DE19748807A1 - Fahrraddach - Google Patents

Fahrraddach

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DE19748807A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J17/00Weather guards for riders; Fairings or stream-lining parts not otherwise provided for
    • B62J17/08Hoods protecting the rider
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B62J17/08Hoods protecting the rider
    • B62J17/083Frame mounted hoods specially adapted for rider propelled cycles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Fahrraddach.
Sonnenschutzdächer für Fahrräder sind schon vorgeschlagen worden, etwa in der Art, daß am Gepäckträger zwei Stangen nach oben ragen, an deren oberen Enden ein etwa U-förmiger horizontaler Rahmen befestigt ist, der eine Sonnenschutzabdeckung trägt. Dieses Fahrraddach ist als Regenschutz nicht brauchbar.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Fahrraddach so auszubilden, daß es den Radfahrer gegen Regen möglichst gut schützt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Fahrraddach zwei in Seitenansicht gebogene und/oder abgewinkelte Dachränder, z. B. Dachstangen aufweist, die in Funktionsstellung grob angenähert U-förmig, halbkreisförmig und/oder polygonartig ausgebildet und beidseitig der Fahrradmittelebene spiegelbildlich zu dieser am Fahrradrahmen angeordnet sind, wobei die Vorderenden der nach unten weisenden Dachstangen an Außenenden von Diagonalauslegern im Abstand vor der Fahrradlenkstange angeordnet sind, deren innere Enden an einem Befestigungsbeschlag befestigt oder befestigbar sind, der am Vordergabelträgerrohr des Rahmens befestigt ist, daß die nach unten weisenden Hinterenden der Dachstangen im Abstand hinter dem Sattel an einem Gepäckträger oder einem Hilfsträger des Rahmens befestigt oder befestigbar sind, und daß die beiden Dachstangen durch eine Abdeckung miteinander verbunden sind, die sich längs mindestens des größten Teils der Länge der Dachstangen erstreckt.
Zwei wesentliche Ausführungsformen fallen unter die Erfindung. Gemäß einer Ausführungsform besteht die Abdeckung aus einer Klarsichtfolie, die von den Dachstangen in gespanntem Zustand gehalten wird. Eine Alternative ist darin zu sehen, daß die Abdeckung aus einem ein- oder mehrstückigen Klarsicht-Kunststofformteil besteht, bei dem die Dachstangen seitliche Einfassungen der Ränder des Kunststoff­ formteils darstellen. Während bei der ersten Ausführungsform die Dachstangen für die Bildung der Dachform wesentlich sind, ist bei der zweiten Ausführungsform das Kunststofformteil formbildend, so daß die Dachstangen Randeinfassungen darstellen, die der Verstärkung und/oder der Versteifung mindestens im Bereich der Befestigungsstellen des Fahrraddaches bewirken. Die Dachstangen müssen daher nicht notwendigerweise separate Bauteile sein wie bei der ersten Ausführungsform, sondern können in das Kunststofformteil integriert sein.
Obwohl beide vorgenannten Ausführungsformen unter die Erfindung fallen, wird der ersten Ausführungsform der Vorzug gegeben, weil bei dieser Ausführungsform sich das Fahrraddach leichter zusammenlegen, einfach verstauen und sogar im zusammengelegten Zustand mit dem Fahrrad mitführen läßt.
Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Fahrraddaches besteht darin, daß mindestens das mittlere Drittel des Daches eine Breite hat, die die Griffe der Lenkstange beidseitig überragt, so daß ein optimaler Regenschutz für den Radfahrer gegeben ist. Zum vorderen Ende hin wie auch zum rückwärtigen Ende hin nimmt die Dachbreite vorzugsweise allmählich ab, wobei die Verjüngung im rückwärtigen Bereich des Daches vorzugsweise größer ist als im vorderen Bereich. Das Dach läßt sich sehr leicht vom Fahrrad abnehmen, da nur die Vorderenden der Dachstangen aus den Diagonalauslegern oder die an den Dachstangen verbleibenden Diagonalausleger aus dem Befestigungsbeschlag am Vordergabelträgerrohr und die Hinterenden der Dachstangen aus einer z. B. am Gepäckträger befestigten Querstrebe ausgehoben werden müssen. Das Fahrraddach erstreckt sich vorzugsweise bis über die die Vorderradachse enthaltende lotrechte Querebene nach vorn und über die die Hinterradachse enthaltende lotrechte Querebene nach hinten, so daß auch enge Kurvenfahrten möglich sind, ohne daß die Lenkerstange mit dem Vorderteil des Fahrraddaches kollidiert und auch etwaiges Gepäck auf dem Gepäckträger vom hinteren Bereich des Daches geschützt ist.
Die Spannung der Abdeckung kann erfindungsgemäß auf zweierlei Weise erreicht werden. Entweder werden die Dachstangen durch mindestens eine querverlaufende Spreize miteinander verbunden, die vorzugsweise von den Dachstangen lösbar ist oder die Enden mindestens einer Dachstange sind vorzugsweise an Diagonal-/und Querauslegern schwenkbar gelagert und stehen unter dem Einfluß von Federmitteln, die die Dachstangen voneinander wegzuschwenken suchen.
Gemäß einer wichtigen Ausgestaltung der Erfindung setzt sich jede Dachstange aus mehreren steckbaren und/oder schwenkbaren Gliedern zusammen. Diese Ausgestaltung ermöglicht es, die Dachstangen in relativ kurze Glieder zu unterteilen, die sich leicht z. B. in Seitentaschen am Fahrrad unterbringen und daher mitführen lassen. Dabei liegt eine bevorzugte Ausführung darin, daß je zwei relativ verschwenkbare Glieder jeder Dachstange in ihren Funktionsstellungen arretiert und nach Lösen der Arretierung in eine relative Parallellage verschwenkbar sind, so daß das Dach abwechselnd nach außen und nach innen zu einem Paket zusammenfaltbar ist. Bei dieser Ausführungsform kann die Folienabdeckung an den Dachstangen verbleiben, so daß sie beim Falten der Dachstangen mitgefaltet wird. Diese Ausführungsform ermöglicht es weiterhin, im Heckbereich des Fahrrades hinter dem ggf. vorgesehenen Gepäckträger eine Halterung für die Hinterenden der Dachstangen zu schaffen, die auch das zusammengefaltete Paket aus Dachstangen und Abdeckung aufnimmt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß Schlaufen an den Seitenrändern der Abdeckung die Dachstangen umfassen und die Abdeckung längs der Dachstangen zu deren hinteren Enden hin in einer Außer-Funktionsstellung verschiebbar ist. Die Schlaufen können dabei an den Seitenrändern der Folienabdeckung durch Umlegen und Verschweißen einstückig ausgebildet oder auch separat ausgebildet sein, beispielsweise in Form von in Ösen der Abdeckung gehalterten Spannbändern. Genauso liegt es im Rahmen der Erfindung, die Ösen der Abdeckung mit den Dachstangen durch Gummispannbänder zu verbinden, die vorzugsweise am freien Ende Haken aufweisen, mittels deren sie an den Dachstangen oder den Ösen eingehakt werden können.
Anhand der Zeichnung, die Ausführungsbeispiele darstellt, wird die Erfindung näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine Rückseitenansicht eines Fahrrades mit montiertem Fahrraddach,
Fig. 2 eine Seitenansicht des an einem Fahrrad montierten Fahrraddaches,
Fig. 3 ein Detail, nämlich eine Perspektivansicht von Diagonalauslegern für die vordere Befestigung des Fahrraddaches.
Fig. 4 eine Vorderansicht der Diagonalausleger für die Dachstangen in deren Betriebsstellung,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Fahrraddaches mit gliederweisem Aufbau der Dachstangen,
Fig. 6 eine Seitenansicht einer abgewandelten Ausführungsform des Fahrraddaches unter Verwendung von Winkelstücken,
Fig. 7 eine weitere Ausführungsform eines Fahrraddaches in Seitenansicht,
Fig. 8 eine Ansicht von Dachstangengliedern, die schwenkbar miteinander verbunden sind,
Fig. 9 eine Ansicht einer Heckhalterung am Fahrrad für ein zusammengefaltetes Paket von Dachstangengliedern gemäß Fig. 8,
Fig. 10 eine vergrößerte Ansicht des Dachstangenpaketes,
Fig. 11 eine weitere Abwandlung eines Fahrraddaches, bei dem jeweils ein paar Dachstangenglieder schwenkbar verbunden sind und die Gliederpaare jeweils eine Steckverbindung aufweisen,
Fig. 12 eine vergrößerte Detailansicht der Schwenklagerung der Stangenglieder, und
Fig. 13 eine Seitenansicht einer Gepäckträgerhalterung für die Dachstangenglieder­ paare gemäß Fig. 11 im zusammengefalteten Zustand sowie von Spreizen.
Das allgemein mit 10 bezeichnete Fahrraddach weist zwei spiegelbildlich zur Fahrradmittelebene angeordnete Dachstangen 12 auf, die bei der Ausführung gemäß Fig. 1 und 2 aus einstückigen biegsamen Fiberglasrundstäben bestehen, deren Vorderenden Diagonalausleger 14 aufweisen, welche in einem Klemmbeschlag 16 am Vordergabelträgerrohr des Fahrradrahmens 11 etwa lotrecht eingesteckt sind. Die Hinterenden der Dachstangen 12 sind an einem Querträger 18 befestigt, der an der Rückseite eines Gepäckträgers angeklemmt ist und den Gepäckträger vorzugsweise beidseitig etwas überragt, wobei an den Enden des Querträgers 18 etwa lotrechte Muffen ausgebildet sind, in die die Hinterenden der Dachstangen 12 eingesteckt sind. Die Länge der Dachstangen 12 ist wesentlich größer als der Befestigungsabstand ihrer Vorder- und Hinterenden, so daß die Dachstangen 12 durchgehend etwa halbkreisförmig gekrümmt sind.
Die beiden Dachstangen 12 sind mittels einiger querverlaufender Spreizen 20 miteinander verbunden, wobei im allgemeinen 4 Spreizen 20 reichen. Die oberste Spreize 20, die etwa im Scheitel der gebogenen Dachstangen 12 angeordnet ist, ist am längsten und die anderen Spreizen 20 sind in ihren Längen so abgestimmt, daß die Dachstangen 12 in Schrägebenen verlaufen, die sowohl in der Draufsicht nach vorn als auch in der Front- oder Rückseitenansicht nach oben divergieren.
An den Dachstangen 12 ist eine Abdeckung 22 aus Klarsichtfolie befestigt und zwar bei der Ausführung gemäß Fig. 1 und 2 mittels Schlaufen 24, die in Randösen der Abdeckung 22 befestigt sind und die Dachstangen 12 umgreifen. Die Schlaufen 24 können gummielastisch ausgebildet sein, um die Abdeckung 22 in straff gespanntem Zustand zu halten. Bei der dargestellten Ausführungsform werden die Dachstangen 12 durch die Schlaufen 24 der Abdeckung 22 hindurchgesteckt, bevor sie am Fahrradrahmen verankert werden. Alternativ könnten die Schlaufen 24 aber auch an einem Ende Haken tragen, um sie z. B. an den Dachstangen 12 einhaken zu können. Anstelle separater Schlaufen 24 kann die Abdeckung 22 durch Umlegen und Verschweißen ihrer Seitenränder randseitig auch schlauchartig ausgebildet sein, so daß die Schlaufen durch die Abdeckung 22 selbst gebildet werden. Die Schlauchränder der Abdeckung 22 umgeben dann die Dachstangen 12. Im Bereich der Spreizen 20 sind die Schlaufen ausgeschnitten, um Platz für die an den Enden der Spreizen vorhandenen Bügel zu schaffen, die die Dachstangen 12 aufnehmen.
Fig. 3 zeigt die Diagonalausleger 14 im größeren Maßstab, die hier als separate Bauteile ausgebildet sind, welche lösbar in die hülsenartigen Vorderenden der Dachstangen 12 eingreifen. Zweck der Diagonalausleger 14 ist es, einen ausreichenden Querabstand der Vorderenden der Dachstangen 12 sicherzustellen und diese Vorderenden in ausreichendem Abstand vor dem Vorderradgabelträgerrohr zu positionieren. Die Vorderansicht der Diagonalausleger 14 zeigt Fig. 4.
Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht einer abgewandelten Ausführungsform des Fahrrad­ daches 10 insofern, als die Dachstangen 12 in separate Dachstangenabschnitte unterteilt sind, die durch Zusammenstecken miteinander verbunden sind, wobei in Fig. 5 die Stoßstellen bei 26 veranschaulicht sind. Die Länge der einzelnen Stangenglieder ist so bemessen, daß sie in einer Fahrradtasche 28 mitgeführt werden können. Im Gegensatz zu der einstückigen Fiberglasausführung gemäß der vorbeschriebenen Ausführung brauchen die Dachstangenglieder gemäß Fig. 5 nicht aus Fiberglas zu bestehen, sondern können als vorgekrümmte Kunststoff- oder Alurohre ausgebildet sein.
Das Fahrraddach 10 gemäß Fig. 6 weist ebenfalls zwei Dachstangen 12 in Gliederbauweise auf, wobei ein vorderes unteres Glied 12a mit einem vorderen oberen Glied 12b durch ein etwa 90°-Winkelstück 30 verbunden ist. Das vordere obere Glied 12b ist mittels eines Verbindungsstückes 32 mit einem oberen hinteren Glied 12c verbunden und dieses ist schließlich mittels eines gleich ausgebildeten Verbindungsstückes 34 mit dem hinteren unteren Glied 12b verbunden. Alle Verbindungsstücke können jeweils an einem der Glieder fest angebracht sein, so daß das jeweils andere Glied lediglich aufgesteckt zu werden braucht.
Fig. 7 zeigt wiederum ein montiertes Fahrraddach 10, bei dem die Dachstangen 12 aus geraden Stangengliedern bestehen, die teilweise mittels Winkelstücken - wie vorbeschrieben - und/oder mittels Schwenkbeschlägen 34 miteinander verbunden sind.
Fig. 8 veranschaulicht schematisch einen gliederweisen Aufbau einer Dachstange, wobei die Stangenglieder 12a, 12b, 12c durch Schwenklager 36 jeweils paarweise miteinander verbunden sind. Jedes Stangenglied hat eine Lasche 38, die sich am benachbarten Stangenglied anlegt, wenn sich die Glieder in ausgeklappten Funktionsstellungen befinden. Eine solche Gelenkverbindung der Glieder der Dachstange 12 erlaubt eine Paketfaltung der Dachstangen, wie sie in den Fig. 9 und 10 dargestellt ist. Die folienartige Abdeckung kann dabei an den Dachstangen 12 verbleiben und knickt im Gelenkbereich der Stangenglieder um 180° um, wenn das Dach zu einem Paket gefaltet wird. Die in Fig. 9 gezeigte Heckhalterung integriert den Querstab 18 mit einem Halter 40 für das zusammengefaltete Dachpaket.
Fig. 11 veranschaulicht eine weitere Abwandlung eines Fahrraddaches 10, bei dem je zwei Glieder der Dachstangen 12 durch ein Schwenklager 36 miteinander verbunden sind, das lediglich eine Auswärtsschwenkung zuläßt, während die Einwärtsschwenkung durch Anschlag der Glieder begrenzt ist. Jeweils zwei solcher Schwenkgliederpaare werden durch eine Steckverbindung verbunden, die durch die Stoßstellen 42 veranschaulicht ist. Fig. 12 veranschaulicht die Schwenkverbindung in größerem Maßstab. Für Fahrräder ohne Gepäckträger wird am Sattelstützrohr ein nach hinten weisender Hilfsträger 44 befestigt, der den Querstab zur Verankerung der Hinterenden aufweist.
Fig. 13 zeigt einen am Fahrradheck befestigten Halter für die Schwenkgliederpaare und die Spreizen 20.

Claims (10)

1. Fahrraddach, dadurch gekennzeichnet, daß es zwei gebogene und/oder abgewinkelte Dachstangen (12) aufweist, die in Funktionsstellung grob angenähert U-förmig, halbkreisförmig und/oder polygonartig ausgebildet und beidseitig der Fahrradmittelebene spiegelbildlich zu dieser am Fahrradrahmen (11) angeordnet sind, wobei die Vorderenden der nach unten weisenden Dachstangen (12) an Außenenden von Diagonalauslegern (14) im Abstand vor der Fahrradlenkstange angeordnet sind, deren innere Enden an einem Befestigungsbeschlag (16) befestigt oder befestigbar sind, der am Vordergabelträgerrohr des Rahmens (11) befestigt ist, daß die nach unten weisenden Hinterenden der Dachstangen (12) im Abstand hinter dem Sattel des Fahrrades an einem Gepäckträger oder einem Hilfsträger (44) des Rahmens (11) befestigt oder befestigbar sind, und daß die beiden Dachstangen (12) durch eine Abdeckung (22) miteinander verbunden sind, die sich längs mindestens des größten Teils der Länge der Dachstangen (12) erstreckt.
2. Fahrraddach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (22) aus einer Klarsichtfolie besteht, und daß die Dachstangen (12) die Abdeckung (22) in gespanntem Zustand halten.
3. Fahrraddach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachstangen (12) durch mindestens eine querverlaufende Spreize (20) stabilisiert sind.
4. Fahrraddach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden mindestens einer Dachstange (12) beweglich, insbesondere schwenkbar gelagert sind und unter dem Einfluß von Federmitteln stehen, die die Dachstangen voneinander wegzuschwenken suchen.
5. Fahrraddach nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Dachstangen (12) im Scheitelbereich des Daches 10 größer als in den Endbereichen ist.
6. Fahrraddach nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Dachstange (12) aus mehreren steckbaren und/oder schwenkbaren Gliedern zusammengesetzt ist.
7. Fahrraddach nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei relativ verschwenkbare Glieder jeder Dachstange (12) in ihren Funktionsstellungen arretiert und nach Lösen der Arretierung in eine relative Parallellage verschwenkbar sind, so daß das Dach (10) abwechselnd nach außen und nach innen zu einem Paket zusammenfaltbar ist.
8. Fahrraddach nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Heckbereich des Fahrrades hinter dem ggf. vorgesehenen Gepäckträger eine Halterung (18, 40) für die Hinterenden der Dachstangen (12) und für das zusammengefaltete Paket vorgesehen ist.
9. Fahrraddach nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Schlaufen (24) an den Seitenrändern der Abdeckung (22) die Dachstangen (12) umfassen und die Abdeckung (22) längs der Dachstangen (12) zu deren hinteren Enden hin in eine Außer-Funktionsstellung verschiebbar ist.
10. Fahrraddach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung aus einem ein- oder mehrstückigen Klarsicht-Kunststofformteil besteht, wobei die Dachstangen (12) seitliche Einfassungen der Ränder des Kunststofformteils darstellen.
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