DE3635388A1 - Lichtempfindliches photographisches silberhalogenidmaterial - Google Patents
Lichtempfindliches photographisches silberhalogenidmaterialInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein lichtempfindliches photographisches
Silberhalogenidmaterial (nachstehend der
einfachheitshalber als "lichtempfindliches Material" bezeichnet),
das mindestens eine Silberhalogenidemulsionsschicht
enthält, sie betrifft insbesondere ein lichtempfindliches
Silberhalogenidmaterial, das eine beträchtlich
verminderte Schleierbildung ohne Herabsetzung der
Empfindlichkeit der Silberhalogenidemulsionsschicht aufweist.
Zur Verhinderung der Schleierbildung (Verschleierung)
bei lichtempfindlichen Silberhalogenidematerialien werden
verschiedene Antischleiermittel in großem Umfange verwendet.
Als Antischleiermittel werden vorzugsweise
heterocyclische Verbindungen verwendet, wie sie beispielsweise
in "Fundamentals of Photographic Technology,
Silver Salt Photography" (The Photographic Society of
Japan, 1979), Seiten 194 bis 198, beschrieben sind. Als
wirksamste heterocyclische Verbindungen sind ähnliche
Verbindungen, die eine Mercaptogruppe enthalten, verfügbar.
Durch Zugabe dieser Verbindungen, die als Antischleiermittel
wirken, zu einem lichtempfindlichen Material
kann die durch die Lagerung oder die Entwicklung
des lichtempfindlichen Materials hervorgerufene Verschleierung
(Schleierbildung) in zufriedenstellender Weise
minimal gehalten werden.
Wenn jedoch einer Silberhalogenidemulsion ein wirksames
Antischleiermittel zugesetzt wird, nimmt häufig die
Empfindlichkeit der Emulsion ab. Daraus ergibt sich, daß
die Empfindlichkeit umso stärker und umso nachteiliger
abnimmt, je wirksamer die Schleierbildung unterdrückt
wird.
In der offengelegten japanischen Patentpublikation (nachstehend
als japanische O.P.I.-Patentpublikation bezeichnet)
36 130/1976 ist ein Vorschlag enthalten, der dazu
dienen soll, dieses Empfindlichkeits-Schleierbildungs-
Problem dadurch zu lösen, daß eine Silberhalogenidemulsion,
die im wesentlichen aus kubischen Kristallen besteht
und deren Silberhalogenidgehalt mehr als 80 Mol%
Silberchlorid oder Silberbromid beträgt, mit Schwefel
sensibilisiert wird, wobei der Emulsion eine Mercaptoverbindung
mit einem pKa-Wert von nicht mehr als 7,6,
die mindestens zwei Stickstoffatome enthält, zugesetzt
wird.
Durch diese Anforderungen wird jedoch der Zusammensetzungsbereich
einer Silberhalogenidemulsion ebenso wie
das Anwendungsgebiet eines darauf basierenden lichtempfindlichen
Materials gemäß Stand der Technik stark
eingeschränkt. Außerdem haben Versuchsergebnisse, die gefunden
wurden, gezeigt, daß der Effekt der obengenannten
Mercaptoverbindung verloren geht beim Stehenlassen, bevor
eine Silberhalogenidemulsion, der eine derartige Verbindung
nach der chemischen Reifung zugesetzt wird, in
Form einer Schicht auf einen Träger aufgebracht wird, daß
die Empfindlichkeit abnimmt und daß dann, wenn die Emulsion
abgekühlt wird, um sie nach der Zugabe der Mercaptoverbindung
zu verfestigen, die Empfindlichkeit ebenfalls
abnimmt und daß der Bereich der Bedingungen, unter denen
das lichtempfindliche Silberhalogenidmaterial verwendet
werden kann, stark eingeschränkt ist.
Außerdem verliert einer derartige Emulsion im Falle der
Verwendung bestimmter wirksamer Mercaptoverbindungen
selbst dann, wenn eine wirksame Mercaptoverbindung einer
Beschichtungslösung zugesetzt wird unmittelbar vor der
Beschichtung, die durch Kühlen und Verfestigen einer
chemisch-gereiften Silberhalogenidemulsion und durch Erwärmen
und Schmelzen derselben hergestellt worden ist,
um die Verschlechterung der Empfindlichkeit während des
Abkühlens und Verfestigens einer solchen Silberhalogenidemulsion
zu verhindern, an Empfindlichkeit, wenn sie
stehengelassen wird, wodurch ihr Verwendungsbereich eingeschränkt
wird.
Andererseits ist beispielsweise in den japanischen O.P.I.-
Patentpublikationen 1 64 734/1982, 79 436/1980 und 18 327/
1974 angegeben, daß einer nicht-lichtempfindlichen
Schicht, die keine Silberhalogenidemulsion enthält, eine
Mercaptoverbindung zugesetzt werden kann. In allen Beispielen,
die in diesen Patentpublikationen beschrieben
sind, wird jedoch eine Mercaptoverbindung nur einer
Silberhalogenidemulsionsschicht zugesetzt und außerdem
ist in einigen dieser Patentpulikationen angegeben, daß in
der Silberhalogenidemulsionsschicht vorzugsweise eine
ähnliche Verbindung enthalten sein sollte.
In den japanischen O.P.I-Patentpublikationen 1 02 621/1973
ist angegeben, daß eine spezifische Mercaptoverbindung
einem beliebig gestalteten photographischen Schichtaufbau
zugesetzt werden kann. Obgleich darin Beispiele angegeben
sind, in denen eine spezifische Mercaptoverbindung
jeweils einer Schutzschicht und einer Silberhalogenidemulsionsschicht
zugesetzt wird und deren Effekt konzentriert
ist auf den Antischleiereffekt sowie den Antidesensibilisierungseffekt,
wie in den obengenannten Beispielen,
sind daraus keinerlei Angaben in bezug auf die
Eigenschaften und Vorteile bei der Zugabe einer Mercaptoverbindung
zu einer nicht-lichtempfindlichen Schicht
oder die Vorteile der Zugabe einer Mercaptoverbindung zu
einer Vielzahl von nicht-lichtempfindlichen Schichten
eines lichtempfindlichen Silberhalogenidmaterials zu entnehmen.
Im übrigen führen, selbst wenn ein lichtempfindliches
Material, wie bei einem mehrschichtigen farbphotographischen
Material zu ersehen, aus einer Vielzahl von Silberhalogenidemulsionsschichten
aufgebaut ist, die Antischleier-
und Desensibilisierungseffekte einer spezifischen
Emulsionsschichten zugesetzten Mercaptoverbindung
häufig zu Desensibilisierungs- und Antischleiereffekten
nicht nur in den Schichten, denen die Mercaptoverbindung
zugesetzt wird, sondern auch in anderen Silberhalogenidemulsionsschichten.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein
lichtempfindliches Silberhalogenidmaterial zur Verfügung
zu stellen, das frei von einer Desensibilisierung ist,
wenn man eine Beschichtungslösung
einer Emulsion stehenläßt
oder eine Emulsion abkühlt und erstarren läßt nach
der chemischen Reifung, bevor sie für die Beschichtung
verwendet wird. Ziel der Erfindung ist es ferner, ein
lichtempfindliches Material zur Verfügung zu stellen,
das während der Lagerung nach dem Aufbringen der Beschichtungslösung
sowie während der Entwicklung eine beträchtlich
geringere Verschleierung (Schleierbildung) aufweist.
Die obengenannten Ziele können erfindungsgemäß erreicht
werden mit einem lichtempfindlichen photographischen
Silberhalogenidmaterial aus einem Träger und einer darauf
aufgebrachten photographischen Schichtanordnung, die enthält
oder besteht aus mindestens einer Silberhalogenidemulsionsschicht
und mindestens einer nicht-lichtempfindlichen
Schicht, wobei mindestens zwei Schichten der photographischen
Schichtanordnung eine Stickstoff enthaltende
heterocyclische Mercaptoverbindung enthalten und mindestens
eine der die Mercaptoverbindung enthaltenden
Schichten eine nicht-lichtempfindliche Schicht ist.
Bevorzugte heterocyclische Ringe mit Stickstoffatomen,
die in den erfindungsgemäß verwendeten, Stickstoffatome
enthaltenden heterocyclischen Mercaptoverbindungen enthalten
sind, sind folgende:
Imidazolin-, Imidazol-, Imidazolon-, Pyrazolin-, Pyrazol-,
Pyrazolon-, Oxazolin-, Oxazol-, Oxazolon-, Thiazolin-,
Thiazol-, Thiazolon-, Selenazolin-, Selenazol-, Selenazolon-,
Oxadiazol-, Thiadiazol-, Triazol-, Tetrazol-,
Benzimidazol-, Benzotriazol-, Indazol-, Benzoxazol-,
Benzothiazol-, Benzoselenazol-, Pyrazin-, Pyrimidin-,
Pyridazin-, Triazin-, Oxazin-, Thiazin-, Tetrazin-,
Chinazolin-, Phthalazin-, Polyazaindenringe (z. B. Triazainden-,
Tetrazainden- und Pentazaindenringe). Bevorzugte
Stickstoff enthaltende heterocyclische Mercaptoverbindungen
sind außerdem die nachstehend angegebenen Beispiele,
dargestellt durch die nachstehend angegebene allgemeine
Formel (I): Mercaptoxadiazol, Mercaptothiadiazol und
Mercaptotriazol. Unter diesen Beispielen ist Mercaptoxadiazol
am meisten bevorzugt.
worin bedeuten:
X ein Wasserstoffatom, eine Aminogruppe, eine Hydroxylgruppe,
eine Hydrazingruppe, eine Alkylgruppe,
eine Alkylengruppe, eine Cycloalkylgruppe, eine
Arylgruppe, eine -NHCOR1-Gruppe, eine -NHSO2R1-
Gruppe oder eine -SR2-Gruppe;
Y ein Wasserstoffatom, eine Aminogruppe, eine Alkylgruppe, eine Alkylengruppe, eine Cycloalkylgruppe, eine Arylgruppe, eine -CONHR3-Gruppe, eine -COR4- Gruppe, eine -NHCOR5-Gruppe oder eine -NHSO2R5- Gruppe;
Z ein Stickstoffatom, ein Schwefelatom oder ein Sauerstoffatom;
n die Zahl 1, wenn Z ein Stickstoffatom bedeutet, oder
die Zahl 0, wenn Z ein Sauerstoffatom oder ein Schwefelatom bedeutet;
worin R1, R2, R3, R4 und R5 jeweils darstellen eine Alkylgruppe, eine Alkylengruppe, eine Cycloalkylgruppe oder eine Arylgruppe.
Y ein Wasserstoffatom, eine Aminogruppe, eine Alkylgruppe, eine Alkylengruppe, eine Cycloalkylgruppe, eine Arylgruppe, eine -CONHR3-Gruppe, eine -COR4- Gruppe, eine -NHCOR5-Gruppe oder eine -NHSO2R5- Gruppe;
Z ein Stickstoffatom, ein Schwefelatom oder ein Sauerstoffatom;
n die Zahl 1, wenn Z ein Stickstoffatom bedeutet, oder
die Zahl 0, wenn Z ein Sauerstoffatom oder ein Schwefelatom bedeutet;
worin R1, R2, R3, R4 und R5 jeweils darstellen eine Alkylgruppe, eine Alkylengruppe, eine Cycloalkylgruppe oder eine Arylgruppe.
Als Alkylgruppe, die durch X oder Y dargestellt ist, ist
eine solche mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen bevorzugt.
Beispiele für eine solche Alkylgruppe sind eine Methylgruppe,
eine Ethylgruppe, eine Propylgruppe, eine Butylgruppe,
eine Octylgruppe, eine Benzylgruppe und andere.
Beispiele für geeignete Cycloalkylgruppen sind eine
Cyclohexylgruppe, eine Cyclopentylgruppe und andere.
Als Alkenylgruppe ist eine solche mit 2 bis 18 Kohlenstoffatomen,
wie z. B. eine Allylgruppe oder eine Octenylgruppe,
bevorzugt.
Beispiele für eine verwendbare Arylgruppe sind eine
Phenylgruppe und eine Naphthylgruppe.
Als Alkylgruppe, wie sie durch R1, R2, R3, R4 oder R5
dargestellt wird, ist eine solche mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen
und mit einer geradkettigen oder verzweigtkettigen
Struktur bevorzugt. Geeignete Beispiele sind
eine Methylgruppe, eine Ethylgruppe, eine Propylgruppe,
eine Butylgruppe, eine Hexylgruppe und andere.
Beispiele für bevorzugte Cycloalkylgruppen sind eine
Cyclopentylgruppe und eine Cyclohexylgruppe.
Als Alkenylgruppe sind solche Gruppen mit 2 bis 18 Kohlenstoffatomen,
wie z. B. eine Allylgruppe, eine Octenylgruppe,
eine Octadecenylgruppe, bevorzugt.
Bevorzugte Arylgruppen sind eine Phenylgruppe, eine
Naphthylgruppe und andere.
Die durch X, Y, R1, R2, R3, R4 und R5 dargestellte Alkyl-,
Cycloalkyl-, Alkenyl- und Arylgruppe kann einen Substituenten
enthalten. Beispiele für geeignete Substituenten
sind eine Alkylgruppe, eine Cycloalkylgruppe, eine Arylgruppe,
eine Alkenylgruppe, ein Halogenatom, eine Nitrogruppe,
eine Cyanogruppe, eine Mercaptogruppe, eine
Aminogruppe, eine Carboxylgruppe und eine Hydroxylgruppe.
Außerdem weisen die Verbindungen der allgemeinen Formel
(I) die nachstehend angegebene Tautometrie auf, so daß
die vorliegende Erfindung auch ein solches Tautomeres
umfaßt:
Nachstehend sind einige Beispiele für Verbindungen der
Formel (I) angegeben:
Beispiele für andere Mercaptoverbindungen als die Verbindungen
der allgemeinen Formel (I), die erfindungsgemäß
verwendet werden können, sind folgende:
Die obengenannten Verbindungen können nach den Angaben
in den folgenden Literaturstellen synthetisiert werden:
Journal of Chemical Society 49, 1748, 1927; Journal of
Organic Chemistry 39, 2469, 1965; japanische O.P.I.-
Patentpublikationen 89 034/1975, 79 436/1980, 1 02 639/1976
und 59 463/1980, Annalen der Chemie, 44-3, 1954; japanische
Patentpublikation 28 496/1965; Chemische Berichte
20, 231, 1877; US-PS 32 59 976; Chemical and Pharmaceutical
Bulletin, Band 26, 314, 1978, Tokyo; Berichte der
Deutschen Gesellschaft 82, 121, 1948; US-PS 28 34 491 und
30 17 270; GB-PS 9 40 169 und Journal of American Chemical
Society 44, 1502 bis 1510.
Erfindungsgemäß muß eine Mercaptoverbindung mindestens
zwei photographischen Aufbauschichten zugesetzt werden
und mindestens eine dieser Schichten muß eine nicht-lichtempfindliche
Schicht sein. Zu diesen nicht-lichtempfindlichen
Schichten gehören Zwischenschichten, eine Substrierschicht
(Haftschicht), eine Schutzschicht und andere
Schichten und vorzugsweise sollte eine nicht-lichtempfindliche
Schicht einer lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht
benachbart (daran angrenzend) angeordnet
sein.
Außer den nicht-lichtempfindlichen Schichten wird eine
Mercaptoverbindung mehr als einer Aufbauschicht zugesetzt.
Diese Schichten werden beliebig ausgewählt aus einer
lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht, einer
Zwischenschicht, einer Schutzschicht und anderen Schichten.
Als Schicht, die eine Mercaptoverbindung enthalten sollte,
ist prinzipiell eine nicht-lichtempfindliche Schicht vorgesehen,
die einen Effekt auf eine lichtempfindliche
Silberhalogenidemulsionsschicht hat, bei der die Schleierbildung
am wirksamsten unterdrückt werden sollte. Nicht
weniger als 30 Mol%, vorzugsweise nicht weniger als 50 Mol%,
der verwendeten Mercaptoverbindung werden der nicht-lichtempfindlichen
Schicht zugesetzt und der Rest der Verbindung
ist innerhalb der anderen Strukturschichten verteilt.
Dieser Rest sollte vorzugsweise einer nicht-lichtempfindlichen
Schicht zugesetzt werden, die einen Einfluß auf
eine lichtempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht
ausübt, die durch Einarbeitung einer Mercaptoverbindung
mit einer Antischleierwirkung versehen ist. Außerdem
sollte eine geringe Menge, falls überhaupt, des Restes
der Mercaptoverbindung einer Emulsionsschicht zugesetzt
werden, in der ein großer Desensibilisierungseffekt durch
eine Mercaptoverbindung erwartet wird, oder sie sollte
einer Emulsionsschicht zugesetzt werden, die benachbart
zu einer anderen Emulsionsschicht ist, bei der selbst der
geringste Desensibilisierungseffekt unerwünscht ist.
Eine Mercaptoverbindung kann einer lichtempfindlichen
Silberhalogenidemulsionsschicht zugesetzt werden. Da jedoch
eine größere Menge dieser zugesetzten Verbindung
eine Desensibilisierung disproportional zu einem
Schleierunterdrückungseffekt hervorrufen kann, sollten
nicht mehr als 50 Mol%, vorzugsweise nicht mehr als 30 Mol%
der Verbindung der lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht
zugesetzt werden.
Es können auch mehr als eine Mercaptoverbindung in beliebig
festgelegter Kombination verwendet werden. Außerdem
können mehr als zwei Mercaptoverbindungen innerhalb einer
spezifischen Schicht enthalten sein oder sie können jeweils
in unterschiedlichen Schichten enthalten sein.
Die gesamte Zugabemenge der Mercaptoverbindung variiert
stark in Abhängigkeit von der Zusammensetzung der Schichten
der lichtempfindlichen Silberhalogenidmaterialien,
den Typen der Mercaptoverbindungen, der Menge der Silberhalogenide
oder den Bedingungen, unter denen die lichtempfindlichen
Silberhalogenidmaterialien behandelt bzw.
entwickelt werden, und sie liegt im allgemeinen innerhalb
des Bereiches von 10-8 bis 10-4 Mol/m2, vorzugsweise
innerhalb des Bereiches von 10-7 bis 10-5 Mol/m2. Erfindungsgemäß
kann zwar die Gesamtzugabemenge nicht genau
angegeben werden, sie wird jedoch bestimmt durch die
Menge an Mercaptoverbindungen entsprechend dem Grad der
Antischleierwirkung der Mercaptoverbindungen innerhalb jeder
Emulsionsschicht oder zwischen mehreren Schichten.
Die vorliegende Erfindung ergibt einen starken Antischleiereffekt
insbesondere bei einem mehrschichtigen
farbphotographischen Material, das Silberhalogenidemulsionsschichten
enthält, die umfassen mindestens eine
blauempfindliche Schicht, grünempfindliche Schicht und
rotempfindliche Schicht, und insbesondere bei einem
farbphotographischen Papier, bei dem die Entwicklungsgeschwindigkeit
von Schicht zu Schicht stark variiert
und auch die Bildung selbst nur eines geringen Schleiers
Probleme mit sich bringen kann.
Bei einem farbphotographischen Papier sind im allgemeinen
auf einen Träger nacheinander aufgebracht eine blauempfindliche
Emulsionsschicht, eine erste Zwischenschicht, eine
grünempfindliche Emulsionsschicht, eine zweite Zwischenschicht,
eine rotempfindliche Emulsionsschicht und eine
Schutzschicht. Jede Schicht kann aus zwei oder mehr Unterschichten
bestehen. Im letzteren Fall, d. h. wenn die
blauempfindliche Schicht einen Antischleiereffekt aufweist
durch Zugabe einer Mercaptoverbindung, ist es erwünscht,
die Mercaptoverbindung in erster Linie beispielsweise
der ersten Zwischenschicht (vorzugsweise nicht weniger
als 30 Mol%) zuzusetzen und den Rest der blauempfindlichen
Emulsionsschicht und anderen Schichten
zuzusetzen. Wenn durch eine Mercaptoverbindung ein Effekt
insbesondere auf die rotempfindliche Emulsionsschicht
ausgeübt werden soll, wird die erforderliche Menge (beispielsweise
nicht weniger als 70 Mol%) einer ähnlichen
Verbindung der Schutzschicht zugesetzt und der Rest wird
der zweiten Zwischenschicht und/oder der rotempfindlichen
Emulsionsschicht zugesetzt. Diese Anordnung ermöglicht
somit die Verhinderung einer Schleierbildung (Verschleierung)
in der rotempfindlichen Schicht ohne die Empfindlichkeit
der grünempfindlichen und rotempfindlichen
Schichten wesentlich zu verringern. Wenn der Effekt einer
Mercaptoverbindung nur auf die rotempfindlichen und grünempfindlichen
Emulsionsschichten ausgeübt werden soll,
wird die größere Menge (vorzugsweise nicht weniger als
50 Mol%) der ähnlichen Verbindung insbesondere der zweiten
Zwischenschicht zugesetzt und der Rest wird in den
rotempfindlichen und grünempfindlichen Schichten und/
oder in der Schutzschicht in geeigneten Mengenanteilen
verteilt, um das Ziel der vorliegenden Erfindung zu erreichen.
Als Silberhalogenide, die in einer lichtempfindlichen
Emulsionsschicht enthalten sind, die das erfindungsgemäße
lichtempfindliche Silberhalogenidmaterial umfaßt, werden
normalerweise und willkürlich Silberhalogenide, wie
Silberbromid, Silberjodidbromid, Silberjodidchlorid,
Silberchloridbromid, Silberchloridjodidbromid und Silberchlorid
verwendet.
Eine erfindungsgemäße Silberhalogenidemusion kann unter
Anwendung eines konventionelle Verfahrens chemisch sensibilisiert
werden. Insbesondere können eine Schwefelsensibilisierung,
eine Selensensibilisierung, eine
Reduktionssensibilisierung, eine Edelmetallsensibilisierung,
die Gold- und andere Edelmetalle umfaßt, angewendet
werden und es können eines oder mehrere dieser Verfahren
in beliebiger Weise angewendet werden.
Eine erfindungsgemäße Silberhalogenidemulsion kann durch
Verwendung eines auf dem photographischen Gebiet an sich
bekannten Sensibilisierungsfarbstoffes in bezug auf einen
gewünschten Wellenlängenbereich optisch sensibilisiert
werden.
Einem erfindungsgemäßen lichtempfindlichen Material kann
ein anderes Antischleiermittel als eine erfindungsgemäß
verwendete Mercaptoverbindung oder eine als Stabilisator
bekannte Verbindung beliebig aufgebauten photographischen
Strukturschichten während und nach der chemischen Reifung
einer Silberhalogenidemulsion und/oder bevor die entsprechende
Emulsion in Form einer Schicht auf einen Träger
aufgebracht wird, zugesetzt werden, um eine Verschleierung
(Schleierbildung) zu verhindern, während ein
lichtempfindliches Material hergestellt und gelagert
wird, oder während das Material photographisch behandelt
(entwickelt) wird oder um stabile photographische Eigenschaften
des Materials aufrechtzuerhalten.
Bei einem erfindungsgemäßen lichtempfindlichen farbphotographischen
Mehrschichtenmaterial können die Emulsionsschichten
des lichtempfindlichen Materials einen Farbkuppler
enthalten, der während der Farbentwicklung mit
dem Oxidationsprodukt einer primären aromatischen Aminentwicklerverbindung
(beispielsweise einem p-Phenylendiaminderivat
oder einem Aminophenolderivat) kuppelt unter
Bildung einer Farbe.
Als eine gelbe Farbe bildende Kuppler können bekannte
Acylacetanilid-Kuppler bevorzugt werden. Unter
diesen Beispielen sind ein Benzoylacetanilid-Kuppler und
ein Pivaloylacetanilid-Kuppler besonders bevorzugt.
Als eine purpurrote Farbe bildende Kuppler können bekannte
5-Pyrazolon-, Pyrazolonbenzimidazol-, Pyrazolontriazol-,
geschlossenkettige Acylacetonitril-Kuppler bevorzugt
verwendet werden.
Als eine blaugrüne Farbe bildende Kuppler können bekannte
Naphtholkuppler und Phenolkuppler bevorzugt verwendet werden.
Als Entwicklungsverfahren zum Entwickeln eines erfindungsgemäßen
lichtempfindlichen Materials kann jedes bekannte
Verfahren angewendet werden.
Ein Farbentwicklungsverfahren umfaßt beispielsweise die
folgenden Stufen: das Farbentwickeln, das Bleichen, das
Fixieren und, falls erforderlich, das Spülen (Wässern)
und/oder Stabilisieren. Anstelle der Behandlung mit
einer Bleichlösung und einer Fixierlösung kann außerdem
eine Behandlung mit einer Monobad-Bleichfixierlösung angewendet
werden, um das Bleichen und Fixieren durchzuführen,
oder es kann ein Monobad-Verfahren angewendet
werden, bei dem eine Monobad-Entwicklungsfixierlösung
verwendet werden kann, um das Farbentwickeln, Bleichen
und Fixieren innerhalb eines einzigen Bades zu bewirken.
Polyethylen wurde in Form einer Schicht auf eine Seite
eines 170 g/m2-Papierträgers aufgebracht, während auf
die andere Seite desselben Polyethylen, enthaltend
11 Gew.-% Anatas-Titandioxid, aufgebracht wurde, zur Herstellung
eines laminierten Trägers; dann wurden die nachstehend
angegebenen Schichten nacheinander auf die Seite
aufgebracht, die den Titandioxid enthaltenden Polyethylenüberzug
trug, wobei man die lichtempfindlichen farbphotographischen
Silberhalogenidmaterialien 1 bis 14 erhielt.
Die Auftragsmengen beziehen sich, wenn nicht anderes
angegeben ist, auf 1 m2.
Schicht 1: Eine Schicht, enthaltend 1,2 g Gelatine und
0,32 g (Silberäquivalent, das gilt auch für die nachstehenden
Ausführungen) einer blauempfindlichen Silberbromidemulsion
(Fußnote 1; 90 Mol% AgBr; durchschnittliche
Korngröße 0,50 µm) und außerdem 0,70 g Gelbkuppler (Y-1)
und 0,04 g Antifärbemittel HQ-1 gelöst in 0,50 g Di-2-
ethylhexylphthalat (nachstehend als DOP bezeichent).
Schicht 2: Eine Zwischenschicht, enthaltend 0,7 g Gelatine
und 15 mg Antibestrahlungsfarbstoff (AI-1), 10 mg
(AI-2) und 0,050 g HQ-1, gelöst in 0,05 g DOP.
Schicht 3: Eine Schicht, enthaltend 1,25 g Gelatine und
außerdem 0,22 g grünempfindliches Silberbromidagens
(Fußnote 2; 60 Mol-% AgBr; durchschnittliche Korngröße
0,40 µm, 0,45 g Purpurrotkuppler (M-1) und 0,01 g
HQ-1, gelöst in 0,30 g DOP.
Schicht 4: Eine Zwischenschicht, enthaltend 1,2 g Gelatine
und 0,08 g HQ-1 sowie 0,5 g US-Strahlungs-Absorptionsmittel
(UV-1), gelöst in 0,35 g DOP.
Schicht 5: Eine Schicht, enthaltend 1,4 g Gelatine und
0,20 g einer rotempfindlichen Silberchloridbromidemulsion
(Fußnote 3; 60 Mol-% AgBr, durchschnittliche Korngröße
0,65 µm) und zusätzlich 0,25 g Blaugrünkuppler (C-1),
0,25 g Blaugrünkuppler (C-2) und 0,01 g HQ-1, gelöst in
0,20 g DOP.
Schicht 6: Eine Schicht, enthaltend 1,0 g Gelatine und
0,30 g UV-1, gelöst in 0,20 g DOP.
Schicht 7: Eine Schicht, enthaltend 0,5 g Gelatine.
Außerdem wurden jeweils den obengenannten Schichten 4 und
7 unmittelbar vor dem Aufbringen der entsprechenden Emulsion
0,04 g 2,4-Dichloro-6-hydroxy-n-triazin-natrium, das
als Härter diente, zugegeben.
Fußnote 1: Blauempfindliche SilberchloridbromidemulsionZur Erzielung einer chemischen Sensibilisierung wurden
2,8 × 10 Mol Natriumthiosulfat pro Mol Silberhalogenid
zugegeben, wobei die optische Sensibilisierung bewirkt
wurde unter Verwendung eines blausensibilisierenden Farbstoffes.
Als Stabilisierungsmittel wurden ferner 4,5 ×
10-3
Mol 4-Hydroxy-6-methyl-1,3a,7-tetrazainden pro Mol
Silberhalogenid zugegeben.
Fußnote 2: Grünempfindliche Silberchloridbromidemulsion
Zur Erzielung eine chemischen Sensibilisierung wurden
3,5 × 10 Mol Natriumthiosulfat pro Mol Silberhalogenid
zugegeben, wobei die optische Sensibilisierung unter Verwendung
eines grünsensibilisierenden Farbstoffes bewirkt
wurde. Als Stabilisierungsmittel wurden 4,5 × 10-3
Mol
4-Hydroxy-6-methyl-1,3a,7-tetraazainden pro Mol Silberhalognid
zugegeben.
Fußnote 3: Rotempfindliche SilberchloridbromidemulsionZur Erzielung einer chemischen Sensibilisierung wurden
3,5 × 10 Mol Natriumthiosulfat pro Mol Silberhalogenid
zugegeben, wobei die optische Sensibilisierung durch Verwendung
eines rotempfindlichen Farbstoffes bewirkt
wurde. Als Stabilisierungsmittel wurden ferner 4,5 ×
10-3
Mol 4-Hydroxy-6-methyl-1,3,3a,7-tetraazainden pro Mol
Silberhalogenid zugegeben.
Bei jeder Probe wurde die erfindungsgemäße Mercapto-Verbindung
I-24 jeder Beschichtungslösung zugesetzt.
Außerdem wurde die Beschichtung auf zwei Arten durchgeführt,
nachdem jede Beschichtungslösung
durchgemischt worden war; eine Art, bei der die Beschichtungslösung
1 Stunde lang bei 42°C stehengelassen wurde, bevor
sie verwendet wurde, und die andere Art, bei der eine
Beschichtungslösung 8 Stunden lang stehengelassen wurde,
bevor sie verwendet wurde.
Jede Probe der obengenannten lichtempfindlichen Materialien
wurde durch einen optischen Stufenkeil (Graukeil) mit
weißem Licht belichtet und dann unter Anwendung der folgenden
Verfahren behandelt:
Die Zusammensetzungen der jeweiligen Behandlungslösungen
waren wie folgt:
Den obengenannten Materialien wurde reines Wasser zugesetzt
zur Herstellung von 1 l Lösung, dann wurde zur Herstellung
einer Lösung mit einem pH-Wert von 10,1 eine
20%ige Kaliumhydroxidlösung oder eine 10%ige verdünnte
Schwefelsäurelösung zugegeben.
BleichfixierlÐsung°zReines Wasser@,600ml°zEisen(III)ammoniumethylendiamintetraacetat@,65g°zDinatriumethylendiamintetraacetat@,20g°zAmmoniumthiosulfat@,85g°zNatriumhydrogensulfit@,10g°zNatriummetabisulfit@,2g°zNatriumbromid@,10g°zFarbentwicklerlÐsungA@,200ml&/UDF<<
< <<<<Den obengenannten Materialien wurde reines Wasser zugesetzt zur Herstellung von 1 l Lösung, dann wurde zur Herstellung einer Lösung mit einem pH-Wert von 7,0 eine verdünnte Schwefelsäure zugegeben.<
< <<Bei jeder erhaltenen Probe wurde die Reflexionsdichte jeweils gemessen mit den drei monochromatischen Lichtarten Blau, Grün und Rot und bei jeder Probe wurden die Empfindlichkeit und die Verschleierungseigenschaften bestimmt unter Bezugnahme auf eine charakteristische Kurve, die aufgrund der obengenannten Messung aufgestellt wurde. Die Ergebnisse sind in der Tabelle I angegeben.<
< <<B, G und R in dieser Tabelle bedeuten, daß in einem neutral gefärbten Bereich die jeweilige Dichte gemessen wurde mit den monochromatischen Lichtarten Blau, Grün und Rot. Die Empfindlichkeit in der Tabelle ist ein Relativwert, der bezogen ist auf die Empfindlichkeit der Probe 1, die auf 100 festgesetzt wurde.<
< <<< <Tabelle 1<< <
<<
< <<<<Den obengenannten Materialien wurde reines Wasser zugesetzt zur Herstellung von 1 l Lösung, dann wurde zur Herstellung einer Lösung mit einem pH-Wert von 7,0 eine verdünnte Schwefelsäure zugegeben.<
< <<Bei jeder erhaltenen Probe wurde die Reflexionsdichte jeweils gemessen mit den drei monochromatischen Lichtarten Blau, Grün und Rot und bei jeder Probe wurden die Empfindlichkeit und die Verschleierungseigenschaften bestimmt unter Bezugnahme auf eine charakteristische Kurve, die aufgrund der obengenannten Messung aufgestellt wurde. Die Ergebnisse sind in der Tabelle I angegeben.<
< <<B, G und R in dieser Tabelle bedeuten, daß in einem neutral gefärbten Bereich die jeweilige Dichte gemessen wurde mit den monochromatischen Lichtarten Blau, Grün und Rot. Die Empfindlichkeit in der Tabelle ist ein Relativwert, der bezogen ist auf die Empfindlichkeit der Probe 1, die auf 100 festgesetzt wurde.<
< <<<
Wie aus den Ergebnissen der Tabelle 1 hervorgeht, zeigt
die Prüfung der Ergebnisse bei den Proben 6 bis 9, bei
denen die erfindungsgemäße Mercaptoverbindung I-24 nur
der ersten und zweiten Zwischenschicht zugesetzt wurde,
daß bei den Proben 6 und 7 eine Gelbverschleierung unter
Inkaufnahme eines minimalen Verlustes an Blauempfindlichkeit
wirksam unterdrückt wurde, verglichen mit den
Ergebnissen für die Proben 2, 3, 4 und 5, bei denen die
Mercaptoverbindung nur der blauempfindlichen Schicht 1
oder der grünempfindlichen Schicht zugesetzt wurde. Die
in den Proben 6 und 7 enthaltene Mercaptoverbindung
scheint jedoch weniger wirksam zu sein in bezug auf die
Unterdrückung des Schleierbildungsphänomens in der grünempfindlichen
Schicht. Außerdem war die Probe, welche
die Mercaptoverbindung nur in der Schicht 4 enthielt,
wirksamer, verglichen mit dem Fall, bei dem die Verbindung
nur in Schicht 2 zugegeben wurde, in bezug
auf die Unterdrückung des Purpurrotschleiers. Wenn jedoch
eine solche Probe wirksam den Purpurrotschleier
unterdrücken kann, nimmt gleichzeitig die Empfindlichkeit
der rotempfindlichen Schicht ab.
Dagegen wurde bei den erfindungsgemäßen Proben 10 bis 14
eine geeignete vorgeschriebene Menge der erfindungsgemäßen
Mercaptoverbindung mehr als einer Schicht zugesetzt,
die willkürlich ausgewählt wurden aus der ersten
Zwischenschicht und der Schicht 2 und aus den Schichten
1, 3 und 4, um jeder Schicht bevorzugte Antiverschleierungseigenschaften
zu verleihen unter Minimalisierung
des Verlustes an Empfindlichkeit jeder Schicht.
Es wurde ein Versuch auf die gleiche Weise wie im Beispiel
1 durchgeführt, wobei diesmal die Mercaptoverbindung I-24
durch die Mercaptoverbindung I-40 ersetzt wurde. Die Ergebnisse
sind in der Tabelle II angegeben. Die Werte für
die Empfindlichkeit und den Schleier wurden erhalten
durch Aufbringen von Beschichtungslösungen, die jeweils
8 Stunden lang bei 42°C nach dem Mischen stehengelassen
worden waren.
Wie aus den Ergebnissen der Tabelle II hervorgeht, kann
in den erfindungsgemäßen Proben 24 bis 29 wie in entsprechenden
Proben des Beispiels 1 die Schleierbildung
in jeder Schicht wirksam unterdrückt werden unter Minimalisierung
des Verlustes an Empfindlichkeit durch Zugabe
einer geeigneten Menge einer Mercaptoverbindung zu
mehr als zwei Schichten, die willkürlich ausgewählt werden.
Der Versuch wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 2
durchgeführt, wobei diesmal beide Mercaptoverbindungen
I-40 und I-24 verwendet wurden. Die Schichten, denen die
Verbindungen zugesetzt wurden, sowie die zugegebenen Mengen
sind in der Tabelle III angegeben.
Die Ergebnisse der Tabelle III zeigen, daß der gleiche
Effekt wie in dem Beispiel 2 auch dann erzielt werden
kann, wenn mehr als zwei der erfindungsgemäßen beispielhaften
Verbindungen in Kombination verwendet werden.
Der Versuch wurde durchgeführt unter Ersatz der rotempfindlichen
Silberchloridbromidemulsion, die in der
Schicht 5 des Beispiels 1 enthalten war, durch eine
Emulsion mit 50 Mol-% AgBr mit einer durchschnittlichen
Korngröße von 0,4 µm, in der die chemische Sensibilisierung
und die optische Sensibilisierung wie in den Beispielen
1 und 3 angegeben durchgeführt wurden. Außerdem
wurde die beispielhafte Mercaptoverbindung I-24 wie in
der Tabelle IV angegeben zugesetzt.
Die Ergebnisse der Tabelle IV zeigen, daß der erfindungsgemäße
Effekt auch dann erzielt werden kann, wenn eine
Mercaptoverbindung in erster Linie der Schicht 4 zugesetzt
wird und wenn die Schichten, denen eine ähnliche Verbindung
zugesetzt wird, willkürlich ausgewählt werden aus
den Schichten 1, 2, 5 und 6.
Die nachstehend angegebenen Schichten wurden nacheinander
auf einen Papierträger mit einem Polyethylenüberzuug
aufgebracht zur Herstellung der lichtempfindlichen farbphotographischen
Silberhalogenidmaterialien 47 bis 68.
Schicht 1: Eine Schicht, enthaltend 1,4 g Gelatine und
0,35 g einer blauempfindlichen Silberchloridemulsion
(BEN; durchschnittliche Korngröße 0,68 µm; nachdem die
chemische Sensibilisierung mit Natriumthiosulfat und
Chlorgold(III)säure durchgeführt worden war, wurde eine
Blausensibilisierung mit einem blausensibilisierenden
Farbstoff durchgeführt, wobei eine Mercaptoverbindung
wie in der folgenden Tabelle V angegeben zugesetzt wurde).
Diese Schicht enthielt auch 0,90 g Gelbkuppler (Y-2),
0,04 g HQ-1 und 0,03 g Lichtstabilisator (STB-1), gelöst
in 0,40 g Dinonylphthalat (nachstehend als DNP bezeichnet).
Schicht 2: Die gleiche Schicht wie die Schicht 2 in Beispiel
1.
Schicht 3: Eine Schicht, enthaltend 1,3 g Gelatine und
0,29 g einer grünempfindlichen Silberchloridemulsion
(GEM; durchschnittliche Korngröße 0,42 µm; nachdem die
chemische Sensibilisierung mit Natriumthiosulfat und
Chlorgold(III)säure durchgeführt worden war, wurde eine
Grünsensibilisierung durchgeführt mit einem grünsensibilisierenden
Farbstoff, wobei eine Mercaptoverbindung wie
in der Tabelle V angegeben zugesetzt wurde). Diese
Schicht enthielt auch 0,45 g Purpurrotkuppler (M-2),
0,01 g HQ-1, 0,2 g Lichtstabilisator (STB-2) und 0,08 g
Lichtstabilisator (STB-3), gelöst in 0,30 g DOP.
Schicht 4: Die gleiche Schicht wie die Schicht 4 in Beispiel
1.
Schicht 5: Eine Schicht, enthaltend 1,4 g Gelatine und
0,26 g rotempfindliche Silberchloridemulsion (REM; durchschnittliches
Korngröße 0,42 µm; nachdem die chemische
Sensibilisierung mit Natriumthiosulfat und Chlorgold(III)säure
durchgeführt worden war, wurde eine Rotsensibilisierung
mit einem rotsensibilisierenden Farbstoff durchgeführt,
wobei eine Mercaptoverbindung wie in der folgenden
Tabelle V angegeben zugesetzt wurde). Diese Schicht
enthielt auch 0,23 g Blaugrünkuppler (C-3), 0,18 g Blaugrünkuppler
(C-4), 0,01 g HQ-1 und 0,2 g STB-1, gelöst
in 0,30 g DOP.
Schicht 6: Die gleiche Schicht wie die Schicht 6 in Beispiel 1.
Schicht 7: Die gleiche Schicht wie die Schicht 7 in Beispiel 1.
Die Einheit der Zugabemenge ist Millimol pro Mol
Silberhalogenid.
Die Silberhalogenidemulsionen in der Tabelle V wurden
nach dem Durchmischen zwei Wochen lang in einem Kühlschrank
bzw. Kühlraum gelagert, bevor sie zum Beschichten
verwendet wurden.
Unmittelbar vor der Verwendung jeder Silberhalogenidemulsion
zum Beschichten wurde eine Mercaptoverbindung
den in der Tabelle V angegebenen Schichten zugesetzt.
Außerdem wurde diese Anordnung in zwei Arten durchgeführt.
Eine Art, bei der eine Beschichtungslösung
1 Stunde lang bei 42°C alterngelassen wurde, bevor sie
gemischt wurde, und die andere Art, bei der eine Beschichtungslösung
8 Stunden lang alterngelassen wurde.
Die Proben 47, 52, 56, 60 und 64 enthielten jeweils eine
Gesamtmenge an Mercaptoverbindungen von 4,0 µMol/m2.
Die anderen Proben enthielten jeweils die Verbindungen
in einer Menge von 13,3 µMol/m2.
Die vorstehend hergestellten lichtempfindlichen Materialien
wurden durch einen optischen Keil mit weißem Licht belichtet
und dann unter Anwendung der folgenden Verfahren
behandelt:
Die Zusammensetzungen der jeweiligen Behandlungslösungen
waren wie folgt:
Den obengenannten Materialien wurde reines Wasser zugesetzt
zur Herstellung von 1 l Lösung mit einem pH-Wert
von 10,2.
Den obengenannten Materialien wurde reines Wasser zugesetzt
zur Herstellung von 1 l Lösung, die einen pH-Wert
von 6,2 hatte.
Bei den damit erhaltenen Proben wurde die Reflexionsdichte
auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 gemessen
und die Ergebnisse sind in der Tabelle VI angegeben.
Die Empfindlichkeit in dieser Tabelle ist ein Relativwert,
bezogen auf die Empfindlichkeit der Probe 47, die, nachdem
die Beschichtungslösung 1 Stunde lang stehengelassen
worden war, auf den Wert 100 festgesetzt wurde.
Die Ergebnisse der Tabelle VI zeigen, daß die Proben 47,
52, 56 60 und 64, die eine geringere Menge Mercaptoinhibitor
in der verhältnismäßig hohe Empfindlichkeit aufwiesen,
in der Silberhalogenidemulsion enthielten, obgleich
sie eine verhältnismäßig hohe Empfindlichkeit aufwiesen,
keinen zufriedenstellenden Antischleiereffekt ergaben.
Gleichzeitig wurde in den Proben 48, 53, 57, 61 und 65,
die eine größere Menge Mercaptoverbindung nur in den Silberhalogenidemulsionsschichten
1, 3 und 5 enthielten,
nur der Schleier wirksam unterdrückt und außerdem wurde
auch die Entwicklung einer Schleierbildung beim Stehenlassen
der Beschichtungslösung wirksam unterdrückt. Die
Empfindlichkeit nahm jedoch stark ab und, was noch
schlimmer ist, beim Stehenlassen der Beschichtungslösung
trat eine weitere Verschlechterung durch Desensibilisierung
ein.
Im Gegensatz zu den konventionellen Proben wurde erfindungsgemäß
ein zufriedenstellender Antischleiereffekt bei
nur minimaler Desensibilisierung erzielt. Die Ergebnisse
zeigen außerdem, daß die Probe 51, bei der eine ausreichende
Menge Mercaptoverbindung zur Unterdrückung der Schleierbildung
vorher der Silberhalogenidemulsion zugesetzt worden
war, eine starke Desensibilisierung aufwies.
Anstelle von BEM-6, GEM-6 und REM-6, die in den Proben
64 bis 68 des Beispiels 5 enthalten waren, wurden den
Proben Silberhalogenidemulsionen, die 0,2 g Adenin,
das als Stabilisator wirkt, pro Mol Silberhalogenidemulsion
enthielten, zugesetzt zur Durchführung der Versuche
auf die gleiche Weise wie in Beispiel 5.
Wie aus der Tabelle VII ersichtlich, wurden die angegebenen
Mengen der Mercaptoverbindungen, die in der gleichen
Tabelle angegeben sind, den Schichten 1 bis 5 zugesetzt.
Die erhaltenen Proben wurden auf die gleiche Weise wie in
Beispiel 5 behandelt und die Ergebnisse sind in der Tabelle
VII angegeben.
Die Ergebnisse der Tabelle VII zeigen, daß die Probe 69,
die nur Adenin und keine Mercaptoverbindungen innerhalb
der Silberhalogenidemulsionsschichten enhielt, obgleich
sie die höchste Empfindlichkeit aufwies, eine starke Verschleierung
zeigte. Dieser Schleier nahm beim Stehenlassen
der Beschichtunglösung noch weiter zu.
Gleichzeitig nahm bei den Proben 70 und 71, die Mercaptoverbindungen
nur in Silberhalogenidemulsionsschichten
enthielten, die Empfindlichkeit ab durch größere Mengen
der zugegebenen Mercaptoverbindungen, obgleich der
Schleier in zufriedenstellender Weise unterdrückt werden
konnte, und außerdem nahm die Empfindlichkeit weiter ab
beim Stehenlassen der Beschichtungslösung. Bei den Proben
72 bis 74, die eine Mercaptoverbindung nur in einer nicht-
lichtempfindlichen Schicht 1 enthielten, war es unmöglich,
den Schleier in jeder Schicht in zufriedenstellender Weise
zu unterdrücken sowie die Verluste an Empfindlichkeit
minimal zu halten.
Dagegen wurde in den erfindungsgemäßen Proben 75 bis 79,
obgleich sie eine vergleichsweise hohe Empfindlichkeit
aufwiesen und außerdem die Abnahme der Empfindlichkeit
während des Stehenlassens der Beschichtungslösung minimal
war, das Verschleierungsphänomen (Schleierbildungsphänomen)
in allen drei Schichten wirksam unterdrückt.
Anstelle von Adenin wurden 0,10 Mol Natriumchlorid sowie
0,05 Mol Kaliumbromid pro Mol Silberhalogenid, die als
Stabilisator wirkten, jeweils der blauempfindlichen Silberhalogenidemulsion,
der grünempfindlichen Silberhalogenidemulsion
un der rotempfindlichen Silberhalogenidemulsion,
wie sie in Beispiel 6 angegeben sind, zugesetzt
zur Herstellung von lichtempfindlichen farbphotographischen
Silberhalogenidmaterialien 80 bis 90 auf die gleich Weise
wie in Beispiel 6, dann wurde der gleiche Versuch wie in
Beispiel 6 durchgeführt.
Die Ergebnisse dieses Versuchs zeigen, daß die erfindungsgemäßen
Proben ebenso wie die erfindungsgemäßen Proben in
Beispiel 6 in jeder Emulsionsschicht einen Antischleiereffekt
aufwiesen wie die Proben, in denen Adenin verwendet
wurde, wobei nur ein minimaler Verlust an Empfindlichkeit
in jeder Schicht sowie ein minimaler Verlust an Empfindlichkeit
während der Lagerung der Emulsion nach der Herstellung
auftrat.
Claims (6)
1. Lichtempfindliches photographisches Silberhalogenidmaterial,
gekennzeichnet durch einen Träger
und eine darauf aufgebrachte photographische Schichtanordnung,
die enthält mindestens eine Silberhalogenidemulsionsschicht
und mindestens eine nicht-lichtempfindliche
Schicht, wobei mindestens zwei Schichten der photographischen
Schichtanordnung eine Stickstoff enthaltende
heterocyclische Mercaptoverbindung enthalten und mindestens
eine dieser Schichten, welche die Mercaptoverbindung
enthalten, eine nicht-lichtempfindliche Schicht ist.
2. Lichtempfindliches photographisches Silberhalogenidmaterial
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens 30 Mol-% der in der photographischen Schichtanordnung
enthaltenen, Stickstoff enthaltenden heterocyclischen
Mercaptoverbindung in der nicht-lichtempfindlichen
Schicht enthalten sind.
3. Lichtempfindliches photographisches Silberhalogenidmaterial
nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens 50 Mol-% der in der photographischen Schichtanordnung
enthaltenen, Stickstoff enthaltenden heterocyclischen
Mercaptoverbindung in der nicht-lichtempfindlichen
Schicht enthalten sind.
4. Lichtempfindliches photographisches Silberhalogenidmaterial
nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die die Stickstoff enthaltende heterocyclische
Mercaptoverbindung enthaltende nicht-lichtempfindlicheSchicht benachbart zu mindestens einer Silberhalogenidemulsionsschicht
angeordnet ist.
5. Lichtempfindliches photographisches Silberhalogenidmaterial
nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
die Stickstoff enthaltende heterocyclische Mercaptoverbindung
enthaltende nicht-lichtempfindliche Schicht benachbart
zu zwei Silberhalogenidemulsionsschichten angeordnet
ist.
6. Lichtempfindliches photographisches Silberhalogenidmaterial
nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stickstoff enthaltende heterocyclische
Mercaptoverbindung dargestellt wird durch die
allgemeine Formel
worin bedeuten:
X ein Wasserstoffatom, eine Hydroxygruppe, eine Hydrazinogruppe, eine Alkylgruppe, eine Alkylengruppe, eine Cycloalkylgruppe, eine Arylgruppe, eine -NHCOR1- Gruppe, eine -NHSO2R1-Gruppe oder eine SR2-Gruppe,
Y ein Wasserstoffatom, eine Aminogruppe, eine Alkylgruppe, eine Alkylengruppe, eine Cycloalkylgruppe, eine Arylgruppe, eine -CONHR3-Gruppe, eine -COR4-Gruppe, eine -NHCOR5-Gruppe oder eine -NHSO2R5-Gruppe,
Z ein Stickstoffatom, ein Schwefelatom oder ein Sauerstoffatom und
n die Zahl 1, wenn Z ein Stickstoffatom darstellt, oder die Zahl 0, wenn Z ein Sauerstoffatom oder ein Schwefelatom darstellt,
wobei R1, R2, R3, R4 und R5 unabhängig voneinander ausgewählt werden aus der Gruppe, die besteht aus einer Alkylgruppe, einer Alkylengruppe, einer Cycloalkylgruppe und einer Arylgruppe.
X ein Wasserstoffatom, eine Hydroxygruppe, eine Hydrazinogruppe, eine Alkylgruppe, eine Alkylengruppe, eine Cycloalkylgruppe, eine Arylgruppe, eine -NHCOR1- Gruppe, eine -NHSO2R1-Gruppe oder eine SR2-Gruppe,
Y ein Wasserstoffatom, eine Aminogruppe, eine Alkylgruppe, eine Alkylengruppe, eine Cycloalkylgruppe, eine Arylgruppe, eine -CONHR3-Gruppe, eine -COR4-Gruppe, eine -NHCOR5-Gruppe oder eine -NHSO2R5-Gruppe,
Z ein Stickstoffatom, ein Schwefelatom oder ein Sauerstoffatom und
n die Zahl 1, wenn Z ein Stickstoffatom darstellt, oder die Zahl 0, wenn Z ein Sauerstoffatom oder ein Schwefelatom darstellt,
wobei R1, R2, R3, R4 und R5 unabhängig voneinander ausgewählt werden aus der Gruppe, die besteht aus einer Alkylgruppe, einer Alkylengruppe, einer Cycloalkylgruppe und einer Arylgruppe.
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---|---|---|---|
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Owner name: KONICA CORP., TOKIO/TOKYO, JP |
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