DE4419116C2 - Behälterverschluß - Google Patents

Behälterverschluß

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Description

Die Erfindung betrifft einen Behälterverschluß aus Kunst­ stoff mit einem verschwenkbaren Deckel, der über wenigstens eine Scharnierverbindung aus der Deckel-Schließstellung in eine Deckel-Öffnungsstellung verschwenkbar an einer auf dem Behälter aufsetzbaren Deckelhalterung oder dem Behälter selbst angelenkt ist, wobei zusätzlich eine am Deckel ei­ nerseits und der Deckelhalterung oder dem Behälter selbst andererseits angreifende Feder vorgesehen ist, welche in bezug auf die durch die Scharnierverbindung definierte Deckel-Schwenkachse so angeordnet ist, daß der Deckel durch die Vorspannung der Feder beim Verschwenken aus seiner Schließstellung in die Öffnungsstellung nach Durchlaufen einer Totpunktlage in Öffnungsrichtung gedrängt wird.
Derartige aus Kunststoff hergestellte Behälterverschlüsse, bei denen der eigentliche Deckel über eine Scharnierverbin­ dung, die vorzugsweise von wenigstens einem Filmscharnier gebildet wird, an einer auf dem Behälterhals montierten Deckelhalterung schwenkbar angelenkt ist, sind infolge ih­ rer preiswerten Herstellung in großem Umfang als Verschluß für - z. B. zur Aufnahme von flüssigen Detergenzien, Haus­ haltsreinigern od. dgl. bestimmte - Behältnisse verbreitet. Durch spezielle Ausgestaltung der Spritzgußformen für diese Verschlüsse und spezielle Spritztechniken, bei denen der eigentliche Deckel in der Kunststoff-Spritzgußform in um 180° geöffneter Stellung abgespritzt wird und vor oder beim Auswerfen aus der Spritzgußform automatisch in die Schließ­ stellung geführt wird, gelingt es dabei sogar, zusätzlich aus dem eine gewisse Eigenelastizität aufweisenden Kunst­ stoff-Material des Verschlusses eine am Deckel einerseits und an der Deckelhalterung andererseits integral angesetzte Biegefeder anzuspritzen, welche den Deckel in seiner Schließstellung in die Schließlage vorspannt und ande­ rerseits beim Öffnen des Deckels dann ihre Wirkungsrichtung umkehrt, so daß der Deckel nach einer bestimmten Verschwen­ kung in Öffnungsrichtung in seine ganz geöffnete Stellung gedrängt wird (z. B. EP 0 517 092 A1, Fig. 17 bis 21); DE 39 06 570 A1). Allerdings ist bei diesen Behälterverschlüssen die Öffnungsstellung nicht exakt definiert, d. h. die genaue Winkelstellung, welche der Deckel aufgrund der Federwirkung in der Öffnungsstellung relativ zur Deckelhalterung steht, ist nicht exakt vorhersehbar, vielmehr können sogar in der gleichen Spritzgußform abgespritzte Verschlüsse bei Ver­ wendung unterschiedlicher Chargen des Kunststoff-Ausgangs­ granulats aufgrund unterschiedlicher Elastizitätseigen­ schaften oder auch unterschiedlicher Abkühlgeschwindigkei­ ten etc. unterschiedlich ausfallen. In bestimmten Einsatz­ fällen kann aber die exakte Öffnungsstellung eines Behäl­ terverschlusses sehr wichtig sein. Wenn nämlich die mit dem Verschluß zu versehenden Behälter automatisch in großer Menge in entsprechenden automatisierten Anlagen befüllt und verschlossen werden sollen, wobei durch den geöffneten Deckel automatisch Füll- oder auch Entnahmepipetten eingefah­ ren und wieder zurückgezogen werden müssen, ist es wichtig, daß der geöffnete Deckel eine definierte Stellung hat. Besonders zwingend ist diese Bedingung dann, wenn die Be­ hälter in entsprechenden Anlagen in mehrfacher Nebeneinan­ derlage und unmittelbarer Aufeinanderfolge über automati­ sche Förderer schrittweise zugeführt, dann die Füll- oder Entnahmepipetten in den Behälter eingeführt und wieder zu­ rückgezogen und dann nach Durchführung eines Transport­ schritts dieses Spiel automatisch wiederholt werden muß. Es ist klar, daß bereits ein versehentlich nicht hinreichend oder zu weit geöffneter Deckel das Einführen der Füll- oder Entnahmepipette in den zugehörigen oder den nächst folgenden Behälter behindern würde und es dabei zu Fehlfunktionen kommen könnte. Insbesondere dann, wenn die Behälter als Analysebehälter zur Aufnahme von hoch infek­ tiösem Material dienen sollen, denen dann ggf. in Zwischen­ schritten zusätzlich Reagenzien od. dgl. zugeführt werden müssen, bevor der Deckel geschlossen wird, ist die exakte Ausrichtung des in der Öffnungsstellung stehenden Deckels in einer Stellung, in welcher eine Fehlfunktion der automa­ tisch arbeitenden Anlage mit Sicherheit ausgeschlossen ist, unabdingbar notwendig, da beim Arbeiten mit solchen infek­ tiösem Material eine Überwachung und ein Eingreifen durch menschliches Personal praktisch nicht möglich ist. Bei einem Behälterverschluß, bei dem der Deckel durch eine biegeweiche flexible Lasche mit der Deckelhalterung verbunden ist, ist es bekannt (DE 26 01 989 A1) sowohl am Deckel als auch am an der Deckelhalterung elastisch federnde Ansätze vorzusehen, welche aneinander zur Anlage kommen, wenn der auf einem mit einer Flüssigkeit gefüllten Behälter aufgesetzte Verschluß in der Ausgießlage, d. h. mit der Verschlußöffnung nach unten weisend, gehalten wird. Dadurch soll verhindert werden, daß der Deckel in den Gießstrahl des aus dem Behälter abgegebenen Mediums schwingt und so das Ausgießen behindert. Eine Fixierung des Deckels in der Anlagestellung der Ansätze aneinander ist nicht gegeben. Beim Umdrehen des Behälters fällt der Deckel z. B. infolge der sehr flexibel ausgebildeten Lasche wieder in die ganz geöffnete Stellung zurück.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälter­ verschluß der hier in Frage stehenden Art zu schaffen, des­ sen Deckel durch eine Federanordnung beim Öffnen nach Über­ schreiten eines bestimmten Öffnungswinkels in eine exakt definierte, vorgegebene Öffnungsstellung verschwenkt wird.
Ausgehend von einem Behälterverschluß der eingangs erwähn­ ten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am verschwenkbaren Deckel und an der Deckelhalterung oder dem Behälter selbst jeweils wenigstens ein integral angesetztes Anschlagelement in Form von jeweils wenigstens einem vom Deckel einerseits und einem diesem jeweils zuge­ ordneten, von der Deckelhalterung oder dem Behälter selbst andererseits vorstehender Ansatz vorgesehen ist, welche in einer vorgegebenen Deckel-Öffnungsstellung aneinander zur Anlage kommende Anschlagflächen aufweisen und durch die am Deckel angreifende Feder in Anlage aneinandergedrängt sind, und daß wenigstens einer der Ansätze derart flexibel aus­ gebildet ist, daß er beim ersten Schließen des Deckels aus einer jenseits der bestimmungsgemäßen Öffnungsstellung lie­ genden Öffnungsstellung durch den jeweils mit ihm zusammen­ wirkenden Ansatz am anderen verschwenkbaren Teil bei Annä­ herung in die bestimmungsgemäße Öffnungsstellung beiseite gedrängt wird und nach Erreichen der Öffnungsstel­ lung in seine bestimmungsgemäße Anschlagstellung mit anein­ ander in Anlage gedrängten Anschlagfläche zurückfedert.
Dadurch wird es möglich, den Behälterverschluß spritztech­ nisch günstig in einer Spritzgußform herzustellen, in wel­ cher der Deckel des Behälterverschlusses in eine um 180° geöffneter Stellung abgespritzt wird. Beim Schließen des Deckels beim Ausstoßen aus der Spritzgußform können dann die mit den Anschlagflächen versehenen Ansätze beim Schließvorgang durch elastische Verformung wenigstens eines dieser Ansätze übereinander hinwegtreten. Nach dem Zurück­ federn des flexibel beiseite gedrängten Ansatzes werden dann die den Deckel in der vorgegebenen, bestimmungsgemäßen Deckel-Öffnungsstellung sichernden Anschlagflächen an den Ansätzen wirksam, d. h. der Deckel kann nur noch zwischen der ganz geschlossenen Stellung und der bestimmungsgemäßen Öffnungsstellung verschwenkt werden, wobei durch die Aus­ gestaltung und Anordnung der Feder sichergestellt werden kann, daß sie bistabil wirkt, d. h. in den beiden dann noch möglichen Endstellungen den Deckel jeweils in die zugehö­ rige Endlage spannt.
Die Scharnierverbindung wird vorzugsweise - wie beim Stand der Technik - von wenigstens einem den Deckel und die Dec­ kelhalterung oder den Behälter integral verbindenden Film­ scharnier gebildet.
Obwohl die Verwendung wenigstens einer gesondert herge­ stellten und montierten Feder grundsätzlich möglich ist, wird in erfindungsgemäßer Weiterbildung vorgesehen, daß die Feder eine zumindest an einem der über die Scharnierverbin­ dung verschwenkbar miteinander verbundenen Teile des Behäl­ terverschlusses integral angesetzte Biegefeder ist.
Bei einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Ausgestaltung so getroffen, daß wenigstens eine der An­ schlagflächen an der Unterseite einer hakenförmigen Abwink­ lung des Ansatzes oder der Ansätze ausgebildet ist.
Der mit der Abwinklung versehene flexibel ausgebildete An­ satz oder die Ansätze ist bzw. sind dann vorzugsweise an der Deckelhalterung oder dem Behälter selbst vorgesehen, so daß dann der am Deckel vorgesehene Ansatz demgegenüber steifer ausgebildet werden kann.
Der mit der hakenartigen Abwinklung versehene Ansatz oder die Ansätze weisen dann zweckmäßig an der der Anschlagflä­ che gegenüberliegenden Oberseite der Abwinklung zumindest in dem beim Schließen aus der jenseits der bestimmungsgemä­ ßen Öffnungsstellung mit dem jeweils zugeordneten Ansatz am anderen der relativ zueinander verschwenkbaren Teile in An­ lage kommenden Bereich eine abgerundete Kontur auf, welche das Hinwegtreten des steifer ausgebildeten Ansatzes über den elastischen mit der Abwinklung versehenen Ansatz und dessen elastische Verbiegung hierbei ohne eine Gefahr der Beschädigung der Ansätze fördert.
Dabei kann auch der nicht mit der Abwinklung versehene An­ satz oder die Ansätze in seinem oder ihrem beim Schließen des Deckels aus der jenseits der bestimmungsgemäßen Öffnungsstellung befindlichen Stellung mit dem jeweils zugeordneten mit der Abwinklung versehenen Ansatz in Anlage kommenden Endbereich eine abgerundete Kontur aufweisen.
Die an der Unterseite der Abwinklung(en) gebildete(n) An­ schlagfläche(n) verläuft oder verlaufen dann zweckmäßig im wesentlichen rechtwinklig zur Biegeebene des zugehörigen flexiblen verbiegbaren Ansatzes, da so gewährleistet ist, daß die die Anschlagflächen an den Ansätzen in der Öff­ nungsstellung aneinanderdrängende Vorspannkraft der Biege­ feder keine Kraftkomponente aufweist, welche versucht, die Anschlagflächen durch elastische Verformung der elastischen Ansätze außer Eingriff zu stellen.
Wenn die Befüllung der geöffneten Behälter bzw. die Einfüh­ rung von die Füllung manipulierenden oder ihnen weitere Reagenzien zusetzenden Kanülen oder Düsen senkrecht von oben erfolgt, wird eine Ausgestaltung bevorzugt, welche die in der vorgegebenen Deckel-Öffnungsstellung aneinander in Anlage gehaltenen An­ schlagflächen so angeordnet sind, daß der Deckel in Bezug auf seine ganz geschlossene Stellung in der bestimmungsge­ mäßen Öffnungsstellung um einen Winkel von etwa 80° bis 100°, vorzugsweise um etwa 90° hochgeklappt steht.
Um sicherzustellen, daß der erfindungsgemäße Behälterver­ schluß den mit ihm versehenen Behälter nach der Befüllung sowie eventuell nachfolgenden Manipulationsschritten abso­ lut dicht verschließt, empfiehlt es sich, an der behälter­ zugewandten Deckel-Unterseite einen stopfenartigen Ansatz vorzusehen, welcher in der Deckel-Schließstellung passend in die Öffnung einer Durch­ gangsöffnung in der Deckelhalterung oder im Behälter selbst eingreift und die Mündung dicht verschließt.
Der stopfenartige Ansatz hat dabei vorzugsweise die Form einer an ihrer Außenkontur zumindest in einem Teilbereich leicht ballig ausgestaltete Ringwand, wobei die Durchgangs­ öffnung in einer Ringwand in der Deckelhalterung ausgebil­ det ist, deren lichter Innendurchmesser in bezug auf den Außendurchmesser des balligen Teilbereichs der den stopfen­ artigen Ansatz bildenden Ringwand des Deckels mit leichtem Übermaß bemessen ist. In der geschlossenen Stellung des Deckels ist somit ein hermetischer Verschluß der Durch­ gangsöffnung in der Deckelhalterung durch den stopfenarti­ gen Ansatz gewährleistet. Andererseits verschließt die bal­ lige Ringwand die Durchgangsöffnung in der Deckelhalterung bereits dann in hinreichendem Maß gegen Verdunstung von im Behälter enthaltener Flüssigkeit, wenn der Deckel nicht ganz geschlossen, sondern nur auf die Deckelhalterung her­ abgeklappt ist. Bei Verwendung von mit derartigen Kipp­ deckel-Behälterverschlüssen versehenen Behältern in Analy­ seautomaten wird der Kippdeckel beispielsweise beim Trans­ port zwischen einzelnen Bearbeitungsstationen nur herabge­ klappt, um Verdunstung des Behälterinhalts zu vermeiden, die für das anschließende Öffnen des Deckels in einer Folge-Station erforderliche Öffnungskraft dagegen möglichst gering zu halten.
Der Deckel zugewandter Endabschnitt der an der Deckelhalte­ rung vorgesehenen Ringwand erweitert sich zweckmäßig im Durchmesser in Richtung auf sein freies Ende, um das Einführen des stop­ fenartigen Ansatzes beim Schließen des Deckels zu erleich­ tern. Der lichte Durchmesser der halterungsseitigen Ring­ wand oder der Durchgangsöffnung wird für das Einführen von Labor-Pipetten und/oder langgestreckten röhrchenartigen Füllorgan hinreichend groß bemessen. Dabei sollte der lichte Innendurchmesser der Ringwand oder der Durchgangsöffnung wenigstens 8 mm, vorzugsweise we­ nigstens 10 mm betragen.
Die Teile des Behälterverschlusses sind aus einem thermoplastischen Kunststoff, wie Polyethylen, Polypropylen, Polyoximethylen, Polyethylenterephtalat, Po­ lybutylenterephtalat oder Styrol-Butadien-Copolymere gespritzt, wobei gegenwertig die Verwendung Polypropylen bevor­ zugt wird.
Bei einem ersten Ausführungsbeispiel hat die Feder in dem nach der Erstarrung in der zugehörigen Spritzgußform entstandenen ungespannten Zustand die Form einer bogenför­ mig gekrümmten Blattfeder, deren eines Ende integral am Deckel und deren anderes Ende integral an der Deckelhalterung oder dem Behälter selbst angespritzt ist, wobei die Feder sich in ungespanntem Zustand vorzugsweise über einen Bogen von etwa 180° erstreckt.
Dabei ist der Bogen der Feder in bezug auf die Deckel­ schwenkachse so gerichtet, daß eine Deckelverschwenkbewe­ gung in Deckelschließrichtung zumindest in einem ersten Teilabschnitt der Schließbewegung die Krümmung des Bogens verringert. Die Blattfeder hat dann das Bestreben, sich wieder in die bogenförmig gekrümmte Form zurückzubiegen, wodurch der Deckel bis zur Anlage der Anschlagelemente an­ einander in die bestimmungsgemäße Öffnungsstellung gedrängt wird.
Anstelle einer Biegefeder kann diese auch in zwei seitlich voneinander beabstandete Biegefedern unterteilt sein, die im gleichen Abstand auf gegenüberliegenden Seiten einer rechtwinklig zur Deckelschwenkachse durch den Behälterver­ schluß gelegten senkrechten Symmetrieebene angeordnet sind.
Es hat sich gezeigt, daß eine hinreichend starke, in Öff­ nungsrichtung wirkende Federkraft erhalten wird, wenn beim vorstehenden Ausführungsbeispiel die Feder(n) einen mittleren Radius von ca. 1,2 mm, eine Stärke von ca. 0,4 mm und eine Breite von insgesamt ca. 3 mm hat bzw. haben.
Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel hat die Fe­ der die Form eines Winkelstücks aus zwei im wesentlichen ebenflächigen, entlang eines gemeinsamen Randes unter einem Winkel stehend integral miteinander verbundenen Winkelar­ men, deren dem gemeinsamen integralen Rand gegenüberlie­ gende freie Ränder über jeweils ein Filmscharnier integral am Deckel einerseits und an der Deckelhalterung oder dem Behälter selbst andererseits angespritzt sind.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung zweier Aus­ führungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher er­ läutert, und zwar zeigt bzw. zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels eines er­ findungsgemäßen Behälterverschlusses, dessen Deckel in die bestimmungsgemäße Öffnungsstellung hochgeschwenkt darge­ stellt ist;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Behälterver­ schluß gemäß Fig. 1, bei welcher der Deckel in der in der Spritzgußform entstandenen, gegenüber der Schließ­ stellung um 180°, d. h. über die be­ stimmungsgemäße Öffnungsstellung hin­ aus in die Öffnungsstellung ver­ schwenkten Lage gezeigt ist;
Fig. 3 eine Schnittansicht des Behälterver­ schlusses, gesehen in Richtung der Pfeile 3-3 in Fig. 2;
Fig. 4 eine in der Schnittführung der Fig. 3 entsprechende Schnittansicht des Be­ hälterverschlusses, in welcher der Deckel in die Schließstellung herabge­ schwenkt ist;
Fig. 5 eine Schnittansicht, gesehen in Rich­ tung der Pfeile 5-5 in Fig. 4;
Fig. 6a bis 6e in der Schnittführung jeweils der Fig. 3 entsprechende Schnittan­ sichten des Behälterverschlusses in verkleinertem Maßstab, wobei Fig. 6a der Deckel-Stellung gemäß Fig. 3 ent­ spricht und Fig. 6e eine Deckel-Stel­ lung kurz vor Erreichen der ganz ge­ schlossen Deckel-Stellung (Fig. 4) veranschaulicht, während die Fig. 6b bis 6c dazwischenliegende Schwenkstel­ lungen zeigen, wobei Fig. 6c die be­ stimmungsgemäße Öffnungsstellung des Deckels veranschaulicht;
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels eines er­ findungsgemäßen Behälterverschlusses, dessen Deckel in die bestimmungsgemäße Öffnungsstellung hochgeschwenkt darge­ stellt ist;
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung des Behälterverschlusses in abweichender Blickrichtung schräg von unten auf die Deckelhalterung;
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung des Behälterverschlusses gemäß den Fig. 7 und 8, bei welcher der Deckel in der in der Spritzgußform entstandenen, ge­ genüber der Schließstellung um 180°, d. h. über die bestimmungsgemäße Öff­ nungsstellung hinaus, in die Öffnungs­ stellung verschwenkte Lage gezeigt ist; und
Fig. 10 eine Seitenansicht des Behälterver­ schlusses in der in Fig. 9 veranschau­ lichten Deckel-Stellung.
Das in den Fig. 1 bis 6 gezeigte in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichnete Ausführungsbeispiel eines erfindungsge­ mäßen Behälterverschlusses ist ein integraler Spritzgußteil aus Kunststoff, der sich aus zwei miteinander verbundenen Hauptbestandteilen, nämlich einer auf einem - nicht gezeig­ ten - zugehörigen Behälter dicht befestigbaren Deckelhalte­ rung 12 und dem verschwenkbar an der Deckelhalterung 12 angelenkten Deckel 14 zusammensetzt. Der Behälterverschluß 10 ist im dargestellten Fall für im horizontalen Schnitt etwa quadratisch begrenzte Behälter bestimmt, die sich an ihrer Oberseite über eine in ihren Außenabmessungen zum Aufrasten der Deckelhalterung 12 verringerten Übergangsab­ schnitt flaschenartig zu einer zylindrischen Mündungsöff­ nung verjüngen. Die im Querschnitt quadratische Begrenzung des eigentlichen Behälters wurde im speziellen Fall deshalb gewählt, um die Behälter möglichst platzsparend und unver­ rückbar zu größeren Gebinden zusammenzusetzen oder zusam­ menstellen zu können, wobei durch die flächige Anlage der seitlich und in Reihen aneinander anschließenden Behälter­ wände auch ein definierter Abstand der seitlich benachbar­ ten bzw. vorn und hinten anschließenden Behälteröffnungen in den zusammengestellten Gebinden gegeben ist. Die spe­ zielle Ausgestaltung des Behälters ist jedoch nicht Gegen­ stand der vorliegenden Erfindung, weshalb auf die Beschrei­ bung der Ausgestaltung der Behälter im vorliegenden Zusam­ menhang verzichtet werden kann.
Die an der Unterseite zum Aufsetzen auf den in den Abmes­ sungen verringerten oberen Bereich eines zugehörigen Behäl­ ters offene Deckelhalterung 12 weist im wesentlichen senk­ rechte Seitenwände 16, 18, eine Rückwand 20 sowie eine Vorderwand 22 auf, welche an der Oberseite durch eine im wesentliche ebenflächige Deckwand 24 geschlossen sind. Von der Unterseite der Deckwand 24 springt eine in der Drauf­ sicht kreisförmig begrenzte Ringwand 26 vor, welche einen an der Unterseite offenen Stopfen bildet, der bei der Mon­ tage der Deckelhalterung auf dem zugehörigen Behälter in dessen Mündungsöffnung eingedrückt wird. Durch eine Bemes­ sung des Außendurchmessers der Ringwand mit einem geringen Übermaß über den lichten Querschnitt der zylindrischen Mün­ dungsöffnung des Behälters und eine im Längsschnitt leicht ballige Konturierung der Außenwandung dichtet die Ringwand 26 in der auf dem Behälter montierten Stellung die Deckel­ halterung in der Behältermündung ab. Von den Innenseiten der Seitenwände 16, 18 und der Vorder- und Rückwand 20 bzw. 22 vortretende, am unteren behälterseitigen Ende abge­ schrägte Rippen 28 führen die Deckelhalterung 12 bei der Montage auf dem zugehörigen Behälter so, daß die Ringwand 26 beim Aufstecken automatisch zur Behältermündung ausge­ richtet und nach der Montage die Deckelhalterung 12 gegen horizontale Versetzung auf dem Behälter gesichert ist. Im unteren Bereich treten außerdem Rastvorsprünge 30 von den Innenseiten der Seitenwände 16, 18 und der Vorder- und Rückwand 22 bzw. 20 vor, welche entweder in entsprechende Aussparungen oder auch in eine umlaufende Vertiefung im Be­ hälter einrasten und die Deckelhalterung so gegen unge­ wolltes Abziehen vom Behälter sichern.
Von der Oberseite der Deckwand 24 springt eine weitere, im wesentlichen zylindrische Ringwand 32 vor, deren Durchmes­ ser geringer als der Durchmesser der in der Mündung des Be­ hälters zu montierenden Ringwand 26 ist. Innerhalb der Ringwand 32 ist die Deckwand unterbrochen, d. h. die Ring­ wand 32 stellt nun die für das Einführen von Pipetten oder Düsen durchgängige Mündung des mit dem Behälterverschluß 10 versehenen Behälters dar.
Im Bereich des oberen freien Rands der Ringwand 32 erwei­ tert sich die im übrigen im wesentlichen zylindrische In­ nenfläche der Ringwand 32 bei 34 konisch und so eine Ein­ laufschräge für einen - nachstehend noch beschriebenen vom Deckel 14 in das lichte Innere der Ringwand 32 eingreifen­ den - ebenfalls als Ringwand 36 ausgebildeten stopfenförmigen Ansatzes 36′ des Deckels 14 bildet.
Der Deckel 14 weist eine im wesentlichen der Deckwand 24 der Deckelhalterung 12 entsprechend begrenzte ebenflächige Deckelwandung 38 auf, von deren den Seitenwänden 16, 18 und der Vorderwand 22 der Deckelhalterung 12 zugeordneten Rän­ dern streifenförmige Wandabschnitte 40, 42 und 44 in Rich­ tung zur Deckelhalterung vortreten, deren freie Ränder in der Schließstellung des Deckels 14 (Fig. 4 und 5) auf der Deckwand 24 der Deckelhalterung 12 aufsitzen und somit An­ schlägflächen für die Deckel-Schließstellung bilden. Im Be­ reich der Vorderwand 22 tritt die Deckelwandung 38 in einem mittleren Bereich noch etwas über den Wandabschnitt 44 vor. Der auf diese Weise gebildete vortretende Lappen 38a dient als Handhabe zum Öffnen des Deckels 14. Bei geschlossenem Deckel greift die den Verschlußstopfen bildende Ringwand 36 in die Ringwand 32 der Deckelhalterung 12 ein. Durch ent­ sprechende Bemessung des Außendurchmessers der Ringwand 36 und des lichten Innendurchmessers der Ringwand 32 liegt ein in seiner Außenkontur leicht ballig ausgestalteter Teil der Ringwand 36 unter elastischer Vorspannung an der Ringwand 32 an und dichtet so in ganz geschlossenem Zustand des Deckels 14 den innerhalb der Ringwände 32 und 26 der Deckelhalterung 12 gebildeten Durchlaß ins Behälterinnere hermetisch dicht gegen Austritt des Behälterinhalts aus dem verschlossenen Behälter ab. Ist der Deckel 14 dagegen nur auf die Deckelhalterung 12 herabgeklappt, wird immer noch eine die Verdunstung von im Behälter enthaltener Flüssigkeit hinreichend verhindernde Abdichtung erhalten.
Für die verschwenkbare Anlenkung des Deckels 14 an der Deckelhalterung 12 sind im Bereich der Rückwand 20 zwischen von der Deckwand 24 der Deckelhalterung vortretenden An­ sätzen 46 und von der Unterseite der Deckelwand 38 vortre­ tenden Ansätzen 48 Filmscharniere 50 aus dem Kunststoffma­ terial des Behälterverschlusses gebildet, welche die Ver­ schwenkung des Deckels 14 aus der in den Fig. 3 und 4 veranschaulichten Lage, in welcher sie beim Abspritzen in der Spritzgußform entstehen, in die in Fig. 4 und 5 ge­ zeigte Schließstellung ermöglichen. Über die Filmscharniere 50 sind der Deckel 14 und die Deckelhalterung 12 also zu einer integralen Einheit verbunden. Darüber hinaus besteht eine weitere integrale Verbindung durch zwei neben den Filmscharnieren angeordnete seitliche beabstandete, eben­ falls im Rückwandbereich der Deckelhalterung 12 und des zu­ gehörigen Randes der Deckelwandung 38 angespritzte Fe­ dern 52. In der Spritzgußform entstehen diese Federn 52, deren Wandstärke deutlich größer als die der sehr dün­ nen Filmscharniere 50 ist, in der in Fig. 3 erkennbaren etwa halbkreisförmig gewölbten Form. Der Bogen und die Lage der Federn 52 ist in bezug auf die Lage der Filmschar­ niere so gewählt, daß die Federn 52 beim Hochschwenken aus der in Fig. 3 gezeigten Stellung verbogen werden und sich dabei strecken und dann in einer Zwischenstellung eine Strecklage einnehmen. Durch die elastische Verbiegung ent­ wickeln die Federn 52 eine Rückstellkraft, welche ver­ sucht den Deckel, in die Ausgangsstellung zurückzudrängen. Andererseits ist die Anordnung der Filmscharniere 50 und der Feder 52 auch so gewählt, daß die von der Biegefe­ der beim Schließen erzeugte Rückstellkraft in der Schließ­ stellung des Deckels minimiert ist, oder daß - nach Durch­ schwenken des Deckels durch eine Totpunktlage - die Rück­ stellkraft an einem Hebelarm in bezug auf die durch die Filmscharniere gebildete Deckel-Schwenkachse angreift, wel­ che ein in Schließrichtung wirkendes Moment erzeugt. Der Deckel wird dann also in der Schließstellung nicht nur durch die Reibung der stopfenartigen Ringwand 36 in der Ringwand 32, sondern durch ein zusätzliches Schließmoment gehalten.
Nach der Montage des Behälterverschlusses 10 auf dem zuge­ hörigen Behälter soll der Deckel 14 - aus den eingangs ge­ schilderten Gründen - beim Öffnen in einer bestimmungsge­ mäßen Öffnungsstellung gehalten sein, welche die beim dar­ gestellten Ausführungsbeispiel in den Fig. 1 und 6c ge­ zeigte, gegenüber der Schließstellung um 90° hochge­ schwenkte Stellung sein möge. Erreicht wird dies beim er­ findungsgemäßen Verschluß dadurch, daß an der Deckelhalte­ rung 12 und dem Deckel 14 zusammenwirkende Anschlagelemente vorgesehen werden, welche zwar die Verschwenkung des Deckels 14 aus seiner Herstellungslage in die Schließstellung zulassen, beim Wiederzurückschwenken aus der Schließstel­ lung dann aber gerade in der bestimmungsgemäßen Öffnungs­ stellung wirksam werden. Beim beschriebenen Ausführungs­ beispiel sind die in der bestimmungsgemäßen Öffnungsstel­ lung durch Anlage aneinander wirksam werdenden Anschlagflä­ chen an einem etwa mittig von der Unterseite des rückwand­ zugeordneten Randes der Deckelwand 38 unter einem Winkel von etwa 90° vortretenden Ansatz 54 einerseits und der Un­ terseite einer hakenartigen Abwinklung 58 am freien Ende eines in der Nähe der Rückwand 20 von der Deckwand 24 vor­ stehenden Ansatzes 56 ausgebildet. Beide Ansätze 54 und 56 sind integral aus dem Material des Behälterverschlusses an­ gespritzte Funktionsteile, wobei zumindest einer der An­ sätze 54, 56 so bemessen ist, daß er flexibel verbiegbar ist. Die der eigentlichen Anschlagfläche 60 gegenüberlie­ gende Oberfläche der Abwinklung ist derart abgerundet, daß das freie Ende des Ansatzes 54 auf dieser abgerundeten Oberseite wie auf einer Nockenfläche gleitet und dabei den Ansatz 56 auch verbiegen kann. Entsprechend abgerundet ist auch das freie Ende des Ansatzes 54. Die Lage der Anschlag­ fläche 60 und der auf der der Abrundung des Ansatzes 54 ge­ genüberliegenden Flachseite gebildeten Anschlagfläche 62 ist nun so gewählt, daß der Deckel 14 nach dem Abspritzen in der Form zwar aus der in Fig. 6a gezeigten Lage hochge­ schwenkt werden kann, wobei er - noch vor Erreichen der be­ stimmungsgemäßen Öffnungsstellung - an der abgerundeten Oberseite der Abwinklung 58 zur Anlage kommt (Fig. 6b). Beim weiteren Verschwenken des Deckels in Richtung der Schließstellung gleitet das freie Ende des Ansatzes 54 auf der abgerundeten Oberseite der Abwinklung 58 bis zur freien Kante der Abwinklung, wobei die Ansätze 54 und 56 flexibel verbogen werden, bis die bestimmungsgemäße Öffnungsstellung (Fig. 6c) erreicht ist, in welcher das freie Ende des An­ satzes 54 gerade über das freie Ende der Abwinklung 58 hin­ weggetreten ist. Der flexibel verformte Ansatz 56 schnappt dann über das freie Ende des Ansatzes 54 zurück und die An­ schlagflächen 60, 62 stehen dann voreinander. Ein Zurück­ schwenken in die ursprüngliche Ausgangslage gemäß Fig. 6a ist dann nicht mehr möglich, d. h. der Deckel 14 wird in der bestimmungsgemäßen Öffnungsstellung (Fig. 6c) gehalten. Eine weitere Verschwenkung des Deckels in Schließrichtung ist dagegen, wie die Fig. 6d und 6e zeigen, durch die An­ sätze 56 nicht behindert, weil dann die Anschlagflächen 60 und 62 voneinanderweg bewegt werden.
Es ist ersichtlich, daß auch bei flexibel ausgebildeten Ansätzen 54 und 56 in der Praxis keine Gefahr besteht, daß der Deckel aus seiner bestimmungsgemäßen Öffnungsstellung wieder weiter in die Ausgangsstellung zurückgeschwenkt wer­ den kann, weil die in der Öffnungsstellung aneinanderlie­ genden Anschlagflächen 60, 62 praktisch rechtwinklig zur Bewegungsrichtung der Schwenkbewegung verlaufen. Auch eine hohe Rückstellkraft der verwendeten Feder 52 kann dann keine die Ansätze 54, 56 außer Eingriff zu stellen suchende Kraftkomponente erzeugen.
Das in den Fig. 7 bis 10 gezeigte zweite Ausführungsbei­ spiel eines erfindungsgemäßen Behälterverschlusses 110 stimmt grundsätzlich im konstruktiven und funktionellen Auf­ bau mit dem vorstehend beschriebenen Behälterverschluß 10 überein, so daß es genügt, nachstehend nur die getroffenen Abwandlungen und Weiterbildungen zu beschreiben, während für die übereinstimmenden Ausgestaltungen auf die vorausge­ gangene Beschreibung des Behälterverschlusses verwiesen werden kann, zumal funktionell gleichen Bauteilen beider Behälterverschlüsse in den Zeichnungen gleiche Bezugszei­ chen zugeordnet sind, denen beim Behälterverschluß 110 je­ weils lediglich eine "1" vorangestellt ist.
Abgesehen von der an der Vorderseite nicht mehr ebenflächi­ gen, sondern - in der Draufsicht auf die Deckwand 124 - kreisbogenförmig begrenzten Vorderwand 122 der Deckelhalte­ rung 112, was lediglich eine Anpassung an eine andere Form des zugehörigen - nicht gezeigten - Behälters darstellt, ist festzuhalten, daß der Abstand der Deckelwandung 138 von der Deckwand 124 in der Schließstellung des Deckels 114 so­ weit verringert ist, daß sie aneinander anliegen oder doch nur einen geringen Abstand haben und dementsprechend ist die Durchgangsöffnung 132 in der Deckwand 124 der Deckelhalterung 112 nicht in einer der vorspringenden Ringwand 32 entsprechen­ den Ringwand, sondern als bündig in der Deckwand 124 mün­ dende Öffnung ausgebildet, in welche die den stopfenförmigen Ansatz 136′ bildende Ringwand 136 an der Unterseite der Deckelwan­ dung 138 eingreift. An der Unterseite der Deckwand 124 ist ein die Durchgangsöffnung 132 umgebende und ins Innere des Behälters vorstehender Rohransatz 137 vorgesehen, welcher also in die im Behälter abgefüllte Flüssigkeit eintaucht und so die bei geöffnetem Deckel 114 der Umgebungsluft ausgesetzte Ober­ fläche der Behälterfüllung verkleinert und dadurch die Mög­ lichkeit chemischer Veränderungen der Behälterfüllung durch Oxidation oder dergleichen verringert.
Anstelle von zwei Federn 52 beim Behälter 10 ist beim Behälter 110 eine mittig zwischen den Filmscharnieren 150 angeordnete Feder 152 vorgesehen, welche anstelle der kreisbogenförmig gewölbten Feder 52 in dem in der Spritzgußform entstehenden ungespannten Zustand (Fig. 9 und 10) die Form einer aus zwei unter einem Winkel zueinander verlaufenden Winkelarmen 152a, 152b zusammengesetzten Win­ kelstücks hat. Die freien Enden der Winkelarme 152a, 152b ihrerseits sind nicht starr, sondern gelenkig über Film­ scharniere 152c, 152d an der Deckelwandung 138 bzw. der Rückwand 120 der Deckelhalterung 112 integral angebunden. Es hat sich gezeigt, daß mit einer in dieser Weise ausge­ bildeten Biegefeder in Form eines Winkelstücks Öffnungs- und Schließkräfte erzeugt werden können, welche sicherstel­ len, daß die Halterung des Deckels 114 in der gewünschten Schließ- bzw. gewünschten Öffnungsstellung sichergestellt ist.
Es ist ersichtlich, daß im Rahmen des Erfindungsgedankens Abwandlungen und Weiterbildungen der beschriebenen Ausfüh­ rungsbeispiele verwirklichbar sind.
So ist grundsätzlich denkbar, daß die erfindungsgemäße Kon­ struktion auch ohne Deckelhalterung direkt an einem dann aus Kunststoff hergestellten Behälter verwirklicht wird.
Die - bevorzugt vorgesehenen - Filmscharniere könnten auch entfallen, wenn durch Ausbildung anderer den Deckelteil auf einer definierten Schwenkachse an der Deckelhalterung an­ lenkender Funktionsbauteile eine solche definierte Schwenkachse geschaffen wird. Denkbar wären beispielsweise am Deckel oder der Deckelhalterung angespritzte Schwenk­ zapfen, die nach dem Abspritzen in zugeordnete Zapfenauf­ nahmen im jeweils anderen Teil eingerastet werden. Da diese Ausbildung jedoch einen zusätzlichen Montageschritt zur Verrastung der Zapfen in den zugehörigen Ausnehmungen er­ fordert, wird die Verwendung von Filmscharnieren demgegen­ über bevorzugt.
Bezugszeichenliste
10 Behälterverschluß
12 Deckelhalterung
14 Deckel
16 Seitenwände
18 Seitenwand
20 Rückwand
22 Vorderwand
24 Deckwand
26 Ringwand
28 Rippen
30 Rastvorsprünge
32 Ringwand
34 konische Erweiterung von 32
36 Ringwand
36′ stopfenförmiger Ansatz
38 Deckelwandung
38a vortretender Lappen
40) streifenförmige Wandabschnitte
42) streifenförmige Wandabschnitte
44) streifenförmige Wandabschnitte
46 Ansätze
48 Ansätze
50 Filmscharniere
52 Federn
54 vortretender Ansatz
56 Ansatz
58 hakenartige Abwinklung
60 Anschlagfläche
62 Anschlagfläche
110 Behälterverschluß
112 Deckelhalterung
114 Deckel
120 Rückwand
122 Vorderwand
124 Deckwand
132 Durchgangsöffnung
136 Ringwand
136′ stopfenförmiger Ansatz
137 Rohransatz
138 Deckelwandung
150 Filmscharniere
152 Feder
152a, 152b Winkelarme
152c, 152d Filmscharniere

Claims (24)

1. Behälterverschluß (10; 110) aus Kunststoff mit einem verschwenkbaren Deckel (14; 114), der über wenigstens eine Scharnierverbindung aus der Deckel-Schließstellung in eine Deckel-Öffnungsstellung verschwenkbar an einer auf dem Be­ hälter aufsetzbaren Deckelhalterung (12; 112) oder dem Be­ hälter selbst angelenkt ist, wobei zusätzlich eine am Deckel (14; 114) einerseits und der Deckelhalterung (12; 112) oder dem Behälter selbst andererseits angreifende Feder (52; 152) vorgesehen ist, welche in bezug auf die durch die Scharnierverbindung definierte Deckel- Schwenkachse so angeordnet ist, daß der Deckel (14; 114) durch die Vorspannung der Feder (52; 152) beim Verschwenken aus seiner Schließstellung in die Öffnungsstellung nach Durchlaufen einer Totpunktlage in Öffnungsrichtung gedrängt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß am verschwenkbaren Deckel (14; 114) und an der Deckelhalterung (12; 112) oder dem Behälter selbst jeweils wenigstens ein integral angesetztes Anschlagelement in Form von jeweils wenigsens einem vom Deckel (14;114) einer­ seits und einem diesem jeweils zugeordneten, von der Deckelhalterung (12; 112) oder dem Behälter selbst anderer­ seits vorstehenden Ansatz (54, 56; 154, 156) vorgesehen ist, welche in einer vorgegebenen Deckel-Öffnungsstellung aneinander zur Anlage kommende Anschlagflächen (62, 60; 162, 160) aufweisen und durch die am Deckel (14; 114) an­ greifende Feder (52; 152) in Anlage aneinander gedrängt sind, und
daß wenigstens einer der Ansätze derart flexibel ausge­ bildet ist, daß er beim ersten Schließen des Deckels (14; 114) aus einer jenseits der bestimmungsgemäßen Öffnungs­ stellung liegende Öffnungsstellung durch den jeweils mit ihm zusammenwirkenden Ansatz am anderen verschwenkbaren Teil bei Annäherung in die bestimmungsgemäße Öffnungsstel­ lung beiseite gedrängt wird und nach Erreichen der Öffnungsstellung in seine bestimmungsgemäße Anschlag­ stellung mit aneinander in Anlage gedrängten Anschlagflä­ chen (62, 60; 162, 160) zurückfedert.
2. Behälterverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Scharnierverbindung von wenigstens einem den Deckel (14; 114) und die Deckelhalterung (12; 112) oder den Behälter integral verbindenden Filmscharnier (50; 150) ge­ bildet wird.
3. Behälterverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Feder (52; 152) eine zumindest an ei­ nem der über die Scharnierverbindung verschwenkbar mitein­ ander verbundenen Teile des Behälterverschlusses (10; 110) integral angesetzte Biegefeder ist.
4. Behälterverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Anschlag­ flächen an der Unterseite einer hakenförmigen Abwinklung (58; 158) des Ansatzes oder der Ansätze (56; 156) ausgebil­ det ist.
6. Behälterverschluß nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der mit der Abwinklung (58; 158) versehene flexibel ausgebildete Ansatz oder die Ansätze (56; 156) an der Deckelhalterung (12; 112) oder dem Behälter selbst vor­ gesehen ist oder sind.
6. Behälterverschluß nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der mit der hakenartigen Abwinklung (58; 158) versehene Ansatz oder die Ansätze (56; 156) an der der An­ schlagfläche (60; 160) gegenüberliegenden Oberseite der Ab­ winklung (58; 158) zumindest in dem beim Schließen aus der jenseits der bestimmungsgemäßen Öffnungsstellung mit dem jeweils zugeordneten Ansatz (54; 154) am anderen der rela­ tiv zueinander verschwenkbaren Teile in Anlage kommenden Bereich eine abgerundete Kontur aufweist.
7. Behälterverschluß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß auch der nicht mit der Abwinklung versehene Ansatz oder die Ansätze (54; 154) in seinem oder ihrem beim Schließen des Deckels (14; 114) aus der jenseits der be­ stimmungsgemäßen Öffnungsstellung befindlichen Stellung mit dem jeweils zugeordneten, mit der Abwinklung (58; 158) versehenen Ansatz (56; 156) in Anlage kommenden Endbereich eine abgerundete Kontur aufweisen.
8. Behälterverschluß nach einem der Ansprüche 4 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß die an der Unterseite der Abwink­ lung(en) (58; 158) gebildete(n) Anschlagfläche(n) (60) im wesentlichen rechtwinklig zur Biegeebene des zugehörigen flexiblen verbiegbaren Ansatzes (56; 156) verläuft oder verlaufen.
9. Behälterverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die in der vorgegebenen Deckel- Öffnungsstellung aneinander in Anlage gehaltenen Anschlagflächen so angeordnet sind, daß der Deckel (14; 114) in bezug auf seine ganz geschlossene Stellung in der Öffnungsstellung um einen Winkel von etwa 80° bis 100° hochgeklappt steht.
10. Behälterverschluß nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Deckel (14; 114) in der Öffnungsstellung um etwa 90° hochgeklappt steht.
11. Behälterverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der behälterzugewandten Deckel-Unterseite ein stopfenartiger Ansatz (36; 136) vorgese­ hen ist, welcher in der Deckel-Schließstellung passend in die Mündung einer Durchgangsöffnung (132) in der Deckelhalterung (12; 12) oder im Behälter selbst eingreift und die Mündung dicht verschließt.
12. Behälterverschluß nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der stopfenartige Ansatz die Form einer an ihrer Außenkontur zumindest in einem Teilbereich leicht ballig ausgestalteten Ringwand (36) aufweist, und daß die Durchgangsöffnung in einer Ringwand (32) in der Deckelhal­ terung (12) ausgebildet ist, deren lichter Innendurchmesser in bezug auf den Außendurchmesser des balligen Teilbereichs der den stopfenartigen Ansatz bildenden Ringwand (36) des Deckels (14) mit leichtem Untermaß bemessen ist.
13. Behälterverschluß nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der deckelzugewandte Endabschnitt der an der Deckel-Halterung (12) vorgesehenen Ringwand (32) sich im Durchmesser in Richtung auf sein freies Ende (bei 34) er­ weitert.
14. Behälterverschluß nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der lichte Durchmesser der hal­ terungsseitigen Ringwand (32) oder der Durchgangsöffnung (132) mit einem für das Einführen von Labor-Pipetten und/oder langgestreckten röhrchenartigen Füllorganen hin­ reichend groß bemessen ist.
15. Behälterverschluß nach Anspruch 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der lichte Innendurchmesser der Ringwand (32) oder der Durchgangsöffnung (132) wenigstens 8 mm beträgt.
16. Behälterverschluß nach Anspruch 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der lichte Innendurchmesser der Ringwand (32; 232) oder der Durchgangsöffnung (132) wenigstens 10 mm be­ trägt.
17. Behälterverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile des Behälterver­ schlusses (10; 110) aus einem thermoplastischen Kunststoff, wie Polyethylen, Polypropylen, Polyoximethylen, Polyethy­ lenterephthalat, Polybutylenterephthalat oder Styrol-Butadien- Copolymeren gespritzt sind.
18. Behälterverschluß nach Anspruch 17, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Teile des Behälterverschlusses (10; 110) aus Polypropylen gespritzt sind.
19. Behälterverschluß nach Anspruch 3 und Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (52; 252) in dem nach der Erstarrung in der zugehörigen Spritzgußform entstandenen ungespannten Zustand die Form einer bogenför­ mig gekrümmten Blattfeder hat, deren eines Ende integral am Deckel (14) und deren anderes Ende integral an der Deckel­ halterung (12) oder dem Behälter selbst angespritzt ist.
20. Behälterverschluß nach Anspruch 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Feder (52) in ungespanntem Zustand sich über einen Bogen von etwa 180° erstreckt.
21. Behälterverschluß nach Anspruch 19 oder 20, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Bogen der Feder (52) in Bezug auf die Deckelschwenkachse so gerichtet ist, daß eine Deckel-Verschwenkbewegung in Deckelschließrichtung zumindest in einem ersten Teilabschnitt der Schließbewegung die Krüm­ mung des Bogens verringert.
22. Behälterverschluß nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder in zwei seitlich voneinander beabstandete Federn (52) unterteilt ist, die in gleichem Abstand auf gegenüberliegenden Seiten einer rechtwinklig zur Deckelschwenkachse durch den Behälterver­ schluß (10) gelegten senkrechten Symmetrieebene angeordnet sind.
23. Behälterverschluß nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder(n) (52) einen mittleren Radius von ca. 1,2 mm, eine Stärke von ca. 0,4 mm und eine Breite von insgesamt ca. 3 mm hat bzw. haben.
24. Behälterverschluß nach Anspruch 3 und Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (152) die Form eines Winkelstücks aus zwei im wesentlichen ebenflä­ chigen, entlang eines gemeinsamen Randes unter einem Winkel stehend integral miteinander verbundene Winkelarmen (152a, 152b) hat, deren dem gemeinsamen integralen Rand gegenüber­ liegende freie Ränder über jeweils ein Filmscharnier (152c, 152d) integral am Deckel (114) einerseits und an der Deckelhalterung (112) oder dem Behälter selbst andererseits angespritzt sind.
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