DE4215691C2 - Kettenwirkmaschine - Google Patents
KettenwirkmaschineInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kettenwirkmaschine,
bei der die Hauptwelle durch einen elektrischen Hauptmotor
angetrieben und mit einer elektrischen, bei Stromunterbre
chung wirksamen Bremse versehen ist und bei der mindestens
ein zusätzliches elektrisches Aggregat vorgesehen ist,
welches die zuzuführenden Fäden beeinflußt und an dasselbe
Netz wie der Hauptmotor angeschlossen ist.
Bei einer bekannten Kettenwirkmaschine dieser Art (DE-OS
30 25 782) werden beim Abschalten der Maschine die zusätz
lichen Aggregate mit zeitlicher Verzögerung vom Netz ge
trennt, so daß sie bis zum Auslauf der Hauptwelle wirksam
sind. Bei einer Stromunterbrechung im Netz dagegen werden
sowohl der Hauptmotor als auch das zusätzliche elektrische
Aggregat stromlos. Während die Hauptwelle aufgrund der
mit ihr gekoppelten Massen noch weiterläuft, werden die
zusätzlichen Aggregate, nämlich ein Regelmotor für die
Kettbaum-Antriebsgeschwindigkeit und eine Jaquard-Steuer
vorrichtung, unwirksam. Letzteres wird aber als unschäd
lich angesehen, weil die Bremse die Hauptwelle sehr rasch,
beispielsweise nach nur ein bis zwei Nachlaufumdrehungen,
zum Stillstand bringt und der sich dabei ergebende Muste
rungsfehler optisch noch nicht ins Gewicht fällt.
In aller Regel sind Legeschienen mechanisch mit der Haupt
welle gekoppelt, beispielsweise über Spiegelscheiben oder
Musterketten. Auch beim Nachlauf der Hauptwelle bleibt
daher die korrekte Zuordnung zwischen den Legenadeln und
den übrigen Wirkwerkzeugen erhalten. Es ist aber mühsam,
das Versatzmuster zu ändern, weil dies den Austausch der
Spiegelscheibe oder Musterkette erfordert. Sich über einen
längeren Rapport erstreckende Versatzmuster sind nicht
oder nur unter Schwierigkeiten zu verwirklichen.
Es ist eine Steuervorrichtung für den Legeschienenversatz
bei Kettenwirkmaschinen bekannt (DE-OS 22 57 224),
bei der die jeweils vorzunehmenden Versatzschritte von
einem Programmträger, z. B. einem Loch- oder Magnetband
abgelesen werden. Ein Synchronisierungsgeber erzeugt in
bestimmten Drehwinkelstellungen der Hauptwelle ein Signal,
aufgrund dessen der zuletzt ausgelesene Versatzschritt
mit Hilfe eines einen Linearmotor o. dgl. aufweisenden
Lage-Regelkreises ausgeführt wird. Durch Verwendung
eines anderen Programmträgers kann man das
durch die Versatzbewegung erzeugte Muster der Kettenwirkware
ändern. Der Verlauf der Versatzbewegung ist
nicht kontrollierbar; er hängt im wesentlichen von der
Auslegung des Regelkreises ab.
Bei einer anderen bekannten Steuervorrichtung für den
Legeschienenversatz (DE-OS 24 19 694) erfolgt das Abschalten
der Kettenwirkmaschine in gesteuerter Weise.
Zunächst wird die Drehgeschwindigkeit der Hauptwelle
reduziert. Nachdem noch eine Musterreihe erzeugt worden
ist, wird das Steuerprogramm unterbrochen und die
Hauptwelle gestoppt. Im Zusammenhang mit Inspektionen
und Einstellarbeiten, bei denen die Hauptwelle langsam
und schrittweise bewegt wird, ist eine elektromagnetische
Bremse erwähnt, die die Hauptwelle in der richtigen
Drehwinkelstellung abstoppt.
Normalerweise treten bei Abschaltung, Stromausfall und
insbesondere kurzzeitiger Stromunterbrechung verfälschte
Versatzpositionen der Legebarren auf. Diese Fehler
werden gemäß DE-OS 37 34 072 durch Ermittlung der Stellung
der Legebarren und anschließende Korrektur behoben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kettenwirk
maschine der eingangs beschriebenen Art anzugeben, bei
der das Versatzmuster für die Legeschienen auf einfache
und betriebssichere Weise geändert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
das zusätzliche Aggregat einen elektrischen Stellmotor
für den Legeschienenversatz und eine Steuervorrichtung
aufweist, die die Lage der Legeschiene in Abhängigkeit
von der Drehwinkelstellung der Hauptwelle gemäß einer vor
gebbaren Versatzfunktion bestimmt, und über einen wenig
stens einen Speicherkondensator aufweisenden Zwischenkreis
an das Netz angeschlossen ist.
Bei diesem Aufbau hängt der Legeschienenversatz von der
der Steuervorrichtung vorgegebenen Versatzfunktion ab.
Diese kann leicht ausgewechselt werden und läßt ohne weite
res größere Rapporte zu. Die Versatzfunktion ist eine kon
tinuierliche Funktion, die für jede Drehwinkelstellung
der Hauptwelle eine bestimmte Lage der Legeschiene be
stimmt. Im Normalbetrieb ist daher die relative Zuordnung
zwischen den Legenadeln und den übrigen Wirkwerkzeugen
genau definiert.
Schwierigkeiten treten aber auf, wenn eine Stromunterbre
chung im Netz auftritt, weil die Steuervorrichtung und
der Stellmotor nicht mehr arbeiten können, so daß Kollisio
nen zwischen den Wirkwerkzeugen nicht zu vermeiden sind.
Durch die Verwendung des Speicherkondensators wird jedoch
die Zeit bis zum Stillstand der Hauptwelle überbrückt.
Da die Hauptwelle gebremst wird und daher die elektrische
Leistung nur für eine kurze Zeit zur Verfügung stehen muß,
ist der Kosten- und Platzaufwand für den Speicherkondensa
tor nicht allzu groß. Die Anordnung des Speicherkondensa
tors im Zwischenkreis hat den Vorteil, daß er ständig voll
aufgeladen ist und daher die Entladung bei Nennspannung
beginnt.
Besonders günstig ist es, daß beim Vorhandensein von mehre
ren Legeschienen mit zugehörigen Stellmotoren der Zwischen
kreis allen Stellmotoren gemeinsam ist. Dies erlaubt es,
die Gesamtkapazität des Speicherkondensators bzw. der pa
rallel zu schaltenden Speicherkondensatoren kleiner zu
halten, weil der Spitzenbedarf der einzelnen Stellmotoren
in aller Regel nicht gleichzeitig auftritt und daher ein
Energieaustausch möglich ist.
Vorteile bietet es, daß das Netz, der Hauptmotor und der
Stellmotor mit Wechsel- oder Drehstrom betrieben sind und
der Speicherkondensator im Zwischenkreis zwischen einem
Gleichrichter und einem Wechselrichter angeordnet ist.
Bei dieser Anordnung wird der Speicherkondensator sicher
aufgeladen, obwohl im übrigen ein Wechsel- oder Drehstrom
betrieb vorherrscht. Des weiteren ist es auf einfache Wei
se möglich, den Stellmotor mit einer anderen, vorzugswei
se geringeren Frequenz zu betreiben als den Hauptmotor,
was hinsichtlich der Auslegung und Steuerung des Stellmo
tors von Interesse ist.
Insbesondere kann der Stellmotor ein elektrischer Linear
motor sein. Er erlaubt es, die Legeschiene mit hoher Ge
nauigkeit zu führen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist dafür gesorgt,
daß die Steuervorrichtung aufweist:
- a) einen Lage-Absolutgeber, der für jede Lage der Lege schiene bzw. des Stellmotors ein anderes Lagesignal abgibt,
- b) einen Drehwinkel-Absolutgeber, der für jede Drehwinkel stellung der Hauptwelle einen anderen Drehwinkel-Signal wert abgibt,
- c) einen Programmgeber, der unterschiedliche Versatzfunk tionen vorzugeben vermag und in Abhängigkeit vom Dreh winkelsignal der gewählten Versatzfunktion entsprechen de Lage-Sollwerte abgibt,
- d) einen Lage-Regelkreis, der das Lagesignal mit dem Lage- Sollwert vergleicht und in Abhängigkeit von der Regelab weichung den Stellmotor steuert.
Die Verwendung des Drehwinkel-Absolutgebers stellt sicher,
daß zu jedem Zeitpunkt ein eindeutiger Zusammenhang zwi
schen dem Lage-Sollwert und der Drehwinkelstellung der
Hauptwelle existiert. Der Lage-Absolutgeber gewährleistet
es, daß jedem Lage-Sollwert eindeutig ein Lagesignal zuge
ordnet werden kann. Insgesamt ergibt sich daher eine ein
deutige Zuordnung
von Drehwinkelstellung und Lage. Diese
Zuordnung kann durch Vorgabe einer anderen Versatzfunktion
auf einfache Weise geändert werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeich
nung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild der wesentlichen Teile einer
erfindungsgemäßen Kettenwirkmaschine,
Fig. 2 ein vereinfachtes elektrisches Schaltbild,
Fig. 3 den Verlauf von Übergangskurven und
Fig. 4 eine aus diesen Übergangskurven entstandene Versatz
funktion.
Die in Fig. 1 veranschaulichte Kettenwirkmaschine weist
eine zu versetzende Legeschiene 1 auf, die von einem Stell
motor 2, hier in der Form eines elektrischen Linearmotors
über eine Verbindungsstange 3 verlagert wird. Ein Lage-Ab
solutgeber 4 erzeugt Lagesignale xi, die über eine Leitung
5 an einen Lageregler 6 übergeben werden. Die Hauptwelle
7 der Kettenwirkmaschine wird von einem Elektromotor 8
angetrieben. Ein Drehwinkel-Absolutgeber 9 sendet über
eine Leitung 10 ein Drehwinkelsignal ϕ, das der jeweiligen
Drehwinkelstellung der Hauptwelle 7 entspricht, an eine
Ausgabevorrichtung 11, die in Abhängigkeit vom Dreh
winkelsignal einen Lage-Sollwert xs an den Lageregler 6
abgibt. In Abhängigkeit von der Regelabweichung wird der
Stellmotor 2 mit einem entsprechenden Steuersignal s ver
sorgt. Ferner ist die Hauptwelle 7 mit einer Bremse 12
versehen, die unter der Wirkung eines Kraftspeichers, z. B.
einer Feder, bei Stromausfall in die Bremsstellung geht.
Ein Programmgeber 13 weist einen Speicher 14 und einen
Rechner 15 auf. In dem Speicher 13 sind mehrere Übergangs
kurven F für den Überlegungs- und Unterlegungsversatz ge
speichert. Die für ein gewünschtes Muster erforderlichen
Übergangskurven werden durch den Kennwert K1 abgerufen.
Dem Rechner 15 wird durch den Kennwert K2 eine Rechenvor
schrift vorgegeben, mit der die Übergangskurven F verar
beitet werden. Die Rechenvorschrift umfaßt unter anderem
die Vorzeichenangabe und eine ganzzahlige Multiplikation.
Aus diesen Angaben erzeugt der Rechner 15 eine Versatzfunk
tion V. Aus dieser werden in der Ausgabevorrichtung 11
in Abhängigkeit vom Drehwinkelsignal ϕ die entsprechenden
Lage-Sollwerte xs abgerufen.
Auf diese Weise ergibt sich eine eindeutige Zuordnung zwi
schen den Drehwinkelstellungen der Hauptwelle 7 und den
jeweiligen Lagen der Legeschiene 1. Die Legeschiene wird
durch den Lageregler so geführt, daß sie im Betrieb den
Arbeitszyklus kollisionsfrei durchläuft.
In der Praxis brauchen die Blöcke 6, 11 und 15, gegebenen
falls auch der Speicher 14, keine separaten Teile zu sein.
Vielmehr können sie in einer Zentraleinheit Z zusammenge
faßt und nach Art eines Prozeßrechners betrieben werden.
Die Zentraleinheit Z bildet zusammen mit dem Lagen-Abso
lutgeber 4 und dem Drehwinkel-Absolutgeber 9 eine Steuer
vorrichtung 16 für den Versatz der Legeschiene 1.
Fig. 2 zeigt, daß der Hauptmotor 8 über einen zweipoligen
Schalter 17 mit den Anschlüssen 18 und 19 eines Wechsel
stromnetzes 20 verbunden ist. Die Bremse 12 ist dem Haupt
motor 8 parallelgeschaltet, so daß bei Fortfall der Span
nung, beispielsweise infolge einer Netzunterbrechung, die
Bremse 12 wirksam wird und die Hauptwelle nach kurzer Zeit,
insbesondere weniger als einer Sekunde, zum Stillstand
bringt. Vom gleichen Wechselstromnetz 20 wird auch ein
Gleichrichter 21 gespeist, an den sich ein Zwischenkreis
22 mit einem Speicherkondensator 23 anschließt. Dem Zwi
schenkreis folgt ein Wechselrichter 24, der in Abhängig
keit vom Steuersignal s den Stellmotor 2 betätigt. Falls
ein zweiter Stellmotor 2a für eine weitere Legeschiene
vorhanden sein sollte, geht vom Zwischenkreis 22 ein wei
terer Wechselrichter 24a ab. Außerdem wird der Zwischen
kreis 22 mit einem zusätzlichen Kondensator 23a oder ei
nem vergrößerten Kondensator 23 versehen. Die Steuervor
richtung 16 kann, sofern sie mit Gleichstrom betrieben
wird, direkt an den Zwischenkreis angeschlossen werden.
Die Kapazität des Zwischenkreises 22 ist so gewählt, daß
die Steuervorrichtung 16 und der Stellmotor 2 mit Sicher
heit bis zum Stillstand der gebremsten Hauptwelle 7 betrie
ben werden können. Hierbei ist zu berücksichtigen, daß
nur eine Teilentladung des Speicherkondensators 23 möglich
ist, weil andernfalls die Kondensatorspannung nicht mehr
zum Betrieb der Steuervorrichtung 16 und des Stellmotors 2
ausreicht. Im allgemeinen ist eine 50%ige Entladung des
Kondensators zulässig.
In Fig. 3 sind einzelne Übergangskurven F1 für die Über
legung und F2 für die Unterlegung dargestellt, wie sie
im Speicher 14 abgelegt sind. Aus ihnen kann der Rechner
15 eine Versatzfunktion V erzeugen, wie sie in Fig. 4 dar
gestellt ist. In diesem einfachen Fall besteht die Rechen
operation darin, daß die Übergangskurve F2 mit negativem
Vorzeichen in die Rechnung eingeht. Die Übergangskurven
sind jeweils für den Versatz um eine Nadelteilung ausge
legt. Für einen Versatz um mehrere Nadelteilungen kann
man die gleichen Übergangskurven verwenden, indem sie im
Rechner 15 mit einer ganzen Zahl multipliziert werden.
Die Übergangskurven sind hier durch gerade Linien darge
stellt worden. In der Praxis handelt es sich hierbei aber
um sehr spezielle Kurven, die sinus-, parabel- oder hyper
belähnlich oder aus mehreren gekrümmten Abschnitten zusam
mengesetzt sind. Ziel ist es, die Beschleunigungen und
Verzögerungen der Legeschiene 1 gering zu halten. Die Ver
satzfunktionen V können auch noch andere Versatzfehler
berücksichtigen, wie sie durch die Verwendung eines gelen
kigen Stößels beim Legeschienenantrieb oder durch einen
Nadelverzug bei unter Spannung zugeführten Fäden auftre
ten.
Im Ausführungsbeispiel spricht die Bremse nicht nur an,
wenn im Netz eine Stromunterbrechung stattfindet, sondern
auch, wenn der Schalter 17 geöffnet wird. Will man ein
Ansprechen der Bremse in diesem Fall verhindern, kann man
sie auch vor dem Schalter 17 anordnen, so daß der abge
schaltete Hauptmotor 8 ungebremst ausläuft. In diesem Fall
reicht die Speicherkapazität des Zwischenkreises 22 nicht
aus, so daß man ihn erst in zeitlicher Verzögerung vom
Netz abtrennen darf, wie dies für andere Aggregate in DE-PS
30 25 782 beschrieben ist.
Statt des Wechselstromnetzes kann auch ein Mehrphasen-
oder Drehstromnetz verwendet werden.
Claims (5)
1. Kettenwirkmaschine, bei der die Hauptwelle durch einen
elektrischen Hauptmotor angetrieben und mit einer elek
trischen, bei Stromunterbrechung wirksamen Bremse ver
sehen ist und bei der mindestens ein zusätzliches elek
trisches Aggregat vorgesehen ist, welches die zuzufüh
renden Fäden beeinflußt und an dasselbe Netz wie der
Hauptmotor angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das zusätzliche Aggregat einen elektrischen Stell
motor (2) für den Legeschienenversatz und eine Steuer
vorrichtung (16) aufweist, die die Lage der Legeschiene
(1) in Abhängigkeit von der Drehwinkelstellung der
Hauptwelle (7) gemäß einer vorgebbaren Versatzfunktion
(V) bestimmt, und über einen wenigstens einen Speicher
kondensator (23) aufweisenden Zwischenkreis (22) an
das Netz (20) angeschlossen ist.
2. Kettenwirkmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß beim Vorhandensein von mehreren Legeschienen
mit zugehörigen Stellmotoren (2, 2a) der Zwischenkreis
(22) allen Stellmotoren gemeinsam ist.
3. Kettenwirkmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Netz (20), der Hauptmotor (8)
und der Stellmotor (2) mit Wechsel- oder Drehstrom be
trieben sind und der Speicherkondensator (23) im Zwi
schenkreis (22) zwischen einem Gleichrichter (21) und
einem Wechselrichter (24) angeordnet ist.
4. Kettenwirkmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Stellmotor (2) ein elektrischer
Linearmotor ist.
5. Kettenwirkmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (16)
aufweist:
- a) einen Lage-Absolutgeber (4), der für jede Lage der Legeschiene (1) bzw. des Stellmotors ein anderes Lagesignal (xi) abgibt,
- b) einen Drehwinkel-Absolutgeber (9), der für jede Dreh winkelstellung der Hauptwelle (7) ein anderes Dreh winkelsignal (ϕ) abgibt,
- c) einen Programmgeber (13), der unterschiedliche Ver satzfunktionen (V) vorzugeben vermag und in Abhängig keit vom Drehwinkelsignal (ϕ) der gewählten Versatz funktion entsprechende Lage-Sollwerte (xs) abgibt,
- d) einen Lage-Regelkreis (6), der das Lagesignal (xi) mit dem Lage-Sollwert (xs) vergleicht und in Abhän gigkeit von der Regelabweichung den Stellmotor (2) steuert.
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
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