DE19748807A1 - Fahrraddach - Google Patents
FahrraddachInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Fahrraddach.
Sonnenschutzdächer für Fahrräder sind schon vorgeschlagen worden, etwa in der Art,
daß am Gepäckträger zwei Stangen nach oben ragen, an deren oberen Enden ein etwa
U-förmiger horizontaler Rahmen befestigt ist, der eine Sonnenschutzabdeckung trägt.
Dieses Fahrraddach ist als Regenschutz nicht brauchbar.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Fahrraddach so auszubilden, daß es den
Radfahrer gegen Regen möglichst gut schützt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Fahrraddach zwei in
Seitenansicht gebogene und/oder abgewinkelte Dachränder, z. B. Dachstangen
aufweist, die in Funktionsstellung grob angenähert U-förmig, halbkreisförmig und/oder
polygonartig ausgebildet und beidseitig der Fahrradmittelebene spiegelbildlich zu dieser
am Fahrradrahmen angeordnet sind, wobei die Vorderenden der nach unten weisenden
Dachstangen an Außenenden von Diagonalauslegern im Abstand vor der
Fahrradlenkstange angeordnet sind, deren innere Enden an einem Befestigungsbeschlag
befestigt oder befestigbar sind, der am Vordergabelträgerrohr des Rahmens befestigt
ist, daß die nach unten weisenden Hinterenden der Dachstangen im Abstand hinter dem
Sattel an einem Gepäckträger oder einem Hilfsträger des Rahmens befestigt oder
befestigbar sind, und daß die beiden Dachstangen durch eine Abdeckung miteinander
verbunden sind, die sich längs mindestens des größten Teils der Länge der Dachstangen
erstreckt.
Zwei wesentliche Ausführungsformen fallen unter die Erfindung. Gemäß einer
Ausführungsform besteht die Abdeckung aus einer Klarsichtfolie, die von den
Dachstangen in gespanntem Zustand gehalten wird. Eine Alternative ist darin zu sehen,
daß die Abdeckung aus einem ein- oder mehrstückigen Klarsicht-Kunststofformteil
besteht, bei dem die Dachstangen seitliche Einfassungen der Ränder des Kunststoff
formteils darstellen. Während bei der ersten Ausführungsform die Dachstangen für die
Bildung der Dachform wesentlich sind, ist bei der zweiten Ausführungsform das
Kunststofformteil formbildend, so daß die Dachstangen Randeinfassungen darstellen, die
der Verstärkung und/oder der Versteifung mindestens im Bereich der
Befestigungsstellen des Fahrraddaches bewirken. Die Dachstangen müssen daher nicht
notwendigerweise separate Bauteile sein wie bei der ersten Ausführungsform, sondern
können in das Kunststofformteil integriert sein.
Obwohl beide vorgenannten Ausführungsformen unter die Erfindung fallen, wird der
ersten Ausführungsform der Vorzug gegeben, weil bei dieser Ausführungsform sich das
Fahrraddach leichter zusammenlegen, einfach verstauen und sogar im
zusammengelegten Zustand mit dem Fahrrad mitführen läßt.
Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Fahrraddaches besteht darin, daß
mindestens das mittlere Drittel des Daches eine Breite hat, die die Griffe der
Lenkstange beidseitig überragt, so daß ein optimaler Regenschutz für den Radfahrer
gegeben ist. Zum vorderen Ende hin wie auch zum rückwärtigen Ende hin nimmt die
Dachbreite vorzugsweise allmählich ab, wobei die Verjüngung im rückwärtigen Bereich
des Daches vorzugsweise größer ist als im vorderen Bereich. Das Dach läßt sich sehr
leicht vom Fahrrad abnehmen, da nur die Vorderenden der Dachstangen aus den
Diagonalauslegern oder die an den Dachstangen verbleibenden Diagonalausleger aus
dem Befestigungsbeschlag am Vordergabelträgerrohr und die Hinterenden der
Dachstangen aus einer z. B. am Gepäckträger befestigten Querstrebe ausgehoben
werden müssen. Das Fahrraddach erstreckt sich vorzugsweise bis über die die
Vorderradachse enthaltende lotrechte Querebene nach vorn und über die die
Hinterradachse enthaltende lotrechte Querebene nach hinten, so daß auch enge
Kurvenfahrten möglich sind, ohne daß die Lenkerstange mit dem Vorderteil des
Fahrraddaches kollidiert und auch etwaiges Gepäck auf dem Gepäckträger vom hinteren
Bereich des Daches geschützt ist.
Die Spannung der Abdeckung kann erfindungsgemäß auf zweierlei Weise erreicht
werden. Entweder werden die Dachstangen durch mindestens eine querverlaufende
Spreize miteinander verbunden, die vorzugsweise von den Dachstangen lösbar ist oder
die Enden mindestens einer Dachstange sind vorzugsweise an Diagonal-/und
Querauslegern schwenkbar gelagert und stehen unter dem Einfluß von Federmitteln, die
die Dachstangen voneinander wegzuschwenken suchen.
Gemäß einer wichtigen Ausgestaltung der Erfindung setzt sich jede Dachstange aus
mehreren steckbaren und/oder schwenkbaren Gliedern zusammen. Diese Ausgestaltung
ermöglicht es, die Dachstangen in relativ kurze Glieder zu unterteilen, die sich leicht
z. B. in Seitentaschen am Fahrrad unterbringen und daher mitführen lassen. Dabei liegt
eine bevorzugte Ausführung darin, daß je zwei relativ verschwenkbare Glieder jeder
Dachstange in ihren Funktionsstellungen arretiert und nach Lösen der Arretierung in
eine relative Parallellage verschwenkbar sind, so daß das Dach abwechselnd nach außen
und nach innen zu einem Paket zusammenfaltbar ist. Bei dieser Ausführungsform kann
die Folienabdeckung an den Dachstangen verbleiben, so daß sie beim Falten der
Dachstangen mitgefaltet wird. Diese Ausführungsform ermöglicht es weiterhin, im
Heckbereich des Fahrrades hinter dem ggf. vorgesehenen Gepäckträger eine Halterung
für die Hinterenden der Dachstangen zu schaffen, die auch das zusammengefaltete
Paket aus Dachstangen und Abdeckung aufnimmt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß Schlaufen an den
Seitenrändern der Abdeckung die Dachstangen umfassen und die Abdeckung längs der
Dachstangen zu deren hinteren Enden hin in einer Außer-Funktionsstellung verschiebbar
ist. Die Schlaufen können dabei an den Seitenrändern der Folienabdeckung durch
Umlegen und Verschweißen einstückig ausgebildet oder auch separat ausgebildet sein,
beispielsweise in Form von in Ösen der Abdeckung gehalterten Spannbändern. Genauso
liegt es im Rahmen der Erfindung, die Ösen der Abdeckung mit den Dachstangen durch
Gummispannbänder zu verbinden, die vorzugsweise am freien Ende Haken aufweisen,
mittels deren sie an den Dachstangen oder den Ösen eingehakt werden können.
Anhand der Zeichnung, die Ausführungsbeispiele darstellt, wird die Erfindung näher
beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine Rückseitenansicht eines Fahrrades mit montiertem Fahrraddach,
Fig. 2 eine Seitenansicht des an einem Fahrrad montierten Fahrraddaches,
Fig. 3 ein Detail, nämlich eine Perspektivansicht von Diagonalauslegern für die vordere
Befestigung des Fahrraddaches.
Fig. 4 eine Vorderansicht der Diagonalausleger für die Dachstangen in deren
Betriebsstellung,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Fahrraddaches mit gliederweisem Aufbau der
Dachstangen,
Fig. 6 eine Seitenansicht einer abgewandelten Ausführungsform des Fahrraddaches
unter Verwendung von Winkelstücken,
Fig. 7 eine weitere Ausführungsform eines Fahrraddaches in Seitenansicht,
Fig. 8 eine Ansicht von Dachstangengliedern, die schwenkbar miteinander verbunden
sind,
Fig. 9 eine Ansicht einer Heckhalterung am Fahrrad für ein zusammengefaltetes Paket
von Dachstangengliedern gemäß Fig. 8,
Fig. 10 eine vergrößerte Ansicht des Dachstangenpaketes,
Fig. 11 eine weitere Abwandlung eines Fahrraddaches, bei dem jeweils ein paar
Dachstangenglieder schwenkbar verbunden sind und die Gliederpaare jeweils
eine Steckverbindung aufweisen,
Fig. 12 eine vergrößerte Detailansicht der Schwenklagerung der Stangenglieder, und
Fig. 13 eine Seitenansicht einer Gepäckträgerhalterung für die Dachstangenglieder
paare gemäß Fig. 11 im zusammengefalteten Zustand sowie von Spreizen.
Das allgemein mit 10 bezeichnete Fahrraddach weist zwei spiegelbildlich zur
Fahrradmittelebene angeordnete Dachstangen 12 auf, die bei der Ausführung gemäß
Fig. 1 und 2 aus einstückigen biegsamen Fiberglasrundstäben bestehen, deren
Vorderenden Diagonalausleger 14 aufweisen, welche in einem Klemmbeschlag 16 am
Vordergabelträgerrohr des Fahrradrahmens 11 etwa lotrecht eingesteckt sind. Die
Hinterenden der Dachstangen 12 sind an einem Querträger 18 befestigt, der an der
Rückseite eines Gepäckträgers angeklemmt ist und den Gepäckträger vorzugsweise
beidseitig etwas überragt, wobei an den Enden des Querträgers 18 etwa lotrechte
Muffen ausgebildet sind, in die die Hinterenden der Dachstangen 12 eingesteckt sind.
Die Länge der Dachstangen 12 ist wesentlich größer als der Befestigungsabstand ihrer
Vorder- und Hinterenden, so daß die Dachstangen 12 durchgehend etwa halbkreisförmig
gekrümmt sind.
Die beiden Dachstangen 12 sind mittels einiger querverlaufender Spreizen 20
miteinander verbunden, wobei im allgemeinen 4 Spreizen 20 reichen. Die oberste
Spreize 20, die etwa im Scheitel der gebogenen Dachstangen 12 angeordnet ist, ist am
längsten und die anderen Spreizen 20 sind in ihren Längen so abgestimmt, daß die
Dachstangen 12 in Schrägebenen verlaufen, die sowohl in der Draufsicht nach vorn als
auch in der Front- oder Rückseitenansicht nach oben divergieren.
An den Dachstangen 12 ist eine Abdeckung 22 aus Klarsichtfolie befestigt und zwar
bei der Ausführung gemäß Fig. 1 und 2 mittels Schlaufen 24, die in Randösen der
Abdeckung 22 befestigt sind und die Dachstangen 12 umgreifen. Die Schlaufen 24
können gummielastisch ausgebildet sein, um die Abdeckung 22 in straff gespanntem
Zustand zu halten. Bei der dargestellten Ausführungsform werden die Dachstangen 12
durch die Schlaufen 24 der Abdeckung 22 hindurchgesteckt, bevor sie am
Fahrradrahmen verankert werden. Alternativ könnten die Schlaufen 24 aber auch an
einem Ende Haken tragen, um sie z. B. an den Dachstangen 12 einhaken zu können.
Anstelle separater Schlaufen 24 kann die Abdeckung 22 durch Umlegen und
Verschweißen ihrer Seitenränder randseitig auch schlauchartig ausgebildet sein, so daß
die Schlaufen durch die Abdeckung 22 selbst gebildet werden. Die Schlauchränder der
Abdeckung 22 umgeben dann die Dachstangen 12. Im Bereich der Spreizen 20 sind die
Schlaufen ausgeschnitten, um Platz für die an den Enden der Spreizen vorhandenen
Bügel zu schaffen, die die Dachstangen 12 aufnehmen.
Fig. 3 zeigt die Diagonalausleger 14 im größeren Maßstab, die hier als separate
Bauteile ausgebildet sind, welche lösbar in die hülsenartigen Vorderenden der
Dachstangen 12 eingreifen. Zweck der Diagonalausleger 14 ist es, einen ausreichenden
Querabstand der Vorderenden der Dachstangen 12 sicherzustellen und diese
Vorderenden in ausreichendem Abstand vor dem Vorderradgabelträgerrohr zu
positionieren. Die Vorderansicht der Diagonalausleger 14 zeigt Fig. 4.
Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht einer abgewandelten Ausführungsform des Fahrrad
daches 10 insofern, als die Dachstangen 12 in separate Dachstangenabschnitte
unterteilt sind, die durch Zusammenstecken miteinander verbunden sind, wobei in Fig.
5 die Stoßstellen bei 26 veranschaulicht sind. Die Länge der einzelnen Stangenglieder
ist so bemessen, daß sie in einer Fahrradtasche 28 mitgeführt werden können. Im
Gegensatz zu der einstückigen Fiberglasausführung gemäß der vorbeschriebenen
Ausführung brauchen die Dachstangenglieder gemäß Fig. 5 nicht aus Fiberglas zu
bestehen, sondern können als vorgekrümmte Kunststoff- oder Alurohre ausgebildet
sein.
Das Fahrraddach 10 gemäß Fig. 6 weist ebenfalls zwei Dachstangen 12 in
Gliederbauweise auf, wobei ein vorderes unteres Glied 12a mit einem vorderen oberen
Glied 12b durch ein etwa 90°-Winkelstück 30 verbunden ist. Das vordere obere Glied
12b ist mittels eines Verbindungsstückes 32 mit einem oberen hinteren Glied 12c
verbunden und dieses ist schließlich mittels eines gleich ausgebildeten
Verbindungsstückes 34 mit dem hinteren unteren Glied 12b verbunden. Alle
Verbindungsstücke können jeweils an einem der Glieder fest angebracht sein, so daß
das jeweils andere Glied lediglich aufgesteckt zu werden braucht.
Fig. 7 zeigt wiederum ein montiertes Fahrraddach 10, bei dem die Dachstangen 12 aus
geraden Stangengliedern bestehen, die teilweise mittels Winkelstücken - wie
vorbeschrieben - und/oder mittels Schwenkbeschlägen 34 miteinander verbunden sind.
Fig. 8 veranschaulicht schematisch einen gliederweisen Aufbau einer Dachstange,
wobei die Stangenglieder 12a, 12b, 12c durch Schwenklager 36 jeweils paarweise
miteinander verbunden sind. Jedes Stangenglied hat eine Lasche 38, die sich am
benachbarten Stangenglied anlegt, wenn sich die Glieder in ausgeklappten
Funktionsstellungen befinden. Eine solche Gelenkverbindung der Glieder der Dachstange 12
erlaubt eine Paketfaltung der Dachstangen, wie sie in den Fig. 9 und 10
dargestellt ist. Die folienartige Abdeckung kann dabei an den Dachstangen 12
verbleiben und knickt im Gelenkbereich der Stangenglieder um 180° um, wenn das
Dach zu einem Paket gefaltet wird. Die in Fig. 9 gezeigte Heckhalterung integriert den
Querstab 18 mit einem Halter 40 für das zusammengefaltete Dachpaket.
Fig. 11 veranschaulicht eine weitere Abwandlung eines Fahrraddaches 10, bei dem je
zwei Glieder der Dachstangen 12 durch ein Schwenklager 36 miteinander verbunden
sind, das lediglich eine Auswärtsschwenkung zuläßt, während die Einwärtsschwenkung
durch Anschlag der Glieder begrenzt ist. Jeweils zwei solcher Schwenkgliederpaare
werden durch eine Steckverbindung verbunden, die durch die Stoßstellen 42
veranschaulicht ist. Fig. 12 veranschaulicht die Schwenkverbindung in größerem
Maßstab. Für Fahrräder ohne Gepäckträger wird am Sattelstützrohr ein nach hinten
weisender Hilfsträger 44 befestigt, der den Querstab zur Verankerung der Hinterenden
aufweist.
Fig. 13 zeigt einen am Fahrradheck befestigten Halter für die Schwenkgliederpaare und
die Spreizen 20.
Claims (10)
1. Fahrraddach, dadurch gekennzeichnet, daß es zwei gebogene und/oder
abgewinkelte Dachstangen (12) aufweist, die in Funktionsstellung grob
angenähert U-förmig, halbkreisförmig und/oder polygonartig ausgebildet und
beidseitig der Fahrradmittelebene spiegelbildlich zu dieser am Fahrradrahmen (11)
angeordnet sind, wobei die Vorderenden der nach unten weisenden Dachstangen
(12) an Außenenden von Diagonalauslegern (14) im Abstand vor der
Fahrradlenkstange angeordnet sind, deren innere Enden an einem
Befestigungsbeschlag (16) befestigt oder befestigbar sind, der am
Vordergabelträgerrohr des Rahmens (11) befestigt ist, daß die nach unten
weisenden Hinterenden der Dachstangen (12) im Abstand hinter dem Sattel des
Fahrrades an einem Gepäckträger oder einem Hilfsträger (44) des Rahmens (11)
befestigt oder befestigbar sind, und daß die beiden Dachstangen (12) durch eine
Abdeckung (22) miteinander verbunden sind, die sich längs mindestens des
größten Teils der Länge der Dachstangen (12) erstreckt.
2. Fahrraddach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (22)
aus einer Klarsichtfolie besteht, und daß die Dachstangen (12) die Abdeckung
(22) in gespanntem Zustand halten.
3. Fahrraddach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Dachstangen (12) durch mindestens eine querverlaufende Spreize (20) stabilisiert
sind.
4. Fahrraddach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden
mindestens einer Dachstange (12) beweglich, insbesondere schwenkbar gelagert
sind und unter dem Einfluß von Federmitteln stehen, die die Dachstangen
voneinander wegzuschwenken suchen.
5. Fahrraddach nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Abstand der Dachstangen (12) im Scheitelbereich des Daches 10 größer als in
den Endbereichen ist.
6. Fahrraddach nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
jede Dachstange (12) aus mehreren steckbaren und/oder schwenkbaren Gliedern
zusammengesetzt ist.
7. Fahrraddach nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei relativ
verschwenkbare Glieder jeder Dachstange (12) in ihren Funktionsstellungen
arretiert und nach Lösen der Arretierung in eine relative Parallellage
verschwenkbar sind, so daß das Dach (10) abwechselnd nach außen und nach
innen zu einem Paket zusammenfaltbar ist.
8. Fahrraddach nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Heckbereich des
Fahrrades hinter dem ggf. vorgesehenen Gepäckträger eine Halterung (18, 40) für
die Hinterenden der Dachstangen (12) und für das zusammengefaltete Paket
vorgesehen ist.
9. Fahrraddach nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
Schlaufen (24) an den Seitenrändern der Abdeckung (22) die Dachstangen (12)
umfassen und die Abdeckung (22) längs der Dachstangen (12) zu deren hinteren
Enden hin in eine Außer-Funktionsstellung verschiebbar ist.
10. Fahrraddach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung aus
einem ein- oder mehrstückigen Klarsicht-Kunststofformteil besteht, wobei die
Dachstangen (12) seitliche Einfassungen der Ränder des Kunststofformteils
darstellen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19748807A DE19748807A1 (de) | 1997-11-05 | 1997-11-05 | Fahrraddach |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19748807A DE19748807A1 (de) | 1997-11-05 | 1997-11-05 | Fahrraddach |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19748807A1 true DE19748807A1 (de) | 1999-05-06 |
Family
ID=7847653
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19748807A Withdrawn DE19748807A1 (de) | 1997-11-05 | 1997-11-05 | Fahrraddach |
Country Status (1)
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