CH618741A5 - - Google Patents

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CH618741A5
CH618741A5 CH2476A CH2476A CH618741A5 CH 618741 A5 CH618741 A5 CH 618741A5 CH 2476 A CH2476 A CH 2476A CH 2476 A CH2476 A CH 2476A CH 618741 A5 CH618741 A5 CH 618741A5
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CH
Switzerland
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bobbin
thread
winding
open
spinning machine
Prior art date
Application number
CH2476A
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English (en)
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Fritz Stahlecker
Heinz Kamp
Hans Raasch
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Fritz Stahlecker
Stahlecker Hans
Schlafhorst & Co W
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Wechseln von vollen Spulen gegen zu bespulende Spulenhülsen an den Spinnstellen einer mit mehreren Spinnstellen versehenen Offenend-Spinnmaschine mittels wenigstens einer zu den Spinnstellen verfahrbaren, die vollen Spulen aus Spulenhalterungen der Spinnstellen lösenden und die zu bespulenden Spulenhülsen einsetzenden Spulenwechseleinrichtung.
Es ist bekannt, Spulenwechseleinrichtungen zum Austauschen der Auflaufspulen an Spulmaschinen und Doppeldrahtzwirnmaschinen zu verwenden, wobei diese Spulenwechseleinrichtungen zur Bedienung mehrerer Arbeitsstellen, d.h. Spulstellen bei Spulmaschinen oder Zwirnstellen bei Zwirnmaschinen, dienen und zu diesem Zweck die Arbeitsstellen und die Spulenwechseleinrichtungen relativ zueinander bewegbar sind, vorzugsweise die Spulenwechseleinrichtungen längs der Arbeitsstellen verfahrbar gelagert sind. Bei diesen bekannten Vorrichtungen ist vorgesehen, dass die Produktion der betreffenden Maschine während des Spulenwechselvor-ganges unterbrochen wird.
Es ist auch bekannt geworden, Spulenwechseleinrichtungen bei Offenend-Spinnmaschinen vorzusehen und als ver-fahrbare, automatisch arbeitende Wartungsgeräte auszubilden (US-PSen 3 791 126,3 820 730, DT-OSen 2 306 907,2 308 682, 2 312 609 und 2 347 783). Gemeinsam ist diesen für Offenend-Spinnmaschinen bestimmten Bauarten der Grundgedanke, dass der Spinnvorgang während des Austausches der Spule gegen eine Hülse nicht unterbrochen wird. Dieser Grundgedanke wird auch bei einer anderen Bauart angewandt (GB-PS 1 166 504), bei welcher jeder einzelnen Spinnstelle eine eigene Vorrichtung zum Austauschen der Spulen gegen eine Hülse zugeordnet ist.
Bei den bekannten Bauarten wird der gesponnene Faden während des Spulenwechselvorganges besonderen mechanischen Belastungen ausgesetzt, die dazu führen, dass immer die Gefahr besteht, dass während dieses Spulenwechselvorganges ein Fadenbruch auftritt. Ein derartiger Fadenbruch führt dann bei den bekannten Bauarten zu erheblichen Schwierigkeiten, da es danach praktisch unmöglich ist, einen Anspinnvorgang automatisch durchzuführen. Wenn automatisch angesponnen werden soll, so muss ein von der Spule abzuwickelndes Fadenende in die Spinnturbine zurückgeführt, an den dort befindlichen Faserring angesetzt und wieder abgezogen werden. Dies ist jedoch nicht möglich, wenn die Spule bereits ausgeworfen und die Hülse eingesetzt ist, da diese Hülse keinen Faden besitzt, der zurückgeführt werden könnte. In diesem Fall ist es unumgänglich, dass ein Anspinnen von dem Bedienungspersonal manuell durchgeführt wird, was mit einem erheblichen Produktionsverlust verbunden ist. Bei den bekannten Bauarten ist es aus diesem Grund notwendig, die Arbeitsweise so zu verfeinern und die Technik so zu vervollkommnen, dass die Gefahr von Fadenbrüchen bei dem Spulenwechsel stark reduziert wird, auch wenn sie sich aus den grundsätzlichen Bedingungen niemals vollständig ausschliessen lässt. Für diese Vorrichtungen ist daher zwangsläufig ein hoher Herstellungsaufwand mit einem entsprechenden Preis notwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, das mit einem relativ geringen Herstellungsaufwand auskommt und dennoch mit Sicherheit die Notwendigkeit von manuellen Arbeiten vermeidet. Diese Aufgabe wird durch die in dem Patentanspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
Die Erfindung geht von der Überlegung aus, die Betriebssicherheit dadurch zu erhöhen, dass ein automatisches Anspinnen immer durchgeführt werden kann. Der kurzzeitige Produktionsverlust durch das Stillsetzen der Spinnstelle beim Spulenwechselvorgang bringt keine wesentliche Einbusse des Wirkungsgrades der Spinnstelle. Andererseits ist durch die Erfindung eine grössere Sicherheit gegen Störungen gegeben, welche bisher durch manuelle Arbeiten des Bedienungspersonals behoben werden mussten und demzufolge zu erheblichen Ausfallzeiten und V erschlechterungeri des Wirkungsgrades führten.
Da es unter Umständen vorkommen kann, dass ein automatischer Anspinnvorgang fehlschlägt, so dass er wiederholt werden muss, ist es vorteilhaft, wenn das gemäss der Erfindung mit der in die Spinnstelle einzusetzenden Hülse verbundene Fadenstück in Form einer Erstbewicklung die Hülse umschlingt, wobei die Erstbewicklung derart lang bemessen ist, dass sie für mehrmaliges Anspinnen ausreicht. Selbst dann, wenn die Erstbewicklung durch eine grössere Zahl von Fehlversuchen beim Anspinnen aufgebraucht sein sollte, ist noch keine manuelle Arbeit erforderlich, da dann die Leerhülse durch eine neue, wieder mit einer Erstbewicklung versehene Hülse ausgetauscht werden kann, so dass erneut Anspinnversuche durchgeführt werden können. Da beim Spulenwechsel, d.h. beim Austauschen der gefüllten Spule gegen eine mit einem Fadenende versehene Hülse, der Spinnprozess unterbrochen ist, braucht auf das laufende Spinnaggregat keine Rücksicht genommen zu werden. Die Vorrichtung nach der Erfindung lässt sich daher mit einfachen technischen Mitteln realisieren.
Um die Weiterverarbeitung der beim Spinnprozess gefüllten Spule zu erleichtern, ist es an sich bekannt, in oder auf der Leerhülse eine Fadenreserve festzulegen. Unabhängig davon, ob die Fadenreserve nun in Form eines Fadenendes in der Hülsenbohrung oder in Form einer Erstbewicklung auf der Hülse festgelegt ist, kann diese Fadenreserve bereits als dasjenige Fadenstück verwendet werden, welches zum Anspinnen verwendet wird. Besonders vorteilhaft und einfach ist es jedoch, wenn die Fadenreserve in an sich bekannter Weise in Form einer ausserhalb des Spulbereiches liegenden Reservewicklung auf der Hülse festgelegt ist. Dabei sollte der Fadenanfang derart in der Reservewicklung festgelegt sein, dass er auch nach Fertigstellung der Spule zugänglich ist.
Zur Herstellung der Erstbewicklung kann eine Spuleinrichtung dienen, die ortsfest, vorzugsweise an einem Kopfende der Offenend-Spinnmaschine angeordnet ist, der eine Einrichtung zur Überführung der mit Erstbewicklung versehenen Hülse von der Spuleinrichtung zu den einzelnen Spulstellen zugeordnet ist, beispielsweise ein Transportband oder ein Transportkasten mit den entsprechenden Lade- und Entladeeinrichtun-gen. Es kann aber auch vorteilhaft sein, eine mit der Spulenwechseleinrichtung verfahrbare Spuleinrichtung vorzusehen, die die der Spulenhalterung der Spinnstelle zu übergebenden Hülsen mit einer Erstbewicklung und ggf. einer Fadenreserve versieht und wenigstens eine Hilfsspule aufweist, von der der Faden für die Erstbewicklung entnommen wird.
Unabhängig davon, ob die Spuleinrichtung ortsfest oder verfahrbar gelagert ist, kann die Spuleinrichtung Fadenführungsmittel zur Herstellung einer Reservewicklung auf der Hülse seitlich der Erstbewicklung und Mittel zur Festlegung des Fadenanfanges in der Reservewicklung aufweisen. Besonders vorteilhaft ist die Festlegung des Fadenanfanges durch Überspulen bei der Bildung der Reservewicklung. Zu dem Zweck kann die Spuleinrichtung Einspannmittel zum Festklemmen des Fadens an der Stirnseite der Spulenhülse und zum Abbiegen des Fadenanfanges in Richtung zur Reservewicklung besitzen. Eine besonders vorteilhafte Lösung besteht darin, dass die Einspannvorrichtung für die Hülsen eine den Hülsenrand übergreifende Kappe aufweist, welche den Fadenanfang in Richtung zur Reservewicklung abbiegt.
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Besonders vorteilhaft ist eine Ausbildung nach Anspruch 21, da dann für verschiedene Wartungsgeräte einzelne Einrichtungen, wie beispielsweise das Fahrwerk und der Antrieb nur einfach vorhanden sein brauchen. Dabei ist insbesondere die Ausgestaltung nach Anspruch 23 von Vorteil, da dann gleichzeitig verschiedene Wartungsarbeiten an der gleichen Spinnstelle durchgeführt werden können, so dass die Ausfallzeit dieser Spinnstelle relativ gering gehalten werden kann.
Besonders vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in abhängigen Ansprüchen angegeben. Dabei kann die eine oder die andere Lösung je nach dem Maschinenaufbau oder dem Aufbau der die Maschine benutzenden Fabrikationsstelle besonders vorteilhaft sein. Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen.
Fig. 1 zeigt einen vertikalen Schnitt durch eine Offenend-Spinnmaschine im Bereich einer Spinnstelle mit einer in diesem Bereich befindlichen Spulenwechseleinrichtung,
Fig. 2 eine teilweise aufgebrochene Vorderansicht der Fig. 1,
Fig. 3 einen vertikalen Schnitt durch eine Offenend-Spinnmaschine mit einer weiteren Ausführungsform einer Spulenwechseleinrichtung und einem zusätzlichen Wartungsgerät,
Fig. 4 einen vertikalen Schnitt durch eine Offenend-Spinnmaschine einer weiteren Ausführungsform einer Spulenwechseleinrichtung und einem zusätzlichen Wartungsgerät, Fig. 5 eine Einzelheit der Fig. 2 in grösserem Massstab, Fig. 6 bis 9 die Einzelheit der Fig. 5 in verschiedenen Betriebspositionen,
Fig. 10 bis 12 eine weitere Ausgestaltung einer Einzelheit in verschiedenen Betriebspositionen,
Fig. 13 und 14 eine weitere Ausgestaltung einer Einzelheit in zwei verschiedenen Betriebsstellungen,
Fig. 15 eine Darstellung in grösserem Massstab während des Bildens einer Erstbewicklung einer Hülse,
Fig. 16 eine vereinfachte Seitenansicht einer anderen Spinnmaschine mit mehreren Spulstellen, einer verfahrbaren Auflaufspulenwechseleinrichtung und einer besonderen Spuleinrichtung zur Herstellung von mit Fadenreserve und Erstbewicklung versehenen Spulenhülsen,
Fig. 17 eine vereinfachte Seitenansicht der Spuleinrichtung nach Fig. 16,
Fig. 18 bis 22 Einzelheiten der Spuleinrichtung nach Fig. 16 und 17,
Fig. 23 eine vereinfachte Seitenansicht einer Arbeitsstelle der in Fig. 16 dargestellten Spinnmaschine und der Auflauf-spulenwechseleinrichtung,
Fig. 24 und 25 Einzelheiten der Magazine der Spuleinrichtung und der Auflaufspulenwechseleinrichtung,
Fig. 26 Einzelheiten einer alternativen Ausführungsform der besonderen Spuleinrichtung und
Fig. 27 bis 31 weitere Einzelheiten der in Fig. 26 dargestellten Variante.
Die dargestellte Offenend-Spinnmaschine besteht aus einer Vielzahl von einzelnen Spinnstellen 1, die beidseits von einem Maschinenrahmen 2 nebeneinander angeordnet sind. Jede Spinnstelle enthält eine in einem schwenkbaren Gehäuse 3 untergebrachte Zuführ- und Auflöseeinrichtung, die ein Faserband 4 in Einzelfasern aufgelöst einer Spinnturbine 5 zuführt, aus der dann der gesponnene Faden 6 von einem Abzugswalzenpaar 7 und 8 abgezogen wird. Der Faden 6 wird auf eine auf einer Wickelwalze 9 liegende Spule aufgewickelt, die in einem Spulenrahmen 11 gelagert ist. Das Vorhandensein des Fadens wird von einem Fadenwächterfühler 12 überwacht, der in nicht näher dargestellter Weise bei Fehlen des Fadens die Zuspeisung des Faserbandes 4 unterbricht. Die
Spinnturbine 5, die in einem eigenen Gehäuse Î3 gelagert ist, ist mit einer Bremse 14 versehen, die über einen nach aussen aus dem Gehäuse 3 vorstehenden Bremshebel 15 betätigbar ist. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, werden für möglichst alle Spinnstellen 1 gemeinsame Antriebsmittel vorgesehen, die auch bei Stillsetzen und Unterbrechen des Spinnvorganges einer Spinnstelle 1 nicht unterbrochen oder abgeschaltet werden. Beispielsweise sind die Abzugswalze 7 und die Wickelwalze 9 als durchgehende Wellen ausgebildet.
Für die Offenend-Spinnmaschine ist eine verfahrbare Vorrichtung 16 vorgesehen, durch die automatisch bei Bedarf die volle Spule 10 gegen eine Spulenhülse 17 ausgetauscht werden kann. Dabei kann vorgesehen werden, dass die Vorrichtung 16 entweder bei Bedarf zu der betreffenden Spinnstelle 1 gerufen wird oder bei einem Vorbeifahren die Wartungsbedürftigkeit durch Detektore feststellt und dann die Spule 10 gegen eine Spulenhülse 17 austauscht. Es kann auch vorgesehen werden, dass die Vorrichtung 16 sich schrittweise von Spinnstelle zu Spinnstelle vorarbeitet und jeweils einen Austausch vornimmt, da davon ausgegangen werden kann, dass nach einer bestimmten Betriebszeit ein Austausch aller Spulen 10 notwendig ist. Die Vorrichtung 16 ist hierzu mit einem Fahrwerk ausgerüstet, das zwei obere Laufrollen 18 und 19 besitzt, die auf Schienen 20 und 21 des Maschinenrahmens 2 laufen, die oberhalb der Spinnstellen 1 angeordnet sind. Zwei oder mehrere Laufrollen 22 der Vorrichtung 16 stützen sich zusätzlich noch an einer Laufschiene 23 ab, die aus einzelnen an den Gehäusen 3 der Spinnstellen 1 angebrachten Teilstücken zusammengesetzt ist.
Die Vorrichtung 16 führt eine Vielzahl von Spulenhülsen 17 in einem Magazin 24 mit, das insbesondere in Fig. 2 zu sehen ist. Dieses Magazin 24, das in einzelne Schächte 25 unterteilt ist, befindet sich in einem Bereich der Vorrichtung, der vor den Spinnstellen 1 vorbeifährt. Um eine Vielzahl von Spulenhülsen bei räumlich guter Ausnutzung unterbringen zu können, wird vorgesehen, dass die Schächte 25 des Magazins 24 so ausgebildet sind, dass die Spulenhülsen 17 mit ihren Achsen quer zur Fahrtrichtung oder Maschinenlängsrichtung liegen. Der Boden des Magazins 24 enthält zwei parallel zueinander angeordnete Förderketten 26, deren Kettenräder 27 über eine gemeinsame Welle 28 von einem nur andeutungsweise dargestellten Antrieb 29 angetrieben werden. Von den Ketten 26 ragen in regelmässigen Abständen Mitnehmer 30 ab, deren Abstand etwa dem Durchmesser der Spulenhülsen entspricht, so dass jeweils eine Spulenhülse in einem auf diese Weise gebildeten Fach liegt. Der Antrieb 29 wird taktweise vorgeschaltet, so dass jeweils eine der Spulenhülsen 17 aus dem Magazin heraus in den Bereich eines Aushebers 31 gebracht wird.
Der Ausheber 31 greift zwischen die beiden Ketten 26 und hebt aus ihnen eine Spulenhülse 17 heraus. Er ist mit einer Verdreheinrichtung 32 versehen, die die betreffende Spulenhülse um 90° dreht. Dabei kann vorgesehen werden, dass die Schwenkbewegung des um eine Achse 33 schwenkbaren Aushebers 31 über eine Kette oder einen Zahnriemen oder dgl. auf die Verdreheinrichtung 32 übertragen wird, so dass nur ein Antrieb notwendig ist.
Der Ausheber 31 bietet die Spulenhülse 17 einem Greifer 34 dar, der am Ende eines um eine Achse 35 schwenkbaren Armes 36 angeordnet ist. Die Achse 35 liegt parallel zu der Achse der Spulenhülse 17, die jetzt schon in die Lage ausgerichtet ist, in der sie in den Spulenrahmen 11 eingesetzt wird. Dieses Einsetzen erfolgt mit Hilfe des Greifers 34, der bis zu dem Spulenrahmen 11 verschwenkbar ist. Vorher muss die Spule 10 entfernt werden, die zur Mitte der Offenend-Spinnmaschine ausgeworfen wird. Hierzu wird der Spulenrahmen 11 mit Hilfe eines um eine Achse 37 schwenkbaren Hebels 38 angehoben, so dass die Spule 10 nicht mehr von der Wickel5
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walze 9 angetrieben wird. Die Spule 10 wird dann von einem an dem Schwenkarm 36 des Greifers 34 angebrachten Auswerferblech 39 ausgeworfen, wobei vorher der Hebel 38 in nicht näher dargestellter Weise die vorderen Enden des Spulenrahmens 11 in Gelenken 40 so weit spreizt, dass die Hülse der Spule 10 ausser Eingriff mit den Lagerzapfen des Spulenrahmens 11 kommt. Die Spule 10 läuft dann über ein Blech 41 zur Mitte des Maschinenrahmens 2 hin, wo sie auf ein Transportband 42 fällt, von welchem sie abtransportiert wird. Der Greifer 34 übergibt die Spulenhülse 17 dem Spulenrahmen 11, wobei sich der Schwenkarm 38 zurückbewegt, so dass die Spulenhülse in die Lagerzapfen einrastet.
Bevor die Spulenhülse 17 jedoch in den Spulenrahmen 11 eingeführt wird, wird sie mit einem Faden 43 verbunden, der von einer Hilfsspule 44 abgezogen wird. Die Hilfsspule 44 der Vorrichtung 16, die mit einem Garn der gleichen Qualität bewickelt ist, die auch von den Spinnaggregaten 1 erzeugt werden soll, ist um eine Achse 45 mit einem Schwenkarm 46 gelagert, der mit einer Druckfeder 47 belastet ist. Die Druckfeder 47 drückt die Hilfsspule 44 gegen eine Antriebswalze 48, mit der die Hilfsspule 44 in Abwickelrichtung antreibbar ist. Auf die Hilfsspule 44 ist ein die Form eines flachgedrückten Trichters besitzender Führungsteil 49 gerichtet, durch den hindurch der Faden 43 abgezogen wird. Der Ausgang des Führungsteils 49 ist mit einer einen leichten Druck auf den Faden 43 ausübenden Fadenklemme 50 versehen, die ein unbeabsichtigtes Zurückziehen des Fadens 43 verhindert. Auf den Führungsteil 49 ist eine Abzugseinrichtung zustellbar, die bei der dargestellten Ausführungsform aus einer Saugdüse 51 gebildet wird, die über einen flexiblen Schlauch 52 an eine nicht dargestellte Unterdruckquelle angeschlossen ist. Die Saugdüse 51 ist auf einem Schwenkarm 53 angeordnet, der um eine zur Achse 35 des Greifers 34 parallele Achse 54 verschwenkbar ist. Mit Hilfe der als Saugdüse 51 ausgebildeten Abzugseinrichtung wird von der Hilfsspule 44 der Faden 43 abgezogen und in einem Bereich gespannt, an dem die Spulenhülse 17 vorbeibewegt wird. Wie insbesondere aus Fig. 1 zu ersehen ist, schneidet die Bewegungsbahn der Hülse in der Ansicht der Fig. 1 den gespannten Faden 43, wobei allerdings die Spulenhülse 17 mit dem Greifer 34 seitlich von dem Faden 43 vorbeigeführt wird.
Im Bereich des erwähnten «Schnittpunktes» befindet sich eine Hilfseinrichtung 75 der Vorrichtung 16, mit der eine Verbindung des Fadens und der Spulenhülse 17 hergestellt wird. Die Hilfseinrichtung 75 stellt nicht nur eine Verbindung des Fadens 43 mit der Spulenhülse 17 her, sondern kann vielmehr auch noch eine Fadenreserve erzeugen, die beispielsweise in das Innere der Spulenhülse 17 gelegt wird. Hierzu kann ein in Richtung des Fadens 43 verschiebbarer zinken- oder gabelförmiger Ansatz vorgesehen sein, der den Faden erfasst und durch Aufwickeln auf die Zinken die Fadenreserve erzeugt, wobei die hierfür benötigte Fadenlänge von der Hilfsspule 44 abgewickelt wird. Dieser zinken- oder gabelförmige Ansatz der Hilfseinrichtung 75 wird dann weiter axial in die Hülse 17 hinein verschoben, wo die Fadenwindungen von einem zusätzlichen axial zu dem Ansatz beweglichen Abstreifelement abgestreift werden. Die Hilfseinrichtung 75 und ihre Funktion ist in Fig. 5 bis 9 noch näher erläutert. Die sich dann weiter zu dem Spulenrahmen 11 bewegende Hülse zieht den Faden von der Hilfsspule 44 ab. Sie legt sich schliesslich, nachdem sie in den Spulenrahmen 11 eingespannt ist, auf die Wickelwalze 9 auf, von der sie angetrieben wird. Dieser Antrieb wird über eine vorgegebene Zeit aufrechterhalten, so dass eine ausreichende Erstbewicklung der Hülse 17 mit Hilfe des von der Hilfsspule 44 abgezogenen Fadens 43 erfolgt. In der ganzen Zeit hält die Abzugseinrichtung 51 das Fadenende fest, während die für die Fadenreserve und die Erstbewicklung benötigte Fadenmenge von der Hilfsspule 44 abgezogen bzw. über die Abwickelwalze 48 abgewickelt wird. Nach einer vorgegebenen Anzahl von Umdrehungen wird die Abzugseinrichtung 51 zu dem Führungsteil 49 bewegt, wobei ein an ihr angebrachtes Messer 55 den Faden abtrennt, so dass die Erstbewicklung der auf der Wickelwalze 9 des Spinnaggregates 1 aufliegenden Spulenhülse 17 beendet ist. Die Abzugseinrichtung 51 bewegt sich dann in ihre dargestellte Stellung zurück und spannt wieder einen Faden 43.
Bevor die Spulenhülse 17 die Spule 10 ersetzt, wird der Spinnprozess der betreffenden Spinnstelle 1 unterbrochen. Hierzu ist die Vorrichtung 16 mit einer dieses Unterbrechen bewirkenden Einrichtung ausgerüstet. Bei der dargestellten Ausführungsform ist ein Hubmagnet 56 vorgesehen, der über einen Hebel 57 den Bremshebel 15 der betreffenden Spinnstelle 1 verstellen kann, mit dem die Turbinenbremse 14 betätigt wird. Dadurch wird der Faden 6 unterbrochen, so dass auch die Faserzuführung, gesteuert von dem Fadenwächterfühler 12, unterbrochen wird. Selbstverständlich kann eine Unterbrechung des Spinnprozesses auch in anderer Weise ausgeführt werden, beispielsweise durch Verstellen des Fadenwächterfühlers 12 oder durch einfaches Durchtrennen des gesponnenen Fadens 6. Es kann auch vorgesehen werden, dass der Spinnprozess automatisch unterbrochen wird, wenn die Spule voll ist. Die Vorrichtung 16 wird dann zu der betreffenden Spinnstelle 1 gerufen. Es genügt, wenn das Unterbrechen des Spinnprozesses erst unmittelbar vor dem tatsächlichen Auswerfen der Spule 10 erfolgt, d.h. wenn der Spulenrahmen 11 angehoben wird, so dass der Antrieb der Spule 10 unterbrochen wird. Die Vorrichtung 16 kann zu diesem Zeitpunkt schon den Greifer 34 mit der Spulenhülse 17 und das Auswurfblech 39 unmittelbar im Bereich des Spulenrahmens 11 halten, so dass keine grössere Ausfallzeit auftreten braucht. Die vorbereitenden Arbeiten, d.h. das Entnehmen der Spulenhülse 17 aus dem Magazin, das Drehen, das Transportieren in den oberen Bereich und das Versehen mit einer Fadenreserve, können ohne weiteres vorher durchgeführt sein, beispielsweise in der Zeit, in der die Vorrichtung 16 von einer Spinnstelle 1 zur anderen verfährt. Wenn dann der Vorrichtung 16 eine Anspinneinrichtung unmittelbar nachfolgt, die sofort nach dem Austausch der Spule 10 gegen die Spulenhülse 17 an der betreffenden Spinnstelle ein Wiederanspinnen ausführt, so ist die durch das Spulenwechseln verursachte Ausfallzeit sehr gering. Auf jeden Fall ist sichergestellt, dass ein Totalausfall der betreffenden Spinnstelle sicher verhindert ist, der eine manuelle Bedienung erforderlich machen könnte.
Vorteilhaft wird die verfahrbare Vorrichtung mit einem weiteren Wartungsgerät kombiniert, beispielsweise einer Reinigungsvorrichtung oder einer Anspinnvorrichtung, da dann bestimmte Teile, insbesondere der Antrieb für das Fahrwerk und das Fahrwerk selbst nur in einfacher Ausfertigung benötigt werden. Wenn sie mit einer Anspinn vorrichtung kombiniert werden soll, so ist es zweckmässig, wenn diese Anspinnvorrichtung um die Maschinenteilung oder ein Vielfaches davon, d.h. dem Abstand der Spinnstellen 1 untereinander, gegenüber der Vorrichtung 16 versetzt ist, da dann zwei Spinnstellen 1 gleichzeitig bearbeitet werden können. Wenn jedoch die Vorrichtung 16 mit einer Reinigungseinrichtung kombiniert wird, so ist es ohne weiteres möglich, die beiden Geräte gleichzeitig an einer Spinnstelle 1 arbeiten zu lassen. Eine derartige Ausbildung zeigt Fig. 3.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist die Vorrichtung 16 so angeordnet und ausgebildet, dass sie gleichzeitig mit einer Reinigungsvorrichtung an der gleichen Spinnstelle 1 zum Einsatz kommt. Die für das Auswechseln der Spule 10 gegen eine Spulenhülse 17 notwendigen Teile sind dabei im Bereich oberhalb der eigentlichen Spinnstellen 1 angeordnet, während die Teile der Reinigungsvorrichtung sich in dem Bereich vor den Spinnstellen 1 befinden. Bei dieser Ausführungsform befindet sich das Magazin 24 oberhalb des Maschinen5
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17 direkt in den Spulenrahmen 11 ein. Der Spulenrahmen 11 wird von einem um die gleiche Achse 59 schwenkbaren Verstellhebel 60 angehoben und auseinandergespreizt, der an seinem freien Ende mit einer Führungsrolle 61 versehen ist. Der Führungsrolle 61 ist eine Kufe 62 des Spulenrahmens 11 zugeordnet, die in dem Bereich unterhalb der Mitte der Spule 10 bei der dargestellten Ausführungsform annähernd horizontal verläuft und schräg nach innen weist, so dass der äussere Teil des Spulenrahmens von der einlaufenden Führungsrolle 61 nach aussen gespreizt wird. Die Spule 10 fällt danach auf ein Leitblech 63, das so gestaltet ist, dass die auf ihm herunterlaufende Spule gedreht wird und nachher mit ihrer Hülse auf dem Förderband 42 aufsteht.
Auch die Hilfsspule 44 sowie ihre Abwickelwalze 48 und der Führungsteil 49 sind in dem Bereich oberhalb der Spule 10 angeordnet. Dem Führungsteil 49 ist eine um eine Achse 64 verschwenkbare, mit Saugluft arbeitende Abzugseinrichtung 65 zugeordnet, die an einer seitlichen Öffnung des Führungsteils 49 vorbeigeschwenkt wird und dabei mit einer messerartigen Kante eine Durchtrennung des von der Hilfsspule 44 abzuziehenden Fadens vornimmt. Auch bei dieser Ausführungs-form erfolgt eine Verbindung zwischen Spulenhülse 17 und einem zwischen der Hilfsspule 44 und der Abzugseinrichtung 65 gespannten Faden. Zweckmässigerweise wird auch hier eine Hilfseinrichtung verwendet, die den Faden nicht nur an der Spulenhülse 17 fixiert, sondern auch eine Fadenreserve anbringt.
Mit der Vorrichtung 16 ist eine Reinigungsvorrichtung kombiniert, von der nur ein Reinigungsrüssel 66 dargestellt ist, der mit einer Glocke 67 das die Spinnturbine 5 umgebende Gehäuse abschirmt und mit einem bürstenartigen Teil oder dgl. in die Spinnturbine 5 eindringt. Hierzu wird das Gehäuse 3 um eine Achse 68 abgeschwenkt, was durch eine nicht dargestellte Hilfseinrichtung der Reinigungseinrichtung automatisch ausgeführt wird. Dieses Abschwenken des Gehäuses 3 führt zu einem Unterbrechen des Spinnprozesses der betreffenden Spinnstelle 1, so dass eine zusätzliche Einrichtung zum Unterbrechen nicht weiter notwendig ist. Die in Fig. 3 dargestellte Vorrichtung kann noch eine Baueinheit mit einer Anspinneinrichtung bilden, die mindestens um die Maschinenteilung gegenüber den beiden beschriebenen Vorrichtungen versetzt angeordnet ist, so dass sie beispielsweise die Spinnstelle warten kann, an der unmittelbar vorher ein Spulenwechsel und eine Reinigung durchgeführt worden waren.
Die Ausführungsform nach Fig. 4 entspricht in ihrem grundsätzlichen Aufbau bezüglich des Spulenwechsels der Ausführungsform nach Fig. 3. Die Vorrichtimg 16 besitzt ein eigenes Fahrwerk, das von auf Schienen 20 laufenden Rollen
18 und weiteren Rollen 69 und Schienen 70 gebildet wird. Von der Vorrichtung 16 unabhängig und auf einer getrennten Fahrbahn und mit getrenntem Fahrwerk verfahrbar ist eine Vorrichtung 71 vorgesehen, die ein weiteres Wartungsgerät, beispielsweise eine Anspinnvorrichtung oder eine Reinigungsvorrichtung enthält. Diese Vorrichtung 71 besitzt zusätzlich zu den auf den aus Teilstücken bestehenden Schienen 23 laufenden Laufrollen 22 auf einer Schiene 72 geführte Laufrollen 73.
Die Vorrichtung 71 ist mit einer Einrichtung 74 versehen, die entsprechend den in Fig. 4 dargestellten Doppelpfeilen bewegbar ist und somit das Gehäuse 3 eine Spinnstelle 1 öffnen kann, so dass der Spinnprozess unterbrochen wird.
Die bereits zu Fig. 2 erwähnte Hilfseinrichtung 75 ist in Fig. 5 bis 9 in ihrem Aufbau und in ihrer Funktion näher dargestellt. Sie besitzt zwei zinkenartig einander gegenüberliegende Teile 76 und 77, die durch gemeinsames axiales Verschieben den Faden 43 zwischen sich aufnehmen und danach durch gemeinsames Verdrehen auf sich aufwickeln können, wie in Fig. 5 und 6 dargestellt ist. Die mit einer Fadenreserve zu versorgende Spulenhülse 17 wird dann in eine zu den Teilen 76 und 77 koaxiale Position gebracht, wonach die beiden Teile 76 und 77 zusammen mit dem aufgewickelten Faden 43 in die Spulenhülse 17 axial hineinbewegt werden (Fig. 7). Danach wird der mit einer Abstreifeinrichtung 78 versehene Teil 77 noch weiter in die Spulenhülse 17 hinein verschoben, wobei er den aufgewickelten Faden mitnimmt. Anschliessend werden wieder beide Teile 76 und 77 zurückgezogen, so dass in der Spulenhülse 17 eine Fadenreserve abgelegt ist. Die Spulenhülse 17 wird danach an den Spulenrahmen 11 übergeben, wie dies beispielsweise in Fig. 15 dargestellt ist. Dabei wird der Faden 43 an dem Rand der Hülse von dem Spulenrahmen eingeklemmt, so dass eine feste Verbindung vorhanden ist und ohne weiteres ein Aufwickeln erfolgen kann. Der Faden 43 wird dabei noch in eine Changiereinrichtung 79 eingelegt, die für den gewünschten Verlauf der Erstbewicklung sorgt.
In Fig. 10 bis 12 ist dargestellt, dass unter Umständen auf eine zusätzliche Hilfseinrichtung verzichtet werden kann,
wenn die Abzugseinrichtung entsprechend ausgebildet wird. Die in Fig. 10 bis 12 dargestellte Abzugseinrichtung 80 ist eine an den Führungsteil 49 anschliessbare Saugdüse, die den von der Hilfsspule 44 abgewickelten Faden in sich hineinsaugt. Diese Saugdüse kann in eine Stellung gebracht werden, in welcher sie koaxial zu der in dem Greifer 34 befindlichen Spulenhülse 17 ist. Wie Fig. 12 zeigt, kann sie dann zusätzlich noch axial bewegt werden, so dass sie in die Spulenhülse eindringt. An die Saugdüse 80 ist zusätzlich eine Druckluftleitung 81 angeschlossen, die in nicht näher dargestellter Weise mit einer Druckluftquelle verbunden ist und kurzzeitig mit Druckluft beaufschlagt werden kann. Dadurch ist es möglich, aus der an sich als Saugdüse ausgebildeten Abzugseinrichtung wenigstens einen Teil des eingesaugten Fadens wieder auszublasen und in der Spulenhülse 17 abzulegen. Dieser Faden kann dann die Lage entsprechend Fig. 15 einnehmen. Bei den Ausbildungen nach Fig. 5 bis 12 ist darauf zu achten, dass bei dem Weiterbewegen und Übergeben der Hülse zu dem Spulenrahmen ein gutes Abspulen von der Hilfsspule erfolgt, damit nicht der Faden aus der Hülse herausgezogen und die Fadenreserve wieder aufgehoben wird.
Auch Fig. 13 und 14 zeigen eine Ausführungsform, bei welcher auf eine Hilfseinrichtung zum Verbinden des Fadens 43 mit der Spulenhülse und zum gleichzeitigen Anbringen einer Fadenreserve verzichtet werden kann, da die Abzugseinrichtung 82 diese Funktion mit übernimmt. Die Abzugseinrichtung 82 enthält eine Saugdüse 83, die der Mündung eines Führungsteils 49 zugestellt werden kann. Die Abzugsvorrich-tung 82 ist von dem Führungsteil zum Spannen eines Fadens 43 wegbewegbar, wobei ein bestimmter Fadenabschnitt in die Absaugdüse 83 hineingesaugt wird. In ähnlicher Weise wie bei den übrigen Ausführungsformen ist auch hier die Spulenhülse 17 mit einem Greifer 34 in den Bereich des gespannten Fadens 43 bringbar. Die Abzugsdüse 83 besitzt einen Drehan-trieb, wozu sie beispielsweise mit dem Rotor eines nur schematisch angedeuteten Elektromotors 84 verbunden ist. Dieser Drehantrieb bewegt die Abzugsdüse 83 so, dass sich ihre Mündung auf einer Kreisbahn um die Spulenhülse 17 bewegt. Hierzu ist die Abzugsdüse 83 um ihren zu der Spulenhülse 17
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koaxial einstellbaren und mit dem Elektromotor 84 verbundenen Bereich gekröpft. Das Drehen der Abzugsdüse 83 um die Spulenhülse 17 erzeugt eine Fadenreserve, da hierbei die vorher in die Abzugsdüse 83 hineingesaugte Fadenlänge auf die Spulenhülse 17 aufgewickelt wird. Während dieses Aufwik-kelns wird kein Faden von der Hilfsspule 44 nachgeführt.
Nach Beenden des Aufbringens der Fadenreserve wird die Spulenhülse 17 in einer der früher beschriebenen Weise in die Spulenhalterung eingesetzt, wobei von der Hilfsspule 44 Faden nachgespeist wird. Danach wird die Hülse 17 auf die zur Spinnstelle gehörende Wickelwalze 9 aufgelegt, so dass die für das Anspinnen notwendige Erstbewicklung auf sie aufgebracht wird. Diese Erstbewicklung und auch die spätere Wicklung werden zweckmässigerweise so aufgebracht, dass die in dem Randbereich der Hülse aufgewickelte Fadenreserve wenigstens zum Teil überwickelt wird, so dass diese in ausreichender Weise fixiert ist.
Es ist auch möglich, in Ergänzung der Fig. 13 und 14 noch eine Wickeleinrichtung vorzusehen, mit welcher die Erstbewicklung der Hülse noch ausserhalb des Spinnaggregates durchgeführt wird, indem die Spulenhülse 17 einer Wickeleinrichtung der verfahrbaren Vorrichtung 16 zugestellt wird, die die Erstbewicklung unter Aufwickeln des Fadens 43 anbringt.
In Abweichung von den vorher beschriebenen Ausfüh-rungsformen ist es möglich, auf eine Hilfsspule zu verzichten und den für die Bildung der Fadenreserve und der Erstbewicklung benötigten Faden von der an der betreffenden, zu wartenden Spinnstelle erzeugten Spule 10 abzunehmen. In diesem Fall müsste dann eine Einrichtung vorgesehen werden, die die Spule 10 von der Wickelwalze 9 abhebt. Dieser Spule würden dann eine Abwickelwalze 48 und der Fadenführungsteil 49 zugestellt, die dann beweglich an der Vorrichtung angebracht werden müssten. Diese Ausbildung hätte den Vorteil, dass keine falsche Garnnummer für den die Erstbewicklung und die Fadenreserve herstellenden Faden irrtümlich gewählt werden könnte. In diesem Fall könnte vorgesehen werden, dass die Abwickelwalze 48 und der Führungsteil 49 um die gleiche Achse wie die Abzugseinrichtung verschwenkbar angeordnet werden, so dass in dieser Richtung keine Einstellschwierigkeiten zu befürchten sind.
Durch das Anbringen einer Erstbewicklung auf einer gegen eine Spule 10 auszutauschenden Spulenhülse 17 wird auch der Vorteil erhalten, dass bei einem, nachfolgenden Anspinnen ein umständliches Suchen des Fadenendes entfallen kann. Da alle auszutauschenden Spulenhülsen 17 mit einer entsprechenden Erstbewicklung versehen werden, liegt das Fadenende in einem ganz bestimmten Bereich, so dass die üblicherweise bei einer Anspinnvorrichtung vorhandene Ansaugdüse sich nicht über den ganzen Bereich der Spulenhülse erstrecken müsste. Ausserdem ist es möglich, das Fadenende bei dem Austausch der Spule 10 gegen eine Spulenhülse mit Erstbewicklung an einer bestimmten Stelle abzulegen, beispielsweise in der an einer ganz bestimmten Stelle stehenbleibenden Changiereinrichtung 79, so dass es von der Anspinnvorrichtung leicht gefunden werden kann.
Die in Fig. 16 nur ausschnittsweise dargestellte Spinnmaschine besitzt eine Vielzahl einzelner Spinnstellen mit zugeordneten Spulstellen, von denen lediglich die Spulstellen 101 bis 105 sichtbar sind. Jede Spulstelle besitzt einen hin- und hergehenden Fadenführer 106, eine Wickelwalze 107 und einen Spulenrahmen 108, in den jeweils Auflaufspulen 109 bis 113 unterschiedlicher Spulenfülle eingesetzt sind. Durch Abrollen auf der Wickelwalze 107 werden die Auflaufspulen in Rotation versetzt, wobei der Faden 114 aufgewickelt wird. Man erkennt ausserdem ein Maschinengestell 115 und eine Schiene 116, auf denen eine Auflaufspulenwechseleinrichtung 117 mittels der Rollen 118 und 119 verfahrbar ist.
An der Auflaufspulenwechseleinrichtung 117 erkennt man lein Magazin 120 und einen Hülsenzubringer 121. Am Ende der Spinnmaschine ist eine besondere Spuleinrichtung 122 angeordnet, deren Einzelheiten insbesondere aus Fig. 17 ersichtlich sind. Man erkennt das zugehörige Maschinengestell 123, ein drehbares Hülsenmagazin 124, eine Ablaufspule oder Hilfsspule 125, eine Fadenbremse 126, ein schwenkbares Fadenleitblech 127, eine Wickelwalze 128, eine schwenkbare Fadenklemmschere 129, einen schwenkbaren Hülsenrahmen 130 mit darin eingespannter Spulenhülse 131, einen schwenkbaren Hülsengreifer 132 und ein Magazin 133 für die bereits mit einer Erstbewicklung und einer Fadenreserve versehenen Spulenhülsen 134. Die Teile 124 bis 133 sind mit dem Maschinengestell 123 verbunden. Weitere Einzelheiten der Spuleinrichtung 122 sind in Fig. 18 bis 22 dargestellt.
Das Magazin 133 enthält ein endloses Transportband 136, das durch eine Rolle 137 geführt und von einer Rolle 138 angetrieben wird. Auf dem Transportband 136 sind gleichartige Hülsentaschen 139,140 und 141 zur Aufnahme der bereits mit einer Erstbewicklung und mit einer Fadenreserve versehenen Spulenhülsen 134 angeordnet.
Mittels eines an der Rolle 138 seitlich befestigten Kettenrades 143 wird das Transportband 136 schrittweise in Richtimg des Pfeiles 142 bewegt. Durch ein mittels der Lasche 144 am Maschinengestell 123 befestigtes Leitblech 145 und durch einen Schieber 146 werden die Spulenhülsen gegen Herausfallen aus dem Magazin 133 gesichert.
Sobald der in Fig. 17 dargestellte Sensor 135 z.B. durch Abtasten oder auf fotoelektrischem Weg festgestellt hat, dass in der gerade vor ihm Hegenden Hülsentasche 141 keine Spulenhülse vorhanden ist, wird dafür Sorge getragen, dass automatisch eine mit Erstbewicklung und Fadenreserve versehene Spulenhülse vorbereitet und nachgeliefert wird. Hierzu übermittelt der Sensor 135 durch die Leitungen 147,148 ein Startsignal an einen Motor 149. Das auf der Motorwelle befestigte Kettenrad 150 treibt daraufhin eine Kette 151 an, die das auf der Welle 153 des Hülsenmagazins 124 befestigte Doppelkettenrad 152 in Richtung des Pfeiles 154 dreht. Drei ebenfalls mit der Welle 153 verbundene Speichen 155, 156 und 157, tragen einen kreisrunden Reifen 158, auf dem in gleichen Abständen 24 gleichartige Hülsentaschen 159 befestigt sind. In die Hülsentaschen sind leere Spulenhülsen 160 eingelegt, die durch mittels der Laschen 161,162 am Maschinengestell 123 befestigte Leitbleche 163,164 gegen Herausfallen gesichert sind. Bei jedem Schaltvorgang wird das Hülsenmagazin 124 um 1/24 seines Umfanges weitergedreht und so jeweils eine Spulenhülse in die oberste Position gebracht, aus der gemäss Fig. 17 der um die Achse 165 schwenkbare Hülsenrahmen 130 die betreffende Spulenhülse 131 bereits entnommen hat.
Beim Weiterdrehen des Hülsenmagazins 124 wird mittels der Kette 166 auch das Kettenrad 143 und damit das Transportband 136 um eine Taschenteilung weitergedreht, so dass dann jeweils eine leere Hülsentasche 140 links neben der durch den Halter 167 getragenen Abrollfläche 168 zu liegen kommt. Das Bewickeln der Spulenhülse 131 und das Einlegen dieser Hülse in die leere Hülsentasche 140 des Magazins 133 geschieht auf folgende Weise:
Von der durch einen mit dem Maschinengestell 123 verbundenen Halter 169 getragenen Ablaufspule 125 läuft ein Textilfaden 170 über die Fadenbremse 126 und das Fadenleitblech 127 zu der Fadenklemmschere 129, die das Fadenende festhält. Die Fadenbremse 126 besteht aus zwei Fadenführungen 171,172 und aus zwei beweglichen Tellern 173,174, die auf einen Dorn 175 aufgesteckt und durch eine mittels der Stellschraube 176 einstellbare Feder 177 belastet sind. Die Teile 171,172 und 175 werden von einer am Maschinengestell 123 befestigten Konsole 178 gehalten. Das Fadenleitblech 127 wird durch einen mittels der Welle 179 drehbar am Maschinengestell 123 gelagerten Hebel 180 gehalten.
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Die Fadenklemmschere 129 sitzt, wie insbesondere aus Fig. 18 zu ersehen, gelenkig am Ende eines gebogenen Hebels 181, der an einer Hohlwelle 182 befestigt ist. In der Hohlwelle 182 ist konzentrisch die Welle 183 gelagert, die ebenfalls einen Hebel 184 trägt, der über die Stange 185 gelenkig mit dem beweglichen Scherblatt 186 der Fadenklemmschere 129 verbunden ist. Der Hülsenrahmen 130 besitzt ein Gelenk 187, um das der Rahmenarm 130a schwenkbar ist. Zum Schwenken des Rahmenarmes 130a wird ein Hebel 188 durch eine Welle 189 verdreht. Dabei gibt der am Ende des Rahmenarmes 130a befestigte, das stirnseitige Ende der Spulenhülse 131 kappenartig übergreifende Hülsenträger 190 die Spulenhülse 131 frei.
Die auf der Welle 191 befestigte Wickelwalze 128 rotiert ohne Unterbrechung. Sie ist mit Fadenführungsnuten 192 versehen. Bevor der Spulenrahmen 130 die Spulenhülse 131 gegen die Wickelwalze 128 legt, wird der Faden 170 derart mit der Spulenhülse 131 verbunden, dass er zum Aufwickeln mitgenommen wird. Hierzu wird zunächst der Hülsengreifer 132 betätigt. Seine Greiferschale 193 sitzt am Ende eines Hebels 194, der an einer Hohlwelle 195 befestigt ist. In der Hohlwelle 195 ist konzentrisch eine Welle 196 gelagert, die einen Hebel 197 trägt, der durch eine gelenkig aufgehängte Stange 198 mit einem Greiferhebel 199 verbunden ist. Durch Verdrehen der Hohlwelle 195 in Richtung des Pfeiles 200 gelangt die Greifer-schale 193 unter die Spulenhülse 131. Durch Verdrehen der Welle 196 entgegen der Richtung des Pfeiles 200 schwenkt der Greiferhebel 199 nach unten und hält die Spulenhülse 131 in der Greiferschale 193 fest, wie aus der Zeichnung Fig. 19 ersichtlich ist. Gleichzeitig wird die Welle 189 in Richtung des Pfeiles 201 gedreht, wobei sich der Hebel 188 gegen das verbreiterte untere Ende des Rahmenarmes 130a legt und so den Spulenrahmen 130 etwas lüftet. Zur gleichen Zeit werden die Hohlwelle 182 und die Welle 183 in Richtung des Pfeiles 202 gedreht. Der Textilfaden 170 wird so von der Fadenklemmschere 129 in das Gebiet zwischen dem kappenartigen Hülsen-träger 190 und dem stirnseitigen Ende der Spulenhülse 131 geführt. Anschliessend wird der Spulenrahmen 130 wieder geschlossen, die Fadenklemmschere 129 durch Verschieben der Welle 183 in Richtung des Pfeiles 203 geöffnet und durch Verdrehen der Welle 183 und der Hohlwelle 182 entgegen der Richtung des Pfeiles 202 in die Ruhelage geschwenkt. Zugleich wird auch der Hülsengreifer 132 in seine in Fig. 17 dargestellte Ruhelage zurückgestellt.
Beim Schliessen des Spulenrahmens 130 wird der nunmehr freigegebene Anfang 205 des Textilfadens 170 zwischen dem Kappenrand 190a des Hülsenträgers 190 und der Spulenhülse 131 so eingeklemmt und abgebogen, dass er in Richtung zum anderen Hülsenende weist, wie es beispielsweise Fig. 20a zeigt. In Fig. 20 ist der Augenblick festgehalten, in dem gerade mit dem Wickeln einer Fadenreserve begonnen wird. Hierzu wird der Textilfaden 170 durch das Fadenleitblech 127 geführt, während sich die Spulenhülse 131 in Richtung des Pfeiles 206 und die Wickelwalze 129 in Richtung des Pfeiles 207 drehen. In Fig. 21 ist der Augenblick festgehalten, in dem die Fadenreserve 208 gerade fertig gewickelt worden ist. Sobald das geschehen ist, wird die Welle 179 in Richtung des Pfeiles 209 gedreht, so dass das Fadenleitblech nach unten schwenkt und den Textilfaden an eine Fadenführungsnut 192 der Wickelwalze 128 übergibt. Die Herstellung der Erstbewicklung setzt ein, wie es insbesondere aus Fig. 22 ersichtlich ist. Gemäss Fig. 22 besitzt die Spulenhülse 131 ausser der Fadenreserve 208 bereits mehrere Erstwindungen 210.
Durch Verdrehen der Welle 165 wird nach dem Herstellen der Erstbewicklung die Spulenhülse 131 von der Wickelwalze 128 abgehoben, durch Verdrehen der Hohlwelle 195 und der Welle 196 vom Hülsengreifer 132 erfasst, vorzugsweise nach Durchtrennen des Fadens 170 bis über die Abrollfläche 168 transportiert und dort fallengelassen, wobei der Hülsengreifer
132 in der mit 211 bezeichneten Position steht. Gemäss Fig. 22 rollt die mit einer Fadenreserve und mit einer Erstbewicklung versehene Spulenhülse über die Abrollfläche 168 in die Hülsentasche 140 des Transportbandes 136, wo sie die mit 212 bezeichnete Position einnimmt. Der Hülsengreifer 132 schwenkt anschliessend wieder in die in Fig. 17 dargestellte Ruhelage. Durch Verdrehen der Welle 179 entgegen der Richtung des Pfeiles 209 (Fig. 21) wird jetzt das Fadenleitblech 127 zunächst nur so weit angehoben, dass der Textilfaden 170 wieder aus der Fadenführungsnut 192 der Wickelwalze 128 in die Kerbe 213 des Fadenleitbleches 127 gleitet. Dann schwenkt die Fa-denklemmschere 129 aus der in Fig. 20 dargestellten in die in Fig. 17 und 18 dargestellte Position, ergreift den Faden erneut und trennt ihn. Damit ist ein vollständiger Arbeitsgang der Herstellung einer mit Erstbewicklung und Fadenreserve versehenen Spulenhülse von der Entnahme aus dem Hülsenmagazin 124 bis zur Abgabe an das Magazin 133 beendet. Wie aus Fig. 17 ersichtlich ist, wird sich sofort der gleiche Arbeitsgang wiederholen, weil auch die nächstfolgende Hülsentasche 141 des Transportbandes 136 leer ist.
In Fig. 23 ist die Auflaufspulen Wechseleinrichtung 117 vereinfacht in Seitenansicht dargestellt. Man erkennt ausserdem in Fig. 23 eine Spinnstelle 228 der in Fig. 16 dargestellten Spinnmaschine. Das Gehäuse 214 der Spinnstelle 228 ist am Maschinengestell 115 befestigt. Im Inneren des Gehäuses 214 ist eine Spinnturbine 215, ein Faserzufuhrrohr 216 und ein Abzugsrohr 217 angedeutet. Der gesponnene Faden 218 durchläuft eine Abzugseinrichtung 219, wird durch einen Fadenleitdraht 220, eine Leitschiene 221 und einen hin- und hergehenden Fadenführer 222 geführt und zu einer Auflaufspule 223 aufgewickelt, die gerade ihre maximale Spulenfülle erreicht hat und gegen eine mit einer Fadenreserve und einer Erstbewicklung versehene Spulenhülse ausgewechselt werden soll. Mittels einer Wickelwalze 224, die auf der Welle 225 befestigt ist, wird die Auflaufspule 223 angetrieben und in Richtung des Pfeiles 226 in Rotation versetzt.
Eine Welle 227 ist drehbar im Gehäuse 214 gelagert. Ein Spulenhalter 229 ist über ein durch eine Blattfeder 230 belastetes Gelenk 231 mit der Welle 227 verbunden. Der Spulenhalter 229 trägt einen Fortsatz 232. Sobald auf den Fortsatz 232 in Richtung der Zeichenebene eine Kraft ausgeübt wird, kann der Spulenhalter 229 gegen die Kraft der Blattfeder 230 von der Spulenhülse 233 der Auflaufspule 223 abgezogen werden.
Das Gehäuse 234 der Auflaufspulenwechseleinrichtung 117 muss oberhalb der Zeichenebene angeordnet gedacht werden, daher sind die Konturen des Gehäuses strichpunktiert dargestellt. Das gleiche gilt für die Rollen 118 und 119, auf denen die Auflaufspulenwechseleinrichtung 117 auf dem Maschinengestell 115 und der Schiene 116 verfahrbar ist.
Ein Abrollblech 235 ragt in Fahrtrichtung aus dem Gehäuse 234 heraus. An einer Welle 236 ist ein Niederhalter 237 befestigt. An einer Welle 238 ist ein Hebel 239, an einer Welle 240 ein Hebel 241, an einer Welle 242 ein Rastenhebel 243 und an einer Hohlwelle 244 ein Hebel 245 befestigt. Sämtliche Wellen ragen in Fahrtrichtung aus dem Gehäuse 234 heraus. Ein auf dem Bolzen 246 drehbar gelagerter Fuss 247 eines Spulenauswerfers 248 besitzt einen Hebel 249, der mittels einer Stange 250 gelenkig mit dem Hebel 239 verbunden ist. Der Hebel 251 eines Greifers 252 ist durch einen Gelenkbolzen 253 mit dem Hebel 241 und mittels einer Stange 254 gelenkig mit dem Hebel 241 so verbunden, dass eine Parallelogrammführung für den Greifer 252 entsteht. Die Teile 251 bis 254 bilden den Hülsenzubringer 121. Im oberen Teil besitzt die Auflaufspulenwechseleinrichtung 117 das Magazin 120 zur Aufnahme und Abgabe der mit Fadenreserve und Erstbewicklung versehenen Spulenhülsen 256 bis 260. Die Spulenhülsen liegen in einem Kasten 261, der für das Einschwenken des
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Greifers 252 einen Schlitz 262 und eine Klappe 263 besitzt. Oberhalb des Magazins 120 erkennt man weitere Teile, die nicht mehr zur Auflaufspulenwechseleinrichtung 117, sondern zum Magazin 133 der besonderen Spuleinrichtung 122 gehören, nämlich das Leitblech 145, den Schieber 146 und zwei Schieberführungen 264 und 265. Über dem Schieber 146 sind noch einige Spulenhülsen sichtbar.
Auf der rückwärtigen Seite des Maschinengestelles 115 erkennt man ein Spulentransportband 266 und eine der vielen Bandrollen 267, deren Achse 268 an der einen Seite ein Schutzblech 269 trägt und an der anderen Seite mit dem Maschinengestell 115 verbunden ist. Der Rastenhebel 243 der Auflaufspulenwechseleinrichtung 117 ist gemäss Fig. 23 in die Raste 272 der Spinnstelle 228 eingerastet und die nicht näher dargestellte Programmsteuerung der Auflaufspulenwechsel-einrichtung tritt damit in Tätigkeit.
Zunächst wird der Spinnvorgang unterbrochen. Dann wird ein mit dem Gehäuse 234 verbundener Hebel 270 in Richtung auf die Zeichenebene geschwenkt, wobei die an ihm befestigte Rolle 271 gegen den Fortsatz 232 des Spulenhalters 229 drückt und diesen öffnet. Dabei dreht sich der Spulenhalter 229 um das Gelenk 231 und die Auflaufspule 223 löst sich vom Spulenhalter 229. Jetzt wird der Hebel 239 in Richtung des Pfeiles 273 und wieder zurück geschwenkt, wobei der Spulenauswer-fer248 die Auflaufspule 223 auf das Abrollblech 235 wirft, von wo sie auf das Spulentransportband 266 rollt und dort die mit 274 bezeichnete Position einnimmt. Anschliessend werden die Hebel 241 und 245 in Richtung des Pfeiles 275 gedreht, wobei der Greifer 252 die Spulenhülse 256 dem Spulenhalter 229 zuführt. Gleichzeitig rollen die Spulenhülsen 257 bis 260 in dem geneigt angebrachten Kasten 255 nach vorn. Jetzt wird der Hebel 270 wieder zurückgeschwenkt, wodurch der Spulenhalter 229 die Spulenhülse 256 aufnimmt. Nachdem der Greifer 252 in die in Fig. 23 dargestellte Ausgangsposition zurückgeschwenkt ist, kann der Rastenhebel 243 wieder ausrasten. Die Auflaufspulenwechseleinrichtung 117 kann an eine andere Spinnstelle gefahren werden.
Anhand der Fig. 23 bis 25 soll erläutert werden, wie die Übergabe der Spulenhülsen aus dem Magazin 133 der besonderen Spuleinrichtung 124 an das Magazin 120 der Auflauf-spulenwechseleinrichtung 117 erfolgt. Wie aus Fig. 23 ersichtlich ist, liegt der Kasten 261 des Magazins 120 etwas tiefer als der Schieber 146 des Magazins 133. Der Schieber 146 besitzt zwei Fahnen 277 und 278, die zwischen den Schieberführungen 264 und 265 nach unten vorstehen. Wie aus Fig. 24 ersichtlich ist, steht die Fahne 277 in der Position 279, solange der Schieber 146 geschlossen ist. Sobald sich der am Gehäuse 234 der Auflaufspulenwechseleinrichtung 117 befestigte Kasten 261 des Magazins 120 dem Magazin 133 nähert, legt sich die Wand 280 des Kastens 261 gegen die Fahne 277 des Schiebers 146 und der Schieber wird beim Weiterfahren der Auflaufspuleneinrichtung ganz zur Seite geschoben und geöffnet, wie es Fig. 24 zeigt. Sobald der Kasten 261 unter dem Magazin 133 steht, fallen soviel Spulenhülsen, wie der Kasten aufnehmen kann, aus dem Magazin 133 in den Kasten 261.
Zu Beginn der Rückfahrt der Auflaufspulenwechselein-richtung 117 in Richtung des Pfeiles 281 wird zunächst ein Stössel 282 aus dem Gehäuse 234 ausgefahren, der sich hinter die Fahne 278 des Schiebers 146 schiebt und beim Weiterfahren der Auflaufspulenwechseleinrichtung 117 den Schieber wieder schliesst. Etwa überzählige, nicht in den Kasten 261 aufgenommene Spulenhülsen gleiten dabei an der schrägen Fläche der Fahne 277 wieder in das Magazin 133 der Spuleinrichtung zurück, wie es Fig. 25 zeigt.
In den Fig. 26 bis 31 ist ausschnittsweise eine Variante der besonderen Spuleinrichtung 122 dargestellt. In Fig. 26 erkennt man wieder den Reifen 158 des Hülsenmagazins 124 mit einer Hülsentasche 159 und einer leeren Spulenhülse 160. Der durch das Fadenleitblech 127 geführte Textilfaden 170 ist noch mit der Spulenhülse 286 verbunden.
Der am Ende des Hülsenrahmens 130 drehbar gelagerte Hülsenträger 284 besteht, wie insbesondere aus Fig. 31 zu ersehen ist, aus einem Zentrierkonus 294 mit einer Passfläche 296 und einem relativ dazu bewegbar gelagerten Spannteil 295, der im Berührungsbereich mit dem Zentrierkonus ebenfalls eine Passfläche aufweist. Zwischen dem Zentrierkonus 294 und dem Spannteil 295 ist ein im entlasteten Zustand die beiden Teile voneinander entfernender Energiespeicher in Form einer Druckfeder 297 angeordnet. Der Zentrierkonus 294 ist durch einen mit dem Spannteil 295 verbundenen Bolzen 299 geführt und durch eine am Bolzen 299 befestigte Scheibe 300 gegen Abgleiten vom Bolzen gesichert. Am Umfang des Spannteils 295 ist eine Fangnase 285 so angeordnet, dass ein von Fangnase 285 und Spannteil 295 gebildeter Fadenfangschlitz 298 im spitzen Winkel die Passfläche 296 schneidet.
Unter Bezugnahme auf Fig. 26 kann der Spulenrahmen 130, wie bereits zu Fig. 18 beschrieben wurde, mittels des Hebels 188, der auf der Welle 189 befestigt ist, geöffnet und geschlossen werden. Da der Hülsenträger 284 gerade keine Hülse trägt, läuft die Wickelwalze 128 leer. Der Hülsengreifer 132 hat gerade die mit einer Fadenreserve und einer Erstbewicklung versehene Spulenhülse 286 aus dem Hülsenträger 284 entnommen und transportiert die Spulenhülse in Richtung des Pfeiles 287. Ein auf der Welle 288 befestigter Fadengreifer 289 steht bereit, um gleich den Textilfaden 170 zu ergreifen und einer ortsfesten Klemmschere 283 zuzuführen, die den Faden ergreift, festklemmt und trennt, worauf der Faden die mit 290 bezeichnete Lage einnimmt.
Anschliessend schwenkt der Spulenrahmen 130 nach unten, worauf der Hülsenträger 284 die leere Spulenhülse 160 aus der Hülsentasche 159 entnimmt und gegen die Wickelwalze 128 legt, wie es Fig. 27 zeigt. Der Fadengreifer 289 ist inzwischen in seine Ausgangslage zurückgeschwenkt. Sobald die Spulenhülse 160 andreht, ergreift die Fangnase 285 den Textilfaden 170, wobei das Fadenende aus der Klemmschere 283 herausgezogen und der Faden zwischen der Fangnase 285 und der Passfläche 296 des Zentrierkonus 294 eingeklemmt wird. Jetzt beginnt das Wickeln der Fadenreserve. Bereits bei der ersten Windung wird das Fadenende durch Überspulen festgelegt, wie es Fig. 28 zeigt.
Zwecks Bildung der Fadenreserve ist auf der Wickelwalze 128 eine besondere Fadenführungsnut 291 angeordnet. Sobald die Fadenreserve gewickelt ist, schwenkt das Fadenleitblech 127 nach unten, wodurch der Faden an die ein Kehrgewinde bildenden Fadenführungsnuten 192 der Wickelwalze 128 übergeben wird, so dass eine Erstbewicklung entsteht, wie bereits zu Fig. 22 näher erläutert wurde. In Fig. 29 trägt die Spulenhülse 160 bereits eine Fadenreserve 292 und eine Erstbewicklung 293. In den Fig. 30 und 31 ist in natürlicher Grösse der Hülsenträger 284 dargestellt, ausserdem erkennt man einen Teil der Spulenhülse 160, die Fadenreserve 292 und das Fadenende 301, das zwischen der Passfläche 296 des Zentrierkonus 294 und der Fangnase 285 des Spannteils 295 eingeklemmt ist.
Die zeitliche Reihenfolge und die Dauer der beschriebenen Arbeitsgänge wird durch Programmschaltwerke, z.B. Kur-venscheibenschaltwerke, gewährleistet, auf die hier nicht näher eingegangen wird, weil sie als bekannt vorausgesetzt werden.
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Claims (24)

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    PATENTANSPRÜCHE
    1. Verfahren zum Wechseln von vollen Spulen gegen zu bespulende Spulenhülsen an den Spinnstellen einer mit mehreren Spinnstellen versehenen Offenend-Spinnmaschine mittels wenigstens einer zu den Spinnstellen verfahrbaren, die vollen Spulen aus Spulenhalterungen der Spinnstellen lösenden und die zu bespulenden Spulenhülsen einsetzenden Spu-lenwechseleinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsetzen einer Spulenhülse in eine Spulenhalterung einer der Spinnstellen bei an dieser Spinnstelle unterbrochenem Spinn-prozess erfolgt, und dass die Spulenhülse mit einem Fadenstück versehen wird, dessen Länge wenigstens für ein einmaliges Anspinnen ausreicht.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fadenstück die Hülse in Form einer Erstbewicklung (210) umschlingt, die für ein mehrmaliges Anspinnen bemessen ist.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fadenstück mindestens teilweise als Fadenreserve in oder auf der Hülse festgelegt ist.
  4. 4. Offenend-Spinnmaschine zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1 mit mehreren Spinnstellen und mit einer verfahrbaren, den Spinnstellen zustellbaren, volle Spulen aus Spulenhalterungen der Spinnstellen lösenden und Spulenhülsen in die Spulenhalterungen einsetzenden Spulenwech-seleinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, dass der Offenend-Spinnmaschine eine Spuleneinrichtung (16,122) zum Herstellen von Erstbewicklungen (210) auf den Spulenhülsen (17) zugeordnet ist.
  5. 5. Offenend-Spinnmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Spuleinrichtung (122) zum Herstellen von Erstbewicklungen (210) aufSpulenhülsen ortsfest angeordnet ist, und dass die Spulenwechseleinrichtung als eine Einrichtung zum Überführen der mit Erstbewicklung versehenen Spulenhülsen von der Spuleinrichtung zu den einzelnen Spinnstellen ausgebildet ist.
  6. 6. Offenend-Spinnmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Spuleinrichtung (122) an einem Kopfende der Offenend-Spinnmaschine angeordnet ist.
  7. 7. Offenend-Spinnmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulenwechseleinrichtung mit einer mitfahrenden Spuleinrichtung (16) versehen ist, die die der Spulenhalterung der Spinnstelle zu übergebenden Spulenhülsen (17) mit einer Erstbewicklung und einer Fadenreserve versieht und wenigstens eine Hilfsspule (44) aufweist.
  8. 8. Offenend-Spinnmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Spuleinrichtung einen Hülsenträger (284) aufweist, der aus einem Spannteil (295) und einem relativ dazu bewegbaren Zentrierkonus (294) besteht, die in ihrem Berührungsbereich mit Passflächen (296) versehen sind.
  9. 9. Offenend-Spinnmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Zentrierkonus (294) und dem Spannteil (295) mindestens ein die beiden Teile voneinander entfernender Energiespeicher, insbesondere eine Druckfeder (297), angeordnet ist.
  10. 10. Offenend-Spinnmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulenwechseleinrichtung als eine Einrichtung zum Erfassen einer mit einer Erstbewicklung versehenen, im Bereich der zu wartenden Spinnstelle (1) befindlichen Spulenhülse (17) und zum Übergeben der Spulenhülse an die Spulenhalterung (11) ausgebildet ist.
  11. 11. Offenend-Spinnmaschine nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Entnehmen einer Hülse (17) aus einem Magazin (24) und zum Einführen in die Spulenhalterung (11) sowie durch eine Einrichtung (75, 80, 82) zum Verbinden der Hülse mit einem Faden (43), der mit Hilfe einer Abzugseinrichtung (51) von einer Spule (10,44) abgezogen und auf ein vorgesehenes Mass abgelängt wird.
  12. 12. Offenend-Spinnmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Spuleinrichtung (16,122) ein Magazin (133) für eine oder mehrere mit Erstbewicklung versehene Spulenhülsen (13) zugeordnet ist.
  13. 13. Offenend-Spinnmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an der Spulenwechseleinrichtung oder an der Spuleinrichtung (122) eine Vorrichtung zur gleichzeitigen Übernahme mehrerer mit Erstbewicklung und Fadenreserve versehener Spulenhülsen aus dem der Spuleinrichtung (122) zugeordneten Magazin (133) und zur Abgabe in ein der verfahrbaren Vorrichtung zugeordnetes Magazin (120) vorgesehen ist.
  14. 14. Offenend-Spinnmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass jede Spinnstelle ein Magazin für eine oder mehrere mit Erstbewicklung und Fadenreserve versehene Spulenhülsen aufweist.
  15. 15. Offenend-Spinnmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Spuleinrichtung (16,122) für den zur Bildung einer Erstbewicklung und/oder Fadenreserve benötigten Faden (43) mindestens eine Hilfsspule (44,125) zugeordnet ist.
  16. 16. Offenend-Spinnmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Spuleinrichtung (16,122) für den zur Bildung einer Erstbewicklung (16,122) und/oder Fadenreserve benötigten Faden eine Spulstelle der Spinnmaschine zugeordnet ist.
  17. 17. Offenend-Spinnmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Spuleinrichtung (16,122) für den zur Bildung einer Erstbewicklung und/oder Fadenreserve benötigten Faden die auszutauschende Spule (10) der zu wartenden Spinnstelle (1) zugeordnet ist.
  18. 18. Offenend-Spinnmaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass als Hilfseinrichtung (75) zum Übergeben eines von der Hilfsspule (44) gewonnenen Fadens (43) zur Spulenhülse (17) ein Greifer dient, der axial in eine vorbeigeführte Spulenhülse hineinschiebbar ist und dort eine von ihm von der Hilfsspule (44) abgezogene Fadenreserve ablegt.
  19. 19. Offenend-Spinnmaschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Greifer zwei zinkenartig den Faden (43) zwischen sich aufnehmende und durch Verdrehen um eine gemeinsame Achse aufwickelnde Teile (76,77) enthält, die axial in eine Spulenhülse (17) hineinschiebbar sind und die eine Abstreifereinrichtung (78) für die aufgewickelten Fadenreserve aufweisen.
  20. 20. Offenend-Spinnmaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass als Abzugseinrichtung eine Saugdüse (83) dient, die mit einem Drehantrieb (84) versehen ist und deren Mündung zu kreisförmigen Bewegungen um die vorbeigeführte Spulenhülse (17) antreibbar ist.
  21. 21. Offenend-Spinnmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Spulenwechseleinrichtung ein oder mehrere weitere Wartungsgeräte zugeordnet sind, insbesondere eine Reinigungsvorrichtung für die Spinnstelle und/oder eine Anspinnvorrichtung.
  22. 22. Offenend-Spinnmaschine nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulenwechseleinrichtung mit einem oder mehreren weiteren Wartungsgeräten eine Baueinheit bildet.
  23. 23. Offenend-Spinnmaschine nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen zum Durchführen des Austausches von Spule (10) und Spulenhülse (17) oberhalb des zusätzlichen Wartungsgerätes (71) derart angeordnet sind, dass beide Wartungsgeräte gleichzeitig derselben Spinnstelle (1) zustellbar sind.
  24. 24. Offenend-Spinnmaschine nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen zum Durchführen des Austausches von Spule (10) und Spulenhülse (17) und diezu-
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    sätzliche Wartungseinrichtung wenigstens um die Breite einer Spinnstelle (1) zueinander versetzt angeordnet sind.
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