DE2621822A1 - Spiel mit ball und schlaeger - Google Patents

Spiel mit ball und schlaeger

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DE2621822A1
DE2621822A1 DE19762621822 DE2621822A DE2621822A1 DE 2621822 A1 DE2621822 A1 DE 2621822A1 DE 19762621822 DE19762621822 DE 19762621822 DE 2621822 A DE2621822 A DE 2621822A DE 2621822 A1 DE2621822 A1 DE 2621822A1
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DE
Germany
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ball
game
net
racket
racquets
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Pending
Application number
DE19762621822
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English (en)
Inventor
Paul Dr Ing Kraft
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Individual
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B67/00Sporting games or accessories therefor, not provided for in groups A63B1/00 - A63B65/00
    • A63B67/002Games using balls, not otherwise provided for

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Spiel mit Ball und Schläger
  • Die Erfindung betrifft ein Rückschlagspiel mit Ball und Schläger.
  • Von bekannten Ballspielen dieser Art, die mit Schlägern gespielt werden und bei denen der Ball auf einer abgegrenzten Spielfläche aufsetzen darf, sind Tennis und Tischtennis weit verbreitet.
  • Tennis erfordert ein Spielfeld über 200 qm und eine in Herstellung und Pflege aufwendige Spielfläche mit Rasen, Sand-, Asphalt- oder Teppichbelag. Zudem erfordert die Beherrschung des Spiels und seiner Technik viel Übung, eine gute körperliche Kondition, sowie Laufvermögen und Ausdauer. Anfänger im Tennis sport sind daher selten Senioren, sondern meist jüngere Leute.
  • Beim Tischtennis ist der Aufwand wesentlich geringer. Schläger und Bälle sind einfacher und billiger. Die Spielfläche ist ein Tisch, die nur 4 qm Fläche benötigt und sich überall leicht aufstellen läßt. Auch bei diesem Spiel setzt die Beherrschung des Spiels viel Training und Beweglichkeit voraus. Da Tischtennis außerdem sehr schnell ist und infolgedessen auch schnelle Reaktionen verlangt, bleibt es auf einen Kreis überwiegend jüngerer Spieler beschränkt.
  • Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, ein-Spiel mit Ball, Schläger und Netz zu schaffen,das im Vergleich zu den genannten Spielen relativ langsam gespielt werden kann. Es kann außerdem auch von weniger beweglichen Personen oder Senioren leicht erlernt und ohne körperliche Überforderung gespielt werden.
  • Erfindungsgemäß wird das Spiel mit Schläger und einem elastischen Ball gespielt. Obwohl schon einfaches Hin- und Zurückspielen des Balles von Spieler zu Spieler häufigen Ballwechsel ermöglicht, ist die Verwendung eines Netzes und eines abgegrenzten Spielfeldes zweckmäßig. Anstelle des Netzes kann eine in Spielfeldmitte angebrachte feste Prallfläche den Spielablauf vorteilhaft beeinflussen.
  • Aufbau und Anlage des Spielfeldes mit einem Netz bzw. einer Prallfläche, sowie Ausführungen von Schlägern sind aus den Zeichnungen ersichtlich.
  • Figur 1 zeigt das Spielfeld mit Netz oder Prallfläche Figuren 2, 3 und 4 zeigen verschiedene Ausführungen von Schlägern.
  • Der elastische Ball hat einen Durchmesser von 14 - 22 cm, ein Gewicht von 100 - 150 Gramm und besitzt bei einer Fallhöhe aus 1,5 m auf hartem Untergrund eine Sprunghöhe von 0,4 - 0,8 m.
  • Der Schläger hat eine runde Form (Fig. 2) oder eine leicht ovale Form (Fig. 4) oder eine an der Griffseite abgeflachte Form (Fig. 3). Die Schlagfläche mißt 280 - 360 qcm, der Handgriff ist 8 - 15 cm lang und sein Gewicht beträgt 220 -350 Gramm. Der Rahmen des Schlägers besteht aus Holz, Metall oder Kunststoff und ist mit Saiten bespannt.
  • Das Netz 2, zweckmäßigerweise an zwei Ständern 3 befestigt, hat eine obere Höhe H von 85 -125 cm. Die Länge des Netzes entspricht mindestens der Breite der Spielfläche. Anstelle eines Netzes läßt sich vorteilhaft eine zwischen den Ständern montierte Prallfläche, z.B. aus Kunststoff, Holz oder Leichtmetall verwenden. Die Breite des Netzes bzw. der Prallfläche liegt zwischen 0,15 und 0,40 m.
  • Passende Abmessungen für eine abgesteckte Spielfläche 1 sind B = 1,80 - 3,20 m in der Breite und L = 6,80 - 8,50 m in der Länge, wobei dieSpielfläche 1 durch das Netz bzw. die Prallfläche 2 je hälftig geteilt wird.
  • Der Untergrund des Spielfeldes soll möglichst eben und fest sein.
  • Geeignet sind Holz, Stein, Beton, Teppich, Asphalt, festgewalzter Rasen u.ä.
  • Beim Spiel wird der Ball mit dem Schläger über das Netz geschlagen und kann direkt oder nach ein- oder mehrmaligem Aufsetzen auf dem Boden wieder zurückgespielt werden. Als Spielregeln lassen sich alle Vorschriften ähnlicher, bekannter Ballspiele anwenden.
  • Ball und Schläger sind bezüglich ihrer Größe, Gewicht und Elastizität so aufeinander abgestimmt, daß die Geschwindigkeit des Balles, verglichen mit Tennis oder Tischtennis, wesentlich Jangsamer gehalten werden kann und trotzdem ein Spiel fluß erhalten bleibt. Infolgedessen läßt sich das Spiel auch von sportlich Ungeübten oder Senioren leicht erlernen. Da die Oberkante von Netz bzw. Prallfläche verhältnismäßig hoch und die Spielfläche nicht zu groß ist, sind die Spieler gezwungen, dem Ball vorwiegend eine Flugbahn von unten nach oben über das Netz bzw. die Prallfläche zu geben, so daß der Ball in einem steilen Winkel auf dem Boden auf- und zurückspringt und somit leicht zurückgespielt werden kann. Dies ist gegenüber den flachen und langgezogenen Flugbahnen der Bälle bei Tennis oder Tischtennis, die das Spiel schnell machen und den Spielern ein erhöhtes Laufpensum abverlangen, ein gravierender Unterschied.
  • Die absichtlich maßvoll gehaltene Elastizität des Balles wird durch die mit Saiten bespannte und dadurch hart-elastische Fläche des Schlägers ausgeglichen und gibt gleichzeitig dem Spieler beim Schlag ein gutes Ballgefühl. Kurze, schnell geführte Schläge genügen, um dem Ball die gewünschte Richtung und Flugweite zu geben.
  • Die anstelle des Netzes vorgesehene Prallfläche besteht aus einem festen Werkstoff, z.B. Holz, Kunststoff oder Leichtmetall.
  • Beim Flug gegen ein nachgiebiges Netz wird der Ball in seiner Geschwindigkeit abgefangen und fällt zu Boden. Verwendet man eine feste PrallfEiche, so springt der Ball sofort wieder zurück und kann erneut gespielt werden. Dieser augenscheinliche Vorteil der zwischen zwei Ständern angebrachten Prallfläche wirkt sich in einem ununterbrochenen Spielfluß auch bei ungeübten Spielern oder Senioren günstig aus.
  • Das Spiel gemäß der Beschreibung ist ein gutes Mittel zur Erhaltung und Steigerung der körperlichen Leistungsfähigkeit, besonders für weniger trainierte Personen, insbesondere Senioren.
  • Es ist leicht und schnell zu erlernen, beansprucht den ganzen Körper und ist infolge der relativ kleinen Spielfläche und des geringen Aufwands für die Spiel-Hilfsmittel ein überall aus zu übendes Bewegungsspiel.

Claims (6)

  1. Patentansprüche Spiel mit Ball und Schläger dadurch gekennzeichnet, daß ein elastischer Ball mit einem Durchmesser von 14 - 22 cm, einem Gewicht von 100 - 150 Gramm, sowie ein Schläger mit einem Gewicht von 220 - 350 Gramm, einer Schlagfläche von 280 - 360 qcm und einem Handgriff von 8 - 15 cm Länge verwendet wird.
  2. 2. Spiel mit Ball und Schläger nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die durch das Netz geteilte Spielfläche eine Breite von 1,80 - 3,20 m und eine Länge von 6,80 - 8,50 m besitzt.
  3. 3. Spiel mit Ball und Schläger nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante des Netzes eine Höhe von 0,85 - 1,25 m hat.
  4. 4. Spiel mit Ball und Schläger nach Anspruch 1 - 3 dadurch gekennzeichnet, daß anstelle des Netzes eine feste Prallfläche mit einer Breite von 0,15 - o, 40 m verwendet wird.
  5. 5. Spiel mit Ball und Schläger nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Schläger mit Saiten bespannt ist.
  6. 6. Spiel mit Ball und Schläger nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Ball bei einer Fallhöhe von 1,50 m auf hartem Boden eine Rücksprunghöhe von o,40 -0,80 m aufweist.
DE19762621822 1976-05-17 1976-05-17 Spiel mit ball und schlaeger Pending DE2621822A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3134554A1 (de) * 1981-09-01 1983-03-10 Rüdiger Lothar von Dipl.-Zf.-Ing. 6200 Wiesbaden Reppert Verfahren zur herstellung und anwendung von kombinierten, mit schlaegern und spezial-leichtsprungbaellen durchgefuehrten spielen
FR2551354A1 (fr) * 1983-08-31 1985-03-08 Schouvey Jean Claude Jeu sportif du genre tennis
DE3934206A1 (de) * 1989-10-13 1991-04-25 Kraft Paul Kurzfeld-rueckschlagspiel

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3134554A1 (de) * 1981-09-01 1983-03-10 Rüdiger Lothar von Dipl.-Zf.-Ing. 6200 Wiesbaden Reppert Verfahren zur herstellung und anwendung von kombinierten, mit schlaegern und spezial-leichtsprungbaellen durchgefuehrten spielen
FR2551354A1 (fr) * 1983-08-31 1985-03-08 Schouvey Jean Claude Jeu sportif du genre tennis
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