DE19726831C5 - Multiaxial-Maschine mit Portalaufbau - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zur Herstellung von vorkonfektionierten, Fadenlagen (3) aufweisenden Fadengelegen (1), welche mindestens zwei in x-, y- und z-Richtung unabhängig antreibbare Portalsysteme (5) mit jeweils einer Fadenzuführvorrichtung mit mindestens einem an dem jeweiligen Portalsystem (5) geführten Fadenleger (2) aufweist, wobei jeder Fadenleger (2) mit einem Servoantrieb zum Ablegen zumindest einer Fadenschar über eine beliebige Bahnkurve gekoppelt ist, mittels welchern unterschiedliche Fadenorientierungen der Fadenlagen (3) erzeugbar sind, zur Lagefixierung der Fadenlagen Haken (11) angeordnet sind, welche in Längsrichtung des Maschinenrahmens (Förderrichtung) bewegbar sind, wobei in Förderrichtung hinter den Portalsystemen (5) eine Fixiereinrichtung (8) zum zumindest Vorfixieren der Lagen miteinander vorgesehen ist und wobei eine Vrsatzmechanik (12) mobil mit dem jeweiliegen Portalsystem (5) mit bewegbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von mindestens eine Fadenlage aufweisenden Fadengelegen.
  • Unter "Faden" für die Fadengelege soll nachfolgend ein linienförmiges Erzeugnis mit textilem Charakter, wie z. B. Garn, Filament, Bändchen, verstanden werden.
  • Es ist bekannt, daß Textilien mit übereinandergelegten Fadenscharen unterschiedlicher Orientierung hergestellt werden können, welche durch ein Maschensystem fixiert sind. Das Verlegen der Fadenscharen erfolgt durch eine zwangsgeführte mechanische Bewegung von Schußeintragssystemen. Bei bekannten Multiaxialmaschinen pendelt beispielsweise ein Schußwagen auf einer schräg zur Fadengelegeförderrichtung verlaufenden Laufschiene, um die Fadenschar entsprechend der vorgegebenen Schienenorientierung abzulegen. Bei Parallelschußeintrag Liegt die Faserorientierung parallel zur Schiene. Beim Kreuzschußeintrag ergeben sich geringfügige Abweichungen von der Orientierung der Schiene in Abhängigkeit von der Bandbreite der verlegten Fadenschar.
  • Des weiteren ist es bekannt, Fadenscharen mittels einer Kulissenführung abzulegen. Dabei handelt es sich ebenfalls um eine mechanisch bedingte zwangsgeführte Bewegung des Schußeintragssystems.
  • Aus den US 4,677,831 und US 4,872,323 ist ein solches diagonales Verlegen mittels Kulissenführung beschrieben. Die Kulissenführung ist dabei schräg über die Breite des Fadengeleges angeordnet, so daß bei einer stangengeführten Bewegung eines in dem Kulissenschlitz geführten Fadenlegers ein Versatz des Fadenlegers in Förderrichtung erzielt werden kann. Damit ist allenfalls ein zweidimensionales Verlegen der Schußfäden möglich. Es sind weder beliebige Bahnkurven in der Ebene noch Bahnkurven im Raum damit erzielbar.
  • In der US 4,325,999 ist eine Vorrichtung beschrieben, welche eine in Förderrichtung angebrachte Stange aufweist, um welche Schußfäden gelegt sind und mittels welcher auf diese Weise die Schußfäden, welche über eine Lochschiene der Stange zugeführt werden, eingetragen werden. Auf diese Weise sind Fadenscharen mit diagonal abgelegten Fäden erzeugbar. Das bedeutet, daß die Fäden lediglich allenfalls zweidimensional und geradlinig ablegbar sind, denn die Vorrichtung weist zum seitlichen Versetzen der die Schußfäden umlenkenden und damit führenden Stange eine Kugel-Exzenter-Antriebsvorrichtung auf. Durch seitlich angeordnete Gruppen von Nadelstiften kann eine Änderung der diagonalen Richtung der Schußfäden erreicht werden. Eine beliebige Richtung ist mit der beschriebenen Vorrichtung aber nicht möglich.
  • In der DE 41 22 358 C2 ist des weiteren ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Erzeugen einer Schußfadenlage aus mindestens einer diagonal angeordneten endlosen Schußfadenschar beschrieben. Mit dem beschriebenen Verfahren bzw. der beschriebenen Vorrichtung werden diagonal vorgelegte Schußfäden in die Lücken einander nahe benachbarter Haken der Schußfadenförderer eingeführt und in die Haken eingehängt. Damit ist ebenfalls nur ein bedingter zweidimensionaler Schußfadeneintrag möglich. Beliebige Schußfadenrichtungen mit über der Breite des Fadengeleges sich ändernder Fadenrichtung können damit nicht erzeugt werden. Ebenso ist ein Verlegen des Schußfadens in Dickenrichtung des Fadengeleges mit dieser bekannten Vorrichtung bzw. diesem bekannten Verfahren nicht möglich.
  • Des weiteren ist aus der DE 39 32 184 C1 eine Schußfadenzuführvorrichtung für das Schußfadenmagazin einer Kettenwirkmaschine bekannt. Dabei wird der Schuß wagen zwischen zwei Längsförderern bewegt, wobei die Antriebsvorrichtung für den Schußwagen einen Rechner und einen hiervon gesteuerten Servomotor umfaßt. In einem dem Rechner zugeordneten Speicher ist ein Bewegungsgesetz abgelegt, wobei der Rechner die Antriebsgeschwindigkeit des Servomotors unter Berücksichtigung der Hauptwellendaten und der Daten des jeweils vorgegebenen Bewegungsgesetzes berücksichtigt. Dies ist darauf gerichtet, die Schußfadengeschwindigkeit den Erfordernissen der unterschiedlichen Materialeigenschaften der Schußfäden oder den Gegebenheiten der Fadenzuführung anzupassen. Dieser bekannte Magazinschußeintrag ist lediglich in y-Richtung möglich, d. h. in Querrichtung zur Förderrichtung des Fadengeleges.
  • Aus der US 4,550,045 sowie der US 4,484,459 sind Legesystem für Multiaxialgelege mit ausgerichteten Schienen bekannt. Mittels der ausgerichteten Schienen kann jedoch ein Schußeintrag lediglich in y-Richtung, d. h. quer zur Förderrichtung erzielt werden, d. h. lediglich diagonal angelegte Schußfäden können angeordnet werden. Beliebige Bahnkurven sowie ein Ablegen in Dickenrichtung des Fadengeleges sind nicht möglich.
  • Schließlich sind aus den US 4,556,440 und US 4,877,470 Vorrichtungen bekannt, bei welcher diagonal angeordnete Schienen Fadenleger zum diagonalen Eintragen von Schußfäden aufweisen. Damit sind zwar in zweidimensionaler Richtung Schußfäden diagonal ablegbar, beliebige Bahnkurven sind jedoch ebenso wenig realisierbar wie ein Schußeintrag in Richtung der Dicke des Fadengeleges, d. h. in z-Richtung.
  • Bei diesen bekannten Verfahren bzw. bekannten Vorrichtungen erfolgt also der Schußeintrag stets in Laufrichtung des Schußeintragssystems. Daher wird von einer eindimensionalen Bewegung gesprochen. Durch die mechanischen Zentralantriebe der bekannten Fadenleger kann die Fadenorientierung nicht gewechselt werden. Wenn die Fadenorientierung beispielsweise von +α auf 90° oder von 90° auf –α oder von +α auf –α geändert werden soll, so ist bei den bekannten Vorrichtungen ein nicht unerheblicher Umrüslaufwand vorzunehmen.
  • Bei dem beschriebenen Parallelschußeintrag der Fäden der einzelnen Fadenscharen wird in der Regel mit ortsfesten, d. h. am Maschinenrahmen befestigten Versatzelementen gearbeitet.
  • Die entsprechenden Bewegungen zum Verlegen der Fadenscharen werden u. a. durch hydraulische oder pneumatische Antriebe durchgeführt. Nicht nur daß bei den bekannten Vorrichtungen die Reproduzierbarkeit eines konventionell hergestellten, verwirkten Geleges schlecht ist, bei hydraulisch betriebenen Anlagen treten darüberhinaus häufig Leckagen am Hydrauliksystem auf, welche zu Verschmutzungen des Geleges führen. Derartig verschmutzte Gelege sind unbrauchbar, da sie eine spätere Adhäsion der Kunststoffmatrix verhindern.
  • In der US 4,656,703 ist eine Vorrichtung zur Herstellung von dreidimensionalen Fadengelegen beschrieben. Einzelne Fäden werden hier über einer stationären Halteeinrichtung abgelegt, welche aus einer perforierten Platte mit einem Feld von vertikal angeordneten Haltestäben besteht. Durch die Haltestäbe ist die Legebahn der Fäden festgelegt und nur durch Austauschen der Halteeinrichtung veränderbar. Aufgrund der stationären Halteeinrichtung muß der Herstellungsprozeß zur Entnahme des dreidimensionalen Fadengeleges unterbrochen werden.
  • Aus der EP 0 754 795 A1 sind eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Ablegen eines Fadens in einer beliebigen dreidimensionalen Form bekannt. Ein einzelner Faden wird hierbei durch ein Portalsystem im dreidimensionalen Raum abgelegt, wobei nach Fertigstellung des Fadengeleges der Herstellungsprozeß unterbrochen werden muß. Außerdem kann hierbei jeweils nur ein einzelner Faden abgelegt werden.
  • Die DE 30 03 666 A1 beschreibt ebenfalls eine Vorrichtung zur Herstellung eines mehrdimensionalen Fadengeleges. Hierbei wird ein einzelner Faden über beliebig, aber stationär auf einer Lochplatte befestigte Haltestiften abgelegt. Die Herstellung erfolgt also diskontinuierlich, und lediglich ein einzelner Faden kann abgelegt werden.
  • In der Fachzeitschrift "mittex" 1/97, S.18–22, ist schon eine Versuchsanordnung beschrieben, mit der ein Fadengelege mit partiellen Eigenschaftsunterschieden hergestellt werden kann. Hierzu ist ein Fadenleger mittels Laufwagen und Querschlitten in Längsrichtung von Transportketten und quer dazu beweglich. Der Aufsatz enthält keine Angaben über eine zugehörige Versatzmechanik, mit der der gerade hergestellte Bereich des Fadengeleges in die Transportketten überbracht werden soll.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, eine Vorrichtung zur Herstellung von vorkonfektionierten Fadengelegen, d. h. Fadengelegen mit kraftflußgerecht orientierten Fäden, zu schaffen, mittels welcher insbesondere die Umrüstzeiten und Fertigungsstufen bei der Umstellung von einer Fadengelegeart auf eine andere erheblich reduziert bzw. konstruktive Änderungen der Vorrichtung vermieden werden und mittels welcher Schußfäden dreidimensional in verschiedenen Lagen möglichst gleichzeitig, kontinuierlich und jeweils in einer beliebigen räumlichen Bahnkurve des Fadengeleges ablegbar sind.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 gelöst. Zweckmäßige Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Gemäß der Erfindung weist die Vorrichtung zur Herstellung von von konfektionierten, mindestens eine Fadenlage aufweisenden Fadengelegen eine Fadenzuführeinrichtung nur mindestens einem Fadenleger auf. Der Fadenleger ist mit mindestens einem Servoantrieb gekoppelt und die Fadenorientierungen der einzelnen Fadenlagen sind verschieden voneinander und können frei gewählt werden. Gemäß der Erfindung sind die Fadenleger an mindestens zwei Portalsystemen geführt, welche einen oder mehrere Antriebe zum dreidimensionalen Legen der Fäden aufweisen, wobei durch den Antrieb die Fadenleger jeweils beliebige räumliche Bahnkurven zu erzeugen vermögen. Mittels der Portalsysteme, welche in x-, y- und z-Richtung verfahrbar sind, kann somit die Bahnkurve der Fadenleger aus der superponierten Bewegung in den genannten drei Raumrichtungen erzeugt werden. Der Vorteil eines derartigen Portalsystems besteht darin, daß unabhängig von starren, beispielsweise schienen- oder kulissengeführten Fadenlegevorrichtungen, wie sie im Stand der Technik bekannt sind, beliebige Bahnkurven erzielbar sind. Insbesondere bei relativ dicken Padengelegen kann im Sinne eines kraftflußgerechten Ablegens der Faden es erforderlich sein, die Fäden auch in einer von der Fadengelegeebene verschiedenen Richtung, d.h. in der z-Richtung (Dicken-Richtung des Fadengeleges) anzuordnen. Durch die in Förderrichtung bewegbaren Haken zur Lagefixierung der Fadenlagen können kontinuierlich, d. h. ohne Unterbrechung, Fadengelege hergestellt werden.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist das Portalysystem mit Servomotoren angetriebene Linearelemente auf. Diese Linearelemente sind an sich aus der Automationstechnik bekannt Mittels dieser Linearelemente folgt der Fadenführer somit einer dreidimensionalen Bewegung.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel sind auf einem das eigentliche Portalsystem tragenden Maschinenrahmen Zahnstangen montiert, mittels welcher die Verlegebewegung in x-Richtung der Schußfäden realisierbar ist. Auf dem Maschinenrahmen bewegt sich ein Laufwagen, welcher die Verlegebewegung in y-Richtung der Schußfäden realisiert. Schließlich ist an dem Laufwagen ein Schlitten montiert mittels welchem die Verlegebewegung in z-Richtung der Schußfäden realisierbar ist. Die x-Richtung stellt dabei die Längsrichtung des Maschinenrahmens, die y-Richtung die Richtung quer zur Längsrichtung des Maschinenrahmens, d. h. die Förderrichtung, und die z-Richtung stellt die Bewegungsrichtung in Richtung der Fadengelegedicke dar.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Versatzmechanik, welche die Ablegebewegung der Fäden in die x-, y- und z-Richtung ausführt, mobil mit dem Portalsystem mittbewegbar.
  • Damit wird eine hohe Flexibilität beim Erzielen beliebiger räumlicher Bahnkurven der Schußfäden bei Fadengelegen berücksichtigt, so daß die Faden so im Fadengelege ablegbar sind, daß sie kraftflußgerecht den späteren Belastungsbedingungen im Einsatz des jeweiligen Composite-Bauteils gerecht werden.
  • Vorzugsweise können Stehfäden, welche auch als 0°-Fäden bezeichnet werden, oder sonstige Inlays, wie z. B. Folien, Schäume, Textilien, beliebig zwischen die Fadenlagen eingearbeitet werden.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel weist das Portalsystem eine Steuerungseinrichtung auf, welche über einzugebende, abspeicherbare oder fest integrierte Steuerungs-Software die Bahnkurven das Fadenlegers erzeugbar sind. Diese Bahnkurven des Fadenlegers werden entsprechend der Steuerungs-Software für die Steuerungseinrichtung in Abhängigkeit von den belastungsbedingt bzw. kraftflußgerecht auszurichtenden Fäden im Fadengelege bestimmt. Darüberhinaus können die Materialeigenschaften von zu verlegenden Fäden mittels der Steuerungs-Software berücksichtigt werden, was bei Herstellung von Fadengelegen aus unterschiedlichen Fadenmaterialien der Fall ist. Ein wesentlicher Voreteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht u. a. auch darin, daß die Vorrichtung somit leicht unrüstbar ist, wenn von einer Fadengelegeart auf eine andere umgestiegen wird, ohne daß hardwareseitige Änderungen vorzunehmen sind. Die Änderungen beziehen sich dann lediglich auf geänderte Steuerungs-Software bzw auf die Auswahl einer anderen Steuerungs-Software.
  • Weitere Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung werden nun anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert
  • Es zeigen:
  • 1 ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung gemäß der Erfindung in Gesamtanordnung; und
  • 2 eine Detailansicht des Fadenvorlegesystems.
  • In 1 ist ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt Die Vorrichtung gemäß der Erfindung umfaßt ein Portalsystem 5, welches auf einen Maschinenrahmen 4 montiert ist Seitlich zu dem Portalsystem 5 ist ein Spulengatter 6 angeordnet, in welchem eine zumindest der Anzahl der Schußfäden entsprechende Anzahl von Spulen aufgenommen ist, von welchen die einzelnen Schußfäden abgezogen und den am Portalsystem 5 jeweils angeordneten Fadenlegern 2 zugeführt werden. Darüberhinaus werden von einer Fadenzufuhreinrichtung 7 Faden parallel und in der dem Portalsystem entsprechenden Breite des Fadengeleges oder in variablen Breiten über entsprechende Umlenkwalzen dem Fadengelege zugeführt. In Förderrichtung am Ende des eigentlichen Portalsystems 5 ist gestrichelt eine Fixiereinrichtung vorgesehen, mittels welcher die einzelnen Lagen so miteinander zumindest vorfixiert werden, daß die Fäden der einzelnen Lagen ihre Lage nicht mehr verändern können. Dies kann beispielsweise durch eine Wirk- oder Näheinrichtung sowie eine Kunststoffixiereinrichtung (z. B. Kalender, Doppelbandpresse) erfolgen, mittels welcher die einzelnen Lagen bzw. die einzelnen Faden der einzelnen Lagen zueinander fixiert werden. Das fertige Fadengelege 2 besteht aus mehreren Fadenlagen 3 unterschiedlicher Richtungen, wobei eine Querrichtung, eine Längsrichtung und eine Diagonalrichtung dargestellt ist.
  • Auf den Maschinenrahmen 4 sind Zahnstangen 9 in Längsrichtung des Portalsystems 5, d. h, in x-Richtung montiert. Angetriebene Laufwagen, die das Linearsystem für die Querrichtung zur Förderrichtung des Fadengeleges, d. h. der y-Richtung, tragen, bewegen sich auf dem Maschinenrahmen 4. An diesem Laufwagen, mittels welchem die y-Richtung für den Schußfadeneintrag erzielt wird, ist ein weiterer Schlitten montiert, der mit solchen Antriebskomponenten versehen ist, daß er in der Lage ist, eine z-Bewegung auszuführen. Unter z-Bewegung wird eine Bewegung in Richtung der Dicke des Fadengeleges 1 verstanden. Damit ist es möglich, insbesondere bei dicken Fadengelegen 1, den Schußfaden auch in Richtung der Dicke abzulegen, so daß allen Anforderungen bezüglich der späteren Belastungen des Bauteils in seinem Einsatz im Hinblick auf ein kraftflußgerechtes Ablegen der Schußfäden entsprochen werden kann. Durch eine entsprechende Superposition der Bewegungen in die x-, y- und z-Richtung können somit von jedem einzelnen Portalsystem, wobei über die Gesamtlänge auf dem Maschinenrahmen 4 mehrere einzelne Portalsysteme angeordnet sein können, beliebige Raumkurven des jeweiligen Fadenlegers 2 realisiert werden. Jedes der auf den Maschinenrahmen 4 aufgesetzten Portalsysteme kann jeden beliebigen Winkel und jede beliebige Bahnkurve für den Schußfaden im Raum erzeugen. Die komplette Versatzmechanik 12 kann dabei mobil mit dem Portalsystem mitbewegt werden. Dadurch wird eine extrem hohe Flexibilität hinsichtlich der Erzeugung anforderungsgerechter Fadengelege, d. h. vorkonfektionierter Fadengelege erzeugt.
  • Mit dem beschriebenen erfindungsgemäßen kompletten Portalsystem 5 kann eine hohe Reproduzierbarkeit bei der Herstellung der Fadengelege erreicht werden. Darüberhinaus werden die Umrüstzeiten bei der Einrichtung der Anlage, wenn von einer Fadengelegeart bzw von einem Fadengelegematerial auf eine andere Fadengelegeart bzw. auf ein anderes Fadengelegematerial umgerüstet werden soll, durch entsprechende Steuerungs-Software drastisch reduziert. Da die Antriebe der Versatzmechanik nicht hydraulisch erfolgen, kann die Gefahr der Ölverschmutzung der Fadengelege mittels der erfindungsgemäßen Portallösung vermieden werden.
  • 2 zeigt eine Detailansicht des Fadenlegers. Der Fadenleger 2, welcher auch als Fadenvorlegesystem bezeichnet werden kann, ist an einem Querportalträger des Portalsystems 5 dreidimensional bewegbar angeordnet. Dieser Querportalträger ist vom Maschinenrahmen 4 aufgenommen, auf welchem der Querportalträger mit einem nicht dargestellten Zahnrad in die längs des Maschinenrahmens 4 des Portalsystems 5 angeordnete Zahnstange 9 eingreift. Ebenfalls am Maschinenrahmen 4 angeordnet ist eine Schiene, welche die zur Lagefixierung der Fäden 10 dienenden Haken 11 trägt. Oberhalb der Zahnstange 9 ist Schematisch der Bewegungsablauf für den Fadenleger 2 aus einer Ausgangsposition ➀ bis zu einer mit ➄ gekennzeichneten Position dargestellt.
  • Die erste Bewegung des Fadenlegers 2 von der Postion ➀ zur Position ➁ erfolgt in y-Richtung, Von dort erfolgt eine Bewegung in z-Richtung zur Position ➂. Von der Position ➂ wird der Fadenleger 2 in x-Richtung bis zur Position ➃ bewegt (Versatzbewegung). Von der Position wird der Fadenleger 2 in z-Richtung zur Position ➄ angehoben. Von der Position ➄ wird der Fadenleger 2 dann wieder in die der Position 1 entsprechenden Ausgangsposition geführt, wobei diese Ausgangsposition von der ursprünglichen Ausgangsposition um die Strecke Δx, d. h. die Bewegung des Fadenlegers in x-Richtung, entfernt ist. Somit wird deutlich, daß der Fadenleger 2 in sämtliche Richtungen durch Superposition der drei Grundbewegungsrichtungen in die x-, y und z-Richtung ablegbar ist. Die prinzipielle Darstellung des Bewegungsablaufs von der Position ➀ zur Position ➄ veranschaulicht den Ablauf des Fadenlegers 2, um die Fadenschar in die Nadeltransportkette 11 zu legen.
  • Des weiteren ist in 2 gezeigt, daß ein Versatzrechen 12 am Querportalträger angebracht ist. Ein solcher Versatzrechen 12 wird bei Bewegung des Querträgers mitbewegt. Bei Einrichtungen des Standes der Technik ist dagegen dieser Versatzrechen ortsfest angebracht.

Claims (6)

  1. Vorrichtung zur Herstellung von vorkonfektionierten, Fadenlagen (3) aufweisenden Fadengelegen (1), welche mindestens zwei in x-, y- und z-Richtung unabhängig antreibbare Portalsysteme (5) mit jeweils einer Fadenzuführvorrichtung mit mindestens einem an dem jeweiligen Portalsystem (5) geführten Fadenleger (2) aufweist, wobei jeder Fadenleger (2) mit einem Servoantrieb zum Ablegen zumindest einer Fadenschar über eine beliebige Bahnkurve gekoppelt ist, mittels welchern unterschiedliche Fadenorientierungen der Fadenlagen (3) erzeugbar sind, zur Lagefixierung der Fadenlagen Haken (11) angeordnet sind, welche in Längsrichtung des Maschinenrahmens (Förderrichtung) bewegbar sind, wobei in Förderrichtung hinter den Portalsystemen (5) eine Fixiereinrichtung (8) zum zumindest Vorfixieren der Lagen miteinander vorgesehen ist und wobei eine Vrsatzmechanik (12) mobil mit dem jeweiliegen Portalsystem (5) mit bewegbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher das Portalsystem (5) mit Servomotoren angetriebene Linearelemente aufweist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher mittels auf einem Maschinenrahmen (4) montierter Zahnstangen (9) die Verlegebewegung in x-Richtung, mittels mindestens eines sich auf dem Maschinenrahmen (4) bewegenden Laufwagens die Verlegebewegung in y-Richtung und mittels eines an dem Laufwagen montierten Schlittens die Verlegebewegung in z-Richtung- realisierbar ist, wobei die x-Richtung die Längsrichtung des Maschinenrahmens (4), die y-Richtung die Richtung quer zur Längsrichtung des Maschinenrahmens (4) und die z-Richtung die Bewegungsrichtung in Richtung der Dicke des Fadengeleges (1) darstellen.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welcher das Portalsystem (5) eine Steuerungseinrichtung aufweist, über welche mittels Steuerungs-Software die Bahnkurven des Fadenlegers (2) in Abhängigkeit von belastungsbedingt zu orientierenden Fäden einer Fadenlage (3) und Materialeigenschaften von zu verlegenden Faden änderbar und damit die Vorrichtung hardwareunabhängig umrüstbar ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher 0°- bzw. Stehfäden beliebig zwischen die Fadenlagen (3) einarbeitbar sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher Inlays in Form von Folien, Schäumen oder Textilien einarbeitbar sind.
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