DE3139753A1 - Bewegliche maritime transportvorrichtung - Google Patents

Bewegliche maritime transportvorrichtung

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Yves 62200 Boulogne-sur-Mer Pas-de-Calais Kerckove
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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
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    • B63B35/00Vessels or similar floating structures specially adapted for specific purposes and not otherwise provided for
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60V3/00Land vehicles, waterborne vessels, or aircraft, adapted or modified to travel on air cushions
    • B60V3/02Land vehicles, e.g. road vehicles
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C7/00Salvaging of disabled, stranded, or sunken vessels; Salvaging of vessel parts or furnishings, e.g. of safes; Salvaging of other underwater objects

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Description

β ·Ό-
Kerckove Yves - 5 -
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine bewegliche maritime Transportvorrichtung. Die Erfindung bezieht sich auch auf eine bewegliche Transportvorrichtung, welche geeignet ist, sich auf dem Wasser, auf dem Land und/oder auf sumpfigem Gelände zu bewegen.
Derzeit gibt es als bewegliche maritime Transportvorrichtung schwimmende Plattformen, auf welchen Hubmittel, wie z.B. Krane, angeordnet sind. Diese Vorrichtungen weisen jedoch den Nachteil auf, daß sie einen Rumpf mit großen Abmessungen benötigen, damit der Rumpf eine ausreichende Stabilität bietet, die es ermöglicht, die Lasten außerhalb der vom Wasser umspülten Umgrenzung des Rumpfes anzuheben. Tatsächlich wird die Plattform durch das Anheben der Lasten destabilisiert. Bei einer Anwendung auf dem Meer ist es deshalb erforderlich, den Zustand der Plattform und insbesondere ihre Tiefe zu berücksichtigen. Dadurch wird die Anwendbarkeit der Plattformen beschränkt. Außerdem sind sie aufgrund ihrer großen Abmessungen langsam und wenig manövrierfähig.
Es gibt auch bewegliche Transportvorrichtungen, insbesondere um Schiffe trocken zu legen oder um sie wieder zu Wasser zu lassen«, Diese Vorrichtungen werden im allgemeinen durch ein bewegliches Fahrgestell gebildet, welches auf einer geneigten ins Wasser tauchenden Ebene beweglich ist. Die Schiffe werden mittels des beweglichen Fahrgestells
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auf das trockene Land oder in das Wasser zurückgebracht, wobei sie am Fahrgestell befestigt sind und mit diesem bewegt werden.
Andere bewegliche Vorrichtungen umfassen ein Gerüst, welches auf Rädern gelagert ist und welches auf einer harten und ebenen Fläche bewegbar ist und insbesondere auf zwei mit Abstand zueinander parallelen Schienen, welche aus dem Wasser herausführen. Ein auf das Trockene zu überführendes Schiff wird zwischen den beiden Schienen angeordnet, wo das Gerüst beispielsweise mittels Hubgurten das Schiff anhebt und anschließend auf das Trockene hebt.
Das Anheben und der Transport von Lasten auf dem Wasser erfordert somit Boote großer Abmessungen, welche sich nur langsam bewegen. Andererseits erfordert der Transport einer Last, wie beispielsweise eines Schiffes, vom Wasser auf das Land und in umgekehrter Richtung spezielle Einrichtungen, welche im allgemeinen kostspielig sindo
Eine der Aufgaben der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine bewegliche maritime Transportvorrichtung zu schaffen bei welcher das Anheben der Last und allgemeiner die Beladung die Stabilität der Vorrichtung auf dem Wasser verbessert.
Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, eine bewegliche maritime Transportvorrichtung zu schaffen, bei welcher der Widerstand gegen die Fortbewegung auf dem Wasser geringer ist als bei derzeit bekannten Transportplattformen.
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Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Transportvorrichtung zu schaffen, die nicht nur geeignet ist, Lasten auf dem Wasser zu bewegen und zu transportieren, sondern ebenso auf dem Boden und auf sumpfigem Gelände, und Lasten von einem Bereich in den anderen zu überführen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine bewegliche Transportvorrichtung zu schaffen, die eine bessere Manövrierbarkeit aufweist als derzeit vorhandene Transportvorrichtungen.
Zur Lösung der gestellten Aufgaben ist eine bewegliche maritime Transportvorrichtung erfindungsgemäß derart ausgebildet, daß sie zwei langestreckte, schlanke Rümpfe aufweist, die im wesentlichen parallel und symmetrisch zu einer vertikalen Längsmittelebene angeordnet und mit Antriebsmitteln bzw. Steuermitteln ausgestattet und im Bereich ihrer einen Enden starr miteinander verbunden sind und zwischen sich eine im Bereich der nicht miteinander verbundenen Rumpfenden offene Schneise bilden, und daß die Rümpfe mit komplementären, Hubeinrichtungen versehen sind, die geeignet sind, zwischen den beiden Rümpfen eine Last zu tragen.
Wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung dazu bestimmt ist, sich auf dem Wasser, dem Land und/oder sumpfigem Gelände zu bewegen, besteht eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung darin, daß die beiden Rümpfe jeweils Auftriebsmittel umfassen, welche geeignet sind, Luft anzusaugen und sie zwischen den Rümpfen und ihrer Aufstandsfläche auszustoßen. o
Kerckove - 8 -
Die erfindungsgemäße Konstruktion hat den Vorteil, daß die beiden schlanken Rümpfe der Bewegung nur einen verhältnis- mäßig geringen Widerstand entgegensetzen und daß durch die Anordnung der Last zwischen beiden Rümpfen im belasteten Zustand eine Verbesserung der Stabilität eintritt. Die Ausgestaltung als Luftkissenfahrzeug verbessert die Einsatzmöglichkeiten noch zusätzlich.
Anhand der nun folgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele der Erfindung wird diese näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Konstruktion in perspektivischer Ansicht und
Fig. 2 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht eines anderen Ausführungsbeispiels.
Bei dem-in Fig. 1 gezeigten Beispiel besitzt die Transportvorrichtung zwei mit Abstand voneinander angeordnete Rümpfe 1 und 2, welche vorzugsweise im wesentlichen zueinander parallel verlaufen. Diese Rümpfe sind im wesentlichen zu einer vertikalen Längsebene symmetrisch angeordnet und weisen eine schlanke Form mit Bugbereichen 3 bzw. 4 und Heckbereichen 5 bzw. 6 auf.
Vorzugsweise weisen sie Antriebsmittel bzw. Steuermittel bekannter Bauart auf, jedoch können die Antriebs- und Steuermittel der beiden Rümpfe auch im Bereich ihrer Bedienungsorgane vereinigt sein.
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Kerckove - 9 -
Die beiden Rümpfe weisen jeweils ein brückenförmiges, Lm wesentlichen vertikales Gerüst 7 bzw. 8 auf. Jedes dieser Gerüste besitzt zwei annähernd vertikale Stützen 9 und 10 am Gerüst 7 sowie 11 und 12 am Gerüst 8. Diese Stützen sind mit ihren unteren Abschnitten mit dem Deck der Rümpfe 1 bzw. 2 verbunden.
Eine Traverse oder mehrere Traversen verbinden die oberen Abschnitte der Stützen eines jeden Rumpfes. Beispielsweise werden für das Gerüst 7 zwei parallele Traversen 13 und 14 gezeigt, welche mit den oberen Abschnitten der Stützen 9 und 10 verbunden und untereinander durch zwei Zwischenstege 15 und 16 versteift sind. Gleichermaßen ist auch die Konstruktion des Gerüsts 8 ausgebildet. Vorzugsweise verlaufen die die oberen Abschnitte der Stützen verbindenden Traversen im wesentlichen horizontal und im wesentlichen parallel zur Längsachse des zugeordneten Rumpfes und parallel zueinander»
Diese Angaben sind lediglich als Beispiel zu verstehen und der Fachmann kann leicht eine für beide Gerüste 7 und 8 besser geeignete Konstruktion festlegen. Insbesondere könnten weitere Stützen im Mittelbereich der beiden Gerüste vorgesehen werden.
Die beiden Rümpfe 1 und 2 sind im Bereich eines ihrer Enden miteinander verbunden. Bei dem in Fig. 1 gezeigten Beispiel sind die beiden Rümpfe in ihrem Bugbereich 3 bzw. 4 miteinander verbunden. Sie könnten gleichermaßen in ihrem Heckbereich 5 bzw. 6 miteinander verbunden sein.
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Vorzugsweise wird die Verbindung durch eine Traverse oder mehrere Traversen hergestellt, welche die vorderen Stützen 9 und 11 eines jeden der beiden Rümpfe verbindet, bzw. verbinden-, und möglicherweise den vorderen Bereich ihrer jeweiligen parallel zur Rumpfachse verlaufenden Traversen. In Fig. 1 sind beispielsweise drei Traversen 17, 18 und 19 gezeigt. Die beiden Traversen 17 und 18 dienen zur festen Verbindung der beiden Stützen 9 und 11. Die Traverse 19 ist mit ihren beiden Enden mit dem vorderen Bereich der Traverse 13 des Gerüsts 7 bzw. der Traverse 20 des Gerüsts 8 fest verbunden., Die Traversen 17 und 19 verlaufen im wesentlichen rechtwinklig zur Symmetrieebene der Vorrichtung.
Gegebenenfalls kann die feste Verbindung zwischen diesen rechtwinklig zueinander angeordneten Traversen und den Stützen oder den zur Achse der Rümpfe parallelen Traversen durch eine schematisch mit 21 bezeichnete dreieckige Eckver'steifung verstärkt werden.
Auf diese Weise sind die beiden Rümpfe 1 und 2 untereinander fest verbunden, wobei die beiden Gerüste 7 und 8 im wesentlichen vertikal und symmetrisch angeordnet sind. Die beiden Rümpfe 1 und 2 bilden zwischen sich eine Schneise 22, welche nach einem Ende offen ist, das im Falle der Fig. 1 den beiden Heckbereichen 5 und 6 der beiden Rümpfe 1 und 2 benachbart ist.
Jedes Gerüst besitzt komplementäre Hubmittel, welche das Anheben von Lasten gestatten. Diese Hubmittel 'können von jeder geeigneten Art sein und können leicht vom Fachmann den Lasten angepaßt werden, welche von der Vorrichtung getragen werden sollen. - 11 -
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Beispielsweise sind in Fig. 1 schematisch vier Winden 23 bis 26 dargestellt. Die beiden Winden 23 und 24 befinden sich in Höhe der oberen Traverse oder der oberen Traversen des Gerüstes 7 in jenem Bereich, welcher vor dem hinteren Abschnitt des Gerüstes liegt. Gleichermaßen verhält es sich mit den Winden 25 und 26, welche im Bereich der oberen Traverse bzw. der oberen Traversen des Gerüsts 8 angeordnet sind. Die Winden 23 und 25 sowie 24 und 26 sind zueinander ausgerichtet angeordnet. Sie sind dazu bestimmt, beispielsweise Hubgurte zu betätigen, welche schematisch in strichpunktierten Linien dargestellt und mit 27 und 28 bezeichnet sind» Die beiden Enden des Gurtes 27 sind mit den Winden 23 und 25 verbunden. Die beiden Enden des Gurtes 28 sind mit den Winden 24 und 26 verbunden.
Andere Mittel zur Aufnahme der Last könnten beispielsweise aus einer Brücke oder mehreren Brücken bekannter Bauart gebildet sein, welche rollend angeordnet sind. Diese rollenden Brücken könnten beispielsweise ihrerseits eine Winde tragen, welche quer zur Symmetrieebene der Transportvorrichtung beweglich angeordnet ist, oder aber mehrere solcher Winden.
Die erfindungsgemäße Transportvorrichtung ist somit geeignet, zwischen den beiden "Gerüsten, d.h. zwischen den beiden Rümpfen, Lasten anzuheben und zu bewegen. Es ist zu bemerken, daß wegen der Ausstattung der Vorrichtung mit zwei Rümpfen die Beladung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wie ein Baiast wirkt und die Stabilität auf dem Wasser verbessert. _ ΛΊ
Kerckove . - 12 -
Natürlich besitzen die beiden Rümpfe eine Reserve an Schwimmfähigkeit bzw. Tragfähigkeit, welche es ihnen gestattet, sich auf dem Wasser zu halten, selbst wenn die Vorrichtung mit ihrer höchst zulässigen Last beladen ist. Die Beladung könnte beispielsweise aus einem Schiff, einem Wrack usw. bestehen. Beispielsweise wird im Falle eines Schiffes dieses Schiff zwischen den beiden Rümpfen in die Schneise 22 eingeführt. Wenn es mittels der beiden Gurte 27, 28 und der Winden 23 - 26 angehoben werden soll, werden die beiden Gurte unter dem Rumpf hindurchgeführt, mit den Winden verbunden und dann angehoben. Es ist zu bemerken, daß in diesem Fall die beiden Winden 23 und 25 ebenso wie die Winden 24 und 26 synchronisiert sind.
Im Falle eines Wracks wird die erfindungsgemäße Vorrichtung annähernd senkrecht über dem Wrack angeordnet, welches anschließend mittels der Winden oder einer verfahrbaren Brücke an die Oberfläche gehoben und dann zwischen den beiden Rümpfen angehoben wird. Es ist anzumerken, daß die beiden Rümpfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine gute Stabilität verleihen, die außerdem durch die Beladung verbessert wird. Andererseits wird der Widerstand der Vorrichtung gegen die Fortbewegung im Wasser verringert, wie dies bei Booten dieser Bauart bekannt ist, d.h. bei Katamaranen. Schließlich verleihen die auf jedem der Rümpfe vorhandenen Antriebs- und Steuermittel der Vorrichtung eine wesentlich bessere ManÖvrierbarkeit als sie bei bekannten Plattformen vorhanden ist. Tatsächlich ist es möglich, zur Durchführung von
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Manövern die Antriebs- und Steuermittel eines jeden der beiden Rümpfe unterschiedlich einzusetzen. In gewissen Fällen kann die Vorrichtung, oder genauer, können die beiden Rümpfe 1 und 2 Hilfsantriebsmittel beispielsweise in ihrem vorderen Bereich umfassen, um die Manövrierbarkeit zusätzlich zu verbessern.
Vorzugsweise verläuft eine Brücke 29 zwischen den verschiedenen Stützen 9 bis 12 der beiden Gerüste, und zwar parallel zu den von ihnen getragenen Traversen. Diese Brücke besitzt somit die Form eines U, dessen Öffnung sich im Bereich der nicht verbundenen Enden der beiden Rümpfe befindet. Diese Brücke ermöglicht der Mannschaft die Durchführung der verschiedenen Bewegungen und der hierzu erforderlichen Manöver. Gegebenenfalls besitzt sie Verankerungsmittel wie zum Beispiel Poller zum Festzurren der von den Hubeinrichtungen angehobenen Last. Diese Verankerungsmittel sind in der Zeichnung nicht dargestellt.
Die Bedienungsorgane für die Antriebsmittel, die Steuermittel und die Hubeinrichtungen sind beispielsweise in einem Steuerhaus 30 angeordnet, welches vorteilhaft auf der Brücke 29 oberhalb eines der Rümpfe angeordnet sein kann. Das Steuerhaus kann natürlich auch an jeder anderen Stelle der Transportvorrichtung angeordnet werden.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung nach Fig. 2 sind die Gerüste 7 und 8 fest mit Rümpfen 31 und 32 verbunden, wobei diese Rümpfe 31 und 32 jedoch Auftriebsmittel für die Ansaugung von Luft und das Ausstossen der
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Luft zwischen den Rümpfen und ihren Aufstandsflächen besitzen. Die beiden Rümpfe 31 und 32 bilden in gewisser Weise einen Luftkissen-Katamaran. Sie sind an einem ihrer Enden im wesentlichen in gleicher Weise verbunden, wie dies unter Berzugnahme auf Fig. 1 beschrieben wurde.
Zwei Schürzen 33 und 34 sind am unteren Bereich der beiden Rümpfe 31 bzw. 32 befestigt. Diese Schürzen sind von bekannter Bauart und können gegebenenfalls in eine Mehrzahl von einzelnen Abschnitten unterteilt sein, wie dies ebenfalls bereits bekannt ist. In aufgeblasenem Zustand begrenzen sie die Bereiche,in welchen die komprimierte Luft mit starker Strömung ausgestoßen wird.
Vorzugsweise besitzt jeder Rumpf geeignete Mittel, um diese Auftriebswirkung zu erzeugen. Diese Mittel sind schematisch bei 35 bzw. 36 auf den beiden Rümpfen 31 und 32 dargestellt.
Um den Vortrieb der Vorrichtung zu ermöglichen, sind Luftvortriebsmittel vorgesehen und schematisch bei 37 und 38 dargestellt. Diese Mittel sind von bekannter Bauart und bestehen beispielsweise aus einer Mehrzahl von Luftschrauben, welche in Rotation versetzt werden können. Beispielsweise sind sie vorzugsweise symmetrisch in Höhe der Traversen 30 und 20 der beiden Gerüste 7 und 8 an jedem der Rümpfe befestigt.
Diese Vortriebsmittel können fest oder in einer im wesentlichen horizontalen Ebene einstellbar ausgebildet sein. Außerdem ist ihre Anzahl nicht beschränkt.
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• # * * ft J
• β * * · ο
Kerckove - 15 -
Andererseits und vorteilhafterweise sind diese Vortriebsmittel umsteuerbar, beispielsweise durch die Verwendung von Luftschrauben mit veränderbarer Steigung. Die Steuerorgane für diese Vortriebsmittel sind im Steuerhaus 30 angeordnet.
Wie im vorhergehenden Fall sind die Hubeinrichtungen von bekannter Bauart und werden beispielsweise durch Winden oder verfahrbare Brücken gebildet.
Aufgrund der Auftriebsmittel ist die bewegliche Transportvorrichtung geeignet, sich gleichermaßen gut auf dem Wasser wie auf dem Land und ebenso auf sumpfigem Gelände zu bewegen. Außerdem ist sie geeignet, Lasten vom Wasser auf das Land und umgekehrt oder vom Land auf sumpfiges Gelände usw. zu bewegen. Beispielsweise ist die erfindungsgemäße Transportvorrichtung geeignet, Boote oder Schiffe auf das trockene Land zu befördern und sie wieder ins Wasser zurückzutransportieren usw.. Außerdem ist die Vorrichtung aufgrund der Auftriebsmittel besonders manövrierfähig und kann sich um sich selbst drehen, wie dies von Luftkissenfahrzeugen bekannt ist.
Natürlich stellen die Rümpfe 31 und 32 für den Fall, daß sich die Vorrichtung auf dem Wasser bewegt, Reserven an Schwimmfähigkeit dar, welche zuminde'st ausreichend sind, die mit maximaler Last beladene Vorrichtung schwimmfähig zu halten.
Andererseits sind die Hubeinrichtungen für den Fall, daß die Vorrichtung zum Transport von Schiffen bestimmt ist, geeignet, die Schiffe in einem Ausmaß anzuheben, welches wenigstens
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gLeLch dem Tiefgang der Schiffe ist.
Die vorstehende Beschreibung ist lediglich beispielsweise zu verstehen und andere Ausführungsformen der Erfindung sind möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Im besonderen können abnehmbare Verbindungsmittel die beiden
Rümpfe auf der Seite verbinden, wo sie nicht starr miteinander verbunden sind. Außerdem kann die Vorrichtung mit anderen als den erwähnten Einrichtungen zum Erfassen der Last versehen sein.
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Claims (1)

  1. dT F= lö%i ι ν g"£ νιε υ r · - * HELMUT LAMPRECHT
    PAT ENTAN WA LT
    PROFESSIONAL REPRESENTATIVE BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE CORNELIUSSTR. 42 ■ D-8OOO MÜNCHEN S- TEL. 089/24O7 75· TELEX 5 38425
    3077
    KERCKOVE Yves
    362 boulevard Ste Beuve
    62200 BOULOGNE-SUR-MER
    (Pas-de-Calais) Frankreich
    Bewegliche maritime Transportvorrichtung. Ansprüche
    1. Bewegliche maritime Transportvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei langgestreckte, schlanke Rümpfe (1, 2; 31, 32) aufweist, die im wesentlichen parallel und symmetrisch zu einer vertikalen Längsmittelebene angeordnet und mit Antriebsmitteln bzw. Steuermitteln ausgestattet und im Bereich ihrer einen Enden (3, 4) starr miteinander verbunden sind und zwischen sich eine im Bereich der nicht miteinander verbundenen Rumpfenden (5, 6) offene Schneise (22) bilden, und daß die Rümpfe (1, 2; 31, 32) mit komplementären Hubeinrichtungen (23 -28) versehen sind, die geeignet sind, zwischen den beiden Rümpfen (1, 2; 31, 32) eine Last zu tragen.
    POSTSCHECKKONTO MÜNCHEN ΒβΟ4β-ΘΟ6 (.8 L2 700 1 OO SO)
    DEUTSCHE BANK MO NCH EN. PROM ENAD E PLATZ, KONTO-NR. 19/20 80* (BLZ 7QO 700 103
    LAWCLAIMS MUENCHSN
    Kerckove - 2 - .
    2ο Transportvorrichtung nach Anspruch 1, bestimmt zur Bewegung auf dem Wasser, auf dem Land und/οder auf sumpfigem Gelände, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rümpfe (31, 32) jeweils Mittel (35, 36) aufweisen, um die Rümpfe (31, 32) durch Ansaugen von Luft und Ausstoßen der Luft zwischen diesen Rümpfen (31, 32) und ihren Aufstandsflächen anzuheben.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß diese Mittel zum Anheben der Rümpfe (31, 32) für jeden Rumpf eine Schürze (33, 34) oder eine Mehrzahl von Einzelschürzen aufweisen, welche mit ihrem oberen Bereich mit dem unteren Bereich des jeweiligen Rumpfes (31, 32) verbunden sind, wodurch unter jedem Rumpf (31, 32) ein offener Bereich gebildet wird, in welchen ein starker Strom von komprimierter Luft einleitbar isto
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rümpfe eine so ausreichende Reserve an Schwimmfähigkeit besitzen, daß sie geeignet sind, die mit ihrer Maximallast beladene Vorrichtung auf dem Wasser schwimmfähig zu halten.
    5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtungen zwei starre, im wesentlichen vertikal und parallel angeordnete Gerüste (7, 8) umfassen, welche symmetrisch zur Längsmittelebene angeordnet sind und jeweils mit einem der Rümpfe (1,2; 31, 32) verbunden sind.
    Kerckove - 3 -
    δ» Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gerüste (7, 8) eine Anzahl von Winden (23 - 26) aufweisen, welche zumindest teilweise symmetrisch zu dieser Längsmittelebene angeordnet sind.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie zumindest vier Winden (23 - 26) aufweist, welche paarweise symmetrisch angeordnet und geeignet sind, die Enden wenigstens zweier transversaler Hubgurte (27, 28) anzuheben oder abzusenken, welche eine Last tragen.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Gerüste (7, 8) wenigstens in ihrem oberen Abschnitt ; parallel angeordnet sind, wo sie die Mittel zur Stützung und Führung wenigstens einer fahrbaren Brücke aufweisen, welche in einer zur Richtung der Gerüste (7, 8) parallelen Richtung beweglich ist und die Hubeinrichtungen trägt. ^
    9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rümpfe (1, 2; 31, 32) untereinander durch wenigstens eine Traverse (17, 18, 19) verbunden sind, welche im Bereich des einen Endes (3, 4) der Rümpfe (1, 2; 31, 32) die beiden Gerüste (7, 8) miteinander verbindet. fr
    10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, be- ^ y stimmt für den Transport von Schiffen, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubmittel (23 - 28) geeignet sind, die Schiffe mindestens auf eine ihrem maximalen Tiefgang entsprechende Höhe anzuheben. ,
    Kerckove - 4 -
    11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß eine U-förmige Brücke (29) die verschiedenen Stützen (9 - 12) der Gerüste (7, 8) verbindet, wobei die Öffnung des U sich auf der nicht verbundenen Seite der beiden Rümpfe (1,' 2; 31, 32). befindet.
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