DE4035860A1

DE4035860A1 - Automatische handfeuerwaffe mit starr verriegeltem verschluss fuer huelsenlose munition

Info

Publication number: DE4035860A1
Application number: DE19904035860
Authority: DE
Inventors: Siegfried Trost
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1990-11-10
Filing date: 1990-11-10
Publication date: 1992-05-14

Description

Die Erfindung betrifft eine Handfeuerwaffe mit starr verriegeltem Verschluß für hülsenlose Munition.

Es besteht ein Bedarf dafür, hülsenlose Munition mit tels Handfeuerwaffen zu verschießen. Ein Beispiel für eine solche Waffe ist ein automatisches Gewehr, das es ermöglicht, Einzelschüsse oder Dauerfeuer abzugeben. Die dabei geforderte wirksame Reichweite der ins Ziel zu bringenden Geschosse liegt bei mindestens 300 m. Verwendung finden Einzelgeschosse oder Doppelgeschosse oder Pfeilgeschosse.

Gegenwärtig ist zur Erfüllung dieser Erfordernisse nur das G11-Gewehr von der Firma Heckler & Koch, zusammen mit der von der Firma Dynamit Nebel entwickelten hül senlosen Munition 4,73 mm·33 DM 11, bekannt.

Nachteilig beim G11-Gewehr ist der große Abstand zwi schen Rohrachse und Zielachse. Es ist dadurch nicht besonders deckungsfreundlich. Dem Gegner wird eine zu große Zielfläche geboten. Dies führt zu hohen Ver lusten der G11-Anwender. Durch die Anordnung Haupt waffenteile längsverschieblich innerhalb des Waffengehäuses und nicht feststehendem Rohr kann bei längerem Gebrauch des G11 ein Verlust an Präzisien, besonders beim Einzelschuß, entstehen. Zudem ist beim G11 ein Verschuß von Gewehrgranaten nicht möglich.

Im Gefecht werden 96 Prozent aller Gewehrschüsse unge zielt abgegeben. Um die Treffwahrscheinlichkeit zu steigern, ist es wahrscheinlich sinnvoller die Feuer dichte zu erhöhen. (Zeitschrift: Internationale Wehr revue, Jahrgang 1987, Heft Nr. 9, Seite 1222 und 1223). Dafür wird eine große Magazinkapazität benötigt. Der 3-Schuß Feuerstoß ist deshalb taktisch nicht erforder lich. Es ist auch unwahrscheinlich, daß im Gefecht ein Soldat den 3-Schuß Feuerstoß, wie er beim G11 möglich ist, anwendet. Eher wird er über große Entfernungen Einzelschüsse in schneller Folge und über eine kürzere Entfernung längere Feuerstöße abgeben.

Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die automatische Handfeuerwaffe mit starr verriegeltem Verschluß für hülsenlose Munition als Gasdrucklader mit feststehendem Rohr ausgebildet ist, der mit dem innerhalb der Schulterstütze angeordneten, längsver schiebbar, durch zwei rohrparallel liegende zylinder ische Führungsstangen, eine Linke Führungsstange und eine Rechte Führungsstange, geführten Gleitsteuer körper, der durch eine, bei auf der rechten Seite an geordnetem Gaszylinder, die rechte Führungsstange um greifende Feder des Gleitsteuerkörpers, die sich an der Schulterstützenkappe abstützt, belastet wird, der bei den Vor- und Rücklaufbewegungen den in dem fest mit dem Rohr verbundenen Verschußgehäuse vertikal zur Schußachse verschieblichen Vertikalblockverschluß, mit federnd gelagertem Schlagbolzen, im Zusammenwirken mit der Vertikalblockverschlußfeder den Vertikalblockver schluß schließt und öffnet, beim Zurückgleiten den Hahn spannt, über einen, um die Achse des Winkelhebels drehbar angeordneten federbelasteten Winkelhebel die Munition aus dem rohrparallel unter dem Rohr ange ordneten Einsteckmagazin vertikal hochschiebt, die hinter dem Verschlußgehäuse des Vertikalblockver schlusses angelegte Munitionsdrehvorrichtung durch ihre, um die Achse der Munitionsdrehklappe drehbare, unter dem Federdruck der Feder der Munitionsdreh klappe stehende, Munitionsdrehklappe die Munition um 100 Gon so dreht, daß die Geschoßspitze zur Mündung des Rohres zeigt, der die unter der Munitionsdreh klappe bereit liegende Munition über seinen im Gleit steuerkörper längsbeweglich angeordneten Munitionsschieber, der den federnd gelagerten längs verschieblichen Übertragungsbolzen trägt, in das Patronenlager befördert.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsge dankens sind Gegenstand von Unteransprüchen.

Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen ins besondere darin, daß neben dem Sturmgewehr eine in wesentlichen Waffenteilen funktionsgleiche leichte Unterstützungswaffe, der MG-Version des Sturmgewehrs, durch größere Magazinkapazität, 300 Schuß oder mehr, längeres und schwereres Rohr und Zweibein, geschaffen werden kann. In die leichte Unterstützungswaffe kann, wenn das große 6reihige Magazin mit einem Magazin inhalt von 300 Schuß und mehr nicht verfügbar ist, das Magazin des Sturmgewehrs eingesetzt werden, um die darin befindliche Munition zu verfeuern. Neben Vor teilen in der Ausbildung, keine zwei oder sogar drei funktionell verschiedene automatische Waffen, MP, Sturmgewehr und MG, sondern nur noch Sturmgewehr und leichte Unterstützungswaffen, kann die Feuerkraft der Infanteriegruppe durch die Ablösung des 2-Mann-MG′s, durch dafür zwei leichte Unterstützungswaffen, ver stärkt werden.

Der Abstand zwischen Rohrachse und Zielachse ist im Vergleich zum G11 wesentlich geringer. Vorteilhaft gegenüber dem G11 ist auch beim Sturmgewehr der größere Munitionsinhalt, 100 Schuß und mehr, im zwei reihigen Einsteckmagazin, bei zylinderförmig ge stalteter hülsenloser Munition und die Möglichkeit, Gewehrgranaten zu verschießen. Zudem ist durch das feststehende Rohr die Präzision beim Einzelschuß besser.

Die Erfindung kann so ausgestaltet werden, daß der Verschluß beim Sturmgewehr und der leichten Unter stützungswaffe, oder nur bei der leichten Unter stützungswaffe, zuschießend ausgebildet wird. Zudem ist auch die Zeit, die benötigt wird, von dem in Be rührung kommen der Munition mit dem heißen Patronen lager bis zu ihrer Zündung sehr kurz. Die Selbstent zündungsprobleme der Munition sind dadurch beseitigt.

Durch die Erfindung ist als weiteres Mitglied der Waf fenfamilie die Schaffung eines Kurzgewehrs als Selbst verteidigungswaffe und Ersatz der MP durch Verkürzung des Rohres möglich.

Von Vorteil ist außerdem die generell lange Ver riegelungszeit des Vertikalblockverschußes, weil der Verschlußweg kurz ist. Eine relativ hohe Feuerge schwindigkeit bei dennoch langer Verriegelungszeit ist darstellbar.

Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in Zeichnungen dargestellt, und werden im folgenden näher beschrieben und erläutert. Die der Beschreibung und den Zeich nungen zu entnehmenden Merkmale können bei anderen Ausführungsformen einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination Anwendung finden. Es zeigen:

Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise aufgebrochen, durch ein nach der Erfindung ausgebildetes Gewehr mit verriegeltem Verschluß, mit im Magazin einreihig angeordneter Munition, deren Geschoßspitzen nach unten zeigen,

Fig. 2 eine Seitenansicht, teilweise aufgebrochen nach Fig. 1, mit geöffnetem Verschluß, in hinterer Lage dargestellten Gleitsteuerkörper, den Haupthaltebolzen mit der Schulterstützen kappe,

Fig. 3 eine Seitenansicht, teilweise aufgebrochen durch eine weitere Ausführungsform eines nach der Erfindung ausgebildeten Gewehrs mit ge öffnetem Verschluß und der Munitionsdrehvor richtung, mit im Magazin einreihig angeordneter Munition, deren Geschoßspitzen nach oben zeigen,

Fig. 4 eine Ansicht des Gleitsteuerkörpers im Zustand des geöffneten Verschlusses, von hinten, durch die Anordnung nach Fig. 1,

Fig. 5 eine Ansicht der Winkelhebelvorrichtung mit der Ansicht des hinteren Teils des sich zu rückbewegenden Gleitsteuerkörpers durch die Anordnung nach Fig. 1,

Fig. 6 einen Längsschnitt in vergrößertem Maßstab, durch Teile des Gleitsteuerkörpers und den Vertikalblockverschluß in verriegeltem Zu stand,

Fig. 7 einen Längsschnitt nach Fig. 6 mit geöffnetem Vertikalblockverschluß,

Fig. 8 einen Längsschnitt durch die Schlageinrichtung und die Hahnsperrvorrichtung,

Fig. 9 einen Längsschnitt durch die Gleitsteuer körperrückhaltervorrichtung,

Fig. 10 einen Seitenansicht, teilweise aufgebrochen, der Abzugseinrichtung,

Fig. 11 eine Seitenansicht, teilweise aufgebrochen, der Sicherungseinrichtung des Griffes und Griffbügels der Anordnung nach Fig. 10,

Fig. 12 eine Seitenansicht, teilweise aufgebrochen, der Magazin- und Zerlegungsdrückereinrichtung der Anordnung nach Fig. 10,

Fig. 13 eine Seitenansicht, teilweise aufgebrochen, einer anderen Ausführungsform einer Magazindrücker- und Zerlegungsdrückerein richtung,

Fig. 14 einen Längsschnitt durch die Waffenzerlegungs drückereinrichtung der Rohrbaugruppe,

Fig. 15 einen Längsschnitt durch die Magazindrücker einrichtung und den Traggriff des Magazins mit großem Munitionsvorrat,

Fig. 16 eine Seitenansicht, teilweise aufgebrochen, der Ladehebelsperrvorrichtung,

Fig. 17 eine Seitenansicht, teilweise aufgebrochen, des Ladehebels,

Fig. 18 eine Seitenansicht, teilweise aufgebrochen, des Ladehebels mit Drücker,

Fig. 19 eine Seitenansicht des Abdeckteils der Rohr baugruppe,

Fig. 20 eine Seitenansicht, teilweise aufgebrochen, der Magazinhaltereinrichtung, des Schiebers, des Zweibeins und des Gehäusedeckels der Rohr baugruppe, der Waffe mit großem Munitions vorrat,

Fig. 21 eine Teilansicht von oben in vergrößertem Maßstab eines einreihigen Magazins,

Fig. 22 eine Teilansicht von oben in vergrößertem Maß stab eines zweireihigen Magazins,

Fig. 23 eine Teilansicht, von oben in vergrößertem Maßstab, teilweise aufgebrochen, eines vollen Magazins mit großer Munitionskapazität, mit Anordnung der Munition in 3 mal 2 Reihen,

Fig. 24 eine Teilansicht von oben in vergrößertem Maß stab nach Fig. 23, mit leergeschossener Doppelreihe links mit Ausnahme der letzten Munition, die noch zur Entnahme bereitliegt,

Fig. 25 eine Teilansicht von oben in vergrößertem Maß stab nach Fig. 23 und Fig. 24, mit leerge schossener Doppelreihe links und leergeschossener Doppelreihe rechts, mit Aus nahme der letzten Munition der Doppelreihe rechts, die noch zur Entnahme bereitliegt,

Fig. 26 eine Teilansicht von oben in vergrößertem Maß stab nach Fig. 23, Fig. 24 und Fig. 25 bei der Entnahme der Munition aus der mittleren Doppelreihe, mit Teilansicht und teilweise aufgebrochen, des Zubringers dieser Doppel reihe,

Fig. 27 eine Teilansicht von oben in vergrößertem Maß stab nach den Fig. 23 bis Fig. 26 des leeren Magazins,

Fig. 28 eine Vorderansicht, in vergrößertem Maßstab, teilweise aufgebrochen, eines zweireihigen Magazins nach Fig. 22,

Fig. 29 eine Vorderansicht in vergrößertem Maßstab, teilweise aufgebrochen, eines sechsreihigen Magazins nach den Fig. 23 bis Fig. 27.

Fig. 30 eine Seitenansicht, teilweise aufgebrochen, durch eine weitere Ausführungsform eines nach der Erfindung ausgebildeten Gewehrs, mit ver tikal gleitender Kammer, starrem Schlagbolzen, mit verriegeltem Verschluß, mit im Magazin so angeordneter Munition, daß deren Geschoß spitzen nach oben zeigen.

Fig. 31 einen Längsschnitt durch die drehbare Aus wurfvorrichtung.

Wie aus den Fig. 1-7 ersichtlich, ist das Verschußge häuse 1 mit dem starr gelagerten Rohr 2 fest ver bunden. Die zwischen dem Vertikalblockverschluß 3 und dem seitlich einschiebbaren Verschlußgehäusedeckel 4 angeordnete Vertikalblockverschlußfeder 5 stützt sich an der Unterseite des Verschlußgehäusedeckels 4 ab und belastet die Oberseite des im Verschlußgehäuse 1 ver tikal beweglichen Vertikalblockverschlusses 3. Die quer zur Schußrichtung im oberen Bereich des Vertikalblock verschlusses 3 angelegte, seitlich aus dem Verschlußge häuse 1 herausragende, in einem Langloch des Verschlußgehäuses 1 geführte und drehbar gelagerte Verschlußwalze 6 berührt, wie in Fig. 1 ersichtlich, bei verriegeltem Verschluß die Oberseite des hinteren Teils des Gleitsteuerkörpers 7.

Die um die linke Führungsstange 8 gewickelte Feder des Gleitsteuerkörpers 9 hält den in Führungsstangen längsbeweglich geführten Gleitsteuerkörper 7 in vor derer Lage, wobei der zum Gaskolben ausgebildete vor dere, innen hohle Teil des Gleitsteuerkörpers 7 in den seitlich angeordneten Gaszylinder 10 hineinragt und mit seinem mittleren Teil das hintere Ende des Gaszylinders 10 berührt.

Im mittleren Teil des Gleitsteuerkörpers 7 sind beid seitig innen Steuerkurven zur Führung der Verschluß walze 6 so angelegt, daß bei der Rückwärtsbewegung des Gleitsteuerkörpers 7, bei gewünschter langer Verschlußzeit, die Verschlußwalze 6 in ihrer unteren Position gehalten wird, dann durch die schräg nach vorne oben verlaufenden Steuerkurven im Langloch gegen den Druck der Vertikalblockverschlußfeder 5 nach oben bewegt wird, die unter Federdruck stehenden, um die Achse der Klappen 11 drehbaren Kappen 12 sich öffnen und nach dem Vorbeirollen der Verschlußwalze 6 wieder zuschnappen. Der Verschluß ist jetzt geöffnet. Die Verschlußwalze 6 rollt bei weiterhin geöffnetem Ver schluß an der rohrachsparallelen Oberseite des Gleit steuerkörpers 7 entlang, bis zur Umkehrbewegung des Gleitsteuerkörpers 7 und der Einleitung der Verriegelung der Waffe.

Hinter dem Verschlußgehäuse 1, und fest mit ihm ver bunden, ist die Munitionsdrehvorrichtung angeordnet. Die unter dem Druck der Feder der Munitionsdrehklappe 15 stehende, um die Achse Munitionsdrehkappe 14 drehende, in der Ursprungsposition rohrachsparallel stehende Munitionsdrehkappe 14, dreht die von der Winkelhebelvorrichtung aus dem Einsteckmagazin 16 nach oben in die Munitionsdrehklappe 14 beförderte Munition 17 um 100 Gon. Sie nimmt, nachdem die Munition 17 vollständig aus dem Einsteckmagazin 16 geschoben wurde, dabei die Munitionsdrehklappe 14 um 100 Gon um die Achse der Munitionsdrehklappe 14 gedreht wurde, ihre Ursprungslage unter Mitdrehen der Munition 17 wieder ein. Die Munition 17 kommt so auf der Zuführ rampe 18 zu liegen, daß die Geschoßspitzen in Schuß richtung zeigen, und sie gleichzeitig durch die federbelastete Munitionsdrehklappe 14 gegen Ver rutschen festgehalten wird.

Die Winkelhebelvorrichtung ist um die Achse des Winkelhebels 21 drehbar gelagert. Sie ist über die Achshalterung der Achse des Winkelhebels 21 an der Unterseite des Gehäuses der Schlageinrichtung 19 be festigt. Mit den beiden äußeren Achshalterungen und zusammen mit seitlichen, unten herausragenden Teilen des Gehäuses der Schlageinrichtung 19 ist sie in ent sprechenden Führungen der Schulterstütze 20 von hinten einschiebbar ausgestaltet. Der nach vorne zeigende Teil des unter Federdruck stehenden Winkelhebels 22 weist einen darin längsverschieblichen Winkelhebel schieber 24, mit einer dahinterliegenden, ihn belastenden Feder des Winkelhebelschiebers 25 auf, der an seiner Vorderseite eine quer zur Schußrichtung liegende, drehbar gelagerte, Schieberwalze 26 trägt. Um die Schieberwalze 25 ist ein nach oben klappbarer Zuführteil 27, der durch die Feder des Zuführteils 28 belastet wird, angeordnet, an dessen Vorderseite eine Walze des Zuführteils 29 drehbar befestigt ist.

Der nach oben zeigende Teil des Winkelhebels 22, der durch die Feder des Winkelhebels 23 belastet wird, ist gabelförmig ausgebildet und trägt jeweils eine dreh bar gelagerte Walze des Winkelhebels 30.

Der Gleitsteuerkörper 7 trifft mit seiner Rückseite bei der Rückwärtsbewegung auf die Walzen des Winkel hebels 30 und somit des unter dem Druck der Feder des Winkelhebels 23 stehenden Winkelhebels 22. Die Walzen des Winkelhebels 30 rollen entlang des hinteren, nach vorne unten angeschrägten Teils des Gleitsteuerkörpers 7, nach unten, während der zum nach vorne zeigende Teil des Winkelhebels 22, durch die Feder des Zuführ teils 28 belastete, und deshalb gestreckt liegende Zu führteil 27, die Munition 17 mit der Walze des Zuführteils 29, unter Entlangrollen der Schieberwalze 26 an der Vorderseite des Einsteckmagazins 16, bei gleichzeitigem Zurückdrücken des Winkelhebelschiebers 24, unter Belastung der Feder des Winkelhebelschiebers 25, bis auf Höhe der Achse des Winkelhebels 21. Danach entspannt sich die Feder des Winkelhebelschiebers 25 durch Vorschieben des Winkelhebelschiebers 24, unter gleichzeitigem Entlangrollen der Schieberwalze 26 am Einsteckmagazin 16 und der Walzen des Winkelhebels 30 am Gleitsteuerkörper 7 und weiterem Nachobenbefördern der Munition 17 aus dem Einsteckmagazin 16, bis zur Beendigung der Rückwärtsbewegung und vollständigem Hineinbefördern der Munition 17 in die Munitionsdrehvorrichtung.

Der Gleitsteuerkörper 7 wird während der Rückwärtsbe wegung nicht nur durch die Feder des Gleitsteuer körpers 9 gebremst, sondern auch durch den federbelasteten Winkelhebel 22.

Nach dem Übergang des Gleitsteuerkörpers 7 in die Ge genbewegung, klappt der federbelastete Zuführteil 27 nach oben um, und die Walze des Zuführteils 29 rollt entlang der vorgeschobenen Munition 17. Danach führt der Zuführteil 27 nach unten eine Streckung aus, und der Winkelhebel 22 nimmt seine Ausgangsstellung ein, während der Gleitsteuerkörper 7 seine Bewegung bis zur Verriegelung der Waffe fortsetzt.

Die Gegenbewegung des Gleitsteuerkörpers 7 wird neben der Feder des Gleitsteuerkörpers 9 noch durch den federbelasteten Winkelhebel 22 unterstützt.

Die in Fig. 2 gezeigte Schulterstützenkappe 31 weist einen unteren, einen oberen Zapfen mit darunter liegendem Puffer 32 und eine, bei dem dargestellten Gewehr, um die Linke Führungsstange 8 gewickelte Feder des Gleitsteuerkörpers 9 auf.

Der kreiszylinderförmige Haupthaltebolzen 33 umfaßt einen unter dem Druck der Haupthaltebolzenfeder 34 stehenden, sie umgreifenden, oben am Haupthaltebolzen 33 geführten Haupthaltebolzenkopf 35 und in seinem unteren Bereich, radial angeordnete Warzen. Oberhalb und unterhalb der Warzen ist der Haupthalterbolzen 33 im Durchmesser gleich. Er hat am unteren Endbereich jedoch einen größeren Durchmesser.

Bei zusammengesetzter Waffe durchdringt der Haupt haltebolzen 33 die kreisförmigen Löcher, von unten nach oben gesehen, der Unterseite der Schulterstütze 20, den unteren Zapfen der Schulterstützenkappe 31, das Gehäuse der Schlageinrichtung 19, den Puffer 32, den oberen Zapfen der Schulterstützenkappe 31 und dringt in den innen verdickten Teil der Schulterstütze 20 ein. Durch Druck der Haupthaltebolzenfeder 34 wer den die Warzen des Haupthaltebolzens 33 in Ausnehmun gen an der Oberseite der unten und innen angelegten Verdickung der Schulterstütze 20 festgehalten und der Haupthaltebolzen 33 verbleibt dadurch in seiner Lage.

Durch Hochdrücken des Haupthaltebolzens 33 bis die Rückseiten seiner Warzen die Unterseite des unteren Zapfens der Schulterstützenkappe 31 berühren, und an schießendem Drehen, bei Anordnung von vier Warzen um 50 Gon, kann der Haupthaltebolzen 33 nach unten aus der Waffe herausgezogen und die Waffe somit zerlegt werden. Das Zusammensetzten der Waffe in diesem Be reich erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.

Des weiteren ist in Fig. 2 das Aufprallen des Gleit steuerkörpers 7 auf den Puffer 32 der Schulterstützen kappe 31, und damit der Zeitpunkt der Umkehrbewegung des Gleitsteuerkörpers 7, bei gleichzeitig stärkster Belastung der Feder des Gleitsteuerkörpers 9 und maximal gedrehtem und belastetem Winkelhebel 21 darge stellt.

Die Waffe mit geöffnetem Verschluß, und in hinterer Position befindlichem Gleitsteuerkörper 7 ist in Fig. 3 veranschaulicht. Die Drehung der Munition 17 in der Munitionsdrehvorrichtung durch die Munitionsdrehklappe 14 in verschiedenen Positionen ist ebenfalls ersicht lich.

In Fig. 4 und in Fig. 5 sind die Rechte Führungsstange 36, und die in diesem Bereich gabelförmig ausgebildete Abzugsstange 37 dargestellt.

Die Fig. 6 und Fig. 7 lassen weitere Einzelheiten der Munitionszuführeinrichtung und des Vertikalblockver schlusses 3 erkennen.

Die Fig. 6 zeigt die Waffe in verriegeltem Zustand und damit das kammartige Eingreifen des Vertikalblockver schlusses 3 in die Zuführrampe 18. Der Vertikalblock verschluß 3 trägt einen unter dem Druck der Schlagbolzenfeder 38 stehenden Schlagbolzen 39 und die Verschlußwalze 6. Das untere nach unten gebogene Ende der Vertikalblockverschlußfeder 5 greift in die Rille der Verschlußwalze 6 und verhindert dadurch ihr seit liches herausdrehen.

Der Gleitsteuerkörper 7 trägt den längsverschieblichen Munitionsschieber 40, die Feder des Munitionsschiebers 41, die sich am Gehäuse des Gleitsteuerkörpers 7 ab stützt und den Munitionsschieber 40 belastet, und den durch den Gleitsteuerkörper 7 gesteckten Bügel des Munitionsschiebers 42.

Der Munitionsschieber 40 weist einen längsbeweglichen Übertragungsbolzen 43, die Feder des Übertragungs bolzens 44, die sich am Gehäuse des Munitionsschiebers 40 abstützt und den Übertragungsbolzen 43 belastet, und einen durch den Munitionsschieber 40 gesteckten Bügel des Übertragungsbolzens 45 auf.

Der Munitionsschieber 40 befördert durch die Vorwärts bewegung des Gleitsteuerkörpers 7, die unter der Munitionsdrehklappe 14 bereitliegende Munition 17 in das Patronenlager. Bei Einnahme der Verriegelungs position des Gleitsteuerkörpers 7 wird der Vertikal blockverschluß 3 durch den Druck der Vertikalblockverschußfeder 5 vertikal nach unten ge schoben und verriegelt die Waffe. Dabei wird der Munitionsschieber 40 gegen den Druck der Feder des Munitionsschiebers 41 zurückgeschoben. In seiner Ruhe stellung berührt er mit seiner Vorderseite den Vertikalblockverschluß 3. Der Übertragungsbolzen 43, der jetzt unmittelbar hinter dem Schlagbolzen 39 liegt, ragt über die Rückseite des Gleitsteuerkörpers 7 hinaus.

In Fig. 7 ist der Munitionsschieber 40 im Zustand der nicht verriegelten Waffe dargestellt. Beim durch die Feder des Munitionsschiebers 41 vorgeschobenen Muni tionsschieber 40, liegt das hintere Ende des Über tragungsbolzens 43 innerhalb des Gleitsteuerkörpers 7.

Die Fig. 8 zeigt die Schlageinrichtung und die Hahnsperrvorrichtung. Die Schlageinrichtung umfaßt eine durch das Gehäuse der Schlageinrichtung 19 ge streckte Hahnachse 46, um die ein durch eine Schlag feder 47 belasteter Hahn 48, drehbar angeordnet ist.

Die aufgeteilte, links und rechts am Gehäuse der Schlageinrichtung 19 geführte Abzugsstange 37, greift in die seitlich aus dem Gehäuse der Schlageinrichtung 19 herausragende Achse der Schlageinrichtung 49. Diese wiederum berührt den unter dem Druck der Feder der Schlageinrichtung 50 stehenden Schieber der Schlagein richtung 51. Der untere vertikale Teil des Schiebers der Schlageinrichtung 51 ragt in eine Ausnehmung, des an seiner Vorderseite von unten nach oben hinten hin, angeschrägten Hahnsicherungsschiebers 52, der durch die Feder des Hahnsicherungsschiebers 53, die sich an der hinte 53760 00070 552 001000280000000200012000285915364900040 0002004035860 00004 53641ren Innenwand des Gehäuses der Schlagein richtung 19 abstützt, und den Hahnsicherungsschieber 52 belastet. Im oberen Teil des Schiebers der Schlag einrichtung 51 ist eine Rast angelegt und sein Ende, von unten nach oben vorne hin, angeschrägt. Der durch den Druck der Feder des Feuerhebels 54 belastete Feuerhebel 55 greift bei nicht betätigtem Abzug 56 mit seinem gabelförmig ausgebildeten, nach oben abge winkelten, vorderen Teil in die seitlich heraus stehende Querachse des Hahns 48, hält ihn fest, während das hintere Teil des Feuerhebels 55, mit seiner nach unten zeigenden Nase, die die beiden Arme des hinteren Teils verbindet, auf der Schrägung des Schiebers der Schlageinrichtung 51 ruht. Gleichzeitig greift der Hahnsicherungsschieber 52 in eine Rast der kreiszylinderförmig gestalteten unteren Hälfte des Hahns 48.

Wird der Abzug 56 betätigt, drückt die Abzugsstange 37, die beidseitig des Gehäuses der Schlageinrichtung 19 in jeweils einem Langloch geführte Achse der Schlageinrichtung 49, mitsamt dem Schieber der Schlag einrichtung 51, unter Belastung der Feder der Schlag einrichtung 50, die sich an der hinteren Zwischenwand des Gehäuses der Schlageinrichtung 19 abstützt, den Schieber der Schlageinrichtung 51 belastet, nach hinten. Dabei wird der Feuerhebel 55 um die durch das Gehäuse der Schlageinrichtung 19 gesteckte Achse des Feuerhebels 57 gegen den Druck der Feder des Feuerhebels 54 soweit gedreht, bis sein Vorderteil den Hahn 48 freigibt, und die Nase seines Hinterteils auf der Oberseite des Schiebers der Schlageinrichtung 51 zu liegen kommt. Beim weiteren Zurückziehen des Abzugs 56 nimmt der Schieber der Schlageinrichtung 51 den Hahnsicherungsschieber 52 mit, zieht ihn aus der Rast im Hahn 48, und gibt ihn frei.

Wenn der Abzug 56 nicht weiter zurückgezogen wird, hält der Feuerhebel 55, nach der Rückwärtsbewegung des Gleitsteuerkörpers 7 und dem Zurückdrücken des Hahns 48, ihn an seiner Querachse fest. Die nach hinten unten gebogene Nase des Hinterteils des Feuerhebels 55 ruht in der Rast des oberen Teils des Schiebers der Schlageinrichtung 51.

Wird der Abzug 56 weiter durchgezogen, bewegt die Ab zugsstange 37, über die Achse der Schlageinrichtung 49, den Schieber der Schlageinrichtung 51 und den Hahnsicherungsschieber 52 weiter nach hinten. Dabei wird die Nase des Hinterteils des Feuerhebels 55 aus der Rast des Schiebers der Schlageinrichtung 51 ge hoben, und der Hahn 48 zum Dauerfeuerschießen freige geben.

Wie weiter aus Fig. 6 bis Fig. 8 ersichtlich, ist im vorderen Bereich des Gehäuses der Schlageinrichtung 19 und vor dem Hahn 48 eine Hahnsperrvorrichtung ange ordnet. Sie umfaßt eine durch das Gehäuse der Schlag einrichtung 19 gesteckte Achse des Hahnhalterhebels 58, um die der unter dem Druck der Feder des Hahn halberhebels 59 stehende, drehbar angeordnete, Hahn halterhebel 60, mit seinem unteren, nach hinten ge bogenen Endteil in eine Rast der kreiszylinderförmig gestalteten, unteren Hälfte des Hahns 48 greift. Im oberen Teil des Hahnhalterhebels 60 ist eine Achse für den Hahnhalterumklappteil 61 angeordnet. Der durch die Feder des Hahnhalterumklappteils 62 belastete, U-förmig gestaltete, Hahnhalterumklappteil 63 wird bei der Vorwärtsbewegung des Gleitsteuerkörpers 7 nach vorne umgeklappt, richtet sich kurz bevor der Gleit steuerkörper 7 das Verschlußgehäuse 1 berührt, unter der Entlastung der Feder des Hahnhalterumklappteils 62, in Ausnehmungen des Munitionsschiebers 40 des Gleitsteuerkörpers 7, wieder auf. Beim Verriegeln der Waffe wird der Munitionsschieber 40 zurückgedrückt. Dabei wird der sich in gestreckter Lage befindliche Hahnhalterumklappteil 63, mitsamt dem Hahnhalterhebel 60, unter Belastung der Feder des Hahnhalterhebels 59, um die Achse des Hahnhalterhebels 58 gedreht, tritt aus der Rast des Hahns 48, und gibt ihn somit frei. Bei der Rückwärtsbewegung des Gleitsteuerkörpers 7 bleibt der Hahnhalterhebel 60 außer Eingriff.

In Fig. 9 ist im oberen Bereich des Gehäuses der Schlageinrichtung 19 und hinter dem Hahn 48 eine Vor richtung dargestellt, die den Gleitsteuerkörper 7 bei nicht betätigtem Abzug 56 in seiner Vorwärtsbewegung zurückhält.

Sie umfaßt einen, um die Achse des Gleitsteuerkörper rückhalters 68, die durch das Gehäuse der Schlagein richtung 19 gesteckt ist, drehbaren, unter dem Druck der Feder des Gleitsteuerkörperrückhalters 67, stehen den Gleitsteuerkörperrückhalter 64, mit einem darin längsverschieblich angelegten, durch die Schieberfe der des Gleitsteuerkörperrückhalters 137 belasteten, an der Rückseite des Gleitsteuerkörperrückhalters 64 heraustretenden, von vorne unten nach hinten oben, an geschrägten Schieber des Gleitsteuerkörperrückhalters 136, der von dem winkelförmig ausgestalteten, um eine Achse für den Rückhalterbetätiger 65, die durch das Gehäuse der Schlageinrichtung 19 gesteckt ist, dreh baren Rückhalterbetätiger 66, mit seiner oberen, kürzeren, von vorne nach hinten oben, angeschrägten Seite den Schieber des Gleitsteuerkörpers 136 an der Oberseite berührt wird, während die nach unten zei gende, längere im unteren Bereich mit einem Langloch ausgeformte Seite, in der Achse der Schlageinrichtung 49 geführt wird.

Durch Betätigung des Abzugs 56 drückt die Abzugsstange 37 die Achse der Schlageinrichtung 49 nach hinten. Da bei wird der, durch die Feder des Gleitsteuerkörper rückhalters 67, unter Federdruck stehende, Rückhalter betätiger 66, um die Achse des Rückhalterbetätigers 65 gedreht. Der Gleitsteuerkörperrückhalter 64 wird da durch nach unten gedrückt. Er dreht sich um die Achse des Gleitsteuerkörperrückhalters 68, tritt aus der Rast des Gleitsteuerkörpers 7, die quer zur Schuß richtung angelegt ist, und gibt ihn für seine weitere Vorwärtsbewegung frei. Der nach der Schußauslösung zurückgleitende Gleitsteuerkörper 7 drückt den Gleit steuerkörperrückhalter 64 gegen den Druck der Feder des Gleitsteuerkörperrückhalters 67 um die Achse des Gleitsteuerkörperrückhalters 68 nach unten, um sich darüber hinwegzubewegen. Beim Einzelschuß dreht sich der Gleitsteuerkörperrückhalter 64, wieder zurück. Der Rückhalterbetätiger 66 kommt mit seiner kürzeren, nach vorne zeigenden Seite auf dem, nach hinten verlänger ten Teil des Gleitsteuerkörperrückhalters 64, unter halb des Schiebers des Gleitsteuerkörperrückhalters 136, zu liegen. Nach der Umkehrbewegung des Gleit steuerkörpers 7 greift der Gleitsteuerkörperrückhalter 64 wieder in die Rast des Gleitsteuerkörpers 7. Bei Dauerfeuer wird der Abzug 56 weiter durchgezogen. Durch die Abzugsstange 37 wird die Achse der Schlag einrichtung 49 weiter zurückbewegt. Der Rückhalterbe tätiger 66 dreht dabei den Gleitsteuerkörperrückhalter 64 erneut aus der Rast des Gleitsteuerkörpers 7 und gibt ihn frei.

Nach dem Loslassen des Abzugs 56, drückt der Rück halterbetätiger 66 mit seiner kürzeren, nach vorne zeigenden, von vorne unten, nach hinten oben ange schrägten Seite, den Schieber des Gleitsteuerkörper rückhalters 136, gegen den Druck der Schieberfeder des Gleitsteuerkörperrückhalters 137, zurück und nimmt dadurch seine Ausgangslage ein.

Die in Fig. 10 gezeigte Abzugseinrichtung ist im oberen Bereich des Handgriffs, der fest mit der Schulterstütze 20 verbunden ist, angeordnet. Sie um faßt den, durch die Abzugsfeder 69, die sich an der Innenseite im hinteren Bereich des Handgriffs ab stützt, die Rückseite des Abzugs 56 belastet, in Führungen des Handgriffs und der einsetzbaren, Abzug 56 und die von oben her in den Abzug 56 einsteckbare Abzugsstange 37. Sie wird im Bereich des Abzugs 56 in seitlichen Führungen und dahinter auf der Oberseite in Rillen der Zwischenstege der Schulterstütze 20 längs beweglich geführt. Die Zwischenstege der Schulter stütze 20 sind oberhalb des Einsteckmagazins 16 und unterhalb des Rohres 2 angeordnet. Die längsverschieb liche Abzugsstange 37 teilt sich zum Verschlußgehäuse 1 hin in 2 Stangen auf, die oberhalb des Einsteck magazins 16 und seitlich am Gehäuse der Schlagein richtung 19 angelegt sind. Sie greifen in die Achse der Schlageinrichtung 49.

In Fig. 11 ist die Sicherungseinrichtung veranschau licht. Sie ist zwischen dem Handgriff mit dem Abzug 56 und dem Griffbügel mit dem Magazin- und Zerlegungs drückerhebel 70 und über dem Horizontalsteg, der den Handgriff mit dem Griffbügel verbindet, und innerhalb des Winkelstegs, der den Horizontalsteg mit dem Ge häuse der Schulterstütze 20 verbindet, angeordnet.

Der um die Achse des Sicherungshebels 71, die an der Unterseite der Schulterstütze 20 platziert ist, dreh bare Sicherungshebel 72, ist winkelförmig ausge staltet. Sein gabelförmig nach hinten zeigender Teil endet jeweils in einem Stollen, der bei gesicherter Waffe den Querbalken der Abzugsstange 37 festhält, der zwischen der Unterseite des Einsteckmagazins 16 und der Innenseite des Gehäuses der Schulterstütze 20, an der Vorderseite des abgewinkelten Teils, der in den Abzug 56 gesteckten Abzugsstange 37, angelegt ist. Der nach unten zeigende kürzere Teil des Sicherungshebels 72 ist dreiteilig, mit etwas verkürztem mittleren Teil, ausgebildet. Der mittlere Teil ragt in den Ver tikalsteg, und belastet die im Vertikalsteg angeord nete Feder des Sicherungshebels 73. Sie hält den Sicherungshebel 72 in der Stellung S = gesichert oder F = ungesichert fest. In der Stellung S = gesichert be rühren die beiden nach unten und leicht nach hinten zeigenden Teile des Sicherungshebels 72 den Vertikal steg seitlich. Wird der Sicherungshebel 72 um die Achse des Sicherungshebels 71 seitlich entlang des Vertikalstegs gedreht, nimmt er in der Endstellung die Position F = ungesichert ein. Dabei wird der nach hinten zeigende gabelförmige Teil des Sicherungshebels 72 mit seinen Stollen aus dem Querbalken der Abzugsstange 37 gedreht, und gibt sie frei.

Wie aus der Fig. 12 ersichtlich, umfaßt die Magazin und Zerlegungsdrückereinrichtung, einen, um die Achse des Magazin- und Zerlegungsdrückerhebels 76, die unten an der Innenseite der Schulterstütze 20, im Bereich des Griffbügels quer zur Schußrichtung und unter dem eingesetzten Einsteckmagazin 16 angeordnet ist, dreh baren, und unter dem Druck der Feder des Magazin- und Zerlegungsdrückers 74 stehenden Magazin- und Zer legungsdrückerhebel 70. Sein oberes, nach hinten zeigendes, gabelförmig ausgebildetes Ende ist jeweils mit einem Langloch versehen, in dem der jeweils seit lich abstehende, walzenförmige Bolzen, der das untere Ende von jedem der beiden Zerlegungskörper bildet, geführt wird. Der nach unten zeigende Teil des Magazin- und Zerlegungsdrückerhebels 70 ist zwischen dem Vertikalsteg und dem Griffbügel, dem Horizontal steg und dem Gehäuse der Schulterstütze 20 ange ordnet.

Beim Betätigen des Magazin- und Zerlegungsdrücker hebels 70 wird die Feder des Magazin-und Zerlegungs drückers 74 belastet. Er dreht sich um die Achse des Magazin- und Zerlegungsdrückerhebels 76. Der obere nach hinten zeigende Teil des Magazin- und Zerlegungs drückerhebels 70 tritt dabei aus den beiden, seitlich an der Unterseite liegenden, Rasten des Einsteck magazins 16. Gleichzeitig werden die von oben in die seitlich im Gehäuse der Schulterstütze 20 angelegten Schächte gesteckten, darin vertikal beweglichen, Zer legungskörper 75, die oben eine verdickten Kopf, der von vorne nach hinten oben angeschrägt ist, aufweisen, nach unten, aus der entsprechenden Rast des Gehäuses der Rohrbaugruppe, bewegt, so, daß diese nach vorne abgezogen werden kann. Beim Zusammensetzen der Rohr baugruppe mit der Schulterstütze 20 wird die Rohrbau gruppe in Führungsbahnen der Schulterstütze 20 nach hinten geschoben. Die beiden Zerlegungskörper 75 wer den über ihre angeschrägten, verdickten Köpfe, unter Belastung der Feder des Magazin- und Zerlegungsdrück ers 74, nach unten gedrückt. Sie schnellen jeweils wieder in die Rast des Gehäuses der Rohrbaugruppe hoch, wenn die Anlageflächen des Gehäuses der Rohrbau gruppe die entsprechenden Anlageflächen des Gehäuses der Schulterstütze 20 berühren, und somit die Rohrbau gruppe mit der Schulterstütze 20 zusammengehalten wird. Beim Einsetzen des Einsteckmagazins 16 wird der obere Teil des Magazin- und Zerlegungsdrückerhebels 70, unter Belastung der Feder des Magazin- und Zer legungsdrückers 74, nach unten gedrückt, schnappt erst wieder in die Rasten des Einsteckmagazins 16 hoch, wenn das Einsteckmagazin 16 seine Endposition einge nommen hat. Trotz des Gegendrucks durch die Feder des Magazindeckels 77 wird das Einsteckmagazin 16 in seiner Lage festgehalten.

Die Fig. 13 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Magazin- und Zerlegungsdrückereinrichtung. Der gabelförmig gestaltete Magazin- und Zerlegungsdrücker hebel 70 ist in einem Teilbereich seiner Außenseite jeweils zu einem Drückerteil ausgebildet, das in die beiden seitlich im Gehäuse der Schulterstütze 20 ange ordneten, aneinander gegenüberliegenden Ausnehmungen, hineinragt.

Durch nach unten Drücken des Drückerteils des Magazin- und Zerlegungsdrückerhebels 70 kann das Einsteck magazin 16 entnommen, und oder die Rohrbaugruppe aus der Schulterstütze 20 nach vorne herausgezogen werden.

In Fig. 14 ist die Waffenzerlegungsdrückereinrichtung veranschaulicht. Sie ist in der hinteren, hohlen Stütze des Traggriffs und unterhalb der im Traggriff integrierten optischen Zielvorrichtung angeordnet. Der winkelförmig ausgebildete, durch die Feder des Zerlegungsdrückers 79 belastete Zerlegungsdrücker 80, ist um die Achse des Zerlegungsdrückers 78, die durch die hintere hohle Stütze des Traggriffs getrieben ist, drehbar gelagert. Das Ende des nach hinten zeigenden Teils des Zerlegungsdrückers 80 ist als Nase ausge bildet, die in eine Rast an der Oberseite der Schul terstütze 20 eingreift, und somit die Rohrbaugruppe mit der Schulterstütze 20 zusammenhält. Durch Be tätigen des in der hinteren hohlen Stütze des Trag griffs nach unten zeigenden Teils des Zerlegungs drückers 80 durch eine Öffnung an der Vorderseite dieser hohlen Stütze des Traggriffs, wird die Nase unter Belastung der Feder des Zerlegungsdrückers 79 des Zerlegungsdrückers 79 aus der Ausnehmung der Schulterstütze 20 gehoben. Die Rohrbaugruppe kann nach vorne abgezogen werden.

In Fig. 15 ist die im oberen Bereich des Griffbügels der Schulterstütze 20 und im hinteren Teil der Griff leiste des Halte- und Traggriffs des kastenförmigen Einsteckmagazins 16, mit großem Munitionsvorrat ange legte Magazinhaltervorrichtung dargestellt. Sie umfaßt eine durch den Griffbügel gesteckte Magazinhalterachse 81, um die der Magazinhalter 82, der durch die Maga zinhalterfeder 83 belastet wird, drehbar angelegt ist. Das vordere, verbreiterte Ende des Magazinhalters 82 ragt aus dem Griffbügel heraus und ist als nach unten zeigende Nase ausgebildet. Sie greift, bei eingesetz tem Einsteckmagazin 16, mit großem Munitionsvorrat, in den im Halte- und Traggriff angeordneten Querbalken, während der U-förmig ausgebildete, zur Munition 17 hin zeigende Teil des Drückers 84, die seitlichen Ver breiterungen des Magazinhalters 82 berührt. Durch Be tätigen des Drückers 84 wird die Drückerfeder 85 be lastet und die Nase des Magazinhalters 82 Außer-Ein griff gebracht. Gleichzeitig kann das Einsteckmagazin 16, mit großem Munitionsvorrat, durch nach vorne schieben entnommen werden.

Die Fig. 16 bis Fig. 18 zeigen die Ladehebelein richtung und die mit ihr in Verbindung stehende Vor richtung zur Verhinderung des Aufeinanderladens der Munition 17. Der um die Achse des Sperrhebels 92, der quer zur Schußrichtung und unter dem Rohr 2 angeordnet ist, drehbar angelegte Sperrhebel 91, steht unter dem Druck der Feder des Sperrhebels 93. Sein hinteres Teil, das zu einem nach oben zeigenden Zapfen ausge formt ist, hat dadurch das Bestreben, durch eine Öffnung an der Unterseite des Verschlußgehäuses 1 hin einzugreifen, während sein vorderes Teil, das gabel förmig mit je einer nach oben zeigenden Nase ausge staltet ist, eine Gegenbewegung ausführt, und dadurch aus der jeweiligen Rast tritt, die in jedem der beiden seitlichen Teile der Sperrstange 89 angelegt ist. Der Zapfen des Sperrhebels 91 wird bei der Verriegelung der Waffe durch den Vertikalblockverschluß 3, gegen den Druck der Feder des Sperrhebels 93, nach unten bewegt. Dadurch treten die Nasen des Sperrhebels 91 in die jeweilige Rast der oberhalb des Gaszylinders 10 angelegten Sperrstange 89 und blockieren somit den Ladehebel 86.

Der längsbeweglich in Führungsbahnen, an der Oberseite der Rohrbaugruppe, nur als Griffteil sichtbar, und vor dem Traggriff angeordnete Ladehebel 86, berührt mit seinen hohlzylinderförmig ausgebildeten Seitenteilen die senkrechten Vorderseiten des Gleitsteuerkörpers 7. Der im Ladehebel 86 längsverschieblich angeordnete linke und rechte Teil der Sperrstange 89 ist jeweils nach vorne oben hin abgewinkelt, im Inneren des Griffteils des Ladehebels 86 so zusammengebaut, daß sie den rückwärtigen, offenen Teil des Griffteils des Ladehebels 86 abdeckt und unter dem Druck der im Griffteil des Ladehebels 86 angelegten Feder der Sperrstange 90 steht. Die um die Seitenteile des Lade hebels 86 jeweils gewickelten gleichen Ladehebelfedern 87 belasten den Ladehebel 86. Sie haben dadurch das Bestreben, ihn in seiner vorderen Lage, der Ruhe stellung zu halten, indem er mit seiner Vorderseite das vordere Ende, des von oben her in das Gehäuse der Rohrbaugruppe eingesetzten Abdeckteils 88, das die Führungsbahnen des Ladehebels 86 abdeckt, berührt.

Nach dem Einsetzen eines vollen Einsteckmagazins 16 und dem Drücken der Sperrstange 89 treten die Nasen des Sperrhebels 91 aus der Rast des linken und rechten Teils des Sperrhebels 91, während der hintere Teil des Sperrhebels 91 eine Gegenbewegung ausführt, und da durch den Vertikalblockverschluß 3 leicht anhebt. Bei anfänglich gedrückter Sperrstange 89 kann der Lade hebel 86 zurückgezogen werden. Dabei wird der Gleit steuerkörper 7 bis zum Anschlag am Puffer 32 zurückbe wegt. Nach Loslassen des Ladehebels 86 nimmt er unter Entlastung der Ladehebelfeder 87, wieder seine Ruhe stellung ein. Der Gleitsteuerkörper 7 wird in seiner Vorwärtsbewegung durch die Vorrichtung, die den Gleit steuerkörper 7 festhält, zurückgehalten. Ein erneutes Betätigen des Ladehebels 86 führt zu keiner Doppel ladung. Ist das Einsteckmagazin 16 leergeschossen wird nach dem letzten Schuß der Rücklauf des Gleitsteuer körpers 7 nach einer kurzen Strecke durch die Winkel hebelvorrichtung blockiert, indem der Winkelhebel 22 auf den Zubringer 94 des Einsteckmagazin 16 prallt. Der Schütze bemerkt dies durch einen härteren Rück stoß. Die Feder des Gleitsteuerkörpers 9 drückt den Gleitsteuerkörper 7 wieder nach vorne und die Waffe verriegelt. Der Ladehebel 86 wird nach kurzem Zurück bewegen durch die Winkelhebelvorrichtung blockiert. Dies zeigt dem Schützen, daß das Einsteckmagazin 16 leergeschossen ist. Enthält das Einsteckmagazin 16 noch Munition 17 und der Ladehebel 86 wird nicht nach einer kurzen Wegstrecke gesperrt, befindet sich eine nicht gezündete Munition 17 im Patronenlager. Der Ladevorgang ist abzubrechen und die defekte Munition 17 aus dem Patronenlager zu entfernen.

In Fig. 18 ist die Ladehebeleinrichtung dargestellt. Im Griffteil des Ladehebels 86 ist der Winkelhebel des Ladehebels 96, der drehbar um die Achse des Winkel hebels des Ladehebels 98, die durch den Griffteil des Ladehebels 86 gesteckt ist, angeordnet und unter dem Druck der Feder des Winkelhebels des Ladehebels 97 steht. Der im rückwärtigen Bereich des Griffteils des Ladehebels 86 angelegte Drücker des Ladehebels 95 wird durch den, unter dem Druck der Feder des Winkelhebels des Ladehebels 97 stehende, Winkelhebel des Ladehebels 96, mit seinem nach oben zeigenden Teil in hinterer Position, der Ruhelage, gehalten, während sein nach hinten zeigender Teil, der mit einer nach unten zeigenden Nase endet, in eine Rast, die im Gehäuse der Rohrbaugruppe angelegt ist, eingreift, und dadurch den Ladehebel 86 festhält. Durch Betätigen des Drückers des Ladehebels 95 tritt der Winkelhebel des Ladehebels 96 aus der Rast im Gehäuse der Rohrbaugruppe. Der Ladehebel 86 kann zurückgezogen werden.

Die Fig. 19 läßt Einzelheiten des Abdeckteils 88, das neben anderem die Ladehebeleinrichtung vor Verschmutz ung schützt, erkennen. Das Abdeckteil 88 ist an der Oberseite, zwischen dem vorne senkrecht abfallenden Teil, und dem Traggriff der Rohrbaugruppe, angeordnet. An seiner Oberseite ist das Abdeckteil 88 mit einem Längsschlitz versehen, in dem der Ladehebel 86 längs verschieblich angelegt ist. Die Vorwärtsbewegung des federbelasteten Ladehebels 86 wird durch das vordere Schlitzende begrenzt. Liegt der Ladehebel 86 an dem vorderen Ende des Schlitzes an, so hat er seine Ruheposition gefunden.

In Fig. 20 ist die Magazinhaltereinrichtung darge stellt. Der Magazinhalterdeckel 99 ist beidseitig zu zwei Magazinhalterhohlzylindern 100 mit jeweils zur Schulterstütze 20 hin verdicktem Kopf ausgebildet, und in jeweils einem im Gehäuse der Rohrbaugruppe ange legtem Hohlzylinder längsverschiebbar, angelegt. Durch die beiden Magazinhalterhohlzylinder 100 greifen die fest mit dem Gehäuse der Rohrbaugruppe verbundenen Magazinhalterstangen 101. An ihrer Vorderseite ist jeweils ein Magazinhalterstangenkopf 103 eingesetzt, an dem sich jeweils eine, der um die Magazinhalter stangen 100 gewickelte Magazinhalterfedern 102, ab stützt, und den Magazinhalterdeckel 99 belastet. Zur Seite des Einsteckmagazins 16 hin ist der Magazin halterdeckel 99 leicht angetrichtert.

Im Magazinhalterdeckel 99 ist in seinem längsver schieblichen, oberhalb des Einsteckmagazins 16, mit großem Munitionsvorrat, liegenden Bereich, ein, um eine quer zur Schußrichtung angelegte Schieberachse 104, von hinten nach vorne herunterklappbarer Schieber 105 so angeordnet und ausgestaltet, daß der Schieber 105 im ausgeklappten Zustand, das in die Waffe eingesetzte kürzere und schmalere Einsteckmagazin 16, dessen Munition einreihig oder doppelreihig angeordnet ist, in seiner Lage festhält. Zur Seite des Einsteckmaga zins 16 hin ist der Schieber 105 leicht angetrichtert.

Die Fig. 21 bis Fig. 29 zeigen verschiedene mögliche Ausgestaltungen des Einsteckmagazins 16, jeweils in vergrößertem Maßstab, der erfindungsgemäßen Waffe.

In Fig. 23 bis Fig. 27 und Fig. 29 ist das Einsteck magazin 16 mit großem Munitionsvorrat dargestellt. An der Vorderseite weist das Einsteckmagazin 16 einen Längsschlitz auf, der schmaler ist als der Durchmesser der Munition 17, der weiter in die Unterseite hinein verläuft, und die Unterseite der ersten vorne bereit liegenden Munition 17 teilweise freigibt. An der Ober seite, im vorderen Bereich des Einsteckmagazins 16, ist ein längsverschiebbarer Magazindeckel 106, der unter dem Druck der beiden gleichen Magazindeckelfedern 107 steht, angeordnet. Bei nicht eingesetztem Einsteck magazin 16 deckt der Magazindeckel 106 die vorne be reitliegende Munition 17 soweit ab, daß sie nicht herausfallen kann.

In Fig. 21 ist das in die Waffe eingeschobene, ein reihige Einsteckmagazin 16 dargestellt. Die Zuführ rampe 18, die gleichzeitig Hauptquerstrebe der Schulterstütze 20 ist, hält den Magazindeckel 106 zu rück. Dabei werden die beiden Magazindeckelfedern 107, die sich am Gehäuse des Einsteckmagazins 16 abstützen und den Magazindeckel 106 belasten, zusammengedrückt. Die Munition 17 kann so nach oben, aus dem Einsteck magazin 16 heraus, der Waffe zugeführt werden.

In Fig. 22 ist das zweireihige, nicht in die Waffe eingesetzte Einsteckmagazin 16, das Munition 17 mit einem kreisförmigen Querschnitt enthält, veran schaulicht. Das Einsteckmagazin 16 weist an seiner Oberseite eine T-förmige Halterung 108 auf. Es kann dadurch in den Munitionsschacht der Waffe eingeschoben werden, für die das Einsteckmagazin 16 mit großem Munitionsvorrat Verwendung findet.

Die Fig. 23 zeigt an der Oberseite, teilweise aufge brochen, das volle Einsteckmagazin 16 mit großer Munitionskapazität und mit der Anordnung der Munition 17 in drei Doppelreihen. In diesem Ausführungsbeispiel wird zuerst die in Doppelreihe angeordnete Munition 17 des linken Schachtes des Einsteckmagazins 16 entnom men. Zur Verhinderung des Gegendrucks, durch die im rechten Schacht des Einsteckmagazins 16 doppelreihig angelegte Munition 17, ist die Schachtklappe rechts 119 arretiert. Die um die Achse links 129, die am vor deren Ende der linken Mittelschachtwand angeordnet ist, drehbar ausgestaltete Linke Mittelschachtklappe 128 ist festgestellt, dient als Halterung der um Achse rechts 118, die am vorderen Ende der rechten Mittel schachtwand angeordnet ist, drehbaren Rechten Mittel schachtklappe 131 und als Führungsbahn der Munition 17.

In Fig. 24 ist die letze, zur Entnahme bereit liegende Munition 17 aus der linken Doppelreihe des Einsteck magazins 16 und der Entsperrvorgang der Schachtklappe rechts 119 dargestellt. Der durch die Linke Zubringer feder 114 vorgeschobene Linke Zubringer 109 wird durch seine in ihm angelegte Sperrvorrichtung des linken Zu bringers 113 in seiner vorderen Lage festgehalten. Durch den Druck der Zweitzubringerfeder links 115 wird der Zweitzubringer links 110, die gemeinsam im Linken Zubringer 109 angeordnet sind, nach vorne aus dem Linken Zubringer 109 geschoben. Der Zubringerbolzen links 111, der an der Unterseite des Zweitzubringers links 110 angelegt ist, wird in einem Langloch des linken Munitionsschachtes geführt und greift in die untere Etage des Einsteckmagazins 16. Kurz bevor die Sperrvorrichtung des Zweitzubringers links 112 in das Gehäuse des Einsteckmagazins 16 einrastet, berührt der Zubringerbolzen links 111 den in der unteren Etage des Einsteckmagazins 16 und um die Achse rechts 118 dreh bar angelegten Winkelhebel rechter Schacht 117. Beim weiteren sich Vorwärtsbewegen des Zweitzubringers links 110, unter Entlastung der Zweitzubringerfeder links 111, wird der Winkelhebel rechter Schacht 117 soweit um die Achse rechts 118, unter Belastung der Feder des Winkelhebels rechter Schacht 116, gedreht, bis er aus der Rast der Schachtklappe rechts 119 tritt, und gleichzeitig die im Zweitzubringer links 110 angelegte Sperrvorrichtung des Zweitzubringers links 112 in die dafür vorgesehene Ausnehmung des Ge häuses des Einsteckmagazins 16 einrastet. Die Munition 17 wird jetzt aus dem rechten Schacht zugeführt. Dabei wird die freigegebene Schachtklappe rechts 119 in das Gehäuse des Einsteckmagazins 16 zurückgedreht.

In Fig. 25 ist die letzte, zur Entnahme bereitliegende Munition 17 aus der rechten Doppelreihe des Einsteck magazins 16 und der Entsperrvorrgang der Linken Mit telschachtklappe 128 und damit auch der Rechten Mit telschachtklappe 131 veranschaulicht. Der durch die Rechte Zubringerfeder 121 vorgeschobene Rechte Zu bringer 120 wird, durch seine in ihm angelegte Sperr vorrichtung des rechten Zubringers 124, in seiner vor deren Lage festgehalten. Durch den Druck der Zweit zubringerfeder rechts 125 wird der Zweitzubringer rechts 122, die gemeinsam im rechten Zubringer 120 angeordnet sind, nach vorne aus dem rechten Zubringer 120 geschoben. Der Zubringerbolzen rechts 123, der an der Unterseite des Zweitzubringers rechts 122 angelegt ist, wird in einem Langloch des rechten Munitions schachtes geführt und greift in die untere Etage des Einsteckmagazins 16. Kurz bevor die Sperrvorrichtung des Zweitzubringers rechts 130 in das Gehäuse des Ein steckmagazins 16 einrastet, berührt der Zubringer bolzen rechts 123, den in der unteren Etage des Ein steckmagazins 16, und um die Achse rechts 118 drehbar angelegten Winkelhebel mittlerer Schacht 126. Beim weiteren sich Vorwärtsbewegen des Zweitzubringers rechts 122, unter Entlastung der Zweitzubringerfeder rechts 125, wird der Winkelhebel mittlerer Schacht 126, soweit um die Achse rechts 118, unter Belastung der Feder des Winkelhebels mittlerer Schacht 127, ge dreht, bis er aus der Rast der linken Mittelschacht klappe 128 tritt, und gleichzeitig die im Zweitzu bringer rechts 122 angelegte Sperrvorrichtung des Zweitzubringers rechts 130 in die dafür vorgesehene Ausnehmung des Gehäuses des Einsteckmagazins 16 ein rastet. Die freigegeben Linke Mittelschachtklappe 128 wird durch die im Mittelschacht vorgeschobene doppel reihige Munition 17 um die Achse links 129 soweit ge dreht, bis sie mit ihrer Außenseite den Zweitzubringer links 110 berührt. Die gleichzeitig freigegebene rechte Mittelschachtklappe 131 wird durch die vorge schobene Munition 17, nachdem die letzte Munition 17 aus dem rechten Schacht entnommen wurde, soweit um die Achse rechts 118 gedreht, bis sie mit ihrer Außenseite den Zweitzubringer rechts 122 berührt.

In Fig. 26 ist die Lage der letzten 6 Schuß Munition 17 im Einsteckmagazin 16, die gemeinsam im Mittleren Zubringer 133 angelegten Zweitzubringer mittlerer Schacht 135 und die Zweitzubringerfeder mittlerer Schacht 134, die den Zweitzubringer mittlerer Schacht 135 belastet, ersichtlich. Der Mittlere Zubringer 133 schiebt durch Druck der Mittleren Zubringerfeder 132 die Munition 17 im Einsteckmagazin 16 zur Entnahmeposition.

Die Fig. 27 zeigt das leere Einsteckmagazin 16. Der durch die Mittlere Zubringerfeder 132 belastete Mittlere Zubringer 133 wird in seiner weitern Vor wärtsbewegung dadurch gesperrt, daß seine seitlichen Außenflächen die jeweilige Innenfläche der Linken Mit telschachtklappe 128 und der Rechten Mittelschacht klappe 131 berühren. Die Linke Mittelschachtklappe 128 wird dabei gegen den Zeitzubringer links 110 und die Rechte Mittelschachtklappe 131 gegen den Zweitzu bringer rechts 122 gedrückt. Der durch die Zweitzu bringerfeder mittlere Schacht 134 belastete, dadurch nach vorne aus dem Mittleren Zubringer 133 geschobene Zweitzubringer mittlerer Schacht 135, hat seine End stellung eingenommen. Er blockiert dadurch den Winkel hebel 22 der Winkelhebelvorrichtung in seiner Drehbe wegung und damit auch den Gleitsteuerkörper 7 in seiner Rückwärtsbewegung. Durch diese Sperrung wird dem Schützen gezeigt, daß das Einsteckmagazin 16 leer geschossen ist.

In Fig. 28, wie auch in Fig. 22, ist ein Ausführungs beispiel eines zweireihigen Einsteckmagazins 16 darge stellt. Die an der Oberseite angeordnete T-förmige Halterung 108 ist fest mit dem Gehäuse des Einsteck magazins 16 verbunden. Der an der Oberseite des Ge häuses des Einsteckmagazins 16 angelegte, teilweise zur besseren Führung in sein Gehäuse hineinreichende, längsverschiebliche Magazindeckel 106, wird durch die beiden Magazindeckelfedern 107 belastet.

Wie aus Fig. 29 ersichtlich, ist an der Oberseite des Gehäuses des Einsteckmagazins 16 eine, mit ihm fest verbundene, T-förmige Halterung 108 angeordnet. Der in der Unteren Etage des Einsteckmagazins 16 angelegte, um die Achse rechts 118 drehbare Winkelhebel rechter Schacht 117, greift mit seiner Nase in die Rast der Schachtklappe rechts 119, die in der unteren Etage in gleicher Ebene als Hebel ausgestaltet ist. Ebenfalls in der unteren Etage, jedoch darüberliegend, ist der Winkelhebel mittlerer Schacht 126 angelegt. Er greift mit seiner Nase in die Rast, der auf gleicher Ebene und um die Achse links 129 drehbar, angeordneten Linken Schachtklappe 129.

In Fig. 30 ist die im Verschlußgehäuse 1 vertikal gleitende Kammer 138 in starr verriegeltem Zustand veranschaulicht. Das Gehäuse der Kammer 138 ist im vorderen und hinteren Bereich, jeweils nach oben und unten, zur besseren Führung der Kammer 138 im Ver schlußgehäuse 1 und zum Abdichten der Schußgase ver längert. Der vordere, nach unten verlängerte Teil der Kammer 138 ist von vorne oben nach hinten unten ange schrägt. Eine Rast ist im hinteren, nach unten ver längerten Teil der Kammer 138 angelegt. Ein oben an der Innenseite des Verschlußgehäuses 1 nach unten zeigender, fest mit ihm verbundener Schlagbolzen 39, greift, wenn die Kammer 138 im Verschlußgehäuse 1, unter Entlastung der beiden Verschlußfedern 139, hoch geschleudert worden ist, durch die dafür vorgesehene Öffnung im oberen Bereich des Gehäuses der Kammer 138 und zündet die Munition 17 über ihren ringförmig ange ordneten Zünder. An der Unterseite des Gehäuses der Kammer 138 ist die Verschlußwalze 6, die in einem Langloch des Verschlußgehäuses 1 geführt wird, drehbar gelagert. Jeweils eine Verschlußfeder 139 ist vor und hinter der Verschlußwalze 6, die seitlich aus dem Ver schlußgehäuse herausragt, angeordnet. Sie stützen sich an dem Verschlußgehäusedeckel 4 ab, der von unten her, in das unten offene Verschlußgehäuse 1 eingesetzt ist, es dadurch abdeckt und belasten die Kammer 138.

An der Rückseite des Verschlußgehäuses 1 ist für die vertikal gleitende Kammer 138 eine Haltervorrichtung angelegt. Sie umfaßt eine unterhalb der Öffnung im Verschlußgehäuse 1, für das Hineinbefördern der Muni tion 17 in die, in Ladeposition befindliche Kammer 138, angeordnete Achse des Kammerhalterhebls 141, mit einem um diese Achse des Kammerhalterhebels 141 dreh baren winkelförmigen Kammerhalterhebel 142. Seine bei den nach oben zeigenden Arme berühren, bei vorgedrücktem Gleitsteuerkörper 7, durch dessen Einwirkung, seitlich der Öffnung des Verschlußgehäuses 1, dessen Rückwand. Die beiden nach unten zeigenden Teile des Kammerhalterhebels 142 weisen im unteren Bereich ein Langloch auf, indem der, durch die Feder des Kammer halterschiebers 143 belastete, längsverschiebliche Kammerhalterschieber 144, mit seiner an der Unterseite plazierten Querachse, die in das Langloch des Kammer halterhebels 142 greift, geführt wird. Der Kammer halterschieber 144 ist an seiner Vorderseite von unten nach oben hinten angeschrägt. Er ist zusammen mit der dahinter angeordneten Feder des Kammerhalterhebels 143 in der Zuführrampe gelagert. Mit dem Teil vor der Querachse greift der Kammerhalterschieber 144 durch eine Öffnung am Verschlußgehäuse 1 in eine Rast der Kammer 138, die im hinteren, nach unten verlängerten, teil des Gehäuses der Kammer 138 angelegt ist und hält sie, nachdem sie über die Verschlußwalze 6, durch den Gleitsteuerkörper 7 nach unten gedrückt worden ist, in der Ladeposition fest.

Vor der in Ladeposition befindlichen Kammer 138, der davorliegende Öffnung in dem Verschlußgehäuse 1 und rohrparallel unterhalb des Rohres 2, zwischen dem Rohr 2 und dem Magazinschacht, innerhalb der Rohrbaugruppe, ist ein Auswurfrohr 140, das einen gleichen, oder ge ringfügig größeren, Innendurchmesser aufweist, als der der Innendurchmesser der Kammer 138, angeordnet.

Eine Bremsklappe 148, mit quergerillter Oberseite, ist um die Achse der Bremsklappe 146, die unterhalb des hinteren Endes des Auswurfrohres 140 durch das Ver schlußgehäuse 1 gesteckt ist, drehbar angeordnet. Die Feder der Bremsklappe 147, die sich am Rohrgehäuse ab stützt und die Bremsklappe 148 belastet, dreht die Bremsklappe 148 soweit um die Achse der Bremsklappe 146, bis der obere Bereich der Oberseite der Brems klappe 148 durch den, im vorderen Bereich nach unten verlängerten Teil des Gehäuses der Kammer 138 begrenzt wird. Dadurch wird die Öffnung des Verschlußgehäuses 1 und somit auch das hinten offene Auswurfrohr 140 abgedeckt.

Ein Zurückfallen der nicht gezündeten Munition 17 oder der Leerhülse aus dem Auswurfrohr 140 in das Ver schlußgehäuse 1 wird durch die, unter Federdruck stehende Bremsklappe 148 und durch den nach vorne unten verlängerten Teil der vertikal gleitenden Kammer 138, der die Öffnung des Verschlußgehäuses 1 bzw. des Auswurfrohrs 140 teilweise abdeckt, wenn sie sich in Schußposition befindet, verhindert. Somit wird ein Verklemmen der vertikal gleitenden Kammer 138 ausgeschlossen.

An der Unterseite der Munitionsdrehklappe 14 ist eine mit ihr fest verbundene Halterung angeordnet, die teilweise die Munition 17, die aus dem Einsteckmagazin 16 hochgeschoben wird, umschließt.

Der längsbewegliche Gleitsteuerkörper 7 schiebt bei seiner Vorwärtsbewegung die Munition 17, die unter der Munitionsdrehklappe 14 bereit liegt, von hinten in die durch die Haltervorrichtung in Ladeposition gehaltene Kammer 138. Bei der Beendigung der Vorwärtsbewegung des Gleitsteuerkörpers 7 ist die Munition 17 voll ständig in die Kammer 138 und die nicht gezündete Munition 17 oder die Leerhülse in das Auswurfrohr 140 befördert. Gleichzeitig wird der Kammerhalterhebel 142, gegen den Druck der Feder des Kammerhalter schiebers 143, gegen das Verschlußgehäuse 1 gedrückt. Dabei tritt der Kammerhalterschieber 144 aus der Rast der Kammer 138. Die Kammer 138 wird durch die beiden Verschlußfedern 139 nach oben vor das Rohr 2 und gegen den festen Schlagbolzen 39 geschleudert. Dadurch wird die Munition 17 gezündet. Nach Auslösung des Schusses wird beim Zurückgleiten des Gleitsteuerkörpers 7 die Kammer 138 nach unten in die Ladestellung bewegt. Der Kammerhalterhebel 142 tritt wieder in die Rast der Kammer 138 und hält sie fest. Dies wird dadurch be wirkt, daß im mittleren Teil des Gleitsteuerkörpers 7 beidseitig innen Steuerkurven zur Führung der Ver schlußwalze 6, die beidseitig aus dem vertikal ange ordneten Langloch im Verschlußgehäuse 1 herausragt, so angelegt sind, daß bei der Rückwärtsbewegung des Gleitsteuerkörpers 7, bei gewünschter langer Ver schlußzeit, die Verschlußwalze 6 in ihrer Schuß position gehalten wird, dann durch die schräg nach vorne unten verlaufenden Steuerkurven im Langloch, gegen den Druck der beiden Verschlußfedern 139, nach unten bewegt wird. Der Verschluß ist jetzt geöffnet. Die Verschlußwalze 6 rollt, bei weiterhin geöffnetem Verschluß, an der rohrparallelen Unterseite des Gleitsteuerkörpers 7 entlang, bis zur Umkehrbewegung des Gleitsteuerkörpers 7.

Um Selbstentzündungsprobleme bei Verwendung von hülsenloser Munition 17, bei der vertikal gleitenden Kammer 138, zu vermeiden, kann die Schußauslösung durch Freigabe des hinter der bereitliegenden Munition 17 zurückgehaltenen Gleitsteuerkörpers 7 erfolgen.

Die Fig. 31 zeigt die drehbare Auswurfvorrichtung, die in der Rohrbaugruppe an der Vorderseite des Auswurf rohrs 140, das zwischen dem Handgriff der Schulter stütze 20 und der Vorderseite der Rohrbaugruppe mehrere Munitionslängen vor der Kammer 138 endet, an geordnet ist. Sie weist einen Auswurfkörper 150 auf, der eine gefederte Klappe 145 trägt, die die Mündung des Auswurfrohrs 140 abdeckt. An der Vorderseite endet der Auswurfkörper 150 in einem Zapfen, der von einer Feder des Auswurfkörpers 149 umschlossen wird. Der Zapfen ragt in eine Ausnehmung des Gehäuses der Rohr baugruppe und ist darin drehbar gelagert. Im Bereich des die Mündung des Auswurfrohrs 140 umfassenden Aus wurfskörpers 150 ist an seiner Ober- und Unterseite jeweils eine Warze angelegt. Sie ruhen, durch den Druck der Feder des Auswurfkörpers 149, die sich am Gehäuse der Rohrbaugruppe abstützt und den Auswurf körper 150 belastet, an den im Gehäuse der Rohrbau gruppe angeordneten Warzenanlageflächen und halten den Auswurfkörper 150 in seiner Lage fest. Das Gehäuse des Auswurfkörpers 150 ist von der Mündung des Auswurf rohrs 148 an etwas länger als die Munitionslänge, nach vorne hin als Teilring ausgebildet und ist weiter nach vorne hin zu einem Kreiszylinder ausgeformt.

Das Gehäuse der Rohrbaugruppe ist im Bereich der dreh baren Auswurfvorrichtung beidseitig ausgekehlt. Beim Rechtsschützen erfolgt der Auswurf der nicht gezündet en Munition 17 oder der Leerhülse nach rechts. Durch kurzes nach vorne Drücken des Auswurfkörpers 150, gegen den Druck der Feder des Auswurfkörpers 149, kom men die Warzen des Auswurfkörpers 150 frei. Nach einer Drehung des Auswurfkörpers 150 um 200 Gon ruhen die Warzen des Auswurfkörpers 150 wieder an ihren Anlage flächen. Jetzt erfolgt der Auswurf der nicht ge zündeten Munition 17 oder der Leerhülse für den Links schützen nach links.

Bezugszeichenliste

  1 Verschlußgehäuse
  2 Rohr
  3 Vertikalblockverschluß
  4 Verschlußgehäusedeckel
  5 Vertikalblockverschlußfeder
  6 Verschlußwalze
  7 Gleitsteuerkörper
  8 Linke Führungsstange
  9 Feder des Gleitsteuerkörpers
10 Gaszylinder
11 Achse der Klappen
12 Klappe
13 Achse der Munitionsdrehklappe
14 Munitionsdrehklappe
15 Feder der Munitionsdrehklappe
16 Einsteckmagazin
17 Munition
18 Zuführrampe
19 Gehäuse der Schlageinrichtung
20 Schulterstütze
21 Achse des Winkelhebels
22 Winkelhebel
23 Feder des Winkelhebels
24 Winkelhebelschieber
25 Feder des Winkelhebelschiebers
26 Schieberwalze
27 Zuführteil
28 Feder des Zuführteils
29 Walze des Zuführteils
30 Walze des Winkelhebels
31 Schulterstützenkappe
32 Puffer
33 Haupthaltebolzen
34 Haupthaltebolzenfeder
35 Haupthaltebolzenkopf
36 Rechte Führungsstange
37 Abzugsstange
38 Schlagbolzenfeder
39 Schlagbolzen
40 Munitionsschieber
41 Feder des Munitionsschiebers
42 Bügel des Munitionsschiebers
43 Übertragungsbolzen
44 Feder des Übertragungsbolzens
45 Bügel des Übertragungsbolzens
46 Hahnachse
47 Schlagfeder
48 Hahn
49 Achse der Schlageinrichtung
50 Feder der Schlageinrichtung
51 Schieber der Schlageinrichtung
52 Hahnsicherungsschieber
53 Feder des Hahnsicherungsschieber
54 Feder des Feuerhebels
55 Feuerhebel
56 Abzug
57 Achse des Feuerhebels
58 Achse des Hahnhalterhebels
59 Feder des Hahnhalterhebels
60 Hahnhalterhebel
61 Achse für den Hahnhalterumklappteil
62 Feder des Hahnhalterumklappteils
63 Hahnhalterumklappteil
64 Gleitsteuerkörperrückhalter
65 Achse für den Rückhalterbetätiger
66 Rückhalterbetätiger
67 Fedes des Gleitsteuerkörperrückhalters
68 Achse des Gleitsteuerkörperrückhalters
69 Abzugsfeder
70 Magazin- und Zerlegungsdrückerhebel
71 Achse des Sicherungshebels
72 Sicherungshebel
73 Feder des Sicherungshebels
74 Feder des Magazin- und Zerlegungsdrückers
75 Zerlegungskörper
76 Achse des Magazin- und Zerlegungsdrückerhebels
77 Feder des Magazindeckels
78 Achse des Zerlegungsdrückers
79 Feder des Zerlegungsdrückers
80 Zerlegungsdrücker
81 Magazinhalterachse
82 Magazinhalter
83 Magazinhalterfeder
84 Drücker
85 Drückerfeder
86 Ladehebel
87 Ladehebelfeder
88 Abdeckteil
89 Sperrstange
90 Feder der Sperrstangen
91 Sperrhebel
92 Achse des Sperrhebels
93 Feder des Sperrhebels
94 Zubringer
95 Drücker des Ladehebels
96 Winkelhebel des Ladehebels
97 Feder des Winkelhebels des Ladehebels
98 Achse des Winkelhebels des Ladehebels
99 Magazininhalterdeckel
100 Magazinhalterhohlzylinder
101 Magazinhalterstangen
102 Magazinhalterfeder
103 Magazinhalterstangenkopf
104 Schieberachse
105 Schieber
106 Magazindeckel
107 Magazindeckelfedern
108 T-förmige Halterung
109 Linker Zubringer
110 Zweitzubringer links
111 Zubringerbolzen links
112 Sperreinrichtung des Zweitzubringers links
113 Sperrvorrichtung des linken Zubringers
114 Linke Zubringerfeder
115 Zweitzubringerfeder links
116 Feder des Winkelhebels rechter Schacht
117 Winkelhebel rechter Schacht
118 Achse rechts
119 Schaltklappe rechts
120 Rechter Zubringer
121 Rechte Zubringerfeder
122 Zweitzubringer rechts
123 Zubringerbolzen rechts
124 Sperrvorrichtung des rechten Zubringers
125 Zweitzubringerfeder rechts
126 Winkelhebel mittlerer Schacht
127 Feder des Winkelhebels mittlerer Schacht
128 Linke Mittelschachtklappe
129 Achse links
130 Sperrvorrichtung des Zweitzubringers rechts
131 Rechte Mittelschachtklappe
132 Mittlere Zubringerfeder
133 Mittlerer Zubringer
134 Zweitzubringerfeder mittlerer Schacht
135 Zweitzubringerfeder mittlerer Schacht
136 Schieber des Gleitsteuerkörperrückhalters
137 Schieberfeder des Gleitsteuerkörperrückhalters
138 Kammer
139 Verschlußfeder
140 Auswurfrohr
141 Achse des Kammerhalterhebels
142 Kammerhalterhebel
143 Feder des Kammerhalterschiebers
144 Kammerhalterschieber
145 Gefederte Klappe
146 Achse der Bremsklappe
147 Feder der Bremsklappe
148 Bremsklappe
149 Feder des Auswurfkörpers
150 Auswurfkörper

Claims

1. Automatische Handfeuerwaffe mit starr verriegeltem Verschluß für hülsenlose Munition, dadurch gekenn zeichnet, daß sie als Gasdrucklader mit fest stehendem Rohr (2) ausgebildet ist, der mit dem innerhalb der Schulterstütze (20) angeordneten, längsverschiebbar, durch zwei rohrparallel liegen de zylinderische Führungsstangen, eine Linke Führungsstange (8) und eine Rechte Führungsstange (36), geführten Gleitsteuerkörper (7), der durch eine, bei auf der rechten Seite angeordentem Gaszylinder (10), die Rechte Führungsstange (36) umgreifende Feder des Gleitsteuerkörpers (9), die sich an der Schulterstützenkappe (31) abstützt, belastet wurd, der bei den Vor- und Rücklaufbewegungen den in dem fest mit dem Rohr (2) verbundenen Verschlußgehäuse (1) vertikal zur Schußachse verschieblichen Vertikalblockverschluß (3) mit federnd gelagertem Schlagbolzen (39), im Zusammenwirken mit der Vertikalblockverschlußfeder (5) den Vertikalblockverschluß (3) schließt und öffnet, beim Zurückgleiten den Hahn (48) spannt, über einen, um die Achse des Winkelhebels (21) drehbar angeordneten federbelasteten Winkelhebel (22), die Munition (17) aus dem rohrparallel unter dem Rohr (2) angeordneten Einsteckmagazin (16) vertikal hochschiebt, die hinter dem Verschlußgehäuse (1) des Vertikalblockverschlusses (3) angelegte Munitionsdrehvorrichtung durch ihre, um die Achse der Munitionsdrehklappe (13) drehbare, unter dem Federdruck der Feder der Munitionsdrehkappe (15) stehende, Munitionsdreh drehklappe (14) die Munition (17) um 100 Gon so dreht, daß die Geschoßspitze zur Mündung des Rohres (2) zeigt, der die unter der Munitionsdrehklappe (14) bereit liegende Munition (17) über seinen im Gleitsteuerkörper (7) längsbeweglich angeordneten Munitionsschieber (40), der den federnd gelagerten längsverschieblichen Übertragungsbolzen (43) trägt, in das Patronenlager befördert.

2. Feuerwaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß der Gleitsteuerkörper (7) durch eine, die Linke Führungsstange (8) umgreifende Feder des Gleitsteuerkörpers (9) bei auf der linken Seite angeordnetem Gaszylinder (10) belastet wird, die sich an der Schulterstützenkappe (31) abstützt.

3. Feuerwaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß der Gleitsteuerkörper (7) durch eine Feder des Gleitsteuerkörpers (9), die die Linke Führungsstange (8) und einer zweiten identischen Feder des Gleitsteuerkörpers (9) , die die Rechte Führungsstange (36) umgreift, bei auf der linken und rechten Seite angeordneten Gaszylindern (10) belastet wird, wobei sie sich jeweils an der Schulterstützenkappe (31) abstützen.

4. Feuerwaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß der Vertikalblockverschluß (3), der in dem mit dem Rohr (2) fest verbundenen Verschluß gehäuse (1) vertikal verschieblich angeordnet ist, der den beweglich gelagerten Schlagbolzen (39) mit der Schlagbolzenfeder (38) und die beiden, in zylindrischen Bohrungen drehbar gelagerten Ver schlußwalzen (6), die im oberen Bereich des Ver tikalblockverschlußes (3) und quer zur Schußachse angeordnet sind, die seitlich abstehen, die eine darüber angelegte Vertikalblockverschlußfeder (5), die sich am Verschlußgehäusedeckel (4) abstützt, umfaßt, an seiner Unterseite eine Anschrägung zum Rohr (2) hin und eine größere Anschrägung in der Gegenrichtung aufweist, wobei dieser untere Be reich mit Ausnahme des unteren vorderen Teils mit Längsschlitzen versehen ist, der untere Abschluß des Verschlußgehäuses (1) durch eine Zuführrampe (18), die mit Längsschlitzen ausgestaltet ist, in die, beim Verriegeln der Waffe, bei Anordnung der Munition (17) mit nach unten zeigenden Geschoß spitzen im Einsteckmagazin (16), der Vertikal blockverschlß (3) mit seinen Gegenteilen ein greift.

5. Feuerwaffe nach Anspruch 1, und 4 dadurch gekenn zeichnet, daß der Vertikalblockverschuß (3) nur eine beweglich gelagerte Verschlußwalze (6) auf weist.

6. Feuerwaffe nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekenn zeichnet, daß der Vertikalblockverschluß (3) in seinem unteren Bereich massiv ausgeführt ist und bei verriegelter Waffe bei Anordnung der Munition (17) mit nach oben zeigenden Geschoßspitzen im Einsteckmagazin (16), die Zuführrampe (18) als unterer Abschluß des Verschlußgehäuses (1) so ge formt ist, daß sie den unteren Teil des Vertikal blockverschlusses (3) berührt und auf der Höhe des Patronenlagers horizontal ausgestaltet ist.

7. Feuerwaffe nach einem der vorhergehenden An sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleit steuerkörper (7) zwei Teile umfaßt, die im hinteren mittleren Bereich miteinander fest ver bunden sind, der rechte Teil nach vorne hin zu einem Gasgestänge mit einem Gaskolben ausgebildet ist, durch eine auf der rechten Seite angelegte Rechte Führungsstange (35) und eine auf der linken Seite angeordnete linke Führungsstange (8), die jeweils vom vorderen Teil des Gleitsteuerkörpers (7) umschlossen, zusätzlich in Ausnehmungen des Gehäuses der Schulterstütze (20) und durch das Gasgestänge mit dem Gaskolben im Gaszylinder (10) längsbeweglich geführt werden, der unter dem Druck der Feder des Gleitsteuerkörpers (9), die die Rechte Führungsstange (36) umgreift, stehende Gleitsteuerkörper (7) in dessen hinteren Teil hin eingreift, sich dabei an der Schulterstützenkappe (31) abstützt, der mit seinem, an der senkrechten Vorderseite, die auf der rechten Seite hinter dem Gasgestänge beginnt, nach hinten oben hin ange schrägten Teil, beim Zusammensetzen der Waffe, durch die Vorwärtsbewegung über die Anschrägung der Verschlußwalze (6) des Vertikalblockver schlusses (7) nach oben bewegt, und diesen dadurch öffnet, sich berührungsfrei beidseitig am Ver schlußgehäuse (1) vorbeischiebt, während die Ver schlußwalze (6) des geöffneten Vertikalblockverschlusses (3) durch den rohrparal lel angeordneten oberen Flächenteil des Gleit steuerkörpers (7) unter Belastung der Vertikalblockverschlußfeder (5) in dieser Stellung gehalten wird, bis die Vorwärtsbewegung endet und damit gleichzeitig der Vertikalblockverschluß (7) in seinem Verschlußgehäuse (1) unter Entlastung der Vertikalblockverschlußfeder (5) mit seiner Verschlußwalze (6) entlang des vertikalen Teils des Gleitsteuerkörpers (7) und in dem Langloch des Verschlußgehäuses (1) nach unten gleitet, bis der Vertikalblockverschluß (7) die Waffe vollständig verriegelt, und die Verschlußwalze (6) den unteren rohrparallel angeordneten Flächenteil des Gleit steuerkörpers (7) berührt, während dieser Vor wärtsbewegung sich den Winkelhebel (22) unter Entspannung der Feder des Winkelhebels (23) um die Achse des Winkelhebels (21) mit seinem Vorderteil nach unten, mit seinem zweiteilig ausgebildeten hinteren Teil, mit jeweils einer Walze des Winkel hebels (30) dieselben entlang des von unten nach hinten oben angeschrägten Teils des Gleitsteuer körpers (7) nach oben rollt, die unter der Muniti onsdrehklappe (14) bereitliegende Munition (17) mit dem Längsbeweglich gelagerten Munitions schieber (40), in das Patronenlager befördert, der herunterfallende Vertikalblockverschluß (3) die Waffe verriegelt, dabei den Munitionsschieber (40) unter Belastung der Feder des Munitionsschiebers (41) durch entlanggleiten an seiner Rückseite so weit nach hinten drückt, in dieser Stellung hält, bis der im Munitionsschieber (40) federnd ge lagerte Übertragungsbolzen (43) unmittelbar hinter dem Schlagbolzen (39) zu liegen kommt, zudem die Beendigung der Rückwärtsbewegung des Muntions schiebers (40) mit dem Außer-Eingriff-Bringen des Hahnhalterhebels (60) aus der Rast des Hahns (48) zur Herstellung der Schußbereitschaft der Waffe zusammenfällt, bei der Rückwärtsbewegung des Gleitsteuerkörpers (7) die Verschlußwalze (6) auf dem unteren horizontalen Teil innerhalb des Gleitsteuerkörpers (7) entlang rollt, weiter in, von Führungsbahnen innerhalb des Gleitsteuer körpers (7) nach schräg vorne oben hin, unter Be lastung der Vertikalblockschußfeder (5) und unter Aufstoßen der unter Federdruck stehenden Klappen (12), die sich durch drehen um die Achsen der Klappen (11) öffnet, geführt wird, nach dem Vorbeirollen der Verschlußwalze (6), die sich jetzt auf dem oberen horizontalen Teil des Gleitsteuerkörpers (7) bewegt, wieder zuschnappen und dadurch der Vertikalblockverschluß (3) geöffnet ist, der Gleitsteuerkörper (7) den Hahn (48) durch Herunterdrücken spannt, sich sonst be rührungsfrei an der dazwischen und unter ihm ange ordneten Schlageinrichtung vorbei nach hinten bewegt, dabei den Winkelhebel (22) unter Belastung der Feder des Winkelhebels (23) um die Achse des Winkelhebels (21) durch Entlangrollen der Walzen des Winkelhebels (30) an der hinteren Schrägfläche des Gleitsteuerkörpers (7) nach unten, dreht, der gleichzeitig die im Einsteckmagazin (16) bereit liegende Munition (17) nach oben in die Muniti onsdrehvorrichtung befördert, der Rücklauf des Gleitsteuerkörpers (7) und die Drehung der nun vor dem Vertikalblockverschluß (3) Patronenlager unter der Munitionsdrehklappe (14) bereitliegenden Muni tion (17) durch Aufprallen auf den Puffer (32), der fest mit der Schulterstützenkappe (31) ver bunden ist, endet, der Gleitsteuerkörper (7) die Feder des Gleitsteuerkörpers (9) dabei zusammenge drückt hat, die sich bei der Vorwärtsbewegung des Gleitsteuerkörpers (7) wieder entspannt.

8. Feuerwaffe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich net, daß der Gleitsteuerkörper (7) in Schuß richtung gesehen, auf der linken Seite nach vorne hin zu einem Gasgestänge mit einem Gaskolben aus gebildet ist und in den auf der linken Seite an geordneten Gaszylinder (10) hineingreift.

9. Feuerwaffe nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekenn zeichnet, daß der Gleitsteuerkörper (7) beid seitig, jeweils nach vorne hin zu einem Gasgestänge mit einem Gaskolben ausgeformt ist, die von zwei ebenfalls beidseitig angelegten Gas zylindern (10) umschlossen werden.

10. Feuerwaffe nach einem der vorhergehenden An sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasdruck- Ladeeinrichtung einen über eine Bohrung mit dem Rohr (2) verbundenen Gaszylinder (10) und einem darin verschiebbar gelagerten Gleitsteuerkörper (7) aufweist, der auf der rechten Seite zur Mün dung der Waffe hin zu einem Gasgestänge mit Gas kolben ausgestattet ist, in den Gaszylinder (10) mit seinem Gasgestänge und mit seinem Gaskolben hineingreift, und die Bohrung und der mit dem Rohr (2) verbundene Gaszylinder (10) rechts vom Rohr (2) rohrparallel angeordnet sind.

11. Feuerwaffe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich net, daß die Bohrung und der mit dem Rohr (2) ver bundene Gaszylinder (10) der Gasdruck- Ladeeinrichtung links vom Rohr (2) angeordnet ist.

12. Feuerwaffe nach Anspruch 10 und 11, dadurch ge kennzeichnet, daß die Gasdrück-Ladeeinrichtung einen Gleitsteuerkörper (7) aufweist, dessen nach vorne hin endendes linkes Gasgestänge mit dem Gaskolben und rechtes Gasgestänge mit dem Gas kolben in einem links und einem rechts vom Rohr (2) und jeweils über eine Bohrung mit ihm ver bundenen Gaszylinder (10), darin verschiebbar ge lagert sind.

13. Feuerwaffe nach einem der vorhergehenden An sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Muniti onsdrehvorrichtung in ihrem Gehäuse, das hinter dem Verschlußgehäuse (1) angeordnet und fest mit ihm verbunden ist, eine unter dem Federdruck der Feder der Munitionsdrehklappe (15) stehende, um die quer zur Schußrichtung angelegte Achse der Munitionsdrehklappe (13) drehbare Munitionsdreh klappe (14) aufweist, bei aus dem Einsteckmagazin (16) nach oben in die Munitionsdrehvorrichtung beförderter Munition (17), deren Geschoßspitzen nach oben zeigen, die Munitionsdrehklappe (14) unter Belastung der Feder der Munitionsdrehklappe (15), bei hinter der hochzuschiebenden Munition (17) angeordneter Achse der Munitionsdrehklappe (13) aus ihrer horizontalen Lage nach oben, unter Entlanggleiten der Vorderseite der Munitionsdreh klappe (14) an der Innenseite der vorderen Gehäusewand, gedrückt wird, nach dem Ausstoßen der Munition (17) aus dem Einsteckmagazin (16) die Munitionsdrehklappe (14) unter Entlastung der Feder der Munitionsdrehklappe (15) in die Schußrichtung schwenkt, und die noch weiter unter Federdruck stehende Feder der Munitionsdrehklappe (15) die Munitionsdrehklappe, (14) die zur Zuführung in das Patronenlager bereitliegende Munition (17) auf der Zuführrampe (18) in ihre Ruhelage festhält.

14. Feuerwaffe nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich net, daß die Munitionsdrehvorrichtung für die von unter her zugeführte Munition (17), deren Ge schoßspitzen nach unten zeigen, so angeordnet ist, daß die Achse der Munitionsdrehklappe (13) vor der nach oben beförderten Munition (17) im Gehäuse festgelegt ist, die Munitionsdrehklappe (14) nach hinten in die horizontale Ausgangslage unter Ent lastung der Feder der Munitionsdrehklappe (15) zurück schwenkt und die Munition (17) auf der Zu führrampe (18) festhält, bis der Gleitsteuerkörper (7) mit seinem Munitionsschieber (40) die an der Rückseite von vorne unten nach hinten oben ange schrägte Munitionsdrehklappe (14) beim Zubringen der Munition (17) unter Belastung der Feder der Munitionsdrehklappe (15) in das Patronenlager unter Belastung der Feder der Munitionsdrehklappe (15) hochdrückt und darunter hinweggleitet.

15. Feuerwaffe nach einem der vorhergehenden An sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkel hebelvorrichtung über die Achshalterung der Achse des Winkelhebels (21) an der Unterseite des Ge häuses der Schlageinrichtung befestigt ist, mit den beiden äußeren Achshalterungen und zusammen mit seitlichen, unten herausragenden Teilen des Gehäuses der Schlageinrichtung (19) in entspre chenden Führungen der Schulterstütze (20) von hinten einschiebbar ausgestaltet ist, einen um die Achse des Winkelhebels (21) drehbar angeordneten, unter dem Federdruck der Feder des Winkelhebels (23) stehenden, Winkelhebel (22) umfaßt, dessen Vorderteil dadurch bestrebt ist, sich nach unten zu bewegen, einen dann längsverschieblichen Winkelhebelschieber (24), mit einer dahinter liegenden und ihn belastenden Feder des Winkel hebelschiebers (24), der an seiner Vorderseite eine quer zur Schußrichtung liegende, drehbar ge lagerte Schieberwalze (26) trägt, und ein um die sen nach oben klappbaren, durch eine Feder des Zuführteils (28) belasteten Zuführteil (27) auf weist, an dessen Vorderseite eine Walze des Zu führteils (28) drehbar befestigt ist, das Hinterteil des Winkelhebels (22) gabelförmig aus gebildet ist, und jeweils eine drehbar gelagerte Walze des Winkelhebels (29) trägt, die beide bei der Rückwärtsbewegung des Gleitsteuerkörpers (7) entlang seiner hinteren Schrägfläche nach unten rollen, während der zum Vorderteil des Winkel hebels (22) gestreckt liegenden Zuführteil (27) mit seiner Walze des Zuführteils (28) die Munition (17), unter Entlangrollen der Schieberwalze (26) an der Vorderseite des Einstreckmagazins (16), bei gleichzeitigem Zurückdrücken des Winkelhebel schiebers (24) im Gehäuse des Winkelhebels (22), unter Belastung der Feder des Winkelhebelschiebers (25), bis auf Höhe der Achse des Winkelhebels (21), danach sich die Feder des Winkelhebel schiebers (25) durch Vorschieben des Winkelhebel schiebers (24) entspannt, und bis zur Beendigung der Rückwärtsbewegung und vollständigem Hineinbe fördern der Munition (17) in die Munitionsdreh vorrichtung nach oben schiebt, nach dem Übergang in die Gegenbewegung der Zuführteil (27), unter Belastung der Feder des Zuführteils (28), nach oben klappt und die Walze des Zuführteils (29) entlang der im Einsteckmagazin (16) vorgeschobenen Munition (17) soweit nach unten rollt, bis der Zuführteil (27) unter Entlastung der Feder des Zuführteils (28) eine Streckung ausführt, und die Gegenbewegung unter Verriegelung der Waffe endet.

16. Feuerwaffe nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich net, daß bei der Winkelhebelvorrichtung das Zu führteil (27) an seiner Vorderseite keine Walze des Zuführteils (28) trägt, sondern das Zuführteil (27) so ausgestaltet ist, daß es dadurch die Munition (17) schonend aus dem Einsteckmagazin (16) vertikal hochbefördet.

17. Feuerwaffe nach einem der vorhergenannten An sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlag einrichtung einen um die Hahnachse (46) drehbaren, durch eine Schlagfeder (47) federbelasteten Hahn (48) aufweist, in dessen kreiszylinderförmiger unterer Hälfte der durch die Feder des Hahnsicher ungsschiebers (53) belastete Hahnsicherungs schieber (52), eingreift und der um die durch das Gehäuse der Schlageinrichtung (19) gesteckte Achse des Feuerhebels (57) drehbar angeordnete, unter dem Druck der Feder des Feuerhebels (54) stehende Feuerhebel (55) mit seinem gabelförmig ausge bildeten, nach oben abgewinkelten Vorderteil den Hahn (48) an seiner beidseitig herausstehenden Querachse festhält, während das Hinterteil des Feuerhebels (55) mit seiner nach unten zeigenden Nase, die die beiden Arme des Hinterteils verbindet, auf der an der Oberseite angelegten Schrägung des Schiebers der Schlageinrichtung (51), der zwischen dem oberhalb liegenden Feuerhebel (55) und dem Hahnsicherungsschieber (52) und hinter dem Hahn (48) angeordnet, ruht, die links und rechts am Gehäuse der Schlagein richtung (19) platzierte Abzugsstange (37) in die seitlich aus dem Gehäuse der Schlageinrichtung (19) herausragende Achse der Schlageinrichtung (49), die in je einem beidseitig des Gehäuses der Schlageinrichtung (19) angeordneten Langloch längsbeweglich geführt wird, greift, die wiederum den unter dem Druck der Feder der Schlagein richtung (50) stehenden Schieber der Schlagein richtung (51) berührt, dessen nach unten zeigender vertikaler Teil in eine Ausnehmung im hinteren oberen Bereich des Hahnsicherungsschiebers (52) ragt, und an seiner Oberseite eine Rast angelegt ist, beim Betätigen des Abzugs (56) das Hinterteil des Feuerhebels (55) sofort angehoben wird, durch die Gegenbewegung der vorderen Hälfte des im Eingriff der Querachse des Hahns (48) befindlichen Feuerhebels (55) den Hahn (48) freigibt, sich der Hahnsicherungsschieber (52) erst nach weiterem zurückziehen des Abzugs (56) aus dem Hahn (48) löst, der Feuerhebel (55) anschließend mit seiner nach unten zeigenden Nase in die Rast des Schiebers der Schlageinrichtung (51) fällt, durch weiteres Durchdrücken des Abzugs (56) der Feuerhebel (55) erneut aus der Rast des Schiebers der Schlageinrichtung (51) angehoben und in dieser Stellung bleibt, während der Hahnsicherungs schieber (52) weiter nach hinten bewegt wird, nach Loslassen des Abzugs (56) des Feuerhebels (55) unter Entspannung der Feder der Schlageinrichtung (50) in die Rast des Schiebers der Schlagein richtung (51) fällt, anschließend der Hahn sicherungsschieber (52) in den Hahn (45) ein greift, der Feuerhebel (55) sich erneut nach weiterem Vorwärtsbewegen des Schiebers der Schlag einrichtung (51) aus der Rast desselben löst, und mit der Einnahme seiner Ruhestellung auf der Schrägfläche des Schiebers der Schlageinrichtung (51) unter Eingriff des Feuerhebels (55) in die Querachse des Hahns (48) fällt, dabei beim Rück lauf der Gleitsteuerkörper (7) den Hahn (48), unter Belastung der Schlagfeder (47) um die Hahn achse (46) nach hinten abwärts drückt, bis der federbelastete Hahnsicherungsschieber (52) in die Rast des Hahns (48), oder der Feuerhebel (55) in die Querachse des Hahns (48), bei entsprechender Betätigung des Abzugs (56), eingreifen, der vor dere Teil des Gehäuses der Schlageinrichtung (19) im oberen Bereich als Zuführrampe der Munition (17) in die Munitionsdrehvorrichtung ausgestaltet und der untere Bereich von unten nach vorne oben hin angeschrägt ist, die Schlageinrichtung von hinten in Führungen der Schulterstützen (20) einschiebbar ausgelegt ist, und eingeschoben die Innenseite der Schulterstützenkappe (31) berührt, dabei noch zusätzlich durch den von unten her durch die Schulterstütze (20), die Schulterstützenkappe (31) das Gehäuse der Schlageinrichtung (19) und den Puffer (32) geschobenen Haupthalterbolzen (33) festgehalten wird.

18. Feuerwaffe nach Anspruch 17 dadurch gekennzeich net, daß die Schlageinrichtung im vorderen Bereich innerhalb ihres Gehäuses eine Hahnsperr vorrichtung aufweist, die einen um die Achse des Hahnhalterhebels (58), die durch das Gehäuse des Schlageinrichtung (19) gesteckt ist, drehbaren, unter dem Druck der Feder des Hahnhalterhebels (59) stehenden Hahnhalterhebel (60) umfaßt, beim Vorlauf des Gleitsteuerkörpers (7) der obere Teil der im Eingriff in eine Rast des Hahns (48) befindliche Hahnhalterumklappteil (63) und vor ihm angeordnete Hahnhalterhebel (60), gegen den Druck der Feder des Hahnhalterumklappteils (62) nach vorne um die Achse des Hahnhalterumklappteils (61) gedrückt wird, bis sich der Gleitsteuerkörper (7) darüber hinwegbewegt hat, der Hahnhalterumklapp teil (63) sich wieder aufrichtet, der herunter fallende Vertikalblockverschluß (3) den Munitions schieber (40) zurückdrückt, dadurch den Hahn halterhebel (60), gegen den Druck der Feder des Hahnhalterhebels (59), aus der Rast des Hahns (48) dreht, somit den Hahn (48) freigibt und während der Rückwärtsbewegung des Gleitsteuerkörpers (7) der Hahnhalterhebel (60) außer Eingriff bleibt.

19. Feuerwaffe nach einem der vorhergehenden An sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Be reich des Gehäuses der Schlageinrichtung (19) eine Vorrichtung angeordnet ist, die den Gleitsteuer körper (7) bei nicht betätigtem Abzug (56) zurück hält, bevor er mit seinem Munitionsschieber (40) die in der Munitionsdrehvorrichtung bereitliegende Munition (17) berührt, der federbelastete Gleit steuerkörperrückhalter (64) in eine quer zur Schußrichtung angelegte Rast des Gleitsteuer körpers (7) eingreift, der um die Achse für den Rückhalterbetätiger (65), die durch das Gehäuse der Schlageinrichtung (19) gesteckt ist, drehbar angeordnete, winkelförmig gestaltete Rückhalterbe tätiger (66) mit seinem kürzeren nach vorne zei genden, von vorne unten nach hinten oben ange schrägten Teil den im Gleitsteuerkörperrückhalter (64) längsverschieblich angelegten, durch die Schieberfeder des Gleitsteuerkörperrückhalters (137) belasteten, von vorne unten nach hinten oben, angeschrägten Schieber des Gleitsteuer körpers (136) berührt, den unter dem Druck der Feder des Gleitsteuerkörperrückhalters (67) stehenden, von vorne nach hinten oben angeschrägt en Gleitsteuerkörperrückhalters (64) in seiner Drehbewegung nach oben zurückhält, die in einem Langloch geführte Achse der Schlageinrichtung (49) in das, im unteren Bereich des nach unten zeigenden Teils des Gleitsteuerkörperrückhalters (64) angelegten, Langlochs hineingreift, durch Zurückziehen des Abzugs (56) die Achse der Schlageineinrichtung (49) eine Rückwärtsbewegung ausführt, der Rückhalterbetätiger (66) sich dreht, dabei mit seiner Vorderseite den Gleitsteuer körperrückhalter (64), um die Achse des Gleit steuerkörperrückhalters (68), die durch das Gehäuse der Schlageinrichtung (19) gesteckt ist, gegen den Druck den Druck der Feder des Gleit steuerkörperrückhalters (67) nach unten dreht, somit der Gleitsteuerkörperrückhalter (64) aus der Rast des Gleitsteuerkörpers (7) tritt, ihn dadurch freigibt, dieser bei der weiteren Vorwärtsbewegung die Munition (17) in das Patronenlager befördert, der Rückhalterbetätiger (66) den Schieber des Gleitsteuerkörperrückhalters (136) nicht mehr be rührt, sondern auf dem darunterliegen nach hinten verlängerten Teil des Gleitsteuerkörper rückhaltes (64) ruht, der Gleitsteuerkörperrück halter (64) seine Ausgangslage wieder einnimmt, bei der Rückwärtsbewegung des Gleitsteuerkörpers (7) und bei nach dem Einzelschuß losgelassenem Abzug (56), der Gleitsteuerkörperrückhalter (64) durch den darüber hinweggleitenden Gleitsteuer körpers (7) nach unten gedrückt wird, nach der Umkehrbewegung des Gleitsteuerkörpers (7) dabei der nach vorne zeigende Teil des Rückhalterbe tätigers (66) den Schieber des Gleitsteuerkörper rückhalters (136) gegen den Druck der Schieber feder des Gleitsteuerkörperrückhalters (137) zu rückbegegt, der Gleitsteuerkörperrückhalter (64) sich nach oben zurückdreht, wieder einrastet und den Gleitsteuerkörper (7) zurückhält, während nach dem Einzelschuß bei weiter zurückgezogenem Abzug (56) der Rückhalterbetätiger (66) den Gleitsteuer körperrückhalter (64) nach unten um die Achse des Gleitsteuerkörperrückhalters (68) dreht, der Gleitsteuerkörperrückhalter (64) aus der Rast des Gleitsteuerkörpers (7) tritt und ihn freigibt, der Gleitsteuerkörper (7) sich berührungslos darüber hinwegbewegt.

20. Feuerwaffe nach einem der vorhergehenden An sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Rohr (2) eine Vorrichtung angeordnet ist, die ein Aufeinanderladen der Munition (17) verhindert, die einen Sperrhebel (91) aufweist, der um eine Achse des Sperrhebels (92), die durch das Gehäuse der Rohrbaugruppe gesteckt ist, drehbar angelegt ist, und unter dem Druck der Feder des Sperrhebels (93) steht, dadurch der hintere Teil des Sperrhebels (91) mit seinem nach oben hin zu einem Zapfen ausgeformten Ende, das Bestreben hat durch eine Öffnung an der Unterseite des Verschlußge häuses (1) in dasselbige hineinzugreifen, während der vordere gabelförmig ausgebildete Teil, der mit je einer nach oben ausgeformten Nase endet, eine Gegenbewegung ausführt, und mit seinen Nasen aus der jeweiligen Rast der seitlichen Teile der Sperrstange (89) der Ladehebeleinrichtung tritt, bei der Verriegelung der Waffe der Vertikalblock verschluß (3) mit seiner Unterseite gegen den Druck der Feder des Sperrhebels (93) den Zapfen des Sperrhebels (91) nach unten drückt, die andere Seite des Sperrhebels (91) gleichzeitig eine Ge genbewegung ausführt, dabei die Nasen des Sperr hebels (91) in die jeweilige Rasten der Sperrstange (89) treten, der Ladehebel (86) nicht mehr zurückbewegbar ist, sich somit eine nicht gezündete Munition (17) im Patronenlager befindet oder das Einsteckmagazin (16) leergeschossen ist, nach Beseitigung der defekten Munition (17), oder neu eingesetztem Einsteckmagazin (16), durch gleichzeitiges Nach vorne drücken der Sperr stange (89) die Nasen des Sperrhebels (91) aus den Rasten der Sperrstange (89) treten, und durch Zurückziehen des Ladehebels (86) derselbe wieder längsverschieblich ist.

21. Feuerwaffe nach Anspruch 19, dadurch gekennzeich net, daß der Eingriff, der am vorderen Ende des Sperrhebels (91) angeordneten Nase, in die Rast, des nur einseitig ausgebildeten Seitenteils des Ladehebels (86), mit der darin angelegten Sperr stange (89), erfolgt.

22. Feuerwaffe nach einem der vorhergehenden An sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sich erungseinrichtung zwischen dem Handgriff mit dem Abzug (56), dem Griffbügel mit dem Magazin-und Zerlegungsdrückerhebel (70) und über dem Horizon talsteg, der den Handgriff mit dem Griffbügel ver bindet, innerhalb des Vertikalstegs, der den Horizontalsteg mit dem Gehäuse der Schulterstütze (20) verbindet, angeordnet ist, einen um die Achse des Sicherungshebels (71), die an der Unterseite der Schulterstütze (20) angelegt ist, drehbaren Sicherungshebel (72) und eine Feder des Sich erungshebels (73) umfaßt, der Sicherungshebel (72) an seinem oberen hinteren Teil zweiteilig ausge führt ist und in jeweils einem Stollen endet, der in den Querbalken der Abzugsstange (37) der zwischen der Unterseite des Einsteckmagazin (16) und der Innenseite des Gehäuses der Schulterstütze (20) an der Vorderseite des abgewinkelten Teils der in den Abzug (56) gesteckten Abzugsstange (37) angelegt ist, im gesicherten Zustand der Waffe, eingreift, der nach unten ragende Teil des Sicherungshebels (72) dreiteilig, mit einem ver kürzten, in dem hohlen Vertikalsteg liegenden Teil, ausgebildet ist, unter dem Druck der Feder des Sicherungshebels (73), die im Vertikalsteg angelegt ist, steht, während die beiden anderen nach unten ragenden Teile des Sicherungshebels (72) den Vertikalsteg seitlich berühren, durch deren Vordrücken die am anderen Ende des zwei geteilten Sicherungshebels (72) angeordneten Stollen nach unten abheben, den Querbalken der Abzugsstange (37) freigeben, wodurch die Waffe entsichert ist.

23. Feuerwaffe nach einem der vorhergehenden An sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugs einrichtung eine im Handgriff angeordnete, in den Abzug (56), der längsbeweglich im Handgriff und an der Unterseite in der Schulterstütze (20) geführt wird, gesteckte Abzugsstange (37) aufweist, die im Bereich des Abzugs (56) in seitlichen Führungen und dahinter auf der Oberseite der Zwischenstege der Schulterstütze (20), die oberhalb des Ein steckmagazins (16) und unterhalb des Rohrs (2), angeordnet sind, längsbeweglich geführt, sich zum Verschlußgehäuse (1) hin in zwei Stangen auf treten, die in die Achse der Schlageinrichtung (49) eingreifen.

24. Feuerwaffe nach einem der vorhergehenden An sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der kreis zylinderförmige Haupthaltebolzen (33) einen unter dem Druck der Haupthaltebolzenfeder (34) stehen den, sie umgreifenden, oben am Haupthaltebolzen (33) geführten Haupthaltebolzenkopf (35) aufweist, mit seinen im unteren Bereich radial angeordneten Warzen im eingesetzten Zustand unter Belastung der Haupthaltebolzenfeder (34) in entsprechende Aus nehmungen der Schulterstütze (20) eingreift, am unteren Ende kreiszyliderförmig verdickt ist, wobei der Durchmesser gleich oder größer ist als derjenige an der Stelle, an der die Warzen ange ordnet sind, durch sein Durchdringen der kreis förmigen Löcher von unten nach oben gesehen an der Unterseite der Schulterstütze (20), des unteren Zapfens der Schulterstützenkappe (31), des Ge häuses der Schlageinrichtung (19), des Puffers (32), des oberen Zapfens der Schulterstützenkappe (31) und sein Eindringen in den oberen hinteren, innen verdichteten Teil der Schulterstütze (20) einerseits wesentliche Teile der Waffe zusammenge halten werden und andererseits dadurch die Waffe auch einfach zu zerlegen ist.

25. Feuerwaffe nach einem der vorhergehenden An sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schulter stützenkappe (31) jeweils in Schußrichtung zeigend einen unteren Zapfen, einen oberen Zapfen, einen dazwischenliegenden Puffer (32), eine Linke Füh rungsstange (8) und eine Rechte Führungsstange (36) umfaßt, die beide in den Gleitsteuerkörper (7) greifen und seiner Längsführung dienen, wobei die Rechte Führungsstange (36) die Feder des Gleitsteuerkörpers (9) hält, durch den von unten her durch die Schulterstütze (20), den unteren Zapfen, den oberen Zapfen, den dazwischenliegenden Puffer (32) gesteckten, in den oberen hinteren verdickten Teil der Schulterstütze (20) hinein greifenden Haupthaltebolzen (33) mit der Schulter stütze (20) zusammengehalten wird, und am hinteren Ende eine quergerillte widerstandsfähige Auflage aufweist.

26. Feuerwaffe nach Anspruch 25 dadurch gekennzeich net, daß die Linke Führungsstange (8) der Schulterstützenkappe (31) die Feder des Gleit steuerkörpers (9) hält.

27. Feuerwaffe nach Anspruch 25, dadurch gekennzeich net, daß eine zusätzlich gleiche Feder des Gleit steuerkörpers (9), neben der von der Rechten Führungsstange (36) der Schulterstützenkappe (31) gehaltenen, an der Linken Führungsstange (8) an geordnet ist.

28. Feuerwaffe nach einem der vorhergehenden An sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schulter stütze (20) den Handgriff, den Griffbügel, den Horizontalsteg, der den Handgriff mit dem Griff bügel verbindet, den Vertikalsteg, der zwischen dem Schulterstützenkörper und dem Horizontalsteg, dem Handgriff und dem Griffbügel angeordnet ist, umfaßt, an der Oberseite mit einer Ausnehmung ver sehen ist, in die der Stollen des Zerlegungs drückers (80), der in der Rohrbaugruppe angeordnet ist, eingreift, in diesem Bereich mit Führungs bahnen versehen und senkrecht heruntergezogen ist, im nach vorne hin sich festsetzenden horizontalen Teil ebenfalls Führungsbahnen angeordnet sind, dann senkrecht abfällt, wobei dieser Teil auch Führungsbahnen aufweist, in alle diese Führungs bahnen die Rohrbaugruppe von vorne einschiebbar ausgelegt ist, zusätzlich durch einen Magazin- und Zerlegungsdrückerhebel (70), der durch den horizontalen Teil der Schulterstütze (20) in die Rohrbaugruppe eingreift, zusammengehalten wird, innerhalb der Schulterstütze (20) Querstege und an deren Oberseiten Rillen angeordnet sind, darin die Abzugsstange (37) längsbeweglich geführt wird, während die Unterseiten der Querstege den Magazin schacht nach oben hin begrenzen, im hinteren Bereich, an den beiden Innenseiten Führungsbahnen für den Gleitsteuerkörper (7) und die Schlagein richtung aufweist, die rückwärtige Querstäbe als Hauptquerstrebe ausgebildet ist, deren unterer Teil in den Magazinschacht hineinreicht und beim Einsetzen des Einsteckmagazins (16), den federbe lasteten längsverschieblichen Magazindeckel (106) zurückdrückt, und die nach oben aus dem Einsteck magazin (16) herausschiebbare Munition (17) frei gibt.

29. Feuerwaffe nach Anspruch 28, dadurch gekennzeich net, daß der Griffbügel eine Magazinhaltervor richtung aufweist, die einen um die Magazinhalter achse (81), die durch den Griffbügel gesteckt ist, drehbaren Magazinhalter (82) umfaßt, dessen rück wärtiger Teil durch eine im Griffbügel angeordnete Magazinhalterfeder (83) belastet wird, dessen aus dem Griffbügelteil herausragendes Vorderteil mit einer nach unten zeigenden Nase mit seitlichen Verbreiterungen endet, und damit das eingesetze Einsteckmagazin (16) in seiner Lage festhält.

30. Feuerwaffe nach einem der vorhergehenden An sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrbau gruppe das Rohr (2) mit Mündungsfeuerdämpfer, den auf der rechten Seite angeordneten Gaszylinder (10), die Verschlußeinrichtung und die damit fest verbundene Munitionsdrehvorrichtung, den Traggriff mit integrierter optischer Zielvorrichtung und darüber angeordneter Hilfszieleinrichtung, die in der hinteren Stütze des Traggriffs angeordnete Waffenzerlegungsdrückereinrichtung, die an der Oberseite vor dem Traggriff angelegte Munitions ladehebeleinrichtung, und eine Vorrichtung, die ein Aufeinanderladen der Munition (17) verhindert, umfaßt, das Gehäuse der Rohrbaugruppe im hinteren und seitlichen Randbereich so ausgestaltet ist, daß die Rohrbaugruppe passend in die Führungs bahnen der Schulterstütze (20) leicht einschiebbar ist, bündig an der Schulterstütze (20) anliegt, unten horizontal und seitlich die Festsetzung der Schulterstütze (20) nach vorne bis dorthin bildet, wo das Einsteckmagazin (16) endet, vorne senkrecht heruntergezogen ist, horizontal nach hinten verläuft, dann nach hinten schräg herabgezogen ist, und horizontal bis zur Schulterstütze weiter verläuft.

31. Feuerwaffe nach Anspruch 30, dadurch gekennzeich net, daß in der Rohrbaugruppe der Gaszylinder (10) auf der linken Seite angeordnet ist.

32. Feuerwaffe nach den Ansprüchen 30 und 31, dadurch gekennzeichnet, daß in der Rohrbaugruppe auf der rechten und der linken Seite jeweils ein Gas zylinder (10) angeordnet ist.

33. Feuerwaffe nach einem der vorhergehenden An sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse soweit vorgezogen ist, daß es mit der Rohrmündung und dem Einsteckmagazin (16) endet, wodurch das Einsteckmagazin (16) länger ausgestaltet ist und somit einen größeren Munitionsvorrat enthält.

34. Feuerwaffe nach einem der vorhergehenden An sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse soweit vorgezogen ist, daß es mit dem Mündungs feuerdämpfer und dem Einsteckmagazin (16) endet.

35. Feuerwaffe nach einem der vorhergehenden An sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Magazin haltereinrichtung zwei gleiche, seitlich mit dem Magazinhalterdeckel (99) fest verbundene Magazin halterhohlzylinder (100) mit jeweils nach innen verdicktem Kopf umfaßt, die längsbeweglich in je weils einem Hohlzylinder, die seitlich im Gehäuse der Rohrbaugruppe angeordnet sind, geführt werden, jeweils eine, um die Magazinhalterstangen (101), die in den Hohlzylinder hineinragen und mit der Rohrbaugruppe verbunden sind, gewickelte Magazin halterfeder (102) aufweisen, die den jeweils ver dickten Kopf der beiden Magazinhalterhohlzylinder (100) belasten und sich dabei vorne an der Innen seite der Magazinhalterstangenköpfe (103) ab stützen, die in die Magazinhalterstangen (101) gesteckt sind und einen im Querschnitt größeren Durchmesser aufweisen als die identischen Magazin halterstangen (101), der Magazinhalterdeckel (99) innen so ausgeformt ist, daß er das eingesetzte Einsteckmagazin (16) mit großem Munitionsvorrat in seiner Lage hält, so daß es beim Einsetzen in den Magazinschacht durch Vordrücken des Einsteck magazins (16) zusammen mit dem Magazinhalterdeckel (99) nicht verrutscht, ebenso wie beim Heraus nehmen des Einsteckmagazins (16) aus dem Magazin schacht, wobei bei eingesetztem Einsteckmagazin (16) die Vorderseite des Magazinhalterdeckels (99) mit der Vorderseite des Gehäuses der Rohrbaugruppe bündig abschließt.

36. Feuerwaffe nach Anspruch 35, dadurch gekennzeich net, daß die Magazinhaltereinrichtung einen um die Schieberachse (104) von hinten nach vorne her unterklappbaren Schieber (105) aufweist, der im längsverschieblichen rohrparallelen Teil der Ma gazinhaltereinrichtung, dem Magazinhalterdeckel (99), angeordnet ist, mit ihm durch die durchge steckte Schieberachse (105) verbunden ist, im Ma gazinhalterdeckel (99) so angeordnet und zudem so ausgebildet ist, daß der Schieber (105) im ausge klappten Zustand das in die Waffe eingesetzte kürzere und schmalere Einsteckmagazin (16), dessen Munition (17) einreihig oder doppelreihig ange ordnet ist, in seiner Lage festhält, und beim Ein setzen von einem Einsteckmagazin (16), dessen Munition (17) in drei Doppelreihen angeordnet ist, entweder der Schieber (105) vorher von Hand in seine Ausgangslage hochgedrück werden muß, oder durch eben dieses Einsteckmagazin (16) hochge drückt werden kann.

37. Feuerwaffe nach einem der vorhergehenden An sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in der hinteren, hohlen Stütze des Traggriffs und unter halb der optischen Zielvorrichtung angeordnete Waffenzerlegungsdrückereinrichtung einen winkel förmig ausgebildeten, um die durch die Stütze des Traggriffs getriebene Achse des Zerlegungsdrückers (78) drehbaren, durch die Feder des Zerlegungs drückers (79) belasteten Zerlegungsdrücker (80) umfaßt, dessen nach hinten zeigendes Ende als von unten nach oben hin angeschrägte Nase in eine Aus nehmung an der Oberseite der Schulterstütze (20) eingreift, und dadurch die in die Schulterstütze (20) geschobene Rohrbaugruppe mit der Schulter stütze (20) zusammenhält, der in der hinteren hohlen Stütze des Traggriffs nach unten zeigende Teil des Zerlegungsdrückers (80) durch eine Öffnung an der Vorderseite dieser hinteren, hohlen Stütze des Traggriffs zu betätigen ist, wobei durch Drücken des Zerlegungsdrückers (80) die Nase aus der Ausnehmung der Schulterstütze (20) gehoben wird, und die Rohrbaugruppe nach vorne abgezogen werden kann.

38. Feuerwaffe nach einem der vorhergehenden An sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Magazin und Zerlegungsdrückereinrichtung den um die Achse des Magazin- und Zerlegungsdrückerhebels (76), die unten an der Innenseite der Schulterstütze (20) im Bereich des Griffbügels quer zur Schußrichtung und unter dem Magazinschacht angeordnet ist, dreh baren, unter dem Druck der Feder des Magazin- und Zerlegungsdrückers (74) stehenden Magazin- und Zerlegungsdrückerhebel (67) umfaßt, dessen oberes nach hinten zeigende gabelförmig ausgebildete Ende jeweils mit einem Langloch versehen ist, in dem der jeweils seitlich abstehende walzenförmige Bolzen, der das untere Ende von jedem der beiden Zerlegungskörper (75) bildet, geführt wird, der nach unten zeigende Teil des Magazin- und Zer legungsdrückerhebels (70) zwischen den Vertikal steg und dem Griffbügel, dem Horizontalsteg und dem Gehäuse der Schülterstütze (20) angeordnet ist, durch Drücken des Magazin- und Zerlegungs drückerhebels (70) die Feder des Magazin- und Zerlegungsdrückers (74) belastet wird, er dabei um die Achse des Magazin- und Zerlegungsdrückerhebels (76) gedreht wird, der obere nach hinten zeigende Teil des Magazin- und Zerlegungsdrückerhebels (70) aus den beiden seitlich an der Unterseite liegenden Rasten des Einsteckmagazins (16) tritt, die belastete Feder des Magazindeckels (77) unter ihre Entlastung das Einsteckmagazin (16) nach vorne drückt, gleichzeitig die von oben in die seitlich im Gehäuse der Schulterstütze (20) angelegten Schächte gesteckten, darin vertikal beweglichen Zerlegungskörper (75), die oben einen verdickten Kopf, der von vorne nach hinten oben angeschrägt ist, aufweisen, nach unten aus der entsprechenden Rast des Gehäuses der Rohrbaugruppe bewegt werden, so daß diese nach vorne abgezogen werden kann, beim Zusammensetzen der Rohrbaugruppe mit der Schulterstütze (20) die Rohrbaugruppe in Führungsbahnen der Schulterstütze (20) nach hinten geschoben wird, die beiden Zerlegungskörper (75) über ihre angeschrägten, verdickten Köpfe unter Belastung der Feder des Magazin- und Zerlegungs drückers (74) nach unten gedrückt werden, wieder jeweils in die Rast des Gehäuses der Rohr baugruppe hochschnellen, wenn die Anlageflächen des Gehäuses der Rohrbaugruppe die entsprechenden Anlageflächen des Gehäuses der Schulterstütze (20) berühren, und somit die Rohrbaugruppe mit der Schulterstütze (20) zusammengehalten wird, beim Einsetzen des Einsteckmagazins (16) der obere Teil des Magazin- und Zerlegungsdrückerhebels (70) unter Belastung der Feder Magazin- und Zerlegungs drückers (74) nach unten gedrückt wird, erst wieder in die Rasten des Einsteckmagazins (16) hochschnappt, wenn das Einsteckmagazin (16) seine Endposition eingenommen hat und es damit, trotz des Gegendrucks der Feder des Magazindeckels (77), in seiner Lage festhält.

39. Feuerwaffe nach Anspruch 38, dadurch gekennzeich net, daß durch Wegfall des Zerlegungsköpers (75) die Magazin- und Zerlegungsdrückereinrichtung sich zur Magazindrückereinrichtung reduziert.

40. Feuerwaffe nach Anspruch 38, dadurch gekennzeich net, daß der Magazin- und Zerlegungsdrückerhebel (70) in einem Teilbereich seiner Oberseite jeweils zu einem Drückerteil ausgebildet ist, das in die beiden seitlich im Gehäuse der Schulterstütze (20) angeordneten Ausnehmungen hineinragt, und durch nach unten Drücken des Drückerteils das Einsteck magazin (16) entnommen oder die Rohrbaugruppe aus der Schulterstütze (20) nach vorne herausgezogen werden kann.

41. Feuerwaffe nach Anspruch 40, dadurch gekennzeich net, daß durch Wegfall des Zerlegungskörpers (75) die Magazin- und Zerlegungsdrückereinrichtung sich zur Magazindrückereinrichtung reduziert.

42. Feuerwaffe nach einem der vorhergehenden An sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das unterhalb des Rohres (2) rohrparallel angeordnete kasten förmige Einsteckmagazin (16) Munition (17) mit nach oben zeigenden Geschoßspitzen, enthält, und einreihig ausgelegt ist, an der Vorderseite einen Längsschlitz aufweist, der weiter in die Unter seite hinein soweit verläuft, und die Unterseite der ersten vorne bereitliegenden Munition (17) teilweise freigibt, daß mit der Winkelhebelvor richtung bei eingesetztem, Munition (17) ent haltendem Einsteckmagazin (16) und durch die Zuführrampe (18), die gleichzeitig Hauptquerstege der Schulterstütze (19) ist, zurückgehaltenem Ma gazindeckel (106), die vorne bereitliegende Muni tion (17) aus dem Einsteckmagazin (16) nach oben hinausgeschoben werden kann, eine mit dem Magazin gehäuse fest verbundene T-förmige Halterung (108) aufweist, die in der Mitte der Oberseite in Längs richtung angeordnet ist, bei eingesetztem Ein steckmagazin (16) die entsprechenden Anlageflächen der in der Rohrbaugruppe und der Schulterstütze (20) angelegten Führungsbahnen berührt, einen vorne oben im Magazingehäuse in Führungsbahnen längsbeweglich angeordneten, durch zwei Magazin deckelfedern (107) belasteten Magazindeckel (106) umfaßt, der bei nicht eingesetztem Einsteckmagazin (16) die darin vorne bereitliegende Munition (17) teilweise verdeckt und dadurch am Herausfallen hindert, eine rechtwinklig zur Unterseite und den Seitenflächen des Magazingehäuses ausgestaltete Fläche als Vorderseite neben dem Längsschlitz auf weist.

43. Feuerwaffe nach Anspruch 42, dadurch gekennzeich net, daß das unterhalb des Rohres (2) rohrparallel angeordnete, kastenförmige Einsteckmagazin (16) Munition (17) mit nach unten zeigenden Geschoß spitzen enthält und einreihig ausgelegt ist.

44. Feuerwaffe nach Anspruch 42, dadurch gekennzeich net, daß das unterhalb des Rohres (2) rohrparallel angeordnete kastenförmige Einsteckmagazin (16) Munition (17) mit im Querschnitt kreisförmigem Treibladungskörper und nach oben zeigenden Ge schoßspitzen enthält und zweireihig ausgelegt ist.

45. Einsteckmagazin nach Anspruch 42, dadurch gekenn zeichnet, daß das unterhalb des Rohres (2) rohr parallel angeordnete kastenförmige Einsteckmagazin (16) Munition (17) mit im Querschnitt kreis förmigem Treibladungskörper und nach unten zeigen den Geschoßspitzen enthält und zweireihig ausgelegt ist.

46. Feuerwaffe nach Anspruch 42 bis Anspruch 45, da durch gekennzeichnet, daß das unterhalb des Rohres (2) rohrparallel angeordnete kastenförmige Ein steckmagazin (16) einen sehr großen Munitionsvor rat, 300 Schuß und mehr, faßt, der in der oberen der beiden Etagen angeordnet ist, die Munition (17) darin, die mit ihren Geschoßspitzen nach oben zeigt, einen im Querschnitt kreisförmigen Treib ladungskörper aufweist, in den drei nebeneinander angelegten Schächten innerhalb des Gehäuses des Einsteckmagazins (16) jeweils zweireihig an geordnet ist, die Munition (17), von oben und in Richtung der Entnahmestelle der Munition (17) ge sehen, der linken Doppelreihe zuerst entnommen wird, innerhalb des Linken Zubringers (109) ein federbelasteter Zweitzubringer links (110) ange legt ist, der an der Unterseite seines Kopfes einen in die untere Etage hineinreichenden Zu bringerbolzen links (111) trägt, der im Langloch des linken Munitionsschachts geführt wird, im vor deren, nach außen zeigenden Bereich des Zweitzu bringers links (110) eine Sperrvorrichtung des Zweitzubringers links (112) angeordnet ist, der nach vorne außen hin angeschrägte Linke Zubringer (109) zur Außenseite hin ebenfalls eine Sperrvor richtung des linken Zubringers (113) trägt, unter Entlastung der Linken Zubringerfeder (114) die Munition (17) im linken Schacht, dessen äußere seitliche Wand im vorderen Bereich zur Öffnung hin in Querrichtung mehrfach unterbrochen und mehrfach abgewinkelt oder gebogen ist, bis auf die für ihn nicht mehr erreichbare, zur Entnahme anstehende, und die unmittelbar dahinter liegende Munition (17) soweit vorschiebt, dabei der entsprechend ausgeformte Kopf des Linken Zubringers (109) die in Querrichtung unterbrochene Wand durchdringt, und die im Linken Zubringer (109) angelegte Sperr vorrichtung des Linken Zubringers (113) ihn in seiner Lage festhält, der noch kurz vor der End stellung des Linken Zubringers (109) in Aktion getretene Zweitzubringer links (110) die Munition (17) unter Entlastung der Zweitzubringerfeder links (115) und unter Entlanggleiten des Zu bringerbolzens links (111) im Langloch des linken Munitionsschachtes, das im vorderen Bereich nach innen abgewinkelt ist, zur Entnahmestellung schiebt, der Zubringerbolzen links (111) dabei den durch die Feder des Winkelhebels rechter Schacht (116) belasteten Winkelhebel rechter Schacht (117) nach vorne drückt, der sich dadurch um die Achse rechts (118), die am vorderen Ende der rechten Innenwand angeordnet und durch das Gehäuse des Einsteckmagazins (16) gesteckt ist, dreht, bis er die Schachtklappe rechts (119) durch Außer- Eingriff-Bringen des Winkelhebels rechter Schacht (117) mit der Schachtklappe rechts (119), frei gibt, gleichzeitig die Sperrvorrichtung des Zweit zubringers links (112) in Aktion tritt und ihn in seiner Endposition festhält, wobei die letze der aus dem linken Schacht zugebrachten, noch zur Entnahme bereitliegende Munition (17), von dem Zweitzubringer links (110) berührt wird, die Munition (17) aus dem rechten Schacht, die der Rechte Zubringer (120) unter Entlastung der Rechten Zubringerfeder (121) nach vorne befördert, dreht, nachdem die letze Munition (17) aus dem linken Schacht an der Zuführstelle entnommen wurde, die freigegebene Schachtklappe rechts (119) in die dafür vorgesehene Ausnehmung der rechten Seitenwand des rechten Munitionsschachtes, jeweils unter Berührung des Zweitzubringers links (110) zur Entnahmeposition des Einsteckmagazins (16) geschoben wird , der im Rechten Zubringer (120) angelegte Zweitzubringer rechts (122), dessen, in einem Langloch des rechten Munitionsschachtes geführter, an seinem Kopf befestigter, walzen förmiger Zubringerbolzen rechts (123) in die untere Etage dieses Schachtes hinabreicht, tritt in Aktion, nachdem der an der Vorderseite von innen nach vorne außen hin angeschrägte Rechte Zubringer (120) die im Bereich zur Öffnung hin in Querrichtung mehrfach unterbrochene, und mehrfach abgewinkelte, oder gebogene Wand mit seinem vor deren, entsprechend ausgeformten Bereich, durch drungen und seine vordere Endstellung erreicht hat, und die von ihm getragene Sperrvorrichtung des rechten Zubringers (124) durch einrasten in die Gehäusewand des Einsteckmagazins (16) ihn in dieser Lage festhält, durch den mit dem Kopf des Zweitzubringers rechts (122), der durch die Zweit zubringerfeder rechts (125) belastet wird, auf die hintere der beiden in diesem Munitionsschacht noch bereitstehende Munition (17) ausgeübten Druck, sie unter dem sich Entlangbewegen des Zubringerbolzens rechts (123) im vorderen abgewinkelten Teil des Langlochs, nachdem die vordere Munition (17) entnommen wurde, in deren vorherige Position geschoben wird, wobei sich der in der unteren Etage über dem Winkelhebel rechter Schacht (117) ebenfalls um die Achse rechts (118) drehbar an geordnete Winkelhebel mittlerer Schacht (126), durch den Druck des Zubringerbolzens rechts (123), auf den vorderen Hebelarm des Winkelhebels mittlerer Schacht (126) mit seinem anderen, vorne eine Nase tragenden Hebelarm aus der Rast, der in die untere Etage hineinreichenden linken Mittel schachtklappe (128), die um die Achse links (129), die am vorderen Ende der Innenwand des linken Munitionsschachtes angelegt ist, bewegt, gleichzeitig die im vorderen äußeren Bereich des Zweitzubringers rechts (122) angeordnete Sperrvorrichtung des Zweitzubringers rechts (130) in die Außenwand des rechten Magazinschachtes ein rastet, und ihn dadurch in seiner Endposition festhält, die Linke Mittelschachtklappe (128) sich um die durch das Gehäuse des Einsteckmagazins (16) gesteckte Achse links (129) mit ihrem Vorderstück in eine dafür vorgesehene Ausnehmung des Zweitzu bringers links (110) dreht, die Rechte Mittel schachtklappe (131), die durch den ausgeformten Kopf der linken Mittelschachtklappe (128) ihrer seits am entsprechend gestalteten Kopf bisher festgehalten wurde, dadurch freigegeben, der durch die Mittlere Zubringerfeder (132) federbelastete Mittlere Zubringer (133) die Munition (17) des mittleren Munitionsschachtes nach vorne schiebt, dabei die Rechte Mittelschachtklappe (131) mit ihrem vorderen Teil in eine dafür vorgesehene Aus nehmung des Zweitzubringers rechts (122) gedrückt wird, bis der Mittlere Zubringer (133) mit seinen Seitenflächen die Innenflächen der Linken Mittel schachtklappe (128) und der Rechten Mittelschacht klappe (131) und die letzte zur Entnahme bereit liegende Munition (17) berührt und somit in seiner Vorwärtsbewegung blockiert wird, der unter dem Druck der Zweitzubringerfeder mittlerer Schacht (134) stehende Zweitzubringer mittlerer Schacht (135) nach der Entnahme der letzten Munition (17) aus dem Einsteckmagazin (16) nach vorne schnellt und den Winkelhebel (22) in seiner Drehbewegung sperrt.

47. Feuerwaffe nach den Ansprüchen 42 und 46, dadurch gekennzeichnet, daß die Munition (17), die in dem unterhalb des Rohres (2) rohrparallel angeordneten kastenförmige Einsteckmagazin (16), das einen sehr großen Munitionsvorrat, 300 Schuß und mehr, bein haltet, mit den Geschoßspitzen nach unten zeigt.

48. Feuerwaffe nach den Ansprüchen 28, 29 und 42 bis 47, dadurch gekennzeichnet, daß das kastenförmige Einsteckmagazin (16) mit großem Munitionsvorrat, im Schwerpunktbereich an der Unterseite einen Halte- und Traggriff, mit im hinteren Bereich der Griffleiste des Halte- und Traggriffs integrierter Magazinhaltervorrichtung, aufweist, der durch die Drückerfeder (85) federbelastete Drücker (84), dessen zur Munition (17) hin zeigendes Teil, U-förmig ausgebildet ist, damit bei eingesetztem Einsteckmagazin (16) die beiden seitlichen Verbreiterungen an der Nase des federbelasteten Magazinhalters (82) berührt, die Nase in den Quer balken, der im Halte- und Traggriff angelegt ist, eingreift, und das Einsteckmagazin (16) mit großem Munitionsvorrat in seiner Lage festhält, durch Betätigen des Drückers (84) der Magazinhalter (82) Außer-Eingriff gebracht wird, und gleichzeitig das Einsteckmagazin (16) mit großem Munitionsvorrat durch Nachvorneschieben entnommen werden kann.

49. Feuerwaffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine aufrichtbare Halterung innen an der Unterseite des Magazinschachtes, innerhalb der Schulterstütze (20) der leichten Unterstützungswaffe für das einreihige, oder zweireihige Einsteckmagazin (16) angelegt ist, dadurch die T-förmige Halterung (108) des einreihigen, zweireihigen oder sechsreihigen Einsteckmagazins (16) wegfällt und somit die Feuerwaffe eine geringere Höhe aufweist.

50. Feuerwaffe nach einem der vorhergehenden An sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsteck magazin (16) rohrparallel über dem Rohr (2) angeordnet ist.

51. Feuerwaffe nach einem der vorhergehenden An sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lade hebeleinrichtung einen Ladehebel (86) aufweist, der längsbeweglich in Führungsbahnen an der Oberseite der Rohrbaugruppe, nur als Griffteil sichtbar und vor dem Traggriff angeordnet ist, die vertikalen Vorderseiten des Gleisteuerkörpers (7) mit seinen hohlzylinderförmig ausgebildeten Seitenteilen, die längsbeweglich in zylinder förmigen Hohlräumen der Rohrbaugruppe oberhalb des Gaszylinders (10) geführt werden, berührt, die um die Seitenteile des Ladehebels (86) jeweils ge wickelten gleichen Ladehebelfedern (87) den Lade hebel (86) belasten, sie dadurch das Bestreben haben, ihn in seiner vorderen Lage, der Ruhe stellung, zu halten, indem er mit seiner Vorder seite das vordere Ende des Schlitzes, des von oben her in das Gehäuse der Rohrbaugruppe eingesetzten Abdeckteils (88), das die Führungsbahnen des Ladehebels (86) abdeckt, berührt, innerhalb der beiden hohlzylinderförmig ausgebildeten Seiten teile des Ladehebels (86) jeweils die entsprechen den Teile der Sperrstange (89) längsverschieblich angeordnet sind, die im hohlen Griffteil des Ladehebels (86) nach oben hin zusammengebaut sind, den rückwärtigen offenen Teil des Griffteils des Ladehebels (86) abdecken, und unter dem Druck der im Griffteil des Ladehebels (86) angelegten Feder der Sperrstange (90) stehen, an jeder der seitlichen Teile der Sperrstange (89) jeweils eine Rast an der Unterseite angeordnet ist, in die der Sperrhebel (91) der Vorrichtung, die das Aufeinanderladen der Munition (17) verhindert, eingreift, wenn der Vertikalblockverschluß (3) verriegelt ist, durch Drücken der Sperrstange (89) der Sperrhebel (91) aus der jeweiligen Rast tritt, und bei gleichzeitigem Zurückziehen des Ladehebels (86) die beiden Seitenteile auf den senkrechten Teil des Gleitsteuerkörpers (7) treffen, der dann mit zurückbewegt wird, bis zum Auftreffen auf den Puffer (32) in hinterer Position, dann, nach dem Loslassen des Ladehebels (86), dieser zusammen mit dem Gleitsteuerkörper (7), unter Entlastung der Ladehebelfeder (87) und der Feder des Gleitsteuer körpers (9), nach vorne schnellt und wieder seine Ruhestellung einnimmt.

52. Feuerwaffe nach den Ansprüchen 10 bis 12 und 51, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Ladehebel (86) nur ein Seitenteil ausgebildet ist, das dem Gas zylinder (10) gegenüberliegend angeordnet ist.

53. Feuerwaffe nach den Ansprüchen 10 bis 12 und 51, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Ladehebel (86) nur ein Seitenteil ausgebildet ist, das auf der Seite des Gaszylinders (10) angeordnet ist.

54. Feuerwaffe nach den Ansprüchen 51, 52 und 53, da durch gekennzeichnet, daß im Ladehebel (86) keine Sperrstange (89) und Feder der Sperrstange (90) angeordnet ist.

55. Feuerwaffe nach dem Anspruch 54, dadurch gekenn zeichnet, daß an der Rückseite des Griffteils des Ladehebels (86) ein darin längsverschieblicher Drücker des Ladehebels (95) angeordnet ist, der beim Betätigen den Winkelhebel des Ladehebels (96) gegen den Druck der Feder des Winkelhebels des Ladehebels (97) um die Achse des Winkelhebels des Ladehebels (98), die durch den Ladehebel (86) ge steckt ist, dreht, somit den Winkelhebel des Ladehebels (96) mit seinem hinteren Teil, dessen Ende zu einer nach unten zeigenden Nase ausge gebildet ist, aus der in der Rohrbaugruppe ange legten Rast tritt, und der Ladehebel (86) zurückgezogen werden kann.

56. Feuerwaffe nach einem der vorhergehenden An sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die nach hinten hochklappbare Zweibeinstütze oberhalb des Rohres und um das Rohr (2) drehbar an der Vorder seite des Gehäuses der Rohrbaugruppe angeordnet ist, eine Stütze links und Stütze rechts umfaßt, die jeweils drehbar an den Seiten des Stützen halters befestigt sind, der mit seinem an der Unterseite angeordneten Stützenhalterbolzen in das Stützenlager greift, darin drehbar ausgelegt ist, und das Stützenlager wiederum in Führungsbahnen um das Rohr (2) drehbar ausgebildet ist.

57. Feuerwaffe nach einem der vorhergehenden An sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Munition (17) in Querrichtung eine Rille angelegt ist, in die die Munitionsdrehklappe (14) mit ihrem an der Innenseite angeordneten Rand greift, wenn die Munition (17) unter der Munitionsdrehklappe (14) ruht.

58. Feuerwaffe nach einem der vorhergehenden An sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innen seite der Munitionsdrehklappe (14) ein Rand angeordnet ist.

59. Feuerwaffe nach einem der vorhergehenden An sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unter seite der Munitionsdrehklappe (14) eine, mit ihr fest verbundene Halterung, die teilweise die aus dem Einsteckmagazin (16) hochgeschobene Munition (17) umschließt, angeordnet ist.

60. Feuerwaffe nach einem der vorhergehenden An sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausge staltung der Erfindung mit einer gleitenden Kammer (138) die Verschlußwalze (6) drehbar mit ihr verbunden, an ihrer Unterseite, mit jeweils einer davor und dahinter im Verschlußgehäuße (1) plazierten Verschlußfeder (139), die sich am Ver schlußgehäusedeckel (4), der in die offene Unter seite des Verschlußgehäuses (1) eingesetzt ist, abstützen und die Kammer (138) belasten, ange ordnet ist, das Gehäuse der Kammer (138) vorne, von oben nach hinten unten angeschrägt und hinten jeweils an der Unterseite verlängert ist, dadurch die Kammer (138) besser im Verschlußgehäuse (1) geführt wird, zudem bei Schußstellung der Kammer (138) ein Zurückrutschen der Munition (17) aus dem Auswurfrohr (140) in das Verschlußgehäuse (1) ver hindert wird, indem die vordere, nach unten ausge bildete Verlängerung des Gehäuses der Kammer (138) die Öffnung des Auswurfrohrs (140) teilweise abdeckt.

61. Feuerwaffe nach Anspruch 60, dadurch gekennzeich net, daß die Verschlußwalze (6) an der Oberseite der Kammer (138) angeordnet ist.

62. Feuerwaffe nach einem der vorhergehenden An sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausge staltung der Erfindung mit einer gleitenden Kam mer (138) an der Rückseite des Verschlußgehäuses (1) eine Haltervorrichtung für die Kammer (138) angeordnet ist, die einen, um die Achse des Kammerhalterhebels (141), die durch das Verschlußgehäuse (1), unterhalb der Öffnung für das Hineinbefördern der Munition (17) in die, in Ladeposition befindliche Kammern (138) gesteckt ist, drehbaren, winkelförmigen Kammerhalterhebel (142), aufweist, dessen beide, nach oben zeigenden Arme, bei vorgedrücktem Gleitsteuerkörper (7) das Verschlußgehäuse (1) seitlich der Öffnung berühren, die beiden nach unten zeigenden Tele am Ende ein Langloch aufweisen, indem der, durch die Feder des Kammerhalterschiebers (143) belastete, längsverschiebliche Kammerhalterschieber (144), mit seiner an der Unterseite angelegter Querachse, geführt wird, der Kammerhalterschieber (144) an seiner Vorderseite von unten nach oben hinten angeschrägt ist, durch das Verschlußgehäuse (1) in eine, in der Rückseite der Verlängerung des Gehäuses der Kammer (138) angelegten, Rast greift und bei nicht betätigtem Abzug die Kammer (138) in der Ladeposition festhält.

63. Feuerwaffe nach einem der vorhergehenden An sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausge staltung der Erfindung mit einer gleitenden Kam mer (138), in Verbindung mit einer Haltervor richtung für die Kammer (138) und einer Ring zündung der Treibladung der Munition (17), ein vereinfachter Gleitsteuerkörper (7), ohne be wegliche Teile, Anwendung findet.

64. Feuerwaffe nach einem der vorhergehenden An sprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß vor der in Ladeposition befindlichen Kammer (138) und rohr parallel unterhalb des Rohrs (2), zwichen dem Rohr (2) und dem Magazinschacht, innerhalb der Rohrbau gruppe, ein Auswurfrohr (140) für nicht gezündete Munition (17) oder Leerhülsen angeordnet ist.

65. Feuerwaffe nach einem der vorhergehenden An sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine, um die Achse der Bremsklappe (146), die durch den vor deren senkrechten Teil des Verschlußgehäuses (1), unter dem Ende des Auswurfrohrs (140), gesteckt ist, durch die Feder der Bremsklappe (147) belastete, drehbare Bremsklappe (148), mit quer gerillter Oberseite, angeordnet ist, die in ihrer Drehbewegung durch das Gehäuse der Kammer (138) begrenzt wird, somit die hintere Öffnung des Aus wurfrohs (140) abdeckt, beim Zuführen der durch den vorschnellenden Gleitsteuerkörper (7) be schleunigten Munition (17) in die in Ladeposition befindliche Kammer (138), die Munition (17) durch die Bremsklappe (148) abbremst und in die Kammer (138) zurückgefördert, die Bremsklappe (148), die nichtgezündete Munition (17) oder die Leerhülse, beim Hinausbefördern aus der Kammer (138) durch die nachgeschobene Munition (17) abbremst, dabei die Bremsklappe (148) nach unten gedrückt und die Feder der Bremsklappe (147) belastet wird.

66. Feuerwaffe nach einem der vorhergehenden An sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorderseite des Auswurfrohrs (140) das an der Vorderseite des Gehäuses der Rohrbaugruppe endet, eine Gefederte Klappe (145) angeordnet ist.

67. Feuerwaffe nach einem der vorhergehenden An sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Rohrbaugruppe, an der Vorderseite des Auswurf rohrs (140), das zwischen dem Handgriff der Schulterstütze (20) und der Vorderseite der Rohr baugruppe endet, eine um das Auswurfrohr (140) drehbare Auswurfvorrichtung angeordnet ist, die einen Auswurfkörper (150) aufweist, der eine Ge federte Klappe (145) trägt, die die Mündung des Auswurfrohrs (140) abdeckt, der an der Vorderseite in einem Zapfen endet, der wiederum von einer Feder des Auswurfkörpers (149) umschlossen wird, die die beiden Warzen, die am anderen Ende des drehbaren Auswurfkörpers (150) angelegt sind, in entsprechenden Ausnehmungen des Gehäuses der Rohr baugruppe hält, das Gehäuse der Rohrbaugruppe an der Auswurfvorrichtung beidseitig ausgekehlt ist, beim Rechtsschützen der Auswurf der nicht ge zündeten Munition (17) oder der Leerhülse nach rechts erfolgt, durch nach vorne Drücken des Aus wurfkörpers (150), gegen den Druck der Feder des Auswurfkörpers (149), und drehen um 200 Gon, der Auswurf der nicht gezündeten Munition (17) oder der Leerhülse für den Linksschützen nach links er folgt.