DE3802678A1 - Gehaeuse mit unsichtbarem gelenk - Google Patents

Gehaeuse mit unsichtbarem gelenk

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gehäuse, insbesondere für Kosmetik wie Puder, Schminke usw., das zwei, den Boden bzw. den Deckel bildende, aneinanderschwenkbar angelenkte Gehäusehälften aufweist, in welchem die das Gelenk bildenden Elemente unsichtbar sind, wenn das Gehäuse zusammengefügt ist.
Das erfindungsgemäße Gehäuse weist zwei miteinander durch ein Ge­ lenk verbundene Gehäusehälften auf, wobei durch das Gelenk ein re­ latives Schwenken der Gehäusehälften um eine Achse ermöglicht wird, das Gelenk zwei von einer der Gehäusehälften getragene Drehzapfen und zwei, an der anderen Gehäusehälfte gebildete Aufnahmen aufweist, in denen die beiden Drehzapfen drehbar sind, und die die beiden Aufnahmen aufweisende Gehäusehälfte aus zwei ineinandersteckbaren Elementen, nämlich einem äußeren Element und einem inneren Element, besteht, und ist dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Aufnahmen in einer der Seitenwände des inneren Elements gebildet sind und nach außen münden, um die Einführung der Drehzapfen jeweils in die beiden Aufnahmen bei der Zusammenfügung der beiden Gehäusehälften zu gestatten, und daß das äußere Element, wenn es in das innere Element eingesteckt ist, die beiden Aufnahmen mit der entsprechenden seiner Seitenwände vollständig schließt, welche die Drehzapfen in deren entsprechenden Aufnahmen festhält, wodurch das Gelenk von außen unsichtbar ist.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weist die Seitenwand des inneren Elementes eine gelenklagerbügelartige Gestalt auf, wobei der Gelenklagerbügel aus zwei parallelen, in einem Abstand voneinander stehenden Seitenarmen besteht, die miteinander durch ein, eine konkave, im wesentlichen zylindrische Längsaussparung ausweisendes Querteil verbunden sind, die beiden Aufnahmen der Drehzapfen jeweils in den Armen des Bügels derart gebildet sind, daß diese gabelförmig sind, die Drehzapfen an beiden Enden einer Rippe befestigt sind, welche ein etwa gerades, mit der anderen Gehäusehälfte fest verbundenes, sich im wesentlichen senkrecht zum Boden dieser Gehäusehälfte in der Nähe einer Seitenwand der­ selben erstreckendes Längsteil und ein zylinderbogenförmiges, das gerade Teil aus der Gehäusehälfte verlängerndes, in der Längsaus­ sparung des Querteils derart schwenkendes Teil, daß beim Öffnen des Gehäuses das Gelenk ständig abgedeckt ist, aufweist.
Die Erfindung wird näher erläutert, und weitere Aufgaben, Merkmale, Einzelheiten und Vorteile derselben werden aus der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen er­ sichtlich, die eine Ausführungsform der Erfindung nur als Beispiel darstellen. Es zeigt
- Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Gehäuses, das aus zwei Gehäusehälften besteht, von denen wenigstens eine, die den Boden bildet, ein inneres und ein äußeres Element umfaßt, wobei beide Elemente ineinandersteckbar sind;
- Fig. 2 eine Ansicht mit Abriß des bei II mit einem Kreis umge­ benen Teils von Fig. 1, wobei die gemischten Striche das innere Element des Bodens darstellen;
- Fig. 3 eine Draufsicht des äußeren Elements des Bodens;
- Fig. 4 eine perspektivische Ansicht in Pfeilrichtung IV der Fig. 3;
- Fig. 5 eine Draufsicht des inneren Elements des Bodens;
- Fig. 6 eine perspektivische Teilansicht in Pfeilrichtung VI der Fig. 5;
- Fig. 7 einen Querschnitt entlang der Linie VII-VII der Fig. 5;
- Fig. 8 einen Querschnitt entlang der Linie VIII-VIII der Fig. 5;
- Fig. 9 eine Draufsicht des inneren Elements der anderen, den Deckel bildenden Gehäusehälfte;
- Fig. 10 eine Ansicht in Pfeilrichtung X der Fig. 9;
- Fig. 11 eine Unteransicht des äußeren, in das innere Element einsteckbaren Elements des Deckels; und
- Fig. 12 einen Querschnitt entlang der Linie XII-XII der Fig. 11.
Die verschiedenen, das erfindungsgemäße Gehäuse bildenden Elemente sind in den verschiedenen Figuren mit denselben Bezugszeichen ge­ kennzeichnet.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Gehäuse im allgemeinen viereckig und besteht aus zwei, den Boden F bzw. den Deckel C bil­ denden Gehäusehälften. Der Boden F enthält ein äußeres Element 10 mit quadratischem Boden 10 a und mit, zum Boden 10 a senkrecht ange­ ordneten Seitenwänden 10 b-10 e und ein, in das äußere Element 10 ein­ steckbares inneres Element 12, das zum Beispiel zwei Schalen 38 und 40 zur Aufnahme von unterschiedlichen Schminken und/oder von Gerä­ ten zum Aufbringen von Schminken aufweisen kann. Der Deckel C be­ steht auch aus einem äußeren Element 14 mit quadratischem Boden 14 a und mit zum Boden 14 a senkrecht angeordneten Seitenwänden 14 b-14 e, auf welchem ein quadratischer Spiegel, zum Beispiel durch Kleben, befestigt ist und aus einem inneren, in das äußere Element 14 einsteckbaren rahmenförmigen Element 16, das gegen den Spiegel 44 an dessen Umfang aufliegt.
Der Deckel C schwenkt in bezug auf den Boden F um eine Drehachse anhand eines Gelenkes, das zwei koaxiale Drehzapfen 18 a, 18 b mit kreisförmigem Querschnitt aufweist, die jeweils gegenüberliegend an beiden Enden einer Rippe 22 befestigt sind, welche ein annähernd gerades, mit der äußeren Fläche 16 a einer der Seiten des Rahmens des inneren Elements 16 einstückiges Teil 22 a aufweist und die sich im wesentlichen senkrecht zu dieser Fläche und gleichzeitig im wesent­ lichen parallel zur Seitenwand 14 e des äußeren Elements 14 erstreckt, wenn letzteres in das innere Element 16 eingesteckt ist. Das gerade Teil 22 a der Rippe 22 ist von einem zylinderbogenförmigen Teil 23 verlängert, das mit einer Leiste 23 a begrenzt ist und dessen Enden jeweils mit zwei, sich im wesentlichen senkrecht unterhalb der Kon­ kavität des zylinderbogenförmigen Teils 23 erstreckenden Seiten­ wänden 23 b begrenzt sind. Beide Seitenwände 23 b tragen jeweils die Drehzapfen 18 a, 18 b im Bereich deren unterer Teile. Das Gelenk umfaßt ferner zwei Aufnahmen 24 a, 24 b, deren Gestalt zur jeweili­ gen Aufnahme der Drehzapfen 18 a, 18 b geeignet ist und die in der Seitenwand 12 a des inneren Elements 12 der bodenbildenden Gehäuse­ hälfte gebildet sind. Deutlicher ausgedrückt, weist die Seitenwand 12 a eine gelenklagerbügelartige Gestaltung auf, wobei der Bügel aus zwei parallelen, in Abstand voneinander liegenden Seitenarmen 12 a 1, 12 a 2 besteht, die mit einem, eine Seitenwand der Schale 38 bestimmenden und eine konkave, im wesentlichen zylindrische Längs­ aussparung 12 a 4 aufweisenden Querteil 12 a 3 verbunden sind. Die im wesentlichen U-förmigen Aufnahmen 24 a, 24 b, deren Breite und Tiefe dem Durchmesser der Drehzapfen 18 a, 18 b im wesentlichen gleich sind, sind jeweils in den Armen 12 a 1, 12 a 2 des Bügels derart gebildet, daß jede von ihnen nach außen in die Stirn- oder Endwand 12 a 7, 12 a 8 des Arms 12 a 1, 12 a 2 mündet. Beide Aufnahmen 24 a, 24 b sind von der Ebene, die auf den oberen Rändern der Schalen 38 und 40 liegt, gleich entfernt und gestalten jeden der Arme 12 a 1, 12 a 2 als Gabel. Die Sei­ tenarme 12 a 1, 12 a 2 des Bügels sind voneinander von einem Abstand entfernt, der geringfügig größer ist als die Länge des zylinder­ bogenförmigen Teils 23 der Rippe 22.
Die beiden Seitenwände 23 b tragen die beiden Drehzapfen 18 a, 18 b anhand jeweils von zwei nockenförmigen Mittel 20 a, 20 b, von denen jeder mit dem unteren Teil der zugehörigen Seitenwand 23 b ein­ stückig ist und die die Schwenkungsgröße des Deckels C in bezug auf den Grund F bestimmen zur Einstellung des Öffnungswinkels, von zum Beispiel 110°, des Deckels C. Die nockenbildenden Mittel 20 a, 20 b sind jeweils in zwei Aufnahmen mit geeigneter Gestalt 26 a, 26 b gelagert, die jeweils in den inneren gegenüberliegenden Flächen der beiden Seitenarme 12 a 1, 12 a 2 des Gelenklagerbügels gebildet sind. Jede Aufnahme 26 a, 26 b ist von einem ausgesparten Teil bestimmt, das an der inneren Fläche des zugehörigen Armes 12 a 1, 12 a 2 des Bügels und an der Stirnwand 12 a 7, 12 a 8 dieses Ar­ mes 12 a 1, 12 a 2 mündet, wobei das ausgesparte Teil eine konkave Boden­ wand 26 a 1 aufweist, deren kreisbogenförmiger Querschnitt mit der Dreh- oder Gelenkachse der beiden Gehäusehälften koaxial ist. Jedes ausgesparte, von einer Seitenwand 12 a 5, 12 a 6 des Armes 12 a 1, 12 a 2 bestimmte und die zugehörige Aufnahme 24 a, 24 b der Drehzapfen 18 a, 18 b aufweisende Teil 26 a, 26 b weist eine innere, ebene, obere Wand 26 a 3 auf, die sich an das konkave Teil 26 a 1 anschließt und die zur auf den oberen Rändern der Schalen 38, 40 liegenden Ebene parallel ist. Die oberen Wände 26 a 3 arbeiten jeweils mit oberen Flächen 20 a 1, 20 b 1 der nockenförmigen Mittel 20 a, 20 b zusammen zur Begrenzung der Schwenkungsgröße des Deckels C in bezug auf den Grund F.
Das zylinderbogenförmige Teil 23 der Rippe 22 besitzt eine mit der Achse der Drehzapfen 18 a, 18 b koaxiale Achse und schwenkt zwischen den Armen 12 a 1, 12 a 2 des Bügels sowie in der Aussparung 12 a 4, deren Tiefe dem Radius des Zylinderbogens 23 im wesentlichen gleich ist.
Das innere Element 12 des Bodens F weist auf dessen Seitenwänden, außer der Wand 12 a, äußere Rippen 32 auf, die mit jeweils in den Wänden 10 b, 10 d und 10 e des äußeren Elements 10 gebildeten Schlitzen 30 durch Einrasten zusammenarbeiten, um die Befestigung des äußeren Elements 10 an dem inneren Element 12 zu ermöglichen. Es ist zu be­ merken, daß der Boden 10 a des äußeren Elements 10 eine im wesentli­ chen zylindrische, konkave Längsaussparung 10 f aufweist, die zur Seitenwand 10 c in der Nähe derselben im wesentlichen parallel an­ geordnet ist, um den freien Durchgang der Leiste 23 a beim Schlie­ ßen oder Öffnen des Gehäuses zu ermöglichen.
In ähnlicher Weise weist das innere Element 16 des Deckels C auf dessen Seitenwänden Rippen 36 auf, die mit, in den Wänden 14 b-14 e des äußeren Elements 14 durchgeführten Schlitzen 34 durch Einrasten zusammenarbeiten, um die Befestigung des äußeren Elements an dem inneren Element 16 des Deckels C zu ermöglichen.
Das Zusammenfügen des erfindungsgemäßen Gehäuses erfolgt zunächst durch Einstecken des äußeren Elements 14 des Deckels C in das inne­ re Element 16, dessen Rahmen die Aufnahme des, zwischen dem inneren Element 16 und dem äußeren Element 14 geklemmten Spiegels (44) ermöglicht. Wenn das innere Element (16) und das äußere Element (14) zusammengefügt sind, springt die Rippe 22 über der, auf den Rändern der Seitenwände 14 b-14 e des äußeren Elements 14 liegenden Ebene vor, um eine, der Höhe der Seitenwände des äußeren Elements 10 des Bodens F im wesentlichen gleiche Länge. Dann werden die aus den Drehzapfen und den Nocken gebildeten Einheiten 18 a, 20 a und 18 b, 20 b durch ihre mündenden Seitenöffnungen in deren entsprechenden Auf­ nahmen 24 a, 26 a und 24 b, 26 b eingeführt, wobei das zylinderbogenför­ mige Teil 23 der Rippe 22 dann in die Längsaussparung 12 a 4 kommt.
Dann werden das äußere Element 10 des Bodens F und das innere Ele­ ment 12 anhand der, mit den entsprechenden Schlitzen 30 zusammenar­ beitenden Rippen 32 durch Einrasten zusammengefügt. Die Seitenwand 10 c des äußeren Elements 10 schließt somit vollständig die in die Stirn- oder Endwand der Arme 12 a 1 und 12 a 2 mündenden Aufnahmen 24 a, 24 b und 26 a, 26 b und den zwischen den Armen 12 a 1 und 12 a 2 bestimm­ ten Raum, wobei die Drehzapfen 18 a, 18 b in deren entsprechenden Aufnahmen festgehalten sind und die, das Gelenk bildenden Elemente von außen gleichzeitig versteckt sind.
Beim Öffnen des Gehäuses drehen die aus den Drehzapfen 18 a, 18 b und den zugeordneten nockenförmigen Mittel 20 a, 20 b gebildeten Einheiten jeweils in den Aufnahmen 24 a, 24 b und 26 a, 26 b um die von den Dreh­ zapfen 18 a, 18 b bestimmte Achse, bis die Nocken 20 a und 20 b mit deren jeweiligen oberen Flächen 20 a 1 und 20 b 1 auf die oberen Wände 26 a 3 der entsprechenden Aufnahmen 26 a und 26 b stoßen, was den Öffnungswinkel des Deckels C in bezug auf den Boden F bestimmt. Die Rippe 22 selbst schwenkt um die Drehzapfen 18 a, 18 b, wobei das zylinderbogenförmige Teil 23 der Rippe in der Längsaussparung 12 a 4 schwenkt und einen solchen Kreisbogenwert im Querschnitt aufweist, daß es die Elemente des Gelenks ständig verbirgt.
In der Schließstellung sind der Deckel C und der Boden F gegenein­ ander anhand eines üblichen Verschlusses festgehalten, der eine auf einer, der die Rippe 22 tragenden Seite gegenüberliegenden Seite des Rahmens des inneren Elements 16 vorgesehene Zunge aufweist, die in eine entsprechende, in der oberen Seite des inneren Elements 12 gegenüber dem Gelenk gebildete Öffnung 52 elastisch einrastet.
Die Seitenwände 10 b-10 e des äußeren Elements 10 sind jeweils nach außen von einem, an der entsprechenden Wand 10 b-10 e mit einer fla­ chen Umfangsstufe 10 f angeschlossenen oberen Wandteil 10 b 1-10 e 1 begrenzt, so daß die Länge der oberen Wandteile kleiner ist als diejenige der Wände 10 b-10 e. Durch diese Struktur wird, beim Schließen des Gehäuses, ein leichtes Einfügen der oberen Wände im Bereich deren Ränder, in eine entsprechende, im äußeren Element 14 in der Nähe dessen Seitenwänden 14 b - 14 e durchgeführte Umfangsver­ tiefung 14 f ermöglicht, wobei zwischen den Rändern dieser Wände und der Stufe 10 f, in der Schließstellung des Gehäuses, eine zur Öffnung des Gehäuses ausreichender Umfangsabstand noch vorhanden ist.
Das innere Element 16, die Rippe 22, die nockenförmigen Mittel 20 a, 20 b und die Drehzapfen 18 a, 18 b sind aus einem Stück und vorzugs­ weise aus einem geformten Kunststoff gefertigt. Das innere Element 12 mit den Armen 12 a 1, 12 a 2 ist auch aus einem Stück aus einem ge­ formten Kunststoff gefertigt. Schließlich sind die äußeren Elemente 10 und 14 zum Beispiel aus Metall gefertigt.

Claims (10)

1. Gehäuse, insbesondere für Kosmetik, das zwei miteinander durch ein Gelenk verbundene Gehäusehälften aufweist, wobei durch das Ge­ lenk ein relatives Schwenken der Gehäusehälften um eine Achse er­ möglicht wird, das Gelenk von einer der Gehäusehälften getragene Drehzapfen und zwei, an der anderen Gehäusehälfte gebildete Auf­ nahmen aufweist, in denen die beiden Drehzapfen drehbar sind, und die die beiden Aufnahmen aufweisende Gehäusehälfte aus zwei inein­ andersteckbaren Elementen, nämlich einem äußeren Element und einem inneren Element, besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Aufnahmen (24 a, 24 b) in einer (12 a) der Seitenwände des inneren Elements (12) gebildet sind und nach außen münden, um die Einfüh­ rung der Drehzapfen (18 a, 18 b) jeweils in die beiden Aufnahmen (24 a, 24 b) bei der Zusammenführung der beiden Gehäusehälften (C, F) zu gestatten, und daß das äußere Element (10), wenn es in das inne­ re Element (12) eingesteckt ist, die beiden Aufnahmen (24 a, 24 b) mit der entsprechenden (10 c) seiner Seitenwände vollständig schließt, welche die Drehzapfen (18 a, 18 b) in deren entsprechen­ den Aufnahmen festhält, wodurch das Gelenk von außen unsichtbar ist.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vor­ genannte Seitenwand des inneren Elements (12) eine gelenklagerbügelar­ tige Gestalt aufweist, wobei der Gelenklagerbügel aus zwei parallelen, in einem Abstand voneinander stehenden Seitenarmen (12 a 1, 12 a 2) besteht, die miteinander durch ein, eine konkave, im wesentlichen zylindrische Längsaussparung (12 a 4) aufweisendes Querteil (12 a 3) verbunden sind, die beiden Aufnahmen (24 a, 24 b) der Drehzapfen (18 a, 18 B) jeweils in den Armen (12 a 1, 12 a 2) des Bügels derart gebildet sind, daß diese gabelförmig sind, daß die Drehzapfen (18a, 18 b) an beiden Enden einer Rippe (22) befestigt sind, welche ein etwa gerades, mit der Gehäusehälfte (C) fest ver­ bundenes, sich im wesentlichen senkrecht zum Boden der Gehäuse­ hälfte in der Nähe einer Seitenwand (14 e) derselben erstreckendes Längsteil (22 a) und ein zylinderbogenförmiges, das gerade Teil (22 a) aus der Gehäusehälfte verlängerndes, in der Längsaussparung (12 a 4) des Querteils (12 a 3) derart schwenkendes Teil (23), das beim Öffnen des Gehäuses das Gelenk ständig abgedeckt ist, auf­ weist.
3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es zwei nockenförmige Mittel (20 a, 20 b) aufweist, die jeweils den bei­ den Drehzapfen (18 a, 18 b) zugeordnet sind und die in nach außen mündenden, eine geeignete Gestalt aufweisenden, in den Armen (12 a 1, 12 a 2) des Bügels gebildeten Aufnahmen (26 a, 26 b) gelagert sind, wo­ bei jede Aufnahme (26 a, 26 b) von einer oberen inneren Wand (26 a 3) bestimmt ist, an die das entsprechende nockenbildende Mittel am Ende der Öffnung des Gehäuses stößt, so daß die relative Schwen­ kungsbewegung der beiden Gehäusehälften (C, F) begrenzt ist.
4. Gehäuse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Aufnahmen (26 a, 26 b) der nockenbildenden Mittel (20 a, 20 b) jeweils in den inneren Flächen der Arme (12 a 1, 12 a 2) des Gelenklagerbügels gebildet sind.
5. Gehäuse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß beide Drehzapfen (18 a, 18 b) einen kreisförmigen Quer­ schnitt aufweisen und daß deren jeweiligen Aufnahmen eine Breite und eine Tiefe, die im wesentlichen dem Durchmesser der Drehzapfen (18 a, 18 b) gleich sind, aufweisen.
6. Gehäuse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Drehzapfen (18 a, 18 b) und die zugeordneten nocken­ bildenden Mittel (20 a, 20 b) jeweils mit zwei parallelen, sich unter­ halb der Konkavität des zylinderbogenförmigen Teils (23) der Rippe (22) erstreckenden Seitenwänden (23 b) einstückig sind.
7. Gehäuse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die die beiden Drehzapfen (18 a, 18 b) tragende Gehäuse­ hälfte (C) aus zwei ineinandersteckbaren Elementen, und zwar einem äußeren Element (14) und einem inneren Element (16), besteht und daß die Rippe (22) mit dem inneren, rahmenförmigen Element ein­ stückig ist.
8. Gehäuse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das innere Element (16) der Gehäusehälfte (C), die Rippe (22), die Drehzapfen (18 a, 18 b) und die nockenförmi­ gen Mittel (20 a, 20 b) aus einem Stück aus einem geformten Kunst­ stoff gefertigt sind.
9. Gehäuse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die jeweiligen äußeren (10, 14) und inneren (12, 16) Elemente der beiden Gehäusehälften (F, C) durch Einrasten ineinan­ dersteckbar sind.
10. Gehäuse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Element (16) der die Drehzapfen (18 a, 18 b) tragenden Gehäusehälfte (C) die Befestigung eines Spiegels (44) auf dem Boden der besagten Gehäusehälfte ermöglicht.
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