CH670599A5 - - Google Patents
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- CH670599A5 CH670599A5 CH3421/85A CH342185A CH670599A5 CH 670599 A5 CH670599 A5 CH 670599A5 CH 3421/85 A CH3421/85 A CH 3421/85A CH 342185 A CH342185 A CH 342185A CH 670599 A5 CH670599 A5 CH 670599A5
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Description
BESCHREIBUNG Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Span- oder Faserplatten mit verbesserten Eigenschaften unter Verwendung von Holzspänen, Holzteilchen und/oder Fasern, einem Bindemittel, vorzugsweise einem Kunstharzbindemittel, einem Hydrophobierungsmittel sowie ggf. Füllstoffen, Zusatz- und/oder Verarbeitungshilfsmitteln, wobei die Späne mit dem Bindemittel und den anderen Zusatz- bzw. Zuschlagstoffen in an sich bekannter Weise vermischt oder behandelt und zu Platten verpresst werden, wobei mindestens einem Bestandteil der zur Herstellung der Span- und/oder Faserplatten verwendeten Materialien oder Ausgangsstoffe, vorzugsweise den organisch-chemischen Bindemitteln oder der das Bindemittel enthaltenden Leimflotte bestimmte Gewichtsmengen eines bestimmten flüssigen Konzentrates zugefügt und miteinander vermischt, vor der Verpressung zur Plattenformung angeordnet, gestreut und/oder vorgeformt und nachfolgend unter Verwendung eines Pressdruckes und innerhalb eines bestimmten Temperaturbereiches verpresst werden.
Die Erfindung ist durch die Merkmale in den unabhängigen Ansprüchen gekennzeichnet. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
Verfahren zur Herstellung von Span- und Faserplatten unter Verwendung von Bindemitteln, z.B. Harnstoffharzen, kondensierbaren Harzen und dgl. (oder daraus hergestellten Leimflotten), Holzspänen, Füllstoffen, Zusatz- und/oder Verarbeitungshilfsmitteln und anderen Zuschlagstoffen sowie deren Verpressung bei erhöhter Temperatur sind bereits allgemein bekannt (vgl. u.a. DE-AS 1 801 209).
Es ist auch bekannt, bei der Herstellung von Span- und/ oder Faserplatten den Spänen oder Fasern einen flammhemmenden Stoff zuzufügen. Bekannte Mittel sind dabei Borate, Phosphate, Sulfate oder Borsäure. Als nachteilig hat es sich jedoch herausgestellt, dass diese Mittel oft zu einer Qualitätseinbusse der Holzwerkstoffplatten führen, wobei im wesentlichen die Funktion der Bindemittel häufig gestört wird (vgl. DE-AS 2 059 163, u.a. Spalte 3, Zeile 46 — 50). Gemäss DE-AS 2 059 163 wird daher vorgeschlagen, Kaolin als flammhemmenden mineralischen Stoff bei der Span- und Faserplattenherstellung zuzusetzen. Schliesslich ist es weiterhin bekannt, Borverbindungen und ähnliche Salze in der Leimflotte zu lösen und zur Herstellung von Spanplatten im sogenannten Leimuntermischverfahren zu verarbeiten. Hierbei treten jedoch verschiedene Nachteile auf, z.B. saure Reaktion in wässrigen Lösungen. Dadurch wird die Gelierzeit der Kondensationsharze derart verkürzt, dass die Bunkerstandzeiten für beleimte Späne sich zu weit verringern und es somit durch Vorhärtung des Leimes oft zu Fehlverleimun-gen kommt.
Weiterhin ist es bekannt, dass Borverbindungen absolut unverträglich mit bestimmten Harzen, z.B. Phenolformaldehydharzen, sind, so dass die Harze bei der Zugabe der Borverbindungen ausflocken.
Ziel und Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, ein Verfahren zur Herstellung von Span- oder Faserplatten mit verbesserten Eigenschaften zu finden.
Erfindungsgemäss wurde festgestellt, dass diese Ziele und Aufgaben ein Verfahren zur Herstellung von Span- oder Faserplatten mit verbesserten Eigenschaften unter Verwendung von Holzspänen, Holzteilchen und/oder Fasern, einem Bindemittel, vorzugsweise einem Kunstharzbindemittel, èinem Hydrophobierungsmittel sowie ggf. Füllstoffen, Zusatz-und/oder Verarbeitungshilfsmitteln, gerecht wird, wobei die Späne mit dem Bindemittel und den anderen Zusatz- bzw. Zuschlagstoffen in an sich bekannter Weise vermischt oder behandelt und zu Platten verpresst werden. Gemäss der Erfindung wird mindestens einem Bestandteil der zur Herstellung der Span- und/oder Faserplatten verwendeten Materialien oder Ausgangsstoffe, vorzugsweise den organischchemischen Bindemitteln oder der das Bindemittel enthaltenden Leimflotte 0,5 — 5 Gew.-%, bezogen auf das absolute Trockengewicht (atro) der eingesetzten Späne und/oder Fasern, vorzugsweise 3 —18 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Leimflotte oder des anwendungsfertigen Bindemittels eines flüssigen Konzentrates, bestehend aus 50 — 80 Gew.-Teilen, vorzugsweise 55 — 70 Gew.-Teilen, Borsäure und 50 — 20 Gew.-Teilen, vorzugsweise 45 — 30 Gew.-Teilen, einer wasserlöslichen Verbindung oder einem wasserlöslichen Verbindungsgemisch, die bzw. das mindestens einen Alkohol, vorzugsweise einen primären Alkohol mit Q—Cß, vorzugsweise C2 — C4, und mindestens einem wasserlöslichen aliphatischen Amin oder Polyamin und/oder einem Alkoxiamin mit C]—Cö, vorzugsweise C2—C4, enthält, sowie 0—50 Gew.-Teilen, vorzugsweise 5 — 25 Gew.-Teilen, Wasser, zugefügt und in an sich bekannter Weise miteinander ver5
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mischt, vor der Verpressung zur Plattenformung angeordnet, gestreut und/oder vorgeformt und nachfolgend unter Verwendung eines Pressdruckes von 8—60 dN/cm2, vorzugsweise 12—40 dN/cm2, und einer Temperatur von 120—230 °C, vorzugsweise 140—200 °C, verpresst.
Nach dem Verfahren wird eine Leimflotte oder ein anwendungsfertiges Bindemittel mit einem organisch-chemi-schen oder Kunstharzbindemitteln verwendet, das einen Bindemittelgehalt von 35—65 Gew.-%, vorzugsweise 45—55 Gew.-%, (berechnet als Festharzgehalt der Leimflotte) aufweist, und die Leimflotte oder das anwendungsfertige Bindemittel in einer Menge von 4—30 Gew.-Teilen, vorzugsweise 6 — 20 Gew.-Teilen (berechnet als Festharz und bezogen auf 100 Gew.-Teile atro Späne und/oder Fasern) den Holzspänen und/oder Fasern zugegeben.
Das flüssige für die Verbesserung der Eigenschaften der Span- oder Faserplatten verwendete Konzentrat ist in ähnlicher Zusammensetzung als Holz- und Flammschutzmittel, insbesondere für Anstriche, aus der DE-PS 2 140 051 bekannt. Nach dem Aufstreichen oder Aufsprühen auf Holz, insbesondere Stamm- und Schnittholz, oder andere zu schützende Gegenstände bildet sich unter Verwendung des flüssigen Konzentrates ein lackartiger Überzug, der bei einem Beflammen aufbläht und eine flammenhemmende poröse Borsäureanhydrid-Kohlenstoffschicht entstehen lässt.
Ein flüssiges Konzentrat aus Borsäure und einem wasserlöslichen Amin oder Polyamin allein ist jedoch gemäss der vorliegenden Erfindung zur Erzielung der Verbesserung der Eigenschaften nicht ausreichend. Vielmehr muss zusätzlich mindestens eine organisch gebundene Hydroxylgruppe (z.B. Aminoalkohol) oder ein flüssiger Alkohol vorhanden sein.
Überraschend wurde im Rahmen der vorliegenden Erfindung festgestellt, dass der Einsatz eines entsprechenden Konzentrates in der beanspruchten Gewichtsmenge, insbesondere als Zusatzstoff für bestimmte Leimflotten bzw. Bindemitteln, zur Verbesserung der Eigenschaften der Spanoder Faserplatten führt.
Als wasserlösliche Verbindung oder wasserlösliches Verbindungsgemisch, die bzw. das mindestens einen Alkohol, vorzugsweise einen primären Alkohol mit Q—Cö, vorzugsweise C2—C4, und mindestens ein wasserlösliches aliphatisches Amin oder Polyamin enthält, sind Gemische von aliphatischen, tertiären, sekundären und/oder primären Alkoholen wie tert. Butanol, Isopropanol und dgl., vorzugsweise jedoch primäre Alkohole, bevorzugt Methanol, Ethanol, n-Propanol, n-Butanol, Glycerin und/oder Glykol und aliphatische Amine, vorzugsweise Propylamin, 1,2-Propylendiamin und/oder Lösungen von Ethylamin und dgl. geeignet.
Das Verbindungsgemisch sollte ein molares Verhältnis von Alkoholgruppen zu Amingruppen von 4:1 bis 1:4, vorzugsweise 1,5:1 bis 1:1,5 aufweisen.
Bevorzugt werden jedoch im Rahmen der vorliegenden Erfindung Alkanolamine oder Aminoalkohole mit C2—C4 eingesetzt. Als besonders geeignet hat sich der Einsatz von Monoethanolamin erwiesen. Die Aminoalkohole, vorzugsweise Monoethanolamin, werden nach einer bevorzugten Ausführungsform in Kombination mit Borsäure oder einer in wässrigen Lösungen borsäurebildenden Verbindung und/ oder Boraten, vorzugsweise Orthoborsäure und/oder aliphatischen Alkohol(en) und/oder aliphatischen Amin(en) verwendet.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform werden mindestens einem Bestandteil der zur Herstellung der Span-und/oder Faserplatten verwendeten Materialien oder Ausgangsstoffe, vorzugsweise den organisch-chemischen Bindemitteln oder der das Bindemittel enthaltenden Leimflotte 1—3 Gew.-%, bezogen auf das absolute Trockengewicht (atro) der eingesetzten Späne und/oder Fasern, vorzugsweise
5 — 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Leimflotte oder des anwendungsfertigen Bindemittels, des flüssigen Konzentrates, zugefügt.
Das in der Leimflotte enthaltende Bindemittel ist ein Formaldehydharzbindemittel oder Formaldehyd als Bestandteil enthaltendes Kunstharzbindemittel, vorzugsweise Harnstoff-Formaldehydharz, Melamin-Harnstoff-Formal-dehydharz, Melamin-Phenol-Harnstoff-Formaldehydharz und/oder ein Gemisch von einem oder mehreren der vorgenannten Harze mit Isocyanat, allein oder in Kombination mit Tanninharz.
Die nach dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellten Span- oder Faserplatten weisen verbesserte Eigenschaften, vorzugsweise verbesserte mechanische Eigenschaften, auf. Insbesondere konnte eine verringerte Dickenquellung, eine erhöhte Querzugfestigkeit und/oder eine Erhöhung der Biegefestigkeit je nach Art und Menge des verwendeten Kunstharzbindemittels in der Leimflotte erzielt werden.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemässen Verfahrens besteht darin, dass die Formaldehydabgabe der hergestellten Span- oder Faserplatten verringert wird.
Nach einer weiteren Ausführungsform enthält die Leimflotte und/oder das anwendungsfertige Bindemittel je nach Art und Menge des Bindemittels 1—6 Gew.-%, vorzugsweise 2—5 Gew.-% (bezogen auf den Feststoff- oder Festharzanteil des Bindemittels), mindestens einen Härter. Dabei werden an sich bekannte Härtungsmittel, z.B. Ammoniumchloridlösung, Ameisensäure und andere ähnlich wirkende Säuren oder Salzlösungen, z.B. Ammoniumsalzlösungen, verwendet.
Die Presszeiten in Abhängigkeit von dem verwendeten Bindemittel und der angewandten Temperatur betragen 0,08 — 2 min/mm, vorzugsweise 0,12—0,50 min/mm.
Nach einer Ausführungsform werden der Mischung zur Herstellung der Spanplatten mindestens ein Hydrophobierungsmittel, vorzugsweise auf der Basis von Paraffinemul-sion oder Heisswachs, in einer Menge von 0,1 —2 Gew.-%, vorzugsweise 0,3 — 1 Gew.-%, bezogen auf atro Holzspäne und/oder Fasern, zugegeben.
Als Rohstoffe für die Span- oder Faserplatten sind an sich bekannte Rohstoffe, wie Holzspäne und Fasern, insbesondere Holzspäne aus Laub- und Nadelhölzern, wahlweise gemischt, in üblicher Fraktion oder Spangrössen aus Faserholz oder Abfällen, sowie Zusätzen von Sägemehl und Papier, sowie Spänen und/oder cellulosehaltigen Fasern aus Einjahrespflanzen (Reisschalen, Stroh, Flachs, Schilf, Bagasse, Maisstengel u.ä.) auch granulierte Bio-Masse (Nadeln, Blätter, Stengel, Rinde u.ä.) sowie Recyclingabfälle mit Kunststoff- und Gummianteilen, Müllfasern und anderen organischen Substanzen, einschliesslich des Schleifstaubes der hergestellten Platten, geeignet.
Nach einer Ausführungsform werden dem Leim mindestens ein Streckmittel, vorzugsweise als Zusatzmittel für den Leim, insbesondere Holzmehl, Kokosnussschalenmehl, Wal-nussschalenmehl, Borkenmehl und/oder Stärke in einer Menge von 0,1 — 3 Gew.-%, vorzugsweise 0,5—2 Gew.-% (bezogen auf den flüssigen Leim (Leimflotte)) zugefügt.
Die Herstellung der erfindungsgemässen Platten kann bevorzugt mit anschliessender Verdichtung, Verpressung in Einetagenanlageii, Mehretagenanlagen, Durchlaufpressen, Spezialpressen für Spanformteile, Kalanderanlagen, bei möglicher gleichzeitiger Beschichtung der Platten oder Formteile in einem Arbeitsgang unter Verwendung von Furnieren, harzgetränkten Papieren, Folien, Metallen und Textilien und dgl. erfolgen.
Die Erfindung betrifft weiterhin die Verwendung eines flüssigen Konzentrates bestehend aus 50 — 80 Gew.-Teilen, vorzugsweise 55 — 70 Gew.-Teilen, Borsäure und/oder einer
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2. Beispiel für ein flüssiges Konzentrat
Borsäure
Äthanolamin
Methanol
60 Gew.-% 25 Gew.-% 15 Gew.-%
2.1 Beispiel für die nach dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellte Spanplatte, nicht unter Verwendung des flüssigen Konzentrates hergestellt unter Verwendung des flüssigen Konzentrates hergestellte Platte (Zusammensetzung gemäss 1. Beispiel)
Späne
(Holzfeuchte 4 Gew.-%; atro 5043 g) 5245,0 g
82,66 Gew.-%
Harnstoff-Formaldehydharz-Leim Festharzanteil: 63,5 Gew.-%
910,0 g 14,34 Gew.-%
Wasser 97,6 g l,54Gew.-%
Hydrophobierungsmittel
50,4 g 0,79 Gew.-%
Härterlösung
(wässrige Lösung des Härtungsmittels, 25 gew.-%ig)
42,3 g 0,67 Gew.-%
Konzentrat gemäss Beispiel 2 - -
5245,0 g
910,0 g 32,1g
50,4 g
42,3 g 65,5 g
82,66 Gew.-%
14,34 Gew.-% 0,51 Gew.-%
0,79 Gew.-%
0,67 Gew.-%
1,03 Gew.-% (oder 1,3 Gew.-% auf atro Späne)
Die angegebenen Bestandteile werden homogen miteinander gemischt und nach dem erfindungsgemässen Verfahren unter folgenden Bedingungen zu Platten verpresst.
Presstemperatur 158 °C Pressfaktor 0,33 min/mm
Pressdruck 42 dN/cm2
Eigenschaften der Platten
Beispiel für die nach dem erfindungsge- unter Verwendung des flüssigen Konzen- DIN/EN-Norm-
mässen Verfahren hergestellte Spanplat- trates hergestellte Platte (Zusammenset- Vorschlag te, nicht unter Verwendung des flüssigen zung gemäss 1. Beispiel)
Konzentrates hergestellt
Dickenquellung 24 Stdn.
15,4% 13,2%
Querzugfestigkeit
3,7 dN/cm2 3,9 dN/cm2
Biegefestigkeit
168 dN/cm2 175 dN/cm2
F ormaldehydabgabe
12,4 mg/100 g 8,9 mg/100 g
52364
52365 52362 120
3. Beispiel für ein Konzentrat
Borsäure 60%
Äthanolamin 25%
Äthylenglykol 15%
3.1 Beispiel für die nach dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellte Spanplatte, nicht unter Verwendung des flüssigen Konzentrates hergestellt unter Verwendung des flüssigen Konzentrates hergestellte Platte (Zusammensetzung gemäss 1. Beispiel)
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wässrigen borsäurebildenden Verbindung und/oder Alkaliborat, vorzugsweise Orthoborsäure und 50—20 Gew.-Teilen, vorzugsweise 45—30 Gew.-Teilen, einer wasserlöslichen Verbindung oder einem wasserlöslichen Verbindungsgemisch, die bzw. das mindestens einen Alkohol, vorzugsweise einen primären Alkohol mit Q — Ce, vorzugsweise C2—C4, und mindestens einem wasserlöslichen aliphatischen Amin oder Polyamin und/oder einem Alkoxiamin oder Alkanolamin mit Ci — Cö, vorzugsweise C2 —C4, enthält, sowie 0 — 50 Gew.-Teilen, vorzugsweise 5 —25 Gew.-Teilen, Wasser als Zusatzmittel zu organisch-chemischen Bindemitteln oder das Bindemittel enthaltenden Leimflotten für die Herstellung von Span- oder Faserplatten.
Als in der Leimflotte enthaltene Bindemittel wird gemäss der Erfindung ein Formaldehydharzbindemittel oder Form-5 aldehyd als Bestandteil enthaltendes Kunstharzbindemittel verwendet, vorzugsweise Harnstoff-Formaldehydharz, Mel-amin-Harnstoff-Formaldehydharz, Melamin-Phenol-Harn-stoff-Formaldehydharz und/oder ein Gemisch von einem oder mehreren der vorgenannten Harze mit Isocyanat, allein 10 oder in Kombination mit Tanninharzen.
Beispiele:
1. Beispiel für ein flüssiges Konzentrat
Borsäure
Äthanolamin
Wasser
60 Gew.-% 25 Gew.-% 15 Gew.-%
1.1 Beispiel für die nach dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellte Spanplatte, nicht unter Verwendung des flüssigen Konzentrates hergestellt unter Verwendung des flüssigen Konzentrates hergestellte Platte (Zusammensetzung gemäss 1. Beispiel)
Späne 5245,0 g 82,66 Gew.-% Melamin-Harnstoff-Formaldehydharz mit einem Feststoffgehalt von 65 Gew.-%
910,0 g 14,34 Gew.-%
60 Gew.-%iges Hydrophobierungsmittel
50,4 g 0,79 Gew.-%
Härterlösung
(wässrige Ammoniumchloridlösung 25 gew.%ig)
42,3 g 0,67 Gew.-%
Wasser 97,6 g 1,54 Gew.-%
flüssiges Konzentrat gemäss Beispiel 1 0,0g
5245,0 g
910,0 g
50,4 g
42,3 g 47,2 g
50,4 g
82,66 Gew.-%
14,34 Gew.-%
0,79 Gew.-%
0,67 Gew.-% 0,75 Gew.-%
0,79 Gew.-%
Die angegebenen Bestandteile werden homogen miteinander gemischt und nach dem erfindungsgemässen Verfahren unter folgenden Bedingungen zu Platten verpresst.
Temp.
Pressfaktor
Pressdruck
150 °C 0,4 min/mm 40,0 dN/cm2
Eigenschaften der Platten
Beispiel für die nach dem erfindungsge- unter Verwendung des flüssigen Konzen- DIN/EN-Norm-mässen Verfahren hergestellte Spanplat- trates hergestellte Platte (Zusammenset- Vorschlag te, nicht unter Verwendung des flüssigen zung gemäss 1. Beispiel)
Konzentrates hergestellt
Dickenquellung Q24 Querzugfestigkeit Biegefestigkeit Formaldehydabgabe
10,5% 1,9 dN/cm2 192 dN/cm2 14,6 mg/100 g
8,3%
2,3 dN/cm2 223 dN/cm2 8,9 mg/100 g
52364
52365 52362 120
81,34 Gew.-%
16,13 Gew.-% 0,16 Gew.-% 0,81 Gew.-%
0,78 Gew.-%
0,78 Gew.-%
(oder 1 Gew.-% bezogen auf atro-Späne)
Die angegebenen Bestandteile werden homogen miteinander gemischt und nach dem erfindungsgemässen Verfahren unter folgenden Bedingungen zu Platten verpresst.
Presstemperatur 168 °C Pressfaktor 0,35 min/mm
Pressdruck 45 dN/cm2
Eigenschaften der Platten
Beispiel für die nach dem erfindungsge- unter Verwendung des flüssigen Konzen- DIN/EN-Norm-mässen Verfahren hergestellte Spanplat- trates hergestellte Platte (Zusammenset- Vorschlag te, nicht unter Verwendung des flüssigen zung gemäss 1. Beispiel)
Konzentrates hergestellt
Dickenquellung nach 24 Stdn.
11,3%
Querzugfestigkeit
1,6 dN/cm2
Biegefestigkeit
190 dN/cm2
Formaldehydabgabe
13,9 mg/100 g
4. Beispiel für ein Konzentrat
Borsäure 60%
Diäthylaminoäthanol 25%
Wasser 15%
so
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Spane
(u = 4% Holzfeuchte atro: 5043 g) 5245,0 g 81,34 Gew.-% 5245,0 g
Melamin-Phenol-Harnstoff-Formalde-
hydharz
Festharzanteil 63 Gew.-%
(entsprechend etwa 13 % Zugabe auf atro-Späne
1040,0 g 16,13 Gew.-% 1040,0 g
Wasser 60,5 g 0,94Gew.-% 10,1g
Härterlösung 52,0 g 0,81 Gew.-% 52,0 g
Hydrophobierungsmittel
50,5 g 0,78 Gew.-% 50,5 g
Konzentrat gemäss Beispiel 3 - - 50,4 g
10,2% 52364
1,9 dN/cm2 52365
208,0 dN/cm2 52362
9,0 mg/100 g 120
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Claims (24)
1—6 Gew.-%, vorzugsweise
1 — 3 Gew.-%,
bezogen auf das absolute Trockengewicht (atro) der eingesetzten Späne und/oder Fasern, vorzugsweise
1. Verfahren zur Herstellung von Span- oder Faserplatten mit verbesserten Eigenschaften unter Verwendung von Holzspänen, Holzteilchen und/oder Fasern, einem Bindemittel und einem Hydrophobierungsmittel, wobei die Späne üiit dem Bindemittel und den anderen Zusatz- bzw. Zuschlagstoffen vermischt oder behandelt und zu Platten ver-presst werden, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einem Bestandteil der zur Herstellung der Span- und/oder Faserplatten verwendeten Materialien oder Ausgangsstoffe
0,5 — 5 Gew.-%,
bezogen auf das absolute Trockengewicht (atro) der eingesetzten Späne und/oder Fasern, oder 3—18 Gew.-%,
bezogen auf das Gesamtgewicht der Leimflotte oder des anwendungsfertigen Bindemittels,
eines flüssigen Konzentrates,
bestehend aus 50 —80 Gew.-Teilen,
Borsäure oder eine wässrige Lösung borsäurebildender Verbindungen und/oder Alkaliborate, und 50—20 Gew.-Teilen,
einer wasserlöslichen Verbindung oder eines wasserlöslichen Verbindungsgemisches, die bzw. das mindestens einen Alkohol und mindestens einem wasserlöslichen aliphatischen Amin oder Polyamin und/oder einem Alkoxiamin bzw. einem Alkanolamin mit Ci —C6 enthält,
sowie
0—50 Gew.-Teilen
Wasser, zugefügt und miteinander vermischt, vor der Verpressung zur Plattenformung angeordnet, gestreut und/ oder vorgeformt und nachfolgend unter Verwendung eines Pressdruckes von 8 — 60 dN/cm2 und einer Temperatur von 120-230 °C verpresst werden.
2—5 Gew.-%,
(bezogen auf den Feststoff- oder Festharzanteil des Bindemittels) mindestens einen Härter enthält.
2. Verfahren zur Herstellung von Span- oder Faserplatten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bindemittel ein Kunstharzbindemittel ist.
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PATENTANSPRÜCHE
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mindestens ein Hydrophobierungsmittel, vorzugsweise auf der Basis von Paraffinemulsion oder Heisswachs, in einer Menge von
0,1 bis 2 Gew.-%, vorzugsweise
0,3 bis 1 Gew.-%,
bezogen auf atro Holzspäne und/oder Fasern, zugegeben wird.
3. Verfahren zur Herstellung von Span- oder Faserplatten nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich noch Füllstoffe, Zusatz- und/oder Verarbeitungshilfsmittel verwendet werden.
4—30 Gew.-Teilen, vorzugsweise
4. Verfahren zur Herstellung von Span- oder Faserplatten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte flüssige Konzentrat den organischchemischen Bindemitteln oder der das Bindemittel enthaltenden Leimflotte zugefügt wird.
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5—10 Gew.-%,
bezogen auf das Gesamtgewicht der Leimflotte oder des anwendungsfertigen Bindemittels, des flüssigen Konzentrates, zugefügt werden.
5. Verfahren zur Herstellung von Span- oder Faserplatten nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte flüssige Konzentrat 55 — 70 Gew.-Teile Borsäure oder eine wässrige Lösung borsäurebildender Verbindungen und/oder Alkaliborate, insbesondere Ortho-borsäure, enthält.
6—20 Gew.-Teilen,
(berechnet als Festharz und bezogen auf 100 Gew.-Teile atro Späne und/oder Fasern) den Holzspänen und/oder Fasern zugegeben wird.
6. Verfahren zur Herstellung von Span- oder Faserplatten nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte flüssige Konzentrat 45 — 30 Gew.-Teile einer wasserlöslichen Verbindung oder eines wasserlöslichen Verbindungsgemisches enthält.
7. Verfahren zur Herstellung von Span- oder Faserplatten nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der erwähnte Alkohol ein primärer Alkohol mit Q—Cô, insbesondere C2—C4, ist.
8. Verfahren zur Herstellung von Span- oder Faserplatten nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Alkanolamin C2—C4 aufweist.
9. Verfahren zur Herstellung von Span- oder Faserplatten nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das flüssige Konzentrat 5—25 Gew.-Teile Wasser enthält.
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10. Verfahren zur Herstellung von Span- oder Faserplatten nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Pressdruck von 12—40 dN/cm2 beträgt.
11. Verfahren zur Herstellung von Span- oder Faserplatten nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperatur von 140—200 °C beträgt.
12. Verfahren zur Herstellung von Span- oder Faserplatten nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Leimflotte oder das anwendungsfertige Bindemittel ein organisch-chemisches oder Kunstharzbindemittel oder -Bindemittelgemisch enthält, mit einem Bindemittelgehalt von
35—65 Gew.-%, vorzugsweise
45 — 55 Gew.-%,
berechnet als Festharzgehalt der Leimflotte, und die Leimflotte oder das anwendungsfertige Bindemittel in einer Menge von
13. Verfahren zur Herstellung von Span- oder Faserplatten nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einem Bestandteil der zur Herstellung der Span- und/oder Faserplatten verwendeten Materialien oder Ausgangsstoffe, vorzugsweise den organischchemischen Bindemitteln oder der das Bindemittel enthaltenden Leimflotte
14. Verfahren zur Herstellung von Span- oder Faserplatten nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das in der Leimflotte enthaltene Bindemittel ein Formaldehydharzbindemittel oder Formaldehyd als Bestandteil enthaltendes Bindemittel, vorzugsweise Harnstoff-Formaldehydharz, Melamin-Harnstoff-Formaldehydharz, Melamin-Phenol-Harnstoff-Formaldehydharz und/oder einem Gemisch von einem oder mehreren der vorgenannten Harze mit Isocyanat, allein oder in Kombination mit Tanninharzen, ist.
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15. Verfahren zur Herstellung von Span- oder Faserplatten nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Leimflotte und/oder das anwendungsfertige Bindemittel je nach Art und Menge des Bindemittels
16. Verfahren zur Herstellung von Span- oder Faserplatten nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Presszeiten in Abhängigkeit von dem verwendeten Bindemittel und der angewandten Temperatur
0,08—2 min/mm, vorzugsweise
0,12—0,50 min/mm (Minuten pro mm Plattendicke),
betragen.
17. Verfahren zur Herstellung von Span- oder Faserplatten nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Mischung zur Herstellung der Spanplatten
18. Verfahren zur Herstellung von Span- oder Faserplatten nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass dem Leim mindestens ein Streckmittel, vorzugsweise als Zusatzmittel für den Leim, wie Holzmehl, Ko-kosnussschalenmehl, Walnussschalenmehl, Borkenmehl und/oder Stärke in einer Menge von
0,1 —3 Gew.-%, vorzugsweise
0,5-2 Gew.-%,
(bezogen auf den flüssigen Leim (Leimflotte)) zugefügt wird.
19. Verwendung eines flüssigen Konzentrates bestehend aus 50—80 Gew.-Teilen Borsäure oder eine wässrige Lösung borsäurebildender Verbindungen und/oder Alkaliborate, und 50—20 Gew.-Teilen einer wasserlöslichen Verbindung oder einem wasserlöslichen Verbindungsgemisch, die bzw. das mindestens einen Alkohol und mindestens einem wasserlöslichen aliphatischen Amin oder Polyamin und/oder einem Alkoxiamin mit Ci—Cß enthält, sowie Ö—50 Gew.-Teilen Wasser als Zusatzmittel zu organisch-chemischen Bindemitteln oder das Bindemittel enthaltenden Leimflotten für die Herstellung von Span- oder Faserplatten.
20. Verwendung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das flüssige Konzentrat 55 — 70 Gew.-Teile Borsäure oder eine wässrige Lösung borsäurebildender Verbindungen und/oder Alkaliborate, insbesondere Orthobor-säure, enthält.
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50
55
60
65
21. Verwendung nach einem der Ansprüche 19 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das flüssige Konzentrat 45 — 30 Gew.-Teile einer wasserlöslichen Verbindung oder eines wasserlöslichen Verbindungsgemisches enthält.
22. Verwendung nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Alkohol ein primärer Alkohol mit Ci—Cö, insbesondere C2—C4, ist.
23. Verwendung nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Alkoxiamin C2—C4 aufweist.
24. Verwendung nach einem der Ansprüche 19 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass das flüssige Konzentrat 5—25 Gew.-Teile Wasser enthält.
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