DE629466C - Tischfussballspiel - Google Patents

Tischfussballspiel

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DE629466C
DE629466C DEB166899D DEB0166899D DE629466C DE 629466 C DE629466 C DE 629466C DE B166899 D DEB166899 D DE B166899D DE B0166899 D DEB0166899 D DE B0166899D DE 629466 C DE629466 C DE 629466C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F7/00Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
    • A63F7/06Games simulating outdoor ball games, e.g. hockey or football
    • A63F7/0668Games simulating outdoor ball games, e.g. hockey or football the ball being flicked with a finger or hit with a stick, cue or sliding disc which are not connected to the table

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Tischfußballspiel mit einem rahmenumgrenzten Spielfeld und zwei die Spieler darstellenden Gruppen von Kugeln sowie einer den Spielball darstellenden, zweckmäßig kleineren Kugel.
Bei den bekannten Tischfußballspielen dieser Art müssen die Spielerkugeln unmittelbar von Hand oder mit einer Art Billardstock gestoßen werden. Das hat zur Folge, daß die auf diese Weise erzielbare Bewegung der Spielerkugeln dem wirklichen Lauf der Spieler nur sehr wenig entspricht, zumal bei diesen vorbekannten Spielen immer nur abwechselnd einer der beiden Spieler seinen Kugelstoß ausführt.
Diese Mängel sind gemäß vorliegender Erfindung dadurch vermieden, daß den Spielerkugelgruppen frei von Hand zu führende Schläger zugeordnet sind, deren Schlaghaupt stirnseitig eine Aushöhlung zur gleichzeitigen Führung der Spielerkugeln aufweist.
Durch diese neue Ausbildung des Spieles ist die Möglichkeit gegeben, daß die Spielerkugeln mittels der Schläger nicht nur verschieden stark von ihrem Ort weggeschlagen, sondern mittels der Aushöhlung des Schlägerhauptes auch in einem beliebigen Kurvenoder zickzackförmigen Lauf geführt werden, d. h. die Bewegung der Spielerkugeln kann in weitgehendstem Maße dem wirklichen Lauf der Spieler angepaßt und das ganze Spiel deshalb überaus spannend gestaltet werden. Ferner können hierbei gegebenenfalls auch gleichzeitig mehrere Spielerkugeln zwecks Angriffes und Verteidigung gegen die Spielballkugel bewegt bzw. in Bewegung gehalten werden, so daß gleichzeitige Bewegung, d.h. Spieltätigkeit der entgegengesetzte Ziele verfolgenden zwei Parteien, gegeben ist und hierauf zurückzuführende spannende Spielphasenj ähnlich wie beim wirklichen Fußballspiel, entstehen.
Die Zeichnung dient zur Erklärung des Ausführungsbeispieles des Erfindungsgegenstandes. Es zeigt:
Fig. ι einen Spieltisch im Senkrechtschnitt, Fig. 2 eine teilweise Draufsicht hierzu;
Fig. 3 dient zur Erläuterung der Spielweise und zeigt außer der (kleineren) Spielballkugel zwei (größere) Spielerkugeln und zwei Schläger, wovon der eine (der links dargestellte) im Schnitt gezeichnet ist, während
Fig. 4 in größerem Maßstab eine Einzelheit in anderer Ausführung zeigt.
Es bezeichnet 1 einen z. B. aus Holz ο. dgl. bestehenden rechteckigen Rahmen, welcher in Fig. 2 nur zum Teil veranschaulicht ist. Dieser Rahmen 1 umgrenzt das Spielfeld, das gemäß Fig. 2 in ähnlicher Weise wie ein wirkliches Fußballspielfeld Markierungen 2 auf-
weist, die ζ. B. Feldmitte, Strafraum, Penaltypunkt usw. angeben. Der Rahmen ι besitzt auf der inneren Umfangsseite Banden 3, die zur Erleichterung des Abpralles der Kugeln nach unten verjüngt sind. Die zwei kürzeren Seiten des Rahmens 1 haben an der inneren Umfangsseite im Mittelteil je einen Ausschnitt 4 zur Bildung je eines Tores, welchem noch ein senkrecht stehender, über dem Ausschnitt sich befindender dreiseitiger Bügels zugeordnet ist. Die vorhandenen zwei Torbügel 5, von denen der in Fig. 2 dargestellte zum Teil im Schnitt gezeichnet ist, sind mittels ihrer Schenkel in den Rahmen 1 einge-'5 setzt.
Die Spielfläche ist durch eine ebene Platte 6 gebildet, die gemäß Fig. 1 eine Tischplatte darstellt, mit welcher der Rahmen 1 fest verbunden ist. Diese Platte 6 ist mit einem weichen Überzug 7, z. B. einem grünen Filztuch, versehen, um einen lautlosen Lauf der Kugeln und zudem eine gewisse Hemmung des Laufes derselben zu erreichen; die Markierungen des Spielfeldes sind selbstverständlieh auf dem Plattenüberzug 6 angebracht.
Der Spielball ist durch eine kleinere Kugel 8 gebildet, und die Spieler der beiden Parteien sind durch etwas größere Kugeln. 9 und 10 dargestellt. Die Spielerkugeln 9 und 10 der beiden Parteien unterscheiden sich äußerlich voneinander, z. B. durch ihre Farbe, um leicht erkennbar zu sein. Je nach der Größe des Spielfeldes können die beiden Spielparteien über zwei oder mehr Spielerkugeln verfügen. Die spielende Person bedient sich eines Schlägers 11, gebildet aus einem Stiel, der einerends ein zu ihm quer stehendes Schlaghaupt 12 trägt. Das Schlaghaupt 12, w.elches kleineren Durchmesser als die Spielerkugeln 9, 10 hat, besitzt an den Stirnseiten .eine Aushöhlung 13 in Form einer Kugelfläche mit dem den Spielerkugeln 9, ι ο entsprechenden Durchmesser. Bei entsprechendem Ansetzen des Schlaghauptes 12 an die einzelne Spielerkugel 9 bzw. 10 kann dieselbe in die Aushöhlung 13 der betreffenden Stirnseite des Schlaghauptes 12 eintreten, wodurch das Führen der Spielerkugel mittels des Schlägers erleichtert ist.
Gemäß Fig. 4 besitzen die auf der Innenseite des Rahmens 1 befestigten· keilförmigen Banden eine harte Unterlage 15 aus Holz 0. dgl,, welche mit einem weichen Bezug 16, z. B. aus einem Filztuch, versehen ist, um ein leichtes Abprallen der Kugeln zu erreichen.
Der Durchführung des Spieles sind, wenigstens in den Grundzügen, die Regeln des Fußballspieles zugrunde gelegt, jedoch können dieselben selbstverständlich durch andere Regeln ergänzt sein. Die Aufgabe des einzelnen Spielteilnehmers besteht nun darin, mit seinem Schläger durch kurze Schläge oder leichtes Stoßen oder Schieben eine Spielerkugel 9 bzw. 10 im Sinne der Lauf arbeit eines Fußballspielers fortzubewegen, und zwar mit dem Bestreben, die den Fußball darstellende kleinere Kugel 8 vor die Spielerkugel zu bekommen und vor sich hinzutreiben; es soll dabei die Spielballkugel 8 niemals mit dem Schlaghaupt 12 des Schlägers in Berührung kommen, andernfalls dies als Fehler angerechnet würde. Gemäß Fig. 3 ist die eine Partei, die man als weiße Partei bezeichnen kann, im Besitze der Spielballkugel 8 und befindet sich im Angriff, indem die betreffende Spielerkugel 9 die Spielballkugel 8 vor sich hat, während die zweite Partei die schraffierte Spielerkugel ι ο der Spielballkugel 8 entgegenwirft.
Hieraus erhellt ohne weiteres, daß eine außerordentlich vielseitige Führung der Spielerkugeln möglich ist. und daß das ganze Spiel weitgehend dem wirklichen Fußballspiel angepaßt werden kann. Es ist auch klar, daß das Spiel sich durch gleichzeitige Beteiligung 8g beider Parteien am interessantesten gestaltet.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Tischfußballspiel mit einem rahmenumgrenzten Spielfeld und zwei die Spieler darstellenden Gruppen von Kugeln sowie einer den Spielball darstellenden Kugel, gekennzeichnet durch den Spielerkugelgruppen (9, 10) zugeordnete, frei von Hand zu führende Schläger (11), deren Schlaghaupt (12) stirnseitig eine Aushöhlung (13) aufweist zur Führung der Spielerkugeln (9, ία).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB166899D 1934-04-11 1934-09-19 Tischfussballspiel Expired DE629466C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH629466X 1934-04-11

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DE629466C true DE629466C (de) 1936-05-02

Family

ID=4524643

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DEB166899D Expired DE629466C (de) 1934-04-11 1934-09-19 Tischfussballspiel

Country Status (1)

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DE (1) DE629466C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0054220A1 (de) * 1980-12-11 1982-06-23 Horst Erzmoneit Kugelspiel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0054220A1 (de) * 1980-12-11 1982-06-23 Horst Erzmoneit Kugelspiel

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