DE1928313A1 - Layout-Geraet fuer redaktionelle Zwecke - Google Patents
Layout-Geraet fuer redaktionelle ZweckeInfo
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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- Testing, Inspecting, Measuring Of Stereoscopic Televisions And Televisions (AREA)
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Description
192631-3
Convention Dates
June 3, 1968
June 3, 1968
Time Incorporated, New York, N. Y. V. St. A,
Layout-Gerät für redaktionelle Zwecke
Die Erfindung betrifft ein Layout-Gerät für redaktionelle 3* ecke, insbesondere
ein neuartiges und hochwirksames Gerät, mit welchem sich äußerst
rasch eine Folge von Probeentwürfen für die Aufmachung von Druckschriften
simulieren und auswerten lassen, so daß die redaktionelle Entscheidung über
die endgültige Aufmachung schnell getroffen werden kann. Sie betrifft außerdem
ein entsprechendes Verfahren.
Gemäß der derzeitigen Praxis wird das Layoutf d«h. der für die Aufmachung
von Broschüren, Illustrierten usw. aufgestellte Entwurf zur wirkungsvollsten Aufteilung von Bild, Text und Überschriften auf den verschiedenen
Seiten, in der Veise angefertigt, d'a3 -man. auf einer Layout-Tafel Schwarzweißabdrucke
des Bild- und Textmaterials der einzelnen Seiten anbringt. Dies ist ein langsames Verfahren, das den Schriftleiter oder Redakteur keine Vorstellung
vom Aussehen des fertigen Druckerzeugnisses vermittelt, und zwar
besonders dann, wenn mit Farbdrucken gearbeitet werden soll. Das Layout ist in vielen Fällen von äußerster Wichtigkeit. Der publizistische Erfolg eines
Artikels einer Druckschrift bei der Leserschaft hängt nicht nur vom Inhalt
des Artikels, sondern auch von der künstlerischen Aufmachung, mit welcher er
dargeboten wird, ab. Ziel des redaktionellen Bemühens ist es, den subjektiven
Eindruck der einzelnen Doppelseitenanordnungen von Bild- und Textmaterial
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.- BAD ORiGlNAL
.- BAD ORiGlNAL
auf den. Leser zu optimalisieren. Zum Layout-Verfahren gehören ProfaeeittKürfe
wie Korrekturen, und Im allgemeinen muß man bei der Herstellung von anspruchsvollen
Publikationen wie Magazinen oder Zeitschriften hoher Auflage
und weiter Verbreitung nicht nur einen, sondern mehrere Probeentwürfe anfertigen,
ehe man sich für das endgültige Layout entscheidet.
Durch die beträchtliche Zeit, die für die Herstellung eines endgültigen
Layouts von.künstlerischer Qualität erforderlich ist, wird die Geschwindigkeit,
mit welcher eine Ausgabe einer Publikation für die Druckerei vorbereitet werden kann, beschränkt. Publikationen wie Nachrichtenmagazine, die
sich mit aktuellen Reportagen und Themen befassen, sollten natürlich ohne
Beeinträchtigung ihrer aufmachungstechnischen Qualität möglichst schnell
für den Druck vorbereitet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der herkömmlichen
Layout-Technik zu beheben. Insbesondere sollen ein Verfahren sowie
ein Gerät geschaffen werden, das die rasche Zusammenstellung und Auswertung einer Folge von Probeentwürfen des Layouts ermöglicht. Dabei soll ein allein
arbeitender Schriftleiter oder Redakteur in die Lage gesetzt werden, die
Aufmachung, einschließlich Farbtönung, Sättigung und Glanz, einer Doppelseite einer Druckschrift vor dem Drucken zu simulieren.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäiB ein Läyout-Gerät zum Simulieren
der Aufmachung einer oder mehrerer Seiten einer Druckschrift vorgesehen,
das gekennzeichnet ist durch eine Speicheranordnung zum Speichern mehrerer Publikatioiisgegenstände für die mögliche Aufnahme in ein Layout;
eine Wählanordnung zum Identifizieren bestimmter Gegenstände in der Speicheranordnung für die Aufnahme in das Layout; eine Darstellanordnung
zum Darstellen der gewählten Gagenstände in einer gewünschten Anordnung;
eine Zuschnittsteuerung zum Zurechtstutzen der Darstellungen; eine MaSstabsteuerung
zum Einstellen des Maßstabs der Darstellungen; sowie eine Posi-
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tionssteuerung zum Einstellen der Lage der Darstellungen. Zusätzlich sind
Steuerungen für die Einstellung der Winkelorientierung und der Helligkeit der Darstellungen vorgesehen. -;C
Nachstehend wird an Hand der Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung beschrieben. Es zeigen:
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BAD
Figur 1 in perspektivischer Darstellung eine repräsentative Ausftihrungsform
des erfindungsgemäßen Layout-Geräts ; ·
Figur 2 in schematischer perspektivischer Darstellung ein Zuschnitt-
und Drehsteuerelement für das Gerät j
Figur 3 im Grundriß eine repräsentative Maskenanordnung fUr das Gerät;
Figur 4 in schematischer perspektivischer Darstellung ein Steuerelement
zum Einstellen des Maßstabs, der Lage und'der Helligkeit zur Verwendung im
Gerät;
Figur 5 im Grundriß eine schematische Veranschaulichung der Bewegung
eines Bildes auf einem Darstellschirm des Gerätes;
Figur 6 in schematischer perspektivischer Darstellung eine Ausführungsform eines erfindungsgemäß verwendbaren Projektionsapparates; und
Figur 7 ein Schaltschema, das die elektrischen und mechanischen Verbindungen
zwischen den Steuerelementen und Motoren nach Figur 2, 4 und 6 veranschaulicht.
Das vorliegende redaktionelle Layout-Verfahren beruht weitgehend auf
der Fähigkeit des Redakteurs, sich die Auswirkung von Layout-Änderungen auf den von einer zusammengesetzten Bild- und Textseite hervorgerufenen Eindruck
im Geiste auszumalen. Dies ist eine schwierige Aufgabe, und zwar besonders dann, wenn mit farbigen Sujets gearbeitet wird.
Das GerSt nach Figur 1 entlastet den Schriftleiter und den künstlerischen
Leiter von den dem vorliegenden Verfahren anhaftenden Unterbrechungen und Verzögerungen. Das erfindungsgemäße Gerät 10 enthält Druckstationen 11
bis 20 sowie Diastationen 21 bis 40, einen Darstellschirm 42 zum gleichzeitigen Darstellen von ausgewählten Bildern sowie Text- und Überschriftenmaterial
in einer die Doppelseitenaufmachung einer Druckschrift simulierenden Weise, sowie ein Regiepult 44 mit Bedienungsorganen zum Einstellen der
auf dem Schirm wiedergegebenen Darstellungen in der vom Operateur gewünschten Weise.
Das Regiepult 44 weist Kombinationstasten 51 bis 80, entsprechend den
-Stationen 11 bis 40, auf. Die einzelnen Kombinationstasten bestehen jeweils
aus zwei Teilen, die getrennt betätigbar sind. Beispielsweise besteht die
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BAD ORIGINAL , „
BAD ORIGINAL , „
Kombinationstaste 51 aus einer Wähltaste 51-S und einer Steuertaste 51-C.
Entsprechend bestehen auch die übrigen Kombinationstasten 52 bis 80 jeweils "
aus· einem Wahlteil und einem Steuerteil.
Mit der Wähltaste wird jeweils ein Druck' oder Dia eines Bildes oder
Textes von einer der Stationen 11 - 40 für die Darstellung auf dem Schirm
g-ewählt. Mit der Steuertaste werden jeweils Steuerhebel in Eingriff mit Einrichtungen
zur Vornahme verschiedener Operationen an einem gewählten Bild gebracht. Auf dem Schirm 42 lassen sich zwar gleichzeitig beliebig viele
Bilder darstellen! jedoch wird jeweils immer nur eines der Bilder in seiner
Lage, seinem Maßstab, seiner Orientierung und seiner Helligkeit eingestellt.
Die Wählteile der Kombinationstasten 51 - 80 können erstmalig zum Darstellen
entsprechender Bilder auf dem Schirm 42 und dann ein zweites Mal, um die betreffenden Darstellungen wieder zum Verschwinden zu bringen, gedrückt
werden. Außerdem ist eine Auslösetaste 86 vorgesehen, mit der sämtliche gerade auf dem Schirm 42 erscheinenden Darstellungen gleichzeitig gelöscht werden
können.
Die Kombinationstasten 51 - 80 sind in zwei Gruppen 88 und 90 für Bilder bzw. Textmaterial aufgeteilt. Die Gruppe 88 umfaßt die Kombinationstasten
51 - 74., und die Gruppe 90 umfaßt die Kombinationstasten 75 - 80. Die Tasten der Gruppe 88 entsprechen den Stationen 11 - 34, während die
Tasten der Gruppe 90 den Stationen 35 - 40 entsprechen. Die Kombinationstasten der Gruppe 88 dienen für die Darstellung von Bildern, während die
Kombinations tasten der Gruppe 90 für die Darstellung von Schriften dienen.
Und zwar sind 24 Stationen 11 - 34 für die Speicherung von Bildern und 6 Stationen 35 - 40 für die Speicherung von Aufzeichnungen (die ebenfalls in
bildmäßiger Form sein können) von Schriften vorgesehen. Bei der vorliegenden Ausführungsform können zehn der 24 Stationen zum Speichern von Bildern
Drucke speichern. Und zwar sind dies die Stationen 11 - 20. Vierzehn der ,Stationen zum Speichern von Bildern, und zwar die Stationen 21 - 34, können
Dias speichern. Sämtliche sechs Stationen zum Speichern von Schriftaufzeich
nungen können derartige Aufzeichnungen in Form von Dias speichern.
Natürlich ist die Erfindung nicht auf die hier speziell angegebene Anzahl
von Speicherstationen und entsprechenden Kombinations tasten und auch
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nicht auf die noch zu beschreibende spezielle Projektionseinordnung beschränkt.
Man kann stattdessen auch mit.Fernseh- oder anderweitigen Techniken
arbeiten, um ein Layout zu simulieren und sofortige Änderungen darin zu er- · möglichen. Ein Gerät, das wegen seiner Fähigkeit, Farbbilder hoher Qualität
bei mäßigem Kostenaufwand zu erzeugen, besonders vorteilhaft ist, arbeitet
mit optischen Projektoren von nachstehend zu beschreibender Art. Erfindungsgemäß
sind mehrere optische Projektoren, und zwar je einer für jede der Speicherstationen 11 - 40 vorgesehen. Und zwar werden Opakprojektoren an den
Stationen 11 - 20 und Diaprojektoren an den Stationen 21 - 40verwendet.
Figur 2 veranschaulicht die Methode, nach welcher der Steuerhebel 82
gehandhabt wird, um eine Bild- oder Schriftdarstellung auf dem Schirm 42 zuzuschneiden
oder zurechtzustutzen und zu drehen. Der Steuerhebel 82 ist längs einer X-Achse 100 nach links und rechts sowie längs einer Y-Achse 102
nach oben und unten bewegbar. Ferner ist der Steuerhebel 82 um Seine Achse
verdrehbar, wie durch den doppelseitigen Pf,eil 104 angedeutet, sowie längs
seiner Achse ein- und auswärts verschiebbar, wie durch den doppelseitigen
Pfeil 106 angedeutet. Durch Verschieben des Steuerhebels 82 in den durch den
Pfeil 106 angedeuteten Richtungen kann der Hebel mit dem Steuerorgan an entweder
der Station A oder der Station B in Eingriff gebracht werden.
Figur 3 zeigt Masken 110, 112, 114 und 116, .die entsprechend der Bewegung
des Steuerhebels 82 verschoben werden. Wenn der Steuerhebel 82 auf die
Station A gezogen ist, steuert seine Bewegung längs der X- und der Y-Achse
die Verschiebung der Masken 112 und 110, während bei auf die Station B geschobenem
Steuerhebel 82 dessen Bewegung längs der X- und der Y-Achse die Verschiebung der Masken 116 und 114 steuert. An beiden Stationen A und B
wird durch Verdrehen des Steuerhebels 82 um %eine Achse das Bild, das durch
die durch die Masken 110, 112, 114 und 116 gebildete öffnung 120 eingerahmt
ist, verdreht.
Und zwar wird bei auf die Staton A gestelltem Steuerhebel 82 durch dessen
Bewegung nach rechts die Maske 112 nach rechts und durch dessen Bewegung nach links die Mask« 112 nach links verschoben. An der selben Station wird
durch Bewegen des Steuerhebels 82 nach oben die Maske 110 nach oben, dagegen
durch Bewegung des Steuerhebels 82 nach unten die Maske 110 nach unten verschoben.
Bei auf die Station B eingestelltem Steuerhebel 82 wird durch
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dessen Bewegung nach rechts die Maske 116 nach rechts und durch dessen Bewegung
nach Iinies die Maske nach links verschoben, während durch Bewegen des
Steuerhebels 82 nach unten und oben die Maske 114 nach unten bzw. oben verschoben
wird.
Der Steuerhebel 82 kann mit Ein-Aus-Schaltern, die, jenachdem ob sie
geschlossen sind, eine Bewegung oder einen Stillstand der Masken bewirken,·
oder mit Geschwindigkeitsregeleinrichtungen, durch welche die Verschiebungsgeschwindigkeit der Maske der Verschiebung des Steuerhebels aus seiner
Neutralsteilung proportional gemacht wird, ausgerüstet sein. Ebenso kann man
eine Bewegung des Steuerhebels in Diagonalrichtung (d.h. außerhalb sowohl der X- als auch der Y-Achse) vorsehen, um zwei benachbarte Masken mit. Geschwindigkeiten
verschieben zu können, die von den Vinkeln zwischen der Bewegungsrichtung
des Steuerhebels 82 und der X- und Y-Achse abhängen. Die verschiedenartigsten Steuerhebelkonstruktionen sind bekannt und im Handel erhältlich.
Welche spezielle Konstruktion man im vorliegenden Fall verwendet, ist unerheblich, vorausgesetzt, daß den Masken die erforderlichen Bewegungen
erteilt werden können.
Durch Manipulieren des Steuerhebels 82 kann der Schriftleiter oder anderweitige
Operateur ein in der Bildfläche 120 montiertes Bild schnell zurechtstutzen.
In der Bildfläche 120 wird die obere Horizontal grenze durch
den unteren Rand 130 der Maske 110, die rechte Vertikalgrenze durch den linken Rand 132 der Maske 112, die untere Horizontalgrenze durch den oberen
Rand 134 der Maske 114 und die linke Vertikalgrenze durch den rechten Rand 136 der Maske 116 bestimmt. Man kann also jede der Bildflächengrenzen unabhängig
von den übrigen Grenzen entweder erweitern oder einengen.
Figur 4 veranschaulicht die möglichen Bewegungen des Steuerhebels 84.
Durch Betätigen des Steuerhebels 84 werden der Maßstab, die Lage und die
Helligkeit von Darstellungen auf dem Schirm 42 eingestellt. Der Steuerhebel 84 hat vier Freiheitsgrade. Mit einem ersten Freiheitsgrad ist er, wie durch
den doppelseitigen Pfeil 140 angedeutet, längs seiner Achse bewegbar, um den
Maßstab des dargestellten Bildes zu verändern. Durch Anziehen des Steuerhebels 84 in Richtung zum Operateur wird der Maßstab des dargestellten Bildes
vergrößert, während durch axiales Zurückschieben des Steuerhebels der Bildmaßstab
verkleinert wird.
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Mit einem zweiten Freiheitsgrad ist der Steuerhebel 84 längs einer X-Achse
142 nach rückwärts und vorwärts bewegbar, während er mit einem dritten
Freiheitsgrad längs einer Y-Achse 144 nach oben und unten bewegbar ist, um die Lage eines dargestellten Bildes in der Ebene des Schirmes 42 zu verändern.
Mit einem vierten Freiheitsgrad ist der Steuerhebel 84, wie durch den
doppelseitigen Pfeil 146 angedeutet, um seine Achse drehbar, um die Helligkeit
der Darstellung auf dem Schirm 42 einzustellen.
Wie.Figur 5 zeigt, bleiben die Bildränder beim Verschieben des Bildes
in den angedeuteten Richtungen parallel mit den Schirmrändern.
Steuerhebelanordnungen sind an sich bekannt, und die unterschiedlichsten
Anordnungen dieser Art lassen sich für das vorliegende Gerät verwenden. Verwendet man kompliziertere Ausführungen, so läßt sich auch die Geschwindi£
keit der Bildverschiebung auf dem Schirm 42 beeinflussen sowie eine Diagonal
verschiebung des Bildes durch Diagonalbewegen des Steuerhebels erreichen. Man karmsich jedoch auch mit einfacheren Ausführungen begnügen.
-"-■"- Figur 6 zeigt eine Projektorausführung für das erfindungsgemäße Gerät.
Man kann entweder einen· Projektor, der Opakbilder, oder einen solchen, "der
Diabilder projiziert, verwenden. Die Projektorausführung nach Figur 6 ist
für die Projektion von Diabildern eingerichtet und kann an irgendeiner der
Stationen 21 - 40 in Figur 1 montiert werden. Der Projektor 150 nach Figur
enthält eine Projektionslampe 152 und eine Kreisblende 154, die eine Blenden öffnung 156 für die Übertragung des Lichtstromes der Lampe 152 längs einer
Projektionsachse bildet. Durch einen Antrieb, beispielsweise einen kleinen
Elektrowendemotor 158, wird eine Welle 160 mit einer Schnecke 162, die ein
Zahnrad 164 am Umfang der Blende 154 erfaßt, angetrieben. Durch den Motor
158 wird somit die Größe der Blendenöffnung 156 der Blende 154 und damit die Helligkeit des vom Projektor 150 projizierten Bildes verändert. Die
Blende 154 ist natürlich an einer Stelle, wo keine Fokussierung eines Bildes
erfolgt, angeordnet, so daß durch Verstellen der Blendenöffnung 156
kein Bildzuschnitt erfolgt.
Zwischen der Blende 154 und einem drehbaren Gleithalter 170 mit einer
Montageöffnung 172 ist eine übliche Sammellinse 168 angeordnet. Durch einen
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Antrieb, beispielsweise einen kleinen Elek trowendemo tor 174 wird eine Welle
176 mit aufgeschraubter Gewindeschnecke 178, die ein Zahnrad 18 0 am Umfang
des·Gleithalters 17 0 erfaßt, angetrieben. Durch den Motor 174 wird somit der
Gleithalter 170 gedreht, um Üie Winkelorientierung eines in der Öffnung 172
angeordneten Dias zu verändern.
Die Masken 110, 112, 114 und 116 nach Figur 3 sind unterhalb des Gleithalters
170 möglichst dicht bei dem in der Halterungsöffnung oder dem Bildfenster 172 angeordneten Bild angeordnet. Auf diese Weise wird durch VerschejLben
der Masken die Bilddarstellung bei unveränderter Helligkeit des dargestellten Bildteils zurechtgeschnitten.
k . Je ein gleichartiger Antrieb,- beispielsweise ein kleiner Elektrowende-
motor 182 ist mit jeder der Maskenanordriungen in gleicher Weise gekoppelt.
Die Motoren 182 treiben Wellen 184 mit Gewindeschnecken 186 an, die an den einzelnen Masken 110, 112, 114 und 116 angeformte Zahnräder 188 erfassen.
Auf diese Weise kann durch Verschieben der einzelnen Masken jeweils die entsprechende
Grenze des Fensters 120 ausgeweitet oder eingeengt werden, um das Zuschneiden oder Zurechtstutzen der Darstellung des im Bildfenster 172 befindlichen
Bildes zu erleichtern.
Eine Gummilinse 190, d.h. eine Linse für veränderliche Brennweite und
Bildgröße, ist in der Projektionsachse unterhalb der Maskenanordnung angeordnet,
undein Antrieb, beispielsweise ein kleiner Elektrowendemotor 192
treibt eine ,Welle 194 mit einer Gewindeschnecke 196 an, die einen.Zahnkranz
198 am Umfang der Gummilinse erfaßt. Auf diese Weise kann die Gummilinse in
üblicher Weise zum Verändern ihrer Brennweite gedreht und damit die Vergröaserung
des Projektors 150 verändert werden.
Mittels eines in der Projekt!onsachse angeordneten Positionsspiegels
200 kann die Lage des auf dem Schirm 42 dargestellten Bildes eingestellt
werden» Die Orientierung des Positionsspiegels 200 wird durch einen Antrieb,
beispielsweise kleine Elek trowendemo toren 202 und 204 gesteuert. Der Motor
202 treibt eine Welle 206 mit Gewinde 207 an, das eine schwenkbar in einem..,,
Joch 209 gelagerte Gewindemuffe 208 erfaßt. Das Joch 209 ist an einem Randwf„
212 des Spiegels· 200 angelenkt. Der Motor 204 treibt eine Welle 214 mit -.-·;
einer Gewindeschnecke 215 an, die eine in einem Joch 217 schwenkbar gelagerte
Gewindemuffe 216 erfaßt. Das Joch 217 ist am hinteren Rand 220 des
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Spiegels 200 angelenkt. Die Ränder 212 und 220 stoßen aneinander, und der ·
Spiegel ist schwenkbar mittels eines Kugelgelenklagers 222 (dargestellt im.
aufgebrochenen Zustand) unmittelbar vor der Verbindung zwischen dem Joch und dem hinteren Rand 220 des Spiegels 200 gelagert. Somit kann durch kombinierte Bewegungen des Spiegels 200 mittels der Motoren 202 und 204 das vom
Projektor 150 auf den Schirm 42 projizierte Bild auf einen beliebigen, vom
Operateur ausgewählten Schirmteil projiziert werden.
An jeder der Stationen 21 - 40 befindet sich ein Projektor von der Art
des Projektors 150, während ein ähnlicher Projektor, jedoch für die Projektion von Opakbildern, sich an jeder der Stationen 11-20 befindet.
Das Schaltschema nach Figur 7 veranschaulicht eine Ausführungsform des
elektrischen und mechanischen Verbindungssystems zwischen den Steuerhebeln
82 und 84 und den Motoren 158, 174, 182, 192, 202 und 204. Dieses Verbindung^
systeni.kann an sich auf viele verschiedene Weisen ausgebildet werden. Während bei der hier gezeigten Ausführung Potentiometer verwendet werden, die
Motordrehzahlregelsignale liefern, welche der Verschiebung der Steuerhebel
82 und 84 aus einer Neutrallage, in welche sie nach dem Loslassen automatisch durch Federn oder andere Vorspannmittel (nicht gezeigt) zurückgeführt
werden, proportional sind, kann man auch anderweitige Fühlerorgane, die keine Potentiometer enthalten, verwenden. Insbesondere kann man statt verschiebungs- auch krafterapfindliche Fühlerorgane vorsehen.
In Figur 7 ist der Steuerhebel 82 mit einem Zweischeibenschalter 224
verbunden, mit dem je nach seiner Einstellung die A- oder B-Betriebsart, wie
oben beschrieben und in Figur 2 und 3 veranschaulicht, gewählt wird. Der
Schalter 224 ist über Leitungen 226 mit einem Seiais 230 verbunden, das je
nach der Einstellung des Schalters 224 in- der A- oder der B-Betriebsart arbeitet. Wenn der Schalter 224 in die in Figur 2 gezeigte Α-Stellung gezogen
wird, steuert die Links-Rechts- und die Aufwärts-Abwärtsbewegung des Steuerhebels 82 die Motoren 182 AX und 182 AY und folglich die Zuschnittmasken
112 bzw. 110. Wenn der Steuerhebel 82 in die in Figur 2 gezeigte B-Stellung
geschoben ist, steuert er durch seine Links-Rechts- und Aufwärts-Abwärtsbewegung die Motoren 182 BX und 182 BY und folglich die Zuschnittmasken 116
bzw. 114.
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vegung des Steuerhebels 82 entsprechend dem doppelseitigen Pfeil 100 in
Figur 2 ein mit dem Steuerhebel 82 durch eine Stange 234 verbundener Rahmen 232 geschwenkt. Die Schwenkrichtung des Rahmens 232 ist in Figur 7 durch
den zweiseitigen Pfeil 235 angedeutet. Der Rahmen 232 ist starr auf einer mit einem X-Ftihler 238 verbundenen Stange 236 montiert, so daß er zusammen
mit dieser verschwenkbar ist. Der X-Fühler 238 hat einen festen elektrischen
Kontakt (nicht gezeigt), der an eine nichtdrehende Stange 240, die sich zwischen
dem Fühler 238 und einem Traggestell 242 erstreckt, angeschlossen ist,
sowie einen beweglichen Kontakt (nicht gezeigt), der sich entsprechend der Drehung der Stange 236 bewegt. Einer der Eontakte hat die Form eines räumlich
ausgestreckten Widerstands, so daß die beiden Kontakte ein Potentiometer bilden, das eine veränderliche Gleichspannung zum Regeln einer richtungs
" empfindlichen Mo torsteuerschaltung 244, mit welcher der FUhIer 238 über
Leitungen 246 verbunden ist, erzeugt. Die Motorsteuerschaltung 244 ist über
Leitungen 248 mit dem Relais 230 verbunden.
Ein dem X-Fühler 238 ähnlicher Y-Fühler 250 ist mit einer relativ zum
Rahmen 232 ortsfesten Stange 252 verbunden und hat einen ebenfalls relativ
zum Rahmen 232 ortsfesten Kontakt (nicht gezeigt). Die Stange 234, die sich bei Aufwärts-Abwärtsbewegung (Pfeil 102, Figur 2) des Steuerhebels 82 in
der durch den doppelseitigen Pfeil 253 angedeuteten Richtung dreht, ist mit
einem beweglichen Kontakt (nicht gezeigt) des Y-Fühlers 250 verbunden. Die
beiden Kontakte bewegen sich somit relativ zueinander proportional zur Bewegung des Steuerhebels 82 in der Y-Hichtung unter Erzeugung eines Gleichstromsignals
in den Leitungen 254 zum Steuern einer richtungsempfindlichen f Motorsteuerschaltung 256, die das Relais 230 über die Leitungen 258 mit
einem Eingangssignal speist.
Das Relais 230 ist über die Leitungen 260, 262, 264 und 266 mit einem
Projektorwählschalter 268 verbunden, mittels dessen die Signale in den
Leitungen 260 und 264 (A-Betriebsart) oder 262 und 266 (B-Betriebsart) den
Leitungen 270 und 274 bzw. 272 und 276 eines gewählten Projektors, beispiels
weise des Projektors 130, zugeleitet werden. Auf diesem Wege werden die Motoren
182 AX und 182 AY bzw. 182 BX und 182 BY zwecks Einstellung der Zuschnittmaskett
112 und 110 oder 116 und 114 in der beschriebenen Weise gesteuert.
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■Der oberhalb eines Drehungsfühlers 278 befindliche Teil des Steuerhebels
82 ist gegenüber dem unterhalb dieses Drehungsftthlers befindlichen Teil des Steuerhebels um seine Längsachse drehbar, wie durch den Pfeil 104
(Figur 2 und 7) angedeutet. Der Drehungsfühler hat einen am oberen Teil des
Steuerhebels 82 befestigten beweglichen Kontakt (nicht gezeigt) und einen
am unteren Teil des Steuerhebels 82 befestigten feststehenden Kontakt (nicht
gezeigt), so daß ein Potentiometer gebildet ist, das über die Leitungen 280 ein veränderliches Gleichstromausgangssignal an eine richtungsempfindliche
Mo torsteuerschaltung282 liefert, die über die Leitungen 284 den Projektorwählschalter
268 speist. Der Projektorwählschalter 268 schaltet das Signal von den Leitungen 284 auf die Leitungen 286 eines Drehungsmotors 174 des gewählten Projektors 150. ·
Der oberhalb eines Maßstabfühlers 288 befindliche Teil des Steuerhebels
84 ist in der durch den doppelseitigen Pfeil 140 (Figur 4 und 7) angedeuteten Richtung bewegbar, so daß ein daran befestigter beweglicher Kontakt
(nicht gezeigt) über einen Festkontakt (nicht gezeigt), der an dem unterhalb des Maßstabfühlers 288 befindlichen Teil des Steuerhebels 84 befestigt
ist, gleitet. Auf diese Weise wird in den Leitungen 290 ein Gleichstromausgangssignal
erzeugt, das einer richtungsempfindlichen Motors teuerschaltung
292 zugeführt ist, die über die Leitungen 294 den Projektorwählschalter 268 speist. Der Projektorwählschalter 268 schaltet das Signal von den Leitungen
294 auf die Leitungen 296 des Gummilinsenantriebsmotors 192 des gewählten
Projektors 150.
Der oberhalb eines Helligkeitsfühlers 298 befindliche Teil des Steuerhebels
84 ist, wie durch den Pfeil 146 (Figur 4 und 7) angedeutet, drehbar
und mit einem beweglichen Kontakt (nicht gezeigt) verbunden, der zusammen mit einem mit dem unterhalb des Helligkeitsfühlers 298 befindlichen Teil des
Steuerhebels 84-verbundenen feststehenden Kontakt (nicht gezeigt) ein Potentiometer
bildet. Auf diese Weise wird in den Leitungen 300 ein Gleichstromsignal zum Steuern einer richtungsempfindlichen Motorsteuerschaltung 302
erzeugt.. Die, Schaltung 302 erzeugt in den an den Projektorwählschalter 268
angeschlossenen Leitungen 304 ein Ausgangssignal. Der Schalter 268 schaltet
das Signal von den Leitungen 304 über die Leitungen 306 auf einen Blendenantriebsmotor
158 des gewählten Projektors 150.
Durch Bewegen des Steuerhebels 84 in der durch den doppelseitigen
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Pfeil 142 (Figur 4) angedeuteten Richtung wird ein Rahmen 308 sowie eine
Drehwelle 310 in der durch den Pfeil 311 (Figur 7) angedeuteten Richtung
gedreht. Ein Potentiometer (nicht gezeigt) in einem X-Fühler 312 erzeugt inden
Leitungen 314 ein Ausgangssignal zum Steuern einer richtungsempfindlichen
Motorsteuerschaltung 316, die Über die Leitungen 318 den Projektorwä'hlschalter
268 speist. Das Signal in den Leitungen 318 gelangt Über die Leitungen 320 zu einem Spiegelantriebsmotor 202 des mit dem Projektorwähl- "
schalter 268 gewählten Projektors 150.
Durch Bewegen des Steuerhebels 84 in der durch den doppelseitigen
Pfeil 144 (Figur 4) angedeuteten Richtung wird eine Stange 321, wie durch
den Pfeil 322 angedeutet, gedreht und ein Potentiometer (nicht gezeigt) in einem Y-FUhler 323 eingestellt. Das auf diese Weise in den Leitungen324 erzeugte
veränderliche Gleichstromsignal speist eine richtungsempfindliche Motorsteuerschaltung 326, die mit ihrem Ausgangssignal über die Leitungen
328 den Projektorwählschalter 268 speist. Der Projeitorwählschalter 268
schaltet das Signal von den Leitungen 328 über die Leitungen 330 auf den
Spiegelantriebsmotor 204 des mit dem Projektorwählschalter 268 gewählten
Projektors 150.
Die Schalteranordnung, durch welche ein beliebiger der Projektoren mit
den Steuerhebeln verbunden wird und die Projektionslampen eingeschaltet werden,
ist allgemein bekannt und braucht hier nicht beschrieben zu werden.
Im Betrieb setzt der Schriftleiter, der künstlerische Leiter oder die"
sonstige für das Layout verantwortliche Person in den Speicherstationen 11 40
Publikationsgegenstände wie Bil'der und Darstellungen von Textmaterial
zusammen. Dabei kann gegebenenfalls auch mit Voranweisungen für das Layout
gearbeitet werden. Ein doppelseitiger Probe^ntwurf wird durch Drücken verschiedener
der Kombinationstasten 51 - 74 simuliert. Der untere Teil der
einzelnen Kombinationstasten für ein darzustellendes Bild wird dann gedrückt,
damit das betreffende Bild zugeschnitten, gedreht, in seinem Maßstab, seiner
Lage und seiner Helligkeit eingestellt werden kann. Diese Einstellungen werden
für jedes Bild getrennt durch gleichzeitiges oder aufeinanderfolgendes
Betätigen der Steuerhebel 82 und 84 vorgenommen.
Der erste Probeentwurf kann, wenn er nicht befriedigend ausfällt, sofort
geändert werden, und der zweite Probeentwurf kann in seiner Wirkung
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unmittelbar erfaßt und ausgewertet werden. Man kann in rascher Folge eine
■Reihe von Probeentwürfen anfertigen, so daß man schnell zu dem gewünschten
Layout gelangt. Alsdann ist auf dem Schirm 42 eine vollständige Doppelseiten
aufmachung, wie sie dann im Druck erscheint, sichtbar. Der Eindruck der Aufmachung
auf die Leserschaft kann genauer vorausbeurteilt werden als bei den
•herkömmlichen Methoden, da mit dem erfindungsgemäßen Gerät eine vorzügliche
Simulation einschließlich einer getreuen Wiedergabe des Farbtons, der Sättigung
und der Brillianz erhalten wird.
An einer der Stationen 11 - 40 ist ein Layout-Netz angebracht, das
durch Wahl der entsprechenden Taste 51 - 90 auf den Schirm projiziert wird. Abschließend wird der Schirm abphotographiert. Die Photographic dient, nachdem"
sie entwickelt ist, als Vorlage für die Zurichtung der Druckpressen in üblicher Weise.
Durch die Erfindung wird somit ein neuartiges und hochwirksames Verfahren
und Gerät geschaffen, das die Herstellung des Layout einer Druckveröffent
lichung erleichtert. Da man im Layout mit Farben arbeiten und mehrere Probeentwürfe
in rascher Folge ansehen und vergleichen kann, läßt sich ein hochwertigeres Layout erzielen. Außerdem kann die Herstellung eines Layout mit
größerer Schnelligkeit erfolgen, so daß die zur Vorbereitung einer Publikation
für den Druck erforderliche Zeit sich entsprechend verkürzt.
Statt mit optischen kann man auch mit fernsehtechnischen Methoden arbeiten. Ferner kann bei Anwendung von optischen Methoden die Aufteilung
zwischen Opak- und Diaprojektoren einerseits sowie Bildwähl tasten und Textwähltasten
andererseits entsprechend den jeweiligen redaktionellen Erfordernissen verändert werden. Ebenso können die -Steuerhebel und Maskenanordnungen auf mannigfaltige Weise variiert und modifiziert werden.
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Claims (1)
- Patentansprüche1. Layout-Gerät fUr redaktionelle Zwecke zum Simulieren der Aufmachung einer oder mehrerer Seiten eines Druckerzeugnisses, gekennzeich. net durch eine Speicheranordnung zum Speichern mehrerer Publikationsgegenstände für die mögliche Aufnahme in das Layout; eine Wählanordnung zum Identifizieren bestimmter Gegenstände in der Speicheranordnung für die Aufnahme in das Layoutf eine Darsteilanordnung zum Darstellen der gewählten Gegenstände in einer gewünschten Anordnung; eine Zuschnittsteuerung zum Zurechtschneiden der Darstellungen; eine Maßstabsteuerung zum Einstellen desψ Maßstabs der Darstellungen; und eine Lagesteuerung zum Einstellen der Lageder Darstellungen, wobei durch die genannten Steuerungen die Anordnung des Layout unmittelbar geändert werden kann.2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch geke η η ζ e i c hn e t , daß mindestens ein Teil der Darstellungen Farbe enthalten.3. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Drehsteuerung zum Einstellen der Winkelorientierung der Darstellungen.4· Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch .eine Helligkeitssteuerung zum Einstellen der Helligkeit der Darstellungen." 5· Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durcheine Anordnung zum wirkungsmäßigen loppeln der Zuschnittsteuerung, der Maßstabsteuerung und der Lagesteuerung mit einer bestimmten der Darstellungen, derart, daß diese Darstellung unabhängig von den übrigen Darstellungen zugeschnitten sowie in ihrem Maßstab und in ihrer Lage eingestellt werden kann.6. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Publikationsgegenstände Bilder und Schriftmaterial enthalten.7. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-909850/1328η e 't f daß die Darstellanordnung eine optische Anordnung ist.8. Gerät nach Anspruch 1,' dadurch gekenn ζ ei chn e t , daß die Darstellanordnung Einrichtungen zum Darstellen von opaken und transparenten Publikationsgegenständen enthält.. 9, Einrichtung für die Bildzuschnittsteuerung, ge kennzeich n, e :Pi durch eine beii/egbare Maskenanordnung zum Herstellen einer . Bildfläche, ein bewegliches Zuschnittsteuerorgan und eine hiermit wirkungsffläßlg gekoppelte Anordnung zum Bewegen der Maskenanordnung entsprechend der Bewegung des Zuschnittsteuerorgans zwecks Veränderung der Bildfläche.10. Einrichtung zur Bildzuschnittsteuerung, gekennzeichnet durch vier bewegliche Masken zum Herstellen einer rechteckigen Bildfläche, bei der die oberen und unteren Horizontalränder durch Ränder der ersten bzw. der dritten Maske und die rechten und linken Vertikalränder durch Ränder der zweiten bzw. der vierten Maske gebildet werden; ein horizontal und vertikal bewegliches Zuschnittsteuerorgan, das auf zwei Betriebsstationen einstellbar ist; eine Anordnung, die bei Einstellung des Zuschnittsteuerorgans auf die eine Betriebsstation die erste und die zweite Maske entsprechend einer entsprechenden Bewegung des Zuschnittsteuerorgans nach oben und unten bzw. nach rechts und links bewegt; und eine Anordnung, die bei Einstellung des Zuschnittsteuerorgans auf die andere Station die dritte und die vierte Maske entsprechend einer entsprechenden Bewegung des Zuschnittsteuerorgans nach oben und unten bzw. nach links und rechts bewegt.11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich net, .daß das Zuschnittsteuerorgan drehbar ist, und daß eine Anordnung vorgesehen ist, die bei Drehung des Zuschnittsteuerorgans ein in der Bildfläche angeordnetes Bild verdreht.12. Einrichtung zum Steuern des Maßstabs, der Lage und der Helligkeit eines Bildes, gekennzeichnet durch ein mit vier FTeJL-heitsgraden bewegbares Steuerorgan; eine Anordnung die bei Bewegung des . .·■--Steuerorgans mit einem ersten Freiheitsgrad den Bildmaßstab verändert; eine .Anordnung die bei Bewegung des Steuerorgans mit einem zweiten und einem dritten Freiheitsgrad die Bildlage in einer gegebenen Ebene verändert;909850/1328BAD ORIGiNAL- ie -und eine Anordnung, die bei Bewegung des Steuerorgans mit einem vierten Freiheitsgrad die Bildhelligkeit verändert.13. Projektionsapparat, gekennzeichnet durch eine Projektionslampe; eine Blende zum Regulieren des von der Projektionslampe längs einer Projektionsachse projizierten Lichtstromes ; einen Antrieb zum Verändern der Größe der Blendenöffnung; einen in der Projektiοnsachse drehbar angeordneten Bildhalter; einen Antrieb zum Drehen des Bildhalters um die Projektionsachse; eine Maskenanordnung, die eine Öffnung veränderlicher Größe in der Projektionsachse bildet; einen mit der Maskenanordnung verbundenen Antrieb zum Einstellen der Größe der Öffnung; eine in der Projektionsachse angeordnete Gummilinse; einen Antrieb zum Einstellen des durch die Gummilinse gelieferten Vergrößerungsfaktors,· einen in der Projektions achse angeordneten Positionsspiegel; einen Antrieb zum Bewegen des Positionsspiegels zwecks Einstellung der Lage eines vom Projektionsgerät auf einen Darstellschirm projizierten Bildes; einen inder Projektions achse angeordneten Darstellschirm zum Darstellen des Bildes; und ein Bedienungspult mit Einrichtungen zum unabhängigen Steuern jedes der Antriebe.14. Verfahren zum Herstellen des Layout einer oder mehrerer Seiten eines Druckerzeugnisses, dadurch gekennzeichnet, daß Bilder für die mögliche Aufnahme in das Druckerzeugnis zusammengestellt werden; daß Textmaterial darstellende Schriftproben für die mögliche Aufnahme in das Druckerzeugnis zusammengesteilt werden; daß auf einer Darsteilanordnung ausgewählte Bilder und Schriftproben in Form eines zusammengesetzten Bildes dargestellt werden; daß unabhängig die Lage, der Maßstab, die Orientierung und die Helligkeit mindestens einer der Komponenten des Bildes zwecks Anpassung des Bildes an ein gewünschtes Layout eingestellt werden} daß zu dem Bild ein Layout-Netz zwecks Herstellung einjs vollständigen Layout-Bildes hinzugefügt wird; und daß das vollständige Layout-Bild aufgezeichnet wird.909850/1328tee rs ei te
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |