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Die
vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung von Verbindungen der
allgemeinen Formel
worin
A
eine Bindung, -S-, -N(R)-, -(CH
2)
2-, -CH=CH-, -C≡C- oder -O- darstellt;
R
1 Wasserstoff, Niederalkyl, Niederalkenyl,
Niederalkinyl, Halogen, Cyano, Cycloalkyl
oder die nachstehenden
Gruppen
-(CH
2)
n-C(O)O-Niederalkyl,
-(CH
2)
n-C(O)O-Niederalkyl-phenyl,
-(CH
2)
n-NH-C(O)O-Niederalkyl-phenyl,
-(CH
2)
n-O-Niederalkyl,
-(CH
2)
n-O-Phenyl,
-(CH
2)
n-NH-Phenyl,
-(CH
2)
n-Phenyl, gegebenenfalls
substituiert mit 1 oder 2 Substituenten, ausgewählt aus Hydroxy, Niederalkoxy, C
1-6-Alkyl, CF
3-Niederalkenyl,
Halogen, CF
3, OCF
3,
Amino, -(CH
2)
n-N-Diniederalkyl,
-C(O)NH-Niederalkyl
oder -S(O)
2-Niederalkyl, darstellt oder
-(CH
2)
n-Morpholinyl,
-(CH
2)
n-Amino, gegebenenfalls
substituiert mit Niederalkyl oder Benzyl,
-(CH
2)
n-Piperidin-1-yl oder -(CH
2)
n-Piperidin-3-yl, die gegebenenfalls substituiert
sind mit Niederalkyl,
-(CH
2)
n-Pyridin-2-yl, -(CH
2)
n-Pyridin-3-yl oder
-(CH
2)
n-Pyridin-4-yl, die gegebenenfalls substituiert
sind mit 1 oder 2 Substituenten, ausgewählt aus Niederalkyl, Hydroxy,
Nitro, Cyano, Halogen, CF
3 oder -OC(O)N(R)
2, darstellt oder
-(CH
2)
n-NH-Pyridin-2-yl, gegebenenfalls substituiert
mit Niederalkyl oder Halogen,
-(CH
2)
n-Piperazin-4-yl, gegebenenfalls substituiert
mit Niederalkyl, Phenyl oder Carbonyl-phenyl,
-(CH
2)
n-Phenyl-OC(O)-phenyl, gegebenenfalls substituiert
mit Halogen, oder
die Gruppe
-(CH
2)
n-S-Phenyl oder -(CH
2)
n-S(O)
2-Phenyl,
-(CH
2)
n-S-Niederalkyl,
-(CH
2)
n(CH=CH)
m-Phenyl,
-(CH
2)
n(C≡C)
m-Phenyl,
-(CH
2)
n-NH-Cycloalkyl,
-(CH
2)
n-NH-Phenyl, gegebenenfalls substituiert
mit Amino oder Nitro,
-(CH
2)
n-Tetrahydro-pyran-4-yl,
-(CH
2)
n-Chinolin-2-yl,
-(CH
2)
n-Naphthyl oder – (CH
2)
n-NH-Naphthyl,
-(CH
2)
n-3,4-Dihydro-1H-isochinolin-2-yl,
-(CH
2)
n-Benzo[1,3]dioxolyl,
-(CH
2)
n-NH-S(O)
2-Phenyl, gegebenenfalls substituiert mit
Halogen,
-(CH
2)
n-1,2,3,4-Tetrahydro-chinolin-2-yl,
gegebenenfalls substituiert mit Niederalkyl oder
-(CH
2)
n-Furanyl, darstellt;
und
R
3 Niederalkyl oder
Phenyl,
das gegebenenfalls substituiert ist mit Niederalkyl, Niederalkoxy
oder Halogen, darstellt, oder Thien-2-yl oder Fur-2-yl, das gegebenenfalls
substituiert ist mit Niederalkyl, S-Niederalkyl, Halogen, Niederalkoxy, -C(O)O-Niederalkyl,
-C(=CH
2) -O-Niederalkyl, -(CH
2)
n-Halogen, -(CH
2)
n-OH, -(CH
2)
n-Niederalkoxy, Cyano, CHF
2 oder
CH
2F, darstellt,
oder 2,3-Dihydro-benzo[1,4]dioxin-6-yl,
Benzo[1,3]dioxol-5-yl,
Isoxazol-5-yl, Pyridin-2-yl, Pyridin-3-yl,
-C(=CH
2)O-Niederalkyl,
4,5-Dihydrofuran-2-yl,
5,6-Dihydro-4H-pyran-2-yl,
Oxazol-2-yl,
Benzofuranyl,
Pyrazin-2-yl,
-O-(CH
2)
n-Phenyl,
-O-(CH
2)
n-Pyridyl, gegebenenfalls
substituiert mit
Niederalkyl,
-S-(CH
2)
n-Pyridyl,
oder Pyrazol-1-yl, gegebenenfalls
substituiert mit Niederalkyl oder Halogen, darstellt;
R Wasserstoff
oder Niederalkyl darstellt,
n 0, 1, 2, 3 oder 4 ist und
m
1 oder 2 ist;
und deren pharmazeutisch verträgliche Salze
für die
Herstellung von Arzneimitteln zur Bekämpfung oder Behandlung von
Alzheimerkrankheit, Parkinsonkrankheit, Neuroprotektion, Schizophrenie,
Angstzustand, Schmerz, Atmungsmangel, Depression, Asthma, allergischen
Reaktionen, Hypoxie, Ischämie,
Anfallleiden, Substanzmissbrauch, Sedation und zur Verwendung als
Muskelrelaxantien, Antipsychotika, Antiepileptika, Anticonvulantien
und cardiaprotektive Mittel.
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Eine
Vielzahl von Verbindungen der Formeln II, III und IV sind bekannt
und werden in den nachstehenden Dokumenten beschrieben:
- – Tetrahedron
Let. (1969), 247-250, verwendet als Zwischenprodukte;
- – Journal
für prakt.
Chemie, 320 (1978), 576-584, Synthese;
- – Synthesis
(1983), 402-404, verwendet als Zwischenprodukte;
- – Journ.
of Heterocycl. Chem., 24 (1987), 1305-1307, Synthese;
- – Heterocycles,
36 (1993), 2281-2290, verwendet für die Behandlung von ADIS;
- – EP 806418 , verwendet für die Behandlung
von rotaviralen Erkrankungen und akuter Gastroenteritis;
- – JP 08134044 , verwendet
als antivirales Mittel, oder
- – DE 2459629 , verwendet als
hypotensive und analgetische Mittel.
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Genauer
bezieht sich
JP 08134044 auf
Adenosin-A3-Antagonisten,
die zum Behandeln von ischämischen
Erkrankungen, wie Hirn- und Herzinfarkt, verwendbar sind. Die Antagonisten
können
unter anderem ein Pyrimidin einschließen, das mit einer Aminogruppe
substituiert ist. Es wurde nun überraschenderweise
gefunden, dass die Verbindungen der allgemeinen Formeln II, III
und IV Adenosinrezeptorliganden darstellen und diese Verbindungen
deshalb bei der Behandlung von Erkrankungen, die auf der Modulierung
des Adenosinsystems basieren, nützlich
sind.
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Adenosin
moduliert einen breiten Bereich physiologischer Funktionen durch
Wechselwirken mit speziellen Zelloberflächenrezeptoren. Das Potenzial
von Adenosinrezeptoren als Arzneimittelziele wurde zuerst 1982 mitgeteilt.
Adenosin ist sowohl strukturell als auch metabolisch mit den bioaktiven
Nukleotiden Adenosintriphosphat (ATP), Adenosindiphosphat (ADP),
Adenosinmonophosphat (AMP) und cyclischem Adenosinmonophosphat (cAMP),
dem biochemischen methylierenden Mittel S-Adenosyl-L-Methionin (SAM) und strukturell mit
den Coenzymen NAD, FAD und Coenzym A und RNA verwandt. Zusammen
sind Adenosin und diese verwandten Verbindungen bei der Regulierung
von vielen Aspekten des zellulären
Metabolismus und bei der Modulierung von verschiedenen Aktivitäten des
zentralen Nervensystems wichtig.
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Die
Rezeptoren für
Adenosin wurden als A1-, A2A-,
A2B- und
A3-Rezeptoren, die zu der Familie von G-Proteingekuppelten
Rezeptoren gehören,
eingeteilt. Die Aktivierung von Adenosinrezeptoren durch Adenosin
startet den Signalleitungsmechanismus. Diese Mechanismen sind von
dem Rezeptor, der mit G-Protein verbunden ist, abhängig. Jeder
von den Adenosinrezeptoruntertypen wurde klassisch durch das Adenylatcyclaseeffektorsystem
charakterisiert, welches cAMP als einen zweiten Boten verwendet.
Die A1- und A3-Rezeptoren,
gekuppelt mit Gi-Proteinen, inhibieren Adenylatcyclase,
was zu einer Erhöhung
der zellulären cAMP-Spiegel
führt,
während
A2A- und A2B-Rezeptoren
an Gs-Proteine kuppeln und Adenylatcyclase
aktivieren, was zu einer Erhöhung
in zellulären
cAMP-Spiegeln führt.
Es ist bekannt, dass das A1-Rezeptorsystem die
Aktivierung von Phosphorlipase C und Modulierung von sowohl Kalium-
als auch Calciumionenkanälen
einschließt.
Der A3-Untertyp stimuliert zusätzlich zu
seiner Verbindung mit Adenylatcyclase auch Phosphorlipase C und
aktiviert so Calciumionenkanäle.
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Der
A1-Rezeptor (326-328 Aminosäuren) wurde
aus verschiedenen Spezies (Hundartige, Mensch, Ratte, Hund, Huhn,
Rind, Meerschweinchen) mit 90-95 % Sequenzidentität unter
den Säugerspezies
geklont. Der A2A-Rezeptor (409-412 Aminosäuren) wurde
aus Hundartigen, Ratte, Mensch, Meerschweinchen und Maus geklont.
Der A2B-Rezeptor (332 Aminosäuren) wurde
aus Mensch und Maus mit 45 % Homologie für Human-A2B-
mit Human-A1- und -A2A-Rezeptoren
geklont. Der A3-Rezeptor (317-320 Aminosäuren) wurde
aus Mensch, Ratte, Hund, Kaninchen und Schaf geklont.
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Von
den A1- und A2A-Rezeptoruntertypen
wird angenommen, dass sie eine komplementäre Rolle bei der Adenosinregulierung
der Energiezuführung
spielen. Adenosin, das ein metabolisches Produkt von ATP darstellt,
diffundiert aus der Zelle und wirkt lokal, um Adenosinrezeptoren
zur Senkung des Sauerstoffbedarfs (A1) oder
Erhöhung
der Sauerstoffzuführung
(A2A) zu aktivieren und so den Ausgleich
von Energiezuführung gegen
Bedarf innerhalb des Gewebes wieder herzustellen. Die Wirkungen
von beiden Untertypen besteht darin, die Menge an verfügbarem Sauerstoff
für das
Gewebe zu erhöhen
und Zellen gegen Schädigung,
die durch ein kurzzeitiges Ungleichgewicht von Sauerstoff verursacht
wurde, zu schützen.
Eine der wichtigsten Funktionen von endogenem Adenosin ist das Verhindern
der Schädigung
während
Traumata, wie Hypoxie, Ischämie, Bluthochdruck
und Anfallsaktivität.
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Weiterhin
ist bekannt, dass das Binden des Adenosinrezeptoragonisten an Mastzellen,
die den Ratten-A3-Rezeptor exprimieren,
zu erhöhten
Inosittriphosphat- und intrazellulären Calciumkonzentrationen
führte,
was Antigen-induzierte Sekretion von Entzündungsmediatoren verstärkte. Deshalb
spielt der A3-Rezeptor eine Rolle beim Vermitteln
von asthmatischen Anfällen
und anderen allergischen Reaktionen.
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Adenosin
ist auch ein Neuromodulator, der globale Bedeutung bei der Modulierung
von molekularen Mechanismen, die vielen Aspekten der physiologischen
Hirnfunktion durch Vermitteln von zentralen inhibitorischen Effekten
unterliegen, besitzt. Eine Erhöhung
der Neurotransmitterfreisetzung folgt Traumata, wie Hypoxie, Ischämie und
Anfällen.
Diese Neurotransmitter sind letztendlich für neuronale Degeneration und
neuralen Tod verantwortlich, was Hirnschädigung oder Tod des Individuums
verursacht. Die Adenosin-A1-Agonisten, die die
zentralen inhibitorischen Wirkungen von Adenosin nachahmen, können deshalb
als neuroprotektive Mittel verwendbar sein. Adenosin wurde als ein
endogenes Antikonvulsantmittel, das Glutamatfreisetzung aus exzitatorischen
Neuronen inhibiert und neuronales Entladen „firing" inhibiert, vorgeschla gen. Adenosinagonisten können deshalb
als antiepileptische Mittel verwendet werden. Adenosinantagonisten
stimulieren die Wirksamkeit des ZNS und haben sich bei Gedächtnisverstärkern als
wirksam erwiesen. Selektive A2A-Antagonisten
haben therapeutisches Potenzial bei der Behandlung von verschiedenen
Formen von Demenz, beispielsweise Alzheimerkrankheit, und sind als
neuroprotektive Mittel verwendbar. Adenosin-A2-Rezeptorantagonisten
inhibieren die Freisetzung von Dopamin aus zentralen synaptischen
Enden und vermindern die lokomotorische Aktivität und folglich verbessern sie
Parkinsonsymptome. Die zentralen Wirkungen von Adenosin sind auch
in den molekularen Mechanismus, der Sedation, Hypnose, Schizophrenie,
Angstzustand, Schmerz, Respiration, Depression und Substanzmissbrauch
unterliegt, einbezogen. Arzneimittel, die auf Adenosinrezeptoren
wirken, haben deshalb therapeutisches Potenzial als Sedativa, Muskelrelaxanzien,
Antipsychotika, Anxiolytika, Analgetika, Atmungsstimulanzien und
Antidepressiva.
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Eine
wichtige Rolle für
Adenosin im cardiovaskulären
System ist jene als ein cardioprotektives Mittel. Die Spiegel von
endogenem Adenosin erhöhen
sich in Reaktion auf Ischämie
und Hypoxie und schützen
Herzgewebe während
und nach Trauma (vorkonditionieren). Adenosinagonisten haben somit
ein Potenzial als cardioprotektive Mittel.
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Adenosin
moduliert viele Aspekte der Nierenfunktion, einschließlich Reninabgabe,
glomerulärer
Filtrationsgeschwindigkeit und renalen Blutstroms. Verbindungen,
die der Wirkung von Adenosin auf die Niere entgegenwirken, haben
ein Potenzial als renale Schutzmittel. Weiterhin können Adenosin-A3- und/oder
-A2B-Antagonisten bei der Behandlung von
Asthma und anderen allergischen Reaktionen verwendbar sein.
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Zahlreiche
Dokumente beschreiben das gegenwärtige
Wissen über
Adenosin-Rezeptoren, beispielsweise die nachstehenden Publikationen:
- Bioorganic und Medicinal Chemistry, 6 (1998), 619-641;
- Bioorganic und Medicinal Chemistry, 6 (1998), 707-719;
- J. Med. Chem. (1998), 41, 2835-2845;
- J. Med. Chem. (1998), 41, 3186-3201;
- J. Med. Chem. (1998), 41, 2126-2133;
- J. Med. Chem. (1998), 42, 706-721;
- J. Med. Chem. (1999), 39, 1164-1171 oder;
- Arch. Pharm. Med. Chem. (1999), 332, 39-41.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung der Verbindungen
der Formeln II, III und IV und deren pharmazeutisch verträglicher
Salze bei der Bekämpfung
oder Verhinderung von Krankheiten, die auf der Modulierung des Adenosin-Systems
basieren, wie Alzheimerkrankheit, Parkinsonkrankheit, Neuroprotektion,
Schizophrenie, Angstzustand, Schmerz, Atmungsmangel, Depression,
Asthma, allergische Reaktionen, Hypoxie, Ischämie, Anfall und Substanzmissbrauch.
Weiterhin können
die erfindungsgemäßen Verbindungen
als Sedativa, Muskelrelaxanzien, Antipsychotika, Antiepileptika,
Antikonvulsanzien und cardioprotektive Mittel nützlich sein. Die besonders
bevorzugten Indikationen gemäß der vorliegenden
Erfindung sind jene, die auf der A2-Rezeptor-antagonistischen
Wirksamkeit basieren und die auch Störungen des zentralen Nervensystems,
beispielsweise die Behandlung oder Verhinderung von bestimmten depressiven
Störungen,
Neuroprotektion und Parkinsonkrankheit, einschließen. Die
Erfindung betrifft auch die neuen Verbindungen, die in der vorliegenden
Patentanmeldung an sich offenbart werden, wie jene, die speziell
nachstehend erwähnt
werden. Weiterhin sind eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung die
Arzneimittel, die auf einer Verbindung gemäß Formeln II, III und IV basieren
und ihre Herstellung.
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Wie
hierin verwendet, bedeutet der Begriff „Niederalkyl" eine gesättigte gerad-
oder verzweigtkettige Alkylgruppe, die 1 bis 6 Kohlenstoffatome
enthält,
beispielsweise Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, n-Butyl, i-Butyl,
2-Butyl, t- Butyl
und dergleichen. Bevorzugte Niederalkylgruppen sind Gruppen mit
1, 2, 3 oder 4 Kohlenstoffatomen.
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Wie
hierin verwendet, bedeutet der Begriff „Niederalkenyl" und „Niederalkinyl" eine ungesättigte gerad- oder
verzweigtkettige Alkylgruppe, die 2 bis 6 Kohlenstoffatome enthält, beispielsweise
Ethylen, Propylen, Isopropylen, n-Butylen, i-Butylen, 2-Butylen, t-Butylen
und dergleichen oder Ethinylen, Propinylen, Butinylen und dergleichen.
Bevorzugte Niederalkylgruppen sind Gruppen mit 2, 3 oder 4 Kohlenstoffatomen.
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Der
Begriff „Cycloalkyl" bedeutet eine gesättigte carbocylische
Gruppe, die 3, 4, 5 oder 6 Kohlenstoffatome enthält.
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Der
Begriff „Halogen" bedeutet Chlor,
Jod, Fluor und Brom.
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Der
Begriff „Niederalkoxy" bedeutet eine Gruppe,
worin die Alkylreste wie vorstehend definiert sind und die über ein
Sauerstoffatom gebunden ist.
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Der
Begriff „Aryl" bedeutet vorzugsweise
einen monocyclischen aromatischen Ring, wie Phenyl, gegebenenfalls
substituiert mit Halogen.
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Der
Begriff „pharmazeutisch
verträgliche
Säureadditionssalze" umfasst Salze mit
anorganischen und organischen Säuren,
wie Salzsäure,
Salpetersäure,
Schwefelsäure,
Phosphorsäure,
Zitronensäure,
Ameisensäure,
Fumarsäure,
Maleinsäure,
Essigsäure,
Bernsteinsäure,
Weinsäure,
Methansulfonsäure,
p-Toluolsulfonsäure
und dergleichen.
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Beispielhafte
bevorzugte Verbindungen, die selektive Wirksamkeit auf den A2A-Rezeptor zeigen, sind Verbindungen der
Formel II, worin A -NH- darstellt, beispielsweise die nachstehenden
Verbindungen:
2-Amino-4-benzylamino-6-furan-2-yl-pyrimidin-5-carbonitril,
2-Amino-4-furan-2-yl-6-(3-phenyl-propylamino)-pyrimidin-5-carbonitril,
2-Amino-4-furan-2-yl-6-[2-(4-hydroxy-phenyl)-ethylamino]-pyrimidin-5-carbonitril,
2-Amino-4-furan-2-yl-6-(2-phenylamino-ethylamino)-pyrimidin-5-carbonitril,
2-Amino-4-furan-2-yl-6-[2-(4-methoxy-phenyl)-ethylamino]-pyrimidin-5-carbonitril,
2-Amino-4-furan-2-yl-6-(2-phenylamino-ethoxy)-pyrimidin-5-carbonitril,
2-Amino-4-furan-2-yl-6-(2-phenoxy-ethylamino)-pyrimidin-5-carbonitril,
2-Amino-4-benzylamino-6-(5-methyl-furan-2-yl)-pyrimidin-5-carbonitril,
2-Amino-4-furan-2-yl-6-(2-methyl-benzylamino)-pyrimidin-5-carbonitril,
2-Amino-4-furan-2-yl-6-(3-methyl-benzylamino)-pyrimidin-5-carbonitril,
2-Amino-4-furan-2-yl-6-(4-methyl-benzylamino)-pyrimidin-5-carbonitril,
2-Amino-4-furan-2-yl-6-(3-methoxy-benzylamino)-pyrimidin-5-carbonitril,
2-Amino-4-furan-2-yl-6-(2-methoxy-benzylamino)-pyrimidin-5-carbonitril,
2-Amino-4-furan-2-yl-6-[(chinolin-2-yl-methyl)-amino]-pyrimidin-5-carbonitril,
2-Amino-4-furan-2-yl-6-[(naphthalin-2-yl-methyl)-amino]-pyrmidin-5-carbonitril,
(RS)-2-Amino-4-furan-2-yl-6-[(1,2,3,4-tetrahydrochinolin-2-yl-methyl)-amino]-pyrimidin-5-carbonitril,
2-Amino-4-furan-2-yl-6-(2-phenylsulfanyl-ethylamino)-pyrimidin-5-carbonitril,
2-Amino-4-(2-amino-benzylamino)-6-furan-2-yl-pyrimidin-5-carbonitril,
2-Amino-4-(4-amino-benzylamino)-6-furan-2-yl-pyrimidin-5-carbonitril,
2-Amino-4-(4-dimethylamino-benzylamino)-6-furan-2-yl-pyrimidin-5-carbonitril,
2-Amino-4-[2-(4-chlor-phenylamino)-ethylamino]-6-furan-2-yl-pyrimidin-5-carbonitril,
2-Amino-4-(4-brom-benzylamino)-6-furan-2-yl-pyrimidin-5-carbonitril,
2-Amino-4-furan-2-yl-6-[2-(pyridin-2-ylamino)-ethyl-amino]-pyrimidin-5-carbonitril,
2-Amino-4-[(benzo[1,3]dioxol-5-yl-methyl)-amino]-6-furan-2-yl-pyrimidin-5-carbonitril,
2-Amino-4-furan-2-yl-6-(4-trifluormethyl-benzylamino)-pyrimidin-5-carbonitril,
2-Amino-4-furan-2-yl-6-(3-trifluormethyl-benzylamino)-pyrimidin-5-carbonitril,
2-Amino-4-(3,4-dimethyl-benzylamino)-6-furan-2-yl-pyrimidin-5-carbonitril,
2-Amino-4-furan-2-yl-6-[(4-methyl-pyridin-2-yl-methyl)-amino]-pyrimidin-5-carbonitril,
2-Amino-4-(2-brom-benzylamino)-6-furan-2-yl-pyrimidin-5-carbonitril,
2-Amino-4-(2-chlor-benzylamino)-6-furan-2-yl-pyrimidin-5-carbonitril,
2-Amino-4-furan-2-yl-6-[(5-methyl-pyridin-2-yl-methyl)-amino]-pyrimidin-5-carbonitril,
2-Amino-4-furan-2-yl-6-[(isochinolin-3-yl-methyl)-amino]-pyrimidin-5-carbonitril,
2-Amino-4-furan-2-yl-6-[(3-methyl-pyridin-2-yl-methyl)-amino]-pyrimidin-5-carbonitril,
2-Amino-4-furan-2-yl-6-(4-vinyl-benzylamino)-pyrimidin-5-carbonitril,
2-Amino-4-(4-ethyl-benzylamino)-6-furan-2-yl-pyrimidin-5-carbonitril,
2-Amino-4-[(3-chlor-5-trifluormethyl-pyridin-2-yl-methyl)-amino]-6-furan-2-yl-pyrimidin-5-carbonitril,
2-Amino-4-[(3,5-dimethyl-pyridin-2-yl-methyl)-amino]-6-furan-2-yl-pyrimidin-5-carbonitril,
2-Amino-4-(4,5-dihydro-furan-2-yl)-6-[(4-methyl-pyridin-2-yl-methyl)-amino]-pyrimidin-5-carbonitril
oder
2-Amino-4-(2-brom-benzylamino)-6-(5-brom-furan-2-yl)-pyrimidin-5-carbonitril.
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Beispielhafte
bevorzugte Verbindungen, die selektive Wirkung auf den A2A-Rezeptor zeigen, sind Verbindungen der
Formel II, worin A -S- darstellt, beispielsweise die nachstehenden
Verbindungen:
2-Amino-4-(2,3-dihydro-benzo[1,4]dioxin-6-yl)-6-methylsulfanyl-pyrimidin-5-carbonitril,
2-Amino-4-benzylsulfanyl-6-furan-2-yl-pyrimidin-5-carbonitril,
2-Amino-4-butylsulfanyl-6-furan-2-yl-pyrimidin-5-carbonitril,
2-Amino-4-ethylsulfanyl-6-furan-2-yl-pyrimidin-5-carbonitril,
2-Amino-4-phenyl-6-(3-phenyl-propylsulfanyl)-pyrimidin-5-carbonitril,
2-Amino-4-furan-2-yl-6-phenethylsulfanyl-pyrimidin-5-carbonitril,
2-Amino-4-furan-2-yl-6-(3-phenyl-propylsulfanyl)-pyrimidin-5-carbonitril,
2-Amino-4-furan-2-yl-6-(pyridin-2-yl-methylsulfanyl)-pyrimidin-5-carbonitril,
2-Amino-4-furan-2-yl-6-(2-pyridin-2-yl-ethylsulfanyl)-pyrimidin-5-carbonitril,
2-Amino-4-(2-pyridin-2-yl-ethylsulfanyl)-6-thiophen-2-yl-pyrimidin-5-carbonitril,
2-Amino-4-(4-methyl-furan-2-yl)-6-(2-pyridin-2-yl-ethylsulfanyl)-pyrimidin-5-carbonitril,
2-Amino-4-(5-chlor-furan-2-yl)-6-(2-pyridin-2-yl-ethylsulfanyl)-pyrimidin-5-carbonitril,
2-Amino-4-(5-brom-furan-2-yl)-6-(2-pyridin-2-yl-ethylsulfanyl)-pyrimidin-5-carbonitril,
2-Amino-4-(4-brom-furan-2-yl)-6-(2-pyridin-2-yl-ethylsulfanyl)-pyrimidin-5-carbonitril,
2-Amino-4-(5-cyanomethyl-furan-2-yl)-6-(2-pyridin-2-yl-ethylsulfanyl)-pyrimidin-5-carbonitril,
2-Amino-4-(4-cyano-furan-2-yl)-6-(2-pyridin-2-yl-ethylsulfanyl)-pyrimidin-5-carbonitril
oder
2-Amino-4-(5-difluormethyl-furan-2-yl)-6-(2-pyridin-2-yl-ethylsulfanyl)-pyrimidin-5-carbonitril.
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Beispielhafte
bevorzugte Verbindungen, die selektive Wirksamkeit auf den A2A-Rezeptor zeigen, sind weitere Verbindungen
der Formel II, worin A -O- darstellt, beispielsweise die nachstehenden
Verbindungen:
2-Amino-4-ethoxy-6-furan-2-yl-pyrimidin-5-carbonitril,
2-Amino-4-benzyloxy-6-furan-2-yl-pyrimidin-5-carbonitril,
2-Amino-4-furan-2-yl-6-phenethyloxy-pyrimidin-5-carbonitril,
2-Amino-4-furan-2-yl-6-(3-phenyl-propoxy)-pyrimidin-5-carbonitril,
2-Amino-4-cyclohexyloxy-6-furan-2-yl-pyrimidin-5-carbonitril,
2-Amino-4-furan-2-yl-6-isopropoxy-pyrimidin-5-carbonitril,
2-Amino-4-furan-2-yl-6-(pyridin-2-yl-methoxy)-pyrimidin-5-carbonitril,
2-Amino-4-phenethyloxy-6-phenyl-pyrimidin-5-carbonitril,
2-Amino-4-phenyl-6-(pyridin-2-yl-methoxy)-pyrimidin-5-carbonitril,
2-Amino-4-(pyridin-2-yl-methoxy)-6-thiophen-2-yl-pyrimidin-5-carbonitril,
2-Amino-4-furan-2-yl-6-(pyridin-3-yl-methoxy)-pyrimidin-5-carbonitril,
2-Amino-4-furan-2-yl-6-(6-methyl-pyridin-2-yl-methoxy)-pyrimidin-5-carbonitril,
2-Amino-4-furan-2-yl-6-(2-pyridin-2-yl-ethoxy)-pyrimidin-5-carbonitril,
2-Amino-4-(5-methyl-furan-2-yl)-6-(6-methyl-pyridin-2-yl-methoxy)-pyrimidin-5-carbonitril,
2-Amino-4-(5-methyl-furan-2-yl)-6-(pyridin-2-yl-methoxy)-pyrimidin-5-carbonitril,
2-Amino-4-furan-2-yl-6-(3-phenyl-allyloxy)-pyrimidin-5-carbonitril,
2-Amino-4-furan-2-yl-6-(naphthalin-2-yl-methoxy)-pyrimidin-5-carbonitril,
2-Amino-4-furan-2-yl-6-(3-methyl-pyridin-2-yl-methoxy)-pyrimidin-5-carbonitril,
2-Amino-4-furan-2-yl-6-(5-methyl-pyridin-2-yl-methoxy)-pyrimidin-5-carbonitril,
2-Amino-4-furan-2-yl-6-(isochinolin-3-yl-methoxy)-pyrimidin-5-carbonitril,
2-Amino-4-furan-2-yl-6-(4-methyl-pyridin-2-yl-methoxy)-pyrimidin-5-carbonitril,
2-Amino-4-furan-2-yl-6-(6-methyl-pyridin-3-yl-methoxy)-pyrimidin-5-carbonitril,
2-Amino-4-(3,5-dimethyl-pyridin-2-yl-methoxy)-6-furan-2-yl-pyrimidin-5-carbonitril,
2-Amino-4-(3-fluor-phenyl)-6-(2-pyridin-2-yl-ethoxy)-pyrimidin-5-carbonitril,
2-Amino-4-(4-methyl-furan-2-yl)-6-(2-pyridin-2-yl-ethoxy)-pyrimidin-5-carbonitril,
2-Amino-4-(5-methyl-furan-2-yl)-6-(3-methyl-pyridin-2-yl-methoxy)-pyrimidin-5-carbonitril,
2-Amino-4-(3,5-dimethyl-pyridin-2-ylmethoxy)-6-(5-methyl-furan-2-yl)-pyrimidin-5-carbonitril,
2-Amino-4-(5-brom-furan-2-yl)-6-(5-methyl-pyridin-2-yl-methoxy)-pyrimidin-5-carbonitril,
2-Amino-4-(5-brom-furan-2-yl)-6-(3-methyl-pyridin-2-yl-methoxy)-pyrimidin-5-carbonitril,
2-Amino-4-(5-brom-furan-2-yl)-6-(2-pyridin-2-yl-ethoxy)-pyrimidin-5-carbonitril,
2-Amino-4-(5-chlor-furan-2-yl)-6-(2-pyridin-2-yl-ethoxy)-pyrimidin-5-carbonitril,
2-Amino-4-(5-chlor-furan-2-yl)-6-(3,5-dimethyl-pyridin-2-yl-methoxy)-pyrimidin-5-carbonitril,
2-Amino-4-(5-chlor-furan-2-yl)-6-(3-methyl-pyridin-2-yl-methoxy)-pyrimidin-5-carbonitril,
2-Amino-4-(5-chlor-furan-2-yl)-6-(5-methyl-pyridin-2-yl-methoxy)-pyrimidin-5-carbonitril,
2-Amino-4-(4-brom-furan-2-yl)-6-(5-methyl-pyridin-2-yl-methoxy)-pyrimidin-5-carbonitril,
2-Amino-4-(4-brom-furan-2-yl)-6-(3,5-dimethyl-pyridin-2-yl-methoxy)-pyrimidin-5-carbonitril
oder
2-Amino-4-(4-brom-furan-2-yl)-6-(3-methyl-pyridin-2-yl-methoxy)-pyrimidin-5-carbonitril.
-
Bevorzugt
sind weiterhin Verbindungen der Formel II, die selektive Wirksamkeit
auf den A2A-Rezeptor zeigen, worin A eine
Bindung darstellt, beispielsweise die nachstehenden Verbindungen:
2-Amino-4-furan-2-yl-6-piperidin-1-yl-pyrimidin-5-carbonitril,
2-Amino-6-furan-2-yl-pyrimidin-4,5-dicarbonitril,
2-Amino-4-furan-2-yl-6-phenyl-pyrimidin-5-carbonitril,
(E)-2-Amino-4-furan-2-yl-6-styryl-pyrimidin-5-carbo-nitril oder
2-Amino-4-(3,4-dihydro-1H-isochinolin-2-yl)-6-furan-2-yl-pyrimidin-5-carbonitril.
-
Beispielhafte
bevorzugte Verbindungen, die selektive Wirksamkeit auf den A2A-Rezeptor zeigen, sind Verbindungen der
Formel III, worin A -NH-, -O- oder -S- darstellt, beispielsweise
die nachstehenden Verbindungen:
6-Amino-2-furan-2-yl-4-(pyridin-2-yl-methoxy)-nicotinonitril,
6-Amino-2-furan-2-yl-4-(2-pyridin-2-yl-ethylsulfanyl)-nicotinonitril,
6-Amino-2-furan-2-yl-4-(4-trifluormethyl-benzylamino)-nicotinonitril,
6-Amino-2-furan-2-yl-4-[(chinolin-2-yl-methyl)-amino]-nicotinonitril,
6-Amino-2-furan-2-yl-4-[(pyridin-2-yl-methyl)-amino]-nicotinonitril,
6-Amino-2-furan-2-yl-4-[(pyridin-2-yl-methyl)-amino]-nicotinonitril,
6-Amino-2-furan-2-yl-4-[(5-methyl-pyridin-2-yl-methyl)-amino]-nicotinonitril,
6-Amino-2-furan-2-yl-4-(3-methyl-pyridin-2-yl-methoxy)-nicotinonitril
oder
6-Amino-2-furan-2-yl-4-(2-pyridin-2-yl-ethoxy)-nicotinonitril.
-
Die
Verbindungen der Formeln II, III und IV können gemäß den nachstehenden Schemata
hergestellt werden:
-
Herstellung
der Verbindungen der Formel II, worin A-R1 Wasserstoff
darstellt, R3 Niederalkyl, Phenyl (gegebenenfalls
substituiert mit Niederalkyl, Niederalkoxy oder Halogen), Thien-2-yl,
Fur-2-yl (gegebenenfalls substituiert mit Niederalkyl, Halogen,
-(CH2)n-Niederalkoxy,
Cyano, CHF2 oder CH2F),
2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-6-yl, Benzo[1,3]dioxol-5-yl, Isoxazol-5-yl,
Pyridin-2-yl, Pyridin-3-yl, Oxazol-2-yl, Benzofuranyl oder Pyrazin-2-yl
darstellt.
-
Ein
Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel II, worin
A-R
1 und R
3 wie
vorstehend erwähnt
definiert sind, erfolgt aus Zwischenprodukten der Formel (39), deren
Herstellung in nachstehendem Reaktionsschema IX gezeigt wird. REAKTIONSSCHEMA
IX
worin R
3 Niederalkyl, Phenyl
(gegebenenfalls substituiert mit Niederalkyl, Niederalkoxy oder
Halogen), Thien-2-yl,
Fur-2-yl (gegebenenfalls substituiert mit Niederalkyl, Halogen,
-(CH
2)
n-Niederalkoxy,
Cyano, CHF
2 oder CH
2F),
2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-6-yl,
Benzo[1,3]dioxol-5-yl, Isoxazol-5-yl, Pyridin-2-yl, Pyridin-3-yl, Oxazol-2-yl,
Benzofuranyl oder Pyrazin-2-yl darstellt.
-
Herstellung von Verbindungen
der Formel (39)
-
Die
Ausgangsketone der Formel (38) können
kommerziell erhalten werden, beispielsweise von Avocado Research
Chemicals Limited, oder können
gemäß auf dem
Fachgebiet gut bekannten Verfahren hergestellt werden.
-
Um
Verbindungen der Formel (39) herzustellen, wird ein Keton der Formel
(38) mit N,N-Dimethylformamiddimethylacetal, vorzugsweise in Abwesenheit
eines Lösungsmittels,
bei Raumtemperatur für
etwa 1 bis 8 Stunden, vorzugsweise 2 Stunden, umgesetzt. Das Produkt
der Formel (39) wird durch herkömmliche Mittel
isoliert und vorzugsweise im nächsten
Schritt ohne weitere Reinigung umgesetzt. Das Produkt der Formel
(39) kann jedoch zusätzlich
mithilfe von Chromatographie oder Umkristallisation gereinigt werden.
-
Herstellung
von Verbindungen der Formel II, worin A-R1 Wasserstoff
darstellt und R3 Niederalkyl, Phenyl (gegebenenfalls
substituiert mit Niederalkyl, Niederalkoxy oder Halogen), Thien-2-yl,
Fur-2-yl (gegebenenfalls substituiert mit Niederalkyl, Halogen,
-(CH2)n-Niederalkoxy,
Cyano, CHF2 oder CH2F),
2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-6-yl, Benzo[1,3]dioxol-5-yl, Isoxazol-5-yl,
Pyridin-2-yl, Pyridin-3-yl, Oxazol-2-yl, Benzofuranyl oder Pyrazin-2-yl
darstellt.
-
Die
Carbonatsalze von Guanidin oder von substituierten Guanidinverbindungen
der Formel (3) sind kommerziell verfügbar oder können gemäß den auf dem Fachgebiet gut
bekannten Verfahren hergestellt werden.
-
Das
2-Aminopyrimidin-5-carbonitril-Derivat der Formel II, worin A-R1 Wasserstoff darstellt und R3 Niederalkyl,
Phenyl (gegebenenfalls substituiert mit Niederalkyl, Niederalkoxy
oder Halogen), Thien-2-yl, Fur-2-yl (gegebenenfalls substituiert
mit Niederalkyl, Halogen, -(CH2)n-Niederalkoxy, Cyano, CHF2 oder
CH2F), 2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-6-yl,
Benzo[1,3]dioxol-5-yl, Isoxazol-5-yl, Pyridin-2-yl, Pyridin-3-yl, Oxazol-2-yl,
Benzofuranyl oder Pyrazin-2-yl darstellt, wird durch Behandeln von
Verbindungen der Formel (39) mit einem Überschuss einer Guanidincarbonatverbindung
der Formel (3) in einem polaren Lösungsmittel, vorzugsweise Methanol,
das einen Überschuss
an Base, vorzugsweise Natriummethylat, enthält, bei Raumtemperatur für 1 bis 4
Stunden, vorzugsweise etwa 2 Stunden, hergestellt. Das Produkt der
Formel II wird durch herkömmliche
Mittel isoliert und vorzugsweise mithilfe von Chromatographie oder
Umkristallisation gereinigt.
-
Herstellung von Verbindungen
der Formel II
-
Herstellung
von Verbindungen der Formel II, worin A Stickstoff, Sauerstoff oder
Schwefel darstellt und R
3 Niederalkyl, Phenyl
(gegebenenfalls substituiert mit Niederalkyl, Niederalkoxy oder
Halogen), Thien-2-yl, Fur-2-yl (gegebenenfalls substituiert mit
Niederalkyl, Halogen, -(CH
2)
n-Niederalkoxy,
Cyano, CHF
2 oder CH
2F), 2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-6-yl, Benzo[1,3]dioxol-5-yl,
Isoxazol-5-yl, Pyridin-2-yl, Pyridin-3-yl, Oxazol-2-yl, Benzofuranyl
oder Pyrazin-2-yl darstellt. Ein Herstellungsverfahren für Verbindungen
der Formel II, worin die Substituenten vorstehend definiert sind,
erfolgt aus Zwischenprodukten der Formel (52), der Formel (53) oder der
Formel (54), deren Herstellung in nachstehendem Reaktionsschema
XIII gezeigt wird. REAKTIONSSCHEMA
XIII
worin A Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel darstellt,
R
1 wie vorstehend definiert ist, R
3 Niederalkyl, Phenyl (gegebenenfalls substituiert
mit Niederalkyl, Niederalkoxy oder Halogen), Thien-2-yl, Fur-2-yl
(gegebenenfalls substituiert mit Niederalkyl, Halogen, -(CH
2)
n-Niederalkoxy,
Cyano, CHF
2 oder CH
2F),
2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-6-yl, Benzo[1,3]dioxol-5-yl, Isoxazol-5-yl,
Pyridin-2-yl, Pyridin-3-yl,
Oxazol-2-yl, Benzofuranyl oder Pyrazin-2-yl darstellt und R
4 und R
5 Wasserstoff
oder Niederalkyl darstellen.
-
Herstellung von Verbindungen
der Formel (51)
-
Das
Ausgangs-α-cyanoketon
der Formel (50) kann kommerziell, beispielsweise von Avocado Research
Chemicals Limited, erhalten werden oder kann gemäß auf dem Fachgebiet gut bekannten
Verfahren hergestellt werden.
-
Verbindungen
der Formel (51) können
durch Anwenden des Verfahrens von Rudorf und Augustin in DD 119041
und Phosphorus and Sulfur, 1981, 9, 329, worin ein α-Cyanoketon
der Formel (50) nacheinander mit einer starken nicht wässrigen
Base, vorzugsweise Natriumhydrid, und mit Schwefelkohlenstoff in
einem polaren, aprotischen Lösungsmittel,
vor zugsweise Dimethylsulfoxid, bei Raumtemperatur für etwa 1
bis 2 Stunden, vorzugsweise 2 Stunden, behandelt wird und dann mit
Methyljodid bei Raumtemperatur für
etwa 2 bis 16 Stunden, vorzugsweise 2 Stunden, behandelt wird, hergestellt
werden. Das Produkt der Formel (51) wird durch herkömmliche
Mittel isoliert und vorzugsweise in dem nächsten Schritt ohne weitere
Reinigung umgesetzt. Das Produkt der Formel (51) kann jedoch zusätzlich mithilfe
von Chromatographie oder Umkristallisation gereinigt werden.
-
Herstellung von Verbindungen
der Formel (52)
-
Die
anorganischen Salze von Guanidin oder von substituierten Guanidinverbindungen
der Formel (3) sind kommerziell verfügbar oder können gemäß auf dem Fachgebiet gut bekannten
Verfahren hergestellt werden.
-
Die
Verbindungen der Formel (52) werden gemäß dem Verfahren von Rudorf
und Augustin in J. Prakt. Chem., 1978, 320, 576, worin Verbindungen
der Formel (51) mit einem leichten Überschuss der Guanidinverbindungen
der Formel (3) in einem polaren aprotischen Lösungsmittel, vorzugsweise Dimethylformamid,
enthaltend eine Base, vorzugsweise Triethylamin oder Natriumhydrid,
bei Rückfluss
für 1 bis
8 Stunden, vorzugsweise eine Stunde im Fall, wenn Natriumhydrid
verwendet wird, und vorzugsweise sechs Stunden im Fall, wenn Triethylamin
verwendet wird, behandelt werden, hergestellt. Das Produkt der Formel
(52) wird durch herkömmliche
Mittel isoliert und vorzugsweise im nächsten Schritt ohne weitere
Reinigung umgesetzt. Das Produkt der Formel (52) kann jedoch zusätzlich mithilfe
von Chromatographie oder Umkristallisation gereinigt werden.
-
Herstellung von Verbindungen
der Formel (53) und Formel (54)
-
Die
Methylsulfanylpyrimidin-Verbindung der Formel (52) wird mit einem
Oxidationsmittel, vorzugsweise Metachlorperbenzoesäure oder
3-Phenyl-2-(phenylsulfonyl)oxaziridin, in einem organischen Lösungsmittel, vorzugsweise
Dichlormethan, bei Raumtemperatur umgesetzt unter Gewinnung eines
Produkts der Formel (53) oder Formel (54), wobei in dem Fall der
Anwendung von Metachlorperbenzoesäure das Methansulfonylpyrimidin-Derivat
der Formel (53) vorzugsweise gebildet wird und im Fall der Anwendung
von 3-Phenyl-2-(phenylsulfonyl)oxaziridin das Methansulfinylpyrimidin-Derivat
der (54) vorzugsweise gebildet wird. Die Produkte der Formel (53)
oder der Formel (54) werden durch herkömmliche Mittel isoliert und
vorzugsweise im nächsten Schritt
ohne weitere Reinigung umgesetzt. Die Produkte der Formel (53) oder
Formel (54) können
jedoch zusätzlich
mithilfe von Chromatographie oder Umkristallisation gereinigt werden.
-
Herstellung
von Verbindungen der Formel II, worin A Stickstoff, Sauerstoff oder
Schwefel darstellt und R3 Niederalkyl, Phenyl
(gegebenenfalls substituiert mit Niederalkyl, Niederalkoxy oder
Halogen), Thien-2-yl, Fur-2-yl (gegebenenfalls substituiert mit
Niederalkyl, Halogen, -(CH2)n-Niederalkoxy,
Cyano, CHF2 oder CH2F), 2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-6-yl, Benzo[1,3]dioxol-5-yl,
Isoxazol-5-yl, Pyridin-2-yl, Pyridin-3-yl, Oxazol-2-yl, Benzofuranyl
oder Pyrazin-2-yl darstellt.
-
Ein
Herstellungsverfahren für
Verbindungen der Formel II wie vorstehend erwähnt erfolgt durch Behandlung
von Verbindungen der Formel (53) mit einer geeigneten nukleophilen
Verbindung der Formel (6), die kommerziell verfügbar sein kann oder durch auf
dem Fachgebiet gut bekannte Verfahren hergestellt werden kann und
die ausgewählt
sein kann aus: einem primären
oder sekundären
aliphatischen Alkohol oder einem aromatischen Alkohol in jedem Fall
zusammen mit einer nicht nukleophilen Base, vorzugsweise 1,8-Diazabicyclo[5,4,0]undec-7-en (1,5-5), verwendet;
einem primären
oder sekundären
aliphatischen Thiol oder einem aromatischen Thiol in jedem Fall
zusammen mit einer nicht nukleophilen Base, vorzugsweise 1,8-Diazabicyclo[5,4,0]undec-7-en
(1,5-5) (DBU), verwendet; einem primären oder sekundären aliphatischen
Amin, das vorzugsweise im Überschuss
in Abwesenheit einer zugesetzten Base verwendet wird; einem anorganischen
Salz eines primären
oder sekundären
aliphatischen Amins, wie dem Hydrochloridsalz, das zusammen mit
einer nicht nukleophilen Base, vorzugsweise 1,8-Diazabicyclo[5,4,0]undec-7-en (1,5-5),
verwendet wird; einem Alkalimetallalkoholat von einem primären oder
sekundären
aliphatischen Alkohol oder von einem aromatischen Alkohol, vorzugsweise
einem Natrium- oder Kaliumalkoholat, das vorzugsweise im Überschuss
verwendet wird; oder einem Alkalimetallthiolat von einem primären oder
sekundären
aliphatischen Thiol oder von einem aromatischen Thiol, vorzugsweise
einem Natrium- oder Kaliumthiolat, das vorzugsweise im Überschuss
verwendet wird. Diese Reaktionen können in einem aprotischen polaren
Lösungsmittel,
wie Acetonitril, oder in einem etherischen Lösungsmittel, wie Dioxan, Tetrahydrofuran
oder 1,2-Dimethoxyethan,
vorzugsweise 1,2-Dimethoxyethan, bei Raumtemperatur oder darüber, vorzugsweise
bei der Rückflusstemperatur
des Lösungsmittels
für 1 bis
18 Stunden, vorzugsweise 18 Stunden, ausgeführt werden. Das Produkt der
Formel II, worin A Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel darstellt
und R3 Niederalkyl, Phenyl (gegebenenfalls
substituiert mit Niederalkyl, Niederalkoxy oder Halogen), Thien-2-yl,
Fur-2-yl (gegebenenfalls substituiert mit Niederalkyl, Halogen,
-(CH2)n-Niederalkoxy,
Cyano, CHF2 oder CH2F),
2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-6-yl, Benzo[1,3]dioxol-5-yl, Isoxazol-5-yl,
Pyridin-2-yl, Pyridin-3-yl, Oxazol-2-yl, Benzofuranyl oder Pyrazin-2-yl
darstellt, wird durch herkömmliche
Mittel isoliert und vorzugsweise mithilfe von Chromatographie oder
Umkristallisation gereinigt.
-
Ein
alternatives Herstellungsverfahren für Verbindungen der Formel II,
worin A Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel darstellt und R3 Niederalkyl, Phenyl (gegebenenfalls substituiert
mit Niederalkyl, Niederalkoxy oder Halogen), Thien- 2-yl, Fur-2-yl (gegebenenfalls
substituiert mit Niederalkyl, Halogen, -(CH2)n-Niederalkoxy, Cyano, CHF2 oder
CH2F), 2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-6-yl, Benzo[1,3]dioxol-5-yl,
Isoxazol-5-yl, Pyridin-2-yl, Pyridin-3-yl, Oxazol-2-yl, Benzofuranyl
oder Pyrazin-2-yl darstellt, erfolgt durch Behandlung von Verbindungen
der Formel (54) mit einer geeigneten nukleophilen Verbindung der
Formel (6), die kommerziell verfügbar
sein kann oder durch auf dem Fachgebiet bekannte Verfahren hergestellt
werden kann und die ausgewählt
sein kann aus: einem primären
oder sekundären
aliphatischen Alkohol oder einem aromatischen Alkohol, in jedem
Fall zusammen mit einer nicht nukleophilen Base, vorzugsweise 1,8-Diazabicyclo[5,4,0]undec-7-en (1,5-5), verwendet;
einem primären
oder sekundären
aliphatischen Thiol oder einem aromatischen Thiol, in jedem Fall
zusammen mit einer nicht nukleophilen Base, vorzugsweise 1,8-Diazabicyclo[5,4,0]undec-7-en
(1,5-5) (DBU), verwendet; einem primären oder sekundären aliphatischen
Amin, das vorzugsweise im Überschuss
in Abwesenheit von einer zugesetzten Base verwendet wird; einem
anorganischen Salz eines primären
oder sekundären
aliphatischen Amins, wie einem Hydrochloridsalz, das zusammen mit
einer nicht nukleophilen Base, vorzugsweise 1,8-Diazabicyclo[5,4,0]undec-7-en
(1,5-5), verwendet wird; einem Alkalimetallalkoholat eines primären oder
sekundären
aliphatischen Alkohols oder von einem aromatischen Alkohol, vorzugsweise
einem Natrium- oder Kaliumalkoholat, das vorzugsweise im Überschuss
verwendet wird; oder einem Alkalimetallthiolat von einem primären oder
sekundären
aliphatischen Thiol oder von einem aromatischen Thiol, vorzugsweise
einem Natrium- oder Kaliumthiolat, das vorzugsweise im Überschuss
verwendet wird. Diese Reaktionen können in einem aprotischen polaren
Lösungsmittel,
wie Acetonitril, oder in einem etherischen Lösungsmittel, wie Dioxan, Tetrahydrofuran
oder 1,2-Dimethoxyethan, vorzugsweise 1,2-Dimethoxyethan, bei Raumtemperatur
oder darüber,
vorzugsweise bei Raumtemperatur, für 1 bis 18 Stunden, vorzugsweise
2 Stunden, ausgeführt
werden. Das Produkt der Formel II, worin A Stickstoff, Sauer stoff
oder Schwefel darstellt und R3 Niederalkyl,
Phenyl (gegebenenfalls substituiert mit Niederalkyl, Niederalkoxy
oder Halogen), Thien-2-yl, Fur-2-yl (gegebenenfalls substituiert
mit Niederalkyl, Halogen, -(CH2)n-Niederalkoxy, Cyano, CHF2 oder
CH2F), 2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-6-yl,
Benzo[1,3]dioxol-5-yl, Isoxazol-5-yl, Pyridin-2-yl, Pyridin-3-yl,
Oxazol-2-yl, Benzofuranyl
oder Pyrazin-2-yl darstellt, wird durch herkömmliche Mittel isoliert und
vorzugsweise mithilfe von Chromatographie oder Umkristallisation
gereinigt.
-
Ein
noch weiteres Herstellungsverfahren für Verbindungen der Formel II,
worin A Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel darstellt und R3 Niederalkyl, Phenyl (gegebenenfalls substituiert
mit Niederalkyl, Niederalkoxy oder Halogen), Thien-2-yl, Fur-2-yl
(gegebenenfalls substituiert mit Niederalkyl, Halogen, -(CH2)n-Niederalkoxy,
Cyano, CHF2 oder CH2F),
2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-6-yl, Benzo[1,3]dioxol-5-yl, Isoxazol-5-yl,
Pyridin-2-yl, Pyridin-3-yl, Oxazol-2-yl, Benzofuranyl oder Pyrazin-2-yl
darstellt, erfolgt durch Behandlung von Verbindungen der Formel
(52) mit einer geeigneten nukleophilen Verbindung der Formel (6),
die kommerziell verfügbar
sein kann oder durch auf dem Fachgebiet gut bekannte Verfahren hergestellt
werden kann und die ausgewählt
sein kann aus: einem primären
oder sekundären
Amin, das vorzugsweise im Überschuss
in Abwesenheit einer zugesetzten Base verwendet wird; einem Alkalimetallalkoholat
von einem primären
oder sekundären aliphatischen
Alkohol oder von einem aromatischen Alkohol, vorzugsweise einem
Natrium- oder Kaliumalkoholat, das vorzugsweise im Überschuss
verwendet wird; oder einem Alkalimetallthiolat von einem primären oder
sekundären
aliphatischen Alkohol oder von einem aromatischen Thiol, vorzugsweise
Natrium- oder Kaliumthiolat, das vorzugsweise im Überschuss
verwendet wird. Diese Reaktionen können in einem aprotischen polaren
Lösungsmittel,
wie Acetonitril, oder in einem etherischen Lösungsmittel, wie Dioxan, Tetrahydrofuran oder
1,2-Dimethoxyethan, vorzugsweise 1,2-Dimethoxyethan, ausge führt werden.
Diese Reaktionen werden bei Raumtemperatur oder darüber, vorzugsweise
bei der Rückflusstemperatur
des Lösungsmittels
für 16
bis 48 Stunden, vorzugsweise für
18 Stunden, ausgeführt.
Das Produkt der Formel II, worin A Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel
darstellt und R3 Niederalkyl, Phenyl (gegebenenfalls
substituiert mit Niederalkyl, Niederalkoxy oder Halogen), Thien-2-yl,
Fur-2-yl (gegebenenfalls substituiert mit Niederalkyl, Halogen,
-(CH2)n-Nieder-alkoxy,
Cyano, CHF2 oder CH2F),
2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-6-yl, Benzo[1,3]dioxol-5-yl, Isoxazol-5-yl,
Pyridin-2-yl, Pyridin-3-yl,
Oxazol-2-yl, Benzofuranyl oder Pyrazin-2-yl darstellt, wird durch
herkömmliche
Mittel isoliert und vorzugsweise mithilfe von Chromatographie oder
Umkristallisation gereinigt. Wenn das verwendete Nukleophil der
Formel (6) ein primäres
oder sekundäres
aliphatisches Amin ist, und wenn dieses Nukleophil im Überschuss
in Abwesenheit einer zugesetzten Base verwendet wird, dann kann
die Reaktion außerdem
in einem wässrigen
Lösungsmittel,
vorzugsweise einem Gemisch von Wasser und einem organischen Lösungsmittel,
wie Ethanol, 1,2-Dimethoxyethan
oder Dioxan, vorzugsweise Ethanol, ausgeführt werden. Diese Reaktionen
werden bei Raumtemperatur oder darüber, vorzugsweise bei der Rückflusstemperatur
des Lösungsmittels,
für 16
bis 48 Stunden ausgeführt.
Das Produkt der Formel II wird durch herkömmliche Mittel isoliert und vorzugsweise
mithilfe von Chromatographie oder Umkristallisation gereinigt.
-
Alternative
Herstellung von Verbindungen der Formel (52), worin R3 Phenyl
(gegebenenfalls substituiert mit Niederalkyl, Niederalkoxy oder
Halogen), Thien-2-yl, Fur-2-yl (gegebenenfalls substituiert mit
Niederalkyl, -(CH2)n-Niederalkoxy),
2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-6-yl, Benzo[1,3]dioxol-5-yl, Isoxazol-5-yl,
Pyridin-2-yl, Pyridin-3-yl, -C(=CH2)O-Niederalkyl, 4,5-Dihydrofuran-2-yl,
5,6-Dihydro-4H-pyran-2-yl,
Oxazol-2-yl, Benzofuranyl oder Pyrazin-2-yl darstellt.
-
Ein
alternatives Verfahren für
die Herstellung von Verbindungen der Formel (52), worin R
3 Phenyl (gegebenenfalls substituiert mit
Niederalkyl, Niederalkoxy oder Halogen), Thien-2-yl, Fur-2-yl (gegebenenfalls substituiert
mit Niederalkyl, -(CH
2)
n-Niederalkoxy),
2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-6-yl,
Benzo[1,3]dioxol-5-yl, Isoxazol-5-yl, Pyridin-2-yl, Pyridin-3-yl,
-C(=CH
2)O-Niederalkyl, 4,5-Dihydrofuran-2-yl,
5,6-Dihydro-4H-pyran-2-yl,
Oxazol-2-yl, Benzofuranyl oder Pyrazin-2-yl darstellt, erfolgt aus
Zwischenprodukten der Formel (57), wie in Reaktionsschema XIV nachstehend
gezeigt. REAKTIONSSCHEMA
XIV
worin R
3 Phenyl (gegebenenfalls
substituiert mit Niederalkyl, Niederalkoxy oder Halogen), Thien-2-yl,
Fur-2-yl (gegebenenfalls substituiert mit Niederalkyl, -(CH
2)
n-Niederalkoxy),
2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-6-yl, Benzo[1,3]dioxol-5-yl, Isoxazol-5-yl,
Pyridin-2-yl, Pyridin-3-yl, -C(=CH
2)O-Niederalkyl, 4,5-Dihydrofuran-2-yl, 5,6-Dihydro-4H-pyran-2-yl, Oxazol-2-yl,
Benzofuranyl oder Pyrazin-2-yl darstellt.
-
Herstellung der Verbindung
der Formel (56)
-
N-Cyanoimido-S,S-dimethylcarbonat,
eine Verbindung der Formel (55), die kommerziell erhalten werden
kann, beispielsweise von Fluka Chemie AG, wird mit Malonitril in
einem polaren Lösungsmittel,
vorzugsweise Methanol oder Ethanol, in Gegenwart einer Base, vorzugsweise
Natriummethylat oder Natriumethylat, bei Raumtemperatur für 1 bis
18 Stunden, vorzugsweise 14 Stunden, umgesetzt. Das Produkt der
Formel (56), das Natriumsalz von 2,2-Dicyano-1-methylsulfanylvinylcyanamid,
wird durch herkömmliche
Mittel isoliert und vorzugsweise mithilfe von Umkristallisation
gereinigt.
-
Herstellung der Verbindung
der Formel (57)
-
Die
Verbindung der Formel (56), das Natriumsalz von 2,2-Dicyano-1-methylsulfanylvinylcyanamid, wird
durch Zugabe eines großen Überschusses
an wasserfreiem Chlorwasserstoff in einem etherischen Lösungsmittel,
vorzugsweise Diethylether, bei 0°C
umgesetzt und das Gemisch wird langsam innerhalb von 1 bis 36 Stunden,
vorzugsweise 18 Stunden, auf Raumtemperatur erwärmen lassen. Das Produkt der
Formel (57), 2-Amino-4-chlor-6-methylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril,
wird durch herkömmliche
Mittel isoliert und vorzugsweise mithilfe von Umkristallisation
oder Chromatographie gereinigt.
-
Alternativ
wird die Verbindung der Formel (56), das Natriumsalz von 2,2-Dicyano-1-methylsulfanylvinylcyanamid,
mit Bromwasserstoff in einem protischen Lösungsmittel, vorzugsweise Essigsäure, bei
5°C umgesetzt
und das Gemisch wird langsam auf Raumtemperatur innerhalb von 1
bis 36 Stunden, vorzugsweise 1 Stunde, erwärmen lassen. Das Produkt der
Formel (57), 2-Amino-4-brom-6-methylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril, wird
durch herkömmliche
Mittel isoliert und vorzugsweise mithilfe von Umkristallisation
oder Chromatographie gereinigt.
-
Herstellung der Verbindungen
der Formel (52)
-
Boronsäurederivate
der Formel (33), worin R3 Phenyl (gegebenenfalls
substituiert mit Niederalkyl, Niederalkoxy oder Halogen), Thien-2-yl,
Fur-2-yl (gegebenenfalls substituiert mit Niederalkyl, -(CH2)n-Niederalkoxy),
2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-6-yl, Benzo[1,3]dioxol-5-yl, Isoxazol-5-yl,
Pyridin-2-yl, Pyridin-3-yl, -C(=CH2)O-Niederalkyl,
4,5-Dihydrofuran-2-yl, 5,6-Dihydro-4H-pyran-2-yl, Oxazol-2-yl, Benzofuranyl
oder Pyrazin-2-yl darstellt, können
kommerziell erhalten werden oder können durch auf dem Fachgebiet
gut bekannte Verfahren hergestellt werden. Die Verbindung der Formel
(57), 2-Amino-4-brom-6-methylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril oder
2-Amino-4-chlor-6-methylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril, wird mit
einem Boronsäurederivat
der Formel (33) in einem wässrigen
Lösungsmittel,
vorzugsweise einem Gemisch von Wasser und Dioxan, das einen Palladiumkatalysator,
vorzugsweise Palladiumtetrakis(triphenylphosphin) enthält, und
einer anorganischen Base, vorzugsweise Natriumcarbonat, umgesetzt.
Die Reaktion wird vorzugsweise bei der Rückflusstemperatur des Lösungsmittels,
vorzugsweise etwa 100°C
für etwa
2 bis 8 Stunden, vorzugsweise etwa 4 Stunden, ausgeführt. Das
Produkt der Formel (52) wird durch herkömmliche Mittel isoliert und
vorzugsweise durch Chromatographie oder Umkristallisation gereinigt.
-
Alternative Herstellung
von Verbindungen der Formel (52)
-
Trialkylstannanderivate
der Formel (34), worin R3 Phenyl (gegebenenfalls
substituiert mit Niederalkyl, Niederalkoxy oder Halogen), Thien-2-yl,
Fur-2-yl (gegebenenfalls substituiert mit Niederalkyl, -(CH2)n-Niederalkoxy),
2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-6-yl, Benzo[1,3]dioxol-5-yl, Isoxazol-5-yl, Pyridin-2-yl,
Pyridin-3-yl, -C(=CH2)O-Niederalkyl, 4,5-Dihydrofuran-2-yl,
5,6-Dihydro-4H-pyran-2-yl, Oxazol-2-yl, Benzofuranyl oder Pyrazin-2-yl
darstellt und R Methyl oder n-Butyl
darstellt, können
kommerziell erhalten werden oder kön nen durch auf dem Fachgebiet
gut bekannte Verfahren hergestellt werden. Die Verbindung der Formel
(57), 2-Amino-4-brom-6-methylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril
oder 2-Amino-4-chlor-6-methylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril,
wird mit einem Trialkylstannanderivat der Formel (34) in einem etherischen
Lösungsmittel
(beispielsweise 1,2-Dimethoxyethan, Tetrahydrofuran oder Dioxan,
vorzugsweise Dioxan), enthaltend einen Palladiumkatalysator, vorzugsweise
Palladiumtetrakis(triphenylphosphin), umgesetzt. Die Reaktion wird
vorzugsweise bei der Rückflusstemperatur
des Lösungsmittels,
vorzugsweise etwa 100°C
für etwa
10 bis 18 Stunden, vorzugsweise etwa 16 Stunden, ausgeführt. Das
Produkt der Formel (52) wird durch herkömmliche Mittel isoliert und
vorzugsweise durch Chromatographie oder Umkristallisation gereinigt.
-
Herstellung
von Verbindungen der Formel II, worin A Stickstoff, Sauerstoff oder
Schwefel darstellt und R3 Pyrazol-1-yl (gegebenenfalls
substituiert mit Niederalkyl oder Halogen) darstellt.
-
Ein
Herstellungsverfahren für
Verbindungen der Formel II, worin A Stickstoff, Sauerstoff oder
Schwefel darstellt und R
3 Pyrazol-1-yl (gegebenenfalls
substituiert mit Niederalkyl oder Halogen) darstellt, erfolgt aus Zwischenprodukten
der Formel (84), deren Herstellung in Reaktionsschema XV nachstehend
gezeigt wird. REAKTIONSSCHEMA
XV
worin A Stickstoff, Sauerstoff
oder Schwefel darstellt, R
1 wie vorstehend
definiert ist und R
12, R
13 und
R
14 unabhängig Wasserstoff, Niederalkyl
oder Halogen darstellt.
-
Herstellung von Verbindungen
der Formel (83)
-
Die
Ausgangspyrazole der Formel (82) können kommerziell erhalten werden
oder können
gemäß auf dem
Fachgebiet gut bekannten Verfahren hergestellt werden.
-
Verbindungen
der Formel (83) können
durch Behandeln einer Verbindung der Formel (57), entweder 2-Amino-4-brom-6-methylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril
oder 2-Amino-4-chlor-6-methylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril,
mit einem Überschuss
der Pyrazolverbindungen der Formel (82) in einem polaren aprotischen Lösungsmittel,
wie N-Methylpyrrolidon, N,N-Dimethylformamid
oder Diglyme, vorzugsweise N-Methylpyrrolidon, in Gegenwart einer
Base, wie Natriumhydrid, Kaliumhydrid oder Cäsiumcarbonat, vorzugsweise
Cäsiumcarbonat,
bei einer erhöhten
Temperatur, vorzugsweise 60 bis 70°C, für etwa 2 bis 18 Stunden, vorzugsweise 16
Stunden, hergestellt werden. Das Produkt der Formel (83) wird durch
herkömmliche
Mittel isoliert und vorzugsweise mithilfe von Chromatographie oder
Umkristallisation gereinigt.
-
Herstellung von Verbindungen
der Formel (84)
-
Die
Methylsulfanylpyrimidin-Verbindung der Formel (83) wird mit einem
Oxidationsmittel, vorzugsweise 3-Phenyl-2-(phenylsulfonyl)oxaziridin, in einem
organischen Lösungs mittel,
vorzugsweise Dichlormethan, bei Raumtemperatur umgesetzt. Das Produkt
der Formel (84), ein Methansulfinylpyrimidinderivat, wird durch herkömmliche
Mittel isoliert und vorzugsweise in dem nächsten Schritt ohne weitere
Reinigung umgesetzt. Das Produkt der Formel (84) kann jedoch zusätzlich mithilfe
von Chromatographie oder Umkristallisation gereinigt werden.
-
Herstellung
von Verbindungen der Formel II, worin A Stickstoff, Sauerstoff oder
Schwefel darstellt und R3 Pyrazol-1-yl (gegebenenfalls
substituiert mit Niederalkyl oder Halogen) darstellt.
-
Das
Methansulfinylpyrimidinderivat der Formel (84) wird mit einer geeigneten
nukleophilen Verbindung der Formel (6), die kommerziell verfügbar sein
kann, oder die durch auf dem Fachgebiet gut bekannte Verfahren hergestellt
werden kann und die ausgewählt
sein kann aus: einem primären
oder sekundären
aliphatischen Alkohol oder einem aromatischen Alkohol, in jedem
Fall zusammen mit einer nicht nukleophilen Base, vorzugsweise 1,8-Diazabicyclo[5,4,0]undec-7-en
(1,5-5), verwendet; einem primären
oder sekundären
aliphatischen Thiol oder einem aromatischen Thiol, in jedem Fall
zusammen mit einer nicht nukleophilen Base, vorzugsweise 1,8-Diazabicyclo[5,4,0]undec-7-en
(1,5-5) (DBU), verwendet; einem primären oder sekundären aliphatischen Amin,
das vorzugsweise im Überschuss
in Abwesenheit einer zugesetzten Base verwendet wird; einem anorganischen
Salz von einem primären
oder sekundären
aliphatischen Amin, wie einem Hydrochloridsalz, das zusammen mit
einer nicht nukleophilen Base, vorzugsweise 1,8-Diazabicyclo[5,4,0]undec-7-en (1,5-5),
verwendet wird; einem Alkalimetallalkoholat eines primären oder
sekundären
aliphatischen Alkohols oder von einem aromatischen Alkohol, vorzugsweise
einem Natrium- oder Kaliumalkoholat, das vorzugsweise im Überschuss verwendet
wird; oder einem Alkalimetallthiolat von einem primären oder
sekundären
aliphatischen Thiol oder von einem aromatischen Thiol, vorzugsweise
einem Natrium- oder Kaliumthiolat, das vorzugsweise im Überschuss
verwendet wird, umgesetzt. Diese Reaktionen können in einem aprotischen polaren
Lösungsmittel,
wie Acetonitril, oder in einem etherischen Lösungsmittel, wie Dioxan, Tetrahydrofuran
oder 1,2-Dimethoxyethan, vorzugsweise 1,2-Dimethoxyethan, bei Raumtemperatur
oder darüber,
vorzugsweise bei Raumtemperatur, für 1 bis 18 Stunden, vorzugsweise
2 Stunden, ausgeführt
werden. Das Produkt der Formel II, worin A Stickstoff, Sauerstoff
oder Schwefel darstellt, und R3 Pyrazol-1-yl
(gegebenenfalls substituiert mit Niederalkyl oder Halogen) darstellt,
wird durch herkömmliche
Mittel isoliert und vorzugsweise mithilfe von Chromatographie oder Umkristallisation
gereinigt.
-
Alternative
Herstellung von Verbindungen der Formel II, worin A Sauerstoff oder
Schwefel darstellt und R3 Niederalkyl, Phenyl
(gegebenenfalls substituiert mit Niederalkyl, Niederalkoxy oder
Halogen), Thien-2-yl, Fur-2-yl (gegebenenfalls substituiert mit
Niederalkyl, Halogen, -(CH2)n-Niederalkoxy,
Cyano, CHF2 oder CH2F), 2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-6-yl, Benzo[1,3]dioxol-5-yl,
Isoxazol-5-yl, Pyridin-2-yl, Pyridin-3-yl, Oxazol-2-yl, Benzofuranyl
oder Pyrazin-2-yl darstellt.
-
Ein
alternatives Verfahren des Umwandelns einer Verbindung der Formel
(52) zu einer Verbindung der Formel II, worin A Sauerstoff oder
Schwefel darstellt und R
3 Niederalkyl, Phenyl
(gegebenenfalls substituiert mit Niederalkyl, Niederalkoxy oder
Halogen), Thien-2-yl, Fur-2-yl (gegebenenfalls substituiert mit
Niederalkyl, Halogen, -(CH
2)
n-Niederalkoxy,
Cyano, CHF
2 oder CH
2F),
2,3-Dihydro-benzo[1,4]dioxin-6-yl,
Benzo[1,3]dioxol-5-yl, Isoxazol-5-yl, Pyridin-2-yl, Pyridin-3-yl,
Oxazol-2-yl, Benzofuranyl oder Pyrazin-2-yl darstellt, wird nachstehend
in Reaktionsschema XVI gezeigt. REAKTIONSSCHEMA
XVI
worin A Sauerstoff oder Schwefel darstellt, R
1 wie vorstehend definiert ist, R
3 Niederalkyl, Phenyl (gegebenenfalls substituiert
mit Niederalkyl, Niederalkoxy oder Halogen), Thien-2-yl, Fur-2-yl
(gegebenenfalls substituiert mit Niederalkyl, Halogen, -(CH
2)
n-Niederalkoxy,
Cyano, CHF
2 oder CH
2F),
2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-6-yl, Benzo[1,3]dioxol-5-yl, Isoxazol-5-yl,
Pyridin-2-yl, Pyridin-3-yl, Oxazol-2-yl, Benzofuranyl oder Pyrazin-2-yl
darstellt.
-
Herstellung der Verbindungen
der Formel (58)
-
Eine
Verbindung der Formel (52) wird mit einem Überschuss an Alkalimetallhydroxid,
vorzugsweise Natriumhydroxid, in einem wässrigen Lösungsmittel, vorzugsweise einem
Gemisch von Wasser und einem etherischen organischen Lösungsmittel,
wie 1,2-Dimethoxyethan oder Dioxan, vorzugsweise Dioxan, umgesetzt.
Die Reaktion wird vorzugsweise bei der Rückflusstemperatur des Lösungsmittels,
vorzugsweise etwa 100°C,
und vorzugsweise etwa 16 h ausgeführt. Das Produkt der Formel
(58) wird durch herkömmliche
Mittel isoliert und vorzugsweise im nächsten Schritt ohne weitere
Reinigung umgesetzt. Das Produkt der Formel (58) kann jedoch zusätzlich mithilfe
von Umkristallisation gereinigt werden.
-
Herstellung
von Verbindungen der Formel II, worin A Sauerstoff darstellt und
R3 Niederalkyl, Phenyl (gegebenenfalls substituiert
mit Niederalkyl, Niederalkoxy oder Halogen), Thien-2-yl, Fur-2-yl
(gegebenenfalls substituiert mit Niederalkyl, Halogen, -(CH2)n-Niederalkoxy,
Cyano, CHF2 oder CH2F),
2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-6-yl, Benzo[1,3]dioxol-5- yl, Isoxazol-5-yl,
Pyridin-2-yl, Pyridin-3-yl, Oxazol-2-yl, Benzofuranyl oder Pyrazin-2-yl
darstellt.
-
Die
Verbindung der Formel (58) wird mit einem Überschuss eines geeigneten
organischen Halogenids der Formel (8), wie einem primären oder
sekundären
aliphatischen Halogenid, vorzugsweise einem aliphatischen Bromid
oder einem benzylischen Bromid, die kommerziell verfügbar sein
können
oder durch auf dem Fachgebiet gut bekannte Verfahren hergestellt
werden können,
umgesetzt. Die Reaktion wird in einem polaren Lösungsmittel, vorzugsweise Methanol
oder Ethanol, in Gegenwart einer Base, vorzugsweise Natriummethylat oder
Natriumethylat, bei Raumtemperatur oder darüber, vorzugsweise bei der Rückflusstemperatur
des Lösungsmittels,
für ein
bis 18 Stunden, vorzugsweise zwei Stunden, ausgeführt. Das
Produkt der Formel II, worin A Sauerstoff darstellt und R3 Niederalkyl, Phenyl (gegebenenfalls substituiert
mit Niederalkyl, Niederalkoxy oder Halogen), Thien-2-yl, Fur-2-yl
(gegebenenfalls substituiert mit Niederalkyl, Halogen, -(CH2)n-Niederalkoxy,
Cyano, CHF2 oder CH2F),
2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-6-yl, Benzo[1,3]dioxol-5-yl, Isoxazol-5-yl,
Pyridin-2-yl, Pyridin-3-yl,
Oxazol-2-yl, Benzofuranyl oder Pyrazin-2-yl darstellt, durch herkömmliche
Mittel isoliert und vorzugsweise mithilfe von Chromatographie und
Umkristallisation gereinigt.
-
Herstellung von Verbindungen
der Formel (59)
-
Eine
Verbindung der Formel (52) wird mit einem Überschuss von Alkalimetallthiolat,
vorzugsweise Natriumthiolat, in einem polaren organischen Lösungsmittel,
vorzugsweise Ethanol, umgesetzt. Die Reaktion wird vorzugsweise
bei der Rückflusstemperatur
des Lösungsmittels,
vorzugsweise etwa 100°C
und vorzugsweise etwa 16 Stunden, ausgeführt. Das Produkt der Formel
(59) wird durch herkömmliche
Mittel isoliert und vorzugsweise im nächsten Schritt ohne weitere
Reinigung umgesetzt. Das Produkt der Formel (59) kann jedoch zusätzlich mithilfe
von Umkristallisation gereinigt werden.
-
Herstellung
von Verbindungen der Formel II, worin A Schwefel darstellt und R3 Niederalkyl, Phenyl (gegebenenfalls substituiert
mit Niederalkyl, Niederalkoxy oder Halogen), Thien-2-yl, Fur-2-yl
(gegebenenfalls substituiert mit Niederalkyl, Halogen, -(CH2)n-Niederalkoxy,
Cyano, CHF2 oder CH2F),
2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-6-yl, Benzo[1,3]dioxol-5-yl, Isoxazol-5-yl,
Pyridin-2-yl, Pyridin-3-yl, Oxazol-2-yl, Benzofuranyl oder Pyrazin-2-yl
darstellt.
-
Die
Verbindung der Formel (59) wird mit einem Überschuss eines geeigneten
organischen Halogenids der Formel (8), wie einem primären oder
sekundären
aliphatischen Halogenid, vorzugsweise einem aliphatischen Bromid
oder Benzylbromid, das kommerziell verfügbar sein kann oder durch auf
dem Fachgebiet gut bekannte Verfahren hergestellt werden kann, umgesetzt.
Die Reaktion wird in einem polaren Lösungsmittel, vorzugsweise Methanol
oder Ethanol, in Gegenwart einer Base, vorzugsweise Natriummethylat
oder Natriumethylat, bei Raumtemperatur oder darüber, vorzugsweise bei der Rückflusstemperatur
des Lösungsmittels für ein bis
18 Stunden, vorzugsweise zwei Stunden, ausgeführt. Das Produkt der Formel
II, worin A Schwefel darstellt und R3 Niederalkyl,
Phenyl (gegebenenfalls substituiert mit Niederalkyl, Niederalkoxy
oder Halogen), Thien-2-yl, Fur-2-yl (gegebenenfalls substituiert
mit Niederalkyl, Halogen, -(CH2)n-Niederalkoxy, Cyano, CHF2 oder
CH2F), 2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-6-yl,
Benzo[1,3]dioxol-5-yl, Isoxazol-5-yl, Pyridin-2-yl, Pyridin-3-yl, Oxazol-2-yl,
Benzofuranyl oder Pyrazin-2-yl darstellt, wird durch herkömmliche
Mittel isoliert und vorzugsweise unter Verwendung von Chromatographie
oder Umkristallisation gereinigt.
-
Alternative
Herstellung von Verbindungen der Formel (52), (58) und (59), worin
R3 Phenyl (gegebenenfalls substituiert mit
Niederalkyl, Niederalkoxy oder Halogen), Thien-2-yl, Fur-2-yl (gegebenenfalls substituiert
mit Niederalkyl, Halogen, -(CH2)n-Niederalkoxy, Cyano, CHF2 oder
CH2F), 2,3- Dihydrobenzo[1,4]dioxin-6-yl, Benzo[1,3]dioxol-5-yl,
Isoxazol-5-yl, Pyridin-2-yl, Pyridin-3-yl, Oxazol-2-yl, Benzofuranyl
oder Pyrazin-2-yl darstellt.
-
Ein
alternatives Herstellungsverfahren für Verbindungen der Formel (52),
(58) und (59), worin R
3 Phenyl (gegebenenfalls
substituiert mit Niederalkyl, Niederalkoxy oder Halogen), Thien-2-yl,
Fur-2-yl (gegebenenfalls substituiert mit Niederalkyl, Halogen,
-(CH
2)
n-Niederalkoxy,
Cyano, CHF
2 oder CH
2F),
2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-6-yl, Benzo[1,3]dioxol-5-yl, Isoxazol-5-yl,
Pyridin-2-yl, Pyridin-3-yl, Oxazol-2-yl, Benzofuranyl oder Pyrazin-2-yl
darstellt und R
4 und R
5 beide
Wasserstoff darstellen, erfolgt aus Zwischenprodukten der Formel
(61), wie in nachstehendem Reaktionsschema XVII gezeigt. REAKTIONSSCHEMA
XVII
worin R
3 Phenyl (gegebenenfalls
substituiert mit Niederalkyl, Niederalkoxy oder Halogen), Thien-2-yl,
Fur-2-yl (gegebenenfalls substituiert mit Niederalkyl, Halogen,
-(CH
2)
n-Niederalkoxy,
Cyano, CHF
2 oder CH
2F),
2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-6-yl, Benzo[1,3]dioxol-5-yl, Isoxazol-5-yl,
Pyridin-2-yl, Pyridin-3-yl, Oxazol-2-yl, Benzofuranyl oder Pyrazin-2-yl
darstellt.
-
Die
Ausgangsorthoesterderivate der Formel (60) können kommerziell, beispielsweise
von Fluka Chemie AG, erhalten werden oder können gemäß auf dem Fachgebiet gut bekannten
Verfahren hergestellt werden. 2-Cyanoacetamid (Formel (62)) und
2-Cyanothioacetamid (Formel (44)) können beide kommerziell erhalten
werden.
-
Herstellung von Verbindungen
der Formel (61)
-
Ein
Orthoesterderivat der Formel (60) wird mit Cyanamid und Acetanhydrid,
vorzugsweise in Abwesenheit von Lösungsmitteln, bei erhöhter Temperatur,
vorzugsweise rund 130-150°C, für etwa eine
Stunde umgesetzt. Das Produkt der Formel (61), ein N-Cyanoimidatesterderivat,
wird vorzugsweise durch Destillation gereinigt.
-
Herstellung von Verbindungen
der Formel (58)
-
Das
N-Cyanoimidoesterderivat der Formel (61) wird mit 2-Cyanoacetamid
der Formel (62) umgesetzt. Die Reaktion wird in einem polaren Lösungsmittel,
vorzugsweise Methanol oder Ethanol, in Gegenwart einer Base, vorzugsweise
Natriummethylat oder Natriumethylat, bei Raumtemperatur oder darüber, vorzugsweise bei
der Rückflusstemperatur
des Lösungsmittels,
für 1 bis
18 Stunden, vorzugsweise 2 Stunden, ausgeführt. Das Produkt der Formel
(58) wird durch herkömmliche
Mittel isoliert und vorzugsweise durch Umkristallisation gereinigt.
-
Herstellung von Verbindungen
der Formel (59)
-
Das
N-Cyanoimidoesterderivat der Formel (61) wird mit 2-Cyanothioacetamid
der Formel (44) umgesetzt. Die Reaktion wird in einem polaren Lösungsmittel,
vorzugsweise Methanol oder Ethanol, in Gegenwart einer Base, vorzugsweise
Natriummethylat oder Natriumethylat, bei Raumtemperatur oder darüber, vorzugsweise
bei der Rückflusstemperatur
des Lösungsmittels,
für 1 bis
18 Stunden, vorzugsweise 3 Stunden, ausgeführt. Das Produkt der Formel
(59) wird durch herkömmliche Mittel
isoliert und vorzugsweise durch Umkristallisation gereinigt.
-
Herstellung von Verbindungen
der Formel (52)
-
Die
Verbindung der Formel (59) wird mit einem Überschuss an Methyljodid umgesetzt.
Die Reaktion wird in einem polaren Lösungsmittel, vorzugsweise Methanol
oder Ethanol, in Gegenwart einer Base, vorzugsweise Natriummethylat
oder Natriumethylat, bei Raumtemperatur oder darüber, vorzugsweise Raumtemperatur,
für 1 bis
18 Stunden, vorzugsweise 2 Stunden, ausgeführt. Das Produkt der Formel
(52) wird durch herkömmliche
Mittel isoliert und vorzugsweise mithilfe von Chromatographie oder
Umkristallisation gereinigt.
-
Alternative
Herstellung von Verbindungen der Formel (58), worin R3 Phenyl
(gegebenenfalls substituiert mit Niederalkyl, Niederalkoxy oder
Halogen), Thien-2-yl, Fur-2-yl (gegebenenfalls substituiert mit
Niederalkyl, -(CH2)n-Niederalkoxy),
2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-6-yl, Benzo[1.3]dioxol-5-yl, Isoxazol-5-yl,
Pyridin-2-yl, Pyridin-3-yl, -C(=CH2)O-Niederalkyl, 4,5-Dihydrofuran-2-yl,
5,6-Dihydro-4H-pyran-2-yl,
Oxazol-2-yl, Benzofuranyl oder Pyrazin-2-yl darstellt und R4 und R5 Wasserstoff
darstellen.
-
Ein
alternatives Herstellungsverfahren für Verbindungen der Formel (58),
worin R
3 Phenyl (gegebenenfalls substituiert
mit Niederalkyl, Niederalkoxy oder Halogen), Thien-2-yl, Fur-2-yl (gegebenenfalls
substituiert mit Niederalkyl, -(CH
2)
n-Niederalkoxy), 2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-6-yl,
Benzo[1,3]dioxol-5-yl, Isoxazol-5-yl, Pyridin-2-yl, Pyridin-3-yl, C(=CH
2)O-Niederalkyl, 4,5-Dihydrofuran-2-yl, 5,6-Dihydro-4H-pyran-2-yl, Oxazol-2-yl,
Benzofuranyl oder Pyrazin-2-yl darstellt und R
4 und
R
5 beide Wasserstoff darstellen, ist von
einem Zwischenprodukt der Formel (86), wie in nachstehendem Reaktionsschema
XVIII gezeigt. REAKTIONSSCHEMA
XVIII
worin R
3 Phenyl (gegebenenfalls
substituiert mit Niederalkyl, Niederalkoxy oder Halogen), Thien-2-yl,
Fur-2-yl (gegebenenfalls substituiert mit Niederalkyl, (CH
2)
n-Niederalkoxy),
2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxiri-6-yl, Benzo[1,3]dioxol-5-yl, Isoxazol-5-yl,
Pyridin-2-yl, Pyridin-3-yl, -C(=CH
2)O-Niederalkyl, 4,5-Dihydrofuran-2-yl, 5,6-Dihydro-4H-pyran-2-yl, Oxazol-2-yl,
Benzofuranyl oder Pyrazin-2-yl darstellt.
-
Herstellung der Verbindung
der Formel (86)
-
Die
Verbindung der Formel (86), 2-Amino-4-chlor-6-oxo-1,6-dihydropyrimidin-5-carbonitril,
ist aus der Literatur bekannt und kann in drei Schritten aus kommerziell
verfügbarem
2-Amino-4,6-dihydroxypyrimidin (85) gemäß dem Verfahren von Bell et
al. (J. Heterocyclic Chem. 1983, 20, 41) hergestellt werden.
-
Herstellung von Verbindungen
der Formel (58)
-
Boronsäurederivate
der Formel (33), worin R3 Phenyl (gegebenenfalls
substituiert mit Niederalkyl, Niederalkoxy oder Halogen), Thien-2-yl,
Fur-2-yl (gegebenenfalls substituiert mit Niederalkyl, -(CH2)n-Niederalkoxy),
2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-6-yl, Benzo[1,3]dioxol-5-yl, Isoxazol-5-yl,
Pyridin-2-yl, Pyridin-3-yl, -C(=CH2)O-Niederalkyl,
4,5-Dihydrofuran-2-yl, 5,6-Dihydro-4H-pyran-2-yl, Oxazol-2-yl, Benzofuranyl
oder Pyrazin-2-yl darstellt, können
kommerziell erhalten werden oder können durch auf dem Fachgebiet
gut bekannte Verfahren hergestellt werden. Die Verbindung der Formel
(86), 2-Amino-4-chlor-6-oxo-1,6-dihydropyrimidin-5-carbonitril,
wird mit einem Boronsäurederivat
der Formel (33) in einem wässrigen
Lösungsmittel,
vorzugsweise einem Gemisch von Wasser und Dioxan, das Palladiumkatalysator,
vorzugsweise Bis(triphenylphosphin)palladium(II)chlorid, und eine
anorganische Phase, vorzugsweise Natriumcarbonat, enthält, umgesetzt.
Die Reaktion wird vorzugsweise bei der Rückflusstemperatur des Lösungsmittels,
vorzugsweise etwa 100°C,
für etwa
2 bis 8 Stunden, vorzugsweise etwa 4 Stunden, ausgeführt. Das
Produkt der Formel (58) wird durch herkömmliche Mittel isoliert und
vorzugsweise durch Chromatographie oder Umkristallisation gereinigt.
-
Alternative Herstellung
von Verbindungen der Formel (58)
-
Trialkylstannanderivate
der Formel (34), worin R3 Phenyl (gegebenenfalls
substituiert mit Niederalkyl, Niederalkoxy oder Halogen), Thien-2-yl,
Fur-2-yl (gegebenenfalls substituiert mit Niederalkyl, -(CH2)n-Niederalkoxy),
2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-6-yl,
Benzo[1,3]dioxol-5-yl, Isoxazol-5-yl, Pyridin-2-yl, Pyridin-3-yl, -C(=CH2)O-Niederalkyl, 4,5-Dihydrofuran-2-yl, 5,6-Dihydro-4H-pyran-2-yl,
Oxazol-2-yl, Benzofuranyl
oder Pyrazin-2-yl darstellt und R Methyl oder n-Butyl darstellt,
können
kommerziell erhalten werden oder können durch auf dem Fachgebiet
gut bekannte Verfahren hergestellt werden. Die Verbindung der Formel
(86), 2-Amino-4-chlor-6-oxo-1,6-dihydropyrimidin-5-carbonitril,
wird mit einem Trialkylstannanderivat der Formel (34) in einem etheri schen
Lösungsmittel
(beispielsweise 1,2-Dimethoxyethan, Tetrahydrofuran oder Dioxan,
vorzugsweise Dioxan), enthaltend einen Palladiumkatalysator, vorzugsweise
Bis(triphenylphosphin)palladium(II)chlorid, umgesetzt. Die Reaktion
wird vorzugsweise bei der Rückflusstemperatur
des Lösungsmittels,
vorzugsweise etwa 100°C,
für etwa
10 bis 18 Stunden, vorzugsweise etwa 16 Stunden, ausgeführt. Das
Produkt der Formel (58) wird durch herkömmliche Mittel isoliert und
vorzugsweise durch Chromatographie oder Umkristallisation gereinigt.
-
Alternative
Herstellung von Verbindungen der Formel II, worin A Stickstoff,
Sauerstoff oder Schwefel darstellt und R3 Phenyl
(gegebenenfalls substituiert mit Niederalkyl, Niederalkoxy oder
Halogen), Thien-2-yl, Fur-2-yl (gegebenenfalls substituiert mit
Niederalkyl, Halogen, -(CH2)n-Niederalkoxy,
Cyano, CHF2 oder CH2F), 2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-6-yl, Benzo[1,3]dioxol-5-yl,
Isoxazol-5-yl, Pyridin-2-yl, Pyridin-3-yl, -C(=CH2)O-Niederalkyl,
4,5-Dihydrofuran-2-yl, 5,6-Dihydro-4H-pyran-2-yl, Oxazol-2-yl, Benzofuranyl
oder Pyrazin-2-yl darstellt, aus Chlor- oder Triflatderivaten.
-
Ein
weiteres Verfahren zum Umwandeln einer Verbindung der Formel (58)
zu einer Verbindung der Formel II, worin A Stickstoff, Sauerstoff
oder Schwefel darstellt und R
3 Phenyl (gegebenenfalls
substituiert mit Niederalkyl, Niederalkoxy oder Halogen), Thien-2-yl,
Fur-2-yl (gegebenenfalls substituiert mit Niederalkyl, Halogen,
-(CH
2)
n-Niederalkoxy,
Cyano, CHF
2 oder CH
2F),
2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-6-yl, Benzo[1,3]dioxol-5-yl, Isoxazol-5-yl,
Pyridin-2-yl, Pyridin-3-yl,
-C(=CH
2)O-Niederalkyl, 4,5-Dihydrofuran-2-yl,
5,6-Dihydro-4H-pyran-2-yl, Oxazol-2-yl, Benzofuranyl oder Pyrazin-2-yl darstellt, erfolgt über Zwischenprodukte
der Formel (63) oder Formel (64), deren Herstellung nachstehend
in Reaktionsschema XIX gezeigt wird. REAKTIONSSCHEMA
XIX
worin A Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel darstellt,
R
1 wie vorstehend definiert ist, R
3 Phenyl (gegebenenfalls substituiert mit
Niederalkyl, Niederalkoxy oder Halogen), Thien-2-yl, Fur-2-yl (gegebenenfalls
substituiert mit Niederalkyl, Halogen, -(CH
2)
n-Niederalkoxy, Cyano, CHF
2 oder
CH
2F), 2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-6-yl, Benzo[1,3]dioxol-5-yl, Isoxazol-5-yl,
Pyridin-2-yl, Pyridin-3-yl, -C(=CH
2)O-Niederalkyl, 4,5-Dihydrofuran-2-yl, 5,6-Dihydro-4H-pyran-2-yl, Oxazol-2-yl,
Benzofuranyl oder Pyrazin-2-yl darstellt.
-
Herstellung von Verbindungen
der Formel (63)
-
Eine
Verbindung der Formel (58) wird mit einem Chlorierungsmittel, vorzugsweise
Phosphoroxychlorid, vorzugsweise in Abwesenheit von Lösungsmittel,
umgesetzt. Die Reaktion wird bei der Rückflusstemperatur für etwa 1
bis 3 h, vorzugsweise etwa 1 und eine halbe Stunde umgesetzt. Das
Produkt der Formel (63) wird durch herkömmliche Mittel isoliert und
wird vorzugsweise mithilfe von Chromatographie oder Umkristallisation
gereinigt.
-
Herstellung
von Verbindungen der Formel II, worin A Stickstoff, Sauerstoff oder
Schwefel darstellt und R3 Phenyl (gegebenenfalls
substituiert mit Niederalkyl, Niederalkoxy oder Halogen), Thien-2-yl,
Fur-2-yl (gegebenenfalls substituiert mit Niederalkyl, Halogen,
-(CH2)n-Niederalkoxy,
Cyano, CHF2 oder CH2F),
2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-6-yl, Benzo[1,3]dioxol-5-yl, Isoxazol-5-yl,
Pyridin-2-yl, Pyridin-3-yl,
-C(=CH2)O-Niederalkyl, 4,5-Dihydrofuran-2-yl,
5,6-Dihy dro-4H-pyran-2-yl, Oxazol-2-yl, Benzofuranyl oder Pyrazin-2-yl darstellt.
-
Die
Verbindung der Formel (63) wird mit einer geeigneten nukleophilen
Verbindung der Formel (6), die kommerziell verfügbar sein kann oder durch auf
dem Fachgebiet gut bekannte Verfahren hergestellt werden kann und
die ausgewählt
sein kann aus: einem primären
oder sekundären
aliphatischen Alkohol oder einem aromatischen Alkohol, in jedem
Fall zusammen mit einer nicht nukleophilen Base, vorzugsweise 1,8-Diazabicyclo[5,4,0]undec-7-en
(1,5-5), verwendet; einem primären
oder sekundären
aliphatischen Thiol oder einem aromatischen Thiol, in jedem Fall
zusammen mit einer nicht nukleophilen Base, vorzugsweise 1,8-Diazabicyclo[5,4,0]undec-7-en
(1,5-5) (DBU), verwendet; einem primären oder sekundären aliphatischen
Amin, das vorzugsweise im Überschuss
in Abwesenheit einer zugegebenen Base verwendet wird; einem anorganischen Salz
eines primären
oder sekundären
aliphatischen Amins, wie einem Hydrochloridsalz, das zusammen mit einer
nicht nukleophilen Base, vorzugsweise 1,8-Diazabicyc-lo[5,4,0]undec-7-en
(1,5-5), verwendet wird; einem Alkalimetallalkoholat von einem primären oder
sekundären
aliphatischen Alkohol oder von einem aromatischen Alkohol, vorzugsweise
einem Natrium- oder Kaliumalkoholat, das vorzugsweise im Überschuss
verwendet wird; oder einem Alkalimetallthiolat von einem primären oder
sekundären
aliphatischen Thiol oder von einem aromatischen Thiol, vorzugsweise
einem Natrium- oder
Kaliumthiolat, das vorzugsweise im Überschuss verwendet wird, umgesetzt.
Diese Reaktionen können
in einem aprotischen polaren Lösungsmittel,
wie Acetonitril, oder in einem etherischen Lösungsmittel, wie Dioxan, Tetrahydrofuran
oder 1,2-Dimethoxyethan,
vorzugsweise 1,2-Dimethoxyethan, bei Raumtemperatur oder darüber, vorzugsweise
bei der Rückflusstemperatur
des Lösungsmittels,
für 1 bis
18 Stunden, vorzugsweise 18 Stunden, ausgeführt werden. Das Produkt der Formel
II, worin A Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel darstellt und R3 Phenyl (gegebenenfalls substituiert mit Niederalkyl,
Niederalk oxy oder Halogen), Thien-2-yl, Fur-2-yl (gegebenenfalls
substituiert mit Niederalkyl, Halogen, -(CH2)n-Nie-deralkoxy, Cyano, CHF2 oder
CH2F), 2,3-Dihydrobenzo[1,4]di-oxin-6-yl,
Benzo[1,3]dioxol-5-yl, Isoxazol-5-yl, Pyridin-2-yl, Pyridin-3-yl, -C(=CH2)O-Niederalkyl, 4,5-Dihydrofuran-2-yl, 5,6-Dihydro-4H-pyran-2-yl,
Oxazol-2-yl, Benzofuranyl oder Pyrazin-2-yl darstellt, wird durch
herkömmliche
Mittel isoliert und vorzugsweise mithilfe von Chromatographie oder
Umkristallisation gereinigt.
-
Herstellung von Verbindungen
der Formel (64)
-
Eine
Verbindung der Formel (58) wird mit einem Alkansulfonsäureanhydrid,
vorzugsweise Trifluormethansulfonsäureanhydrid, und einem Überschuss
einer nicht nukleophilen Base, vorzugsweise 2,6-Di-tert-butylpyridin,
in einem organischen Lösungsmittel,
vorzugsweise Dichlormethan, bei einer Temperatur zwischen 0°C und Raumtemperatur
für etwa
16 Stunden umgesetzt. Das Produkt der Formel (64) wird durch herkömmliche
Mittel isoliert und wird vorzugsweise mithilfe von Chromatographie
oder Umkristallisation gereinigt.
-
Herstellung
von Verbindungen der Formel II, worin A Stickstoff, Sauerstoff oder
Schwefel darstellt und R3 Phenyl (gegebenenfalls
substituiert mit Niederalkyl, Niederalkoxy oder Halogen), Thien-2-yl,
Fur-2-yl (gegebenenfalls substituiert mit Niederalkyl, Halogen,
-(CH2)n-Niederalkoxy,
Cyano, CHF2 oder CH2F),
2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-6-yl, Benzo[1,3]dioxol-5-yl, Isoxazol-5-yl,
Pyridin-2-yl, Pyridin-3-yl,
-C(=CH2)O-Niederalkyl, 4,5-Dihydrofuran-2-yl,
5,6-Dihydro-4H-pyran-2-yl, Oxazol-2-yl, Benzofuranyl oder Pyrazin-2-yl darstellt.
-
Die
Verbindung der Formel (64) wird mit einer geeigneten nukleophilen
Verbindung der Formel (6), die kommerziell verfügbar sein kann oder durch auf
dem Fachgebiet gut bekannte Verfahren hergestellt werden kann und
die ausgewählt
sein kann aus: einem primären
oder sekundären
aliphatischen Alko hol oder einem aromatischen Alkohol, in jedem
Fall zusammen mit einer nicht nukleophilen Base, vorzugsweise 1,8-Diazabicyclo[5,4,0]undec-7-en
(1,5-5), verwendet; einem primären
oder sekundären
aliphatischen Thiol oder einem aromatischen Thiol, in jedem Fall
zusammen mit einer nicht nukleophilen Base, vorzugsweise 1,8-Diazabicyclo[5,4,0]undec-7-en
(1,5-5) (DBU), verwendet; einem primären oder sekundären aliphatischen
Amin, das vorzugsweise im Überschuss
in Abwesenheit einer zugegebenen Base verwendet wird; einem anorganischen Salz
von einem primären
oder sekundären
aliphatischen Amin, wie einem Hydrochloridsalz, das zusammen mit
einer nicht nukleophilen Base, vorzugsweise 1,8-Diazabicyclo[5,4,0]undec-7-en
(1,5-5), verwendet wird; einem Alkalimetallalkoholat von einem primären oder
sekundären
aliphatischen Alkohol oder von einem aromatischen Alkohol, vorzugsweise
einem Natrium- oder Kaliumalkoholat, das vorzugsweise im Überschuss
verwendet wird; oder einem Alkalimetallthiolat von einem primären oder
sekundären
aliphatischen Thiol oder von einem aromatischen Thiol, vorzugsweise
einem Natrium- oder
Kaliumthiolat, das vorzugsweise im Überschuss verwendet wird, umgesetzt.
Diese Reaktionen können
in einem aprotischen polaren Lösungsmittel,
wie Acetonitril, oder in einem etherischen Lösungsmittel, wie Dioxan, Tetrahydrofuran
oder 1,2-Dimethoxyethan,
vorzugsweise 1,2-Dimethoxyethan, bei Raumtemperatur oder darüber, vorzugsweise
bei der Rückflusstemperatur
des Lösungsmittels,
für 1 bis
18 Stunden, vorzugsweise 18 Stunden, ausgeführt werden. Das Produkt der Formel
II, worin A Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel darstellt und R3 Phenyl (gegebenenfalls substituiert mit Niederalkyl,
Niederalkoxy oder Halogen), Thien-2-yl, Fur-2-yl (gegebenenfalls
substituiert mit Niederalkyl, Halogen, -(CH2)n-Nie-deralkoxy, Cyano, CHF2 oder
CH2F), 2,3-Dihydrobenzo[1,4]di-oxin-6-yl,
Benzo[1,3]dioxol-5-yl, Isoxazol-5-yl, Pyridin-2-yl, Pyridin-3-yl, -C(=CH2)O-Niederalkyl, 4,5-Dihydrofuran-2-yl, 5,6-Dihydro-4H-pyran-2-yl,
Oxazol-2-yl, Benzofuranyl oder Pyrazin-2-yl darstellt, wird durch
herkömmliche
Mittel isoliert und vorzugsweise mithilfe von Chromatographie oder
Umkristallisation gereinigt.
-
Alternative
Herstellung von Verbindungen der Formel II, worin A Stickstoff,
Sauerstoff oder Schwefel darstellt und R3 Phenyl
(gegebenenfalls substituiert mit Niederalkyl, Niederalkoxy oder
Halogen), Thien-2-yl, Fur-2-yl (gegebenenfalls substituiert mit
Niederalkyl, -(CH2)n-Niederalkoxy),
2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-6-yl, Benzo[1,3]dioxol-5-yl, Isoxazol-5-yl,
Pyridin-2-yl, Pyridin-3-yl, -C(=CH2)O-Niederalkyl,
4,5-Dihydrofuran-2-yl, 5,6-Dihydro-4H-pyran-2-yl, Oxazol-2-yl, Benzofuranyl
oder Pyrazin-2-yl darstellt, aus der Verbindung der Formel (86).
-
Ein
weiteres Verfahren zum Umwandeln der Verbindung der Formel (86)
zu Verbindungen der Formel II, worin A Stickstoff, Sauerstoff oder
Schwefel darstellt und R
3 Phenyl (gegebenenfalls
substituiert mit Niederalkyl, Niederalkoxy oder Halogen), Thien-2-yl,
Fur-2-yl (gegebenenfalls substituiert mit Niederalkyl, -(CH
2)
n-Niederalkoxy),
2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-6-yl, Benzo[1,3]dioxol-5-yl, Isoxazol-5-yl,
Pyridin-2-yl, Pyridin-3-yl, -C(=CH
2)O-Niederalkyl,
4,5-Dihydrofuran-2-yl, 5,6-Dihydro-4H-pyran-2-yl, Oxazol-2-yl, Benzofuranyl
oder Pyrazin-2-yl darstellt, erfolgt über Zwischenprodukte der Formel
(88), deren Herstellung nachstehend in Reaktionsschema XX gezeigt
wird. REAKTIONSSCHEMA
XX
worin A Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel darstellt,
R
1 wie vorstehend definiert ist, R
3 Phenyl (gegebenenfalls substituiert mit
Niederalkyl, Niederalkoxy oder Halogen), Thien-2-yl, Fur-2-yl (gegebenenfalls
substituiert mit Niederalkyl, -(CH
2)
n-Niederalkoxy), 2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-6-yl,
Benzo[1,3]dioxol-5-yl, Isoxazol-5-yl, Pyridin-2-yl, Pyridin-3-yl, -C(=CH
2)O-Niederalkyl,
4,5-Dihydrofuran-2-yl,
5,6-Dihydro-4H-pyran-2-yl, Oxazol-2-yl, Benzofuranyl oder Pyrazin-2-yl
darstellt.
-
Herstellung von Verbindungen
der Formel (87)
-
Die
Verbindung der Formel (86), 2-Amino-4-chlor-6-oxo-1,6-dihydropyrimidin-5-carbonitril,
wird mit einer geeigneten nukleophilen Verbindung der Formel (6),
die kommerziell verfügbar
sein kann oder die durch auf dem Fachgebiet gut bekannte Verfahren
hergestellt werden kann und die ausgewählt sein kann aus: einem primären oder
sekundären
aliphatischen Alkohol oder einem aromatischen Alkohol, in jedem
Fall zusammen mit einer nicht nukleophilen Base, vorzugsweise 1,8- Diazabicyclo[5,4,0]undec-7-en
(1,5-5), verwendet; einem primären
oder sekundären
aliphatischen Thiol oder einem aromatischen Thiol, in jedem Fall
zusammen mit einer nicht nukleophilen Base, vorzugsweise 1,8-Diazabicyclo[5,4,0]undec-7-en
(1,5-5) (DBU), verwendet; einem primären oder sekundären aliphatischen
Amin, das vorzugsweise im Überschuss
in Abwesenheit einer zugesetzten Base verwendet wird; einem anorganischen
Salz eines primären
oder sekundären
aliphatischen Amins, wie einem Hydrochloridsalz, das zusammen mit
einer nicht nukleophilen Base, vorzugsweise 1,8-Diazabicyclo[5,4,0]undec-7-en
(1,5-5), verwendet wird; einem Alkalimetallalkoholat von einem primären oder
sekundären
aliphatischen Alkohol oder von einem aromatischen Alkohol, vorzugsweise
einem Natrium- oder Kaliumalkoholat, das vorzugsweise im Überschuss
verwendet wird; oder einem Alkalimetallthiolat von einem primären oder
sekundären
aliphatischen Thiol oder von einem aromatischen Thiol, vorzugsweise
einem Natrium- oder
Kaliumthiolat, das vorzugsweise im Überschuss verwendet wird, umgesetzt.
Diese Reaktionen können
in einem aprotischen polaren Lösungsmittel,
wie Acetonitril, oder in einem etherischen Lösungsmittel, wie Dioxan, Tetrahydrofuran
oder 1,2-Dimethoxyethan,
vorzugsweise 1,2-Dimethoxyethan, bei Raumtemperatur oder darüber, vorzugsweise
bei Raumtemperatur, für
1 bis 18 Stunden, vorzugsweise 2 Stunden, ausgeführt werden. Das Produkt der
Formel (87) wird durch herkömmliche
Mittel isoliert und vorzugsweise mithilfe von Chromatographie oder
Umkristallisation gereinigt.
-
Herstellung der Verbindungen
der Formel (88)
-
Eine
Verbindung der Formel (87) wird mit einem Alkansulfonsäureanyhdrid,
vorzugsweise Trifluormethansulfonsäureanhydrid, und einem Überschuss
einer nicht nukleophilen Base, vorzugsweise 2,6-Di-tert-butylpyridin,
in einem organischen Lösungsmittel,
vorzugsweise Dichlormethan, bei einer Temperatur zwischen 0°C und Raumtemperatur
für etwa
16 Stunden umgesetzt. Das Produkt der Formel (88) wird durch her kömmliche
Mittel isoliert und wird vorzugsweise mithilfe von Chromatographie
oder Umkristallisation gereinigt.
-
Herstellung
von Verbindungen der Formel II, worin A Stickstoff, Sauerstoff oder
Schwefel darstellt und R3 Phenyl (gegebenenfalls
substituiert mit Niederalkyl, Niederalkoxy oder Halogen), Thien-2-yl,
Fur-2-yl (gegebenenfalls substituiert mit Niederalkyl, -(CH2)n-Niederalkoxy),
2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-6-yl, Benzo[1,3]dioxol-5-yl, Isoxazol-5-yl,
Pyridin-2-yl, Pyridin-3-yl, C(=CH2)O-Niederalkyl,
4,5-Dihydrofuran-2-yl, 5,6-Dihydro-4H-pyran-2-yl, Oxazol-2-yl, Benzofuranyl
oder Pyrazin-2-yl darstellt.
-
Boronsäurederivate
der Formel (33), worin R3 Phenyl (gegebenenfalls
substituiert mit Niederalkyl, Niederalkoxy oder Halogen), Thien-2-yl,
Fur-2-yl (gegebenenfalls substituiert mit Niederalkyl, -(CH2)n-Niederalkoxy),
2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-6-yl, Benzo[1,3]dioxol-5-yl, Isoxazol-5-yl,
Pyridin-2-yl, Pyridin-3-yl, -C(=CH2)O-Niederalkyl,
4,5-Dihydrofuran-2-yl, 5,6-Dihydro-4H-pyran-2-yl, Oxazol-2-yl, Benzofuranyl
oder Pyrazin-2-yl darstellt, können
kommerziell erhalten werden oder können hergestellt werden durch
auf dem Fachgebiet bekannte Verfahren. Eine Verbindung der Formel
(88) wird mit einem Boronsäurederivat
der Formel (33) in einem wässrigen
Lösungsmittel,
vorzugsweise einem Gemisch von Wasser und Dioxan, enthaltend einen Palladiumkatalysator,
vorzugsweise Bis(triphenylphosphin)palladium(II)chlorid, und einer
anorganischen Base, vorzugsweise Natriumcarbonat, umgesetzt. Die
Reaktion wird vorzugsweise bei der Rückflusstemperatur des Lösungsmittels,
vorzugsweise etwa 100°C,
für etwa
2 bis 8 Stunden, vorzugsweise etwa 4 Stunden, ausgeführt. Das
Produkt der Formel II, worin A Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel
darstellt und R3 Phenyl (gegebenenfalls
substituiert mit Niederalkyl, Niederalkoxy oder Halogen), Thien-2-yl,
Fur-2-yl (gegebenenfalls
substituiert mit Niederalkyl, -(CH2)n-Niederalkoxy),
2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-6-yl, Benzo[1,3]dioxol-5-yl, Isoxazol-5-yl,
Pyridin-2-yl, Pyridin-3-yl, C(=CH2)O-Niederalkyl,
4,5-Dihydrofuran-2-yl, 5,6-Dihydro-4H-pyran-2-yl, Oxazol-2-yl, Benzofuranyl
oder Pyrazin-2-yl darstellt, wird durch herkömmliche Mittel isoliert und
vorzugsweise durch Chromatographie oder Umkristallisation gereinigt.
-
Alternative
Herstellung von Verbindungen der Formel II, worin A Stickstoff,
Sauerstoff oder Schwefel darstellt und R3 Phenyl
(gegebenenfalls substituiert mit Niederalkyl, Niederalkoxy oder
Halogen), Thien-2-yl, Fur-2-yl (gegebenenfalls substituiert mit
Niederalkyl, -(CH2)n-Niederalkoxy),
2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-6-yl, Benzo[1,3]dioxol-5-yl, Isoxazol-5-yl,
Pyridin-2-yl, Pyridin-3-yl, -C(=CH2)O-Niederalkyl,
4,5-Dihydrofuran-2-yl, 5,6-Dihydro-4H-pyran-2-yl, Oxazol-2-yl, Benzofuranyl
oder Pyrazin-2-yl darstellt.
-
Trialkylstannanderivate
der Formel (34), worin R3 Phenyl (gegebenenfalls
substituiert mit Niederalkyl, Niederalkoxy oder Halogen), Thien-2-yl,
Fur-2-yl (gegebenenfalls substituiert mit Niederalkyl, -(CH2)n-Niederalkoxy),
2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-6-yl,
Benzo[1,3]dioxol-5-yl, Isoxazol-5-yl, Pyridin-2-yl, Pyridin-3-yl, -C(=CH2)O-Niederalkyl, 4,5-Dihydrofuran-2-yl, 5,6-Dihydro-4H-pyran-2-yl,
Oxazol-2-yl, Benzofuranyl
oder Pyrazin-2-yl darstellt und R Methyl oder n-Butyl darstellt,
können
kommerziell erhalten werden oder können durch auf dem Fachgebiet
gut bekannte Verfahren hergestellt werden. Eine Verbindung der Formel
(88) wird mit einem Trialkylstannanderivat der Formel (34) in einem
etherischen Lösungsmittel
(beispielsweise 1,2-Dimethoxyethan, Tetrahydrofuran oder Dioxan,
vorzugsweise Dioxan), enthaltend einen Palladiumkatalysator, vorzugsweise
Bis(triphenylphosphin)palladium(II)chlorid, umgesetzt. Die Reaktion
wird vorzugsweise bei der Rückflusstemperatur
des Lösungsmittels,
vorzugsweise etwa 100°C,
für etwa
10 bis 18 Stunden, vorzugsweise etwa 16 Stunden, ausgeführt. Das
Produkt der Formel II, worin A Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel
darstellt und R3 Phenyl (gegebenenfalls
substituiert mit Niederalkyl, Niederalkoxy oder Halogen), Thien-2-yl, Fur-2-yl
(gegebenenfalls substituiert mit Niederalkyl, -(CH2)n-Niederalkoxy), 2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-6-yl, Benzo[1,3]dioxol-5-yl,
Isoxazol-5-yl, Pyridin-2-yl, Pyridin-3-yl, -C(=CH2)O-Niederalkyl,
4,5-Dihydrofuran-2-yl, 5,6-Dihydro-4H-pyran-2-yl, Oxazol-2-yl, Benzofuranyl
oder Pyrazin-2-yl darstellt, wird durch herkömmliche Mittel isoliert und
vorzugsweise durch Chromatographie oder Umkristallisation gereinigt.
-
Alternative
Herstellung von Verbindungen der Formel II, worin A -C≡C-, -CH=CH-
oder -CH2CH2- darstellt.
-
Ein
Herstellungsverfahren für
Verbindungen der Formel II, worin A ein Kohlenstoffatom mit olefinischem
oder aromatischem Charakter und variierenden Substitutionsgraden
darstellt, erfolgt aus Zwischenprodukten der Formel (63) oder (64),
wie in nachstehendem Reaktionsschema XXI gezeigt. REAKTIONSSCHEMA
XXI
worin A ein Kohlenstoffatom mit olefinischem oder
aromatischem Charakter und variierenden Substitutionsgraden darstellt,
R
1, R
3, R
6 und R
7 wie vorstehend
definiert sind.
-
Alternative
Herstellung von Verbindungen der Formel II, worin A -CH=CH- darstellt.
-
Eine
Verbindung der Formel (63) oder eine Verbindung der Formel (64)
wird mit einer geeigneten Organometallverbindung, die kommerziell
verfügbar
sein kann oder die durch auf dem Fachgebiet gut bekannte Verfahren
hergestellt werden kann und die ausgewählt sein kann aus: einem Olefin
der Formel (68), einem Trimethylstannanderivat der Formel (69) oder
einem Tributylstannanderivat der Formel (70) oder einem Boronsäurederivat
der Formel (71), umgesetzt. Im Fall, wenn ein Olefinderivat der
Formel (68) verwendet wird, wird die Reaktion in einem etherischen
Lösungsmittel
(beispielsweise 1,2-Dimethoxyethan,
Tetrahydrofuran oder Dioxan, vorzugsweise Dioxan), enthaltend einen
Palladiumkatalysator, vorzugsweise Palladiumtetrakis(triphenylphosphin),
und eine anorganische Base, vorzugsweise Cäsiumcarbonat, ausgeführt. Die
Reaktion wird vorzugsweise bei der Rückflusstemperatur des Lösungsmittel,
vorzugsweise etwa 100°C,
für etwa
14 bis 36 Stunden, vorzugsweise etwa 16 Stunden, ausgeführt. Das
Produkt der Formel II, worin A -CH=CH- darstellt, wird durch herkömmliche
Mittel isoliert und vorzugsweise durch Chromatographie oder Umkristallisation
gereinigt. In dem Fall, worin ein Organostannanderivat der Formel
(69) oder der Formel (70) verwendet wird, wird die Reaktion in einem
etherischen Lösungsmittel
(beispielsweise 1,2-Dimethoxyethan, Tetrahydrofuran oder Dioxan,
vorzugsweise Dioxan), enthaltend einen Palladiumkatalysator, vorzugsweise
Palladiumtetrakis(triphenylphosphin), ausgeführt. Die Reaktion wird vorzugsweise
bei der Rückflusstemperatur
des Lösungsmittels,
vorzugsweise etwa 100°C,
für etwa
14 bis 36 Stunden, vorzugsweise etwa 16 Stunden, ausgeführt. Das
Produkt der Formel II, worin A -CH=CH- darstellt, wird durch herkömmliche
Mittel isoliert und vorzugsweise durch Chromatographie oder Umkristallisation
gereinigt. Wenn das Boronsäurederivat
der Formel (71) verwendet wird, wird die Reaktion in einem wässrigen
Lösungsmittel,
vorzugsweise einem Gemisch von Wasser und Dioxan, enthaltend einen
Palla diumkatalysator, vorzugsweise Palladiumtetrakis(triphenylphosphin),
und eine anorganische Base, vorzugsweise Natriumcarbonat, ausgeführt. Die
Reaktion wird vorzugsweise bei der Rückflusstemperatur des Lösungsmittels,
vorzugsweise etwa 100°C,
für etwa
14-36 Stunden, vorzugsweise etwa 16 Stunden, ausgeführt. Das
Produkt der Formel II, worin A -CH=CH- darstellt, wird durch herkömmliche
Mittel isoliert und vorzugsweise durch Chromatographie oder Umkristallisation
gereinigt.
-
Alternative
Herstellung von Verbindungen der Formel II, worin A -C≡C- darstellt.
-
Eine
Verbindung der Formel (63) oder eine Verbindung der Formel (64)
wird mit einer geeigneten acetylinischen Verbindung der Formel (72),
die kommerziell verfügbar
sein kann oder durch auf dem Fachgebiet gut bekannte Verfahren hergestellt
werden kann, umgesetzt. Die Reaktion wird in einem etherischen Lösungsmittel
(beispielsweise 1,2-Dimethoxyethan, Tetrahydrofuran oder Dioxan,
vorzugsweise Tetrahydrofuran), enthaltend einen Palladiumkatalysator,
vorzugsweise Bis(triphenylphosphin)palladium(II)chlorid, eine Base,
vorzugsweise Triethylamin, und einen Kupfercokatalysator, vorzugsweise
Kupfer(I)jodid, ausgeführt.
Die Reaktion wird vorzugsweise bei einer Temperatur zwischen Raumtemperatur
und der Rückflusstemperatur
des Lösungsmittels,
vorzugsweise etwa 50°C,
für etwa
1-18 Stunden, vorzugsweise etwa 3 Stunden, ausgeführt. Das Produkt
der Formel II, worin A -C=C- darstellt, wird durch herkömmliche
Mittel isoliert und vorzugsweise durch Chromatographie oder Umkristallisation
gereinigt.
-
Alternative
Herstellung von Verbindungen der Formel II, worin A -CH2CH2- darstellt.
-
Eine
Verbindung der Formel II, worin A -CH=CH- darstellt, oder eine Verbindung
der Formel III, worin A -C≡C-
darstellt, wird durch Wasserstoffgas in einem organischen Lösungsmittel
(beispielsweise 1,2-Dimethoxyethan, Tetrahydrofuran, Dioxan oder
Ethanol, vorzugsweise ein Gemisch von Dioxan und Ethanol), enthaltend
einen Hydrierungskatalysator, vorzugsweise 10 % Palladium-auf-Aktivkohle,
umgesetzt. Die Reaktion wird bei Raumtemperatur bei einem Druck
von 1 Atmosphäre
oder darüber,
vorzugsweise bei einer Atmosphäre,
für etwa
2-36 Stunden, vorzugsweise
etwa 16 Stunden, ausgeführt.
Das Produkt der Formel II, worin A -CH2CH2- darstellt, wird durch herkömmliche
Mittel isoliert und vorzugsweise durch Chromatographie oder Umkristallisation
gereinigt.
-
Herstellung
von Verbindungen der Formel II, worin A-R1 Halogen
darstellt und R3 -O-(CH2)n-Phenyl, -O-(CH2)n-Pyridyl
(gegebenenfalls substituiert mit Niederalkyl) oder S-(CH2)n-Pyridyl darstellt.
-
Ein
Herstellungsverfahren für
Verbindungen der Formel II, worin A-R
1 Halogen
darstellt und R
3 -O(CH
2)
n-Phenyl, -O-(CH
2)
n-Pyridyl (gegebenenfalls substituiert mit
Niederalkyl) oder S(CH
2)
n-Pyridyl
darstellt, erfolgt aus Zwischenprodukten der Formel (89), deren
Herstellung in nachstehendem Reaktionsschema XXII gezeigt wird. REAKTIONSSCHEMA
XXII
worin X Brom oder Chlor darstellt, B Sauerstoff
oder Schwefel darstellt und R
15 -(CH
2)
n-Phenyl oder -(CH
2)
n-Pyridyl, gegebenenfalls
substituiert mit Niederalkyl, darstellt.
-
Herstellung von Verbindungen
der Formel (89)
-
Eine
Verbindung der Formel (57) wird mit einem Oxidationsmittel, vorzugsweise
3-Phenyl-2-(phenylsulfonyl)oxaziridin, in einem inerten organischen
Lösungsmittel,
vorzugsweise einem Gemisch von Dichlormethan und N,N-Dimethyl formamid,
bei Raumtemperatur umgesetzt. Das Produkt der Formel (89) wird durch
herkömmliche
Mittel isoliert und vorzugsweise im nächsten Schritt ohne weitere
Reinigung umgesetzt. Das Produkt der Formel (89) kann jedoch zusätzlich mithilfe
von Chromatographie oder Umkristallisation gereinigt werden.
-
Herstellung
von Verbindungen der Formel II, worin A-R1 Halogen darstellt
und R3 -O(CH2)n-Phenyl, -O-(CH2)n-Pyridyl (gegebenenfalls substituiert mit
Niederalkyl) oder S-(CH2)n-Pyridyl darstellt.
-
Eine
Verbindung der Formel (89) wird mit einer geeigneten nukleophilen
Verbindung der Formel (90), die kommerziell verfügbar sein kann oder durch auf
dem Fachgebiet gut bekannte Verfahren hergestellt werden kann, in
Gegenwart einer nicht nukleophilen Base, vorzugsweise 1,8-Diazabicyclo[5,4,0]undec-7-en (1,5-5),
umgesetzt. Die Reaktion wird in einem etherischen Lösungsmittel,
wie Dioxan, Tetrahydrofuran oder 1,2-Dimethoxyethan, vorzugsweise
1,2-Dimethoxyethan, bei Raumtemperatur oder darüber, vorzugsweise bei Raumtemperatur,
für 1-18
Stunden, vorzugsweise 2 Stunden, ausgeführt. Das Produkt der Formel
II, worin A-R1 Halogen darstellt und R3 -O-(CH2)n-Phenyl, -O-(CH2)n-Pyridyl (gegebenenfalls substituiert mit
Niederalkyl) oder S-(CH2)n-Pyridyl
darstellt, wird durch herkömmliche
Mittel isoliert und vorzugsweise mithilfe von Chromatographie oder
Umkristallisation gereinigt.
-
Herstellung
von Verbindungen der Formel II, worin A Stickstoff, Sauerstoff oder
Schwefel darstellt und R3 -O-(CH2)n-Phenyl, -O-(CH2)n-Pyridyl (gegebenenfalls substituiert mit
Niederalkyl) oder S-(CH2)n-Pyridyl
darstellt.
-
Ein
Herstellungsverfahren für
Verbindungen der Formel II, worin A Stickstoff, Sauerstoff oder
Schwefel darstellt und R
3 -O-(CH
2)
n-Phenyl, -O-(CH
2)
n-Pyridyl (gegebenenfalls
substituiert mit Niederalkyl) oder S-(CH
2)
n-Pyridyl darstellt, erfolgt aus Zwischenprodukten
der Formel (92), wobei deren Herstellung in nachstehendem Reaktionsschema
XXIII gezeigt wird. REAKTIONSSCHEMA
XXIII
worin X Brom oder Chlor darstellt, A Stickstoff,
Sauerstoff oder Schwefel darstellt, B Sauerstoff oder Schwefel darstellt,
R
1 wie vorstehend definiert ist und R
15 -(CH
2)
n-Phenyl
oder -(CH
2)
n-Pyridyl
(gegebenenfalls substituiert mit Niederalkyl) darstellt.
-
Herstellung von Verbindungen
der Formel (91)
-
Eine
Verbindung der Formel (57) wird mit einer geeigneten nukleophilen
Verbindung der Formel (90), die kommerziell verfügbar sein kann oder durch auf
dem Fachgebiet gut bekannte Verfahren, in Gegenwart einer nukleophilen
Base, vorzugsweise 1,8-Diazabicyclo[5,4,0]undec-7-en (1,5-5), hergestellt
werden kann, umgesetzt. Die Reaktion wird in einem etherischen Lösungsmittel,
wie Dioxan, Tetrahydrofuran oder 1,2-Dimethoxyethan, vorzugsweise
1,2-Dimethoxyethan, bei Raumtemperatur oder darüber, vorzugsweise bei Raumtemperatur,
für 1-18
Stunden, vorzugsweise 16 Stunden, ausgeführt. Das Produkt der Formel
(91) wird durch herkömmliche
Mittel iso liert und vorzugsweise mithilfe von Chromatographie oder
Umkristallisation gereinigt.
-
Herstellung von Verbindungen
der Formel (92)
-
Eine
Verbindung der Formel (91) wird mit einem Oxidationsmittel, vorzugsweise
3-Phenyl-2-(phenylsulfonyl)oxaziridin, in einem inerten organischen
Lösungsmittel,
vorzugsweise Dichlormethan, bei Raumtemperatur umgesetzt. Das Produkt
der Formel (92) wird durch herkömmliche
Mittel isoliert und vorzugsweise im nächsten Schritt ohne weitere
Reinigung umgesetzt. Das Produkt der Formel (92) kann jedoch zusätzlich mithilfe
von Chromatographie oder Umkristallisation gereinigt werden.
-
Herstellung
von Verbindungen der Formel II, worin A Stickstoff, Sauerstoff oder
Schwefel darstellt und R3 -O-(CH2)n-Phenyl, -O-(CH2)n-Pyridyl (gegebenenfalls substituiert mit
Niederalkyl) oder -(CH2)n-Pyridyl
darstellt.
-
Eine
Verbindung der Formel (92) wird mit einer geeigneten nukleophilen
Verbindung der Formel (6), die kommerziell verfügbar sein kann oder durch auf
dem Fachgebiet gut bekannte Verfahren hergestellt werden kann und
die ausgewählt
sein kann aus: einem primären
oder sekundären
aliphatischen Alkohol oder einem aromatischen Alkohol, in jedem
Fall zusammen mit einer nicht nukleophilen Base, vorzugsweise 1,8-Diazabicyclo[5,4,0]undec-7-en
(1,5-5), verwendet; einem primären
oder, sekundären
aliphatischen Thiol oder einem aromatischen Thiol, in jedem Fall
zusammen mit einer nicht nukleophilen Base, vorzugsweise 1,8-Diazabicyclo[5,4,0]undec-7-en
(1,5-5) (DBU), verwendet; einem primären oder sekundären aliphatischen
Amin, das vorzugsweise im Überschuss
in Abwesenheit einer zugegebenen Base verwendet wird; einem anorganischen
Salz eines primären
oder sekundären
aliphatischen Amins, wie einem Hydrochloridsalz, das zusammen mit
einer nicht nukleophilen Base, vorzugsweise 1,8-Diazabicyclo[5,4,0]undec-7-en
(1,5-5), verwendet wird; einem Alkalime tallalkoholat von einem primären oder
sekundären
aliphatischen Alkohol oder von einem aromatischen Alkohol, vorzugsweise
einem Natrium- oder Kaliumalkoholat, das vorzugsweise im Überschuss
verwendet wird; oder einem Alkalimetallthiolat von einem primären oder
sekundären
aliphatischen Thiol oder von einem aromatischen Thiol, vorzugsweise
einem Natrium- oder
Kaliumthiolat, das vorzugsweise im Überschuss verwendet wird, umgesetzt.
Diese Reaktionen können
in einem aprotischen polaren Lösungsmittel,
wie Acetonitril, oder in einem etherischen Lösungsmittel, wie Dioxan, Tetrahydrofuran
oder 1,2-Dimethoxyethan,
vorzugsweise 1,2-Dimethoxyethan, bei Raumtemperatur oder darüber, vorzugsweise
bei Raumtemperatur, für 1-18 Stunden, vorzugsweise
2 Stunden, ausgeführt
werden. Das Produkt der Formel II, worin A Stickstoff, Sauerstoff
oder Schwefel darstellt und R3 -O-(CH2)n-Phenyl, -O-(CH2)n-Pyridyl (gegebenenfalls
substituiert mit Niederalkyl) oder S-(CH2)n-Pyridyl
darstellt, kann durch herkömmliche
Mittel isoliert und vorzugsweise mithilfe von Chromatographie oder
Umkristallisation gereinigt werden.
-
Umwandlung
von Verbindungen der Formel II, worin A-R1 Halogen
darstellt und R3 -O- (CH2)n-Phenyl, -O-(CH2)n-Pyridyl (gegebenenfalls substituiert mit
Niederalkyl) oder S-(CH2)n-Pyridyl darstellt,
zu Verbindungen der Formel II, worin A Stickstoff, Sauerstoff oder
Schwefel darstellt und R3 -O-(CH2)n-Phenyl, -O-(CH2)n-Pyridyl (gegebenenfalls substituiert mit
Niederalkyl) oder S-(CH2)n-Pyridyl
darstellt.
-
Ein
Verfahren zum Umwandeln von Verbindungen der Formel II, worin A-R
1 Halogen darstellt und R
3 -O-(CH
2)
n-Phenyl, -O-(CH
2)-Pyridyl (gegebenenfalls substituiert mit
Niederalkyl) oder S-(CH
2)
n-Pyridyl
darstellt, zu Verbindungen der Formel II, worin A Stickstoff, Sauerstoff
oder Schwefel darstellt und R
3 -O-(CH
2)
n-Phenyl, -O-(CH
2)
n-Pyridyl (gegebenenfalls
substituiert mit Niederalkyl) oder S-(CH
2)
n-Pyridyl darstellt, wird in nachstehendem
Reaktionsschema XXIV gezeigt. REAKTIONSSCHEMA
XXIV
worin X Brom oder Chlor darstellt, A Stickstoff,
Sauerstoff oder Schwefel darstellt, B Sauerstoff oder Schwefel darstellt,
R
1 wie vorstehend definiert ist und R
15 -(CH
2)
n-Phenyl
oder -(CH
2)
n-Pyridyl
(gegebenenfalls substituiert mit Niederalkyl) darstellt.
-
Herstellung
von Verbindungen der Formel II, worin A Stickstoff, Sauerstoff oder
Schwefel darstellt und R3 -O-(CH2)n-Phenyl, -O-(CH2)n-Pyridyl (gegebenenfalls substituiert mit
Niederalkyl) oder S-(CH2)n-Pyridyl
darstellt.
-
Eine
Verbindung der Formel II, worin A-R1 Halogen
darstellt und R3 -O-(CH2)n-Phenyl, -O-(CH2)n-Pyridyl (gegebenenfalls substituiert mit
Niederalkyl) oder S-(CH2)n-Pyridyl
darstellt, wird mit einer geeigneten nukleophilen Verbindung der
Formel (6), die kommerziell verfügbar
sein kann oder die durch auf dem Fachgebiet gut bekannte Verfahren
hergestellt werden kann und die ausgewählt sein kann aus: einem primären oder
sekundären
aliphatischen Alkohol oder einem aromatischen Alkohol, der in jedem
Fall zusammen mit einer nukleophilen Base, vorzugsweise 1,8-Diazabicyclo[5,4,0]undec-7-en
(1,5-5), verwendet wird; einem primären oder sekundären aliphatischen
Thiol oder einem aromatischen Thiol, in jedem Fall zusammen mit
einer nicht nukleophilen Base, vorzugsweise 1,8-Diazabicyclo[5,4,0]undec-7-en (1,5-5)
(DBU), verwendet; einem primären
oder sekundären
aliphatischen Amin, das vorzugsweise im Überschuss in Abwesenheit einer
zugesetzten Base verwendet wird; einem anorganischen Salz von einem
primären
oder sekundären
aliphatischen Amin, wie einem Hydrochloridsalz, das zusammen mit
einer nicht nukleophilen Base, vorzugsweise 1,8-Diazabicyclo[5,4,0]undec-7-en (1,5-5),
verwendet wird; einem Alkalimetallalkoholat, von einem primären oder
sekundären aliphatischen
Alkohol oder von einem aromatischen Alkohol, vorzugsweise einem
Natrium- oder Kaliumalkoholat, das vorzugsweise im Überschuss
verwendet wird; oder einem Alkalimetallthiolat von einem primären oder
sekundären
aliphatischen Thiol oder von einem aromatischen Thiol, vorzugsweise
einem Natrium- oder Kaliumthiolat, das vorzugsweise im Überschuss
verwendet wird, umgesetzt. Diese Reaktionen können in einem aprotischen polaren
Lösungsmittel,
wie Acetonitril, oder in einem etherischen Lösungsmittel, wie Dioxan, Tetrahydrofuran
oder 1,2-Dimethoxyethan, vorzugsweise 1,2-Dimethoxyethan, bei Raumtemperatur
oder darüber,
vorzugsweise bei Raumtemperatur, für 1-18 Stunden, vorzugsweise
2 Stunden, ausgeführt
werden. Das Produkt der Formel II, worin A Stickstoff, Sauerstoff
oder Schwefel darstellt und R3 -O-(CH2)n-Phenyl, -O-(CH2)n-Pyridyl (gegebenenfalls
substituiert mit Niederalkyl) oder S-(CH2)n-Pyridyl darstellt, wird durch herkömmliche
Mittel isoliert und vorzugsweise mithilfe von Chromatographie oder
Umkristallisation gereinigt.
-
Umwandlung
von Verbindungen der Formel II, worin A Stickstoff, Sauerstoff oder
Schwefel darstellt und R3 5-Methylfuran-2-yl
darstellt, zu Verbindungen der Formel II, worin A Stickstoff, Sauerstoff
oder Schwefel darstellt und R3 5-Brommethylfuran-2-yl
oder 5-Hydroxymethylfuran-2-yl darstellt.
-
Ein
Verfahren der Umwandlung von Verbindungen der Formel II, worin A
Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel darstellt und R
3 5-Methylfuran-2-yl
darstellt, zu Verbindungen der Formel II, worin A Stickstoff, Sauerstoff
oder Schwefel darstellt und R
3 5-Brommethylfuran-2-yl
oder 5-Hydroxyme thylfuran-2-yl darstellt, wird nachstehend in Reaktionsschema
XXV gezeigt. REAKTIONSSCHEMA
XXV
worin A Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel darstellt,
R
1 wie vorstehend definiert ist.
-
Herstellung
von Verbindungen der Formel II, worin A Stickstoff, Sauerstoff oder
Schwefel darstellt und R3 5-Brommethylfuran-2-yl
darstellt.
-
Eine
Verbindung der Formel II, worin A Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel
darstellt und R3 5-Methylfuran-2-yl darstellt,
wird mit einem leichten Überschuss
an N-Bromsuccinimid in einem apolaren organischen Lösungsmittel,
vorzugsweise Tetrachlorkohlenstoff, in Gegenwart eines Radikalstarters,
vorzugsweise Benzoylperoxid, und mit gleichzeitiger Bestrahlung
von einer hochintensiven Lichtquelle, vorzugsweise einer Halogenlampe,
umgesetzt. Die Reaktion wird vorzugsweise bei Raumtemperatur für etwa 8-18
Stunden, vorzugsweise 8 Stunden, ausgeführt. Das Produkt der Formel
II, worin A Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel darstellt und R3 5-Brommethylfuran-2-yl
darstellt, wird durch herkömmliche
Mittel isoliert und vorzugsweise durch Chromatographie oder Umkristallisation
gereinigt.
-
Herstellung
von Verbindungen der Formel II, worin A Stickstoff, Sauerstoff oder
Schwefel darstellt und R3 5-Hydroxymethylfuran-2-yl
darstellt.
-
Eine
Verbindung der Formel II, worin A Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel
darstellt und R3 5-Brommethylfuran-2-yl darstellt, wird
mit einem Überschuss
an Silbernitrat in einem wässrigen
Lösungsmittelsystem, wie
einem Gemisch von Wasser und einem mit Wasser mischbaren polaren
organischen Lösungsmittel,
vorzugsweise einem Gemisch von Wasser und Aceton, umgesetzt. Die
Reaktion wird vorzugsweise bei Raumtemperatur und vorzugsweise im
Dunkeln für
etwa 8-18 Stunden, vorzugsweise 16 Stunden, ausgeführt. Das Produkt
der Formel II, worin A Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel darstellt
und R3 5-Hydroxymethylfuran-2-yl darstellt,
wird durch herkömmliche
Mittel isoliert und vorzugsweise durch Chromatographie oder Umkristallisation
gereinigt.
-
Umwandlung
von Verbindungen der Formel II, worin A Stickstoff, Sauerstoff oder
Schwefel darstellt und R3 Furan-2-yl darstellt, zu
Verbindungen der Formel II, worin A Stickstoff, Sauerstoff oder
Schwefel darstellt und R3 5-Bromfuran-2-yl, 5-Chlorfuran-2-yl,
5-Methoxyfuran-2-yl, 5-Methylsulfanylfuran-2-yl, 5-Ethoxycarbonylfuran-2-yl,
5-(1-Ethoxyvinyl)furan-2-yl oder 5-Cyanomethylfuran-2-yl darstellt.
-
Verfahren
zum Umwandeln von Verbindungen der Formel II, worin A Stickstoff,
Sauerstoff oder Schwefel darstellt und R
3 Furan-2-yl
darstellt, zu Verbindungen der Formel II, worin A Stickstoff, Sauerstoff oder
Schwefel darstellt und R
3 5-Bromfuran-2-yl,
5-Chlorfuran-2-yl, 5-Methoxyfuran-2-yl, 5-Methylsulfanylfuran-2-yl, 5-Ethoxycarbonylfuran-2-yl,
5-(1-Ethoxyvinyl)furan-2-yl
oder 5-Cyanomethylfuran-2-yl darstellt, werden in nachstehendem
Reaktionsschema XXVI gezeigt. REAKTIONSSCHEMA
XXVI
worin A Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel darstellt,
R
1 wie vorstehend definiert ist.
-
Herstellung
von Verbindungen der Formel II, worin A Stickstoff, Sauerstoff oder
Schwefel darstellt und R3 5-Bromfuran-2-yl darstellt.
-
Eine
Verbindung der Formel II, worin A Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel
darstellt und R3 Furan-2-yl darstellt, wird
mit einem leichten Überschuss
an N-Bromsuccinimid in einem polaren organischen Lösungsmittel,
vorzugsweise N,N-Dimethylformamid, umgesetzt. Die Reaktion wird
bei einer Temperatur zwischen Raumtemperatur und 50°C, vorzugsweise
50°C, für etwa 1
bis 2 Stunden ausgeführt.
Das Pro dukt der Formel II, worin A Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel
darstellt und R3 5-Bromfuran-2-yl darstellt,
wird durch herkömmliche Mittel
isoliert und vorzugsweise durch Chromatographie oder Umkristallisation
gereinigt.
-
Herstellung
von Verbindungen der Formel II, worin A Stickstoff, Sauerstoff oder
Schwefel darstellt und R3 5-Chlorfuran-2-yl darstellt.
-
Eine
Verbindung der Formel II, worin A Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel
darstellt und R3 Furan-2-yl darstellt, wird
mit einem leichten Überschuss
an N-Chlorsuccinimid in einem polaren organischen Lösungsmittel,
vorzugsweise N,N-Dimethylformamid, umgesetzt. Die Reaktion wird
bei einer Temperatur zwischen Raumtemperatur und 50°C, vorzugsweise
50°C, für etwa 1-2
Stunden ausgeführt.
Das Produkt der Formel II, worin A Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel
darstellt und R3 5-Chlorfuran-2-yl darstellt,
wird durch herkömmliche
Mittel isoliert und vorzugsweise durch Chromatographie oder Umkristallisation
gereinigt.
-
Herstellung
von Verbindungen der Formel II, worin A Stickstoff, Sauerstoff oder
Schwefel darstellt und R3 5-Methoxyfuran-2-yl
darstellt.
-
Eine
Verbindung der Formel II, worin A Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel
darstellt und R3 5-Bromfuran-2-yl darstellt,
wird mit einem Überschuss
an Natriummethylat in einem aprotischen polaren organischen Lösungsmittel,
vorzugsweise 1,2-Dimethoxyethan, umgesetzt. Die Reaktion wird bei
einer Temperatur zwischen Raumtemperatur und 50°C, vorzugsweise 50°C, für etwa 1-2
Stunden ausgeführt.
Das Produkt der Formel II, worin A Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel
darstellt und R3 5-Methoxyfuran-2-yl darstellt,
wird durch herkömmliche
Mittel isoliert und vorzugsweise durch Chromatographie oder Umkristallisation
gereinigt.
-
Herstellung
von Verbindungen der Formel II, worin A Stickstoff, Sauerstoff oder
Schwefel darstellt und R3 5-Methylsulfanylfuran-2-yl
darstellt.
-
Eine
Verbindung der Formel II, worin A Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel
darstellt und R3 5-Bromfuran-2-yl darstellt,
wird mit einem Überschuss
an Natriummethanthiolat in einem aprotischen polaren organischen
Lösungsmittel,
vorzugsweise 1,2-Dimethoxyethan, umgesetzt. Die Reaktion wird bei
einer Temperatur zwischen Raumtemperatur und 50°C, vorzugsweise 50°C, für etwa 1-2
Stunden ausgeführt.
Das Produkt der Formel II, worin A Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel
darstellt und R3 5-Methylsulfanylfuran-2-yl
darstellt, wird durch herkömmliche
Mittel isoliert und vorzugsweise durch Chromatographie oder Umkristallisation
gereinigt.
-
Herstellung
von Verbindungen der Formel II, worin A Stickstoff, Sauerstoff oder
Schwefel darstellt und R3 5-Ethoxycarbonylfuran-2-yl
darstellt.
-
Eine
Verbindung der Formel II, worin A Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel
darstellt und R3 5-Bromfuran-2-yl darstellt,
wird mit Kohlenmonoxidgas in einem Lösungsmittelgemisch, umfassend
Ethanol und N,N-Dimethylformamid, umgesetzt. Das Reaktionsgemisch
enthält
auch einen Palladiumkatalysator, vorzugsweise Tris(dibenzylidinaceton)dipalladiumchloroformkomplex,
eine katalytische Menge eines einzähnigen Liganden, vorzugsweise
Triphenylarsin, und einen Überschuss
an organischer Base, vorzugsweise Triethylamin. Die Reaktion wird
bei einem Druck von 1-20 Atmosphären,
vorzugsweise 1 Atmosphäre,
und bei einer Temperatur oberhalb Raumtemperatur, vorzugsweise etwa
90-100°C,
für etwa
8-18 Stunden, vorzugsweise etwa 16 Stunden, ausgeführt. Das
Produkt der Formel II, worin A Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel
darstellt und R3 5-Ethoxycarbonylfuran-2-yl
darstellt, wird durch herkömmliche
Mittel isoliert und vorzugsweise durch Chromatographie oder Umkristallisation
gereinigt.
-
Herstellung
von Verbindungen der Formel II, worin A Stickstoff, Sauerstoff oder
Schwefel darstellt und R3 5-(1-Ethoxyvinyl)furan-2-yl
darstellt.
-
Eine
Verbindung der Formel II, worin A Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel
darstellt und R3 5-Bromfuran-2-yl darstellt,
wird mit einem leichten Überschuss
von (1-Ethoxyvinyl)tributylstannan
in einem etherischen Lösungsmittel
(beispielsweise 1,2-Dimethoxyethan, Tetrahydrofuran oder Dioxan,
vorzugsweise Dioxan), enthaltend einen Palladiumkatalysator, vorzugsweise
Bis(triphenylphosphin)palladium(II)chlorid, umgesetzt. Die Reaktion
wird vorzugsweise bei der Rückflusstemperatur
des Lösungsmittels,
vorzugsweise etwa 100°C,
für etwa
10-18 Stunden, vorzugsweise etwa 16 Stunden, ausgeführt. Das
Produkt der Formel II, worin A Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel
darstellt und R3 5-(1-Ethoxyvinyl)furan-2-yl
darstellt, wird durch herkömmliche
Mittel isoliert und vorzugsweise durch Chromatographie oder Umkristallisation
gereinigt.
-
Herstellung
von Verbindungen der Formel II, worin A Stickstoff, Sauerstoff oder
Schwefel darstellt und R3 5-Cyanomethylfuran-2-yl
darstellt.
-
Um
Verbindungen der Formel II herzustellen, worin A Stickstoff, Sauerstoff
oder Schwefel darstellt und R3 5-Cyanomethylfuran-2-yl
darstellt, wird ein Überschuss
an Acetonitril mit einer starken nicht wässrigen Base, vorzugsweise
Kaliumbis(trimethylsilyl)amid, umgesetzt. Die Reaktion wird in einem
etherischen Lösungsmittel
(beispielsweise Tetrahydrofuran, Dioxan, Diethylether oder 1,2-Dimethoxyethan,
vorzugsweise Tetrahydrofuran), bei einer Temperatur von -78°C für etwa 1
Stunde ausgeführt,
wonach eine Verbindung der Formel II, worin A Stickstoff, Sauerstoff
oder Schwefel darstellt und R3 5-Bromfuran-2-yl
darstellt, zugegeben wird und die Verbindung schrittweise innerhalb
etwa 5-6 Stunden auf -40°C
erwärmen
lassen wird. Das Produkt der Formel II, worin A Stickstoff, Sauerstoff
oder Schwefel darstellt und R3 5- Cyanomethylfuran-2-yl
darstellt, wird durch herkömmliche
Mittel isoliert und vorzugsweise durch Chromatographie oder Umkristallisation
gereinigt.
-
Herstellung von Verbindungen
der Formel III
-
Herstellung
von Verbindungen der Formel III, worin A Stickstoff, Sauerstoff
oder Schwefel darstellt und R3 Phenyl (gegebenenfalls
substituiert mit Niederalkyl, Niederalkoxy), Thien-2-yl, Fur-2-yl
(gegebenenfalls substituiert mit Niederalkyl, -(CH2)n-Niederalkoxy, CHF2 oder
CH2F), 2, 3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-6-yl,
Benzo[1,3]dioxol-5-yl, Isoxazol-5-yl, Pyridin-2-yl, Pyridin-3-yl,
-C(=CH2)O-Niederalkyl, 4,5-Dihydrofuran-2-yl, 5,6-Dihydro-4H-pyran-2-yl,
Oxazol-2-yl, Benzofuranyl oder Pyrazin-2-yl darstellt.
-
Ein
Herstellungsverfahren für
Verbindungen der Formel III, worin A Stickstoff, Sauerstoff oder
Schwefel darstellt und R
3 Phenyl (gegebenenfalls
substituiert mit Niederalkyl, Niederalkoxy), Thien-2-yl, Fur-2-yl
(gegebenenfalls substituiert mit Niederalkyl, -(CH
2)
n-Niederalkoxy, CHF
2 oder
CH
2F), 2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-6-yl,
Benzo[1,3]dioxol-5-yl, Isoxazol-5-yl, Pyridin-2-yl, Pyridin-3-yl,
-C(=CH
2)O-Niederalkyl, 4,5-Dihydrofuran-2-yl,
5,6-Dihydro-4H-pyran-2-yl, Oxazol-2-yl, Benzofuranyl oder Pyrazin-2-yl
darstellt, erfolgt aus Zwischenprodukten der Formel (78), deren
Herstellung in nachstehendem Reaktionsschema XXVII gezeigt wird. REAKTIONSSCHEMA
XXVII
worin A Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel darstellt,
R
1 wie vorstehend definiert ist und R
3 Phenyl (gegebenenfalls substituiert mit
Niederalkyl, Niederalkoxy), Thien-2-yl, Fur-2-yl (gegebenenfalls
substituiert mit Niederalkyl, -(CH
2)
n-Niederalkoxy, CHF
2 oder
CH
2F), 2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-6-yl,
Benzo[1,3]dioxol-5-yl, Isoxazol-5-yl, Pyridin-2-yl, Pyridin-3-yl,
-C(=CH
2)O-Niederalkyl, 4,5-Dihydrofuran-2-yl,
5,6-Dihydro-4H-pyran-2-yl, Oxazol-2-yl, Benzofuranyl oder Pyrazin-2-yl
darstellt.
-
Herstellung von Verbindungen
der Formel (74)
-
Die
Ausgangsnitrile der Formel (73) können beispielsweise von Fluka
Chemie AG kommerziell erhalten werden oder können gemäß auf dem Fachgebiet gut bekannten
Verfahren hergestellt werden.
-
Um
Verbindungen der Formel (73) herzustellen, wird Acetonitril mit
etwa einem Äquivalent
einer starken nicht wässrigen
Base, beispielsweise einem Niederalkyllithium, vorzugsweise n-Butyllithium,
umgesetzt. Die Reaktion wird in einem etherischen Lösungsmittel
(beispielsweise Tetrahydrofuran, Dioxan, Diethylether oder 1,2-Dimethoxyethan,
vorzugsweise Tetrahydrofuran) bei einer Temperatur von -78°C für etwa 15-30
Minuten, vorzugsweise 15 Minuten, ausgeführt, wonach ein leichter Überschuss
eines Nitrils der Formel (73) zugegeben wird und das Gemisch schrittweise
von 0°C
innerhalb etwa ein bis zwei Stunden erwärmen lassen wird. Das Produkt
der Formel (74) wird durch herkömmliche
Mittel isoliert und vorzugsweise im nächsten Schritt ohne weitere
Reinigung verwendet.
-
Herstellung von Verbindungen
der Formel (76)
-
Eine
Verbindung der Formel (74) wird mit einem leichten Überschuss
an 2-Cyanoessigsäure
der Formel (75) und einem leichten Überschuss an Acetanhydrid in
einem etherischen Lösungsmittel
(beispielsweise Dioxan oder Tetrahydrofuran, vorzugsweise Dioxan)
umgesetzt. Die Reaktion wird vorzugsweise bei der Rückflusstemperatur
des Lösungsmittels,
vorzugsweise etwa 100°C,
für etwa
1-2 Stunden, vorzugsweise etwa 90 Minuten, ausgeführt. Das
Produkt der Formel (76) wird durch herkömmliche Mittel isoliert und
vorzugsweise durch Umkristallisation gereinigt.
-
Herstellung von Verbindungen
der Formel (77)
-
Eine
Verbindung der Formel (76) wird in einem alkoholischen Lösungsmittel,
vorzugsweise Ethanol, mit einer Base, vorzugsweise Natriumethylat,
umgesetzt. Die Reaktion wird vorzugsweise bei der Rückflusstemperatur
des Lösungsmittels,
vorzugsweise etwa 100°C,
für 1-2
Stunden, vorzugsweise 1 Stunde, ausgeführt. Das Produkt der Formel
(77) wird durch herkömmliche
Mittel isoliert und vorzugsweise durch Umkristallisation gereinigt.
-
Herstellung von Verbindungen
der Formel (78)
-
Eine
Verbindung der Formel (77) wird mit einem Alkansulfonsäureanhydrid,
vorzugsweise Trifluormethansulfonsäureanhydrid, und einem Überschuss
einer nicht nukleophilen Base, vorzugsweise 2,6-Di-tert-butylpyridin,
in einem organischen Lösungsmittel,
vorzugsweise Dichlormethan, bei einer Temperatur zwischen 0°C und Raumtemperatur
für etwa
16 Stunden umgesetzt. Das Produkt der Formel (78) wird durch her kömmliche
Mittel isoliert und wird vorzugsweise mithilfe von Chromatographie
oder Umkristallisation gereinigt.
-
Herstellung
von Verbindungen der Formel III, worin A Stickstoff, Sauerstoff
oder Schwefel darstellt und R3 Phenyl (gegebenenfalls
substituiert mit Niederalkyl, Niederalkoxy), Thien-2-yl, Fur-2-yl
(gegebenenfalls substituiert mit Niederalkyl, -(CH2)n-Niederalkoxy, CHF2 oder
CH2F), 2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-6-yl,
Benzo[1,3]dioxol-5-yl, Isoxazol-5-yl, Pyridin-2-yl, Pyridin-3-yl,
-C(=CH2)O-Niederalkyl, 4,5-Dihydrofuran-2-yl, 5,6-Dihydro-4H-pyran-2-yl,
Oxazol-2-yl, Benzofuranyl oder Pyrazin-2-yl darstellt.
-
Die
Verbindung der Formel (78) wird mit einer geeigneten nukleophilen
Verbindung der Formel (6), die kommerziell verfügbar sein kann oder durch auf
dem Fachgebiet gut bekannte Verfahren hergestellt werden kann und
die ausgewählt
sein kann aus: einem primären
oder sekundären
aliphatischen Alkohol oder einem aromatischen Alkohol, in jedem
Fall zusammen mit einer nukleophilen Base, vorzugsweise 1,8-Diazabicyclo[5,4,0]undec-7-en
(1,5-5), verwendet; einem primären
oder sekundären
aliphatischen Thiol oder einem aromatischen Thiol, in jedem Fall
zusammen mit einer nicht nukleophilen Base, vorzugsweise 1,8-Diazabicyclo[5,4,0]undec-7-en
(1,5-5) (DBU), verwendet; einem primären oder sekundären aliphatischen
Amin, das vorzugsweise im Überschuss
in Abwesenheit einer zugesetzten Base verwendet wird; dem anorganischen
Salz eines primären
oder sekundären
aliphatischen Amins, wie einem Hydrochloridsalz, das zusammen mit
einer nicht nukleophilen Base, vorzugsweise 1,8-Diazabicyclo[5,4,0]undec-7-en
(1,5-5), verwendet wird; einem Alkalimetallalkoholat von einem primären oder
sekundären
aliphatischen Alkohol oder von einem aromatischen Alkohol, vorzugsweise
einem Natrium- oder Kaliumalkoholat, das vorzugsweise im Überschuss
verwendet wird; oder einem Alkalimetallthiolat von einem primären oder
sekundären
aliphatischen Thiol oder von einem aromatischen Thiol, vorzugsweise
einem Natrium- oder Kaliumthiolat, das vorzugsweise im Über schuss
verwendet wird. Diese Reaktionen können in einem aprotischen polaren
Lösungsmittel,
wie Acetonitril, oder in einem etherischen Lösungsmittel, wie Dioxan, Tetrahydrofuran
oder 1,2-Dimethoxyethan, vorzugsweise 1,2-Dimethoxyethan, bei Raumtemperatur
oder darüber,
vorzugsweise bei der Rückflusstemperatur
des Lösungsmittels,
für 1-72
Stunden, vorzugsweise 48 Stunden, ausgeführt werden. Das Produkt der
Formel III, worin A Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel darstellt
und R3 Phenyl (gegebenenfalls substituiert
mit Niederalkyl, Niederalkoxy), Thien-2-yl, Fur-2-yl (gegebenenfalls
substituiert mit Niederalkyl, -(CH2)n-Niederalkoxy, CHF2 oder CH2F), 2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-6-yl,
Benzo[1,3]dioxol-5-yl, Isoxazol-5-yl, Pyridin-2-yl, Pyridin-3-yl, -C(=CH2)O-Niederalkyl, 4,5-Dihydrofuran-2-yl, 5,6-Dihydro-4H-pyran-2-yl,
Oxazol-2-yl, Benzofuranyl
oder Pyrazin-2-yl darstellt, wird durch herkömmliche Mittel isoliert und
vorzugsweise mithilfe von Chromatographie oder Umkristallisation
gereinigt.
-
Herstellung von Verbindungen
der Formel IV
-
Herstellung
von Verbindungen der Formel IV, worin A Stickstoff, Sauerstoff oder
Schwefel darstellt und R3 Phenyl (gegebenenfalls
substituiert mit Niederalkyl, Niederalkoxy oder Halogen), Thien-2-yl,
Fur-2-yl (gegebenenfalls substituiert mit Niederalkyl, Halogen Niederalkoxy,
-(CH2)n-OH, -(CH2)n-Niederalkoxy,
CHF2 oder CH2F),
2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-6-yl, Benzo[1,3]dioxol-5-yl, Isoxazol-5-yl,
Pyridin-2-yl, Pyridin-3-yl, Oxazol-2-yl, Benzofuranyl oder Pyrazin-2-yl
darstellt.
-
Ein
Herstellungsverfahren für
Verbindungen der Formel IV, worin A Stickstoff, Sauerstoff oder
Schwefel darstellt und R
3 Phenyl (gegebenenfalls
substituiert mit Niederalkyl, Niederalkoxy oder Halogen), Thien-2-yl, Fur-2-yl
(gegebenenfalls substituiert mit Niederalkyl, Halogen, Niederalkoxy,
-(CH
2)
n-OH, -(CH
2)
n-Niederalkoxy,
CHF
2 oder CH
2F),
2, 3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-6-yl, Benzo[1,3]dioxol-5-yl, Isoxazol-5-yl,
Pyridin-2-yl, Pyridin-3-yl, Oxazol-2-yl, Benzofuranyl oder Pyrazin-2-yl
darstellt, erfolgt aus Zwischenprodukten der Formel (81), deren
Herstellung in nachstehendem Reaktionsschema XXVIII gezeigt wird. REAKTIONSSCHEMA
XXVIII
worin A Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel darstellt,
R
1 wie vorstehend definiert ist und R
3 Phenyl (gegebenenfalls substituiert mit
Niederalkyl, Niederalkoxy oder Halogen), Thien-2-yl, Fur-2-yl (gegebenenfalls
substituiert mit Niederalkyl, Halogen, Niederalkoxy, -(CH
2)
n-OH, -(CH
2)
n-Niederalkoxy, CHF
2 oder CH
2F), 2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-6-yl, Benzo[1,3]dioxol-5-yl,
Isoxazol-5-yl, Pyridin-2-yl, Pyridin-3-yl, Oxazol-2-yl, Benzofuranyl
oder Pyrazin-2-yl darstellt.
-
Herstellung von Verbindungen
der Formel (79)
-
Eine
Verbindung der Formel (74) wird mit einem Überschuss an 2-Cyanothioacetamid
der Formel (44) in einem etherischen Lösungsmittel (beispielsweise
Dioxan oder Tetrahydrofuran, vorzugsweise Dioxan) umgesetzt. Die
Reaktion wird vorzugsweise bei der Rückflusstemperatur des Lösungsmittels, vorzugsweise
etwa 100°C,
für etwa
12-72 Stunden, vorzugsweise etwa 60 Stunden, ausgeführt. Das
Produkt der Formel (79) wird durch herkömmliche Mittel isoliert und
vorzugsweise durch Chromatographie oder Umkristallisation gereinigt.
-
Herstellung von Verbindungen
der Formel (80)
-
Eine
Verbindung der Formel (79) wird mit etwa einem Äquivalent Methyljodid umgesetzt.
Die Reaktion wird in einem polaren Lösungsmittel, vorzugsweise Methanol
oder Ethanol, in Gegenwart von etwa einem Äquivalent einer Base, vorzugsweise
Natriummethylat oder Natriumethylat, bei Raumtemperatur oder darüber, vorzugsweise
Raumtemperatur, für
30-90 Minuten, vorzugsweise etwa 30 Minuten, ausgeführt. Das
Produkt der Formel (80) wird durch herkömmliche Mittel isoliert und
vorzugsweise mithilfe von Chromatographie oder Umkristallisation
gereinigt.
-
Herstellung von Verbindungen
der Formel (81)
-
Die
Verbindung der Formel (80) kann zu einer Verbindung der Formel (81)
durch Umsetzen einer Verbindung der Formel (80) mit einem Oxidationsmittel,
vorzugsweise 3-Phenyl-2-(phenylsulfonyl)oxaziridin,
in einem organischen Lösungsmittel,
vorzugsweise Dichlormethan, bei Raumtemperatur umgewandelt werden. Das
Produkt der Formel (81) wird durch herkömmliche Mittel isoliert und
vorzugsweise im nächsten
Schritt ohne weitere Reinigung umgesetzt. Das Produkt der Formel
(81) kann jedoch zusätzlich
mithilfe von Chromatographie oder Umkristallisation gereinigt werden.
-
Herstellung
von Verbindungen der Formel IV, worin A Stickstoff, Sauerstoff oder
Schwefel darstellt und R3 Phenyl (gegebenenfalls
substituiert mit Niederalkyl, Niederalkoxy oder Halogen), Thien-2-yl,
Fur-2-yl (gegebenenfalls substituiert mit Niederalkyl, Halogen,
Niederalkoxy, -(CH2)n-OH,
-(CH2)n-Niederalkoxy,
CHF2 oder CH2F),
2, 3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-6-yl, Benzo[1,3]dioxol-5-yl, Isoxazol-5-yl,
Py ridin-2-yl, Pyridin-3-yl, Oxazol-2-yl, Benzofuranyl oder Pyrazin-2-yl
darstellt.
-
Die
Verbindung der Formel (81) wird mit einer geeigneten nukleophilen
Verbindung der Formel (6), die kommerziell verfügbar sein kann oder durch auf
dem Fachgebiet gut bekannte Verfahren hergestellt werden kann und
die ausgewählt
sein kann aus: einem primären
oder sekundären
aliphatischen Alkohol oder einem aromatischen Alkohol, in jedem
Fall zusammen mit einer nicht nukleophilen Base, vorzugsweise 1,8-Diazabicyclo[5,4,0]undec-7-en
(1,5-5), verwendet; einem primären
oder sekundären
aliphatischen Thiol oder einem aromatischen Thiol, in jedem Fall
zusammen mit einer nicht nukleophilen Base, vorzugsweise 1,8-Diazabicyclo[5,4,0]undec-7-en
(1,5-5) (DBU), verwendet; einem primären oder sekundären aliphatischen
Amin, das vorzugsweise im Überschuss
verwendet in Abwesenheit einer zugesetzten Base verwendet wird;
einem anorganischen Salz eines primären oder sekundären aliphatischen
Amins, wie ein Hydrochloridsalz, das zusammen mit einer nicht nukleophilen
Base verwendet wird, vorzugsweise 1,8-Diazabicyclo[5,4,0]undec-7-en
(1,5-5); einem Alkalimetallalkoholat von einem primären oder
sekundären
aliphatischen Alkohol oder von einem aromatischen Alkohol, vorzugsweise
einem Natrium- oder
Kaliumalkoholat, das vorzugsweise im Überschuss verwendet wird; oder
einem Alkalimetallthiolat von einem primären oder sekundären aliphatischen
Thiol oder von einem aromatischen Thiol, vorzugsweise einem Natrium-
oder Kaliumthiolat, das vorzugsweise im Überschuss verwendet wird, umgesetzt.
Diese Reaktionen können
in einem aprotischen polaren Lösungsmittel,
wie Acetonitril, oder in einem etherischen Lösungsmittel, wie Dioxan, Tetrahydrofuran
oder 1,2-Dimeth-oxyethan, vorzugsweise 1,2-Dimethoxyethan, bei Raumtemperatur
oder darüber,
vorzugsweise bei der Rückflusstemperatur
des Lösungsmittels,
für 1-48
Stunden, vorzugsweise 16 Stunden, ausgeführt werden. Das Produkt der
Formel IV, worin A Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel darstellt
und R3 Phenyl (gegebenenfalls substituiert
mit Niederalkyl, Niederalkoxy oder Halogen), Thien-2-yl, Fur-2-yl
(gegebenenfalls substituiert mit Niederalkyl, Halogen, Niederalkoxy,
-(CH2)n-OH, -(CH2)n-Niederalkoxy, CHF2 oder CH2F), 2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-6-yl, Benzo[1,3]dioxol-5-yl,
Isoxazol-5-yl, Pyridin-2-yl, Pyridin-3-yl, Oxazol-2-yl, Benzofuranyl
oder Pyrazin-2-yl darstellt, wird durch herkömmliche Mittel isoliert und
vorzugsweise mithilfe von Chromatographie oder Umkristallisation
gereinigt.
-
Alternative
Herstellung von Verbindungen der Formel IV, worin A Schwefel darstellt
und R3 Phenyl (gegebenenfalls substituiert
mit Niederalkyl, Niederalkoxy oder Halogen), Thien-2-yl, Fur-2-yl
(gegebenenfalls substituiert mit Niederalkyl, Halogen, Niederalkoxy,
-(CH2)n-OH, -(CH2)n-Niederalkoxy,
CHF2 oder CH2F), 2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-6-yl,
Benzo[1,3]dioxol-5-yl, Isoxazol-5-yl, Pyridin-2-yl, Pyridin-3-yl, Oxazol-2-yl, Benzofuranyl
oder Pyrazin-2-yl darstellt.
-
Ein
alternatives Verfahren des Umwandelns einer Verbindung der Formel
(79) zu einer Verbindung der Formel IV, worin A Schwefel darstellt
und R3 Phenyl (gegebenenfalls substituiert
mit Niederalkyl, Niederalkoxy oder Halogen), Thien-2-yl, Fur-2-yl (gegebenenfalls
substituiert mit Niederalkyl, Halogen, Niederalkoxy, -(CH2)n-OH, -(CH2)n-Niederalkoxy,
CHF2 oder CH2F),
2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-6-yl, Benzo[1,3]dioxol-5-yl, Isoxazol-5-yl,
Pyridin-2-yl, Pyridin-3-yl, Oxazol-2-yl, Benzofuranyl oder Pyrazin-2-yl
darstellt, erfolgt durch die Reaktion einer Verbindung der Formel
(79) mit einem Überschuss
an einem geeigneten organischen Halogenid der Formel (8), wie einem
primären
oder sekundären
aliphatischen Halogenid, vorzugsweise einem aliphatischen Bromid
oder einem benzylischen Bromid, das kommerziell verfügbar sein
kann oder durch auf dem Fachgebiet gut bekannte Verfahren hergestellt
werden kann. Die Reaktion wird in einem polaren Lösungsmittel,
vorzugsweise Methanol oder Ethanol, in Gegenwart eines Überschusses
an Base, vorzugsweise Natriummethylat oder Natriumethylat, bei Raumtemperatur
oder darüber,
vorzugsweise bei der Rückflusstemperatur des
Lösungsmittels,
für 1-18
Stunden, vorzugsweise 1 Stunde, ausgeführt. Das Produkt der Formel
IV, worin A Schwefel darstellt und R3 Phenyl
(gegebenenfalls substituiert mit Niederalkyl, Niederalkoxy oder
Halogen), Thien-2-yl, Fur-2-yl (gegebenenfalls substituiert mit
Niederalkyl, Halogen, Niederalkoxy, -(CH2)n-OH, -(CH2)n-Niederalkoxy, CHF2 oder
CH2F), 2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-6-yl,
Benzo[1,3]dioxol-5-yl, Isoxazol-5-yl, Pyridin-2-yl, Pyridin-3-yl, Oxazol-2-yl,
Benzofuranyl oder Pyrazin-2-yl darstellt, wird durch herkömmliche
Mittel isoliert und vorzugsweise mithilfe von Chromatographie oder
Umkristallisation gereinigt.
-
Isolierung und Reinigung
der Verbindungen
-
Die
Isolierung und Reinigung der Verbindungen und Zwischenprodukte,
die hierin beschrieben werden, kann, falls erwünscht, durch beliebiges geeignetes
Trenn- oder Reinigungsverfahren als solches, beispielsweise Filtration,
Extraktion, Kristallisation, Säulenchromatographie,
Dünnschichtchromatographie,
Dickschichtchromatographie, präparative
Nieder- oder Hochdruckflüssigchromatographie,
oder eine Kombination von diesen Verfahren bewirkt werden. Spezielle
Erläuterungen
für geeignete
Trenn- und Isolierungsverfahren können mit Bezug auf die Herstellungen
und Beispiele hierin nachstehend erfahren werden. Jedoch könnten natürlich auch
andere äquivalente
Trenn- oder Isolierungsverfahren angewendet werden.
-
Salze der Verbindungen
der Formel II, III und IV
-
Die
Verbindungen der Formeln II, III und IV können basisch, beispielsweise
in Fällen,
worin der Rest R1 eine basische Gruppe enthält, wie
eine aliphatische oder aromatische Amineinheit, oder in Fällen, worin
X N darstellt und Y CH darstellt, oder in Fällen, worin X CH darstellt
und Y N darstellt, sein. In solchen Fällen können die Verbindungen der Formeln
II, III und IV zu einem entsprechenden Säureadditionssalz umgewandelt
werden.
-
Die
Umwandlung erfolgt durch Behandlung mit mindestens einer stöchiometrischen
Menge einer geeigneten Säure,
wie Salzsäure,
Bromwasserstoffsäure,
Schwefelsäure,
Salpetersäure,
Phosphorsäure
und dergleichen, und organischen Säuren, wie Essigsäure, Propionsäure, Glykolsäure, Brenztraubensäure, Oxllsäure, Äpfelsäure, Malonsäure, Bernsteinsäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Weinsäure, Zitronensäure, Benzoesäure, Zimtsäure, Mandelsäure, Methansulfonsäure, Ethansulfonsäure, p-Toluolsulfonsäure, Salicylsäure und
dergleichen, ausgeführt
werden. Typischerweise wird die freie Base in einem inerten organischen
Lösungsmittel,
wie Diethylether, Essigsäureethylester,
Chloroform, Ethanol oder Methanol und dergleichen, gelöst und die
Säure in
einem ähnlichen
Lösungsmittel
zugegeben. Die Temperatur wird zwischen 0°C und 50°C gehalten. Das erhaltene Salz
fällt spontan
aus oder kann aus der Lösung
mit einem weniger polaren Lösungsmittel
herausgebracht werden.
-
Die
Säureadditionssalze
der basischen Verbindungen der Formeln II, III und IV können zu
den entsprechenden freien Basen durch Behandlung mit mindestens
einem stöchiometrischen Äquivalent
einer geeigneten Base, wie Natrium- oder Kaliumhydroxid, Kaliumcarbonat,
Natriumbicarbonat, Ammoniak und dergleichen, umgewandelt werden.
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Die
Verbindungen der Formeln II, III und IV und deren pharmazeutisch
verwendbare Additionssalze besitzen wertvolle pharmakologische Eigenschaften.
Insbesondere wurde gefunden, dass die erfindungsgemäßen Verbindungen
Adenosinrezeptorliganden sind.
-
Die
Verbindungen wurden gemäß den hierin
nachstehend angegebenen Tests untersucht.
-
Humanadenosin-A1-Rezeptor
-
Der
genkodierende Humanadenosin-A1-Rezeptor
wurde rekombinant in chinesische Hamsterovarien (CHO)-Zellen unter
Verwendung des Semliki-Forest-Virus-Expressionssystems eingeführt und
exprimiert. Die Zellen wurden geerntet, zweimal durch Zentrifugierung
gewaschen, homogenisiert und erneut durch Zentrifugierung gewaschen.
Das zuletzt gewaschene Membranpellet wurde in einen Tris (50 mM)-Puffer,
enthaltend 120 mM NaCl, 5 mM KCl, 2 mM CaCl2 und
10 mM MgCl2 (pH 7,4) (Puffer A), suspendiert.
Das [3H]-DPCPX (([Propyl-3H]8-cyclopentyl-1,3-dipropylxanthin);
0,6 nM)-Bindungsassay wurde in 96-Vertiefung-Platten in Gegenwart
von 2,5 μg
Membranprotein, 0,5 mg Ysi-poly-l-lysin-SPA-Kugeln und 0,1 U Adenosindeaminase
in einem Endvolumen von 200 μl
Puffer A ausgeführt.
Unspezifisches Binden wurde unter Verwendung von Xanthinamincongener
(XAC; 2 μM)
definiert. Die Verbindungen wurden bei 10 Konzentrationen von 10 μm bis 0,3 nM
getestet. Alle Assays wurden in doppelter Ausführung durchgeführt und
mindestens zweimal wiederholt. Assayplatten wurden eine Stunde bei
Raumtemperatur vor Zentrifugierung inkubiert und dann unter Verwendung
eines Packard-Topcount-Szintillationszählers ligandengebunden bestimmt.
IC50-Werte wurden unter Verwendung eines
nicht linearen Kurvenanpassungsprogramms berechnet und die Ki-Werte
unter Verwendung der Cheng-Prussoff-Gleichung berechnet.
-
Human-Adenosin-A2A-Rezeptor
-
Der
genkodierende Humanadenosin-A2A-Rezeptor
wurde rekombinant in chinesische Hamsterovarien (CHO)-Zellen unter
Verwendung des Semliki-Forest-Virusexpressionssystems eingeführt und
exprimiert. Die Zellen wurden geerntet, zweimal durch Zentrifugierung
gewaschen, homogenisiert und erneut durch Zentrifugierung gewaschen.
Das fertig gewaschene Membranpellet wurde in einen Tris (50 mM)-Puffer,
enthaltend 120 mM NaCl, 5 mM KCl, 2 mM CaCl2 und
10 mM MgCl2 (pH 7,4) (Puffer A), suspendiert.
Das [3H]-SCH-58261 (Dionisotti et al., 1997,
Br. J. Pharmacol. 121, 353; 1 nM)-Bindungsassay wurde in 96-Vertiefung-Platten
in Gegenwart von 2,5 μg
Membranprotein, 0,5 mg Ysi-poly-l-lysin-SPA-Kugeln und 0,1 U Adenosindeaminase
in einem Endvolumen von 200 μl
Puffer A ausgeführt.
Unspezifisches Binden wurde unter Verwendung von Xanthinamincongener
(XAC; 2 μM)
definiert. Die Verbindungen wurden bei 10 Konzentrationen von 10 μm bis 0,3 nM
getestet. Alle Assays wurden in doppelter Ausführung durchgeführt und
mindestens zweimal wiederholt. Assayplatten wurden eine Stunde bei
Raumtemperatur vor Zentrifugierung inkubiert und dann unter Verwendung
eines Packard-Topcount-Szintillationszählers ligandengebunden bestimmt.
IC50-Werte wurden unter Verwendung eines
nicht linearen Kurvenanpassungsprogramms berechnet und die Ki-Werte
unter Verwendung der Cheng-Prussoff-Gleichung berechnet.
-
Humanadenosin-A3-Rezeptor
-
Der
genkodierende Humanadenosin-A3-Rezeptor
wurde rekombinant in chinesische Hamsterovarien (CHO)-Zellen unter
Verwendung des Semliki-Forest-Virus-Expressionssystems eingeführt und
exprimiert. Die Zellen wurden geerntet, zweimal durch Zentrifugierung
gewaschen, homogenisiert und erneut durch Zentrifugierung gewaschen.
Das zuletzt gewaschene Membranpellet wurde in einen Tris (50 mM)-Puffer,
enthaltend 120 mM NaCl, 5 mM KCl, 2 mM CaCl2 und
10 mM MgCl2 (pH 7,4) (Puffer A), suspendiert.
Das [125I]-AB-MECA ([N (6)-(4-Amino-3-jodbenzyl)-5'-N-methylcarbamoyladenosin];
0,05 nM)-Bindungsassay wurde in 96-Vertiefung-Platten in Gegenwart
von 20 μg
Membranprotein und 0,1 U Adenosindeaminase in einem Endvolumen von
200 μl Puffer
A ausgeführt.
Unspezifisches Binden wurde unter Verwendung von Xanthinamincongener (XAC;
2 μM) definiert.
Die Verbindungen wurden bei 10 Konzentrationen von 10 μm bis 0,3
nM getestet. Alle Assays wurden in doppelter Ausführung durchgeführt und
mindestens zweimal wiederholt. Assayplatten wurden eine Stunde bei
Raumtemperatur vor Filtration durch Whatman-Unifilter GF/C-96-Vertiefung-Filterplatten (vorinkubiert
mit 0,3 % Polyethylenimin) inkubiert. Die Filter wurden dreimal
mit 0,3 ml kaltem (4°C)
Tris (50 mM)-NaCl (120 mM)-Puffer (pH 7,4) gewaschen. Microscint-40-Szintillationsfluid
(50 μl)
wurde zu jeder Vertiefung gegeben und die Vertiefungen wurden verschlossen.
Nach mildem Schütteln
für 20
min wurden die Platten an einem Packard-Topcount- Szintillationszähler gezählt. IC50-Werte
wurden unter Verwendung eines nicht linearen Kurvenanpassungsprogramms
berechnet und die Ki-Werte unter Verwendung der Cheng-Prussoff-Gleichung berechnet.
-
In
der nachstehenden Tabelle wird die Affinität an dem Human-A2A-Rezeptor
für die
bevorzugten Verbindungen gezeigt, angegeben als pKi.
-
-
-
-
-
Weiterhin
wurde gezeigt, dass Verbindungen der Formeln II, III und IV eine
hohe Selektivität
für den A1- und A3-Rezeptor
aufweisen, wie es in der nachstehenden Tabelle gezeigt wird.
-
-
Die
Verbindungen der Formeln II, III und IV und die pharmazeutisch verträglichen
Salze der Verbindungen der Formeln II, III und IV können als
Arzneistoffe, beispielsweise in Form von pharmazeutischen Zubereitungen,
verwendet werden. Die pharmazeutischen Zubereitungen können oral,
beispielsweise in Form von Tabletten, beschichteten Tabletten, Dragees,
Hart- und Weichgelatinekapseln, Lösungen, Emulsionen oder Suspensionen
verabreicht werden. Die Verabreichung kann jedoch auch rektal, beispielsweise
in Form von Suppositorien, parenteral, beispielsweise in Form von
Injektionslösungen,
bewirkt werden.
-
Die
Verbindungen der Formeln II, III und IV können mit pharmazeutisch inerten
anorganischen oder organischen Trägern für die Herstellung von pharmazeutischen
Zubereitungen verarbeitet werden. Laktose, Maisstärke oder
Derivate davon, Talkum, Stearinsäuren
oder deren Salze und dergleichen können beispielsweise als solche
Träger
für Tabletten,
beschichtete Tabletten, Dragees und Hartgelatinekapseln verwendet werden.
Geeignete Träger
für Weichgelatinekapseln
sind zum Beispiel Pflanzenöle,
Wachse, Fette, halbfeste und flüssige
Polyole und dergleichen. In Abhängigkeit
von der Beschaffenheit der Wirkaubstanz sind jedoch gewöhnlich im
Fall von Weichgelatinekapseln keine Träger erforderlich. Geeignete
Träger
für die
Herstellung von Lösungen
und Sirupen sind beispielsweise Wasser, Polyole, Glyzerin, Pflanzenöl und dergleichen.
Geeignete Träger
für Suppositorien
sind zum Bei spiel natürliche
oder gehärtete Öle, Wachse,
Fette, halbflüssige oder
flüssige
Polyole und dergleichen.
-
Die
pharmazeutischen Zubereitungen können
darüber
hinaus Konservierungsmittel, Solubilisierungsmittel, Stabilisatoren,
Benetzungsmittel, Emulgatoren, Süßungsmittel,
Färbemittel,
Geschmacksmittel, Salze zum Variieren des osmotischen Drucks, Puffer,
Maskierungsmittel oder Antioxidantien enthalten. Sie können auch
noch andere therapeutisch wertvolle Substanzen enthalten.
-
Arzneimittel,
die eine Verbindung der Formeln II, III und IV oder ein pharmazeutisch
verträgliches
Salz davon und einen therapeutisch inerten Träger enthalten, sind auch Gegenstand
der vorliegenden Erfindung, wie auch ein Verfahren zu deren Herstellung,
welches Bringen von einer oder mehreren Verbindungen der Formeln
I, II, III oder IV oder pharmazeutisch verträglichen Säureadditionssalzen und, falls
erwünscht,
einer oder mehreren anderen therapeutisch wertvollen Substanzen
zusammen mit einem oder mehreren therapeutisch inerten Trägern in
eine galenische Verabreichungsform umfasst.
-
Gemäß der Erfindung
sind Verbindungen der Formeln II, III und IV sowie deren pharmazeutisch
verträgliche
Salze bei der Bekämpfung
oder Verhinderung von Krankheiten, die auf der Adenosinrezeptor-antagonistischen
Wirksamkeit basieren, wie Alzheimerkrankheit, Parkinsonkrankheit,
Neuroprotektion, Schizophrenie, Angstzustand, Schmerz, Atmungsmängel, Depression,
Asthma, allergische Reaktionen, Hypoxie, Ischämie, Anfall und Substanzmissbrauch,
nützlich.
Darüber
hinaus können
die erfindungsgemäßen Verbindungen
als Sedativa, Muskelrelaxanzien, Antipsychotika, Antiepileptika,
Antikonvulsanzien und cardioprotektive Mittel und für die Herstellung
der entsprechenden Arzneimittel nützlich sein.
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Die
besonders bevorzugten Indikationen gemäß der vorliegenden Erfindung
sind jene, die Störungen des
zentralen Nervensystems einschließen, beispielsweise die Behandlung oder
Verhinderung von bestimmten depressiven Störungen, Neuroprotektion und
Parkinsonkrankheit.
-
Die
Dosierung kann innerhalb breiter Grenzen variieren und wird natürlich durch
die einzelnen Erfordernisse in jedem besonderen Fall eingestellt
werden müssen.
Im Fall der oralen Verabreichung kann die Dosierung für Erwachsene
von etwa 0,01 mg bis etwa 1000 mg pro Tag einer Verbindung der allgemeinen
Formeln II, III und IV oder der entsprechenden Menge eines pharmazeutisch
verträglichen
Salzes davon variieren. Die tägliche
Dosierung kann als Einzeldosis oder in geteilten Dosen verabreicht
werden, und zusätzlich
kann die obere Grenze auch überschritten
werden, wenn dies als angezeigt befunden wird.
-
Tablettenformulierung
(Feuchtgranulierung)
-
Herstellungsverfahren
-
- 1. Man mische Punkte 1, 2, 3 und 4 und granuliere
mit gereinigtem Wasser.
- 2. Trockne die Granulate bei 50°C.
- 3. Leite die Granulate durch eine geeignete Mahlausrüstung.
- 4. Gebe Punkt 5 hinzu und mische für 3 Minuten; verpresse auf
einer geeigneten Presse.
-
-
Herstellungsverfahren
-
- 1. Man mische Punkte 1, 2 und 3 in einem geeigneten
Mischer für
30 Minuten.
- 2. Man gebe Punkte 4 und 5 hinzu und mische für 3 Minuten.
- 3. Man fülle
in eine geeignete Kapsel.
-
BEISPIELE
-
Die
nachstehenden Beispiele erläutern
die Erfindung, sind jedoch nicht vorgesehen, ihren Umfang zu begrenzen.
-
Beispiel 1
-
2-Amino-4-(methylthio)-6-phenylpyrimidin-5-carbonitril
-
a) 2-Benzoyl-3,3-bis(methylthio)acrylnitril
-
Gemäß dem Verfahren
von Rudorf und Augustin (Phosphorus and Sulfur 1981, 9, 329) wurde
eine Lösung
von 15,0 g (103 mMol) Benzoylacetonitril in 200 ml trockenem DMSO
tropfenweise zu einer gerührten Suspension
von 8,27 g (206 mMol, 60%ige Dispersion in Mineralöl) Natriumhydrid
in 200 ml DMSO unter Argon bei Raumtemperatur gegeben. 6,23 ml (103
mMol) Schwefelkohlenstoff wurde dann tropfenweise unter äußerem Kühlen mit
Wasserbad hinzugegeben und das Rühren
für 2 Stunden
fortgesetzt, wonach 12,9 ml (206 mMol) Methyljodid tropfenweise
zugegeben wurden, unter äußerem Kühlen mit
Wasserbad, und das Rühren
weitere 16 h fortgesetzt wurde. Das Reaktionsgemisch wurde dann
in 7,5 l eiskaltes Wasser gegossen und der Niederschlag durch Filtration
gesammelt und im Vakuum getrocknet unter Bereitstellung von 25,6
g (99 %) 2-Benzoyl-3,3-bis(methylthio)acrylnitril
als einen schwachgelben kristallinen Feststoff. EI-MS m/e (%): 249
(M+, 8), 248 ([M-H]+,
17), 234 ([MCH3]+,
25), 105 ([PhCO]+, 100), 77 ([Ph]+, 54).
-
b) 2-Amino-4-(methylthio)-6-phenylpyrimidin-5-carbonitril
-
Gemäß dem Verfahren
von Rudorf und Augustin (J. Prakt. Chem. 1978, 320, 576) wurde eine
Lösung von
15,9 g (63,9 mMol) 2-Benzoyl-3,3-bis(methylthio)acrylnitril, 9,36
g (76,7 mMol) Guanidinnitrat und 22,3 ml (160 mMol) Triethylamin
in 200 ml DMF 6 h unter Rückfluss
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde dann auf Raumtemperatur gekühlt. Bei
Zugabe von 300 ml Wasser erschien ein Niederschlag, der durch Filtration
gesammelt und mit Wasser gewaschen wurde, unter Bereitstellung von
12,7 g (86 %) 2-Amino-4-(methylthio)-6-phenylpyrimidin-5-carbonitril als einen
sandgefärbten
Feststoff. EI-MS m/e (%): 242 (M+, 32), 241([M-H]+, 100).
-
In
einer analogen Weise wurden erhalten:
-
Beispiel 2
-
2-Amino-4-(m-methoxyphenyl)-6-(methylthio)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
3-Methoxybenzoylacetonitril mit Natriumhydrid, Schwefelkohlenstoff
und Methyljodid in DMSO. Dann Behandlung mit Guanidinnitrat und
Triethylamin in DMF. EI-MS m/e (%): 272 (M+,
96), 271 ([M-H]+, 100), 257 ([M-CH3]+, 25).
-
Beispiel 3
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2-Amino-4-(methylthio)-6-m-tolylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
3-Methylbenzoylacetonitril mit Natriumhydrid, Schwefelkohlenstoff
und Methyljodid in DMSO. Dann Behandlung mit Guanidinnitrat und
Triethylamin in DMF. EI-MS m/e (%): 256 (M+,
74), 255 ([M-H]+, 100), 241 ([M-CH3]+, 98).
-
Beispiel 4
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2-Amino-4-(p-chlorphenyl)-6-(methylthio)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
4-Chlorbenzoylacetonitril mit Natriumhydrid, Schwefelkohlenstoff
und Methyljodid in DMSO. Dann Behandlung mit Guanidinnitrat und
Triethylamin in DMF. EI-MS m/e (%): 278 (M {37Cl}+, 14), 277 ([{37Cl}+-H]+, 42), 276 (M{35Cl}+, 46), 275
([M{35Cl}-H]+, 100),
241 ([M-Cl]+, 30).
-
Beispiel 5
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2-Amino-4-(p-methoxyphenyl)-6-(methylthio)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
4-Methoxybenzoylacetonitril mit Natriumhydrid, Schwefelkohlenstoff
und Methyljodid in DMSO. Dann Behandlung mit Guanidinnitrat und
Triethylamin in DMF. EI-MS m/e (%): 272 (M+,
96), 271 ([M-H]+, 100), 257 ([M-CH3]+, 25).
-
Beispiel 6
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2-Amino-4-(o-chlorphenyl)-6-(methylthio)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Chlorbenzoylacetonitril mit Natriumhydrid, Schwefelkohlenstoff
und Methyljodid in DMSO. Dann Behandlung mit Guanidinnitrat und
Triethylamin in DMF. EI-MS m/e (%): 278 (M{37Cl}+, 12), 277 ([M{37Cl}-H]+, 20), 276 (M{35Cl}+, 30), 275 ([M{35Cl}-H]+, 38), 241 ([M-Cl]+,
100).
-
Beispiel 7
-
2-Amino-4-(methylthio)-6-(2-thienyl)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Thenoylacetonitril mit Natriumhydrid, Schwefelkohlenstoff und
Methyljodid in DMSO. Dann Behandlung mit Guanidinnitrat und Triethylamin
in DMF. EI-MS m/e (%): 248 (M+, 42), 247([M-H]+, 100).
-
Beispiel 8
-
2-Amino-4-(2-furyl)-6-(methylthio)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Furoylacetonitril mit Natriumhydrid, Schwefelkohlenstoff und Methyljodid
in DMSO. Dann Behandlung mit Guanidinnitrat und Triethylamin in
DMF. EI-MS m/e (%): 232 (M+, 40), 231 ([M-H]+, 100).
-
Beispiel 9
-
2-Amino-5-cyano-6-phenylpyrimidin
-
a) 2-Benzoyl-3-dimethylaminoacrylnitril
-
Gemäß dem Verfahren
von Toche et al. (Org. Prep. Proc. Intl. 1998, 39, 367) wurde ein
Gemisch von 5,0 g (34,4 mMol) Benzoylacetonitril und 9,2 ml (69,0
mMol) N,N-Dimethylformamiddimethylacetal
eine Stunde bei Raumtemperatur gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde
dann im Vakuum aufkonzentriert und der Rückstand zwischen Dichlormethan
und Wasser verteilt. Die organische Phase wurde mit Natriumsulfat
getrocknet. Aufkonzentrierung im Vakuum lieferte 6,9 g (100 %) 2-Benzoyl-3-dimethylaminoacrylnitril
als ein gelbes Öl,
das im nächsten
Schritt ohne weitere Reinigung verwendet wurde. ES-MS m/e (%): 223
(M+Na+, 40), 201 (M+H+, 100).
-
b)2-Amino-5-cyano-6-phenylpyrimidin
-
Gemäß dem Verfahren
von Earley et al. (J. Het. Chem. 1983, 20, 1195) wurden zu einer
gerührten Lösung von
6,9 g (34,4 mMol) 2-Benzoyl-3-dimethylaminoacrylnitril und 20,6
g (114 mMol) Guanidincarbonat in 50 ml Methanol 43 ml (232 mMol)
Natriummethylat (5,4 M in Methanol) gegeben und das Gemisch wurde
2 h bei Raumtemperatur gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde dann im Vakuum auf konzentriert. Der
Rückstand
wurde in Essigsäureethylester
und Wasser resuspendiert und die wässrige Phase durch Zugabe von Salzsäure auf
pH 8 angesäuert.
Die Phasen wurden getrennt und die wässrige Phase zwei weitere Male
mit Essigsäureethylester
extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen wurden über Natriumsulfat
ge trocknet und im Vakuum auf konzentriert. Der Rückstand wurde in einem Gemisch
von Essigsäureethylester,
Ether, Dichlormethan und Ethanol verrieben und die erhaltenen Kristalle
wurden dann zusätzlich
aus Ethanol/Ether umkristallisiert unter Bereitstellung von 2,83
g (41 %) 2-Amino-5-cyano-6-phenylpyrimidin
als einen hellgelben kristallinen Feststoff. EI-MS m/e (%): 196
(M+, 100), 195 ([M-H]+,
40), 170 ([M-CN]+, 36).
-
In
einer analogen Weise wurden erhalten:
-
Beispiel 10
-
2-Amino-5-cyano-4-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyrimidin
-
Aus
3,4,5-Trimethoxybenzoylacetonitril und N,N-Dimethylformamiddimethylacetal.
Dann Behandlung mit Guanidincarbonat und Natriummethylat in Methanol.
EI-MS m/e (%): 286 (M+, 100), 271 ([M-CH3]+, 44), 243 (27),
228 (15), 213 (30), 157 (16).
-
Beispiel 11
-
N-(5-Cyano-4-furan-2-yl-6-methylsulfanylpyrimidin-2-yl)-2-(2-jodphenyl)acetamid
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von 338 mg (1,29 mMol) 2-Jodphenylessigsäure in 5
ml Dichlormethan wurden tropfenweise 0,19 ml (2,58 mMol) Thionylchlorid
und ein Tropfen N,N-Dimethylformamid
gegeben und das Gemisch 2 Stunden bei 50°C gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde
dann im Vakuum aufkonzentriert unter Schützen vor Feuchtigkeit so viel
wie möglich
und der Rückstand
erneut in 5 ml Dichlormethan gelöst.
65 mg (0,43 mMol) 2-Amino-4-(2-furyl)-6-(methylthio)-5-pyrimidincarbonitril
und 0,48 ml (6,0 mMol) Pyridin wurden zugegeben und das Reaktionsgemisch
16 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde
dann im Vakuum aufkonzentriert. Chromatographie (Dichlormethan,
dann 5 % Methanol in Dichlormethan), gefolgt von Verreibung in Ether,
lieferte 32 mg (24 %) N-(5-Cyano-4-furan-2-yl-6-methylsulfanylpyrimidin- 2-yl)-2-(2-jodphenyl)acetamid
als einen weißen
kristallinen Feststoff. EI-MS m/e (%): 476 (M+,
68).
-
In
analoger Weise wurde erhalten:
-
Beispiel 12
-
N-[5-Cyano-4-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyrimidin-2-yl]-2-(2-jodphenyl)acetamid
-
Aus
2-Jodphenylessigsäure,
Thionylchlorid und in N,N-Dichlormethan.
Dann Behandlung mit 2-Amino-5-cyano-4-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyrimidin und Pyridin
in Dichlormethan. ES-MS
m/e (%): 553 (M+Na+, 15), 531 (M+H+, 100).
-
Analog
zu Beispiel 1 wurde erhalten:
-
Beispiel 13
-
2-Amino-4-methylsulfanyl-6-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
3,4,5-Trimethoxybenzoylacetonitril mit Natriumhydrid, Schwefelkohlenstoff
und Methyljodid in DMSO. Dann Behandlung mit Guanidinnitrat und
Triethylamin in DMF. EI-MS m/e (%): 332 (M+,
100), 317 ([M-CH3]+,
36).
-
Beispiel 14
-
2-Amino-6-methylsulfanyl-4-phenylpyridin-3,5-dicarbonitril
-
a) 6-Amino-4-phenyl-2-thioxo-1,2-dihydropyridin-3,5-dicarbonitril
-
Gemäß dem Verfahren
von Elghandour et al. (Ind. J. Chem. 1997, B36, 79) wurde eine gerührte Lösung von
0,66 g (10 mMol) Malonitril, 1,0 g (10 mMol) Cyanothioacetamid,
1,0 ml (10 mMol) Benzaldehyd und 0,1 ml (1,0 mMol) Piperidin in
50 ml Ethanol 1,5 Stunden unter Rückfluss erhitzt. Das Reaktionsgemisch
wurde dann auf Eis-Wasser gegossen und mit 1M Salzsäure auf
pH 3 angesäuert.
Die erhaltenen Kristalle wurden durch Filtration gesammelt. Chromatographie
(Essigsäureethylester)
lieferte 0,24 g (10 %) 6-Amino-4-phenyl-2-thioxo-1,2-dihydropyridin-3,5-dicarbonitril
als einen gelben kri stallinen Feststoff. EI-MS m/e (%): 252 (M+, 100), 251 ([M-H]+, 92).
-
b) 2-Amino-6-methylsulfanyl-4-phenylpyridin-3,5-dicarbonitril
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von 0,19 g (0,75 mMol) 6-Amino-4-phenyl-2-thioxo-1,2-dihydropyridin-3,5-dicarbonitril
in 25 ml Methanol wurden 0,14 ml (0,76 mMol) Natriummethylatlösung (5,4
M in Methanol) und 0,09 ml (1,5 mMol) Methyljodid gegeben und das
Rühren
16 Stunden bei Raumtemperatur fortgesetzt. Das Reaktionsgemisch
wurde dann auf 0°C
gekühlt
und die erhaltenen Kristalle durch Filtration gesammelt und mit Ether/Methanol
(3/1) gewaschen unter Bereitstellung von 0,1 g (50 %) 2-Amino-6-methylsulfanyl-4-phenylpyridin-3,5-dicarbonitril als
einen weißen
kristallinen Feststoff. EI-MS m/e (%): 266 (M+,
40), 265 ([M-H]+, 100).
-
Analog
zu Beispiel 9 wurde erhalten:
-
Beispiel 15
-
2-Amino-4-furan-2-ylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Furoylacetonitril und N,N-Dimethylformamiddimethylacetal. Dann
Behandlung mit Guanidincarbonat und Natriummethylat in Methanol.
EI-MS m/e (%): 186 (M+, 100).
-
Beispiel 16
-
(2-Amino-5-cyano-6-phenylpyrimidin-4-ylsulfanyl)essigsäuremethylester
-
a) N-Cyanobenzolcarboximidsäureethylester
-
Gemäß dem Verfahren
von Huffmann und Schaefer (J. Org. Chem. 1963, 28, 1816) wurde ein
gerührtes
Gemisch von 50 ml (221 mMol) Triethylorthobenzoat, 9,3 g (221 mMol)
Cyanamid und 42 ml (442 mMol) Acetanhydrid 1,5 Stunden auf 130-150°C erhitzt
unter gleichzeitigem Entfernen des sich ergebenden Essigsäureethylesters
und Acetanhydrids durch Destillation aus dem Reaktionskolben. Das
Reaktionsgemisch wurde dann im Vakuum unter Verwendung eines Rotationsverdampfers
aufkon zentriert. Kugelrohrdestillation (120°C, 3 mbar) lieferte 35,8 g (93
%) N-Cyanobenzolcarboximidsäureethylester
als ein farbloses Öl.
ES-MS m/e (%): 175 (M+H+, 100).
-
b) 2-Amino-4-phenyl-6-thioxo-1,6-dihydropyrimidin-5-carbonitril
-
Gemäß dem Verfahren
von Pérez
et al. (Synthesis 1983, 402) wurde ein gerührtes Gemisch von 14,4 g (82,4
mMol) N-Cyanobenzolcarboximidsäureethylester,
8,25 g (82,4 mMol) 2-Cyanothioacetamid
und 31 ml (165 mMol) Natriummethylatlösung (5,4 M in Methanol) 1,
5 Stunden auf 130°C
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde dann auf 0°C gekühlt und 12,4 ml konzentrierte
Schwefelsäure
tropfenweise zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde im Vakuum auf
konzentriert und der Rückstand
zwischen Essigsäureethylester
und Wasser verteilt. Die organische Phase wurde über Natriumsulfat getrocknet
und im Vakuum auf konzentriert. Chromatographie (1/1 Essigsäureethylester/Hexan)
lieferte 7,9 g (42 %) 2-Amino-4-phenyl-6-thioxo-1,6-dihydropyrimidin-5-carbonitril als
einen gelben kristallinen Feststoff. ES-MS m/e (%): 229 (M+H+, 100).
-
c) (2-Amino-5-cyano-6-phenylpyrimidin-4-ylsulfanyl)-essigsäuremethylester
-
Gemäß dem Verfahren
von Pérez
et al. (Synthesis 1983, 402) wurden zu einer gerührten Lösung von 1,0 g (4,4 mMol) 2-Amino-4-phenyl-6-thioxo-1,6-dihydropyrimidin-5-carbonitril
in 50 ml Methanol 1,0 ml (5,4 mMol) Natriummethylatlösung (5,4
M in Methanol) und 0,39 ml (4,4 mMol) Chloressigsäuremethylester
gegeben und das Rühren
3 Stunden unter Rückfluss
fortgesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde dann im Vakuum aufkonzentriert
und der Rückstand
zwischen Essigsäureethylester
und Wasser verteilt. Die organische Phase wurde über Natriumsulfat getrocknet
und im Vakuum auf konzentriert. Chromatographie (1/1 Essigsäureethylester/Hexan),
gefolgt von Verreibung in 8/1 Essigsäureethylester/Methanol lieferte
0,41 g (32 %) (2-Amino-5-cyano-6-phenylpyrimidin-4-ylsulfanyl)essigsäureme thylester
als einen hellgelben kristallinen Feststoff. EI-MS m/e (%): 300
(M+, 38), 299 ([M-H]+,
100), 241 (74), 240 (50).
-
In
einer analogen Weise wurde erhalten:
-
Beispiel 17
-
(2-Amino-5-cyano-6-phenylpyrimidin-4-ylsulfanyl)essigsäurebenzylester
-
Aus
2-Amino-4-phenyl-6-thioxo-1,6-dihydropyrimidin-5-carbonitril, Chloressigsäurebenzylester
und Natriummethylat in Methanol. ES-MS m/e (%): 399 (M+Na+, 40), 377 (M+H+,
100).
-
Beispiel 18
-
2,5-Diamino-4-phenylthieno[2,3-d]pyrimidin-6-carbonsäuremethylester
-
Gemäß dem Verfahren
von Pérez
et al. (Synthesis 1983, 402) wurden zu einer gerührten Lösung von 0,27 g (0,9 mMol)
(2-Amino-5-cyano-6-phenylpyrimidin-4-ylsulfanyl)essigsäuremethylester
in 25 ml Methanol 0,17 ml (0,9 mMol) Natriummethylatlösung (5,4
M in Methanol) gegeben und das Rühren
16 Stunden unter Rückfluss
fortgesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde dann im Vakuum auf ca. 5
ml auf konzentriert und die erhaltenen Kristalle durch Filtration
gesammelt und mit Ether/Methanol (10/1) gewaschen unter Bereitstellung von
0,2 g (74 %) 2,5-Diamino-4-phenylthieno[2,3-d]pyrimidin-6-carbonsäuremethylester
als einen gelben kristallinen Feststoff. ES-MS m/e (%): 301 (M+H+, 100), 269 ([M+H-MeOH]+,
45).
-
Analog
zu Beispiel 9 wurde erhalten:
-
Beispiel 19
-
2-Amino-4-(2,3-dihydrobenzo[1,4]dioxin-6-yl)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
3-(2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-6-yl)-3-oxopropionitril und N,N-Dimethylformamiddimethylacetal. Dann
Behandlung mit Guanidincarbonat und Natriummethylat in Methanol.
EI-MS m/e (%): 254 (M+, 100).
-
Analog
zu Beispiel 1 wurde erhalten:
-
Beispiel 20
-
2-Amino-4-(2,3-dihydrobenzo[1,4]dioxin-6-yl)-6-methylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
3-(2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-6-yl)-3-oxopropionitril mit Natriumhydrid,
Schwefelkohlenstoff und Methyljodid in DMSO. Dann Behandlung mit
Guanidinnitrat und Triethylamin in DMF. EI-MS m/e (%): 300 (M+, 100), 299 [(M-H]+,
92).
-
Beispiel 21
-
2-Amino-4-benzo[1,3]dioxol-5-yl-6-methylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
3-Benzo[1,3]dioxol-5-yl-3-oxopropionitril mit Natriumhydrid, Schwefelkohlenstoff
und Methyljodid in DMSO. Dann Behandlung mit Guanidinnitrat und
Triethylamin in DMF. EI-MS m/e (%): 286 (M+,
96), 285 ([M-H]+, 100).
-
Analog
zu Beispiel 9 wurde erhalten:
-
Beispiel 22
-
2-Amino-4-benzo[1,3]dioxol-5-ylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
3-Benzo[1,3]dioxol-5-yl-3-oxopropionitril und N,N-Dimethylformamiddimethylacetal.
Dann Behandlung mit Guanidincarbonat und Natriummethylat in Methanol.
EI-MS m/e (%): 240 (M+, 100), 239 ([M-H]+, 62).
-
Beispiel 23
-
2-Amino-4-thiophen-2-ylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Thienoylacetonitril und N-Dimethylformamiddimethylacetal. Dann
Behandlung mit Guanidincarbonat und Natriummethylat in Methanol.
EI-MS m/e (%): 202 (M+, 100), 201 ([M-H]+, 40), 161 (52).
-
Analog
zu Beispiel 14 wurde erhalten:
-
Beispiel 24
-
2-Amino-6-methylsulfanyl-4-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-pyridin-3,5-dicarbonitril
-
Aus
3,4,5-Trimethoxybenzaldehyd, Malonitril, Cyanothioacetamid und Piperidin
in EtOH. Dann Behandlung mit Methyljodid und Natriummethylat in
Methanol. EI-MS m/e (%): 356 (M+, 100).
-
Analog
zu Beispiel 16 wurde erhalten:
-
Beispiel 25
-
2-Amino-4-ethylsulfanyl-6-phenylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-phenyl-6-thioxo-1,6-dihydropyrimidin-5-carbonitril, Ethylbromid und Natriumethylat
in Ethanol. EI-MS m/e (%): 256 (M+, 29),
255 ([M-H]+, 100).
-
Beispiel 26
-
2-Amino-4-benzylsulfanyl-6-phenylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-phenyl-6-thioxo-1,6-dihydropyrimidin-5-carbonitril, Benzylbromid und Natriumethylat in
Ethanol. EI-MS m/e
(%): 318 (M+, 50), 317 ([M-H]+,
100), 285 (20), 91 (84).
-
Beispiel 27
-
2-Amino-4-ethoxy-6-phenylpyrimidin-5-carbonitril
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von 0,2 g (0,86 mMol) 2-Amino-4-(methylthio)-6-phenyl-5-pyrimidincarbonitril
in 10 ml Ethanol wurden 0,33 ml (0,89 mMol) Natriumethylatlösung (2,7
M in Ethanol) gegeben und das Gemisch wurde 2 h unter Rückfluss
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde dann im Vakuum aufkonzentriert. Der
Rückstand
wurde zwischen Wasser und Dichlormethan verteilt und die organische
Phase über
Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum auf konzentriert. Chromatographie
(Essigsäureethylester/Hexan
1/1) lieferte 60 mg (29 %) 2-Amino-4-ethoxy-6-phenylpyrimidin-5-carbonitril
als einen weißen
kristallinen Feststoff. MS m/e (%): 240 (M+,
100), 239 ([M-H]+, 50), 170 (56).
-
Analog
zu Beispiel 16 wurde erhalten:
-
Beispiel 28
-
2-Amino-4-(2-methoxyethylsulfanyl)-6-phenylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-phenyl-6-thioxo-1,6-dihydropyrimidin-5-carbonitril, 2-Methoxyethylbromid und
Natriumethylat in Ethanol. EI-MS m/e (%): 286 (M+,
6), 228 ([M-MeOCH=CH2]+,
100).
-
Beispiel 29
-
2-Amino-4-butylsulfanyl-6-phenylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-phenyl-6-thioxo-1,6-dihydropyrimidin-5-carbonitril, Butylbromid und Natriumethylat
in Ethanol. EI-MS m/e (%): 284 (M+, 48),
283 ([M-H]+, 100), 241 (([M-C3H7]+, 95), 228 (([M-C2H5CH=CH2]+, 92).
-
Beispiel 30
-
2-Amino-4-cyclopentylsulfanyl-6-phenylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-phenyl-6-thioxo-1,6-dihydropyrimidin-5-carbonitril, Cyclopentylbromid und Natriumethylat
in Ethanol. EI-MS m/e (%): 296 (M+, 36),
295 ([M-H]+, 100), 228 ([M-C5H8]+, 100).
-
Beispiel 31
-
2-Amino-4-isopropylsulfanyl-6-phenylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-phenyl-6-thioxo-1,6-dihydropyrimidin-5-carbonitril, Isopropylbromid und Natriumethylat
in Ethanol. EI-MS m/e (%): 270 (M+, 30),
269 ([M-H]+, 100).
-
Beispiel 32
-
2-Amino-4-chlor-6-phenylpyrimidin-5-carbonitril
-
a) 2-Amino-6-oxo-4-phenyl-1,6-dihydropyrimidin-5-carbonitril
-
Gemäß dem Verfahren
von Pérez
et al. (Synthesis 1983, 402) wurde ein gerührtes Gemisch von 19,0 g (109
mMol) N-Cyanobenzolcarboximidsäureethylester,
9,2 g (109 mMol) 2-Cyanoacetamid
und 40 ml (216 mMol) Natriummethylatlösung (5,4M in Methanol) 2 Stunden
unter Rückfluss
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde dann auf 0°C gekühlt und 16,4 ml konzentrierte
Schwefelsäure
tropfenweise zugegeben. Die erhaltenen Kristalle wurden durch Filtration
gesammelt und mit Wasser gewaschen unter Bereitstellung von 22,3
g (96 %) 2-Amino-6-oxo-4-phenyl-1,6-dihydropyrimidin-5-carbonitril
als einen gelben kristallinen Feststoff. EI-MS m/e (%): 212 (M+, 100), 170 ([M-NCO]+,
95).
-
b) 2-Amino-4-chlor-6-phenylpyrimidin-5-carbonitril
-
Gemäß dem Verfahren
von Hull (J. Chem. Soc. 1957, 4845) wurde eine gerührte Suspension
von 25,2 g (119 mMol) 2-Amino-6-oxo-4-phenyl-1,6-dihydropyrimidin-5-carbonitril
in 27,1 ml (297 mMol) Phosphoroxychlorid 2 h unter Rückfluss
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde dann auf etwa 70°C gekühlt und
vorsichtig auf schnell gerührtes
Eis-Wasser gegossen, sodass die Temperatur rund 10°C blieb.
Die erhaltenen Kristalle wurden durch Filtration gesammelt unter
Bereitstellung von 12,0 g (44 %) 2-Amino-4-chlor-6-phenylpyrimidin-5-carbonitril
als einen hellbeigen kristallinen Feststoff. Dieses Material war
rein genug, um in anschließenden
Schritten verwendet zu werden, jedoch wurde analytisch reines Material
durch Chromatographie (Essigsäureethylester/Hexan
1/1) erhalten, was 5,9 g (22 %) 2-Amino-4-chlor-6-phenylpyrimidin-5-carbonitril
als einen hellgelben kristallinen Feststoff lieferte. EI-MS m/e
(%): 232 (M{37Cl}+,
26), 230 (M{35Cl}+,
80), 190 ([M-Cl]+, 100), 153 (38).
-
Beispiel 33
-
2-Amino-4-methoxy-6-phenylpyrimidin-5-carbonitril
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von 200 mg (0,87 mMol) 2-Amino-4-chlor-6-phenylpyrimidin-5-carbonitril
in 5 ml Methanol wurden 0, 4 ml (2, 16 mMol) Natriummethylatlösung (5,4M
in Methanol) gegeben und das Gemisch wurde 16 Stunden unter Rückfluss
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde dann im Vakuum auf konzentriert
und der Rückstand
zwischen Essigsäureethylester
und Wasser verteilt. Die organische Phase wurde über Natriumsulfat getrocknet
und im Vakuum auf konzentriert unter Bereitstellung von 130 mg (66
%) 2-Amino-4-methoxy-6-phenylpyrimidin-5-carbonitril als einen hellgelben
kristallinen Feststoff. ES-MS m/e (%): 227 (M+H+,
100).
-
Analog
zu Beispiel 27 wurden erhalten:
-
Beispiel 34
-
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methoxy-pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-(2-furyl)-6-(methylthio)-5-pyrimidincarbonitril und Natriummethylat
in Methanol. EI-MS m/e (%): 216 (M+, 100),
215 ([M-H]+, 36).
-
Beispiel 35
-
2-Amino-4-ethoxy-6-furan-2-ylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-(2-furyl)-6-(methylthio)-5-pyrimidincarbonitril und Natriumethylat
in Ethanol. Analyse gefunden C 57, 39 %, H 4, 38 %, N 24, 34 %.
C11H10N4O2 erfordert C 57, 43 %, H 4, 47 %, N 24,
42 %.
-
Beispiel 36
-
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methylaminopyrimidin-5-carbonitril
-
Eine
gerührte
Lösung
von 200 mg (0,87 mMol) 2-Amino-4-(2-furyl)-6-(methylthio)-5-pyrimidincarbonitril
und 5,0 ml (129 mMol) Methylamin in 15 ml Ethanol wurde in einem
Druck rohr 16 h auf 100°C
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde dann im Vakuum auf konzentriert
und die erhaltenen Kristalle mit Ether und Ether/Ethanol gewaschen
unter Bereitstellung von 130 mg (75 %) 2-Amino-4-furan-2-yl-6-methylamino-pyrimidin-5-carbonitril als einen
weißen
kristallinen Feststoff. EI-MS m/e (%): 215 (M+,
100), 214 ([M-H]+, 76), 186 (40).
-
In
einer analogen Weise wurde erhalten:
-
Beispiel 37
-
2-Amino-4-dimethylamino-6-furan-2-ylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-(2-furyl)-6-(methylthio)-5-pyrimidincarbonitril und Dimethylamin
in Ethanol. EI-MS m/e (%): 229 (M+, 49),
228 ([M-H]+, 100), 214 (38), 200 (48), 44
(44).
-
Beispiel 38
-
2-Amino-4-furan-2-yl-6-piperidin-1-ylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-(2-furyl)-6-(methylthio)-5-pyrimidincarbonitril und Piperidin
in Ethanol. EI-MS m/e (%): 269 (M+, 36),
268 ([M-H]+, 100), 240 (38).
-
Beispiel 39
-
2-Amino-4-benzylamino-6-furan-2-ylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-(2-furyl)-6-(methylthio)-5-pyrimidincarbonitril und Benzylamin
in Ethanol. EI-MS m/e (%): 291 (M+, 100),
290 ([M-H]+, 36), 106 (64), 91 (48).
-
Beispiel 40
-
2-Amino-4-furan-2-yl-6-phenethylaminopyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-(2-furyl)-6-(methylthio)-5-pyrimidincarbonitril und Phenylethylamin
in Ethanol. ES-MS m/e (%): 306 (M+H+, 100).
-
Beispiel 41
-
2-Amino-4-furan-2-yl-6-(3-phenylpropylamino)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-(2-furyl)-6-(methylthio)-5-pyrimidincarbonitril und Phenylpropylamin
in Ethanol. ES-MS m/e (%): 3 2 0 (M+H+,
100).
-
Beispiel 42
-
2-Amino-4-furan-2-yl-6-morpholin-4-ylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-(2-furyl)-6-(methylthio)-5-pyrimidincarbonitril und Morpholin
in Ethanol. EI-MS m/e (%): 271 (M+, 50),
270 ([M-H]+, 100), 240 (28), 214 (48), 213
(35), 186 (40).
-
Beispiel 3
-
2-Amino-4-cyclohexylamino-6-furan-2-ylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-(2-furyl)-6-(methylthio)-5-pyrimidincarbonitril und Cyclohexylamin
in Ethanol. EI-MS m/e (%): 283 (M+, 22),
282 ([M-H]+, 20), 240 ([M-C2H5]+, 16), 226 ([M-C4H9]+, 36), 201 ([M-C6H10]+,
100).
-
Beispiel 44
-
2-Amino-4-benzyloxy-6-furan-2-ylpyrimidin-5-carbonitril
-
a) 2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfonylpyrimidin-5-carbonitril
-
Zu
einer gekühlten
(0°C) gerührten Suspension
von 1,0 g (4,3 mMol) 2-Amino-4-(2-furyl)-6-(methylthio)-5-pyrimidincarbonitril
in 43 ml Dichlormethan wurden 4,25 g (17,2 mMol) m-Chlorperbenzoesäure (70 %
rein) gegeben und das Rühren
2 Stunden bei 0°C
und 16 Stunden bei Raumtemperatur fortgesetzt. Das Reaktionsgemisch
wurde dann im Vakuum aufkonzentriert und die erhaltenen Kristalle
mit 21 ml Ethanol gewaschen unter Bereitstellung von 0,76 g (67
%) 2-Amino-4-furan- 2-yl-6-methansulfonylpyrimidin-5-carbonitril als
einen hellgelben kristallinen Feststoff. ES-MS m/e (%): 282 (M+NH4 +, 100), 265 (M+H+, 100).
-
b) 2-Amino-4-benzyloxy-6-furan-2-ylpyrimidin-5-carbonitril
-
Zu
einer gerührten
Suspension von 300 mg (1,14 mMol) 2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfonylpyrimidin-5-carbonitril
in 9 ml Dimethoxyethan wurden 0,41 ml (4,0 mMol) Benzylalkohol und
0,25 ml (1,7 mMol) DBU gegeben und das Gemisch wurde 1 Stunde auf
100°C erhitzt.
Das Reaktionsgemisch wurde dann im Vakuum auf konzentriert. Chromatographie
(Essigsäureethylester/Hexan
2/1), gefolgt von Verreibung in Ether/Hexan lieferte 185 mg (56
%) 2-Amino-4-benzyloxy-6-furan-2-ylpyrimidin-5-carbonitril als einen
weißen kristallinen
Feststoff. EI-MS m/e (%): 292 (M+, 40),
91 (C7H7 +, 100).
-
In
einer analogen Weise wurde erhalten:
-
Beispiel 45
-
2-Amino-4-furan-2-yl-6-phenylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfonylpyrimidin-5-carbonitril, Thiophenol und DBU in DME. ES-MS
m/e (%): 295 (M+H+, 100).
-
Analog
zu Beispiel 36 wurde erhalten:
-
Beispiel 46
-
2-Amino-4-furan-2-yl-6-propylaminopyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-(2-furyl)-6-(methylthio)-5-pyrimidincarbonitril und Propylamin
in Ethanol. EI-MS m/e (%): 243 (M+, 44),
242 ([M-H]+, 28), 228 ([M-CH3)+, 16), 214 ([M-C2H5]+, 100), 201 ([M-C3H6]+,
70).
-
Beispiel 47
-
2-Amino-4-furan-2-yl-6-(2-morpholin-4-ylethylamino)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-(2-furyl)-6-(methylthio)-5-pyrimidincarbonitril und 4-(2-Aminoethyl)morpholin
in Ethanol. ES-MS m/e (%): 315 (M+H+, 100).
-
Analog
zu Beispiel 44 wurden erhalten:
-
Beispiel 48
-
2-Amino-4-furan-2-yl-6-phenoxypyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfonylpyrimidin-5-carbonitril, Phenol und DBU in DME.
EI-MS m/e (%): 278 (M+, 100), 277 ([M-H]+, 22), 250 (68), 249 (89).
-
Beispiel 49
-
2-Amino-4-benzylsulfanyl-6-furan-2-ylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfonylpyrimidin-5-carbonitril, Benzylmercaptan und DBU
in DME. EI-MS m/e (%): 308 (M+, 68), 307
([M-H]+, 48), 275 (24), 91 (100).
-
Beispiel 50
-
2-Amino-4-furan-2-yl-6-phenethyloxypyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfonylpyrimidin-5-carbonitril, Phenethylalkohol und DBU
in DME. EI-MS m/e (%): 306 (M+, 4), 202
([M-C6H5CH-CH2]+, 48), 104 (21).
-
Beispiel 51
-
2-Amino-4-furan-2-yl-6-(3-phenylpropoxy)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfonylpyrimidin-5-carbonitril, 3-Phenyl-1-propanol und
DBU in DME. ES-MS m/e (%): 359 (M+K+, 20),
343 (M+Na+, 21), 321 (M+H+,
100).
-
Beispiel 52
-
2-Amino-4-cyclohexyloxy-6-furan-2-ylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfonylpyrimidin-5-carbonitril, Cyclohexanol und DBU in
DME. ES-MS m/e (%): 285 (M+H+, 75), 203
([M-C6H10]+, 100).
-
Beispiel 53
-
2-Amino-4-furan-2-yl-6-(2-morpholin-4-ylethoxy)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfonylpyrimidin-5-carbonitril, N-(2-Hydroxyethyl)morpholin
und DBU in DME. ES-MS
m/e (%): 338 (M+Na+, 16), 316 (M+H+, 100).
-
Beispiel 54
-
2-Amino-4-furan-2-yl-6-(2-methoxyethoxy)pyimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfonylpyrimidin-5-carbonitril, 2-Methoxyethanol und DBU
in DME. ES-MS m/e (%): 283 (M+Na+, 15),
261 (M+H+, 100).
-
Beispiel 55
-
2-Amino-4-furan-2-yl-6-[2-(4-hydroxyphenyl)ethylamino]pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfonylpyrimidin-5-carbonitril und Tyramin in DME. ES-MS
m/e (%): 322 (M+H+, 100).
-
Beispiel 56
-
2-Amino-4-(benzylmethylamino)-6-furan-2-ylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfonylpyrimidin-5-carbonitril und N-Benzylmethylamin in
DME. EI-MS m/e (%): 305 (M+, 44), 304 ([M-H]+, 48), 291 (56), 290 (100), 214 (36), 120
(50), 106 (36), 91 (82), 65 (24).
-
Beispiel 57
-
2-Amino-4-butylsulfanyl-6-furan-2-ylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfonylpyrimidin-5-carbonitril, Butylmercaptan und DBU
in DME. ES-MS m/e (%): 2 7 5 (M+H+, 100).
-
Beispiel 58
-
2-Amino-4-furan-2-yl-6-isopropoxypyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfonylpyrimidin-5-carbonitril, Isopropylalkohol und DBU
in DME. EI-MS m/e (%): 244 (M+, 40), 202
([M-C3H6]+, 100).
-
Beispiel 59
-
2-Amino-4-butoxy-6-furan-2-ylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfonylpyrimidin-5-carbonitril, Butanol und DBU in DME.
EI-MS m/e (%): 258 (M+, 20), 202 ([M-C4H8]+,
100).
-
Beispiel 60
-
2-Amino-4-furan-2-yl-6-(4-phenylbutoxy)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfonylpyrimidin-5-carbonitril, 4-Phenyl-1-butanol und
DBU in DME. ES-MS m/e (%): 357 (M+Na+, 20),
335 (M+H+, 100).
-
Beispiel 61
-
2-Amino-4-furan-2-yl-6-(4-phenylbutylamino)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfonylpyrimidin-5-carbonitril und 4-Phenylbutylamin in
DME. ES-MS m/e (%): 334 (M+H+, 100).
-
Analog
zu Beispiel 36 wurde erhalten:
-
Beispiel 62
-
2-Amino-4-benzylamino-6-phenylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-(methylthio)-6-phenylpyrimidin-5-carbonitril und Benzylamin
in Ethanol. ES-MS m/e (%): 302 (M+H+, 100).
-
Beispiel 63
-
2-Amino-4-benzo[1,3]dioxol-5-yl-6-benzylaminopyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-benzo[1,3]dioxol-5-yl-6-methylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril
und Benzylamin in Ethanol. ES-MS m/e (%): 346 (M+H+,
100).
-
Analog
aus Beispiel 44 wurde erhalten:
-
Beispiel 64
-
2-Amino-4-furan-2-yl-6-(2-methoxyethylamino)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfonylpyrimidin-5-carbonitril und 2-Methoxyethylamin in
DME. EI-MS m/e (%): 259 (M+, 15), 214 ([M-MeOCH2]+, 100), 2 01 ([M-MeOCH=CH2]+, 78).
-
Beispiel 65
-
2-Amino-4-(2-dimethylaminoethylamino)-6-furan-2-ylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfonylpyrimidin-5-carbonitril und 2-Dimethylaminoethylamin
in DME. ES-MS m/e (%): 273 (M+H+, 100),
228 ([M-Me2NH]+,
80).
-
Beispiel 66
-
2-Amino-4-(2-dimethylaminoethoxy)-6-furan-2-ylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfonylpyrimidin-5-carbonitril, 2-Dimethylaminoethanol
und DBU in DME. ES-MS m/e (%): 274 (M+H+,
100).
-
Beispiel 67
-
2-Amino-4-furan-2-yl-6-(2-piperidin-1-ylethoxy)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfonylpyrimidin-5-carbonitril, Hydroxyethylpiperidin und
DBU in DME. ES-MS m/e (%):314 (M+H+, 100).
-
Beispiel 68
-
2-Amino-4-phenyl-6-(3-phenylpropylamino)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-methansulfonyl-6-phenylpyrimidin-5-carbonitril und 3-Phenylpropylamin in
DME. ES-MS m/e (%): 330 (M+H+, 100).
-
Beispiel 69
-
2-Amino-4-phenethylamino-6-phenylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-methansulfonyl-6-phenylpyrimidin-5-carbonitril und 2-Phenylethylamin
in DME. ES-MS m/e (%): 316 (M+H+, 100).
-
Beispiel 70
-
2-Amino-4-phenyl-6-propylaminopyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-methansulfonyl-6-phenylpyrimidin-5-carbonitril und Propylamin
in DME. ES-MS m/e (%): 254 (M+H+, 100).
-
Beispiel 71
-
2-Amino-4-furan-2-yl-6-(2-pyridin-2-ylethylamino)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfonylpyrimidin-5-carbonitril und 2-(2-Aminoethyl)pyridin
in DME. EI-MS m/e (%): 306 (M+, 80), 93
(100).
-
Beispiel 72
-
2-Amino-4-ethylsulfanyl-6-furan-2-ylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfonylpyrimidin-5-carbonitril, Ethanthiol und DBU in DME.
EI-MS m/e (%): 246 (M+, 49), 245 ([M-H]+, 100).
-
Beispiel 73
-
2-Amino-4-furan-2-yl-6-(pyridin-2-ylmethoxy)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfonylpyrimidin-5-carbonitril, 2-(Hydroxymethyl)pyridin
und DBU in DME. ES-MS m/e (%): 294 (M+H+,
100).
-
Beispiel 74
-
2-Amino-4-ethylamino-6-furan-2-ylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfonylpyrimidin-5-carbonitril und Ethylamin in DME. EI-MS
m/e (%): 229 (M+, 100), 228 ([M-H]+, 76), 214 ([M-CH3]+, 84), 201 (50), 44 (61).
-
Beispiel 75
-
2-Amino-4-furan-2-yl-6-(2-piperidin-1-ylethylamino)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfonylpyrimidin-5-carbonitril und 1,2-(Aminoethyl)piperidin
in DME. ES-MS m/e (%): 313 (M+H+, 100).
-
Beispiel 76
-
2-Amino-4-butylamino-6-furan-2-ylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfonylpyrimidin-5-carbonitril und Butylamin in DME. ES-MS
m/e (%): 258 (M+H+, 100).
-
Beispiel 77
-
2-Amino-4-(2-morpholin-4-ylethylamino)-6-phenylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfonylpyrimidin-5-carbonitril und 4-(2-Aminoethyl)morpholin
in DME. ES-MS m/e (%): 325 (M+H+, 100).
-
Beispiel 78
-
2-Amino-4-phenyl-6-piperidin-1-ylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-methansulfonyl-6-phenylpyrimidin-5-carbonitril und Piperidin
in DME. EI-MS m/e (%): 279 (M+, 32), 278
([M-H]+, 100).
-
Beispiel 79
-
2-Amino-4-morpholin-4-yl-6-phenylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-methansulfonyl-6-phenylpyrimidin-5-carbonitril und Morpholin
in DME. EI-MS m/e (%): 281 (M+, 38), 280
([M-H]+, 100).
-
Analog
zu Beispiel 16 wurde erhalten:
-
Beispiel 80
-
2-Amino-4-phenethylsulfanyl-6-phenylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-phenyl-6-thioxo-1,6-dihydropyrimidin-5-carbonitril, Phenethylbromid und Natriumethylat
in Ethanol. ES-MS m/e (%): 333 (M+H+, 100).
-
Analog
zu Beispiel 44 wurde erhalten:
-
Beispiel 81
-
2-Amino-4-furan-2-yl-6-(4-methylpiperazin-1-yl)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfonylpyrimidin-5-carbonitril-N-methylpiperazin in DME.
ES-MS m/e (%): 2859 (M+H+, 100), 228 (35).
-
Analog
zu Beispiel 16 wurde erhalten:
-
Beispiel 82
-
2-Amino-4-phenyl-6-(3-phenylpropylsulfanyl)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-phenyl-6-thioxo-1,6-dihydropyrimidin-5-carbonitril, 3-Phenylpropylbromid und
Natriumethylat in Ethanol. ES-MS m/e (%): 347 (M+H+,
100).
-
Analog
zu Beispiel 44 wurde erhalten:
-
Beispiel 83
-
2-Amino-4-[2-(4-hydroxyphenyl)ethylamino]-6-phenylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-methansulfonyl-6-phenylpyrimidin-5-carbonitril und Tyramin in DME. ES-MS
m/e (%): 332 (M+H+, 100).
-
Beispiel 84
-
2-Amino-4-phenoxy-6-phenylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-chlor-6-phenylpyrimidin-5-carbonitril, Phenol und DBU
in DME. EI-MS m/e (%): 288 (M+, 100), 287
([M-H]+,
60).
-
Beispiel 85
-
2-Amino-4-benzo[1,3]dioxol-5-yl-6-[2-(4-hydroxyphenyl)ethylamino]pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-benzo[1,3]dioxol-5-yl-6-methansulfonylpyrimidin-5-carbonitril
und Tyramin in DME. ES-MS m/e (%): 376 (M+H+,
100).
-
Beispiel 86
-
2-Amino-4-benzyloxy-6-phenylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-chlor-6-phenylpyrimidin-5-carbonitril, Benzylalkohol und
DBU in DME. EI-MS m/e (%): 303 (M+H+, 100).
-
Beispiel 87
-
2-Amino-4-phenoxy-6-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-methansulfonyl-6-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyrimidin-5-carbonitril,
Phenol und DBU in DME. ES-MS m/e (%): 379 (M+H+,
100).
-
Beispiel 88
-
2-Amino-4-benzo[1,3]dioxol-5-yl-6-phenoxypyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-benzo[1,3]dioxol-5-yl-6-methansulfonylpyrimidin-5-carbonitril,
Phenol und DBU in DME. ES-MS m/e (%): 333 (M+H+,
100).
-
Beispiel 89
-
2-Amino-4-benzo[1,3]dioxol-5-yl-6-phenethylaminopyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-benzo[1,3]dioxol-5-yl-6-methansulfonylpyrimidin-5-carbonitril
und Phenethylamin in DME. ES-MS m/e (%): 360 (M+H+,
100).
-
Beispiel 90
-
2-Amino-4-benzo[1,3]dioxol-5-yl-6-(3-phenylpropylamino)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-benzo[1,3]dioxol-5-yl-6-methansulfonylpyrimidin-5-carbonitril
und 3-Phenylpropylamin in DME. ES-MS m/e (%): 374 (M+H+,
100).
-
Beispiel 91
-
2-Amino-6-furan-2-ylpyrimidin-4,5-dicarbonitril
-
Zu
einer gerührten
Suspension von 218 mg (0,83 mMol) 2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfonylpyrimidin-5-carbonitril
in 10 ml Dichlormethan wurden 193 mg (1,24 mMol) Tetraethylammoniumcyanid
gegeben und das Rühren
2 Stunden bei Raumtemperatur fortgesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde
dann im Vakuum auf konzentriert. Chromatographie (Essigsäureethylester) lieferte
17 mg (10 %) 2-Amino-6-furan-2-ylpyrimidin-4,5-dicarbonitril als einen schwachrosanen
kristallinen Feststoff. EI-MS m/e (%): 211 (M+,
100).
-
Analog
zu Beispiel 44 wurde erhalten:
-
Beispiel 92
-
2-Amino-4-phenyl-6-phenylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-methansulfonyl-6-phenylpyrimidin-5-carbonitril, Thiophenol
und DBU in DME. EI-MS m/e (%): 304 (M+,
76), 303 ([M-H]+, 100).
-
Beispiel 93
-
2-Amino-4-benzo[1,3]dioxol-5-yl-6-phenylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-benzo[1,3]dioxol-5-yl-6-methansulfonylpyrimidin-5-carbonitril,
Thiophenol und DBU in DME. EI-MS m/e (%): 348 (M+,
96), 347 ([M-H]+, 100).
-
Analog
zu Beispiel 91 wurde erhalten:
-
Beispiel 94
-
2-Amino-6-phenylpyrimidin-4,5-dicarbonitril
-
Aus
2-Amino-4-chlor-6-phenylpyrimidin-5-carbonitril und Tetraethylammoniumcyanid
in Dichlormethan. EI-MS m/e (%): 221 (M+,
1090), 220 ([M-H]+, 40).
-
Analog
zu Beispiel 44 wurde erhalten:
-
Beispiel 95
-
2-Amino-4-(2-methoxyethoxy)-6-phenylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-chlor-6-phenylpyrimidin-5-carbonitril, 2-Methoxyethanol
und DBU in DME. ES-MS m/e (%): 271 (M+H+,
100).
-
Beispiel 96
-
2-Amino-4-cyclohexyloxy-6-phenylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-chlor-6-phenylpyrimidin-5-carbonitril, Cyclohexanol und
DBU in DME. EI-MS m/e (%): 294 (M+, 12),
213 ([M-C6H9]+, 100), 212 ([M-C6H10]+, 48), 170 (60).
-
Beispiel 97
-
2-Amino-4-isopropoxy-6-phenylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-chlor-6-phenylpyrimidin-5-carbonitril, Isopropanol und
DBU in DME. EI-MS m/e (%): 254 (M+, 41),
212 ([M-C3H6]+. 55), 184 (35), 170 (100).
-
Beispiel 98
-
2-Amino-4-benzo[1,3]dioxol-5-yl-6-(2-morpholin-4-ylethylamino)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-benzo[1,3]dioxol-5-yl-6-methansulfonylpyrimidin-5-carbonitril
und 4-(2-Aminoethyl)morpholin in DME. ES-MS m/e (%): 369 (M+H+, 100), 282 ([M+H-C4H9NO]+, 75).
-
Beispiel 99
-
2-Amino-4-(2-methoxyethoxy)-6-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-methansulfonyl-6-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyrimidin-5-carbonitril,
2-Methoxyethanol und DBU in DME. EI-MS m/e (%): 360 (M+,
100), 302 (36), 287 (28), 259 (32), 43 (42).
-
Beispiel 100
-
2-Amino-4-benzo[1,3]dioxol-5-yl-6-(2-methoxyethoxy)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-benzo[1,3]dioxol-5-yl-6-methansulfonylpyrimidin-5-carbonitril,
2-Methoxyethanol und DBU in DME. EI-MS m/e (%): 314 (M+,
54), 256 ([M-MeOCH=CH2]+,
100), 214 (59).
-
Beispiel 101
-
2-Amino-4-phenethyloxy-6-phenylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-chlor-6-phenylpyrimidin-5-carbonitril, 2-Phenylethanol
und DBU in DME. EI-MS m/e (%): 316 (M+,
4), 212 ([M-PhCH=CH2]+,
100), 184 (28), 170 (20), 104 ([PhCH=CH2]+, 84), 77 (20).
-
Beispiel 102
-
2-Amino-4-phenyl-6-(pyridin-2-ylmethoxy)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-chlor-6-phenylpyrimidin-5-carbonitril, 2-(Hydroxymethyl)pyridin
und DBU in DME. EI-MS m/e (%): 303 (M+,
52), 302 ([M-H]+, 74), 286 (30), 108 (100),
92 (63), 65 (52).
-
Beispiel 103
-
2-Amino-4-benzyloxy-6-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-methansulfonyl-6-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyrimidin-5-carbonitril,
Benzylalkohol und DBU in DME. EI-MS m/e (%): 392 (M+,
40), 91 ([PhCH2]+,
100).
-
Beispiel 104
-
2-Amino-4-benzo[1,3]dioxol-5-yl-6-benzyloxypyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-benzo[1,3]dioxol-5-yl-6-methansulfonylpyrimidin-5-carbonitril,
Benzylalkohol und DBU in DME. EI-MS
m/e (%): 346 (M+, 32), 91 ([PhCH2]+, 100).
-
Beispiel 105
-
2-Amino-4-benzo[1,3]dioxol-5-yl-6-ethoxypyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-benzo[1,3]dioxol-5-yl-6-methansulfonylpyrimidin-5-carbonitril,
Ethanol und DBU in DME. EI-MS m/e (%) 284 (M+,
100), 214 (32).
-
Beispiel 106
-
2-Amino-4-benzylsulfanyl-6-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-methansulfonyl-6-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyrimidin-5-carbonitril,
Benzylmercaptan und DBU in DME. ES-MS m/e (%): 409 (M+H+,
100).
-
Beispiel 107
-
2-Amino-4-benzo[1,3]dioxol-5-yl-6-benzylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-benzo[1,3]dioxol-5-yl-6-methansulfonylpyrimidin-5-carbonitril,
Benzylmercaptan und DBU in DME. ES-MS m/e (%): 401 (M+K+,
30), 385 (M+Na+, 24), 363 (M+H+,
100).
-
Beispiel 108
-
2-Amino-4-propylamino-6-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-methansulfonyl-6-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyrimidin-5-carbonitril
und Propylamin in DME. ES-MS m/e (%): 382 (M+K+,
10), 366 (M+Na+, 20), 344 (M+H+,
100).
-
Beispiel 109
-
2-Amino-4-benzo[1,3]dioxol-5-yl-6-propylaminopyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-benzo[1,3]dioxol-5-yl-6-methansulfonylpyrimidin-5-carbonitril
und Propylamin in DME. ES-MS m/e (%): 298 (M+H+,
100).
-
Beispiel 110
-
2-Amino-4-ethylsulfanyl-6-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-methansulfonyl-6-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyrimidin-5-carbonitril,
Ethylmercaptan und DBU in DME. EI-MS m/e (%): 346 (M+,
100), 315 (52).
-
Beispiel 111
-
2-Amino-4-benzo[1,3]dioxol-5-yl-6-ethylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-benzo[1,3]dioxol-5-yl-6-methansulfonylpyrimidin-5-carbonitril,
Ethylmercaptan und DBU in DME. EI-MS m/e (%): 300 (M+,
74), 299 ([M-H]+, 100).
-
Beispiel 112
-
2-Amino-4-cyclohexylamino-6-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-methansulfonyl-6-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyrimidin-5-carbonitril
und Cyclohexylamin in DME. ES-MS m/e (%): 384 (M+H+,
100).
-
Beispiel 113
-
2-Amino-4-benzo[1,3]dioxol-5-yl-6-cyclohexylaminopyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-benzo[1,3]dioxol-5-yl-6-methansulfonylpyrimidin-5-carbonitril
und Cyclohexylamin in DME. ES-MS m/e (%): 338 (M+H+,
100).
-
Beispiel 114
-
2-Amino-4-cyclohexylamino-6-phenylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-methansulfonyl-6-phenylpyrimidin-5-carbonitril und Cyclohexylamin
in DME. ES-MS m/e (%): 294 (M+H+, 100).
-
Analog
zu Beispiel 27 wurde erhalten:
-
Beispiel 115
-
2-Amino-4-isopropoxy-6-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-methylsulfanyl-6-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyrimidin-5-carbonitril
und Natriumisopropoxid in Isopro panol. ES-MS m/e (%): 367 (M+Na+, 20), 345 (M+H+,
78), 303 ([M+H-C3H6]+, 100).
-
Beispiel 116
-
3-Chlorbenzoesäure-4-[2-(2-amino-5-cyano-6-furan-2-ylpyrimidin-4-ylamino)ethyl]phenylester
-
Zu
einer gekühlten
(0°C) gerührten Suspension
von 1,6 g (6,9 mMol) 2-Amino-4-(2-furyl)-6-(methylthio)-5-pyrimidincarbonitril
in 100 ml Dichlormethan wurden 3,6 g (20,7 mMol) m-Chlorperbenzoesäure (70 %
Reinheit) gegeben und das Rühren
15 Minuten bei 0°C
fortgesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde dann im Vakuum auf konzentriert
und der Rückstand
in 100 ml DME resuspendiert. Zu dieser gerührten Suspension wurden 0,47
g (3,4 mMol) Tyramin und 1, 4 ml (10,3 mMol) DBU gegeben und das
Gemisch eine Stunde auf 100°C
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde dann im Vakuum auf konzentriert.
Chromatographie (Essigsäureethylester),
gefolgt von Verreibung in Ether lieferte 160 mg (5 %) 3-Chlorbenzoesäure-4-[2-(2-amino-5-cyano-6-furan-2-ylpyrimidin-4-ylamino)ethyl]phenylester
als einen weißen
kristallinen Feststoff. ES-MS m/e (%): 484 (M{37Cl}+Na+, 10), 482 (M{35Cl}+Na+, 25), 462 (M{37Cl}+H+, 35), 460 (M{35Cl}+H+, 100).
-
Analog
zu Beispiel 27 wurde erhalten:
-
Beispiel 117
-
2-Amino-4-benzo[1,3]dioxol-5-yl-6-isopropoxypyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-benzo[1,3]dioxol-5-yl-6-methansulfonylpyrimidin-5-carbonitril
und Natriumisopropoxid in Isopropanol. ES-MS m/e (%): 299 (M+H+, 100).
-
Analog
zu Beispiel 44 wurde erhalten:
-
Beispiel 118
-
2-Amino-4-ethoxy-6-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-methansulfonyl-6-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyrimidin-5-carbonitril,
Ethanol und DBU in DME. ES-MS m/e (%): 331 (M+H+,
100).
-
Beispiel 119
-
2-Amino-4-benzo[1,3]dioxol-5-yl-6-cyclohexyloxypyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-benzo[1,3]dioxol-5-yl-6-methansulfonylpyrimidin-5-carbonitril,
Cyclohexanol und DBU in DME. ES-MS m/e (%): 339 (M+H+,
45), 257 (100).
-
Analog
zu Beispiel 27 wurde erhalten:
-
Beispiel 120
-
2-Amino-4-cyclohexyloxy-6-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-methylsulfanyl-6-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyrimidin-5-carbonitril
und Natriumcyclohexoxid in Cyclohexanol. ES-MS m/e (%): 407 (M+Na+, 15), 385 (M+H+,
50), 303 ([M+H-C6H10]+, 100).
-
Analog
zu Beispiel 44 wurde erhalten:
-
Beispiel 121
-
2-Amino-4-{2-[4-(2-amino-5-cyano-6-furan-2-ylpyrimidin-4-yloxy)phenyl]ethylamino}-6-furan-2-ylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfonylpyrimidin-5-carbonitril, Tyramin und DBU in DME.
ES-MS m/e (%): 506 (M+H+, 100).
-
Analog
zu Beispiel 16 wurde erhalten:
-
Beispiel 122
-
2-Amino-4-(2-methylsulfanylethylsulfanyl)-6-phenylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-phenyl-6-thioxo-1,6-dihydropyrimidin-5-carbonitril, 2-Chlorethylmethylsulfid
und Natriumethylat in Ethanol. EI-MS m/e (%): 302 (M+,
2), 228 ([M-MeSCH=CH2]+,
100).
-
Beispiel 123
-
2-Amino-4-phenyl-6-vinylpyrimidin-5-carbonitril
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von 515 mg (2,23 mMol) 2-Amino-4-chlor-6-phenylpyrimidin-5-carbonitril
in 20 ml Dioxan unter Argon bei Raumtemperatur wurden 0,65 ml (2,23
mMol) Vinyltributylstannan, 258 mg (0,22 mMol) Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0)
und 4,5 ml (9,0 mMol) 2M wässrige
Natriumcarbonatlösung
gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde 16 h unter Rückfluss erhitzt, dann im Vakuum
auf konzentriert. Der Rückstand
wurde zwischen Essigsäureethylester
und Wasser verteilt und die organische Phase mit Salzlösung gewaschen, über Natriumsulfat
getrocknet und im Vakuum auf konzentriert. Flashchromatographie
(1/1 Essigsäureethylester/Hexan),
gefolgt von Verreibung mit Ether lieferte 40 mg (8 %) 2-Amino-4-phenyl-6-vinylpyrimidin-5-carbonitril
als einen gelben kristallinen Feststoff. EI-MS m/e (%): 222 (M+, 85), 221 ([M-H]+, 100).
-
In
einer analogen Weise wurde erhalten:
-
Beispiel 124
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2-Amino-4,6-diphenylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-chlor-6-phenylpyrimidin-5-carbonitril, Phenylboronsäure, Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0)
und Natriumcarbonat in Dioxan/Wasser. EI-MS m/e (%): 272 (M+, 58), 271 ([M-H]+,
100).
-
Beispiel 125
-
2-Amino-4-ethyl-6-phenylpyrimidin-5-carbonitril
-
Eine
Lösung
von 100 mg (0,45 mMol) 2-Amino-4-phenyl-6-vinylpyrimidin-5-carbonitril in 10
ml Ethanol wurde mit einer Spatelspitze 10%igem Palladium-auf-Aktivkohle
unter einer Atmosphäre
Wasserstoff für
16 h bei Raumtemperatur gerührt.
Nach Filtration zum Entfernen des Katalysators wurde das Reaktionsgemisch
im Vakuum auf konzentriert und der Rückstand in Ether verrieben,
unter Bereitstellung von 35 mg (35 %) 2-Amino-4-ethyl-6-phenylpyrimidin-5-carbonitril
als einen weißen
kristallinen Feststoff. EI-MS m/e (%): 224 (M+,
44), 223 ([M-H)+, 100).
-
Analog
zu Beispiel 123 wurde erhalten:
-
Beispiel 126
-
(E)-2-Amino-4-phenyl-6-styrylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-chlor-6-phenylpyrimidin-5-carbonitril, (E)-Styrylboronsäure, Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0)
und Natriumcarbonat in Dioxan/Wasser. EI-MIS m/e (%): 298 (M+, 84), 297 ([M-H]+,
100).
-
Beispiel 127
-
2-Amino-4-phenyl-6-phenylethinylpyrimidin-5-carbonitril
-
Gemäß dem Verfahren
von Thorand und Krause (J. Org Chem. 1998, 63, 8551) wurden zu einer
gerührten
Lösung
von 500 mg (2,17 mMol) 2-Amino-4-chlor-6-phenylpyrimidin-5-carbonitril
in 8,5 ml trockenem entgasten THF unter Argon bei Raumtemperatur
300 mg (0,43 mMol) Bis(triphenylphosphin)palladium(II)chlorid, 14
mg (0,05 mMol) Triphenylphosphin, 0,36 ml (3,28 mMol) Phenylacetylen
und 0,45 ml (3,23 mMol) Triethylamin gegeben. Das Rühren wurde
30 Minuten fortgesetzt, dann 4,0 mg (0,02 mMol) Kupfer(I)jodid zugegeben
und das Reaktionsgemisch für
weitere 16 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde
dann im Vakuum aufkonzentriert. Chromatographie (1/2 Essigsäureethylester/He xan)
lieferte 350 mg (55 %) 2-Amino-4-phenyl-6-phenylethinylpyrimidin-5-carbonitril
als einen hellgelben kristallinen Feststoff. EI-MS m/e (%): 296
(M+, 100), 270 (80).
-
Analog
zu Beispiel 44 wurden erhalten:
-
Beispiel 128
-
2-Amino-4-furan-2-yl-6-(2-phenylaminoethylamino)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfonylpyrimidin-5-carbonitril und N-Phenylethylendiamin
in DME. ES-MS m/e (%): 321 (M+H+, 100).
-
Beispiel 129
-
2-Amino-4-furan-2-yl-6-(4-phenylpiperazin-1-yl)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfonylpyrimidin-5-carbonitril und 1-Phenylpiperazin in
DME. ES-MS m/e (%): 347 (M+H+, 100).
-
Beispiel 130
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2-Amino-4-(4-benzoyl-piperazin-1-yl)-6-furan-2-yl-pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfonylpyrimidin-5-carbonitril und Phenylpiperazin-1-ylmethanon in
DME. ES-MS m/e (%): 397 (M+Na+, 25), 375
(M+H+, 100).
-
Beispiel 131
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2-Amino-4-chlor-6-furan-2-ylpyrimidin-5-carbonitril
-
a) 2-Amino-4-furan-2-yl-6-oxo-1,6-dihydropyrimidin-5-carbonitril
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von 4,2 g (18,1 mMol) 2-Amino-4-(2-furyl)-6-(methylthio)pyrimidin-5-carbonitril
in 50 ml Dioxan wurden 50 ml (100 mMol) 2M Natriumhydroxidlösung gegeben
und das Gemisch 16 h unter Rückfluss
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde dann im Vakuum auf konzentriert
und der Rückstand
in 300 ml Essigsäureethylester
resuspendiert und das Gemisch 30 Minuten gerührt. Die erhaltenen Kristalle
wurden durch Filtration gesammelt und im Vakuum getrocknet. Sie
wurden dann in 150 ml Wasser gelöst
und das Gemisch mit 1M Salzsäure
neutralisiert. Die erhaltenen Kristalle wurden durch Filtration
gesammelt und mit Wasser gewaschen unter Bereitstellung von 3,3
g (90 %) 2-Amino-4-furan-2-yl-6-oxo-1,6-dihydropyrimidin-5-carbonitril als einen
weißlichen
kristallinen Feststoff. ES-MS m/e (%): 201 ([M-H]–,
100).
-
b) 2-Amino-4-chlor-6-furan-2-ylpyrimidin-5-carbonitril
-
Gemäß dem Verfahren
von Hull (J. Chem. Soc. 1957, 4845) wurde eine gerührte Suspension
von 3,26 g (16,1 mMol) 2-Amino-4-furan-2-yl-6-oxo-1,6-dihydropyrimidin-5-carbonitril
in 3,7 ml (40,3 mMol) Phosphoroxychlorid 90 Minuten unter Rückfluss
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde dann auf Raumtemperatur gekühlt, mit
Dichlormethan verdünnt
und vorsichtig auf 100 ml schnell gerührtes Eis-Wasser gegossen,
sodass die Temperatur rund 10°C
blieb. Die Phasen wurden getrennt und die wässrige Phase mit Dichlormethan
weiter extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen wurden über Natriumsulfat
getrocknet und im Vakuum auf konzentriert. Chromatographie (Essigsäureethylester)
lieferte 0,16 g (4 %) 2-Amino-4-chlor-6-furan-2-ylpyrimidin-5-carbonitril als
einen orangen kristallinen Feststoff. EI-MS m/e (%): 222 (M{37Cl}+, 34), 220
(M{35Cl}+, 100), 143
(30).
-
Beispiele 132 und 133
-
2-Amino-4-furan-2-yl-6-vinylpyrimidin-5-carbonitril
und 2-Amino-4-ethyl-6-furan-2-ylpyrimidin-5-carbonitril
-
a) Trifluormethansulfonsäure-2-amino-5-cyano-6-furan-2-ylpyrimidin-4-ylester
-
Zu
einer gerührten
Suspension von 0,5 g (2,47 mMol) 2-Amino-4-furan-2-yl-6-oxo-1,6-dihydropyrimidin-5-carbonitril
in 10 ml Dichlormethan wurden 1,11 ml (4,95 mMol) 2,6-Ditert-butylpyridin
gegeben und das Gemisch 30 Minuten ultrabe schallt. 0,41 ml (2,47
mMol) Trifluormethansulfonsäureanhydrid
wurden dann tropfenweise bei 0°C
unter Rühren
zugegeben und das Rühren
bei Raumtemperatur 16 Stunden fortgesetzt. 3 g Kieselgel wurden
zu dem Reaktionsgemisch gegeben, das dann im Vakuum auf konzentriert
wurde. Chromatographie (Essigsäureethylester),
gefolgt von Verreibung in Ether/Hexan lieferte 0,25 g (30 %) Trifluormethansulfonsäure-2-amino-5-cyano-6-furan-2-ylpyrimidin-4-ylester
als einen hellbraunen kristallinen Feststoff. EI-MS m/e (%): 334
(M+, 100), 173 (62), 69 (50).
-
b) 2-Amino-4-furan-2-yl-6-vinylpyrimidin-5-carbonitril
und 2-Amino-4-ethyl-6-furan-2-ylpyrimidin-5-carbonitril
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von 250 mg (0,75 mMol) Trifluormethansulfonsäure-2-amino-5-cyano-6-furan-2-ylpyrimidin-4-ylester
in 15 ml Dioxan unter Argon bei Raumtemperatur wurden 0,22 ml (0,75
mMol) Vinyltributylstannan, 86 mg (0,07 mMol) Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0)
und 1,5 ml (3,0 mMol) 2M wässrige
Natriumcarbonatlösung
gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde 16 h unter Rückfluss erhitzt, dann im Vakuum
auf konzentriert. Der Rückstand
wurde zwischen Essigsäureethylester
und Wasser verteilt und die organische Phase mit Salzlösung gewaschen, über Natriumsulfat
getrocknet und im Vakuum auf konzentriert. Flashchromatographie
(1/1 Essigsäureethylester/Hexan),
gefolgt von Verreibung in Ether lieferte 6 mg (4 %) 2-Amino-4-furan-2-yl-6-vinylpyrimidin-5-carbonitril
als einen weißen
kristallinen Feststoff. ES-MS m/e (%): 213 (M+H+,
100). Auch erhalten (als ein Nebenprodukt) wurden 3 mg (2 %) 2-Amino-4-ethyl-6-furan-2-ylpyrimidin-5-carbonitril
als ein gelber kristalliner Feststoff. ES-MS m/e (%): 215 (M+H+, 100).
-
Beispiel 134
-
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methylsulfanylpyridin-3,5-dicarbonitril
-
a) 2,6-Diamino-4-furan-2-yl-4H-thiopyran-3,5-dicarbonitril
-
Gemäß einer
Anpassung des Verfahrens von Elghandour et al. (Ind. J. Chem. 1997,
B36, 79) wurden zu einer gerührten
Lösung
von 3,98 g (60,3 mMol) Malonitril, 6,04 g (60,3 mMol) Cyanothioacetamid
und 5,0 ml (60,3 mMol) Furfural in 100 ml Ethanol und 5 ml DMF bei
0°C tropfenweise
0,4 ml (3,0 mMol) Triethylamin gegeben und das Rühren bei 0°C für 2 Stunden fortgesetzt. Die
erhaltenen Kristalle wurden durch Filtration gesammelt und mit eiskaltem
Ether gewaschen unter Bereitstellung von 10,4 g (71 %) 2,6-Diamino-4-furan-2-yl-4H-thiopyran-3,5-dicarbonitril
als einen weißen
kristallinen Feststoff. EI-MS m/e (%): 244 (M+,
100), 211 ([M-SH]+, 64), 60 (50).
-
b) 6-Amino-4-furan-2-yl-2-thioxo-1,2-dihydropyridin-3,5-dicarbonitril
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von 310 mg (1,27 mMol) 2,6-Diamino-4-furan-2-yl-4H-thiopyran-3,5-dicarbonitril
in 20 ml Ethanol wurden 7,5 ml 25%ige Ammoniumhydroxidlösung gegeben
und das Gemisch 2 Stunden unter Rückfluss erhitzt. Das Reaktionsgemisch
wurde dann im Vakuum auf konzentriert und der Rückstand in Ether verrieben
unter Bereitstellung von 170 mg (55 %) 6-Amino-4-furan-2-yl-2-thioxo-1,2-dihydropyridin-3,5-dicarbonitril als
einen dunkelroten kristallinen Feststoff. EI-MS m/e (%): 242 (M+, 100).
-
c) 2-Amino-4-furan-2-yl-6-methylsulfanylpyridin-3,5-dicarbonitril
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von 210 mg (0,87 mMol) 6-Amino-4-furan-2-yl-2-thioxo-1,2-dihydropyridin-3,5-dicarbonitril
in 25 ml Methanol wurden 0,16 ml (0,87 mMol) Natriummethylatlösung (5,4M
in Methanol) und 0,11 ml (1,73 mMol) Me thyljodid gegeben und das
Rühren
90 Minuten bei Raumtemperatur fortgesetzt. Das Reaktionsgemisch
wurde dann auf 100 ml Eis-Wasser gegossen und die erhaltenen Kristalle
durch Filtration gesammelt und im Vakuum getrocknet unter Bereitstellung
von 135 mg (61 %) 2-Amino-4-furan-2-yl-6-methylsulfanylpyridin-3,5-dicarbonitril
als einen hellbraunen kristallinen Feststoff. EI-MS m/e (%): 256
(M+, 49), 255 ([M-H]+,
100).
-
Analog
zu Beispiel 44 wurde erhalten:
-
Beispiel 135
-
2-Amino-4-furan-2-yl-6-[2-(4-methoxyphenyl)ethylamino]pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfonylpyrimidin-5-carbonitril und 2-(4-Methoxyphenyl)ethylamin in
DME. ES-MS m/e (%): 336 (M+H+, 100).
-
Analog
zu Beispiel 132 wurde erhalten:
-
Beispiel 136
-
2-Amino-4-furan-2-yl-6-isopropenylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
Trifluormethansulfonsäure-2-amino-5-cyano-6-furan-2-ylpyrimidin-4-ylester,
Isopropenylboronsäure,
Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0) und Natriumcarbonat in Dioxan/Wasser.
EI-MS m/e (%): 226 (M+, 74), 225 ([M-H]+, 100).
-
Analog
zu Beispiel 125 wurde erhalten:
-
Beispiel 137
-
2-Amino-4-furan-2-yl-6-isopropylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-isopropenylpyrimidin-5-carbonitril, Wasserstoff und Palladium-auf-Aktivkohle
in THF. ES-MS m/e (%): 229 (M+H+, 100).
-
Analog
zu Beispiel 132 wurden erhalten:
-
Beispiel 138
-
2-Amino-4-furan-2-yl-6-phenylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
Trifluormethansulfonsäure-2-amino-5-cyano-6-furan-2-ylpyrimidin-4-ylester,
Phenylboronsäure, Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0)
und Natriumcarbonat in Dioxan/Wasser. ES-MS m/e (%): 263 (M+H+, 100).
-
Beispiel 139
-
(E)-2-Amino-4-furan-2-yl-6-styrylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
Trifluormethansulfonsäure-2-amino-5-cyano-6-furan-2-ylpyrimidin-4-ylester,
(E)-Styrylboronsäure,
Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0) und Natriumcarbonat in Dioxan/Wasser.
ES-MS m/e (%): 289 (M+H+, 100).
-
Analog
zu Beispiel 125 wurde erhalten:
-
Beispiel 140
-
2-Amino-4-furan-2-yl-6-phenethylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
(E)-2-Amino-4-furan-2-yl-6-styrylpyrimidin-5-carbonitril, Wasserstoff
und Palladium-auf-Aktivkohle in THF. ES-MS m/e (%): 291 (M+H+, 100).
-
Analog
zu Beispiel 127 wurde erhalten:
-
Beispiel 141
-
2-Amino-4-furan-2-yl-6-phenylethinylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
Trifluormethansulfonsäure-2-amino-5-cyano-6-furan-2-ylpyrimidin-4-ylester,
Phenylacetylen, Bis(triphenylphosphin)palladium(II)chlorid, Triphenylphosphin,
Triethylamin und Kupfer(I)jodid in THF. EI-MS m/e (%): 286 (M+, 100).
-
Beispiel 142
-
2-Amino-4-benzylamino-6-thiophen-2-ylpyrimidin-5-carbonitril
-
a) 2-Amino-4-methansulfinyl-6-thiophen-2-ylpyrimidin-5-carbonitril
-
Zu
einer gerührten
Suspension von 2, 65 g (10, 7 mMol) 2-Amino-4-(methylthio)-6-(2-thienyl)pyrimidin-5-carbonitril
in 200 ml Dichlormethan wurden 2,79 g (10,7 mMol) 3-Phenyl-2-(phenylsulfonyl)oxaziridin
gegeben und das Rühren
16 Stunden bei Raumtemperatur fortgesetzt. Die erhaltenen Kristalle
wurden durch Filtration gesammelt und mit 30 ml Dichlormethan gewaschen
unter Bereitstellung von 1,54 g (55 %) 2-Amino-4-methansulfinyl-6-thiophen-2-ylpyrimidin-5-carbonitril
als einen weißen
kristallinen Feststoff. EI-MS m/e (%): 264 (M+,
20), 218 (32), 201 (20), 159 (100).
-
b) 2-Amino-4-benzylamino-6-thiophen-2-ylpyrimidin-5-carbonitril
-
Zu
einer gerührten
Suspension von 150 mg (0,57 mMol) 2-Amino-4-methansulfinyl-6-thiophen-2-ylpyrimidin-5-carbonitril
in 3 ml Dioxan wurden 0,16 ml (1,42 mMol) Benzylamin gegeben und
das Gemisch 30 Minuten auf 100°C
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde dann im Vakuum auf konzentriert.
Chromatographie (Essigsäureethylester/Hexan
1/3), gefolgt von Verreibung in Ether/Hexan lieferte 118 mg (68
%) 2-Amino-4-benzylamino-6-thiophen-2-ylpyrimidin-5-carbonitril
als einen hellgelben kristallinen Feststoff. ES-MS m/e (%): 308
(M+H+, 100).
-
In
analoger Weise wurden erhalten:
-
Beispiel 143
-
2-Amino-4-[2-(4-methoxyphenyl)ethylamino]-6-thiophen-2-ylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-methansulfinyl-6-thiophen-2-ylpyrimidin-5-carbonitril
und 2-(4-Methoxyphenyl)ethylamin in Dioxan. ES-MS m/e (%): 352 (M+H+, 100).
-
Beispiel 144
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2-Amino-4-(2-morpholin-4-ylethylamino)-6-thiophen-2-ylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-methansulfinyl-6-thiophen-2-ylpyrimidin-5-carbonitril
und 4-(2-Aminoethyl)morpholin in Dioxan. ES-MS m/e (%): 331 (M+H+, 100).
-
Beispiel 145
-
2-Amino-4-(2-phenylaminoethylamino)-6-thiophen-2-ylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-methansulfinyl-6-thiophen-2-ylpyrimidin-5-carbonitril
und N-Phenylethylendiamin in Dioxan. ES-MS m/e (%): 337 (M+H+, 100).
-
Beispiel 146
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2-Amino-4-[2-(4-hydroxyphenyl)ethylamino]-6-thiophen-2-ylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-methansulfinyl-6-thiophen-2-ylpyrimidin-5-carbonitril
und Tyramin in Dioxan. ES-MS m/e (%): 338 (M+H+,
100).
-
Beispiel 147
-
2-Amino-4-(2-methoxyethylamino)-6-thiophen-2-ylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-methansulfinyl-6-thiophen-2-ylpyrimidin-5-carbonitril
und 2-Methoxyethylamin in Dioxan. ES-MS m/e (%): 276 (M+H+, 100).
-
Beispiel 148
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2-Amino-4-(2-dimethylaminoethoxy)-6-thiophen-2-ylpyrimidin-5-carbonitrilhydrochlorid
-
Die
freie Base 2-Amino-4-(2-dimethylaminoethoxy)-6-thiophen-2-ylpyrimidin-5-carbonitril
wurde aus 2-Amino-4-methansulfinyl-6-thiophen-2-ylpyrimidin-5-carbonitril,
2-Dimethylaminoethanol und DBU in Dioxan erhalten. Die freie Base wurde
dann zu dem Hydrochloridsalz mit 2N etherischer HCl in Ether bei
Raumtemperatur umgewandelt und aus Methanol/Acetonitril/Ether umkristallisiert.
ES-MS m/e (%): 290 (M+H+, 100).
-
Beispiel 149
-
2-Amino-4-(pyridin-2-ylmethoxy)-6-thiophen-2-ylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-methansulfinyl-6-thiophen-2-ylpyrimidin-5-carbonitril,
2-(Hydroxymethyl)pyridin und DBU in Dioxan. EI-MS m/e (%): 309 (M+, 53), 308 ([M-H)+,
48), 292 ([M-NH3)+, 32), 108 (100),
92 (50), 65 (49).
-
Beispiel 150
-
2-Amino-4-(3-methylfuran-2-yl)-6-methylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril
-
a) 3-(3-Methylfuran-2-yl)-3-oxopropionitril
-
Gemäß dem Verfahren
von Turner und Jacks (J. Org. Chem. 1989, 54, 4229) wurden zu einer
gerührten
Lösung
von 9,4 ml (179 mMol) Acetonitril in 250 ml trockenem THF unter
Argon bei -78°C
tropfenweise 78,9 ml (78,9 mMol) Lithiumbis(tri-methylsilyl)amidlösung (1M
in THF) gegeben und das Rühren
30 Minuten fortgesetzt, wonach eine Lösung von 5,0 g (35,7 mMol)
3-Methyl-2-furansäuremethylester
in 20 ml THF tropfenweise zugegeben wurde und das Rühren fortgesetzt
wurde, während
das Reaktionsgemisch sich langsam auf -20°C erwärmen lassen wurde. Das Reaktionsgemisch
wurde dann in eine schnell gerührte
Lösung
von 1M Salzsäure
bei 0°C
mittels Kanüle überführt. Das
Gemischte wurde zweimal mit Ether extrahiert und die vereinigten
organischen Phasen über
Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum auf konzentriert. Chromatographie (Essigsäureethylester/Hexan
114) lieferte 4,43 g (83 %) 3-(3-Methylfuran-2-yl)-3-oxo-propionitril
als einen gelben kristallinen Feststoff. EI-MS m/e (%): 149 (M+, 20), 109 ([M-CH2CN)+, 100).
-
b) 2-(3-Methylfuran-2-carbonyl)-3,3-bismethylsulfanylacrylnitril
-
Gemäß dem Verfahren
von Rudorf und Augustin (Phosphorus and Sulfur 1981, 9, 329) wurde
eine Lösung
von 4,4 g (29,5 mMol) 3-(3-Methylfuran-2-yl)-3-oxopropionitril in
30 ml trockenem DMSO tropfenweise zu einer gerührten Suspension von 2,4 g
(59,0 mMol, 60%ige Dispersion in Mineralöl) Natriumhydrid in 20 ml DMSO
unter Argon bei Raumtemperatur gegeben. 1,8 ml (29,5 mMol) Schwefelkohlenstoff
wurden dann tropfenweise zugegeben unter äußerer Kühlung mit Kühlbad und das Rühren wurde
für 1 Stunde
fortgesetzt, wonach 3,7 ml (59,0 mMol) Methyljodid tropfenweise
unter äußerer Kühlung mit
einem Wasserbad zugegeben wurden und das Rühren wurde für weitere
16 h fortgesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde dann in 2 l eiskaltes Wasser
gegossen und der Niederschlag durch Filtration gesammelt und im
Vakuum getrocknet unter Bereitstellung von 7,45 g (99 %) 2-(3-Methylfuran-2-carbonyl)-3,3-bis-methylsulfanyl-acrylnitril
als einen schwachgelben kristallinen Feststoff. ES-MS m/e (%): 271
(M+NH4 +, 33), 254
(M+H+, 100).
-
c) 2-Amino-4-(3-methylfuran-2-yl)-6-methylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril
-
6,32
g (39,5 mMol) Guanidincarbonat wurden portionsweise zu einer gerührten Suspension
von 0,7 g (17,5 mMol, 60%ige Dispersion in Mineralöl) Natriumhydrid
in 70 ml DMF unter Argon bei Raumtemperatur gegeben und das Rühren 30
Minuten bei 40°C
fortgesetzt. Eine Lösung
von 7,4 g (29,2 mMol) 2-(3-Methylfuran-2-carbonyl)-3,3-bismethylsulfanylacrylnitril
in 15 ml DMF wurde dann tropfenweise zugegeben und das Reaktionsgemisch
30 Minuten auf 100°C
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde dann auf 2 l Eis-Wasser gegossen
und der Niederschlag durch Filtration gesammelt und im Vakuum getrocknet
unter Bereitstellung von 6,12 g (85 %) 2-Amino-4-(3-methylfuran-2-yl)-6-methylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril
als einen gelben Feststoff. ES-MS m/e (%): 247 (M+H+,
100).
-
Analog
zu Beispiel 142 wurden erhalten:
-
Beispiel 151
-
2-Amino-4-(3-methylfuran-2-yl)-6-(pyridin-2-ylmethoxy)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-(3-methylfuran-2-yl)-6-methylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril,
2-(Hydroxymethyl)pyridin und DBU in DME. ES-MS m/e (%): 308 (M+H+, 100).
-
Beispiel 152
-
2-Amino-4-benzylamino-6-(3-methylfuran-2-yl)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-(3-methylfuran-2-yl)-6-methylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril
und Benzylamin in DME. EI-MS m/e (%): 305 (M+,
40), 304 ([M-H]+, 100).
-
Analog
zu Beispiel 142 wurde erhalten:
-
Beispiel 153
-
2-Amino-4-furan-2-yl-6-(pyridin-3-ylmethoxy)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfinylpyrimidin-5-carbonitril, 3-(Hydroxymethyl)pyridin
und DBU in DME. EI-MS m/e (%): 293 (M+, 54), 276 ([M-NH3]+, 36), 92 (100), 65 (44), 39 (23).
-
Beispiel 154
-
2-Amino-6-benzylsulfanyl-4-furan-2-yl-pyridin-3,5-dicarbonitril
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von 150 mg (0,55 mMol) 6-Amino-4-furan-2-yl-2-thioxo-1,2-dihydropyridin-3,5-dicarbonitril
in 20 ml Methanol wurden 0,11 ml (0,55 mMol) Natriummethylatlösung (5,4M
in Methanol) und 0,15 ml (1,10 mMol) Benzylbromid gegeben und das
Rühren
für 90
Minuten bei Raumtemperatur fortgesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde
dann auf 100 ml Eis-Wasser gegossen und das Gemisch dreimal mit
Dichlormethan extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen wurden über Natriumsulfat
getrocknet und im Vakuum aufkonzentriert unter Bereitstellung nach
Verreibung in Ether von 80 mg (44 %) 2-Amino-6-benzylsulfanyl-4-furan-2-yl-pyridin-3,5-dicarbonitril
als einen hellbraunen kristallinen Feststoff. EI-MS m/e (%): 332
(M+, 46), 331 ([M-H]+, 30), 299 (29), 91
(100)
-
Analog
zu Beispiel 142 wurde erhalten:
-
Beispiel 155
-
2-Amino-4-furan-2-yl-6-(pyridin-4-ylmethoxy)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfinylpyrimidin-5-carbonitril, 4-(Hydroxymethyl)pyridin
und DBU in DME. EI-MS m/e (%): 293 (M+,
100), 92 (40), 65 (39).
-
Analog
zu Beispiel 142 wurde erhalten:
-
Beispiel 156
-
2-Amino-4-furan-2-yl-6-(2-phenylaminoethoxy)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfinylpyrimidin-5-carbonitril, N-(2-Hydroxyethyl)anilin
und DBU in DME. ES-MS m/e (%): 322 (M+H+,
100).
-
Beispiel 157
-
2-Amino-4-(5-methylfuran-2-yl)-6-methylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril
-
a) 5-Methyl-2-furansäure
-
Gemäß dem Verfahren
von Shapiro et al. (Khim. Geterotsikl. Soedin. 1982, 11, 1463) wurden
zu einer gerührten
Lösung
von 80,3 g (2,00 mol) Natriumhydroxid in 330 ml Wasser bei 0-5°C tropfenweise
18 ml (0,35 Mol) Brom gegeben. 25 ml (0,25 Mol) 5-Methyl-2-furfural
wurden dann tropfenweise innerhalb 90 Minuten zugegeben und das
Rühren
für weitere
45 Minuten bei 0-5°C
fortgesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde dann mit Ether extrahiert
und die Phasen getrennt. Die wässrige
Phase wurde auf pH 1 mit konzentrierter Salzsäure ange säuert und der erhaltene Niederschlag
durch Filtration gesammelt und im Vakuum getrocknet unter Bereitstellung
von 19,1 g (60 %) 5-Methyl-2-furansäure als einen beigen kristallinen
Feststoff. 1H NMR δ (CDCl3, 250
MHz): 8,00-6,60 (1H, v. br. s), 7, 24 (1H, d, J=3, 4 Hz), 6, 17
(1H, d, J=3, 4 Hz), 2, 42 (3H, s).
-
b) 5-Methyl-2-furansäuremethylester
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von 25,0 g (198 mMol) 5-Methyl-2-furansäure in 160
ml THF und 100 ml DMF wurden 110 g (793 mMol) Kaliumcarbonat und
49 ml (787 mMol) Methyljodid gegeben und das Rühren 18 Stunden bei Raumtemperatur
fortgesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde dann filtriert und das Filtrat
im Vakuum auf konzentriert. Der Rückstand wurde dann zwischen
Ether und Wasser verteilt, die Phasen getrennt und die wässrige Phase
mit Dichlormethan weiter extrahiert. Die vereinigten organischen
Phasen wurden über Natriumsulfat
getrocknet und im Vakuum auf konzentriert. Chromatographie (Hexan,
dann Essigsäureethylester/Hexan
1/9) lieferte 27,8 g (100 %) 5-Methyl-2-furansäuremethylester als ein gelbes Öl. EI-MS
m/e (%): 140 (M+, 44), 109 ([M-OMe]+, 100).
-
c) 3-(5-Methylfuran-2-yl)-3-oxopropionitril
-
Gemäß dem Verfahren
von Turner und Jacks (J. Org. Chem. 1989, 54, 4229) wurden zu einer
gerührten
Lösung
von 5,6 ml (107 mMol) Acetonitril in 20 ml trockenem THF unter Argon
bei -78°C
tropfenweise 47,0 ml (47,09 mMol) Lithium-bis(trimethylsilyl)amidlösung (1M
in THF) gegeben und das Rühren
30 Minuten fortgesetzt, wonach eine Lösung von 3,0 g (21,4 mMol)
5-Methyl-2-furansäuremethylester
in 20 ml THF tropfenweise zugegeben wurde und das Rühren fortgesetzt
wurde, während
das Reaktionsgemisch langsam auf -20°C erwärmen lassen wurde. Das Reaktionsgemisch
wurde dann in eine schnell gerührte
Lösung
von 1M Salzsäure
bei 0°C
mittels Kanüle überführt. Das
Gemischte wurde zweimal mit Ether extrahiert und die vereinigten
organischen Phasen über
Natriumsulfat ge trocknet und im Vakuum auf konzentriert. Chromatographie (Essigsäureethylester/Hexan
1/1) lieferte 1,77 g (55 %) 3-(5-Methylfuran-2-yl)-3-oxo-propionitril
als einen gelben kristallinen Feststoff. EI-MS m/e (%): 149 (M+, 24), 109 ([M-CH2CN]+, 100), 53 (30).
-
d) 2-(5-Methylfuran-2-carbonyl)-3,3-bismethylsulfanylacrylnitril
-
Gemäß dem Verfahren
von Rudorf und Augustin (Phosphorus and Sulfur 1981, 9, 329) wurde
eine Lösung
von 1,77 g (11,9 mMol) 3-(5-Methylfuran-2-yl)-3-oxo-propionitril
in 10 ml trockenem DMSO tropfenweise zu einer gerührten Suspension
von 0,95 g (23,7 mMol, 60%ige Dispersion in Mineralöl) Natriumhydrid
in 10 ml DMSO unter Argon bei Raumtemperatur gegeben. 0,72 ml (11,9
mMol) Schwefelkohlenstoff wurden dann tropfenweise unter äußerem Kühlen mit
Wasserbad zugegeben und das Rühren
für eine
Stunde fortgesetzt, wonach 1,48 ml (23,7 mMol) Methyljodid tropfenweise
unter äußerem Kühlen mit
Wasserbad zugegeben wurden und das Rühren für weiterhin 1 h fortgesetzt
wurde. Das Reaktionsgemisch wurde dann in 30 ml eiskaltes Wasser
gegossen und der Niederschlag durch Filtration gesammelt und im
Vakuum getrocknet unter Bereitstellung von 2,67 g (89 %) 2-(5-Methylfuran-2-carbonyl)-3,3-bismethylsulfanylacrylnitril
als einen gelben kristallinen Feststoff. ES-MS m/e (%): 254 (M+H+, 100).
-
e) 2-Amino-4-(5-methylfuran-2-yl)-6-methylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril
-
2,22
g (12,3 mMol) Guanidincarbonat wurden portionsweise zu einer gerührten Suspension
von 0,41 g (10,3 mMol, 60%ige Dispersion in Mineralöl) Natriumhydrid
in 20 ml DMF unter Argon bei Raumtemperatur gegeben und das Rühren für 1 h bei
40°C fortgesetzt.
Eine Lösung
von 2,60 g (10,3 mMol) 2-(5-Methylfuran-2-carbonyl)-3,3-bismethylsulfanylacrylnitril
in 10 ml DMF wurde dann tropfenweise zugegeben und das Reaktionsgemisch
eine Stunde auf 100°C
erhitzt. Das Reaktionsge misch wurde dann auf 700 ml Eis-Wasser gegossen
und der Niederschlag durch Filtration gesammelt, mit Wasser, dann
Hexan gewaschen und im Vakuum getrocknet unter Bereitstellung von
2,38 g (94 %) 2-Amino-4-(5-methylfuran-2-yl)-6-methylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril
als einen gelben Feststoff. EI-MS m/e (%): 246 (M+,
64), 245 ([M-H]+, 100).
-
Analog
zu Beispiel 142 wurden erhalten:
-
Beispiel 158
-
2-Amino-4-furan-2-yl-6-phenethylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfinylpyrimidin-5-carbonitril, 2-Phenylethanthiol und
DBU in DME. ES-MS m/e (%): 345 (M+Na+, 14),
323 (M+H+, 100).
-
Beispiel 158
-
2-Amino-4-furan-2-yl-6-(3-phenylpropylsulfanyl)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfinylpyrimidin-5-carbonitril, 3-Phenylpropanthiol und
DBU in DME. ES-MS m/e (%): 359 (M+Na+, 39),
337 (M+H+, 100).
-
Beispiel 160
-
2-Amino-4-furan-2-yl-6-(2-phenoxyethylamino)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfinylpyrimidin-5-carbonitril und 2-Phenoxyethylamin in
DME. ES-MS m/e (%): 322 (M+H+, 100).
-
Analog
zu Beispiel 154 wurde erhalten:
-
Beispiel 161
-
2-Amino-4-furan-2-yl-6-phenethylsulfanylpyridin-3,5-dicarbonitril
-
Aus
6-Amino-4-furan-2-yl-2-thioxo-1,2-dihydropyridin-3,5-dicarbonitril, 2-Phenylethylbromid
und Natriummethylat in Methanol. EI-MS m/e (%): 346 (M+,
4), 242 ([M-PhCH=CH2]+,
100), 91 (16).
-
Analog
zu Beispiel 142 wurde erhalten:
-
Beispiel 162
-
2-Amino-4-furan-2-yl-6-(6-methylpyridin-2-ylmethoxy)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfinylpyrimidin-5-carbonitril, 6-Methyl-2-pyridinmethanol
und DBU in DME. ES-MS m/e (%): 330 (M+Na+,
10), 308 (M+H+, 100).
-
Analog
zu Beispiel 142 wurden erhalten:
-
Beispiel 163
-
2-Amino-4-furan-2-yl-6-(2-pyridin-2-ylethoxy)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfinylpyrimidin-5-carbonitril, 2-(2-Hydroxyethyl)pyridin
und DBU in DME. ES-MS m/e (%): 308 (M+H+,
100).
-
Beispiel 164
-
(RS)-2-Amino-4-furan-2-yl-6-(1-pyridin-2-ylethoxy)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfinylpyrimidin-5-carbonitril, (RS)-α-Methyl-2-pyridinmethanol und
DBU in DME. ES-MS m/e (%): 308 (M+H+, 100).
-
Beispiel 165
-
(RS)-2-Amino-4-furan-2-yl-6-(1-methylpiperidin-3-yloxy)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfinylpyrimidin-5-carbonitril, 3-Hydroxy-1-methylpiperidin
und DBU in DME. ES-MS
m/e (%): 300 (M+H+, 100).
-
Analog
zu Beispiel 142 wurden erhalten:
-
Beispiel 166
-
2-Amino-4-benzylamino-6-(5-methylfuran-2-yl)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-methansulfinyl-6-(5-methylfuran-2-yl)-pyrimidin-5-carbonitril und Benzylamin
in DME. ES-MS m/e (%): 306 (M+H+, 100).
-
Beispiel 167
-
2-Amino-4-(5-methylfuran-2-yl)-6-(6-methylpyridin-2-ylmethoxy)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-methansulfinyl-6-(5-methylfuran-2-yl)-pyrimidin-5-carbonitril, 6-Methyl-2-pyridinmethanol
und DBU in DME. ES-MS m/e (%): 322 (M+H+,
100).
-
Beispiel 168
-
2-Amino-4-(5-methylfuran-2-yl)-6-(pyridin-2-ylmethoxy)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-methansulfinyl-6-(5-methylfuran-2-yl)-pyrimidin-5-carbonitril, 2-(Hydroxymethyl)pyridin
und DBU in DME. ES-MS m/e (%): 308 (M+H+,
100).
-
Beispiel 169
-
2-Amino-4-ethoxy-6-(5-methylfuran-2-yl)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-methansulfinyl-6-(5-methylfuran-2-yl)-pyrimidin-5-carbonitril, Ethanol und
DBU in DME. ES-MS m/e (%): 2 4 5 (M+H+,
100), 217 ([ M+H-CH2=CH2]+, 80).
-
Beispiel 170
-
2-Amino-4-(5-methylfuran-2-yl)-6-(2-phenylaminoethylamino)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-methansulfinyl-6-(5-methylfuran-2-yl)-pyrimidin-5-carbonitril und Phenylethylendiamin in
DME. ES-MS m/e (%): 335 (M+H+, 100), 242
([M+H-PhNH2]+, 30).
-
Beispiel 171
-
2-Amino-4-furan-2-yl-6-(tetrahydropyran-4-yloxy)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfinylpyrimidin-5-carbonitril, Tetrahydro-2H-pyran-4-ol
und DBU in DME. ES-MS m/e (%): 304 (M+NH4 +, 23), 287 (M+H+,
100), 203 ([M+H-C5H8O]+, 30).
-
Beispiel 172
-
2-Amino-4-furan-2-yl-6-(1-methylpiperidin-4-yloxy)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfinylpyrimidin-5-carbonitril, 4-Hydroxy-1-methylpiperidin
und DBU in DME. ES-MS
m/e (%): 300 (M+H+, 100).
-
Analog
zu Beispiel 142 wurden erhalten:
-
Beispiel 173
-
2-Amino-4-cyclohexyloxy-6-(5-methylfuran-2-yl)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-(5-methylfuran-2-yl)-6-methylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril,
Cyclohexanol und DBU in DME. ES-MS m/e (%): 299 (M+H+,
50), 217 (M+H-C6H10 +, 100).
-
Beispiel 174
-
2-Amino-6-ethoxy-4-furan-2-ylpyridin-3,5-dicarbonitril
-
a) 2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfinylpyridin-3,5-dicarbonitril
-
Zu
einer gerührten
Suspension von 680 mg (2,66 mMol) 2-Amino-4-furan-2-yl-6-methylsulfanylpyridin-3,5-dicarbonitril
in 25 ml Dichlormethan wurden 1,39 g (5,32 mMol) 3-Phenyl-2-(phenylsulfonyl)oxaziridin gegeben
und das Rühren
48 Stunden bei Raumtemperatur fortgesetzt. Die erhaltenen Kristalle
wurden durch Filtration gesammelt und mit kaltem Dichlormethan gewaschen
unter Bereitstellung von 670 mg (93 %) 2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfinylpyridin-3,5-dicarboni tril
als einen hellbraunen kristallinen Feststoff. ES-MS m/e (%): 295
(M+Na+, 70), 273 (M+H+,
100).
-
b) 2-Amino-6-ethoxy-4-furan-2-ylpyridin-3,5-dicarbonitril
-
Zu
einer gerührten
Suspension von 300 mg (1,10 mMol) 2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfinylpyridin-3,5-dicarbonitril
in 15 ml trockenem DME wurden 0,23 ml (3,86 mMol) Ethanol und 0,25
ml (1,65 mMol) DBU gegeben und das Rühren 2 Stunden bei Raumtemperatur
fortgesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde dann im Vakuum auf konzentriert.
Chromatographie (Essigsäureethylester/Hexan
1/4), gefolgt von Verreibung in Ether/Hexan lieferte 21 mg (8 %)
2-Amino-6-ethoxy-4-furan-2-ylpyridin-3,5-dicarbonitril
als einen hellgelben kristallinen Feststoff. EI-MS m/e (%): 254
(M+, 90), 226 (100), 198 (44), 143 (26).
-
In
einer analogen Weise wurden erhalten:
-
Beispiel 175
-
2-Amino-6-cyclohexyloxy-4-furan-2-ylpyridin-3,5-dicarbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfinylpyridin-3,5-dicarbonitril, Cyclohexanol und DBU
in DME. EI-MS m/e (%): 308 (M+, 12), 226
([M-C6H10]+, 100).
-
Beispiel 176
-
2-Amino-4-furan-2-yl-6-(pyridin-2-ylmethoxy)pyridin-3,5-dicarbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfinylpyridin-3,5-dicarbonitril, 2-(Hydroxymethyl)pyridin
und DBU in DME. EI-MS m/e (%): 317 (M+,
66), 92 (100), 65 (55).
-
Analog
zu Beispiel 142 wurden erhalten:
-
Beispiel 177
-
2-Amino-4-furan-2-yl-6-(3-phenylallyloxy)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfinylpyrimidin-5-carbonitril, (E)-Cinnamylalkohol und
DBU in DME. ES-MS m/e (%): 319 (M+H+, 100).
-
Beispiel 178
-
(RS)-2-Amino-4-(5-methylfuran-2-yl)-6-(1-pyridin-2-ylethoxy)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-(5-methylfuran-2-yl)-6-methylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril,
(RS)-α-Methyl-2-pyridinmethanol
und DBU in DME. ES-MS m/e (%): 344 (M+Na+,
20), 322 (M+H+, 100).
-
Analog
zu Beispiel 142 wurden erhalten:
-
Beispiel 179
-
2-Amino-4-furan-2-yl-6-[(pyridin-2-ylmethyl)amino]pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfinylpyrimidin-5-carbonitril und 2-(Aminomethyl)pyridin
in DME. ES-MS m/e (%): 293 (M+H+, 100).
-
Beispiel 180
-
2-Amino-4-furan-2-yl-6-(pyridin-2-ylmethylsulfanyl)pyrimidin-5-carbonitril
-
a) 2-Amino-4-furan-2-yl-6-thioxo-1,6-dihydropyrimidin-5-carbonitril
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von 1,1 g (4,74 mMol) 2-Amino-4-(2-furyl)-6-(methylthio)pyrimidin-5-carbonitril
in 15 ml Ethanol unter Argon wurden 1,05 g (14,2 mMol) Natriumthiolat
gegeben und das Gemisch unter Rückfluss
16 h erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde dann auf Raumtemperatur
gekühlt,
20 ml Wasser zugegeben und das Gemisch durch tropfenweise Zugabe
von konzentrierter Salzsäure
leicht sauer gemacht. Die erhaltenen Kristalle wurden durch Filtration
gesammelt, mit Wasser gewaschen und im Vakuum getrocknet unter Bereitstellung
von 0,90 g (87 %) 2-Amino-4-furan-2-yl-6-thioxo-1,6-dihydropyrimidin-5-carbonitril
als einen gelben kristallinen Feststoff. ES-MS m/e (%): 217 ([M-H]–,
100).
-
b) 2-Amino-4-furan-2-yl-6-(pyridin-2-ylmethylsulfanyl)pyrimidin-5-carbonitril
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von 200 mg (0,92 mMol) 2-Amino-4-furan-2-yl-6-thioxo-1,6-dihydropyrimidin-5-carbonitril
in 10 ml Ethanol wurden 0,69 (1,84 mMol) Natriumethylatlösung (2,67M
in Ethanol) und 117 mg (0,92 mMol) 2-(Chlormethyl)pyridinhydrochlorid gegeben
und das Rühren
16 Stunden bei Raumtemperatur fortgesetzt. Das Reaktionsgemisch
wurde dann im Vakuum auf konzentriert und der Rückstand zwischen Dichlormethan
und Wasser verteilt. Die organische Phase wurde über Natriumsulfat getrocknet
und im Vakuum aufkonzentriert. Der Rückstand wurde mit Ether verrieben
unter Bereitstellung von 205 mg (72 %) 2-Amino-4-furan-2-yl-6-(pyridin-2-ylmethylsulfanyl)pyrimidin-5-carbonitril
als einen weißen
kristallinen Feststoff. ES-MS m/e (%): 310 (M+H+,
100).
-
Analog
zu Beispiel 142 wurden erhalten:
-
Beispiel 181
-
2-Amino-4-furan-2-yl-6-(2-methylbenzylamino)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfinylpyrimidin-5-carbonitril und 2-Methylbenzylamin in
DME. ES-MS m/e (%): 306 (M+H+, 100).
-
Beispiel 182
-
2-Amino-4-furan-2-yl-6-(3-methylbenzylamino)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfinylpyrimidin-5-carbonitril und 3-Methylbenzylamin in
DME. ES-MS m/e (%): 306 (M+H+, 100).
-
Beispiel 183
-
2-Amino-4-furan-2-yl-6-(4-methylbenzylamino)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfinylpyrimidin-5-carbonitril und 4-Methylbenzylamin in
DME. ES-MS m/e (%): 306 (M+H+, 100).
-
Beispiel 184
-
2-Amino-4-furan-2-yl-6-(3-methoxybenzylamino)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfinylpyrimidin-5-carbonitril und 3-Methoxybenzylamin
in DME. ES-MS m/e (%): 322 (M+H+, 100).
-
Beispiel 185
-
2-Amino-4-furan-2-yl-6-(4-methoxybenzylamino)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfinylpyrimidin-5-carbonitril und 4-Methoxybenzylamin
in DME. ES-MS m/e (%): 322 (M+H+, 100).
-
Beispiel 186
-
2-Amino-4-furan-2-yl-6-(2-methoxybenzylamino)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfinylpyrimidin-5-carbonitril und 2-Methoxybenzylamin
in DME. ES-MS m/e (%): 322 (M+H+, 100).
-
Beispiel 187
-
2-Amino-4-(2-benzylaminoethylamino)-6-furan-2-ylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfinylpyrimidin-5-carbonitril und Benzylethylendiamin
in DME. ES-MS m/e (%): 335 (M+H+, 100),
228 ([M+H-BnNH2]+,
45).
-
Beispiel 188
-
N-[2-(2-Amino-5-cyano-6-furan-2-ylpyrimidin-4-ylamino)ethyl]-4-chlorbenzolsulfonamid
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfinylpyrimidin-5-carbonitril, N-(2-Aminoethyl)-p-chlorbenzolsulfonamidhydrochlorid
und DBU in DME. ES-MS m/e (%): 419 (M+H+,
100).
-
Beispiel 189
-
(RS)-2-Amino-4-furan-2-yl-6-[(1-methyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin-2-ylmethyl)amino]pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfinylpyrimidin-5-carbonitril, 2-(Aminomethyl)-1,2,3,4-tetrahydro-1-methylchinolinhydrochlorid
und DBU in DME. ES-MS m/e %): 361 (M+H+,
100).
-
Beispiel 190
-
2-Amino-4-furan-2-yl-6-[(chinolin-2-ylmethyl)amino]pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfinylpyrimidin-5-carbonitril, 2-Aminomethylchinolindihydrochlorid
und DBU in DME. ES-MS m/e (%): 343 (M+H+,
100).
-
Beispiel 191
-
2-Amino-4-furan-2-yl-6-[(naphthalin-2-ylmethyl)amino]pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfinylpyrimidin-5-carbonitril und C-Naphthalin-2-ylmethylamin
in DME. ES-MS m/e (%): 3 4 2 (M+H+, 100).
-
Beispiel 192
-
(RS)-2-Amino-4-furan-2-yl-6-[(1,2,3,4-tetrahydrochinolin-2-ylmethyl)amino]pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfinylpyrimidin-5-carbonitril, 2-(Aminomethyl)-1,2,3,4-tetrahydrochinolinhydrochlorid
und DBU in DME. ES-MS m/e (%): 347 (M+H+,
100).
-
Beispiel 193
-
N-[2-(2-Amino-5-cyano-6-furan-2-ylpyrimidin-4-yl-amino)ethyl]benzolsulfonamid
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfinylpyrimidin-5-carbonitril, N-(2-Aminoethyl)benzolsulfonamidhydrochlorid
und DBU in DME. ES-MS m/e (%): 385 (M+H+,
100).
-
Beispiel 194
-
2-Amino-4-furan-2-yl-6-(4-methansulfonylbenzylamino)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfinylpyrimidin-5-carbonitril, 4-Methansulfonylbenzylaminhydrochlorid
und DBU in DME. ES-MS m/e (%): 370 (M+H+,
100).
-
Beispiel 195
-
2-Amino-4-furan-2-yl-6-(2-phenylsulfanylethylamino)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfinylpyrimidin-5-carbonitril und 2-Aminoethylphenylsulfid
in DME. ES-MS m/e (%): 338 (M+H+, 100).
-
Beispiel 196
-
2-Amino-4-furan-2-yl-6-(naphthalin-2-ylmethoxy)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfinylpyrimidin-5-carbonitril, 2-Naphthalinmethanol und
DBU in DME. ES-MS m/e (%): 343 (M+H+, 100).
-
Beispiel 197
-
2-Amino-4-(2-aminobenzylamino)-6-furan-2-ylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfinylpyrimidin-5-carbonitril und 2-Aminobenzylamin in
DME. ES-MS m/e (%): 307 (M+H+, 100).
-
Beispiel 198
-
2-Amino-4-(4-aminobenzylamino)-6-furan-2-ylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfinylpyrimidin-5-carbonitril und 4-Aminobenzylamin in
DME. ES-MS m/e (%): 307 (M+H+, 100).
-
Beispiel 199
-
2-Amino-4-(2-benzolsulfonylethylamino)-6-furan-2-ylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfinylpyrimidin-5-carbonitril, N-(2-Aminoethyl)benzolsulfonamidhydrochlorid
und DBU in DME. ES-MS m/e (%): 370 (M+H+,
100).
-
Analog
zu Beispiel 142 wurden erhalten:
-
Beispiel 200
-
2-Amino-4-[2-(3-amino-4-nitrophenylamino)ethylamino]-6-furan-2-ylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfinylpyrimidin-5-carbonitril und N5-(2-Aminoethyl)-2-nitrobenzol-1,5-diamin
in DME. ES-MS m/e (%): 403 (M+Na+, 50),
381 (M+H+, 100), 269 (46).
-
Beispiel 201
-
2-Amino-4-[2-(5-chlorpyridin-2-ylamino)ethylamino]-6-furan-2-ylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfinylpyrimidin-5-carbonitril, 2-[(2-Aminoethyl)amino]-5-chlorpyridinhydrochlorid
und DBU in DME. ES-MS m/e (%): 356 (M+H+,
100).
-
Beispiel 202
-
2-Amino-4-[2-(2,6-dimethylphenylamino)ethylamino]-6-furan-2-ylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfinylpyrimidin-5-carbonitril und N-(2,6-Xylyl)ethylendiamin
in DME. ES-MS m/e (%): 349 (M+H+, 100),
228 ([M+H-C8H11N]+, 65).
-
Beispiel 203
-
4-[(2-Amino-5-cyano-6-furan-2-ylpyrimidin-4-ylamino)methyl]benzolsulfonamid
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfinylpyrimidin-5-carbonitril, 4-(Aminoethyl)benzolsulfonamidhydrochlorid
und DBU in DME. ES-MS m/e (%): 369 ([M-H]–,
100).
-
Beispiel 204
-
2-Amino-4-(4-dimethylaminobenzylamino)-6-furan-2-ylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfinylpyrimidin-5-carbonitril, 4-Dimethylaminobenzylamindihydrochlorid
und DBU in DME. ES-MS m/e (%): 335 (M+H+,
100).
-
Beispiel 205
-
2-Amino-4-furan-2-yl-6-(2-pyridin-2-ylethylsulfanyl)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfinylpyrimidin-5-carbonitril, 2-Mercaptoethylpyridin
und DBU in DME. ES-MS m/e (%): 324 (M+H+,
100).
-
Analog
zu Beispiel 142 wurden erhalten:
-
Beispiel 206
-
2-Amino-4-furan-2-yl-6-[2-(5-nitropyridin-2-ylamino)ethylamino]pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfinylpyrimidin-5-carbonitril und 2-(2-Aminoethylamino)-5-nitropyridin
in DME. ES-MS m/e (%): 389 (M+Na+, 15),
367 (M+H+, 100).
-
Beispiel 207
-
2-Amino-4-[2-(3-cyanopyridin-2-ylamino)ethylamino]-6-furan-2-ylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfinylpyrimidin-5-carbonitril, 2-(2-Aminoethyl)aminonicotinonitrilhydrochlorid und
DBU in DME. ES-MS m/e (%): 369 (M+Na+, 12),
347 (M+H+, 100).
-
Beispiel 208
-
2-Amino-4-[2-(4-chlorphenylamino)ethylamino]-6-furan-2-ylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfinylpyrimidin-5-carbonitril, N-(p-Chlorphenyl)ethylendiaminmaleat
und DBU in DME. ES-MS m/e (%): 357 (M{37Cl}+H+, 40), 355 (M{35Cl}+H+, 100).
-
Analog
zu Beispiel 142 wurde erhalten:
-
Beispiel 209
-
2-Amino-4-(4-brombenzylamino)-6-furan-2-ylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfinylpyrimidin-5-carbonitril, 4-Brombenzylaminhydrochlorid
und DBU in DME. ES-MS
m/e (%): 372 (M{81Br}+H+,
95), 370 (M{79Br}+H+,
100).
-
Beispiel 210
-
2-Amino-4-furan-2-yl-6-(chinolin-2-ylmethoxy)pyrimidin-5-carbonitril
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von 400 mg (1,98 mMol) 2-Amino-4-furan-2-yl-6-oxo-1,6-dihydropyrimidin-5-carbonitril
in 15 ml DMF wurden 1,93 g (5,94 mMol) Cäsiumcarbonat und 847 mg (3,96
mMol) 2-(Chlormethyl)chinolinhydrochlorid gegeben und das Rühren für 16 h bei
100°C fortgesetzt.
Das Reaktionsgemisch wurde dann im Vakuum auf konzentriert und der
Rückstand
zwischen Essigsäureethylester
und Wasser verteilt. Die organische Phase wurde über Natriumsulfat getrocknet
und im Vakuum auf konzentriert. Der Rückstand wurde in Ether/Methanol
verrieben unter Bereitstellung von 110 mg (16 %) 2-Amino-4-furan-2-yl-6-(chinolin-2-ylmethoxy)pyrimidin-5-carbonitril
als einen orangen kristallinen Feststoff. ES-MS m/e (%): 344 (M+H+, 100).
-
Analog
zu Beispiel 142 wurden erhalten:
-
Beispiel 211
-
(RS)-2-Amino-4-furan-2-yl-6-(1-methyl-2-phenylaminoethylamino)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfinylpyrimidin-5-carbonitril, 1-Phenylamino-2-aminopropanhydrochlorid
und DBU in DME. ES-MS m/e (%): 335 (M+H+,
100).
-
Beispiel 212
-
2-Amino-4-(4-diethylaminomethylbenzylamino)-6-furan-2-ylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfinylpyrimidin-5-carbonitril, (4-Aminomethylbenzyl)diethylamin und
DBU in DME. ES-MS m/e (%): 377 (M+H+, 100),
304 ([M+H-Et2NH]+,
40).
-
Beispiel 213
-
4-[(2-Amino-5-cyano-6-furan-2-ylpyrimidin-4-ylamino)methyl]-N-isopropylbenzamid
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfinylpyrimidin-5-carbonitril, p-Aminomethylbenzoesäureisopropylamidhydrochlorid
und DBU in DME. ES-MS m/e (%): 377 (M+H+,
100).
-
Beispiel 214
-
2-Amino-4-furan-2-yl-6-[2-(pyridin-2-ylamino)ethylamino]pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfinylpyrimidin-5-carbonitril und N1-Pyridin-2-ylethan-1,2-diamin in
DME. ES-MS m/e (%): 322 (M+H+, 100).
-
Beispiel 215
-
(RS)-2-Amino-4-furan-2-yl-6-(1-naphthalin-2-ylethoxy)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfinylpyrimidin-5-carbonitril, (RS)-1-(2-Naphthyl)ethanol
und DBU in DME. ES-MS m/e (%): 357 (M+H+,
100).
-
Beispiel 216
-
2-Amino-4-furan-2-yl-6-(2-isopropylaminoethylamino)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfinylpyrimidin-5-carbonitril und N-Isopropylethylendiamin
in DME. ES-MS m/e (%): 287 (M+H+, 100),
228 ([M+H-iPrNH2]+,
40).
-
Beispiel 217
-
2-Amino-4-furan-2-yl-6-[2-(naphthalin-1-ylamino)-ethylamino]pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfinylpyrimidin-5-carbonitril, N-(1-Naphthyl)ethylendiamindihydrochlorid
und DBU in DME. ES-MS m/e (%): 371 (M+H+,
100).
-
Beispiel 218
-
(S)-2-Amino-4-furan-2-yl-6-(1-naphthalin-2-ylethylamino)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfinylpyrimidin-5-carbonitril, (S)-(-)-1-(2-Naphthyl)ethylamin
und DBU in DME. ES-MS m/e(%): 356 (M+H+,
100).
-
Beispiel 219
-
(R)-2-Amino-4-furan-2-yl-6-(1-naphthalin-2-ylethylamino)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfinylpyrimidin-5-carbonitril, (R)-(-)-1-(2-Naphthyl)ethylamin
und DBU in DME. ES-MS m/e (%): 356 (M+H+,
100).
-
Beispiel 220
-
2-Amino-4-(3,4-dihydro-1H-isochinolin-2-yl)-6-furan-2-ylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfinylpyrimidin-5-carbonitril und 1,2,3,4-Tetrahydroisochinolin
in DME. ES-MS m/e (%): 318 (M+H+, 100).
-
Beispiel 221
-
2-Amino-4-[(benzo[1,3]dioxol-5-ylmethyl)amino]-6-furan-2-ylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfinylpyrimidin-5-carbonitril und Piperonylamin in DME.
ES-MS m/e (%): 336 (M+H+, 100).
-
Beispiel 222
-
2-Amino-4-furan-2-yl-6-(4-trifluormethoxybenzylamino)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfinylpyrimidin-5-carbonitril und 4-(Trifluormethoxy)benzylamin in
DME. ES-MS m/e (%): 376 (M+H+, 100).
-
Beispiel 223
-
[2-(2-Amino-5-cyano-6-furan-2-ylpyrimidin-4-ylamino)ethyl]carbamidsäurebenzylester
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfinylpyrimidin-5-carbonitril, (2-Aminoethyl)carbamidsäurebenzylesterhydrochlorid
und DBU in DME. ES-MS m/e (%): 401 (M+Na+,
20), 379 (M+H+, 100).
-
Analog
zu Beispiel 142 wurden erhalten
-
Beispiel 224
-
2-Amino-4-furan-2-yl-6-(4-trifluormethylbenzylamino)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfinylpyrimidin-5-carbonitril und 4-(Trifluormethyl)benzylamin
in DME. ES-MS m/e (%): 360 (M+H+, 100).
-
Beispiel 225
-
2-Amino-4-furan-2-yl-6-(3-trifluormethylbenzylamino)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfinylpyrimidin-5-carbonitril und 3-(Trifluormethyl)benzylamin
in DME. ES-MS m/e (%): 360 (M+H+, 100).
-
Beispiel 226
-
2-Amino-4-(3,4-dimethylbenzylamino)-6-furan-2-ylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfinylpyrimidin-5-carbonitril und 3,4-Dimethylbenzylamin
in DME. ES-MS m/e (%): 320 (M+H+, 100).
-
Beispiel 227
-
2-Amino-4-furan-2-yl-6-[(4-methylpyridin-2-ylmethyl)amino]pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfinylpyrimidin-5-carbonitril, C-(4-Methylpyridin-2-yl)methylamindihydrochlorid
und DBU in DME. ES-MS m/e (%): 307 (M+H+,
100).
-
Beispiel 228
-
6-Amino-4-benzylamino-2-furan-2-ylnicotinonitril
-
a) (E oder Z)-3-Amino-3-furan-2-ylacrylnitril
-
Gemäß dem Verfahren
von Gupta et al. (Tetrahedron 1990, 46, 3703) und Bullock und Gregory
(Can. J. Chem. 1965, 43, 332) wurde zu einer gerührten Lösung von 0,53 ml (10,0 mMol)
Acetonitril in 25 ml trockenem THF unter Argon bei -78°C 6,25 ml
(10,0 mMol) n-Butyllithiumlösung
(1,6M in Hexan) gegeben und das Rühren 15 Minuten fortgesetzt.
0,87 ml (10,0 mMol) 2-Furonitril wurden dann tropfenweise zugegeben
und das Rühren
bei -78°C
für 45
Minuten fortgesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde bei 0°C mit 3 ml
Wasser gestoppt und dann zwischen Ether und Wasser verteilt. Die
organische Phase wurde dann mit Salzlösung gewaschen, über Natriumsulfat
getrocknet und im Vakuum auf konzentriert unter Bereitstellung von
1,10 g (82 %) (E oder Z)-3-Amino-3-furan-2-ylacrylnitril als einen
gelben kristallinen Feststoff, der im Kühlschrank gelagert wurde. EI-MS
m/e (%): 134 (M+, 100).
-
b) (E oder Z)-2-(Aminofuran-2-ylmethylen)-3-oxopentandinitril
-
Gemäß einer
Modifizierung des Verfahrens von Kappe et al. (Monatsh. Chem. 1983,
114, 953) und Toledo et al. (Chem. Mater. 1994, 6, 1222) wurden
zu einer gerührten
Lösung
von 8,06 g (94,8 mMol) Cyanessigsäure in 70 ml trockenem Dioxan
unter Argon bei Raumtemperatur 9,03 ml (94,8 mMol) Acetanhydrid
und 6,35 g (47,4 mMol) (E oder Z)-3-Amino-3-furan-2-ylacrylnitril gegeben
und das Reaktionsgemisch wurde 90 Minuten auf 100°C erhitzt.
Das Reaktionsgemisch wurde dann im Vakuum auf konzentriert und der
Rückstand in
Ether resuspendiert und nacheinander mit Wasser und mit Salzlösung gewaschen.
Die organische Phase wurde dann über
Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum auf konzentriert unter Bereitstellung
nach Verreibung in kaltem Methanol von 3,16 g (33 %) (E oder Z)-2-(Aminofuran-2-ylmethylen)-3-oxo-pentandinitril
als einen hellbraunen kristallinen Feststoff. ES-MS m/e (%): 219
(M+NH4 +, 100), 202
(M+H+, 42).
-
c) 6-Amino-2-furan-2-yl-4-oxo-1,4-dihydropyridin-3-carbonitril
-
Gemäß dem Verfahren
von Toledo et al. (Chem. Mater. 1994, 6, 1222) wurde zu einer gerührten Lösung von
2,61 g (13,0 mMol) (E oder Z)-2-(Aminofuran-2-ylmethylen)-3-oxo-pentandinitril
in 30 ml trockenem Ethanol unter Argon bei Raumtemperatur 4,86 ml
(13,0 mMol) Natriumethylatlösung
(2,67M in Ethanol) gegeben und das Reaktionsgemisch eine Stunde
auf 100°C
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde dann im Vakuum aufkonzentriert
und der Rückstand
in einem Minimum von Wasser gelöst
und mit Eisessig auf pH 4,5 angesäuert. Die erhaltenen Kristalle
wurden durch Filtration gesammelt und nacheinander mit Wasser und
Ether gewaschen unter Bereitstellung von 2,41 g (93 %) 6-Amino-2-furan-2-yl-4-oxo-1,4-dihydropyridin-3-carbonitril als einen
weißen
kristallinen Feststoff. ES-MS m/e (%): 200 ([M-H]–,
100).
-
d) Trifluormethanesulfonsäure-6-amino-3-cyano-2-furan-2-yl-pyridin-4-ylester
-
Zu
einer gerührten
Suspension von 2,41 g (12,0 mMol) 6-Amino-2-furan-2-yl-4-oxo-1,4-dihydropyridin-3-carbonitril
in 25 ml Dichlormethan bei 0°C
wurden 5,38 ml (24,0 mMol) 2,6-Di-tert-butylpyridin und 2,00 ml
(12,0 mMol) Trifluormethanesulfonsäureanhydrid gegeben und das
Rühren
bei Raumtemperatur für
16 Stunden fortgesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde dann im Vakuum
auf konzentriert. Chromatographie (Essigsäureethylester/Hexan 1/1), gefolgt
von Verreibung in Ether/Hexan lieferte 2,05 g (51 %) Trifluormethansulfonsäure-6-amino-3-cyano-2-furan-2-ylpyridin-4-ylester
als einen weißen
kristallinen Feststoff. ES-MS m/e (%): 351 (M+NH4 +, 100), 334 (M+H+,
11).
-
e) 6-Amino-4-benzylamino-2-furan-2-ylnicotinonitril
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von 250 mg (0,75 mMol) Trifluormethansulfonsäure-6-amino-3-cyano-2-furan-2-ylpyridin-4-ylester
in 10 ml DME wurden 0,82 ml (7,56 mMol) Benzylamin gegeben und das
Gemisch 72 Stunden auf 80°C
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde dann auf Raumtemperatur gekühlt und
zwischen Dichlormethan und Wasser verteilt. Die Phasen wurden getrennt
und die organische Phase über
Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum auf konzentriert. Der Rückstand
wurde in Ether/Hexan verrieben unter Bereitstellung von 79 mg (38
%) 6-Amino-4-benzylamino-2-furan-2-ylnicotinonitril als einen weißen kristallinen
Feststoff. ES-MS m/e (%): 291 (M+H+, 100).
-
In
einer analogen Weise wurde erhalten:
-
Beispiel 229
-
6-Amino-2-furan-2-yl-4-(2-phenylaminoethylamino)nicotinonitril
-
Aus
Trifluormethansulfonsäure-6-amino-3-cyano-2-furan-2-yl-pyridin-4-ylester
und N-Phenylethylendiamin in DME. ES-MS m/e (%): 320 (M+H+, 100).
-
Analog
zu Beispiel 210 wurde erhalten:
-
Beispiel 230
-
6-Amino-2-furan-2-yl-4-(pyridin-2-yl-methoxy)nicotinonitril
-
Aus
6-Amino-2-furan-2-yl-4-oxo-1,4-dihydropyridin-3-carbonitril, 2-Picolylchloridhydrochlorid
und Cäsiumcarbonat
in DMF. ES-MS m/e (%): 293 (M+H+, 100).
-
Analog
zu Beispiel 228 wurden erhalten:
-
Beispiel 231
-
6-Amino-2-furan-2-yl-4-(2-pyridin-2-ylethylsulfanyl)nicotinonitril
-
Aus
Trifluormethansulfonsäure-6-amino-3-cyano-2-furan-2-ylpyridin-4-ylester,
2-Pyridylethylmercaptan und DBU in DME. ES-MS m/e (%): 23 (M+H+, 100).
-
Beispiel 232
-
6-Amino-2-furan-2-yl-4-(4-trifluormethylbenzylamino)nicotinonitril
-
Aus
Trifluormethansulfonsäure-6-amino-3-cyano-2-furan-2-yl-pyridin-4-ylester
und 4-Trifluormethylbenzylamin in DME. ES-MS m/e (%): 359 (M+H+, 100).
-
Beispiel 233
-
2-Amino-4-(2-cyclohexylaminoethylamino)-6-furan-2-ylpyrimidin-5-carbonitril
-
Eine
Lösung
von 200 mg (0,53 mMol) [2-(2-Amino-5-cyano-6-furan-2-ylpyrimidin-4-ylamino)ethyl)carbamidsäurebenzylester
und 0,055 ml (0,53 mMol) Cyclohexanon in 10 ml Dioxan und 5 ml Ethanol
wurde mit einer Spatelspitze 10%igem Palladium-auf-Aktivkohle unter
1 Atmosphäre
Wasserstoff für
4 h bei Raumtemperatur gerührt.
Nach Filtration, um den Katalysator zu entfernen, wurde das Reaktionsgemisch
im Vakuum aufkonzentriert und der Rückstand in Ether verrieben
unter Bereitstellung von 80 mg (46 %) 2-Amino-4-(2-cyclohexylamino ethylamino)-6-furan-2-ylpyrimidin-5-carbonitril
als einen weißen
kristallinen Feststoff. ES-MS m/e (%): 327 (M+H+ 100),
228 ([M+H-C6H11NH2]+, 40).
-
Analog
zu Beispiel 142 wurden erhalten:
-
Beispiel 234
-
2-Amino-4-(2-brombenzylamino)-6-furan-2-ylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfinylpyrimidin-5-carbonitril und 2-Brombenzylamin in
DME. ES-MS m/e (%): 372 (M{81Br}+H+, 95), 370 (M{79Br}+H+, 100).
-
Beispiel 235
-
2-Amino-4-(2-chlorbenzylamino)-6-furan-2-ylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfinylpyrimidin-5-carbonitril und 2-Chlorbenzylamin in
DME. ES-MS m/e (%): 328 (M{37Cl}+H+, 30), 326 (M{35Cl}+H+, 100).
-
Beispiel 236
-
2-Amino-4-furan-2-yl-6-(3-methylpyridin-2-ylmethoxy)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfinylpyrimidin-5-carbonitril, (3-Methylpyridin-2-yl)methanol
und DBU in DME. ES-MS m/e (%): 308 (M+H+,
100).,
-
Beispiel 237
-
2-Amino-4-furan-2-yl-6-(5-methylpyridin-2-ylmethoxy)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfinylpyrimidin-5-carbonitril, (5-Methylpyridin-2-yl)methanol
und DBU in DME. EI-MS m/e (%): 307 (M+,
76), 290 (28), 278 (16), 122 (100), 106 (78), 79 (30), 77 (38).
-
Beispiel 238
-
2-Amino-4-furan-2-yl-6-[(5-methylpyridin-2-ylmethyl)amino]pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfinylpyrimidin-5-carbonitril, C-(5-Methylpyridin-2-yl)methylamindihydrochlorid
und DBU in DME. ES-MS m/e (%): 307 (M+H+,
100).
-
Analog
zu Beispiel 228 wurde erhalten:
-
Beispiel 239
-
6-Amino-2-furan-2-yl-4-[(chinolin-2-ylmethyl)amino]nicotinonitril
-
Aus
Trifluormethansulfonsäure-6-amino-3-cyano-2-furan-2-yl-pyridin-4-ylester
und 2-(Aminomethyl)chinolin in DME. ES-MS m/e (%): 342 (M+H+, 100).
-
Analog
zu Beispiel 142 wurden erhalten•
-
Beispiel 240
-
2-Amino-4-furan-2-yl-6-(isochinolin-3-yl-methoxy)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfinylpyrimidin-5-carbonitril, Isochinolin-3-ylmethanol
und DBU in DME. ES-MS m/e (%): 344 (M+H+,
100).
-
Beispiel 241
-
2-Amino-4-furan-2-yl-6-[(isochinolin-3-ylmethyl)amino]pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfinylpyrimidin-5-carbonitril, C-Isochinolin-3-ylmethylamindihydrochlorid
und DBU in DME. ES-MS m/e (%): 343 (M+H+,
100).
-
Beispiel 242
-
2-Amino-4-furan-2-yl-6-[(3-methylpyridin-2-ylmethyl)amino]pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfinylpyrimidin-5-carbonitril, C-(3-Methylpyridin-2-yl)methylamindihydrochlorid
und DBU in DME. ES-MS m/e (%): 307 (M+H+,
100).
-
Beispiel 243
-
2-Amino-4-phenyl-6-(2-pyridin-2-ylethylsulfanyl)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-methansulfinyl-6-phenylpyrimidin-5-carbonitril, 2-Mercaptoethylpyridin
und DBU in DME. ES-MS m/e (%): 334 (M+H+,
100).
-
Beispiel 244
-
2-Amino-4-(2-pyridin-2-ylethylsulfanyl-6-thiophen-2-ylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-methansulfinyl-6-thiophen-2-ylpyrimidin-5-carbonitril,
2-Mercaptoethylpyridin und DBU in DME. ES-MS m/e (%): 340 (M+H+,
100).
-
Analog
zu Beispiel 228 wurde erhalten:
-
Beispiel 245
-
6-Amino-2-furan-2-yl-4-[(pyridin-2-yl-methyl)amino]nicotinonitril
-
Aus
Trifluormethansulfonsäure-6-amino-3-cyano-2-furan-2-ylpyridin-4-ylester
und 2-Picolylamin in DME. ES-MS m/e (%): 292 (M+H+,
100).
-
Beispiel 246
-
2-Amino-4-(4-fluorphenyl)-6-methylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril
-
a) 2,2-Dicyano-1-methylsulfanylvinylcyanamidnatriumsalz
-
Gemäß dem Verfahren
von Kristinsson und Kristiansen (europäisches Patent EP-244360) wurden
zu einer gerührten
Lösung
von 39,0 g (267 mMol) N-Cyanoimido-S,S-dimethylcarbonat in 500 ml
Ethanol unter Argon bei Raumtemperatur 17,6 g (267 mMol) Malonitril
und 100 ml (267 mMol) Natriumethylatlösung (2,67M in Ethanol) gegeben
und das Rühren
14 Stunden bei Raumtemperatur fortgesetzt. Die erhaltenen Kristalle wurden
durch Filtration gesammelt unter Bereitstellung von 24,0 g (48 %)
2,2-Dicyano-1-methylsulfanylvinylcyanamidnatriumsalz als einen weißen kristallinen
Feststoff. Weitere 23,0 g (46 %) wurden durch Aufkonzentrierung
der Mutterlauge, gefolgt von Verreibung in Ether, erhalten. ES-MS
m/e (%): 163 (M–, 100).
-
b) 2-Amino-4-chlor-6-methylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril
-
Gemäß einer
Modifizierung des Verfahrens von Kristinsson und Kristiansen (europäisches Patent EP-244360)
wurden 15,0 g (80,6 mMol) 2,2-Dicyano-1-methylsulfanylvinylcyanamidnatriumsalz
in 400 ml 4M etherischem Chlorwasserstoff bei 0°C suspendiert und das Gemisch
48 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Das Gemisch wurde dann
auf 0°C
gekühlt
und 200 ml Eis-Wasser zugegeben. Die erhaltenen Kristalle wurden durch
Filtration gesammelt und mit Wasser (ca. 500 ml) bis die Waschlaugen
chloridionenfrei waren, und schließlich mit 100 ml kaltem Ether
gewaschen, unter Bereitstellung von 14,4 (89 %) als einen schwachgelben kristallinen
Feststoff. ES-MS m/e (%): 203 (M{37Cl}+H+, 38), 201 (M{35Cl}+H+, 100).
-
c) 2-Amino-4-(4-fluorphenyl)-6-methylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril
-
Zu
einer gerührten
Suspension von 0, 50 g (2, 49 mMol) 2-Amino-4-chlor-6-methylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril
in 10 ml Toluol unter Argon bei Raumtemperatur wurden 384 mg (2,74
mMol) p-Fluorbenzolboronsäure,
288 mg (0,25 mMol) Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0) und 638
mg (4,98 mMol) wasserfreies Kaliumcarbonat gegeben. Das Reaktionsgemisch
wurde 16 h unter Rückfluss
erhitzt, dann auf Raumtemperatur gekühlt und zwischen Essigsäureethylester
und Wasser verteilt. Die organische Phase wurde mit Salzlösung gewaschen, über Natriumsulfat
getrocknet und im Vakuum auf konzentriert. Chromatographie (1/1
Essigsäureethylester/Hexan),
gefolgt von Verreibung in Ether/Hexan lieferte 350 mg (54 %) 2-Amino-4-(4-fluorphenyl)-6-methylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril
als einen gelben kristallinen Feststoff. EI-MS m/e (%): 260 (M+, 37), 259 ([M-H]+,
100).
-
Analog
zu Beispiel 142 wurden erhalten:
-
Beispiel 247
-
2-Amino-4-furan-2-yl-6-(4-methylpyridin-2-ylmethoxy)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfinylpyrimidin-5-carbonitril, (4-Methylpyridin-2-yl)methanol
und DBU in DME. ES-MS m/e (%): 308 (M+H+,
100).
-
Beispiel 248
-
2-Amino-4-furan-2-yl-6-(4-vinylbenzylamino)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfinylpyrimidin-5-carbonitril, 4-Vinylbenzylaminhydrochlorid
und DBU in DME. ES-MS m/e (%): 318 (M+H+,
100).
-
Beispiel 249
-
2-Amino-4-(4-ethylbenzylamino)-6-furan-2-ylpyrimidin-5-carbonitril
-
Eine
Lösung
von 50 mg (0,16 mMol) 2-Amino-4-furan-2-yl-6-(4-vinylbenzylamino)pyrimidin-5-carbonitril
in 10 ml Ethanol wurde mit einer Spatelspitze 10%igem Palladium-auf-Aktivkohle unter
1 Atmosphäre
Wasserstoff für
16 h bei Raumtemperatur gerührt.
Nach Filtration unter Entfernung von Katalysator wurde das Reaktionsgemisch
im Vakuum aufkonzentriert. Chromatographie (Essigsäureethylester),
gefolgt von Verreibung in Ether/Hexan lieferte 12 mg (24 %) 2-Amino-4-(4-ethylbenzylamino)-6-furan-2-ylpyrimidin-5-carbonitril
als einen weißen
kristallinen Feststoff. ES-MS m/e (%): 320 (M+H+,
100).
-
Analog
zu Beispiel 228 wurden erhalten:
-
Beispiel 250
-
6-Amino-2-furan-2-yl-4-[(pyridin-2-ylmethyl)amino]nicotinonitril
-
Aus
Trifluormethansulfonsäure-6-amino-3-cyano-2-furan-2-yl-pyridin-4-ylester
und C-(3-Methylpyridin-2-yl)methylamin in DME. ES-MS m/e (%): 306
(M+H+, 100).
-
Beispiel 251
-
6-Amino-2-furan-2-yl-4-[(5-methylpyridin-2-ylmethyl)-amino]nicotinonitril
-
Aus
Trifluormethansulfonsäure-6-amino-3-cyano-2-furan-2-yl-pyridin-4-ylester
und C-(5-Methylpyridin-2-yl)methylamin in DME. ES-MS m/e (%): 328
(M+Na+, 30), 306 (M+H+,
100).
-
Beispiel 252
-
2,6-Diamino-4-furan-2-yl-nicotinonitril
und 6-Amino-4-furan-2-yl-2-thioxo-1,2-dihydropyridin-3-carbonitril
-
Gemäß dem Verfahren
von Elnagdi und Erian (Arch. Pharm. 1991, 324, 853-858) wurde zu
einer gerührten
Lösung
von 5,00 g (37,3 mMol) (E oder Z)-3-Amino-3-furan-2-ylacrylnitril
in 50 ml Dioxan bei Raumtemperatur 7,46 (74,5 mMol) 2-Cyanothioacetamid
gegeben und das Reaktionsgemisch 72 Stunden unter Rückfluss
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde dann im Vakuum auf konzentriert.
Chromatographie (Essigsäureethylester/Hexan
1/1, dann Essigsäureethylester)
lieferte 1,40 g (17 %) 6-Amino-4-furan-2-yl-2-thioxo-1,2-dihydropyridin-3-carbonitril als einen
orangen kristallinen Feststoff, ES-MS m/e (%): 218 (M+H+,
100), und 0,46 g (6 %) 2,6-Diamino-4-furan-2-ylnicotinonitril als einen orangen
kristallinen Feststoff, ES-MS m/e (%): 201 (M+H+,
100).
-
Beispiel 253
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6-Amino-4-furan-2-yl-2-(2-pyridin-2-ylethylsulfanyl)-nicotinonitril
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von 100 mg (0,46 mMol) 6-Amino-4-furan-2-yl-2-thioxo-1,2-dihydropyridin-3-carbonitril
in 3,4 ml Ethanol wurden 0,60 ml (1,60 mMol) Natriumethylatlösung (2,67M
in Ethanol) und 368 mg (1,38 mMol) 2-(2-Bromethyl)pyridinhydrobromid gegeben
und das Reaktionsgemisch eine Stunden unter Rückfluss erhitzt. Das Reaktionsgemisch
wurde dann im Vakuum auf konzentriert und der Rückstand zwischen Dichlormethan
und Wasser verteilt. Die organische Phase wurde über Natriumsulfat getrocknet
und im Vakuum aufkonzentriert. Der Rückstand wurde in Ether verrieben
unter Bereitstellung von 112 mg (76 %) 6-Amino-4-furan-2-yl-2-(2-pyridin-2-ylethylsulfanyl)nicotinonitril
als einen weißen
kristallinen Feststoff. ES-MS m/e (%): 323 (M+H+,
100).
-
Beispiel 254
-
6-Amino-4-furan-2-yl-2-methylsulfanylnicotinonitril
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von 150 mg (0,69 mMol) 6-Amino-4-furan-2-yl-2-thioxo-1,2-dihydropyridin-3-carbonitril
in 3 ml Methanol wurden 0,13 ml (0,69 mMol) Natriummethylatlösung (5,4M
in Ethanol) und 0,04 ml (0,69 mMol) Methyljodid gegeben und das
Reaktionsgemisch wurde 30 Minuten bei Raumtemperatur gerührt. Das
Reaktionsgemisch wurde dann im Vakuum auf konzentriert und der Rückstand
zwischen Dichlormethan und Wasser verteilt. Die organische Phase
wurde über
Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum auf konzentriert. Der Rückstand
wurde in Ether verrieben unter Bereitstellung von 113 mg (71 %)
6-Amino-4-furan-2-yl-2-methylsulfanylnicotinonitril als einen braunen
kristallinen Feststoff. ES-MS m/e (%): 232 (M+H+, 100).
-
Analog
zu Beispiel 142 wurde erhalten:
-
Beispiel 255
-
2-Amino-4-furan-2-yl-6-(6-methylpyridin-3-yl-methoxy)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfinylpyrimidin-5-carbonitril, (6-Methylpyridin-3-yl)methanolhydrochlorid
und DBU in DME. ES-MS m/e (%): 308 (M+H+,
100).
-
Analog
zu Beispiel 246 wurde erhalten:
-
Beispiel 256
-
2-Amino-4-(3-fluorphenyl)-6-methylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-chlor-6-methylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril, m-Fluorbenzolboronsäure, Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0)
und Kaliumcarbonat in Toluol. EI-MS m/e (%): 260 (M+,
40), 259 ([M-H]+, 100).
-
Beispiel 257
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6-Amino-2-furan-2-yl-4-(3-methylpyridin-2-ylmethoxy)nicotinonitril
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von 1,24 g (3,75 mMol) Trifluormethansulfonsäure-6-amino-3-cyano-2-furan-2-ylpyridin-4-ylester in 5 ml DME
wurden 0,55 g (4,50 mMol) Natrium-(3-methylpyridin-2-yl)methylat gegeben
und das Gemisch eine Stunde bei 100°C gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde
dann auf Raumtemperatur gekühlt
und zwischen Dichlormethan und Wasser verteilt. Die Phasen wurden
getrennt und die organische Phase über Natriumsulfat getrocknet
und im Vakuum auf konzentriert. Chromatographie (Essigsäureethylester,
dann Methanol/Essigsäureethylester
1/20), gefolgt von Verreibung in Ether/Hexan/Essigsäureethylester lieferte
18 mg (2 %) 6-Amino-2-furan-2-yl-4-(3-methylpyridin-2-ylmethoxy)nicotinonitril
als einen weißen
kristallinen Feststoff. ES-MS m/e (%): 329 (M+Na+,
60), 307 (M+H+, 100).
-
In
einer analogen Weise wurde erhalten:
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Beispiel 258
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6-Amino-2-furan-2-yl-4-(2-pyridin-2-ylethoxy)nicotinonitril
-
Aus
Trifluormethansulfonsäure-6-amino-3-cyano-2-furan-2-yl-pyridin-4-ylester
und Natrium-2-(pyridin-2-yl)ethylat in DME. ES-MS m/e (%): 329 (M+Na+, 90), 307 (M+H+,
100).
-
Analog
zu Beispiel 246 wurde erhalten:
-
Beispiel 259
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2-Amino-4-(2-fluorphenyl)-6-methylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-chlor-6-methylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril, o-Fluorbenzolboronsäure, Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0)
und Kaliumcarbonat in Toluol. ES-MS m/e (%): 2 61 (M+H+,
100).
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Beispiel 260
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2-Allylsulfanyl-6-amino-4-furan-2-yl-pyridin-3,5-dicarbonitril
-
Diese
Verbindung ist bereits aus der chemischen Literatur bekannt.
-
Beispiel 261
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2-Amino-6-benzylsulfanyl-4-thiophen-2-yl-pyridin-3,5-dicarbonitril
-
Diese
Verbindung ist bereits aus der chemischen Literatur bekannt.
-
Beispiel 262
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2-Allylsulfanyl-6-amino-4-thiophen-2-ylpyridin-3,5-dicarbonitril
-
Diese
Verbindung ist bereits aus der chemischen Literatur bekannt.
-
Beispiel 263
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2-Amino-6-methylsulfulanyl-4-thiophen-2-yl-pyridin-3,5-dicarbonitril
-
Diese
Verbindung ist bereits aus der chemischen Literatur bekannt.
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Beispiel 264
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2-Amino-5-cyano-4-furan-2-yl-6-mercaptothionicotinamid
-
Diese
Verbindung ist bereits aus der chemischen Literatur bekannt.
-
Beispiel 265
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2'-Amino-6'-ethoxy-[3,4']bipyridinyl-3',5'-dicarbonitril
-
Diese
Verbindung ist bereits aus der chemischen Literatur bekannt.
-
Beispiel 266
-
2-Amino-6-propoxy-[4,4']bipyridinyl-3,5-dicarbonitril
-
Diese
Verbindung ist bereits aus der chemischen Literatur bekannt.
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Beispiel 267
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2,4-Diamino-6-furan-2-ylpyrimidin-5-carbonitril
-
Diese
Verbindung ist bereits aus der chemischen Literatur bekannt.
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Beispiel 268
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2-Amino-4-furan-2-yl-6-(4-isopropylbenzylamino)pyrimidin-5-carbonitril
-
a) 2-Amino-4-furan-2-yl-6-(4-isopropenylbenzylamino)pyrimidin-5-carbonitril
-
Zu
einer gerührten
Suspension von 1,00 g (4, 03 mMol) 2-Amino-4-methansulfinyl-6-thiophen-2-ylpyrimidin-5-carbonitril
in 30 ml DME wurden 1,48 g (8,06 mMol) 4-Iso propenylbenzylaminhydrochlorid
und 1,50 ml (10,1 mMol) DBU gegeben und das Rühren 16 h bei Raumtemperatur
fortgesetzt. 100 ml Wasser wurden dann zugegeben und die erhaltenen
Kristalle durch Filtration gesammelt unter Bereitstellung von 200
mg (15 %) 2-Amino-4-furan-2-yl-6-(4-isopropenylbenzylamino)pyrimidin-5-carbonitril
als einen weißen
kristallinen Feststoff. ES-MS m/e (%): 332 (M+H+,
100).
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b) 2-Amino-4-furan-2-yl-6-(4-isopropylbenzylamino)pyrimidin-5-carbonitril
-
Eine
Lösung
von 200 mg (0,60 mMol) 2-Amino-4-furan-2-yl-6-(4-isopropenylbenzylamino)pyrimidin-5-carbonitril
in 15 ml Ethanol und 15 ml Dioxan wurde mit einer Spatelspitze 10%igem
Palladium-auf-Aktivkohle unter 1 Atmosphäre Wasserstoff für 16 h bei
Raumtemperatur gerührt.
Nach Filtration zur Entfernung des Katalysators wurde das Reaktionsgemisch
im Vakuum auf konzentriert. HPLC lieferte 2 mg (1 %) 2-Amino-4-furan-2-yl-6-(4-isopropylbenzylamino)pyrimidin-5-carbonitril
als einen weißen
kristallinen Feststoff. ES-MS m/e (%): 334 (M+H+,
100).
-
Analog
zu Beispiel 142 wurden erhalten:
-
Beispiel 269
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2-Amino-4-furan-2-yl-6-[(pyridin-3-ylmethyl)amino]pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfinylpyrimidin-5-carbonitril und 3-Picolylamin in DME.
ES-MS m/e (%): 293 (M+H+, 100).
-
Beispiel 270
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2-Amino-4-[(3-chlor-5-trifluormethylpyridin-2-yl-methyl)amino]-6-furan-2-ylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfinylpyrimidin-5-carbonitril, 2-Aminomethyl-3-chlor-5-(trifluormethyl)pyridinhydrochlorid
und DBU in DME. ES-MS m/e (%): 397 (M{37Cl}+H+, 30), 395 (M{35Cl}+H+, 100).
-
Beispiel 271
-
2-Amino-4-(3,5-dimethylpyridin-2-ylmethoxy)-6-furan-2-ylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfinylpyrimidin-5-carbonitril, (3,5-Dimethylpyridin-2-yl)methanol und
DBU in DME. ES-MS m/e (%): 322 (M+H+, 100).
-
Beispiel 272
-
2-Amino-4-[(3,5-dimethylpyridin-2-ylmethyl)amino]-6-furan-2-ylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfinylpyrimidin-5-carbonitril, C-(3,5-Dimethylpyridin-2-yl)methylamindihydrochlorid
und DBU in DME. ES-MS m/e (%): 321 (M+H+,
100).
-
Beispiel 273
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2-Amino-4-(3-fluorphenyl)-6-(2-pyridin-2-ylethylsulfanyl)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-(3-fluorphenyl)-6-methansulfinylpyrimidin-5-carbonitril,
2-Mercaptoethylpyridin und DBU in DME. ES-MS m/e (%): 352 (M+H+,
100).
-
Beispiel 274
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2-Amino-4-(4-fluorphenyl)-6-(2-pyridin-2-ylethoxy)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-(4-fluorphenyl)-6-methansulfinylpyrimidin-5-carbonitril,
(2-Pyridyl)ethanol und DBU in DME. ES-MS m/e (%): 336 (M+H+, 100).
-
Beispiel 275
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2-Amino-4-(3-fluorphenyl)-6-(2-pyridin-2-ylethoxy)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-(3-fluorphenyl)-6-methansulfinylpyrimidin-5-carbonitril,
(2-Pyridyl)ethanol und DBU in DME. ES-MS m/e (%): 336 (M+H+, 100).
-
Beispiel 276
-
2-Amino-4-(4-fluorphenyl)-6-(2-pyridin-2-ylethylsulfanyl)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-(4-fluorphenyl)-6-methansulfinylpyrimidin-5-carbonitril,
2-Mercaptoethylpyridin und DBU in DME. ES-MS m/e (%): 352 (M+H+,
100).
-
Beispiel 277
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2-Amino-4-(2-fluorphenyl)-6-oxo-1,6-dihydropyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-(2-fluorphenyl)-6-methansulfinylpyrimidin-5-carbonitril
und Wasser in Dichlormethan. ES-MS m/e (%): 231 (M+H+,
100).
-
Beispiel 278
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2-Amino-4-(2-fluorphenyl)-6-(2-pyridin-2-ylethoxy)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-(2-fluorphenyl)-6-methansulfinylpyrimidin-5-carbonitril,
(2-Pyridyl)ethanol und DBU in DME. ES-MS m/e (%): 336 (M+H+, 100).
-
Beispiel 279
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2-Amino-4-(2-fluorphenyl)-6-(2-pyridin-2-ylethylsulfanyl)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-(2-fluorphenyl)-6-methansulfinylpyrimidin-5-carbonitril,
2-Mercaptoethylpyridin und DBU in DME. ES-MS m/e (%): 352 (M+H+,
100).
-
Beispiel 280
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2-Amino-4-(2-fluorphenyl)-6-[(pyridin-2-ylmethyl)amino]pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-(2-fluorphenyl)-6-methansulfinylpyrimidin-5-carbonitril
und 2-Picolylamin in DME. ES-MS m/e (%): 321 (M+H+,
100).
-
Beispiel 281
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6-Amino-4-furan-2-yl-2-[(pyridin-2-ylmethyl)amino]nicotinonitril
-
a) 6-Amino-4-furan-2-yl-2-methansulfinylnicotinonitril
-
Zu
einer gerührten
Suspension von 600 mg (2,59 mMol) 6-Amino-4-furan-2-yl-2-methylsulfanylnicotinonitril
in 10 ml Dichlormethan wurden 1,36 g (5,19 mMol) 3-Phenyl-2-(phenylsulfonyl)oxaziridin
gegeben und das Rühren
16 Stunden bei Raumtemperatur fortgesetzt. Die erhaltenen Kristalle
wurden durch Filtration gesammelt und mit Dichlormethan gewaschen
unter Bereitstellung von 500 mg (78 %) 6-Amino-4-furan-2-yl-2-methansulfinylnicotinonitril
als einen weißen
kristallinen Feststoff. EI-MS m/e (%): 247 (M+,
26), 230 (12), 201 (100), 184 (24), 172 (27), 156 (28), 129 (24),
102 (13).
-
b) 6-Amino-4-furan-2-yl-2-[(pyridin-2-ylmethyl)amino]nicotinonitril
-
Zu
einer gerührten
Suspension von 250 mg (1,01 mMol) 6-Amino-4-furan-2-yl-2-methansulfinylnicotinonitril
in 10 ml DME wurden 0,41 ml (4,04 mMol) 2-Picolylamin gegeben und
das Gemisch wurde 16 Stunden auf 100°C erhitzt. Das Reaktionsgemisch
wurde dann auf Raumtemperatur gekühlt und zwischen Wasser und Dichlormethan
verteilt. Die organische Phase wurde über Natriumsulfat getrocknet
und im Vakuum auf konzentriert. Chromatographie (Essigsäureethylester),
gefolgt von Verreibung in Ether, lieferte 100 mg (34 %) 6-Amino-4-furan-2-yl-2-[(pyridin-2-ylmethyl)amino]nicotinonitril
als einen weißlichen
kristallinen Feststoff. ES-MS m/e (%): 292 (M+H+,
100). Analog zu Beispiel 142 wurden erhalten:
-
Beispiel 282
-
2-Amino-4-(3-fluorphenyl)-6-[(pyridin-2-yl-methyl)-amino]pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-(3-fluorphenyl)-6-methansulfinylpyrimidin-5-carbonitril
und 2-Picolylamin in DME. ES-MS m/e (%): 321 (M+H+,
100).
-
Beispiel 283
-
2-Amino-4-(4-fluorphenyl)-6-[(pyridin-2-ylmethyl)amino]pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-(4-fluorphenyl)-6-methansulfinylpyrimidin-5-carbonitril
und 2-Picolylamin in DME. ES-MS m/e (%): 321 (M+H+,
100).
-
Beispiel 284
-
2-Amino-4-(4-methylfuran-2-yl)-6-methylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril
-
Zu
einer gerührten
Suspension von 2,19 g (10,9 mMol) 2-Amino-4-chlor-6-methylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril
in 40 ml Benzol bei Raumtemperatur wurden 2,40 g (12,0 mMol) 2-(4-Methylfuran-2-yl)benzo[1,3,2]dioxaborol,
252 mg (0,22 mMol) Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0) und 11
ml (22,0 mMol) 2M wässriges
Natriumcarbonat gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde 16 Stunden auf
90°C erhitzt,
dann im Vakuum aufkonzentriert. Chromatographie (1/3 Essigsäureethylester/Hexan,
dann 1/1 Essigsäureethylester/Hexan)
lieferte 1,26 g (47 %) 2-Amino-4-(4-methylfuran-2-yl)-6-methylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril
als einen hellgelben kristallinen Feststoff. EI-MS m/e (%): 246
(M+, 61), 245 ([M-H]+,
100).
-
Analog
zu Beispiel 142 wurde erhalten:
-
Beispiel 285
-
2-Amino-4-[(3-chlor-5-trifluormethylpyridin-2-ylmethyl)amino]-6-phenylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-methansulfinyl-6-phenylpyrimidin-5-carbonitril, 2-Aminomethyl-3-chlor-5-(trifluormethyl)pyridinhy drochlorid
und DBU in DME. ES-MS m/e (%): 407 (M{37Cl}+H+, 30), 405 (M{35Cl}+H+, 100).
-
Analog
zu Beispiel 142 wurden erhalten:
-
Beispiel 286
-
2-Amino-4-[(3-chlor-5-trifluormethylpyridin-2-yl-methyl)amino]-6-(5-methylfuran-2-yl)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-methansulfinyl-6-(5-methylfuran-2-yl)-pyrimidin-5-carbonitril, 2-Aminomethyl-3-chlor-5-(trifluormethyl)pyridinhydrochlorid
und DBU in DME. ES-MS m/e (%): 411 (M{37Cl}+H+, 45), 409 (M{35Cl}+H+, 100).
-
Beispiel 287
-
2-Amino-4-furan-2-yl-6-[(5-trifluormethylpyridin-2-ylmethyl)amino]pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfinylpyrimidin-5-carbonitril und C-(5-Trifluormethylpyridin-2-yl)methylamin
in DME. ES-MS m/e (%): 361 (M+H+, 100).
-
Analog
zu Beispiel 228 wurden erhalten:
-
Beispiel 288
-
6-Amino-4-[(3-chlor-5-trifluormethylpyridin-2-ylmethyl)amino]-2-furan-2-ylnicotinonitril
-
Aus
Trifluormethansulfonsäure-6-amino-3-cyano-2-furan-2-yl-pyridin-4-ylester,
2-Aminomethyl-3-chlor-5-(trifluormethyl)pyridinhydrochlorid und
DBU in DME. ES-MS m/e (%): 396 (M{37Cl}+H+, 40), 394 (M{35C}+H+, 100).
-
Beispiel 289
-
6-Amino-4-(4-aminobenzylamino)-2-furan-2-ylnicotinonitril
-
Aus
Trifluormethansulfonsäure-6-amino-3-cyano-2-furan-2-yl-pyridin-4-ylester
und 4-Aminobenzylamin in DME. ES-MS
m/e (%): 306 (M+H+, 100).
-
Analog
zu Beispiel 142 wurden erhalten:
-
Beispiel 290
-
2-Amino-4-(4-methylfuran-2-yl)-6-(2-pyridin-2-yl-ethylsulfanyl)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-methansulfinyl-6-(4-methylfuran-2-yl)-pyrimidin-5-carbonitril, 2-(2-Pyridyl)ethylmercaptan
und DBU in DME. ES-MS m/e (%): 338 (M+H+,
100).
-
Beispiel 291
-
2-Amino-4-(4-methylfuran-2-yl)-6-(2-pyridin-2-yl-ethoxy)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-methansulfinyl-6-(4-methylfuran-2-yl)-pyrimidin-5-carbonitril, 2-(2-Hydroxyethyl)pyridin
und DBU in DME. ES-MS m/e (%): 322 (M+H+,
100).
-
Analog
zu Beispiel 150 wurde erhalten:
-
Beispiel 292
-
2-Amino-4-isoxazol-5-yl-6-methylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
Isoxazol-5-carbonsäureethylester
mit Acetonitril und Butyllithium in THF. Dann Behandlung mit Natriumhydrid,
Schwefelkohlenstoff und Methyljodid in DMSO. Dann Behandlung mit
Guanidinnitrat und Triethylamin in DMF. EI-MS m/e (%): 233 (M+, 45), 206 ([M-HCN]+,
100), 151 (33).
-
Analog
zu Beispiel 142 wurde erhalten:
-
Beispiel 293
-
2-Amino-4-[(3-chlor-5-trifluormethylpyridin-2-ylmethyl)amino]-6-(4-methylfuran-2-yl)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-methansulfinyl-6-(4-methylfuran-2-yl)-pyrimidin-5-carbonitril und 2-Aminomethyl-3-chlor-5-(trifluormethyl)pyridin
in DME. ES-MS m/e (%): 411 (M {37Cl}+H+, 35), 409 (M{35Cl}+H+, 100).
-
Beispiel 294
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2-Amino-4-(1-ethoxyvinyl)-6-methylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril
-
a) 2-Amino-4-brom-6-methylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril
-
Zu
einer gerührten
Suspension von 1,00 g (5,37 mMol) 2,2-Dicyano-1-methylsulfanylvinylcyanamidnatriumsalz
in 10 ml Essigsäure
bei 5°C
wurden tropfenweise 10 ml Bromwasserstoffsäurelösung (33 % in Essigsäure) gegeben
und das Gemisch wur
de 30 Minuten
bei Raumtemperatur gerührt.
Das Gemisch wurde dann auf 100 ml zugegebenes Eis-Wasser gegossen.
Die erhaltenen Kristalle wurden durch Filtration gesammelt und mit
Wasser (ca. 500 ml) gewaschen, bis die Waschlaugen frei von Bromidion
waren. Chromatographie (Essigsäureethylester/Hexan
1/4) lieferte 1,09 g (83 %) 2-Amino-4-brom-6-methylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril
als einen weißen
kristallinen Feststoff. EI-MS m/e (%): 246 (M{
81Br}
+, 93), 244 (M{
79Br}
+, 94), 165 ([M-Br]
+,
100).
-
b) 2-Amino-4-(1-ethoxyvinyl)-6-methylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von 300 mg (1,22 mMol) 2-Amino-4-brom-6-methylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril
in 10 ml Dioxan unter Argon bei Raumtemperatur wurden 0,41 ml (1,22
mMol) (1-Ethoxyvinyl)tributylstannan und 86 mg (0,12 mMol) Bis(triphenylphosphin)palladium(II)chlorid
gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde 16 h unter Rückfluss erhitzt, dann auf Raumtemperatur
gekühlt,
2 g Kieselgel zugegeben und das Gemisch im Vakuum auf konzentriert.
Flashchromatographie (Hexan, dann 1/1 Essigsäureethylester/Hexan), gefolgt
von Verreibung in Ether/Hexan lieferte 140 mg (48 %) 2-Amino-4-(1-ethoxyvinyl)-6-methylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril
als einen weißen
kristallinen Feststoff. EI-MS m/e (%): 236 (M+,
17), 221 ([M-CH3]+,
61), 207 ([M-C2H5]+, 32), 192 ([M-C3H8]+, 100).
-
Beispiel 295
-
2-Amino-4-methylsulfanyl-6-pyridin-2-ylpyrimidin-5-carbonitril
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von 600 mg (2,45 mMol) 2-Amino-4-brom-6-methylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril
in 12 ml trockenem DMF unter Argon bei Raumtemperatur wurden 1,08
g (2,94 mMol) 2-(Tributylstannyl)pyridin, 86 mg (0,12 mMol) Bis(triphenylphosphin)palladium(II)chlorid
und 195 mg (2,45 mMol) Kupfer(II)oxid gegeben. Das Reaktionsgemisch
wurde 16 h auf 100°C
erhitzt, dann auf Raumtemperatur gekühlt, 2 g Kieselgel zugegeben
und das Gemisch im Vakuum aufkonzentriert. Flashchromatographie
(Hexan, dann 1/8 Essigsäureethylester/Hexan),
gefolgt von Verreibung in Ether/Hexan, lieferte 120 mg (20 %) 2-Amino-4-methylsulfanyl-6-pyridin-2-ylpyrimidin-5-carbonitril als einen
weißlichen
kristallinen Feststoff. EI-MS
m/e (%): 243 (M+, 95), 242 ([M-H)+, 100).
-
Beispiel 296
-
2-Amino-4-(4,5-dihydrofuran-2-yl)-6-methylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril
-
a) Tributyl-(4,5-dihydrofuran-2-yl)stannan
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von 0,35 ml (7,13 mMol) 2,3-Dihydrofuran in 10 ml trockenem THF
unter Argon bei -78°C
wurden 4,7 ml (7,2 mMol) tert-Butyllithiumlösung (1,5M in Pentan) gegeben
und das Rühren 5
Minuten bei -78°C
und 15 Minuten bei 0°C
fortgesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde dann erneut auf -78°C gekühlt und
1,92 ml (7,13 mMol) Tributylzinnchlorid tropfenweise zugegeben und
das Rühren
16 Stunden bei Raumtemperatur fortgesetzt. Das Reaktionsgemisch
wurde zwischen Ether und Wasser verteilt. Die organische Phase wurde
dann mit Salzlösung
gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum aufkonzentriert unter Bereitstellung
von 2,37 g (93 %) Tributyl-(4,5-dihydrofuran-2-yl)stannan als eine
gelbe Flüssigkeit, die
im nächsten
Schritt ohne weitere Reinigung verwendet wurde. EI-MS m/e (%): Cluster
bei 303 ([M-C4H9]+, 100).
-
b) 2-Amino-4-(4,5-dihydrofuran-2-yl)-6-methylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von 700 mg (2,86 mMol) 2-Amino-4-brom-6-methylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril
in 25 ml trockenem Dioxan unter Argon bei Raumtemperatur wurden
1,13 g (3,14 mMol) Tributyl-(4,5-dihydrofuran-2-yl)stannan und 281
mg (0,40 mMol) Bis(triphenylphosphin)palladium(II)chlorid gegeben.
Das Reaktionsgemisch wurde für
18 h auf 100°C
erhitzt, dann auf Raumtemperatur abgekühlt und im Vakuum aufkonzentriert.
Flashchromatographie (Essigsäureethylester/Hexan
1/1) lieferte 325 mg (49 %) 2-Amino-4-(4,5-dihydrofuran-2-yl)-6-methylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril
als einen gelben kristallinen Feststoff. ES-MS m/e (%): 257 (M+Na+, 47), 235 (M+H+,
100).
-
In
analoger Weise wurde erhalten:
-
Beispiel 297
-
2-Amino-4-(5,6-dihydro-4H-pyran-2-yl)-6-methylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
3,4-Dihydro-2H-pyran, tert-Butyllithium und Tributylzinnchlorid
in THF. Dann Behandlung mit 2-Amino-4-brom-6-methylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril
und Bis(triphenylphosphin)palladium(II)chlorid in Dioxan. ES-MS
m/e (%): 271 (M+Na+, 39), 249 (M+H+, 100).
-
Analog
zu Beispiel 142 wurde erhalten:
-
Beispiel 298
-
2-Amino-4-pyridin-2-yl-6-(2-pyridin-2-ylethylsulfanyl)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-methansulfinyl-6-pyridin-2-ylpyrimidin-5-carbonitril, 2-Mercaptoethylpyridin
und DBU in DME. ES-MS m/e (%): 335 (M+H+,
100).
-
Beispiel 299
-
2-Amino-4-(2-methoxyphenyl)-6-methylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von 250 mg (1,02 mMol) 2-Amino-4-brom-6-methylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril
in 10 ml Toluol bei Raumtemperatur wurden 310 mg (2,04 mMol) 2-Methoxybenzolboronsäure, 118
mg (0,10 mMol) Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0) und 262 mg
(2,04 mMol) Kaliumcarbonat gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde 16
h auf 100°C
erhitzt, dann auf Raumtemperatur gekühlt und zwischen Essigsäureethylester
und Wasser verteilt. Die Phasen wurden getrennt und die organische
Phase über
Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum auf konzentriert. Chromatographie
(Essigsäureethylester/Hexan
1/4, dann Essigsäureethylester/Hexan
1/2), gefolgt von Verreibung in Hexan lieferte 80 mg (29 %) 2-Amino-4-(2-methoxyphenyl)-6-methylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril
als einen weißen
kristallinen Feststoff. EI-MS m/e (%): 272 (M+, 32),
257 ([M-CH3]+, 100),
241 (17).
-
Beispiel 300
-
2-Amino-4-methylsulfanyl-6-pyrazol-1-ylpyrimidin-5-carbonitril
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von 500 mg (7,34 mMol) Pyrazol in 15 ml Diglyme bei Raumtemperatur unter
Argon wurden 0,90 ml (7,34 mMol) Kaliumhydrid (35%ige Dispersion
in Öl)
gegeben und das Reaktionsgemisch 2 Stunden auf 60°C erhitzt.
1,50 g (6,12 mMol) 2-Amino-4-brom-6-methylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril wurden
dann zugegeben und das Reaktionsgemisch 16 h auf 60°C erhitzt,
dann auf Raumtemperatur gekühlt,
2 g Kieselgel zugegeben und das Gemisch im Vakuum aufkonzentriert.
Flashchromatographie (Essigsäureethylester/Hexan
1/3) lieferte 390 mg (27 %) 2-Amino-4-methylsulfanyl-6-pyrazol-1-ylpyrimidin-5-carbonitril
als einen weißen
kristallinen Feststoff. EI-MS m/e (%): 232 (M+,
61), 231 ([M-H]+, 100).
-
Beispiel 301
-
2-Amino-4-(1-ethoxyvinyl)-6-(2-pyidin-2-ylethylsulfanyl)pyrimidin-5-carbonitril
-
Zu
einer gerührten
Suspension von 200 mg (0,85 mMol) 2-Amino-4-(1-ethoxyvinyl)-6-methylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril
in 16 ml Dioxan wurden 546 mg (3,38 mMol) Natrium-2-pyridin-2-ylethanthiolat
gegeben und das Gemisch eine Stunde auf 100°C erhitzt. Das Reaktionsgemisch
wurde dann im Vakuum auf konzentriert und der Rückstand in Ether verrieben.
Die Kristalle wurden durch Filtration entfernt und die Mutterlauge im
Vakuum auf konzentriert. Der Rückstand
wurde dann aus Essigsäureethylester/Hexan
umkristallisiert und die Kristalle zusätzlich durch HPLC gereinigt
unter Bereitstellung von 4,0 mg (1 %) 2-Amino-4-(1-ethoxyvinyl)-6-(2-pyridin-2-ylethylsulfanyl)pyrimidin-5-carbonitril
als einen weißlichen
kristallinen Feststoff. ES-MS m/e (%): 328 (M+H+,
100).
-
Beispiel 302
-
N-(5-Cyano-4-furan-2-yl-6-methylsulfanylpyrimidin-2-yl)-benzamid
-
Gemäß dem Verfahren
von Rudorf und Augustin (J. Prakt. Chem. 1978, 320, 576) wurde eine
Lösung von
250 mg (1,04 mMol) 2-(Furan-2-carbonyl)-3,3-bismethylsulfanylacrylnitril,
205 mg (1,25 mMol) N-(Aminoiminomethyl)benzamid und 0,36 ml (2,61
mMol) Triethylamin in 5 ml DMF 6 h unter Rückfluss erhitzt. Das Reaktionsgemisch
wurde dann auf Raumtemperatur gekühlt und zwischen Essigsäureethylester
und Wasser verteilt. Die Phasen wurden getrennt und die organische
Phase über
Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum auf konzentriert. Chromatographie
(Hexan, dann Essigsäureethylester/Hexan
1/1) lieferte 199 mg (57 %) N-(5-Cyano-4-furan-2-yl-6-methylsulfanylpyrimidin-2-yl)benzamid
als einen weißlichen
amorphen Feststoff. ES-MS m/e (%): 359 (M+Na+,
36), 337 (M+H+, 100).
-
Analog
zu Beispiel 142 wurden erhalten:
-
Beispiel 303
-
2-Amino-4-(2-methoxyphenyl)-6-(2-pyridin-2-ylethylsulfanyl)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-methansulfinyl-6-(2-methoxyphenyl)pyrimidin-5-carbonitril,
2-Mercaptoethylpyridin und DBU in DME. ES-MS m/e (%): 364 (M+H+, 100).
-
Beispiel 304
-
2-Amino-4-(3,4-dimethylbenzylamino)-6-pyridin-2-yl-pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-methansulfinyl-6-pyridin-2-ylpyrimidin-5-carbonitril und 3,4-Dimethylbenzylamin
in DME. ES-MS m/e (%): 331 (M+H+, 100).
-
Beispiel 305
-
N-[5-Cyano-4-furan-2-yl-6-(2-pyridin-2-ylethylsulfanyl)pyrimidin-2-yl]benzamid
-
Aus
N-(5-Cyano-4-furan-2-yl-6-methansulfinylpyrimidin-2-yl)benzamid,
2-Pyridylethylmercaptan und DBU in DME. ES-MS m/e (%): 428 (M+H+, 100).
-
Beispiel 306
-
2-Amino-4-methylsulfanyl-6-pyridin-3-ylpyrimidin-5-carbonitril
-
Zu
einer gerührten
Suspension von 2,45 g (10,0 mMol) 2-Amino-4-brom-6-methylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril
in 65 ml Dioxan bei Raumtemperatur wurden 2,18 g (20,0 mMol) 3-Pyridinboronsäure, 1,15
g (1,00 mMol) Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0) und 20 ml
(40,0 mMol) 2M wässriges
Natriumcarbonat gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde 48 h unter Rückfluss
erhitzt, dann im Vakuum auf konzentriert. Chromatographie (1/4 Essigsäureethylester/Hexan)
lieferte 460 mg (20 %) 2-Amino-4-methylsulfanyl-6-pyridin-3-ylpyrimidin-5-carbonitril als einen
hellgelben kristallinen Feststoff. EI-MS m/e (%): 243 (M+,
100), 242 ([M-H]+, 70).
-
Analog
zu Beispiel 142 wurden erhalten:
-
Beispiel 307
-
2-Amino-4-pyridin-3-yl-6-(2-pyridin-2-ylethylsulfanyl)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-methansulfinyl-6-pyridin-3-ylpyrimidin-5-carbonitril, 2-Pyridylethylmercaptan
und DBU in DME. EI-MS m/e (%): 334 (M+,
35), 333 ([M-H]+, 100), 138 (52), 106 (33).
-
Beispiel 308
-
2-Amino-4-benzylamino-6-pyridin-2-ylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-methansulfinyl-6-pyridin-2-ylpyrimidin-5-carbonitril und Benzylamin in DME.
ES-MS m/e (%): 303 (M+H+, 100).
-
Beispiel 309
-
2-Amino-4-(2-phenylaminoethylamino)-6-pyridin-2-ylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-methansulfinyl-6-pyridin-2-ylpyrimidin-5-carbonitril und N-Phenylethylendiamin
in DME. ES-MS m/e (%): 332 (M+H+, 100).
-
Beispiel 310
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2-Amino-4-pyridin-2-yl-6-(4-trifluormethylbenzylamino)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-methansulfinyl-6-pyridin-2-ylpyrimidin-5-carbonitril und 4-Trifluormethylbenzylamin
in DME. ES-MS m/e (%): 371 (M+H+, 100).
-
Beispiel 311
-
2-Amino-4-pyrazol-1-yl-6-(2-pyridin-2-ylethylsulfanyl)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-methansulfinyl-6-pyrazol-1-ylpyrimidin-5-carbonitril, 2-Pyridylethylmercaptan
und DBU in DME. ES-MS m/e (%): 324 (M+H+,
100).
-
Beispiel 312
-
2-Amino-4-(3,4-dimethylbenzylamino)-6-pyrazol-1-ylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-methansulfinyl-6-pyrazol-1-ylpyrimidin-5-carbonitril und 3,4-Dimethylbenzylamin
in DME. ES-MS m/e (%): 320 (M+H+, 100).
-
Beispiel 313
-
2-Amino-4-pyridin-2-yl-6-(pyridin-2-ylmethoxy)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-methansulfinyl-6-pyridin-2-ylpyrimidin-5-carbonitril, 2-(Hydroxymethyl)pyridin
und DBU in DME. EI-MS m/e (%): 304 (M+,
100), 275 (33), 197 (50), 92 (30), 65 (34).
-
Beispiel 314
-
2-Amino-4-pyridin-2-yl-6-(2-pyridin-2-ylethoxy)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-methansulfinyl-6-pyridin-2-ylpyrimidin-5-carbonitril, 2-(2-Hydroxyethyl)pyridin
und DBU in DME. ES-MS
m/e (%): 319 (M+H+, 100).
-
Beispiel 315
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2-Amino-4-methylsulfanyl-6-oxazol-2-ylpyrimidin-5-carbonitril
-
a) 2-Tributylstannanyloxazol
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von 1,00 g (14,5 mMol) Oxazol in 25 ml trockenem THF unter Argon
bei -78°C
wurden 9,14 ml (14,6 mMol) n-Butyllithiumlösung (1,6M in Hexan) gegeben
und das Rühren
30 Minuten bei -78°C
fortgesetzt. 3,91 ml (14,5 mMol) Tributylzinnchlorid wurden dann
tropfenweise zugegeben und das Rühren
15 Minuten bei 78°C
und eine Stunde bei Raumtemperatur fortgesetzt. Das Reaktionsgemisch
wurde dann im Vakuum auf konzentriert und der Rückstand in 50 ml Hexan resuspendiert.
Die unlöslichen
Lithiumsalze wurden durch Filtration entfernt und das Filtrat wurde
im Vakuum aufkonzentriert unter Bereitstellung von 4,90 g (95 %)
2-Tri butylstannanyloxazol als eine hellgelbe Flüssigkeit, die im nächsten Schritt
ohne weitere Reinigung verwendet wurde. 1H
NMR δ (CDCl3, 250 MHz): 7, 84 (1H, s), 7, 18 (1H, s),
1, 67-1, 53 (6H, m), 1,42-1,29 (6H, m), 1,20 (6H, t, J=8 Hz), 0,89
(9H, t, J=7 Hz).
-
b) 2-Amino-4-methylsulfanyl-6-oxazol-2-ylpyrimidin-5-carbonitril
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von 2,37 g (9,67 mMol) 2-Amino-4-brom-6-methylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril
in 50 ml trockenem DMF unter Argon bei Raumtemperatur wurden 4,50
g (12,6 mMol) 2-Tributylstannanyloxazol, 889 mg (0,97 mMol) Tris(dibenzylidenaceton)dipalladium(0),
1,48 g (4,84 mMol) Triphenylarsin und 185 mg (0,97 mMol) Kupfer(I)jodid
gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde 48 Stunden auf 95°C erhitzt, dann
auf Raumtemperatur gekühlt
und zwischen Essigsäureethylester
und Wasser verteilt. Die Phasen wurden getrennt und die organische
Phase über
Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum aufkonzentriert. Flashchromatographie
(Essigsäureethylester/Hexan
1/1, gefolgt von Essigsäureethylester)
lieferte 182 mg (7 %) 2-Amino-4-methylsulfanyl-6-oxazol-2-ylpyrimidin-5-carbonitril
als einen gelben kristallinen Feststoff. ES-MS m/e (%): 2 3 4 (M+H+, 100).
-
Analog
zu Beispiel 142 wurden erhalten:
-
Beispiel 316
-
2-Amino-4-[(3-chlor-5-trifluormethylpyridin-2-ylmethyl)amino]-6-pyridin-2-ylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-methansulfinyl-6-pyridin-2-ylpyrimidin-5-carbonitril, 2-Aminomethyl-3-chlor-6-(trifluormethyl)pyridinhydrochlorid
und DBU in DME. ES-MS m/e (%): 408 (M{37Cl}+H+, 25), 406 (M{35Cl}+H+, 100).
-
Beispiel 317
-
2-Amino-4-(3,5-dimethylpyridin-2-ylmethoxy)-6-pyridin-2-ylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-methansulfinyl-6-pyridin-2-ylpyrimidin-5-carbonitril, 3,5-Dimethyl-2-pyridinmethanol und
DBU in DME. EI-MS m/e (%): 332 (M+, 100),
303 (34), 120 (31).
-
Beispiel 318
-
2-Amino-4-benzylamino-6-pyrazol-1-ylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-methansulfinyl-6-pyrazol-1-ylpyrimidin-5-carbonitril und Benzylamin in DME.
ES-MS m/e (%): 292 (M+H+, 100).
-
Beispiel 319
-
2-Amino-4-(2-phenylaminoethylamino)-6-pyrazol-1-ylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-methansulfinyl-6-pyrazol-1-ylpyrimidin-5-carbonitril und N-Phenylethylendiamin
in DME. ES-MS m/e (%): 321 (M+H+, 100).
-
Beispiel 320
-
2-Amino-4-[(3-chlor-5-trifluormethylpyridin-2-ylmethyl)amino]-6-pyrazol-1-ylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-methansulfinyl-6-pyrazol-1-ylpyrimidin-5-carbonitril, 2-Aminomethyl-3-chlor-6-(trifluormethyl)pyridinhydrochlorid
und DBU in DME. ES-MS m/e (%): 397 (M{37Cl}+H+, 25), 395 (M{35Cl}+H+, 100).
-
Beispiel 321
-
2-Amino-4-(3-methylpyridin-2-ylmethoxy)-6-pyridin-2-ylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-methansulfinyl-6-pyridin-2-ylpyrimidin-5-carbonitril, 3-Methyl-2-pyridinmethanol
und DBU in DME. ES-MS
m/e (%): 319 (M+H+, 100).
-
Beispiel 322
-
2-Amino-4-(5-methylpyridin-2-ylmethoxy)-6-pyridin-2-ylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-methansulfinyl-6-pyridin-2-ylpyrimidin-5-carbonitril, 5-Methyl-2-pyridinmethanol
und DBU in DME. ES-MS
m/e (%): 319 (M+H+, 100).
-
Beispiel 323
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2-Amino-4-(4,5-dihydrofuran-2-yl)-6-(2-pyridin-2-ylethylsulfanyl)pyrimidin-5-carbonitril
-
a) 2-Amino-4,6-dichlorpyrimidin-5-carbaldehyd
-
Gemäß dem Verfahren
von Bell et al. (J. Heterocyclic Chem. 1983, 20, 41) wurden zu 97,0
ml (1,06 Mol) Phosphoroxychlorid in einem 2-Hals-Kolben, gekühlt auf
5°C, tropfenweise
unter Rühren
32,5 ml (0,42 Mol) DMF gegeben. Das Gemisch wurde auf Raumtemperatur
erwärmen
lassen und dann 25,0 g (0,20 Mol) 2-Amino-4,6-dihydroxypyrimidin
in kleinen Portionen innerhalb 30 Minuten zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde
dann 4,5 Stunden auf 100°C
erhitzt, bevor es vorsichtig auf Wasser, das auf 10°C gekühlt wurde,
gegossen wurde und bei Raumtemperatur über Nacht stehen lassen wurde.
Die erhaltenen Kristalle wurden durch Filtration gesammelt und mit
4 x 450 ml heißem
Essigsäureethylester
extrahiert. Die vereinigten organischen Extrakte wurden im Vakuum
auf konzentriert und der Rückstand
in 50 ml Essigsäureethylester
verrieben unter Bereitstellung von 22,5 g (60 %) 2-Amino-4,6-dichlorpyrimidin-5-carbaldehyd
als einen orangen kristallinen Feststoff. EI-MS m/e (%): 195 (M{37Cl, 37Cl}+, 5), 194 ([M{37Cl, 37Cl}-H]+, 12), 193
(M{37Cl, 35Cl}+, 29), 192 ([M{37Cl, 35Cl}-H]+, 70), 191
(M{35Cl, 35Cl}+, 40), 190 ([M{35Cl, 35Cl}-H]+, 100).
-
b) 2-Amino-4,6-dichlorpyrimidin-5-carbaldehydoxim
-
Gemäß dem Verfahren
von Bell et al. (J. Heterocyclic Chem. 1983, 20, 41) wurde zu einer
Lösung
von 29,6 g (154 mMol) 2-Amino-4,6-dichlorpyrimidin-5-carbaldehyd
in 3 l Essigsäure
in einen 2-Hals-Kolben bei Raumtemperatur tropfen weise unter Rühren eine
Lösung
von 11,8 g (170 mMol) Hydroxylaminhydrochlorid in 2,3 l Ethanol
gegeben. Das Rühren
wurde 3 h bei Raumtemperatur fortgesetzt, währenddessen Kristallisation stattfand.
Die Kristalle wurden durch Filtration gesammelt unter Bereitstellung
von 26,8 g (84 %) 2-Amino-4,6-dichlorpyrimidin-5-carbaldehydoxim
als einen hellgelben kristallinen Feststoff. ES-MS m/e (%): 209 ([M{37Cl, 37Cl}-H]–,
20), 207 ([M{37Cl, 35Cl}-H]–,
55), 205 ([M{35Cl, 35Cl}-H]–,
100).
-
c) 2-Amino-4-chlor-6-oxo-1,6-dihydropyrimidin-5-carbonitril
-
Gemäß dem Verfahren
von Bell et al. (J. Heterocyclic Chem. 1983, 20, 41) wurde Chlorwasserstoffgas für 2 Minuten
durch eine Lösung
von 6,00 g (29,0 mMol) 2-Amino-4,6-dichlorpyrimidin-5-carbaldehydoxim
in 800 ml Essigsäure
bei 115°C
geleitet. Das Gemisch wurde dann 16 Stunden bei 115°C gerührt, bevor
es auf Raumtemperatur gekühlt
wurde. Die erhaltenen Kristalle wurden durch Filtration entfernt
und das Filtrat im Vakuum auf konzentriert. Der Rückstand
wurde in 100 ml Ether verrieben unter Bereitstellung von 4,60 g
(93 %) 2-Amino-4-chlor-6-oxo-1,6-dihydropyrimidin-5-carbonitril
als einen hellgelben kristallinen Feststoff. EI-MS m/e (%): 172
(M{37Cl}+, 23),
170 (M{35Cl}+, 71),
129 (53), 43 (100).
-
d) 2-Amino-6-oxo-4-(2-pyridin-2-ylethylsulfanyl)-1,6-dihydropyrimidin-5-carbonitril
-
Zu
einer gerührten
Suspension von 500 mg (2, 93 mMol) 2-Amino-4-chlor-6-oxo-1,6-dihydropyrimidin-5-carbonitril
in 10 ml DME wurden 0,61 g (4,40 mMol) 2-Mercaptoethylpyridin und
1,10 ml (7,33 mMol) DBU gegeben und das Gemisch eine Stunde bei
Raumtemperatur gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde dann zwischen Wasser und Essigsäureethylester
verteilt und die organische Phase wurde über Natriumsulfat getrocknet
und im Vakuum auf konzentriert. Chromatographie (Dichlormethan,
dann Methanol/Dichlormethan 5/95), gefolgt von Verreibung in Ether/Methanol
lieferte 310 mg (39 %) 2-Amino-6-oxo-4-(2-pyridin-2-yl-ethylsulfanyl)-1,6-dihydropyrimidin-5-carbonitril
als einen weißen
kristallinen Feststoff. ES-MS m/e (%): 274 (M+H+, 100).
-
e) Trifluormethansulfonsäure-2-amino-5-cyano-6-(2-pyridin-2-ylethylsulfanyl)pyrimidin-4-ylester
-
Zu
einer gerührten
Suspension von 300 mg (1,10 mMol) 2-Amino-6-oxo-4-(2-pyridin-2-ylethylsulfanyl)-1,6-dihydro-pyrimidin-5-carbonitril
in 10 ml Dichlormethan wurden 0,49 ml (2,20 mMol) 2,6-Di-tert-butylpyridin
gegeben und das Gemisch 30 Minuten ultrabeschallt. 0,18 ml (1,10
mMol) Trifluormethansulfonsäureanhydrid
wurden dann tropfenweise bei 0°C
zugegeben und das Rühren
bei Raumtemperatur 16 Stunden fortgesetzt. Das Reaktionsgemisch
wurde dann mit 5 ml Methanol verdünnt, 2 g Kieselgel zugegeben
und das Gemisch im Vakuum aufkonzentriert. Chromatographie (Essigsäureethylester)
lieferte 290 mg (65 %) Trifluormethansulfonsäure-2-amino-5-cyano-6-(2-pyridin-2-ylethylsulfanyl)pyrimidin-4-ylester
als einen hellgelben kristallinen Feststoff. ES-MS m/e (%): 406
(M+H+, 100).
-
f) 2-Amino-4-(4,5-dihydrofuran-2-yl)-6-(2-pyridin-2-ylethylsulfanyl)pyrimidin-5-carbonitril
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von 290 mg (0,72 mMol) Trifluormethansulfonsäure-2-amino-5-cyano-6-(2-pyridin-2-yl-ethylsulfanyl)pyrimidin-4-ylester
in 10 ml Dioxan und 2 ml DMF unter Argon bei Raumtemperatur wurden
283 mg (0,79 mMol) Tributyl-(4,5-dihydrofuran-2-yl)stannan und 50
mg (0,07 mMol) Bis(triphenylphosphin)palladium(II)chlorid gegeben.
Das Reaktionsgemisch wurde 1 Stunde auf 100°C erhitzt, dann auf Raumtemperatur
gekühlt
und zwischen Wasser und Essigsäureethylester
verteilt. Die organische Phase wurde über Natriumsulfat getrocknet
und im Vakuum auf konzentriert. Flashchromatographie (Essigsäureethylester,
dann 5/95 Methanol/Essigsäureethylester),
gefolgt von Verreibung in Ether, lieferte 20 mg (9 %) 2-Amino-4-(4,5-dihydrofuran-2-yl)-6-(2-pyridin-2-ylethylsulfanyl)pyrimidin-5-carbonitril
als einen hellbraunen kristallinen Feststoff. ES-MS m/e (%): 348
(M+Na+, 30), 326 (M+H+,
100).
-
Analog
zu Beispiel 142 wurden erhalten:
-
Beispiel 324
-
2-Amino-4-pyrazol-1-yl-6-(pyridin-2-ylmethoxy)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-methansulfinyl-6-pyrazol-1-ylpyrimidin-5-carbonitril, 2-(Hydroxymethyl)pyridin
und DBU in DME. ES-MS m/e (%): 294 (M+H+,
100).
-
Beispiel 325
-
2-Amino-4-(3,4-dimethylbenzylamino)-6-pyridin-3-ylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-methansulfinyl-6-pyridin-3-ylpyrimidin-5-carbonitril und 3,4-Dimethylbenzylamin
in DME. ES-MS m/e (%): 331 (M+H+, 100).
-
Beispiel 326
-
2-Amino-4-pyrazol-1-yl-6-(2-pyridin-2-ylethoxy)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-methansulfinyl-6-pyrazol-1-ylpyrimidin-5-carbonitril, 2-(2-Hydroxyethyl)pyridin
und DBU in DME. ES-MS
m/e (%): 308 (M+H+, 100)
-
Beispiel 327
-
2-Amino-4-pyrazol-1-yl-6-(4-trifluormethylbenzylamino)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-methansulfinyl-6-pyrazol-1-ylpyrimidin-5-carbonitril und 4-Trifluormethylbenzylamin
in DME. ES-MS m/e (%): 360 (M+H+, 100).
-
Beispiel 328
-
1-Amino-4-benzylamino-6-(2-methoxyphenyl)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-methansulfinyl-6-(2-methoxyphenyl)pyrimidin-5-carbonitril
und Benzylamin in DME. ES-MS m/e (%): 332 (M+H+,
100).
-
Beispiel 329
-
2-Amino-4-(4,5-dihydrofuran-2-yl)-6-(3,4-dimethylbenzylamino)pyrimidin-5-carbonitril
-
a) 2-Amino-4-(4,5-dihydrofuran-2-yl)-6-oxo-1,6-dihydropyrimidin-5-carbonitril
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von 200 mg (1,17 mMol) 2-Amino-4-chlor-6-oxo-1,6-dihydropyrimidin-5-carbonitril
in 10 ml Dioxan unter Argon bei Raumtemperatur wurden 463 mg (1,29
mMol) Tributyl-(4,5-dihydrofuran-2-yl)stannan und 82 mg (0,12 mMol)
Bis(triphenylphosphin)palladium(II)chlorid gegeben. Das Reaktionsgemisch
wurde 16 h auf 100°C
erhitzt und dann auf Raumtemperatur gekühlt und im Vakuum auf konzentriert.
Flashchromatographie (Essigsäureethylester/Hexan
1/1, dann Essigsäureethylester,
dann 5/95 Methanol/Essigsäureethylester)
lieferte 65 mg (27 %) 2-Amino-4-(4,5-dihydrofuran-2-yl)-6-oxo-1,6-dihydropyrimidin-5-carbonitril
als einen hellgelben kristallinen Feststoff. ES-MS m/e (%): 205
(M+H+, 100).
-
b) Trifluormethansulfonsäure-2-amino-5-cyano-6-(4,5-dihydrofuran-2-yl)pyrimidin-4-ylester
-
Zu
einer gerührten
Suspension von 300 mg (1,47 mMol) 2-Amino-4-(4,5-dihydrofuran-2-yl)-6-oxo-1,6-dihydropyrimidin-5-carbonitril in
10 ml Dichlormethan wurden 1,32 ml (5,88 mMol) 2,6-Di-tert-butylpyridin
gegeben und das Gemisch wurde 10 Minuten ultrabeschallt. 0,24 ml
(1,47 mMol) Trifluormethansulfonsäureanhydrid wurden dann tropfenweise
bei 0°C
zugegeben und das Rühren
für 1,5
Stunden bei 0°C
fortgesetzt. 3 g Kieselgel wurden dann zugegeben und das Gemisch
wurde im Vakuum auf konzentriert. Chromatographie (Essigsäureethylester)
lieferte 40 mg (8 %) Trifluormethansulfonsäure-2-amino-5-cyano-6-(4,5-dihydrofuran-2-yl)pyrimidin-4-ylester
als einen weißlichen
kristallinen Feststoff. ES-MS m/e (%): 337 (M+H+,
100).
-
c) 2-Amino-4-(4,5-dihydrofuran-2-yl)-6-(3,4-dimethyl-benzylamino)pyrimidin-5-carbonitril
-
Zu
einer gerührten
Suspension von 250 mg (0,74 mMol) Trifluormethansulfonsäure-2-amino-5-cyano-6-(4,5-dihydrofuran-2-yl)pyrimidin-4-ylester
in 10 ml DME wurden 0,20 g (1,49 mMol) 3,4-Dimethylbenzylamin gegeben
und das Gemisch eine Stunde bei Raumtemperatur gerührt. Das
Reaktionsgemisch wurde dann zwischen Wasser und Essigsäureethylester
verteilt und die organische Phase wurde über Natriumsulfat getrocknet
und im Vakuum auf konzentriert. Chromatographie (Essigsäureethylester),
gefolgt von Verreibung in Ether/Hexan lieferte 35 mg (15 %) 2-Amino-4-(4,5-dihydrofuran-2-yl)-6-(3,4-dimethylbenzylamino)pyrimidin-5-carbonitril
als einen weißen
kristallinen Feststoff. ES-MS m/e (%): 322 (M+H+,
100).
-
In
analoger Weise wurden erhalten:
-
Beispiel 330
-
2-Amino-4-(4,5-dihydrofuran-2-yl)-6-(4-trifluormethylbenzylamino)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
Trifluormethansulfonsäure-2-amino-5-cyano-6-(4,5-dihydrofuran-2-yl)pyrimidin-4-ylester
und 4-Trifluormethylbenzylamin in DME. ES-MS m/e (%): 362 (M+H+, 100).
-
Beispiel 331
-
2-Amino-4-(4,5-dihydrofuran-2-yl)-6-(2-phenylaminoethylamino)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
Trifluormethansulfonsäure-2-amino-5-cyano-6-(4,5-dihydrofuran-2-yl)pyrimidin-4-ylester
und N-Phenylethylendiamin in DME. ES-MS m/e (%): 323 (M+H+, 100).
-
Beispiel 332
-
2-Amino-4-(4,5-dihydrofuran-2-yl)-6-[(4-methylpridin-2-ylmethyl)amino)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
Trifluormethansulfonsäure-2-amino-5-cyano-6-(4,5-dihydrofuran-2-yl)pyrimidin-4-ylester, C-(4-Methylpyridin-2-yl)methylamindihydrochlorid
und DBU in DME. ES-MS m/e (%): 309 (M+H+,
100).
-
Analog
zu Beispiel 142 wurden erhalten:
-
Beispiel 333
-
2-Amino-4-(5-methylfuran-2-yl)-6-(3-methylpyridin-2-ylmethoxy)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-methansulfinyl-6-(5-methylfuran-2-yl)- pyrimidin-5-carbonitril, 3-Methyl-2-pyridinmethanol
und DBU in DME. ES-MS m/e (%): 322 (M+H+,
100).
-
Beispiel 334
-
2-Amino-4-(3,5-dimethylpyridin-2-ylmethoxy)-6-(5-methylfuran-2-yl)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-methansulfinyl-6-(5-methylfuran-2-yl)-pyrimidin-5-carbonitril, 3,5-Dimethyl-2-pyridinmethanol
und DBU in DME. ES-MS m/e (%): 336 (M+H+,
100).
-
Beispiel 335
-
2-Amino-4-methylsulfanyl-6-(5-methylsulfanylfuran-2-yl)pyrimidin-5-carbonitril
-
a) 3-(5-Bromfuran-2-yl)-3-oxopropionitril
-
Zu
1,95 g (48,8 mMol, 60%ige Dispersion in Mineralöl) Natriumhydrid in einem mit
einem Rückflusskühler ausgestatteten
2-Hals-Kolben wurden tropfenweise 30 ml THF gegeben und das Gemisch
wurde dann unter Rückfluss
erhitzt. Eine Lösung
von 6, 4 ml (122 mMol) Acetonitril und 5, 00 g (24, 4 mMol) 5-Bromfuran-2-carbonsäuremethylester
in 20 ml trockenem THF wurde tropfenweise zugegeben und das Reaktionsgemisch
5 Stunden unter Rückfluss
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde dann zu einer schnell gerührten Lösung von
1M Salzsäure
bei 0°C über Kanüle überführt. Das
Gemisch wurde zweimal mit Essigsäureethylester extrahiert
und die vereinigten organischen Phasen über Natriumsulfat getrocknet
und im Vakuum aufkonzentriert. Chromatographie (Essigsäureethylester/Hexan
2/3) lieferte 3,90 g (75 %) 3-(5-Bromfuran-2-yl)-3-oxopropionitril
als einen gelben kristallinen Feststoff. EI-MS m/e (%): 215 (M{81Br}+, 27), 213
(M{79Br}+, 28),
175 ([M{81Br}-CH2CN]+, 100), 173 ([M{79Br}-CH2CN]+, 100), 38 (59).
-
b) 2-(5-Bromfuran-2-carbonyl)-3,3-bismethylsulfanylacrylnitril
-
Gemäß dem Verfahren
von Rudorf und Augustin (Phosphorus and Sulfur 1981, 9, 329) wurde
eine Lösung
von 3,02 g (14,1 mMol) 3-(5-Bromfuran-2-yl)-3-oxopropionitril in
25 ml trockenem DMSO tropfenweise zu einer gerührten Suspension von 1,13 g
(28,3 mMol, 60%ige Dispersion in Mineralöl) Natriumhydrid in 25 ml DMSO
unter Argon bei Raumtemperatur gegeben. 0,85 ml (14,1 mMol) Schwefelkohlenstoff
wurden dann tropfenweise unter äußerem Kühlen mit
einem Wasserbad zugegeben und das Rühren 2 Stunden fortgesetzt,
wonach 1,8 ml (28,3 mMol) Methyljodid tropfenweise unter äußerem Kühlen mit
einem Wasserbad zugegeben wurden und das Rühren weitere 16 h fortgesetzt
wurde. Das Reaktionsgemisch wurde dann auf 1 l eiskaltes Wasser
gegossen und der Niederschlag durch Filtration gesammelt, mit Hexan
gewaschen und im Vakuum getrocknet unter Bereitstellung von 2,91
g (65 %) 2-(5-Bromfuran-2-carbonyl)-3,3-bismethylsulfanylacrylnitril als
einen gelben kristallinen Feststoff. EI-MS m/e (%): 319 (M {81Br}+, 10), 317
(M{79Br}+, 10),
304 ([M{81Br}-CH3]+, 30), 302 ([M{79Br}-CH3]+, 45), 238 ([M-Br]+, 100), 223 (26), 210 (38), 195 (29), 175
(76), 173 (79), 95 (39), 38 (36).
-
c) 2-Amino-4-methylsulfanyl-6-(5-methylsulfanylfuran-2-yl)pyrimidin-5-carbonitril
-
1,97
g (10,9 mMol) Guanidincarbonat wurden portionsweise zu einer gerührten Suspension
von 0,36 g (9,11 mMol, 60%ige Dispersion in Mineralöl) Natriumhydrid
in 20 ml DMF unter Argon bei Raumtemperatur gegeben und das Rühren 30
Minuten bei 40°C
fortgesetzt. Eine Lösung
von 2,90 g (9,11 mMol) 2-(5-Bromfuran-2-carbonyl)-3,3-bismethylsulfanylacrylnitril
in 10 ml DMF wurde dann tropfenweise zugegeben und das Reaktionsgemisch
30 Minuten auf 100°C
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde dann auf 700 ml Eis-Wasser gegossen
und der Niederschlag durch Filtration gesammelt, mit Hexan gewaschen
und im Vakuum getrocknet. Chromatographie (Essigsäureethylester/Hexan
1/1), gefolgt von Verreibung in Ether lieferte 1,01 g (40 %) 2-Amino-4-methylsulfanyl-6-(5-methylsulfanylfuran-2-yl)pyrimidin-5-carbonitril
als einen hellgelben Feststoff. ES-MS m/e (%): 279 (M+H+,
100).
-
Analog
zu Beispiel 142 wurden erhalten:
-
Beispiel 336
-
2-Amino-4-(2-methoxyphenyl)-6-(2-pyridin-2-ylethoxy)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-methansulfinyl-6-(2-methoxyphenyl)pyrimidin-5-carbonitril,
2-(2-Hydroxyethyl)pyridin und DBU in DME. ES-MS m/e (%): 348 (M+H+, 100).
-
Beispiel 337
-
2-Amino-4-(2-methoxyphenyl)-6-(pyridin-2-ylmethoxy)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-methansulfinyl-6-(2-methoxyphenyl)pyrimidin-5-carbonitril,
2-(Hydroxymethyl)pyridin und DBU in DME. ES-MS m/e (%): 334 (M+H+, 100).
-
Beispiel 338
-
2-Amino-4-benzofuran-2-yl-6-methylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril
-
Zu
einer gerührten
Suspension von 1,21 g (4,94 mMol) 2-Amino-4-brom-6-methylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril
in 35 ml Toluol bei Raumtemperatur wurden 1,60 g (9,88 mMol) Benzo[b]furan-2-boronsäure, 0,57
g (0,49 mMol) Tetrakis(tri phenylphosphin)palladium(0) und 1,27 g
(9,88 mMol) Kaliumcarbonat gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde 16
h auf 100°C
erhitzt, dann im Vakuum auf konzentriert. Chromatographie (2/3 Essigsäureethylester/Hexan)
lieferte 178 mg (13 %) 2-Amino-4-benzofuran-2-yl-6-methylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril
als einen gelben kristallinen Feststoff. ES-MS m/e (%): 283 (M+H+, 100).
-
Beispiel 339
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2-Amino-4-(5-bromfuran-2-yl)-6-methylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von 1,96 g (8,46 mMol) 2-Amino-4-furan-2-yl-6-methylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril
in 8 ml DMF wurde tropfenweise eine Lösung von 1,58 g (8,88 mMol)
N-Bromsuccinimid in 7 ml DMF gegeben und das Rühren bei Raumtemperatur eine
Stunde fortgesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde dann in 500 ml Eis-Wasser
gegossen und der erhaltene Niederschlag durch Filtration gesammelt
und mit Wasser und dann Ether gewaschen unter Bereitstellung von
2,50 g (95 %) 2-Amino-4-(5-bromfuran-2-yl)-6-methylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril
als einen hellbraunen kristallinen Feststoff. ES-MS m/e (%): 311
([M{81Br}-H]–, 100),
309 ([M{79Br}-H]–,
95).
-
Beispiel 340
-
2-Amino-4-(5-methoxyfuran-2-yl)-6-methylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von 493 mg (1,58 mMol) 2-Amino-4-(5-bromfuran-2-yl)-6-methylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril
in 10 ml DME wurden 2, l ml (11, 3 mMol) Natriummethylatlösung (5,4M
in Methanol) gegeben und das Gemisch 1 h auf 50°C erhitzt. Das Reaktionsgemisch
wurde dann in 100 ml Eis-Wasser
gegossen und der erhaltene Niederschlag durch Filtration gesammelt
und mit Wasser gewaschen. Chromatographie (Essigsäureethylester/Hexan
1/1) lieferte 363 mg (87 %) 2-Amino-4-(5-methoxyfuran-2-yl)-6-methylsulfanylpyrimidin-5-carboni tril
als einen hellgelben kristallinen Feststoff. EI-MS m/e (%): 262
(M+, 100).
-
Analog
zu Beispiel 142 wurden erhalten:
-
Beispiel 341
-
2-Amino-4-benzofuran-2-yl-6-(2-pyridin-2-yl-ethylsulfanyl)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-benzofuran-2-yl-6-methansulfinylpyrimidin-5-carbonitril,
2-Mercaptoethylpyridin und DBU in DME. ES-MS m/e (%): 374 (M+H+, 100).
-
Beispiel 342
-
2-Amino-4-(3-methylpyridin-2-ylmethoxy)-6-pyrazol-1-ylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-methansulfinyl-6-pyrazol-1-ylpyrimidin-5-carbonitril, 3-Methyl-2-pyridinmethanol
und DBU in DME. ES-MS
m/e (%): 308 (M+H+, 100).
-
Beispiel 343
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5-(2-Amino-5-cyano-6-methylsulfanylpyrimidin-4-yl)-furan-2-carbonsäureethylester
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von 1,17 g (3,74 mMol) 2-Amino-4-(5-bromfuran-2-yl)-6-methylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril
in 15 ml DMF bei Raumtemperatur wurden 343 mg (0,37 mMol) Tris(dibenzylidenaceton)dipalladium(0)
und 287 mg (0,94 mMol) Triphenylarsin gegeben. Kohlenmonoxid wurde
durch das Reaktionsgemisch für
10 min geleitet, dann wurden 2,61 ml (18,7 mMol) Triethylamin und
10,9 ml (187 mMol) Ethanol zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde
dann 16 Stunden unter einer Kohlenmonoxidatmosphäre (Ballon) auf 90°C erhitzt.
Das Reaktionsgemisch wurde dann im Vakuum auf konzentriert. Flashchromatographie
(1/1 Essigsäureethylester/Hexan,
dann Essigsäureethylester)
lieferte 70 mg (6 %) 5-(2-Amino-5-cyano-6-methylsulfanylpyrimidin-4-yl)-furan-2-carbonsäureethylester
als einen gelben kristallinen Feststoff. EI-MS m/e (%): 304 (M+, 95), 303 ([M-H]+,
100), 275 (32), 259 (93), 231 (72), 202 (32).
-
Beispiel 344
-
2-Amino-4-(5-chlorfuran-2-yl)-6-methylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von 2,03 g (8,73 mMol) 2-Amino-4-furan-2-yl-6-methylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril
in 12 ml DMF wurden 1,22 g (9,16 mMol) N-Chlorsuccinimid gegeben
und das Rühren
für 2 Stunden
bei 50°C
fortgesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde dann in 500 ml Eis-Wasser
gegossen und der erhaltene Niederschlag durch Filtration gesammelt
und mit Wasser und dann Ether gewaschen unter Bereitstellung von
2,19 g (94 %) 2-Amino-4-(5-chlorfuran-2-yl)-6-methylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril
als einen hellbraunen kristallinen Feststoff. EI-MS m/e (%): 268
(M{37Cl}+, 22),
267 ([M{37Cl}-H]+,
42), 266 (M{35Cl}+,
64), 265 ([M{35Cl}-H]+,
100), 231 ([M-Cl]+, 37).
-
Analog
zu Beispiel 210 wurde erhalten:
-
Beispiel 345
-
2-Amino-4-(4,5-dihydrofuran-2-yl)-6-(pyridin-2-ylmethoxy)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-(4,5-dihydrofuran-2-yl)-6-oxo-1,6-dihydropyrimidin-5-carbonitril,
2-Picolylchloridhydrochlorid und Cäsiumcarbonat in DMF. ES-MS
m/e (%): 296 (M+H+, 100).
-
Analog
zu Beispiel 344 wurde erhalten:
-
Beispiel 346
-
2-Amino-4-(5-chlorfuran-2-yl)-6-(2-pyridin-2-ylethylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-(2-pyridin-2-ylethylsulfanyl)pyrimidin-5-carbonitril
und N-Chlorsuccinimid in DMF. ES-MS
m/e (%): 360 (M{37Cl}+H+,
45), 358 (M{35Cl}+H+,
100).
-
Beispiel 347
-
2-Amino-4-chlor-6-(3-methylpyridin-2-ylmethoxy)pyrimidin-5-carbonitril
-
a) 2-Amino-4-chlor-6-methansulfinylpyrimidin-5-carbonitril
-
Zu
einer gerührten
Suspension von 2,00 g (9,97 mMol) 2-Amino-4-chlor-6-methylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril
in 6 ml Dichlormethan und 20 ml DMF wurden 5, 21 g (19,9 mMol) 3-Phenyl-2-(phenylsulfonyl)oxaziridin
gegeben und das Rühren
für 16
h bei Raumtemperatur fortgesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde dann
im Vakuum auf konzentriert und der Rückstand aus Ether/Dichlormethan
umkristallisiert unter Bereitstellung von 1,50 g (69 %) 2-Amino-4-chlor-6-methansulfinylpyrimidin-5-carbonitril als einen
weißen
kristallinen Feststoff. ES-MS m/e (%): 239 (M+Na+,
45), 234 (M+NH4 +,
55), 217 (M+H+, 100).
-
b) 2-Amino-4-chlor-6-(3-methylpyridin-2-yl-methoxy)-pyrimidin-5-carbonitril
-
Zu
einer gerührten
Suspension von 50 mg (0,23 mMol) 2-Amino-4-chlor-6-methansulfinylpyrimidin-5-carbonitril
in 1 ml DME wurden 28 mg (0,23 mMol) 3-Methyl-2-pyridinmethanol
und 52 μl
(0, 35 mMol) DBU gegeben und das Rühren 30 min bei Raumtemperatur
fortgesetzt. 5 ml Wasser wurden dann zugegeben und die erhaltenen
Kristalle durch Filtration gesammelt und mit Ether gewaschen unter
Bereitstellung von 22 mg (35 %) 2-Amino-4-chlor-6-(3-methylpyridin-2-ylmethoxy)pyrimidin-5-carbonitril
als einen weißen
kristallinen Feststoff. ES-MS m/e (%): 278 (M{37Cl}+H+, 35), 276 (M{35Cl}+H+, 100).
-
Analog
zu Beispiel 142 wurden erhalten:
-
Beispiel 348
-
2-Amino-4-(5-methylpyridin-2-ylmethoxy)-6-pyrazol-1-ylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-methansulfinyl-6-pyrazol-1-ylpyrimidin-5-carbonitril, 5-Methyl-2-pyridinmethanol
und DBU in DME. ES-MS
m/e (%): 308 (M+H+, 100).
-
Beispiel 349
-
2-Amino-4-(3,5-dimethylpyridin-2-ylmethoxy)-6-pyrazol-1-ylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-methansulfinyl-6-pyrazol-1-ylpyrimidin-5-carbonitril, 3,5-Dimethyl-2-pyridinmethanol und
DBU in DME. ES-MS m/e (%): 322 (M+H+, 100).
-
Beispiel 350
-
2-Amino-4,6-bis-(2-pyridin-2-ylethylsulfanyl)pyrimidin-5-carbonitril
-
Zu
einer gerührten
Suspension von 500 mg (2,31 mMol) 2-Amino-4-chlor-6-methansulfinylpyrimidin-5-carbonitril
in 10 ml DME wurden 482 mg (3,46 mMol) 2-Mercaptoethylpyridin und
0,88 ml (5,77 mMol) DBU gegeben und das Rühren eine Stunde bei Raumtemperatur
fortgesetzt. 50 ml Wasser wurden dann zugegeben und die erhaltenen
Kristalle wurden durch Filtration gesammelt und mit Essigsäureethylester
gewaschen unter Bereitstellung von 300 mg (33 %) 2-Amino-4,6-bis-(2-pyridin-2-ylethylsulfanyl)pyrimidin-5-carbonitril
als einen weißen
kristallinen Feststoff. ES-MS m/e (%): 395 (M+H+,
100).
-
Analog
zu Beispiel 339 wurde erhalten:
-
Beispiel 351
-
2-Amino-4-(5-bromfuran-2-yl)-6-(2-pyridin-2-ylethylsulfanyl)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-(3-methylpyridin-2-ylmethoxy)pyrimidin-5-carbonitril
und N-Chlorsuccinimid in DMF. ES-MS
m/e (%): 404 (M{81Br}+H+,
98), 402 (M{79Br}+H+,
100).
-
Beispiel 352
-
2-Amino-4-chlor-6-(2-pyridin-2-ylethylsulfanyl)pyrimidin-5-carbonitril
-
Zu
einer gerührten
Suspension von 1,00 g (4,62 mMol) 2-Amino-4-chlor-6-methansulfinylpyrimidin-5-carbonitril
in 10 ml DME wurden 642 mg (4,62 mMol) 2-Mercaptoethylpyridin und 1,05
ml (6,92 mMol) DBU gegeben und das Rühren eine Stunde bei Raumtemperatur
fortgesetzt. 50 ml Wasser wurden dann zugegeben und die erhaltenen
Kristalle durch Filtration gesammelt und mit Ether gewaschen. Chromatographie (Essigsäureethylester/Hexan
1/1, dann Essigsäureethylester),
gefolgt von Verreibung in Ether, lieferte 300 mg (22 %) 2-Amino-4-chlor-6-(2-pyridin-2-ylethylsulfanyl)pyrimidin-5-carbonitril
als einen weißen
kristallinen Feststoff. ES-MS m/e (%): 294 (M{37Cl}+H+, 30), 292 (M{35Cl}+H+, 100).
-
Beispiel 353
-
2-Amino-4-[5-(1-ethoxyvinyl)furan-2-yl]-6-methylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von 492 mg (1,58 mMol) 2-Amino-4-(5-bromfuran-2-yl)-6-methylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril
in 15 ml Dioxan unter Argon bei Raumtemperatur wurden 0,59 ml (1,74
mMol) (1-Ethoxyvinyl)tributylstannan und 111 mg (0,16 mMol) Bis(triphenylphosphin)palladium(II)chlorid
gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde 18 h auf 100°C erhitzt, dann auf Raumtemperatur
abgekühlt,
2 g Kieselgel zugegeben und das Gemisch im Vakuum auf konzentriert.
Flashchromatographie (1/2 Essigsäureethylester/Hexan,
dann 1/1 Essigsäureethylester/Hexan,
dann Essigsäureethylester),
gefolgt von Verreibung in Ether lieferte 304 mg (64 %) 2-Amino-4-[5-(1-ethoxyvinyl)furan-2-yl]-6-methylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril
als einen weißlichen
kristallinen Feststoff. EI-MS m/e (%): 302 (M+,
88), 273 ([M-C2H5]+, 100), 243 (43), 231 (52).
-
Beispiel 354
-
2-Amino-4-methylsulfanyl-6-(pyridin-2-ylmethoxy)pyrimidin-5-carbonitril
-
Zu
einer gerührten
Suspension von 1, 00 g (4, 08 mMol) 2-Amino-4-brom-6-methylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril
in 10 ml DME wurden 0,33 ml (4,08 mMol) 2-(Hydroxymethyl)pyridin
und 0,62 ml (4,08 mMol) DBU gegeben und das Rühren 16 Stunden bei Raumtemperatur
fortgesetzt. 50 ml Wasser wurden dann zu gegeben und die erhaltenen
Kristalle durch Filtration gesammelt. Chromatographie (Essigsäureethylester),
gefolgt von Verreibung in Ether, lieferte 180 mg (16 %) 2-Amino-4-methylsulfanyl-6-(pyridin-2-ylmethoxy)pyrimidin-5-carbonitril
als einen hellgelben kristallinen Feststoff. EI-MS m/e (%): 273
(M+, 100), 258 (89), 108 (63), 92 (95),
65 (70), 39 (36). In einer analogen Weise wurde erhalten:
-
Beispiel 355
-
2-Amino-4-benzyloxy-6-methylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-brom-6-methylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril, Benzylalkohol
und DBU in DME. ES-MS m/e (%): 273 (M+H+,
100).
-
Analog
zu Beispiel 352 wurden erhalten:
-
Beispiel 356
-
2-Amino-4-benzyloxy-6-chlorpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-chlor-6-methansulfinylpyrimidin-5-carbonitril, Benzylalkohol
und DBU in DME. EI-MS m/e (%): 262 (M{37Cl}+, 22), 260 (M{35Cl}+, 60), 91 (100).
-
Beispiel 357
-
2-Amino-4-chlor-6-(pyridin-2-ylmethoxy)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-chlor-6-methansulfinylpyrimidin-5-carbonitril, 2-(Hydroxymethyl)pyridin
und DBU in DME. EI-MS m/e (%): 261 (M+,
75), 184 (46), 108 (95), 92 (100), 65 (70), 39 (45).
-
Beispiel 358
-
2-Amino-4-phenoxy-6-(pyridin-2-ylmethoxy)pyrimidin-5-carbonitril
-
a) 2-Amino-4-methylsulfanyl-6-phenoxypyrimidin-5-carbonitril
-
Zu
einer gerührten
Suspension von 500 mg (2,04 mMol) 2-Amino-4-brom-6-methylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril
in 5 ml DME wurden 192 mg (2,04 mMol) Phenol und 0,31 ml (2,04 mMol)
DBU gegeben und das Rühren
16 Stunden bei Raumtemperatur fortgesetzt. 15 ml Wasser wurden dann
zugegeben und die erhaltenen Kristalle durch Filtration gesammelt
und in Hexan verrieben unter Bereitstellung von 400 mg (76 %) 2-Amino-4-methylsulfanyl-6-phenoxypyrimidin-5-carbonitril
als einen hellgelben kristallinen Feststoff. EI-MS m/e (%): 258
(M+, 100).
-
b) 2-Amino-4-methansulfinyl-6-phenoxypyrimidin-5-carbonitril
-
Zu
einer gerührten
Suspension von 950 mg (3,68 mMol) 2-Amino-4-methylsulfanyl-6-phenoxypyrimidin-5-carbonitril
in 20 ml Dichlormethan wurden 3,84 g (14,7 mMol) 3-Phenyl-2-(phenylsulfonyl)oxaziridin
gegeben und das Rühren
24 Stunden bei Raumtemperatur fortgesetzt. Das Reaktionsgemisch
wurde dann im Vakuum auf konzentriert und der Rückstand in Ether/Hexan resuspendiert
und filtriert unter Bereitstellung von 270 mg (27 %) 2-Amino-4-methansulfinyl-6-phenoxypyrimidin-5-carbonitril
als einen hellgelben kristallinen Feststoff. ES-MS m/e (%): 275
(M+H+, 100).
-
c) 2-Amino-4-phenoxy-6-(pyridin-2-yl-methoxy)pyrimidin-5-carbonitril
-
Zu
einer gerührten
Suspension von 270 mg (0,98 mMol) 2-Amino-4-methansulfinyl-6-phenoxypyrimidin-5-carbonitril
in 10 ml DME wurden 0,33 ml (3,45 mMol) 2-(Hydroxymethyl)pyridin
und 0,22 ml (1,48 mMol) DBU gegeben und das Rühren eine Stunde bei Raumtemperatur
fortgesetzt. 50 ml Wasser wurden dann zugegeben und die erhaltenen
Kristalle durch Filtration gesammelt und mit Ether gewaschen unter
Bereitstellung von 40 mg (13 %) 2-Amino-4-phenoxy-6-(pyridin-2-ylmethoxy)pyrimidin-5-carbonitril als
einen weißen
kristallinen Feststoff. ES-MS m/e (%): 320 (M+H+,
100).
-
Beispiel 359
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2-Amino-4,6-bis(pyridin-2-ylmethoxy)pyrimidin-5-carbonitril
-
Zu
einer gerührten
Suspension von 130 mg (0,50 mMol) 2-Amino-4-chlor-6-(pyridin-2-ylmethoxy)pyrimidin-5-carbonitril
in 10 ml DME wurden 0,17 ml (1,74 mMol) 2-(Hydroxymethyl)pyridin
und 0,11 ml (0,75 mMol) DBU gegeben und das Rühren eine Stunde bei Raumtemperatur
fortgesetzt. 50 ml Wasser wurden dann zugegeben und die erhaltenen
Kristalle durch Filtration gesammelt und mit Ether gewaschen unter
Bereitstellung von 80 mg (48 %) 2-Amino-4,6-bis(pyridin-2-ylmethoxy)pyrimidin-5-carbonitril
als einen weißen kristallinen
Feststoff. ES-MS m/e (%): 357 (M+Na+, 40),
335 (M+H+, 100).
-
Analog
zu Beispiel 142 wurden erhalten:
-
Beispiel 360
-
2-Amino-4-[(isochinolin-3-ylmethyl)amino]-6-pyrazol-1-lpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-methansulfinyl-6-pyrazol-1-ylpyrimidin-5-carbonitril, C-Isochinolin-3-ylmethylamindihydrochlorid
und DBU in DME. ES-MS m/e (%): 343 (M+H+,
100).
-
Beispiel 361
-
2-Amino-4-[(4-methylpyridin-2-ylmethyl)amino]-6-pyrazol-1-ylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-methansulfinyl-6-pyrazol-1-ylpyrimidin-5-carbonitril, C-(4-Methylpyridin-2-yl)methylamindihydrochlorid
und DBU in DME. ES-MS m/e (%): 307 (M+H+,
100).
-
Beispiel 362
-
2-Amino-4-[(3,5-dimethylpyridin-2-ylmethyl)amino]-6-pyrazol-1-ylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-methansulfinyl-6-pyrazol-1-ylpyrimidin-5-carbonitril, C-(3,5-Dimethylpyridin-2-yl)methylamindihydrochlorid
und DBU in DME. ES-MS m/e (%): 321 (M+H+,
100).
-
Analog
zu Beispiel 359 wurde erhalten:
-
Beispiel 363
-
2-Amino-4-benzyloxy-6-(pyridin-2-ylmethoxy)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-chlor-6-(pyridin-2-ylmethoxy)pyrimidin-5-carbonitril, Benzylalkohol und DBU
in DME. ES-MS m/e (%): 356 (M+Na+, 50),
334 (M+H+, 100).
-
Beispiel 364
-
2-Amino-4-(5-brommethylfuran-2-yl)-6-methylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril
-
Zu
einer gerührten
Suspension von 500 mg (2,03 mMol) 2-Amino-4-(5-methylfuran-2-yl)-6-methylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril in 20
ml Tetrachlorkohlenstoff unter Argon wurden 397 mg (2,23 mMol) N-Bromsuccinimid
und eine kleine Spatelspitze Benzoylperoxid gegeben. Das Rühren wurde
8 Stunden fortgesetzt, während
das Reaktionsgemisch mit einer 500-Watt-Halogenlampe bestrahlt wurde. Das Reaktionsgemisch
wurde dann im Vakuum auf konzentriert. Chromatographie (1/1 Essigsäureethylester/Hexan),
gefolgt von Verreibung in Ether lieferte 250 mg (38 %) 2-Amino-4-(5-brommethylfuran-2-yl)-6-methylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril
als einen gelben kristallinen Feststoff. EI-MS m/e (%): 326 (M{81Br}+, 5), 325 ([M{81Br}-H]+, 6), 324
(M{79Br}+, 5), 324 ([M{79Br}-H]+, 6), 245
([M-Br]+, 100).
-
Beispiel 365
-
2-Amino-4-(3-methylpyrazol-1-yl)-6-methylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von 2,05 g (8,36 mMol) 2-Amino-4-brom-6-methylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril
in 15 ml NMP wurden 3,00 g (9,20 mMol) Cäsiumcarbonat und 0,74 ml (9,20
mMol) 3-Methylpyrazol gegeben und das Gemisch 16 h auf 70°C erhitzt.
Das Reaktionsgemisch wurde dann in 400 ml Eis-Wasser gegossen und der erhaltene Niederschlag
durch Filtration gesammelt. Chromatographie (Essigsäureethylester/Hexan
1/1, dann 2/1) lieferte 230 mg (11 %) 2-Amino-4-(3-methylpyrazol-1-yl)-6-methylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril
als einen weißen
kristallinen Feststoff. ES-MS m/e (%): 247 (M+H+,
100).
-
In
einer analogen Weise wurde erhalten:
-
Beispiel 366
-
2-Amino-4-(4-methylpyrazol-1-yl)-6-methylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-brom-6-methylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril, 4-Methylpyrazol
und Cäsiumcarbonat
in NMP. EI-MS m/e (%): 246 (M+, 85), 245
([M-H]+, 100).
-
Analog
zu Beispiel 142 wurden erhalten:
-
Beispiel 367
-
2-Amino-4-pyrazol-1-yl-6-(pyridin-3-ylmethoxy)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-methansulfinyl-6-pyrazol-1-ylpyrimidin-5-carbonitril, 3-Pyridinmethanol und
DBU in DME. EI-MS m/e (%): 293 (M+, 100),
92 (60), 65 (29), 39 (24).
-
Beispiel 368
-
2-Amino-4-pyrazol-1-yl-6-[(chinolin-2-yl-methyl)amino]pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-methansulfinyl-6-pyrazol-1-ylpyrimidin-5-carbonitril, C-Chinolin-2-yl-methylaminhydrochlorid
und DBU in DME. ES-MS m/e (%): 343 (M+H+,
100).
-
Beispiel 369
-
2-Amino-4-(isochinolin-3-yl-methoxy)-6-pyrazol-1-ylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-methansulfinyl-6-pyrazol-1-ylpyrimidin-5-carbonitril, Isochinolin-3-ylmethanol
und DBU in DME. ES-MS m/e (%): 366 (M+Na+,
60), 344 (M+H+, 100).
-
Beispiel 370
-
2-Amino-4-(naphthalin-2-ylmethoxy)-6-pyrazol-1-ylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-methansulfinyl-6-pyrazol-1-ylpyrimidin-5-carbonitril, 2-Naphthalinmethanol
und DBU in DME. ES-MS m/e (%): 365 (M+Na+,
100), 343 (M+H+, 40).
-
Beispiel 371
-
2-Amino-4-(5-hydroxymethylfuran-2-yl)-6-methylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril
-
Zu
einer gerührten
Suspension von 100 mg (0,31 mMol) 2-Amino-4-(5-brommethylfuran-2-yl)-6-methylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril in
5 ml Wasser und 5 ml Aceton wurden 104 mg (0,61 mMol) Silbernitrat
gegeben und das Rühren
16 h bei Raumtemperatur im Dunkeln fortgesetzt. Das Reaktionsgemisch
wurde dann im Vakuum auf konzentriert und der Rückstand zwischen Essigsäureethylester
und Wasser verteilt. Die vereinigten organischen Phasen wurden über Natriumsulfat
getrocknet und im Vakuum auf konzentriert. Chromatographie (1/1
Essigsäureethylester/Hexan,
dann Aceton) lieferte 28 mg (35 %) 2-Amino-4-(5-hydroxymethylfuran-2-yl)-6-methylsulfanylpyrimi din-5-carbonitril
als einen orangen kristallinen Feststoff. EI-MS m/e (%): 262 (M+, 100), 261 ([M-H]+,
90).
-
Analog
zu Beispiel 365 wurde erhalten:
-
Beispiel 372
-
2-Amino-4-(4-jodpyrazol-1-yl)-6-methylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-brom-6-methylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril, 4-Jodpyrazol
und Cäsiumcarbonat
in NMP. EI-MS m/e (%): 359 (M+H+, 100).
-
Analog
zu Beispiel 142 wurden erhalten:
-
Beispiel 373
-
2-Amino-4-(4-methylpyrazol-1-yl)-6-(2-pyridin-2-yl-ethylsulfanyl)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-methansulfinyl-6-(4-methylpyrazol-1-yl)pyrimidin-5-carbonitril, 2-Mercaptoethylpyridin und
DBU in DME. ES-MS m/e (%): 338 (M+H+, 100).
-
Beispiel 374
-
2-Amino-4-(2-methylbenzylamino)-6-pyrazol-1-ylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-methansulfinyl-6-pyrazol-1-ylpyrimidin-5-carbonitril, 2-Methylbenzylamin und
DBU in DME. ES-MS m/e (%): 328 (M+Na+, 35),
306 (M+H+, 100).
-
Beispiel 375
-
2-Amino-4-(3-methylpyrazol-1-yl)-6-(2-pyridin-2-ylethylsulfanyl)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-methansulfinyl-6-(3-methylpyrazol-1-yl)pyrimidin-5-carbonitril, 2-Mercaptoethylpyridin und
DBU in DME. ES-MS m/e (%): 338 (M+H+, 100).
-
Analog
zu Beispiel 365 wurde erhalten:
-
Beispiel 376
-
2-Amino-4-(3,5-dimethylpyrazol-1-yl)-6-methylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-brom-6-methylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril, 3,5-Dimethylpyrazol
und Cäsiumcarbonat
in NMP. EI-MS m/e (%): 259 ([M-H]–,
100).
-
Beispiel 377
-
2-Amino-4-(5-methoxymethylfuran-2-yl)-6-methylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril
-
a) 3-(5-Methoxymethylfuran-2-yl)-3-oxopropionitril
-
Gemäß dem Verfahren
von Turner und Jacks (J. Org Chem. 1989, 54, 4229) wurden zu einer
gerührten
Lösung
von 11,4 ml (216 mMol) Acetonitril in 50 ml trockenem THF unter
Argon bei -78°C
tropfenweise 95,0 ml (95,0 mMol) Lithiumbis(trimethylsilyl)amidlösung (1M
in THF) gegeben und das Rühren
30 Minuten fortgesetzt, wonach eine Lösung von 7,34 g (43,1 mMol)
5-Methoxymethylfuran-2-carbonsäuremethylester
in 20 ml THF tropfenweise gegeben wurde und das Rühren fortgesetzt
wurde, während
das Reaktionsgemisch langsam auf -20°C innerhalb 2 Stunden erwärmen lassen
wurde. Das Reaktionsgemisch wurde dann über eine Kanüle in eine
schnell gerührte
Lösung
von 1M Salzsäure
bei 0°C überführt. Das
Gemischte wurde zweimal mit Ether extrahiert und die vereinigten
organischen Phasen über
Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum aufkonzentriert. Chromatographie
(Essigsäureethylester)
lieferte 7,73 g (99 %) 3-(5-Methoxymethylfuran-2-yl)-3-oxopropionitril
als einen orangen kristallinen Feststoff. EI-MS m/e (%): 179 (M+, 23), 148 ([M-OCH3]+, 40), 147 ([M-CH3OH]+, 44), 139 ([M-CH2CN]+, 4 5), 111 ([M-COCH2CN]+, 100).
-
b) 2-(5-Methoxymethylfuran-2-carbonyl)-3,3-bismethylsulfanylacrylnitril
-
Gemäß dem Verfahren
von Rudorf und Augustin (Phosphorus and Sulfur 1981, 9, 329) wurde
eine Lösung
von 1,00 g (5,58 mMol) 3-(5-Methoxymethylfuran-2-yl)-3-oxopropionitril in
15 ml trockenem DMSO tropfenweise zu einer gerührten Suspension von 487 mg
(11,2 mMol, 60%ge Dispersion in Mineralöl) Natriumhydrid in 15 ml DMSO
unter Argon bei Raumtemperatur gegeben. 0,34 ml (5,58 mMol) Schwefelkohlenstoff
wurden dann tropfenweise unter äußerem Kühlen mit
einem Wasserbad und Rühren
für weitere
2 Stunden zugegeben, wonach 0,70 ml (11,2 mMol) Methyljodid tropfenweise
unter äußerem Kühlen mit
einem Wasserbad zugegeben wurden und das Rühren für weitere 16 Stunden fortgesetzt
wurde. Das Reaktionsgemisch wurde dann in 200 ml eiskaltes Wasser
gegossen und der Niederschlag durch Filtration gesammelt, mit Hexen
gewaschen und im Vakuum getrocknet unter Bereitstellung von 1,12
g (71 %) 2-(5-Methoxymethylfuran-2-carbonyl)-3,3-bis-methylsulfanylacrylnitril
als einen braunen kristallinen Feststoff. EI-MS m/e (%): 283 (M+, 7), 282 ([M-H]+,
6), 268 ([M-CH3]+,
50), 266 ([M-OH]+, 35), 252 ([M-OCH3]+, 21), 238 ([M-CH2OCH3]+, 100), 139 (61).
-
c) 2-Amino-4-(5-methoxymethylfuran-2-yl)-6-methylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril
-
Gemäß dem Verfahren
von Rudorf und Augustin (J. Prakt. Chem. 1978, 320, 576) wurde eine
Lösung von
1,00 g (3,53 mMol) 2-(5-Methoxymethylfuran-2-carbonyl)-3,3-bis-methylsulfanylacrylnitril,
0,52 g (4,23 mMol) Guanidinnitrat und 1, 23 ml (8, 83 mMol) Triethylamin
in 20 ml DMF 3 h unter Rückfluss
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde dann auf Raumtemperatur gekühlt und
auf 300 ml Wasser gegossen und der Niederschlag durch Filtration
gesammelt, mit Hexan gewaschen und im Vakuum getrocknet unter Bereitstellung nach
Verreibung in Ether von 502 mg (52 %) 2-Amino-4-(5-methoxymethylfuran-2-yl)-6-methylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril
als einen hellgelben kristallinen Feststoff. EI-MS m/e (%): 276
(M+, 85), 2 7 4 ([ M-H)+,
2 3), 2 61 ([ M-CH3]+,
20)), 245 ((M-OCH3]+,
100), 111 (30).
-
Beispiel 378
-
2-Amino-4-(5-cyanofuran-2-yl)-6-methylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril
-
a) 5-Cyanoacetylfuran-2-carbonitril
-
Zu
1,67 g (41,7 mMol, 60%ige Dispersion in Mineralöl) Natriumhydrid in einem mit
einem Rückflusskühler ausgestatteten
2-Hals-Kolben wurden tropfenweise 150 ml THF gegeben und das Gemisch
wurde dann unter Rückfluss
erhitzt. Eine Lösung
von 11, 0 ml (208 mMol) Acetonitril und 6, 30 g (41, 7 mMol) 5-Cyanofuran-2-carbonsäuremethylester
in 100 ml trockenem THF wurde tropfenweise zugegeben und das Reaktionsgemisch
wurde 4 h unter Rückfluss
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde dann über eine Kanüle in eine
schnell gerührte
Lösung
von 1M Salzsäure
bei 0°C überführt. Das
Gemisch wurde dreimal mit Essigsäureethylester extrahiert
und die vereinigten organischen Phasen über Natriumsulfat getrocknet
und im Vakuum aufkonzentriert. Chromatographie (Essigsäureethylester/Hexan
1/1) lieferte 2,90 g (43 %) 5-Cyanoacetylfuran-2-carbonitril als
ein oranges Öl.
EI-MS m/e (%): 160 (M+, 19), 120 ([M-CH2CN]+, 100).
-
b) 5-(2-Cyano-3,3-bismethylsulfanylacryloyl)furan-2-carbonitril
-
Gemäß dem Verfahren
von Rudorf und Augustin (Phosphorus and Sulfur 1981, 9, 329) wurde
eine Lösung
von 2,90 g (18,1 mMol) 5-Cyanoacetylfuran-2-carbonitril in 10 ml
trockenem DMSO tropfenweise zu einer gerührten Suspension von 1,45 g
(36,2 mMol, 60%ige Dispersion in Mineralöl) Natriumhydrid in 10 ml DMSO unter
Argon bei Raumtemperatur gegeben. 1,09 ml (18,1 mMol) Schwefelkohlenstoff
wurden dann tropfenweise unter äußerem Kühlen mit
einem Wasserbad zugegeben und das Rühren 12 h fortgesetzt, wonach
2,26 ml (36,2 mMol) Methyljodid tropfenweise unter äußerem Kühlen mit
einem Wasserbad zugegeben wurden und das Rühren weitere 16 Stunden fortgesetzt
wurde. Das Reaktionsgemisch wurde dann in 1 l eiskaltes Wasser gegossen
und der Niederschlag durch Filtration gesammelt, mit Hexan gewaschen
und im Vakuum getrocknet unter Bereitstellung von 3,50 g (73 %)
5-(2-Cyano-3,3-bismethylsulfanylacryloyl)furan-2-carbonitril als
einen grünen
kristallinen Feststoff. EI-MS m/e (%): 264 (M+,
25), 263 ([M-H]+, 30), 249 ([M-CH3]+, 40), 195 (37),
120 (100).
-
c) 2-Amino-4-(5-cyanofuran-2-yl)-6-methylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril
-
Gemäß dem Verfahren
von Rudorf und Augustin (J. Prakt. Chem. 1978, 320, 576) wurde eine
Lösung von
300 mg (1,13 mMol) 5-(2-Cyano-3,3-bismethylsulfanylacryloyl)furan-2-carbonitril, 166
mg (1,36 mMol) Guanidinnitrat und 0,40 ml (2,84 mMol) Triethylamin
in 5 ml DMF 1 Stunde unter Rückfluss
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde dann auf Raumtemperatur gekühlt und
auf 250 ml Wasser gegossen, dreimal mit Essigsäureethylester extrahiert und
die vereinigten Phasen über
Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum auf konzentriert. Chromatographie
(Essigsäureethylester)
lieferte 120 mg (41 %) 2-Amino-4-(5-cyanofuran-2-yl)-6-methylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril
als einen hellgelben kristallinen Feststoff. ES-MS m/e (%): 256 ([M-H]–,
100).
-
Analog
zu Beispiel 339 wurden erhalten:
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Beispiel 379
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2-Amino-4-(5-bromfuran-2-yl)-6-(5-methylpyridin-2-ylmethoxy)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-(5-methylpyridin-2-ylmethoxy)pyrimidin-5-carbonitril
und N-Bromsuccinimid in DMF. ES-MS
m/e (%): 388 (M{81Br}+H+,
100), 386 (M{79Br}+H+,
98).
-
Beispiel 380
-
2-Amino-4-(2-brombenzylamino)-6-(5-bromfuran-2-yl)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-(2-brombenzylamino)-6-furan-2-ylpyrimidin-5-carbonitril
und N-Bromsuccinimid in DMF. ES-MS m/e (%): 951 (M{81Br}+H+, 100), 449 (M{79Br}+H+, 95).
-
Beispiel 381
-
2-Amino-4-(5-bromfuran-2-yl)-6-(3-methylpyridin-2-ylmethoxy)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-(3-methylpyridin-2-ylmethoxy)pyrimidin-5-carbonitril
und N-Bromsuccinimid in DMF. ES-MS
m/e (%): 388 (M{81Br}+H+,
100), 386 (M{79Br}+H+,
90).
-
Analog
zu Beispiel 142 wurden erhalten:
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Beispiel 382
-
2-Amino-4-(5-methoxymethylfuran-2-yl)-6-(2-pyridin-2-ylethylsulfanyl)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-methansulfinyl-6-(5-methoxymethylfuran-2-yl)pyrimidin-5-carbonitril, 2-Mercaptoethylpyridin
und DBU in DME. ES-MS m/e (%): 368 (M+H+,
100).
-
Beispiel 383
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2-Amino-4-(2-chlorbenzylamino)-6-pyrazol-1-ylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-methansulfinyl-6-pyrazol-1-ylpyrimidin-5-carbonitril, 2-Chlorbenzylamin und
DBU in DME. EI-MS m/e (%): 327 (M{37Cl}+, 10), 325 (M{35Cl}+, 35), 290 ([M-Cl)+,
100).
-
Analog
zu Beispiel 339 wurden erhalten:
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Beispiel 384
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2-Amino-4-(5-bromfuran-2-yl)-6-(2-pyridin-2-ylethoxy)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-(2-pyridin-2-ylethoxy)pyrimidin-5-carbonitril
und N-Bromsuccinimid in DMF. ES-MS m/e (%): 388 (M{81Br}+H+, 100), 386 (M{79Br}+H+, 95).
-
Beispiel 385
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2-Amino-4-(5-bromfuran-2-yl)-6-[(3,5-dimethylpyridin-2-ylmethyl)amino]pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-[(3,5-dimethylpyridin-2-ylmethyl)amino]-6-furan-2-ylpyrimidin-5-carbonitril
und N-Bromsuccinimid in DMF. ES-MS m/e (%): 401 (M{81Br}+H+, 100), 399 (M{79Br}+H+, 90).
-
Analog
zu Beispiel 378 wurde erhalten:
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Beispiel 386
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2-Amino-4-(4-bromfuran-2-yl)-6-methylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril
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Aus
4-Bromfuran-2-carbonsäuremethylester
mit Natriumhydrid und Acetonitril in THF. Dann Behandlung mit Natriumhydrid,
Schwefelkohlenstoff und Methyljodid in DMSO. Dann Behandlung mit
Guanidinnitrat und Triethylamin in DMF. ES-MS m/e (%): 313 (M{81Br}+H+, 65), 311
(M{79Br}+H+, 100).
-
Analog
zu Beispiel 339 wurde erhalten:
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Beispiel 387
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2-Amino-4-(5-bromfuran-2-yl)-6-[(5-methylpyridin-2-ylmethyl)amino]pyrimidin-5-carbonitril
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Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-[(5-methylpyridin-2-ylmethyl)amino]pyrimidin-5-carbonitril
und N-Bromsuccinimid in DMF. ES-MS m/e (%): 387 (M{81Br}+H+, 100), 385 (M{79Br}+H+, 85).
-
Analog
zu Beispiel 142 wurden erhalten:
-
Beispiel 388
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2-Amino-4-(5-cyanofuran-2-yl)-6-(2-pyridin-2-ylethylsulfanyl)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-(5-cyanofuran-2-yl)-6-methansulfinylpyrimidin-5-carbonitril,
2-Mercaptoethylpyridin und DBU in DME. ES-MS m/e (%): 347 ([M-H]–,
100).
-
Beispiel 389
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2-Amino-4-(4-bromfuran-2-yl)-6-(2-pyridin-2-ylethylsulfanyl)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-(4-bromfuran-2-yl)-6-methansulfinylpyrimidin-5-carbonitril,
2-Mercaptoethylpyridin und DBU in DME. ES-MS m/e (%): 404 (M{81Br}+H+, 85), 402
(M{79Br}+H+, 100).
-
Beispiel 390
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N-Benzoyl-N-[5-cyano-4-furan-2-yl-6-(2-pyridin-2-ylethylsulfanyl)pyrimidin-2-yl]benzamid
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von 200 mg (0,62 mMol) 2-Amino-4-furan-2-yl-6-(2-pyridin-2-ylethylsulfanyl)pyrimidin-5-carbonitril und
8 mg (0,06 mMol) 4-Dimethylaminopyridin in 2 ml Pyridin wurden tropfenweise 0,73
ml (6,18 mMol) Benzoylbromid gegeben und das Reaktionsgemisch 3
Stunden bei 50°C
gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde dann auf Raumtemperatur gekühlt und
zwischen Wasser und Essigsäureethylester
verteilt. Die vereinigten organischen Phasen wurden mit Natriumsulfat
getrocknet und im Vakuum auf konzentriert. Chromatographie (1/2
Essigsäureethylester/Hexan,
dann 1/1 Essigsäureethylester/Hexan,
dann Essigsäureethylester),
gefolgt von Verreibung in Ether lieferte 100 mg (30 %) N-Benzoyl-N-[5-cyano-4-furan-2-yl-6-(2-pyridin-2-ylethylsulfanyl)pyrimidin-2-yl]benzamid als
einen weißen
kristallinen Feststoff. ES-MS m/e (%): 532 (M+H+,
68).
-
Beispiel 391
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2-Amino-4-methylsulfanyl-6-pyrazin-2-ylpyrimidin-5-carbonitril
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Zu
einer gerührten
Lösung
von 1,11 g (4,52 mMol) 2-Amino-4-brom-6-methylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril
in 10 ml trockenem DMF unter Argon bei Raumtemperatur wurden 2,00
g (5,42 mMol) 2-(Tri-n-butylstannanyl)pyrazin, 190 mg (0,27 mMol)
Bis(triphenylphosphin)palladium(II)chlorid und 431 mg (5,42 mMol) Kupfer(II)oxid
gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde 18 h unter Rückfluss erhitzt, dann auf Raumtemperatur ge kühlt und
im Vakuum auf konzentriert. Flashchromatographie (Essigsäureethylester/Hexan
1/1, dann Essigsäureethylester)
lieferte 344 mg (31 %) 2-Amino-4-methylsulfanyl-6-pyrazin-2-ylpyrimidin-5-carbonitril
als einen weißlichen
kristallinen Feststoff. EI-MS m/e (%): 244 (M+,
100), 243 ([M-H]+, 40), 190 (55).
-
Beispiel 392
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2-Amino-4-(5-cyanomethylfuran-2-yl)-6-(2-pyridin-2-ylethylsulfanyl)pyrimidin-5-carbonitril
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Zu
einer gerührten
Lösung
von 0,2 ml (3,72 mMol) Acetonitril in 25 ml trockenem THF unter
Argon bei -78°C
wurden tropfenweise 3,3 ml (1,65 mMol) Kaliumbis(trimethylsilyl)amidlösung (0,5M
in Toluol) gegeben und das Rühren
1 Stunde fortgesetzt. Die Lösung
wurde dann tropfenweise über
eine Kanüle
zu einer Lösung von
300 mg (0,75 mMol) 2-Amino-4-(5-bromfuran-2-yl)-6-(2-pyridin-2-ylethylsulfanyl)pyrimidin-5-carbonitril in 25
ml THF bei -78°C überführt und
das Rühren
für 5 h
bei -78°C
und 1 h bei -40°C
fortgesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde dann durch Zugabe von gesättigter
wässriger
Ammoniumchloridlösung
gestoppt. Das Gemisch wurde zweimal mit Essigsäureethylester extrahiert und
die vereinigten organischen Phasen über Natriumsulfat getrocknet
und im Vakuum aufkonzentriert. Chromatographie (Essigsäureethylester/Hexan
4/1, dann Essigsäureethylester)
lieferte 22 mg (8 %) 2-Amino-4-(5-cyanomethylfuran-2-yl)-6-(2-pyridin-2-ylethylsulfanyl)-pyrimidin-5-carbonitril
als einen braunen kristallinen Feststoff. ES-MS m/e (%): 385 (M+Na+, 45), 363 (M+H+,
100).
-
Analog
zu Beispiel 344 wurden erhalten:
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Beispiel 393
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2-Amino-4-(5-chlorfuran-2-yl)-6-(2-pyridin-2-ylethoxy)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-(2-pyridin-2-ylethoxy)pyrimidin-5-carbonitril
und N-Chlorsuccinimid in DMF. ES-MS m/e (%): 344 (M{37Cl}+H+, 30), 342 (M{35Cl}+H+, 100).
-
Beispiel 394
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2-Amino-4-(5-chlorfuran-2-yl)-6-(3,5-dimethylpyridin-2-ylmethoxy)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-(3,5-dimethylpyridin-2-ylmethoxy)-6-furan-2-ylpyrimidin-5-carbonitril
und N-Chlorsuccinimid in DMF. ES-MS m/e (%): 358 (M{37Cl}+H+, 30), 356 (M{35Cl}+H+, 100).
-
Analog
zu Beispiel 365 wurden erhalten:
-
Beispiel 395
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2-Amino-4-(4-chlorpyrazol-1-yl)-6-methylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-brom-6-methylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril, 4-Chlorpyrazol
und Cäsiumcarbonat
in NMP. EI-MS m/e (%): 269 (M{37Cl}+H+, 30). 267 (M{35Cl}+H+, 100).
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Beispiel 396
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2-Amino-4-(4-brompyrazol-1-yl)-6-methylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-brom-6-methylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril, 4-Brompyrazol
und Cäsiumcarbonat
in NMP. EI-MS m/e (%): 313 (M{81Br}+H+, 95), 311 (M{79Br}+H+, 100).
-
Analog
zu Beispiel 378 wurde erhalten:
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Beispiel 397
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2-Amino-4-(4-cyanofuran-2-yl)-6-methylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
4-Cyano-furan-2-carbonsäuremethylester
mit Natriumhydrid und Acetonitril in THF. Dann Behandlung mit Natriumhydrid,
Schwefelkohlenstoff und Methyljodid in DMSO. Dann Behandlung mit
Guanidinnitrat und Triethylamin in DMF. EI-MS m/e (%): 257 (M+, 35), 256 ([M-H]+,
100).
-
Analog
zu Beispiel 344 wurden erhalten:
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Beispiel 398
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2-Amino-4-(5-chlorfuran-2-yl)-6-(3-methylpyridin-2-yl-methoxy)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-(3-methylpyridin-2-ylmethoxy)pyrimidin-5-carbonitril
und N-Chlorsuccinimid in DMF. ES-MS
m/e (%): 344 (M{37Cl}+H+,
35), 342 (M{35Cl}+H+,
100).
-
Beispiel 399
-
2-Amino-4-(5-chlorfuran-2-yl)-6-(5-methylpyridin-2-ylmethoxy)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-(5-methylpyridin-2-ylmethoxy)pyrimidin-5-carbonitril
und N-Chlorsuccinimid in DMF. ES-MS
m/e (%): 344 (M{37Cl}+H+,
35), 342 (M{35Cl}+H+,
100).
-
Analog
zu Beispiel 142 wurden erhalten:
-
Beispiel 400
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2-Amino-4-(4-bromfuran-2-yl)-6-(5-methylpyridin-2-ylmethoxy)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-(4-bromfuran-2-yl)-6-methansulfinylpyrimidin-5-carbonitril,
5-Methyl-2-pyridinmethanol und DBU in DME. ES-MS m/e (%): 388 (M{81Br}+H+, 100), 386
(M{79Br}+H+, 95).
-
Beispiel 401
-
2-Amino-4-(4-bromfuran-2-yl)-6-(3,5-dimethylpyridin-2-yl-methoxy)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-(4-bromfuran-2-yl)-6-methansulfinylpyrimidin-5-carbonitril,
3,5-Dimethyl-2-pyridinmethanol und DBU in DME. ES-MS m/e (%): 402
(M{81Br}+H+, 100),
400 (M{79Br}+H+,
95).
-
Beispiel 402
-
2-Amino-4-(4-bromfuran-2-yl)-6-(3-methylpyridin-2-ylmethoxy)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-(4-bromfuran-2-yl)-6-methansulfinylpyrimidin-5-carbonitril,
3-Methyl-2-pyridinmethanol und DBU in DME. ES-MS m/e (%): 388 (M{81Br}+H+, 100), 386
(M{79Br}+H+, 80).
-
Beispiel 403
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2-Amino-4-(4-cyanofuran-2-yl)-6-(2-pyridin-2-ylethylsulfanyl)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-(4-cyanofuran-2-yl)-6-methansulfinylpyrimidin-5-carbonitril,
2-Mercaptoethylpyridin und DBU in DME. EI-MS m/e (%): 348 (M+, 90), 347 ([M-H]+,
65), 138 (100), 106 (70).
-
Analog
zu Beispiel 377 wurde erhalten:
-
Beispiel 404
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2-Amino-4-(5-difluormethylfuran-2-yl)-6-methylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
5-Difluormethylfuran-2-carbonsäuremethylester
mit Lithiumbis(trimethylsilyl)amid und Acetonitril in THF. Dann
Behandlung mit Natriumhydrid, Schwefelkohlenstoff und Methyljodid
in DMSO. Dann Behandlung mit Guanidinnitrat und Triethylamin in
DMF. EI-MS m/e (%): 282 (M+, 50), 281 ([M-H]+,
100).
-
Analog
zu Beispiel 302 wurde erhalten:
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Beispiel 405
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N-(5-Cyano-4-furan-2-yl-6-methylsulfanylpyrimidin-2-yl)-4-{[(2-methoxyethyl)methylamino)methyl}benzamid
-
Aus
2-(Furan-2-carbonyl)-3,3-bismethylsulfanylacrylnitril, N-(4-{[(2-Methoxyethyl)methylamino)methyl}benzoyl)-guanidin und Triethylamin
in DMF. ES-MS m/e (%): 438 (M+H+, 100).
-
Analog
zu Beispiel 142 wurden erhalten:
-
Beispiel 406
-
2-Amino-4-(5-difluormethylfuran-2-yl)-6-(2-pyridin-2-ylethylsulfanyl)pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-(5-difluormethylfuran-2-yl)-6-methansulfinylpyrimidin-5-carbonitril,
2-Mercaptoethylpyridin und DBU in DME. ES-MS m/e (%): 374 (M+H+, 100).
-
Beispiel 407
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Dimethylcarbamidsäure-6-(2-amino-5-cyano-6-furan-2-ylpyrimidin-4-yloxymethyl)pyridin-3-ylester
-
Aus
2-Amino-4-furan-2-yl-6-methansulfinylpyrimidin-5-carbonitril, Dimethylcarbamidsäure-6-hydroxymethylpyridin-3-ylester und DBU in
DME. ES-MS m/e (%): 403 (M+Na+, 45), 381
(M+H+, 100).
-
Beispiel 408
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2-Amino-4-(4-bromfuran-2-yl)-6-[(5-methylpyridin-2-ylmethyl)amino]pyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
2-Amino-4-(4-bromfuran-2-yl)-6-methansulfinylpyrimidin-5-carbonitril,
C-(5-Methylpyridin-2-yl)methylamindihydrochlorid und DBU in DME.
387 (M{81Br}+H+,
100), 385 (M{79Br}+H+,
95).
-
Analog
zu Beispiel 377 wurde erhalten:
-
Beispiel 409
-
2-Amino-4-(5-fluormethylfuran-2-yl)-6-methylsulfanylpyrimidin-5-carbonitril
-
Aus
5-Fluormethylfuran-2-carbonsäureethylester
mit Lithiumbis(trimethylsilyl)amid und Acetonitril in THF. Dann
Behandlung mit Natriumhydrid, Schwefelkohlenstoff und Methyljodid
in DMSO. Dann Behandlung mit Guanidinnitrat und Triethylamin in
DMF. ES-MS m/e (%): 263 ([M-H]–, 100).