DE69821456T2 - Führungsantriebseinheit in einer kettenwirkmaschine - Google Patents

Führungsantriebseinheit in einer kettenwirkmaschine Download PDF

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Description

  • (Technisches Gebiet)
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Antreiben einer Fadenzuführführung, insbesondere einer Fadenzuführführung zur Musterbildung, die in einer Kettenwirkmaschine installiert ist, um das gewünschte Wirken durch Zuführen von Wirkgarn zu einer Wirknadel auszuführen.
  • (Stand der Technik)
  • Es ist in Hinblick auf einen Legebarren zum Stützen einer Lochnadel zum Zuführen eines Fadens in einer Kettenwirkmaschine zu bemerken, daß sich in den letzten Jahren bei weiteren Erhöhungen der Kompliziertheit und der Größe von Musteranordnungen eines Spitzengewebes für Stoffe die Anzahl der sogenannten Musterlegebarren zum Führen von Musterbildungsgarnen, welche eine Musterstruktur bilden, in Bezug auf Grundlegebarren zum Führen von Grundgarnen, die von den zu führenden Wirkgarnen ein Grundgewebe bilden, vergrößert hat.
  • In jüngster Zeit ist eine als Raschel-Maschine mit mehreren Barren bezeichnete Kettenwirkmaschine aufgetreten, die im wesentlichen achtzig Lagen von Musterlegebarren aufweist.
  • In dieser Situation gibt es keine Grenzen für die nicht sättigbare Nachfrage nach der qualitativ hochwertigen Bildung von Spitzenmustern, und der Markt ist selbst im gegenwärtigen Zustand auf der Suche nach sehr schönem Spitzenstoff mit einer großen Breite, der eine dichte und komplizierte Musteranordnung aufweist, die derjenigen eines schmalen Spitzenmusters bei weiterer Erhöhung der Anzahl der Musterlegebarren gleichwertig ist.
  • Wie wohlbekannt ist, wird ein Musterlegebarren jedoch durch Bilden einer Verschachtelungsstruktur (eine fächerförmige Anordnung, die als Schachtelung bezeichnet wird) um eine Wirknadelreihe von Lochnadeln (siehe 20) gebildet. In 20 bezeichnet eine Bezugszahl 501 ein Stützelement, das an einem Maschinenrahmen 502 befestigt ist. Die Bezeichnungen 514a, 514, 514c, 514d, 514e und 514f bezeichnen Fadenzuführführungen einer Verschachtelungseinheit, also Fadenzuführfüh rungen einer Schachtelung, die durch einen Satz von Führungen gebildet ist, worin Fadenzuführlöcher der distalen Enden von Lochnadeln in einer Reihe angeordnet sind. Eine Bezeichnung N bezeichnet die Wirknadelreihe.
  • Wenngleich die Anzahl der Schachtelungen (Einheiten) von Musterlegebarren weiter erhöht werden kann, wenn die Vergrößerung des Bewegungsbereichs der Wirknadeln und belegten Flächen der Legebarren sowie das Verringern der Drehungsanzahl nicht berücksichtigt werden, ist wegen der vorstehend beschriebenen Struktur das Volumen einer Kettenwirkmaschine in Hinblick auf die Größe eines Gebäudes und angesichts der Drehungsanzahl beschränkt, und folglich wird die Anzahl nicht erheblich verringert sondern angesichts der Wirtschaftlichkeit erhöht.
  • Es wurden Versuche unternommen, die Anzahl der Legebarren zu erhöhen, ohne den Schachtelungswinkel θ zwischen einer Fläche einer Fadenzuführführung (Lochnadel und ihr Tragabschnitt) für das Anbringen an dem vordersten Legebarren in einer Einheit einer herkömmlichen Schachtelung und einer Fläche der Fadenzuführführung zum Anbringen an dem hintersten Legebarren zu vergrößern. Keine Vergrößerung des Schachtelungswinkels θ bedeutet keine erhebliche Änderung der Höhe der Kettenwirkmaschine und ihrer Breite in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung.
  • Beispielsweise ist in JP-B-47018061 (geprüfte japanische Patentveröffentlichung 47-18061) eine Führungsstruktur in einer Kettenwirkmaschine offenbart, die einen Aufbau aufweist, bei dem barrenartige Elemente, die jeweils einem Legebarren zum Anbringen einer Fadenzuführführung von Lochnadeln und dergleichen entsprechen, in mehreren Rängen aufeinanderfolgend in Aufwärts- und Abwärtsrichtung gehalten werden und in Breitenrichtung der Kettenwirkmaschine in Bezug auf ein Bleihängelement, das an mehreren Hängelementen in Fächerform, die ein Trägerelement bilden, verschiebbar sind, wodurch die Anzahl der barrenartigen Elemente für das Anbringen der Fadenzuführführung ohne Erhöhen des erforderlichen Raums in bezug auf eine Rietoszillationsrichtung (die Vorwärts- und Rückwärtsrichtung der Kettenwirkmaschine) erhöht ist.
  • In diesem Fall weist die Antriebseinrichtung für das Bewirken einer Verschiebung des barrenartigen Elements jedoch Musterbildungsräder, Kettenglieder und dergleichen auf, die ähnlich jenen im herkömmlichen Fall des Antriebsriets an einem Seitenabschnitt der Kettenwirkmaschine installiert sind, weshalb ein verhältnismäßig großer Installationsraum erforderlich ist.
  • Weiterhin ist in JP-A-06049754 (ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung 6-49754) eine Anordnung zum Antreiben eines Legebarrens (Fadenführungsriet) zum Anbringen einer Fadenzuführführung offenbart, worin Musterbildungsräder, Kettenglieder und dergleichen nicht in einem Seitenabschnitt einer Kettenwirkmaschine wie im herkömmlichen Fall installiert sind, sondern ein Linearmotor an einem Ende des Legebarrens installiert ist, um direkt antreiben zu können.
  • In diesem Fall wird nicht nur die Antriebseinrichtung unveränderlich am Seitenabschnitt der Kettenwirkmaschine installiert, sondern es ergibt sich durch die fächerförmige Anordnung von Legebarren ein ähnliches Problem wie bei der herkömmlichen Schachtelungsstruktur.
  • Weiterhin ist im Fall einer in WO-A-95/19362 offenbarten Führungsantriebsvorrichtung eine Fadenzuführführung beweglich an einem Halteelement mit einem Führungsweg installiert, und die Fadenzuführführung wird durch eine Antriebseinrichtung in der Art eines Linearmotors oder dergleichen bewegt. Die Gesamtschachtelungsanzahl ist jedoch nicht über diejenige einer herkömmlichen Raschel-Maschine mit mehreren Barren eines Legebarren-Direktantriebstyps erhöht. Dementsprechend kann in einer Wiederholungsbreite eines Musters die Anzahl der Führungen, die sich während einer Versatzbewegung einer Fadenzuführführung für ein Muster schneiden können, nicht erhöht werden.
  • Es ist möglich, eine Führungsantriebsvorrichtung bereitzustellen, die in der Lage ist, die Anzahl der Führungsan bringelemente in der Art von Legebarren oder dergleichen und die Schachtelungsanzahl innerhalb eines herkömmlichen Installationsraums zu erhöhen, welche an einem Seitenabschnitt einer Kettenwirkmaschine keinen großen Raum benötigt, indem eine Führungsquelle davon (Verschiebungseinrichtung) durch wirksames Ausnutzen des Raums oberhalb der fächerförmigen Anordnung installiert wird.
  • In DE-A-1 287 727 ist eine Kettenwirkmaschine offenbart, die eine Führungsantriebsvorrichtung mit einer getragenen Verschiebungseinrichtung aufweist.
  • Eine ähnliche Maschine ist in US-A-3 303 670, das als das nächstliegende Dokument aus dem Stand der Technik angesehen wird, anhand dessen der vorliegende Anspruch 1 gemäß Regel 29 EPÜ beschränkt ist, offenbart.
  • In EP-A-O 757 125 ist eine Musterbildungsvorrichtung für eine Kettenwirkmaschine beschrieben, worin ein Ständer für einen linearen Impulsmotor an einem Halteelement eingerichtet ist und mehrere Läufer am selben Halteelement in geeigneten Abständen bereitgestellt sind.
  • Selbst wenn Führungsanbringelemente, wie Legebarren oder dergleichen, in mehreren Rängen angeordnet werden, müssen zum weiteren Erhöhen der Anzahl der Führungsanbringelemente, falls jedes Führungsanbringelement durch einen Führungsweg angetrieben wird, Führungswege in Längsrichtung der Fadenzuführführung hinzugefügt werden, welche Fadenzuführlöcher an distalen Enden der Fadenzuführführungen als Anfangspunkte aufweisen. Daher muß eine sehr lange Fadenzuführführung verwendet werden, und es gibt eine Beschränkung für das weitere Erhöhen der Schachtelungsanzahl.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, eine Führungsantriebsvorrichtung in einer neuartigen Kettenwirkmaschine mit einer Musterbildungsfunktion bereitzustellen, die mit einer Antriebsvorrichtung einer Fadenzuführführung zur Musterbildung in einer Raschel-Maschine mit mehreren Barren, die einhundert oder mehr Lagen von Muster rieten aufweist und bisher noch nicht verwirklicht wurde, vergleichbar ist oder sie sogar übertrifft.
  • (Offenbarung der Erfindung)
  • Gemäß einer Ausführungsform nicht gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Führungsantriebsvorrichtung in einer Kettenwirkmaschine vorgesehen, die an Maschinenrahmen angebrachte Trägerelemente, an den Trägerelementen direkt oder über Anbring- und Halteelemente angebrachte Verschiebungseinrichtungen, mit den Verschiebungseinrichtungen verbundene Führungsanbringelemente, die so eingerichtet sind, daß sie in der Richtung verschiebbar sind, in der Wirknadelreihen durch die Einrichtungen ausgestreckt werden, aufweist, wobei die Führungsanbringelemente in mehreren Rängen parallel zu einer die Wirknadelreihen schneidenden Richtung eingerichtet sind und eine Verschiebung für jedes der Führungsanbringelemente bewirkt werden kann.
  • Dadurch können die Anzahl der Führungsanbringelemente und die Schachtelungsanzahl erhöht werden, ohne den Winkel der fächerförmigen Anordnung eines Schachtelungssatzes (eines Satzes, bei dem Fadenführungslöcher an distalen Enden von Lochnadeln in einer Reihe angeordnet sind, wobei dies auch im Folgenden gilt) und damit den Schachtelungswinkel in einem Bereich der fächerförmigen Anordnung durch restriktives Anordnen der Führungsanbringelemente zu erhöhen, und die Verschiebungseinrichtung kann weiter untergebracht werden, indem der obere Raum im Schachtelungswinkel für das Einrichten der fächerförmigen Anordnung verwendet wird. Daher wird die Verschiebungseinrichtung nicht an einem Seitenabschnitt der Kettenwirkmaschine bereitgestellt, und der Schachtelungswinkel für das Einrichten einer Führungsanbringeinheit kann erheblich kleiner gemacht werden als derjenige einer herkömmlichen Vorrichtung mit derselben Anzahl von Lagen. Dementsprechend kann eine Kettenwirkmaschine bereitgestellt werden, bei der die Anzahl der Führungsanbringelemente entsprechend der Anzahl der Führungsanbringeinheiten, die in einem zuläs sigen Installationsraum für die Kettenwirkmaschine installiert werden können, erheblich vergrößert werden kann.
  • Das Führungsanbringelement kann durch einen Legebarren gebildet werden, an dem eine einzige oder mehrere Fadenzuführ-Lochnadeln angebracht sind. Dadurch kann eine Kettenwirkmaschine bereitgestellt werden, bei der die Anzahl der Legebarren entsprechend der Anzahl der Führungsanbringeinheiten, die im zulässigen Installationsraum der Kettenwirkmaschine installiert sind, erheblich vergrößert ist.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Führungsantriebsvorrichtung, bei der die Verschiebungseinrichtung über das Anbring- und Halteelement angebracht ist, ist es vorteilhaft, wenn eine Struktur zum Tragen und Verschieben an dem Legebarren angebrachter Lochnadeln zum Bilden des Anbring- und Halteelements durch einen an den Tragelementen angebrachten Basisbarren parallel zu den Wirknadelreihen angeordnet ist und der Legebarren parallel zum Basisbarren daran angebracht ist.
  • Es ist bei der Führungsantriebsvorrichtung vorteilhaft, Gleitschienen an einem Abschnitt einer unteren Kante des Basisbarrens oder dergleichen bereitzustellen und die an dem Legebarren angebrachte Lochnadel verschiebbar entlang den Gleitschienen zu installieren.
  • Dadurch wird die Lochnadel durch den Legebarren und die Führungsschienen getragen, und selbst im Fall einer langen Lochnadel wird ein stabilisierter Anbringzustand bereitgestellt, und es wird dementsprechend keine Ablenkung des distalen Endes der Lochnadel hervorgerufen, und es kann ein genauer Wirkzustand bereitgestellt werden.
  • Wenn die Legebarren in mehreren Rängen auf beiden Seiten des Basisbarrens installiert sind, kann der Raum in einem Bereich eines Umlaufwinkels für das Installieren der Legebarreneinheiten am wirkungsvollsten verwendet werden.
  • Weiterhin wird dadurch, daß der mit den Legebarren auf beiden Seiten versehene Basisbarren in einen Zustand gebracht wird, in dem die Lochnadeln auf einer Seite der Legebarren angebracht sind, also am vorderen Ende der Kettenwirkmaschine oder ihrer Rückseite angebracht sind, der Vorgang des Anbringens von Schrauben beim Lösen, Anbringen, Einstellen oder dergleichen der Lochnadel erleichtert.
  • Weiterhin kann durch die Verwendung wenigstens eines Servomotors, eines Linearmotors und eines piezoelektrischen Elements als Verschiebungseinrichtung eine kompakte Bildung des Installationsraums erreicht werden, kann die Verschiebung des Legebarrens durch elektronische Steuerung frei gesteuert werden und kann eine Erweiterung der Musteranordnung erreicht werden, indem die Überlappungsbeschränkung beseitigt wird.
  • Weiterhin ist gemäß der in dem anliegenden Anspruchssatz definierten vorliegenden Erfindung vorgesehen: eine Führungsantriebsvorrichtung in einer Kettenwirkmaschine mit einem Anbring- und Halteelement, das durch parallel zu Wirknadelreihen angeordnete Stützelemente gestützt ist und mehrere Reihen von Führungsabschnitten aufweist, mehreren Führungsanbringelementen, in denen Fadenzuführführungen an Verschiebeabschnitten angebracht sind, die jeweils verschiebbar in der Richtung angeordnet sind, in der die Wirknadelreihen an den jeweiligen Führungsabschnitten des Anbring- und Halteelements verlaufen, mehreren Antriebslangelementen, die in Richtung der Wirknadelreihen längs den Verschiebeabschnitten der Führungsanbringelemente angeordnet und dadurch an den Führungsanbringelementen befestigt sind, daß sie zwischen die Verschiebeabschnitte und die Fadenzuführführungen eingeschoben sind, wobei an den mehreren Führungsanbringelementen und/oder den an einem der Führungsabschnitte angeordneten Fadenzuführführungen Bewegungen unabhängig voneinander erzeugt werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Schachtelungsanzahl über diejenige einer Raschel-Maschine mit mehreren Barren auf der Grundlage einer herkömmlichen Rietstruktur hinaus erhöht werden, und es wird dementsprechend die Anzahl der Fadenzuführführungen, die einander bei einer Versatzbewegung schneiden können, erhöht, und es wird eine Antriebseinrichtung eines Motors oder dergleichen zum Verschieben von Führungen über ein Antriebslangelement mit der Fadenzuführführung verbunden, wodurch auch das Problem einer Wärmeerzeugung in der Umgebung der Fadenzuführführung und der damit verbundenen Fehlüberlappung gelöst wird.
  • Weiterhin werden die Antriebslangelemente einer Anzahl von Fadenzuführführungen in einer Schachtelungseinheit angeordnet, und es können in mehreren Führungsanbringelementen, die in jeweiligen Führungsabschnitten angeordnet sind, jeweils unabhängige Versatzbewegungen ausgeführt werden, und es können im Fall der Erzeugung von Spitzengeweben geringer Breite verschiedene Muster mit etwa 12 oder 20 Arten gleichzeitig bei jeder Musterwiederholungsbreite gewirkt werden.
  • Weiterhin brauchen bei Verwendung mehrerer Schachtelungen auf der Vorderseite der Kettenwirkmaschine aus der Gesamtzahl der Schachtelungen von Fadenzuführführungen selbst im Fall der Herstellung von Spitzengewebe, das in ausreichendem Maße mit von einer Raschel-Maschine mit mehreren Barren eines herkömmlichen Systems hergestelltem Spitzengewebe konkurrieren kann, Fadenzuführführungen nicht an Schachtelungen auf der Rückseite einer Kettenwirkmaschine angebracht zu werden, und es können ausschließlich Schachtelungen auf der Vorderseite einer Kettenwirkmaschine verwendet werden, die nicht so sehr gegen die horizontale Richtung geneigt sind.
  • Weiterhin sind bei der vorstehend beschriebenen Führungsantriebsvorrichtung die mehreren Reihen von Führungsabschnitten im Anbring- und Halteelement parallel zueinander in mehreren Rängen und in einer die Wirknadelreihen von nahe zu fern in Bezug auf Fadenführungslöcher an distalen Enden der Fadenzuführführungen schneidenden Richtung installiert und sind die jeweiligen in den Führungsabschnitten angeordneten Führungsanbringelemente an aufeinanderfolgenden Verschiebungspositionen der Führungsabschnitte oder der Fadenzuführführungen in einer Flächen zum Anbringen der Führungsanbringelemente schneidenden Richtung angeordnet, um eine wechselseitige Störung in den Umgebungen der Führungsabschnitte zu verhindern.
  • Dadurch können die an verschiedenen Führungsabschnitten in derselben Schachtelung angeordneten Fadenzuführführungen bis unmittelbar bevor die Lochnadeln in Kontakt miteinander gebracht werden, einander angenähert werden. Weiterhin wird der Winkel zwischen den Lochnadeln der Fadenzuführführungen auf der linken und der rechten Seite jeder Schachtelung bei Betrachtung von der Seitenfläche der Kettenwirkmaschine (nachstehend als Schachtelungswinkel bezeichnet) kleiner gemacht als der Schachtelungswinkel der Lochnadeln der Fadenzuführführungen, die an Musterlegebarren auf der linken und der rechten Seite von 4 Lagen oder 6 Lagen von Musterlegebarren in einer Raschel-Maschine mit mehreren Barren angebracht sind.
  • Weiterhin können die vorstehend beschriebenen Führungsabschnitte auf beiden Seitenflächen des Anbring- und Halteelements installiert werden. In diesem Fall kann eine Schachtelungsanzahl, die die Grenze der Schachtelungsanzahl bei einer Raschel-Maschine mit mehreren Barren übersteigt, innerhalb eines Winkelbereichs angeordnet werden, indem eine herkömmliche fächerförmige Anordnung verschachtelt wird, und die Musterbildungsfunktion davon übertrifft diejenige einer Maschinenart, bei der angenommen wird, daß eine Maschine verwirklicht werden kann, bei der einfach die Schachtelungsanzahl einer Raschel-Maschine mit mehreren Barren hinzugefügt wird.
  • Es kann eine Anordnung bereitgestellt werden, bei der mehrere Antriebslangelemente an einem Führungsabschnitt im Anbring- und Halteelement bereitgestellt sind, wobei jedes der Führungsanbringelemente an den Führungsabschnitten angeordnet ist, so daß die Fadenzuführführung anbringbar und lösbar an wenigstens einem der Antriebslangelemente befestigt wird. Dadurch können das Lösen und Anbringen zum Austauschen der jeweiligen Fadenzuführführungen leicht vorgenommen werden.
  • Wenn eine einzige der Fadenzuführführungen an dem Antriebslangelement der Fadenzuführführung befestigt wird, die sich in gleicher Weise über den Verschiebeabschnitt bewegt, kann die Bewegung der Fadenzuführführung stabilisiert werden.
  • Weiterhin können durch Bilden des Antriebslangelements der Fadenzuführführung durch einen Draht jeweilige unabhängige Bewegungen mehrerer Fadenzuführführungen, die an einem Führungsabschnitt angebracht sind, problemlos ausgeführt werden, und es wird eine Anzahl der Drähte in einer Schachtelung angeordnet, und es kann dementsprechend die Anzahl der Fadenzuführführungen, die sich unabhängig bewegen können, erhöht werden.
  • (Kurzbeschreibung der Zeichnung)
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Einheit eines Führungsanbringelements, worin eine Führungsantriebsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform nicht gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt ist.
  • 2 ist eine Seitenansicht der Einheit des Führungsanbringelements aus 1.
  • 3 ist eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts der vorhergehenden Darstellung.
  • 4 ist eine Seitenansicht wesentlicher Abschnitte für das Wirken einer Kettenwirkmaschine mit elf Einheitsreihen von Führungsanbringelementen gemäß der Ausführungsform.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht einer Einheit eines Führungsanbringelements, in dem eine andere Ausführungsform einer Führungsantriebsvorrichtung nicht gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt ist.
  • 6 ist eine Seitenansicht einer teilweise ausgeschnittenen Fläche orthogonal zur Längsrichtung der Kettenwirkmaschine gemäß der ersten Ausführungsform der Führungsantriebsvorrichtung gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung.
  • 7 ist eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts der vorhergehenden Darstellung.
  • 8 ist eine Vorderansicht, in der die in der Kettenwirkmaschine installierte Führungsantriebsvorrichtung aus 6 teilweise ausgeschnitten dargestellt ist.
  • 9 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie X – X aus 8, worin ein Verschiebeabschnitt und seine Peripherieelemente eines Führungsanbringelements in der Führungsantriebsvorrichtung dargestellt sind.
  • 10 ist eine perspektivische Skizze des Verschiebeabschnitts des Führungsanbringelements.
  • 11 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie Y – Y aus 8, worin der Verschiebeabschnitt und seine Peripherieelemente des Führungsanbringelements in der Führungsantriebsvorrichtung dargestellt sind.
  • 12 ist eine Schnittansicht eines Verschiebeabschnitts und von Peripherieelementen davon in einem Schnittzustand ähnlich demjenigen aus 11, worin ein anderes Beispiel der ersten Ausführungsform der Führungsantriebsvorrichtung dargestellt ist, worin die Fadenzuführführung und ein Langelement zum Antreiben sicher befestigt sind.
  • 13 ist eine Schnittansicht, in der beispielhaft ein Zustand des sicheren Befestigens einer anderen Fadenzuführführung und des Langelements zum Antreiben dargestellt ist.
  • 14 ist eine Schnittansicht, in der beispielhaft ein Zustand des sicheren Befestigens einer anderen Fadenzuführführung und des Langelements zum Antreiben dargestellt ist.
  • 15 ist eine Schnittansicht, in der beispielhaft ein Zustand des sicheren Befestigens einer anderen Fadenzuführführung und des Langelements zum Antreiben dargestellt ist.
  • 16 ist eine Schnittansicht, in der beispielhaft ein Zustand des sicheren Befestigens einer anderen Fadenzuführführung und des Langelements zum Antreiben dargestellt ist.
  • 17 ist eine Seitenansicht, in der eine zweite Ausführungsform einer Führungsantriebsvorrichtung in einer Kettenwirkmaschine gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung durch teilweises Ausschneiden einer Fläche davon orthogonal zur Längsrichtung der Kettenwirkmaschine dargestellt ist.
  • 18 ist eine Ansicht, in der ein Abschnitt der vorhergehenden Darstellung vergrößert ist.
  • 19 ist eine Seitenansicht, in der ein Wirkbereich der mit der Führungsantriebsvorrichtung aus 17 versehenen Kettenwirkmaschine teilweise ausgeschnitten dargestellt ist.
  • 20 ist eine Seitenansicht, in der ein durch eine Einheitsgruppe von Legebarren als ein herkömmliches Führungsanbringelement gebildeter Schachtelungswinkel θ und ein Installations-Umschreibungswinkel einer Führungsanbringelement-Einheit dargestellt sind.
  • (Bevorzugte Ausführungsform der Erfindung)
  • Mit Bezug auf die Zeichnung wird eine Ausführungsform einer Führungsantriebsvorrichtung in einer Kettenwirkmaschine gemäß einer Ausführungsform nicht gemäß der vorliegenden Erfindung erklärt.
  • Die 1 bis 4 zeigen eine Ausführungsform einer Führungsantriebsvorrichtung in dem Fall, in dem ein Führungsanbringelement ein Legebarren ist, der zusätzlich zu einer Lochnadel zum Zuführen eines Fadens angebracht ist. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Einheit (Legebarreneinheit), die einem Satz von Schachtelungen entspricht, die mit mehreren Führungsanbringelementen, d.h. Legebarren, versehen sind. 2 zeigt eine Seitenansicht davon, 3 zeigt eine Ansicht, in der ein Querschnitt eines Abschnitts davon vergrößert dargestellt ist, und 4 zeigt eine Seitenansicht wesentlicher Abschnitte für das Wirken einer Kettenwirkmaschine mit elf Zeilen von Legebarreneinheiten gemäß der Ausführungsform.
  • Die Bezugszahl 1 in 4 bezeichnet ein Stützelement. Normalerweise sind davon mehrere fest an einen Maschinenrahmen 2 angeschraubt, der als eine Traverse bezeichnet wird und an einem zentralen Abschnitt einer Kettenwirkmaschine in festgelegten Intervallen in Breitenrichtung der Kettenwirkmaschine hängend am linken und rechten Maschinenrahmen (nicht dargestellt) installiert ist. Das Stützelement 1 wird auch als ein Hängelement bezeichnet, weil es an die Maschinenrahmen gehängt ist, und es gibt einen Fall, in dem es, wie gemäß dieser Ausführungsform befestigt ist, und einen Fall, in dem es an einer schwenkbaren Hängelementachse befestigt ist und in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung der Kettenwirkmaschine geschwenkt werden kann.
  • Wie in den 1 bis 4 dargestellt ist, sind im Fall dieser Ausführungsform insgesamt sechs Servomotoren 3a1, 3b1, 3a2, 3b2, 3a3 und 3b3 in einer zylindrischen Form als eine Verschiebungseinrichtung paarweise angeordnet. Diese Servomotoren werden natürlich entsprechend der Länge des Legebarrens vergrößert.
  • Eine Bezugszahl 5 bezeichnet einen Basisbarren als ein Anbring- und Halteelement, das so eingerichtet ist, daß es sich parallel zu einer Wirknadelreihe N erstreckt. Stützabschnitte 4a, 4b und 4c, die an der oberen Seitenfläche des Basisbarrens 5 nach oben stehen, sind fest mit dem Stützelement 1 verschraubt. Die Bezeichnungen 4d, 4e und 4f bezeichnen in ähnlicher Weise Stützabschnitte, die an der oberen Seitenfläche des Basisbarrens 5 in Intervallen von den jeweiligen Stützabschnitten 4a, 4b und 4c nach oben vorstehen, und die jeweiligen Stützabschnitte sind zur Verstärkung durch Verbindungselemente 6a, 6b und 6c verbunden. Die Bezeichnungen 7a, 7b und 7c bezeichnen Lagermetalle, die jeweils an der oberen Seitenfläche des Basisbarrens 5 befestigt sind, um Kugelspindelachsen 8a1, 8b1, 8a2, 8b2, 8a3 und 8b3 zu stützen, die jeweils parallel zum Basisbarren zwischen dem Stützabschnitt 4d und dem Stützabschnitt 4a, dem Stützabschnitt 4e und dem Stützabschnitt 4b und dem Stützabschnitt 4f und dem Stützabschnitt 4c dem Stützabschnitt 4e und dem Stützabschnitt 4b und dem Stützabschnitt 4f und dem Stützabschnitt 4c angeordnet sind. Die Bezeichnungen 9a1, 9b1, 9a2, 9b2, 9a3 und 9b3 bezeichnen Kopplungen von Antriebsachsen der jeweiligen Servomotoren 3a1, 3b1, 3a2, 3b2, 3a3 und 3b3, welche die Verschiebungseinrichtungen sind, mit den jeweiligen Kugelspindelachsen 8a1, 8b1, 8a2, 8b2, 8a3 und 8b3.
  • Die Bezeichnungen 10a1, 10a2 und 10a3 bezeichnen Legebarren, welche in mehreren Rangfolgen, beispielsweise wie in der erläuterten Ausführungsform drei Rangfolgen, nacheinander in Aufwärts- und Abwärtsrichtung installiert sind, wodurch eine die Wirknadelreihe N auf der Vorderseite des Basisbarrens 5 schneidende Richtung gebildet ist, während die Bezeichnungen 10b1, 10b2 und 10b3 Legebarren bezeichnen, die in ähnlicher Weise in drei Rangfolgen nacheinander in Aufwärts- und Abwärtsrichtung installiert sind, wodurch die die Wirknadelreihe N auf der Rückseite des Basisbarrens 5 schneidende Richtung gebildet ist.
  • Die Bezeichnungen 11a1, 11b1, 11a2, 11b2, 11a3 und 11b3 bezeichnen Verschiebeelemente, die jeweils an den Kugelspindelachsen 8a1, 8b1, 8a2, 8b2, 8a3 und 8b3 angebracht sind und bei denen Innengewindeschrauben, die in die jeweiligen Kugelspindelachsen eingreifen, so installiert sind, daß durch eine Links- und Rechtsdrehung der jeweiligen Kugelspindelachsen eine sich hin- und herbewegende Auslenkung bewirkt wird. Die Bezeichnungen 12a1, 12a2, 12a3 und 12b1 bezeichnen Verschiebeachsen, die in die Verschiebeelemente 11a1, 11a2, 11a3 und 11b1 eingepaßt sind. Weiterhin sind die Verschiebeelemente 11b2 und 11b3 in Verschiebeachsen eingepaßt, die in der Zeichnung verborgen sind.
  • Der Legebarren 10a1 und das Verschiebeelement 11a3, der Legebarren 10a2 und das Verschiebeelement 11a2 und der Legebarren 10a3 und das Verschiebeelement 11a1 sind über Verbindungsstücke 13a3, 13a2 und 13a1 jeweils miteinander ver schraubt. Weiterhin sind der Legebarren 10b1 und das Verschiebeelement 11b3, der Legebarren 10b2 und das Verschiebeelement 11b2 und der Legebarren 10b3 und das Verschiebeelement 11b1 über jeweilige Verbindungsstücke, die in der Zeichnung verborgen sind, miteinander verschraubt.
  • Die Bezeichnungen 14a1, 14b1, 14a2, 14b2, 14a3 und 14b3 bezeichnen Fadenzuführführungen (die in dieser Ausführungsform nachstehend einfach als Führungen bezeichnet werden), die jeweils eine Lochnadel zum Zuführen von Faden mit einem Fadenführungsloch am distalen Ende und ein Trägerelement für die Lochnadel aufweisen. Von diesen ist die Führung 14a1 durch Schrauben fest am Legebarren 10a1 angebracht und die Führung 14b1 durch Schrauben fest am Legebarren 10b1 angebracht. Dies gilt auch für die Führung 14a2 und den Legebarren 10a2, die Führung 14b2 und den Legebarren 10b2, die Führung 14a3 und den Legebarren 10a3 und die Führung 14b3 und den Legebarren 10b3. Mehrere jeweilige Führungen sind an den jeweiligen Legebarren in den gleichen Anbringungsintervallen entsprechend einer Wiederholungsanzahl eines Musters in einer Musteranordnung angebracht. Jede der Führungen ist fest an jeden der Legebarren angeschraubt, und Vertiefungsabschnitte 40, die an einem Abschnitt der Führung bereitgestellt sind, sind in Gleitschienen 50 eingepaßt, die an der Unterkante des Basisbarrens 5 in einer männlichen und weiblichen Beziehung mit den Vertiefungsabschnitten 40 bereitgestellt sind, wodurch eine Schwingung und Auslenkung der Führung in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung.der Kettenwirkmaschine verhindert werden kann.
  • Wenngleich gemäß der vorstehend beschriebenen Ausführungsform die Servomotoren 3 (3a1, 3b1, 3a2, 3b2, 3a3, 3b3) als die Verschiebungseinrichtungen verwendet werden, werden gemäß einer in 5 dargestellten zweiten Ausführungsform Linearmotoren als Verschiebungseinrichtungen verwendet. In der Zeichnung sind Bestandteile, in denen die gleichen Elemente verwendet werden wie in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform, mit den gleichen Bezeichnungen versehen.
  • Die Bezeichnungen 15a1, 15a2 und 15a3 bezeichnen Halterahmenabschnitte, die fest an den Basisbarren 5 angeschraubt sind und Anbring- und Halteelemente zusammen mit dem Basisbarren 5 bilden, und die jeweiligen Halterahmenabschnitte 15a1, 15a2 und 15a3 sind fest an das in 4 dargestellte Stützelement 1 angeschraubt. Weiterhin ist jeder der Halterahmenabschnitte 15a1, 15a2 und 15a3 an einem Läufer und einem Ständer eines Linearmotors angebracht.
  • Die Bezeichnung 16a1 bezeichnet einen Läufer, der über ein Verbindungselement 18a1 durch Schrauben mit dem Legebarren 10a3 des oberen Rangs der Legebarren 10a1, 10a2 und 10a3 in drei Rängen auf der Vorderseite gekoppelt ist. Die Bezeichnung 16a2 bezeichnet einen Läufer, der über ein Verbindungselement 18a2 durch Schrauben mit dem Legebarren 10a2 des mittleren Rangs gekoppelt ist, während eine Bezeichnung 16a3 einen Läufer bezeichnet, der über ein Verbindungselement 18a3 durch Schrauben mit dem Legebarren 10a1 des unteren Rangs gekoppelt ist. Weiterhin sind die Läufer 16a1, 16a2 und 16a3 jeweils mit Ständern 17a1, 17a2 und 17a3 versehen, durch die die jeweiligen Läufer in der Verlaufsrichtung des Legebarrens integriert in Bezug auf die jeweiligen entsprechenden Ständer bewegbar sind.
  • Wenngleich dies in der Zeichnung verborgen ist, sind weiterhin die Legebarren 10b1, 10b2 und 10b3 auf der Rückseite jeweils über Verbindungselemente 183, 182 und 181 mit Läufern von Linearmotoren verbunden und sind die jeweiligen Läufer in der Verlaufsrichtung des Legebarrens in Bezug auf die jeweiligen entsprechenden Ständer integriert bewegbar.
  • In Bezug auf eine detaillierte Struktur des den Läufer und den Ständer aufweisenden Linearmotors wird eine wohlbekannte Technologie eines Linearmotors verwendet, und die Struktur gleicht im wesentlichen derjenigen, die in WO-A-95/19462 offenbart ist, welche eine vom Anmeldet vorgeschlagene Musterbildungsvorrichtung betrifft, und es wird auf eine Erklärung der Einzelheiten verzichtet.
  • Weiterhin werden gemäß den vorstehend beschriebenen jeweiligen Ausführungsformen die jeweiligen Legebarren 10a1, 10b1, 10a2, 10b2, 10a3 und 10b3 mit Verschiebungen bewegt, die von den Servomotoren 3a1, 3b1, 3a2, 3b2, 3a3 und 3b3 oder den Läufern 16a1, 16b1, 16a2, 16b2, 16a3 und 16b3 der Linearmotoren als Verschiebungseinrichtungen bewirkt werden, und es wird eine gewünschte Wirkbewegung (überlappend, unterlappend) ausgeführt.
  • Die vorstehend beschriebenen jeweiligen Ausführungsformen können, abgesehen von den Servomotoren oder den Linearmotoren, welche als Verschiebungseinrichtungen verwendet werden, eine Verschiebungsfunktion durch piezoelektrische Elemente verwenden, und Kombinationen dieser Einrichtungen können natürlich gemäß der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden.
  • Wenngleich weiterhin gemäß den vorstehend beschriebenen jeweiligen Ausführungsformen die Legebarren an dem Basisbarren als das Anbring- und Halteelement in einem Zustand beweglich angebracht sind, in dem sie addierend in Kontakt damit gebracht werden, kann auch eine Struktur aufgebaut werden, bei der die Legebarren addierend an den Verschiebungseinrichtungen angebracht werden, die direkt an dem Stützelement angebracht sind.
  • In den in den 1, 2 oder 5 dargestellten vorstehend beschriebenen jeweiligen Ausführungsformen gibt es eine Einheit der Legebarrengruppe, in der sechs Lagen der Legebarren einen Satz bilden, wobei, wenn die Länge L der Führung auf 180 mm gelegt ist und die Einheit mit einer Einheit von Legebarren in der herkömmlichen Struktur verglichen wird, der Umschreibungswinkel α einer Einheit, die die Führung 514a bis zur Führung 514f der in 20 dargestellten herkömmlichen Struktur aufweist, 12° beträgt, während der Umschreibungswinkel α1 in 2 8° beträgt. Falls daher die Einheiten der herkömmlichen Legebarren in einem Winkelbereich (θ1 = 88°) ähnlich demjenigen von elf Reihen der in 4 dargestellten Legebarreneinheiten angeordnet sind, können nur acht Reihen der Legebarreneinheiten eingerichtet werden, und der Winkel θ1 übersteigt weiterhin 90°.
  • Auf diese Weise kann bei der Führungsantriebsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung selbst dann, wenn die gleiche Anzahl von Legebarreneinheiten wie im herkömmlichen Fall festgelegt wird, der Umschreibungswinkel α für das Installieren einer Legebarreneinheit erheblich verkleinert werden. Daher kann die Anzahl der Legebarren innerhalb des Bereichs des Schachtelwinkels wie im herkömmlichen Fall vergrößert werden, während die Einheitsanzahl (Schachtelungsanzahl) der Legebarren durch weiteres Erhöhen der Legebarreneinheiten vergrößert werden kann, falls dies erforderlich ist.
  • Wenngleich weiterhin bei dem technischen Konzept gemäß der vorliegenden Erfindung in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen die Legebarren 10 (10a1 bis 10a3, 10b1 bis 10b3), welche Führungsanbringelemente sind, die gesamte Wirkbreite abdecken, kann diese teilweise aus einzelnen Halteelementen einer einzigen Führung oder mehrerer Führungen bestehen, und jedes der Halteelemente oder jede der Führungen kann eine Struktur aufweisen, die mit einer Antriebseinrichtung eines Linearmotors oder dergleichen als Verschiebungseinrichtung installiert ist.
  • Als nächstes wird eine Ausführungsform einer Führungsantriebsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung anhand der Zeichnung erklärt.
  • In den 6, 7, 8, 9 und 10 bezeichnet eine Bezugszahl 100 eine Fadenzuführführung zur Musterbildung, und die Fadenzuführführung 100 besteht aus einer Fadenzufuhr-Lochnadel 101 mit einem Fadenführungsloch 101a am distalen Ende und einem Führungsträger 102 zum Halten der Lochnadel 101. Die Fadenzuführführung 100 ist an einem Verschiebeabschnitt 103 angebracht, der verschiebbar an einem später erwähnten Führungsabschnitt angeordnet ist, wodurch ein Führungsanbringelement gebildet ist.
  • Eine Bezugszahl 105 bezeichnet ein Anbring- und Halteelement mit einem plattenartigen Element, das an einem Ma schinenrahmen (nicht dargestellt). eines Hauptkörpers der Kettenwirkmaschine befestigt ist und parallel zu einer Wirknadelreihe angeordnet ist. Sowohl die vordere als auch die hintere Fläche des Anbring- und Halteelements 105 sind jeweils mit mehreren Reihen von Führungsabschnitten 105a, 105b, 105c, 105d, 105e und 105f vertieft. Die Verschiebeabschnitte, die Abschnitte der Führungsanbringelemente bilden, sind verschiebbar in die jeweiligen Führungsabschnitte eingepaßt.
  • In der Einrichtung besteht der Verschiebeabschnitt 103 aus einem Verschiebeelement 106 auf der Seite des Führungsträgers 102 und einem Verschiebeelement 107 auf der Seite des Anbring- und Halteelements 105, während die Verschiebeelemente 106 und 107 verschiebbar in den Führungsabschnitt 105a an einem ersten Rang von unterhalb an einer Fläche des Anbring- und Halteelements 105 eingepaßt sind. Die Fadenzuführführung 100 ist über den vorstehenden Abschnitt 106a, durch eine Senkkopfschraube 108, die durch ein Durchgangsloch 106b am zentralen Abschnitt eines vorstehenden Abschnitts 106a des Verschiebeelements 106 eingeführt ist, an das Verschiebeelement 107 angeschraubt. Durch eine Blattfeder 115, die an einem Spalt 104 zwischen dem Verschiebeelement 106 und dem Verschiebeelement 107 angeordnet ist, werden die beiden Verschiebeelemente 106 und 107 in Richtung einer Pfeilmarkierung B geschoben, um den Spalt elastisch aufzuweiten, und sie werden verschiebbar in engen Kontakt mit dem Anbring- und Halteelement 105 gebracht. Weiterhin sind zum Verhindern einer seitlichen Verschiebung der Fadenzuführführung 100 beim Anbringen der Führung Positionierungsstifte 109a und 109b in Löcher, die in den Führungsträger 102 gebohrt sind, und in Löcher, die in den vorstehenden Abschnitt 106a des Verschiebeelements 106 gebohrt sind, eingepaßt.
  • Wie in 11 dargestellt ist, ist eine Klemmplatte 113 in einen Spalt A zwischen dem Verschiebeelement 107 und dem Führungsträger 102, der durch Schrauben der Fadenzuführführung 100 beibehalten wird, eingeführt. Die Klemmplatte 113 ist durch eine Senkkopfschraube 118 fest am Führungsträger 102 angebracht.
  • Die Bezeichnung 114a bezeichnet einen Draht als ein Beispiel eines Antriebslangelements, das mit der Verschiebungseinrichtung eines Motors oder dergleichen verbunden ist und in Längsrichtung des Anbring- und Halteelements 105 aufgehängt ist. Der Draht 114a wird durch einen Drahtaufnahme-Vertiefungsabschnitt 113a der Klemmplatte 113 und einen Drahtaufnahme-Vertiefungsabschnitt 100a1 des Führungsträgers 102 gehalten. Der Draht 114a wird sicher befestigt, indem er durch Festziehen der Senkkopfschraube 118 in Preßkontakt mit der Fadenzuführführung 100 gebracht wird. Dadurch wird die Antriebskraft der Verschiebungseinrichtung über den Draht 114a auf die Fadenzuführführung 100 übertragen, und es wird eine vorgegebene Versatzbewegung ausgeführt. Der vorstehend erwähnte Draht 114b ist so in einem Rillenabschnitt 113b der Klemmplatte 113 angeordnet, daß er nicht in Kontakt mit der Klemmplatte 113 gebracht wird.
  • Wie in den 6 und 7 dargestellt ist, ist eine Schachtelung 116 auf einer Seite des Anbring- und Halteelements 105 durch drei Führungsreihen gebildet, in denen Fadenzuführlöcher an distalen Enden der Lochnadeln in einer Reihe ausgerichtet sind. In dieser Schachtelung 116 ist eine weiter außen als die Fadenzuführführung 100 angeordnete Fadenzuführführung 110 in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung der Kettenwirkmaschine versetzt oder verschoben angeordnet, so daß selbst dann, wenn die Fadenzuführführungen nebeneinander angeordnet werden, indem eine Versatzbewegung in Längsrichtung des Anbring- und Halteelements 105 ausgeführt wird, der Führungsträger 112 nicht in Kontakt mit dem Führungsträger 102 gebracht wird. Ähnlich der Fadenzuführführung 100 ist die Fadenzuführführung 110 an ein Verschiebeelement in Kontakt mit der Seite des Anbring- und Halteelements 105 im Verschiebeabschnitt angeschraubt und ist das Verschiebeelement verschiebbar in einen Führungsabschnitt 105b oberhalb des Führungsabschnitts 105a eingepaßt.
  • Weiterhin ist an der Außenseite der Fadenzuführführung 110 die Fadenzuführführung 120 in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung der Kettenwirkmaschine verschoben angeordnet, so daß ein Führungsträger 122 nicht in Kontakt mit dem Führungsträger 112 der Fadenzuführführung 110 gebracht wird. Ähnlich der Fadenzuführführung 100 ist die Fadenzuführführung 120 an ein Verschiebeelement in Kontakt mit der Seite des Führungsabschnitts 105c des Anbring- und Führungselements 105 angeschraubt, und das Verschiebeelement ist verschiebbar in den Führungsabschnitt 105c auf der Oberseite des Führungsabschnitts 105b eingepaßt.
  • Die Bezugszahlen 101, 111 bzw. 121 bezeichnen Lochnadeln der Fadenzuführführungen 100, 110 und 120, wie vorstehend erwähnt wurde. Die Fadenzuführführungen 100, 110 und 120 sind gegeneinander verschoben in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung der Kettenwirkmaschine angeordnet, so daß selbst dann, wenn sie durch die Versatzbewegung nebeneinander angeordnet werden, die jeweiligen Führungsträger 102, 112 und 122 nicht in Kontakt miteinander gebracht werden. Dementsprechend können die Lochnadeln 101, 111 und 121 bis unmittelbar bevor sie in Kontakt miteinander gebracht werden, wie in 8 dargestellt ist, nebeneinander angeordnet werden.
  • Weiterhin sind im selben Führungsabschnitt 105a, wie in 8 dargestellt ist, die Fadenzuführführung 100 und die Fadenzuführführung 100' folgendermaßen angeordnet. Die Fadenzuführführung 100 ist so ausgebildet, daß eine Längskante 102a des Führungsträgers 102 orthogonal zur Längsrichtung des Anbring- und Halteelements 105 verläuft. Die Fadenzuführführung 100' ist so ausgebildet, daß eine Längskante 102a' eines Führungsträgers 102' orthogonal zur Längsrichtung des Anbring- und Halteelements 105 verläuft. Die Kante 102a und die Kante 102a' sind einander entgegengesetzt.
  • Bei dieser Anordnung werden beide Fadenzuführführungen 100 und 100' nicht in Kontakt miteinander gebracht, falls ein Abstand von etwa drei Nadeln zwischen ihnen aufrechterhalten wird, selbst wenn sie durch die Versatzbewegung in Längs richtung des Anbring- und Halteelements 105 nebeneinander angeordnet werden. Auf diese Weise können mehrere Fadenzuführführungen so an jedem der Führungsabschnitte 105a, 105 und 105c angeordnet werden, daß sie nicht in Kontakt miteinander gebracht werden.
  • Weiterhin ist der Raum, in dem die Drähte angeordnet werden können, um einen Verschiebungsbetrag in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung in dieser Richtung der Kettenwirkmaschine vergrößert. Dementsprechend sind in Bezug auf eine Anzahl durch kleine Kreise in 1 bezeichneter Drähte die Drähte, die die Fadenzuführführung 100 antreiben können, vier der Drähte 114a, 114, 114c und 114d, während acht der Drähte in der Lage sind, die Fadenzuführführung 110 anzutreiben.
  • Weiterhin ist eine aus drei Reihen von Führungsreihen gebildete Schachtelung 117 in Bezug auf eine Mittellinie Z1 – Z1 des Anbring- und Halteelements 105 symmetrisch zur Schachtelung 116 bereitgestellt. Ähnlich der vorstehend beschriebenen Fadenzuführführung 100 sind in der Schachtelung 117 angeordnete Fadenzuführführungen 130, 140 und 150 jeweils mit Verschiebeabschnitten gekoppelt, die jeweils in die Führungsabschnitte 105d, 105e und 105f eingepaßt sind, die entgegengesetzt und symmetrisch zu den Führungsabschnitten 105a, 105 und 105c im Anbring- und Halteelement 105 installiert sind. Diese bilden die Führungsanbringelemente.
  • Die jeweiligen Verschiebeelemente sind an die Fadenzuführführungen 130, 140 und 150 angeschraubt und verschiebbar in die jeweiligen Führungsabschnitte 105d, 105e und 105f eingepaßt. Die Fadenzuführführung 140, die weiter außen als die Fadenzuführführung 130 angeordnet ist, ist gegenüber der Fadenzuführführung 130 verschoben, und die Fadenzuführführung 150 auf der Außenseite der Fadenzuführführung 140 ist gegenüber der Fadenzuführführung 140 verschoben. Die Verschiebung erfolgt in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung der Kettenwirkmaschine aufeinanderfolgend, so daß selbst dann, wenn die Fadenzuführführungen durch die Versatzbewegung in Längsrichtung des Anbring- und Halteelements 105 nebeneinander angeordnet werden, jeweilige Führungsträger 132, 142 und 152 nicht in Kontakt miteinander gebracht werden.
  • Die Fadenzuführführungen 130, 140 und 150 sind auch zueinander verschoben angeordnet, so daß selbst dann, wenn sie durch die Versatzbewegung nebeneinander angeordnet werden, die jeweiligen Führungsträger 132, 142 und 152 nicht in Kontakt miteinander gebracht werden. Dementsprechend können die Lochnadeln 131, 141 und 151 nebeneinander angeordnet werden, bis unmittelbar bevor sie in Kontakt miteinander gebracht werden.
  • Weiterhin beträgt ähnlich der Schachtelung 116 die Anzahl der Drähte, die die Fadenzuführführung 130 antreiben können, vier, und beträgt die Anzahl der Drähte, die die Fadenzuführführungen 140 und 150 antreiben können, acht.
  • Die 12 bis 16 zeigen jeweils andere Beispiele von Zuständen, in denen die Fadenzuführführungen und Drähte, die die Antriebslangelemente bilden, sicher befestigt sind.
  • 12 zeigt einen Fall, in dem der Draht 114c sicher an der Fadenzuführführung 100 befestigt ist und antreibbar ist, um die Fadenzuführführung 100 zu verschieben. In diesem Fall wird der Draht 114c zwischen dem Drahtaufnahme-Vertiefungsabschnitt 123a einer Klemmplatte 123 und einem Drahtaufnahme-Vertiefungsabschnitt 100a2 der Fadenzuführführung gehalten und ist durch Befestigen der Senkkopfschraube 108 sicher an der Fadenzuführführung 100 befestigt.
  • 13 zeigt einen Fall, in dem die oberen und die unteren zwei Drähte 114a und 114c gleichzeitig und sicher an der Fadenzuführführung 100 befestigt werden, um die Verschiebungsbewegung der Fadenzuführführung 100 bei einer Versatzbewegung der Fadenzuführführung 100 in Längsrichtung des Anbring- und Halteelements 105 zu stabilisieren. Das heißt, daß die Drähte 114a und 114c durch jeweilige Drahtaufnahme-Vertiefungsabschnitte 124a1 und 124a2 einer Klemmplatte 124 und die jeweiligen Drahtaufnahme-Vertiefungsabschnitte 100a1 und 100a2 auf der Seite der Fadenzuführführung gehalten werden und durch Festziehen der Senkkopfschraube 108 sicher an der Fadenzuführführung 100 befestigt werden. Weiterhin ist der Draht 114b in einer Rille 124b an der Klemmplatte 124 angeordnet, so daß er nicht in Kontakt mit der Klemmplatte 124 gebracht wird.
  • 14 zeigt einen Fall, in dem ein Draht 114e an der Fadenzuführführung 110 zwischen den Drähten 114e, 114f, 114g, 114h, 114i, 114j, 114k und 1141, die in der Lage sind, die durch den Führungsabschnitt 105b gehaltene Fadenzuführführung 110 anzutreiben, befestigt ist. Ähnlich der sicheren Befestigung des Drahts 114c in 11 wird der Draht 114e vom Drahtaufnahme-Vertiefungsabschnitt 113a der Klemmplatte 113 und dem Drahtaufnahme-Vertiefungsabschnitt 110a1 auf der Seite der Fadenzuführführung gehalten und wird durch Festziehen der Senkkopfschraube 108 sicher an der Fadenzuführführung 110 befestigt. Weiterhin ist der Draht 114f so im Rillenabschnitt 113b der Klemmplatte 113 angeordnet, daß er nicht in Kontakt mit der Klemmplatte 113 gebracht wird.
  • 15 zeigt einen Zustand, in dem der Draht 114k sicher an der Fadenzuführführung 110 befestigt ist. Ähnlich dem Fall des sicheren Befestigens des Drahts 114c in 12 ist ein Abstandselement 126 durch Anordnen eines Drahts 114c zwischen der Klemmplatte 123 und der Fadenzuführführung 110 gebildet. Das Abstandselement 126 ist mit Kerbabschnitten 126a und 126b so installiert, daß es nicht in Kontakt mit den Drähten 114a, 114b, 114c und 114d gebracht wird und in ein Bohrloch 119, das durch eine Umgebung des zentralen Abschnitts verläuft, eine Senkkopfschraube 128 spielfrei eingeführt wird, wenn die Senkkopfschraube 128 festgezogen wird. Der Draht 114k wird durch den Drahtaufnahme-Vertiefungsabschnitt 123a der Klemmplatte 123 und den Drahtaufnahme-Vertiefungsabschnitt 126c1 auf der Seite des Abstandselements gehalten und über das Abstandselement 126 durch das Festziehen der Senkkopfschraube 128 in Preßkontakt mit der Fadenzuführführung 110 gebracht und in einem sicher befestigten Zustand gehalten.
  • 16 zeigt einen sicher befestigten Zustand, in dem die Drähte 1141 und 1141 gleichzeitig und sicher befestigt sind, um die Bewegung der Fadenzuführführung 110 bei einer Versatzbewegung der Fadenzuführführung 110 in Längsrichtung des Anbring- und Halteelements 105 zu stabilisieren. Die Drähte 114i und 1141 sind durch jeweilige Drahtaufnahme-Vertiefungsabschnitte 127a1 und 127a2 einer Klemmplatte 127 und jeweilige Drahtaufnahme-Vertiefungsabschnitte 126c2 und 126c3 auf der Seite des Abstandselements festgehalten. Die Drähte 1141 und 1141 werden jeweils über das Abstandselement 126 durch Festziehen der Senkkopfschraube 128 sicher an der Fadenzuführführung 110 befestigt. Weiterhin sind die Drähte 114j und 114k in Rillenabschnitten 127b1 und 127b2 der Klemmplatte 127 angeordnet, so daß jeder von ihnen nicht in Kontakt mit der Klemmplatte 127 gebracht wird.
  • Wie beschrieben wurde, ist bei der Führungsantriebsvorrichtung gemäß der Ausführungsform durch symmetrisches Anordnen der Schachtelung 116 und der Schachtelung 117 an einem einzigen der Anbring- und Halteelemente 105 ein Abschnitt eines Raums in der Nähe eines für den Führungsabschnitt angeordneten Riets kleiner als derjenige in dem Fall, in dem ein einziges Anbring- und Halteelement für einen Schachtelungssatz verwendet wird. Wenngleich dies nicht dargestellt ist, sind dementsprechend 20 Schachtelungsgruppensätze von Fadenzuführführungen in einer Kettenwirkmaschine angeordnet. Weiterhin beträgt die Anzahl der in einer Gruppenschachtelung angeordneten Drähte 20, und jeder von ihnen kann eine unabhängige Versatzbewegung ausführen. Dementsprechend übertrifft die Musterbildungsfunktion der mit einer Schachtelungsgruppe von 20 Sätzen der vorstehend erwähnten Fadenzuführführungen eingerichteten Kettenwirkmaschine erheblich diejenige einer Art einer Raschel-Maschine mit mehreren Barren, bei der einfach die Schachtelungsanzahl erhöht ist.
  • Wie in 8 dargestellt ist, werden, wenn die Fadenzuführführung 100 sicher an wenigstens einem der Drähte 114a, 114b, 114c und 114d befestigt ist und die Fadenzuführführung 100' sicher an einem anderen als dem Draht, der die Fadenzuführführung 100 sicher befestigt, sicher befestigt ist, Antriebsverschiebungen von Musterbildungs-Antriebseinrichtungen (nicht dargestellt) als jeweilige unabhängige Versatzbewegungen in Längsrichtung des Anbring- und Halteelements 105 über die Drähte, die Antriebslangelemente sind, welche sicher an den jeweiligen Fadenzuführführungen befestigt sind, auf zwei der Fadenzuführführungen 100 und 100' übertragen, die im selben Führungsabschnitt 105a angeordnet sind.
  • Wie in 6 dargestellt ist, sind die Fadenzuführführungen 100, 110 und 120 in der Schachtelung 116 zueinander in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung der Kettenwirkmaschine verschoben angeordnet, so daß die jeweiligen Führungsträger 102, 112 und 122 selbst dann nicht in Kontakt miteinander gebracht werden, wenn sie durch Ausführen der Versatzbewegung in Längsrichtung des Anbring- und Halteelements 105 nebeneinander angeordnet werden. Daher ist die Anzahl der Lochnadelreihen verglichen mit einer Schachtelung einer Raschel-Maschine mit mehreren Barren, wenn die Schachtelung 116 von der Seitenfläche der Kettenwirkmaschine betrachtet wird, klein, und es brauchen zwischen den Fadenzuführ-Führungsreihen keine Intervalle zum Vermeiden eines Kontakts zwischen den Reihen von Führungsträgern bereitgestellt werden. Daher ist der Schachtelungswinkel θ2 der Schachtelung 116 kleiner als der Schachtelungswinkel einer Schachtelung bei Lochnadeln von Fadenzuführführungen, die an einem Musterriet einer Raschel-Maschine mit mehreren Barren angebracht sind.
  • Weiterhin sind die Schachtelung 116 und die Schachtelung 117 in Bezug auf die Mittellinie Z1 – Z1 des einen Anbring- und Halteelements 105 symmetrisch angeordnet. Dementsprechend ist ein Abschnitt eines Raums in der Nähe eines dem Führungselement zugeordneten Riets kleiner als in dem Fall, in dem ein einziges Anbring- und Halteelement einer einzigen Schachtelung entspricht. Wenngleich dies nicht dargestellt ist, sind 20 Schachtelungsgruppensätze der Fadenzuführführungen in einer Kettenwirkmaschine angeordnet. Weiterhin beträgt die Anzahl der in einer Schachtelungsgruppe angeordneten Drähte 20, und Entsprechungen davon können eine unabhängige Versatzbewegung ausführen, weshalb die Musterbildungsfunktion einer Kettenwirkmaschine, in der die 20 Schachtelungsgruppensätze der Fadenzuführführungen angeordnet sind, diejenige einer Art einer Raschel-Maschine mit mehreren Barren, in der nur die Schachtelungsanzahl vergrößert ist, übertrifft.
  • Wie in den 9 und 11 bis 16 dargestellt ist, kann durch Umkehren der Klemmplatte, die die Fadenzuführführung 100 oder die Fadenzuführführung 110 und jegliche Drähte sicher befestigt, oder durch Wechseln der Klemmplatte die Fadenzuführführung 100 frei an wenigstens einem der Drähte 114a, 114b, 114c und 114d angebracht oder davon gelöst werden und kann die Fadenzuführführung 110 frei an wenigstens einem der Drähte 114e, 114f, 114g, 114h, 114i, 114j, 114k und 1141 angebracht oder davon gelöst werden.
  • Wie in den 6 bis 8 dargestellt ist, reiben die Drähte, wenn die jeweiligen Drähte, die die Fadenzuführführungen 100 und 100', die im selben Führungsabschnitt 105a angeordnet sind, sicher befestigen, mit Antriebsverschiebungen von der Antriebseinrichtung (nicht dargestellt) übertragen werden, nicht an Peripherieelementen, weil die Antriebslangelemente, die mit der Antriebseinrichtung verbunden sind, durch schmale Drähte gebildet sind. Weil 20 der Drähte in der Schachtelung 116 angeordnet sind, beträgt die Anzahl der unabhängigen Versatzbewegungen in einer Gruppenschachtelung 20, was viel größer ist als bei einer Raschel-Maschine mit mehreren Barren. Daher können bei der Herstellung von Spitzengewebe geringer Breite verschiedene Muster, beispielsweise etwa 12 oder 20 Arten, gleichzeitig bei jeweiligen Musterwiederholungsbreiten gewirkt werden.
  • Wenn beispielsweise im Fall der Erzeugung eines Spitzengewebes geringer Breite mit einer Breite von 8 Zoll, dessen Muster eine Feinheit von 6 Zoll aufweist oder noch feiner ist, die maximale Unterlappungsbreite der Fadenzuführführung für die Musterbildung auf jeweilige Fadenzuführführungen in einer Wiederholungsbreite des Musters zur Zeit des Festlegens des Musters verteilt wird, kann es selbst dann, wenn nur zwei Fadenzuführführungen an verschiedenen Antriebslangelementen einer Zeile von Führungsabschnitten angebracht werden, auf 120 Fadenzuführführungen innerhalb einer Wiederholungsbreite des Musters verteilt werden (2 Fadenzuführführungen x 3 Reihen x 20 Schachtelungen = 120).
  • Weiterhin kann es auch im Fall des Wirkens eines Spitzengewebes mit einer großen Breite, wenn die maximale Unterlappungsbreite der Fadenzuführführung für die Musterbildung auf jeweilige Fadenzuführführungen in einer Wiederholungsbreite des Musters zur Zeit des Festlegens des Musters ähnlich dem vorstehend Beschriebenen verteilt wird, selbst dann, wenn nur 4 der Fadenzuführführungen an einer Reihe verschiedener Antriebslangelemente angebracht werden, auf 240 Fadenzuführführungen in einer Wiederholungsbreite des Musters verteilt werden (4 Fadenzuführführungen × 3 Reihen × 20 Schachtelungen = 240).
  • Selbst wenn ein Spitzengewebe hergestellt wird, das in ausreichendem Maße mit Spitzengewebe konkurrieren kann, das durch eine Raschel-Maschine mit mehreren Barren eines herkömmlichen Systems hergestellt wurde, brauchen bei Verwendung mehrerer Schachtelungen auf der Vorderseite der Kettenwirkmaschine unter der Gesamtzahl der Schachtelungen der Fadenzuführführungen die Fadenzuführführungen nicht an den Schachtelungen auf der Rückseite der Kettenwirkmaschine angebracht zu werden, und es ist die Verwendung nur der Schachtelungen auf der Vorderseite der Kettenwirkmaschine ausreichend, die nicht so sehr gegen die horizontale Richtung geneigt sind.
  • Als nächstes wird eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erklärt.
  • In den 17 und 18 bezeichnet eine Bezugszahl 200 eine Fadenzuführführung, welche aus einer Lochnadel 201 mit einem Fadenführungsloch 201a am distalen Ende und einem Führungsträger 202, der fest an der Lochnadel 201 angebracht ist, besteht. Eine Bezeichnung 205a bezeichnet einen an der Seitenfläche eines Anbring- und Halteelements 205, das an einem Hauptkörper einer Kettenwirkmaschine (nicht dargestellt) befestigt ist, vertieft ausgebildeten Führungsabschnitt, und ein einen Verschiebeabschnitt bildendes Kugellager 206 ist verschiebbar in den Führungsabschnitt 205a eingeführt. Weiterhin ist die Fadenzuführführung 200 durch eine Senkkopfschraube 208 in das Kugellager 206 eingeschraubt, wodurch ein Führungsanbringelement gebildet ist.
  • Eine Klemmplatte 213a ist durch eine Senkkopfschraube 218a an dem Führungsträger 202 befestigt, ein Draht 214a, der ein Antriebslangelement bildet, welches in Längsrichtung des Anbring- und Halteelements 205 aufgehängt ist, ist zwischen der Klemmplatte 213a und der Fadenzuführführung 200 angeordnet und durch Festziehen der Senkkopfschraube 218a sicher an dieser befestigt, und Drähte 214b, 214c und 214d sind so angeordnet, daß sie nicht in Kontakt mit der Klemmplatte 213a gebracht werden.
  • Andere Reihen von Fadenzuführführungen 210 und 220, die in einer aus drei Reihen von Fadenzuführführungen gebildeten Schachtelung 216 angeordnet sind, sind jeweils an Abschnitten von Führungsträgern 212 und 222 mit Klemmplatten 213b und 213c in jeweiligen Reihen von Fadenzuführführungen versehen und durch Senkkopfschrauben 218b und 218c über Abstandselemente 226b und 226c an die Kugellager 206 angeschraubt. Die mit den Fadenzuführführungen 200, 210 und 220 verschraubten Kugellager sind verschiebbar in jeweilige Führungsabschnitte 205a, 205b und 205c eingepaßt.
  • Weiterhin ist die Fadenzuführführung 210, die außerhalb der Fadenzuführführung 200 angeordnet ist, gegenüber der Fadenzuführführung 200 in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung der Kettenwirkmaschine verschoben angeordnet, während die außerhalb der Fadenzuführführung 210 angeordnete Fadenzuführführung 220 gegenüber der Fadenzuführführung 210 verschoben angeordnet ist, so daß selbst dann, wenn die Fadenzuführführungen durch eine Versatzbewegung in Längsrichtung des Anbring- und Halteelements 205 nebeneinander angeordnet wer den, die jeweiligen Führungsträger 202, 212 und 222 nicht in Kontakt miteinander gebracht werden. Kleine Kreise in der Zeichnung bezeichnen Drähte, während die Anzahl der Drähte, die in der Lage sind, die Fadenzuführführungen 200, 210 und 220 anzutreiben, jeweils 4 und insgesamt 12 ist.
  • Eine aus drei Reihen von Fadenzuführführungen ähnlich den vorstehend beschriebenen bestehende Schachtelung 217 ist symmetrisch zur Schachtelung 216 in bezug auf eine Mittellinie Z2 – Z2 des Anbring- und Halteelements 205 bereitgestellt. Auch in diesem Fall sind ähnlich dem vorstehend Beschriebenen jeweilige Fadenzuführführungen 230, 240 und 250 mit den Kugellagern 206 verschraubt, die an Führungsabschnitten 205d, 205e und 205f angeordnet sind, welche an dem Anbring- und Halteelement 205 installiert sind. Zum sicheren Befestigen des Drahts 214e ist jedoch eine Klemmplatte 213d mit einer Form versehen, die von derjenigen der Klemmplatte 213a zum sicheren Befestigen des Drahts 214a verschieden ist, und andere Klemmplatten sind nicht dargestellt, um Verschraubungszustände der Fadenzuführführungen mit den Kugellagern außerhalb der Abschnitte, an denen die Klemmplatten vorhanden sind, zu zeigen. Weiterhin beträgt ähnlich der Schachtelung 216 die Gesamtzahl der Drähte, die die Fadenzuführführungen der Schachtelung 217 antreiben können, 12.
  • Gemäß der Führungsantriebsvorrichtung der Ausführungsform ist die Fadenzuführführung 200 sicher an wenigstens einem der Drähte 214a, 214b, 214c und 214d befestigt, und wenn eine andere Fadenzuführführung (nicht dargestellt), die im selben Führungsabschnitt 205a angeordnet ist, sicher an einem anderen Draht als dem Draht zum sicheren Befestigen der Fadenzuführführung 200 angebracht wird, werden Antriebsverschiebungen von der Antriebseinrichtung (nicht dargestellt) auf beide Fadenzuführführungen als eine jeweilige unabhängige Versatzbewegung in Längsrichtung des Anbring- und Halteelements 205 übertragen.
  • Selbst wenn die Fadenzuführführungen 200, 210 und 220 durch jeweilige Versatzbewegungen nebeneinander angeordnet werden, werden die jeweiligen Führungsträger 202, 212 und 220 gegeneinander verschoben angeordnet, so daß sie nicht in Kontakt miteinander gebracht werden, und der Schachtelungswinkel θ3 der Schachtelung 216 wird daher ähnlich dem Fall der ersten Ausführungsform kleiner als der Schachtelungswinkel, der durch MusterLochnadeln von Musterführungen einer Raschel-Maschine mit mehreren Barren gebildet wird.
  • Die Schachtelung 217 ist in Bezug auf die Mittellinie Z2 – Z2 des Anbring- und Halteelements 205 symmetrisch zur Schachtelung 216 angeordnet, und der Teil eines Raums in der Nähe eines dem Führungselement zugeordneten Riets ist daher klein, und dementsprechend ist, wie in 19 dargestellt ist, eine Schachtelungsgruppe von 20 Sätzen von Fadenzuführführungen an einer Kettenwirkmaschine angeordnet.
  • Weiterhin beträgt die Anzahl der an der Schachtelung 216 und der Schachtelung 217, die in 19 dargestellt sind, angeordneten Drähte jeweils 12, und die jeweiligen Drähte können unabhängige Versatzbewegungen ausführen, und die Musterbildungsfunktion der Kettenwirkmaschine mit dem Wirkbereich aus 19 übertrifft daher diejenige einer Maschine, bei der nur die Schachtelungsanzahl wie bei einer Raschel-Maschine mit mehreren Barren mit dem gleichen Winkelbereich erhöht ist.
  • Wie in 17 dargestellt ist, wird die Fadenzuführführung 200 durch Austauschen der Klemmplatte 213a an. wenigstens einem der Drähte 214a, 214, 214c und 214d angebracht oder davon gelöst.
  • Dadurch, daß das Antriebslangelement der Fadenzuführführung durch einen schmalen Draht gebildet ist, reibt der Draht bei einer Versatzbewegung nicht an Peripherieelementen. Weiterhin sind zwölf der Drähte in der Schachtelung 216 angeordnet. Dementsprechend beträgt die Anzahl der unabhängigen Versatzbewegungen in einer Gruppenschachtelung 12, was viel größer ist als bei einer Raschel-Maschine mit mehreren Barren.
  • (Industrielle Anwendbarkeit)
  • Wie beschrieben worden ist, ist bei der Führungsantriebsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform nicht gemäß der vorliegenden Erfindung der Umschreibungswinkel für das Installieren einer Einheit Führungsanbringelemente bildender Legebarren reduziert, kann die Anzahl der angebrachten Legebarren innerhalb desselben Schachtelungswinkels erhöht werden, können Verschiebungseinrichtungen der einzelnen Legebarren, beispielsweise Servomotoren, angebracht werden, indem ein wirksamer Raum an der Oberseite der Legebarren verwendet wird, und kann demgemäß eine Kettenwirkmaschine bereitgestellt werden, die dazu in der Lage ist, ein Spitzenmuster zu wirken, das kompliziert und groß ist, und es kann an Montagefläche gespart werden.
  • Weiterhin kann bei der erfindungsgemäßen Führungsantriebsvorrichtung die Schachtelungsanzahl in höherem Maße als bei einer Raschel-Maschine mit mehreren Barren auf der Grundlage einer herkömmlichen Rietstruktur erhöht werden, und es wird dementsprechend die Anzahl der Muster-Fadenzuführführungen, welche einander bei der Versatzbewegung schneiden können, erhöht. Weiterhin ist die Antriebsverschiebung durch die Antriebseinrichtungen für die Musterbildung über ein Antriebslangelement mit der Fadenzuführführung verbunden, und es kann dementsprechend das Problem der Wärmeerzeugung in einer Umgebung der Führung, wodurch ein fehlerhaftes überlappen hervorgerufen wird, gelöst werden.
  • Insbesondere können Antriebslangelemente für eine Anzahl von Fadenzuführführungen in einer Gruppe einer Schachtelung angeordnet werden, wobei veranlaßt werden kann, daß jeweilige der daran sicher befestigten Fadenzuführführungen Versatzvorgänge unabhängig voneinander ausführen, und es können dementsprechend, wenn ein Spitzengewebe geringer Breite hergestellt wird, verschiedene Muster, beispielsweise etwa 12 oder 20 Arten, gleichzeitig bei jeder Musterwiederholungsbreite gewirkt werden.

Claims (6)

  1. Führungsantriebseinheit in einer Kettenwirkmaschine mit einem Anbring- und Halteelement (105; 205), das durch parallel zu Wirknadelreihen angeordnete Stützelemente gestützt ist und mehrere Reihen von Führungsabschnitten (105a-105f; 205a205f) aufweist; mehrere Führungsanbringelemente, in denen Fadenzuführführungen (100, 110...150; 200, 210...250) an Verschiebeabschnitten (103; 206) angebracht sind, die jeweils verschiebbar in der Richtung angeordnet sind, in der die Wirknadelreihen an den jeweiligen Führungsabschnitten des Anbring- und Halteelements (105; 205) verlaufen, wobei an den mehreren Führungsanbringelementen und/oder den an einem der Führungsabschnitte angeordneten Fadenzuführführungen Bewegungen unabhängig voneinander erzeugt werden; gekennzeichnet durch mehrere Antriebslangelemente (114a-114d; 114e-114k, 114L; 214a-214d, 214e), die in der Richtung der Wirknadelreihen längs der Verschiebeabschnitte (103; 206) der Führungsanbringelemente angeordnet und dadurch an den Führungsanbringelementen (103 + 100 ...; 206 + 200 ...) befestigt sind, daß sie zwischen die Verschiebeabschnitte und die Fadenzuführführungen (100 ...; 200 ...) eingeschoben sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die mehreren Reihen von Führungsabschnitten (105a-105f; 205a-205f) in dem Anbring- und Halteelement (105; 205) parallel zueinander aufgestellt sind, in mehreren Rangfolgen und in einer die Wirknadelreihen schneidenden Richtung von näher- zu fernerliegend gesehen von Fadenführungslöchern (101a; 201a) an distalen Enden der Fadenzuführführungen (100 ...; 200 ...) , und die jeweiligen in den Führungsabschnitten angeordneten Führungsanbringelemente (103 + 100 ...; 206 + 200 ...) so angeordnet sind, daß Positionen der Führungsabschnitte oder der Fadenzuführführungen sukzessive in eine Richtung abgelenkt werden, die sich mit Flächen zum Anbringen der Führungsanbringelemente schneidet, um zu verhindern, daß die jeweiligen Führungsanbringelemente eine wechselseitige Überlagerung an den Führungsabschnitten benachbarten Stellen erfahren.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Führungsabschnitte (105a-105f; 205a-205f) an den beiden Seitenflächen des Anbring- und Halteelements (105; 205) aufgestellt sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die mehreren Antriebslangelemente (114a-114d; 114e-114k, 114L; 214a-214d, 214e) in Relation zu einem der Führungsabschnitte (105a-105f; 205a-205f) vorgesehen sind, und jedes der an den Führungsabschnitten angeordneten Führungsanbringelemente (103 + 100 ...; 206 + 200 ...) an- und abnehmbar an wenigstens einem der Antriebslangelemente befestigt ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Führungsverstellantrieb ferner dadurch stabilisiert wird, daß eines der Führungsanbringelemente (103 + 100 ...; 206 + 200 ...) an den mehreren sich auf gleiche Weise bewegenden Antriebslangelementen (114a-114d; 114e-114k, 114L; 214a-214d, 214e) befestigt ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Antriebslangelement (114a-114d; 114e-114k, 114L; 214a-214d, 214e) in einem mit der Antriebseinrichtung verbundenen Draht besteht.
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