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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Abgastemperaturerhöhungsverfahren
gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 sowie auf eine Abgastemperaturerhöhungseinrichtung
gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 4.
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Angesichts
der neueren Brennkraftmaschinen, die in Kraftfahrzeuge eingebaut
sind, ist es erforderlich, dass schädliche Gasbestandteile, die
in dem Abgas enthalten sind, entfernt oder vermindert werden bevor
das Abgas in die Atmosphäre
freigelassen wird. Um diese Anforderung zu erfüllen, existiert eine Technik,
wobei ein Emissionsregelkatalysator in einem Abgaskanal eines Motors
angeordnet ist und schädliche
Gasbestandteile, die in dem Abgas enthalten sind, entfernt oder
vermindert.
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Verschiedene
Emissionsregelkatalysatoren wurden entwickelt, beispielsweise ein
Dreiwegekatalysator, ein NOx Katalysator
der Absorptions- und Reduktionsart, ein NOx Katalysator
der selektiven Reduktionsart, Oxidationskatalysatoren und Emissionsregelkatalysatoren,
die geeignete der vorstehend erwähnten
kombinieren etc.
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Alle
die vorstehend erwähnten
Emissionsregelkatalysatoren werden jedoch normalerweise aktiviert
und in die Lage versetzt, schädliche
Gasbestandteile aus dem Abgas zu entfernen, bei oder über einer
vorgegebenen Temperatur. Wenn die Temperatur eines Emissionsregelkatalysators
niedriger ist als eine derartige vorgegebene Temperatur, beispielsweise
bei einem Kaltstart des Motors, ist der Emissionsregelkatalysator
jedoch unfähig,
die schädlichen Gasbestandteile
aus dem Abgas ausreichend zu vermindern.
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Wenn
der Motor kalt gestartet wird, neigt insbesondere die Verbrennung
des Luftkraftstoffgemisches zu einer Instabilität aufgrund der niedrigen Temperatur
in den Zylindern, so dass eine relativ große Menge an unverbrannten Kraftstoffbestandteilen von
den Zylindern abgegeben wird. In einem derartigen Fall ist der Emissionsregelkatalysator
nicht aktiviert, eine relativ große Menge an unverbrannten Kraftstoffbestandteilen
wird in die Atmosphäre
abgegeben ohne einem Emissionsregelprozess ausgesetzt zu sein.
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Deshalb
ist es bei einem Kaltstart einer Brennkraftmaschine kritisch, den
Emissionsregelkatalysator schnell zu aktivieren, während die
Menge der in die Atmosphäre
abgegebenen unverbrannten Kraftstoffbestandteile gedrosselt wird.
Um diese Anforderung gemäß der herkömmlichen
Technik zu erfüllen,
wurde ein Sekundärluftzufuhrgerät für eine Brennkraftmaschine
vorgeschlagen, wie es in der Offenlegungsschrift der Japanischen
Patentanmeldung JP 8-74568 A beschrieben ist.
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Wenn
der Emissionsregelkatalysator nicht aktiviert ist, beispielsweise
bei einem Kaltstart des Motors, führt das Sekundärluftzufuhrgerät Sekundärluft in
einen Abgaskanal des Motors zu, um ein mageres Luftkraftstoffverhältnis des
Abgases zu erreichen, so dass Kohlenmonoxid (CO) und Kohlenwasserstoffe
(HC) aus dem Abgas oxidiert werden und im Wesentlichen beseitigt
werden, und so dass Wärme erzeugt
wird durch die Oxidationsreaktion von Kohlenmonoxid und Kohlenwasserstoffen,
die verwendet wird zum Erreichen einer schnellen Aktivierung des Emissionsregelkatalysators.
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Da
jedoch die Atmosphärentemperatur
in dem Abgaskanal bei einem Kaltstart des Motors niedrig ist, ist
es schwierig, Kohlenmonoxid und Kohlenwasserstoffe ausreichend zu
oxidieren und entfernen lediglich durch Erreichen eines mageren
Luftkraftstoffverhältnisses
des Abgases durch Hinzufügen
der Sekundärluft
zu dem Abgas. Wenn die Oxidationsreaktionen von Kohlenmonoxid und
Kohlenwasserstoffen nicht ausreichend durchgeführt werden, wird die Menge
der während
den Oxidationsreaktionen erzeugten Wärme klein, so dass das Erreichen
einer frühen
Aktivierung des Emissionsregelkatalysators schwierig wird.
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Die
den gattungsbildenden Stand der Technik darstellende
DE 199 14 787 A1 offenbart
ein Abgasreinigungssystem für
einen Verbrennungsmotor mit einem Abgasdrosselventil, das in der
Abgasleitung eines Verbrennungsmotors in Strömungsrichtung oberhalb eines
Katalysators angeordnet ist. wenn der Nox-Katalysator regeneriert werden muss, wird
ein Reduktionsmittel dem Abgas zugesetzt. Darüber hinaus wird das Abgasdrosselventil,
welches in der Abgasleitung angeordnet ist, geschlossen, um eine
Menge an Abgas, welche in den Nox-Katalysator einströmt, zu reduzieren, um eine
Verbrauchsmenge an Reduktionsmittel zu verringern. In anderen Worten
ausgedrückt,
behandelt die
DE 199
14 787 A1 ein System für
das Regenerieren eines Katalysators.
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Ausgehend
von diesem Stand der Technik ist es eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Verringerung eines Verschlechterungsgrades bezüglich der
Abgasemissionsqualität
insbesondere zum Zeitpunkt des Starts eines kalten Motors zu erreichen.
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Diese
Aufgabe wird durch ein Abgastemperaturerhöhungsverfahren mit den technischen
Merkmalen gemäß dem anliegenden
Patentanspruch 1 sowie durch eine Abgastemperaturerhöhungseinrichtung
mit den technischen Merkmalen gemäß dem anliegenden Patentanspruch
4 gelöst.
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Gemäß der Erfindung
wird das Abgasdrosselventil, welches in der Abgasleitung angeordnet
ist, im Wesentlichen vollständig
geschlossen, wenn die Abgastemperatur angehoben werden soll. Durch
das nahezu vollständige
Schließen
des Abgasdrosselventils werden unverbrannte Kraftstoffkomponenten im
Abgas sowie der Sauerstoff der Sekundärluft einer hohen Temperatur
für eine
lange Zeit ausgesetzt. Aus diesem Grunde
kann die Erfindung
eine Oxidationsreaktion zwischen unverbrannten Kraftstoffkomponenten
und dem Sauerstoff beschleunigt werden, wobei eine frühzeitige Aktivierung
des Emissionsregelkatalysators erreicht wird.
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Eine
Abgastemperaturerhöhungseinrichtung
für eine
Brennkraftmaschine in Übereinstimmung
mit einem Gesichtspunkt der Erfindung umfasst grundsätzlich einen
Abgaskanal, der mit der Brennkraftmaschine verbunden ist, eine Abgasdrosselklappe,
die in dem Abgaskanal vorgesehen ist und eine Durchflussmenge des
Abgases einstellt, das in den Abgaskanal strömt, eine Ventilsteuereinrichtung zum
Steuern der Abgasdrosselklappe auf einen im Wesentlichen vollständig geschlossenen
Zustand, wenn eine Menge der in dem Abgas enthaltenen unverbrannten
Kraftstoffbestandteile reduziert werden soll, eine Motorluftkraftstoffverhältnisregeleinrichtung zum
Betreiben der Brennkraftmaschine bei einem theoretischen Luftkraftstoffverhältnis oder
einem Luftkraftstoffverhältnis
mit Kraftstoffüberschuss, wenn
die Abgasdrosselklappe gesteuert wird auf den im Wesentlichen vollständig geschlossenen
Zustand durch die Ventilsteuereinrichtung, und eine Sekundärluftzufuhreinrichtung
für die
Zufuhr einer Sekundärluft
zu einem stromaufwärtigen
Abschnitt des Abgaskanals, wenn die Abgasdrosselklappe gesteuert wird
auf den im Wesentlichen vollständig
geschlossenen Zustand durch die Ventilsteuereinrichtung.
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In Übereinstimmung
mit der wie vorstehend beschriebenen Brennkraftmaschinenabgastemperaturerhöhungseinrichtung,
wenn es notwendig wird, die Menge der in dem Abgas enthaltenen unverbrannten
Kraftstoffbestandteile zu reduzieren, steuert das Gerät die Abgasdrosselklappe
auf den im Wesentlichen vollständig
geschlossenen Zustand und betreibt die Brennkraftmaschine bei dem
theoretischen Luftkraftstoffverhältnis
oder einem Luftkraftstoffverhältnis
mit
Kraftstoffüberschuss
und führt
Sekundärluft
in einen stromaufwärtigen
Abschnitt des Abgaskanals zu.
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Da
dabei die Abgasdrosselklappe auf den im Wesentlichen vollständig geschlossenen
Zustand eingerichtet ist, wird der Druck in dem Abgaskanal von dem
Motor zu der Abgasdrosselklappe erhöht und die Durchflussrate des
Abgases in dem Abgaskanal wird reduziert.
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Wenn
der Druck in dem Abgaskanal ansteigt, steigt entsprechend die Atmosphärentemperatur
in dem Abgaskanal an, so dass die Temperaturabnahme des von den
Motor abgegebenen Abgases reduziert wird.
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Infolgedessen
gibt es hochtemperiertes Abgas unmittelbar stromabwärts des
Motors für
eine lange Zeit. Wenn bei einem derartigen Zustand Sekundärluft zu
dem Abgas zugeführt
wird, werden unverbrannte Kraftstoffbestandteile in dem Abgas und Sauerstoff
in der Sekundärluft
hohen Temperaturen für
eine lange Zeit ausgesetzt, so dass die Reaktionen der unverbrannten
Kraftstoffbestandteile mit Sauerstoff beschleunigt werden. Wenn
die Reaktionen der unverbrannten Kraftstoffbestandteile mit Sauerstoff
aktiv werden, erhöht
sich die Menge der durch die Reaktionen erzeugten Wärme, so
dass die Temperatur des Abgases weiter ansteigt.
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Der
Abgasdruck, der durch Steuern der Abgasdrosselklappe auf den im
Wesentlichen vollständig
geschlossenen Zustand angehoben ist, wirkt auf den Motor als ein
Rückdruck.
Da der Motor dabei jedoch bei dem theoretischen Luftkraftstoffverhältnis oder
mit einem Luftkraftstoffverhältnis
mit Kraftstoffüberschuss
betrieben wird, wird der Betriebszustand des Motors nicht instabil.
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Nach
dem vorstehend beschriebenen Gesichtspunkt ist die Zeit, während der
die Menge der unverbrannten Kraftstoffbestandteile in dem Abgas reduziert
werden soll,
beispielsweise wenn eine relativ große Menge
an unverbrannten Kraftstoffbestandteilen von dem Motor abgegeben
wird, beispielsweise eine Zeit, wenn sich der Motor bei einem Aufwärmbetriebszustand
nach einem Kaltstart befindet.
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Wenn
darüber
hinaus nach dem vorstehend beschriebenen Gesichtspunkt die Brennkraftmaschine
eine Brennkraftmaschine der direkteinspritzenden magerverbrennenden
Art ist, die eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung zum direkten Einspritzen
von Kraftstoff in einen Zylinder hinein hat und in der Lage ist, umzuschalten
zwischen einem geschichteten Ladungsverbrennungsbetrieb und einem
homogenen Verbrennungsbetrieb, kann die Motorluftkraftstoffverhältnisregeleinrichtung
den homogenen Verbrennungsbetrieb der Brennkraftmaschine veranlassen und
kann die Kraftstoffeinspritzeinrichtung veranlassen, ergänzend Kraftstoff
einzuspritzen zusätzlich zum
Einspritzen einer Hauptmenge des Kraftstoffs, wenn die Abgasdrosselklappe
bei dem im Wesentlichen vollständig
geschlossenen Zustand gesteuert wird durch die Ventilsteuereinrichtung,
um die Menge der unverbrannten Kraftstoffbestandteile zu reduzieren.
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Der
Grund, warum der homogene Verbrennungsbetrieb des Motors durchgeführt wird,
wenn die Abgasdrosselklappe gesteuert wird bei dem im Wesentlichen
vollständig
geschlossenen Zustand, ist folgendermaßen. Wenn die Abgasdrosselklappe
bei dem im Wesentlichen vollständig
geschlossenen Zustand gesteuert wird, erhöht sich der Rückdruck,
der auf den Motor wirkt. Wenn der Motor sich dabei bei dem geschichteten
Ladungsverbrennungsbetriebszustand befindet, wird der Verbrennungszustand
des Motors möglicherweise
instabil.
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Wenn
das Kraftstoffeinspritzventil ergänzend Kraftstoff einspritzt
(ergänzender
Kraftstoff), werden ergänzender
Kraftstoff und unverbrannte Kraftstoffbestandteile, d.h. Reste des
Hauptkraftstoffs bei hohen Temperaturen für eine lange Zeit verbrannt,
so dass die Menge der unverbrannten
Kraftstoffbestandteile
in dem Abgas sich auf zuverlässige
Weise reduziert.
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Als
weiterer Stand der Technik sei noch auf die
DE 197 55 871 verwiesen, die ein
Verfahren für das
Aufheizen eines Abgaskatalysators unter Verwendung von Sekundärluft offenbart.
Das hierfür
vorgesehene Abgasreinigungssystem hat jedoch kein Abgasdrosselventil,
welches in eine Abgasleitung angeordnet ist, so dass dann, wenn
eine Menge an unverbrannten Kraftstoffkomponenten, die in dem Abgas enthalten
sind, reduziert werden sollen, insbesondere im Falle eines Kaltstarts
des Verbrennungsmotors, es schwierig ist, CO und HC lediglich durch Zuführen einer
Sekundärluft
in das Abgas zu oxidieren. Aus diesem Grunde kann auch das System
gemäß der
DE 197 55 871 keine Frühzeitige
Aktivierung des Emissionsregelkatalysators erreichen.
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Die
Erfindung wird nachstehend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele
unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen näher erläutert.
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1 stellt
ein schematisches Diagramm einer Brennkraftmaschine dar, auf die
ein Abgastemperaturerhöhungseinrichtung
oder -gerät
gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung angewandt ist.
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2 stellt
ein Diagramm einer internen Bauweise einer ECU bei dem ersten Ausführungsbeispiel
dar.
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3 stellt
ein Ablaufdiagramm einer Abgastemperaturerhöhungsregelroutine bei dem ersten
Ausführungsbeispiel
dar.
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4 stellt
ein schematisches Diagramm einer Brennkraftmaschine dar, auf die
ein Abgastemperaturerhöhungseinrichtung
oder -gerät
gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung angewandt ist.
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5 stellt
ein Diagramm einer internen Bauweise einer ECU bei dem zweiten Ausführungsbeispiel
dar.
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6 stellt
ein Ablaufdiagramm einer Abgastemperaturerhöhungsregelroutine bei dem ersten
Ausführungsbeispiel
dar.
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Spezifische
Ausführungsbeispiele
des Abgastemperaturerhöhungsgeräts für eine Brennkraftmaschine
der Erfindung werden beschrieben unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen.
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Ein
erstes Ausführungsbeispiel
des Brennkraftmaschinenabgastemperaturerhöhungsgeräts der Erfindung wird beschrieben
unter Bezugnahme auf 1 bis 3.
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1 zeigt
ein schematisches Diagramm einer Brennkraftmaschine und deren Ansaug-/Abgassystem,
auf das ein Abgastemperaturerhöhungsgerät gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
angewandt ist.
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Eine
in 1 gezeigte Brennkraftmaschine ist ein Magermixmotor,
der in der Lage ist, Gemische mit einem Sauerstoffüberschuss
zu verbrennen. Der Motor 1 ist ein wassergekühlter Viertaktbenzinmotor mit
vier Zylindern 21.
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Der
Motor 1 hat Zündkerzen 25,
die montiert sind, um den Brennkammern der jeweiligen Zylinder 21 zugewandt
zu sein. Ein Ansaugkrümmer 33 und ein
Abgaskrümmer 45 sind
mit dem Motor 1 verbunden.
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Die
Zweigleitungen des Ansaugkrümmers 33 sind
mit den jeweiligen Zylindern 21 verbunden über (nicht
gezeigte) Einlassanschlüsse
des Motors 1. Der Ansaugkrümmer 33 ist mit einem
Windkessel 34 verbunden. Der Windkessel 34 ist
mit einer Luftreinigerbox 36 verbunden über eine Ansaugleitung 35.
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Die
Zweigleitungen des Ansaugkrümmers 33 sind
mit Kraftstoffeinspritzventilen 11 versehen, die Kraftstoff
zu den Einlassanschlüssen
der jeweiligen Zylinder 21 einspritzen. Jedes Kraftstoffeinspritzventil 11 ist
mit einer Kraftstoffverteilerleitung 10 verbunden. Die
Kraftstoffverteilerleitung 10 ist mit einer (nicht gezeigten)
Kraftstoffpumpe verbunden.
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Die
Ansaugleitung 35 ist mit einer Drosselklappe 39 versehen
zum Einstellen der Durchflussmenge der Frischluft in der Ansaugleitung 35.
Die Drosselklappe 39 ist mit einem Drosselstellglied 40 versehen,
das durch einen Schrittmotor oder dergleichen gebildet ist und die
Drosselklappe 39 öffnet
und schließt
in Übereinstimmung
mit dem Betrag des angelegten Stroms, und einem Drosselpositionssensor 41,
der ein elektrisches Signal in Übereinstimmung mit
dem Öffnungsgrad
der Drosselklappe 39 abgibt.
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Die
Drosselklappe 39 ist auch mit einem (nicht gezeigten) Gaspedalhebel
versehen, der gedreht wird in Verbindung mit einem Gaspedal 42.
Der Gaspedalhebel ist mit einen Gaspedalpositionssensor 43 versehen,
der ein elektrisches Signal abgibt in Übereinstimmung mit der Drehposition
des Gaspedalhebels (d.h. dem Betrag der Niederdrückung des Gaspedals 42).
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Ein
Luftmengenmesser 44, der ein elektrisches Signal abgibt
in Übereinstimmung
mit der Masse der Frischluft, die durch die Ansaugleitung 35 strömt (Ansaugluftmasse)
ist bei einer Stelle in der Ansaugleitung 35 stromaufwärts der
Drosselklappe 39 vorgesehen.
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Die
Zweigleitungen des Abgaskrümmers 45 sind
mit den entsprechenden Zylindern 21 verbunden über (nicht
gezeigte) Auslassanschlüsse
des Motors 1. Der Motor 1 hat Sekundärlufteinspritzdüsen 53,
die jeweils so montiert sind, dass die Düsenöffnung einen entsprechenden
Auslassanschluss des Zylinders zugewandt ist. Die Sekundärlufteinspritzdüsen 53 sind
mit einer (nicht gezeigten) Luftpumpe verbunden und spritzen Sekundärluft ein,
die von der Luftpumpe zugeführt
wird, in den Auslassanschluss hinein.
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Der
Abgaskrümmer 45 ist
mit einer Emissionsregelkatalysatorvorrichtung verbunden. Die Emissionsregelkatalysatorvorrichtung 46 ist
mit einer Abgasleitung 47 verbunden, die auf der stromabwärtigen Seite
mit einem (nicht gezeigten) Schalldämpfer verbunden ist.
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Die
Emissionsregelkatalysatorvorrichtung 46 ist beispielsweise
eine NOx Katalysatorvorrichtung der Absorptionsreduktionsart,
die Stickoxide (NOx) aus dem Abgas absorbiert,
wenn das Luftkraftstoffverhältnis
des in die Emissionsregelkatalysatorvorrichtung 46 einströmenden Abgases
sich auf der mageren Seite befindet, und die absorbierten Stickoxide (NOx) freigibt und sie reduziert zu Stickstoff
(N2), wenn die Sauerstoffkonzentration in
dem Abgas, das in die Emissionsregelkatalysatorvorrichtung 46 einströmt, niedrig
wird und ein Reduktionsmittel vorhanden ist (nachfolgend wird die
Emissionsregelkatalysatorvorrichtung 46 als "NOx Katalysatorvorrichtung 46 der
Absorptionsreduktionsart" bezeichnet).
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Die
NOx Katalysatorvorrichtung 46 der
Absorptionsreduktionsart ist aus einer Stütze hergestellt, in der Kanäle, die
offen sind bei deren stromaufwärtigen
Enden und geschlossen sind bei ihren stromabwärtigen Enden, und Kanäle, die
bei ihren stromaufwärtigen
Enden geschlossen sind und offen sind bei ihren stromabwärtigen Enden,
in einer Honigwabengestalt abwechselnd angeordnet sind, und ein
NOx Absorptionsmittel ist an Wandflächen der
individuellen Kanäle
gestützt.
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Die
Stütze
ist beispielsweise gebildet aus einer porösen Keramik. Das NOx Absorptionsmittel kann hergestellt sein
beispielsweise aus einem Edelmetall, wie beispielsweise Platin oder
dergleichen und zumindest einer Art, die ausgewählt ist aus der Gruppe, die
aus Alkalimetallen besteht, wie beispielsweise Kalium (K), Natrium
(Na), Lithium (Li), Cesium (Cs) etc., Alkalierden, wie beispielsweise
Barium (Ba), Kalzium (Ca) etc. und seltenen Erden, wie beispielsweise
Lanthan (La), Yttrium (Y) etc. Dieses Ausführungsbeispiel wird beschrieben
im Zusammenhang mit einem NOx Absorptionsmittel,
das aus Ba und Pt hergestellt ist.
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Die
NOx Katalysatorvorrichtung 46 der
Absorptionsreduktionsart, die wie vorstehend beschrieben abgebildet
ist, wirkt folgendermaßen.
Wenn das Luftkraftstoffverhältnis
des in die NOx Katalysatorvorrichtung 46 der
Absorptions- und Reduktionsart einströmenden Abgases verschoben wird
zu der mageren Seite und die Sauerstoffkonzentration in dem Abgas
hoch wird, lagert sich Sauerstoff (O2) aus
dem Abgas an der Pt-Oberfläche
des NOx Absorptionsmittels ab in der Gestalt
von O2 – oder O2–.
Anschließend reagiert
Stickstoffmonoxid (NO) aus dem Abgas mit O2 – oder
O2– an
den Platinoberflächen,
um Stickstoffdioxide zu bilden (NO2).
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Das
Stickstoffdioxid (NO2) verbindet sich mit Bariumoxid
(BaO), während
es oxidiert wird an den Platinoberflächen, wodurch Nitrationen (NO3 –) gebildet werden. Somit
werden Stickoxide (NOx) aus dem Abgas in
der Gestalt von NO3 – in
dem NOx Absorptionsmittel absorbiert.
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Die
NOx Absorption setzt sich fort solange wie
das Luftkraftstoffverhältnis
des Abgases, das in die NOx Katalysatorvorrichtung 46 der
Absorptionsreduktionsart einströmt,
sich auf der mageren Seite befindet und die NOx Absorptionsfähigkeit
des NOx Absorptionsmittels nicht gesättigt ist.
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Wenn
im Gegensatz die Sauerstoffkonzentration in dem Abgas, das in die
NOx Katalysatorvorrichtung 46 der
Absorptionsreduktionsart einströmt, niedrig
wird, nimmt eine Menge der Stickstoffdioxide (NO2)
ab, die in dem NOx Absorptionsmittel erzeugt werden,
so dass Nitrationen NO3 –,
die an Bariumoxid (BaO) gebunden sind, zu Stickstoffoxid zurückkehren (NO2), wodurch das NOx Absorptionsmittel
desorbiert wird.
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Wenn
somit die Sauerstoffkonzentration in dem Abgas, das in die NOx Katalysatorvorrichtung 46 der
Absorptionsreduktionsart einströmt,
abnimmt, kehren die Stickoxide (NOx), die
in dem NOx Absorptionsmittel in der Gestalt
von NO3 – absorbiert
sind, zu Stickstoffdioxid (NO2) zurück und werden
freigegeben in dieser Gestalt aus dem NOx Absorptionsmittel.
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Die
aus dem NOx Absorptionsmittel freigegebenen
Stickoxide (NOx) werden reduziert zu Stickstoff
(N2) und dergleichen durch Reaktionen mit
Reduktionsbestandteilen, die in dem Abgas enthalten sind (beispielsweise
aktive Arten, wie beispielsweise CO, HC und dergleichen, die teilweise
oxidiert werden durch Reaktionen mit Sauerstoff O2 – oder
Sauerstoff O2– an
Platium des NOx Absorptionsmittels). Die Stickoxide
(NOx) werden somit vermindert.
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In 1 ist
ein Abgaskrümmer 45 mit
einem Luftkraftstoffverhältnissensor 48 versehen,
der ein elektrisches Signal in Übereinstimmung
mit dem Luftkraftstoffverhältnis
des Abgases abgibt, das in die NOx Katalysatorvorrichtung 46 der
Absorptionsreduktionsart einströmt.
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Der
Luftkraftstoffverhältnissensor 48 ist
beispielsweise gebildet durch einen festen Elektrolytabschnitt,
der ausgebildet ist in einer rohrförmigen Form durch gesintertes
Zirkon (ZrO2), wobei eine äußere Platinelektrode
eine externe Oberfläche
des festen Elektrolytabschnitts bedeckt und eine innere Platinelektrode
eine interne Oberfläche
des festen Elektrolytabschnitts bedeckt. Wenn eine Spannung zwischen
den Elektroden angelegt wird, gibt der Luftkraftstoffverhältnissensor 48 einen
Wert der Spannung proportional zu der Sauerstoffkonzentration in dem
Abgas ab auf der Grundlage einer Wanderung von Sauerstoffionen (die
Konzentration der unverbrannten Kraftstoffbestandteile, wenn das
Luftkraftstoffverhältnis
sich auf der fetten Seite des stöchiometrischen
Luftkraftstoffverhältnisses
befindet).
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Eine
Abgasdrosselklappe 49, die die Strömung des Abgases in der Abgasleitung 47 drosselt, ist
an einer Stelle in der Abgasleitung 47 stromabwärts der
NOx Katalysatorvorrichtung 46 der
Absorptionsreduktionsart vorgesehen. Die Abgasdrosselklappe 49 ist
mit einem Abgasdrosselstellglied 50 versehen, das gebildet
ist durch einen Schrittmotor oder dergleichen und die Abgasdrosselklappe 49 öffnet und
schließt
in Übereinstimmung
mit dem Betrag der angelegten elektrischen Energie.
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Der
Motor 1 ist mit einem Kurbelpositionssensor 51 ausgestattet,
der gebildet ist durch einen Zeitgebungsrotor, der angebracht ist
an einem Endabschnitt einer (nicht gezeigten) Kurbelwelle, und einer
elektromagnetischen Aufnahme, die an einem Zylinderblock des Motors 1 angebracht
ist. Der Kurbelpositionssensor 51 gibt ein Impulssignal
jedes Mal dann ab, wenn sich die Kurbelwelle um einen vorgegebenen
Winkel (beispielsweise 30°)
dreht.
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Der
Motor 1 ist auch mit einem Wassertemperatursensor 52 ausgestattet,
der ein elektrisches Signal abgibt in Übereinstimmung mit der Temperatur des
Kühlwassers,
das in dem Wassermantel fließt, der
in dem Zylinderblock und einem Zylinderkopf des Motors 1 ausgebildet
ist.
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Der
wie vorstehend beschrieben aufgebaute Motor 1 ist mit einer
elektronischen Regeleinheit (ECU 20) ausgestattet zum Regeln
des Motors 1. Die ECU 20 ist über eine elektrische Verdrahtung
mit verschiedenen Sensoren verbunden, wie beispielsweise dem Drosselpositionssensor 41,
dem Luftmengenmesser 44, dem Luftkraftstoffverhältnissensor 48, dem
Kurbelpositionssensor 51, dem Wassertemperatursensor 52 etc.,
so dass Ausgangssignale der Sensoren in die ECU 20 eingespeist
werden.
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Die
ECU 20 ist auch über
eine elektrische Verdrahtung mit den Kraftstoffeinspritzventilen 11, den
Zündkerzen 25,
dem Abgasdrosselstellglied 50, den Sekundärlufteinspritzdüsen 53 etc.
verbunden, so dass die ECU 20 die Kraftstoffeinspritzventile,
die Zündkerzen 25, das
Abgasdrosselstellglied 50, die Sekundärlufteinspritzdüsen 53 etc.
elektrisch regeln kann.
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Wie
in 2 gezeigt ist, hat die ECU 20 eine CPU 201,
einen ROM 202, einen RAM 203, einen Sicherungs-RAM 204,
einen Eingangsanschluss 205 und einen Ausgangsanschluss 206,
die miteinander verbunden sind über
einen bidirektionalen Bus 200. Die ECU 20 umfasst
des Weiteren einen Analogdigitalumwandler (der nachfolgend einfach
als "A/D" bezeichnet wird) 207,
der mit dem Eingangsanschluss 205 verbunden ist.
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Der
Eingangsanschluss 205 speist Signale ein, die abgegeben
werden von Sensoren, die digitale Signale abgeben, wie beispielsweise
der Kurbelpositionssensor 51 und dergleichen, und überträgt die Signale
zu der CPU 201 und dem RAM 203.
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Der
Eingangsanschluss 205 speist Signale ein, die abgegeben
werden von Sensoren, die analoge Signale abgeben, wie beispielsweise
der Drosselpositionssensor 41, der Gaspedalpositionssensor 43, der
Luftmengenmesser 44, der Luftkraftstoffverhältnissensor 48,
der Wassertemperatursensor 52 etc. über den A/D 207 und überträgt die Signale
zu der CPU 201 und dem RAM 203.
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Der
Ausgangsanschluss 206 ist über eine elektrische Verdrahtung
verbunden mit den Kraftstoffeinspritzventilen 11, den Zündkerzen 25,
dem Drosselstellglied 40, dem Abgasdrosselstellglied 50,
den Sekundärlufteinspritzdüsen 53 etc.
und überträgt Regelsignale,
die von der CPU 201 abgegeben werden, auf die Kraftstoffeinspritzventile 11,
die Zündkerzen 25,
das Drosselstellglied 40, das Abgasdrosselstellglied 50,
die Sekundärlufteinspritzdüsen 53 oder
dergleichen.
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Der
ROM 202 speichert eine Abgastemperaturerhöhungsregelroutine
zum Erhöhen
der Temperatur des Abgases zusätzlich
zu verschiedenen anderen Anwendungsprogrammen, wie beispielsweise einer
Kraftstoffeinspritzmengenregelroutine zum Ermitteln einer Kraftstoffmenge,
die eingespritzt werden soll von Kraftstoffeinspritzventilen 11,
einer Kraftstoffeinspritzzeitgebungsregelroutine zum Ermitteln einer
Zeitgebung, bei der Kraftstoff einzuspritzen ist von den Kraftstoffventilen 11,
einer Luftkraftstoffverhältnisrückführregelroutine
zum Regeln der Luftkraftstoffverhältnisrückführregelung der eingespritzten
Kraftstoffmenge, einer Zündzeitpunktregelroutine
zum Ermitteln eines Zündzeitpunkts
der Zündkerzen 25,
einer Drosselregelroutine zum Regeln des Öffnungsgrads der Drosselklappe 39,
einer NOx-Beseitigungsregelroutine zum Beseitigen
von Stickoxiden (NOx), die absorbiert sind
in der NOx Katalysatorvorrichtung 46 der
Absorptionsreduktionsart etc. Neben den vorstehend erwähnten Anwendungsprogrammen
speichert der ROM 202 verschiedene Regelkennfelder. Die
Regelkennfelder sind beispielsweise ein Kraftstoffeinspritzmengenregelkennfeld, das
eine Beziehung anzeigt zwischen dem Betriebszustand des Motors 1 und
der eingespritzten Kraftstoffmenge, ein Kraftstoffeinspritzzeitgebungsregelkennfeld,
das eine Beziehung anzeigt zwischen dem Betriebszustand des Motors 1 und
der Kraftstoffeinspritzzeitgebung, ein Zündzeitpunktregelkennfeld, das
eine Beziehung anzeigt zwischen dem Betriebszustand des Motors 1 und
dem Zündzeitpunkt,
ein Drosselöffnungsregelkennfeld,
das eine Beziehung anzeigt zwischen dem Betriebszustand des Motors 1 und
der Drosselklappe 39, ein NOx Absorptionsmengenregelkennfeld,
das den Betriebszustand des Motors 1 anzeigt und die Menge
der Stickoxide (NOx), die absorbiert sind
in der NOx Katalysatorvorrichtung 46 der
Absorptionsreduktionsart etc.
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Der
RAM 203 speichert Ausgangssignale der verschiedenen Sensoren,
Betriebsergebnisse der CPU 201 etc. Die Betriebsergebnisse
umfassen beispielsweise eine Motordrehzahl, die berechnet wird auf
der Grundlage des Ausgangssignals des Kurbelpositionssensors 51.
Die Daten angesichts der Motordrehzahl und dergleichen werden mit
den neuesten Daten jedes Mal überschrieben,
wenn der Kurbelpositionssensor 51 ein Signal abgibt.
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Der
Sicherungs-RAM 204 ist ein nicht flüchtiger Speicher, der in der
Lage ist, Daten zu speichern selbst nachdem der Motor 1 angehalten
ist.
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Die
CPU 201 arbeitet in Übereinstimmung mit
den in dem ROM 202 gespeicherten Anwendungsprogrammen,
wodurch die Kraftstoffeinspritzregelung, die Zündzeitpunktsregelung, die NOx Beseitigungsregelung etc. ausgeführt werden
zusätzlich zu
der Abgastemperaturerhöhungsregelung,
die das Wesentliche der Erfindung ist.
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Während den
Betrieben ermittelt die CPU 201 einen Betriebszustand des
Motors 1 unter Verwendung der Werte der Ausgangssignale
des Kurbelpositionssensors 51, des Gaspedalsensors 43, des
Luftmengenmessers 44 oder dergleichen als Parameter. In Übereinstimmung
mit dem ermittelten Betriebszustand führt die CPU 201 verschiedene
Regelungen aus.
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Wenn
beispielsweise die CPU 201 ermittelt, dass der Betriebszustand
des Motors 1 ein niedriger oder mittlerer Lastbetriebsbereich
ist, regelt die CPU 201 die Menge der Kraftstoffeinspritzung
so, dass ein Betrieb (Magermixbetrieb) des Motors 1 veranlasst wird
auf der Grundlage eines Gemisches mit Sauerstoffüberschuss (ein Gemisch mit
einem mageren Luftkraftstoffverhältnis).
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Wenn
die CPU 201 ermittelt, dass der Betriebszustand des Motors 1 ein
Hochlastbetriebszustand ist, regelt die CPU 201 die Menge
der Kraftstoffeinspritzung so, um einen Betrieb (stöchiometrischer Betrieb
oder fetter Betrieb) des Motors 1 zu veranlassen auf der
Grundlage eines theoretischen Luftkraftstoffverhältnisgemisches oder eines Gemisches
mit Kraftstoffüberschuss
(fettes Luftkraftstoffverhältnis).
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Während dem
mageren Betrieb des Motors 1 befindet sich das Luftkraftstoffverhältnis des
von dem Motor 1 abgegebenen Abgases auf der mageren Seite,
so dass Stickoxide (NOx), die in dem Abgas
enthalten sind, in der NOx Katalysatorvorrichtung 46 der Absorptionsreduktionsart
absorbiert werden. Wenn sich jedoch der magere Betrieb des Motors 1 für eine lange
Zeit fortsetzt, besteht eine Gefahr der Sättigung der Fähigkeit
der NOx Katalysatorvorrichtung 46 der
Absorptionsreduktionsart zum Absorbieren von Stickoxiden (NOx). Wenn das passiert, werden Stickoxide
aus dem Abgas nicht entfernt oder beseitigt durch die NOx Katalysatorvorrichtung 46 der
Absorptionsreduktionsart, sondern in die Atmosphäre freigelassen.
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Deshalb
führt die
CPU 201 während
dem mageren Betrieb des Motors 1 die NOx Beseitigungsregelung
der Freigabe und Reduktion der Stickoxide aus, die in der NOx Katalysatorvorrichtung 46 der
Absorptionsreduktionsart absorbiert sind, in kurzen Zyklen durch
Regeln der Menge der Kraftstoffeinspritzung auf eine derartige Weise,
dass der stöchiometrische
Betrieb oder der fette Betrieb des Motors 1 ausgeführt wird
in einer Spitzenart (für
eine kurze Zeit) in relativ kurzen Zyklen.
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Das
heißt,
dass bei der NOx Beseitigungsregelung die
CPU 201 eine im Allgemeinen bezeichnete Mager-/Fett-Spitzenregelung ausführt, d.h.
den Betriebszustand des Motors 1 so regelt, dass das Abgasluftkraftstoffverhältnis (das
Luftkraftstoffverhältnis des
Gemisches bei diesem Ausführungsbeispiel)
abwechselnd geändert
wird zwischen dem mageren Zustand und dem theoretischen oder fetten
Luftkraftstoffverhältnis
bei einem Spitzenartzustand.
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Wenn
dabei die Menge der unverbrannten Kraftstoffbestandteile (unverbrannte
HC), die im Abgas enthalten sind von dem Motor, zu vermindern ist, führt die
CPU 201 die Abgastemperaturerhöhungsregelung aus. Beispiele
der Zeit, wenn die Menge der unverbrannten Kraftstoffbestandteile,
die in dem Abgas enthalten sind, zu reduzieren sind, umfassen eine
Zeit, wenn eine relativ große
Menge der unverbrannten HC von dem Motor 1 abgegeben wird
und die NOx Katalysatorvorrichtung 46 der
Absorptionsreduktionsart nicht aktiviert ist, wie beispielsweise
eine Zeit, wenn sich der Motor 1 bei einem Aufwärmbetriebszustand
nach einem Kaltstart befindet.
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Bei
der Abgastemperaturerhöhungsregelung ermittelt
die CPU 201 zunächst,
ob die NOx Katalysatorvorrichtung 46 der
Absorptionsreduktionsart aktiviert ist. Beispiele des Verfahrens
des Ermittelns, ob die NOx Katalysatorvorrichtung 46 der
Absorptionsreduktionsart aktiviert ist, umfassen ein Verfahren,
wobei ein Temperatursensor zum Erfassen der Katalysatorbetttemperatur
der NOx Katalysatorvorrichtung 46 der
Absorptionsreduktionsart montiert ist in der NOx Katalysatorvorrichtung 46 der
Absorptionsreduktionsart, und wenn der Wert des Ausgangssignals des
Temperatursensors höher
oder gleich als eine vorgegebene Aktivierungstemperatur ist, wird
ermittelt, dass die NOx Katalysatorvorrichtung 46 der
Absorptionsreduktionsart aktiviert ist, ein Verfahren, wobei die
Katalysatorbetttemperatur der NOx Katalysatorvorrichtung 46 der
Absorptionsreduktionsart geschätzt
wird auf der Grundlage der Betriebsgeschichte des Motors 1 und
dergleichen, und wenn der geschätzte
Wert höher
oder gleich als die vorgegebene Aktivierungstemperatur ist, wird
ermittelt, dass die NOx Katalysatorvorrichtung 46 der
Absorptionsreduktionsart aktiviert ist etc.
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Wenn
die CPU 201 ermittelt, dass die NOx Katalysatorvorrichtung 46 der
Absorptionsreduktionsart nicht aktiviert ist, führt die CPU 201 einen
Abgastemperaturerhöhungsprozess
aus, um die NOx Katalysatorvorrichtung 46 der
Absorptionsreduktionsart schnell zu aktivieren. Wenn die CPU 201 ermittelt,
dass die NOx Katalysatorvorrichtung 46 der Absorptionsreduktionsart
aktiviert ist, führt
die CPU 201 den Abgastemperaturerhöhungsprozess nicht aus.
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Bei
dem Abgastemperaturerhöhungsprozess
regelt die CPU 201 die Menge der Kraftstoffeinspritzung
so, um den stöchiometrischen
Betrieb oder den fetten Betrieb des Motors 1 zu veranlassen
und betreibt die Sekundärlufteinspritzdüsen 53,
um Sekundärluft
in die Auslassanschlüsse
des Motors 1 zuzuführen.
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Somit
wird die von den Sekundärlufteinspritzdüsen 53 eingespritzte
Sekundärluft
in das Abgas zugeführt,
das von den Brennkammern des Motors 1 abgegeben wird, in
die Auslassanschlüsse
hinein. Da die Sekundärlufteinspritzdüsen 53 unmittelbar
stromabwärts
der entsprechenden Brennkammern angeordnet sind, ist die Temperatur
des Abgases in den Auslassanschlüssen
relativ hoch. Bei der Zufuhr der Sekundärluft in ein derart hochtemperiertes
Abgas reagieren in dem Abgas verbleibende unverbrannte HC mit Sauerstoff
aus der Sekundärluft, das
heißt
die unverbrannten HC werden im Wesentlichen beseitigt. Darüber hinaus
erhöht
die während der
Reaktion der unverbrannten HC und Sauerstoff erzeugte Wärme (Reaktionswärme) die
Temperatur des Abgases.
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Das
durch die Wärme
der Reaktion zwischen den unverbrannten HC und Sauerstoff erwärmte Abgas
fließt
von den Auslassanschlüssen
in die NOx Katalysatorvorrichtung 46 der
Absorptionsreduktionsart hinein über
den Abgaskrümmer 45,
wodurch Wärme von
dem Abgas auf die NOx Katalysatorvorrichtung 46 der
Absorptionsreduktionsart übertragen
wird.
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Es
soll hier beachtet werden, dass verbranntes Gas nach der Verbrennung
in den Brennkammern des Motors 1 in die Auslassanschlüsse abgegeben wird
und einen beträchtlichen
Druckabfall widerfährt und
einen entsprechenden beträchtlichen
Temperaturabfall. Deshalb ist es schwierig, die unverbrannten HC,
die in dem verbrannten Gas verbleiben, wirksam mit Sauerstoff aus
der Sekundärluft
reagieren zu lassen.
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Wenn
darüber
hinaus der Motor 1 sich bei einem Aufwärmbetriebszustand nach einem
Kaltstart befindet, liegt die Abgasbahn von den Brennkammern 1 des
Motors 1 zu der NOx Katalysatorvorrichtung 46 der
Absorptionsreduktionsart (die Auslassanschlüsse und der Abgaskrümmer 45 bei
diesem Ausführungsbeispiel)
bei einer niedrigeren Temperatur, so dass Wärme übertragen wird von dem Abgas
auf die Auslassanschlüsse
und den Abgaskrümmer 45. Deshalb
besteht eine Gefahr einer niedrigeren Temperatur des Abgases, das die
NOx Katalysatorvorrichtung 46 der
Absorptionsreduktionsart erreicht.
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Deshalb
veranlasst die CPU 201 bei der Abgastemperaturerhöhungsregelung
bei diesem Ausführungsbeispiel
den stöchiometrischen
Betrieb oder den fetten Betrieb und betreibt die Sekundärlufteinspritzdüsen 53 und
regelt dann das Abgasdrosselstellglied 50 so, um die Abgasdrosselklappe 49 bei dem
im Wesentlichen vollständig
geschlossenen Zustand einzurichten.
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Wenn
die Abgasdrosselklappe 49 bei dem im Wesentlichen vollständig geschlossenen
Zustand eingerichtet ist, steigt der Druck in der Abgasbahn von
den Brennkammern des Motors 1 zu der Abgasdrosselklappe 49 an
(den Auslassanschlüssen,
dem Abgaskrümmer 45,
der NOx Katalysatorvorrichtung 46 der
Absorptionsreduktionsart und einem Abschnitt der Abgasleitung 47 stromaufwärts der
Abgasdrosselklappe 49 bei diesem Ausführungsbeispiel) und die Atmosphärentemperatur
in dem vorstehend erwähnten
Abgaskanal steigt entsprechend an.
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Wenn
der Druck und die Atmosphärentemperatur
in der Abgasbahn von den Brennkammern zu der Drosselklappe 49 angestiegen
sind, ist die Temperaturabnahme des verbrannten Gases, die bei der Abgabe
von jeder Brennkammer in den Auslassanschluss hinein auftritt, reduziert.
Wenn darüber
hinaus die Abgasdrosselklappe 49 sich bei dem im Wesentlichen
vollständig
geschlossenen Zustand befindet, vermindert sich die Durchflussrate
des Abgases in dem Abgaskanal von den Auslassanschlüssen zu der
Abgasdrosselklappe 49.
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Infolgedessen
befindet sich von den Brennkammern des Motors 1 abgegebenes
Abgas bei einer hohen Temperatur in der Abgasbahn von den Brennkammern
zu der Auslassdrosselklappe 49 für eine lange Zeit, während der
unverbrannte HC oxidiert werden, die in dem Abgas enthalten sind.
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Es
wird bevorzugt, dass der Öffnungsgrad der
Auslassdrosselklappe 49 während der Abgastemperaturerhöhungsregelung
ein Öffnungsgrad
ist, so dass der Rückdruck,
der durch den Betrieb der Abgasdrosselklappe 49 verursacht
wird, den Verbrennungszustand des Motors 1 nicht verschlechtert. Beispielsweise
kann ein optimaler Öffnungsgrad
der Abgasdrosselklappe 49 in Übereinstimmung mit dem Betriebszustand
des Motors 1 vorher empirisch ermittelt werden.
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Der
Betrieb und die Vorteile des Abgastemperaturerhöhungsgeräts des Ausführungsbeispiels wird nachfolgend
beschrieben.
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Um
die Abgastemperaturerhöhungsregelung zu
verwirklichen, führt
die CPU 201 eine Abgastemperaturerhöhungsregelroutine aus, wie
in 3 dargestellt ist. Diese Routine ist in dem ROM 202 vorher gespeichert.
Das Ausführen
der Routine wird ausgelöst
durch Vollendung des Starts des Motors 1.
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Bei
der Abgastemperaturerhöhungsregelroutine
ermittelt die CPU 201 zunächst beim Schritt S301, ob
die NOx Katalysatorvorrichtung 46 der
Absorptionsreduktionsart bereits aktiviert ist.
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Wenn
beim Schritt S301 ermittelt wird, dass die NOx Katalysatorvorrichtung 46 der
Absorptionsreduktionsart nicht aktiviert ist, geht die CPU 201 zum S302,
wobei die CPU 201 das Ausführen des Abgastemperaturerhöhungsprozesses
startet, um die Menge der unverbrannten HC in dem Abgas zu reduzieren
und die Temperatur des Abgases zu erhöhen.
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Insbesondere
während
dem Abgastemperaturerhöhungsprozess
regelt die CPU 201 die Menge der Kraftstoffeinspritzung,
um einen fetten Verbrennungsbetrieb oder den stöchiometrischen Verbrennungsbetrieb
des Motors 1 zu veranlassen, und regelt die Sekundärlufteinspritzdüsen 53,
um Sekundärluft
in die Auslassanschlüsse
des Motors 1 zuzuführen,
und regelt das Abgasdrosselstellglied 50, um die Abgasdrosselklappe 49 bei
dem im Wesentlichen vollständig
geschlossenen Zustand einzurichten.
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Aufgrund
dieses Prozesses steigt der Druck und die Atmosphärentemperatur
in der Abgasbahn von den Brennkammern des Motors 1 zu der
Abgasdrosselklappe 49 und die Durchflussrate des Abgases
in dem Abgaskanal vermindert sich, so dass das von den Brennkammern
des Motors 1 abgegebene Abgas und die Sekundärluft, die
von den Sekundärlufteinspritzdüsen 53 eingespritzt
wird, bei hoher Temperatur in der Abgasbahn sich befinden.
-
Da
in dem Abgas verbleibende unverbrannte HC und Sauerstoff in der
Sekundärluft
hohen Temperaturen für
eine lange Zeit ausgesetzt sind, werden Reaktionen der unverbrannten
HC mit Sauerstoff gefördert,
wodurch im Wesentlichen die unverbrannten HC beseitigt werden. Darüber hinaus
erhöht
Wärme, die
durch Reaktionen zwischen unverbrannten HC und Sauerstoff erzeugt
wird, die Temperatur des Abgases. Wenn die Temperatur des Abgases
erhöht
ist, wird Wärme übertragen
von dem Abgas auf die NOx Katalysatorvorrichtung 46 der
Absorptionsreduktionsart, so dass die NOx Katalysatorvorrichtung 46 der
Absorptionsreduktionsart schnell aktiviert wird.
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Da
die NOx Katalysatorvorrichtung 46 der Absorptionsreduktionsart
stromaufwärts
der Abgasdrosselklappe 49 angeordnet ist, wird darüber hinaus die
NOx Katalysatorvorrichtung 46 der
Absorptionsreduktionsart einem hochtemperierten Abgas für eine lange
Zeit ausgesetzt, so dass der Temperaturanstieg der NOx Katalysatorvorrichtung 46 der
Absorptionsreduktionsart weiter verbessert ist.
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In 3 kehrt
die ECU 20 nach dem Ausführen der vorstehend beschriebenen
Verarbeitung vom Schritt S302 zum Schritt S301 zurück, wobei
die CPU 201 ermittelt, ob die NOx Katalysatorvorrichtung 46 der
Absorptionsreduktionsart aktiviert ist.
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Wenn
ermittelt wird, dass die NOx Katalysatorvorrichtung 46 der
Absorptionsreduktionsart noch nicht aktiviert ist, setzt die CPU 201 den
Abgastemperaturerhöhungsprozess
von Schritt S302 fort. Wenn im Gegensatz beim Schritt 5301 ermittelt
wird, dass die NOx Katalysatorvorrichtung 46 der
Absorptionsreduktionsart aktiviert ist, schreitet die CPU 201 zum
Schritt S303 fort, wobei die CPU 201 das Ausführen des
Abgastemperaturerhöhungsprozesses beendet.
Anschließend
beendet die CPU 201 das Ausführen der Routine.
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Somit
regelt die CPU 201, die die Abgastemperaturerhöhungsprozessroutine
ausführt,
die Ventilregeleinrichtung, die Motorluftkraftstoffverhältnisregeleinrichtung
und die Sekundärluftzufuhreinrichtung bei
der Erfindung.
-
Deshalb
ist das Abgastemperaturerhöhungsgerät dieses
Ausführungsbeispiels
in der Lage, die Menge der unverbrannten HC in dem Abgas zuverlässig zu
reduzieren und eine schnelle Aktivierung der NOx Katalysatorvorrichtung 46 der
Absorptionsreduktionsart zu erreichen, wenn eine relativ große Menge
unverbrannter HC von dem Motor 1 abgegeben wird und die
NOx Katalysatorvorrichtung 46 der Absorptionsreduktionsart
nicht aktiviert ist.
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Ein
zweites Ausführungsbeispiel
des Brennkraftmaschinenabgastemperaturerhöhungsgeräts der Erfindung wird unter
Bezugnahme auf 4 bis 6 beschrieben,
wobei im Wesentlichen dieselben Komponentenelemente wie jene des
ersten Ausführungsbeispiels
mit denselben Bezugszeichen bezeichnet sind.
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4 stellt
ein schematisches Diagramm einer Bauweise einer Brennkraftmaschine
dar, auf die ein Abgastemperaturerhöhungsgerät gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
angewandt ist. Eine in 4 gezeigte Brennkraftmaschine 100 ist
ein Viertaktmotor der direkteinspritzenden Art mit einer Vielzahl
von Zylindern 21 und Kraftstoffeinspritzventilen 32 zum
Einspritzen von Kraftstoff in die individuellen Zylinder 21 hinein.
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Der
Motor 100 hat einen Zylinderblock 1b, in dem die
Zylinder 21 und ein Kühlwasserkanal 1c ausgebildet
sind, und einen Zylinderkopf 1a, der an einem oberen Abschnitt
des Zylinderblocks 1b fixiert ist.
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Der
Zylinderblock 1b stützt
auf drehbare Weise eine Kurbelwelle 23, d.h. eine Motorabtriebswelle.
Die Kurbelwelle 23 ist mit den Kolben 22 verbunden,
die gleitfähig
in den entsprechenden Zylindern 21 angeordnet sind.
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Oberhalb
von jedem Kolben 22 ist eine Brennkammer 24 ausgebildet,
die definiert ist durch eine obere Fläche des Kolbens 22 und
eine Wandfläche
des Zylinderkopfes 1a. Zündkerzen 25 sind an den
Zylinderkopf 1a so angebracht, dass jede Zündkerze 25 der
entsprechenden der Brennkammern 25 zugewandt ist. Jede
Zündkerze 25 ist
mit einer Zündeinrichtung 25a verbunden,
die einen Antriebsstrom an die Zündkerze 25 anlegt.
-
Ansauganschlüsse 26 und
Auslassanschlüsse 27 sind
in dem Zylinderkopf 1a ausgebildet, so dass Öffnungsenden
der beiden Ansauganschlüsse 26 und Öffnungsenden
der beiden Auslassanschlüsse 27 einer
entsprechenden der Brennkammer 24 zugewandt sind. Die Kraftstoffeinspritzventile 32 sind an
dem Zylinderkopf 1a angebracht, so dass eine Düsenöffnung von
jedem Kraftstoffeinspritzventil 32 der entsprechenden der
Brennkammern 24 zugewandt ist.
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Sekundärlufteinspritzdüsen 53 sind
so montiert, dass deren Düsenöffnung einem
entsprechenden der Auslassanschlüsse 27 zugewandt
ist. Die Sekundärlufteinspritzdüsen 53 sind
mit einer (nicht gezeigten) Luftpumpe verbunden und spritzen Sekundärluft in
die Auslassanschlüsse
ein, die von der Luftpumpe zugeführt
wird.
-
Das Öffnungsende
von jedem Ansauganschluss 26 wird geöffnet und geschlossen durch
ein Einlassventil 28, das an dem Zylinderkopf 1a gestützt ist,
so dass das Einlassventil 28 rückwärts und vorwärts bewegt
werden kann. Die Einlassventile 28 werden rückwärts und
vorwärts
bewegt durch eine Einlassnockenwelle 33, die drehbar gestützt ist
an dem Zylinderkopf 1a.
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Das Öffnungsende
von jedem Auslassanschluss 27 wird geöffnet und geschlossen durch
ein Auslassventil 29, das an dem Zylinderkopf 1a gestützt ist
für Rückwärts- und
Vorwärtsbewegungen. Die
Auslassventile 29 werden rückwärts und vorwärts bewegt
durch eine Auslassnockenwelle 31, die drehbar gestützt ist
an dem Zylinderkopf 1a.
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Die
Einlassnockenwelle 30 und die Auslassnockenwelle 31 sind
mit der Kurbelwelle 23 über
einen (nicht gezeigten) Zahnriemen verbunden, so dass ein Drehmoment übertragen
wird von der Kurbelwelle 23 auf die Einlassnockenwelle 30 und
die Auslassnockenwelle 31 über den Zahnriemen.
-
Einer
der beiden Ansauganschlüsse 26,
der in Verbindung mit jedem Zylinder verbunden ist, ist ausgebildet
durch einen geraden Anschluss, der einen linearen Kanal hat, der
sich erstreckt von einem Öffnungsende
des Ansauganschlusses 26 einer externen Wand des Zylinderkopfes 1a zu
seinem Öffnungsende,
das der Brennkammer 24 zugewandt ist. Der andere Ansauganschluss 26 ist
durch einen spiraligen Anschluss ausgebildet, der einen Kanal hat, der
sich erstreckt von einem Öffnungsende
des Ansauganschlusses 26 an der externen Wand des Zylinderkopfes 1a zu
seinem Öffnungsende,
das der Brennkammer 24 zugewandt ist und sich krümmt auf einer
Ebene, die senkrecht zu einer Achse des Zylinders 21 ist.
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Jeder
Ansauganschluss 26 ist mit einer entsprechenden der Zweigleitungen
des Ansaugkrümmers 33 verbunden,
der an dem Zylinderkopf 1a angebracht ist.
-
Die
Zweigleitung, die mit dem geraden Anschluss der beiden Ansauganschlüsse 26 von
jedem Zylinder 21 verbunden ist, ist mit einem Drallsteuerventil 37 versehen,
das die Durchflussmenge in der Zweigleitung einstellt.
-
Jedes
Drallsteuerventil 37 ist mit einem SCV Stellglied 37a versehen,
das gebildet ist durch einen Schrittmotor oder dergleichen und das
Drallsteuerventil 37 öffnet
und schließt
in Übereinstimmung
mit dem Betrag des angelegten Stroms, und einem SCV Positionssensors 37b,
der ein elektrisches Signal abgibt, das dem Öffnungsgrad des Drallsteuerventils 37 entspricht.
-
Der
Ansaugkrümmer 33 ist
mit einem Windkessel 34 verbunden zum Reduzieren von Pulsieren der
Strömung
der Ansaugluft. Der Windkessel 34 ist mit einer Ansaugleitung 35 verbunden.
Die Ansaugleitung 35 ist mit einem Luftreiniger 36 verbunden zum
Entfernen von Staub und Schmutz aus der Ansaugluft.
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Die
Ansaugleitung 35 ist mit einer Drosselklappe 39 versehen
zum Einstellen der Durchflussmenge an Frischluft in der Ansaugleitung 35.
Die Drosselklappe 39 ist mit einem Drosselstellglied 40 versehen,
das gebildet ist durch einen Schrittmotor oder dergleichen und die
Drosselklappe 39 öffnet
und schließt
in Übereinstimmung
mit dem Betrag des angelegten Stroms, und einem Drosselpositionssensor 41,
der ein elektrisches Signal abgibt in Übereinstimmung mit dem Öffnungsgrad
der Drosselklappe 39.
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Die
Drosselklappe 39 ist auch mit einem (nicht gezeigten) Gaspedalhebel
versehen, der gedreht wird im Zusammenhang mit einem Gaspedal 42.
Der Gaspedalhebel ist mit einem Gaspedalpositionssensor 43 versehen,
der ein elektrisches Signal abgibt in Übereinstimmung mit der Drehposition
des Gaspedalhebels (d.h. dem Niederdrückungsbetrag des Gaspedals 42).
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Stromaufwärts der
Ansaugleitung 35 ist ein Luftmengenmesser 44 vorgesehen,
der ein elektrisches Signal abgibt in Übereinstimmung mit der Masse
der Frischluft, die in der Ansaugleitung 35 strömt (Ansaugluftmasse).
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Jeder
Abgasanschluss 27 des Motors 100 ist mit einer
entsprechenden der Zweigleitungen des Abgaskrümmers 45 verbunden,
der an dem Zylinderkopf 1a angebracht ist. Der Abgaskrümmer 45 ist
mit einer Abgasleitung 47 verbunden über eine NOx Katalysatorvorrichtung 46 der
Adsorptionsreduktionsart. Die Abgasleitung 47 ist bei ihrem
stromabwärtigen Ende
mit einem (nicht gezeigten) Schalldämpfer verbunden.
-
Der
Abgaskrümmer 45 ist
mit einem Luftkraftstoffverhältnissensor 48 versehen,
der ein elektrisches Signal abgibt in Übereinstimmung mit dem Luftkraftstoffverhältnis des
Abgases, das in dem Abgaskrümmer 45 strömt.
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Eine
Abgasdrosselklappe 49, die die Strömung des Abgases in der Abgasleitung 47 drosselt, ist
in der Abgasleitung 47 vorgesehen. Die Abgasdrosselklappe 49 ist
mit einem Abgasdrosselstellglied 50 versehen, das gebildet
ist durch einen Schrittmotor oder dergleichen und das die Abgasdrosselklappe 49 öffnet und
schließt
in Übereinstimmung
mit dem Betrag des angelegten Stroms.
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Der
Motor 100 ist mit einem Kurbelpositionssensor 51 ausgestattet,
der gebildet ist durch einen Zeitgebungsrotor 51a, der
an einem Endabschnitt einer Kurbelwelle 23 angebracht ist,
und einer elektromagnetischen Aufnahme 51b, die an einem
Abschnitt des Zylinderblocks 1b nahe dem Zeitgebungsrotor 51a angebracht
ist. Der Motor 100 ist auch mit einem Wassertemperatursensor 52 ausgestattet,
der an dem Zylinderblock 1b angebracht ist, um die Temperatur
des Kühlwassers
zu erfassen, das in dem Wasserkanal 1c fließt, der
in dem Motor 100 ausgebildet ist.
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Der
Motor 100, der wie vorstehend beschrieben aufgebaut ist,
ist mit einer elektronischen Regeleinheit (ECU 20) zum
Regeln des Motors 100 ausgestattet.
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Die
ECU 20 ist über
eine elektrische Verdrahtung mit verschiedenen Sensoren verbunden, wie
beispielsweise dem SCV Positionssensor 37b, dem Drosselpositionssensor 41,
dem Gaspedalpositionssensor 43, dem Luftmengenmesser 44,
dem Luftkraftstoffverhältnissensor 48,
dem Kurbelpositionssensor 51, dem Wassertemperatursensor 52 etc., so
dass Ausgangssignale der Sensoren in die ECU 20 eingespeist
werden.
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Die
ECU 20 ist auch über
eine elektrische Verdrahtung mit Zündeinrichtungen 25a verbunden, den
Kraftstoffeinspritzventilen 32, den SCV Stellgliedern 37a,
dem Drosselstellglied 40, dem Abgasdrosselstellglied 50,
den Sekundärlufteinspritzdüsen 53, etc.,
so dass die ECU 20 die Zündeinrichtungen 25a, die
Kraftstoffeinspritzventile 32, die SCV Stellglieder 37a,
das Drosselstellglied 40, das Abgasdrosselstellglied 50,
die Sekundärlufteinspritzdüsen 53 regeln kann
unter Verwendung der Werte der Ausgangssignale der verschiedenen
Sensoren als Parameter.
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Wie
in 5 gezeigt ist, hat die ECU 20 eine CPU 201,
einen ROM 202, einen RAM 203, einen Sicherungs-RAM 204,
einen Eingangsanschluss 205 und einen Ausgangsanschluss 206,
die zwischenverbunden sind über einen
bidirektionalen Bus 200. Die ECU 20 umfasst des
Weiteren einen Analogdigitalumwandler (der nachfolgend einfach als "A/D" bezeichnet wird) 207,
der mit dem Eingangsanschluss 205 verbunden ist.
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Der
Eingangsanschluss 205 gibt Signale ab, die von Sensoren
abgegeben werden, die digitale Signale abgeben, wie beispielsweise
der Kurbelpositionssensor 51 und dergleichen, und überträgt die Signale
zu der CPU 201 und dem RAM 203.
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Der
Eingangsanschluss 205 speist Signale ein, die von Sensoren
abgegeben werden, die analoge Signale abgeben, wie beispielsweise
der SCV Positionssensor 37b, der Drosselpositionssensor 41, der
Gaspedalpositionssensor 43, der Luftmengenmesser 44,
der Luftkraftstoffverhältnissensor 48,
der Wassertemperatursensor 52, etc. über den A/D 207 und überträgt die Signale
an die CPU 201 und den RAM 203.
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Der
Ausgangsanschluss 206 überträgt Regelsignale,
die von der CPU 201 abgegeben werden, an die Zündeinrichtungen 25a,
die Kraftstoffeinspritzventile 32, die SCV Stellglieder 37a,
das Drosselstellglied 40, das Abgasdrosselstellglied 50,
die Sekundärlufteinspritzdüsen 53 oder
dergleichen.
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Der
ROM 202 speichert eine Abgastemperaturerhöhungsregelroutine
zum Erhöhen
der Temperatur des Abgases zusätzlich
zu verschiedenen anderen Anwendungsprogrammen, wie beispielsweise einer
Kraftstoffeinspritzmengenregelroutine zum Ermitteln einer Kraftstoffmenge,
die einzuspritzen ist, einer Kraftstoffeinspritzzeitgebungsregelroutine
zum Ermitteln einer Kraftstoffeinspritzzeitgebung, einer Zündzeitpunktregelroutine
zum Ermitteln eines Zündzeitpunkts
der Zündkerzen 25,
einer Drosselregelroutine zum Regeln des Öffnungsgrads der Drosselklappe 39,
einer NOx Beseitigungsregelroutine zum Beseitigen
von Stickoxiden (NOx), die in der NOx Katalysatorvorrichtung 46 der
Absorptionsreduktionsart absorbiert sind, etc.
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Neben
den vorstehend erwähnten
Anwendungsprogrammen speichert der ROM 202 verschiedene
Regelkennfelder. Die Regelkennfelder sind beispielsweise ein Kraftstoffeinspritzmengenregelkennfeld,
das eine Beziehung anzeigt zwischen dem Betriebszustand des Motors 100 und
der eingespritzten Kraftstoffmenge, ein Kraftstoffeinspritzzeitgebungsregelkennfeld,
das eine Beziehung anzeigt zwischen dem Betriebszustand des Motors 100 und
der Kraftstoffeinspritzzeitgebung, ein Zündzeitpunktregelkennfeld, das
eine Beziehung anzeigt zwischen dem Betriebszustand des Motors 100 und
dem Zündzeitpunkt,
ein SCV Öffnungsregelkennfeld,
das eine Beziehung anzeigt zwischen dem Betriebszustand des Motors 100 und
einem Drallsteuerventil (SCV) 37, ein Drosselöffnungsregelkennfeld,
das eine Beziehung anzeigt zwischen dem Betriebszustand des Motors 100 und
der Drosselklappe 39, ein NOx Absorptionsmengenregelkennfeld,
das eine Beziehung anzeigt zwischen dem Betriebszustand des Motors 100 und der
Menge der Stickoxide (NOx), die in der NOx Katalysatorvorrichtung 46 der
Absorptionsreduktionsart absorbiert sind, etc.
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Der
RAM 203 speichert Ausgangssignale der verschiedenen Sensoren,
Betriebsergebnisse der CPU 201 etc. Die Betriebsergebnisse
umfassen beispielsweise eine Motordrehzahl, die berechnet wird auf
der Grundlage des Ausgangssignals des Kurbelpositionssensors 51.
Die Daten angesichts der Betriebsergebnisse, die in dem RAM 203 gespeichert werden,
werden mit den neuesten Daten überschrieben
jedes Mal, wenn der Kurbelpositionssensor 51 ein Signal
abgibt.
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Der
Sicherungs-RAM 204 ist ein nicht flüchtiger Speicher, der Daten
behält
selbst nachdem der Motor 100 angehalten ist.
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Die
CPU 201 arbeitet in Übereinstimmung mit
in dem ROM 202 gespeicherten Anwendungsprogrammen, wodurch
die Kraftstoffeinspritzregelung, die Zündregelung, die SCV Regelung,
die Drosselregelung, die NOx Beseitigungsregelung,
die Abgastemperaturerhöhungsregelung
etc. ausgeführt
werden.
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Während den
Betrieben ermittelt die CPU 201 einen Betriebszustand des
Motors 100 unter Verwendung der Werte der Ausgangssignale
des Kurbelpositionssensors 51, des Gaspedalpositionssensors 43,
des Luftmengenmessers 44 oder dergleichen als Parameter.
In Übereinstimmung
mit dem ermittelten Betriebszustand führt die CPU 201 verschiedene
Regelungen aus.
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Wenn
beispielsweise die CPU 201 ermittelt, dass der Betriebszustand
des Motors 100 ein Niedriglastbetriebsbereich ist, arbeitet
die CPU 201, um eine geschichtete Ladungsverbrennung eines
Gemisches mit Sauerstoffüberschuss
(mageres Gemisch) zu verwirklichen. Das heißt, dass die CPU 201 den Öffnungsgrad
der Drallsteuerventile 37 reduziert durch Senden eines
Regelsignals zu den SCV Stellgliedern 37a und die Drosselklappe 39 bei
dem im Wesentlichen vollständig
offenen Zustand einrichtet durch Senden eines Regelsignals zu dem
Drosselstellglied 40 und die Kompressionshubeinspritzung ausführt durch
Anlegen eines Antriebssignals an jedes Kraftstoffeinspritzventil 32 während dem
Kompressionshub.
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Dabei
wird Frischluft in die Brennkammern 24 von jedem Zylinder 21 eingeführt hauptsächlich durch
den spiraligen Ansauganschluss 26 während dem Ansaughub des Zylinders 21,
so dass eine Drallströmung
(Drall) in der Brennkammer 24 auftritt. Während dem
folgenden Kompressionshub wird Kraftstoff in die Brennkammer 24 eingespritzt
von dem Kraftstoffeinspritzventil 32 und dreht sich beim Verfolgen
des Dralls und bewegt sich in die Nähe der Zündkerze 25 bei einer
vorgegebenen Zeitgebung. Dabei ist ein im Allgemeinen geschichteter
Zustand in der Brennkammer 24 eingerichtet, bei dem eine brennbare
Gemischschicht in der Nähe
der Zündkerze 25 in
der Brennkammer 24 gebildet ist und eine Luftschicht in
dem anderen Bereich gebildet ist.
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Wenn
dabei der geschichtete Zustand in der Brennkammer 24 des
Zylinders 21 eingerichtet ist, treibt die CPU 201 die
Zündeinrichtung 25a an,
um einen Funken von der Zündkerze 25 zu
erzeugen. Infolgedessen brennt das Luftkraftstoffgemisch (einschließlich der
brennbaren Gemischschicht und der Luftschicht) in der Brennkammer 24,
wobei die brennbare Gemischschicht in der Nachbarschaft der Zündkerze 25 als
eine Zündquelle
dient.
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Die
einzuspritzende Kraftstoffmenge während der geschichteten Ladungsverbrennungsbetriebsart
wird ermittelt unter Verwendung des Gaspedalniederdrückungsbetrags
und der Motordrehzahl als Parameter. Insbesondere ermittelt die
CPU 201 eine einzuspritzende Kraftstoffmenge (oder Kraftstoffeinspritzdauer)
unter Verwendung eines Kennfelds, das eine Beziehung anzeigt zwischen
dem Wert des Ausgangssignals des Gaspedalpositionssensors 43 (Niederdrückungsbetrag
des Gaspedals), der Motordrehzahl und der eingespritzten Kraftstoffmenge.
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Wenn
die CPU 201 ermittelt, dass der Betriebszustand des Motors 100 ein
Zwischenlastbetriebsbereich ist, arbeitet die CPU 201,
um eine homogene Verbrennung eines Gemisches mit einem in etwa stöchiometrischen
Luftkraftstoffverhältnis
zu verwirklichen. Das heißt,
dass die CPU 201 den Öffnungsgrad
der Drallsteuerventile 37 reduziert durch Senden eines
Regelsignals zu den Stellgliedern 37a und eine Ansaughubkraftstoffeinspritzung
veranlasst durch Anlegen des Antriebsstrom an das Kraftstoffeinspritzventil 32 von
jedem Zylinder 21 während
dem Ansaughub des Zylinders 21.
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Dabei
vermischen sich Frischluft und Kraftstoff homogen, um ein mageres
Gemisch im Wesentlichen in der gesamten Brennkammer 24 von
jedem Zylinder 21 vorzusehen, wodurch eine homogene magere
Verbrennung verwirklicht wird.
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Wenn
die CPU 201 ermittelt, dass der Betriebszustand des Motors 100 ein
Hochlastbetriebsbereich ist, arbeitet die CPU 201, um eine
homogene Verbrennung eines Gemisches mit einem im Wesentlichen stöchiometrischen
Luftkraftstoffverhältnis
zu erreichen. Das heißt,
dass die CPU 201 die Drallsteuerventile 37 bei
dem vollständig
offenen Zustand einrichtet durch Senden eines Regelsignals zu den
Stellgliedern 37a und ein Regelsignal zu dem Drosselstellglied 40 sendet,
so dass die Drosselklappe 39 bei einem Öffnungsgrad eingerichtet wird
in Übereinstimmung
mit dem Niederdrückungsbetrag
des Gaspedals 42 (dem Wert des Ausgangssignals des Gaspedalspositionssensors 43)
und veranlasst die Ansaughubkraftstoffeinspritzung durch Anlegen
des Antriebsstroms an das Kraftstoffeinspritzventil 32 von jedem
Zylinder 21 während
dem Ansaughub des Zylinders 21.
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Dabei
vermischen sich Frischluft und Kraftstoff homogen, um im Wesentlichen
ein stöchiometrisches
Luftkraftstoffverhältnisgemisch
im Wesentlichen in der gesamten Brennkammer 24 von jedem Zylinder 21 vorzusehen,
wodurch eine homogene Verbrennung erreicht wird.
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Während dem Übergang
von der geschichteten Ladungsverbrennungsregelung zu der homogenen
Verbrennungsregelung oder während
dem Übergang
von der homogenen Verbrennungsregelung zu der geschichteten Ladungsverbrennungsregelung kann
die CPU 201 den Antriebsstrom an das Kraftstoffeinspritzventil 32 von
jedem Zylinder 21 zweimal anlegen, d.h. den Antriebsstrom
separat während dem
Kompressionshub und während
dem Ansaughub des Zylinders 21 anlegen, um Schwankungen
des Drehmoments des Motors 100 zu verhindern.
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Dabei
wird eine brennbare Gemischschicht in der Nachbarschaft der Zündkerze 25 gebildet
und eine magere Gemischschicht wird in dem anderen Bereich in der
Brennkammer 24 von jedem Zylinder 21 gebildet,
wodurch eine im Allgemeinen bezeichnete schwachgeschichtete Ladungsverbrennung
erreicht wird.
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Wenn
der Betriebszustand des Motors 100 ein Leerlaufbetriebsbereich
ist, führt
die CPU 201 eine im Allgemeinen bezeichnete Rückführleerlaufdrehzahlregelung
(ISC) aus. Das heißt,
dass die CPU 201 den Öffnungsgrad
der Drosselklappe 39 so regelt, um einen Durchfluss der
Ansaugluft zu gewährleisten,
der nötig
ist zum Konvergieren der Istmotordrehzahl an die Solldrehzahl.
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Wenn
sich der Motor 100 bei dem geschichteten Ladungsverbrennungsbetriebszustand
befindet, dem homogenen mageren Verbrennungsbetriebszustand oder
dem schwachgeschichteten Ladungsverbrennungsbetriebszustand, d.h.
wenn sich der Motor 100 bei dem mageren Betriebszustand
befindet, befindet sich das Luftkraftstoffverhältnis des von dem Motor 100 abgegebenen
Abgases auf der mageren Seite, so dass Stickoxide (NOx),
die in dem Abgas enthalten sind, in der NOx Katalysatorvorrichtung 46 der
Absorptionsreduktionsart absorbiert werden. Wenn jedoch der magere
Betrieb des Motors 100 sich für eine lange Zeit fortsetzt,
besteht eine Gefahr der Sättigung
der Fähigkeit
der NOx Katalysatorvorrichtung 46 der
Absorptionsreduktionsart zum Absorbieren von Stickoxiden (NOx). Wenn das auftritt, werden Stickoxide
(NOx) aus dem Abgas nicht beseitigt oder
entfernt durch die NOx Katalysatorvorrichtung 46 der
Absorptionsreduktionsart, sondern in die Atmosphäre freigelassen.
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Deshalb
führt in Übereinstimmung
mit diesem Ausführungsbeispiel
die CPU 201 während
dem mageren Betriebszustand des Motors 100 die NOx Beseitigungsregelung der Freigabe und Reduktion der
Stickoxide (NOx) aus, die in der NOx Katalysatorvorrichtung 46 der
Absorptionsreduktionsart absorbiert sind, in kurzen Zyklen durch
Ausführen
einer Fettspitzenregelung, um ein fettes Luftkraftstoffverhältnis in
relativ kurzen Zyklen zu erreichen.
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Während der
Fettspitzenregelung kann die CPU 201 zeitweilig ein theoretisches
Luftkraftstoffverhältnis
(oder ein fettes Luftkraftstoffverhältnis) des Abgases erreichen über eine
ergänzende
Einspritzregelung der ergänzenden Einspritzung
von Kraftstoff von dem Kraftstoffeinspritzventil von jedem Zylinder
während
dem Kompressionshub oder dem Auslasshub oder kann zeitweilig ein
theoretisches Luftkraftstoffverhältnis
(oder ein fettes Luftkraftstoffverhältnis) des Abgases erreichen
durch zeitweiliges Umschalten des Betriebszustands des Motors 100 zu dem
homogenen Verbrennungsbetrieb.
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Wenn
dabei die Menge der unverbrannten Kraftstoffbestandteile (unverbrannte
HC), die in dem Abgas enthalten sind, von dem Motor 100 reduziert werden
sollen, führt
die CPU 201 die Abgastemperaturerhöhungsregelung aus. Beispiele
der Zeit, wenn die Menge der in dem Abgas enthaltenen unverbrannten
Kraftstoffbestandteile reduziert werden soll, umfassen eine Zeit,
wenn eine relativ große
Menge an unverbrannten HC von dem Motor 100 abgegeben wird
und die NOx Katalysatorvorrichtung 46 der
Absorptionsreduktionsart nicht aktiviert ist, wie beispielsweise
eine Zeit, wenn der Motor 100 sich bei einem Aufwärmbetriebszustand
nach einem Kaltstart befindet.
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Bei
der Abgastemperaturerhöhungsregelung ermittelt
die CPU 201 zunächst,
ob die NOx Katalysatorvorrichtung 46 der
Absorptionsreduktionsart aktiviert ist. Wenn ermittelt wird, dass
die NOx Katalysatorvorrichtung 46 der
Absorptionsreduktionsart nicht aktiviert ist, führt die CPU 201 den
Abgastemperaturerhöhungsprozess
aus, um eine schnelle Aktivierung der NOx Katalysatorvorrichtung 46 der
Absorptionsreduktionsart zu erreichen. Wenn ermittelt wird, dass
die NOx Katalysatorvorrichtung 46 der
Absorptionsreduktionsart aktiviert ist, führt die CPU 201 den Abgastemperaturerhöhungsprozess
nicht aus.
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Bei
dem Abgastemperaturerhöhungsprozess
regelt die CPU 201 die Kraftstoffeinspritzventile 32,
die SCV Stellglieder 37a, das Drosselstellglied 40 und
die Zündeinrichtungen 25a,
um einen homogenen Verbrennungsbetriebszustand des Motors 100 zu
erreichen auf der Grundlage eines theoretischen Luftkraftstoffverhältnisses
oder eines fetten Luftkraftstoffverhältnisses, und regelt auch das
Abgasdrosselstellglied 50, um die Abgasdrosselklappe 49 bei dem
im Wesentlichen vollständig
geschlossenen Zustand einzurichten.
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Wenn
die Abgasdrosselklappe 49 bei dem im Wesentlichen vollständig geschlossenen
Zustand eingerichtet ist, steigt der Druck in der Abgasbahn von
den Brennkammern 24 des Motors zu der Abgasdrosselklappe 49 an
(den Abgasanschlüssen,
dem Abgaskrümmer 45,
der NOx Katalysatorvorrichtung 46 der
Absorptionsreduktionsart und einem Abschnitt der Abgasleitung 47,
der sich stromaufwärts
der Abgasdrosselklappe 49 befindet), und der Atmosphärendruck
des vorstehend erwähnten
Abgaskanals steigt entsprechend an.
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Wenn
der Druck und die Atmosphärentemperatur
in der Abgasbahn von den Brennkammern 24 zu der Abgasdrosselklappe 49 angestiegen
ist, wird die Temperaturabnahme des verbrannten Abgases reduziert,
die auftritt bei der Abgabe von jeder Brennkammer 24 in
die Abgasanschlüsse 27 hinein.
Wenn darüber
hinaus die Abgasdrosselklappe 49 sich bei dem im Wesentlichen
vollständig
geschlossenen Zustand befindet, vermindert sich die Durchflussrate des
Abgases in dem Abgaskanal von den Abgasanschlüssen zu der Abgasdrosselklappe 49.
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Infolgedessen
befindet sich von den Brennkammern 24 abgegebenes Abgas
bei einer hohen Temperatur in der Abgasbahn von den Brennkammern 24 zu
der Abgasdrosselklappe 49 für eine lange Zeit, während der
unverbrannte HC oxidiert werden, die in dem Abgas enthalten sind.
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Selbst
wenn die Abgasdrosselklappe 49 sich bei dem im Wesentlichen
vollständig
geschlossenen Zustand befindet, gibt es eine Gefahr einer unzureichenden
Oxidation der unverbrannten HC, beispielsweise wenn die Temperatur
des Abgases bei der Abgabe von jeder Brennkammer 24 in
den Abgasanschluss 27 übermäßig niedrig
ist oder wenn die Menge der in dem Abgas enthaltenen unverbrannten
HC, die von der Brennkammer 24 abgegeben werden, übermäßig groß ist.
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Wenn
die Abgasdrosselklappe 49 geregelt wird bei dem im Wesentlichen
vollständig
geschlossenen Zustand während
der Abgastemperaturerhöhungsregelung
bei diesem Ausführungsbeispiel,
regelt die CPU 201 deshalb die Kraftstoffeinspritzventile 32,
um in jeden Zylinder 21 eine Hauptkraftstoffmenge einzuspritzen,
die zu der Motorleistung beiträgt
(Haupteinspritzung), und ergänzend
Kraftstoff einzuspritzen bei einer vorgegebenen Zeitgebung nach
der Hauptkraftstoffeinspritzung (beispielsweise unmittelbar nach
der Hauptkraftstoffverbrennung während
dem Expansionshub von jedem Zylinder 21).
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Dabei
werden unverbrannte HC, d.h. Reste des Hauptkraftstoffs verbrannt
mit dem ergänzenden Kraftstoff,
der als eine Zündquelle
dient. Die Nebenkraftstoffeinspritzung wird durchgeführt bei
einem Hochtemperaturzustand unmittelbar nach der Verbrennung des
Hauptkraftstoffs, so dass der ergänzende Kraftstoff im Wesentlichen
vollständig
verbrennt. Deshalb ist die Menge der unverbrannten HC als Folge
der ergänzenden
Kraftstoffeinspritzung sehr klein.
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Wenn
der ergänzende
Kraftstoff in jeder Brennkammer 24 wie vorstehend beschrieben
verbrannt wird, werden eine Verbrennungswärme durch den ergänzenden
Kraftstoff und eine Verbrennungswärme durch die unverbrannten
HC zusätzlich
zu der Verbrennungswärme
des Hauptkraftstoffs erzeugt, so dass die Temperatur des verbrannten
Gases in den Brennkammern 24 weiter angehoben wird.
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Infolgedessen
wird die Temperatur des von den Brennkammern 24 in die
Abgasanschlüsse 27 abgegebenen
Abgases ausreichend hoch und die Menge der unverbrannten HC vermindert
sich, die in dem Abgas verbleiben. Die unverbrannten HC, die in dem
Abgas verbleiben, werden hohen Temperaturen in der Abgasbahn von
den Brennkammern 24 zu der Abgasdrosselklappe 49 für eine lange
Zeit ausgesetzt, während
der die unverbrannten HC im Wesentlichen vollständig oxidiert werden.
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Darüber hinaus
ist bei diesem Ausführungsbeispiel
die Emissionsregelkatalysatorvorrichtung 46 in dem Abgaskanal
stromaufwärts
der Abgasdrosselklappe 49 angeordnet. Wenn die Abgastemperatur wie
vorstehend beschrieben angehoben wird, wird deshalb die Emissionsregelkatalysatorvorrichtung
46 einem hochtemperierten Abgas für eine lange Zeit ausgesetzt,
so dass die Aktivierung der Emissionsregelkatalysatorvorrichtung 46 gefördert wird.
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Um
die unverbrannten HC zu oxidieren, die in dem Abgas in der Abgasbahn
von den Brennkammern 24 zu der Abgasdrosselklappe 49 verbleiben, ist
es notwendig, dass eine ausreichende Sauerstoffmenge in dem Abgas
vorhanden ist. Um diesen Bedarf zu erfüllen, ist es denkbar ein Verfahren
zum Erhöhen
der Sauerstoffkonzentration in dem Abgas einzusetzen durch Veranlassen
des geschichteten Ladungsverbrennungsbetriebs des Motors 100.
Wenn jedoch die Abgasdrosselklappe 49 bei dem im Wesentlichen
vollständig
geschlossenen Zustand gehalten wird, wird der Rückdruck hoch, der auf den Motor 100 wirkt.
Wenn der Motor 100 dabei bei der geschichteten Ladungsverbrennungsbetriebsart
betrieben wird, kann deshalb der Betriebszustand des Motors 100 instabil
werden.
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Deshalb
veranlasst die CPU 201 bei diesem Ausführungsbeispiel während dem
Ausführen
der Abgastemperaturerhöhungsregelung
den homogenen Verbrennungsbetrieb des Motors 100 auf der Grundlage
eines Gemisches des theoretischen Luftkraftstoffverhältnisses
oder eines fetten Luftkraftstoffverhältnisses und betreibt die Sekundärlufteinspritzdüsen 53,
um die Sauerstoffkonzentration in dem Abgas zu erhöhen.
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Aufgrund
des homogenen Betriebs des Motors 100 wird der Betriebszustand
des Motors 100 wahrscheinlich nicht instabil, selbst wenn
die Abgasdrosselklappe 49 bei dem im Wesentlichen vollständig geschlossenen
Zustand geregelt wird. Da darüber
hinaus die Sekundärluft
von den Sekundärlufteinspritzdüsen 53 in
die Abgasanschlüsse 27 zugeführt wird,
wird es möglich,
eine Sauerstoffmenge zu gewährleisten,
die notwendig ist zum Oxidieren der unverbrannten HC, die in dem
Abgas verbleiben.
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Der
Betrieb und die Vorteile des Abgastemperaturerhöhungsgeräts dieses Ausführungsbeispiels
wird nachfolgend beschrieben.
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Um
die Abgastemperaturerhöhungsregelung auszuführen, führt die
CPU 201 eine Abgastemperaturerhöhungsregelroutine aus, wie
in 6 dargestellt ist. Diese Routine ist in dem ROM 202 vorher gespeichert.
Das Ausführen
der Routine wird ausgelöst
durch Vollendung des Starts des Motors 100.
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Bei
der Abgastemperaturerhöhungsregelroutine
ermittelt die CPU 201 zunächst beim Schritt S601, ob
die NOx Katalysatorvorrichtung 46 der
Absorptionsreduktionsart bereits aktiviert ist.
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Wenn
beim Schritt S601 ermittelt wird, dass die NOx Katalysatorvorrichtung 46 der
Absorptionsreduktionsart nicht aktiviert ist, geht die CPU 201 zum S602,
bei dem die CPU 201 das Ausführen des Abgastemperaturerhöhungsprozesses
beginnt, um die Menge der unverbrannten HC in dem Abgas zu reduzieren
und die Temperatur des Abgases zu erhöhen.
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Insbesondere
während
dem Abgastemperaturerhöhungsprozess
schaltet die CPU 201 den Betriebszustand des Motors 100 zu
dem homogenen Verbrennungsbetrieb auf der Grundlage eines Gemisches
des theoretischen Luftkraftstoffverhältnisses oder eines fetten
Luftkraftstoffverhältnisses
und regelt die Sekundärlufteinspritzdüsen 53,
um Sekundärluft
in die Abgasanschlüsse
des Motors 100 zuzuführen,
und regelt die Kraftstoffeinspritzventile 32, um ergänzenden
Kraftstoff in jeden Zylinder 21 einzuspritzen während dem
Expansionshub, und regelt das Abgasdrosselstellglied 50,
um die Abgasdrosselklappe 49 bei dem im Wesentlichen vollständig geschlossenen
Zustand einzurichten.
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Dabei
erhöht
der ergänzende
Kraftstoff, der in jeden Zylinder 21 von dem Kraftstoffeinspritzventil eingespritzt
wird während
dem Expansionshub, die Temperatur des von der Brennkammer 24 in
die Abgasanschlüsse 27 abgegebenen
Abgases und reduziert die Menge der unverbrannten HC, die in dem Abgas
verbleiben.
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Da
darüber
hinaus die Abgasdrosselklappe 49 geregelt wird bei dem
im Wesentlichen vollständig geschlossenen
Zustand, steigt der Druck und die Atmosphärentemperatur in der Abgasbahn
von den Brennkammern 24 zu der Abgasdrosselklappe 49 und
die Durchflussrate des Abgases in dem Abgaskanal vermindert sich.
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Infolgedessen
wird die Temperaturabnahme des Abgases bei der Abgabe von der Brennkammer 24 von
jedem Zylinder 21 in den Abgasanschluss 27 reduziert
und Sekundärluft
und Abgas mit einer hohen Temperatur verbleiben in der Abgasbahn
für eine lange
Zeit. Deshalb werden die Reaktionen der relativ kleinen Menge der
unverbrannten HC, die in dem Abgas verbleiben, mit Sauerstoff aus
der Sekundärluft
gefördert,
so dass die Menge der in dem Abgas enthaltenen unverbrannten HC
beträchtlich
reduziert wird.
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Wenn
darüber
hinaus die Reaktionen der unverbrannten HC mit Sauerstoff aktiv
werden, erhöht sich
die Menge der Wärme,
die durch die Reaktionen der unverbrannten HC mit Sauerstoff erzeugt
wird, so dass die Temperatur des Abgases weiter ansteigt. Wenn die
Temperatur des Abgases ansteigt, erhöht sich die übertragene
Wärmemenge
von dem Abgas auf die NOx Katalysatorvorrichtung 46 der
Absorptionsreduktionsart, so dass der Anstieg der Temperatur der
NOx Katalysatorvorrichtung der Absorptionsreduktionsart
beschleunigt wird.
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Der
auf den Motor 100 wirkende Rückdruck wird hoch, da die Abgasdrosselklappe 49 geregelt wird
bei dem im Wesentlichen vollständig
geschlossenen Zustand. Da jedoch der Motor 100 veranlasst wird,
um bei der homogenen Verbrennungsbetriebsart betrieben zu werden
auf der Grundlage eines Gemisches des theoretischen Luftkraftstoffverhältnisses oder
eines fetten Luftkraftstoffverhältnisses,
wird der Betriebszustand des Motors 100 nicht instabil.
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In 3 kehrt
die ECU 20 nach dem Ausführen der vorstehend beschriebenen
Verarbeitung von Schritt 5602 zum Schritt S601 zurück, bei
dem die CPU 201 ermittelt, ob die NOx Katalysatorvorrichtung 46 der
Absorptionsreduktionsart aktiviert ist.
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Wenn
ermittelt wird, dass die NOx Katalysatorvorrichtung
der Absorptionsreduktionsart noch nicht aktiviert ist, setzt die
CPU 201 den Abgastemperaturerhöhungsprozess von Schritt S602
fort. Wenn im Gegensatz beim Schritt S601 ermittelt wird, dass die
NOx Katalysatorvorrichtung 46 der
Absorptionsreduktionsart aktiviert ist, schreitet die CPU 201 zum
Schritt S603 fort, bei dem die CPU 201 das Ausführen des
Abgastemperaturerhöhungsprozesses beendet.
Anschließend
beendet die CPU 201 das Ausführen der Routine.
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Somit
ist die CPU 201 beim Ausführen der Abgastemperaturerhöhungsregelroutine
in der Lage, die Menge der in dem Abgas enthaltenen unverbrannten
HC zuverlässig
zu reduzieren und eine schnelle Aktivierung der NOx Katalysatorvorrichtung 46 der
Absorptionsreduktionsart zu erreichen, wenn eine relativ große Menge
an unverbrannten HC wahrscheinlich von dem Motor 100 abgegeben
wird und die NOx Katalysatorvorrichtung 46 der
Absorptionsreduktionsart nicht aktiviert ist.
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Das
erfindungsgemäße Abgastemperaturerhöhungsgerät für eine Brennkraftmaschine
umfasst die Abgasdrosselklappe, die eine Durchflussmenge eines Abgases
einstellt, das in einem Abgaskanal strömt, die Ventilsteuervorrichtung
zum Steuern der Abgasdrosselklappe bei dem im Wesentlichen vollständig geschlossenen
Zustand bei einer Zeit, wenn eine Menge der in dem Abgas enthaltenen
unverbrannten Kraftstoffbestandteile zu reduzieren ist, die Motorluftkraftstoffverhältnisregelvorrichtung
zum Betreiben der Brennkraftmaschine bei einem theoretischen Luftkraftstoffverhältnis oder
einem Luftkraftstoffverhältnis
mit Kraftstoffüberschuss,
wenn die Abgasdrosselklappe gesteuert wird bei dem im Wesentlichen
vollständig
geschlossenen Zustand durch die Ventilsteuervorrichtung, und die
Sekundärluftzufuhrvorrichtung
zum Zuführen
von Sekundärluft
zu einem stromaufwärtigen
Abschnitt des Abgaskanals, wenn die Abgasdrosselklappe gesteuert
wird bei dem im Wesentlichen vollständig geschlossenen Zustand durch
die Ventilsteuervorrichtung.