DE3108783A1 - Auswerfer fuer schusswaffen - Google Patents
Auswerfer fuer schusswaffenInfo
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S 81 100
Auswerfer für Schußwaffen
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Auswerfer für Schußwaffen unter Verwendung von selbstangetriebenen Geschossen
ohne Hülsen mit einem Randzünder.
Solche Geschosse die gegenüber herkömmlichen Geschossen auf
einem völlig anderen Konzept basieren, sind in den italienischen Patenten Nr. 932.381 und Nr. 972.058 beschrieben,
auf die zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung verwiesen wird. Die Auswerfer für herkömmliche Schußwaffen
weisen in der Regel geeignet geformte Hebel auf, die am Verschluss der Schußwaffe an einer passenden Stelle zum Einhaken
an einer an der Patronenhülse vorgesehenen Aufnahme befestigt sind, wobei dies während der Einführphase der
Patrone in den Lauf erfolgt.
Das Verhaken der Patrone mit dem Auswerfer ist jeweils durch die elastische Nachgiebigkeit des Auswerfers sichergestellt,
wobei dies durch eine Schraubenfeder oder durch eine besondere elastische Konstruktion des vorderen Endes des Auswerfers,
das als Auszieherkralle eine hakenförmige Klaue trägt, sichergestellt ist.
Die Funktion aller dieser bekannten Auswerfer beruht auf oer-Tatsache,
daß in dem Moment des Schusses jeweils das Geschoß
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den Lauf verläßt und seine Hülse im Patronenlager zurückläßt,
bis der Fücklaufvorgang beendet und der Verschluß geöffnet sowie das Auswerfen der jeweiligen Hülse erfolgt ist.
Pie Hauptaufgabe des vorerwähnten Auswerfers ist es deshalb, die
Hülse der in das Patronenlager eingeführten Patrone bestmöglich mit dem Verschluß zu verbinden bzw. zu verhaken, um ein zuverlässiges
Auswerfen zu ermöglichen, wodurch die laufende Schußfolge sichergestellt ist.
Es ist naheliegend, daß in Fällen von Fehl funkt ionen, die durch Zündversager oder defekte Geschosse auftreten können, wobei die
Ladung nicht zündet und wodurch die Patrone im Lauf der Waffe bleibt, diese dadurch sofort beseitigt werden können, indem der
Verschluß der Waffe von Hand geöffnet wird, so daß durch den Auswerfer die im Patronenlager verbliebene Patrone ausgeworfen wird,
so daß die Waffe dann wieder schußbereit ist.
Die Funktion eines Auswerfers bei Verwendung von hülsenlosen Geschossen
unterscheidet sich völlig von den vorbeschriebenen Auswerfern für herkömmliche Patronen.
In der Tat soll der Auswerfer bei hülsenlosen Geschossen nur die Geschosse aus der Explosionskammer entfernen, bei denen der Schlagbolzen
während seiner Betätigung die Ladung nicht zur Explosion gebracht hat.
Gleichzeitig, da es· nicht möglich ist, vorzusehen, welche und wieviele
defekte Geschosse während des Schießens im Lauf bleiben werden, soll der Auswerfer, während der Einführung der Geschosse in die Explosionskammer,
mit jedem einzelnen Geschoß verhaken, indem der Auswerfer nur die Geschosse, die wegen eines Defektes in der Explosionskammer
bleiben, an sich verhakt zurückhält und alle anderen Geschosse zum Austritt aus der Laufmündunp freigibt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es vor allem, bei Schuß-
/3
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waffen für hi'lsenlose Geschosse einen Auswerfer vorzusehen, der
insbesondere einerseits ein sicheres Zuführen und Freigeben von hülsenlosen Geschossen, gleichzeitig aber bei Versagern auch ein
Ausziehen und Auswerfen dieser Patronen ermöglicht, so daß trotzdem eine praktisch störungsfreie Schußfolge möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist der erfindungsgemäße Auswerfer für Waffen, die selbstantreibende Geschosse ohne Hülsen verschießen,
insbesondere dadurch gekennzeichnet, daß dieser Auswerfer Teil eines Verschlußbolzens ist, der in den Verschluß
der Waffe eingebaut ist und über die dem Bodenstück gegenüberliegende Vorderseite des Verschlusses vorsteht, und daß er aus einem
Vorsprung an dem Verschlußbolzen besteht, der eine Hakenklaue trägt, die derart ausgebildet ist, daß sie in eine Innenhöhlung
beim Bodenrand eines rückseitigen Abschlusses des Geschosses eingreifen und das Geschoß an den Verschlußbolzen verhaken kann, wenn
das Geschoß in die Explosionskammer Π geführt wird.
Die Funktion dieser Art von Auswerfern ist durch eine Unterstützung
bzw. Führung ermöglicht, die zuerst vom Magazin und anschließend durch die Wandung der Explosionskammer bezüglich des
vorderen Bereiches des Geschosses bei dessen Einführung in den Lauf vorhanden ist.
Wenn da·=; in den Lauf eingeführte Geschoss richtig gezündet wurde,
öffnet der durch die Explosion der Ladung entwickelte Gasdruck, während das Geschoß aus der Explosionskammer in Richtung Laufmündung
getrieben wird, den rückseitigen Rand dieses Geschosses und gibt das Geschoß ohne Widerstand von der Hakenklaue an dem Auswerfer, der an
dem Verschlußbolzen befestigt ist, frei.
Unmittelbar, nachdem das Geschoß den Lauf verlassen hat, öffnet der
vorgenannte Gasdruck den Verschluß der Waffe, so daß das Nachladen erfolgen kann, wodurch eine kontinuierliche Schußfolge möglich ist.
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- Ir -S
Wenn andererseits ζ. B. durch schlechte Zündung oder defekte Geschosse die Ladung während des Abziehens nicht detonierte,
bleibt das Geschoß mit der Hakenklaue des Auswerfers verbunden, der seinerseits an dem Verschlußbolzen angebracht ist,
welcher vorher das Geschoss in die Explosionskaramer eingeführt
hat.
Vergleichbar mit dem, was bei üblichen Waffen dann passiert, ist es notwendig,den Verschluß der Waffe manuell zu öffnen, um
das Auswerfen des Geschosses, das nicht gezündet hat und im Lauf
geblieben ist, zu bewirken.
Das nachfolgende Auswerfen des Geschosses aus der Waffe geschieht
aufgrund ihres Eigengewichtes, wenn der Verschluß eine
Position am Ende seines Öffnungsweges erreicht, wobei eine Ausstoßöffnung am Gehäuse der Waffe hinter dem Magazin vorgesehen
ist.
In dieser Position, wenn das vordere Ende des Geschosses weder von der Seitenwandung der Explosions kammer noch von dem
Magazin geführt bzw. unterstützt wird, ist es nicht mehr notwendig, das Geschoß bezüglich des Verschlußbolzens axial
positioniert zu halten. Als Folge löst sich das Geschoss selbst von der Hakenklaue des Auswerfers, der an dem Verschlußbolzen
vorgesehen ist, und fällt zu Boden.
Nachstehend ist die Erfindung mit ihren wesentlichen Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine vergrößerte Seitenansicht des Auswerfers, der am vorderen Ende des Verschlußbolzens vorgesehen ist,
Fig. 2 eine Vorder ansicht des Auswerfers gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines zum Teil aufgebrochen dargestellten,
hülsenlosen Geschosses
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-är - Iß
Fig. 4 einen Längsschnitt einer Schußwaffe, wobei -der
Auswerfer in einer Anfangsphase, des Schließvorganges
gezeigt ist und in das rückseitige Ende eines magazinierten Geschosses eindringt und das Einführen
der Patrone in die Explosionskammer einleitet,
Fig. 5 ebenfalls einen Längsschnitt einer Schußwaffe gemäß
Fig. 4, wobei der Auswerfer in der Schließphase sich befindet und bereits das Geschoss vorwärts aus
der Führung des Magazins in axiale Verlängerung des Laufes bzw. des Verschlußbolzens gebracht hat,
Fig. 6 eine Ansicht ähnlich Fig. 4, wobei der Auswerfer mit dem Geschoss verhakt ist und sich der Verschluss
geschlossener Position befindet,
Fig. 7 eine Ansicht ähnlich Fig. 4, hier jedoch während der
Auswurfphase, wobei das Geschoss mit dem Auswerfer verhakt ist und aus der Explosionskarrjmer durch öffnen
des Verschlusses von Hand ausgezogen wurde,
Fig. 8 eine Ansicht ähnlich Fig. 4, wobei der Verschluß vollständig von Hand geöffnet ist und wobei das Geschoss,
das an ihrem vorderen Ende nicht mehr von dem Magazin unterstützt ist, herausfällt.
In den Figuren ist erkennbar, daß die erfindungsgemäße Auswerfeinrichtung
an einem Gewehr mit Masseriverschluß gezeigt ist, wobei alle die Teile, die vergleichbar mit denen bei
herkömmlichen Waffen sind, zur besseren Übersicht weggelassen wurden. Ein Randzündersystem, das zur Zündung von hülsenlosen
Geschossen geeignet ist, ist im italienischen Patent Nr. 9293 beschrieben.
Die Figuren 1 bis 3 zeigen, daß der Auswerfer (Fig. 1) am vorderen Ende einec Vr!-:,cnl:.;ßbolzens 1 angeordnet ist und im
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--er- ^
wesentlichen aus einem Vorsprung 2 besteht, an dessen unteren
Ende sich ein im wesentlichen linsenförmiger Ansatz 3 (Fig. 2) anschließt.
Eine Nut 4, deren Seitenwände mit 4 a bzw. A b und deren
Nutengrund mit 4 c bezeichnet ist, bildet die Hakenklauß 5 und ist am Vorsprung 2 des Verschlußbolzens 1 Vorgesehen.
Diese Klaue oder Kralle ist so ausgebildet, daß sie beim bodenseitigen Abschlußrand G des Geschosses 7 eingreifen kann
(vgl. Fig. 3) .
Beim Verschlußbolzen 1 liegt der kurvenförmig verlaufende Nutengrund 4 c diametral gegenüber der kurvenförmig verlaufenden
Oberseite an dem Widerlager 8; insbesondere befindet sich die Hakenklaue 5 gegenüberliegend der kurvenförmig verlaufenden
Oberseite an dem Widerlager 8. Dementsprechend ist die koaxiale Stellung des rückseitigen Randes 6 des Geschosses
7 und des Verschlußbolzens 1 sichergestellt.
Der vorbeschriebene Auswerfer funktioniert folgendermaßen: Zu Beginn der Einführungsphase (vgl. Fig. 4) dringt der an
dem sich in dem Verschluß 10 befindlichen Verschlußbolzen 1
vorgesehene Vorsprung 2 in die Höhlung 9 innerhalb des rückseitigen Randes 6 (vgl. Fig. 3) des Geschosses 7 ein und verursacht
eine Verschiebung in Richtung der Explosionskammer 11, die in dem Bodenstück ' 12 vorgesehen ist, wobei der Verschlußbolzen
1 die Führungsbahn 13 des Magazins 14 durchläuft. In der Fortsetzung der Einführungsphase in den Lauf (Fig. 5)
gDeitet das Geschoss 7 vollständig durch die Führungsbahn 13
des Magazins 14, wobei es sich in eine axiale Lage .bezüglich des Verschlußbolzens 1 bewegt, bis es am vorderen Ende an
der Wandung der Explosionskammer anliegt und an ihrem rückseitigen Rand 6 von dem kurvenförmigen Nutengrund 4 c (Fig. 1)
sowie von der kurvenförmigen Oberseite des Widerlagers 8 geführt
ist, die sich beide am Verschlußbolzen 1 befinden.
In dieser Ablauf phase (vj-1. Fig. 1) ist die Haken/lbue 5
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mit dem Inneren des Abschlußrandes 6 des Geschosses 7 verbunden,
so daß das Geschoss auch mit dem in dem Schloß 10 vorgesehenen Verschlußbolzen 1 eine.Einheit bildet.
Gemäß Fig. 6 ist dann die Verschlußphase der Waffe beendet, wobei der Verschluß des Schlosses unter
Anlage an dem Bodenstück geschlossen ist und das1 Geschoss 7 mit der Hakenklaue 5 verhakt ist, die mit dem Verschlußbolzen
1 verbunden ist. Wenn anschließend die Zündung des Geschosses 7 erfol-gt, wird das Geschoß in Richtung Laufmündung
durch den Gasdruck, hervorgerufen durch die Detonation der Ladung, getrieben, wobei der rückseitige Abschlußrand 6 des
Geschosses CFig· 3) geöffnet und von der Bakenklaue 5 ohne Widerstand
freigegeben wird/lie an dem Verschlußbolzen 1 vorgesehen ist.
Unmittelbar, nachdem das Geschoß den Lauf verlassen hat, wird der Verschluß der Waffe durch den Gasdruck geöffnet,
so daß ein Nachladen und damit eine kontinuierliche Schußfolge möglich ist.
Wenn andererseits durch schlechte Zündung oder defekte Geschosse die Ladung des Geschosses nicht detonierte,
bleibt das Geschoss mit der Hakenklaue 5 verbunden, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist, so daß die Schußfolge unterbrochen ist.
Durch manuelles Öffnen des Verschlusses 10 (Fig. 7) kann das Geschoss
7 aus der Explosionskammer 11 herausgebracht werden.
Dieser Vorgang wird durch die Halterung bzw. Führung des Geschosses
zunächst durch die Wandung der Explosionskammer 11 und
anschließend durch die Geschosse in dem Magazin 14 bzw. durch das Magazin selbst, aus dem der .letzte Schuß kam, ermöglicht.
Die Führung erfolgt dabei an dem vorderen Ende des Geschosses7, wobei es absolut axial zu dem Verschlußbolzen 1 gehalten wird.
Wenn der Verschluß von Hand geöffnet1 wurde (vgl. Fig. 8),
wird das Geschoss nicht mehr an seinem vorderen Ende unterstützt, so daß es aufgrund seines Gewichtes
nicht mehr seine koaxiale Stellung zu der Achse des Verschlußbo] zens " beibeha.lt und seinen rückseitigen Verr.chlußrand
6 von der ihn unterstützenden Widerlagerfläche
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ablöst und dann anschließend auch von der Hakenklaue 5, die beide an dem Verschlußbolzen 1 vorgesehen sind.
Das Auswerfen des Geschosses 7 aus der Waffe erfolgt durch eine
Ausstoßöffnung 15, die an der Unterseite des Waffengehäuses 16 vorgesehen ist, so daß das Geschoss herausfallen kann.
Beim nachfolgender) Schließen des Verschlusses 10 iSt die Hakenklaue
5 wieder zum Einhaken in eine neue Patrone vorbereitet, so daß die nächste Schußfolge wieder beginnen kann.
Das Gesamtsystem erfüllt somit die Aufgabe des Auswerfens
des Geschosses aus der Explosionskammer 11 der Waffe, eine sichere Funktion und auch das schnelle Auswerfen von Geschossen,
die aus sehr verschiedenen Gründen in dem Lauf bleiben.
Obwohl nur eine einzige Ausführungsform der Erfindung beschrieben wurde, ist es natürlich möglich, zahlreiche Variationen
und Modifikationen vorzusehen, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Alle in der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in
beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
- Zusammenfassung -
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Claims (2)
- Auswerfer für Schußwaffen AnsprücheΠ J Auswerfer für Schußwaffen unter Verwendung von selbst angetriebenen, hülsenlosen Geschossen, die einen Randzünder aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswerfer Teil eines Verschlußbolzens (1) ist, der in den Verschluß (IC) der Waffe eingebaut ist und über die dem Bpdenstück gegenüberliegende Vorderseite des Verschlusses vorsteht, und daß er aus einem Vorsprung (2) an dem \?erschlußbol zen ("Π besteht, der eine Hakenklaue (5) trägt, die derart ausgebildet ist, daß sie in eine Innenhöhlung beim Bodenrand eines rückseitigen Abschlusses des Geschosses eingreifen und das Geschoß und den Verschlußbolzen verhaken kann, wenn das Geschoß in die Explosionskammer (Π) geführt wird.
- 2. Auswerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (2) kurvenförmige Seitenflächen-Abschnitte aufweist, die diametral gegenüberliegend angeordnet sind, derart, daß sie mit dem Pffnungsrand der Höhlung, die am rückseitigen Ende des Geschosses vorgesehen ist, in Eingriff stehen, um das Geschoß bezüglich des Verschlußbolzens (1) zu zentrieren.130066/0630
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