DE1984935U - Traegerschiff. - Google Patents
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DIPL-ING. HANS BEGRICH . DIPL-ING. ALFONS WASMEIER
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¥ 38 175/65a CJbm
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W/p 4815
Tag 22 ο Februar 1968 j
W/He
BRITISH HOYERORAi1T CORPORATION LIMITED, Yeovil/Somerset, England
Trägerschiff
Die !Teuerung "bezieht sich auf seetüchtige Schiffe, die z.B. auch
auf großen Seen und Binnenmeeren betrieben werden können, und
betrifft insbesondere ein Trägerschiff., das zwei oder mehr in
Betrieb voneinander lösbare, jedoch sich ergänzende Teile besitzt» Einer dieser Teile ist vorzugsweise ein richtiges Verdrängungsschiff
und ist der größere Teil» Die anderen sind Luftkissenfahrzeuge j die entweder auf einem Luftkissen oder auf der
Wasseroberfläche getragen werden, je nach den gegebenen Erfordernissen»
Das Trägerschiff, in welchem jeder Teil mit dem anderen auch
in getrennten) Zustand zusammenwirken kann, spielt vorzugsweise
die Rolle eines Kampfschiffes für die Unterseebootkriegsführung,
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22ο2ο 1968 W/He W 38 175/65a
braucht jedoch nicht auf eine derartige Rolle beschränkt zu sein» Es ist ein Ziel der Neuerung, die Vorteile eines Luftkissenfahrzeuges
mit denen eines Verdrängungsfahrzeuges zu kombinieren,
ohne daß man in das Extrem zu gehen hat und ein sehr großes und teueres Hoverschiff bauen muß, das notwendigerweise die erforderliche
Geschwindigkeit eines Verdrängungsfahrzeuges haben
müßte und das über lange Zeiträume bei allen Witterungsbedingungen
auf See zu bleiben halte» Konventionelle Schiffe mit einem Schiffskörper, die in an sich bekannter Weise, z.B. bei Walfang=
schiffen oder Fährschiffen, Hecktüren aufweisen, sind für das
vorgeschlagene, zusammengesetzte Schiff als Stammfahrzeug wirkend angesehen worden, ein derartiges Schiff mit einem einzigen
Bootskörper kann jedoch nicht in geeigneter Weise mit der großen offenen Vorratsdeckfläche gebaut werden, wenn eine ausreichende
Stabilität erzielt werden -solle
Die Problemstellung vorliegender !Teuerung besteht in der Kombination der vorteilhaften Eigenschaften eines Verdrängungsschiffes und eines Luftkissenfahrzeuges zu einem Schiff, das insbesondere zur Aufnahme von Luftkissenfahrzeugen aus der See geeignet ist und sie in der Dockflache aufnimmt«
Gemäß der Neuerung wird ein Trägerschiff vorgeschlagen, das einen
Verdrängungsteil mit wenigstens zwei Bootskörpern und wenigstens einen getrennten, von Luftkissen getragenen Teil aufweist, wobei
die Seile so angeordnet sind, daß sie als eine Einheit in Betrieb wirken und wobei der Verdrängungsteil die Fähigkeit besitzt, den
durch Luftkissen getragenen Teil aufzunehmen.,
Gemäß weiterer Neuerung wird ein Trägerschiff vorgeschlagen, das wenigstens zwei Teile besitzt, deren einer ein kraftgetriebenes
22.2.1968 W/He ¥ 38 175/65a &tai
Verdrängungsschiff mit wenigstens zwei im Abstand voneinander
angeordneten und durch den Rahmen miteinander verbundenen Bootsrümpfen aufweist, wobei ein Teil des Rahmens eine Landefläche
ausbildet 5 und deren anderer Teil wenigstens ein Luftkissenfahrzeug
enthälts das innerhalb der Landeflache aufgenommen werden
kann und das von dem kraftgetriebenen Verdrängungsteil im Bedarfsfälle
lösbar ist„
lachstehend wird die Neuerung in Verbindung mit der Zeichnung anhand von Ausführungsbeispielen erläutert.
Fig» 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Trägerschiffes
nach einer Ausführungsform der Neuerung,
Fig„ 2 einen zusammengesetzten vertikalen, sohematischen Querschnitt
eines Fahrzeuges ähnlich dem nach Mg0 1 in
Ebenen parallel zur seitlichen Achse, wobei die rechte Seite der Figur einen Schnitt durch die Landeflache des
Schiffes und die linke Seite der Figur einen Schnitt durch das Schiff vor der Landefläche zeigt, und
Fig» 3 eine perspektivische Ansicht der getrennten Teile eines
zusammengesetzten Schiffes, aus welcher ein Verfahren
hervorgeht, nach dem der Luftkissenteil in die Landefläche des Verdrängungsteiles gezogen werden kann,
lach einer bevorzugten Ausführungsform besteht ein Trägerschiff
aus zwei unabhängigen Teilen,, Der größere Teil besteht aus einem
Verdrängungswasserfahrzeug 1, das nachstehend als Stammschiff
bezeichnet werden soll, und das zwei Bootskörper 2 aufweist, sowie eine Länge von etwa 100 m mit einer Breite von etwa 40 m
.22.2„1968 ¥/He W 38 175/65a
besitzt α Dieser Teil wird durch Wasserpropeller angetrieben, die:
von Motoren und Transmissionswellen "beaufschlagt werden, weichein jedem Bootskörper in der für Yerdrängungsschiffe üblichen
Weise untergebracht sind» Die Bootskörper 2 sind miteinander verbunden und durch den Rahmen 13 auseinandergehalten; der Rahmen
13 ist so ausgebildet, daß er stets über dem Wasserniveau 11
liegt» Der vordere Teil eines j><feden Bootskörpers und des Yerbindungsrahmens
13 ergibt Platz für die Steuerräume, die Mannschaftsunterkünfte
und andeie Räumlichkeiten, die in einem Schiff
erforderlich sind, welches für den Unterseebootkrieg eingesetzt wird5 über dem vorderen Teil der Bootskörper können Deckaufbauten
vorgesehen sein, in denen !Navigations- und andere Einrichtungen
zum Betrieb des Fahrzeuges untergebracht sind»
Hinter den Betriebs- und Mannschaftsräumen bzw. ähnlichen Zwecken dienenden Aufbauten sind die oberen Flächen der Bootskörper und
der die beiden Bootskörper verbindende Rahmen so ausgebildet, daß eine weitgehend ebene Deckoberfläche entsteht. Dieses ebene
Deck wird von Seitenwandungen 7, einer Heckwandung 8, und an der
Vorderseite von der Wandung 4 der vorerwähnten betrieblichen und Mannsohaftsaufbauten begrenzt, so daß ein Dock 3 entsteht „
Der Heckteil eines jeden Bootskörpers 2 ist mit Ballasttanks
(nicht dargestellt) versehen, die unter Wasser gesetzt werden
können, so daß die Lage des Stammschiffes in bezug auf die
Wasseroberfläche verändert werden kanno Für Start- und Einholvorgänge
wird das Schiff mit dem Heck nach unten getrimmt, wie in Figo 3 dargestellt.
22 „2 c 1968 W/He ¥ 58 175/65a Gbis
Das vordere Ende 4 des Docks 3 ist entsprechend so ausgebildet,
daß es den Bug eines Luftkissenfahrzeuges 5 aufnehmen kann, das den anderen Teil des zusammengesetzten Schiffes bildet, Das ebene
Deck des Docks weist Tragkonsolen 6 auf, die so angeordnet sind, daß sie mit den Landekonsolen des Luftkissenfahrzeuges 5 zusammenwirken,
damit das fahrzeug getragen wird, wenn es nicht auf einem Luftkissen ruht» Diese Tragkonsolen 6 sind mit nicht dargestellten
Aufbockvorrichtungen versehen, so daß das Fahrzeug 5S
ZoBo zu Wartungszwecken, angehoben werden kann»
Die Seitenwandungen 7 des Docks 3 besitzen eine ausreichende Höhe, damit ein Schutz und eine Sicherheit für das Luftkissenfahrzeug
5 gewährleistet ist, wenn das fahrzeug im Dock 3 untergebracht ist» Diese Wandungen 7 sind so ausgebildet, daß sie mit
den Seiten des Luftkissenfahrzeuges 5 zusammenwirken, und sind einstellbar ausgeführt, wobei sie in vertikaler Richtung bis
etwa 45 während des Startens und Bergens nach außen gespreizt
werden können. In ähnlicher Weise kann die Heckwandung 8 nach
außen und unten soweit verschwenkt werden, daß eine Rampe ausgebildet
wird, die von der Wasseroberfläche zum Deck des Docks
führt, wenn das Schiff 1 die Stellung einnimmt, in der das Heck
unten --ist.
Eine bewegliche Winde 10, die in einer Bahn 12 verschiebbar ist,
ist auf der Mittenlängslinie des Docks 3 vorgesehen und weist
eine Einrichtung auf, die das Luftkissenfahrzeug 5 nahe an das
Heck des Stammschiffes 1 heranholt, und sie besitzt eine Zugvorrichtung, so daß sie bei Befestigung mit dem Luftkissenfahrzeug
5 zwischen dem Bug und dem vorderen Ende des Docks 3 verschiebbar
ist. Damit das Luftkissenfahrzeug 5 nahe an die vordere Wandung
22.2..-1968 ¥/He ¥ 38 175/»5a Gbrn
4 des Docks 3 herangebracht werden kann, ist eine Aussparung 9
in der Wandung 4 vorgesehen; welche die Winde aufnehmen kann»
Die Seitenwandungen 7 besitzen eine ihnen angepaßte Führungsvorrichtung,
die beispielsweise aus keilförmig ausgebildeten Bauteilen 7a (Figuren 2 und 3) in der Nähe des Luftkissenfahrzeuges
bestehen und die so angeordnet sind, daß der breiteste Teil des Keiles am weitesten oben liegt5 diese Führungselemente wirken,
wenn die Wandungen 7 in ihrer aufrechten Stellung stehen9 mit
zugeordneten Elementen auf dem Luftkissenfahrzeug 55 z.B, einziehbaren Zentrierzapfen (nicht dargestellt) zusammen, so daß
dann, wenn der Abstand zwischen der Basis des Luftkissenfahrzeuges
5 und dem Deck des Docks 3 abnimmt, falls die Lufteinspeisung
in die Luftkissen aufhört, oder die Tragkonsolen 6 abgesenkt werden,
das Luftkissenfahrzeug 5 fortschreitend in der seitlichen
und Längsbewegung begrenzt wird» Wenn der Abstand soweit verringert
worden ist, daß das Luftkissenfahrzeug 5 über die Lande= konsolen auf den Tragkonsolen 6 aufsitzen, greifen automatische
Sperrvorrichtungen, z.B, federvorgespannte Klinken (nicht dargestellt) in den unteren Teilen der keilförmigen Elemente 7a in
die Zentrierzapfen auf dem Luftkissenfahrzeug 5 ein und sichern
das Luftkissenfahrzeug in einer vorgewählten Stellung.
Gemäß weiterer :Neuerung ist der Tunnel, der zwischen der Unterseite des Yerbindungsrahmens 135 den beiden Bootskörpern 2 und
der Wasseroberfläche 11 ausgebildet wird, an seinem vorderen und hinteren Ende mit Pendelklappen oder Liderungselementen (nicht
dargestellt) ähnlich den in den britischen Patentschriften 935 ο 531 und 1.001„059 beschriebenen versehen, die an der Unterseite
des Yerbindungsrahmens 13 klappbar angeordnet sind, so daß
7 22.2.1968 W/He ¥ 33 175/65a Gbm
sie jedes Ende des Tunnels verschließen können* Der somit ausgebildete
Raum kann mit druckaufgeladenem gasförmigem Medium gefüllt
sein, damit die Eintauchtiefe des Verdrängungswasserfahrzeuges und damit die zum Antrieb erforderliche Leistung vermindert
wird. ■ .
In Betrieb kann das neuerungsgemäße Seefahrzeug sich wie ein
Schiff auf offene See wagen, wobei der Luftkissenteil festgeklemmt
und durch die einstellbaren Wandungen sowie andere Vorrichtungen, die zur Sicherung notwendig sind, gehalten wird. In
diesem Zustand arbeitet das Schiff als Unterseebootsuchanordnungo
indem es z.B. Zielsuehbojen mit sich zieht, und allgemein als
bewegliches Hauptquartier, wobei die besonderen Fähigkeiten des Luftkissenfahrzeuges ausgenutzt werden können«
Das Luftkissenfahrzeug wird gestartet, uv& einen schnellen Angriff
auf ein bestimmtes Ziel innerhalb des Bereiches des Luftkissenfahrzeuges durchzuführen oder eine bestimmte Zeit lang
zu patrouillieren, wobei es seine besonderen Eigenschaften ausnutzen kann« .
Wenn das Luftkissenfahrzeug zum Stammschiff zurückkehrt, wird die Heokwanäung 8 abgesenkt, die Seiten 7 werden nach außen geöffnet
und das Heck des Stammschiffes wird nach unten getrimmt, indem die Ballasttanks mit Wasser gefüllt werden» Wenn die
Witterungs- und andere Bedingungen es zulassen, kann das Luftkissenfahrzeug
direM; in das Dock eingefahren werden» Sobald das
Luftkissenfahrzeug die exakte Stellung auf dem Dock 3 erreicht hat, werden die Seiten 7 des Stammschiffes in die vertikale
Stellung verschoben und die keilförmigen Elemente 7a auf den
8 22.2„1968 W/He W 58 175/65a
Wandungen greifen in die Zentrierzapfen auf den Seiten des Luftkissenfahrzeuges ein. Die das Luftkissen erzeugende Energie wird
nun abgeschaltet, so daß das fahrzeug 5 auf die Landkonsolen abgesenkt werden kann, wenn federvorgespannte Sperrvorrichtungen
automatisch das Luftkissenfahrzeug mit dem Stammschiff fest verbinden«
Die Heckwandung 8 wird nunmehr angehoben und die Ballasttanks werden geleert9 wodurch das gesamte Schiff auf einen Pegel
in der richtigen Lage gebracht wird»
Unter schwierigen Witterungsbedingungen, oder zu anderen Zeiten,
wenn es nicht möglich ist9 das Luftkissenfahrzeug 5 zentrisch in
das Dock 3 einzufahren,, wird von dem Luftkissenfahrzeug eine
Leine abgeschossen und mit der Winde 10 verbunden, die am Heck des Docks angeordnet ist« Das Luftkissenfahrzeug wird dann von
der Winde eingeholt und die Winde nach vorwärts bewegt, wobei das Luftkissenfahrzeug mitgenommen wird» Der kurze Spielraum des
Kabels zwischen Winde und Luftkissenfahrzeug hält das Luftkissenfahrzeug
bei der Bewegung in das Dock in der Mitte» Wenn das Luftkissenfahrzeug 5 genau an Ort und Stelle steht, werden die
Seiten 7 des Docks angehoben und es folgt der bereits oben beschriebene Vorgang des Absenkens und Befestigens des fahrzeuges»
Das Starten wird dadurch erreicht, daß das Heck des Stammsohiffes
nach abwärts getrimmt und die Seiten·=· und Heckwände abgesenkt
werden,, wenn das Luftkissenfahrzeug aufgrund der eigenen Kraft
und Steuerung hochgefahren wird« Die Vorwärtsgeschwindigkeit des Stammschiffes wird so eingestellt, daß gewährleistet ist, daß das
Luftkissenfahrzeug wenigstens eine geringe Vorwärtsgeschwindigkeit
relativ zum Wasser aufweist, wenn es das Schiff verläßt«
22 „2„1968 W/He
¥ 38 175/65a &hm
Wenn die Bedingungen es erforderlich machen, kann andererseits
der vorbeschriebene Windenvorgang umgekehrt werden und das Kabel gleitens falls der Bug des Luftkissenfahrzeuges von dem Stammschiff
gelöst ist ο
Es können zahlreiche Abänderungen im Rahmen vorliegender Neuerung vorgenommen werden. Beispielsweise kann ein größeres Stammschiff
oder eine ähnliche Konstruktion zwei oder mehr Luftkissenfahrzeuge
im vorderen und hinteren Teil oder nebeneinander aufnehmen. Wenn sie sich an Bord des Stammschiffes befinden, können sie mit
einem lösbaren Aufbau oder flexiblen Schienten bedeckt sein, damit
sie wasserdicht oder getarnt untergebracht sind- Ferner braucht das Schiff gemäß der Heuerung nicht auf eine einzige
Aufgabe beschränkt sein und kann als Tragsehiff für Landevorgänge
oder als Fährschiff verwendet werdens wenn das Luftkissenfahrzeug
zur Aufnahme von Passagieren an verschiedenen verteilten Stellen verwendet werden soll und diese Passagiere auf das entfernt vom
Ufer ankernde Stammschiff zurückgebracht werden sollen»
Claims (1)
- A.f M884*24 2 SS" ' *" Γ» §»■ UU-10 22.2,1968 ¥/He . ¥ 38.175/65a SlamSchutzansprüche;Trägerschiff5 das aus einem Stamm se hi ff und einem zugeordneten"besteht
Wasserfahrzeug/ dadurch gekennzeichnet, daß das Stammschiff (1) al Terdrängungsfahrzeug ausgebildet ist und wenigstens zwei Bootskörper (2) aufweist, und daß wenigstens ein getrenntes, von einem Luftkissen getragenes Fahrzeug (5) vorgesehen ist, wobei die bei-. x alsden Fahrzeuge (I5 5) so angeordnet sind, daß sie/eine Einheit arbeiten, und daß das Verdrängungsfahrzeug (1) das luftkissenfahrzeug (5) aufnehmen kann«2ο Trägerschiff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stammschiff (1) ein kraftgetriebenes Yerdrängungsfahrzeug ist, dessen beide Bootskörper (2) im Abstand voneinander und mittels eines Rahmens (13) miteinander verbunden sind, daß ein Teil des Rahmens (13) eine Dockfläche (3) ausbildet und daß das luftkissenfahrzeug (5) in der Dockfläche (3) angeordnet und von dem Stammschiff (1) lösbar ist»3ο Trägerschiff nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterfläche des Rahmens (13) der die beiden Bootskörper (2) miteinander verbindet, über der Wasseroberfläche (H)9 auf der das Schiff fährt, angeordnet ist». .4« Trägerschiff nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen hinteren Flächen der Bootskörper (2) und die obere hintere Fläche des Terbindungsrahmens (13) zusammen ein ebenes Deck bilden-11 22 „2,1968 ¥/He ¥ 3S 175/S5a ffbmο Trägerschiff nach Anspruch 45 dadurch gekennzeichnet, daß das Deck wenigstens teilweise durch die TJtDfangswandungen (4S 7? 8) definiert ist,6ο Trägerschiff nach Anspruch 4 oder 5? dadurch gekennzeichnet9 daß das Deck anhebbare Abstützflachen (6) aufweist =7» Trägerschiff nach Anspruch 5S dadurch gekennzeichnet, daß die Uiflfangswandungen (4S 7S 8) gelenkartig an dem Schiff so "befestigt sind, daß sie eine Schwenkbewegung nach außen und unten ausführen könnenο8„ Trägerschiff nach Anspruch 4 oder 75 dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung (8) am Bug des Deckes geLenkartig mit dem Schiff "befestigt ist9 so daß eine Schwenkbewegung von einer Stellung etwa senkrecht zur Oberfläche des Decks über einen Winkel von mehr als 90 nach außen möglich ist»9» Trägerschiff nach Ansprüchen 5 bis 89 dadurch gekennzeichnet9 daß eine bewegliche Winde (10) auf einer Bahn (12) befestigt ist, die etwa auf der Längsmittellinie des Decks liegt9 und daß eine Zugvorrichtung zur Verschiebung zwischen dem Heck des Decks und eine Aussparung (9) in der vorderen ümfangswandung (4) des Decks vorgesehen ist«10« Trägerschiff nach Ansprüchen 5 bis 9S dadurch gekennzeichnet9 daß die Seitenwandungen (7) Vorrichtungen (7a) aufweisen, die das luftkissenfahrzeug (5) an Ort und Stelle halten«ο Trägerschiff nach Anspruch 10-, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (7a) eine Befestigungsvorrichtung für das Luftkissenfahrzeug, ist. ■,-■■'12 .22.2.1968 W/He ¥ 38 175/öSa G12o Trägersohiff nach Anspruch 3S dadurch gekennzeichnet, daß Liderungselemente von der Vorder- und Rückseite des Rahmens (13) nach abwärts stehen»13» Trägerschiff nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum, der von dem Rahmen (13) $ den Liderungs.elementen, den Bootskörpern (2) und der Wasseroberfläche (1I)9 auf der das Schiff fährt, definiert ist, mit druckaufgeladenem gasförmigem Medium gespeist wird.14» Stammfahrzeug nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß es sowohl als Verdrängungsfahrzeug als auch als von einem Gaskissen getragenes Fahrzeug einsetzbar ist und einen abnehmbaren Luftkissentragteil aufweist«
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