DE4407510A1 - Fahrradträger zur Dachmontage auf Kraftfahrzeugen - Google Patents

Fahrradträger zur Dachmontage auf Kraftfahrzeugen

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DE4407510A1
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H3/00Separate supports or holders for parking or storing cycles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R9/00Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
    • B60R9/04Carriers associated with vehicle roof
    • B60R9/042Carriers characterised by means to facilitate loading or unloading of the load, e.g. rollers, tracks, or the like

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Fahrradträger zur Dach­ montage auf Kraftfahrzeugen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Derartige Fahrradträger sind in der Ausführung bekannt geworden, daß ein die Fahrrad­ reifen aufnehmender Schwenkrahmen an dem Fahrradträger angeordnet ist, der über parallelogrammartig geführte Schwenkstreben mit dem auf dem Dach befestigten Träger verbunden ist. Damit ist es möglich, zur Beladung des Fahrradträgers mit einem Fahrrad den Schwenkrahmen seitlich vom Kraftfahrzeug herabzuschwenken, um diesen in eine bodennahe Lage zu bringen, um dann auf den zugeordneten Schwenkrahmen ein Fahrrad aufzusetzen und dort zu befestigen. Nach erfolgter Aufnahme des Fahrrades wird dann der Schwenkrahmen nach oben ver­ schwenkt, so daß das Fahrrad auf dem Dach des Fahrzeuges positioniert wird.
Zur Erleichterung der Schwenkbewegung des verschwenk­ baren Schwenkrahmens ist es bekannt, die Verschwenkung federunterstützt zu verwirklichen, wobei z. B. eine Drehstabfeder verwendet wird.
Nachteil des bekannten Fahrradträgers ist, daß lediglich bisher nur ein einziges Fahrrad von dem Schwenkrahmen aufgenommen werden konnte, so daß pro Fahrzeugseite lediglich ein einziges Fahrzeug transportiert werden konnte. Weiterer Nachteil ist, daß der bekannte Fahrrad­ träger relativ viel Platz in der Länge des Fahrzeuges beansprucht, weil das vordere und hintere Lager der Schwenkstreben relativ weit auseinander liegt und in diesem Zwischenraum die erwähnte Drehstabfeder angeordnet ist. Es wird also ein relativ großer Platz auf dem Fahrzeug beansprucht, was im übrigen mit hohen Herstell­ kosten und einer verminderten Funktionsfähigkeit (Gefahr der Verkantung des Schwenkrahmens beim Verschwenken) verbunden ist.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Fahrradträger der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß auf engem Raum bezüglich der Dachfläche des Kraftfahr­ zeuges ein Fahrradträger angeordnet werden kann, der geeignet ist, pro Fahrzeugseite zwei Fahrräder aufzunehmen.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung durch die technische Lehre des Anspruchs 1 gekennzeichnet.
Merkmal der Erfindung ist, daß der Fahrradträger in seinem Nutz- oder Funktionszustand nun im wesentlichen aus einer Säule besteht, in welcher Säule im eingeschwenkten Zustand die Schwenkstreben des Schwenkrahmens aufgenommen werden, wobei bevorzugt die schwenkbaren Enden der Schwenkstreben in einer Vertikalstrebe gelagert sind, welche Vertikalstrebe im eingeschwenkten Zustand des Schwenkgestänges den Aufnahmeraum in der Säule verschließt.
Damit werden alle Funktionsteile des Fahrradträgers in einer einzigen Säule pro Fahrzeugseite untergebracht und im Fahrzustand (Beladungszustand des Fahrzeugs) sind die genannten Teile verschmutzungs- und beschädigungs­ geschützt in der Säule untergebracht.
Die Säule bildet hierbei ein Säulengehäuse, in dem - wie ausgeführt - die Schwenkgestänge aufgenommen sind, wobei die Säule zur Seite hin von der Vertikal­ strebe abgeschlossen wird. Diese Säule ragt im Fahrzustand (Beladezustand) nach oben von der Dachfläche des Kraft­ fahrzeuges weg, wobei der Neigungswinkel der Säule vom Kraftfahrzeug in weiten Grenzen veränderbar ist.
Es sind hierbei Neigungswinkel von 60° nach vorne bis zu einem Neigungswinkel von 60° nach hinten möglich.
Wichtig ist, daß im ungebrauchten Zustand die Säule nach hinten oder vorn auf der Dachfläche des Kraft­ fahrzeuges verschwenkbar ist. Hierzu ist vorgesehen, daß der gesamte Fahrradträger in einem zugeordneten Grundträger befestigt werden kann, welcher Grundträger als Standardausrüstung für viele Kraftfahrzeuge zur Verfügung steht.
An einem derartigen Grund- oder Lastenträger wird also das Säulengestell des Fahrradträgers schwenkbar befestigt, )wobei diese Säule in nicht gebrauchtem Zustand nach vorne oder hinten auf dem Grundgestell abklappbar ist. Es kann hierbei vorgesehen werden, daß aus ästhetischen Gründen die vordere und/oder hintere Stirnfläche der Säule, die in den Fahrtwind ragt oder vom Fahrtwind abgewandt ist, entsprechend stromlinienförmig verkleidet ist.
Zusätzlich können Verkleidungsteile am Grundrahmen vorgesehen werden, welche bei eingeschwenkter oder eingeklappter Säule die vorderen und hinteren Stirn­ seiten der Säule stromlinienförmig verkleiden.
Wichtig ist also, daß sich die Anordnung von zwei parallelogrammartig geführten Schwenkstreben, die schwenkbar in dem säulenartigen Gehäuse geführt sind, ein sehr kleiner Raumbedarf auf der Dachfläche für den Fahrradträger in Anspruch genommen wird und daß dieser Fahrradträger in Richtung der Längsachse des Kraftfahrzeuges sehr kurz baut.
Es wird daher eine Verkantungsgefahr des Schwenkrahmens vermieden und der gesamte Fahrradträger wird kompakt in seinem Aufbau und leicht an einem Grund- oder Lasten­ träger auf dem Dach des Kraftfahrzeuges befestigbar.
Mit der gegebenen technischen Lehre ergibt sich der Vorteil, daß nun auch durch entsprechende Vergrößerung des Schwenkrahmens mehr als ein Fahrrad pro Fahrzeug­ seite auf einem zugeordneten Querträger am Schwenkrahmen befestigt werden kann. Insgesamt können also dann für das Kraftfahrzeug vier Fahrräder (zwei für jede Fahrzeug­ seite) transportiert werden.
Zur Erleichterung der Schwenkbewegung von dem Ladezustand in den Fahrzustand ist es im übrigen vorgesehen, daß der Schwenkrahmen mit einer Gasfeder vorgespannt wird, die als Übertotpunktfeder arbeitet.
Im zeitlich vom Kraftfahrzeug abgeschwenkten Zustand drückt die Feder so auf das Schwenkgestänge, daß das Schwenkgestänge federbelastet in seiner abgesenkten Lage gehalten wird. Sobald die Fahrräder montiert sind, wird das Schwenkgestänge unter Überwindung einer gewissen Federkraft der Gasfeder nach oben verschwenkt, bis ein Übertotpunktweg überschritten wird, nach dessen Überschreitung der Schwenkrahmen unter der Kraft der Gasfeder in seine angehobene Schwenkstellung etwa parallel zur Dachfläche des Kraftfahrzeuges verschwenkt wird.
In diesem Fahrzustand des Fahrradträgers drückt die Gasfeder so auf das Schwenkgestänge, daß es automatisch in Richtung seiner Schließstellung vorgespannt wird, so daß eine Entladung oder ein Herabschwenken des Schwenk­ rahmens von der Dachfläche herunter nur unter Überwindung der Federkraft der Gasdruckfeder erfolgen kann.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentan­ sprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander. Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung, offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen darge­ stellte räumliche Ausbildung werden als erfindungswesent­ lich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Neuerung anhand von mehrere Ausfüh­ rungswege darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere wesentliche Merkmale und Vorteile der Neuerung hervor.
Es zeigen:
Fig. 1 Seitenansicht eines Fahrradträgers in einge­ schwenktem Zustand auf einem Kraftfahrzeug,
Fig. 2 die Vorderansicht des Fahrradträgers in Ladestellung,
Fig. 3 eine perspektivische Seitenansicht der wesent­ lichen Teile des Fahrradträgers in ausgeschwenktem Zustand,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung gemäß Fig. 3 in eingeschwenktem Zustand,
Fig. 5 die Oberseite des Fahrradträgers nach den Fig. 3 und 4 mit abgenommener Abdeckkappe,
Fig. 6 einen Schnitt an sich durch den Fahrradträger in Schließstellung,
Fig. 7 die Seitenansicht des Fahrradträgers in Nicht- Gebrauchsstellung auf dem Dach eines Kraftfahr­ zeuges.
In Fig. 1 ist auf dem Dach eines Fahrzeuges 1 ein Grundträger 2 in an sich bekannter Weise befestigt, auf dem zwei zueinander parallele Halteschienen 3 montiert sind, zwischen denen schwenkbar der erfindungsgemäße Fahrradträger ausgebildet ist.
Der Fahrradträger ist als Säule 11 ausgebildet, welche entweder in der Bohrung 14 (Drehachse) in Pfeilrichtung 15 nach hinten verschwenkbar ist, wobei in einem Arretier­ punkt 34 die angehobene, in Fig. 1 dargestellte, Lage arretiert werden kann.
Wahlweise kann aber die Säule 11 auch um den Arretierpunkt 34 nach vorne in Gegenrichtung zur eingezeichneten Pfeilrichtung 15 verschwenkt werden, wobei dann im Bereich der Bohrung 14 der Arretierpunkt zur Festlegung der Schwenkstellung der Säule 11 angeordnet ist.
Aus der Fig. 2 ergeben sich weitere Einzelheiten des Fahrradträgers nach der Erfindung.
Der Fahrradträger besteht im wesentlichen aus zwei parallelogrammartig geführten Schwenkstreben 16,17, von denen die obere Schwenkstrebe 16 in einem oberen Schwenklager 29 im Säulengehäuse 18 der Säule 11 auf­ genommen ist, während die untere Schwenkstrebe 17 gemäß Fig. 3 drehfest mit dem oberen Ende eines Kniehebels 23 verbunden ist, der abgekröpft nach unten abgewinkelt ist und der in einem unteren Lager 22 im Säulengehäuse 18 schwenkbar gelagert ist.
Die freien, schwenkbaren Enden der Schwenkhebel 16, 17 sind jeweils in gegenseitigem Abstand in oberen und unteren Schwenklagern 28, 27 im Bereich einer Vertikal­ strebe 10 aufgenommen und dort drehbar gelagert.
An der Unterseite der Vertikalstrebe 10 ist ein Flansch 5 befestigt, an dem ein Querträger 4 angeordnet ist, welcher Querträger die Aufnahmen 6, 7 zur Aufnahme der Reifen der Fahrräder 8, 9 trägt.
An der Vorderseite der Vertikalstrebe 10 ist noch eine im wesentlichen in vertikaler Richtung verlaufende Nut 13 angeordnet, in welcher Befestigungsteile ver­ schiebbar und festlegbar angeordnet sind, mit denen zusätzliche Befestigungen an den Fahrrädern 8, 9 angeordnet sein können.
Die Verschwenkung des Schwenkrahmens, bestehend aus den Teilen 4, 5, 10, erfolgt unter der Wirkung einer Gasfeder 20, die mit ihrem oberen Ende im Bereich eines Lagers 21 im Bereich des Aufnahmeraumes 36 im Säulengehäuse 18 aufgenommen ist.
Das untere Ende der Gasdruckfeder greift schwenkbar am oberen Ende des Kniehebels 23 an, der somit über Wirkung der Gasfeder 20 um sein Lager 22 verschwenkbar ist.
Das Säulengehäuse wird im übrigen nach oben von einer Abdeckkappe 12 abgedeckt und ist somit in eingeschwenktem Zustand vollständig gegen Verschmutzung gesichert.
Wie bereits schon vorhin ausgeführt, ist die gesamte Säule 11 bevorzugt in Pfeilrichtung 15 nach hinten um den Drehpunkt 31 verschwenkbar, der durch die Bohrung 14 hindurch verläuft.
Die abgeschwenkte Stellung ist hierbei in Fig. 7 dar­ gestellt.
Gemäß Fig. 6 ist erkennbar, daß die in den Aufnahmeraum 36 des Säulengehäuses 18 einschwenkbaren Teile so abge­ kröpft sind, daß sie sich gegenseitig ergänzen, so daß ein möglichst raumsparender Aufbau im Säulen­ gehäuse erreicht wird.
Hierbei ist erkennbar, daß die Vertikalstrebe 10 mit nach innen weisenden Schenkeln ausgebildet ist, zwischen denen die unteren Schwenklager 27 in gegenseitigem Abstand voneinander ausgebildet sind. Die Schwenkstreben 16, 17 sind jeweils etwa C-förmig profiliert und sind so ausgebildet, daß sie dicht parallel nebeneinander in den Aufnahmeraum 36 im Säulengehäuse 18 einschwenkbar sind.
Im übrigen ist erkennbar, daß die Vertikalstrebe 10 auch seitliche Schenkel 26 aufweist, die mit zugeordneten Anschlägen 25 des Säulengehäuses 18 zusammenwirken, um so die nach vorne gerichtete Ausnehmung 24 im Säulen­ gehäuse gegen Verschmutzung abzudichten.
Das Säulengehäuse 18 wird nach unten hin durch einen Sockel 30 abgeschlossen, der fest mit dem Säulengehäuse 18 verbunden ist.
Im übrigen ist wichtig, daß der Drehpunkt 31 des Sockels 5 mit dem Drehpunkt 32 der Säule 11 zusammenfällt, um ein unverkantetes Verschwenken des Schwenkrahmens zu gewährleisten.
Im übrigen kann vorgesehen sein, daß die in Fahrtrichtung nach vorne weisende Fußseite der Säule 11 mit einer weiteren Abdeckkappe 33 versehen ist, die etwa spitz oder pfeilformig ausgebildet ist, um eine strömungsgün­ stige Umströmung der Säule 11 während der Fahrt zu gewährleisten.
Im übrigen ist es vorgesehen, daß die Längsachse der Säule einen Winkel 35 zur Vertikalen bildet, d. h. die Säule ist leicht einwärts geneigt auf dem Dach des Kraftfahrzeuges befestigt und kann in Gebrauchsstellung auch noch in dem vorher angegebenen Bereich nach vorne oder hinten geneigt ausgebildet sein.
Bezugszeichenliste
1 Fahrzeug
2 Grundträger
3 Halteschiene
4 Querträger
5 Flansch
6 Aufnahme
7 Aufnahme
8 Fahrrad
9 Fahrrad
10 Vertikalstrebe
11 Säule
12 Abdeckkappe
13 Nut
14 Bohrung (Drehachse)
15 Pfeilrichtung
16 obere Schwenkstrebe
17 untere
18 Säulengehäuse
19 Ausnehmung (für Gasfeder 20)
20 Gasfeder
21 Lager (oben)
22 Lager (unten)
23 Kniehebel
24 Ausnehmung (Säulengehäuse 18)
25 Anschlag
26 Schenkel
27 Schwenklager unten
28 Schwenklager oben
29 Schwenklager
30 Sockel
31 Drehpunkt (Sockel 30)
32 Drehpunkt (Säule 11)
33 Abdeckkappe
34 Arretierpunkt
35 Winkel
36 Aufnahmeraum

Claims (11)

1. Fahrradträger zur Dachmontage auf Kraftfahrzeugen, bei dem das Unterteil des Fahrradträgers auf dem Dach des Kraftfahrzeuges befestigt ist und dem Fahrradträger ein unterer Querträger zur Aufnahme der Räder zur Auf­ nahme mindestens eines Fahrrades zugeordnet ist, welches mit seiner Längsachse parallel zur Längsachse des Kraft­ fahrzeuges auf dem Querträger befestigbar ist, der mittels parallelogrammartiger Schwenkstreben schwenkbar an dem Fahrradträger angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrradträger im wesentlichen als Säule (11) aus­ gebildet ist, und daß die Schwenkstreben (16, 17) im hochgeschwenkten Zustand im wesentlichen im Säulengehäuse (18) der Säule (11) aufgenommen sind.
2. Fahrradträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule (11) des Fahrradträgers im Nutzzustand etwa vertikal nach oben vom Dach des Kraftfahrzeuges abragt.
3. Fahrradträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule (11) des Fahrradträgers im Nichtgebrauchszustand um eine Achse etwa senkrecht zur Längsachse des Kraftfahrzeuges nach hinten oder vorn abklappbar ist.
4. Fahrradträger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeich­ net, daß der abklappbare Teil des Fahrradträgers zur Aufnahme von zwei Fahrrädern geeignet ist.
5. Fahrradträger nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Fahrzeugseite des Kraftfahrzeuges jeweils ein Fahrradträger zugeordnet ist.
6. Fahrradträger nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule (11) des Fahrradträgers aus dem Säulengehäuse (18) besteht, welches einen seitlichen Aufnahmeraum (36) aufweist, in den hinein die beiden Schwenkstreben (16, 17) des Hubgestells schwenkbar sind.
7. Fahrradträger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schwenkstrebe (16) mit ihrem säulenseitigen Ende in einem Schwenk­ lager (29) im Säulengehäuse (18) aufgenommen ist, während das säulenseitige Ende der anderen Schwenk­ strebe (17) mit einem abgekröpften Kniehebel (23) verbunden ist, der mit seinem einen Ende in einem Lager (22) im Säulengehäuse (18) schwenkbar gelagert ist, und daß am schwenkbaren Teil des Kniehebels (23) das eine Ende einer Gasfeder (20) angreift, die mit ihrem anderen Ende am Säulengehäuse (18) gelagert ist.
8. Fahrradträger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kniehebel (23) bezüglich der Gasfeder (20) als Übertotpunkthebel ausgebildet ist.
9. Fahrradträger nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die freien, schwenkbaren, säulenfernen Enden der Schwenk­ hebel (16, 17) schwenkbar in zugeordneten Schwenklagern (27, 28) einer Vertikalstrebe (10) angeordnet sind, welche im eingeschwenkten Zustand des Fahrradträgers den seitlichen Aufnahmeraum (36) der Säule (11) ver­ schließt.
10. Fahrradträger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Vertikalstrebe (10) ein Flansch (5) befestigt ist, an dem der Querträger (4) zur Aufnahme der Reifen der parallel nebeneinander angeordneten Fahrräder (8, 9) befestigt ist.
11. Fahrradträger nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß in der Vertikalstrebe (10) mindestens eine etwa vertikal verlaufende Nut (13) zur Aufnahme von Halterungsmitteln zur Halterung der Fahrräder (8, 9) angeordnet ist.
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