DE4341855A1 - Verbesserung bei der Bewegung von Teilen - Google Patents

Verbesserung bei der Bewegung von Teilen

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DE4341855A1
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DE
Germany
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primer
rod
guide
magazine
cartridge
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Withdrawn
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DE4341855A
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English (en)
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Edwin Arnold Richards
David John Balch
Howard Atherton
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BAE Systems Marine Ltd
BAE Systems Global Combat Systems Munitions Ltd
Original Assignee
Vickers Shipbuilding and Engineering Ltd
Royal Ordnance PLC
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/37Feeding two or more kinds of ammunition to the same gun; Feeding from two sides
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A19/00Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
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    • F41A3/02Block action, i.e. the main breech opening movement being transverse to the barrel axis
    • F41A3/10Block action, i.e. the main breech opening movement being transverse to the barrel axis with sliding breech-block, e.g. vertically
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    • F41A9/65Box magazines having a cartridge follower
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Description

Die Erfindung betrifft allgemein die Bewegung von Teilen gegeneinander und insbesondere jedoch nicht ausschließlich die Bewegung eines ersten Teils in Form einer Zündladungspatrone in ein zweites Teil in Form eines Geschützver­ schlusses bei schwerer Feldartillerie einschließlich bewegbarer Haubitzen.
Das Personal bei modernen Armeen ist üblicherweise hoch ausgebildet und übt ihre Pflichten in professioneller und kompetenter Weise aus. Jedoch ist jedes Schlachtfeld ein traumatischer Ort, wobei erfahrenes Personal keine Fehler machen darf. Offensichtlich ist beim Abschießen schwerer Artillerie, beispielsweise von Haubitzen, jeder Fehler Ursache von hohen Verlusten an sowohl Personal als auch Material. Folglich müssen Mechanismen für die Betätigung und das Feuern derartiger Artillerie
  • (a) geradelinig und logisch zu benutzen sein,
  • (b) hoch zuverlässig sein,
  • (c) ausfallsicher bezüglich einer potentiell gefährlichen Weise sein und
  • (d) zur Erfüllung von Schlachtfeldbedingungen robust konstruiert sein.
Früher wurde Munition "geschlossen" untergebracht, d. h. die Ladung war in einem Metallrohr abgedichtet, das rückseitig geschlossen war und die Zündladung enthielt. Bei einer solchen Munition würde das Aufprallen eines einfachen Zündstiftes auf die Zündkapsel die Ladung zum Detonieren bringen, wobei die geschlossene Unterbringung eine Abdichtung der Verbrennungsgase gegenüber dem Geschützverschluß bewirkt. Nach dem Feuern wird das die geschlossene Unterbringung bewirkende Gehäuse aus dem Geschützverschluß entfernt und ausgeworfen.
Bestimmte moderne Munition ist nicht geschlossen untergebracht und fordert daher einen Dichtungsring oder Obturateur, um den Geschützverschluß gegenüber Austritt von heißen Verbrennungsgasen abzudichten. Wegen der erzeugten hohen Gasdrücke ist diese Abdichtung eine ziemlich mühsame Pflicht. Herkömmliche Dichtungsringe, die bei einteiligen gleitenden Geschützverschlüssen verwendet werden, sind zuverlässig wirksam, wobei die geringe Menge an Verbrennungsgas, die entweicht, bei in freier Umgebung betriebene Feldartillerie annehmbar ist. Dieser Grad an Abdichtung ist jedoch nicht ausreichend genug für die Verwendung innerhalb selbstgetriebe­ ner Haubitzen oder Tanks, bei denen jegliches Lecken von dem Geschützver­ schluß in das geschlossene Innere des Fahrzeugs erfolgt.
Vermutlich hat der wirkungsvollste Dichtungsring den Aufbau nach Crossley Pad (beschrieben in britischer Patentanmeldung 80 02425), wobei ein zweiteiliger gleitender Geschützverschluß entwickelt worden ist, um diesen aufzunehmen. Der Nachteil dieser Art eines Geschützverschlusses ist, daß die Zündladungspatrone über einen Spalt zu laden ist. Es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen vollständig neuen Aufbau hoher Integrität für ein Zündladungs-Ladesystem für einen solchen Geschützverschluß-Mechanismus anzugeben, der das erste Mal in einer neuen Art von Artillerie verwendbar ist.
Gemäß einem ersten Merkmal der Erfindung wird eine Vorrichtung angegeben, die aufweist
  • (i) ein erstes Teil
  • (ii) ein zweites Teil mit einer Öffnung,
  • (iii) eine durch ein drittes Teil gebildete Führung zum Positionieren des ersten Teils, die mit der Öffnung des zweiten Teils ausgerichtet ist, und
  • (iv) eine Einrichtung zum Bewegen des ersten Teils in der Führung und dann in die Öffnung des zweiten Teils.
In einem Ausführungsbeispiel des ersten Aspektes der vorliegenden Erfindung enthält die Vorrichtung mehrere derartiger erster Teile und ist eine Einrichtung vorgesehen, um jedes der ersten Teile konsekutiv in die Öffnung, die mit der Führung ausgerichtet ist, zu bewegen. Das oder jedes erste Teil kann von einem Speicher abgezogen werden, der nahe der Führung positioniert ist und wird in die ausgerichtete Öffnung bewegt, wo ein bestimmter Betrieb durchgeführt werden kann. Dann kann das erste Teil von der Öffnung zur weiteren Verarbeitung usw. entfernt werden. Danach wird ein zweites der ersten Teile von dem Speicher abgezogen und wird der Vorgang wiederholt, wobei das zweite der ersten Teile in die Öffnung eingeführt wird.
Die Einrichtung zum Beweger des ersten Teils in der Führung und in die Öffnung des zweiten Teils kann ein viertes Teil sein, das innerhalb der Begrenzungen der Führung bewegbar ist. In diesem Fall kann die Bewegung des vierten Teils so sein, daß es sich zurückzieht in eine erste Stellung, damit das erste Teil in der Führung in einer vorgegebenen Lage positioniert werden kann, dann sich vorwärtsbewegt bis es das erste Teil berührt, dann sich weiter vorwärtsbewegt und dadurch das erste Teil bewegt, bis das erste Teil in der Öffnung angeordnet ist, wobei zu diesem Zeitpunkt das vierte Teil in einer zweiten Stellung ist, die innerhalb der Führung in dem dritten Teil ist, und dann wieder zur ersten Stellung zurückgezogen wird.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird ein Verfahren angegeben zum Anordnen eines ersten Teils in einer Öffnung eines zweiten Teils mit folgenden Schritten:
  • (a) Ausrichten einer Führung, die durch ein drittes Teil gebildet ist, mit der Öffnung in dem zweiten Teil und Anordnen des Endes der Führung in gegenüberliegender Lage zur Öffnung,
  • (b) Zurückziehen eines vierten Teils längs der Führung des dritten Teils in eine erste Stellung,
  • (c) Positionieren des ersten Teils in der Führung und
  • (d) Vorwärtsbewegen des vierten Teils, bis es das erste Teil berührt, und weiteres Vorwärtsbewegen des vierten Teils, bis es in einer zweiten Stellung ist, in der das erste Teil korrekt in der Öffnung des zweiten Teils positioniert ist.
Bei der Ausführung des Verfahrens kann das erste Teil ausgerichtet oder wiederausgerichtet werden, wenn es sich dem Ende der Führung annähert. Bei einem Ausführungsbeispiel kann auch eine Versorgung bzw. eine Zuführeinrich­ tung der ersten Teile in einem Magazin vorgesehen sein, wobei jedes erste Teil einzeln und konsekutiv (nacheinander) in die Führung jedesmal gebracht wird, wenn das vierte Teil zurückgezogen ist.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Öffnung von dem Ende der Führung nahe dem zweiten Teil getrennt, so daß ein Spalt vorliegt, über den das erste Teil zu treten hat, damit es in der Öffnung angeordnet werden kann, wobei die Vorrichtung eine Einrichtung zum Vorwärtsbewegen des vierten Teils über einen zusätzlichen Abstand in eine dritte Stellung enthält, wobei der zusätzliche Abstand nicht kleiner ist als die Breite des Spaltes. In diesem Fall wird das vierte Teil in das dritte Teil zurückgezogen, nachdem es die zusätzliche Vorwärtsbewegung in die dritte Stellung beendet hat. Die zusätzliche Vorwärtsbewegung des vierten Teils in die dritte Stellung kann durch ein fünftes Teil gesteuert werden, das zur Bewegung zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung in einer Richtung parallel zur Bewegungs­ richtung des vierten Teils gleitbar befestigt ist, wobei die Grenzen der zulässigen Bewegung des fünften Teils nicht kleiner sind als die Breite des Spaltes. Das fünfte Teil kann in seiner ersten Stellung und lösbar verriegelbar sein und kann nach dem Lösen in die zweite Stellung gleitend bewegbar sein, die dem Spalt näher ist als die erste Stellung des fünften Teils. Nachdem das vierte und das fünfte Teil in ihre dritte bzw. zweite Stellung vorwärtsbewegt sind, kann ein erster Verriegelungsmechanismus betätigbar sein, um das vierte und das fünfte Teil lösbar miteinander zu verriegeln, wobei eine Rückstelleinrichtung bewegbar sein kann, um sowohl das vierte als auch das fünfte Teil in deren zweite bzw. erste Stellungen zurückzubewegen. Ein zweiter Verriegelungsmechanismus kann betätigbar sein, wenn die Rückstelleinrichtung das fünfte und das vierte Teil in deren zweite bzw. erste Stellung zurückbewegt hat, wobei die erste und zweite Verriege­ lungseinrichtung kombinatorisch zusammenwirken, um viertes und fünftes Teil gegen Bewegung in entweder Rückzieh- oder Vorwärtsrichtung lösbar zu verriegeln.
Im Betrieb können erster und zweiter Verriegelungsmechanismus simultan durch Betätigung eines einzigen Teils gelöst werden, damit das vierte Teil aus der verriegelbaren zweiten Stellung in dessen erste zurückgezogen wird. Zur gleichen Zeit kann das fünfte Teil durch eine Feder aus der ersten verriegelbaren Stellung in dessen zweite dem Spalt nähere Stellung vorwärtsbewegt werden. Nach dem Zurückziehen oder dem Zurückbewegen in die erste Stellung wird das vierte Teil vorwärtsbewegt vor die zweite Stellung in die dritte Stellung, die durch das fünfte Teil in dessen zweiter Stellung definiert sein kann. Die weitere Vorwärtsbewegung von der zweiten in die dritte Stellung erlaubt es, daß das vierte Teil das erste Teil über den Spalt vorwärtsbewegt und es vollständig in die Öffnung in dem zweiten Teil hineindrückt (in die gewünschte Lage). Wenn das vierte Teil seine dritte Stellung erreicht, bewirkt der erste Verriegelungsmechanismus das neuerliche Verriegeln des vierten Teils mit dem fünften Teil. Bei Erreichen der dritten Stellung wird die Vorwärtsbewegungskraft des auf das vierte Teil gelöst, und sowohl das vierte Teil als auch das fünfte Teil werden sanft zurückbewegt, z. B. mittels einer Federeinrichtung, in ihre zweite bzw. erste Stellung, wobei der zweite Verriegelungsmechanismus sich selbst wieder zurückstellt.
Eine nachgiebige Verbindung kann zwischen dem vierten Teil selbst und einem Antriebsglied vorgesehen sein, wie einem Betätigungsgriff, der die Vorwärts­ bewegung auf das vierte Teil ausübt. Vorzugsweise ist die nachgiebige Verbindung eine Feder, die einen kleinen axialen Abstand zwischen dem Ende des vierten Teils und dem Betätigungsgriff bei Handbetätigung aufrechter­ hält. Dieser axiale Abstand ist größer als die Differenz im Abstand zwischen der zusätzlichen Bewegung, die durch das fünfte Glied ermöglicht wird, und der Breite des Spaltes. Daher ist unabhängig davon, wie enthusiastisch der Griff vorwärtsbewegt wird, die Kraft, die das erste Teil vollständig in der Öffnung des zweiten Teils anordnet, diejenige, die durch die axiale Kompressibilität der Feder definiert ist.
In dem Fall, in dem ein Spalt zwischen dem Ende der Führung und der Öffnung vorliegt, ist vorzugsweise eine Einrichtung vorgesehen, um das erste Teil von der Führung in dem dritten Teil über den Spalt in die Öffnung im zweiten Teil auszurichten und zu richten. Diese Ausrichteinrichtung kann in Form mehrerer schwenkbar befestigter Elemente vorgesehen sein, die in oder nahe der Führung an oder nahe dem Ende der Führung neben dem Spalt angeordnet sind. Alternativ kann die Ausrichteinrichtung durch mehrere nachgiebige Elemente gebildet sein.
Vorzugsweise ist die Vorrichtung eine Zündladungs-Ladeeinrichtung für ein Geschütz, wobei dann das erste Teil eine Zündladungspatrone, das zweite Teil der Geschützverschluß des Geschützes und die Öffnung eine Kammer in dem Geschützverschluß sind. In diesem Fall kann das dritte Teil ein Rohr, wobei die Führung die Bohrung des Rohres ist, in dem Körper der Zündladungs-Lade­ einrichtung sein. Bei einer solchen bevorzugten Anwendung der Erfindung können mehrere Zündladungspatronen in einem Magazin gespeichert sein und nacheinander in die Ladeeinrichtungs-Führung zugeführt und dann in die Kammer des Geschützverschlusses bewegt werden. Nach dem Feuern wird die gebrauchte Patrone aus der Kammer entfernt und der Vorgang wiederholt, um eine neue Zündladungspatrone in die gleiche Kammer zu laden.
In dem Fall, in dem die Vorrichtung eine Zündladungs-Ladeeinrichtung mit einem Magazin ist, ist das vierte Teil vorzugsweise eine Eintreibstange, die jenseits der Mündung des Magazins in die erste Stellung zurückbewegt wird. Dies erlaubt, daß eine Zündladungspatrone vollständig oder teilweise in die Führung im Körper der Ladeeinrichtung bewegt wird. Die Eintreibstange wird dann vorwärtsbewegt und berührt die Patrone, und bewegt sie in die Vorwärtsbewegungsrichtung. Wenn die Patrone nicht vollständig in der Führung ist, ist der erste Abschnitt der Bewegung das Vollenden der Übertragung der Patrone aus dem Magazin in die Führung, z. B. durch Stoßen der Patrone längs einer abgewinkelten Führungseinrichtung in der Führung. Die Eintreibstange setzt dann die Vorwärtsbewegung fort, wobei die Patrone längs des vollen Längsabschnittes der Führung und in die Kammer in den Geschützverschluß (Geschützblock) bewegt wird. Zu diesem Zeitpunkt beendet die Eintreibstange ihre Vorwärtsbewegung, wobei sie die zweite Stellung erreicht hat. Sie kehrt dann zurück zur Freigabe des Geschützverschlusses, bis sie in die erste Stellung zurückgekehrt ist, d. h. jenseits der Mündung des Magazins, wodurch die nächste Patrone ganz oder teilweise in die Führung bewegbar ist. Nachdem der Geschützverschluß geschlossen ist, das Geschütz gefeuert hat, der Geschützverschluß geöffnet wurde und die verbrauchte Patrone entfernt worden ist, kann der Vorgang zum Laden einer frischen Patrone wiederholt werden.
In dem Fall, in dem die Eintreibstange zusätzlich in eine dritte Stellung vorwärtsbewegt wird, legt das fünfte Teil, das dies steuert, vorzugsweise in Form einer Gleithülse vor, die zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung über einen Abstand bewegbar ist, der nicht kleiner als die Breite des Spaltes zwischen der Kammer in dem Geschützblock und dem Ende der Bohrung des Führungsrohres ist.
Bei der bevorzugten Ausbildung, bei der die Zündladungspatrone über den Spalt zwischen dem Ende der Führung und der Kammer in dem Geschützblock zu bewegen ist, ist es wesentlich, daß die Patrone mit dem Eintritt zur Kammer ausgerichtet ist, bevor sie die Führung verläßt, wobei diese Ausrichtung beibehalten bleibt, bis der führende Teil der Patrone tatsächlich in die Mündung der Kammer eingetreten ist. Wenn einmal der vordere oder führende Teil der Patrone in die Mündung der Kammer eingetreten ist, stellen die Formen von Patrone und Kammer eine richtige Ausrichtung sicher, wenn das Eintreiben beendet wird. Um das erforderliche Ausmaß an Ausrichtungsgenauig­ keit zu erreichen, werden schwenkbar befestigte Finger oder wird ein Kragen aus nachgiebigen Blattfedern verwendet.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist ein Magazin zum Halten oder Speichern mehrerer Teile und deren vollständigen oder teilweisen Einbringen in eine Führung in einem anderen Teil vorgesehen, wobei das Magazin aufweist
  • (a) einen Körper, der in einer Öffnung in dem anderen Teil, die mit der Führung zusammenwirkt, entfernbar aufnehmbar ist,
  • (b) einen Führungsweg in dem Körper, der so ausgebildet ist, daß die mehreren Teile darin aufnehmbar und längs ihm bewegbar sind,
  • (c) eine Mündung, durch die die mehreren Teile in das Magazin ladbar und aus diesem entfernbar sind,
  • (d) Lippen neben der Mündung, um die mehreren Teile im Magazin zu halten, wobei eines der mehreren Teile vollständig oder teilweise in die Führung hineinragt, wenn das Magazin in die Öffnung des anderen Teils eingebracht ist,
  • (e) eine Plattform, die so ausgebildet ist, daß sie gegen die mehreren Teile anliegt und diese längs des Führungsweges im Körper des Magazins führt,
  • (f) nachgiebige Einrichtungen zum Zwangsbewegen der Plattform in Berührung mit den mehreren Teilen und zum Bewegen der verbleibenden der mehreren Teile zur Öffnung in dem Magazin, wenn eines der mehreren Teile von der Mündung des Magazins entfernt worden ist, und
  • (g) eine Versorgung an den mehreren Teilen.
Vorzugsweise sind die mehreren Teile mehrere Zündladungspatronen und ist das andere Teil ein Rohr, wobei die Führung die Bohrung des Rohres ist und ist die Öffnung ein Schlitz in dem Rohr, das mit der Bohrung in Verbindung steht. Es ist in diesem Fall vorzuziehen, daß die Patronen einzeln in konsekutiver Weise in das Magazin geladen werden und gegen die Plattform anliegen, die in enger Berührung mit den Patronen mittels einer Feder steht. Weiter kann der Führungsweg im Magazin gekrümmt sein und erlauben, daß eine ausreichende Anzahl von Patronen nacheinander einführbar ist. Die letzte der zu ladenden Patronen wird in den Lippen an der Mündung des Magazins gehalten und ragt teilweise davon weg. Wenn sie in dem Körper einer Zündladungs-Lade­ einrichtung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel des ersten Aspekts der Erfindung enthalten ist, ist diese Patrone teilweise in der Führung und steht in Berührung mit dem vorerwähnten vierten Teil, damit die Patrone aus den Lippen des Magazins herausführbar und vollständig in die Führung einführbar vor dem vierten Teil ist.
Zum besseren Verständnis der Erfindung und um zu zeigen, wie diese umzusetzen ist, wird nun auf die in den beigefügten Zeichnungen dargestell­ ten Ausführungsbeispiele näher Bezug genommen. Es zeigen:
Fig. 1 im Schnitt die Anordnung von Geschützverschluß und Ringdichtung bei einer Haubitze,
Fig. 2 im Schnitt die Haubitze gemäß Fig. 1, wobei der Geschützverschluß teilgeöffnet ist,
Fig. 3 eine weitere Schnittansicht der Haubitze gemäß Fig. 1, wobei der Geschützverschluß vollständig geöffnet ist,
Fig. 4 perspektivisch eine mit einem Zündladungs-Magazin für die Haubitze gemäß Fig. 1 versehene Zündladungs-Ladeeinrichtung,
Fig. 5 eine axiale Schnittansicht durch die Zündladungs-Ladeeinrichtung gemäß Fig. 4 gemäß einer Vertikalebene,
Fig. 6 eine weitere axiale Schnittansicht durch die Zündladungs-Lade­ einrichtung gemäß Fig. 4 in einer Horizontalebene,
Fig. 7 ausführlich und vergrößert die Schnittansicht gemäß Fig. 5,
Fig. 8 eine Schnittansicht der Zündladungs-Ladeeinrichtung gemäß Fig. 4 und der Darstellung des Übertritts einer Zündladungspatrone in eine Kammer in einem Axialentlüfter von der Zündladungs-Ladeeinrichtung gemäß Fig. 4,
Fig. 9 eine zweiteilige Schnittansicht des Magazins der Zündladungs- Ladeeinrichtung gemäß Fig. 4 in voll geladenem bzw. ungeladenem Zustand,
Fig. 10 eine Ansicht von drei Zündladungspatronen, die so wie in dem Magazin zueinander gepackt angeordnet sind,
Fig. 11 eine Schnittansicht eines Teils der Zündladungs-Ladeeinrichtung gemäß Fig. 4.
In Fig. 1 ist das Geschützverschlußende eines Haubitzen-Laufes 1 von einem Dichtungsring oder Obturateur 2 abgedichtet dargestellt. Durch den Dich­ tungsring 2 tritt ein bolzenförmiger Axialentlüfter 3, der über eine Schraube 6 in einem unteren Geschützverschluß 4 fest angeordnet oder fixiert ist. Ein unterer Geschützverschluß 5 vervollständigt den zweiteiligen Geschützverschluß. Der Axialentlüfter 3 besitzt ein Axialloch 7, das zwischen einer Zündladungspatronen-Kammer 8 und dem Ende der Bohrung 9 des Laufes 1 verbindet, wo die Ladung angeordnet wird. Wenn der Geschützver­ schluß vollständig geschlossen ist, ist ein Zündstift 10, der im oberen Geschützverschluß 5 befestigt ist, zur Zündladungspatronen-Kammer 8 in dem unteren Geschützverschluß 4 ausgerichtet und nahe zu diesem, wobei beide auf der Achse 11 des Laufes 1 liegen. Der Zündstift 10 kann mittels einer Kompressions-Feder 13 rückgezogen werden und in der in Fig. 1 dargestellten Lage lösbar verriegelt werden, d. h. derart, daß der Zündstift 10 "gespannt" ist. Wenn die Haubitze zu feuern ist, wird der Verriegelungsmechanismus gelöst, wodurch die Zündstiftwelle 12 freigegeben wird und die Feder 13 ein Vorwärtstreiben des Zündstiftes 10 in die Basis der (nicht dargestellten) Zündladungspatrone in der Kammer 8 ermöglicht, was deren Detonation auslöst. Die heißen Verbrennungsgase treten längs des Axialloches 7 und durch die Bohrung 9 unter Zünden der Ladung (nicht dargestellt). Die Verpuffung der Ladungen erzeugt einen sehr hohen Druck heißer Verbrennungsgase in der Bohrung 9, wodurch das Geschoß (nicht dargestellt) aus der Mündung des Laufes 1 gefeuert wird. Der Dichtungsring 2, der auf einer Beilegscheibe 14 montiert ist, erreicht eine im wesentlichen gasdichte Abdichtung, so daß kein Gas in Richtung zum Geschützverschluß 4, 5 entweicht.
Nach dem Feuern wird der Geschützverschluß geöffnet. Der erste Schritt ist das Aufwärtsbewegen des oberen Geschützverschlusses 5 in Geschütz­ verschluß-Führungen 15, 15A wie durch den Pfeil 5A (Fig. 2) dargestellt. Dem schließt sich eine Bewegung des unteren Geschützverschlusses 4 nach rückwärts und dann noch aufwärts an, wie durch den Pfeil 4A (Fig. 2) dargestellt, so daß der Dichtungsring 2 und der Axialentlüfter 3 von der Bohrung 9 des Laufes 1 frei sind, bevor sie nach oben bewegt werden (Fig. 3). In dieser Stellung ist die Bohrung 9 vollständig freigelegt und kann ausgewischt und neu geladen werden, beispielsweise wie das durch den axialen Pfeil 11 dargestellt ist. Ferner ist die Zündladungspatronen-Kammer 8 zu einer Bohrung 16 eines rohrförmigen Teils ausgerichtet, das Teil einer Zündladungs-Ladeeinrichtung 52 ist (Fig. 4), so daß beide eine im wesentlichen gemeinsame Achse 17 teilen.
Wegen der Größen und der mechanischen Anordnung des Geschützverschlusses 4, 5 liegt ein Spalt 18 (Fig. 3) zwischen dem Ende der Zündladungspatronen-Kam­ mer 8 und dem Ende der Bohrung 16 der Zündladungs-Ladeeinrichtung 52 vor. Dies ist ein kritisches Merkmal für die konstruktiven Anforderungen an die Zündladungs-Ladeeinrichtung 52, da die Zündladungspatrone vollständig und gänzlich in die Kammer 8 durch eine Eintreibstange 19 (Fig. 5) eingedrückt werden muß, die dann wiederum vollständig in die Bohrung 16 zurückgebracht werden muß. Ein Fehler bei irgendeinem davon ergibt eine Störung beim Schließen des oberen Geschützverschlusses 5 und hält auch ein Feuern der Haubitze an.
Nach einem Laden von Geschoß und Ladung längs der Achse 11 und der Zündladungspatrone längs der Achse 17 wird der untere Geschützverschluß 4 durch Bewegung entgegengesetzt zu der durch den Pfeil 4A dargestellten geschlossen und wird der obere Geschützverschluß 5 abgesenkt, durch eine Bewegung entgegengesetzt zum Pfeil 5A, zur Rückkehr in die Stellung, die in Fig. 1 dargestellt ist.
Fig. 4 zeigt die Zündladungs-Ladeeinrichtung 52 in perspektivischer Ansicht. Ansätze 20 bilden einen Teil einer Bajonettbefestigung, mittels der die Zündladungs-Ladeeinrichtung 52 an dem Geschützverschluß-Ring 15B (Fig. 8) der Haubitze gesichert werden kann. Die Vorder- oder Stirnseite des Körpers der Zündladungs-Ladeeinrichtung weist einen Paß- oder Lokalisierring 21 auf, der das stirnseitige Ende der Ladeeinrichtung in einer Bohrung des Geschützverschluß-Rings 15B trägt und die Ausrichtung zur Achse 17 (Fig. 3) sicherstellt. Die Frontfläche 21A des Lokalisierrings 21 ist im wesentlichen in der gleichen Ebene wie die rückseitige Fläche 15A der Führung des Geschützverschluß-Körpers ausgerichtet. Daher ist bei Befestigung in dem Geschützverschluß-Ring 15B die Zündladungs-Ladeeinrichtung 52 genau ausge­ richtet sowohl axial (Achse 17) als auch in der Lage (Bezugszeichen 21A, 15A) mit Bezug auf den Geschützverschluß im allgemeinen und die Zündladungs­ patronen-Kammer 8 im besonderen, wenn der Geschützverschluß vollständig offen ist. Wie in Fig. 4 dargestellt, enthält die Zündladungs-Ladeeinrich­ tung 52 ein Antriebsteil in Form eines Betätigungsgriffs 23, eines Gleithülsen-Greifers 24, eines Gehäuses 25 und eines Körpers 26 und ist mit einem Zündladungs-Magazin 22 fest verbunden vorgesehen. Der Betätigungsgriff 23 ist für sowohl rechtshändigen als auch linkshändigen Betrieb ausgebildet.
Gemäß den Fig. 5 und 6 ist der Körper 26 in dem Gehäuse 25 mittels Spitzdübeln 29 gesichert. Am linksseitigen Ende ist der Lokalisierring 21 mittels Schrauben 27 gesichert. Koaxial innerhalb des Körpers 26 ist eine Eintreibstange 19 vorgesehen, die mit dem Griff 23 über eine federbelastete Anordnung 58 verbunden ist, wie dies weiter unten erläutert wird. Das Magazin 22 (Fig. 4) ist in einem Schlitz 30 im Körper 26 entfernbar aufgenommen. Eine Ausnehmung 31 ist im Gehäuse 25 für das Magazin 22 vorgesehen, damit es hindurchtreten kann und auch, um eine starre oder steife Lokalisierung zu erreichen. Ein federbelasteter Kolben 32 steht in Eingriff mit einem Teil des Gehäuses des Magazins 22, um eine positive jedoch entfernbare Verriegelung sicherzustellen.
Einem gelegentlichen Beobachter mag es scheinen, daß das Laden der Zündladungspatrone in der Kammer 8 des unteren Geschützverschlusses 4 eine einfache Angelegenheit sei unter Zurückziehen des Griffes 23 und der Eintreibstange 19, was ein Einstoßen einer Patrone 33 in die Bohrung 16 (Fig. 8) erlaubt, und einfaches festes Eintreiben des Griffes 23. Obgleich dies grundsätzlich die Vorgehensweise ist, gibt es nicht die Umgebung wieder, unter denen die Ladeeinrichtung arbeiten muß und zwar mit 100%-iger Zuverlässigkeit arbeiten muß. Beispielsweise gilt:
  • (a) die Zündladungspatrone 33 muß über den Spalt 18 geladen werden;
  • (b) Es ist möglich, daß sie während einer Bewegung geladen wird; bei stationärem Betrieb in einer Feuerstellung kann die Haubitze kräftig gestoßen werden durch die Druckwelle oder den Schrapnellaufprall von nahe landenden feindlichen Geschoßen;
  • (c) Die Haubitze ist für Stoßfeuerbetrieb ausgebildet, d. h. für 30 Runden in 10 Sekunden; bei diesen Bedingungen arbeitet der Kanonier mit Spitzenrate unter den heißen Einschränkungen der selbstangetriebenen (selbstfahrenden) Haubitze mit den Geräuschen und den Gerüchen der Schlacht um ihn herum;
  • (d) Die Zündladungspatrone 33 enthält einen Detonator und eine explosive Ladung, so daß keine Gefahr vorliegen darf, daß sie in der Ladeeinrichtung 52 oder den Geschützverschluß 4, 5 verklemmt oder daß ein unzulässiger Druck auf sie ausgeübt wird.
Gemäß den Fig. 5 und 6 wird eine Zündladungs-Ladeeinrichtung 52 durch Drücken eines Greifers 24 mit dem rechten oder linken Daumen betätigt und dem Herausziehen der Eintreibstange 19 im vollen Ausmaß, wodurch sie aus ihrer in den Fig. 5, 6 und 7 gezeigten Stellung in die zurückgezogene erste Stellung bewegt wird. Das Drücken des Greifers 24 erreicht ein Schwenken eines Hebels 34 um den Schwenkstift 35, wodurch der Greifer 36 vom Ansatz 37 einer Gleithülse 38 gelöst wird. Die Teile 34, 36 und 36A sind alles Teile des gleichen Greifers 24, sind jedoch getrennt bezeichnet, um eine bessere Beschreibung zu ermöglichen. Der Zweck der Gleithülse 38 wird weiter unten näher erläutert. Der Griff 23, die Eintreibstange 19 und der Greifer-Mecha­ nismus 24, 34, 36 werden alle so weit wie möglich zurückgezogen und zwar nach rechts in Fig. 5. Ein Federteil 40 greift in ein Nutteil 41 in der Eintreibstange 19 ein. Das Ende 39 des Nutteils 41 begrenzt die Bewegung der Eintreibstange 19 nach rechts (Fig. 5, 6). Ein Puffer bewirkt, daß eine mechanische Beschädigung vermieden wird, wenn der Griff 23 heftig gegen den Anschlag 39 zurückgezogen wird. Der Eingriff des Federteils 40 in das Nutteil 41 vermeidet eine Drehung der Eintreibstange 19 um die Achse 17.
Wenn das Ende 19B der Stange 19 den Schlitz 30 (Fig. 6) freigibt, wird eine in Fig. 6 nicht dargestellte Zündladungspatrone 33 durch eine Feder 63 (Fig. 9) in die Bohrung 16 gestoßen. Der Schütze oder Kanonier stößt nun den Griff 23 zurück nach links (Fig. 5, 6) in vollem Ausmaß und läßt ihn dann los. Aufgrund der Wirkung der Gleithülse 38 wird die Eintreibstange 19 in eine dritte Stellung weiter nach links von der zweiten Stellung gestoßen, wie das in den Fig. 5, 6 und 7 dargestellt ist. Der Zweck der Gleithülse 38 wird nun näher erläutert.
Fig. 7 zeigt die in ihrer Feuerbereitschafts- oder ersten Stellung mittels eines ersten Verriegelungsmechanismus verriegelten Gleithülse 38, wobei der erste Entriegelungsmechanismus ein Greifteil 36 am Hebel 34 und einen Ansatz 37 an der Gleithülse 38 aufweist. In dieser Stellung ist die Endfläche 38A der Gleithülse 38 von der Endfläche 26A des Körpers 26 um einen axialen Abstand 42 getrennt. Wenn der Greifer 24 gedrückt wird, schwenkt der Hebel 34 um den Schwenkstift 35 unter Lösen des Greifteils 36 vom Ansatz 37, wodurch der Griff 23 und die Eintreibstange 19 aus der ersten Stellung entfernt werden, wie bereits zuvor erläutert. Jedoch löst gleichzeitig die Bewegung des Hebels 34 einen zweiten Verriegelungsmechanismus aus, der einen Anschlag 43B eines Verriegelungsteils 43 und die Endfläche 38A der Gleithülse 38 aufweist. Insbesondere hebt ein Ende 36A des Hebels 34 einen Arm 43A des Verriegelungsteils 43 gegen eine Blattfeder 45, wodurch er um einen Schwenkstift 44 dreht und den Anschlag 43B außer Eingriff mit der Endfläche 38A der Gleithülse 38 bringt. Von dem Anschlag 43B freigegeben gleitet die Gleithülse 38 nun nach links (Fig. 7) durch Wirkung einer Feder 46, bis sie eine zweite Stellung erreicht, in der die Endflächen 26A und 38A in Berührung sind. Der Anschlag 43B ruht nun auf der Außenfläche 38B der Gleithülse 38, wodurch das Verriegelungsteil 43 eine bestimmte Drehung im Gegenuhrzeigersinn gegenüber der Stellung gemäß Fig. 7 erhält.
Wenn der Griff 23 und die Eintreibstange 19 nach links (Fig. 7) zurückgestoßen werden, treten sie an der zweiten Stellung vorbei, wie in den Fig. 6 und 7 dargestellt, und setzen die Bewegung nach links (Fig. 7) in eine dritte Stellung fort, in der das Greifteil 36 über den Ansatz 37 "reitet" und die Fläche 48 des Hebels 34 den Ansatz 37 berührt, wodurch die Eintreibstange 19 und die Gleithülse 38 miteinander verriegelt werden. Dies begrenzt die Bewegung der Eintreibstange 19 nach links (Fig. 7), und der Schütze bzw. Kanonier läßt nun den Griff 23 los, der nun nach rechts (Fig. 7) zurückbewegt wird mit der Eintreibstange 19 unter Wirkung einer Rückstelleinrichtung, die drei durch Federn 50 angetriebene Kolben 49 aufweist. Die Kolben 49 bewegen sich, bis Flansche 51 das Gehäuse 25 berühren. Da die Federn 25 stärker sind als die Feder 46, gleitet die Gleithülse 38 auch um einen Abstand 42 zurück. Daher kehrt die Eintreib­ stange 19 in ihre zweite Stellung zurück und kehrt die Gleithülse 38 in ihre erste Stellung zurück. Wenn das Verriegelungsglied oder der Anschlag 43B die Außenfläche 38B der Gleithülse 38 freigibt, dreht sich das Verriegelungsteil 43 im Uhrzeigersinn, bis diese Bewegung durch einen zweiten Anschlag 43C begrenzt wird. Auf diese Weise greifen der Anschlag 43W und die Endfläche 38A ineinander ein und verhindern, daß die Gleithülse 38 sich in ihre zweite Stellung bewegt.
Es ist zu erwähnen, daß dann, wenn der Griff 23, usw., seine Bewegung nach links (Fig. 7) bewegt hat, das Verriegelungsteil 43 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, so daß das Ende 36A des Hebels 34 normalerweise nicht die Lippe auf der Unterseite des Arms 43A des Verriegelungsteil 43 berührt. Selbst wenn der Greifer 24 unabsichtlich gedrückt wird, wenn der Griff 23 vollständig nach links (Fig. 7) gestoßen wird, wird jedoch das Ende 36A lediglich die Lippe unter dem Arm 43A berühren. Dies ist ein Aspekt hinsichtlich der Fehlersicherheit des Aufbaus, um den Mechanismus im Fall einer geringfügigen Fehlbehandlung zu schützen.
Fig. 8 zeigt den Zustand, wenn die Zündladungspatrone 33 die Bohrung 16 der Zündladungs-Ladeeinrichtung 52 verläßt, den Spalt 18 überquert und in die Kammer 8 in den bolzenförmigen Axialentlüfter 3 eintritt. Die Zündladungspatronen 33 wird durch die Eintreibstange 19 durch Einwirken des Schützen oder Kanoniers auf den Griff 23 nach links (Fig. 8) gestoßen. Es ist darauf hinzuweisen, daß eine axiale Vertiefung 19A im Ende 19B der Stange 19 vorgesehen ist. Die Vertiefung 19A richtet sich zu der Zündkapsel (nicht dargestellt) im Basisring 54 der Zündladungspatrone 33 aus, so daß der Druck von der Eintreibstange 19 über einen Kreisring am Ende 19B auf den Patronenbasisring 54 übertragen wird. Dies ist ein weiteres Sicherheitsmerk­ mal des konstruktiven Aufbaus, um sicherzustellen, daß keine Zündladungs­ patrone 33 zufälligerweise während des Ladens zur Detonation gebracht wird.
Wenn die Zündladungspatrone 33 sich zum Ende der Bohrung 16 bewegt, berührt ihr leicht konisch zulaufender zylindrischer Körper 53 drei Zentrierfinger 55, die um Schwenkstifte 56 schwenkbar befestigt sind. Die Zentrierfinger 55 sind um 120° um die Achse 17 versetzt angeordnet, so daß bei der Schnittansicht gemäß Fig. 8 lediglich einer zu sehen ist. Wenn der Patronenbasisring 54 Einführränder 55A der Zentrierfinger 55 berührt, schwenken die Zentrierfinger 55, so daß nach Nachführränder oder -randspit­ zen 55C sich zwecks Berührung des Körpers 53 der Zündladungspatrone 33 bewegen und diese auf der Achse 17 zentrieren. Die Spitze 57 der Zündladungspatrone 33 verläßt zu diesem Zeitpunkt das Ende der Bohrung 16 und beginnt das Überqueren des Spaltes 18. Wenn der Patronenbasisring 54 sich über die Einführränder 55A nach vorne bewegt, verschwenken die Zentrierfinger 55 weiter und die Zentrierwirkung auf die Zündladungspatrone 33 nimmt zu bis, wenn der Patronenbasisring 54 die Einführrandspitzen 55B der Einführränder 55A erreicht, die Zündladungspatrone 33 präzise an sechs Punkten mittels der Zentrierfinger 55 angeordnet ist, nämlich drei an jeder der Spitzen 55B und der Ränder 55C. Zu diesem Zeitpunkt ist, wie in Fig. 8 dargestellt, die Patronenspitze 57 der Zündladungspatrone 33 in die Mündung 8A dem Axialentlüfter 3 eingetreten, d. h., daß die Zündladungspatrone 33 erfolgreich das Überqueren des Spaltes 18 begonnen hat.
Wenn die Zündladungspatrone 33 die Bewegung nach links (Fig. 8) fortsetzt, bewegt sich der Patronenbasisring 54 über die Einführrandspitzen 55B, so daß die Zentrierwirkung geringfügig geringer wird, jedoch ist dies nicht wesentlich, weil die Patronenspitze 57 innerhalb der Kammer 8 ist und die Zündladungspatrone 33 bei Vorwärtsbewegung ausrichtet. Die Eintreibstange 19 setzt die Bewegung nach links (Fig. 8) fort bis jenseits der Mündung der Bohrung 16 und treibt die Zündladungspatrone 33 vorwärts, bis der Patronenbasisring 54 in harter oder fester Berührung mit der Stirnseite 3A des Axialentlüfters 3 ist. Schlitze 55D (Fig. 6) sind in der Eintreibstange 19 vorgesehen, damit die Zentrierfinger 55 in allen Stufen des Vorbeibewe­ gens der Zündladungspatrone 33 längs und aus der Bohrung 16 heraus frei schwenken oder drehen können.
Eine alternative Vorgehensweise beim Zentrieren und Ausrichten der Zündla­ dungspatrone 33 zwecks Überquerens des Spaltes 18 ist in Fig. 11 dargestellt. Hier sind mehrere Blattfedern 90 vorgesehen. Die Enden 71 der Blattfedern 70 sind an einem ringförmigen Kragen 72 gesichert, der im Körper 26 über Schrauben 73 gesichert ist. Ein Minimum an drei Blattfedern 70 ist erforderlich, um eine geeignete Zentrierwirkung zu erreichen, jedoch sind mehr vorzuziehen, wobei diese symmetrisch um die Bohrung 16 angeordnet sind.
Wenn die Zündladungspatrone 33 durch die Bohrung 16 tritt, werden die Blattfedern 70 nach rückwärts gegen die Kragen 72 gebogen, wenn die Zentrierwirkung stattfindet. Es zeigt sich, daß die Blattfedern 70 sich über einen Bogen 74 mit großem Radius gegen eine gerundete Schulter 75 biegen. Das Ende 76 des Kragens 72 ist freigegeben zur Aufnahme der gekrümmten Enden 77 der Blattfedern 70. Diese Maßnahmen dienen zum Verringern der Biegespan­ nungen und beseitigen hohe Spannungskonzentrationen, um so eine lange störungsfreie Lebensdauer für die Blattfedern 70 zu erreichen.
Gemäß Fig. 7 bewegen sich Griff 23 und Eintreibstange 19 nach vorwärts, bis die Endfläche 38A an der Gleithülse 38 und die Endfläche 26A am Körper 26 einander berühren, d. h. in der zweiten Stellung. Dies bedeutet, daß das Ende 19B der Eintreibstange 19 sich bis jenseits der Mündung der Bohrung 16 vorwärtsbewegen kann, um ein Ausmaß, das dem Abstand 42 gleich ist. Der Abstand 42 ist etwas größer als die Breite des Spaltes 18, so daß die Eintreibstange 19 stets wie die Zündladungspatrone 33 vollständig in die Kammer 8 hineinstößt, wobei der Basisring 54 in hartem oder festem Kontakt mit der Stirnseite 3A des Axialentlüfters 3 ist. Damit keine ungünstige Belastung auf dem Basisring 54 der Zündladungspatrone 33 ausgeübt wird, ist eine nachgiebige Verbindung in Form einer Feder 58 zwischen dem Griff 23 und der Eintreibstange 19 vorgesehen, wodurch ein kurzer axialer Abstand 59 zwischen dem Ende der Eintreibstange 19 und der Innenseite des Griffs 23 aufrechterhalten bleibt. Wenn der Abstand 59 größer ist als die Differenz zwischen dem Abstand 42 und der Breite des Spaltes 18, kann keine Kraft auf den Basisring 54 der Zündladungspatrone 33 ausgeübt werden, die größer ist als diejenige, die durch die Feder 58 definiert ist.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß während des Ladevorganges die Zündladungspatrone 33 vollständig lokalisiert ist zu allen Zeitpunkten zwischen dem Verlassen des Magazins 22 und dem vollständigen Eintreiben in die Kammer 8. Daher besteht unabhängig von irgendwelchen externen Einflüs­ sen, die die selbstangetriebene Haubitze als Ganzes beeinflussen können, keinerlei Gefahr, daß die Zündladungspatrone 33 in den Mechanismen der Zündladungs-Ladeeinrichtung 52 oder des Geschützverschlusses 4, 5 verklemmt. Dies ist ein wesentliches Merkmal der konstruktiven Ausführung und stellt die Zuverlässigkeit der Zündladungs-Ladeeinrichtung 52 sicher.
Sobald die Zündladungspatrone 33 vollständig eingebracht oder eingeschlagen ist, läßt der Schütze oder Kanonier den Griff 23 los bzw. löst ihn, und die Federn 50, die über die drei Kolben 49 wirken, bewegen den Betätigungsgriff 23 schnell nach rechts in die in den Fig. 5 und 7 gezeigte Lage zurück. Wenn der Daumen den Greifer 24 löst oder losgelassen hat, greift das Greifteil 36 am Gleithülsen-Ansatz 37 an, so daß die Gleithülse 38 sich ebenfalls nach rechts unter der Wirkung der Federn 50 bewegt, was erreicht, daß die schwächeren Federn 46 zusammengedrückt werden. Bei den in Fig. 5 und 7 dargestellten Stellungen dreht das Verriegelungsteil 43 im Uhrzeigersinn unter Wirkung der Blattfeder 45 und greift den ersten Anschlag 43B an der Gleithülse 38 an. Der zweite Anschlag 43C begrenzt die Drehung des Verriegelungsglieds 43.
Sobald der Griff 23 gelöst ist nach dem Einrammen oder Eintreiben der Zündladungspatrone 33, können die Geschützverschlüsse 4 und 5 beginnen, sich zu schließen entsprechend den Gegenrichtungen zu den Pfeilen 4A bzw. 5A. Das Schließen des Geschützverschlusses 4, 5 kann automatisch ausgelöst werden über beispielsweise einen elektromechanischen Schalter, der durch das Lösen des Griffes 43 aktiviert wird und in die in den Fig. 5, 6 und 7 dargestellte Stellung zurückkehrt. Das vollständige Schließen des Geschützverschlusses 4, 5 (Fig. 1) richtet das Axialloch 7 des Axialentlüfters 3, die Zündladungspa­ tronen-Kammer 8 mit der Zündladungspatrone 33 und den Zündstift 10 miteinander im wesentlichen längs der Laufachse 11 aus. Ein Betätigen der Zwangsführung oder Welle 12 löst den Zündstift 10, der dann die Zündkapsel (nicht dargestellt) im Zentrum des Patronenbasisringes 54 der Zündladungspa­ trone 33 schlägt bzw. trifft. Dies sprengt die Zündladung und die brennenden Gase treten durch das Axialloch 7, zünden die (nicht dargestellte) Ladung und feuern auf diese Weise das Geschoß ab. Als ein Teil beim Vorgang des nachfolgenden Öffnens des Geschützverschlusses 4, 5 greift eine nicht dargestellte Greifeinrichtung den Patronenbasisring 54 des Patronenkörpers 53, zieht ihn aus der Kammer 8 und wirft ihn aus. Auf diese Weise ist die Haubitze zur Wiederladung mit einem neuen Geschoß (über die Achse 11) und einer Zündladungspatrone 33 (über die Achse 17) bereit.
Der Aufbau und die Arbeitsweise des Magazins 22 wird nun erläutert, da diese ein integraler Teil der Zündladungs-Ladeeinrichtung 52 ist. Fig. 4 zeigt, daß das Magazin 22 in die Seite des Körpers 26 der Ladeeinrichtung 52 eingesetzt ist.
Fig. 9 zeigt das Magazin 22 in sowohl dem leeren, oberen als auch dem vollständig geladenen unteren Zustand. Das Magazin 22 besteht aus bearbeite­ ten oberen und unteren Platten, die den Körper 60 bilden und die durch Schrauben 60A zusammengehalten sind. Ein Ende 61 ist durch eine entfernbare Platte geschlossen, und das andere besitzt Lippen 62, die das Einführen von Zündladungspatronen 33 ermöglichen, diese dabei sicher halten, obwohl sie teilweise vorragen. Eine Feder 63 zwingt eine Plattform 64 gegen die Zündladungspatrone 33. Die Plattform 64 bewegt sich in Führungen 65 längs eines gekrümmten Weges und besitzt Ansätze 64A an Oberseite und Unterseite, um sicherzustellen, daß sie im wesentlichen unter rechtem Winkel zur Wirkungslinie der Federn 63 bleibt. Zum Laden des Magazins 22 werden einzelne Zündladungspatronen 33 einzeln zwischen die Lippen 62 eingeführt und zum Zusammendrücken der Feder 63 über die Plattform 64 verwendet. Fig. 10 zeigt, wie die Zündladungspatronen 33 nahe zueinander in dem Magazin 22 liegen. Die erste Zündladungspatrone 33A wird über die Lippen 62 gegen den Druck der Feder 63 eingeführt. Die zweite Zündladungspatrone 33B wird von links (wie in Fig. 9 dargestellt) durch die Lippen 62 eingeführt und zwar nach rückwärts, so daß der Basisring 54B gegen den, jedoch vor dem, Basisring 54A zum Liegen kommt, also links in der Darstellung gemäß den Fig. 9 und 10. Die dritte Zündladungspatrone 33C wird in gleicher Weise wie die zur zweiten Zündladungspatrone 33B eingeführt und ruht mit ihrem Basisring 54C vor, d. h. links, vom Basisring 54B. Bei jedem Einführen einer Zündladungspatrone zwingt diese die zuvor eingeführte Zündladungspatrone(n) längs des durch die Führungen 65 definierten Weges. Im vollen Zustand kann das Magazin 22 eine geeignete Anzahl von Zündladungspatronen 33 für ein geeignetes Betriebsausmaß enthalten, z. B. 15 bis 20 Stück. Die Zündladungs­ patronen 33 liegen in einer enggepackten Doppelreihe im Magazin 22, wie in Fig. 9 dargestellt.
Die als letzte geladene Zündladungspatrone 33 ragt stets etwas zwischen den Lippen 62 hervor. Bei Einsatz in der Zündladungs-Ladeeinrichtung 52 ragt diese letzte Zündladungspatrone 33 über den Schlitz 30 (Fig. 6) in den Weg der Eintreibstange 19 hinein. Daher wird, wenn die Eintreibstange 19 zurückgezogen ist (nach rechts, d. h. in die erste Stellung) und das Ende 19B vollständig durch den Schlitz 30 hinweggeht, diese letzte Zündladungspatrone 33 unter dem Einfluß der Feder 63 in Berührung mit den Lippen 62 teilweise in den Weg der Eintreibstange 19 bewegt. Mit fortschreitender Eintreibstange 19 ergreift diese den Patronenbasisring 54 der Zündladungspatrone 33 und stößt sie vor sich her nach links, bringt sie aus dem Magazin 22 heraus und bringt sie in die Bohrung 16 der Zündladungs-Ladeeinrichtung 52. Eine weitere Bewegung der Eintreibstange 19 lädt die Zündladungspatrone 33 in der beschriebenen Weise. Wenn irgendeine der Zündladungspatronen 33 das Magazin 22 verläßt, wird eine weitere Zündladungspatrone längs des Weges zu den Lippen 62 als Ergebnis der Wirkung der federnden Einrichtung 63 auf die Plattform 64 bewegt.
Wenn jede der aufeinanderfolgenden Zündladungspatronen 33 in die Bohrung 16 eintritt, drückt deren Körper 53 gegen einen Zuführfehler-Hebel 66 (Fig. 6) und hält ihn aus der Bohrung 16 herausgedrückt fest. Wenn alle Zündladungspatronen 33 im Magazin 22 verwendet sind, erlaubt das Rückziehen der Eintreibstange 19, daß ein federbelasteter Kolben 68 den Hebel 66 um einen Schwenkpunkt 67 und in den Weg der vorwärtsschreitenden Eintreibstange 19 dreht. Dies beendet die Bewegung der Stange 19 und macht den Schützen oder Kanonier nachdrücklich darauf aufmerksam, das leere Magazin 22 durch ein volles zu ersetzen. Ohne eine derartige Sicherheitseinrichtung könnte der Schütze oder Kanonier den Ladevorgang beenden, den Geschützverschluß schließen und versuchen, zu Feuern ohne festzustellen, daß keine Zündladung in der Kammer 8 vorhanden ist. Die sich ergebende Verzögerung beim Versuch festzustellen, was falsch wer und dieses zu korrigieren, könnte erheblich ernsthafte Folgen haben für sowohl die Haubitzenbesatzung selbst als auch für das in Frontstellungen befindliche Personal, das sich auf diese zwecks Schutzes verläßt.
Bezugszeichenliste
1 Lauf
2 Dichtungsring (Obturateur)
3 Axialentlüfter
3A Stirnseite des Axialentlüfters 3
4 Unterer Geschützverschluß
4A Bewegungsweg für unteren Geschützverschluß 4
5 oberer Geschützverschluß
5A Bewegungsweg für oberen Geschützverschluß 5
6 Axialentlüfter-Fixierungsschraube
7 Axialloch in Axialentlüfter 3
8 Zündladungspatronen-Kammer
8A Mündung von Kammer 8
9 Laufbohrung
10 Zündstift
11 Laufachse
12 Zündstiftwelle
13 Zündstiftfeder
14 Dichtungsring-Beilegscheibe
15 Geschützverschluß-Führung
15A Geschützverschluß-Führung
15B Geschützverschluß-Ring
16 Bohrung der Zündladungs-Ladeeinrichtung
17 Achse der Zündladungs-Ladeeinrichtung
18 Spalt zwischen Ende der Zündladungspatronen-Kammer 8 und Ende der Bohrung 16 der Zündladungs-Ladeeinrichtung
19 Eintreibstange
19A Vertiefung am Ende der Stange 19
19B Ende der Stange 19
20 Ansatz
21 Lokalisier- oder Paßring
21A Frontfläche des Lokalisierrings 21
22 Zündladungs-Magazin
23 Betätigungsgriff
24 Greifer für Gleithülse
25 Zündladungs-Gehäuse
26 Zündladungs-Körper
26A Endfläche des Körpers 26
27 Schrauben
28
29 Spitzdübel
30 Schlitz in Körper 26 für Magazin 22
31 Ausnehmung in Gehäuse 25 für Magazin 22
32 federbelasteter Kolben
33 Zündladungspatrone
34 Hebel
35 Schwenkstift
36 Greifteil
36A Ende des Greifteils 36
37 Gleithülsen-Ansatz
38 Gleithülse
38A Endfläche an Gleithülse 38
38B Außenfläche an Gleithülse 38
39 Anschlag am Ende von Nutteil 41
40 Federteil
40A Puffer
41 Nutteil
42 axialer Abstand
43 Verriegelungsteil
43A Arm an Verriegelungsteil
43B erster Anschlag an Verriegelungsteil 43
43C zweiter Anschlag an Verriegelungsteil 43
44 Schwenkstift
45 Blattfeder
46 Feder
48 Fläche an Hebel 34
49 Kolben
50 Feder
51 Flansch an Kolben 49
52 Zündladungs-Ladeeinrichtung
53 Patronenkörper
54 Patronenbasisring
55 Zentrierfinger
55A Einführrand des Zentrierfingers
55B Einführrandspitze des Zentrierfingers
55C Nachführrandspitze des Zentrierfingers
55D Schlitz in Eintreibstange 19
56 Schwenkstift
57 Patronenspitze
58 Federverbindung
59 Abstand
60 Magazinkörper
60A Magazinkörper-Schraube
61 geschlossenes Ende von Magazin
62 Magazinlippe
63 Magazinfeder
64 Magazinplattform
64A Magazinplattformansatz
65 Magazinplattformführung
66 Zuführfehler-Hebel
67 Hebel-Schwenkpunkt für leeres Magazin
68 Hebel-Kolben für leeres Magazin
70 Blattfeder
71 Blattfederende
72 ringförmiger Kragen
73 Schraube
74 Bogen mit großem Radius
75 abgerundete Schulter
76 Ende des Kragens 72
77 gekrümmtes Ende der Feder 70

Claims (14)

1. Zündladungs-Ladeeinrichtung (52) zur Zufuhr einer Zündladungspatrone (33) in eine Kammer (8) in einem Geschützverschluß (4, 5) eines Geschützes, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündladungs-Ladeeinrichtung (52) ein rohrförmiges Führungsglied aufweist mit einer Bohrung (16), die eine Führung zum Positionieren der Zündladungspatrone bildet und mit der Kammer des Geschützverschlusses ausrichtbar ist, und eine Einrichtung (19) zum Bewegen der Zündladungspa­ trone längs der Führung und damit in die Kammer des Geschützverschlusses.
2. Zündladungs-Ladeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Bewegen der Zündladungspatrone längs der Führung und in die Kammer des Geschützverschlusses eine Stange (19) ist, die innerhalb der Begrenzungen der Führung (16) bewegbar ist, wobei die Bewegung der Stange derart ist, daß diese
  • (i) in eine erste Stellung rückziehbar ist, damit die Zündla­ dungspatrone in der Führung an einer vorgegebenen Stelle positionierbar ist,
  • (ii) vorwärtsbewegbar ist, bis sie zunächst die Zündladungspatrone berührt und dann die Zündladungspatrone bewegt, bis die Zündladungspatro­ ne in der Kammer angeordnet ist, wobei dann die Stange in einer zweiten Stellung ist, die in der Führung in dem rohrförmigen Teil ist, und
  • (iii) in die erste Stellung rückziehbar ist.
3. Zündladungs-Ladeeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer von dem Ende der Führung neben dem Geschützverschluß so getrennt ist, daß ein Spalt (18) vorliegt, über den die Zündladungspatro­ ne zu bringen ist, damit sie in der Kammer angeordnet werden kann, und daß die Bewegung der Stange derart ist, daß sie um einen zusätzlichen Abstand weiter vorwärtsbewegbar ist in eine dritte Stellung jenseits der zweiten Stellung, wobei der zusätzliche Abstand nicht kleiner ist als die Breite des Spaltes, so daß die weitere Vorwärtsbewegung der Stange aus der zweiten in die dritte Stellung die Zündladungspatrone über den Spalt und in die Kammer bewegt, wobei die Stange dann zurück in das rohrförmige Teil ziehbar ist, nachdem die weitere Vorwärtsbewegung in die dritte Stellung beendet ist.
4. Zündladungs-Ladeeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Vorwärtsbewegung der Stange in die dritte Stellung durch eine Hülse (38) steuerbar ist, die zur Bewegung zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung in einer Richtung parallel zur Bewegungsrichtung der Stange gleitend bewegbar ist, wobei die Grenze der zulässigen Bewegung der Hülse nicht kleiner ist als die Breite des Spaltes.
5. Zündladungs-Ladeeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse in der ersten Stellung lösbar verriegelbar ist und nach dem Lösen in die zweite Stellung gleitend bewegbar ist, wobei diese dem Spalt näher ist als die erste Stellung der Hülse.
6. Zündladungs-Ladeeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß, nachdem der Stab und die Hülse in deren dritte bzw. zweite Stellung vorwärtsbewegt sind, ein erster Verriegelungsmechanismus (36, 37) betätigbar ist zum lösbaren Verriegeln des Stabes mit der Hülse und eine Rückstelleinrichtung (49, 50) betreibbar ist, um sowohl Stange als auch Hülse in deren zweite bzw. erste Stellung zurückzuziehen, wobei dann, wenn die Rückstelleinrichtung die Stange und die Hülse in deren zweite bzw. erste Stellung zurückbewegt hat, ein zweiter Verriegelungsmechanis­ mus (43B, 38A) betätigbar ist und zusammen mit dem ersten Verriegelungs­ mechanismus die Stange und die Hülse gegen Bewegung in entweder die Rückzieh- oder die Vorwärtsrichtung lösbar verriegelt.
7. Zündladungs-Ladeeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß erster und zweiter Verriegelungsmechanismus simultan lösbar sind durch Betätigung einer einzigen Einrichtung (24), wodurch die Stange aus ihrer verriegelbaren zweiten Stellung in ihre erste Stellung rückziehbar ist und die Hülse mittels einer Feder aus ihrer ersten verriegelbaren Stellung in ihre dem Spalt nähere zweite Stellung bewegbar ist, und daß dann, wenn die Stange ihre dritte Stellung erreicht, der erste Verriegelungsmechanismus die gegenseitige Verriegelung von Stange und Hülse wieder herstellt, wobei der zweite Verriegelungsmechanismus sich wieder einstellt, wenn die Stange und die Hülse in ihre erste bzw. zweite Stellung zurückgezogen sind.
8. Zündladungs-Ladeeinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, gekennzeichnet durch eine nachgiebige Verbindung (58) zwischen der Stange und einem Antriebs­ teil (23), das die Vorwärtsbewegungskraft auf die Stange aufbringt.
9. Zündladungs-Ladeeinrichtung nach Anspruch 8 bei Abhängigkeit von Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung ein handbetätigbarer Griff (23) ist und daß die nachgiebige Verbindung eine Feder (58) ist, die einen axialen Abstand (59) zwischen dem Ende der Stange und dem Betätigungsgriff beibehält, wobei der axiale Abstand größer ist als die Differenz im Abstand zwischen der zulässigen Bewegung (42) des Hülsenteils und der Breite des Spaltes (18).
10. Zündladungs-Ladeeinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Ausrichten und zum Richten der Zündladungspatrone von der Führung in dem rohrförmigen Teil über den Spalt in die Kammer in den Geschützverschluß, wobei die Ausricht-Einrichtung in Form von mehreren schwenkbar befestigten (55) oder nachgiebigen (70) Elementen vorliegt, die in oder nahe der Führung an oder nahe dem Ende der Führung neben dem Spalt angeordnet sind.
11. Zündladungs-Ladeeinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 10 in Verbindung mit einem Magazin (22) zur Aufnahme mehrerer Zündla­ dungspatronen mit einer Mündung, durch die die Zündladungspatronen in das Magazin ladbar sind und aus dem die Zündladungspatronen von dem Magazin austreten und in die Führung eintreten können, wobei dann, wenn die Stange in ihre erste Stellung zurückgezogen ist, sie über die Mündung des Magazins hinaus zurückgezogen ist, damit eine Zündladungspa­ trone vollständig oder teilweise in die Führung von dem Magazin aus bewegbar ist.
12. Zündladungs-Ladeeinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin aufweist:
  • (a) einen Körper (60) mit der Mündung, der in einer Öffnung (30) in der Ladeeinrichtung derart bewegbar aufgenommen ist, daß die Mündung in Verbindung mit der Führung steht,
  • (b) eine Einrichtung (60, 61, 65), die einen Führungsweg in dem Körper definiert, der so ausgebildet ist, daß die Zündladungspatrone darin aufnehmbar ist und längs des Körpers zur Mündung bewegbar ist,
  • (c) Lippen (62) neben der Mündung zum Halten der Zündladungspatronen in dem Magazin, wobei eine der Zündladungspatronen in die Führung vorspringt,
  • (d) eine Plattform (64), die so ausgebildet ist, daß sie gegen die Zündladungspatronen anliegt und diese längs des Führungsweges in dem Körper des Magazins führt,
  • (e) nachgiebige Glieder (63) zum Zwangsbewegen der Plattform in Berührung mit den mehreren Zündladungspatronen und zum Bewegen der übrigen der mehreren Zündladungspatronen zur Mündung des Magazins, wenn eine der mehreren Zündladungspatronen von der Mündung des Magazins entfernt worden ist, und
  • (f) eine Zuführeinrichtung für die Zündladungspatronen.
13. Zündladungs-Ladeeinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsweg gekrümmt ist.
14. Geschütz mit einem Geschützlauf (1) mit einem Geschützverschluß-Ende, einem Dichtungsring (2), der das Geschützverschluß-Ende verschließt, einem Geschützverschluß mit einem unteren Geschützverschluß-Teil (4) und einem oberen Geschützverschluß-Teil (5) und einer Zündladungs-Ladeein­ richtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei
  • (i) der Dichtungsring in dem unteren Geschützverschluß-Teil gesichert ist und ein Axialloch (7) aufweist, das die Kammer enthält, und
  • (ii) der Geschützverschluß dadurch öffnet, daß der obere Geschütz­ block-Teil zunächst nach oben bewegbar ist und danach der untere Geschützverschluß-Teil nach rückwärts bewegbar ist, so daß der Dich­ tungsring von dem Lauf frei ist und dann aufwärtsbewegbar ist, so daß die Kammer mit dem ringförmigen Führungsglied ausgerichtet ist.
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