DE7615519U1

DE7615519U1 - Kegelspiel

Info

Publication number: DE7615519U1
Application number: DE7615519U
Authority: DE
Original assignee: DUSSLING FRITZ A 7530 PFORZHEIM
Current assignee: DUSSLING FRITZ A 7530 PFORZHEIM
Priority date: 1976-05-15
Filing date: 1976-05-15
Publication date: 1976-10-28

Description

Die Er-f indunr; betrifft ein Ee^elspicl, bei welchen von einc;a .ende eines Ιαίι^ϋοηοη opielicidcs her iriitucis einer υ ort an— .'■;eor^;.neten iiechard:: kugeln auf die an rc^cniiberiior.enden Ende des opielfcldoG angeordneten Kef;el abgezielt ^.;crden 'cön'.ien.

einoia οοΊ·:;.ι;:!ιι;οί i>Ot';oj.G:iiei (iiecor bnuarc bosteri'; di'.· Zi'.. 1-laeciiar.ii; au:; ^i!io;.i j.o.t''u>u".i. L , jüiotolG '..'olcaem die κΗ(·;ο1 i:i :'.orizo;.taier .iiciicu:.;- auf i'iic a::i i^e^cni.i.bprlindene! en Ende nnr;norfinotOM K ;-oi ab("o^chossen werden knun. Eine solche Zio];:i^rcivK.i·: \:i rd der boii.i uOf,ol:i ]io Jv.Oi^ii^eri rjefüalvollen 'i:.ai.'i n^.-b'üir" der Lu._t-;el nic'nt {"ci'^c.it, wouurch die Freude ai.i .jpiol i;t:- ei'itr.^:ictiti(/jt ¹ZiJ¹U. ^ucn oiotcü die bekannte Zielnecnanil: doid iLU_t;o >c-iii rjeci;·;]!'⁽t;e:; V"i:.;ier zur ii-usric'ntunfj der Kuneloahn.

jiUi'i Ov der Erfindu'if; ist dciu^cceaUuer ein ivec;elG,)iel lait einer ^ieliriocaanik Γ ,/ die au[;o1ii, die eine feine Dosierung dor der KU[j;el raitr:rtc.'i.i.teii Encrf;ic ebenso gestattet wie eine

7615519 28.10.76

faltige ausrichtung C-^Gr Kegelbahn. L>ie erfindu-gsg::^/. .:e Losung ist dadurch gekennzeichnet, da.:, diu Z ie Ine cha: .ik aus einen um seine Längsachse drehbaren Turn besteht, vor: dessen llattforn her eine geneigt verlaufende und durch die .urc.iung des χ urines auf best irrste Kegel ausrichcbarc Kugeifüiirung auf das ooieifeld hinabführt.

.:<ei einer vorteilhaf tc:i ^Us₁"-:" rrcaltung besteht der Turn aus z'.;ei 'celesnooartig ^usaiüiiiengeoCtztcn !'eilen, cere;- ujitcrcj uiL· einen in üpielfcld vcra:'J-:erten Zapfen drehbar ist. merbei ist der ^ ev:eilige ^.ussug des Telescopes ur.d dciüi"C die Turnihohe vorteilhaft; In otufei: rastbar.

»vciüore einzelheiten der -Erfindung nögcn nun anhand ein^jr " ovorzugten Ausgestaltung und nix; ISezug auf die beagefügten Zeichnungen erläutert sein, iis bedeuten:

i'ig. ' ZoLi]V ti. as auf geklappte uno einsatzfertig zusamnengcsetzue Kegelspiel in rii^-unilicher Ansicht.

j'ig. 2 zeigt d-ss Kegelspiel der U¹Xg. 'Ί in zusamaengeklappter i'Orm.

iir„ 3 zeigt die erfindungsgeiTid.le Zielnechanik in räumlichor ansicht nir teil'.veise ausgebrochener V/and.

iiit Bezug auf siir. Λ best ent das Kegelspiel aus einen länglicher, opieifoid δ rait zv;ei sich gegenüberliegenden runden -Indbereichen. Das opielfeld δ kann aus Kunststoff oder steifen Karton bostcnen und ist von einer es versteifenden V/and 2 ungcben. die in Hittelabschnitt des Spielfeldes beidseitig für ein Teilstücl: ausgespart ist. Der ausgesparte Bereich v:ira durch zwei ^altiinien 5 definiert, um welche herum das opiel zusannengelegt werden kann und die in Jig. 2 gezeigte

7615519 28.10.76

In dem einen runden Endbereich des Spielfeldes 1 ist ein Feld 4· zur Aufstellung der hier nicht gezeigten Kegel vorgesehen, während die Zielmecnanik für die Kugeln in dem gegenüberliegenden Endbereich des Spielfeldes angeordnet ist. Die Zielmechanik besteht im wesentlichen aus einem zweiteiligen Turm und einer Kugelführung 3^!-·

Mit Bezug auf Fi;;. 3 kann der Turm vorteilhaft aus zwei teleskopartig zusammengesetzten, becherartigen Teilen 10 und 20 bestehen, die gegensi.mig zusammengesetzt sind, wobei das Oberteil 10 des Turme.5 in das einen geringfügig größeren Durchmesser aufweisende unterteil 20 eingeschoben ist. Wenn das Spiel zusammengelegt wird, kann zumindest das Oberteil 10 des Turmes abgenommen und zwischen die als Obnr- und Unterteil einer Schachtel dienenden Abschnitte des Spielfeldes eingelegt werden, weswegen der Durchmesser des Turnoberteils vorteilhaft nicht größer als die Höhe der das Spielfeld umgebenden Wand 2 sein sollte.

.iiuf der Oberseite des Turmes befindet sich eine Plattform 12, die ähnlich wie das Spielfeld 8 von einer Wand 11 umgeben sein kann, die in einem Teilbereich ausgespart ist. An der ausgesparten Stelle der Wand 11 ist eine rinnenartige Kugelführung 30 angelenkt oder einhängbar. Die Kugelführung 30 besteht aus einer Lauffläche 31 für die Kugeln, die wiederum beidseitig von einer Wand 32 begrenzt sein kann. Die Lauffläche 31 kann am unteren und ggf. auch am oberen Ende geschwungen verlaufen.

Das becherförmige unterteil 20 des Turmes ist um einen in dem Spielfeld 8 verankerten Zapfen 23 drehbar, der in ein Loch im Mittelpunkt des Becherbodens eingreift. Dieser Zapfen kann vorteilhaft ein liiet sein, der zugleich durch den durchbohrten Mittelpunkt des tellerförmig gewölbten Bodenabschnittes 22 einer Eederspange hindurchtritt, wodurch, das Unterteil 20 des Turmes federnd gegen das Spielfeld 8 angedrückt ist. Zur Erzielung einer guten Feuerwirkung kann der tellerförmige Eo-

7615519 28.18.76

denabschnitt 22 der Federsoange in oektoren aufgeteilt sein.

Von dem tellerförmigen iiodenabschnitt 22 der Federspange laufen ein oder mehrere Federarne 2Ί aus, deren Enden in an dem Oberteil 10 des Turmes vorgesehene iiasten 15 eingreifen, wodurch das Oberteil Iu des Turneg in otufen rastbar in das Unterteil 20 einfahrbar ist. Zur besseren Auffindung einer bestimmten Hünenposition der i'lattform 12 kann an dem inneren Teleskopteil 10 eine Jkala 1' für die Höheneinstellung des Turmes vorgesehen sein, die miL" der Oberkante des unteren Teleskopteiles 20 zusammenwirkt. Zur Ausrichtung der Kugelführung 30 auf eine;, bectimmten /.e^ol kann somit der gesamte Turm um den Zapfen 2j5 [gedreht v/crden, wobei der tellerförmige Bodenabschnitt 22 der i'eders^aii^c st :ts eine stabile Festsetzung der gewählten Lage ermöglicht. I.'atürlich wäre es auch deiilcbar, die Ausrichtung der Kugclf aiirung durc;i eine Drehung des Oberteils 10 in Bezug auf das dann feststehende Unterteil 20 zu bewirken.

7615513 28.19.76

Claims

H? Ansprüche

1. Kegelspiel, "bei welchem von einem Ende eines ländlichen Spielfeldes her mittels einer dort angeordneten Mechanik Kugeln auf die am gegenüberliegenden Ende des Spielfeldes angeordneten Kegel abgezielt v/erden können, dadurch gekennzeichnet, dafs die Zielmechanik aus einem um seine Längsachse drehoaren Turm (10, 20) besteht, von dessen Plattform (12) her eine geneigt verlaufende und durch die Drehung des Turmes auf bestimmte Kegel (7) ausrichtbare Kugelfiihrung (30) auf das Spielfeld (8) hinabführt.

2. Kegelspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Turm aus zwei teleskopartig zusammengesetzten, becherartigen Teilen (10, 20) besteht, deren unteres (20) um einen im Spielfeld (8) verankerten Zapfen (23) drehbar ist und deren oberes (10) zur Einstellung der Turmhöhe vorzugsweise in Stufen (13) rastbar in das untere einfahrbar ist.

3· Kegelspiel nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine am Drehpunkt des Turmes befestigte Federspange (21,22), die mit einem oder mehreren Federarmen (21) in an dem oberen Teleskopteil (10) vorgesehene Rasten (13) eingreift.

A-. Kegelspiel nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Federspange einen tellerförmig gewölbten und vorzugsweise in Sektoren aufgeteilten Bodenabschnitt (22) aufweist, durch dessen durchbohrten Mittelpunkt ein zugleich den Drehzapfen bildender Niet (23) verläuft, wodurch das Unterteil (2ü) des Turmes federnd gegen das Spielfeld (8) angedrückt ist.

5. Kegelspiel nach einem der Ansprüche 2 bis ^l\-, dadurch gekennzeichnet, daß an dem inneren Teleskopteil (10) eine Skala (1^) für die Höheneinstellung des Turmes vorgesehen ist, die mit der Oberkante des unteren Teleskopteiles (20) zusammenwirkt.

7615519 28.10.76