DE448178C - Billardartiges Spiel - Google Patents

Billardartiges Spiel

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DE448178C
DE448178C DEW70693D DEW0070693D DE448178C DE 448178 C DE448178 C DE 448178C DE W70693 D DEW70693 D DE W70693D DE W0070693 D DEW0070693 D DE W0070693D DE 448178 C DE448178 C DE 448178C
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hole
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    • A63F2007/0047Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks played on a table from all sides, e.g. marble games simulating pool, snooker or billiards
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A63F7/30Details of the playing surface, e.g. obstacles; Goal posts; Targets; Scoring or pocketing devices; Playing-body-actuated sensors, e.g. switches; Tilt indicators; Means for detecting misuse or errors
    • A63F2007/3005Obstacles, obstructions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 12. AUGUST 1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 77c GRUPPE 8
W 70693 XII77C Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 2ΐ. Juli 1927.
Edwin Forrest Wilkinson in Los Angeles, V. St. A.
Billardartiges Spiel. Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Oktober 1925 ab.
Das billardähnliche Spiel gemäß Erfindung bezweckt die Ausübung ähnlicher Bewegungen wie beim Billardspiel, besonders an Bord von Schiffen oder in ähnlichen Fahrzeugen, wo das gewöhnliche Billardspiel infolge der Erschütterungen und Schiffsbewegungen bei rollenden Kugeln nicht zuverlässig ist und wo ferner nur beschränkter Raum zur Verfügung steht. Das Spiel kann mit sogenanntem Golfspiel verglichen werden,
insofern anstatt der Bälle geschobene Stoßkörper verwendet werden. Andererseits kann das Spiel dem Poolspiel an die Seite gestellt werden, während es hauptsächlich billardähnlichen Charakter insofern besitzt, als die Schub- oder Stoßkörper durch Billardstöcke vorgestoßen werden.
Der Erfindungsgegenstand ist in den Zeichnungen beispielsweise dargestellt. ίο Abb. ι zeigt die Draufsicht des Spieltisches.
Abb. 2 ist ein lotrechter Längsschnitt nach der Linie 2-2 der Abb. 1.
Abb. 3 ist ein lotrechter Querschnitt nach der Linie 3-3 der Abb. 1.
Abb. 4 ist mit größerem Maßstabe die Draufsicht eines Schubkörpers.
Abb. 5 ist ein lotrechter Schnitt durch eine Einzelheit.
ao Abb. 6 ist ein lotrechter Schnitt durch den Schubkörper, teilweise in Seitenansicht.
Der Spieltisch kann mit oder ohne Beine ausgeführt werden. Die Tafel 21 besteht aus verhältnismäßig dickem Material, wie gewohnlichem abgelagerten Hartholz, welches gut abgehobelt wurde. An sämtlichen Rändern der Tafel ist ein Rahmen 22 vorgesehen, welcher mit einem Ausschnitt versehen ist, um eine Gummibekleidung aufzunehmen. Für Spiele im Freien kann dieser Tisch aus Beton hergestellt werden. Die Spielfläche innerhalb des Rahmens 22 muß vollkommen flach sein. Stellenweise ist dieselbe mit runden Löchern 1 bis 18 versehen, welche halb so tief reichen wie die Dicke des Tisches und kreisrund gestaltet sind. Ferner befinden sich in der Tischfläche in der Nähe der kreisrunden Löcher an den meisten derselben Bohrungen, welche zur Aufnahme von Hinderniszapfen dienen. Diese Hinderniszapfen (Abb. 5) bestehen aus Bolzen 23, welche mit zugespitztem Gewinde versehen sind, und diese Gewinde können abnehmbar in die Bohrungen eingeschraubt werden. An dem Bolzen 23 ist ein Gummizylinder 25 durch die Scheibe 24 befestigt, gegen welche der Bolzenkopf beim Einschrauben preßt. Der Gummizylinder 25 ist an der Grundfläche leicht abgeschrägt oder abgerundet.
Auf der Spielfläche sind Felder von quadratförmiger Form aufgemalt, welche ebenso wie die Löcher I bis 18 mit 1 bis 18 bezeichnet sind. Es kann eine beliebige Anzahl von Spielern teilnehmen, und jeder ist mit einem Billardstock ausgestattet. Jeder Spieler besitzt ferner einen ihm zugeteilten Schubkörper 30 (Abb. 4, 6).
Sämtliche Spieler beginnen aufeinander mit
dem Feld Nr. 1 und versuchen, ihren Schubkörper in das Loch 1 in der Richtung des Pfeiles 31 vorzustoßen. Ist es dem Spieler gelungen, seinen Schubkörper in das Loch 1 hineinzubringen, so nimmt er, sobald die Reihenfolge an ihn kommt, den Schubkörper aus dem Loch 1 heraus, stellt ihn auf das Feld Nr. 2 und verfährt wie oben. Die zu nehmenden Bahnen sind in der Abb. 1 eingezeichnet. Es kann aber auch Spielregeln geben, wo es dem Spieler gestattet ist, seinen Schubkörper an den Hindernissen abprallen zu lassen, um in das betreffende Loch hineinzugelangen. Es ist nicht zulässig, den Schubkörper der anderen Partner anzustoßen, in welchem Falle den betreffenden bestimmte Strafen, wie z. B. das Zurücksetzen um mehrere Felder, treffen. Wenn das betreffende Loch bereits durch einen Schubkörper eingenommen ist, so wird der letztere zeitweise herausgenommen. Bestimmte Regeln können für den Fall vorgesehen werden, daß man den Schubkörper der anderen Partner in das vorbestimmte oder ein anderes Loch unbeabsichtigt vorstößt usw.
Die Schubkörper können vorteilhaft unterschiedlich farbig, sein und auf der oberen Fläche sichtbar ein Unterscheidungsmerkmal aufweisen. Wenn z. B. vier Schubkörper benutzt werden, so können dieselben mit den Buchstaben A, B, C, D bezeichnet sein, und jeder der vier Spieler kann durch dieselben go Buchstaben bezeichnet werden. Pfeile 31 können auf der Tischfläche in der Nähe der quadratischen Felder aufgemalt sein, um die Richtung für den Anfänger anzuzeigen, in welcher der Schubkörper vorgestoßen werden soll, um in das betreffende Loch zu gelangen, da die meisten Bahnen, um von einem Feld zu einem Loch zu gelangen, als Winkel verlaufen, deren Spitzen an dem Gummibelag liegen. In gewisser Entfernung von dem Rändle kann eine Umrahmung oder eine Grenzlinie 32 aufgemalt werden, um als Richtlinie für das Aufstellen der Schubkörper von Hand in dem Falle, wenn dieser Schubkörper dicht an den Rand bzw. Rahmen 32 vorgeschoben wird, so daß es dem Spieler nicht möglich wird, den Billardstock richtig anzulegen, zu dienen. An bzw. in der Nähe der vier Ecken der Spielfläche befinden sich die ersten vier Felder 1 bis 4, und die Bahnen, welche von diesen Feldern zu entsprechenden Löchern führen, sind geradlinig, ebenso wie noch eine Bahn von dem Feld 14 zum Loch 14, während sämtliche übrigen Bahnen nicht geradlinig, sondern winklig verlaufen. Diese drei geradlinigen Bahnen werden als Außenseiter bezeichnet, und an den betreffenden Löchern befinden sich keine Hindernisse 25. In der Mitte der Spielfläche befindet sich das Loch 18 als Ziel. Die sämtlichen übrigen Bahnen, mit Ausnahme der Bahn 14, sind winklig und besitzen in
der Nähe der Löcher Hindernisse. Diese Bahnen bzw. Löcher werden als Innenseiter bezeichnet.
Selbst bei Anwendung von gut abgelagertem und sorgfältig behandeltem Hartholz ist es vorteilhaft, den Tisch mit Scharnieren 33 an der oberen Fläche und mit Voll- und Hohlzapfen 34,35 an der unteren Fläche zu versehen, wie in Abb. 3 ersichtlich ist. Die beiden Hälften des Klapptisches lassen sich so in der wSpiellage zusammenpassen, wodurch das Werfen, z. B. bei feuchtem, warmem Wetter, verhindert ist. In zusammengeklapptem Zustande wird der Haken 42 an den Haltezapfen 43 angelegt. 41 sind Distanzknöpfe, welche verhindern, daß die beiden zusammengeklappten Tischhälften sich direkt berühren.
An jedem Schubkörper ist ein ringförmiger Puffer vorgesehen, weil dies vorteilhafter ist, als wenn ein ununterbrochener Gummirand an dem Rahmen angeordnet wäre. Jedoch muß jeder Schubkörper verhältnismäßig großes Gewicht besitzen, um unter der Wirkung der elastischen Schläge des Billardstockes nicht aufzuspringen. Jeder Schubkörper besitzt eine Rille oder Ringnut 36 zwischen dem breiteren Fuß 37 und dem verbreiterten Kopf 38. Auf dem Kopf ist
z. B. mittels eines Hartgummieinsatzes 38" das Unterscheidungsmerkmal in Form des Buchstabens A usw. angebracht. In die Nut 36 ist ein Ring 39 aus Weichgummi eingelegt, und zwar ist der innere Durchmesser desselben vor dem Auflegen geringer als der Durchmesser der Nut, so daß nach dem Auflegen sich der Ring 39 in gespanntem Zustandebefindet. Die Außenflächen der Schubkörper können vernickelt und poliert sein.
Jeder Fuß kann auch leicht abgeschrägt und in zwei Ebenen abgerundet sein, um das Einfallen der Schubkörper in das Loch zu erleichtern. Jeder Schubkörper wiegt mit seinem ersetzbaren Gummipuffer etwa 120 gr und besitzt etwa Vs Zoll Gesamtspiel innerhalb eines Loches von 2 Zoll lichter Weite, wobei der Körper etwa i1/» Zoll Außen durchmesser besitzt.
Anstatt eine ununterbrochene Bekleidung aus Metallblech zu verwenden, wird jedes einzelne Loch mit einer getrennten metallischen Ausfütterung versehen, auch wenn das Holz vollständig hart ist. Diese Metallauskleidung besitzt eine zapfenförmige Gestalt mit einem Rand, Flansch o. dgl., welcher vorteilhaft in die Tischfläche versenkt wird. An dem Boden der Ausfütterung befindet sich sichtbar, z. B. durch Stanzen, die entsprechende Nummer des Loches. Vorteilhaft kann der Innenrand der Metallauskleidung verstärkt werden, indem er dicker als die übrige Wandung gemacht wird, wie bei 40 (Abb. 6) gezeigt ist, um den wiederholten Stoßen der Schubkörper widerstehen zu können. Der Schubkörper stößt auf diesen Rand 40 jedesmal, bevor sich der Schubkörper in die Ruhelage nach Abb. 5 in das Loch versenkt.
Die Hindernisse 25 dienen hauptsächlich dazu, um den Eintritt der Schubkörper in die Löcher zu erschweren, während andererseits der Spieler sich auf diese Hindernispflöcke beim Anlegen des Billardstockes stützen kann. Die Spieler kommen nacheinander zum Spiel. Das Spiel gilt als gewonnen für denjenigen Spieler, welcher zuerst in richtiger Reihenfolge sämtliche Löcher 1 bis 18 durchlaufen hat und beim Mittelloch 18 anlangt. Die Spielregeln können unterschiedlich gewählt sein, je nach der Geschicklichkeit dier beteiligten Spieler.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Billardartiges Spiel, bei dem auf einer mit Löchern und mit erhöhtem, elastischem Rande versehenen Spielfläche Stoßkörper mit Hilfe eines Billardstockes weitergestoßen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Löcher 9c mit einer gleich großen Anzahl Felder so zusammengruppiert sind, daß jeder Spieler seinen Stoßkörper zuerst aus dem Felde (1) in das Loch (i) stößt, dann den Stoßkörper aus dem Loch (1) in das Feld (2) setzt,' aus diesem in das Loch (2) stößt usw., so daß durch diese Felder und Löcher ganz bestimmte Bahnen gebildet werden, durch welche die Stoßkörper hindurchgestoßen werden müssen.
  2. 2. Billardartiges Spiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher und Felder (1, 2, 3) so an den Ecken liegen, daß die zuerst zu machenden Bahnen geradlinig über die ganze Länge bzw. Breite der Spielfläche verlaufen, während die übrigen Löcher (4 bis 17) mit Ausnahme des zentralen Schlußloches (18) in einer elliptischen Reihe angeordnet sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEW70693D 1925-10-13 1925-10-13 Billardartiges Spiel Expired DE448178C (de)

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