DE19917649C2 - System aus einem Übungsgeschoß für eine automatische Schnellfeuerwaffe und einem Waffenrohr - Google Patents

System aus einem Übungsgeschoß für eine automatische Schnellfeuerwaffe und einem Waffenrohr

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein System aus einem Übungsge­ schoß für eine automatische Schnellfeuerwaffe und einem in ein Waffenrohr der Schnellfeuerwaffe einfügbaren Einsatz.
Für Übungszwecke ist es erwünscht, über Übungs- bzw. Manöver­ munition zu verfügen, die in ihren Eigenschaften zumindest im Bereich der Schnellfeuerwaffe der scharfen Munition ent­ spricht, damit alle Funktionen ungestört ablaufen und keine wesentlichen Änderungen an der Waffe vorgenommen werden müs­ sen. Gleichzeitig sollten das Übungsgeschoß und die Waffe so ausgebildet sein, daß scharfe Munition während des Schießens mit Übungsmunition nicht versehentlich abgeschossen werden kann.
Aus der DE 37 33 216 A1 ist ein Waffenrohr für Automatikwaffen zum Verschießen von Übungsmunition, insbesondere von Platzpa­ tronen bekannt, wobei im Waffenrohr im Bereich eines Patro­ nenlagers und des Waffenschlosses eine Begrenzerhülse und im vorderen Teil des Waffenrohres nahe der Mündung als Gasdros­ sel ein Düseneinsatz befestigt sind. Die Begrenzerhülse ist hierbei so ausgelegt, daß eine scharfe Patrone nicht voll­ ständig in das Waffenrohr geschoben werden kann, so daß die Waffe in diesem Falle funktionsuntüchtig bleibt. Lediglich entsprechend modifizierte, im Bereich der Geschoßspitze dün­ nere Übungsmunition kann in die Begrenzerhülse so weit ein­ tauchen, daß die Patrone vollständig im Rohr aufgenommen wird.
Dieses Waffenrohr, das bevorzugt ein für die Verwendung mit scharfer Munition ausgemustertes, entsprechend modifiziertes Waffenrohr ist, wird beim Verschießen von Platzpatronen gegen das Waffenrohr zum Verschießen scharfer Munition ausge­ tauscht. Durch die Verwendung eines Düseneinsatzes mit gege­ benenfalls einstellbarem Düsenquerschnitt wird beim Zünden der Übungspatrone ein für die automatische Waffenfunktion notwendiger und ausreichender Gasdruck im Rohr aufgebaut, der die Schloßfunktion und das Auswerfen der Patrone sicher­ stellt. Die Platzpatrone verläßt das Rohr nicht, es werden lediglich durch die Platzpatronenladung Knall, Mündungsrauch und gegebenenfalls Mündungsblitz simuliert.
Dieses System kann für kleinkalibrige Übungsmunition verwen­ det werden und setzt bauliche Anpassungen des Waffenrohres und der Übungsmunition voraus. Außerdem ist bei dieser Kon­ struktion der für mittelkalibrige Schnellfeuerwaffen erfor­ derliche Gasdruck praktisch nicht erreichbar. Bei herkömmli­ chen 40 mm-Übungspatronen müßten hierfür Gasdrücke zur Verfü­ gung gestellt werden, die das etwa 7 kg schwere Waffenschloß schalten können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein System aus ei­ nem Übungsgeschoß, insbesondere für mittelkalibrige Schnell­ feuerwaffen und einem Waffenrohr zur Verfügung zu stellen, mit dem erhebliche Gasdrücke in dem Waffenrohr aufgebaut wer­ den, um auch schwere Waffenschlösser zu betätigen. Desweite­ ren soll das System in der Funktion zuverlässig und einfach aufgebaut sein, ferner nur aus wenigen Teilen bestehen und kostengünstig hergestellt werden können.
Diese Aufgabe ist durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Demgemäß weist das Übungsgeschoß einen durchgehenden zentra­ len Kanal auf, der im Heckbereich des Geschosses eine Treib­ ladung enthält und am Heck durch eine Anzündladung für die Treibladung abgeschlossen ist. Der Kanal ist an der Geschoß­ spitze offen. In das offene Ende des Kanales taucht bei voll­ ständig in das Waffenrohr eingeschobenem Übungsgeschoß der Dorn eines Einsatzes in dem Waffenrohr ein.
Durch den Dorn ist sichergestellt, daß anstelle eines Übungs­ geschosses kein scharfes Geschoß eingeschoben werden kann, da dieses an der Geschoßspitze abgeschlossen ist und somit das Waffenschloß nicht vollständig verlassen kann. Die Schnell­ feuerwaffe wäre in einem solchen Fall funktionsuntüchtig.
Nach der Zündung der Treibladung durch die Anzündladung, z. B. über einen Schlagbolzen breiten sich die Treibgase vehement in Richtung auf das offene Ende des zentralen Kanales des Übungsgeschosses aus, wobei sich in dem relativ kleinen Raum zwischen Treibladung und Dornspitze rasch ein hoher Gasdruck aufbaut, der das Geschoß rasch zurück in das Waffenschloß treibt und dieses weiterschaltet.
Vorzugsweise ist der Durchmesser des Dornes des Einsatzes kleiner als der lichte Durchmesser des zentralen Kanales des Geschosses, so daß ein Spalt zwischen Kanal und Dorn vor­ liegt, über den die Treibgase bereits kurz nach dem Zünden der Treibladung entweichen und über als Gasdrossel wirkende Überströmkanäle in dem Einsatz in Richtung der Mündung des Waffenrohres geleitet werden. Bei entsprechender Dimensionie­ rung von Dorn, zentralem Kanal und Gasdrossel können im we­ sentlichen die gleichen Erscheinungen wie bei einem scharfen Schuß erreicht werden, d. h. Blitz-, Knall- und Rauchentwick­ lung.
Das Übungsgeschoß kann im wesentlichen aus vier Teilen aufge­ baut werden, nämlich einem Geschoßboden, einem in den Ge­ schoßboden eingefügten, in Längsrichtung des Geschosses ver­ laufenden zentralen Rohr zur Aufnahme der Treibladung, einem in den Geschoßboden eingesetzten Anzündhütchen zur Zündung der Treibladung und einem einstückigen Geschoßkörper, der vom Geschoßboden ausgehend das zentrale Rohr umhüllt, die an der Spitze des Geschosses gelegene Öffnung des zentralen Rohres jedoch freiläßt. Der Geschoßkörper wird hierbei bevorzugt aus gespritztem Kunststoff hergestellt. Der Geschoßboden ist üb­ licherweise ein Metallteil und vorzugsweise aus Aluminium oder Stahl; das zentrale Rohr ist bevorzugt aus Stahl, um den bei der Zündung der Treibladung auftretenden Gasdrücken standzuhalten.
Es ist ferner möglich, am bugseitigen Ende der Treibladung noch eine Düse oder Düsenanordnung in dem zentralen Kanal vorzusehen, wodurch die Entwicklung des Gasdruckes in dem Waffenrohr nach der Zündung der Treibladung weiter optimiert werden kann.
Bei einem Übungsgeschoß gemäß der Erfindung wird beim simu­ lierten Abschuß kein unmittelbarer Gasdruck hinter dem Übungsgeschoß aufgebaut; vielmehr werden die Treibgase der Treibladung durch entsprechende Führung in dem Geschoß über dessen Spitze freigegeben, so daß sich zwischen der Geschoß­ spitze und dem Einsatz in dem Waffenrohr ein Gasdruck auf­ baut, der das Übungsgeschoß zur Betätigung des Schlosses in dieses zurückdrückt.
Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser stellen dar:
Fig. 1 eine geschnittene Ansicht eines Übungsgeschosses für eine 40 mm-Schnellfeuerwaffe gemäß der Erfin­ dung;
Fig. 2 bis 6 zeitmäßig aufeinanderfolgende Darstellungen des simulierten Abschusses eines Übungsgeschosses vom Laden des Geschosses bis zum Auswerfen.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, weist das Übungsgeschoß 1 einen Geschoßboden 2 aus Aluminium, ein in ein zentrales Gewinde 3 des Geschoßbodens eingeschraubtes zentrales Stahlrohr 4 und einen vom Geschoßboden ausgehenden kappenförmigen Geschoßkör­ per 5 aus, der ein einstückiges gespritztes Kunststoffteil ist und bis zu dem vorderen Ende des Stahlrohres 4 reicht. Die heckseitige Hälfte des Stahlrohres 4 ist mit einer Treib­ ladung 6 gefüllt, die über ein in das Heck des Geschosses in den Geschoßboden eingesetztes Anzündhütchen 7 mit Hilfe eines Schlagbolzens zündbar ist. Die obere Hälfte des Stahlrohres 4 ist leer; das Stahlrohr weist an seiner Spitze eine freie Öffnung 8 auf, an deren Rand sich der erwähnte Geschoßkörper 5 unmittelbar anschließt.
Wie in der Fig. 1 und den weiteren Figuren angedeutet, kann das zentrale Stahlrohr 4 etwa in seiner Mitte durch eine Trennwand 9 unterbrochen sein, in der eine Düse 10 vorgesehen ist, die den Raum der Treibladung 6 mit dem leeren Raum des Stahlrohres bis zur Öffnung 8 verbindet.
In Fig. 2 ist mit 21 ein Waffenrohr einer nicht weiter dar­ gestellten automatischen Schnellfeuerwaffe bezeichnet. In dieses Waffenrohr wird vom vorderen Ende aus ein Einsatz 22 eingeschoben, wobei dieser Einsatz aus einem Rohr 23 und ei­ nem Kolben 24 besteht. Das Rohr 23 liegt bündig an der Innen­ seite des Waffenrohres 21 an und ist an dem dem Kolben 24 ge­ genüberliegenden Ende mit einem Anschlag 25 versehen, der an dem vorderen Rand des Waffenrohres 21 anliegt. Das Rohr 23 wird durch eine Überwurfmutter 26 mit einer zentralen Öffnung 27 gehalten, die in ein Außengewinde des Waffenrohres 21 ein­ geschraubt wird.
Der Kolben 24 weist einen zentralen Dorn 28 auf, dessen Au­ ßendurchmesser kleiner als der lichte Durchmesser des Stahl­ rohres 4 ist. Die Länge des Dornes entspricht maximal der Distanz zwischen der Öffnung 8 des Stahlrohres 4 und der Trenn­ wand 9 in dem Stahlrohr 4.
In dem Kolben 24 sind um den zentralen Dorn 28 herum noch ei­ nige Überströmkanäle 29 vorgesehen.
In den Fig. 2 bis 7 ist der Funktionsablauf der automati­ schen Schnellfeuerwaffe bei der Verwendung mit dem Übungsge­ schoß dargestellt.
In Fig. 2 ist der Zeitpunkt gezeigt, in dem das Übungsge­ schoß 1 von dem Verschluß in das Waffenrohr 21 geladen wird: der zentrale Dorn 28 des Einsatzes 22 dringt hierbei in das zentrale Stahlrohr 4 ein.
In Fig. 3 hat das Übungsgeschoß 1 den Verschluß verlassen und befindet sich vollständig in dem Waffenrohr 21; in diesem Moment wird das Anzündhütchen 7 durch einen Schlagbolzen des Verschlusses gezündet. Praktisch gleichzeitig wird auch die Treibladung 6 gezündet.
Die beim Abbrennen der Treibladung erzeugten, in Fig. 4 schematisch dargestellten Treibladungsgase 31 breiten sich in Richtung auf die Geschoßspitze aus, wobei diese Ausbreitung durch den Spalt zwischen dem zentralen Dorn 28 und der lich­ ten Weite des zentralen Stahlrohres 4 gedrosselt erfolgt. In dem Zwischenraum zwischen dem vorderen Ende der Treibladung und der Spitze des Dornes entwickelt sich ein hoher Gasdruck, durch den, wie in Fig. 4 durch den Pfeil angedeutet, das Übungsgeschoß bereits wieder in Richtung des Schlosses zu­ rückbewegt wird.
Durch den Spalt zwischen Dorn 28 und Stahlrohr 4 treten aus der freien Öffnung 8 des Stahlrohres die Treibgase in den Raum zwischen der Geschoßspitze und dem Kolben 24 aus, so daß der Druck dieser Treibgase nunmehr auf die volle Stirnfläche des Geschosses wirkt und dieses weiter nach rückwärts in das Schloß zurückbeschleunigt. Die Treibgase strömen jetzt auch durch die Überströmkanäle 29 und treten dann aus der zentra­ len Öffnung 27 der Überwurfmutter 26 ins Freie aus, vgl. die Darstellung in Fig. 5.
In dem in Fig. 6 gezeigten Zeitpunkt ist das Übungsgeschoß vollständig von dem zentralen Dorn 28 geglitten und in das Schloß zurückgeführt, aus dem es anschließend ausgeworfen wird.
Durch Optimierung der Dimensionen von Durchmesser des Dornes 28, lichtem Durchmesser des Stahlrohres 4, Anzahl und Durch­ messer der Überströmkanäle 29 sowie Distanz des Kolbens 24 des Einsatzes 22 und gegebenenfalls durch die Anordnung und Dimensionierung der Düse 10 in der Trennwand 9 können der Druckaufbau in dem Waffenrohr 21 zum Zurücktreiben des Übungsgeschosses in das Schloß optimiert werden. Durch den Aufbau des Gasdruckes zunächst in einem kleinen Hochdruckraum zwischen Treibladung und Spitze des Dornes und dem anschlie­ ßenden Aufbau eines weiteren Druckraumes zwischen dem Kolben und der gesamten Geschoßquerschnittsfläche können auch die für die Funktion des Schlosses der automatischen Waffe not­ wendigen hohen Kräfte erreicht werden. Ebenso ist es möglich, durch die angegebene Dimensionierung sowie natürlich auch die Zusammensetzung der Treibladung an der Mündung des Waffenroh­ res 21 beim simulierten Abschuß die bei einer scharfen Muni­ tion auftretenden Erscheinungen nachzubilden, d. h. Blitz-, Knall- und Raucheffekte.

Claims (4)

1. System aus einem Übungsgeschoß, das aus einer automati­ schen Schnellfeuerwaffe abschießbar ist, und einem in ein Waffenrohr der Waffe einfügbaren Einsatz, der geometrisch so ausgestaltet ist, daß eine scharfe Munition nicht in das Waffenrohr eingeführt werden kann und der eine zumin­ dest eine Öffnung aufweisende Gasdrossel aufweist, die nach dem Zünden des Übungsgeschosses einen Druckaufbau im Waffenrohr ermöglicht, der die Automatikfunktion der Waf­ fe wie beim Verschießen von scharfer Munition sicher­ stellt, dadurch gekennzeichnet, daß das Übungsgeschoß (1) einen durchgehenden zentralen Kanal (4) aufweist, der im Heckbereich des Übunggeschosses (1) eine Treibladung (2) aufnimmt, daß der Einsatz (22) in dem Waffenrohr (21) im wesentlichen den gesamten Querschnitt des Waffenrohres (21) ausfüllt und einen dem Übungsgeschoß (1) zugewandten Kolben (24) aufweist, der mit einem zentralen Dorn (28) versehen ist, der in den zentralen Kanal (4) des in die Waffe eingesetzten Übungsgeschosses (1) eingreift, und daß in dem Kolben (24) die Gasdrossel (29) vorgesehen ist.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des zentralen Dornes (28) des Einsatzes (22) kleiner als der lichte Durchmesser des zentralen Kanales (4) des Übungsgeschosses (1) ist.
3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (24) an einem Ende eines in das Waffenrohr (21) bündig einzuschiebenden Rohres (23) angeordnet ist, wobei das Rohr (23) an dem dem Kolben (24) gegenüberliegenden Ende einen nach außen weisenden flanschartigen An­ schlag (25) aufweist, und daß zum Sichern und Halten des Einsatzes (22) in dem Waffenrohr eine Überwurfmutter (26) mit einer zentralen Öffnung (27) vorgesehen ist.
4. Übungsgeschoß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zentrale Kanal (4) des Übungsgeschosses (1) zwischen Treibladung (6) und offenem Ende (8) eine Gasdrossel bzw. Gasdüse (10) aufweist.
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