DE60005418T2 - Schminkdose - Google Patents

Schminkdose Download PDF

Info

Publication number
DE60005418T2
DE60005418T2 DE60005418T DE60005418T DE60005418T2 DE 60005418 T2 DE60005418 T2 DE 60005418T2 DE 60005418 T DE60005418 T DE 60005418T DE 60005418 T DE60005418 T DE 60005418T DE 60005418 T2 DE60005418 T2 DE 60005418T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
floor
cover
housing
axis
lid
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE60005418T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60005418D1 (de
Inventor
Gerard Joulia
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LOreal SA
Original Assignee
LOreal SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by LOreal SA filed Critical LOreal SA
Application granted granted Critical
Publication of DE60005418D1 publication Critical patent/DE60005418D1/de
Publication of DE60005418T2 publication Critical patent/DE60005418T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D40/00Casings or accessories specially adapted for storing or handling solid or pasty toiletry or cosmetic substances, e.g. shaving soaps or lipsticks
    • A45D40/22Casings characterised by a hinged cover
    • A45D40/221Features of the hinge
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D40/00Casings or accessories specially adapted for storing or handling solid or pasty toiletry or cosmetic substances, e.g. shaving soaps or lipsticks
    • A45D40/22Casings characterised by a hinged cover
    • A45D2040/225Casings characterised by a hinged cover characterised by the opening or closing movement of the lid
    • A45D2040/226Casings characterised by a hinged cover characterised by the opening or closing movement of the lid by limiting the angle between base and lid in the open position
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D33/00Containers or accessories specially adapted for handling powdery toiletry or cosmetic substances
    • A45D33/006Vanity boxes or cases, compacts, i.e. containing a powder receptacle and a puff or applicator

Landscapes

  • Closures For Containers (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
  • Cosmetics (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)
  • Materials For Medical Uses (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Gehäuse, das insbesondere zur Verpackung eines Schminkprodukts in Form eines Puders oder eines Presskörpers bestimmt ist. Ein solches Gehäuse kann zum Beispiel zur Verpackung eines Rouge, eines Lidschattens oder einer Wangenschminke verwendet werden.
  • In der Kosmetikindustrie, und insbesondere im Großhandel, werden Schminkprodukte in durchsichtigen Blisterpackungen verpackt, die an einem im allgemeinen metallischen Träger aufgehängt sind. Ein senkrechter Schaupackungs-Ständer, der eine ganze Reihe von Produkten enthält, ermöglicht es der Kundin, direkt ihre Wahl und ihren Kauf zu tätigen. Die Wahl wird aber manchmal durch die große Anzahl von ausgestellten Produkten erschwert.
  • Es wurde vorgeschlagen, solche Schminkprodukte in Gehäusen anzuordnen, von denen zumindest ein Teil, insbesondere der Deckel, durchsichtig ist. Eine solche Möglichkeit ist aber nicht für alle Produkte einer Reihe einfach und wirtschaftlich anwendbar. Die Zurschaustellung des Gehäuses mit einem um 180° in Bezug auf den Boden geöffneten Deckel führt zu einem Platzproblem.
  • Aus der Patentanmeldung FR-A-2 651 975 ist es bekannt, ein Gehäuse herzustellen, das einen Boden und einen Deckel aufweist. Der Deckel ist mit einem Verbindungsteil über ein erstes Gelenk um eine erste Achse verbunden. Das Verbindungsteil seinerseits ist mit dem Boden über ein zweites Gelenk um eine zweite Achse verbunden, die parallel zur ersten liegt. Eine solche Anordnung ermöglicht es in der offenen Stellung, den Deckel insgesamt unter dem Boden anzuordnen. Ein solches Konzept hat aber einen großen Nachteil, der insbesondere mit der Komplexität seiner Montage, seiner Zerbrechlichkeit und seinen Kosten zusammen hängt. Ein solches Konzept erfordert nämlich die Verwendung von mindestens fünf Einzelteilen: einem Boden, einem Deckel, einem Verbindungsorgan und zwei Gelenkachsen.
  • Die Druckschrift US-A-3 741 430 beschreibt ein Gehäuse mit einem Boden und einem Deckel, der um eine Schwenkachse direkt am Boden montiert ist. In einer der von dieser Druckschrift in Betracht gezogenen Varianten kann der Deckel in der offenen Stellung unter den Boden geschoben werden. Gemäß dieser Variante ist aufgrund der direkten Montage des Deckels am Boden über "Zapfen", die vom Boden des Gehäuses getragen werden und sich in vom Deckel gebildeten, entsprechenden Gleitschienen bewegen können, die Gestik sowohl beim Öffnen als auch beim Schließen ziemlich kompliziert, da die beiden Bewegungen des Schwenkens und der axialen Verschiebung notwendigerweise gleichzeitig und kombiniert erfolgen müssen.
  • Die Druckschrift US-A-S 353 947 beschreibt ebenfalls ein Gehäuse von der Art, die einen direkt über eine Drehachse an einem Boden befestigten Deckel aufweist. Nachdem der Deckel in Bezug auf den Boden um die Drehachse geschwenkt wurde, um den Deckel und den Boden in einem Winkel von 180° zueinander auszurichten, wird der Deckel unter den Boden geschoben, indem die die Drehachse definierenden "Zapfen" in entsprechende, im Deckel ausgebildete Gleitschienen geschoben werden. Das Vorhandensein der Gleitschienen im Deckel erfordert die Verwendung mindestens einer teureren Form für die Herstellung eines solchen Gehäuses. Außerdem ist die Gestik strenger festgelegt.
  • Daher ist es eines der Ziele der Erfindung, ein Gehäuse der oben erwähnten Art herzustellen, das alle oder einen Teil der Probleme löst, die im Zusammenhang mit den üblichen Vorrichtungen erwähnt wurden.
  • Es ist insbesondere ein Ziel der Erfindung, ein Gehäuse zu liefern, das es in der offenen Stellung ermöglicht, den Deckel unter dem Boden anzuordnen, und das einfach in der Herstellung, robust und wirtschaftlich ist.
  • Weitere Ziele gehen aus der nachfolgenden, ausführlichen Beschreibung hervor.
  • Erfindungsgemäß werden diese Ziele durch die Herstellung eines Gehäuses mit einem Boden und einem Deckel erreicht, der den Boden in umkehrbarer Weise bedecken kann, wobei der Deckel in Bezug auf den Boden um eine Achse schwenken kann, wobei dieser Deckel mittels eines Verbindungsorgans so am Boden befestigt ist, dass er sich in der offenen Stellung unter dem Boden anordnen kann, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsorgan in Bezug auf den Boden um die Achse schwenken kann, wobei der Deckel zwischen der Achse und dem Verbindungsorgan gleitend montiert ist. Vorzugsweise ist das Verbindungsorgan um eine Achse Y senkrecht zu einer Achse X des Gehäuses angelenkt, wobei der Deckel in Bezug auf das Verbindungsorgan gemäß der Achse X gleiten kann. Gemäß einer Alternative kann das Verbindungsorgan um eine Achse parallel zur Achse X angelenkt sein, wobei der Deckel in Bezug auf das Verbindungsorgan gemäß einer Achse senkrecht zur Achse X gleitet.
  • So kann ein solches Gehäuse aus vier Teilen hergestellt werden: einem Boden, einem Deckel, einer Gelenkachse und einem Verbindungsorgan. Sein Betrieb, sowohl beim Öffnen als auch beim Schließen, ist einfach. Ein solches Gehäuse ist robust und wirtschaftlich in der Herstellung.
  • Mit einer erfindungsgemäßen Konfiguration ist es möglich, das Verbindungsorgan als Führungsorgan des Deckels zu verwenden, wenn dieser unter den Boden geschoben wird, was die Gestik sowohl beim Öffnen als auch beim Schließen vereinfacht. Wenn das Gehäuse durch Formen hergestellt wird, sind außerdem die zu seiner Herstellung notwendigen Formen einfacher und daher kostengünstiger.
  • Die Befestigung des Deckels am Boden mittels eines in Bezug auf den Boden angelenkten Verbindungsorgans ermöglicht es, die Schwenkbewegung des Deckels in Bezug auf den Boden von der axialen Gleitbewegung des Deckels unter dem Boden zu trennen. Die Gestik wird dadurch wesentlich verbessert.
  • Erfindungsgemäß ist es in jeder nicht verriegelten Stellung des Deckels in Bezug auf den Boden möglich, den Deckel in Bezug auf den Boden schwenken zu lassen, unabhängig von der axialen Stellung des Deckels in Bezug auf den Boden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform weist der Deckel eine erste, sogenannte "Innen"-Seite, die dazu bestimmt ist, in der geschlossenen Stellung des Gehäuses dem Boden gegenüberzuliegen, und eine zweite, der ersten gegenüberliegende Seite auf, wobei der Deckel so montiert ist, dass, wenn er unter dem Boden angeordnet ist, die erste Seite vor dem Boden liegt. Dieses Merkmal ist besonders vorteilhaft, wenn ein Spiegel auf der Innenseite des Deckels angebracht ist, da dieser bei seiner Lagerung gegen jede Gefahr einer Beschädigung geschützt ist.
  • Genauer gesagt, kann das Verbindungsorgan aus einem U-formigen Bauteil bestehen, das am Boden um eine Achse angelenkt ist, die in der Nähe der beiden freien Enden des U verläuft, wobei der Deckel zwischen der Achse und dem Boden des U gleitend eingebaut wird. Bei der Bewegung zur Positionierung des Deckels unter dem Boden kann der Deckel dann parallel zu seiner Ebene verschoben werden, bis er seine Endstel- lung unter dem Boden des Gehäuses erreicht. Bei dieser Bewegung wird er einerseits vom Boden des Gehäuses und andererseits vom U-förmigen Verbindungsorgan geführt.
  • Vorteilhafterweise sind Anschlagmittel vorgesehen, um das Gleiten des Deckels in Bezug auf das Verbindungsorgan zwischen einer ersten, offenen Stellung, in der der Deckel im wesentlichen vollständig unter dem Boden angeordnet ist, und einer zweiten, sogenannten "Schwenk"-Stellung zu begrenzen, in der der Deckel in Bezug auf den Boden verschoben ist, um in die Schließstellung des Gehäuses gekippt werden zu können. Es können Einklinkmittel vorgesehen sein, um den Deckel umkehrbar in der ersten bzw. zweiten Stellung zu blockieren.
  • Weiter vorteilhafterweise weisen die Anschlagmittel an einem ersten Ende des Deckels ein Element auf, das den Deckel umkehrbar am Boden verriegeln kann. Typischerweise weist ein solches Verriegelungsmittel eine Zunge auf, die sich im wesentlichen in einer Ebene senkrecht zu einer Ebene des Gehäuses erstreckt und dazu bestimmt ist, durch elastische Verformung oder Einschnappen mit einem entsprechenden Organ zusammenzuwirken, das auf dem Boden des Gehäuses vorgesehen ist. Am anderen Ende des Deckels kann man auch eine um 90° in Bezug auf die Ebene des Deckels umgebogenen Zunge anordnen. So bildet der Verschluss in der Stellung des Deckels unter dem Gehäuse einen Anschlag, während die andere Zunge in der "Schwenk"-Stellung des Bodens in Bezug auf den Deckel einen Anschlag bildet. Vorzugsweise bildet der Boden mindestens ein erstes Abteil, das ein Produkt, insbesondere ein Schminkprodukt, aufnehmen kann. Weiter vorzugsweise weist das Gehäuse außerdem ein zweites Abteil auf, das ein Auftragorgan für das Produkt, insbesondere eine Puderquaste, einen Pinsel oder eine Bürste, aufnehmen kann. Die Seite des Gehäuses, die dem Boden gegenüberliegt, kann einen Spiegel aufweisen.
  • Ein solches Gehäuse kann für die Verpackung eines Schminkprodukts, insbesondere Rouge, Wangenschminke, Lidschatten oder Fond de Teint, verwendet werden.
  • Abgesehen von den oben erläuterten Maßnahmen besteht die Erfindung aus einer gewissen Anzahl weiterer Maßnahmen, die nachfolgend anhand von nicht einschränkend zu verstehenden Ausführungsbeispielen erläutert werden, die sich auf die beiliegenden Figuren beziehen, in denen:
  • 1 eine Explosionsdarstellung einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gehäuses zeigt;
  • die 2A-2B das Gehäuse der 1 in der geschlossenen bzw. der geöffneten Stellung zeigen; und
  • die 3A-3E die verschiedenen Schritte des Schließens des in den 1 und 2A-2B dargestellten Gehäuses darstellen.
  • Wie in seiner Ausführungsform der 1 gezeigt, weist das Gehäuse 1 einen Boden 2 mit einer Längsachse X auf. Der Boden 2 besitzt eines oder mehrere Abteile 3, 4, die nachfolgend unter Bezugnahme auf 2B genauer besprochen werden. Ein erstes Ende des Bodens endet in einem Abschnitt mit kreisförmigen Querschnitt 10, der senkrecht zur Achse X von einer Öffnung 5 (oder mehreren einander gegenüberliegenden Öffnungen) durchquert wird, die dazu bestimmt ist, eine Stange 6 aufzunehmen, die eine Drehachse um eine Achse Y senkrecht zur Achse X für ein Verbindungsorgan 7 in Bezug auf den Boden bilden kann. Das Verbindungsorgan 7 besteht aus einem im wesentlichen U-förmigen Element. Die beiden Schenkel 8, 9 des U werden in der Nähe ihres freien Endes von einer Öffnung 11, 12 durchquert, die vor die Öffnungen) 5 des Bodens 2 gebracht werden kann, um die gelenkige Montage des Verbindungsorgans 7 über die Stange 6 am Boden zu erlauben. Ein Rücksprung 30 ist im Abschnitt 10 mit kreisförmigem Querschnitt vorgesehen, um einen Sitz für ein Organ zu bilden, das im Inneren des Sitzes in Anschlag gelangen kann. Dieses Merkmal wird nachfolgend ausführlicher beschrieben.
  • Zwischen dem Boden 2 und der Bodenwand 35 des vom Verbindungsorgan 7 gebildeten U ist ein Deckel 20 mit gleichem Querschnitt wie der Boden 2 angeordnet, um in der geschlossenen Stellung die Gesamtheit des Bodens 2 zu bedecken und mit diesem ein geschlossenes Volumen zu bilden. An einem der Achse Y entgegengesetzten Ende 21 weist der Deckel einen Verschluss 22 auf, der durch Einschnappen mit einem komplementären Abschnitt 23 des Bodens 2 zusammenwirken kann, um das umkehrbare Verriegeln des Deckels 20 auf dem Boden 2 zu gewährleisten. Der Verschluss 22 besteht aus einer in Richtung des Bodens um im wesentlichen 90° in Bezug auf die Ebene des Deckels 20 umgebogenen Zunge, die außerdem in der Lage ist, wie man weiter unten ausführlich sehen wird, die Gleitbewegung des Deckels 20 unter dem Boden 2 zu begrenzen.
  • An seinem dem den Verschluss tragenden Ende 21 entgegengesetzten Ende 24 hat der Deckel 20 einen Abschnitt 25, der in zum Boden entgegengesetzter Richtung um etwa 90° in Bezug auf die Ebene des Deckels 20 umgebogen ist. Der Abschnitt 25 ist entgegengesetzt zur den Verschluss bildenden Zunge 22 ausgerichtet. Wie man nachfolgend ausführlicher sehen wird, ermöglicht der Abschnitt 25 in der auf den Boden montierten Stellung des Deckels die Begrenzung der Gleitbewegung des Deckels 20, wenn dieser aus seiner unter dem Boden 2 befindlichen Stellung herausgezogen wird, um das Gehäuse zu schließen, und so zu ver hindern, das der Deckel 20 sich vom Boden 2 löst. In einer spezifischen Ausführungsform ist das Gehäuse aus Polypropylen oder aus ABS hergestellt. Der Deckel 20 weist zwei Seiten 26, 27 auf: die Seite 26 befindet sich vor dem Boden, die Seite 27 befindet sich entgegengesetzt zur Seite 26 und an der Außenseite des Gehäuses, wenn dieses geschlossen ist.
  • In 2A ist das Gehäuse 1 in der geschlossenen Stellung dargestellt, wobei der Deckel 20 mit dem Boden 2 ein geschlossenes Volumen bildet und der Verschluss 22 mit dem entsprechenden Organ des Bodens in elastischem Eingriff steht. Die Seite 27 des Deckels 20 befindet sich außerhalb des Gehäuses. Der Abschnitt 25 des Deckels 20 liegt in Anschlag gegen den Rand 34 der Bodenwand 35 des vom Verbindungsorgan 7 gebildeten U.
  • In 2B befindet sich der Deckel 20 unter dem Boden 2 des Gehäuses. Der Verschluss 22 liegt in Anschlag gegen den Abschnitt mit kreisförmigem Querschnitt 10 des Bodens innerhalb des oben in Bezug auf 1 erwähnten Rücksprungs 30. Der Abschnitt 25 des Deckels liegt im wesentlichen in Flucht mit dem Ende des Bodens, welches das Verschlussorgan 23 trägt. Im Abteil 3 des Bodens sind ein erster Applikator 31 in Form eines Pinsels und ein zweiter Applikator 32 in Form eines Schaumstoffblocks angeordnet. Im Abteil 4 ist ein Lidschattenblock 33 angeordnet. Das Gehäuse kann in dieser Form in einer durchsichtigen Blisterpackung verpackt werden. Der Inhalt des Gehäuses ist von außen perfekt sichtbar. Der Platzbedarf des Gehäuses ist aufgrund der Stellung des Deckels 20 unter dem Boden 2 verringert.
  • Ausgehend von der in 2B dargestellten Stellung zieht die Benutzerin am Deckel 20 unter Verwendung der Zunge des Verschlusses 22 als Greifmittel (siehe 3A). Der Deckel 20 gleitet zwischen dem Boden 2 und dem Verbindungsorgan 7 mit einer Bewegung in einer Ebene im we sentlichen parallel zur Ebene des Gehäuses 1. Die Bewegung setzt sich in der in 3B gezeigten Weise fort, bis der umgebogene Abschnitt 25 des Deckels in Anschlag gegen den entsprechenden Rand 34 des Bodens des vom Verbindungsorgan 7 gebildeten U kommt (siehe 3C) und die sogenannte "Schwenk"-Stellung erreicht. Nicht dargestellte Einklinkmittel können eine umkehrbare Verriegelung des Deckels in dieser Stellung gewährleisten. In diesem Moment kann die Benutzerin den Deckel 20 und das Verbindungsorgan 7 in bezug auf den Boden 2 um die Achse Y schwenken. Dann muss sie nur noch leicht auf den Deckel 20 drücken, um den Verschluss 22 des Deckels mit dem entsprechenden Element 23 des Bodens 2 in elastischen Eingriff zu bringen.
  • Beim Öffnen wird umgekehrt vorgegangen. Die Benutzerin schwenkt den Deckel 20 und das Verbindungsorgan 7 in Bezug auf den Boden 2 um die Achse Y, und dies, bis der Deckel sich im wesentlichen in einem 180°-Winkel zum Boden befindet. Dann schiebt sie den Deckel 20 unter den Boden 2, bis der Verschluss 22 in der Aussparung 30 des Abschnitts 10 des Bodens 2 in Anschlag gelangt. Nicht dargestellte Einklinkmittel können eine umkehrbare Verriegelung des Deckels in dieser Stellung gewährleisten.
  • In der obigen ausführlichen Beschreibung wurde Bezug genommen auf bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung. Selbstverständlich können Varianten hinzugefügt werden, ohne sich von der Erfindung, wie sie nachfolgend beansprucht wird, zu entfernen.

Claims (10)

  1. Gehäuse (1) mit einem Boden (2) und einem Deckel (20), der den Boden (2) in umkehrbarer Weise bedecken kann, wobei der Deckel (20) in Bezug auf den Boden um eine Achse (Y) schwenken kann, wobei dieser Deckel mittels eines Verbindungsorgans (7) so am Boden (2) befestigt ist, dass er sich in der offenen Stellung unter dem Boden (2) anordnen kann, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsorgan in Bezug auf den Boden um die Achse Y schwenken kann, wobei der Deckel (20) zwischen der Achse und dem Verbindungsorgan (7) gleitend montiert ist.
  2. Gehäuse (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsorgan (7) die Führung des Deckels (20) in Bezug auf den Boden (2) gewährleistet, wenn der Deckel (20) in Bezug auf das Verbindungsorgan (7) gleitet, um sich unter dem Boden (2) zu positionieren.
  3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (20) gemäß einer Achse X des Gehäuses in Bezug auf das Verbindungsorgan (7) gleitet, wobei das Verbindungsorgan (7) an den Boden (2) um eine Achse Y senkrecht zur Achse X angelenkt ist.
  4. Gehäuse (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (20) eine erste Seite (26), die dazu bestimmt ist, in der geschlossenen Stellung des Gehäuses dem Boden (2) gegenüberzuliegen, und eine zweite, der ersten (26) gegenüberliegende Seite (27) aufweist, wobei der Deckel (20) so montiert ist, dass, wenn er unter dem Boden (2) positioniert ist, die erste Seite (26) dem Boden (2) gegenüberliegt.
  5. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsorgan (7) aus einem im wesentlichen Uförmigen Bauteil besteht, das am Boden um eine Achse (Y) angelenkt ist, die in der Nähe der beiden freien Enden (8, 9) des U verläuft, wobei der Deckel (20) zwischen der Achse (Y) und dem Boden (35) des U gleitend eingebaut wird.
  6. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass Anschlagmittel (22, 25) vorgesehen sind, um das Gleiten des Deckels (20) in Bezug auf das Verbindungsorgan (7) zwischen einer ersten, offenen Stellung, in der der Deckel (20) im wesentlichen vollständig unter dem Boden (2) angeordnet ist, und einer zweiten Stellung zu begrenzen, in der der Deckel (20) in Bezug auf den Boden (2) verschoben ist, um in die Schließstellung des Gehäuses (1) gekippt werden zu können.
  7. Gehäuse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagmittel an einem ersten Ende (21) des Deckels (20) ein Element (22) aufweisen, das den Deckel (20) umkehrbar am Boden (2) verriegeln kann.
  8. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (2) mindestens ein erstes Abteil (4) bildet, das ein Produkt (33), insbesondere ein Schminkprodukt, aufnehmen kann.
  9. Gehäuse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass es außerdem ein zweites Abteil (3) aufweist, das ein Auftragorgan (31, 32) für das Produkt, insbesondere eine Puderquaste, einen Pinsel oder eine Bürste, aufnehmen kann.
  10. Verwendung eines Gehäuses (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9 für die Verpackung eines Kosmetikprodukts, insbesondere eines Fond de Teint, eines Rouge, einer Wangenschminke oder eines Lidschattens.
DE60005418T 1999-02-16 2000-01-07 Schminkdose Expired - Fee Related DE60005418T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR9901870 1999-02-16
FR9901870A FR2789658B1 (fr) 1999-02-16 1999-02-16 Boitier de type boitier de maquillage

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60005418D1 DE60005418D1 (de) 2003-10-30
DE60005418T2 true DE60005418T2 (de) 2004-06-24

Family

ID=9542090

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60005418T Expired - Fee Related DE60005418T2 (de) 1999-02-16 2000-01-07 Schminkdose

Country Status (8)

Country Link
US (1) US6286521B1 (de)
EP (1) EP1029468B1 (de)
JP (1) JP3338684B2 (de)
AT (1) ATE250362T1 (de)
CA (1) CA2298010C (de)
DE (1) DE60005418T2 (de)
ES (1) ES2206146T3 (de)
FR (1) FR2789658B1 (de)

Families Citing this family (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2806893B1 (fr) * 2000-03-29 2002-10-18 Oreal Boitier du type boitier de maquillage comportant un couvercle articule
FR2806892B1 (fr) 2000-03-29 2002-06-14 Oreal Boitier du type boitier de maquillage comportant un couvercle articule
US7089627B2 (en) * 2001-04-23 2006-08-15 L'oreal Usa, Inc. Magnetic hinge and device including magnetically-attracted plates
US6857432B2 (en) * 2001-07-11 2005-02-22 L'oreal S.A. Cosmetics product and marketing system
KR100642028B1 (ko) * 2001-08-21 2006-11-06 로레알 유에스에이 인코포레이티드 화장품 케이스
JP4540384B2 (ja) * 2003-05-19 2010-09-08 鎭 許 棒状部材の自動起立構造及び棒状部材の製造方法
US20060096611A1 (en) * 2004-11-10 2006-05-11 Leppla Nancy L Show-shade cosmetic case
US7780037B2 (en) * 2006-09-29 2010-08-24 Elc Management Llc Unitary cosmetic compact with decoupled motion
US7849863B2 (en) 2006-12-19 2010-12-14 Elc Management Llc Versatile, tri-fold compact with decoupled motion
US20090100732A1 (en) * 2007-10-19 2009-04-23 Concept Workshop Worldwide, Llc Magnetic display device
USD600857S1 (en) 2007-11-19 2009-09-22 Mary Kay Inc. Container
KR200453974Y1 (ko) 2009-09-23 2011-06-09 (주)아모레퍼시픽 화장품 도포구
KR200453975Y1 (ko) 2009-10-06 2011-06-09 (주)아모레퍼시픽 화장품 도포구
IT1397289B1 (it) * 2009-12-02 2013-01-04 Elbi Int Spa Dispositivo per l'erogazione di un agente di lavaggio in una macchina lavatrice, in particolare una macchina lavastoviglie.
EP2471406B1 (de) * 2010-12-28 2019-05-01 Albéa Services Gehäuse für einen Kosmetikartikel
US9896245B1 (en) * 2014-09-15 2018-02-20 Maricela Sanchez Sliding door and track assembly
US9586108B1 (en) * 2015-11-13 2017-03-07 Michael Siniscalchi Removable oversized golf grip
WO2017160748A2 (en) * 2016-03-15 2017-09-21 HCT Group Holdings Limited Double fold compact
US11470941B2 (en) * 2017-11-06 2022-10-18 Gary Korba Cosmetic compact with removable cosmetic pans

Family Cites Families (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US391145A (en) * 1888-10-16 haedin
US1488282A (en) * 1923-02-06 1924-03-25 Kervin R Phillips Combined notebook stand and vanity case
US1613536A (en) * 1926-05-19 1927-01-04 James A Rose Receptacle
US3741430A (en) * 1972-01-03 1973-06-26 G Bergh Container
US4119240A (en) * 1976-12-23 1978-10-10 Dumas Sarah J Positive open receptacle
DE3006864A1 (de) * 1980-02-23 1981-09-10 Basf Ag, 6700 Ludwigshafen Gehaeuse fuer bandfoermiges material
FR2571698B1 (fr) * 1984-10-16 1987-02-27 Bourbon Fils Ets A Boitier destine notamment au rangement et a la presentation d'objets tels que fiches, disquettes, crayons
JPH0710654Y2 (ja) * 1989-09-18 1995-03-15 吉田工業株式会社 コンパクト容器
FR2651975B1 (fr) * 1990-09-17 1993-11-26 Yoshida Industry Co Ltd Boite poudrier.
US5353947A (en) * 1993-01-28 1994-10-11 The Procter & Gamble Company Case having a slidable and pivotable cover
US5638839A (en) * 1995-09-18 1997-06-17 Risdon Corporation Dual hinged refillable cosmetic case
US5568820A (en) * 1995-10-25 1996-10-29 The Procter & Gamble Company Compact case having a 360 degrees rotatable cover
US6014978A (en) * 1999-05-28 2000-01-18 Yoshida Kogyo Co., Ltd. Compact cosmetic case capable of displaying the inside thereof

Also Published As

Publication number Publication date
US6286521B1 (en) 2001-09-11
EP1029468A1 (de) 2000-08-23
JP3338684B2 (ja) 2002-10-28
ES2206146T3 (es) 2004-05-16
CA2298010C (fr) 2004-01-06
FR2789658B1 (fr) 2001-05-04
ATE250362T1 (de) 2003-10-15
FR2789658A1 (fr) 2000-08-18
CA2298010A1 (fr) 2000-08-16
JP2000245527A (ja) 2000-09-12
DE60005418D1 (de) 2003-10-30
EP1029468B1 (de) 2003-09-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60005418T2 (de) Schminkdose
DE60301781T2 (de) Kosmetikbehälter des auf druck zu öffnenden typs
DE60106904T2 (de) Behälter, insbesondere schminkbehälter mit einem schwenkbaren deckel
EP0771160B1 (de) Koffer mit veränderbarem fassungsvermögen
DE60307595T2 (de) Schminkkasten
DE60011493T2 (de) Schminkeinheit, die mindenstens zwei Produkte unterschiedlicher Art enthält
DE4022417C2 (de)
DE60308308T2 (de) Behälter für kosmetische Erzeugnisse
DE60306930T2 (de) Verriegelbare Sicherungseinrichtung
DE4311222A1 (de) Behälter zur Aufnahme von Gegenständen
DE2366195B1 (de) Aufklappbarer Aufbewahrungsbehaelter fuer eine Bandkassette
DE60219880T2 (de) Verpackungseinheit zum Aufbewahren und Auftragen eines Produktes, insbesondere eines Schminkproduktes
DE202008002161U1 (de) Schutztasche für Videospielkonsole
DE19935544A1 (de) Multifunktionaler Aufbewahrungsbehälter
EP0203412B1 (de) Sonnenblende für Fahrzeuge
DE60302380T2 (de) Schminkdose
DE19856491C2 (de) Behälter zur Bevorratung von Gegenständen
DE10339674B4 (de) Aufbewahrungsmöbel
DE4302269A1 (de) Kosmetikkoffer
EP0464295B1 (de) Kosmetikdose
DE602004006273T2 (de) Dateneingabeendstation mit manueller Validation
DE2930147A1 (de) Armband
EP3385182A1 (de) Verpackung für ein packgut
DE4035382A1 (de) Oeffenbarer action-artikel mit entfernbarem und auswechselbarem ober- und unterteil
EP0973142B1 (de) Vorrichtung zur Anzeige von Produkt- und/oder Preisinformation

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee