunklen Rasterelement der Aufzeichnungsstrahl 3 voll ausgesteuert wird.
  • Sind dagegen die Schablonenzeichen als weiße Linien auf dunklem Grund dargestellt, während das Einfügungsfeld mit dunklen Linien beschriftet wird, so ist zwischen der Fotozelle 16 und dem Eingang eines normalen Verstärkers 8 ein gesondertes Phasenumkehrglied einzuschalten.
  • Die Wirkungsweise der Anordnung ist folgende: Es sei angenommen, das Spiegelrad sei mit fünfzehn auf dem Umfang in der oben erläuterten Weise angebrachten Spiegelflächen versehen. Dann tastet bei Ruhelage des Umlenkspiegels 14 der Abtaststrahl 2a die eingeschaltete Dia-Schablone 6a des Schablonenträgers 6 bei einer- Umdrehung des Spiegelrades in fünfzehn vertikalen Zeilen ab. Bei der weiteren Annahme, daß ein Schriftzeichen in '/so Sekunde abgedruckt werden soll, ist daher für das Spiegelrad eine Drehzahl von n = 3000 vorzusehen. Natürlich ist es ohne weiteres möglich, die Anzahl der Spiegelflächen auf dem Umfang des Spiegelrades zu erhöhen und beispielsweise bei vier Spiegelgruppen, d. h. 60 Spiegelflächen, eine Drehzahl von beispielsweise n = 750 oder weniger zu erreichen. Es ist nur sicherzustellen, daß jeweils nach Abtastung eines vollständigen Schriftzeichens, also einer Schablone oder des Einfügungsfeldes, der Abtastvorgang so lange ausgeschaltet wird, bis eine neue Schablone ausgewählt und der Schaltschritt der Maschine beendet ist.
  • Wie dies in einfacher Weise sichergestellt werden kann, wird weiter unten noch ira einzelnen erläutert werden.
  • Das Spiegelrad selbst kann etwa aus Kunststoff hergestellt und mit einem spiegelnden Metallüberzug aus Chrom od. dgl. versehen sein. Die dabei erzielbare Genauigkeit reicht völlig aus, ein guter Schreibmaschinenschrift entsprechendes Rasterbild zu erzeugen.
  • Bei Darstellung der Schablonenzeichen als durchsichtige oder reflektierende Schriftzeichenflächen werden die an die Fotozelle 7 gelangenden Abtastimpulse direkt verstärkt und steu&n den Strahlungsgenerator so an, daß der Strahl 3 bei einem auftretenden Zeichenwert der Schablone voll ausgesteuert wird und auf der Aufzeichnungsfläche 12 ein sichtbares Schriftzeichenelement hervorruft. Wird dagegen der Umlenkspiegel 14 eingeschaltet, so tastet der reflektierte Strahl 2 c die Schreibfläche 15 ab. Da diese im gewählten Beispiel mit dunklen Strichen beschriftet sein soll, treten Abtastwerte jeweils nur bei Abtastung eines Punktes des Bildnegativs auf. Aus diesem Grund ist es erforderlich, dem Verstärker das erwähnte Phasenumkehrglied vorzuschalten, wodurch wiederum bei einem abgetasteten Zeichenwert der Aufzeichnungsstrahl 3 voll ausgesteuert wird.
  • Eine beispielsweise Schaltung für den zeitlich richtigen Ablauf der Abtast- und Aufzeichnungsvorgänge ist in F i g. 2 dargestellt. Darin ist 21 eine UND-Schaltung, an deren Eingängen die Potentiale a und ß auftreten können.
  • Das Potential oc tritt dann auf, wenn der Schaltschritt der Maschine beendet ist. Seine Erzeugung ist nicht näher erläutert, da derartige Lageschaltungen in der Büromaschinentechnik allgemein bekannt sind.
  • Das Potential fl tritt dann auf, wenn die Schablonenauswahl beendet ist oder wenn der Umlenkspiegel 14 in seine gestrichelte Endlage verstellt worden ist. Auch die Art der Erzeugung dieses Potentials braucht nicht im einzelnen erläutert zu werden, da es zum küstzeug des Fachmanns gehört, derartige Bedingungen schaltungsmäßig zu realisieren.
  • BeimgleichzeitigenVorhandenseinbeiderPotentiale entsteht am Ausgang der UND-Schaltung 21 das Potential y, welches das bistabile Schaltelement 22 in die gezeichnete Lage schaltet.
  • Außerdem wird bei Auftreten de-s Potentials y über den Verstärker 23 und den Mag nietkopf 24 ein Impuls auf einer Magnetspur 26 aufgezeichnet, die auf einem freien Teil des Spiegelrades angeordnet sein kann.
  • Durch Umschaltung des bistabilen Schaltelementes 22 entsteht an dessen Ausgang das Potential ö als Befehl: »Abtasten!«, das etwa die beiden Fotozellen 7 und 16 in bekannter Weise öffnet und dadurch die Verarbeitung der abgetasteten Werte einleitet.
  • Der aufgezeichnete Impulsy erscheint nach nahezu einer vollen Umdrehung am Wiedergabekopf 27 und damit als Impuls am Eingang des Verstärkers 28. Dabei entspricht der geringe justierbare Abstand der Köpfe 24 und 27 der durch die Zeitkonstanten der Schaltglieder 23, 24, 27, 28 bedingten Verzögerung, so daß der Ausgangsimpuls e das Potential ö genau nach einem Umlauf des Spiegelrades, vom Zeitpunkt der öffnung der Fotozellen an gerechnet d. h. nach einer vollständigen Zeichenabtastung wieder abschaltet.
  • Zweckmäßigerweise wird mindestens einer der Köpfe 24 und 27 mit Mitteln zur Lagekorrektur versehen.
  • Zur Löschung der vom Kopf 27 registrierten Aufzeichnung des Impulses y ist zwischen den Köpfen 24 und 27 ein Löschkopf 30 vorgesehen, der mit dem Hochfrequenzgenerator 29 in Verbindung steht und auf die Spur 26 eine ständige Löschwirkung ausübt, so daß ein vom Kopf 24 aufgezeichneter Impuls beim wiederholten Umlauf der Magnetspur nur ein einziges Mal am Wiedergabekopf 27 erscheinen kann.
  • Zur Vermeidung des Hochfrequenzgenerators 29 kann eventuell auch eine elementare bekannte Anordnung mit einem permanenten Löschmagneten und einem magnetisch vorgespannten Wiedergabekopf Anwendung finden.
  • Durch diese technisch recht einfache Steuervorrichtung wird erreicht, daß der Abtastvorgang bei jeder beliebigen Stellung des Spiegelrades beginnen kann. Nach Auswahl einer Schablone an der Tastatur kann daher ohne Wartezeit die Abtastung und Aufzeichnung sofort beginnen. Dabei ist es ohne Bedeutung, wenn ein Zeichen, der zufälligen Stellung des Spiegelrades entsprechend, etwa bei einer beliebigen Rasterlinie beginnend zuerst auf der einen Seite und dann anschließend auf der anderen Seite dieser Linie aufgezeichnet wird. Wichtig ist indessen, daß sofort nach Aufzeichnung der letzten Rasterlinie die Einrichtung für eine neue Aufzeichnung zur Verfügung steht, sobald der Schaltschritt und die neue Schablonenauswahl beendet sind.
  • Die beschriebene Steuereinrichtung ist ohne prinzipielle Änderungen des Systems auch für den Fall anwendbar, daß zur Herabsetzung der Drehzahl des Spiegelrades im obenerwähnten Sinn mehrere Spiegelgruppen auf dem Umfang, des Spiegelrades aufeinanderfolgend angeordnet sind. Hierbei ist es allerdings zweckmäßig, die Magnetspur 26 auf einer ge- sondert drehbar gelagerten Trommel anzubringen und zwischen dem Spiegelrad 1 und dieser Trommel eine übersetzung einzuschalten, deren übersetzungsverhältnis durch die Anzahl der Spiegelgruppen be-stimmt ist. Dadurch kann man auch in diesem Fall mit einem Satz von Magnetköpfen 24, 27, 30 auskommen, die im übrigen unter Beibehaltung der Justiermöglichkeit in bekannter Weise konstruktiv zu einem Kombinationskopf vereinigt sein können.
  • Zur Veränderung der Größe der aufzuzeichnenden Zeichen bei gleichbleibender Größe der abgetasteten Vorlagezeichen kann eine verstellbare optische Zusatzvorrichtung in den Strahlengang des aufzeichnenden Strahlenbündels 3 eingeschaltet sein. Diese Optik kann, wie F i g. 3 zeigt, beispielsweise aus vier Spiegeln 31 bis 34 bestehen, von denen 32 und 33 in der angedeuteten Pfeilrichtung verschiebbar angebracht sind. Durch Verstellung dieser beiden Spiegel aus einer unteren Ebenea in Richtung auf eine obere Ebene b wird bei gleichbleibendem maximalem Auslenkwinkel o-) des Aufzeichnungsstrahles 3 eine Vergrößerung der auf die Fläche 35 projizierten Zeichen erreicht.
  • Um mit der Veränderung der Zeichengröße selbsttätig auch den Schaltschritt der neuen Zeichenbreite anzupassen, kann die Verschiebung der Spiegel 32 und 33 beispielsweise in vier Stufen erfolgen. Dabei kann der Verschiebemechanismus gleichzeitig in an sich bekannter Weise einen Schrittschaltmechanismus beeinflussen und die Weite des Schaltschrittes der Zeichenbreite anpassen. Auf diese Weise ist es möglich, mit der beschriebenen Einrichtung wahlweise in vier Schriftgrößen auf der Maschine zu schreiben, also etwa besondere Textstellen in Kleinschrift abzusetzen oder überschriften und Untertitel in entsprechender Schriftgröße zu unterscheiden bzw. hervorzuheben.
  • Mit der beschriebenen Anordnung ist ohne Schwierigkeiten eine Darstellung des Zeichens in einem aus beispielsweise 225 Elementen bestehenden Raster möglich. Eine derartige Rasterung ergibt eine hervorragende Wiedergabe, wie sie einer guten Schreibmaschinenschrift entspricht. Sie genügt daher allen Anforderungen. Für viele Zwecke, z. B. für Fernschreiber, reicht im allgemeinen eine wesentlich gröbere Rasterung völlig aus, wodurch natürlich die Abtast- und Wiedergabeeinrichtung in qualitativer Hinsicht bedeutend vereinfacht werden kann.
  • Andererseits ist es ohne grundsätzliche Schwierigkeiten möglich, die Anzahl der Rasterelemente zu erhöhen, so daß beispielsweise bei 20 Abtastzeichen eine Rasterung mit 400 Elementen entsteht, die auch maximalen Anforderungen genügt.
  • Natürlich läßt die als Beispiel dargestellte Einrichtung zahlreiche Varianten zu. So ist selbstverständlich, ohne am Wesen der Erfindung etwas zu ändern, auch die Verwendung von Epi-Schablonen und/oder einer Dia-Aufzeichnungsfläche 15 (Transparentpapier od. dgl.) möglich.
  • An Stelle des Abtaststrahls mit seiner zugehörigen Lichtquelle 4 kann in besonderen Fällen auch eine an sich bekannte Bildsonde treten, die zwischen dem durch das Spiegelrad reflektierten Vorlagebild und einer Fotozelle eingeschaltet ist.
  • Ferner ist eine Ausführung der Einrichtung denkbar, bei der für die Abtaststrahlen 2 a und 2 b eine einzige Fotozelle ausreicht.
  • Weiterhin kann das Einfügungsfeld 15 bei Bedarf als durch eine Taste fortschaltbarer Papierstreifen ausgebildet sein, auf den von Hand Wörter, Sätze, Formeln od. dgl. niedergeschrieben und durch wiederholte Betätigung der Einfügungstaste in den Maschinentext eingefügt werden können. Die wiederholte Fortschaltung des Streifens kann dabei auch durch länger andauerndes Niederdrücken der Einfügungstaste durch an sich bekannte Mittel selbsttätig ausgelöst werden.
  • Ebenso wie der von Hand zu beschriftende Streifen kann auch ein Fernschreibstreifen, eine in entsprechender Streifenbreite ausgeschnittene Textstelle od. dgl. in das Einfügungsfeld eingeführt und dadurch in den Maschinenkopf übernommen werden.
  • Eine Erweiterung des vorstehend angegebenen Einfügungssystems auf eine Anordnung zum Einfügen von Zeichnungen in einen Maschinentext bietet dem Fachmann keine arundsätzlichen Schwierigkeiten, wenn er an Stelle des in Zeilenrichtung fortschaltbaren Streifens eine in zwei Koordinaten fortschaltbare Halterung für eine Zeichnungsvorlage od. dgl. vorsieht. Mit einer solchen Vorrichtung können dann auch Anschriften und andere Einfügungen ähnlicher Art jederzeit von einfachen Vorlageblättern, Karteikarten od. dgl. abgeschrieben werden.
  • Es liegt nahe, derartige Vorlagen dabei durch eine optische Vorsatzeinrichtung auf das Einfügungsfeld 15a verkleinert oder vergrößert zu projizieren und dadurch in einem erwünschten Maßstab in den Maschinentext einzufügen.
  • Es ergibt sich schließlich die Möglichkeit, zwei gleiche erfindungsgemäße Maschinen an Stelle eines Kopiergerätes zum Kopieren von Texten, Zeichnungen od. dgl. zu verwenden. Dabei kann vorgesehen sein, daß der Abtaststrahl der Aufnahmemaschine bei abgeschaltetem Schreibstrahl mitsamt der Beleuchtungs- und Ablenkeinrichtung sowie der Fotozellenanordnung derart verschiebbar ist, daß die Rasterabtastunc, in der normalerweise vom Schreibstrahl beherrschten Schreibposition erfolgt. In diesem Fall kann das wiederzugebende Blatt normal in diese Maschine eingespannt werden.
  • Der Schreibstrahl der Aufzeichnungsmaschine verbleibt dagegen bei abgeschaltetem Abtaststrahl in seiner normalen Stellung. Die Ablenksysteme beider Maschinen sind bei einer derartigen Verwendung der Maschinen elektrisch oder mechanisch, z. B. durch eine steckbare, eventuell flexible Zwischenwelle, starr miteinander zu kuppeln. Zur gleichzeitigen Ausführung der Schaltschritte, des Zeilenvorschubes usw. sind auch die elektrischen Steuerorgane sinnentsprechend miteinander zu verbinden.
  • Will man eine oder mehrere Maschinen ständig wahlweise zur Herstellung von Kopien zur Verfügungg haben, so ist es nicht erforderlich, daß solche Sekundärmaschinen ebenso vollständig wie die Hauptmaschine ausgerüstet sind. Diese Maschinen können vielmehr folgende Baueinheiten entbehren: Tastatur, Schablonenanordnung, Abtast- und Einfügungsanordnung einschließlich Fotozellen und Verstärker. Sie sind demnach im wesentlichen mit einem Schreib-und einem synchronisierten Ablenksystern versehen und erhalten alle Aufzeichnungswerte als Steuerspannungen von der Hauptmaschine. Zusätzlich können sie j edoch zweckmäßig mit einer Papierrolle versehen sein, damit jeweils das Einspannen eines Bogens vermieden wird. Durch Betätigung einer Schneidvorrichtung kann jede erstellte Kopie entnommen werden, so daß die Maschine sofort anschließend für einen neuen Kopiervorgang zur Verfügung steht.
  • Bei einer elektrischen Fernsynchronisierung der Ablenksysteme können zwei Maschinen auf diese Weise auch zur Unterschriften- und Scheckkontrolle zwischen voneinander entfernten Arbeitsplätzen benutzt werden, so daß auch hierfür besondere Maschinen nicht erforderlich sind.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Strahlungsschreibvorrichtung, insbesondere Strahlungsschreibmaschine, bei der ein die Schriftzeichen aufzeichnendes Strahlenbündel durch auswählbare Schriftzeichenvorlagen steuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein kombiniertes Zeichenauswahl- und -schreibsystem mit einem das jeweils ausgewählte Schriftzeichen abtastenden und einem die Abtastwerte aufzeichnenden, -in an sich bekannter Weise in seiner Intensität modulierbaren Strahlenbündel vorgesehen ist, bei dem eine iasterartige Auslenkung des abtastenden und des aufzeichnenden Strahlenbündels durch die gleichen Auslenkmittel erfolgt.
  2. 2. Strahlungsschreibvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkvorrichtung aus einer einen abtastenden Lichtstrahl (2) und einem aufzeichnenden Lichtstrahl (3) ablenkenden Spiegelradanordnung (1, 1 a) besteht. 3. Schreibvorrichtuno, nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine wahlweise einschaltbare Umlenkoptik, z. B. ein Schwenkspiegel (14), vorgesehen ist, durch deren Einschaltung das Abtastmittel, z. B. der abtastende Strahl (2) oder eine abtastende Bildsonde, von der Schablonenabtastung auf die Abtastung eines Einfügungsfeldes (15a) umschaltbar ist. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein das Ende des jeweiligen Schaltschrittes kennzeichnendes Potential (cc) und ein das Ende einer jeweiligen Schabloneneinschaltung oder die erfolgte Einschaltung des Einfügungsfeldes (15a) kennzeichnendes Potential (ß) vorgesehen sind, die bei gleichzeitiger Anwesenheit an einer UND-Schaltung (21) ein Startzeichen (y) für die Einleitung der Rasterabtastung auslösen. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Startzeichen (7) an einem bistabilen Schaltelement (22) derart wirksam ist, daß bei dessen Umschaltung aus dem Ruhezustand ein an diesem auftretendes Ausgangspotential (ö) an mindestens einer Fotozelle od. dgl. im öffnenden Sinn wirksam ist. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Startzeichen (7) an einem Aufzeichnungselement, z. B. einem seine Aufzeichnung auf einer Aufzeichnungsspur (25) bewirkenden Magnetkopf (24), wirksam ist. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der aufgezeichnete Startimpuls (y) nach nahezu einem vollständigen Umlauf der Aufzeichnungsspur (25) am Ausgang eines Wiedergabeelementes, z. B. eines Magnetkopfes (27), auftritt und am Eingang des bistabilen Schaltelementes (22) als Rückstellimpuls (e) wirksam ist. 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Aufzeichnungskopf (24) und dem Wiedergabekopf ein Löschkopf (30) vorgesehen ist, der beispielsweise von einem Löschgenerator (29) gespeist wird. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung einer den Rasterzeilen entsprechenden Anzahl von Ablenkspiegeln auf dem Umfang des Spiegelrades (1) die Aufzeichnungsspur (25) mit dem Spiegelrad zu einer Einheit verbunden ist. 10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet daß bei Anordnung mehrerer je für die Abtastung eines vollständigen Rasters geeigneter Spiegelgruppen auf dem Umfang des Spiegelrades (1) die Aufzeichnungsspur :(25) auf einer gesondert antreibbaren Trommel angebracht ist und daß das Übersetzungsverhältnis zwischen den Drehzahlen der Trommel end des Spiegelrades gleich der Anzahl der Spiegelgruppen ist. 11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Veränderung der Größe des aufzuzeichnenden Zeichens eine die Länge des Aufzeichnungsstrahles bestimmende verstellbare Optik, vornehmlich eine Anordnung von Spiegeln (31, 32, 33, 34) vorgesehen ist, die den Strahl vornehmlich auf einem U-förmigen Wege umlenken und von denen die am U-Bogen angeordneten Spiegel (32, 33) gegenüber den an der U-Öffnung angeordneten Spiegeln (31, 34) verstellbar sind. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschiebemechanismus für die Optik (31 bis 34) mit einem die Schrittweite der Schrittschaltung einer Schreibmaschine beeinflussenden Mechanismus derart in Wirkverbindung steht, daß die Zeichengröße und die Schrittweite einander bei vornehmlich stufenweiser Verstellung der Optik jeweils angepaßt sind. 13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Einfügungsfeld (15 a) mit einem aus der Maschine in eine schreibsympathische Lage ausschwenk- oder ausfahrbaren Maschinenteil (15) verbunden ist. 14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Einfügungsfeld (15) als transportierbarer Papierstreifen ausgebildet ist. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Papierstreifentransport in an sich bekannter Weise durch eine Einfügungstaste auslösbar ist. 16. Vorrichtung nach den Ansprüchen 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, die in an sich bekannter Weise eine selbsttätige Fortschaltung des Einfügungsstreifens während einer längeren Betätigungsdauer der Einfügungstaste bewirken. 17. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß als Einfügungsfeld (15a) eine in zwei Koordinatenrichtungen fortschaltbare Aufnahmefläche vorgesehen ist. 18. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Abtastmittel, z. B. der Abtaststrahl (2) zur Abtastung eines eingespannten Vorlagebogens, etwa eines Briefes, in die Schreibposition umstellbar, z. B. verschiebbar ist. 19. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkmittel (1) zweier der Vorrichtung entsprechenden Maschinen untereinander elektrisch und/oder mechanisch, zweckmäßig durch eine flexible Steckwelle kuppelbar sind, wobei die Steuermittel beider Maschinen ebenfalls durch Leitungskupplungen verbunden sind. 20. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß ihr mindestens eine Sekundärmaschine zugeordnet und mit ihr mechanisch und/oder elektrisch verbunden ist, die ein gleiches Ablenk- und Schreibsystern enthält, jedoch durch Fortfall der Tastatur, der Schablonenanordnung und der Abtastsysteme (2, 3, 4, 5, 6a, 7, 14, 15a, 16, 13) vereinfacht sowie gegebenenfalls mit einem Papierspeicher für die herzustellenden Kopien versehen ist. 21. Vorrichtung nach den Ansprüchen 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die zu kopierende Vorlage durch eine optische Vorsatzeinrichtung an sich bekannter Art auf das Einfügungsfeld (15a) gegebenenfalls verkleinert oder vergrößert projizierbar und dadurch im erwünschten Maßstab in die Maschine einfügbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 906 353.
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