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(Technisches Gebiet)
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Antreiben einer
Fadenzuführführung, insbesondere
einer Fadenzuführführung zur
Musterbildung, die in einer Kettenwirkmaschine installiert ist,
um das gewünschte
Wirken durch Zuführen
von Wirkgarn zu einer Wirknadel auszuführen.
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(Stand der Technik)
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Es
ist in Hinblick auf einen Legebarren zum Stützen einer Lochnadel zum Zuführen eines
Fadens in einer Kettenwirkmaschine zu bemerken, daß sich in
den letzten Jahren bei weiteren Erhöhungen der Kompliziertheit
und der Größe von Musteranordnungen
eines Spitzengewebes für
Stoffe die Anzahl der sogenannten Musterlegebarren zum Führen von Musterbildungsgarnen,
welche eine Musterstruktur bilden, in Bezug auf Grundlegebarren
zum Führen von
Grundgarnen, die von den zu führenden
Wirkgarnen ein Grundgewebe bilden, vergrößert hat.
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In
jüngster
Zeit ist eine als Raschel-Maschine mit mehreren Barren bezeichnete
Kettenwirkmaschine aufgetreten, die im wesentlichen achtzig Lagen
von Musterlegebarren aufweist.
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In
dieser Situation gibt es keine Grenzen für die nicht sättigbare
Nachfrage nach der qualitativ hochwertigen Bildung von Spitzenmustern,
und der Markt ist selbst im gegenwärtigen Zustand auf der Suche
nach sehr schönem
Spitzenstoff mit einer großen
Breite, der eine dichte und komplizierte Musteranordnung aufweist,
die derjenigen eines schmalen Spitzenmusters bei weiterer Erhöhung der
Anzahl der Musterlegebarren gleichwertig ist.
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Wie
wohlbekannt ist, wird ein Musterlegebarren jedoch durch Bilden einer
Verschachtelungsstruktur (eine fächerförmige Anordnung,
die als Schachtelung bezeichnet wird) um eine Wirknadelreihe von
Lochnadeln (siehe 20)
gebildet. In 20 bezeichnet
eine Bezugszahl 501 ein Stützelement, das an einem Maschinenrahmen 502 befestigt
ist. Die Bezeichnungen 514a, 514, 514c, 514d, 514e und 514f bezeichnen
Fadenzuführführungen einer
Verschachtelungseinheit, also Fadenzuführfüh rungen einer Schachtelung,
die durch einen Satz von Führungen
gebildet ist, worin Fadenzuführlöcher der distalen
Enden von Lochnadeln in einer Reihe angeordnet sind. Eine Bezeichnung
N bezeichnet die Wirknadelreihe.
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Wenngleich
die Anzahl der Schachtelungen (Einheiten) von Musterlegebarren weiter
erhöht
werden kann, wenn die Vergrößerung des
Bewegungsbereichs der Wirknadeln und belegten Flächen der Legebarren sowie das
Verringern der Drehungsanzahl nicht berücksichtigt werden, ist wegen
der vorstehend beschriebenen Struktur das Volumen einer Kettenwirkmaschine
in Hinblick auf die Größe eines Gebäudes und
angesichts der Drehungsanzahl beschränkt, und folglich wird die
Anzahl nicht erheblich verringert sondern angesichts der Wirtschaftlichkeit erhöht.
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Es
wurden Versuche unternommen, die Anzahl der Legebarren zu erhöhen, ohne
den Schachtelungswinkel θ zwischen
einer Fläche
einer Fadenzuführführung (Lochnadel
und ihr Tragabschnitt) für das
Anbringen an dem vordersten Legebarren in einer Einheit einer herkömmlichen
Schachtelung und einer Fläche
der Fadenzuführführung zum
Anbringen an dem hintersten Legebarren zu vergrößern. Keine Vergrößerung des
Schachtelungswinkels θ bedeutet keine
erhebliche Änderung
der Höhe
der Kettenwirkmaschine und ihrer Breite in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung.
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Beispielsweise
ist in JP-B-47018061 (geprüfte
japanische Patentveröffentlichung
47-18061) eine Führungsstruktur
in einer Kettenwirkmaschine offenbart, die einen Aufbau aufweist,
bei dem barrenartige Elemente, die jeweils einem Legebarren zum
Anbringen einer Fadenzuführführung von
Lochnadeln und dergleichen entsprechen, in mehreren Rängen aufeinanderfolgend
in Aufwärts-
und Abwärtsrichtung
gehalten werden und in Breitenrichtung der Kettenwirkmaschine in
Bezug auf ein Bleihängelement,
das an mehreren Hängelementen
in Fächerform,
die ein Trägerelement
bilden, verschiebbar sind, wodurch die Anzahl der barrenartigen
Elemente für
das Anbringen der Fadenzuführführung ohne
Erhöhen
des erforderlichen Raums in bezug auf eine Rietoszillationsrichtung
(die Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung der
Kettenwirkmaschine) erhöht
ist.
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In
diesem Fall weist die Antriebseinrichtung für das Bewirken einer Verschiebung
des barrenartigen Elements jedoch Musterbildungsräder, Kettenglieder
und dergleichen auf, die ähnlich
jenen im herkömmlichen
Fall des Antriebsriets an einem Seitenabschnitt der Kettenwirkmaschine
installiert sind, weshalb ein verhältnismäßig großer Installationsraum erforderlich
ist.
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Weiterhin
ist in JP-A-06049754 (ungeprüfte japanische
Patentveröffentlichung
6-49754) eine Anordnung zum Antreiben eines Legebarrens (Fadenführungsriet)
zum Anbringen einer Fadenzuführführung offenbart,
worin Musterbildungsräder,
Kettenglieder und dergleichen nicht in einem Seitenabschnitt einer
Kettenwirkmaschine wie im herkömmlichen
Fall installiert sind, sondern ein Linearmotor an einem Ende des
Legebarrens installiert ist, um direkt antreiben zu können.
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In
diesem Fall wird nicht nur die Antriebseinrichtung unveränderlich
am Seitenabschnitt der Kettenwirkmaschine installiert, sondern es
ergibt sich durch die fächerförmige Anordnung
von Legebarren ein ähnliches
Problem wie bei der herkömmlichen Schachtelungsstruktur.
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Weiterhin
ist im Fall einer in WO-A-95/19362 offenbarten Führungsantriebsvorrichtung eine
Fadenzuführführung beweglich
an einem Halteelement mit einem Führungsweg installiert, und
die Fadenzuführführung wird
durch eine Antriebseinrichtung in der Art eines Linearmotors oder
dergleichen bewegt. Die Gesamtschachtelungsanzahl ist jedoch nicht über diejenige
einer herkömmlichen
Raschel-Maschine mit mehreren Barren eines Legebarren-Direktantriebstyps
erhöht.
Dementsprechend kann in einer Wiederholungsbreite eines Musters
die Anzahl der Führungen,
die sich während
einer Versatzbewegung einer Fadenzuführführung für ein Muster schneiden können, nicht
erhöht
werden.
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Es
ist möglich,
eine Führungsantriebsvorrichtung
bereitzustellen, die in der Lage ist, die Anzahl der Führungsan bringelemente
in der Art von Legebarren oder dergleichen und die Schachtelungsanzahl
innerhalb eines herkömmlichen
Installationsraums zu erhöhen,
welche an einem Seitenabschnitt einer Kettenwirkmaschine keinen
großen
Raum benötigt,
indem eine Führungsquelle
davon (Verschiebungseinrichtung) durch wirksames Ausnutzen des Raums
oberhalb der fächerförmigen Anordnung
installiert wird.
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In
DE-A-1 287 727 ist eine Kettenwirkmaschine offenbart, die eine Führungsantriebsvorrichtung
mit einer getragenen Verschiebungseinrichtung aufweist.
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Eine ähnliche
Maschine ist in US-A-3 303 670, das als das nächstliegende Dokument aus dem Stand
der Technik angesehen wird, anhand dessen der vorliegende Anspruch
1 gemäß Regel
29 EPÜ beschränkt ist,
offenbart.
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In
EP-A-O 757 125 ist eine Musterbildungsvorrichtung für eine Kettenwirkmaschine
beschrieben, worin ein Ständer
für einen
linearen Impulsmotor an einem Halteelement eingerichtet ist und
mehrere Läufer
am selben Halteelement in geeigneten Abständen bereitgestellt sind.
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Selbst
wenn Führungsanbringelemente,
wie Legebarren oder dergleichen, in mehreren Rängen angeordnet werden, müssen zum
weiteren Erhöhen der
Anzahl der Führungsanbringelemente,
falls jedes Führungsanbringelement
durch einen Führungsweg angetrieben
wird, Führungswege
in Längsrichtung der
Fadenzuführführung hinzugefügt werden,
welche Fadenzuführlöcher an
distalen Enden der Fadenzuführführungen
als Anfangspunkte aufweisen. Daher muß eine sehr lange Fadenzuführführung verwendet werden,
und es gibt eine Beschränkung
für das
weitere Erhöhen
der Schachtelungsanzahl.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, eine Führungsantriebsvorrichtung in
einer neuartigen Kettenwirkmaschine mit einer Musterbildungsfunktion
bereitzustellen, die mit einer Antriebsvorrichtung einer Fadenzuführführung zur Musterbildung
in einer Raschel-Maschine mit mehreren Barren, die einhundert oder
mehr Lagen von Muster rieten aufweist und bisher noch nicht verwirklicht
wurde, vergleichbar ist oder sie sogar übertrifft.
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(Offenbarung der Erfindung)
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Gemäß einer
Ausführungsform
nicht gemäß der vorliegenden
Erfindung ist eine Führungsantriebsvorrichtung
in einer Kettenwirkmaschine vorgesehen, die an Maschinenrahmen angebrachte
Trägerelemente,
an den Trägerelementen
direkt oder über Anbring-
und Halteelemente angebrachte Verschiebungseinrichtungen, mit den
Verschiebungseinrichtungen verbundene Führungsanbringelemente, die so
eingerichtet sind, daß sie
in der Richtung verschiebbar sind, in der Wirknadelreihen durch
die Einrichtungen ausgestreckt werden, aufweist, wobei die Führungsanbringelemente
in mehreren Rängen
parallel zu einer die Wirknadelreihen schneidenden Richtung eingerichtet
sind und eine Verschiebung für jedes
der Führungsanbringelemente
bewirkt werden kann.
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Dadurch
können
die Anzahl der Führungsanbringelemente
und die Schachtelungsanzahl erhöht werden,
ohne den Winkel der fächerförmigen Anordnung
eines Schachtelungssatzes (eines Satzes, bei dem Fadenführungslöcher an
distalen Enden von Lochnadeln in einer Reihe angeordnet sind, wobei dies
auch im Folgenden gilt) und damit den Schachtelungswinkel in einem
Bereich der fächerförmigen Anordnung
durch restriktives Anordnen der Führungsanbringelemente zu erhöhen, und
die Verschiebungseinrichtung kann weiter untergebracht werden, indem
der obere Raum im Schachtelungswinkel für das Einrichten der fächerförmigen Anordnung
verwendet wird. Daher wird die Verschiebungseinrichtung nicht an
einem Seitenabschnitt der Kettenwirkmaschine bereitgestellt, und
der Schachtelungswinkel für
das Einrichten einer Führungsanbringeinheit kann
erheblich kleiner gemacht werden als derjenige einer herkömmlichen
Vorrichtung mit derselben Anzahl von Lagen. Dementsprechend kann
eine Kettenwirkmaschine bereitgestellt werden, bei der die Anzahl
der Führungsanbringelemente
entsprechend der Anzahl der Führungsanbringeinheiten,
die in einem zuläs sigen
Installationsraum für
die Kettenwirkmaschine installiert werden können, erheblich vergrößert werden
kann.
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Das
Führungsanbringelement
kann durch einen Legebarren gebildet werden, an dem eine einzige
oder mehrere Fadenzuführ-Lochnadeln
angebracht sind. Dadurch kann eine Kettenwirkmaschine bereitgestellt
werden, bei der die Anzahl der Legebarren entsprechend der Anzahl
der Führungsanbringeinheiten,
die im zulässigen
Installationsraum der Kettenwirkmaschine installiert sind, erheblich vergrößert ist.
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Bei
der vorstehend beschriebenen Führungsantriebsvorrichtung,
bei der die Verschiebungseinrichtung über das Anbring- und Halteelement
angebracht ist, ist es vorteilhaft, wenn eine Struktur zum Tragen
und Verschieben an dem Legebarren angebrachter Lochnadeln zum Bilden
des Anbring- und Halteelements durch einen an den Tragelementen angebrachten
Basisbarren parallel zu den Wirknadelreihen angeordnet ist und der
Legebarren parallel zum Basisbarren daran angebracht ist.
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Es
ist bei der Führungsantriebsvorrichtung vorteilhaft,
Gleitschienen an einem Abschnitt einer unteren Kante des Basisbarrens
oder dergleichen bereitzustellen und die an dem Legebarren angebrachte
Lochnadel verschiebbar entlang den Gleitschienen zu installieren.
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Dadurch
wird die Lochnadel durch den Legebarren und die Führungsschienen
getragen, und selbst im Fall einer langen Lochnadel wird ein stabilisierter
Anbringzustand bereitgestellt, und es wird dementsprechend keine
Ablenkung des distalen Endes der Lochnadel hervorgerufen, und es
kann ein genauer Wirkzustand bereitgestellt werden.
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Wenn
die Legebarren in mehreren Rängen auf
beiden Seiten des Basisbarrens installiert sind, kann der Raum in
einem Bereich eines Umlaufwinkels für das Installieren der Legebarreneinheiten
am wirkungsvollsten verwendet werden.
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Weiterhin
wird dadurch, daß der
mit den Legebarren auf beiden Seiten versehene Basisbarren in einen
Zustand gebracht wird, in dem die Lochnadeln auf einer Seite der
Legebarren angebracht sind, also am vorderen Ende der Kettenwirkmaschine
oder ihrer Rückseite
angebracht sind, der Vorgang des Anbringens von Schrauben beim Lösen, Anbringen, Einstellen
oder dergleichen der Lochnadel erleichtert.
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Weiterhin
kann durch die Verwendung wenigstens eines Servomotors, eines Linearmotors
und eines piezoelektrischen Elements als Verschiebungseinrichtung
eine kompakte Bildung des Installationsraums erreicht werden, kann
die Verschiebung des Legebarrens durch elektronische Steuerung frei gesteuert
werden und kann eine Erweiterung der Musteranordnung erreicht werden,
indem die Überlappungsbeschränkung beseitigt
wird.
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Weiterhin
ist gemäß der in
dem anliegenden Anspruchssatz definierten vorliegenden Erfindung vorgesehen:
eine Führungsantriebsvorrichtung
in einer Kettenwirkmaschine mit einem Anbring- und Halteelement,
das durch parallel zu Wirknadelreihen angeordnete Stützelemente
gestützt
ist und mehrere Reihen von Führungsabschnitten
aufweist, mehreren Führungsanbringelementen,
in denen Fadenzuführführungen
an Verschiebeabschnitten angebracht sind, die jeweils verschiebbar
in der Richtung angeordnet sind, in der die Wirknadelreihen an den
jeweiligen Führungsabschnitten
des Anbring- und Halteelements verlaufen, mehreren Antriebslangelementen,
die in Richtung der Wirknadelreihen längs den Verschiebeabschnitten
der Führungsanbringelemente
angeordnet und dadurch an den Führungsanbringelementen
befestigt sind, daß sie
zwischen die Verschiebeabschnitte und die Fadenzuführführungen eingeschoben
sind, wobei an den mehreren Führungsanbringelementen
und/oder den an einem der Führungsabschnitte
angeordneten Fadenzuführführungen
Bewegungen unabhängig
voneinander erzeugt werden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann die Schachtelungsanzahl über diejenige einer Raschel-Maschine
mit mehreren Barren auf der Grundlage einer herkömmlichen Rietstruktur hinaus
erhöht werden,
und es wird dementsprechend die Anzahl der Fadenzuführführungen,
die einander bei einer Versatzbewegung schneiden können, erhöht, und
es wird eine Antriebseinrichtung eines Motors oder dergleichen zum
Verschieben von Führungen über ein Antriebslangelement
mit der Fadenzuführführung verbunden,
wodurch auch das Problem einer Wärmeerzeugung
in der Umgebung der Fadenzuführführung und
der damit verbundenen Fehlüberlappung gelöst wird.
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Weiterhin
werden die Antriebslangelemente einer Anzahl von Fadenzuführführungen
in einer Schachtelungseinheit angeordnet, und es können in mehreren
Führungsanbringelementen,
die in jeweiligen Führungsabschnitten
angeordnet sind, jeweils unabhängige
Versatzbewegungen ausgeführt
werden, und es können
im Fall der Erzeugung von Spitzengeweben geringer Breite verschiedene
Muster mit etwa 12 oder 20 Arten gleichzeitig bei jeder Musterwiederholungsbreite
gewirkt werden.
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Weiterhin
brauchen bei Verwendung mehrerer Schachtelungen auf der Vorderseite
der Kettenwirkmaschine aus der Gesamtzahl der Schachtelungen von
Fadenzuführführungen
selbst im Fall der Herstellung von Spitzengewebe, das in ausreichendem
Maße mit
von einer Raschel-Maschine mit mehreren Barren eines herkömmlichen
Systems hergestelltem Spitzengewebe konkurrieren kann, Fadenzuführführungen
nicht an Schachtelungen auf der Rückseite einer Kettenwirkmaschine
angebracht zu werden, und es können
ausschließlich
Schachtelungen auf der Vorderseite einer Kettenwirkmaschine verwendet
werden, die nicht so sehr gegen die horizontale Richtung geneigt
sind.
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Weiterhin
sind bei der vorstehend beschriebenen Führungsantriebsvorrichtung die
mehreren Reihen von Führungsabschnitten
im Anbring- und Halteelement parallel zueinander in mehreren Rängen und
in einer die Wirknadelreihen von nahe zu fern in Bezug auf Fadenführungslöcher an
distalen Enden der Fadenzuführführungen
schneidenden Richtung installiert und sind die jeweiligen in den Führungsabschnitten
angeordneten Führungsanbringelemente
an aufeinanderfolgenden Verschiebungspositionen der Führungsabschnitte
oder der Fadenzuführführungen
in einer Flächen
zum Anbringen der Führungsanbringelemente
schneidenden Richtung angeordnet, um eine wechselseitige Störung in
den Umgebungen der Führungsabschnitte
zu verhindern.
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Dadurch
können
die an verschiedenen Führungsabschnitten
in derselben Schachtelung angeordneten Fadenzuführführungen bis unmittelbar bevor
die Lochnadeln in Kontakt miteinander gebracht werden, einander
angenähert
werden. Weiterhin wird der Winkel zwischen den Lochnadeln der Fadenzuführführungen
auf der linken und der rechten Seite jeder Schachtelung bei Betrachtung
von der Seitenfläche
der Kettenwirkmaschine (nachstehend als Schachtelungswinkel bezeichnet)
kleiner gemacht als der Schachtelungswinkel der Lochnadeln der Fadenzuführführungen,
die an Musterlegebarren auf der linken und der rechten Seite von
4 Lagen oder 6 Lagen von Musterlegebarren in einer Raschel-Maschine
mit mehreren Barren angebracht sind.
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Weiterhin
können
die vorstehend beschriebenen Führungsabschnitte
auf beiden Seitenflächen des
Anbring- und Halteelements installiert werden. In diesem Fall kann
eine Schachtelungsanzahl, die die Grenze der Schachtelungsanzahl
bei einer Raschel-Maschine mit mehreren Barren übersteigt, innerhalb eines
Winkelbereichs angeordnet werden, indem eine herkömmliche
fächerförmige Anordnung verschachtelt
wird, und die Musterbildungsfunktion davon übertrifft diejenige einer Maschinenart,
bei der angenommen wird, daß eine
Maschine verwirklicht werden kann, bei der einfach die Schachtelungsanzahl
einer Raschel-Maschine mit mehreren Barren hinzugefügt wird.
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Es
kann eine Anordnung bereitgestellt werden, bei der mehrere Antriebslangelemente
an einem Führungsabschnitt
im Anbring- und Halteelement bereitgestellt sind, wobei jedes der
Führungsanbringelemente
an den Führungsabschnitten
angeordnet ist, so daß die
Fadenzuführführung anbringbar
und lösbar
an wenigstens einem der Antriebslangelemente befestigt wird. Dadurch
können
das Lösen
und Anbringen zum Austauschen der jeweiligen Fadenzuführführungen
leicht vorgenommen werden.
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Wenn
eine einzige der Fadenzuführführungen
an dem Antriebslangelement der Fadenzuführführung befestigt wird, die sich
in gleicher Weise über den
Verschiebeabschnitt bewegt, kann die Bewegung der Fadenzuführführung stabilisiert
werden.
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Weiterhin
können
durch Bilden des Antriebslangelements der Fadenzuführführung durch
einen Draht jeweilige unabhängige
Bewegungen mehrerer Fadenzuführführungen,
die an einem Führungsabschnitt
angebracht sind, problemlos ausgeführt werden, und es wird eine
Anzahl der Drähte
in einer Schachtelung angeordnet, und es kann dementsprechend die
Anzahl der Fadenzuführführungen,
die sich unabhängig
bewegen können,
erhöht
werden.
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(Kurzbeschreibung der
Zeichnung)
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1 ist eine perspektivische
Ansicht einer Einheit eines Führungsanbringelements,
worin eine Führungsantriebsvorrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
nicht gemäß der vorliegenden
Erfindung dargestellt ist.
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2 ist eine Seitenansicht
der Einheit des Führungsanbringelements
aus 1.
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3 ist eine vergrößerte Ansicht
eines Abschnitts der vorhergehenden Darstellung.
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4 ist eine Seitenansicht
wesentlicher Abschnitte für
das Wirken einer Kettenwirkmaschine mit elf Einheitsreihen von Führungsanbringelementen
gemäß der Ausführungsform.
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5 ist eine perspektivische
Ansicht einer Einheit eines Führungsanbringelements,
in dem eine andere Ausführungsform
einer Führungsantriebsvorrichtung
nicht gemäß der vorliegenden
Erfindung dargestellt ist.
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6 ist eine Seitenansicht
einer teilweise ausgeschnittenen Fläche orthogonal zur Längsrichtung
der Kettenwirkmaschine gemäß der ersten
Ausführungsform
der Führungsantriebsvorrichtung
gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung.
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7 ist eine vergrößerte Ansicht
eines Abschnitts der vorhergehenden Darstellung.
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8 ist eine Vorderansicht,
in der die in der Kettenwirkmaschine installierte Führungsantriebsvorrichtung
aus 6 teilweise ausgeschnitten
dargestellt ist.
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9 ist eine Schnittansicht
entlang einer Linie X – X
aus 8, worin ein Verschiebeabschnitt und
seine Peripherieelemente eines Führungsanbringelements
in der Führungsantriebsvorrichtung dargestellt
sind.
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10 ist eine perspektivische
Skizze des Verschiebeabschnitts des Führungsanbringelements.
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11 ist eine Schnittansicht
entlang einer Linie Y – Y
aus 8, worin der Verschiebeabschnitt und
seine Peripherieelemente des Führungsanbringelements
in der Führungsantriebsvorrichtung
dargestellt sind.
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12 ist eine Schnittansicht
eines Verschiebeabschnitts und von Peripherieelementen davon in
einem Schnittzustand ähnlich
demjenigen aus 11, worin
ein anderes Beispiel der ersten Ausführungsform der Führungsantriebsvorrichtung
dargestellt ist, worin die Fadenzuführführung und ein Langelement zum
Antreiben sicher befestigt sind.
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13 ist eine Schnittansicht,
in der beispielhaft ein Zustand des sicheren Befestigens einer anderen
Fadenzuführführung und
des Langelements zum Antreiben dargestellt ist.
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14 ist eine Schnittansicht,
in der beispielhaft ein Zustand des sicheren Befestigens einer anderen
Fadenzuführführung und
des Langelements zum Antreiben dargestellt ist.
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15 ist eine Schnittansicht,
in der beispielhaft ein Zustand des sicheren Befestigens einer anderen
Fadenzuführführung und
des Langelements zum Antreiben dargestellt ist.
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16 ist eine Schnittansicht,
in der beispielhaft ein Zustand des sicheren Befestigens einer anderen
Fadenzuführführung und
des Langelements zum Antreiben dargestellt ist.
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17 ist eine Seitenansicht,
in der eine zweite Ausführungsform
einer Führungsantriebsvorrichtung
in einer Kettenwirkmaschine gemäß einem zweiten
Aspekt der vorliegenden Erfindung durch teilweises Ausschneiden
einer Fläche
davon orthogonal zur Längsrichtung
der Kettenwirkmaschine dargestellt ist.
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18 ist eine Ansicht, in
der ein Abschnitt der vorhergehenden Darstellung vergrößert ist.
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19 ist eine Seitenansicht,
in der ein Wirkbereich der mit der Führungsantriebsvorrichtung aus 17 versehenen Kettenwirkmaschine
teilweise ausgeschnitten dargestellt ist.
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20 ist eine Seitenansicht,
in der ein durch eine Einheitsgruppe von Legebarren als ein herkömmliches
Führungsanbringelement
gebildeter Schachtelungswinkel θ und
ein Installations-Umschreibungswinkel einer Führungsanbringelement-Einheit dargestellt
sind.
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(Bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung)
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Mit
Bezug auf die Zeichnung wird eine Ausführungsform einer Führungsantriebsvorrichtung
in einer Kettenwirkmaschine gemäß einer
Ausführungsform
nicht gemäß der vorliegenden
Erfindung erklärt.
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Die 1 bis 4 zeigen eine Ausführungsform einer Führungsantriebsvorrichtung
in dem Fall, in dem ein Führungsanbringelement
ein Legebarren ist, der zusätzlich
zu einer Lochnadel zum Zuführen
eines Fadens angebracht ist. 1 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Einheit (Legebarreneinheit), die
einem Satz von Schachtelungen entspricht, die mit mehreren Führungsanbringelementen,
d.h. Legebarren, versehen sind. 2 zeigt
eine Seitenansicht davon, 3 zeigt
eine Ansicht, in der ein Querschnitt eines Abschnitts davon vergrößert dargestellt ist,
und 4 zeigt eine Seitenansicht
wesentlicher Abschnitte für das
Wirken einer Kettenwirkmaschine mit elf Zeilen von Legebarreneinheiten
gemäß der Ausführungsform.
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Die
Bezugszahl 1 in 4 bezeichnet
ein Stützelement.
Normalerweise sind davon mehrere fest an einen Maschinenrahmen 2 angeschraubt,
der als eine Traverse bezeichnet wird und an einem zentralen Abschnitt
einer Kettenwirkmaschine in festgelegten Intervallen in Breitenrichtung
der Kettenwirkmaschine hängend
am linken und rechten Maschinenrahmen (nicht dargestellt) installiert
ist. Das Stützelement 1 wird
auch als ein Hängelement
bezeichnet, weil es an die Maschinenrahmen gehängt ist, und es gibt einen
Fall, in dem es, wie gemäß dieser Ausführungsform
befestigt ist, und einen Fall, in dem es an einer schwenkbaren Hängelementachse
befestigt ist und in Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung
der Kettenwirkmaschine geschwenkt werden kann.
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Wie
in den 1 bis 4 dargestellt ist, sind im Fall
dieser Ausführungsform
insgesamt sechs Servomotoren 3a1, 3b1, 3a2, 3b2, 3a3 und 3b3 in
einer zylindrischen Form als eine Verschiebungseinrichtung paarweise
angeordnet. Diese Servomotoren werden natürlich entsprechend der Länge des
Legebarrens vergrößert.
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Eine
Bezugszahl 5 bezeichnet einen Basisbarren als ein Anbring-
und Halteelement, das so eingerichtet ist, daß es sich parallel zu einer
Wirknadelreihe N erstreckt. Stützabschnitte 4a, 4b und 4c,
die an der oberen Seitenfläche
des Basisbarrens 5 nach oben stehen, sind fest mit dem
Stützelement 1 verschraubt.
Die Bezeichnungen 4d, 4e und 4f bezeichnen
in ähnlicher
Weise Stützabschnitte,
die an der oberen Seitenfläche
des Basisbarrens 5 in Intervallen von den jeweiligen Stützabschnitten 4a, 4b und 4c nach
oben vorstehen, und die jeweiligen Stützabschnitte sind zur Verstärkung durch
Verbindungselemente 6a, 6b und 6c verbunden.
Die Bezeichnungen 7a, 7b und 7c bezeichnen
Lagermetalle, die jeweils an der oberen Seitenfläche des Basisbarrens 5 befestigt
sind, um Kugelspindelachsen 8a1, 8b1, 8a2, 8b2, 8a3 und 8b3 zu
stützen,
die jeweils parallel zum Basisbarren zwischen dem Stützabschnitt 4d und dem
Stützabschnitt 4a,
dem Stützabschnitt 4e und dem
Stützabschnitt 4b und
dem Stützabschnitt 4f und
dem Stützabschnitt 4c dem
Stützabschnitt 4e und
dem Stützabschnitt 4b und
dem Stützabschnitt 4f und
dem Stützabschnitt 4c angeordnet
sind. Die Bezeichnungen 9a1, 9b1, 9a2, 9b2, 9a3 und 9b3 bezeichnen
Kopplungen von Antriebsachsen der jeweiligen Servomotoren 3a1, 3b1, 3a2, 3b2, 3a3 und 3b3,
welche die Verschiebungseinrichtungen sind, mit den jeweiligen Kugelspindelachsen 8a1, 8b1, 8a2, 8b2, 8a3 und 8b3.
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Die
Bezeichnungen 10a1, 10a2 und 10a3 bezeichnen
Legebarren, welche in mehreren Rangfolgen, beispielsweise wie in
der erläuterten
Ausführungsform
drei Rangfolgen, nacheinander in Aufwärts- und Abwärtsrichtung
installiert sind, wodurch eine die Wirknadelreihe N auf der Vorderseite
des Basisbarrens 5 schneidende Richtung gebildet ist, während die
Bezeichnungen 10b1, 10b2 und 10b3 Legebarren
bezeichnen, die in ähnlicher
Weise in drei Rangfolgen nacheinander in Aufwärts- und Abwärtsrichtung installiert sind,
wodurch die die Wirknadelreihe N auf der Rückseite des Basisbarrens 5 schneidende
Richtung gebildet ist.
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Die
Bezeichnungen 11a1, 11b1, 11a2, 11b2, 11a3 und 11b3 bezeichnen
Verschiebeelemente, die jeweils an den Kugelspindelachsen 8a1, 8b1, 8a2, 8b2, 8a3 und 8b3 angebracht
sind und bei denen Innengewindeschrauben, die in die jeweiligen
Kugelspindelachsen eingreifen, so installiert sind, daß durch
eine Links- und Rechtsdrehung der jeweiligen Kugelspindelachsen
eine sich hin- und herbewegende Auslenkung bewirkt wird. Die Bezeichnungen 12a1, 12a2, 12a3 und 12b1 bezeichnen
Verschiebeachsen, die in die Verschiebeelemente 11a1, 11a2, 11a3 und 11b1 eingepaßt sind.
Weiterhin sind die Verschiebeelemente 11b2 und 11b3 in
Verschiebeachsen eingepaßt,
die in der Zeichnung verborgen sind.
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Der
Legebarren 10a1 und das Verschiebeelement 11a3,
der Legebarren 10a2 und das Verschiebeelement 11a2 und
der Legebarren 10a3 und das Verschiebeelement 11a1 sind über Verbindungsstücke 13a3, 13a2 und 13a1 jeweils
miteinander ver schraubt. Weiterhin sind der Legebarren 10b1 und das
Verschiebeelement 11b3, der Legebarren 10b2 und
das Verschiebeelement 11b2 und der Legebarren 10b3 und
das Verschiebeelement 11b1 über jeweilige Verbindungsstücke, die
in der Zeichnung verborgen sind, miteinander verschraubt.
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Die
Bezeichnungen 14a1, 14b1, 14a2, 14b2, 14a3 und 14b3 bezeichnen
Fadenzuführführungen (die
in dieser Ausführungsform
nachstehend einfach als Führungen
bezeichnet werden), die jeweils eine Lochnadel zum Zuführen von
Faden mit einem Fadenführungsloch
am distalen Ende und ein Trägerelement
für die
Lochnadel aufweisen. Von diesen ist die Führung 14a1 durch Schrauben
fest am Legebarren 10a1 angebracht und die Führung 14b1 durch Schrauben
fest am Legebarren 10b1 angebracht. Dies gilt auch für die Führung 14a2 und
den Legebarren 10a2, die Führung 14b2 und den
Legebarren 10b2, die Führung 14a3 und
den Legebarren 10a3 und die Führung 14b3 und den
Legebarren 10b3. Mehrere jeweilige Führungen sind an den jeweiligen Legebarren
in den gleichen Anbringungsintervallen entsprechend einer Wiederholungsanzahl
eines Musters in einer Musteranordnung angebracht. Jede der Führungen
ist fest an jeden der Legebarren angeschraubt, und Vertiefungsabschnitte 40,
die an einem Abschnitt der Führung
bereitgestellt sind, sind in Gleitschienen 50 eingepaßt, die
an der Unterkante des Basisbarrens 5 in einer männlichen
und weiblichen Beziehung mit den Vertiefungsabschnitten 40 bereitgestellt
sind, wodurch eine Schwingung und Auslenkung der Führung in
Vorwärts- und Rückwärtsrichtung.der
Kettenwirkmaschine verhindert werden kann.
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Wenngleich
gemäß der vorstehend
beschriebenen Ausführungsform
die Servomotoren 3 (3a1, 3b1, 3a2, 3b2, 3a3, 3b3)
als die Verschiebungseinrichtungen verwendet werden, werden gemäß einer
in 5 dargestellten zweiten
Ausführungsform
Linearmotoren als Verschiebungseinrichtungen verwendet. In der Zeichnung
sind Bestandteile, in denen die gleichen Elemente verwendet werden wie
in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform, mit den gleichen
Bezeichnungen versehen.
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Die
Bezeichnungen 15a1, 15a2 und 15a3 bezeichnen
Halterahmenabschnitte, die fest an den Basisbarren 5 angeschraubt
sind und Anbring- und Halteelemente zusammen mit dem Basisbarren 5 bilden,
und die jeweiligen Halterahmenabschnitte 15a1, 15a2 und 15a3 sind
fest an das in 4 dargestellte Stützelement 1 angeschraubt.
Weiterhin ist jeder der Halterahmenabschnitte 15a1, 15a2 und 15a3 an
einem Läufer
und einem Ständer
eines Linearmotors angebracht.
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Die
Bezeichnung 16a1 bezeichnet einen Läufer, der über ein Verbindungselement 18a1 durch Schrauben
mit dem Legebarren 10a3 des oberen Rangs der Legebarren 10a1, 10a2 und 10a3 in
drei Rängen
auf der Vorderseite gekoppelt ist. Die Bezeichnung 16a2 bezeichnet
einen Läufer,
der über ein
Verbindungselement 18a2 durch Schrauben mit dem Legebarren 10a2 des
mittleren Rangs gekoppelt ist, während
eine Bezeichnung 16a3 einen Läufer bezeichnet, der über ein
Verbindungselement 18a3 durch Schrauben mit dem Legebarren 10a1 des
unteren Rangs gekoppelt ist. Weiterhin sind die Läufer 16a1, 16a2 und 16a3 jeweils
mit Ständern 17a1, 17a2 und 17a3 versehen,
durch die die jeweiligen Läufer
in der Verlaufsrichtung des Legebarrens integriert in Bezug auf
die jeweiligen entsprechenden Ständer
bewegbar sind.
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Wenngleich
dies in der Zeichnung verborgen ist, sind weiterhin die Legebarren 10b1, 10b2 und 10b3 auf
der Rückseite
jeweils über
Verbindungselemente 183, 182 und 181 mit
Läufern
von Linearmotoren verbunden und sind die jeweiligen Läufer in
der Verlaufsrichtung des Legebarrens in Bezug auf die jeweiligen
entsprechenden Ständer
integriert bewegbar.
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In
Bezug auf eine detaillierte Struktur des den Läufer und den Ständer aufweisenden
Linearmotors wird eine wohlbekannte Technologie eines Linearmotors
verwendet, und die Struktur gleicht im wesentlichen derjenigen,
die in WO-A-95/19462 offenbart ist, welche eine vom Anmeldet vorgeschlagene
Musterbildungsvorrichtung betrifft, und es wird auf eine Erklärung der
Einzelheiten verzichtet.
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Weiterhin
werden gemäß den vorstehend beschriebenen
jeweiligen Ausführungsformen
die jeweiligen Legebarren 10a1, 10b1, 10a2, 10b2, 10a3 und 10b3 mit
Verschiebungen bewegt, die von den Servomotoren 3a1, 3b1, 3a2, 3b2, 3a3 und 3b3 oder den
Läufern 16a1, 16b1, 16a2, 16b2, 16a3 und 16b3 der
Linearmotoren als Verschiebungseinrichtungen bewirkt werden, und
es wird eine gewünschte
Wirkbewegung (überlappend,
unterlappend) ausgeführt.
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Die
vorstehend beschriebenen jeweiligen Ausführungsformen können, abgesehen
von den Servomotoren oder den Linearmotoren, welche als Verschiebungseinrichtungen
verwendet werden, eine Verschiebungsfunktion durch piezoelektrische
Elemente verwenden, und Kombinationen dieser Einrichtungen können natürlich gemäß der vorliegenden Erfindung
eingesetzt werden.
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Wenngleich
weiterhin gemäß den vorstehend
beschriebenen jeweiligen Ausführungsformen die
Legebarren an dem Basisbarren als das Anbring- und Halteelement
in einem Zustand beweglich angebracht sind, in dem sie addierend
in Kontakt damit gebracht werden, kann auch eine Struktur aufgebaut werden,
bei der die Legebarren addierend an den Verschiebungseinrichtungen
angebracht werden, die direkt an dem Stützelement angebracht sind.
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In
den in den 1, 2 oder 5 dargestellten vorstehend beschriebenen
jeweiligen Ausführungsformen
gibt es eine Einheit der Legebarrengruppe, in der sechs Lagen der
Legebarren einen Satz bilden, wobei, wenn die Länge L der Führung auf 180 mm gelegt ist
und die Einheit mit einer Einheit von Legebarren in der herkömmlichen
Struktur verglichen wird, der Umschreibungswinkel α einer Einheit,
die die Führung 514a bis
zur Führung 514f der
in 20 dargestellten
herkömmlichen
Struktur aufweist, 12° beträgt, während der
Umschreibungswinkel α1 in 2 8° beträgt. Falls
daher die Einheiten der herkömmlichen
Legebarren in einem Winkelbereich (θ1 =
88°) ähnlich demjenigen
von elf Reihen der in 4 dargestellten
Legebarreneinheiten angeordnet sind, können nur acht Reihen der Legebarreneinheiten
eingerichtet werden, und der Winkel θ1 übersteigt weiterhin
90°.
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Auf
diese Weise kann bei der Führungsantriebsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung selbst dann, wenn die gleiche Anzahl von Legebarreneinheiten
wie im herkömmlichen
Fall festgelegt wird, der Umschreibungswinkel α für das Installieren einer Legebarreneinheit
erheblich verkleinert werden. Daher kann die Anzahl der Legebarren
innerhalb des Bereichs des Schachtelwinkels wie im herkömmlichen
Fall vergrößert werden,
während
die Einheitsanzahl (Schachtelungsanzahl) der Legebarren durch weiteres
Erhöhen
der Legebarreneinheiten vergrößert werden
kann, falls dies erforderlich ist.
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Wenngleich
weiterhin bei dem technischen Konzept gemäß der vorliegenden Erfindung
in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen die Legebarren 10 (10a1 bis 10a3, 10b1 bis 10b3),
welche Führungsanbringelemente
sind, die gesamte Wirkbreite abdecken, kann diese teilweise aus
einzelnen Halteelementen einer einzigen Führung oder mehrerer Führungen
bestehen, und jedes der Halteelemente oder jede der Führungen
kann eine Struktur aufweisen, die mit einer Antriebseinrichtung
eines Linearmotors oder dergleichen als Verschiebungseinrichtung
installiert ist.
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Als
nächstes
wird eine Ausführungsform
einer Führungsantriebsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung anhand der Zeichnung erklärt.
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In
den 6, 7, 8, 9 und 10 bezeichnet eine Bezugszahl 100 eine
Fadenzuführführung zur
Musterbildung, und die Fadenzuführführung 100 besteht aus
einer Fadenzufuhr-Lochnadel 101 mit einem Fadenführungsloch 101a am
distalen Ende und einem Führungsträger 102 zum
Halten der Lochnadel 101. Die Fadenzuführführung 100 ist an einem
Verschiebeabschnitt 103 angebracht, der verschiebbar an
einem später
erwähnten
Führungsabschnitt
angeordnet ist, wodurch ein Führungsanbringelement
gebildet ist.
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Eine
Bezugszahl 105 bezeichnet ein Anbring- und Halteelement
mit einem plattenartigen Element, das an einem Ma schinenrahmen (nicht
dargestellt). eines Hauptkörpers
der Kettenwirkmaschine befestigt ist und parallel zu einer Wirknadelreihe angeordnet
ist. Sowohl die vordere als auch die hintere Fläche des Anbring- und Halteelements 105 sind jeweils
mit mehreren Reihen von Führungsabschnitten 105a, 105b, 105c, 105d, 105e und 105f vertieft. Die
Verschiebeabschnitte, die Abschnitte der Führungsanbringelemente bilden,
sind verschiebbar in die jeweiligen Führungsabschnitte eingepaßt.
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In
der Einrichtung besteht der Verschiebeabschnitt 103 aus
einem Verschiebeelement 106 auf der Seite des Führungsträgers 102 und
einem Verschiebeelement 107 auf der Seite des Anbring-
und Halteelements 105, während die Verschiebeelemente 106 und 107 verschiebbar
in den Führungsabschnitt 105a an
einem ersten Rang von unterhalb an einer Fläche des Anbring- und Halteelements 105 eingepaßt sind.
Die Fadenzuführführung 100 ist über den
vorstehenden Abschnitt 106a, durch eine Senkkopfschraube 108,
die durch ein Durchgangsloch 106b am zentralen Abschnitt
eines vorstehenden Abschnitts 106a des Verschiebeelements 106 eingeführt ist,
an das Verschiebeelement 107 angeschraubt. Durch eine Blattfeder 115,
die an einem Spalt 104 zwischen dem Verschiebeelement 106 und dem
Verschiebeelement 107 angeordnet ist, werden die beiden
Verschiebeelemente 106 und 107 in Richtung einer
Pfeilmarkierung B geschoben, um den Spalt elastisch aufzuweiten,
und sie werden verschiebbar in engen Kontakt mit dem Anbring- und Halteelement 105 gebracht.
Weiterhin sind zum Verhindern einer seitlichen Verschiebung der
Fadenzuführführung 100 beim
Anbringen der Führung
Positionierungsstifte 109a und 109b in Löcher, die
in den Führungsträger 102 gebohrt
sind, und in Löcher,
die in den vorstehenden Abschnitt 106a des Verschiebeelements 106 gebohrt
sind, eingepaßt.
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Wie
in 11 dargestellt ist,
ist eine Klemmplatte 113 in einen Spalt A zwischen dem
Verschiebeelement 107 und dem Führungsträger 102, der durch Schrauben
der Fadenzuführführung 100 beibehalten wird,
eingeführt.
Die Klemmplatte 113 ist durch eine Senkkopfschraube 118 fest
am Führungsträger 102 angebracht.
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Die
Bezeichnung 114a bezeichnet einen Draht als ein Beispiel
eines Antriebslangelements, das mit der Verschiebungseinrichtung
eines Motors oder dergleichen verbunden ist und in Längsrichtung des
Anbring- und Halteelements 105 aufgehängt ist. Der Draht 114a wird
durch einen Drahtaufnahme-Vertiefungsabschnitt 113a der
Klemmplatte 113 und einen Drahtaufnahme-Vertiefungsabschnitt 100a1 des
Führungsträgers 102 gehalten.
Der Draht 114a wird sicher befestigt, indem er durch Festziehen der
Senkkopfschraube 118 in Preßkontakt mit der Fadenzuführführung 100 gebracht
wird. Dadurch wird die Antriebskraft der Verschiebungseinrichtung über den
Draht 114a auf die Fadenzuführführung 100 übertragen,
und es wird eine vorgegebene Versatzbewegung ausgeführt. Der
vorstehend erwähnte Draht 114b ist
so in einem Rillenabschnitt 113b der Klemmplatte 113 angeordnet,
daß er
nicht in Kontakt mit der Klemmplatte 113 gebracht wird.
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Wie
in den 6 und 7 dargestellt ist, ist eine
Schachtelung 116 auf einer Seite des Anbring- und Halteelements 105 durch
drei Führungsreihen gebildet,
in denen Fadenzuführlöcher an
distalen Enden der Lochnadeln in einer Reihe ausgerichtet sind. In
dieser Schachtelung 116 ist eine weiter außen als die
Fadenzuführführung 100 angeordnete
Fadenzuführführung 110 in
Vorwärts-
oder Rückwärtsrichtung der
Kettenwirkmaschine versetzt oder verschoben angeordnet, so daß selbst
dann, wenn die Fadenzuführführungen
nebeneinander angeordnet werden, indem eine Versatzbewegung in Längsrichtung
des Anbring- und Halteelements 105 ausgeführt wird,
der Führungsträger 112 nicht
in Kontakt mit dem Führungsträger 102 gebracht
wird. Ähnlich
der Fadenzuführführung 100 ist
die Fadenzuführführung 110 an ein
Verschiebeelement in Kontakt mit der Seite des Anbring- und Halteelements 105 im
Verschiebeabschnitt angeschraubt und ist das Verschiebeelement verschiebbar
in einen Führungsabschnitt 105b oberhalb
des Führungsabschnitts 105a eingepaßt.
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Weiterhin
ist an der Außenseite
der Fadenzuführführung 110 die
Fadenzuführführung 120 in Vorwärts- oder
Rückwärtsrichtung
der Kettenwirkmaschine verschoben angeordnet, so daß ein Führungsträger 122 nicht
in Kontakt mit dem Führungsträger 112 der
Fadenzuführführung 110 gebracht wird. Ähnlich der
Fadenzuführführung 100 ist
die Fadenzuführführung 120 an
ein Verschiebeelement in Kontakt mit der Seite des Führungsabschnitts 105c des
Anbring- und Führungselements 105 angeschraubt,
und das Verschiebeelement ist verschiebbar in den Führungsabschnitt 105c auf
der Oberseite des Führungsabschnitts 105b eingepaßt.
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Die
Bezugszahlen 101, 111 bzw. 121 bezeichnen
Lochnadeln der Fadenzuführführungen 100, 110 und 120,
wie vorstehend erwähnt
wurde. Die Fadenzuführführungen 100, 110 und 120 sind
gegeneinander verschoben in Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung
der Kettenwirkmaschine angeordnet, so daß selbst dann, wenn sie durch
die Versatzbewegung nebeneinander angeordnet werden, die jeweiligen
Führungsträger 102, 112 und 122 nicht
in Kontakt miteinander gebracht werden. Dementsprechend können die
Lochnadeln 101, 111 und 121 bis unmittelbar
bevor sie in Kontakt miteinander gebracht werden, wie in 8 dargestellt ist, nebeneinander
angeordnet werden.
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Weiterhin
sind im selben Führungsabschnitt 105a,
wie in 8 dargestellt
ist, die Fadenzuführführung 100 und
die Fadenzuführführung 100' folgendermaßen angeordnet.
Die Fadenzuführführung 100 ist
so ausgebildet, daß eine
Längskante 102a des
Führungsträgers 102 orthogonal
zur Längsrichtung
des Anbring- und Halteelements 105 verläuft. Die Fadenzuführführung 100' ist so ausgebildet,
daß eine
Längskante 102a' eines Führungsträgers 102' orthogonal
zur Längsrichtung
des Anbring- und Halteelements 105 verläuft. Die Kante 102a und
die Kante 102a' sind
einander entgegengesetzt.
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Bei
dieser Anordnung werden beide Fadenzuführführungen 100 und 100' nicht in Kontakt
miteinander gebracht, falls ein Abstand von etwa drei Nadeln zwischen
ihnen aufrechterhalten wird, selbst wenn sie durch die Versatzbewegung
in Längs richtung
des Anbring- und Halteelements 105 nebeneinander angeordnet
werden. Auf diese Weise können mehrere
Fadenzuführführungen
so an jedem der Führungsabschnitte 105a, 105 und 105c angeordnet werden,
daß sie
nicht in Kontakt miteinander gebracht werden.
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Weiterhin
ist der Raum, in dem die Drähte angeordnet
werden können,
um einen Verschiebungsbetrag in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung in dieser Richtung
der Kettenwirkmaschine vergrößert. Dementsprechend
sind in Bezug auf eine Anzahl durch kleine Kreise in 1 bezeichneter Drähte die Drähte, die
die Fadenzuführführung 100 antreiben können, vier
der Drähte 114a, 114, 114c und 114d, während acht
der Drähte
in der Lage sind, die Fadenzuführführung 110 anzutreiben.
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Weiterhin
ist eine aus drei Reihen von Führungsreihen
gebildete Schachtelung 117 in Bezug auf eine Mittellinie
Z1 – Z1
des Anbring- und Halteelements 105 symmetrisch zur Schachtelung 116 bereitgestellt. Ähnlich der
vorstehend beschriebenen Fadenzuführführung 100 sind in
der Schachtelung 117 angeordnete Fadenzuführführungen 130, 140 und 150 jeweils
mit Verschiebeabschnitten gekoppelt, die jeweils in die Führungsabschnitte 105d, 105e und 105f eingepaßt sind,
die entgegengesetzt und symmetrisch zu den Führungsabschnitten 105a, 105 und 105c im
Anbring- und Halteelement 105 installiert sind. Diese bilden
die Führungsanbringelemente.
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Die
jeweiligen Verschiebeelemente sind an die Fadenzuführführungen 130, 140 und 150 angeschraubt
und verschiebbar in die jeweiligen Führungsabschnitte 105d, 105e und 105f eingepaßt. Die Fadenzuführführung 140,
die weiter außen
als die Fadenzuführführung 130 angeordnet
ist, ist gegenüber
der Fadenzuführführung 130 verschoben,
und die Fadenzuführführung 150 auf
der Außenseite
der Fadenzuführführung 140 ist
gegenüber
der Fadenzuführführung 140 verschoben.
Die Verschiebung erfolgt in Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung
der Kettenwirkmaschine aufeinanderfolgend, so daß selbst dann, wenn die Fadenzuführführungen
durch die Versatzbewegung in Längsrichtung
des Anbring- und Halteelements 105 nebeneinander angeordnet werden,
jeweilige Führungsträger 132, 142 und 152 nicht in
Kontakt miteinander gebracht werden.
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Die
Fadenzuführführungen 130, 140 und 150 sind
auch zueinander verschoben angeordnet, so daß selbst dann, wenn sie durch
die Versatzbewegung nebeneinander angeordnet werden, die jeweiligen
Führungsträger 132, 142 und 152 nicht
in Kontakt miteinander gebracht werden. Dementsprechend können die
Lochnadeln 131, 141 und 151 nebeneinander
angeordnet werden, bis unmittelbar bevor sie in Kontakt miteinander
gebracht werden.
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Weiterhin
beträgt ähnlich der
Schachtelung 116 die Anzahl der Drähte, die die Fadenzuführführung 130 antreiben
können,
vier, und beträgt
die Anzahl der Drähte,
die die Fadenzuführführungen 140 und 150 antreiben
können,
acht.
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Die 12 bis 16 zeigen jeweils andere Beispiele von
Zuständen,
in denen die Fadenzuführführungen
und Drähte,
die die Antriebslangelemente bilden, sicher befestigt sind.
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12 zeigt einen Fall, in
dem der Draht 114c sicher an der Fadenzuführführung 100 befestigt ist
und antreibbar ist, um die Fadenzuführführung 100 zu verschieben.
In diesem Fall wird der Draht 114c zwischen dem Drahtaufnahme-Vertiefungsabschnitt 123a einer
Klemmplatte 123 und einem Drahtaufnahme-Vertiefungsabschnitt 100a2 der
Fadenzuführführung gehalten
und ist durch Befestigen der Senkkopfschraube 108 sicher
an der Fadenzuführführung 100 befestigt.
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13 zeigt einen Fall, in
dem die oberen und die unteren zwei Drähte 114a und 114c gleichzeitig
und sicher an der Fadenzuführführung 100 befestigt
werden, um die Verschiebungsbewegung der Fadenzuführführung 100 bei
einer Versatzbewegung der Fadenzuführführung 100 in Längsrichtung
des Anbring- und Halteelements 105 zu stabilisieren. Das heißt, daß die Drähte 114a und 114c durch
jeweilige Drahtaufnahme-Vertiefungsabschnitte 124a1 und 124a2 einer
Klemmplatte 124 und die jeweiligen Drahtaufnahme-Vertiefungsabschnitte 100a1 und 100a2 auf
der Seite der Fadenzuführführung gehalten
werden und durch Festziehen der Senkkopfschraube 108 sicher
an der Fadenzuführführung 100 befestigt
werden. Weiterhin ist der Draht 114b in einer Rille 124b an
der Klemmplatte 124 angeordnet, so daß er nicht in Kontakt mit der
Klemmplatte 124 gebracht wird.
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14 zeigt einen Fall, in
dem ein Draht 114e an der Fadenzuführführung 110 zwischen
den Drähten 114e, 114f, 114g, 114h, 114i, 114j, 114k und 1141,
die in der Lage sind, die durch den Führungsabschnitt 105b gehaltene
Fadenzuführführung 110 anzutreiben,
befestigt ist. Ähnlich
der sicheren Befestigung des Drahts 114c in 11 wird der Draht 114e vom
Drahtaufnahme-Vertiefungsabschnitt 113a der Klemmplatte 113 und
dem Drahtaufnahme-Vertiefungsabschnitt 110a1 auf der Seite
der Fadenzuführführung gehalten
und wird durch Festziehen der Senkkopfschraube 108 sicher
an der Fadenzuführführung 110 befestigt.
Weiterhin ist der Draht 114f so im Rillenabschnitt 113b der
Klemmplatte 113 angeordnet, daß er nicht in Kontakt mit der
Klemmplatte 113 gebracht wird.
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15 zeigt einen Zustand,
in dem der Draht 114k sicher an der Fadenzuführführung 110 befestigt
ist. Ähnlich
dem Fall des sicheren Befestigens des Drahts 114c in 12 ist ein Abstandselement 126 durch
Anordnen eines Drahts 114c zwischen der Klemmplatte 123 und
der Fadenzuführführung 110 gebildet.
Das Abstandselement 126 ist mit Kerbabschnitten 126a und 126b so
installiert, daß es nicht
in Kontakt mit den Drähten 114a, 114b, 114c und 114d gebracht
wird und in ein Bohrloch 119, das durch eine Umgebung des
zentralen Abschnitts verläuft,
eine Senkkopfschraube 128 spielfrei eingeführt wird,
wenn die Senkkopfschraube 128 festgezogen wird. Der Draht 114k wird
durch den Drahtaufnahme-Vertiefungsabschnitt 123a der Klemmplatte 123 und
den Drahtaufnahme-Vertiefungsabschnitt 126c1 auf der Seite
des Abstandselements gehalten und über das Abstandselement 126 durch
das Festziehen der Senkkopfschraube 128 in Preßkontakt
mit der Fadenzuführführung 110 gebracht
und in einem sicher befestigten Zustand gehalten.
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16 zeigt einen sicher befestigten
Zustand, in dem die Drähte 1141 und 1141 gleichzeitig und
sicher befestigt sind, um die Bewegung der Fadenzuführführung 110 bei
einer Versatzbewegung der Fadenzuführführung 110 in Längsrichtung
des Anbring- und Halteelements 105 zu stabilisieren. Die Drähte 114i und 1141 sind
durch jeweilige Drahtaufnahme-Vertiefungsabschnitte 127a1 und 127a2 einer Klemmplatte 127 und
jeweilige Drahtaufnahme-Vertiefungsabschnitte 126c2 und 126c3 auf
der Seite des Abstandselements festgehalten. Die Drähte 1141 und 1141 werden
jeweils über
das Abstandselement 126 durch Festziehen der Senkkopfschraube 128 sicher
an der Fadenzuführführung 110 befestigt. Weiterhin
sind die Drähte 114j und 114k in
Rillenabschnitten 127b1 und 127b2 der Klemmplatte 127 angeordnet,
so daß jeder
von ihnen nicht in Kontakt mit der Klemmplatte 127 gebracht
wird.
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Wie
beschrieben wurde, ist bei der Führungsantriebsvorrichtung
gemäß der Ausführungsform
durch symmetrisches Anordnen der Schachtelung 116 und der
Schachtelung 117 an einem einzigen der Anbring- und Halteelemente 105 ein
Abschnitt eines Raums in der Nähe
eines für
den Führungsabschnitt
angeordneten Riets kleiner als derjenige in dem Fall, in dem ein
einziges Anbring- und Halteelement für einen Schachtelungssatz verwendet
wird. Wenngleich dies nicht dargestellt ist, sind dementsprechend
20 Schachtelungsgruppensätze von
Fadenzuführführungen
in einer Kettenwirkmaschine angeordnet. Weiterhin beträgt die Anzahl
der in einer Gruppenschachtelung angeordneten Drähte 20, und jeder
von ihnen kann eine unabhängige
Versatzbewegung ausführen.
Dementsprechend übertrifft
die Musterbildungsfunktion der mit einer Schachtelungsgruppe von
20 Sätzen
der vorstehend erwähnten
Fadenzuführführungen
eingerichteten Kettenwirkmaschine erheblich diejenige einer Art
einer Raschel-Maschine mit mehreren Barren, bei der einfach die
Schachtelungsanzahl erhöht
ist.
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Wie
in 8 dargestellt ist,
werden, wenn die Fadenzuführführung 100 sicher
an wenigstens einem der Drähte 114a, 114b, 114c und 114d befestigt ist
und die Fadenzuführführung 100' sicher an einem anderen
als dem Draht, der die Fadenzuführführung 100 sicher
befestigt, sicher befestigt ist, Antriebsverschiebungen von Musterbildungs-Antriebseinrichtungen
(nicht dargestellt) als jeweilige unabhängige Versatzbewegungen in
Längsrichtung
des Anbring- und Halteelements 105 über die Drähte, die Antriebslangelemente
sind, welche sicher an den jeweiligen Fadenzuführführungen befestigt sind, auf
zwei der Fadenzuführführungen 100 und 100' übertragen,
die im selben Führungsabschnitt 105a angeordnet
sind.
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Wie
in 6 dargestellt ist,
sind die Fadenzuführführungen 100, 110 und 120 in
der Schachtelung 116 zueinander in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung der Kettenwirkmaschine
verschoben angeordnet, so daß die
jeweiligen Führungsträger 102, 112 und 122 selbst
dann nicht in Kontakt miteinander gebracht werden, wenn sie durch
Ausführen
der Versatzbewegung in Längsrichtung
des Anbring- und Halteelements 105 nebeneinander angeordnet
werden. Daher ist die Anzahl der Lochnadelreihen verglichen mit
einer Schachtelung einer Raschel-Maschine mit mehreren Barren, wenn
die Schachtelung 116 von der Seitenfläche der Kettenwirkmaschine
betrachtet wird, klein, und es brauchen zwischen den Fadenzuführ-Führungsreihen
keine Intervalle zum Vermeiden eines Kontakts zwischen den Reihen
von Führungsträgern bereitgestellt
werden. Daher ist der Schachtelungswinkel θ2 der Schachtelung 116 kleiner
als der Schachtelungswinkel einer Schachtelung bei Lochnadeln von
Fadenzuführführungen,
die an einem Musterriet einer Raschel-Maschine mit mehreren Barren angebracht
sind.
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Weiterhin
sind die Schachtelung 116 und die Schachtelung 117 in
Bezug auf die Mittellinie Z1 – Z1 des
einen Anbring- und
Halteelements 105 symmetrisch angeordnet. Dementsprechend
ist ein Abschnitt eines Raums in der Nähe eines dem Führungselement
zugeordneten Riets kleiner als in dem Fall, in dem ein einziges
Anbring- und Halteelement einer einzigen Schachtelung entspricht.
Wenngleich dies nicht dargestellt ist, sind 20 Schachtelungsgruppensätze der
Fadenzuführführungen
in einer Kettenwirkmaschine angeordnet. Weiterhin beträgt die Anzahl der
in einer Schachtelungsgruppe angeordneten Drähte 20, und Entsprechungen
davon können
eine unabhängige
Versatzbewegung ausführen,
weshalb die Musterbildungsfunktion einer Kettenwirkmaschine, in
der die 20 Schachtelungsgruppensätze
der Fadenzuführführungen
angeordnet sind, diejenige einer Art einer Raschel-Maschine mit
mehreren Barren, in der nur die Schachtelungsanzahl vergrößert ist, übertrifft.
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Wie
in den 9 und 11 bis 16 dargestellt ist, kann durch Umkehren
der Klemmplatte, die die Fadenzuführführung 100 oder die
Fadenzuführführung 110 und
jegliche Drähte
sicher befestigt, oder durch Wechseln der Klemmplatte die Fadenzuführführung 100 frei
an wenigstens einem der Drähte 114a, 114b, 114c und 114d angebracht
oder davon gelöst
werden und kann die Fadenzuführführung 110 frei
an wenigstens einem der Drähte 114e, 114f, 114g, 114h, 114i, 114j, 114k und 1141 angebracht
oder davon gelöst werden.
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Wie
in den 6 bis 8 dargestellt ist, reiben die
Drähte,
wenn die jeweiligen Drähte,
die die Fadenzuführführungen 100 und 100', die im selben Führungsabschnitt 105a angeordnet
sind, sicher befestigen, mit Antriebsverschiebungen von der Antriebseinrichtung
(nicht dargestellt) übertragen
werden, nicht an Peripherieelementen, weil die Antriebslangelemente,
die mit der Antriebseinrichtung verbunden sind, durch schmale Drähte gebildet
sind. Weil 20 der Drähte
in der Schachtelung 116 angeordnet sind, beträgt die Anzahl
der unabhängigen
Versatzbewegungen in einer Gruppenschachtelung 20, was
viel größer ist
als bei einer Raschel-Maschine mit mehreren Barren. Daher können bei
der Herstellung von Spitzengewebe geringer Breite verschiedene Muster,
beispielsweise etwa 12 oder 20 Arten, gleichzeitig bei jeweiligen
Musterwiederholungsbreiten gewirkt werden.
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Wenn
beispielsweise im Fall der Erzeugung eines Spitzengewebes geringer
Breite mit einer Breite von 8 Zoll, dessen Muster eine Feinheit
von 6 Zoll aufweist oder noch feiner ist, die maximale Unterlappungsbreite
der Fadenzuführführung für die Musterbildung
auf jeweilige Fadenzuführführungen
in einer Wiederholungsbreite des Musters zur Zeit des Festlegens
des Musters verteilt wird, kann es selbst dann, wenn nur zwei Fadenzuführführungen
an verschiedenen Antriebslangelementen einer Zeile von Führungsabschnitten
angebracht werden, auf 120 Fadenzuführführungen innerhalb einer Wiederholungsbreite
des Musters verteilt werden (2 Fadenzuführführungen x 3 Reihen x 20 Schachtelungen
= 120).
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Weiterhin
kann es auch im Fall des Wirkens eines Spitzengewebes mit einer
großen
Breite, wenn die maximale Unterlappungsbreite der Fadenzuführführung für die Musterbildung
auf jeweilige Fadenzuführführungen
in einer Wiederholungsbreite des Musters zur Zeit des Festlegens
des Musters ähnlich dem
vorstehend Beschriebenen verteilt wird, selbst dann, wenn nur 4
der Fadenzuführführungen
an einer Reihe verschiedener Antriebslangelemente angebracht werden,
auf 240 Fadenzuführführungen
in einer Wiederholungsbreite des Musters verteilt werden (4 Fadenzuführführungen × 3 Reihen × 20 Schachtelungen
= 240).
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Selbst
wenn ein Spitzengewebe hergestellt wird, das in ausreichendem Maße mit Spitzengewebe
konkurrieren kann, das durch eine Raschel-Maschine mit mehreren
Barren eines herkömmlichen Systems
hergestellt wurde, brauchen bei Verwendung mehrerer Schachtelungen
auf der Vorderseite der Kettenwirkmaschine unter der Gesamtzahl
der Schachtelungen der Fadenzuführführungen
die Fadenzuführführungen
nicht an den Schachtelungen auf der Rückseite der Kettenwirkmaschine
angebracht zu werden, und es ist die Verwendung nur der Schachtelungen
auf der Vorderseite der Kettenwirkmaschine ausreichend, die nicht
so sehr gegen die horizontale Richtung geneigt sind.
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Als
nächstes
wird eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erklärt.
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In
den 17 und 18 bezeichnet eine Bezugszahl 200 eine
Fadenzuführführung, welche
aus einer Lochnadel 201 mit einem Fadenführungsloch 201a am
distalen Ende und einem Führungsträger 202,
der fest an der Lochnadel 201 angebracht ist, besteht.
Eine Bezeichnung 205a bezeichnet einen an der Seitenfläche eines
Anbring- und Halteelements 205, das an einem Hauptkörper einer
Kettenwirkmaschine (nicht dargestellt) befestigt ist, vertieft ausgebildeten
Führungsabschnitt,
und ein einen Verschiebeabschnitt bildendes Kugellager 206 ist
verschiebbar in den Führungsabschnitt 205a eingeführt. Weiterhin
ist die Fadenzuführführung 200 durch
eine Senkkopfschraube 208 in das Kugellager 206 eingeschraubt,
wodurch ein Führungsanbringelement
gebildet ist.
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Eine
Klemmplatte 213a ist durch eine Senkkopfschraube 218a an
dem Führungsträger 202 befestigt,
ein Draht 214a, der ein Antriebslangelement bildet, welches
in Längsrichtung
des Anbring- und Halteelements 205 aufgehängt ist,
ist zwischen der Klemmplatte 213a und der Fadenzuführführung 200 angeordnet
und durch Festziehen der Senkkopfschraube 218a sicher an
dieser befestigt, und Drähte 214b, 214c und 214d sind
so angeordnet, daß sie nicht
in Kontakt mit der Klemmplatte 213a gebracht werden.
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Andere
Reihen von Fadenzuführführungen 210 und 220,
die in einer aus drei Reihen von Fadenzuführführungen gebildeten Schachtelung 216 angeordnet
sind, sind jeweils an Abschnitten von Führungsträgern 212 und 222 mit
Klemmplatten 213b und 213c in jeweiligen Reihen
von Fadenzuführführungen
versehen und durch Senkkopfschrauben 218b und 218c über Abstandselemente 226b und 226c an
die Kugellager 206 angeschraubt. Die mit den Fadenzuführführungen 200, 210 und 220 verschraubten
Kugellager sind verschiebbar in jeweilige Führungsabschnitte 205a, 205b und 205c eingepaßt.
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Weiterhin
ist die Fadenzuführführung 210, die
außerhalb
der Fadenzuführführung 200 angeordnet
ist, gegenüber
der Fadenzuführführung 200 in Vorwärts- und
Rückwärtsrichtung
der Kettenwirkmaschine verschoben angeordnet, während die außerhalb
der Fadenzuführführung 210 angeordnete
Fadenzuführführung 220 gegenüber der
Fadenzuführführung 210 verschoben
angeordnet ist, so daß selbst
dann, wenn die Fadenzuführführungen
durch eine Versatzbewegung in Längsrichtung
des Anbring- und Halteelements 205 nebeneinander angeordnet
wer den, die jeweiligen Führungsträger 202, 212 und 222 nicht
in Kontakt miteinander gebracht werden. Kleine Kreise in der Zeichnung
bezeichnen Drähte,
während
die Anzahl der Drähte,
die in der Lage sind, die Fadenzuführführungen 200, 210 und 220 anzutreiben,
jeweils 4 und insgesamt 12 ist.
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Eine
aus drei Reihen von Fadenzuführführungen ähnlich den
vorstehend beschriebenen bestehende Schachtelung 217 ist
symmetrisch zur Schachtelung 216 in bezug auf eine Mittellinie
Z2 – Z2
des Anbring- und Halteelements 205 bereitgestellt. Auch
in diesem Fall sind ähnlich
dem vorstehend Beschriebenen jeweilige Fadenzuführführungen 230, 240 und 250 mit
den Kugellagern 206 verschraubt, die an Führungsabschnitten 205d, 205e und 205f angeordnet
sind, welche an dem Anbring- und Halteelement 205 installiert
sind. Zum sicheren Befestigen des Drahts 214e ist jedoch
eine Klemmplatte 213d mit einer Form versehen, die von
derjenigen der Klemmplatte 213a zum sicheren Befestigen des
Drahts 214a verschieden ist, und andere Klemmplatten sind
nicht dargestellt, um Verschraubungszustände der Fadenzuführführungen
mit den Kugellagern außerhalb
der Abschnitte, an denen die Klemmplatten vorhanden sind, zu zeigen.
Weiterhin beträgt ähnlich der
Schachtelung 216 die Gesamtzahl der Drähte, die die Fadenzuführführungen
der Schachtelung 217 antreiben können, 12.
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Gemäß der Führungsantriebsvorrichtung
der Ausführungsform
ist die Fadenzuführführung 200 sicher
an wenigstens einem der Drähte 214a, 214b, 214c und 214d befestigt,
und wenn eine andere Fadenzuführführung (nicht
dargestellt), die im selben Führungsabschnitt 205a angeordnet
ist, sicher an einem anderen Draht als dem Draht zum sicheren Befestigen
der Fadenzuführführung 200 angebracht wird,
werden Antriebsverschiebungen von der Antriebseinrichtung (nicht
dargestellt) auf beide Fadenzuführführungen
als eine jeweilige unabhängige
Versatzbewegung in Längsrichtung
des Anbring- und Halteelements 205 übertragen.
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Selbst
wenn die Fadenzuführführungen 200, 210 und 220 durch
jeweilige Versatzbewegungen nebeneinander angeordnet werden, werden
die jeweiligen Führungsträger 202, 212 und 220 gegeneinander
verschoben angeordnet, so daß sie
nicht in Kontakt miteinander gebracht werden, und der Schachtelungswinkel θ3 der Schachtelung 216 wird
daher ähnlich
dem Fall der ersten Ausführungsform
kleiner als der Schachtelungswinkel, der durch MusterLochnadeln
von Musterführungen
einer Raschel-Maschine mit mehreren Barren gebildet wird.
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Die
Schachtelung 217 ist in Bezug auf die Mittellinie Z2 – Z2 des
Anbring- und Halteelements 205 symmetrisch zur Schachtelung 216 angeordnet, und
der Teil eines Raums in der Nähe
eines dem Führungselement
zugeordneten Riets ist daher klein, und dementsprechend ist, wie
in 19 dargestellt ist,
eine Schachtelungsgruppe von 20 Sätzen von Fadenzuführführungen
an einer Kettenwirkmaschine angeordnet.
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Weiterhin
beträgt
die Anzahl der an der Schachtelung 216 und der Schachtelung 217,
die in 19 dargestellt
sind, angeordneten Drähte
jeweils 12, und die jeweiligen Drähte können unabhängige Versatzbewegungen ausführen, und
die Musterbildungsfunktion der Kettenwirkmaschine mit dem Wirkbereich
aus 19 übertrifft
daher diejenige einer Maschine, bei der nur die Schachtelungsanzahl wie
bei einer Raschel-Maschine mit mehreren Barren mit dem gleichen
Winkelbereich erhöht
ist.
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Wie
in 17 dargestellt ist,
wird die Fadenzuführführung 200 durch
Austauschen der Klemmplatte 213a an. wenigstens einem der
Drähte 214a, 214, 214c und 214d angebracht
oder davon gelöst.
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Dadurch,
daß das
Antriebslangelement der Fadenzuführführung durch
einen schmalen Draht gebildet ist, reibt der Draht bei einer Versatzbewegung nicht
an Peripherieelementen. Weiterhin sind zwölf der Drähte in der Schachtelung 216 angeordnet. Dementsprechend
beträgt
die Anzahl der unabhängigen
Versatzbewegungen in einer Gruppenschachtelung 12, was
viel größer ist
als bei einer Raschel-Maschine mit mehreren Barren.
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(Industrielle Anwendbarkeit)
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Wie
beschrieben worden ist, ist bei der Führungsantriebsvorrichtung gemäß einer
Ausführungsform
nicht gemäß der vorliegenden
Erfindung der Umschreibungswinkel für das Installieren einer Einheit
Führungsanbringelemente
bildender Legebarren reduziert, kann die Anzahl der angebrachten
Legebarren innerhalb desselben Schachtelungswinkels erhöht werden,
können
Verschiebungseinrichtungen der einzelnen Legebarren, beispielsweise
Servomotoren, angebracht werden, indem ein wirksamer Raum an der
Oberseite der Legebarren verwendet wird, und kann demgemäß eine Kettenwirkmaschine bereitgestellt
werden, die dazu in der Lage ist, ein Spitzenmuster zu wirken, das
kompliziert und groß ist,
und es kann an Montagefläche
gespart werden.
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Weiterhin
kann bei der erfindungsgemäßen Führungsantriebsvorrichtung
die Schachtelungsanzahl in höherem
Maße als
bei einer Raschel-Maschine mit mehreren Barren auf der Grundlage
einer herkömmlichen
Rietstruktur erhöht
werden, und es wird dementsprechend die Anzahl der Muster-Fadenzuführführungen,
welche einander bei der Versatzbewegung schneiden können, erhöht. Weiterhin
ist die Antriebsverschiebung durch die Antriebseinrichtungen für die Musterbildung über ein
Antriebslangelement mit der Fadenzuführführung verbunden, und es kann
dementsprechend das Problem der Wärmeerzeugung in einer Umgebung
der Führung,
wodurch ein fehlerhaftes überlappen
hervorgerufen wird, gelöst
werden.
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Insbesondere
können
Antriebslangelemente für
eine Anzahl von Fadenzuführführungen
in einer Gruppe einer Schachtelung angeordnet werden, wobei veranlaßt werden
kann, daß jeweilige
der daran sicher befestigten Fadenzuführführungen Versatzvorgänge unabhängig voneinander
ausführen,
und es können
dementsprechend, wenn ein Spitzengewebe geringer Breite hergestellt
wird, verschiedene Muster, beispielsweise etwa 12 oder 20 Arten,
gleichzeitig bei jeder Musterwiederholungsbreite gewirkt werden.