DE514229C - Billardspiel mit schraeg anlaufender Spielflaeche und OEffnungen, in welche die Billardkugeln einzuspielen sind - Google Patents

Billardspiel mit schraeg anlaufender Spielflaeche und OEffnungen, in welche die Billardkugeln einzuspielen sind

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DE514229C
DE514229C DE1930514229D DE514229DD DE514229C DE 514229 C DE514229 C DE 514229C DE 1930514229 D DE1930514229 D DE 1930514229D DE 514229D D DE514229D D DE 514229DD DE 514229 C DE514229 C DE 514229C
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billiard
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balls
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F7/00Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
    • A63F7/02Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks using falling playing bodies or playing bodies running on an inclined surface, e.g. pinball games
    • A63F7/025Pinball games, e.g. flipper games

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

. Die Erfindung bezieht sich auf solche Billardspiele, die eine schräge Spielfläche aufweisen, in welcher sich Öffnungen zum Einspielen der Billardkugeln befinden. Gegenüber den bereits bekannten derartigen Billardspielen besteht die vorliegende Erfindung darin, daß jede der Öffnungen mit einem Kranz dichtstehender, starrfedernder Stahlnadeln derart umgeben ist, daß nur an - der ίο oberen Seite ein Durchlaß für das Zurollen der Kugel verbleibt. Außerdem stehen auch längs der Seit en wandungen der Spielfläche Nadelanordnungen, welche die auf sie treffende Kugel im Anprall gegen die Nadelkränze im wechselweisen Spiel werfen, um ein Eintreten der Kugel in eine der Gewinnöffnungen zu erschweren. Auch vor der obersten Gewinnöffnung sowie nahe der Rundungswandung stehen ferner noch Prellpfeilernadeln, welche den auf sie treffenden Kugeln eine Richtungsänderung aufzwingen und ihr Eintreten in eine der oberen Gewinnöffnungen verhindern sollen.
Auf der Zeichnung zeigen die Abb. 1 bis 3 eine Ausführungsform, und zwar zeigt
Abb. ι eine Draufsicht,
Abb. 2 eine Seitenansicht,
Abb. 3 ein Schnitt nach der Linie A-B der Abb. ι;
Abb. 4 und 4a zeigen Ausführungsformen der zum Stoßen der Kugeln dienenden Stöcke; Abb. S zeigt eine etwas andere Ausführungsform des mit der Erfindung verbundenen Billards.
Das Billard umfaßt einen rechteckig gehaltenen Unterbau a, der zweckmäßig aus Holz gefertigt und an der Kopfseite als Ab-rundung b ausgebildet ist. Das Ganze verläuft in schräger Ebene nach vorn. Die Fläche c des Unterbaues sowie die über derselben lagernde eigentliche Spielfläche d schließen einen nach dem vorderen Ende zu offenen Hohlraum ein; ein erhöhter Außenrand e umgibt die Spielfläche auf drei Seiten. Parallel zu der rechten Randwandung und im geeigneten Abstand von derselben lagert eine auf Hochkant gestellte Leiste / zwecks Bildens einer Stoß- und Richtungsbahn g für den Lauf der Spielkugeln.
Auf der Spielfläche d sind in wechselweiser Anordnung eine Anzahl Öffnungen h vorgesehen, deren jede von einem Kranze dichtgestellter, starrfedernder Stahlnadeln, zweckmäßig Stecknadeln i, mit frei bleibendem Einlaß an der nach oben gerichteten Seite umgeben ist. Weitere Nadelanordnungen k lagern in Zwischenräumen längs der Seitenwandungen der Spielfläche sowie in geeignetem Abstand von denselben. Etwas oberhalb der obersten Öffnung h steht als Pfeiler Po eine Nadel I1 während eine Nadel m zur linken Seite der Rundung b und nahe deren Wandungsrand befestigt ist. Sämtliche Nadeln haben die Eigenschaft eines Prellbocks und dienen dazu, die auf dieselben treffende Kugel durch Prall zurückzuwerfen und ihnen Richtungswechsel im Lauf aufzuzwingen und es ihnen zu erschweren, daß sie in eine der
Öffnungen h eintreten. Eine jede der Öffnungen h- trägt eine Zahl, beispielsweise 120, 50, 10 usw., welche die Höhe des Gewinnes bezeichnet.
Das Spiel wird in der Weise ausgeübt, daß jeder Spieler mit Hilfe eines Stockes p (Abb. 4 oder 4a) seine Kugel durch die Richtungsbahn g nach einem möglichst toten Punkt der Spielfläche stößt. Dabei muß der Spieler durch Geschicklichkeit zu erreichen suchen, daß seine Kugel unter Vermeidung der Nadelhindernisse nach dem freien Einlaß einer der obersten Öffnungen Ii rollt und in dieselbe fällt. In den meisten Fällen wird die Kugel entweder an die Pfeiler I oder m oder an die Nadelkränze i stoßen, im Abprall gegen andere Nadelanordnungen k und von diesen wieder an Nadelkränze i geworfen* und von ihrer Richtung derart abgelenkt werden, daß sie schließlich am Ende der Fläche d anlangt und von da in den Behälter η rollt-oder durch Zufall in eine der mittleren oder unteren Öffnungen h mit entsprechend niedriger Gewinnzahl einfällt. Nach dem Einfallen einer Kugel in eine der Öffnungen h rollt diese auf der unteren Fläche c in den Sammelraum-κ. Die nicht in die Öffnungen h fallenden Kugeln rollen oberhalb der Spielfläche ebenfalls bis zu diesem Sammelraum n. Dieser ist vermittels eines Türchens 0 verschlossen. Nach Öffnen dieses Türchens können die Kugeln aus ihm herausgenommen werden. Wie Abb. 5 zeigt, können die Gewinnzahlen auch am Kopfe des Billards nebeneinander angegeben sein. In diesem Falle befindet sich jede Zahl auf dem einen Ende eines drehbar gelagerten, zweiarmigen Hebels r, dessen anderes Ende bis unter die jeweilige Öffnung h reicht, so daß die betreffende Zahl durch das Fallgewicht einer einfallenden Kugel hochgehoben wird. Sobald diese Kugel dann weiterläuft, geht der Hebel in seine Ruhestellung von selbst zurück.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Billardspiel mit schräg" anlaufender Spielfläche und Öffnungen, in welche die Billardkugeln einzuspielen sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Öffnungen (K) mit einem Kranz dichtstehender, starrfedernder Stahlnadeln (i) derart umgeben ist, daß nur an der oberen Seite ein Durchlaß für das Zurollen der Kugeln verbleibt.
2. Billardspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß längs der Seiten wandungen der Spielfläche (d) und im Abstand von denselben Nadelanordnungen -(Jt) stehen, welche die auf sie treffende Kugel im Anprall gegen die Nadelkränze (J) im wechselweisen Spiel zurückwerfen und ein Eintreten der Kugel in eine der Gewinnöffnungen (Ji) erschweren.
3. Billardspiel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß vor der obersten Gewinnöffnung (Ii) sowie nahe der Rundungswandung (b) Prellpfeilernadeln (I bzw. m) stehen, welche ein Eintreten in eine der oberen Gewinnöffnungen erschweren.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930514229D 1930-02-07 1930-02-07 Billardspiel mit schraeg anlaufender Spielflaeche und OEffnungen, in welche die Billardkugeln einzuspielen sind Expired DE514229C (de)

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