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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Gebiet
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Steuersystem für eine Brennkraftmaschine.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Steuersystem für eine Brennkraftmaschine
zum Zuführen von
unwirksamem Kraftstoff, der nicht verbrannt wird, in die Brennkammer.
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2. Beschreibung des zugehörigen Stands
der Technik
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Es
ist eine Technik zum Einstellen des Luft-Kraftstoff-Verhältnisses
des Abgases aus einer Kraftmaschine unabhängig von einem wirksamen Luft-Kraftstoff-Verhältnis der
Kraftmaschine (Luft-/Kraftstoff-Verhältnis der Verbrennung in der Brennkammer)
bekannt, bei der unwirksamer Kraftstoff zu der Kraftmaschine zugeführt wird,
der keinen Beitrag zu der Verbrennung in der Brennkammer liefert.
Zum Beispiel ist ein NOx-Okklusions- und
Reduktionskatalysator in dem Auslasskanal der Kraftmaschine angeordnet,
der bei einem mageren Luft-/Kraftstoff-Verhältnis betrieben wird, wobei
der NOx-Okklusions- und Reduktionskatalysator
NOx in dem Abgas absorbiert, wenn das Luft-/Kraftstoff-Verhältnis des
einströmenden
Abgases mager ist, und wobei er das absorbierte NOx durch
Reduktion löst und
reinigt, wenn das Luft-/Kraftstoff-Verhältnis in dem Abgas fett wird.
In diesem Fall muss das Luft-/Kraftstoff-Verhältnis des in den NOx-Okklusions- und Reduktionskatalysator strömenden Abgases
in regelmäßigen Intervallen
fett festgelegt werden, und das NOx muss
aus dem NOx-Okklusions- und Reduktionskatalysator
gelöst
werden, so dass der NOx-Okklusions- und
Reduktionskatalysator nicht mit NOx gesättigt wird,
wenn die Kraftmaschine bei einem mageren Luft-/Kraftstoff-Verhältnis betrieben
wird. In einem derartigen Fall erhöht eine Änderung des wirksamen Luft-/Kraftstoff-Verhältnisses
der Kraftmaschine von der mageren Seite zu der fetten Seite das
Abgabedrehmoment der Kraftmaschine; d.h. eine Änderung des Luft-/Kraftstoff-Verhältnisses ändert das Drehmoment.
Beim Zuführen
von unwirksamen Kraftstoff, der keinen Beitrag zu der Verbrennung
in der Brennkammer der Kraftmaschine leistet, d.h. der nicht in
der Brennkammer der Kraftmaschine verbrennt, ist es daher möglich, ausschließlich das Luft-/Kraftstoff-Verhältnis des
Abgases unabhängig von
den wirksamen Luft-/Kraftstoff-Verhältnis der Kraftmaschine in
vorteilhafter Weise zu ändern.
Bei einer Kraftmaschine mit direkteinspritzenden Kraftstoffeinspritzventilen
zum direkten Einspritzen des Kraftstoffes in die Zylinder kann der
unwirksamer Kraftstoff den Zylindern durch eine sekundäre Kraftstoffeinspritzung
bei dem Expansionshub oder bei dem Auslasshub der Zylinder zugeführt werden.
Bei einer Kraftmaschine mit Auslassanschluss-Kraftstoffeinspritzventilen zum Einspritzen
des Kraftstoffes in den Auslassanschluss der Kraftmaschine kann
des Weiteren der unwirksame Kraftstoff in die Auslassanschlüsse durch
die Auslassanschlusskraftstoffeinspritzung zugeführt werden.
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Der
in die Zylinder während
des Expansionshubs oder des Auslasshubs eingespritzte Kraftstoff oder
der in den Auslassanschluss des Zylinders eingespritzte Kraftstoff
wird verdampft, ohne dass er verbrannt wird, und er wird zusammen
mit dem Abgas ausgelassen. Der zugeführte unwirksame Kraftstoff,
der keinen Beitrag zu der Verbrennung in der Kraftmaschine liefert,
aber die Menge der nicht verbrannten HC-Komponenten in dem Abgas
aus der Kraftmaschine vermehren sich nämlich durch eine Menge des
unwirksamen Kraftstoffes, der zugeführt wird, um ein fettes Luft-/Kraftstoff-Verhältnis einzurichten.
Durch Zuführen
des unwirksamen Kraftstoffes zu der Kraftmaschine ist es daher möglich, das Luft-/Kraftstoff-Verhältnis ausschließlich in
dem Abgas aus der Kraftmaschine zu ändern, ohne dass das wirksame
Luft-/Kraftstoff-Verhältnis
der Kraftmaschine beeinträchtigt
wird.
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Eine
Vorrichtung zum Zuführen
des unwirksamen Kraftstoffes dieser Bauart ist zum Beispiel in der
Japanischen Ungeprüften
Patentoffenlegungsschrift (Kokai) JP-6-212961 offenbart.
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Gemäß der Vorrichtung
dieser Offenlegungsschrift ist ein NOx-Okklusions- und Reduktionskatalysator
in dem Auslasskanal einer Dieselkraftmaschine angeordnet, um das
NOx in dem Abgas zu absorbieren, wenn das
Luft-/Kraftstoff-Verhältnis
des einströmenden
Abgases mager ist, und um das NOx zu lösen, wenn
die Sauerstoffkonzentration in dem Abgas verringert wird, das einströmt. Unter
normalen Bedingungen wird der Hauptkraftstoff in den Zylinder nahe
dem oberen Todpunkt bei der Verdichtung des Zylinders der Kraftmaschine
eingespritzt, und wenn das NOx aus dem NOx-Okklusions- und Reduktionskatalysator zu
lösen ist,
dann wird der sekundäre Kraftstoff
während
des Expansionshubs oder während
des Auslasshubs der Kraftmaschine zusätzlich zum Einspritzen des
Hauptkraftstoffes eingespritzt. Der in den Zylinder während des
Expansions- oder Auslasshubs eingespritzte Kraftstoff hat keinen
Beitrag zu der Verbrennung in dem Zylinder, d.h. er wird nicht in
dem Zylinder verbrannt, und er wird dem verbrannten Gas mit einer
hohen Temperatur in dem Zylinder ausgesetzt. Daher werden Kohlenwasserstoffe mit
großen
Molekurgewichten in dem Kraftstoff zu Kohlenwasserstoffen mit kleinen
Molekulargewichten zerlegt. Daneben trägt der Kraftstoff, der bei
der sekundären
Kraftstoffeinspritzung zugeführt
wird, nicht zu der Verbrennung bei, aber er wird einfach aus den Zylindern
zusammen mit dem Abgas ausgelassen. Durch Zuführen des unwirksamen Kraftstoffes
zu der Kraftmaschine ist es daher möglich, den Kraftstoff mit einer
relativ großen
Menge zum Einrichten eines fetten Luft-/Kraftstoff-Verhältnisses
in dem Abgas einzuspritzen, ohne dass der Druck einer Verbrennung
in dem Zylinder erhöht
wird, und zwar selbst bei einer Dieselkraftmaschine. Gemäß der Vorrichtung
der vorstehend genannten Offenlegungsschrift strömt das Abgas mit einem fetten
Luft-/Kraftstoff-Verhältnis,
das eine große
Menge an Kohlenwasserstoffen mit niedrigen Molekulargewichten enthält, die
hochaktiv sind, in den NOx-Okklusions- und
Reduktionskatalysator in dem Auslasskanal, wenn der sekundäre Kraftstoff
eingespritzt wird. Wenn der sekundäre Kraftstoff eingespritzt
wird, dann wird daher das NOx, das absorbiert
wurde, aus dem NOx-Okklusions- und Reduktionskatalysator
gelöst
und durch Reduktion mit Kohlenwasserstoffen in dem Abgas gereinigt.
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Bei
einer Kraftmaschine, die die sekundäre Kraftstoffeinspritzung so
bewirkt, wie es bei der Vorrichtung der vorstehend genannten Offenlegungsschrift
getan wird, wird jedoch der Kraftstoff, der durch die sekundäre Kraftstoffeinspritzung
zugeführt wird,
während
des Auslasshubs nicht vollständig ausgelassen,
sondern er verbleibt oft in dem Zylinder. Wenn der Kraftstoff der
sekundären
Kraftstoffeinspritzung teilweise in dem Zylinder verbleibt, dann verbrennt
dieser verbleibende Kraftstoff in dem Zylinder zusätzlich zu
jenem Kraftstoff, der durch die Hauptkraftstoffeinspritzung dann
zugeführt
wird, wenn der Hauptkraftstoff beim nächsten Mal eingespritzt wird.
Dementsprechend vermehrt sich eine Kraftstoffmenge, die in der Kraftmaschine
verbrannt wird, wodurch ein erhöhtes
Drehmoment durch die Verbrennung erzeugt wird. Dies verursacht eine Änderung
des abgegebenen Drehmoments der Kraftmaschine.
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Wenn
der unwirksame Kraftstoff der Kraftmaschine durch die Auslassanschlusskraftstoffeinspritzung
zugeführt
wird, ohne dass dies der sekundären
Kraftstoffeinspritzung unterliegt, verbleibt andererseits der Kraftstoff
nicht in dem Zylinder. Bei einer Kraftmaschine, die mit einer Abgasrückführungsvorrichtung
(EGR) versehen ist, kann jedoch das gleiche Problem auftreten, wenn
die Auslassanschlusskraftstoffeinspritzung bewirkt wird.
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Es
ist eine Abgasrückführungsvorrichtung (EGR)
im Allgemeinen bekannt, bei der das Abgas von der Kraftmaschine
teilweise in die Brennkammer einer Brennkraftmaschine rückgeführt wird,
um die Verbrennungstemperatur in der Brennkammer abzusenken, damit
die NOx-Menge (Stickoxide) verringert wird,
die durch die Verbrennung gebildet wird. Das Abgasrückführungssystem
hat ein externes EGR-System, bei dem ein Auslasskanal der Kraftmaschine
mit einem Einlasskanal der Kraftmaschine durch einen EGR-Kanal verbunden
ist, und die Menge des rückzuführenden
Abgases wird durch ein Durchsatzrateneinstellventil (EGR-Ventil)
eingestellt, das in dem EGR-Kanal vorgesehen ist, und ein internes
EGR-System, durch
dass die Durchblasmenge des verbrannten Gases in der Brennkammer,
die durch die Ventilüberlappung
verursacht wird, dadurch eingestellt wird, dass die Öffnungs-/Schließzeitgebungen
des Einlassventils und des Auslassventils der Kraftmaschine geändert werden.
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Wenn
der unwirksame Kraftstoff der Kraftmaschine zugeführt wird,
die das EGR (Abgasrückführung) gemäß der vorstehenden
Beschreibung verwendet, dann tritt nicht nur dann ein Problem auf, wenn
der unwirksame Kraftstoff durch die sekundäre Kraftstoffeinspritzung zugeführt wird,
sondern auch dann, wenn der unwirksame Kraftstoff durch die Auslassanschlusseinspritzung
zugeführt
wird.
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Wenn
der unwirksame Kraftstoff gemäß der vorstehenden
Beschreibung zugeführt
wird, dann enthält
nämlich
das Abgas aus der Kraftmaschine relativ große Mengen an unverbranntem
Kraftstoff. Wenn das Abgas direkt durch die EGR-Vorrichtung in die
Brennkammer der Kraftmaschine rückgeführt wird,
dann wird ein Teil des unwirksamen Kraftstoffes, der nicht in der
Brennkammer verbrannt werden soll, in die Brennkammer rückgeführt und
verbrannt darin. Wenn der unwirksame Kraftstoff zugeführt wird,
während
die EGR durchgeführt
wird, wird daher der Kraftstoff mit einer übermäßigen Menge in die Kraftmaschine zugeführt, und
das Luft-/Kraftstoff-Verhältnis
bei der Verbrennung wird übermäßig fett,
wodurch die Verbrennung in der Brennkammer instabil wird oder das
abgegebene Drehmoment der Kraftmaschine aufgrund der Verbrennung
von übermäßigen Kraftstoff
erhöht
wird.
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EP-0
752 521 A1 offenbart eine Direkteinspritz-Brennkraftmaschine, der von Zeit zu
Zeit zusätzlicher
Kraftstoff während
des Zylinderexpansionshubs zugeführt
wird, der aus der Brennkammer in der Form von unverbranntem oder
unwirksamen Kraftstoff ausgestoßen
wird. Ein EGR-Gaskanal führt Abgas
von der Kraftmaschine zurück
in die Brennkammer der Kraftmaschine. Um eine übermäßige Verfettung des Luft/Kraftstoff-Gemisches
um die Zündkerze
zu verhindern, was zu Fehlzündungen führen könnte, wird
die EGR-Gasmenge durch Schließen
eines EGR-Ventils reduziert.
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KURZFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Steuersystem für eine Brennkraftmaschine vorzusehen,
die nicht nur eine instabile Verbrennung verhindern kann, sondern
die auch eine Änderung des
abgegebenen Drehmomentes verhindern kann, welche durch die Rückführung des
Kraftstoffes in die Brennkammer verursacht würde, und die den Kraftstoffverbrauch
reduzieren kann.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein Steuersystem für
eine Brennkraftmaschine vorgesehen, mit:
eine Einrichtung zum
Zuführen
von unwirksamen Kraftstoff, der in der Brennkammer einer Brennkraftmaschine
nicht verbrennt;
einer EGR-Einrichtung zum Rückführen des
Abgases aus der Kraftmaschine in die Brennkammer der Kraftmaschine;
und
einer Einrichtung zum Begrenzen der Zufuhr des unwirksamen
Kraftstoffes durch die Einrichtung zum Zuführen des unwirksamen Kraftstoffes,
wenn das Abgas durch die EGR-Einrichtung rückgeführt wird.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird die Zufuhr des unwirksamen Kraftstoffes durch die
Einrichtung zum Begrenzen des unwirksamen Kraftstoffes begrenzt,
wenn die EGR ausgeführt
wird. Daher wird der unwirksame Kraftstoff in die Brennkammer der
Kraftmaschine zusammen mit dem rückgeführten Abgas
rückgeführt. Hierbei
beinhaltet das „Begrenzen
der Zufuhr des unwirksamen Kraftstoffes" sowohl jenen Fall, bei dem der unwirksame
Kraftstoff mit einer verringerten Menge zugeführt wird, als auch jenen Fall,
bei dem die Zufuhr des unwirksamen Kraftstoffes vollständig unterbrochen
wird.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorliegende Erfindung wird aus der nachfolgenden Beschreibung unter
Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen ersichtlich, wobei:
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1 zeigt
eine schematische Darstellung des allgemeinen Aufbaus einer Brennkraftmaschine für Fahrzeuge;
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2 zeigt
eine schematische Darstellung des allgemeinen Aufbaus einer Brennkraftmaschine, die
die externe EGR für
Fahrzeuge ausführt;
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3 zeigt
ein Flussdiagramm des sekundären
Kraftstoffeinspritzbetriebes gemäß einem
Beispiel außerhalb
des Umfanges der Ansprüche;
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4 zeigt
eine schematische Ansicht des allgemeinen Rufbaus einer Brennkraftmaschine,
die die interne EGR für
Fahrzeuge ausführt;
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5 zeigt
eine Ansicht von Ventilzeitgebungen der Kraftmaschine gemäß der 4;
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6 zeigt
ein Flussdiagramm des sekundären
Kraftstoffeinspritzbetriebes gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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7 zeigt
ein Flussdiagramm des sekundären
Kraftstoffeinspritzbetriebes gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, das sich aber von jenem der 6 unterscheidet;
und
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8 zeigt
ein Flussdiagramm des sekundären
Kraftstoffeinspritzbetriebes gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Nachfolgend
werden Ausführungsbeispiele des
Steuersystems gemäß der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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Die 1 zeigt
eine schematische Ansicht des Aufbaus einer Brennkraftmaschine für ein Fahrzeug,
auf die die Erfindung nicht angewendet wird.
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In
der 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine
Brennkraftmaschine für
ein Fahrzeug. Bei diesem Beispiel ist die Kraftmaschine 1 eine
Vierzylinder-Benzinkraftmaschine mit vier Zylindern #1 bis #4, die
mit Kraftstoffeinspritzventilen 111 bis 114 zum
direkten Einspritzen von Kraftstoff in die Zylinder ausgestattet
ist. Wie dies später
beschrieben wird, ist die Brennkraftmaschine 1 von diesem
Beispiel eine Magerverbrennungs-Kraftmaschine,
die bei einem Luft-/Kraftstoff-Verhältnis betrieben werden kann, dass
größer (magererer)
als das stöchiometrische Luft-/Kraftstoff-Verhältnis ist.
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Bei
diesem Beispiel sind die Zylinder #1 bis #4 des Weiteren in zwei
Zylindergruppen gruppiert, wobei jede Gruppe zwei Zylinder derart
aufweist, dass die Zündzeitgebungen
aufeinanderfolgend stattfinden (bei dem Beispiel in der 1 ist
zum Beispiel die Zündreihenfolge
der Zylinder 1-3-4-2, wobei die Zylinder #1 und #4 eine Zylindergruppe
bilden und die Zylinder #2 und #3 eine andere Zylindergruppe bilden).
Der Auslassanschluss von jedem Zylinder ist mit einem Auslasskrümmer der
entsprechenden Zylindergruppe verbunden, und er ist mit einem Auslasskanal
der entsprechenden Zylindergruppe verbunden. In der 1 bezeichnet
das Bezugszeichen 21a einen Auslasskrümmer zum Verbinden von Auslassanschlüssen der
Zylindergruppen #1 und #4 mit einem unabhängigen Auslasskanal 2a,
und das Bezugszeichen 21b bezeichnet einen Auslasskrümmer zum
Verbinden der Auslassanschlüsse
der Zylindergruppen #2 und #4 mit einem unabhängigen Auslasskanal 2b.
Bei diesem Beispiel sind Startkatalysatoren (nachfolgend als „SCs" bezeichnet) 5a und 5b,
die einen Drei-Wege-Katalysator aufweisen, in den unabhängigen Auslasskanälen 2a und 2b angeordnet.
Die unabhängigen
Auslasskanäle 2a und 2b treffen
in einem gemeinsamen Auslasskanal 2 an der stromabwärtigen Seite
der SCs aufeinander.
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Ein
NOx-Okklusions- und Reduktionskatalysator 7,
der später
beschrieben wird, ist in dem gemeinsamen Auslasskanal 2 angeordnet.
In der 1 bezeichnen die Bezugszeichen 29a und 29b Luft-/Kraftstoff-Verhältnissensoren,
die an der stromaufwärtigen
Seite der Startkatalysatoren 5a und 5b der unabhängigen Auslasskanäle 2a und 2b angeordnet
sind, und das Bezugszeichen 31 bezeichnet einen Luft-/Kraftstoff-Verhältnissensor,
der an einem Auslass des NOx-Okklusions-
und Reduktionskatalysators 7 in dem Auslasskanal 2 angeordnet
ist. Die Luft-/Kraftstoff-Verhältnissensoren 29a, 29b sowie 31 sind
so genannte lineare Luft-/Kraftstoff-Verhältnissensoren, die elektrische
Spannungssignale entsprechend dem Luft-/Kraftstoff-Verhältnis des
Abgases über
einen breiten Bereich der Luft-/Kraftstoff-Verhältnisse
erzeugen.
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In
der 1 sind des Weiteren Einlassanschlüsse der
Zylinder #1 bis #4 der Kraftmaschine 1 mit einem Zwischenbehälter 10a durch
den Einlasskrümmer 10b verbunden,
wobei der Zwischenbehälter 10a mit
einem gemeinsamen Einlasskanal 10 verbunden ist. Bei diesem
Beispiel ist des Weiteren ein Drosselventil 15 in dem Einlasskanal 10 eingebaut. Das
Drosselventil 15 bei diesem Beispiel ist ein so genanntes
elektronisch gesteuertes Drosselventil, das durch einen Aktuator 15a einer
geeigneten Form wie zum Beispiel ein Schrittmotor angetrieben wird, um
einen Öffnungsgrad
auf der Grundlage eines Steuersignals von einer ECU 30 zu
definieren, die später
beschrieben wird. In der 1 bezeichnet des Weiteren das
Bezugszeichen 15b einen Drosselventilöffnungsgradsensor (Drosselsensor)
zum Erfassen des Öffnungsgrades
des Drosselventils 15.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
sind die Direktkraftstoffeinspritzventile 111 bis 114 getrennt
mit einem Behälter
(Common-rail) 110 verbunden, um den Kraftstoff mit einem
hohen Druck in der Common-rail 110 in die Zylinder einzuspritzen.
In der 1 bezeichnet das Bezugszeichen 130 eine
Kraftstoffpumpe mit einer Hochdruckpumpe wie zum Beispiel eine Tauchkolbenpumpe.
Die Kraftstoffpumpe 130 führt einen Hochdruckkraftstoff
der Common-rail 110 bei einem Zeitpunkt direkt nach dem
Einspritzen des Kraftstoffes durch die Kraftstoffeinspritzventile (111 bis 114)
zu.
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In
der 1 bezeichnet das Bezugszeichen 200 eine
variable Ventilzeitgebungsvorrichtung zum Verändern der Ventilzeitgebungen
der Kraftmaschine 1. Bei diesem Beispiel kann die variable
Ventilzeitgebungsvorrichtung 200 irgendeine bekannte Bauart sein,
sofern sie die Ventilzeitgebungen der Kraftmaschine auf der Grundlage
eines Befehlssignals von einer ECU 30 ändern kann, die später beschrieben wird,
und sie kann entweder eine sein, die die Öffnungs-/Schließzeitgebungen
ausschließlich
der Einlassventile und/oder der Auslassventile ändert, oder eine, die den Ventilhub
zusätzlich
zu den Öffnungs-/Schließzeitgebungen ändert. Die
Ventilzeitgebungen können
entweder kontinuierlich oder stufenweise geändert werden.
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In
der 1 bezeichnet das Bezugszeichen 30 die
ECU (Kraftmaschinensteuereinheit) zum Steuern der Kraftmaschine 1.
Die ECU 30 hat einen allgemein bekannten Mikrocomputer
mit einem RAM, ROM und einer CPU, die durch einen bidirektionalen Bus
miteinander verbunden sind, und sie führt grundsätzliche Steuerbetriebe aus,
wie zum Beispiel das Steuern der Hauptkraftstoffeinspritzung und
der Zündzeitgebungen.
Bei diesem Beispiel bewirkt die ECU 30 des Weiteren eine Änderung
der Verbrennung in dem Zylinder zu einem fetten Luft-/Kraftstoff-Verhältnis während eines
Regenerationsbetriebes des NOx-Okklusions- und Reduktionskatalysators,
der später
beschrieben wird, und sie steuert die Sekundärkraftstoffeinspritzung durch
Einspritzen des Sekundärkraftstoffes
während
des Expansions- oder Auslasshubs
des entsprechenden Zylinders, um das Luft-/Kraftstoff-Verhältnis des in den NOx-Okklusions- und Reduktionskatalysators
strömenden
Abgases zu einem fetten Luft-/Kraftstoff-Verhältnis innerhalb
einer kurzen Zeitperiode zu ändern.
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Der
Eingabeanschluss der ECU 30 nimmt Signale von den Luft-/Kraftstoff-Sensoren 29a und 29b auf,
die die Luft-/Kraftstoff-Verhältnisse
des Abgases an dem Einlass der Startkatalysatoren 5a und 5b darstellen,
und ein Signal von dem Luft-/Kraftstoff-Verhältnissensor 31,
der ein Luft-/Kraftstoff-Verhältnis des
Abgases an dem Auslass des NOx-Okklusions- und
Reduktionskatalysators 7 darstellt, ein Signal entsprechend
dem Einlassluftdruck der Kraftmaschine von einem Einlassluftdrucksensor 37,
der in dem Zwischenbehälter 10a vorgesehen
ist, und ein Signal von dem Beschleunigungsvorrichtungsöffnungsgradsensor 33,
dass den durch den Fahrer bewirkten Niederdrückungsbetrag des Beschleunigungspedals (Beschleunigungsvorrichtungsöffnungsgrad)
darstellt, und ein Pulssignal von einem Drehzahlsensor 35,
der nahe der Kurbelwelle (nicht gezeigt) der Kraftmaschine angeordnet
ist, und zwar jeweils in vorbestimmten Drehwinkeln der Kurbelwelle
der Kraftmaschine. Die ECU 30 berechnet den Drehwinkel
der Kurbelwelle aus dem Pulssignal, und sie berechnet die Drehzahl
der Kraftmaschine aus der Frequenz der Pulssignale. Des Weiteren
nimmt der Eingabeanschluss der ECU 30 ein Signal von einem
Kraftstoffdrucksensor 120 auf, der in der Common-rail 110 angeordnet
ist, dass den Kraftstoffdruck in der Common-rail 110 darstellt,
und ein Signal von dem Drosselventilöffnungsgradsensor 15b,
dass den Öffnungsgrad
des Drosselventils 15 darstellt.
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Um
die Kraftstoffmengen in den Zylindern zu steuern, und um die Kraftstoffeinspritzzeitgebungen zu
steuern, ist der Abgabeanschluss der ECU 30 des Weiteren
mit den Kraftstoffeinspritzventilen 111 bis 114 der
Zylinder durch eine Kraftstoffeinspritzschaltung (nicht gezeigt)
verbunden, und er ist des Weiteren mit dem Aktuator 15b des
Drosselventils 15 durch eine Antriebsschaltung (nicht gezeigt)
verbunden, um den Öffnungsgrad
des Drosselventils 15 zu steuern.
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Zusätzlich zu
den vorstehend erwähnten Steuerungsbetrieben
regelt die ECU 30 die Kraftstoffraten, die durch die Kraftstoffpumpe 130 zugeführt wird,
und zwar auf der Grundlage des Signals, das den Kraftstoffdruck
in der Common-rail 110 darstellt, das von dem Kraftstoffdrucksensor 120 eingegeben wird,
so dass der Kraftstoffdruck in der Common-rail auf einen Sollwert
eingestellt wird. Der Kraftstoff wird von der Kraftstoffpumpe 130 zu
der Common-rail 110 bei einer Zeitgebung zugeführt, direkt
nachdem der Kraftstoff durch die Kraftstoffeinspritzventile 111 bis 114 eingespritzt
wurde.
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Der
Abgabeanschluss der ECU 30 ist mit der variablen Ventilzeitgebungsvorrichtung 200 durch eine
Antriebsschaltung (nicht gezeigt) verbunden, um die Ventilzeitgebungen
der Kraftmaschine 1 auf der Grundlage der Kraftmaschinenlastzuständen zu steuern
(der Grad der Beschleunigungsvorrichtungsöffnung, die Kraftmaschinendrehzahl).
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Bei
diesem Beispiel wird die Hauptkraftstoffeinspritzung der Kraftmaschine 1,
d.h. die Einspritzung des Kraftstoffs zur Verbrennung in dem Zylinder in
den folgenden fünf
Modi auf der Grundlage der Last gesteuert, die auf die Kraftmaschine
ausgeübt wird:
- 1. Verbrennung mit geschichteter Ladung und
magerem Luft-/Kraftstoff-Verhältnis (Kraftstoff
wird bei dem Verdichtungshub eingespritzt).
- 2. Verbrennung eines einheitlichen Gemisches/einer geschichteten
Ladung mit magerem Luft-/Kraftstoff-Verhältnis (Kraftstoff wird bei
dem Saughub und bei dem Verdichtungshub eingespritzt).
- 3. Verbrennung eines einheitlichen Gemisches/einer geschichteten
Ladung mit magerem Luft-/Kraftstoff-Verhältnis (Kraftstoff wird bei
dem Saughub eingespritzt).
- 4. Verbrennung eines einheitlichen Gemisches mit stöchiometrischen
Luft-/Kraftstoff-Verhältnis (Kraftstoff
wird bei dem Saughub eingespritzt).
- 5. Verbrennung eines einheitlichen Gemisches mit fettem Luft-/Kraftstoff-Verhältnis (Kraftstoff wird
bei dem Saughub eingespritzt).
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Die
Verbrennung 1. einer geschichteten Ladung mit magerem Luft-/Kraftstoff-Verhältnis wird nämlich in
dem Betriebsbereich mit leichter Last der Kraftmaschine 1 durchgeführt. In
diesem Zustand wird der Kraftstoff in die Zylinder nur einmal in
der letzten Hälfte
des Verdichtungshubs des entsprechenden Zylinders eingespritzt,
und der eingespritzte Kraftstoff bildet eine Ladung eines brennbaren
Gemisches nahe der Zündkerze
in den Zylinder. In diesem Betriebszustand ist des Weiteren die
eingespritzte Kraftstoffmenge sehr gering, und das Luft-/Kraftstoff-Verhältnis in
dem Zylinder insgesamt beträgt
ungefähr
25 bis ungefähr
30.
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Wenn
sich die Last von dem vorstehend beschriebenen Zustand 1. erhöht, so dass
sie in den Betriebsbereich mit niedriger Last eintritt, dann findet die
vorstehend erwähnte
Verbrennung 2. eines einheitlichen Gemisches/einer geschichteten
Ladung mit magerem Luft-/Kraftstoff-Verhältnis statt. Die in die Zylinder
eingespritzte Kraftstoffmenge vermehrt sich bei einer Erhöhung der
Last, die auf die Kraftmaschine ausgeübt wird. Bei der vorstehend
beschriebenen Verbrennung 1. einer geschichteten Ladung wird der
Kraftstoff bei der letzten Hälfte
des Verdichtungshubs eingespritzt, wodurch die Einspritzzeit begrenzt
ist und der Kraftstoffmenge eine Beschränkung auferlegt ist, um die
geschichtete Ladung zu bilden. In diesem Lastbereich wird daher
wird daher der Kraftstoff im Voraus bei der ersten Hälfte des Saughubs
mit einer Menge zum Ausgleichen der Knappheit des Kraftstoffes eingespritzt,
der bei der letzten Hälfte
des Verdichtungshubs eingespritzt wurde, um dadurch den Kraftstoff
mit einer Sollmenge in den Zylinder zuzuführen. Der in den Zylinder eingespritzte
Kraftstoff bei der letzten Hälfte
des Saughubs bildet ein sehr mageres und einheitliches Gemisch, bevor
es gezündet
wird. Bei der letzten Hälfte
des Verdichtungshubs wird der Kraftstoff des Weiteren mit diesem
sehr mageren und einheitlichen Gemisch eingespritzt, um die Ladung
eines zündbaren
und brennbaren Gemisches nahe der Zündkerze zu bilden. Während der
Zündung
beginnt das Verbrennen dieser brennbaren Gemischladung, und die
Flamme schreitet zu der umgebenden mageren Gemischladung fort, so
dass eine stabile Verbrennung stattfindet. In diesem Zustand ist
die bei dem Saughub und dem Verdichtungshub eingespritzte Kraftstoffmenge größer als
bei dem Modus 1., aber das Luft-/Kraftstoff-Verhältnis
insgesamt ist noch mager (zum Beispiel ein Luft-/Kraftstoff-Verhältnis von ungefähr 20 bis
ungefähr
30).
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Wenn
sich die Last auf die Kraftmaschine weiter erhöht, dann wird die Kraftmaschine 1 mit
der Verbrennung 3. eines einheitlichen Gemisches mit magerem Luft-/Kraftstoff-Verhältnis betrieben.
In diesem Zustand wird der Kraftstoff auf schließlich einmal in der ersten
Hälfte
des Saughubs eingespritzt, und die eingespritzte Kraftstoffmenge
wird größer als
jene bei dem Modus 2. Das in dem Zylinder in diesem Zustand gebildete
einheitliche Luft-/Kraftstoff-Gemisch hat ein mageres Luft-/Kraftstoff-Verhältnis (zum
Beispiel ein Luft-/Kraftstoff-Verhältnis von ungefähr 15 bis
ungefähr
25) relativ nahe an dem stöchiometrischen
Luft-/Kraftstoff-Verhältnis.
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Wenn
sich die Last auf die Kraftmaschine weiter erhöht, so dass sie in den Betriebsbereich
mit hoher Last der Kraftmaschine eintritt, dann wird die Kraftstoffmenge
größer als
jene bei dem Modus 3., und die Kraftmaschine wird bei dem Betrieb
4. mit einem einheitlichen Gemisch und dem stöchiometrischen Luft-/Kraftstoff-Verhältnis betrieben.
In diesem Zustand ist ein einheitliches Gemisch mit dem stöchiometrischen
Luft-/Kraftstoff-Verhältnis in
dem Zylinder ausgebildet, und die Abgabe der Kraftmaschine erhöht sich.
Wenn die Last auf die Kraftmaschine weiter erhöht wird, so dass sie in den
Volllastbetrieb der Kraftmaschine eintritt, wird die Kraftstoffeinspritzmenge
weiter vermehrt, so dass sie jene des Modus 4. übersteigt, und die Kraftmaschine
wird bei dem Betrieb 5. mit einem einheitlichen Gemisch und dem
fetten Luft-/Kraftstoff-Verhältnis betrieben.
In diesem Zustand wird das in dem Zylinder gebildete einheitliche
Gemisch zu einem fetten Luft-/Kraftstoff-Verhältnis (zum Beispiel ein Luft-/Kraftstoff-Verhältnis von ungefähr 12 bis
ungefähr
14).
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Bei
diesem Beispiel wurden die optimalen Betriebsmodi 1. bis 5. auf
der Grundlage des Beschleunigungsvorrichtungsöffnungsgrades (Betrag des durch
den Fahrer niedergedrückten
Beschleunigungspedals) und der Drehzahl der Kraftmaschine empirisch
festgelegt, und ein Kennfeld unter Verwendung des Beschleunigungsvorrichtungsöffnungsgrades
und der Kraftmaschinendrehzahl ist in dem ROM der ECU 30 gespeichert.
Wenn die Kraftmaschine 1 in Betrieb ist, dann bestimmt
die ECU 30, welcher der vorstehend beschriebenen Betriebsmodi
1. bis 5. auf der Grundlage des durch den Beschleunigungsvorrichtungsöffnungsgradsensors 37 erfassten Beschleunigungsvorrichtungsöffnungsgrades
und der Drehzahl der Kraftmaschine ausgewählt wird, und sie bestimmt
die Kraftstoffeinspritzmenge, die Zeitgebung für die Kraftstoffeinspritzung,
die Anzahl der Einspritzungen und den Drosselventilöffnungsgrad
auf der Grundlage der entsprechenden Modi.
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Wenn
irgendeiner der Modi 1. bis 3. (Verbrennung mit magerem Luft-/Kraftstoff-Verhältnis) ausgewählt ist,
dann bestimmt die ECU 30 die Kraftstoffeinspritzmenge aus
dem Beschleunigungsvorrichtungsöffnungsgrad
und der Drehzahl der Kraftmaschine auf der Grundlage eines Kennfeldes,
das für
jeden der Modi 1. bis 3. im Voraus vorbereitet wurde. Wenn die Modi
4. oder 5. (stöchiometrisches Luft-/Kraftstoff-Verhältnis oder
fettes Luft-/Kraftstoff-Verhältnis
einer Verbrennung eines einheitlichen Gemisches) ausgewählt ist,
dann legt die ECU 30 die Kraftstoffeinspritzmenge auf der
Grundlage des durch den Einlassluftdrucksensor 37 erfassten Einlassluftdruckes
und der Drehzahl der Kraftmaschine unter Verwendung eines Kennfeldes
fest, das für
jeden der Modi 4. und 5. im Voraus vorbereitet wurde.
-
Wenn
der Modus 4. (Verbrennung eines einheitlichen Gemisches bei stöchiometrischen Luft-/Kraftstoff-Verhältnis) ausgewählt wird, dann steuert
die ECU 30 das Luft-/Kraftstoff-Verhältnis durch Korrigieren der
Kraftstoffeinspritzmenge, die vorher durch eine Regelung auf der
Grundlage der Abgaben von den Luft-/Kraftstoff-Verhältnissensoren 29a und 29b berechnet
wurde, so dass das Luft-/Kraftstoff-Verhältnis des durch die Kraftmaschine
ausgelassenen Abgases zu dem stöchiometrischen
Luft-/Kraftstoff-Verhältnis wird.
-
Die
Startkatalysatoren (SCs) 5a und 5b sind durch
Drei-Wege-Katalysatoren
unter Verwendung eines wabenförmigen
Substrates aus Kordierit oder dergleichen gebildet, dass eine dünne Beschichtung aus
Aluminium an der Oberfläche
des Substrats gebildet, und sie tragen eine Edelmetallkatalysatorkomponente
zum Beispiel Platin Pt, Palladium Pd oder Rhodium Rh auf der Aluminiumlage.
Der Drei-Wege-Katalysator beseitigt hocheffizient die drei Komponenten,
d.h. HC, CO und NOx nahe dem stöchiometrischen
Luft-/Kraftstoff-Verhältnis.
Der Drei-Wege-Katalysator
zeigt eine verminderte Fähigkeit
zum Reduzieren von NOx, wenn das Luft-/Kraftstoff-Verhältnis des
einströmenden
Abgases größer als
das stöchiometrische
Luft-/Kraftstoff-Verhältnis wird. Wenn
die Kraftmaschine 1 bei einem mageren Luft-/Kraftstoff-Verhältnis betrieben
wird, dann kann der Drei-Wege-Katalysator
daher das NOx in dem Abgas nicht auf ein
ausreichendes Maß beseitigen.
-
Bei
diesem Beispiel bewirken die Startkatalysatoren (SCs) 5a und 5b hauptsächlich eine
Reinigung des Abgases, wenn die Kraftmaschine 1 bei einem
fetten Luft-/Kraftstoff-Verhältnis
unmittelbar nach einem Kaltstart betrieben wird, und eine Reinigung
des Abgases, wenn die Kraftmaschine 1 bei dem stöchiometrischen
Luft-/Kraftstoff-Verhältnis
bei normalen Betriebsbedingungen betrieben wird. Daher sind die
Startkatalysatoren (SCs) 5a und 5b in den Auslasskanälen 2a und 2b an
Positionen nahe der Kraftmaschine 1 angeordnet, und sie
haben eine relativ kleine Kapazität, um ihre Wärmekapazität zu verringern,
so dass sie auf ihre Aktivierungstemperatur innerhalb einer kurzen
Zeitperiode nach dem Start der Kraftmaschine erwärmt werden können, um
ihre katalytische Aktivität
zu starten.
-
Als
Nächstes
wird nachfolgend der NOx-Okklusions- und
Reduktionskatalysator 7 gemäß diesem Beispiel beschrieben.
Der NOx-Okklusions- und Reduktionskatalysator 7 gemäß diesem
Beispiel verwendet Aluminium als ein Substrat zum Tragen zumindest
einer Komponente, die aus Alkalimetallen wie zum Beispiel Kalium
K, Natrium Na, Lithium Li und Cäsium
Cs ausgewählt
ist, alkalische Erdmetalle wie zum Beispiel Barium Ba und Kalzium
Ca, sowie Seltenerdmetalle wie zum Beispiel Lanthan La, Cerium Cer
und Yttrium Y sowie ein Edelmetall wie zum Beispiel Platin Pt. Der
NOx-Okklusions- und Reduktionskatalysator
zeigt die Wirkung zum Absorbieren und Lösen von NOx,
d.h. er absorbiert NOx (Stickoxide) in dem
Abgas in der Form von Stickstoffsäureionen NO3 -, wenn das Luft-/Kraftstoff-Verhältnis des einströmenden Abgases
mager ist, und er löst
den absorbierten NOx, wenn das Luft-/Kraftstoff-Verhältnis des
einströmenden
Abgases kleiner ist als das stöchiometrische
Luft-/Kraftstoff-Verhältnis
(fettes Luft-/Kraftstoff-Verhältnis).
-
Der
Mechanismus zum Absorbieren und Lösen von NOx wird
als Nächstes
unter Bezugnahme auf den Fall beschrieben, bei dem Platin Pt und
Barium Ba verwendet werden. Der gleiche Mechanismus wird jedoch
auch dann gebildet, wenn ein anderes Edelmetall, ein anderes Alkalimetall,
ein anderes Alkalierdmetall und ein anderes Seltenerdmetall verwendet
werden.
-
Wenn
die Sauerstoffkonzentration in dem Abgas erhöht wird, das einströmt (d.h.
wenn das Luft-/Kraftstoff-Verhältnis
des Abgases zu einem mageren Luft-/Kraftstoff-Verhältnis wird),
dann haftet Sauerstoff in der Form von O2 - oder O2- an dem
Platin Pt, wodurch NOx in dem Abgas mit
O2 - oder O2- an dem Platin Pt reagiert, wodurch NO2 gebildet wird. NO2 in
dem Abgas und somit gebildetes NO2 werden weiter
an dem Platin Pt oxidiert, durch das Absorptionsmittel absorbiert,
in dem sie an das Bariumoxid BaO gefügt werden, und sie werden in
der Form von Stickstoffsäureionen
NO3 - in dem Absorptionsmittel diffundiert.
Bei einer mageren Atmosphäre
wird daher NOx in dem Abgas in der Form
von Nitraten durch das NOx-Absorptionsmittel
absorbiert.
-
Wenn
sich die Sauerstoffkonzentration in dem Abgas stark verringert,
das einströmt
(d.h. wenn das Luft-/Kraftstoff-Verhältnis des
Abgases kleiner (noch fetter) als das stöchiometrische Luft-/Kraftstoff-Verhältnis wird),
dann wird NO2 mit einer verringerten Menge
an dem Platin Pt gebildet, und die Reaktion schreitet in der Rückwärtsrichtung
fort, wodurch das Lösen
von Stickstoffsäureionen
NO3 - in dem Absorptionsmittel
in der Form von NO2 aus dem Absorptionsmittel
zugelassen wird. In diesem Fall bewirken die Reduktionskomponenten
wie zum Beispiel CO und dergleichen sowie die Komponenten wie zum
Beispiel HC, CO2 und dergleichen in dem
Abgas eine Reduktion von NO2 an dem Platin
Pt.
-
Bei
diesem Beispiel wird die Kraftmaschine 1 bei einem mageren
Luft-/Kraftstoff-Verhältnis
meistens in den Lastbereichen außer des Hochlastbetriebes betrieben,
und der NOx-Okklusions- und Reduktionskatalysator
absorbiert NOx in dem einströmenden Abgas.
Wenn die Kraftmaschine 1 bei einem fetten Luft-/Kraftstoff-Verhältnis betrieben
wird, dann löst
und reinigt der NOx-Okklusions- und Reduktionskatalysator 7 das
absorbierte NOx durch Reduktion. Wenn das
NOx in größeren Mengen durch den NOx-Okklusions-
und Reduktionskatalysator 7 während des Betriebes bei einem
mageren Luft-/Kraftstoff-Verhältnis
absorbiert wird, wird daher ein Fettimpulsbetrieb durchgeführt, um
das Luft-/Kraftstoff-Verhältnis der
Kraftmaschine von einem mageren Luft-/Kraftstoff-Verhältnis zu einem fetten Luft-/Kraftstoff-Verhältnis für eine kurze
Zeitperiode zu ändern, um
das NOx aus dem NOx-Okklusions-
und Reduktionskatalysator zu lösen
und um das NOx durch Reduktion zu reinigen
(um den NOx-Okklusions- und Reduktionskatalysator
zu regenerieren).
-
Es
ist jedoch bekannt, dass das ungereinigte NOx aus
dem NOx-Okklusions-
und Reduktionskatalysator gelöst
wird, wenn der Fettimpulsbetrieb für die Kraftmaschine 1 bewirkt
wird, nachdem das magere Luft-/Kraftstoff-Verhältnis zu dem fetten Luft-/Kraftstoff-Verhältnis gewechselt
ist. Dies trägt
dazu bei, dass die Komponenten HC und CO in dem Abgas kaum zugeführt werden,
wenn die Kraftmaschine von dem Betrieb mit magerem Luft-/Kraftstoff-Verhältnis zu
dem Betrieb mit fettem Luft-/Kraftstoff-Verhältnis wechselt.
Das Luft-/Kraftstoff-Verhältnis
in dem Abgas ändert
sich nämlich
kontinuierlich, wenn es sich von der mageren Seite zu der fetten
Seite ändert.
Dabei ist der Fettigkeitsgrad nicht sehr hoch, obwohl das Luft-/Kraftstoff-Verhältnis fett
sein kann, und ein Bereich, in dem die Menge des HC und des CO in dem
Abgas relativ klein ist, muss durchschritten werden. In diesem Bereich,
in dem die Komponenten von HC und CO kaum in dem Abgas zugeführt werden, wird
daher nicht angenommen, dass das gesamte NOx reduziert
wird, das aus dem NOx-Okklusions- und Reduktionskatalysator
gelöst
wird.
-
Bei
diesem Beispiel wird daher der Sekundärkraftstoff während des
Expansions- oder Auslasshubs nach der Haupteinspritzung eingespritzt,
wenn das NOx aus dem NOx-Okklusions-
und Reduktionskatalysator gelöst
werden soll, um das Luft-/Kraftstoff-Verhältnis des
Abgases auf ein beträchtlich
festes Luft-/Kraftstoff-Verhältnis
schnell zu ändern,
so dass das nichtgereinigte NOx aus dem
NOx-Okklusions- und Reduktionskatalysator
nicht gelöst
wird. Nachdem der in den Zylinder eingespritzte Hauptkraftstoff
verbrannt ist, wird der Kraftstoff bei dem Expansions- oder dem
Auslasshub eingespritzt und verbleibt unverbrannt, und er gelangt
mit dem verbrannten Gas mit einer hohen Temperatur in Kontakt, und er
wird verdampft, umso Kohlenwasserstoffe mit niedrigen Molekulargewichten
zu bilden. Daneben trägt
der durch die sekundäre
Kraftstoffeinspritzung zugeführte
Kraftstoff nicht zu der Verbrennung in dem Zylinder bei. Daher wird
das abgegebene Drehmoment von der Kraftmaschine nicht erhöht, auch
wenn der Kraftstoff mit einer relativ großen Menge durch die sekundäre Kraftstoffeinspritzung
zugeführt
wird. Wenn der Sekundärkraftstoff
eingespritzt wird, wenn das NOx von dem
NOx-Okklusions-
und Reduktionskatalysator zu lösen
ist, kann daher das Luft-/Kraftstoff-Verhältnis des Abgases schnell auf
einen niedrigen Wert heruntergeändert
werden, ohne dass eine Änderung
des abgegebenen Drehmoments von der Kraftmaschine verursacht wird.
Es ist daher möglich, das
Abgas mit einem sehr fetten Grad zu dem NOx-Okklusions-
und Reduktionskatalysator zuzuführen,
ohne dass ein Bereich von mittleren Luft-/Kraftstoff-Verhältnissen
durchschritten wird. Dies verhindert das Lösen des nichtgereinigten NOx aus dem NOx-Okklusions-
und Reduktionskatalysator in einer frühen Zeitperiode des NOx-Lösevorganges. Das
NOx kann aus dem NOx-Okklusions-
und Reduktionskatalysator gelöst
werden, was ausschließlich der
sekundären
Kraftstoffeinspritzung unterliegt oder durch die sekundäre Kraftstoffeinspritzung
bei der anfänglichen
Zeitperiode ausschließlich
des Fettimpulsbetriebes während
der Durchführung
des normalen Fettimpulsbetriebes bewirkt werden, indem die Menge
der Hauptkraftstoffeinspritzung vermehrt wird, wodurch sich das
Luft-/Kraftstoff-Verhältnis
des Abgases schnell auf ein fettes Luft-/Kraftstoff-Verhältnis ändert.
-
Wenn
jedoch der durch die Sekundärkraftstoffeinspritzung
zugeführte
Kraftstoff teilweise in dem Zylinder verbleibt, dann kann eine Änderung
des abgegebenen Drehmomentes von der Kraftmaschine auftreten. Wie
dies vorstehend beschrieben ist, berechnet die ECU 30 die
erforderliche Kraftstoffmenge auf der Grundlage der Kraftmaschinenlastzustände (Beschleunigungsvorrichtungsöffnungsgrad,
Drehzahl), und sie führt
den Kraftstoff in die Zylinder durch die Hauptkraftstoffeinspritzung
zu. Wenn der Kraftstoff aufgrund der sekundären Kraftstoffeinspritzung in
den Zylindern verbleibt, dann verbrannt daher dieser verbleibende
Kraftstoff in den Zylindern zusätzlich
zu dem Kraftstoff, der durch die Hauptkraftstoffeinspritzung bei
dem nächsten
Zyklus zugeführt
wird; d.h. das abgegebene Drehmoment von der Kraftmaschine erhöht sich
aufgrund der Verbrennung des Kraftstoffes mit einer Menge, die größer ist
als die erforderliche Menge, und das Drehmoment ändert sich.
-
Als
Nächstes
wird nachfolgend ein Beispiel einer Brennkraftmaschine beschrieben,
auf die die vorliegende Erfindung angewendet wird.
-
Die 2 zeigt
schematisch den Aufbau von diesem Beispiel, und sie ist ähnlich zu
der 1. In der 2 bezeichnen
dieselben Bezugszeichen wie in der 1 die gleichen
Bauelemente.
-
Das
Beispiel in der 2 unterscheidet sich von dem
Beispiel in der 1 hinsichtlich einer Abgasrückführungsvorrichtung
zum Rückführen eines Teiles
des Abgases der Kraftmaschine in das Kraftmaschinenlufteinlasssystem.
Auch wenn dies nicht in der 2 angegeben
ist, ist die Kraftmaschine 1 von diesem Beispiel auch mit
der Common-rail 110, dem Drosselventil 15 etc.
wie bei dem Beispiel gemäß der 1 ausgestattet.
-
Bei
diesem Beispiel ist die stromaufwärtige Seite des SC 5b des
Auslasskanals 2b der Zylinder #2 und #3 mit dem Zwischenbehälter 10a des
Kraftmaschineneinlasskanals 10 durch einen EGR-Kanal 43 verbunden,
wie dies in der 2 gezeigt ist. Des Weiteren
ist ein EGR-Ventil 41 mit einem Durchsatzratensteuerventil
in dem EGR-Kanal 43 vorgesehen, um die Durchsatzrate des
aus dem Auslasskanal 2b in den Einlasskanal 10 durch
den EGR-Kanal rückgeführten Abgases
zu steuern. Das EGR-Ventil 41 ist mit einem Aktuator 41a einer
geeigneten Form wie zum Beispiel ein Schrittmotor, ein Unterdruckaktuator etc.
ausgestattet, der als Reaktion auf ein Steuersignal von der ECU 30 betrieben
wird, und sein Öffnungsgrad
wird auf der Grundlage des Steuersignals von der ECU 30 bestimmt.
-
Bei
diesem Beispiel ändert
die ECU 30 ebenfalls den Kraftstoffeinspritzmodus der Direkteinspritzventile 111 bis 114 in
der gleichen Art und Weise wie das Ausführungsbeispiel in der 1,
und sie betreibt die Kraftmaschine in irgendeiner der nachfolgend
beschriebenen fünf
Modi auf der Grundlage der Kraftmaschinenbetriebszustände.
- 1. Verbrennung einer geschichteten Ladung und magerem
Luft-/Kraftstoff-Verhältnis (Kraftstoff wird
bei dem Verdichtungshub eingespritzt).
- 2. Verbrennung eines einheitlichen Gemisches/einer geschichteten
Ladung mit magerem Luft-/Kraftstoff-Verhältnis (Kraftstoff wird bei
dem Saughub und bei dem Verdichtungshub eingespritzt).
- 3. Verbrennung eines einheitlichen Gemisches/einer geschichteten
Ladung mit magerem Luft-/Kraftstoff-Verhältnis (Kraftstoff wird bei
dem Saughub eingespritzt).
- 4. Verbrennung eines einheitlichen Gemisches mit stöchiometrischen
Luft-/Kraftstoff-Verhältnis (Kraftstoff
wird bei dem Saughub eingespritzt).
- 5. Verbrennung eines einheitlichen Gemisches mit fettem Luft-/Kraftstoff-Verhältnis (Kraftstoff wird
bei dem Saughub eingespritzt).
-
Bei
diesem Beispiel steuert die ECU 30 des Weiteren das EGR-Ventil 41 derart,
dass ein Teil des Abgases in den Einlasskanal 10 aus dem
Auslasskanal 2b auf der Grundlage der Kraftmaschinenbetriebszustände rückgeführt wird.
Anders gesagt führt dieses
Beispiel die externe EGR aus. Um die EGR-Menge zu steuern, ist der
Abgabeanschluss der ECU 30 mit dem Aktuator 41a des
EGR-Ventils durch eine Antriebsschaltung (nicht gezeigt) verbunden,
um den Öffnungsgrad
des EGR-Ventils 41 zu steuern.
-
Bei
diesem Beispiel führt
die ECU 30 ebenfalls je nach Bedarf die sekundäre Kraftstoffeinspritzung
aus den Direktkraftstoffeinspritzventilen 111 bis 114 bei
den jeweiligen Zylindern während
des Expansionshubs oder des Auslasshubs aus, während die Kraftmaschine in
Betrieb ist, um das Luft-/Kraftstoff-Verhältnis des
Abgases aus der Kraftmaschine unabhängig von dem wirksamen Luft-/Kraftstoff-Verhältnis der
Kraftmaschine zu ändern.
-
Wenn
bei diesem Beispiel die durch den NOx-Okklusions-
und Reduktionskatalysator 7 absorbierte NOx-Menge
während
des Betriebs bei einem mageren Luft-/Kraftstoff-Verhältnis vermehrt
wird, dann wird der unwirksame Kraftstoff, der nicht in dem Zylinder
verbrennt, der Kraftmaschine derart zugeführt, dass das Abgas aus der
Kraftmaschine zu einem fetten Luft-/Kraftstoff-Verhältnis
wird, wodurch das NOx aus dem NOx-Okklusions- und Reduktionskatalysator gelöst wird,
und das NOx durch Reduktion gereinigt wird
(um den NOx-Okklusions- und Reduktionskatalysator
zu regenerieren).
-
Bei
diesem Beispiel erhöht
oder verringert die ECU 30 den Wert eines NOx-Zählers, um
die NOx-Menge zu schätzen, die durch den NOx-Okklusions- und Reduktionskatalysator 7 absorbiert
und gehalten wird. Die durch den NOx-Okklusions-
und Reduktionskatalysator 7 pro Zeiteinheit absorbierte NOx-Menge ändert
sich proportional zu der NOx-Menge in dem
Abgas, welches in den NOx-Okklusions- und
Reduktionskatalysator pro Zeiteinheit hineinströmt, d.h. sie ändert sich
proportional zu der NOx-Menge, die durch die Kraftmaschine 1 pro
Zeiteinheit erzeugt wird. Andererseits wird die durch die Kraftmaschine
pro Zeiteinheit erzeugte NOx-Menge durch
die zu der Kraftmaschine geförderte
Kraftstoffmenge, das Luft-/Kraftstoff-Verhältnis, der Durchsatzrate des
Abgases etc. bestimmt. Wenn die Betriebszustände der Kraftmaschine bestimmt
sind, dann ist es daher möglich,
die durch den NOx-Okklusions- und Reduktionskatalysator
absorbierte NOx-Menge zu erfahren. Gemäß diesem
Beispiel werden die Kraftmaschinenbetriebszustände (Beschleunigungsvorrichtungsöffnungsgrad,
Kraftmaschinendrehzahl, eingelassene Luftmenge, Lufteinlassdruck,
Luft-/Kraftstoff-Verhältnis,
Menge des geförderten
Kraftstoffes etc.) geändert,
um die durch die Kraftmaschine pro Zeiteinheit erzeugte NOx-Menge zu messen, und die durch den NOx-Okklusions- und Reduktionskatalysator 7 pro
Zeiteinheit absorbierte NOx-Menge wird in
dem ROM der ECU 30 in der Form einer Tabelle mit nummerischen
Werten gespeichert, zum Beispiel unter Verwendung der Last auf der
Kraftmaschine (Kraftstoffeinspritzmenge) und der Kraftmaschinendrehzahl
als Parameter. Die ECU 30 berechnet die durch den NOx-Okklusions- und Reduktionskatalysator pro Zeiteinheit
absorbierte NOx-Menge jeweils nach einer
vorbestimmten Zeitperiode (jeweils nach einer Zeiteinheit) unter
Verwendung der Last auf der Kraftmaschine (Kraftstoffeinspritzmenge)
und der Kraftmaschinendrehzahl, und sie erhöht den Wert des NOx-Zählers durch
die absorbierte NOx-Menge. Daher gibt der Wert des NOx-Zählers
immer die durch den NOx-Okklusions- und
Reduktionskatalysator 7 absorbierte NOx-Menge an. Wenn der
Wert des NOx-Zählers einen vorbestimmten Wert überschreitet,
während
die Kraftmaschine bei einem mageren Luft-/Kraftstoff-Verhältnis betrieben wird, dann
führt die
ECU 30 der Kraftmaschine jenen Kraftstoff zu, der nicht
in der Brennkammer verbrennt, um das Luft-/Kraftstoff-Verhältnis des Abgases
der Kraftmaschine zu einem fetten Luft-/Kraftstoff-Verhältnis zu ändern. Daher
strömt das
Abgas mit einem fetten Luft-/Kraftstoff-Verhältnis in
den NOx-Okklusions- und Reduktionskatalysator ungeachtet
des wirksamen Luft-/Kraftstoff-Verhältnisses
der Kraftmaschine. Daher wird das absorbierte NOx aus
dem NOx-Okklusions- und Reduktionskatalysator
gelöst
und durch Reduktion gereinigt. Die Zeit zum Aufrechterhalten des
fetten Luft-/Kraftstoff-Verhältnisses
des Abgases durch Zuführen
des unwirksamen Kraftstoffes wird auf der Grundlage der Art und des
Volumens des NOx-Okklusions- und Reduktionskatalysators
experimentell bestimmt. Der Wert des NOx-Zählers wird
auf 0 zurückgesetzt, nachdem
das NOx aus dem NOx-Okklusions-
und Reduktionskatalysator gelöst
ist und durch Reduktion bei der Zufuhr des unwirksamen Kraftstoffes
gereinigt wird. Beim Zuführen
des unwirksamen Kraftstoffes auf der Grundlage der durch den NOx-Okklusions- und Reduktionskatalysator 7 absorbierten NOx-Menge wird gemäß der vorstehenden Beschreibung
der NOx-Okklusions- und Reduktionskatalysator 7 angemessen
regeneriert, und er wird nicht durch das absorbierte NOx gesättigt.
-
Wie
dies vorstehend beschrieben ist, wird der unwirksame Kraftstoff
durch zwei Verfahren zugeführt,
d.h. ein Verfahren, bei dem der Sekundärkraftstoff aus den Direktkraftstoffeinspritzventil
in den Zylinder bei dem Expansionshub oder bei dem Auslasshub des
Zylinders eingespritzt wird, und ein Verfahren, bei dem der Kraftstoff
in den Auslassanschluss eingespritzt wird. Bei diesem Beispiel mit
den Direktkraftstoffeinspritzventilen 111 bis 114 wird
der unwirksame Kraftstoff zu der Kraftmaschine durch die sekundäre Kraftstoffeinspritzung
zugeführt.
Die vorliegende Erfindung kann jedoch in ähnlicher Weise auch auf jene
Kraftmaschine angewendet werden, die mit den Auslassanschluss-Kraftstoffeinspritzventilen
ausgestattet ist und bei der der unwirksame Kraftstoff durch die
Auslassanschluss-Kraftstoffeinspritzung zugeführt wird.
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Wenn
der unwirksame Kraftstoff zu der Kraftmaschine durch die sekundäre Kraftstoffeinspritzung (oder
durch die Auslassanschluss-Kraftstoffeinspritzung) gemäß der vorstehenden
Beschreibung zugeführt
wird, dann enthält
das Abgas der Kraftmaschine relativ große Mengen an nichtverbranntem
Kraftstoff, die als der unwirksame Kraftstoff zugeführt werden. Wenn
der unwirksame Kraftstoff zugeführt
wird, während
die EGR ausgeführt
wird, wird daher das Abgas, das relativ große Mengen an nichtverbranntem
Kraftstoff enthält,
in den Einlasskanal 10 durch den EGR-Kanal 43 rückgeführt, und
der nichtverbrannte Kraftstoff wird in die Brennkammer in den Zylinder zugeführt und
in der Brennkammer verbrannt. Wie dies vorstehend beschrieben ist,
wird jedoch die Kraftstoffeinspritzmenge in die Kraftmaschine (nachfolgend
als die Hauptkraftstoffeinspritzmenge bezeichnet, um sie gegenüber dem
unwirksamen Kraftstoff zu unterscheiden) auf einen optimalen Wert durch
die ECU 30 auf der Grundlage der Kraftmaschinenbetriebszustände gesteuert.
Wenn der nichtverbrannte Kraftstoff, der der Brennkammer zusammen
mit dem rückgeführten Abgas
zugeführt
wird und verbrennt, wird daher die Menge des der Kraftmaschine zugeführten Kraftstoffes übermäßig, und das
Luft-/Kraftstoff-Verhältnis
wird zu fett, was eine instabile Verbrennung verursacht, oder das
fette Luft-/Kraftstoff-Verhältnis bei
der Verbrennung bewirkt die Erzeugung einer erhöhten Abgabe der Kraftmaschine,
was zu einer Änderung
des abgegebenen Drehmoments der Kraftmaschine führt.
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Wenn
der Sekundärkraftstoff
gemäß diesem Beispiel
eingespritzt wird, wird daher die EGR zum Lösen des vorstehend genannten
Problemes beschränkt,
die EGR wird nämlich
beschränkt
(zum Beispiel unterbrochen), wodurch kein Abgas, das den nichtverbrannten
Kraftstoff enthält,
in die Brennkammer der Kraftmaschine rückgeführt wird. Daher ändert sich
das Luft-/Kraftstoff-Verhältnis der
Verbrennung in der Brennkammer proportional zu der Hauptkraftstoffeinspritzmenge,
und es wird verhindert, dass das Luft-/Kraftstoff-Verhältnis fetter
als ein optimaler Wert wird.
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Die 3 zeigt
ein Flussdiagramm des Betriebes der sekundären Kraftstoffeinspritzung
gemäß einem
Beispiel, das außerhalb
des Umfanges der Ansprüche
liegt. Dieser Betrieb wird durch eine Routine durchgeführt, die
durch die ECU 30 jeweils in vorbestimmten Intervallen ausgeführt wird
(zum Beispiel jeweils bei vorbestimmten Kurbelwellendrehwinkeln).
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Wenn
der Betrieb gemäß der 3 startet, dann
wird bei einem Schritt 1001 bestimmt, ob die sekundäre Kraftstoffeinspritzung
nun erforderlich ist. Bei diesem Beispiel fordert die ECU 30 die
sekundäre
Kraftstoffeinspritzung für
eine vorbestimmte Zeitperiode nur dann, wenn der Wert des NOx-Zählers CNOX
des NOx-Okklusions- und Reduktionskatalysators 7 größer als
ein vorbestimmter Wert wird.
-
Wenn
die sekundäre
Kraftstoffeinspritzung bei dem Schritt 1001 gefordert wird,
dann werden bei einem Schritt 1003 der Beschleunigungsvorrichtungsöffnungsgrad
ACCP, die Kraftmaschinendrehzahl NE und der Kraftmaschineneinlassluftdruck
PM gelesen, und der gegenwärtige
Betriebsmodus (1. bis 5.) wird aus ACCP und NE bestimmt. Des Weiteren
wird die gegenwärtige
Hauptkraftstoffeinspritzmenge gINJ der Kraftmaschine aus der Tabelle
mit den nummerischen Werten berechnet, die für jeden der Betriebsmodi auf
der Grundlage von ACCP und NE (Modi 1. bis 3.) oder auf der Grundlage
von PM und NE (Modi 4. und 5.) vorbereitet wurde.
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Bei
einem Schritt 1007 wird die EGR unterbrochen. Bei diesem
Beispiel wird die EGR dadurch unterbrochen, dass das EGR-Ventil 41 vollständig geschlossen
wird. Bei einem Schritt 1009 wird bestimmt, ob die EGR
durch den vorstehend beschriebenen Betrieb unterbrochen ist (d.h.
ob das EGR-Ventil 41 vollständig geschlossen ist). Die Schritte 1011 und 1013 werden
nicht ausgeführt,
bis die EGR unterbrochen ist.
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Wenn
die EGR bei dem Schritt 1009 unterbrochen ist, dann wird
die sekundäre
Kraftstoffeinspritzmenge qEX bei dem Schritt 1011 berechnet.
Die sekundäre
Kraftstoffeinspritzmenge qEx wird auf der Grundlage
der Hauptkraftstoffeinspritzmenge qINJ und
des wirksamen Luft-/Kraftstoff-Verhältnisses der Kraftmaschine
so berechnet, dass das Luft-/Kraftstoff-Verhältnis des in den NOx-Okklusions-
und Reduktionskatalysator 7 strömenden Abgases zu einem vorbestimmten
fetten Luft-/Kraftstoff-Verhältnis
wird. Bei dem Schritt 1013 wird der Sekundärkraftstoff
in alle Zylinder bei dem Expansionshub oder bei dem Auslasshub eingespritzt.
Wenn die sekundäre
Kraftstoffeinspritzung bei dem Schritt 1001 nicht gefordert wird,
dann wird der Betrieb unmittelbar beendet, ohne dass der Sekundärkraftstoff
eingespritzt wird. In diesem Fall darf die EGR fortgesetzt werden,
die aktiviert wurde.
-
Bei
diesem Beispiel wird die EGR dann unterbrochen, wenn der Sekundärkraftstoff
eingespritzt wird, um die Rückführung des
nichtverbrannten Kraftstoffes in die Brennkammer der Kraftmaschine zu
verhindern, und um den Verlust der Stabilität und die Änderung des abgegebenen Drehmomentes
bei der Verbrennung zu verhindern. Bei diesem Beispiel wird die
EGR dann vollständig
unterbrochen, wenn der Sekundärkraftstoff
eingespritzt wird. Bei dem tatsächlichen
Betrieb treten jedoch auch dann keine Probleme auf, wenn der nichtverbrannte
Kraftstoff in die Brennkammer mit einem gewissen Maße rückgeführt wird,
es sei denn, die Verbrennung wird instabil und das abgegebene Drehmoment ändert sich.
Daher kann eine maximale EGR-Menge im Voraus anhand von Experimenten
herausgefunden werden, die auch dann kein Problem verursacht, wenn
die EGR ausgeführt
wird, wobei der Sekundärkraftstoff
eingespritzt wird, und die EGR-Menge kann auf einen Wert verringert
werden, der nicht größer als
der vorstehend genannte maximale Wert ist, wenn der Sekundärkraftstoff
eingespritzt wird.
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Das
vorstehend beschriebene Beispiel behandelt den Fall des externen
EGR-Systems. Jedoch kann der gleiche Steuerungsbetrieb auf den Fall
des internen EGR-Systems ebenfalls angewendet werden.
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Die 4 zeigt
eine schematische Darstellung des Aufbaus eines Beispieles, dass
außerhalb des
Umfanges der Ansprüche
liegt, welches das interne EGR-System verwendet. In der 4 bezeichnen
dieselben Bezugszeichen hinsichtlich den 1 und 2 ähnliche
Bauelemente zu den 1 und 2.
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Das
Beispiel in der 4 ist weder mit dem EGR-Kanal 43 noch
mit dem EGR-Ventil 41 gemäß der 2 versehen.
Stattdessen wird die interne EGR unter Verwendung einer variablen
Ventilzeitgebungsvorrichtung 200 zum Ändern der Ventilzeitgebungen
der Kraftmaschine 1 gesteuert. Bei diesem Beispiel kann
irgendeine bekannte variable Ventilzeitgebungsvorrichtung 200 verwendet
werden, sofern sie die Ventilzeitgebungen der Kraftmaschine 1 auf
der Grundlage von Steuersignalen von der ECU 30 verändern kann.
Zum Beispiel kann irgendeine zum Verändern der Öffnungs-/Schließzeitgebungen der
Einlassventile und/oder der Auslassventile verwendet werden, oder
es kann eine zum Verändern der Öffnungs-/Schließzeitgebungen
und außerdem des
Ventilhubs verwendet werden. Die Ventilzeitgebungen können entweder
kontinuierlich oder stufenweise verändert werden.
-
Die 5 zeigt
eine Darstellung der Ventilzeitgebungen der Kraftmaschine 1.
Die 12 zeigt schematisch Darstellungen
von allgemeinen Öffnungs-/Schließzeitgebungen
eines Einlassventils und eines Auslassventils, und bei der die Öffnungs-/Schließzeitgebungen
des Einlassventils durch einen gleichen Betrag geändert werden.
In der 5 ist TDC der obere Todpunkt des Kolbens, BDC ist
der untere Todpunkt, IO und IC sind die Ventilöffnungszeitgebung und die Ventilschließzeitgebung des
Einlassventils, und EO und EC sind die Ventilöffnungszeitgebung und die Ventilschließzeitgebung des
Auslassventils. Wie dies in der 5 gezeigt
ist, wird das Einlassventil vor dem oberen Todpunkt (TDC) bei dem
Auslasshub geöffnet,
und es wird nach dem unteren Todpunkt (BDC) bei dem Saughub geschlossen.
Das Auslassventil wird vor dem unteren Todpunkt (BDC) bei dem Verbrennungshub
geöffnet,
und es wird nach dem oberen Todpunkt (TDC) bei dem Auslasshub geschlossen.
Bei dem Auslasshub, der in der 5 gezeigt
ist, wurde die Ventilzeitgebung so festgelegt, dass das Einlassventil
geöffnet wird
(IO), bevor das Auslassventil geschlossen wird (EC), und somit ist
eine Zeitperiode vorhanden, in der sowohl das Einlassventil als
auch das Auslassventil geöffnet
sind (OL in der 5). Bei diesem Beispiel wird
die Länge
(Winkel) der Zeitperiode OL als Ventilüberlappungsbetrag bezeichnet.
Bei diesem Beispiel, das später
beschrieben wird, kann die Einlassventilzeitgebung (Ventilöffnungszeitgebung)
von einer Zeitgebung, die durch IO0 (am
stärksten
verzögerte
Zeitgebung) dargestellt ist, zu einer Zeitgebung eingestellt werden,
die durch IO1 (am stärksten vorgerückte Zeitgebung)
dargestellt ist, wie dies in der 5 gezeigt
ist. Bei diesem Beispiel ist des Weiteren der Kurbelwellendrehwinkel
von der am stärksten verzögerten Ventilzeitgebungsposition
(IO0) zu der gegenwärtigen Position (IO) als ein
Ventilzeitgebungswert VT definiert. Bei diesem Beispiel, wie dies aus
der 5 verständlich
wird, ist die Zeitgebung zum Schließen des Auslassventils fixiert,
und somit stimmen der Ventilzeitgebungswert VT und der Ventilüberlappungsbetrag
OL miteinander in einer 1:1-Beziehung überein.
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Im
Allgemeinen verlängert
sich die Zeit, in der das Einlassventil während des Auslasshubs geöffnet bleibt,
bei einem Anstieg des Ventilüberlappungsbetrags
OL der Einlass- und Auslassventile (bei einer Vergrößerung der
Einlassventilzeitgebung VT). Daher strömt das verbrannte Gas (Abgas)
nach der Verbrennung in dem Zylinder in umgekehrter Richtung in
den Einlassanschluss durch das Einlassventil, das geöffnet ist,
und es wird erneut in den Zylinder während des Saughubs rückgeführt. Daher vermehrt
sich die Abgasmenge (EGR-Gasmenge), die
in die Brennkammer der Kraftmaschine rückgeführt wird, bei einer Vergrößerung des
Ventilüberlappungsbetrages
OL. Gemäß diesem
Beispiel stellt die ECU 30 daher die in die Brennkammer
der Kraftmaschine rückgeführte Abgasmenge
durch Steuern der Einlassventilzeitgebung (d.h. des Ventilüberlappungsbetrages
OL) ein, anstatt dass sie den Öffnungsgrad
des EGR-Ventils 41 in der 2 steuert.
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Wenn
der Sekundärkraftstoff
in die Zylinder während
des Expansionshubs oder des Auslasshubs eingespritzt wird, dann
strömt
der unwirksame Kraftstoff, der zum Teil eingespritzt wird, in umgekehrter Richtung
in den Einlassanschluss zusammen mit dem verbrannten Gas während der Überlappungszeitperiode,
und er wird in die Brennkammer während des
Saughubs rückgeführt, was
das gleiche Problem wie bei der externen EGR hervorruft. In diesem
Fall unterbricht die ECU 30 daher die EGR (sie legt den Überlappungsbetrag
OL auf 0 fest), wenn der Sekundärkraftstoff
eingespritzt wird, so dass die Verbrennung nicht an Stabilität verliert
und das abgegebene Drehmoment nicht durch die Rückführung des nichtverbrannten
Kraftstoffes geändert
wird.
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Der
Betrieb ist in diesem Fall gleich wie bei dem Flussdiagramm in der 3.
Jedoch wird der Betrieb zum Unterbrechen der EGR bei dem Schritt 1007 ausgeführt, indem
die Einlassventilzeitgebung VT verzögert wird und indem der Ventilüberlappungsbetrag
auf 0 festgelegt wird.
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In
diesem Fall kann die EGR-Menge ebenfalls auf ein derartiges Maß verringert
werden, dass kein Problem in der Praxis auftritt, wenn der Sekundärkraftstoff
eingespritzt wird, und zwar anstatt die EGR zu unterbrechen.
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(1) Erstes Ausführungsbeispiel
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Nachfolgend
wird ein erstes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Bei
den vorstehend beschriebenen Beispielen wird die EGR dann unterbrochen,
wenn der Sekundärkraftstoff
eingespritzt wird. Bei dem nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiel
wird jedoch die Einspritzung des Sekundärkraftstoffes dann unterbunden,
wenn die EGR ausgeführt
wird. Da kein Sekundärkraftstoff
eingespritzt wird, wenn die EGR ausgeführt wird, ist nichtverbrannter
Kraftstoff in dem Abgas enthalten, das in die Brennkammer der Kraftmaschine
rückgeführt wird. Ähnlich wie
bei den vorstehend beschriebenen Beispielen tritt daher kein Problem
auf, dass durch die Rückführung des
nichtverbrannten Kraftstoffes in die Brennkammer hervorgerufen werden
würde.
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Die 6 zeigt
ein Flussdiagramm des Betriebes der sekundären Kraftstoffeinspritzung,
wenn die sekundäre
Kraftstoffeinspritzung während
der Ausführung
der EGR bei der Kraftmaschine mit dem externen EGR-System gemäß der 2 unterbunden
wird. Dieser Betrieb wird durch eine Routine durchgeführt, die
durch die ECU 30 in vorbestimmten Intervallen ausgeführt wird
(zum Beispiel in vorbestimmten Kurbelwellendrehwinkeln).
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Bei
der Kraftmaschine gemäß der 2 ist der
EGR-Kanal 43 mit dem Auslasskanal 2b der Zylinder
#2 und #3 der Kraftmaschine verbunden. Wenn die EGR ausgeführt wird,
kann daher die sekundäre Kraftstoffeinspritzung
für die
Zylinder #2 und #3 unterbunden werden, um das Mischen des nichtverbrannten
Kraftstoffes mit dem rückgeführten Abgas zu
verhindern. Bei diesem Betrieb wird daher der Sekundärkraftstoff
nicht in die Zylinder #2 und #3 eingespritzt, wenn die EGR ausgeführt wird,
und der Sekundärkraftstoff
wird ausschließlich
in die Zylinder #1 und #4 eingespritzt.
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Wenn
der Betrieb gemäß der 6 startet, dann
wird bei einem Schritt 1301 bestimmt, ob die sekundäre Kraftstoffeinspritzung
nun gefordert wird. Wenn die sekundäre Kraftstoffeinspritzung gefordert wird,
dann werden bei einem nächsten
Schritt 1303 der Beschleunigungsvorrichtungsöffnungsgrad
ACCP, die Kraftmaschinendrehzahl NE und der Kraftmaschineneinlassluftdruck
PM gelesen, und die gegenwärtige
Hauptkraftstoffeinspritzmenge qINJ wird
berechnet. Die Vorgänge
bei den Schritten 1301 bis 1305 sind gleich den
Vorgängen
bei den Schritten 1001 bis 1005 in der 3.
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Als
Nächstes
wird bei einem Schritt 1307 bestimmt, ob die EGR nun durchzuführen ist.
Wenn die EGR durchzuführen
ist, dann wird die Menge qEX des rückgeführten Abgases
bei einem Schritt 1309 auf der Grundlage der Hauptkraftstoffeinspritzmenge
qINJ und der Drehzahl NE berechnet. Dann
wird bei einem Schritt 1311 die sekundäre Kraftstoffeinspritzmenge qEX auf der Grundlage der EGR-Menge QEX und der Hauptkraftstoffeinspritzmenge
qINJ berechnet. Bei diesem Ausführungsbeispiel
wird die sekundäre Kraftstoffeinspritzmenge
qEX im Voraus auf der Grundlage der Hauptkraftstoffeinspritzmenge
qINJ und der Menge QEX des
rückgeführten Abgases
so festgelegt, dass das Luft-/Kraftstoff-Verhältnis
des in den NOx-Okklusions- und Reduktionskatalysator 7 strömenden Abgases
zu einem vorbestimmten fetten Luft-/Kraftstoff-Verhältnis wird. Wenn die EGR jedoch nicht
durchzuführen
ist, dann wird kein sekundärer Kraftstoff
in die Zylinder #2 und #3 eingespritzt. Daher muss das Luft-/Kraftstoff-Verhältnis des
in den NOx-Okklusions- und Reduktionskatalysator 7 strömenden Abgases
auf ein vorbestimmtes fettes Luft-/Kraftstoff-Verhältnis aufrechterhalten
werden, indem der Sekundärkraftstoff
ausschließlich
in die Zylinder #1 und #4 eingespritzt wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel
wird die sekundäre
Kraftstoffeinspritzmenge qEX im Voraus auf
der Grundlage der Hauptkraftstoffeinspritzmenge qINJ und
der Menge QEX des rückgeführten Abgases (auf der Grundlage des
Luft-/Kraftstoff-Verhältnisses
für die
Verbrennung in dem Zylinder, die durch qEX und
QEX bestimmt ist) für jenen Fall festgelegt, wenn
der Sekundärkraftstoff ausschließlich in
die Zylinder #1 und #4 eingespritzt wird, und sie wird als eine
Tabelle mit nummerischen Werten unter Verwendung von qINJ und
QEX als Parameter in dem ROM der ECU 30 gespeichert.
Bei einem Schritt 1311 wird daher die sekundäre Kraftstoffeinspritzmenge
qEX aus qINJ und
QEX auf der Grundlage der Tabelle mit den
nummerischen Werten berechnet. Bei einem Schritt 1313 wird
der Sekundärkraftstoff
bei dem Expansionshub oder bei dem Auslasshub der Zylinder #1 und
#4 eingespritzt.
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Wenn
die EGR bei dem Schritt 1307 nicht durchgeführt wird,
dann schreitet der Betrieb zu einen Schritt 1315 weiter,
bei dem die sekundäre
Kraftstoffeinspritzmenge qEX berechnet wird.
Da die EGR nicht durchgeführt
wird, wird hierbei der Sekundärkraftstoff
in alle Zylinder eingespritzt, und die sekundäre Kraftstoffeinspritzmenge
qEX wird auf der Grundlage der Hauptkraftstoffeinspritzmenge
qINJ und des wirksamen Luft-/Kraftstoff-Verhältnisses
der Kraftmaschine wie bei dem Schritt 1011 in der 3 berechnet.
Bei einem Schritt 1317 wird der Sekundärkraftstoff in alle Zylinder
einschließlich
der Zylinder #2 und #3 bei dem Expansionshub oder bei dem Auslasshub eingespritzt.
Wenn die sekundäre
Kraftstoffeinspritzung bei dem Schritt 1301 nicht gefordert
wird, dann wird der Sekundärkraftstoff
nicht eingespritzt, und der Betrieb wird unmittelbar beendet.
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Wenn
die EGR ausgeführt
wird, wie dies vorstehend beschrieben ist, dann wird die sekundäre Kraftstoffeinspritzung
unterbunden, um das Mischen des nichtverbrannten Kraftstoffes in
der Brennkammer der Kraftmaschine vollständig zu verhindern. Bei diesem
Ausführungsbeispiel
wird die sekundäre Kraftstoffeinspritzung
vollständig
unterbunden, wenn die EGR durchgeführt wird. Jedoch treten bei
dem tatsächlichen
Betrieb die Probleme auch dann nicht auf, wenn der nichtverbrannte
Kraftstoff in die Brennkammern eintritt, sofern die Menge des nichtverbrannten
Kraftstoffes ausreichend klein ist, so dass kein Stabilitätsverlust
der Verbrennung verursacht wird oder keine Änderung des Drehmoments verursacht
wird. Daher kann eine maximale sekundäre Kraftstoffeinspritzmenge
durch Experimente derart im Voraus festgelegt werden, dass kein
Stabilitätsverlust
der Verbrennung verursacht wird oder dass keine Änderung des Drehmoments verursacht
wird, wenn die EGR durchgeführt
wird, und die sekundäre Kraftstoffeinspritzmenge
für die
Zylinder #2 und #3 kann auf einen Wert verringert werden, der kleiner
ist als die maximale Menge, wenn die EGR durchgeführt wird.
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Die 7 zeigt
ein Flussdiagramm zum Beschreiben des Betriebs der sekundären Kraftstoffeinspritzung,
wenn die sekundäre
Kraftstoffeinspritzung bei der Kraftmaschine mit dem internen EGR-System gemäß der 4 unterbunden
wird, während
die EGR durchgeführt
wird. Dieser Betrieb wird durch eine Routine durchgeführt, die
durch die ECU 30 jeweils in vorbestimmten Intervallen ausgeführt wird (z.B.
jeweils in vorbestimmten Kurbelwellendrehwinkeln).
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Wenn
der Betrieb gemäß der 4 startet, dann
wird bei Schritten 1401 bis 1405 bestimmt, ob die
sekundäre
Kraftstoffeinspritzung gefordert wird (Schritt 1401), und
ACCP, NE und PM werden gelesen (1403), und die Hauptkraftstoffeinspritzmenge qINJ wird berechnet (Schritt 1405).
Die Vorgänge
bei den Schritten 1401 bis 1405 sind gleich wie
bei den Schritten 1301 bis 1305 in der 6.
Bei einem Schritt 1407 wird bestimmt, ob die EGR nun durchgeführt wird,
und zwar auf der Grundlage des Kraftmaschinenventilüberlappungsbetrags
OL. Wenn OL = 0 gilt (kein überlappen),
dann wird die interne EGR nun nicht durchgeführt, und der Betrieb schreitet
zu einen Schritt 1409 weiter, bei dem die sekundäre Kraftstoffeinspritzmenge
qEX berechnet wird. Bei einem Schritt 1411 wird
der Sekundärkraftstoff
in alle Zylinder bei dem Expansionshub oder bei dem Auslasshub eingespritzt.
Vorgänge
bei den Schritten 1409 und 1411 sind gleich wie
bei den Schritten 1315 und 1317 in der 6.
Bei diesem Ausführungsbeispiel
wird andererseits der Sekundärkraftstoff
in keinen der Zylinder eingespritzt, wenn die EGR bei dem Schritt 1407 durchgeführt wird.
Die sekundäre
Kraftstoffeinspritzung wird nämlich
für alle
Zylinder unterbunden, und es wird die Rückführung des nichtverbrannten
Kraftstoffes in die Brennkammern verhindert.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
kann der Sekundärkraftstoff
ebenfalls eingespritzt werden, aber in einer derart kleinen Menge,
dass kein Problem verursacht wird, und zwar anstelle der Unterbindung
der sekundären
Kraftstoffeinspritzung in die Zylinder, während die EGR durchgeführt wird.
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(2) Zweites Ausführungsbeispiel
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Als
Nächstes
wird nachfolgend ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung beschrieben. Bei den Ausführungsbeispielen in den 6 und 7 wird
die sekundäre
Kraftstoffeinspritzung beschränkt,
während
die EGR durchgeführt wird,
um das Rückführen des
nichtverbrannten Kraftstoffes in die Brennkammern zu verhindern.
Jedoch erschwert bei dem internen EGR-System in der 4 insbesondere
die Beschränkung
der sekundären
Kraftstoffeinspritzung ziemlich das Lösen von NOx aus
dem NOx-Okklusions- und Reduktionskatalysator 7.
Wenn die sekundäre
Kraftstoffeinspritzung beschränkt
wird, wann immer auch die EGR durchgeführt wird, verringert sich daher
die Frequenz des Betriebes zum Lösen
von NOx aus dem NOx-Okklusions- und Reduktionskatalysator,
und der NOx-Okklusions- und Reduktionskatalysator
hat die Neigung, dass er durch NOx gesättigt wird,
welches er absorbiert hat. Bei einem nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiel
wird daher die sekundäre
Kraftstoffeinspritzung unterbunden, auch wenn die sekundäre Kraftstoffeinspritzung
wie bei dem Ausführungsbeispiel
in der 7 gefordert wird, wenn die Menge des rückgeführten Abgases
größer ist
als ein vorbestimmter Wert, während
die EGR durchgeführt
wird. Wenn die Menge des rückgeführten Abgases
kleiner ist als der vorbestimmte Wert, dann wird jedoch im Gegensatz
zu dem vorstehend beschriebenen Betrieb der Sekundärkraftstoff
eingespritzt, während
die EGR unterbrochen wird. Wenn die EGR unterbrochen wird, dann
vermehrt sich die aus der Kraftmaschine ausgelassene NOx-Menge.
Jedoch vermehrt sich die Menge der NOx-Emissionen
nicht so stark, auch wenn die EGR unterbrochen wird, wenn die Menge
des rückgeführten Abgases
relativ klein ist, bevor die EGR unterbrochen wird. Wenn die Menge des
rückgeführten Abgases
relativ klein ist, dann ist es daher insgesamt vorteilhaft, die
Frequenz zum Lösen
von NOx durch Einspritzen des Sekundärkraftstoffes
zu erhöhen,
während
die EGR unterbrochen wird. Da bei diesem Ausführungsbeispiel die Kraftmaschine
mit dem internen EGR-System versehen ist, wie dies in der 4 gezeigt
ist, wird die sekundäre
Kraftstoffeinspritzung unterbunden, wenn die Menge des rückgeführten Abgases
durch die EGR größer als
ein vorbestimmter Wert ist, aber umgekehrt wird der Sekundärkraftstoff
eingespritzt, während
die EGR unterbrochen wird, wenn die Menge des rückgeführten Abgases kleiner ist als
der vorbestimmte Wert. Dadurch ist es möglich, den Stabilitätsverlust
der Verbrennung und die Änderung
des abgegebenen Drehmoments von der Kraftmaschine zu verhindern,
und zwar aufgrund der Rückführung des nichtverbrannten
Kraftstoffes in die Brennkammern, während eine hohe Frequenz zum
Ausführen
des Betriebes zum Lösen
von NOx aus dem NOx-Okklusions-
und Reduktionskatalysator aufrechterhalten wird.
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Die 8 zeigt
ein Flussdiagramm des Betriebes der sekundären Kraftstoffeinspritzung
gemäß dem Ausführungsbeispiel.
Dieser Betrieb wird durch eine Routine durchgeführt, die durch die ECU 30 jeweils
in vorbestimmten Intervallen ausgeführt wird (z.B. jeweils in vorbestimmten
Kurbelwellendrehwinkeln).
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Bei
dem Betrieb gemäß der 8 wird
bei einem Schritt 1501 bestimmt, ob die sekundäre Kraftstoffeinspritzung
nun gefordert wird. Bei Schritten 1503 und 1505 wird
die Hauptkraftstoffeinspritzmenge qINJ auf
der Grundlage von ACCP, NE und PM berechnet. Die Betriebe bei den
Schritten 1501 bis 1505 sind gleich wie bei den
Schritten 1001 bis 1005 in der 3.
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Nachdem
die Hauptkraftstoffeinspritzmenge qINJ bei
dem Schritt 1505 berechnet wurde, wird bei einem Schritt 1507 auf
der Grundlage des Ventilüberlappungsbetrages
OL bestimmt, ob die Menge des rückgeführten Abgases
aufgrund der EGR nun größer als
die vorbestimmte Menge ist. Wie dies bereits beschrieben ist, vermehrt
sich die Menge des in die Brennkammer aufgrund der EGR rückgeführten Abgases
bei einer Vergrößerung des
Ventilüberlappungsbetrages
OL. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird
daher bestimmt, dass die Menge des rückgeführten Abgases aufgrund der
EGR nun größer ist
als der vorbestimmte Wert, wenn der Ventilüberlappungsbetrag OL größer ist
als ein vorbestimmter Wert α.
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Wenn
die sekundäre
Kraftstoffeinspritzung bei dem Schritt 1501 nicht gefordert
wird und wenn der Ventilüberlappungsbetrag
OL größer ist
als der vorbestimmte Wert α bei
dem Schritt 1507, dann wird der Betrieb in einfacher Weise
beendet, ohne dass die Vorgänge
bei einem Schritt 1509 und nachfolgenden Schritten ausgeführt werden.
Wenn nämlich
das Abgas in großen
Mengen in die Brennkammer rückgeführt wird,
dann wird der Sekundärkraftstoff
nicht eingespritzt, auch wenn die sekundäre Kraftstoffeinspritzung gefordert
wird.
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Wenn
andererseits der Ventilüberlappungsbetrag
OL kleiner als α bei
dem Schritt 1505 ist, d.h. wenn das Abgas in kleinen Mengen
durch die EGR rückgeführt wird,
dann schreitet der Betrieb zu dem Schritt 1509, um den
Unterbrechungsbetrieb durchzuführen
(d.h. um OL = 0 durch Verzögern
der Einlassventilzeitgebung VT zu erreichen). Nachdem die Unterbrechung
der EGR bei einem Schritt 1511 bestätigt wurde, d.h. wenn OL =
0 gilt, dann wird bei einem Schritt 1513 die sekundäre Kraftstoffeinspritzmenge
qEX berechnet, und bei einem Schritt 1515 wird
der Sekundärkraftstoff
in alle Zylinder bei dem Expansionshub oder bei dem Auslasshub eingespritzt.
Die Vorgänge
bei den Schritten 1513 und 1515 sind gleich wie
bei den Schritten 1011 und 1013 in der 3.
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Wenn
der Ventilüberlappungsbetrag
OL größer als
der vorbestimmte Wert α ist,
dann wird daher die sekundäre
Kraftstoffeinspritzung unterbunden, und die EGR wird fortgesetzt.
Wenn der Ventilüberlappungsbetrag
OL kleiner als der vorbestimmte Wert α ist, dann wird die EGR unterbrochen,
und der Sekundärkraftstoff wird
eingespritzt. Daher erhöht
sich die Frequenz zum Einspritzen des Sekundärkraftstoffes (Frequenz zum
Lösen von
NOx aus dem NOx-Okklusions-
und Reduktionskatalysator erhöht
sich), und eine Sättigung
des NOx-Okklusions- und Reduktionskatalysators
wird verhindert.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung, wie sie vorstehend beschrieben ist, verliert die Verbrennung bei
der Kraftmaschine nicht an Stabilität, und das abgegebene Drehmoment ändert sich
nicht, auch wenn der unwirksame Kraftstoff der Kraftmaschine zugeführt wird,
der in der Brennkammer nicht verbrennt, der aber zusammen mit dem
Abgas ausgelassen wird.