DE102012108277B4 - Aufsatzbett für ein Zweirad - Google Patents

Aufsatzbett für ein Zweirad Download PDF

Info

Publication number
DE102012108277B4
DE102012108277B4 DE201210108277 DE102012108277A DE102012108277B4 DE 102012108277 B4 DE102012108277 B4 DE 102012108277B4 DE 201210108277 DE201210108277 DE 201210108277 DE 102012108277 A DE102012108277 A DE 102012108277A DE 102012108277 B4 DE102012108277 B4 DE 102012108277B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bed
bed frame
attachment
bicycle
aufsatzbett
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE201210108277
Other languages
English (en)
Other versions
DE102012108277A1 (de
Inventor
Patentinhaber gleich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE201210108277 priority Critical patent/DE102012108277B4/de
Publication of DE102012108277A1 publication Critical patent/DE102012108277A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102012108277B4 publication Critical patent/DE102012108277B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/02Tents combined or specially associated with other devices
    • E04H15/06Tents at least partially supported by vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/32Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles
    • B60P3/36Auxiliary arrangements; Arrangements of living accommodation; Details
    • B60P3/38Sleeping arrangements, e.g. living or sleeping accommodation on the roof of the vehicle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Abstract

Vorgeschlagen wird ein Aufsatzbett für ein Zweirad, vorzugsweise für ein Motorrad, mit einem über mindestens eine vordere (10) und mindestens eine hintere (11) Befestigung auf dem Zweirad abgestützten Bettrahmen (5), wobei sich die vordere Befestigung (10) vor, und die hintere Befestigung (11) hinter dem Fahrersitz (S) des Zweirades befindet. Bestandteil des Aufsatzbetts ist ferner eine bis auf den Boden absenkbare Stütze (20) mit einer zu beiden Fahrzeugseiten hin reichenden Aufstandsbreite (B1), die mindestens 75% der Breite (B) des Bettrahmens (5) beträgt. Ferner kann zum Schutz gegen Wetterunbilden ein Zeltdach (7) aufgesetzt werden. Damit wird eine Lösung erreicht, um mit einem Zweirad und insbesondere einem Motorrad Übernachtungen im Freien durchführen zu können.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Aufsatzbett für ein Zweirad und vorzugsweise für ein Motorrad.
  • Motorräder werden, ebenso wie andere Landfahrzeuge, häufig als Reisefahrzeuge eingesetzt. Möchte der Reisende im Freien übernachten, muss die entsprechende Zeltausrüstung auf dem Gepäckträger bzw. in den Motorradtaschen des Fahrzeugs untergebracht werden.
  • Zu diesem Zweck wird in der AT 180 481 B ein an einem Motorrad oder Fahrrad befestigtes, klappbares Feldbett vorgeschlagen. Seitlich am Zweirad sind Querstreben befestigt, welche Bettlängsträger tragen. An den Enden der Querstreben findet eine Abstützung durch Bettfüße statt, die sich auf dem Boden abstützen. Das Feldbett befindet sich so neben dem Zweirad, unter Ausnutzung von dessen Statik.
  • Eine ähnliche Lösung, allerdings für gleich zwei Betten, ist aus der DE 11 07 903 B bekannt. Dabei sind zu beiden Seiten des Zweirades Liegen angeordnet, die sich noch durch ein bogenförmiges Zelt ergänzen lassen.
  • Als in vielerlei Hinsicht günstig hat sich bei Pkw eine Bauweise herausgestellt, bei der auf dem Autodach in einem dort angebrachten Gepäckträger ein komplettes Faltzelt untergebracht ist. Für die Übernachtung wird dieses mit wenigen Handgriffen in ein Bett mit überkuppelndem Zelt umgebaut (Autodach-Zelt).
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für ein Zweirad und insbesondere ein Motorrad zu einer ähnlichen Lösung für das Übernachten im Freien zu kommen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Aufsatzbett für ein Zweirad mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen vorgeschlagen.
  • Bestandteil eines solchen Aufsatzbetts ist ein Bettrahmen, der über mindestens eine vordere und mindestens eine hintere Befestigung auf dem Zweirad abgestützt ist, z. B. an der ohnehin vorhandenen Rahmenkonstruktion des Motorrades. Hierbei befindet sich die vordere Befestigung vor, und die hintere Befestigung hinter dem Fahrersitz des Zweirads. Bestandteil des Aufsatzbetts ist ferner eine bis auf den Boden absenkbare Stütze mit zu beiden Fahrzeugseiten hin reichender und mindestens 75% der Breite des Bettrahmens betragender Aufstandsbreite. Ein solche Stütze bietet genügend seitlichen Halt für das Zusatzgewicht des auf dem Zweirad montierten Aufsatzbetts, selbst bei nicht asphaltiertem Untergrund.
  • Da gerade die auf den Boden absenkbare Stütze von besonderer Bedeutung für die Statik des Faltbetts ist, wird mit einer Ausgestaltung eine Haltevorrichtung zur Fixierung der Stütze in ihrer abgesenkten Stellung vorgeschlagen. Vorzugsweise ist diese Haltevorrichtung ein ein- oder mehrteiliges, einerseits an der Stütze und andererseits an dem Vorderrad des Zweirades befestigtes Zugelement. Bestandteil des Zugelements kann eine um die Felge des Vorderrades herumgeführte Schlaufe sein.
  • Ebenfalls in Bezug auf die Stütze wird vorgeschlagen, dass deren Aufstandsbreite an einem separaten Querelement ausgebildet ist, welches sich lösbar an einem fahrzeugseitig ohnehin vorhandenen Zweiradständer befestigen lässt. Das Querelement ist sowohl in Querrichtung als auch in Längsrichtung an dem vorhandenen Zweiradständer verriegelbar. Dies kann zum Beispiel unter Verwendung von Gelenkstiften erfolgen. Das Querelement ist dann über die Gelenkstifte auch schwenkbar an dem Zweiradständer befestigbar, wobei sich die Schwenkachse der Gelenkstifte in Hauptrichtung des Querelements erstreckt.
  • Für eine bessere Abstützung des fahrzeughinteren Bereichs des Bettrahmens sieht eine Ausgestaltung eine hintere Befestigung vor, welche in Gestalt einer schräg zum Bettrahmen angeordneten Druckstrebe das in Fahrzeugrichtung hintere Ende des Bettrahmens mit dem Zweirad verbindet.
  • Mit einer anderen Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass die vordere Befestigung der Verbindung des Bettrahmens mit dem Lenker und vorzugsweise den beiden Lenkerhandgriffen des Zweirades dient.
  • Um die Nutzung des Aufsatzbetts auch bei widrigen Witterungsbedingungen und insbesondere Regen zu ermöglichen, wird mit einer weiteren Ausgestaltung ein auf dem Bettrahmen abgestütztes Zeltdach vorgeschlagen. Dessen Gestänge ist unmittelbar auf den Rahmenteilen des Bettrahmens abgestützt. Zur Befestigung des Zelts wird außerdem vorgeschlagen, an dem Zeltdach Spannschnüre zu befestigen, die bis zu unterhalb des Bettrahmens angeordneten Befestigungspunkten an dem Zweirad geführt, und dort festgelegt sind.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung. Es zeigen:
  • 1 in perspektivischer Ansicht eine Anordnung aus einem Motorrad und einem daran befestigten Aufsatzbett, wobei die Konturen des Motorradkörpers nur gestrichelt wiedergegeben sind;
  • 2 die Gegenstände der 1 einschließlich eines zusätzlich montierten Zeltdachs;
  • 3 eine Darstellung aus anderer Perspektive, ohne Wiedergabe des Motorrades.
  • 1 zeigt die Anordnung des Aufsatzbetts an einem zweirädrigen Motorrad M. Ein eine textile Liegefläche 3 umgebender und diese zugleich aufspannender Bettrahmen 5 ist über im Folgenden näher beschrieben Beschlagteile starr und so mit dem Motorrad M verbunden, dass sich eine durch einen Menschen belastbare Liegefläche über dem Motorrad M ergibt. Dabei befindet sich die Längs- bzw. Mittelachse der Liegefläche 3 exakt über der Längs- bzw. Mittelachse des senkrecht, d. h. ohne Neigung zu einer Seite hin, aufgeständerten Motorrads.
  • Der Bettrahmen 5 ist zur Erzielung eines geringen Packmaßes um eine auf der Längsmitte 8 des Bettrahmens angeordnete Achse 9 faltbar. Alternativ kann der Bettrahmen 5 aus einzelnen Rahmenabschnitten zusammensetzbar oder zusammensteckbar sein. Aus Gewichtsgründen können die Rahmenteile, wie vorzugsweise auch alle anderen metallischen Teile des Aufsatzbettes, aus Leichtmetall oder aus Leichtmetallprofilen bestehen.
  • Von großer Bedeutung ist die Standfestigkeit der Anordnung aus Motorrad und – belastetem – Aufsatzbett.
  • Die Standfestigkeit in Längsrichtung des Aufsatzbetts ist dann ausreichend, wenn sich dessen Längsmitte 8 ungefähr über dem Fahrersitz S oder etwas hinter dem Fahrersitz S des Motorrades M befindet. Zu diesem Zweck befindet sich eine vordere Abstützung und Befestigung 10 des Bettrahmens 5 noch vor dem Fahrersitz S, und mindestens eine hintere Abstützung und Befestigung 11, 12 hinter dem Fahrersitz S. Auf diese Weise übernimmt das Hinterrad des Motorrads einen Großteil der abzustützenden Lasten.
  • Für die seitliche Standfestigkeit der Anordnung wird zum Teil der fahrzeugseitig ohnehin vorhandene, zwischen Vorder- und Hinterrad um eine Schwenkachse 21 nach unten absenkbare Zweiradständer verwendet. Dieser allerdings hat, auch wenn er symmetrisch zur Fahrzeugmitte ausgebildet ist, zu wenig eigene Aufstandsbreite. Daher ist Bestandteil des Aufsatzbetts ein separat an den vorhandenen Zweiradständer ansetzbares und diesen zu beiden Seiten verbreiterndes Querelement 22.
  • Ergebnis der Kombination aus vorhandenem Zweiradständer und ansetzbarem Querelement 22 ist eine Stütze 20 mit einer Aufstandsbreite B1, die mindestens 75% der Breite B des Bettrahmens 5 beträgt. Die Aufstandsbreite B1 der Stütze 20 kann aber auch, für schwierige Untergründe, 100% der Breite B des Bettrahmens 5 oder sogar mehr betragen.
  • Das zusätzlich ansetzbare Querelement 22 hat die Gestalt einer Leiste, die auf ihrer Oberseite mit zwei Laschen 23 versehen ist. Mittels einer durch Öffnungen in den Laschen 23 steckbaren Stange oder alternativ zweier Gelenkstifte 28 werden die Laschen 23 mit den benachbarten Enden 24 des Zweiradständers verbunden, um so eine um die Gelenkstifte 28 schwenkbewegliche Befestigung des Querelements 22 am Zweiradständer zu erzielen.
  • Um die um die Querachse 21 herum bis auf den Boden abgesenkte Stütze 20 in dieser Position zu sichern, ist Bestandteil des Aufsatzbetts ferner eine an der Stütze zu befestigende, als Zugelement ausgebildete Haltevorrichtung 25. Diese ist in ihrer einfachsten Ausgestaltung ein zu einer Schlaufe 27A geformtes Seil. Während die Schlaufe 27A um die Felge des Vorderrades W herumgeführt ist, bildet das hintere Ende der Haltevorrichtung 25 ein Haken 27B, der in eine Querstrebe 29 der Stütze 20 eingehakt wird.
  • Die Haltevorrichtung 25 hat eine Doppelfunktion. Sie bewirkt nicht nur eine Sicherung der Stütze 20 gegen ein ungewolltes Hochschwenken, sondern sie sichert durch ihre Zugkraft zugleich eine Geradeaus-Stellung des Vorderrades W.
  • Diese Sicherung der Geradeaus-Stellung des Vorderrades W schafft die Voraussetzung, um das vordere Ende des Bettrahmens 5 an dem Lenker H des Motorrades zu befestigen, zum Beispiel mittels um den Lenker oder um die zwei Lenkerhandgriffe herum geführter Klettbänder. Dabei stützt sich das vordere Ende des Bettrahmens 5 mit seiner Unterseite von oben her auf dem Lenker H bzw. auf den Lenkerhandgriffen ab, um so das Gewicht bestmöglich abzustützen.
  • Die Hauptlast trägt eine erste hintere Befestigung 11, die sich vorzugsweise auf der Längsmitte 8 des Bettrahmens 5 befindet. Für diese Befestigung wird zunächst links und rechts der Motorradmittelachse jeweils eine Stütze 30 befestigt. Dies geschieht am Motorrad, seinem Fahrzeugrahmen oder an anderen, starren und tragfähigen Teilen des Motorrads. Oben an den beiden Stützen 30 wird dann ein Querholm 31 befestigt, der das mittlere Auflager für den Bettrahmen 5 bildet. Zusätzliche Verbindungsmittel halten den Bettrahmen 5 an dem Querholm 31 fest.
  • Als eine weitere, hintere Befestigung 12 des Aufsatzbetts dienen zwei an ihren Enden steckbar ausgebildete Druckstreben 36. Nach der Montage stützen sich ihre oberen Enden von unten gegen den Bettrahmen 5 im Bereich seines hinteren Randes. Die Streben 36 erstrecken sich nach schräg oben. Die andern, unteren Enden der Streben 36 lassen sich am Motorrad, seinem Fahrzeugrahmen oder an anderen, starren und tragfähigen Teilen des Motorrads abstützen.
  • In montiertem, aber nicht durch eine liegende Person belasteten Zustand ist der Bettrahmen 5 nicht horizontal ausgerichtet, sondern er ist so geneigt, dass die Liegefläche 3 gegenüber dem Boden unter einem Winkel w1 (2) nach hinten ansteigend angeordnet ist. Wird die Liegefläche 3 nun belastet, senkt sich der hinter der Stütze 20 befindliche Teil des Zweirads entgegen der Wirkung der gefederten Motorrad-Hinterrad-Schwinge ab. Bei einer Person durchschnittlichen Gewichts nimmt der Bettrahmen 5 dann eine neigungslose, d. h. im Wesentlichen horizontale Lage ein.
  • In 1 ist das Aufsatzbett als offene Bettfläche wiedergegeben. Zum Schutz gegen Regen und andere Unbilden der Natur kann gemäß 2 bei Bedarf ein Zeltdach 7 auf dem Bettrahmen 5 montiert werden, wobei sich die Enden des Zeltgestänges auf dem Bettrahmen 5 abstützen.
  • Um ein Wegfliegen des Zeltdachs 7 zu verhindern, kann dieses entlang seines unteren Randes 40 mit Spannschnüren versehen sein. Die Spannschnüre werden unterhalb des Bettrahmens 5 bis zu geeigneten Befestigungspunkten an dem Zweirad geführt.
  • Bezugszeichenliste
  • 3
    Liegefläche
    5
    Bettrahmen
    7
    Zeltdach
    8
    Längsmitte
    9
    Achse
    10
    vordere Befestigung
    11
    hintere Befestigung
    12
    hintere Befestigung
    20
    Stütze
    21
    Querachse
    22
    Querelement
    23
    Lasche
    24
    Ende
    25
    Haltevorrichtung
    27A
    Schlaufe
    27B
    Haken
    28
    Gelenkstift
    29
    Querstrebe
    30
    Stütze
    31
    Querholm
    36
    Druckstrebe
    40
    Rand
    B
    Breite Bettrahmen
    B1
    Aufstandsbreite
    H
    Lenker
    M
    Motorrad
    S
    Fahrersitz
    W
    Vorderrad
    w1
    Neigungswinkel

Claims (13)

  1. Aufsatzbett für ein Zweirad, vorzugsweise für ein Motorrad, mit einem über mindestens eine vordere (10) und mindestens eine hintere (11, 12) Befestigung auf dem Zweirad abgestützten Bettrahmen (5), wobei sich die vordere Befestigung (10) vor, und die hintere Befestigung (11, 12) hinter dem Fahrersitz (S) des Zweirades befindet, und mit einer bis auf den Boden absenkbaren Stütze (20) mit zu beiden Fahrzeugseiten hin reichender Aufstandsbreite (B1), die mindestens 75% der Breite (B) des Bettrahmens (5) beträgt.
  2. Aufsatzbett nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Haltevorrichtung (25) zur Fixierung der Stütze (20) in ihrer abgesenkten Stellung.
  3. Aufsatzbett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (25) ein ein- oder mehrteiliges, einerseits an der Stütze (20) und andererseits an dem Vorderrad (W) des Zweirades befestigtes Zugelement ist.
  4. Aufsatzbett nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass Bestandteil des Zugelements eine um die Felge des Vorderrades (W) herumgeführte Schlaufe (27) ist.
  5. Aufsatzbett nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufstandsbreite (B1) an einem Querelement (22) ausgebildet ist, welches an einem fahrzeugseitig vorhandenen Zweiradständer lösbar befestigbar ist.
  6. Aufsatzbett nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Querelement (22) sowohl in Querrichtung als auch in Längsrichtung gegenüber dem vorhandenen Zweiradständer verriegelbar ausgebildet ist.
  7. Aufsatzbett nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Querelement (22) über Gelenkstifte (28) schwenkbar an dem Zweiradständer befestigbar ist, wobei sich die Achse der Gelenkstifte (28) in Richtung des Querelements (22) erstreckt.
  8. Aufsatzbett nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine hintere Befestigung (12), welche in Gestalt einer schräg zu dem Bettrahmen (5) angeordneten Druckstrebe (36) das in Fahrzeugrichtung hintere Ende des Bettrahmens (5) mit dem Zweirad verbindet.
  9. Aufsatzbett nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere Befestigung (10) der Verbindung des Bettrahmens (5) mit dem Lenker (H) und vorzugsweise dem Lenkerhandgriff des Zweirades dient.
  10. Aufsatzbett nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein auf dem Bettrahmen (5) abgestütztes Zeltdach (7).
  11. Aufsatzbett nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden des Zeltgestänges des Zeltdachs auf dem Bettrahmen (5) abgestützt sind.
  12. Aufsatzbett nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Zeltdach (7) Spannschnüre befestigt sind, die bis zu unterhalb des Bettrahmens (5) angeordneten Befestigungspunkten an dem Zweirad geführt und dort festlegbar sind.
  13. Aufsatzbett nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bettrahmen (5) geneigt ist, wobei seine Liegefläche (3) gegenüber dem Boden unter einem Winkel (w1) nach hinten ansteigend angeordnet ist.
DE201210108277 2012-09-06 2012-09-06 Aufsatzbett für ein Zweirad Expired - Fee Related DE102012108277B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201210108277 DE102012108277B4 (de) 2012-09-06 2012-09-06 Aufsatzbett für ein Zweirad

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201210108277 DE102012108277B4 (de) 2012-09-06 2012-09-06 Aufsatzbett für ein Zweirad

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102012108277A1 DE102012108277A1 (de) 2014-03-06
DE102012108277B4 true DE102012108277B4 (de) 2014-12-31

Family

ID=50098254

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201210108277 Expired - Fee Related DE102012108277B4 (de) 2012-09-06 2012-09-06 Aufsatzbett für ein Zweirad

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102012108277B4 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019003588B4 (de) 2019-05-10 2021-08-26 Reiner Wagner Eine in eine ebene Plattform umwandelbare Faltbox auf einem Zwei- oder Mehrrad mit oder ohne Fremdantrieb/Antriebsunterstützung

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT180481B (de) * 1952-05-28 1954-12-10 Stefan Kastell Fahrrad, Motorrad od. dgl. mit aufklappbarem Feldbett
DE1107903B (de) * 1959-06-25 1961-05-31 Giuseppe Dazzi Zeltausruestung
US4537441A (en) * 1983-06-15 1985-08-27 Mccleary Donald J Camper-trailer
US5072987A (en) * 1990-06-18 1991-12-17 Allen Marshall T Retractable cycle roof
DE19802764A1 (de) * 1997-09-10 1999-03-18 Karin Reiner Klappliege, die an ein Zweirad gehängt werden kann und sich zum Transport verschiedener Gegenstände eignet
DE20205852U1 (de) * 2001-12-12 2002-07-11 Rett Eduard Bauch-Liege-Fahrrad
US20090090405A1 (en) * 2007-10-05 2009-04-09 Melvin Allen Hopkins Arched canopy system

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT180481B (de) * 1952-05-28 1954-12-10 Stefan Kastell Fahrrad, Motorrad od. dgl. mit aufklappbarem Feldbett
DE1107903B (de) * 1959-06-25 1961-05-31 Giuseppe Dazzi Zeltausruestung
US4537441A (en) * 1983-06-15 1985-08-27 Mccleary Donald J Camper-trailer
US5072987A (en) * 1990-06-18 1991-12-17 Allen Marshall T Retractable cycle roof
DE19802764A1 (de) * 1997-09-10 1999-03-18 Karin Reiner Klappliege, die an ein Zweirad gehängt werden kann und sich zum Transport verschiedener Gegenstände eignet
DE20205852U1 (de) * 2001-12-12 2002-07-11 Rett Eduard Bauch-Liege-Fahrrad
US20090090405A1 (en) * 2007-10-05 2009-04-09 Melvin Allen Hopkins Arched canopy system

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019003588B4 (de) 2019-05-10 2021-08-26 Reiner Wagner Eine in eine ebene Plattform umwandelbare Faltbox auf einem Zwei- oder Mehrrad mit oder ohne Fremdantrieb/Antriebsunterstützung

Also Published As

Publication number Publication date
DE102012108277A1 (de) 2014-03-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2951995C2 (de) Segelfahrzeug für festen Untergrund
DE3517967C2 (de)
DE202011004150U1 (de) Einspur-Anhänger
DE2056713A1 (de) Kraftfahrzeugrahmen
DE19748807A1 (de) Fahrraddach
DE1505247A1 (de) Fahrradklapprahmen
DE102012108277B4 (de) Aufsatzbett für ein Zweirad
DE4225110C2 (de) Fahrradträgersystem
DE202022106844U1 (de) Multifunktions-Bollerwagen mit Doppelnutzungsoption, der mit einem Fahrrad und manuell gezogen werden kann
DE3525834A1 (de) Zusammenlegbarer sport-kinderwagen
DE102010005650B4 (de) Einachsiger Kinderwagen
DE948096C (de) Zum Anbringen von Arbeitsgeraeten an landwirtschaftliche Fahrzeuge, insbesondere Schlepper, dienende Anbauvorrichtung
DE19821608C2 (de) Fahrradträger
DE19826267C2 (de) Kombinierte Vorrichtung zum Ziehen eines Fahrrades, ebenfalls umzubauen als Fahrradanhänger
DE9302220U1 (de) Fahrrad mit vorn angeordneter Transporteinrichtung
DE4407510A1 (de) Fahrradträger zur Dachmontage auf Kraftfahrzeugen
DE2227659A1 (de) Am kotfluegel gelagerter beifahrersitz an schleppern, traktoren und baufahrzeugen
DE3717986A1 (de) Zusammenlegbare, karosserieunabhaengige gepaeckbruecke fuer pkw
DE9313520U1 (de) Anhängevorrichtung für Fahrräder
DE102022132504A1 (de) Multifunktions-Bollerwagen mit Doppelnutzungsoption, der mit einem Fahrrad und manuell gezogen werden kann
DE2159689A1 (de) Beifahrersitz fuer schlepper, traktoren, baumaschinen und dergleichen fahrzeuge, dessen sitzflaeche in der betriebsstellung hinter dem fahrer sowie unterhalb der kotfluegeloberkante liegt und in der ruhestellung aus dem fahrerraum wegschwenkbar gelagert ist
CH181144A (de) Zusammenlegbares Motorradverdeck.
DE212016000078U1 (de) Radständer
DE817080C (de) Kinderwagen
DE870044C (de) Mehrzweckgeraet

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R082 Change of representative

Representative=s name: BUNGARTZ CHRISTOPHERSEN PARTNERSCHAFT MBB PATE, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: BUNGARTZ CHRISTOPHERSEN PARTNERSCHAFT MBB PATE, DE

R020 Patent grant now final
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee