DE3239689A1 - Ballspielgeraet - Google Patents
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Description
Ballspielgerät
ν ■
Die Erfindung betrifft ein Ballspielgerät.
Dieses ist erfindungsgemäß so ausgebildet, daß es eine
Grundplatte mit einer diese im ümfangsbereich umgebenden,
aufwärtsgerichteten Seitenwand aufweist, daß die Grundplatte mit mehreren Löchern versehen ist, die den Ball
aufnehmen können, daß sich eines der Löcher als Mittel-Loch im mittleren Bereich der Grundplatte befindet,
während sich die anderen Löcher als Seiten-Löcher in der
Nähe der Seitenwand-Mitte befinden, daß die Grundplatte mit Markierungen versehen ist, die eine Anzahl von Zonen
begrenzen, und daß jede Zone eine bestimmte Zuordnung zu einem der Seiten-Löcher hat.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung dieses Ballspielgerätes ist die Grundplatte rechtwinklig, während vier
Seiten-Löcher vorgesehen sind, von denen sich jedes in der Nähe der Mitte der zugeordneten Seitenwand befindet.
Die Markierungen begrenzen vorzugsweise jeweils eine Gruppe von drei rechtwinkligen Zonen, die eine zueinander
ähnliche Form haben, deren Größe jedoch zu der das jeweilige
Seiten-Loch enthaltenden kleinsten Zone hin abnimmt.
Weiterhin wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die
Grundplatte zusätzliche Markierungen aufweist, die jeweils eine Verbindungszone begrenzen, und daß sich eine
Verbindungszone jeweils zwischen einer dem einen Seiten-Loch zugeordneten Zone und der entsprechenden Zone eines
jeden der anderen Seitenlöcher erstreckt. Es können auch weitere Markierungen auf der Grundplatte vorgesehen
werden. Diese zusätzlichen Markierungen begrenzen dann eine Verbindungszone, die sich zwischen gegenüberliegenden
Seitenlöchern zugeordneten Zonengruppen erstreckt und die das Mittel-Loch umgibt. .
Die durch die Markierungen auf der Grundplatte begrenzten Zonen dienen dazu, dem Spieler bei seinem Spiel Punkte
zuzusprechen. ·
Erfindungsgemäß kann die Innenseite der Seitenwand mit
einem federnd nachgiebigen Material versehen sein, das
eine den Umfang der Grundplatte im wesentlichen umgebende Bande bildet. Auch ist es denkbar, dem Ballspielgerät in
der Nähe einer der Grundplattenseiten eine Prallwand zuzuordnen. Diese kann vorteilhaft aus Segeltuch oder ähnlichem
Material bestehen und durch Markierungen begrenzte Zonen aufweisen, die dazu dienen, dem Spieler während des Spielverlaufs
Punkte zuzusprechen.
Das Ballspielgerät sollte in Verbindung mit einem oder mehreren Golfschlägern und einem Golfball verwendet werden.
Alternativ können aber auch zum Spielen ein spezieller Schläger und ein Ball benutzt werden, die einem Golfschläger
und einem Golfball ähnlich sind.
Zusätzlich können die durch die Markierungen begrenzten
Zonen auf der Grundplatte, die zur Punktvergabe während
des Spieles dienen, auch zur Festlegung der Start- oder Ausgangsposition für das Spiel zwischen den Löchern dienen.
Das Ballspielgerät kann zusätzlich ein Katapult aufweisen,
mit dem der Ball auf die Grundplatte aufgespielt werden kann, und zwar entweder direkt oder dadurch, daß man den
Ball von der Prallwand abprallen läßt, um das Spiel zu beginnen. Ferner kann das Ballspielgerät eine mit einer
Laufrinne versehene Abschlagbahn aufweisen, wobei sich die. Laufrinne über die zum Abschlagen vorgesehene Fläche der
Abschlagbahn erstreckt und als Führung dient, wenn der Ball auf die Grundplatte des Gerätes geschlagen wird.
Nachfolgend werden einige vorteilhafte Ausführungsformen
der Erfindung als Ausführungsbeispiele anhand einer Zeichnung näher beschrieben. Im einzelnen zeigen:
Figur 1 die Draufsicht auf einen aus der
Grundplatte und der Seitenwand gebildeten Rahmen des Ballspielgerätes;
Figur 2 in perspektivischer Darstellung den
in Figur 1 gezeigten Rahmen mit einem zusätzlichen Gerät für eine Variation
des Spieles;
Figur 3 in gegenüber den Figuren 1 und 2 vergrößertem Maßstab einen Ball und einen
Schläger in spezieller Ausführung;
Figur 4 in einem frei gewählten Maßstab ein zusätzliches Teil des Ballspielgerätes
für den Beginn des Spieles;
Figur 5 ebenfalls in einem frei gewählten Maßstab als zusätzliches Teil des Ballspielgerätes
eine Abschlagbahn für das Spiel.
In den Figuren 1 und 2 ist der Hauptteil des Ballspielgerätes gezeigt, der durch einen Rahmen 10 gebildet ist.
Letzterer enthält eine rechtwinklige Grundplatte 12 und eine um den Umfang derselben verlaufende, aufwärtsgerichtete
Seitenwand 14. Die am ganzen Umfang durch die Seitenwand 14 begrenzte Grundplatte 12 hat fünf öffnungen oder
Löcher 16, die den beim Spielen verwendeten Ball aufnehmen
können. Von den fünf Löchern 16 befinden sich vier in der
Nähe der Seitenwand 14 jeweils in der Mitte der Grundplattenseiten. Diese vier öffnungen oder Löcher 16 werden nachfolgend
als Seiten-Löcher 16 bezeichnet. Das fünfte Loch 16 befindet sich in der Mitte der Grundplatte 12 und wird
als Mittel-Loch 16 bezeichnet.
Die Grundplatte 12 ist mit einer Anzahl von Markierungen
versehen, die als Grundlage für das Zuerkennen von Punkten während des Spieles dienen können. Die Markierungen begrenzen
ferner diejenige Stelle, von der das Spiel zwischen den Löchern 16 begonnen werden muß. Durch die Markierungen sind
einige Gruppen von Zonen 18,20 und 22 begrenzt, die jeweils einem der Seitenlöcher 16 zugeordnet sind. Die Zonen 18,
und 22 bilden durch die jeweiligen Markierungen begrenzte Rechtecke von zueinander ähnlicher Form, die ineinander
liegen und deren Größe abnimmt. Die rechteckige Zone 18 ist die kleinste Zone einer Gruppe von rechteckigen Zonen und
enthält in ihrer Mitte das jeweils zugeordnete Seiten-Loch Eine Seite des Rechtecks 18 ist hierbei durch einen Teil der
um den Umfang verlaufenden Seitenwand 14 gebildet. Letzteres gilt gleichfalls für die mittlere rechteckige Zone 20 und
die größte rechteckige Zone 22 einer jeden Zonengruppe. Die große rechteckige Zone 22 und die mittlere rechteckige Zone
20 liegen symmetrisch zu der kleinen rechteckigen Zone der jeweiligen Zonengruppe.
Die Grundplatte 12 ist mit zusätzlichen Markierungen 24
versehen, die zwei Ecken an jedem Ende einer kleinen rechteckigen Zone 18 mit dem am nächsten gelegenen
Eckenpaar der anderen kleinen rechteckigen Zone.18 verbinden. Auf diese Weise werden vier trapezförmige Verbindungszonen
26 gebildet, die zusammen mit den kleinen rechteckigen Zonen 18 ein Achteck bilden. Weitere Markierungen
18 verlaufen parallel zu jeweils zwei Seiten der Grundplatte 12 und bilden ein weiteres Rechteck. Das
durch die Markierungen 28 begrenzte Rechteck hat zwei
Seiten, die jeweils durch eine Seite einer kleinen rechteckigen Zone 18 begrenzt werden, während die beiden übrigen
Seiten des durch die Markierungen28 begrenzten Rechtecks als Verlängerungen der übrigen beiden Seiten der beiden
kleinen rechteckigen Zonen 18 angesehen werden können. Das Mittel-Loch 16 befindet sich in der Mitte des durch die
Markierungen 28 begrenzten Rechtecks.
Im einzelnen gelten für den Rahmen 10 folgende Abmessungen:
Die Länge beträgt 475 cm, die Breite 305 cm. Die Seitenwand
14 ist 10 cm hoch. Die kleine rechteckige Zone 18 hat eine
Länge von 61 cm und eine Breite von 30,5 cm. Die Länge der mittleren rechteckigen Zone 20 beträgt 99 cm, während ihre
Breite 61 beträgt. Die große rechteckige Zone 22 hat eine Länge von 167,5 cm und eine Breite von 91,5 cm..
Die Innenseite der Seitenwand 14 ist mit einer hier nicht dargestellten Gummischicht versehen, die sich bis zu einer
Höhe von 5 cm über die Grundplatte 12 erstreckt.
Das Ballspiel wird von einer Stelle aus begonnen,die in
der Nähe des Rahmenendes liegt. Um die Beschreibung der Spielregeln zu erleichtern, wird dasjenige Seitenloch 16,
von dem aus das Spiel begonnen wird, als das Südloch bezeichnet, während die übrigen Seitenlöcher 16 entsprechend
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als Nordloch, Ostloch und Westloch bezeichnet werden.
Das Spiel kann mit einem Golfball und mit Schlägern von üblicher Ausführung gespielt werden. Es können aber auch
ein spezieller Ball 32 und ein Schläger 36 verwendet werden, die in Figur 3 dargestellt sind. Der Ball 32 hat
einen Durchmesser von 4,5 cm und ein Gewicht von' ungefähr
0,35 kg. In'dem Ball 32 befindet sich ein Stahlstift 34
von 6 mm Durchmesser, der sich entlang eines Balldurchmessers erstreckt. Der übrige Teil des Balles 32 besteht
aus Holz. Der Schläger 36 hat einen Stiel 38 mit einem Handgriff 40 an dem einen und einem Kopf 42 an dem anderen
Ende.. Der Kopf 42 ist als quadratische Platte ausgebildet und hat eine Tiefe, die etwa der halben Länge einer Plattenseite
entspricht. Der obere linke Eckbereich der Platte ist ein Stück ausgespart. Dieser ausgesparte Teil erstreckt
sich über drei Viertel der Länge der Plattenoberseite und über ein Viertel der Länge der senkrechten Plattenseite und
nimmt die ganze Tiefe der Platte ein. Der Stiel 38 ist in
der Mitte der größeren Oberseite der Platte am Kopf 4 2 befestigt.
Die Länge der einen Seite der quadratischen Platte beträgt 8 cm, während die Gesamtlänge des Schlägers 36
105 cm-beträgt. Der Stiel 38 hat einen Durchmesser von
2,5 cm. Der Schläger 36 besteht, im wesentlichen aus Holz.
Zu dem Ballspielgerät sollte vorzugsweise eine Prallwand
44 gehören, die entlang derjenigen Seite der Grundplatte 12 aufgestellt wird, die das Nordloch 16 aufweist. Bei
Spielbeginn wird der Ball gegen die Prallwand 44 geschlagen. Nach diesem Schlag fällt der Ball auf die Grundplatte 12
und kann auf die Löcher 16 gespielt werden. Die Prallwand 44 besteht aus Segeltuch und ist mit kreisförmigen konzentrischen
Markierungen 46 versehen, die zur Zuteilung von Punkten bei Beginn des Spiels dienen. Die Prallwand 44 hat
seitliche Verlängerungen 48, die sich an den Seitenkanten des Rahmens 10 entlang erstrecken und als Sicherheit dienen,
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- 10 -
falls die Flugbahn des Balls mehr nach Osten oder Westen als zur Nordseite der Grundplatte 12 hin verläuft.
Wenn der beim Spielen verwendete Ball gegen die Prallwand 44 wie beim Golf üblich geschlagen wird, können an der
Südkante des Rahmens 10 Abschlagbahnen 50 aufgestellt werden, um den Ball leichter in den.Rahmen TO hineinspielen zu können.
Eine andere Art, zu Beginn des Spiels den Ball in den Rahmen 10 hineinzuspielen, wird durch ein in der Figur
4 dargestelltes Abschlaggerät 52 ermöglicht. Dies kann besonders vorteilhaft angewendet werden, wenn zum Spielen
des Spiels der Ball 32 und der Schläger 36 in der speziellen Ausführungsform verwendet werden. Das Abschlaggerät 52 hat
einen längsgestreckten Abschlagteil 54, der an seinem einen Ende schwenkbar an einer Sockelplatte 56 befestigt ist.
Ferner hat das Abschlaggerät 52 einen längsgestreckten Schlaghebel 58, der.in seinem mittleren Bereich mittels
einer Schwenkachse 60 gehalten ist, die in Querrichtung zum Schlaghebel 58 verläuft. Die Schwenkachse 60 ist am
oberen Ende einer Stütze 62 angeordnet, die auf der Sockelplatte 56 befestigt ist. Das eine Ende des Schlaghebels
erstreckt sich unter das freie Ende des Abschlagteils Unterhalb des anderen Endes des Schlaghebels 58 ist eine
Feder 64 auf der Sockelplatte 56 angeordnet. Das freie Ende
des Abschlagteils 54 ist so geformt, daß es den Ball 32
aufnehmen kann. Das der Feder 64 zugewandte Ende des Schlaghebels 58 wird durch einen Schlag mit dem Schläger
36 nach unten getrieben. Hierdurch wird das freie Ende des Abschlagteils 54 nach oben gedrückt, so daß der Ball 32 in
den Rahmen 10 oder bis zur Prallwand 44 getrieben wird. Die Feder 34 verlangsamt die Bewegung des Schlaghebels 58,
nachdem der Abschlagteil 54 nach oben getrieben wurde.
Die Sockelplatte 56 hat eine Länge von 122 cm. Der Abstand
O φ · ·
OO · »
sol· ο ··· ·
- 11 -
zwischen der Schwenkachse 60 und dem äußersten Ende des Schlaghebels 58 über der Feder 64 beträgt 40 cm. Der
Abschlagteil 54 und der Schlaghebel 58 sind ungefähr
5 cm breit. In der hier dargestellten abschlagfertigen Stellung befindet sich das der Feder 64 zugewandte Ende
des Schlaghebels .58 19 cm über dem Ende der Sockelplatte
Als zusätzliches Teil für das Spielen mit dem Ballspielgerät ist eine Abschlagbahn 66 geeignet, die in Figur 5
gezeigt ist. Die Abschlagbahn 66 hat eine geneigte Lauffläche 68, die an der Oberseite im Bereich ihres oberen
Endes mit einer Aussparung 70 versehen ist. In diese wird der Ball 32 eingelegt. In Richtung auf das untere Ende
der Lauffläche 68 ist ein Richtungsanzeiger 72 angeordnet, der die Abstimmung auf die notwendige Ballrichtung erleichtert. Ein leichter Schlag mit dem Schläger 36 bewegt
den Ball 32 aus der Aussparung 70. Dann läuft der Ball in der gewünschten Richtung die Abschlagbahn 66 herunter.
Die Breite der Abschlagbahn 66 beträgt ungefähr 2,5 cm. In der Nähe der Aussparung 70 ist die Abschlagbahn 66
10 cm hoch. Ihre Länge beträgt 61 cm.
Nachfolgend werden unterschiedliche Spielmöglichkeiten
für dieses Spiel beschrieben.
Das Spiel wird mit zwei oder mehr Spielern gespielt und
beginnt, in dem jeder Spieler einen Ball 3 2 in den Rahmen 10 hineintreibt. Der Ausgangspunkt kann sich in irgendeinem
vereinbarten Abstand von dem Rahmen 10 befinden. Sobald sich der Ball 32 in dem Rahmen 10 befindet, beginnt der
Spieler das Nordloch 16 als erstes Loch anzuspielen. Nachdem er das Nordloch 16 angespielt hat, beginnt der nächste
Spieler sein Loch anzuspielen, in dem er zunächst seinen Ball in den Rahmen 10 hineinspielt. Nachdem alle Spieler
das Anspielen des ersten Loches 16 beendet haben, beginnt
der erste Spieler das zweite Loch anzuspielen, und zwar
das Südloch 16. In dieser Weise wird das Spiel fortgesetzt. Es gewinnt derjenige Spieler, der die geringste
Anzahl von Schlagen benötigt hat, was auf einer das Spiel
vervollständigenden Spieltafel vermerkt werden kann. Für
einzelne Spielzüge gibt es zahlreiche Variationen gegenüber den hier beschriebenen Variationen gegenüber den
hier beschriebenen Grundzügen.
Bei einer Variation muß der Spieler den Ball 32 vom Abschlaggerät 52 auf die hinter dem Rahmen 10 befindliche
Prallwand 44 spielen, bevor der Ball 32 in den Rahmen 10 hineinfällt. Die Prallwand 44 ist mit einem Bullauge versehen,
auf dem Punkte (Schläge) gewonnen werden können. An einem mittleren Bullauge können vier Punkte gewonnen
werden (das bedeutet einen Abzug von vier Schlagen), wobei der zugeteilte Gewinn geringer werden kann, wenn der Ball
außerhalb des durch die Markierung 46 bezeichneten Mittelbereichs auf die Prallwand 44 auftrifft.
Bei einer als "Doppelbandenspiel" bekannten Variation des Spiels kann der Spieler mit einem Doppelbandenspiel zusätzliche
Punkte gewinnen. Dies bedeutet, daß der Ball von zwei gepolsterten Seiten des Rahmens 10 abprallen muß, bevor er in das Loch 16 des jeweiligen Spiels fällt.
Das Spiel kann auch so gespielt werden, daß zusätzliche
Punkte (als Verringerung der Anzahl von Schlägen gewertet)
in Abhängigkeit von der Lage des Balles gewonnen werden, die dieser bei seinem ersten Auftreffen im Rahmen 10 vom Abschlaggerät
52 her einnimmt. Wenn der Ball zum Beispiel in eine kleine rechteckige Zone 18 gelangt, können fünf Punkte
gewonnen werden. Wenn er in eine mittlere rechteckige Zone 20 gelangt, werden vier Punkte gewonnen, und wenn er in eine
große rechteckige Zone 22 gelangt, werden drei Punkte gewonnen. Wenn der Ball in eine der durch die Markierungen
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begrenzten trapezförmigen Zonen gelangt, werden zwei Punkte gewonnen, und wenn er in das durch die Markierungen
28 begrenzte Rechteck gelangt, wird ein Punkt gewonnen.
Um durch das Spielen des Balls 3 2 in ein Loch 16 Punkte
gewinnen zu können, muß der Spieler mit dem Ball die mit Gummi beschichtete Seitenwand 14 treffen, das heißt ihn
Abprallen lassen, bevor er in das Loch 16 des jeweiligen Spieles fällt. Das erste Loch des Spieles ist das Nordloch,
dem das Südloch, das Ostloch und das Westloch folgen. Das letzte Loch des Spieles ist das Mittel-Loch, daß das
einzige Loch ist, in das der Ball ohne ein Abprallen an der Seitenwand. 14 unmittelbar hineinrollen kann, um zu
gewinnen. Wenn alle fünf Löcher gespielt worden sind, sagt man, daß ein Spieler einen Satz gespielt hat.
Die Spieler sollten sich vor Beginn des Spieles auf diejenige
Anzahl von Spielen einigen, die sie zu spielen wünschen. Der Spieler mit der geringsten Anzahl von Schlagen
gewinnt den Satz. Der Spieler, der die meisten Sätze gewonnen hat, gewinnt das Spiel. Ein Spieler kann die Abschlagbahn
66 in jedem beliebigen Stadium des Spiels zwischen den Löchern 16 verwenden. Ein Spieler beginnt das Anspielen
des nächsten Loches entweder von einem der beiden Eckpunkte einer kleiner rechteckigen Zone aus, die demjenigen Loch 16
zugeordnet ist, das grade gespielt wurde. Sollte der Ball die Bande nicht treffen und gradewegs in das Loch rollen,
wird dem Spieler zu seinen insgesamt ausgeführten Schlagen ein Strafschlag zusätzlich angerechnet. Das Spiel führt dann
zu einer der beiden Ecken der kleinen rechteckigen Zone 18 des Spiels und setzt sich fort, bis der Ball erfolgreich in
das Loch geschlagen ist. Wenn der Ball in das falsche Spielloch rollt, wird dem Spieler zu seinen insgesamt ausgeführten
Schlagen zusätzlich ein Strafschlag angerechnet,
und wenn sich dies ereignet, bevor der Ball erfolgreich in
das Nordloch gespielt wurde, erhält der Spieler nur einen Strafschlag und muß das Spiel erneut beginnen.
Die Spieler müssen vor dem Beginn des Spiels entscheiden, ob der Ball vor dem Auftreffen im Rahmen 10 die Prallwand
44 berühren muß oder nicht.
Es versteht sich, daß dieses Spiel sowohl in geschlossenen
Räumen als auch im Freien gespielt werden kann.
■ 6 O β β
• ο ν ··
— 1 ζ -
Bezug, s ziffer n liste
10 Rahmen 12 Grundplatte
14 Seitenwand 16 Loch
18 Zone
20 Zone
22 Zone
24 Markierung 26 Verbindungszone
28 Markierung 32 Ball
34 Stahlstift
35 Schläger 38 Stiel 40 Handgriff 42 Kopf
44 Prallwand 46 Markierung 48 Verlängerung 50 Abschlagbahn 52 Abschlaggerät
54 Abschlagteil 56 Sockelplatte 58 Schlaghebel 60 Schwenkachse 62 Stütze 64 Feder
66 Abschlagbahn 68 Lauffläche 70 Aussparung 72 Richtungsanzeiger
Claims (11)
- :.1 . . .... DüsseldorfDipl.-lng. Dr. jur. Alfred y\/. Meyer: : : -° 4 Düsseldorf 1, s. März 1982„,,„. »««ο« ο e » « · οPatentanwalt KreuzstraQe 32Telefon- (0211) 325964 Telegramme: Meypatnr 7152 A 1 Düsseldorf, 26.10.1-982Aktenzeichen:Anmelder·Mr· Tommy Sam Oh Kwik
No.01-23, Block 333
Kreta Ayer Centre, Kreta Ayer Road
SingaporeAnsprüche ;Ballspielgerät, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Grundplatte (12) mit einer diese,im Umfangsbereich umgebenden, aufwärtsgerichteten. Seitenwand (14) aufweist, daß die Grundplatte (12) mit mehreren Löchern (16) versehen ist, die den Ball (32) aufnehmen können, daß sich eines der Löcher (16) als Mittel-Loch im mittleren Bereich der Grundplatte (12) befindet, während sich die anderen Löcher als Seiten-Löcher in der Nähe der Seitenwand-Mitte befinden, daß die Grundplatte (12) mit Markierungen versehen ist, die. eine Anzahl von Zonen (18, 20,22/26) begrenzen, und daß jede Zone eine bestimmte Zuordnung zu einem der Seitenlöcher (16) hat. - 2. Ballspielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vier Seiten-Löcher (16) vorgesehen sind, von denen sich jedes in der Nähe der Mitte der zugeordneten Seitenwand (14) befindet.
- 3. Ballspielgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungen jeweils eine Gruppe vondrei rechtwinkligen Zonen (18,20,22) begrenzen, die eine zueinander ähnliche Form haben, deren Größe jedoch zu der das jeweilige Seiten-Loch (16) enthaltenden kleinsten Zone (18) hin abnimmt.
- 4. Ballspielgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (12) zusätzliche Markierungen (24) aufweist, die jeweils eine Verbindungszone (26) begrenzen, und daß sich eine Verbindungszone (26) jeweils zwischen einer dem einen Seiten-Loch (16) zugeordneten Zone (18) und der entsprechenden Zone (18) eines jeden der anderen Seiten-Löcher (16) erstreckt.
- 5. Ballspielgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Markierungen (28) eine weitere Verbindungszone begrenzen, die sich zwischen gegenüberliegenden Seiten-Löchern (16) zugeordneten Zonengruppen (18,20,22) erstreckt, und die das Mittel-Loch (16) umgibt.
- 6. Ballspielgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite der Seitenwand (14) mit einem federnd nachgiebigen Material versehen ist, das eine den Umfang der Grundplatte (12) im wesentlichen umgebende Bande bildet. .
- 7. Ballspielgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ihm eine Prallwand (44). zugeordnet ist. .
- 8. Ballspielgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ihm ein zur Bewegung des Balles (32) dienender Schläger (36) zugeordnet ist.
- 9. Ballspielgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ihm ein zum Abschlagen des Balles (32) dienendes Abschlaggerät (52) zugeordnet ist.
- 10. Ballspielgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, " daß das Abschlaggerät (22) ein durch den Schläger (36) betätigbares Katapult ist.
- 11. Ballspielgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ihm eine die anfängliche Richtung des Balles (32) beeinflussende Abschlagbahn (50) zugeordnet ist.
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