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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein elektrisches Verteilergehäuse für Kraftfahrzeuge.
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Es
sind elektrische Verteilergehäuse
für Kraftfahrzeuge
bekannt, die so aufgebaut sind, dass eine Energieversorgungsleitung
in das elektrische Verteilergehäuse
geführt
und mit einer Energieversorgungsschaltung in dem Verteilergehäuse verbunden
wird, nachdem das Verteilergehäuse
in ein Fahrzeug eingebaut worden ist. Zusätzlich wird ein Kabelbaum in
das Verteilergehäuse
geführt
und mit dem Verteilergehäuse
verbunden.
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Beispielsweise
beschreibt die
DE
10 2005 036 227 A1 eine Anordnungsstruktur eines elektrischen
Verteilerkastens, bei der besagter Verteilerkasten mit einer Batterie
in einem Fahrzeug-Batteriesatz derart angeordnet ist, dass er bei
einer Kollision des Fahrzeugs möglichst
gut geschützt
ist.
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Aus
der
DE 10 2004
053 768 A1 ist eine Fixierungsstruktur für einen
Kasten bekannt. Der Kasten dient zur Aufnahme von Kabelüberschusslängen in
einem Fahrzeug. Das Kabel tritt durch eine Öffnung in den Kasten ein bzw.
aus, wobei keinerlei Dichtmittel vorgesehen sind, da diese aufgrund
der Montagelage des Kastens im Fahrzeuginneren nicht notwendig ist.
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Die
DE 60 2004 001 034
T2 beschreibt einen Flansch für ein Zentralelektrikgehäuse eines
KfZ-Motors, sowie ein hiermit ausgestattetes Gehäuse. Der Flansch weist hierbei
eine flexible, abdichtende Durchgangshülse auf.
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Die
DE 199 38 068 A1 beschreibt
ein Leistungsverteilungszentrum mit verbesserter Leistungsversorgungsverbindung.
Eine Sammelschiene ist in einem mehrpoligen Steckergehäuse aufgenommen, um
entsprechende Kabelverbindungen herzustellen.
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Die
DE 198 45 311 A1 beschreibt
einen elektrischen Verbinderkasten mit einer wasserdichten Abdeckung.
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7A der
beigefügten
Zeichnung zeigt, wie eine Kabelbaumeinführöffnung 2 in einer
unteren Abdeckung 1 oder einem Gehäusekörper ausgebildet ist, wobei
ein Deckel 3 über
ein Scharnier 3a mit der Öffnung 2 verbunden
ist. Nachdem ein Kabelbaum w1 in die Öffnung 2 eingeführt worden
ist, wird die Öffnung 2 vom
Deckel 3 verschlossen, um den Kabelbaum w1 in dem elektrischen
Verteilergehäuse
zu halten.
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Wie
weiterhin in 7B der beigefügten Zeichnung
dargestellt ist, ist ein distales Ende einer Energieversorgungsleitung
w2 mit einem L-förmigen Anschluss 7 in
Verbindung, der eine Haltebohrung hat. Eine zusätzliche Schutzabdeckung 4 ist
an der Energieversorgungsleitung w2 angeordnet und in einer Kabelführungsvertiefung
festgelegt, die in einer Außenwand
des elektrischen Verteilergehäuses
vorgesehen ist.
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Die
Anmelderin der vorliegenden Erfindung hat bereits eine wasserdichte
Struktur für
eine Einführöffnung für Drähte oder
Kabel in einem elektrischen Verteilergehäuse vorgeschlagen, die in einer mit
Wasser beaufschlagten Umgebung anwendbar ist, wie in der
JP 2006-74893 A beschrieben.
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Bei
diesem wasserdichten Aufbau gemäß der
JP 2006-74893 A wird
gemäß beigefügter
8, nachdem
ein erster Kabelbaum w3 in einen unteren Teil einer Kabelbaumeinführöffnung
5a einer
unteren Abdeckung
5 eingesetzt worden ist, ein zweiter
Kabelbaum w4 in eine wasserdichte Abdeckung
6 getrennt
von der unteren Abdeckung
5 eingesetzt und der zweite Kabelbaum
w4 wird zusammen mit der wasserdichten Abdeckung
6 in die
untere Abdeckung
5 eingebaut, um die Kabelbaumeinführöffnung
5a zu verschließen.
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Da
jedoch die Scharnierstruktur gemäß 7A einen
Freiraum zwischen einer inneren Umfangsoberfläche der Einführöffnung 2 in
der unteren Abdeckung 1 und einer Außenfläche des Kabelbaums w1 definiert,
ist es unmöglich,
einen Wassereintritt in einen unteren Teil der unteren Abdeckung 1 zu
verhindern, wenn das elektrische Verteilergehäuse Wasser ausgesetzt wird
(d. h. in einem Motorraum oder Fahrgastraum). Somit nimmt die Wasserdichtigkeitsfunktion
des Verteilergehäuses
ab. Durch Verwendung der zusätzlichen
Schutzabdeckung gemäß 7B nimmt
die Anzahl von Teilen bei der Herstellung des elektrischen Verteilergehäuses zu und
damit nehmen die Herstellungskosten für das Verteilergehäuse entsprechend
ebenfalls zu.
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Die
wasserdichte Struktur gemäß der
JP 2006-74893 A benötigt die
zusätzliche
wasserdichte Abdeckung
6. Hierdurch nimmt die Bauteilanzahl
und nehmen die Kosten bei der Herstellung des elektrischen Verteilergehäuses zu.
Da der zweite Kabelbaum w4 in die wasserdichte Abdeckung
6 eingesetzt
und dann die wasserdichte Abdeckung
6 in die untere Abdeckung
5 eingesetzt
werden muss, nimmt die Anzahl von Arbeitsschritten zu.
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Angesichts
der obigen Probleme ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
elektrisches Verteilergehäuse
für Kraftfahrzeuge
zu schaffen, mit dem ein Kabelbaum ohne ein zusätzliches weiteres Teil oder
zusätzliche
weitere Teile in einem mit Wasser beaufschlagten Bereich mit ausgezeichneter Wasserdichtigkeitsfunktion
gehalten und positioniert werden kann.
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Zur
Lösung
dieser Aufgabe schafft die vorliegende Erfindung ein elektrisches
Verteilergehäuse für ein Kraftfahrzeug
mit einem Gehäusekörper, der innere
Schaltungsteile aufnimmt, einer oberen Abdeckung und einer unteren
Abdeckung, die an dem Gehäusekörper angebracht
und verriegelt sind und einem Kabelbaum in Verbindung mit den inneren Schaltungsteilen.
Der Gehäusekörper umfasst
einen eingedrückten
Abschnitt oder vertieften Abschnitt, der in einer äußeren Umfangswand
des Gehäusekörpers ausgebildet
ist, um einen Anordnungsraum für einen
elektrischen Draht oder ein Kabel zu definieren, sowie Kabelbaumhalteabschnitte,
die von dem eingedrückten
Abschnitt und dem Anordnungsraum für das elektrische Kabel vorsteht.
Die Kabelbaumhalteabschnitte haben bogenförmige innere Flächen, die
ein Äußeres des
Kabelbaums kontaktieren, wobei der Kabelbaum in dem Anordnungsraum
für das elektrische
Kabel angeordnet ist, so dass der Kabelbaum in den Halteabschnitten
gehalten ist.
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Da
wie oben beschrieben der Kabelbaum in den Anordnungsraum eingeführt ist,
welche in dem vertieften Abschnitt des Gehäusekörpers definiert ist und von
den Kabelbaumhaltevorsprüngen
gehalten wird, die von dem eingedrückten oder vertieften Abschnitt
vorstehen, ist es möglich,
den Kabelbaum problemlos in einem gewünschten Abschnitt anzuordnen,
ohne dass irgendwelche zusätzlichen
Anbringmittel oder dergleichen notwendig sind. Da zusätzlich die
Kabelbaumhaltevorsprünge
den Kabelbaum klemmen und halten, ist es einfach, den Kabelbaum
durch den eingedrückten
Abschnitt zu führen, so
dass die Handhabbarkeit beim Positionieren und das Halten des Kabelbaums
verbessert und vereinfacht sind.
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Da
das elektrische Verteilergehäuse
der vorliegenden Erfindung eine ausgezeichnete Wasserdichtefunktion
im Kabelbaumeinführabschnitt
hat, kann das elektrische Verteilergehäuse besonders vorteilhaft in
einem Motorraum oder Fahrgastraum eines Fahrzeuges eingebaut werden.
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Genauer
gesagt, da die Verbindungsabschnitte zwischen den Kabelbaumhaltevorsprüngen und
dem Kabelbaum den Kabelbaumanordnungsraum verschließen, ist
es möglich,
zu verhindern, dass Wasser in einen unteren Teil des eingedrückten Abschnitts
eindringt.
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Der
Kabelbaum wird in den eingedrückten Abschnitt
eingeführt
und in das elektrische Verteilergehäuse geleitet. Elektrische Elemente,
wie Verbinder und Relais sind am distalen Ende des Kabelbaums angeschlossen.
Der Kabelbaum wird von der oberen Endöffnung des eingedrückten Abschnittes zu
einer Oberseite des Gehäusekörpers herausgeführt und
in den Anordnungsabschnitt für
elektrische Teile am Gehäusekörper eingesetzt.
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Bevorzugt
definieren die Kabelbaumhalteabschnitte eine Öffnung. Der Kabelbaum wird
in die Öffnung
eingesetzt und ein elektrisches Kabel oder ein Draht wird in einem
inneren Teil des eingedrückten Abschnittes
eingesetzt. Ein am distalen Ende des Kabels angeschlossener Anschluss
wird mit inneren Schaltungsteilen des Gehäusekörpers verbunden.
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Da
wie oben beschrieben das elektrische Kabel in den inneren Teil des
eingedrückten
Abschnitts geführt
wird, ist es möglich,
den Kabelbaum und das Kabel an einer gemeinsamen Stelle zu bündeln, so dass
die Ausgestaltung des elektrischen Verteilergehäuses einfach und kompakt wird.
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Bevorzugt
ist der Anordnungsraum für
den elektrischen Draht, gebildet durch Verbinden von eingedrückten Abschnitten
an äußeren Umfangswänden des
Gehäusekörpers und
der unteren Abdeckung miteinander. Die Kabelbaumhalteabschnitte haben äußere Haltevorsprünge, die
von gegenüberliegenden
Seitenwänden
des eingedrückten
Abschnittes des Gehäusekörpers vorstehen.
Die äußeren Haltevorsprünge sind
voneinander beabstandet, um eine Öffnung zu definieren und die Öffnung wird aus
einer Mittelachse der Anordnungsrichtung des Kabelbaums heraus verschoben.
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Bevorzugt
ist eine Größe der Öffnung in
den äußeren Halteabschnitten
auf kleiner als ein Durchmesser des Kabelbaums gesetzt.
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Weiterhin
schirmt die obere Abdeckung bevorzugt den eingedrückten Abschnitt
des Gehäusekörpers ab.
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Da
somit die obere Abdeckung den eingedrückten Abschnitt des Gehäusekörpers abschirmt, ist
es möglich,
Wassereintritt in einen seitlichen Teil des Gehäusekörpers, sowie einen unteren
Teil des Gehäusekörpers zu
verhindern.
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Folglich
ist es möglich,
Wassereintritt in das elektrische Verteilergehäuse zu verhindern, ohne dass
eine zusätzliche
Schutzabwicklung vorgesehen werden muss, so dass die Herstellungskosten
verringert werden können
und die Bauteileanzahl nicht zunimmt.
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Weiterhin
ist bevorzugt die obere Abdeckung an einem unteren Umfangsrand mit
einem eingedrückten
oder vertieften Abschnitt versehen. Die untere Abdeckung ist mit
einem eingedrückten
oder vertieften Abschnitt versehen, der in Kontakt mit einer Außenfläche des
eingedrückten
oder vertieften Abschnitts der oberen Abdeckung gelangen kann, sowie
mit einer Vertiefung, die ein unteres Ende des eingedrückten Abschnittes
der oberen Abdeckung aufnehmen kann. Die oberen und unteren Abdeckungen
werden an den vertieften Abschnitten und der Vertiefung miteinander
verbunden und verriegelt, um eine wasserdichte Funktion zu haben.
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Bei
einem elektrischen Verteilergehäuse nach
dem Stand der Technik gibt es viele Fälle, bei denen die Verbindungsabschnitte
zwischen oberen und unteren Abdeckungen mit einstufigen oder zweistufigen
vertieften Abschnitten versehen sind, oder eine Dichtung wird zwischen
die Verbindungsabschnitte gesetzt, um Wassereintritt an den Verbindungsabschnitten
zu verhindern. Im Fall eines einstufigen vertieften Abschnittes
verteilt jedoch ein flacher Abschnitt der unteren Abdeckung Wasser
und das verteilte Wasser tritt an einem unteren Ende des vertieften
Abschnittes der oberen Abdeckung ein. Das verteilte oder verspritzte
Wasser kann die obere Abdeckung anheben. Im Fall eines zweistufigen
vertieften Abschnittes wird der Aufbau des elektrischen Verteilergehäuses komplizierter.
Beim Zwischenschalten einer Dichtung nimmt die Bauteilanzahl zu und
die Herstellungskosten erhöhen
sind.
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Da
bei der vorliegenden Erfindung gemäß obiger Beschreibung das untere
Ende des vertieften Abschnittes der oberen Abdeckung in die Vertiefung der
unteren Abdeckung eingeführt
wird, kann, selbst wenn der flache Abschnitt der unteren Abdeckung Wasser
auf ein unteres Ende der oberen Abdeckung spritzen lässt, dieses
Wasser die obere Abdeckung nicht anheben. Folglich ist es möglich, zu
verhindern, dass die obere Abdeckung aufgrund des Spritzwassers
angehoben wird, so dass die Wasserdichtigkeitsfunktion verbessert
ist.
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Im
Vergleich zu einem Aufbau, bei dem die obere Abdeckung mit dem zweistufigen
Vertieften Abschnitt versehen ist, um die Wasserdichtigkeitsfunktion
zu verbessern, kann die vorliegende Erfindung die Wasserdichtigkeitsfunktion
mit einem minimalen Platzbedarf realisieren, da bei der vorliegenden
Erfindung nicht nur einstufiger vertiefter Abschnitt und damit kein
zusätzlicher
Raum notwendig ist.
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Da
wie oben beschrieben bei den Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung der Kabelbaumanordnungsraum in der äußeren Umfangswand des Gehäusekörpers des
elektrischen Verteilergehäuses
definiert ist und der Kabelbaum von den Kabelbaumhaltevorsprüngen gehalten
wird, die von dem Kabelbaumanordnungsraum vorstehen, ist es möglich, den
Kabelbaum an einer gewünschten
Position problemlos anzuordnen, ohne dass ein zusätzliches
Anbringgehäuse
oder dergleichen notwendig wäre.
Da weiterhin die Kabelbaumhaltevorsprünge den Kabelbaum klemmen und
halten, ist es ein fach, den Kabelbaum durch den eingedrückten oder
vertieften Abschnitt zu führen,
so dass die Handhabbarkeit verbessert wird und der Kabelbaum sicher
positioniert und gehalten wird.
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Da
weiterhin das elektrische Kabel in dem inneren Teil des eingedrückten oder
vertieften Abschnitts geführt
wird, ist es möglich,
den geführten Kabelbaum
und das Kabel an einem Ort zu führen oder
zu verlegen, so dass der Aufbau des elektrischen Verteilergehäuses einfach
und kompakt wird.
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Weitere
Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der Zeichnungen.
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Es
zeigt:
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1 in
einer perspektivischen Ansicht eine erste Ausführungsform eines elektrischen
Verteilergehäuses
für ein
Kraftfahrzeug;
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2A eine
Draufsicht auf 1, wobei das elektrische Verteilergehäuse mit
abgenommener oberer Abdeckung gezeigt ist;
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2B eine
vergrößerte Schnittdarstellung entlang
Linie A-A in 2A, wobei ein wesentlicher Teil
des Gehäuses
dargestellt ist;
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3A eine
Draufsicht auf einen Gehäusekörper;
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3B eine
vergrößerte Draufsicht
auf einen wesentlichen Teil von 3A;
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4 eine
Ansicht von Vorne auf den Gehäusekörper;
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5A eine
Draufsicht auf eine untere Abdeckung;
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5B eine
Ansicht von Vorne auf die untere Abdeckung;
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6 eine
Schnittdarstellung eines Verbindungsabschnitts zwischen oberer Abdeckung
und unterer Abdeckung bei einer zweiten Ausführungsform des elektrischen
Verteilergehäuses;
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7A eine
perspektivische Ansicht eines Verteilergehäuses nach dem Stand der Technik;
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7B eine
perspektivische Ansicht eines L-förmigen Anschlusses und einer
Schutzabdeckung bei einem elektrischen Verteilergehäuse nach
dem Stand der Technik; und
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8 eine
perspektivische Ansicht eines elektrischen Verteilergehäuses nach
dem Stand der Technik mit einem wasserdichten Aufbau.
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Ausführungsformen
eines elektrischen Verteilergehäuses
für Kraftfahrzeuge
gemäß der vorliegenden
Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben.
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Die 1 bis 5B zeigen
eine erste Ausführungsform
eines elektrischen Verteilergehäuses für ein Kraftfahrzeug
gemäß der vorliegenden
Erfindung (nachfolgend mit „Verteilergehäuse” bezeichnet).
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Ein
Verteilergehäuse 10 gemäß der vorliegenden
Erfindung ist in einem Motorraum oder Fahrgastraum anordenbar, wo
die Gefahr von Wassereinwirkung besteht. Das Verteilergehäuse 10 umfasst einen
Gehäusekörper 11,
der innere Schaltungsteile aufnimmt, eine untere Abdeckung 12 und
eine obere Abdeckung 13. Die oberen und unteren Abdeckungen 13 und 12 sind
an dem Gehäusekörper 11 angebracht
und hiermit verriegelt.
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In
einem fortschreitenden Prozess, wie beispielsweise dem Zusammenbauvorgang
für ein Fahrzeug
werden elektrische Drähte
mit Verbindern, die mit den inneren Schaltungsteilen im Gehäusekörper 11 zu
verbinden sind, vorab gebündelt.
Ein Kabelbaum W1 und eine Energieversorgungsleitung W2 werden mit
gerippten Röhren
oder Faltenbalgschläuchen
bedeckt und in das Verteilergehäuse 10 geleitet.
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Gemäß 2A ist
ein Verbinder C1 am distalen Ende des Kabelbaums W1 angebracht.
Ein Verbinder C2 vom Hebeltyp ist entfernbar in einem Anordnungsabschnitt 11i (3A)
des Gehäusekörpers 11 angebracht.
Die Verbinder C1 und C2 stehen miteinander in Verbindung. Ein L-förmiger Anschluss 50 ist
an einem distalen Ende der Energieversorgungsleitung W2 angebracht.
Die Energieversorgungsleitung W2 ist mit einem Drahtverbindungsabschnitt 11c oder
Kabelverbindungsabschnitt 11c im Gehäusekörper 11 in Verbindung.
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Obgleich
bei der ersten Ausführungsform
der Kabelbaum W1 und die Energieversorgungsleitung W2 nicht in gerippten
Röhren
geführt
sind, können derartige
Röhren
oder Schläuche
den Kabelbaum W1 und/oder die Energieversorgungsleitung W2 abdecken.
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Gemäß 3A ist
der Gehäusekörper 11 an einer
Seite einer äußeren Umfangswand
mit einem ersten Umfangswandabschnitt 11a-1 und einem zweiten
Umfangswandabschnitt 11a-2 versehen. Der erste Umfangswandabschnitt 11a-1 ab
einer annähernd
mittigen Position der äußeren Umfangswand steht
weiter nach außen
vor als der zweite Umfangswandabschnitt 11a-2. Gemäß 3B ist
ein eingedrückter
oder vertiefter Abschnitt X an einer Seite der äußeren Umfangswand des Gehäusekörpers 11 in einer
annähernd
mittigen Position vorgesehen und wird durch Seitenwände 11a-3 und 11a-4 definiert, die
sich von den Enden der ersten und zweiten Umfangswandabschnitte 11a-1 und 11a-2 in
Richtung Inneres des Gehäusekörpers 11 erstrecken,
sowie durch eine innere Teilwand 11a-5, welche die Seitenwände 11a-3 und 11a-4 verbindet.
Der vertiefte Abschnitt X ist mit einer Vertiefung 11b (wird
später
beschrieben) versehen, die sich in vertikaler Richtung oder Höhenrichtung
des Gehäusekörpers 11 erstreckt.
Die Vertiefung 11b dient als Raum zum Führen des Kabelbaums W1 und
der Energieversorgungsleitung W2.
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Gemäß 3B ist
die Vertiefung 11b des Gehäusekörpers 11 mit einem
Paar von Kabelbaumhaltevorsprüngen 11z versehen,
die von den Seitenwänden 11a-3 und 11a-4 vorstehen,
so dass die Kabelbaumhaltevorsprünge 11z ein
Inneres des vertieften Abschnitts X einfassen und den Kabelbaum
W1 halten. Die Kabelbaumhaltevorsprünge 11z umfassen äußere Haltevorsprünge 11d-1 und 11d-2 und
innere Haltevorsprünge 11j-1 und 11j-2.
Gebogene Innenflächen 11h-1 und 11h-2 sind
zwischen den äußeren Haltevorsprüngen 11d-1 und 11d-2 der
Kabelbaumhaltevorsprünge 11z und
den Innenhaltevorsprüngen 11j-1 und 11j-2 definiert.
Die bogenförmigen
inneren Flächen 11h-1 und 11h-2 sind
im Wesentlichen in Kontakt mit der Anlage mit einem Außenumfang
des Kabelbaums W1, um einen Kabelbaumführungsabschnitt 11f-1 zu
definieren.
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Obgleich
jeder Kabelbaumhalteabschnitt 11z eine Höhe (Dicke)
von ungefähr
7 mm in Vertikalrichtung bei der ersten Ausführungsform hat, ist diese Höhe nicht
auf diesen Wert beschränkt,
solange der Abschnitt 11z ausreichend Festigkeit hat, den
Kabelbaum W1 sicher zu halten.
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Der Äußere Haltevorsprung 11d-1 ist
mit einer offenseitigen Endfläche 11p versehen,
welche in Richtung des gegenüberliegenden äußeren Haltevorsprungs 11d-2 geneigt
ist. Eine erste Öffnung 11e-1 zur
Aufnahme des Kabelbaums W1 ist damit bezüglich der Umfangswände 11a-1 und 11a-2 des Gehäusekörpers 11 geneigt
oder schräg
verlaufend.
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Eine
Mittelachse des Kabelbaumführungsabschnitts 11f-1 der
Vertiefung 11b ist aus einer Mitte der ersten Öffnung 11e-1 in
Breitenrichtung gesehen verschoben. Gemäß 2A ist
eine Anordnungs- oder Verlegerichtung D1 des Kabelbaums W1 in die Vertiefung 11b unterschiedlich
zu einer Einführrichtung
D2 in die erste Öffnung 11e-1.
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Eine
Breite L der ersten Öffnung 11e-1,
d. h. ein Abstand L von dem geneigten distalen Ende P1 (distales
Ende des ersten äußeren Haltevorsprungs 11d-1)
zu einem distalen Ende P2 des zweiten äußeren Haltevorsprungs 11d-2 wird
kürzer
als ein Durchmesser d des Kabelbaums W1 gemacht.
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Der
vertiefte Abschnitt X ist an einem inneren Teil (nahe einer Mitte
des Gehäusekörpers 11)
mit einem Führungsabschnitt 11f-2 zur
Aufnahme der Energieversorgungsleitung W2 versehen. Der Energieversorgungsleitungsführungsabschnitt 11f-2 wird
von der inneren Teilwand 11a-5, Vorsprüngen 11k-1 und 11k-2,
die von den Seitenwänden 11a-3 und 11a-4 einander
gegenüberliegend
vorspringen und den inneren Haltevorsprüngen 11j-1 und 11j-2 definieren,
die in die Vorsprünge 11k-1 und 11k-2 übergehen.
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Eine
Mehrzahl von Rippen 11g steht von oberen Oberflächen der
Vorsprünge 11k-1 und 11k-2 nach
oben vor. Die Rippen 11g sind so vorgesehen, dass eine
Verformung eines L-förmigen
Anschlusses 50 (wird nachfolgend beschrieben) verhindert
wird oder dass verhindert wird, dass die Vorsprünge 11k-1 und 11k-2 bei
einem Kontakt mit dem L-förmigen
Anschluss 50 und den Vorsprüngen 11k-1 und 11k-2 brechen,
wenn die Energieversorgungsleitung W2 mit dem Energieversorgungsleitungsverbindungsabschnitt 11c verbunden
wird.
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Die
inneren Haltevorsprünge 11j-1 und 11j-2 sind
voneinander beabstandet, um eine zweite Öffnung 11b-2 zur Aufnahme
der Energieversorgungsleitung W2 zu definieren. Ein Abstand zwischen
den beabstandeten inneren Haltevorsprüngen 11j-1 und 11j-2 wird
kleiner als eine Breite der ersten Öffnung 11e-1 und größer als
der Durchmesser der Energieversorgungsleitung W2 gemacht.
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Der
Gehäusekörper 11 ist
an einer oberen Oberfläche
an einer Position benachbart dem Durchführabschnitt 11f-2 mit
einem Energieversorgungsleitungsverbindungsabschnitt 11c versehen.
Ein Bolzen 14a ist mit einer Bussschiene 14 verbunden,
die als Energieversorgungsschaltung dient. Gemäß 2B wird
der Bolzen 14a in eine Bolzenöffnung 51a eines horizontalen
Abschnitts 51 des L-förmigen
Anschlusses 50 eingeführt,
der sich am distalen Ende der Energieversorgungsleitung W2 befindet.
Die Energieversorgungsleitung W2 ist mit dem Energieversorgungsleitungsverbindungsabschnitt 11c verbunden.
Der Gehäusekörper 11 ist
an der oberen Oberfläche
mit dem Anordnungsabschnitt 11i zur Aufnahme des Verbinders
C2 des Hebeltyps versehen.
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Gemäß 1 ist
in der oberen Abdeckung 13 an einer Position gegenüber dem
vertieften Abschnitt X des Gehäusekörpers 11 ein
vertiefter oder eingedrückter
Abschnitt Y vorhanden. Eine erste Umfangswand 13a-1 steht
von einer zweiten Umfangswand 13a-2 nach Außen. In dem vertieften Abschnitt Y
erstreckt sich ein Abdeckteil 13b von einem unteren Ende
der Umfangswand 13a zur unteren Abdeckung 12 nach
unten vor, um den vertieften Abschnitt X des Gehäusekörpers 11 und einen
eingedrückten oder
vertieften Abschnitt Z der unteren Abdeckung 12 (5A und 5B)
abzudecken.
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Gemäß den 5A und 5B umfasst
die untere Abdeckung 12 eine erste Umfangswand 12a-1 und
eine zweite Umfangswand 12a-2, die wie im Fall des Gehäusekörpers 11 gegenüber der
ersten Umfangswand 12a-1 zurückgesetzt ist. Der vertiefte Abschnitt
Z wird von den Seitenwänden 12a-3 und 12a-4 definiert,
die sich von den ersten und zweiten Seitenwänden 12a-1 und 12a-2 aus
nach Innen erstrecken, sowie einer inneren Teilwand 12a-5,
welche die ersten und zweiten Seitenwänden 12a-3 und 12a-4 verbindet.
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Wenn
die untere Abdeckung 12 am Gehäusekörper 11 angebracht
wird, fluchtet der vertiefte Abschnitt X des Gehäusekörpers 11 mit dem vertieften
Abschnitt Z aus der unteren Abdeckung 12, so dass ein Anordnungsraum
für Kabel
definiert wird, der sich in vertikaler Richtung erstreckt.
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Gemäß 2A ist
der Gehäusekörper 11 an oberen
und unteren Enden mit Klauen 11m-1 bis 11m-3 und 11n-1 bis 11n-5 (4)
versehen. Diese Klauen sind seitlich voneinander beabstandet. Die Klauen 11n-1 bis 11n-3 am
oberen Ende des Gehäusekörpers 11 sind
mit einem Halte- oder Eingriffsrahmen (nicht gezeigt) der oberen
Abdeckung 13 in Eingriff und hiermit verriegelt. Die Klauen 11n-1 bis 11n-5 am
unteren Ende des Gehäusekörpers 11 sind an
Eingriffsrahmen 12c-1 bis 12c-5 der unteren Abdeckung 12 verriegelt.
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Nachfolgend
wird ein Anordnungsvorgang für
den Kabelbaum W1 und der Energieversorgungsleitung W2 beschrieben.
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Zunächst wird
die Energieversorgungsleitung W2 in die erste Öffnung 11e-1 eingesetzt,
durch den Kabelbaumeinführabschnitt 11f-1 und
die zweite Öffnung 11e-2 geführt und
in dem Energieversorgungsleitungseinführabschnitt 11f-2 angeordnet. Dann
wird der Bolzen 14a in die Bolzenöffnung 51a im horizontalen
Abschnitt 51 des Energieversorgungsanschlusses 50 eingeführt, der
am distalen Ende der Energieversorgungsleitung W2 angebracht ist,
um die Energieversorgungsleitung W2 mit dem Energieversorgungsverbindungsabschnitt 11c zu verbinden.
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Nachfolgend
wird der Kabelbaum W1 in Verbindung mit dem Verbinder oder Stecker
C1 in die erste Öffnung 11e-1 eingesetzt,
so dass das Äußere des
Kabelbaums W1 mit den bogenförmigen
inneren Flächen 11h-1 und 11h-2 in
Berührung
gelangt und in dem Führungsabschnitt 11f-1 angeordnet.
Dann wird der Verbinder C1 mit dem Verbinder C2 vom Hebeltyp im
Anordnungsabschnitt 11i des Gehäusekörpers 11 verbunden.
Damit sind zwei Arten von Kabelbauteilen einander benachbart in
dem Kabelanordnungsraum verlegt, der durch den vertieften Abschnitt
X des Gehäusekörpers 11 und
dem vertieften Abschnitt Z der unteren Abdeckung 12 definiert
ist.
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Da
der Verbinder C1 vom mehrpoligen Typ ist und eine Mehrzahl elektrischer
Drähte
oder Kabel bei der ersten Ausführungsform
aus dem Verbinder C1 herausgeführt
wird, ist ein Durchmesser des Kabelbaums W1 größer als der Durchmesser der
Energieversorgungsleitung W2. Folglich verdeckt der Kabelbaum W1
die Energieversorgungsleitung W2 mit dem kleineren Durchmesser,
so dass verhindert wird, dass die Energieversorgungsleitung W2 direkt
Wasser ausgesetzt ist.
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Der
Verbinder C1 zur Verbindung mit dem Kabelbaum W1 muss nicht immer
ein mehrpoliger Verbinder sein. Der Durchmesser des Kabelbaums W1
muss nicht immer größer als
derjenige der Energieversorgungsleitung W2 sein. Die Durchmesser dieser
beiden Arten von Kabelbauteilen können gleich sein, solange die
Energieversorgungsleitung W2 innerhalb und der Kabelbaum W1 außerhalb
(bezogen auf die Bautiefe des Verteilergehäuses) angeordnet ist.
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Bei
dem Verteilergehäuse
mit obigem Aufbau gemäß der vorliegenden
Erfindung ist der Kabelbaum W1 in den vertieften Abschnitt X des
Gehäusekörpers 11 und
den vertieften Abschnitt Y der unteren Abdeckung 12 eingesetzt,
der Kabelbaum W1 wird von Außen
in die erste Öffnung 11e-1 geschoben oder
gedrückt
und das Äußere des
Kabelbaums W1 gelangt in Kontakt mit den gebogenen Flächen 11h-1 und 11h-2,
so dass der Kabelbaum W1 in den Kabelbaumführungsabschnitt 11f-1 angeordnet
wird. Da der Durchmesser der zweiten Öffnung 11e-2 kleiner als
derjenige des Kabelbaums W1 ist, kann der Kabelbaum W1 durch die
zweite Öffnung 11e-2 gelangen.
Folglich ist es möglich,
den Kabelbaum W1 ohne Fehler im Verteilergehäuse 10 zu positionieren und
zu halten.
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Da
die obere Abdeckung 13 die vertieften Abschnitte X und
Y abschirmt oder abdeckt, ist es möglich, Wassereintritt von einem
Seitenabschnitt des Verteilergehäuses 10 her
zu verhindern. Damit wird die Wasserdichtigkeitsfunktion des Verteilergehäuses 10 ohne
Bereitstellung eines zusätzlichen Schutzes
in Form einer Schutzabdeckung oder dergleichen verbessert.
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Da
der Kabelbaumhalteabschnitt 11z die äußeren Haltevorsprünge 11d-1 und 11d-2 und
die inneren Haltevorsprünge 11j-1 und 11j-2 aufweist
und der Energieversorgungsleitungsführungsabschnitt 11f-2 die
Vorsprünge 11k-1 und 11k-2 enthält, können diese
Abschnitte das Einbringen von Spritzwasser nach oben verhindern,
so dass ein direktes Beaufschlagen von Kabelbaum W1 und Energieversorgungsleitung
W2 mit Wasser verhindert ist.
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Da
die Energieversorgungsleitung W2 in Verbindung mit den inneren Schaltungsteilen
im Gehäusekörper 11 in
die inneren Abschnitte der vertieften Abschnitte X und Y eingeführt ist,
ist der L-förmige
Anschluss 50 am distalen Ende der Energieversorgungsleitung
W2 mit den inneren Schaltungsteilen in Verbindung und der Kabelbaum
W1 und die Energieversorgungsleitung W2 sind in einem einzelnen
Anordnungsraum für
Kabel geführt,
so dass die Ausgestaltung des Verteilergehäuses einfach und kompakt gemacht
werden kann. Da der Kabelbaum W1 benachbart der Außenseite
der Energieversorgungsleitung W2 liegt, ist die Energieversorgungsleitung
W2 nicht direkt Wasser ausgesetzt und Wasser wird daran gehindert,
den L-förmigen
Anschluss 50 und die Busschiene 14 zu erreichen,
was ansonsten Leckströme
verursachen könnte.
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Weiterhin
unterscheidet sich die Anordnungsrichtung D1 des Kabelbaums W1 von
der Öffnungsrichtung
D2 der ersten Öffnung 11e-1 zur
Aufnahme der elektrischen Kabel. Die äußeren Haltevorsprünge 11d-1 und 11d-2 können das Äußere des Kabelbaums
W1 umgreifen, so dass der Kabelbaum W1 gegen die inneren Flächen 11h-1 und 11h-2 gedrückt wird.
Folglich kann der Kabelbaum W1 nicht ohne Weiteres aus der ersten Öffnung 11e-1 zur
Aufnahme der Kabel gelangen, so dass ein Verlust des Kabelbaums
W1 aus dem Kabelbaumführungsabschnitt 11f-1 verhindert
ist.
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6 zeigt
eine zweite Ausführungsform
eines elektrischen Verteilergehäuses
für ein
Kraftfahrzeug.
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Gemäß 6 ist
bei der zweiten Ausführungsform
des Verteilergehäuses
eine obere Abdeckung 13 an einer unteren Abdeckung 12 angeordnet.
Die obere Abdeckung 13 ist an einer unteren Umfangskante
mit einem vertieften Abschnitt 13b versehen, während die
obere Abdeckung 12 mit einer Vertiefung 12c versehen
ist, die eine äußere Fläche der
Vertiefung 13b der oberen Abdeckung 13 kontaktiert.
Die untere Abdeckung 12 ist an einem Endumfang mit einem
flachen Abschnitt 12e mit einer Vertiefung 12d versehen,
in welcher ein unteres Ende 13d des vertieften Abschnittes 13b der
oberen Abdeckung 13 eingeführt ist.
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Da
bei obigem Aufbau das untere Ende 13d des vertieften Abschnitts 13b der
oberen Abdeckung 13 in die Vertiefung 12d der
oberen Abdeckung 12 eingesetzt ist, kann, selbst wenn vom
flachen Abschnitt 12e der unteren Abdeckung 12 Wasser
in Richtung unteres Ende der oberen Abdeckung 13 spritzt,
dieses Spritzwasser die obere Abdeckung 13 nicht anheben.
Folglich ist es möglich,
ein Hochdrücken
der oberen Abdeckung aufgrund von Spritz- oder Schwallwasser zu
verhindern, so dass die Wasserdichtigkeitsfunktion verbessert ist.
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Im
Vergleich zu einem Aufbau, bei dem die obere Abdeckung mit einem
zweistufigen vertieften Abschnitt versehen ist, um die Wasserdichtigkeitsfunktion
zu verbessern, benötigt
die zweite Ausführungsform
nur einen einstufigen vertieften Abschnitt und keinen zusätzlichen
Raum, so dass die zweite Ausführungsform
die Wasserdichtigkeitsfunktion mit minimalen Platzbedarf sicher
stellen kann.
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Da
die obere Abdeckung 13 sich bei der zweiten Ausführungsform
zur unteren Abdeckung 12 erstreckt, ist es nicht notwendig,
das Abdeckteil 13b von der oberen Abdeckung 13 aus
nach unten zu verlängern,
wie dies bei der ersten Ausführungsform
der Fall ist.
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Die
weiteren konstruktiven und betrieblichen Effekte bei der zweiten
Ausführungsform
sind gleich wie bei der ersten Ausführungsform, so dass eine nochmalige
Erläuterung
hiervon nicht erfolgt.