DE3143457C2 - Dockschiff für den Transport von Leichtern - Google Patents

Dockschiff für den Transport von Leichtern

Info

Publication number
DE3143457C2
DE3143457C2 DE19813143457 DE3143457A DE3143457C2 DE 3143457 C2 DE3143457 C2 DE 3143457C2 DE 19813143457 DE19813143457 DE 19813143457 DE 3143457 A DE3143457 A DE 3143457A DE 3143457 C2 DE3143457 C2 DE 3143457C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
decks
barges
lighter
dock ship
deck
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19813143457
Other languages
English (en)
Other versions
DE3143457A1 (de
Inventor
Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
THIELE HEINRICH DR 8221 SIEGSDORF DE
Original Assignee
THIELE HEINRICH DR 8221 SIEGSDORF DE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by THIELE HEINRICH DR 8221 SIEGSDORF DE filed Critical THIELE HEINRICH DR 8221 SIEGSDORF DE
Priority to DE19813143457 priority Critical patent/DE3143457C2/de
Publication of DE3143457A1 publication Critical patent/DE3143457A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3143457C2 publication Critical patent/DE3143457C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B27/00Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers
    • B63B27/36Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for floating cargo
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B25/00Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby
    • B63B25/002Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby for goods other than bulk goods
    • B63B25/006Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby for goods other than bulk goods for floating containers, barges or other floating cargo
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B35/00Vessels or similar floating structures specially adapted for specific purposes and not otherwise provided for
    • B63B35/40Vessels or similar floating structures specially adapted for specific purposes and not otherwise provided for for transporting marine vessels
    • B63B35/42Vessels or similar floating structures specially adapted for specific purposes and not otherwise provided for for transporting marine vessels with adjustable draught
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B35/00Vessels or similar floating structures specially adapted for specific purposes and not otherwise provided for
    • B63B35/08Ice-breakers or other vessels or floating structures for operation in ice-infested waters; Ice-breakers, or other vessels or floating structures having equipment specially adapted therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)
  • Types And Forms Of Lifts (AREA)

Abstract

Bei einem aus einem einheitlichen und geschlossenen Rumpf bestehenden, für den Transport von nebeneinander, hintereinander und übereinander angeordneten Leichtern (1) bestimmten, wenigstens zwei Stauebenen aufweisenden und über eine verschließbare Heckpforte (2) zugänglichem Dockschiff, bei dem die untersten Leichter (1) auf dem Stauraumboden aufliegen, ist vorgesehen, daß die oberen Leichter (1) auf Zwischendecks aufliegen, die unter Verwendung von an Querbalken (7) der Zwischendecks befestigten, hydraulisch betätigbaren Selbsthebern (8) an entlang der Bordwände in Abstand voneinander angeordneten und mit senkrecht verlaufenden Profilleisten versehenen Stützen (6) auf- und abwärts bewegbar und durch wieder lösbare Halterungen befestigbar sind, wobei der Höhenabstand der Zwischendecks voneinander regulierbar und der jeweiligen Bauhöhe der Leichter (1) anpaßbar ist. Die Erfindung führt zu aus Stützen, Bodenwrangen und Deckquerbalken bestehenden Querrahmen, die durch die Zwischendecks horizontal ausgesteift werden, ermöglicht den Transport von Euronorm- und Flüssiggasleichtern und gewährleistet eine optimale Nutzung des umschlossenen Raumes.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein aus einem geschlossenen Rumpf bestehendes, für den Transport von nebeneinander, hintereinander und übereinander angeordneten Leichtern vorgesehenes, wenigstens zwei Stauebenen aufweisendes und über eine verschließbare Heckpforte zugängliches Dockschiff, bei dem die untersten Leichter auf dem Stauraumboden aufliegen.
Ein derartiges Dockschiff ist aus der DD-PS 83 914 bekannt.
Die für die Ausbildung von Leichtertransportschiffen bestehenden Lehren befassen sich im wesentlichen mit der Frage, wie ein bestimmter, dem jeweiligen Transportschiff angepaßter Leichtertyp auf die oberen Ebenen verbracht und dort gehaltert wird, enthalten aber keine Vorschläge darüber, wie die auf zwischenstaatlichen Vereinbarungen beruhenden, den europäischen Kanal- und Schleusenmaßen angepaßten Normleichter über das Meer transportiert werden können. Auch fehlt es an Aufschluß darüber, wie ohne Inkaufnahme von totem Raum auch die den gesetzlichen Bestimmungen entsprechenden, mit Druckbehältern ausgestatteten und damit eine größere Bauhöhe aufweisenden Flüssiggasleichter auf seegängige Transportschiffe verladen werden können. Ebenso fehlt es an Vorschlägen darüber, wie die mit dem Entfall der bei Dockschiffen nicht in Betracht kommenden Querschotte verbundene Festigkeitseinbuße ausgeglichen und das Schiff so ausgebildet werden kann, daß der Fahrbetrieb in den in Betracht kommenden Gewässern der nördlichen Hemisphäre während der Frostperiode nicht eingestellt zu werden braucht.
So können mit den in der DD-PS 83 914 und in der DE-PS 22 14 177 beschriebenen Transportschiffen nur Sonderleichter transportiert werden, die, wie das bei dem ersteren der Fall ist, mit abgeschrägten Kanten auf abgeschrägten Wandvorsprüngen aufliegen, oder die, wie das auf letztere zutrifft, mittels entsprechender Halterungen am Hauptdeck oder an den Wänden aufgehängt sind. Diese Art der Halterung lediglich an den Enden der Leichter bringt aber bei schwerer Ladung die Gefahr mit sich, daß sich die Leichter entlang ihrer Längsachse durchbiegen. Aus diesem Grund können auf diesen Schiffen nur solche Leichter verladen werden, deren Breite unter der des gebräuchlichen Europatyps Il liegt. — Das Positionieren der oberen Leichter wird durch Absenken des Schiffes ermöglicht. Zu diesem Zweck enthält bei dem ersteren Schiff jede Stauebene eine besondere Heckpforte, während bei dem letzteren die Leichter über eine im unteren Bereich angeordnete Bugpforte eingeschwomme.n werden, was die Ausbildung von Zwischendecks ausschließt. Bei dem ersteren Schiff sind Zwischendecks ausdrücklich ausgeschlossen. Das Absenken eines so großen Schiffes ist jedoch mit einem beträchtlichen Zeit- und Energieaufwand verbunden und nur an Stellen mit entsprechender Wassertiefe möglich. Daher können diese Schiffe in flachen Flußmündungen, wie sie für die
in die Arktis fließenden Gewässer charakteristisch sind, nicht be- und entladen werden. Im übrigen sind diese Schiffe auch wegen ihrer unzulänglichen Horizontalaussteifung für die Eisfahrt ungeeignet Bezüglich des in der DE-PS 22 14 177 beschriebenen Schiffes gih das auch wegen der Bugpforte.
Dieselben Einwände bestehen auch gegenüber einem in den USA entwickelten und später auch in Finnland gebauten Transportschiff. Bei diesem werden die Leichter über eine im Hinterschiff angeordnete \o Hebebühne eingeschwommen und nach Erreichen der vorgesehenen Stauebene mittels flacher, auf Schienen laufender Transportwagen zu ihrem Liegeplatz geschoben. Die Länge der Hebebühne muß daher der der Leichter entsprechen. Da der von der Bühne beanspruchte Teil des Schiffes als Stauraum verloren geht, werden für diesen Schiffstyp durchweg Sonderleichter geringerer Länge verwendet: bei denen in den USA gebauten Schiffen sogenannte SEABEE-Leichter von 29,72 · 10,67 ■ 3,81 m, und bei den in Finnland gebauten Schiffen Leichter von der halber. Länge des Europatyps II. Damit ist bei beiden Ausführungen ein Einsatz der vorhandenen Leichterflotte des Europatyps II ausgeschlossen. — Von Nachteil ist auch, daß bei dieser Bauweise ebenso wie bei der in der DD-PS 83 914 beschriebenen Bauweise der Abstand der Stauebenen voneinander festliegt, so daß diese Schiffe ohne Inkaufnahme von totem Raum entweder nur Leichter normaler Bauhöhe oder nur Leichter von überdurchschnittlich großer Bauhöhe laden können. Da bei dieser Bauweise keine Zwischendecks vorhanden sind, ist die Horizontalaussteifung unzulänglich. Für die Eisfahrt is,; das Schiff wegen seiner unzulänglichen Horizontalaussteifung und seines offenen Hecks nicht geeignet.
Im Gegensatz zu den vorstehend beschriebenen Vorschlägen soll nach der DD-PS 1 14 786 ein Leichtertransportschiff mit einem energiesparenden Antrieb geschaffen werden. Zu diesem Zweck ist ein katamaranartiges Schiff mit einer Vielzahl von mit Durchlässen versehenen Bugen vorgesehen, wobei das über die Durchlässe eintretende Wasser über am Boden ausgesparte Kanäle zum Heck abgeleitet wird. Um diese Lehre durchführen zu können, sind drei nebeneinander liegende Schwimmkörper vorgesehen, wobei die äußeren Schwimmkörper durch über den Decks liegende und querverlaufende Kastenträger miteinander verbunden sind und der durch Fluten und Kettenantrieb bewegliche, der Aufnahme der Leichter dienende mittlere Schwimmkörper mit Ketten an den Kastenträgern hängt. Über dem mittleren Schwimmkörper kann eine zweite, aus Querträgern bestehende und ebenfalls an Ketten hängende Stauebene geschaffen werden. Die Böden der drei Schwimmkörper liegen auf einer Ebene. Während der Fahrt werden die für die Auflage der Leichter bestimmten Bauteile mit den äußeren Schwimmkörpern verriegelt. Das Ein- und Ausschwimmen der Leichter wird durch gegenläufiges Verschieben der Schwimmkörper ermöglicht, wobei durch die über Rollen laufenden Ketten sichergestellt ist, daß sich die beiden äußeren Schwimmkörper im gleichen Maße heben, in dem sich der mittlere Schwimmkörper senkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Dockschiff der eingangs genannten Art so auszubilden, daß hinsichtlich der Länge, Breite und Höhe der zu transportierenden Leichter keine Beschränkungen bestehen und das damit befähigt ist, die den Europanormen entSDrechenden Leichter an Bord zu nehmen, daß es bei geringerer Tauchtiefe be- und entladen werden kann und daß eine für die Höhsnschwerpunktlage des Schiffes günstige Stauung der Leichter erzielt wird. Außerdem sollen die Bordwände entlastet oder ihre Aussteifung, insbesondere im Hinblick auf die Fahrt in vereisten Gewässern, verbessert werden.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die oberen Leichter auf aus Querbalken bestehenden Zwischendecks aufliegen, die unter Verwendung von an den Querbalken befestigten, hydraulisch betätigbaren Selbsthebern an entlang der Bordwände in Abstand voneinander angeordneten und mit senkrecht verlaufenden Profilleisten versehenen Stützen auf- und abwärts bewegbar und durch wieder lösbare Halterungen befestigbar sind, wobei der Höhenabstand der Zwischendecks voneinander regulierbar und der jeweiligen Bauhöhe der Leichter anpaßbar ist.
Zweckmäßige Weiterbildungen bzw. Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Ansprüchen 2 bis 8 hervor.
Die Erfindung führt bei optimaler Ausnutzung des umschlossenen Raumes zu einem kompakten und vielseitig verwendbaren Transportschiff, mit dem Leichter verschiedener Abmessungen, insbesondere auch die den europäischen Normen entsprechenden Leichter und wahlweise auch Leichter von überdurchschnittlicher Bauhöhe, zum Beispiel mit Druckbehältern ausgestattete Flüssiggasleichter, transportiert werden können, wobei der Abstand der Stauebenen voneinander der Bauhöhe der Leichter angepaßt und damit das Entstehen von totem Raum ausgeschlossen und eine optimale Höhenschwerpunktlage herbeigeführt werden kann. Hierbei ist von zusätzlichem Gewinn, daß die höhenverstellbaren Zwischendecks, mit denen dieser Effekt herbeigeführt wird, zugleich der horizontalen Aussteifung der von den Stützen, der Bodenwrangen und den Querbalken des Hauptdecks gebildeten Querrahmen dienen, womit die Erfindung ein Äquivalent für die bei Dockschiffen nicht in Betracht kommenden Querschotte schafft. Damit ist das Schiff auch für die Eisfahrt geeignet.
Die dies ermöglichenden Selbstheber sind nicht störanfällig, können platzsparend angeordnet werden, besitzen bei entsprechender Dimensionierung eine praktisch unbegrenzte Hubkraft und ermöglichen die Ausbildung eines über die gesamte Länge des Schiffes sich erstreckenden Hauptdecks sowie dessen Nutzung zum Verstauen von Containern, wobei von zusätzlichem Vorteil ist, daß die Stützen mit dem Hauptdeck abschließen und damit die Ausbildung einer über die gesamte Länge des Hauptdecks verlaufenden Kranbahn ermöglicht wird. Im übrigen wird durch die Verwendung von an den Stützen eingreifenden Selbsthebern die Ableitung der Kräfte auf die Bodenwrangen bewirkt.
Beim Ein- oder Ausschwimmen eines Leichters können die über diesen liegenden Zwischendecks so weit angehoben, daß zwischen dem ein- bzw. auszuschwimmenden Leichter und den darüber befindlichen Zwischendecks ein der Wasserbewegung entsprechender Sicherheitsabstand besteht.
Zufolge der Verlegung der Antriebsaggregate in das sich verjüngende und damit für das Verstauen von Leichtern nicht in Betracht kommende Vorderschiff kann der Stauraumboden in ganzer Länge zum Verstauen von Leichtern genutzt werden, wobei die Ausbildung eines aus Ballast- und/oder Treibstofftanks bestehenden, auf den Bodenwrangen aufliegenden
Podestes das Ein- und Ausschwimmen der Leichter bei geringer Tauchtiefe ermöglicht, was zu einer beträchtlichen Zeit- und Energieeinsparung führt. Zeitsparend ist auch die von der Erfindung getroffene Anordnung, daß eine beliebige Anzahl von Selbsthebern synchron geschaltet werden kann, weil sie das Einschwimmen der hinteren Leichter während des Hebens der vorderen Leichter ermöglicht. Gleiches gilt in umgekehrter Reihenfolge für das Entladen.
Die Erfindung ist im folgenden an Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt schematisch
Fig. 1 den Längsschnitt durch ein mit zwei Stauebenen versehenes Dockschiff;
F i g. 2 die Draufsicht auf das in F i g. 1 dargestellte Schiff;
F i g. 3 die Draufsicht auf ein Zwischendecksegment mit freistehender Stütze in vergrößertem Maßstab;
F i g. 4 die Draufsicht auf ein Zwischendecksegment mit einer in die Wandkonstruktion integrierten Stütze in vergrößertem Maßstab;
Fig. 5 den Querschnitt durch ein mit freistehenden Stützen und zwei Zwischendecks ausgestattetes Dockschiff im Zustand des Positionierens der unteren Leichter in vergrößertem Maßstab;
F i g. 6 den Querschnitt durch das in F i g. 5 dargestellte Dockschiff, das auf zwei Ebenen mit Leichtern größerer Bauhöhe beladen ist.
F i g. 1 läßt erkennen, daß das Dockschiff Leichter 1 größerer Abmessungen und als Decklast Container geladen hat. Das Ein- und Ausschwimmen der Leichter 1 erfolgt über eine Heckpforte 2. Zufolge der Anordnung der Antriebsaggregate 3 im Vorderschiff ist das bei geringer Tauchtiefe durchführbar. Unter dem Stauraumboden sind Ballast- und/oder Treibstofftanks 5 erkennbar.
Fig.2 läßt erkennen, daß an den Längsseiten des Schiffes in gleichmäßigem Abstand voneinander Stützen 6 angeordnet sind, an denen das aus Querbalken 7 und Selbsthebern 8 bestehende Zwischendeck auf- und abwärts bewegt werden kann. Auf den vier vorderen Querbalken 7 liegen zwei Leichter 1 auf. Die Flügel der Heckpforte 2 sind geöffnet.
Aus F i g. 3 ist ersichtlich, daß der eine freistehende Stütze 6 umschließende Selbstheber 8 zwei Hydraulikzylinder 9 aufweist, wodurch sich ein rechteckiger Grundriß ergibt. Der Selbstheber 8 ist platzsparend im rechten Winkel zum Querbalken 7 des Zwischendecks angeordnet.
Fig.4 läßt eine in die Bordwand integrierte, aus einem entsprechend profilierten Seitenspant 11 bestehende Stütze erkennen. Die Stütze weist an ihrem Ende eine seitliche Aussteifung auf. Auch der bei dieser Ausführung verwendete Selbstheber 8 ist mit zwei Hydraulikzylindern 9 ausgestattet und liegt platzsparend im rechten Winkel zum Querbalken 7 des Zwischendecks.
Fig. 5 läßt erkennen, daß die Stützen 6 von den Bodenwrangen 12 bis zu den Querbalken des Hauptdecks 13 reichen und mit diesen Bauteilen verschweißt sind. Stützen, Boden wrangen und Decksquerbalken bilden Querrahmen, die durch die Querbalken 7 des Zwischendecks ausgesteift werden. Aus der Zeichnung ist weiter ersichtlich, daß die Selbstheber 8 des unteren Zwischendecks nach unten und die des oberen Zwischendecks nach oben vorstehen, so daß die Querbalken 7 beim Einrasten in die querverlaufenden Vertiefungen des Stauraumbodens ohne Zwischenraum aneinander liegen und nur der obere Selbstheber vorsteht was auf das Ein- und Ausschwimmen der Leichter ohne Einfluß ist. Die zwischen den Vertiefungen bestehenden Hohlräume sind für die Unterbringung von Ballast- und/oder Treibstofftanks 5 vorgesehen. Die Zeichnung läßt ferner erkennen, daß die Zwischendecks beim Ein- und Ausschwimmen der unteren Leichter 1 über die während der Fahrt einzunehmende Position hinaus angehoben sind, so daß zwischen den unteren Leichtern und dem darüber liegenden Zwischendeck ein genügend großer Sicherheitsabstand besteht. Daher können diese Manipulationen auch bei leichtem Wellengang durchgeführt werden. Nach dem Absetzen der unteren Leichter auf dem Stauraumboden wird der Abstand durch Absenken der Zwischendecks reduziert, so daß die Bildung von totem Raum verhindert und eine optimale Höhenschwerpunktlage erreicht wird.
F i g. 6 zeigt, daß dasselbe Schiff auch mit Leichtern wesentlich größerer Bauhöhe beladen werden kann, zum Beispiel mit Flüssiggasleichtern, die mit isolierten und untereinander verbundenen Druckbehältern ausgestattet sind. Die Leichter 1 befinden sich in der für den Seetransport in Betracht kommenden Position. Die Zeichnung läßt erkennen, daß sich über den oberen Leichtern genügend Spielraum befindet, um die Zwischendecks während des Ein- und Ausschwimmens der unteren Leichter weiter anheben zu können. Aus der Zeichnung ist ferner ersichtlich, daß die Erfindung mit der gegenläufigen Anordnung der Selbstheber 8 auch die Möglichkeit geschaffen hat, das untere Zwischendeck an das obere heranzuführen und dessen Tragfähigkeit durch Aneinanderfügen der Querbalken 7 zu
so verstärken. Auf dem Hauptdeck sind mehrere Lagen Container verstaut.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Aus einem geschlossenen Rumpf bestehendes, für den Transport von nebeneinander, hintereinander und übereinander angeordneten Leichtern (1) vorgesehenes, wenigstens zwei Stauebenen aufweisendes und über eine verschließbare Heckpforte (2) zugängliches Dockschiff, bei dem die untersten Leichter (1) auf dem Stauraumboden aufliegen, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Leichter (1) auf aus; Querbalken (7) bestehenden Zwischendecks aufliegen, die unter Vei Wendung von an den Querbalken (7) befestigten, hydraulisch betätigbaren Selbsthebern (8) an entlang der Bordwände in Abstand voneinander angeordneten und mit senkrecht verlaufenden Profilleisten versehenen Stützen (6) auf- und abwärts bewegbar und durch wieder lösbare Halterungen befestigbar sind, wobei der Höhenabstand der Zwischendecks voneinander regulierbar und der jeweiligen Bauhöhe der Leichter (1) anpaßbar ist.
2. Dockschiff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (6) in der Weise in die Wandkonstruktion des Schiffes integriert sind, daß sie jeweils aus einem entsprechend profilierten, seitlich ausgesteiften und an der Innenseite senkrecht verlaufenden Seitenspant (11) bestehen, der mit den Bodenwrangen (12) und den Querbalken des Hauptdecks (13) einen Querrahmen bildet, wobei die Zwischendecks in der Transportposition den Querrahmen in horizontaler Richtung aussteifen.
3. Dockschiff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (6) frei stehen und mit den Bodenwrangen (12) und den Querbalken des Hauptdecks (13) zur Bildung eines Querrahmens verschweißt sind, wobei die Zwischendecks in der Transportposition den Querrahmen in horizontaler Richtung aussteifen.
4. Dockschiff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Selbstheber (8) an den Enden der Querbalken (7) des Zwischendecks mit wenigstens zwei Hydraulikzylindern (9) ausgestattet sind und einen rechteckigen Grundriß aufweisen, der im rechten Winkel zum Querbalken (7) liegt.
5. Dockschiff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine beliebige Anzahl von Querbalken (7) eines Zwischendecks synchron schaltbar und die synchron geschalteten Querbalken (7) durch Längsbalken verbindbar sind.
6. Dockschiff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsaggregate (3) im Vorderschiff angeordnet sind, wobei die Kraftübertragung auf die im Hinterschiff angeordneten Propeller auf elektrischem oder hydraulischem Weg erfolgt.
7. Dockschiff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Zwischendecks bildenden Querbalken (7) in abgesenktem Zustand in Vertiefungen des Stauraumbodens einrasten und mit diesem abschließen, wobei die zwischen den Vertiefungen bestehenden Hohlräume als Ballast- und/oder Treibstofftanks (5) ausgebildet sind.
8. Dockschiff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von zwei übereinander liegenden Zwischendecks die Selbstheber (8) des unteren Zwischendecks nach unten und die Selbstheber (8) des oberen Zwischendecks nach oben vorstehen, so daß die Querbalken (7) der beiden Decks beim Einrasten in Vertiefungen des Stauraumbodens oder zwecks Erhöhung der Tragkraft in der Transportposition ohne Zwischenraum aneinander fügbar sind.
DE19813143457 1981-11-03 1981-11-03 Dockschiff für den Transport von Leichtern Expired DE3143457C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813143457 DE3143457C2 (de) 1981-11-03 1981-11-03 Dockschiff für den Transport von Leichtern

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813143457 DE3143457C2 (de) 1981-11-03 1981-11-03 Dockschiff für den Transport von Leichtern

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3143457A1 DE3143457A1 (de) 1983-05-11
DE3143457C2 true DE3143457C2 (de) 1983-10-20

Family

ID=6145420

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813143457 Expired DE3143457C2 (de) 1981-11-03 1981-11-03 Dockschiff für den Transport von Leichtern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3143457C2 (de)

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0123704A1 (de) * 1983-04-27 1984-11-07 Heinrich Dr. Thiele Dockschiff für den Transport von Leichtern
DE3444316A1 (de) * 1984-12-05 1987-06-25 Thiele Heinrich Eisenbahn-faehrschiff
DE3539212A1 (de) * 1985-11-05 1987-10-22 Thiele Heinrich Eisenbahn-faehrschiff
TW359736B (en) * 1997-06-20 1999-06-01 Exxon Production Research Co Systems for vehicular, land-based distribution of liquefied natural gas
US6877454B2 (en) * 2001-06-05 2005-04-12 Exxonmobil Upstream Research Company Systems and methods for transporting fluids in containers
US6550408B1 (en) * 2001-12-19 2003-04-22 Hermann J. Janssen Method and apparatus for loading and unloading cargo from a twin-hull sea-going ship
NL1023081C2 (nl) * 2003-04-02 2004-10-05 Cornelis Albertus Jacobus Eck Systeem voor transport van lading over zee.
RU2424487C1 (ru) * 2010-01-20 2011-07-20 Открытое акционерное общество "ЦНИИ "Курс" Способ десантирования бронетехники в зону боевых действий с обеспечением самообороны и безопасности плавания
FR3035703B1 (fr) * 2015-04-28 2018-03-02 Gdf Suez Dispositif et procede de distribution de gaz naturel liquefie

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3191568A (en) * 1963-02-13 1965-06-29 Continental Oil Co Apparatus for transporting and storing bulk cargo
DD114786A5 (de) * 1974-01-30 1975-08-20

Also Published As

Publication number Publication date
DE3143457A1 (de) 1983-05-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2451406C3 (de) Transportschiff für Schwimmbehälter
DE2725060A1 (de) Zusammensetzbarer ponton zum transport von guetern an land, auf see und von see an land
DE2339305A1 (de) Tragflaechenboot mit halber wasserverdraengung
DE2021653C3 (de) Transportschiff fur schwimmfähige Lastbehalter
DE3143457C2 (de) Dockschiff für den Transport von Leichtern
DE1984935U (de) Traegerschiff.
DE2726407A1 (de) Verfahren zum ein- und ausbringen von schweren objekten in ein oder aus einem schiff sowie vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens
DE2303381C2 (de) Schiff
DE2248381A1 (de) See-transportsystem
DE3019706C2 (de) Wasserfahrzeug zum Transport und zur Aufnahme insbesondere schwimmender Lasten
EP0123704A1 (de) Dockschiff für den Transport von Leichtern
WO2008151712A1 (de) Bargen-transportschiff
EP1336558A1 (de) SWATH-Lotsenboot
DE4039904C2 (de)
EP0768235B1 (de) Vorrichtung zum Heben und Senken von Booten im Wasser
DE3119765A1 (de) Frachtschiff aus mehreren laengsseitig aneinanderliegend gekuppelten schwimmkoerpern
DE1556472A1 (de) Containerfrachtschiff
DE8704422U1 (de) Sicherheitsschottendeck
DE2238453C3 (de) Verfahren zum Einbau von Tieftemperatur-Flüssiggastanks in den Schiffskörper eines Tankschiffes
DE3139753A1 (de) Bewegliche maritime transportvorrichtung
DE1955654A1 (de) Verfahren bzw. Einrichtung zum Transport von Ladegut,insbesondere auf Gewaessern
DE6608011U (de) Hochseelastkahntraeger.
DE2431893A1 (de) Frachtschiff fuer stahlhalbzeuge
DD273817A5 (de) Verbessertes offenes zellular container schiff
DE2512379C3 (de) Containerschiff

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee