DE112017002795T5

DE112017002795T5 - Abschirmverbinder

Info

Publication number: DE112017002795T5
Application number: DE112017002795.0T
Authority: DE
Inventors: Masaru Kitagawa; Shinyu Nagashima; Masaki Okamoto; Yasuhiro Kudo
Original assignee: Sumitomo Wiring Systems Ltd
Current assignee: Sumitomo Wiring Systems Ltd
Priority date: 2016-06-01
Filing date: 2017-05-12
Publication date: 2019-02-28
Anticipated expiration: 2037-05-13
Also published as: WO2017208779A1; JP2017216177A; US10476209B2; JP6610954B2; DE112017002795B4; US20190296494A1; CN109075511A

Abstract

Bereitgestellt wird ein Abschirmverbinder, bei dem ein erstes Gehäuse (11) und ein zweites Gehäuse (61), die zueinander passen, mit Abschirmhüllen (30, 80) bedeckt sind. Die Abschirmhüllen (30, 80) sind derart ausgebildet, dass ein erster Verbindungsabschnitt (36) der ersten Hülle (30), die das erste Gehäuse (11) bedeckt, und ein zweiter Verbindungsabschnitt (82) der zweiten Hülle (80), die das zweite Gehäuses (61) bedeckt, durch ein elektrisch leitfähiges Befestigungsglied elektrisch leitfähige verbunden sind. Das erste Gehäuse (11) ist mit einem ersten Fixierabschnitt (25) versehen, der an der ersten Hülle (30) fixiert ist, das zweite Gehäuse (61) ist mit einem zweiten Fixierabschnitt (75) versehen, der an der zweiten Hülle (80) befestigt ist, und der erste Fixierabschnitt (25) und der zweite Fixierabschnitt (75) sind durch das Befestigungsglied (110) aneinander befestigt, während sie zwischen dem ersten Verbindungsabschnitt (36) und dem zweiten Verbindungsabschnitt (82) angeordnet sind.

Description

Technisches Gebiet
Die hierin offenbarte Technologie betrifft einen Abschirmverbinder.
Hintergrund
Herkömmlicherweise gibt es Abschirmverbinder, bei denen Verbindergehäuse von Abschirmhüllen bedeckt sind, um ein Austreten von Geräuschen zu verhindern. Bei dieser Art von Abschirmverbinder sind Abschirmhüllen über ein Paar Verbindergehäuse gepasst, und jede Abschirmhülle ist an einem jeweiligen Verbindergehäuse gesichert bzw. befestigt, wobei beispielsweise eine Verriegelungskonfiguration mit einer Verriegelungsklaue oder eine Befestigungskonfiguration mit einem Bolzen verwendet wird. Nachdem das Paar Verbindergehäuse zusammengepasst worden ist, werden sie zum Beispiel durch Befestigen eines Bolzens fixiert bzw. befestigt, um eine leitfähige Verbindung herzustellen.
Dokumente zum Stand der Technik
Patentdokumente

Patentdokument 1: JP 2011-086461 A
Patentdokument 2: JP 2015-082464 A

Zusammenfassung der Erfindung
Problem, das durch die Erfindung gelöst werden soll
Wenn jedoch jede Abschirmhülle an einem jeweiligen Verbindergehäuse unter Verwendung von beispielsweise einem Verriegelungsmechanismus mit einer Verriegelungsklaue fixiert wurde, rütteln Vibrationen von beispielsweise einem fahrenden Fahrzeug die Gehäuse innerhalb der Abschirmhüllen und die Verbindung wird unzuverlässig. Wenn jede Abschirmhülle unter Verwendung einer Befestigungskonfiguration mit einem Bolzen fixiert wurde, wird ein Klappern zwischen den Abschirmhüllen und den Verbindergehäusen zwar unterbunden, jedoch muss während des Montageprozesses mehrmals eine Bolzenbefestigung durchgeführt werden. Diese Konfiguration erhöht auch die Anzahl der Teile und macht den Montageprozess zeitaufwendiger.
Die in dieser Beschreibung offenbarte Technologie wurde basierend auf der oben beschriebenen Situation gemacht und hat die Aufgabe, einen Abschirmverbinder mit überlegener Montageeffizienz bereitzustellen, der ein Klappern der Gehäuse innerhalb der Abschirmhüllen unterbindet.
Mittel zum Lösen des Problems
Die hierin offenbarte Technologie ist ein mit einem ersten Gehäuse und einem zweiten Gehäuse, die zusammengepasst sind und von Abschirmhüllen bedeckt sind, wobei die Abschirmhüllen derart ausgebildet sind, dass ein erster Verbindungsabschnitt einer ersten Hülle, die das erste Gehäuse bedeckt, und ein zweiter Verbindungsabschnitt einer zweiten Hülle, die das zweite Gehäuse bedeckt, durch ein elektrisch leitfähiges Befestigungsglied leitfähig verbunden sind, wobei das erste Gehäuse mit einem an der ersten Hülle fixierten bzw. befestigten ersten Fixier- bzw. Befestigungsabschnitt versehen ist, wobei das zweite Gehäuse mit einem an der zweiten Hülle fixierten bzw. befestigten zweiten Fixier- bzw. Befestigungsabschnitt versehen ist und wobei der erste Fixierabschnitt und der zweite Fixierabschnitt durch ein Befestigungsglied aneinander befestigt sind, während sie zwischen dem ersten Verbindungsabschnitt und dem zweiten Verbindungsabschnitt angeordnet sind.
In dieser Konfiguration sind die erste Hülle und die zweite Hülle an dem ersten Fixierabschnitt des ersten Gehäuses bzw. dem zweiten Fixierabschnitt des zweiten Gehäuses durch Befestigen bzw. Befestigung eines Befestigungsglieds befestigt und angebracht, wodurch das Auftreten von Klappern zwischen den jeweiligen Hüllen und den Gehäusen erschwert wird. Da das erste Gehäuse und das zweite Gehäuse durch das Befestigungsglied aneinander befestigt sind, ist auch das Zusammenpassen der Gehäuse sicherer und die Vibrationsbeständigkeit wird verbessert. Herkömmlicherweise wird jede Hülle an einem jeweiligen Gehäuse unter Verwendung eines separaten Befestigungsglieds befestigt, und dann werden die Hüllen unter Verwendung eines separaten Befestigungsglieds montiert. Im Vergleich dazu ist der Befestigungsvorgang effizienter, da er mit einem Mal erfolgt.
Der Abschirmverbinder kann die folgende Konfiguration aufweisen.
Ein elektrisch leitfähiger Kragen kann in jedem des ersten Fixierabschnitts und des zweiten Fixierabschnitts bereitgestellt sein, und das Befestigungsglied kann durch die Kragen verlaufen.
Bei dieser Konfiguration wird die elektrische Leitfähigkeit zwischen der ersten Hülle und der zweiten Hülle nicht nur durch das elektrisch leitfähige Befestigungsglied aufrechterhalten, sondern auch durch die elektrisch leitfähigen Kragen. Dies kann die Zuverlässigkeit der Abschirmleistung erhöhen.
Der erste Fixierabschnitt und der zweite Fixierabschnitt können so bereitgestellt sein, dass sie in einer Richtung orthogonal zu der Zusammenpassrichtung des ersten Gehäuses und des zweiten Gehäuses aufrecht stehen.
Mit dieser Konfiguration können die Abschirmverbinderkonfiguration und der Montagevorgang vergleichsweise simpel gestaltet werden.
Ein abschirmender Abschnitt, der sich in der Zusammenpassrichtung erstreckt und den Umfang des ersten Fixierabschnitts und des zweiten Fixierabschnitts bedeckt, kann an zumindest einem des ersten Verbindungsabschnitts und des zweiten Verbindungsabschnitts bereitgestellt sein.
Bei dieser Konfiguration ist der Umfang der Abschnitte, die durch das Befestigungselement befestigt sind, durch einen abschirmenden Abschnitt bedeckt. Dies kann die Zuverlässigkeit der Abschirmleistung erhöhen.
Ein temporärer Verriegelungsmechanismus kann bereitgestellt sein, der das erste Gehäuse und das zweite Gehäuse hält und deren Lösen verhindert, bis der Befestigungsabschnitt des Befestigungsglieds an dem befestigten Abschnitt befestigt worden ist.
Mit dieser Konfiguration wird verhindert, dass sich das erste Gehäuse und das zweite Gehäuse lösen, bevor der Befestigungsvorgang durchgeführt wurde. Dies verbessert den Montagevorgang.
Wirkung der Erfindung
Die hierin offenbarte Technologie ist in der Lage, einen Abschirmverbinder mit überlegener Montageeffizienz bereitzustellen, der ein Klappern der Gehäuse innerhalb der Abschirmhüllen reduziert.
Figurenliste

1 ist eine perspektivische Ansicht eines Abschirmverbinders in einer Ausführungsform vor dem Zusammenpassen.
2 ist eine perspektivische Ansicht des Abschirmverbinders im zusammengepassten Zustand.
3 ist eine vertikale Querschnittsansicht desselben vor dem Zusammenpassen.
4 ist eine vertikale Querschnittsansicht desselben während des zeitweiligen Zusammenpassens.
5 ist eine vertikale Querschnittsansicht desselben im zusammengepassten Zustand.
6 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines steckerseitigen Verbinders.
7 ist eine Vorderansicht des steckerseitigen Verbinders.
8 ist eine Rückansicht des steckerseitigen Verbinders.
9 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines buchsenseitigen Verbinders.
10 ist eine Vorderansicht des buchsenseitigen Verbinders.

Ausführungsform der Erfindung
Das Folgende ist eine Beschreibung eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf 1 bis 10.
Der Abschirmverbinder C in dieser Ausführungsform ist mit einem steckerseitigen Verbinder 10 und einem buchsenseitigen Verbinder 60 versehen, die zusammengepasst sind. Dieser Abschirmverbinder C kann zum Beispiel Leistung an die Klimaanlage oder dergleichen in einem elektrischen Automobil oder einem hybridelektrischen Automobil oder dergleichen liefern. Bei der Erläuterung jeder nachfolgenden Komponente ist die Zusammenpassrichtung für beide Verbinder 10, 60 nach vorne, die obere Seite in 3 ist aufwärts und die untere Seite ist abwärts.
Wie in 6 gezeigt, ist der steckerseitige Verbinder 10 mit einem steckerseitigen Gehäuse 11 (erstes Gehäuse) aus Kunstharz, einer elektrisch leitfähigen steckerseitigen Hülle 30 (erste Hülle), die das steckerseitige Gehäuse 11 abdeckt, mit Steckeranschlüssen 40, die mit abgeschirmten Drähten 50 verbunden sind, und mit Verriegelungsanschlüssen 45 versehen.
Das steckerseitige Gehäuse 11 weist einen Anschlussaufnahmeabschnitt 12 auf, der mit einem Hohlraum 13 ausgestattet ist, der ein Paar Steckeranschlüsse 40 darin aufnimmt. Der Anschlussaufnahmeabschnitt 12 weist ein ovalförmiges Querschnittsprofil auf, das in der Breitenrichtung lang ist, wie in 7 gezeigt, das Paar Steckeranschlüsse 40 ist Seite an Seite in der Breitenrichtung angeordnet. Ein Paar der Verriegelungsanschlüsse 45 und ein Paar Relaisanschlüsse 46, die mit dem Paar Verriegelungsanschlüsse 45 verbunden sind, sind in einer Reihe vertikal ausgerichtet an einem Ende in der Breitenrichtung angeordnet.
Jeder Steckeranschluss 40 weist ein schlankes Profil in der Längsrichtung auf. Das hintere Ende jedes Steckeranschlusses 40 ist mit einem abgeschirmten Draht 50 verbunden, und das vordere Ende weist einen kontaktstiftförmigen Anschlussverbindungsabschnitt 41 auf, der elektrisch mit einem Buchsenanschluss 90 in dem buchsenseitigen Verbinder 60 verbunden ist. Jeder Steckeranschluss 40 wird in dem Hohlraum 13 gehalten und durch eine Lanze davon abgehalten, sich zu lösen (siehe 3).
Zusammen mit dem ordnungsgemäßen Eingriff des steckerseitigen Verbinders 10 und des buchsenseitigen Verbinders 60 werden die Verriegelungsanschlüsse 45 mit einem nachfolgend beschriebenen kurzen Anschluss bzw. Kurzschlussanschluss 95 verbunden, der in dem buchsenseitigen Verbinder 60 gehalten wird. Wenn die Verriegelungsanschlüsse 45 und der kurze Anschluss 95 wurden verbunden, wird eine Verriegelungsschaltung eingeschaltet und eine Schaltung in einer Vorrichtung, die mit dem steckerseitigen Verbinder 10 verbunden ist, wird leitend gemacht. Wenn die Verriegelungsanschlüsse 45 und der kurze Anschluss 95 getrennt worden sind, wird die Verriegelungsschaltung ausgeschaltet und die Schaltung in der Vorrichtung wird unterbrochen.
Wie in 3 gezeigt, ist ein Paar Drahteinsetzlöcher 14 an dem hinteren Ende des Hohlraums 13 des Anschlussaufnahmeabschnitts 12 bereitgestellt, um die abgeschirmten Drähte 50 aufzunehmen. Ein Gummistopfen 51 ist über jeden der abgeschirmten Drähte 50 gepasst, und eine Mehrzahl äußerer Rippen an den Gummistopfen 51 dichten gegen innere Umfangsflächen bzw. -oberflächen der Drahteinsetzlöcher 14 ab. Auf diese Weise ist eine wasserdichte Abdichtung zwischen der äußeren Umfangsfläche der abgeschirmten Drähte 50 und der inneren Umfangsfläche der Drahteinsetzlöcher bereitgestellt, und das Eindringen von Wasser in die Drahteinsetzlöcher 14 wird unterbunden.
Ein steckerseitiger Haubenabschnitt 15 ist an der Vorderseite des Anschlussaufnahmeabschnitts 12 bereitgestellt, der die Anschlussverbindungsabschnitte 41 des Paars Steckeranschlüsse 40 umgibt, die von dem Hohlraum 13 vorstehen. Wie in 3 und 6 gezeigt, weist der steckerseitige Haubenabschnitt 15 einen äußeren Haubenabschnitt 15A, der mit der äußeren Fläche bzw. Oberfläche des Anschlussaufnahmeabschnitts 12 verbunden ist und sich nach vorne erstreckt, und ein Paar innere Haubenabschnitte 15B auf, die das Paar kontaktstiftförmige Anschlussverbindungsabschnitte 41 an der Innenseite des äußeren Haubenabschnitts 15A in einer radialen Richtung einzeln umgeben. Jeder innere Haubenabschnitt 15B erstreckt sich von der vorderen Oberfläche des Anschlussaufnahmeabschnitts 12 nach vorne, und die distalen Enden der Haubenabschnitte 15B stehen weiter nach vorne vor als das distale Ende des äußeren Haubenabschnitts 15A. Die obere Oberfläche und die untere Oberfläche der Haubenabschnitte 15B sind mit dem äußeren Haubenabschnitt 15A integriert.
Zusätzlich ist ein Gehäuseanbringungsabschnitt 16 an der vorderen Oberfläche des Anschlussaufnahmeabschnitts 12 in Ausrichtung mit dem Paar innerer Haubenabschnitte 15B bereitgestellt, an dem ein Verriegelungsgehäuse 43 angebracht ist, das nachfolgend beschrieben wird, das den kurzen Anschluss 95 aufnimmt. Ein Paar Relaisanschlüsse 46 sind in dem Gehäuseanbringungsabschnitt 16 gehalten.
Eine erste Rippe 18A und eine zweite Rippe 18B, die um die äußere Umfangsfläche nach außen in der radialen Richtung aufrecht stehen, sind jeweils an (i) der Vorder- bzw. Führungskante des äußeren Haubenabschnitts 15A und (ii) einer Position entsprechend der vorderen Oberfläche des Anschluss-Aufnahmeabschnitts 12 bereitgestellt, und zwar getrennt von der Vorderkante des äußeren Haubenabschnitts 15A in einer bestimmten Abmessung. Ein vertiefter Abschnitt zwischen dem Rippenpaar 18A, 18B bildet einen Abschirmring-Anbringungsabschnitt 19, der einen männlichen bzw. aufzunehmenden Dichtungsring 20 aufnimmt. Der männliche Dichtungsring 20, der in den Dichtungsring-Befestigungsabschnitt 19 eingepasst ist, dichtet gegen die innere Oberfläche einer buchsenseitigen Haubenabschnitts 65 (Abschnitt 65B mit großem Durchmesser) eines unten beschriebenen buchsenseitigen Gehäuses 61 ab. Dies erzielt Wasserdichtigkeit zwischen dem steckerseitigen Verbinder 10 und dem buchsenseitigen Verbinder 60 (siehe 5).
Ein Paar Verriegelungsarme 21 zum Halten der steckerseitigen Hülle 30 sind an der Hinterkante der oberen Oberfläche und der unteren Oberfläche des Anschlussaufnahmeabschnitts 12 bereitgestellt. Jeder Verriegelungsarm 21 ist in radialer Richtung des Anschlussaufnahmeabschnitts 12 elastisch nach innen verformt, wenn die steckerseitige Hülle 30 über das steckerseitige Gehäuse 11 von hinten her gepasst ist, und kehrt elastisch zurückkehrt, wenn die steckerseitige Hülle 30 die ordnungsgemäße Position erreicht. Eine am distalen Ende des Verriegelungsarms 21 bereitgestellte Verriegelungsklaue 21A verriegelt sich dann mit dem Kantenabschnitt innerhalb eines (nicht gezeigten) eingekerbten Abschnitts, der an der Hinterkante der steckerseitigen Hülle 30 bereitgestellt ist. Dieses Paar Verriegelungsarme 21 ist in unterschiedlichen Positionen in der Breitenrichtung des Anschlussaufnahmeabschnitts 12 (siehe 8) bereitgestellt. Zusätzlich weist jede Verriegelungsklaue 21A eine derartige Höhe auf, dass wenn sie in den Randabschnitt des eingekerbten Abschnitts der steckerseitigen Hülle 30 (hinterer rohrförmiger Abschnitt 32) eingreift, das vorstehende Ende nicht von der äußeren Oberfläche des hinteren rohrförmigen Abschnitts 32 nach außen vorsteht.
Ein etwas weiter Führungsabschnitt 22 ist an der unteren Oberfläche des Anschlussaufnahmeabschnitts 12 bereitgestellt, der, wie in 3 und 7 gezeigt ist, mit der hinteren Oberfläche der zweiten Rippe 18B verbunden ist, von der zweiten Rippe 18B nach unten vorsteht und sich zu der Umgebung bzw. Nähe der Drahteinsetzlöcher 14 in der Längsrichtung erstreckt. Der Führungsabschnitt 22 führt die steckerseitige Hülle 30 in eine Eingriffsstellung mit einem vertieften Führungsabschnitt bzw. Führungsvertiefungsabschnitt 35, der unten beschrieben wird, wenn die steckerseitige Hülle 30 über das steckerseitige Gehäuse 11 gepasst ist.
Außerdem ist eine Verriegelungsklaue 23, die nach unten vorsteht, in der Mitte der Spitze des Führungsabschnitts 22 in der Breitenrichtung bereitgestellt. Die Verriegelungsklaue 23 hält das unten beschriebene buchsenseitige Gehäuse 61 davon ab, sich zu lösen, während der buchsenseitige Verbinder 60 mit dem steckerseitigen Verbinder 10 zusammengepasst wird bzw. ist.
Das steckerseitige Gehäuse 11 in der vorliegenden Ausführungsform ist mit einem steckerseitigen Fixier- bzw. Befestigungsabschnitt 25 (ein Beispiel eines ersten Fixier- bzw. Befestigungsabschnitts) zum Fixieren bzw. Befestigen mit der steckerseitigen Hülle 30 und zum Halten des Eingriffs mit dem zusammengepassten buchsenseitigen Gehäuse 61 ausgestattet. Der steckerseitige Fixierabschnitt 25 ist eine bergförmige Platte, die mit der hinteren Oberfläche der zweiten Rippe 18B verbunden ist und in der radialen Richtung von der oberen Oberfläche des Anschlussaufnahmeabschnitts 12 nach außen (nach oben) steht. Ein steckerseitiges Bolzeneinsetzloch 26 ist in der Nähe der Spitze des steckerseitigen Fixierabschnitts 25 bereitgestellt, um einen Befestigungsbolzen 110 (ein Beispiel eines Befestigungsglieds) aufzunehmen, der nachfolgend beschrieben wird. Ein Kragen 27, der aus einem Metall wie Kupfer oder Eisen oder dergleichen besteht, ist in das steckerseitige Bolzeneinsetzloch 26 eingepasst, um die innere Umfangsfläche bzw. - oberfläche des Lochs zu bedecken.
Die aluminiumdruckgegossene steckerseitige Hülle 30 weist eine insgesamt röhrenförmige Form auf, die in der Längsrichtung offen ist, und weist einen vorderen röhrenförmigen Abschnitt 31 (ein Beispiel eines abschirmenden Abschnitts), der eine Vorderseite des steckerseitigen Gehäuses 11 bedeckt, und einen hinteren röhrenförmigen Abschnitt 32 auf, der die Rückseite bedeckt. Diese rohrförmigen Abschnitte sind über eine Verbindungswand 36 (ein Beispiel für einen ersten Verbindungsabschnitt) integriert.
Genauer gesagt, wie in 3 gezeigt, bedeckt der vordere rohrförmige Abschnitt 31 den vorderen Abschnitt des Anschlussaufnahmeabschnitts 12 einschließlich des steckerseitigen Fixierabschnitts 25 aus der Nähe einer Position etwas vor der Vorderseite des Anschlussaufnahmeabschnitts 12 (hinteres Ende des ersten Rippe 18A), und der hintere röhrenförmige Abschnitt 32 bedeckt den hinteren Abschnitt des Anschlussaufnahmeabschnitts 12, nachdem er von der Hinterkante des vorderen röhrenförmigen Abschnitts 31 in einer Verengungsrichtung abgestuft ist. Die Verbindungswand 36, die den vorderen röhrenförmigen Abschnitt 31 und den hinteren rohrförmigen Abschnitt 32 verbindet, ist entlang der hinteren Oberfläche des steckerseitigen Fixierabschnitts 25 des steckerseitigen Gehäuses 11 angeordnet.
Der vordere rohrförmige Abschnitt 31 weist bei Betrachtung von vorne ein im Wesentlichen dreieckiges Profil auf und ist in der Lage, den steckerseitigen Fixierabschnitt 25 und den Anschlussaufnahmeabschnitt 12 aufzunehmen. Ein Paar Fixier- bzw. Befestigungsstücke 33 sind an der unteren Kante eines Paars Seitenwände des vorderen rohrförmigen Abschnitts 31 bereitgestellt, erstrecken sich in der Breitenrichtung und sind an einem festen bzw. fixierten Abschnitt, wie etwa einem Gehäuse, fixiert bzw. befestigt. Fixier- bzw. Befestigungslöcher 34 sind in diesen Fixierstücken 33 zum Aufnehmen von Bolzen (nicht gezeigt) bereitgestellt.
Zusätzlich ist der vertiefte Führungsabschnitt 35 in der Bodenwand des vorderen rohrförmigen Abschnitts 31 bereitgestellt. Der vertiefte Führungsabschnitt 35 öffnet sich nach vorne, erstreckt sich in der Längsrichtung und ist von der Innenseite nach außen vertieft. Wenn das steckerseitige Gehäuse 11 in die steckerseitige Hülle 30 (vorderer rohrförmiger Abschnitt 31) eingepasst ist, werden die Stellungen beider Komponenten durch den Führungsabschnitt 22 des steckerseitigen Gehäuses 11 geführt, der in den vertieften Führungsabschnitt 35 eingepasst ist. Die Abmessungen sind so festgelegt, dass ein Spalt zwischen dem Bodenabschnitt (obere Oberfläche) des vertieften Führungsabschnitts 35 und der unteren Oberfläche des Führungsabschnitts 22 (siehe 3) gebildet werden kann und so ein Führungsstück 72 an dem unten beschriebenen buchsenseitigen Gehäuse 61 in den Spalt eingesetzt werden kann (siehe 3 bis 5).
Die Abmessungen des vorderen rohrförmigen Abschnitts 31 sind so festgelegt, dass, wenn der steckerseitige Verbinder 10 und der buchsenseitige Verbinder 60 zusammengepasst sind (siehe 5), sich der vordere rohrförmige Abschnitt 31 zu einer Position erstreckt, an der er den Umfang einer vorstehenden Wand 82 bedeckt, die an der hinteren Oberfläche des buchsenseitigen Fixierabschnitts 75 angeordnet ist, wie nachstehend beschrieben. Mit anderen Worten steht das distale Ende des vorderen rohrförmigen Abschnitts 31 nach vorne über den steckerseitigen Fixierabschnitt 25 vor, wenn die steckerseitige Hülle 30 über das steckerseitige Gehäuse 11 gepasst ist (siehe 3).
Bei der Verbindungswand 36, die den vorderen rohrförmigen Abschnitt 31 mit dem hinteren rohrförmigen Abschnitt 32 verbindet, ist ein hüllenseitiges Bolzeneinsetzloch 37 an einer Position bereitgestellt, die dem steckerseitigen Bolzeneinsetzloch 26 in dem steckerseitigen Gehäuse 11 entspricht, und ein Innengewinde (ein Beispiel eines befestigten Abschnitts), das mit einem Gewinde eines Außengewindes (ein Beispiel eines Befestigungsabschnitts) an dem Befestigungsbolzen 110, nachfolgend beschrieben, in Eingriff kommen kann, ist an der inneren Umfangsfläche bzw. - oberfläche des Lochs 37 ausgebildet. Die hintere Oberfläche des Kragens 27, die bzw. der an dem steckerseitigen Bolzeneinsetzloch 26 des steckerseitigen Gehäuses 11 angebracht ist, kontaktiert die Umfangskante des hüllenseitigen Bolzeneinsetzlochs 37.
Zusätzlich ist in der Verbindungswand 36 ein Abschnitt 38 mit verringerter Dicke in einem Umfangsbereich des hüllenseitigen Bolzeneinsetzlochs 37 und einem Umfangsbereich des Anschlussaufnahmeabschnitts 12 bereitgestellt, was die Wand dünner macht.
Indes ist ein dünner Abschnitt 39, der sich umfangsmäßig bzw. in Umfangsrichtung erstreckt, an dem hinteren röhrenförmigen Abschnitt 32 bereitgestellt, an dem ein Clinchring 49 zusammengedrückt wird, nachdem die steckerseitige Hülle 30 über das steckerseitige Gehäuse 11 gepasst wurde. Eingekerbte Abschnitte (nicht gezeigt) sind in dem steckerseitigen Gehäuse 11 an Positionen bereitgestellt, die den Verriegelungsklauen 21A an dem Paar Verriegelungsarme 21 entsprechen, um die Verriegelungsklauen 21A aufzunehmen und sie an den Kantenabschnitten zu verriegeln. Diese eingekerbten Abschnitte weisen eine Tiefe auf, die verhindert, dass die Spitzen der Verriegelungsarme 21 über die Hinterkante des hinteren rohrförmigen Abschnitts 32 vorstehen, wenn die Verriegelungsklauen 21A mit den Kantenabschnitten verriegelt sind.
Wie in 9 gezeigt, ist der buchsenseitige Verbinder 60 mit einem buchsenseitigen Gehäuse 61 (ein Beispiel eines zweiten Gehäuses) aus Kunstharz, einer elektrisch leitfähigen buchsenseitigen Hülle 80 (ein Beispiel einer zweiten Hülle), die das Gehäuse bedeckt, Buchsenanschlüssen 90, die mit abgeschirmten Drähten 100 verbunden sind, und dem kurzen Anschluss 95 ausgestattet, der zu den Verriegelungsanschlüssen 45 verbindet.
Wie in 3 gezeigt, weist das buchsenseitige Gehäuse 61 Anschlussaufnahmeabschnitte 62, die mit Hohlräumen 63 ausgestattet sind, die jeweils ein Paar Buchsenanschlüsse 90 aufnehmen, und einen buchsenseitigen Haubenabschnitt 65 auf, der die Anschlussverbindungsabschnitte 62 von außen bedeckt und das steckerseitige Gehäuse 11 aufnimmt.
Die Anschlussaufnahmeabschnitte 62 sind ein Paar von im Wesentlichen säulenförmigen Abschnitten, die mit den inneren Haubenabschnitten 15B des steckerseitigen Gehäuses 11 in Eingriff gebracht werden können, und die hinteren Enden der Anschlussaufnahmeabschnitte 62 sind mit einer Rückwand 67 integriert.
Jeder Buchsenanschluss 90 weist ein schlankes Profil in der Längsrichtung auf. Ihre hinteren Enden sind mit abgeschirmten Drähten 100 verbunden, und ihre vorderen Enden bilden röhrenförmige Anschlussverbindungsabschnitte 91, die die kontaktstiftförmigen Anschlussverbindungsabschnitte 41 des steckerseitigen Verbinders 10 aufnehmen und elektrisch mit diesen verbunden sind. Jeder Buchsenanschluss 90 wird durch eine Lanze davon abgehalten, sich von bzw. aus dem Hohlraum 63 zu lösen.
Wie in dem Fall des steckerseitigen Gehäuses 11 ist ein Paar Drahteinsetzlöcher 64 an dem hinteren Ende der Hohlräume 63 der Anschlussaufnahmeabschnitte 62 bereitgestellt, um die abgeschirmten Drähte 100 aufzunehmen. Gummistöpsel 101 sind über jeden der abgeschirmten Drähte 100 gepasst, und die äußeren Rippen an den Gummistopfen 101 dichten gegen die innere Umfangsfläche der Drahteinsetzlöcher 64 ab. Auf diese Weise wird eine wasserdichte Abdichtung zwischen der äußeren Umfangsfläche der abgeschirmten Drähte 100 und der inneren Umfangsfläche der Drahteinsetzlöcher 64 bereitgestellt, und es wird verhindert, dass Wasser in die Drahteinsetzlöcher 64 eindringt.
In den Anschlussaufnahmeabschnitten 62 ist ein Abschnitt 62A kleineren Durchmessers an der Vorderseite (der rechten Seite in 3) bereitgestellt und ein Abschnitt 62B größeren Durchmessers ragt nach außen über den Abschnitt 62A kleineren Durchmessers an der Rückseite vor, um ein abgestuftes Profil zu bilden. Weibliche bzw. aufnehmende Dichtungsringe 68, die von der Vorderseite her gepasst sind, kommen mit den abgestuften Abschnitten zwischen den Abschnitten 62A kleineren Durchmessers und den Abschnitten 62B größeren Durchmessers in Kontakt, und die weiblichen Dichtungsringe 68 werden durch Rückhalteeinrichtungen 69, die von der Vorderseite her gepasst sind, daran gehindert, gelöst zu werden. Die montierten Anschlussaufnahmeabschnitte 62, weibliche Dichtungsringe 68 und Rückhalteeinrichtungen 69 bilden innere gepasste Abschnitte 74, die in den steckerseitigen Haubenabschnitt 15 eingepasst sind.
Zusätzlich ist ein vertiefter Aufnahmeabschnitt bzw. Aufnahmevertiefungsabschnitt 70 in der Rückwand 67 des buchsenseitigen Gehäuses 61 bereitgestellt, mit dem Paar Anschlussaufnahmeabschnitte 62 ausgerichtet und ist nach hinten hin vertieft, um das Verriegelungsgehäuse aufzunehmen. Die Verbindungsabschnitte des kurzen Anschlusses 95 sind in dem vertieften Aufnahmeabschnitt 70 so gehalten, dass sie nach vorne vorstehen. Der kurze Anschluss 95 ist eine im Wesentlichen U-förmige Metallplatte und ist über die Relaisanschlüsse 46 mit den Verriegelungsanschlüssen 45 verbunden, wenn der steckerseitige Stecker 10 mit dem buchsenseitigen Stecker 60 zusammengepasst ist.
In dem buchsenseitigen Haubenabschnitt 65, der die Anschlussaufnahmeabschnitte 62 bedeckt, ist ein Abschnitt 65A kleineren Durchmessers an der Rückseite bereitgestellt und ein Abschnitt 65B größeren Durchmessers, der einen größeren Durchmesser aufweist als der Abschnitt 65A kleineren Durchmessers, ist an der Vorderseite bereitgestellt, um ein abgestuftes Profil zu bilden. Ein abgestufter Abschnitt 66 zwischen dem Abschnitt 65A kleineren Durchmessers und dem Abschnitt 65B größeren Durchmessers ist so positioniert, dass die erste Rippe 18A innerhalb des buchsenseitigen Haubenabschnitts 65 aufgenommen werden kann, wenn das Steckergehäuse 11 zusammengesteckt wird.
Vier freitragende Verriegelungsarme 71, die sich nach hinten erstrecken, sind an dem abgestuften Abschnitt 66 des buchsenseitigen Gehäuses 61 bereitgestellt, um Paare auf der oberen Oberfläche und der unteren Oberfläche des buchsenseitigen Gehäuses 61 zu bilden. Diese Verriegelungsarme 71 werden zum Verriegeln der buchsenseitigen Hülle 80 verwendet, die unten beschrieben wird. Jeder Verriegelungsarm 71 wird elastisch nach innen in der radialen Richtung des Anschlussaufnahmeabschnitts 62 verformt, wenn die buchsenseitige Hülle 80 über das buchsenseitige Gehäuse 61 von der Rückseite her gepasst wird, und federt bzw. kehrt elastisch zurück, wenn die buchsenseitige Hülle 80 die ordnungsgemäße Position erreicht. Eine Verriegelungsklaue 71A, die an der Spitze bereitgestellt ist, verriegelt sich dann mit einer Hinterkante der buchsenseitigen Hülle 80.
Ein freitragendes Führungsstück 72, das sich nach vorne erstreckt, ist an einem zentralen Abschnitt an dem unteren Ende des buchsenseitigen Haubenabschnitts 65 bereitgestellt. Ein Nutabschnitt 73, der sich in der Längsrichtung erstreckt, ist in dem Führungsstück 72 bereitgestellt, um durch das Führungsstück 72 zu verlaufen, und weist insgesamt ein längliches U-förmiges Profil auf. Das Führungsstück 72 weist eine Breitenabmessung auf, die es dem Stück ermöglicht, in den oben beschriebenen vertieften Führungsabschnitt 35 eingeführt zu werden.
Das buchsenseitige Gehäuse 61 ist mit einem buchsenseitigen Fixier- bzw. Befestigungsabschnitt 75 (ein Beispiel eines zweiten Fixier- bzw. Befestigungsabschnitts) zum Fixieren bzw. Befestigen der buchsenseitigen Hülle 80 und zum Halten des zusammengepassten Zustands der buchsenseitigen Hülle 80 mit dem steckerseitigen Gehäuse 11 ausgestattet. Der buchsenseitige Fixierabschnitt 75 weist drei Bein- bzw. Schenkelabschnitte 75A auf, die aufrecht (nach oben) von der oberen Oberfläche der Vorderkante des buchsenseitigen Haubenabschnitts 65 stehen, und ist eine bergförmige Platte, die im Wesentlichen genau den steckerseitigen Fixierabschnitt 25 überlappt, wie oben beschrieben. Ein buchsenseitiges Bolzeneinsetzloch 76 ist in dem buchsenseitigen Fixierabschnitt 75 an einer Position entsprechend dem steckerseitigen Bolzeneinsetzloch 26 in dem steckerseitigen Fixierabschnitt 25 zum Aufnehmen des Befestigungsbolzens 110 (Beispiel eines Befestigungsglieds) bereitgestellt. Ein aus einem Metall wie Kupfer oder Eisen bestehender Kragen 77 ist in das buchsenseitige Bolzeneinsetzloch 76 eingepasst, um die innere Umfangsfläche des Lochs abzudecken.
Die aluminiumdruckgegossene buchsenseitige Hülle 80 bildet ein Rohr mit einem im Wesentlichen ovalen Profil und ist in der Längsrichtung insgesamt offen. Die buchsenseitige Hülle 80 weist einen röhrenförmigen Abschnitt 81, der den Umfang des buchsenseitigen Haubenabschnitts 65 des buchsenseitigen Gehäuses 61 bedeckt, und eine stehende Wand 82 (Beispiel eines zweiten Verbindungsabschnitts) auf, die von dem Führungsende des rohrförmigen Abschnitts 81 nach oben aufrecht steht. Die stehende Wand 82 ist eine bergförmige Platte, die entlang der hinteren Oberfläche des buchsenseitigen Fixierabschnitts 75 angeordnet ist. Die stehende Wand 82 weist zudem ein hüllenseitiges Bolzeneinsetzloch 83 für die buchsenseitige Hülle 80 auf, das an einer Position entsprechend dem buchsenseitigen Bolzeneinsetzloch 76 in dem buchsenseitigen Fixierabschnitt 75 bereitgestellt ist.
Zusätzlich bildet die hintere Kante des röhrenförmigen Abschnitts 81 eine Ablösungsverhinderungswand 84, die sich in radialer Richtung nach innen krümmt. Ferner weist die Ablösungsverhinderungswand 84 eingekerbte Abschnitte 85 an Positionen entsprechend den Verriegelungsarmen 71 des buchsenseitigen Gehäuses 61 auf, was die die Spitzen der Verriegelungsarme 71 befähigt, hindurchzutreten. Die buchsenseitige Hülle 80 wird durch Verriegelungsklauen 71A, die an den Spitzen der Verriegelungsarme 71 bereitgestellt sind, an dem buchsenseitigen Gehäuse 61 gehalten.
Ein Clinchring 99 wird auf den äußeren Umfang des rohrförmigen Abschnitts 81 gepresst, nachdem die buchsenseitige Hülle 80 über das buchsenseitige Gehäuse 61 gepasst worden ist.
Der steckerseitige Verbinder 10 und der buchsenseitige Verbinder 60 werden durch den elektrisch leitfähigen Befestigungsbolzen 110 in dem zusammengepassten Zustand gehalten. Der Befestigungsbolzen 110, der in der vorliegenden Ausführungsform verwendet wird, ist ein Bolzen mit einem hexagonalen Flansch, und der Schaftabschnitt 112 des Bolzens weist in der Reihenfolge von dem Kopf 111 vier Sektionen auf, nämlich einen Basisabschnitt 112A, einen Abschnitt 112B größeren Durchmessers, einen Gewindeabschnitt 112C und einen Spitzenabschnitt 112D. Insbesondere sind die Durchmesser des Basisabschnitts 112A und des Spitzenabschnitts 112D relativ klein, die Durchmesser des Abschnitts 112B größeren Durchmessers und des Gewindeabschnitts 112C sind relativ groß, und ein Außengewinde ist nur an dem Gewindeabschnitt 112C ausgebildet. Dieses Außengewinde ermöglicht, dass der Bolzen in das Innengewinde geschraubt wird, das in dem hüllenseitigen Bolzeneinsetzloch 37 in der steckerseitigen Hülle 30 ausgebildet ist. Zusätzlich sind die Außendurchmesser des Abschnitts 112B größeren Durchmessers und des Gewindeabschnitts 112C etwas kleiner als der Innendurchmesser des Kragens 27 des steckerseitigen Fixierabschnitts 25 und des Kragens 77 des buchsenseitigen Fixierabschnitts 75.
Der Abschirmverbinder C in der vorliegenden Ausführungsform wird auf folgende Weise montiert.
Zuerst werden der männliche Dichtungsring 20 und das Verriegelungsgehäuse 43 an dem steckerseitigen Gehäuse 11 montiert, in dem der Kragen 27 und die Relaisanschlüsse 46 gehalten werden, und die Steckeranschlüsse 40, die mit den abgeschirmten Drähten 50 vorab verbunden wurden, werden von hinten in den Hohlraum 13 eingesetzt. Zu dieser Zeit werden die Steckeranschlüsse 40 mit den daran angebrachten abgeschirmten Drähten durch den Clinchring 49 und die steckerseitige Hülle 30 vorab geführt. Wenn die Steckeranschlüsse 40 in den Hohlraum 13 in die richtigen Positionen gepresst werden, werden sie durch Lanzen daran gehindert, gelöst zu werden. Die Mehrzahl von Rippen an den Gummistopfen 51, die über die abgeschirmten Drähte 50 gepasst sind, werden gegen die inneren Umfangsflächen der Drahteinsetzlöcher 14 gepresst, um eine wasserdichte Abdichtung bereitzustellen.
Als nächstes wird die steckerseitige Hülle 30 von hinten über das steckerseitige Gehäuse 11 gepasst. Zu dieser Zeit wird der Führungsabschnitt 22 des steckerseitigen Gehäuses 11 in den vertieften Führungsabschnitt 35 der steckerseitigen Hülle 30 eingesetzt, und der steckerseitige Fixierabschnitt 25 wird entlang der inneren Umfangsfläche des vorderen rohrförmigen Abschnitt 31 eingesetzt, wodurch beide Teile in eine ordnungsgemäß Eingriffsstellung geführt werden.
Zu diesem Zeitpunkt wird auch das Paar Verriegelungsarme 21 an dem steckerseitigen Gehäuse 11 durch den hinteren rohrförmigen Abschnitt 32 der steckerseitigen Hülle 30 in radialer Richtung elastisch nach innen verformt. Das steckerseitige Gehäuse 11 wird dann in das Innere der steckerseitigen Hülle 30 eingesetzt. Wenn es die ordnungsgemäß Zusammenpassposition erreicht, treten die Verriegelungsklauen 21A an den Spitzen der Verriegelungsarme 21 durch den hinteren rohrförmigen Abschnitt 32 und kehren elastisch in ihre ursprüngliche Position zurück, um gegen die hintere Kante der eingekerbten Abschnitte in der steckerseitigen Hülle 30 zu verriegeln. Auf diese Weise wird verhindert, dass sich das steckerseitige Gehäuse 11 von der Innenseite der steckerseitigen Hülle 30 löst. Zusätzlich stößt in diesem Zustand der Kragen 27 an die Verbindungswand 36 (siehe 3).
Schließlich wird der Clinchring 49 zwangsweise auf das hintere Ende (den hinteren rohrförmigen Abschnitt 32) der steckerseitigen Hülle 30 gepasst. Dadurch ist der steckerseitige Verbinder 10 fertiggestellt.
Indes werden die Buchsenanschlüsse 90 mit den angebrachten abgeschirmten Drähten im Voraus durch die buchsenseitige Hülle 80 und den Clinchring 99 geführt und in den Hohlraum 63 in dem buchsenseitigen Gehäuse 61 eingesetzt, in dem der Kragen 77 und der kurze Anschluss 95 gehalten sind. Wenn die Buchsenanschlüsse 90 in die ordnungsgemäßen Positionen in dem Hohlraum 63 eingesetzt sind, werden sie durch Lanzen daran gehindert, gelöst zu werden. Zusätzlich wird die Mehrzahl von Rippen an den Gummistopfen 101, die über die abgeschirmten Drähte 100 gepasst sind, gegen die inneren Umfangsflächen der Drahteinsetzlöcher 64 gepresst, um eine wasserdichte Abdichtung bereitzustellen.
Als nächstes werden die weiblichen Dichtungsringe 68 und die Rückhalteeinrichtungen 69 in aufeinanderfolgender Reihenfolge über die Abschnitte 62A kleineren Durchmessers der Anschlussaufnahmeabschnitte 62 von der Vorderseite des buchsenseitigen Gehäuses 61 her gepasst. Die weiblichen Dichtungsringe 68 sind zwischen den Rückhalteeinrichtungen 69 und den abgestuften Abschnitten zwischen den Abschnitten 62A kleineren Durchmessers und den Abschnitten 62B größeren Durchmessers angeordnet, um ein Lösen zu verhindern.
Als nächstes wird die buchsenseitige Hülle 80 von hinten über das buchsenseitige Gehäuse 61 gepasst. Zu diesem Zeitpunkt werden die vier Verriegelungsarme 71 an dem buchsenseitigen Gehäuse 61 elastisch in radialer Richtung durch den rohrförmigen Abschnitt 81 der buchsenseitigen Hülle 80 nach innen verformt. Das buchsenseitige Gehäuse 61 tritt in das Innere der buchsenseitigen Hülle 80 ein. Wenn es die ordnungsgemäß Zusammenpassposition erreicht, treten die Verriegelungsklauen 71A an den Spitzen der Verriegelungsarme 71 durch die eingekerbten Abschnitte 85 des rohrförmigen Abschnitts 81 und kehren elastisch in ihre ursprüngliche Position zurück, um gegen die Hinterkante der gekerbten Abschnitte in der buchsenseitigen Hülle 80 (innerhalb der eingekerbten Abschnitte 85) zu verriegeln. Auf diese Weise wird verhindert, dass sich das buchsenseitige Gehäuse 61 von der Innenseite der buchsenseitigen Hülle 80 löst. Zusätzlich ist in diesem Zustand ein kleiner Raum zwischen dem Kragen 77 und der stehenden Wand 82 ausgebildet, in den ein C-Ring 120 wie unten beschrieben eingesetzt werden kann.
Schließlich wird der Clinchring 99 zwangsweise über das hintere Ende der buchsenseitigen Hülse 80 gepasst. Dadurch ist der buchsenseitige Verbinder 60 fertiggestellt.
Wenn der so montierte steckerseitige Verbinder 10 und buchsenseitige Verbinder 60 zusammengepasst werden, wird zunächst, wie in 3 gezeigt, der Schaftabschnitt 112 des Befestigungsbolzens 110 von der Rückseite des buchsenseitigen Verbinders 60 in das hüllenseitige Bolzeneinsetzloch 83 und den Kragen 77 des buchsenseitigen Bolzeneinsetzlochs 76 eingesetzt. Zu diesem Zeitpunkt, da der Spitzenabschnitt 112D des Schaftabschnitts 112 einen kleinen Durchmesser aufweist, kann er relativ leicht in das hüllenseitige Bolzeneinsetzloch 83 eingesetzt werden. Der elektrisch leitfähige C-Ring 120 wird dann in den Raum zwischen der stehenden Wand 82 und dem buchsenseitigen Fixierabschnitts 75 gedrückt, um in den Schaftabschnitt 112 des Befestigungsbolzens 110 einzugreifen.
Als nächstes werden die Zusammenpassflächen bzw. -oberflächen des steckerseitigen Verbinders 10 und des buchsenseitigen Verbinders 60 näher einander gebracht, und der steckerseitige Haubenabschnitt 15 des steckerseitigen Verbinders 10 wird in den Raum zwischen (i) den inneren Passabschnitten 74 des buchsenseitigen Verbinders 60 und (ii) dem buchsenseitigen Haubenabschnitt 65 eingepasst.
Als nächstes wird das Führungsstück 72 an dem buchsenseitigen Gehäuse 61 in den Raum zwischen (i) dem Führungsabschnitt 22 des steckerseitigen Gehäuses 11 und (ii) den vertieften Führungsabschnitt 35 der steckerseitigen Hülle 30 eingesetzt, wodurch die Zusammenpassstellung beider Teile geführt wird. Zu dieser Zeit rückt das Führungsstück 72 vor, während es von der Verriegelungsklaue 23 nach unten gedrückt wird. Wenn die Verriegelungsklaue 23 den Nutabschnitt 73 des Führungsstücks 72 erreicht, stellt sich das Führungsstück 72 elastisch zurück und das Führungsende des Führunsstücks 72 (Randabschnitt des Nutabschnitts 73) wird durch die Verriegelungsklaue 23 verriegelt (siehe 4).
In diesem Zustand ist der Schaftabschnitt 112 des Befestigungsbolzens 110 durch den Kragen 27 des steckerseitigen Bolzeneinsetzlochs 26 hindurchgeführt und der Spitzenabschnitt 112D tritt in das hüllenseitige Bolzeneinsetzloch 37 in der steckerseitigen Hülse 30 ein. Zudem befindet sich das Führungsende des Gewindeabschnitts 112C des Schaftabschnitts 112 in einem Zustand unmittelbar vor dem Erreichen der Innenseite des hüllenseitigen Bolzeneinsetzlochs 37 (Innengewinde) oder einem Zustand des Anliegens an der Innenseite des hüllenseitigen Bolzeneinsetzlochs 37.
Auch in diesem Zustand werden der steckerseitige Verbinder 10 und der buchsenseitige Verbinder 60 durch den Eingriff (i) der Verriegelungsklaue 23 und (ii) des Nutabschnitts 73 des Führungsstücks (ein Beispiel des Verriegelungsmechanismus) leicht in einem Zustand gehalten, in dem sie davon abgehalten werden, sich zu trennen und losgelöst zu werden. Da das Führungsende des Gewindeabschnitts 112C des Befestigungsbolzens 110 gegen das Innengewinde des hüllenseitigen Bolzeneinsetzlochs 37 stößt, kann die Passung in diesem Zustand nicht weiter fortschreiten.
Als nächstes wird der Kopf 111 des Befestigungsbolzens 110 gedreht, um das Außengewinde des Gewindeabschnitts 112C in dem Innengewinde zu befestigen, das in dem hüllenseitigen Bolzeneinsetzloch 37 ausgebildet ist. Auf diese Weise werden der steckerseitige Verbinder 10 und der buchsenseitige Verbinders 60 zusammengepasst, bis sie sich in einem ordnungsgemäß zusammengepassten Zustand befinden. Wenn der Zusammenpassvorgang abgeschlossen ist, sind die stehende Wand 82 der buchsenseitigen Hülle 80, der C-Ring 120, der buchsenseitige Fixierabschnitt 75 des buchsenseitigen Gehäuses 61, der steckerseitige Fixierabschnitt 25 des steckerseitigen Gehäuses 11 und die Verbindungswand 36 der steckerseitigen Hülle 30 festgezogen und in engen Kontakt gebracht (siehe 5).
In diesem Zustand sind die buchsenseitige Hülle 80 und die steckerseitige Hülle 30 nicht nur über den Befestigungsbolzen 110, sondern auch über den elektrisch leitfähigen C-Ring 120, den Kragen 77 und den Kragen 27, die miteinander in Kontakt sind, elektrisch miteinander verbunden.
Bei dem Abschirmverbinder C der vorliegenden Ausführungsform werden der steckerseitige Fixierabschnitt 25 und der buchsenseitige Fixierabschnitt 75 durch einen Befestigungsbolzen 110 aneinander befestigt, während sie zwischen der Verbindungswand 36 und der stehenden Wand 82 angeordnet sind. Da das steckerseitige Gehäuse 11 und die steckerseitige Hülle 30 sowie das buchsenseitige Gehäuse 61 und die buchsenseitige Hülle 80 unter Verwendung eines Bolzens montiert werden, ist es weniger wahrscheinlich, dass ein Klappern zwischen den Gehäusen und den Hüllen auftritt.
Da außerdem das steckerseitige Gehäuse 11 und das buchsenseitige Gehäuse 61 durch den Befestigungsbolzen 110 befestigt sind, sind die Gehäuse 11, 61 fester miteinander zusammengepasst und sind vibrationsbeständiger.
Zusätzlich können diese Montagevorgänge einfach durch Anbringen eines einzigen Befestigungsbolzens 110 vervollständigt werden. Dies ist effizienter im Vergleich zu der herkömmlichen Struktur, bei der die Hüllen und Gehäuse unter Verwendung separater Befestigungsglieder montiert werden und die Hüllen dann unter Verwendung eines weiteren bzw. anderen Befestigungslieds aneinander befestigt werden.
Da die elektrisch leitfähigen Kragen 27, 77 in den jeweiligen Bolzeneinsetzlöchern 26, 76 in dem steckerseitigen Fixierabschnitt 25 und dem buchsenseitigen Fixierabschnitt 75 bereitgestellt sind und ein Befestigungsbolzen 110 durch diese Kragen 27, 77 geführt wird, wird eine elektrische Verbindung zwischen der steckerseitigen Hülle 30 und der buchsenseitigen Hülle 80 nicht nur über den Befestigungsbolzen 110, sondern auch über die Kragen 27, 77 hergestellt. Mit anderen Worten ist die Abschirmungsleistung zuverlässiger.
Da ferner der steckerseitige Fixierabschnitt 25 und der buchsenseitige Fixierabschnitt 75 in dem steckerseitigen Gehäuse 11 und dem buchsenseitigen Gehäuse 61 bereitgestellt sind und aufrecht in einer Richtung orthogonal zu der Zusammenpassrichtung X der Gehäuse 11, 61 stehen, und die Fixierabschnitte 25, 75 zwischen der Verbindungswand 36 der steckerseitigen Hülle 30 und der stehenden Wand 82 der buchsenseitigen Hülle 80 angeordnet sind, können die Gesamtkonfiguration und der Montagevorgang für den Abschirmverbinder C einfach gemacht werden.
Da der vordere rohrförmige Abschnitt 31 der steckerseitigen Hülse 30 den Umfang des steckerseitigen Fixierabschnitts 25 und des buchsenseitigen Fixierabschnitts 75 (die Außenseite des zusammengepassten Abschnitts bzw. Passabschnitts in der radialen Richtung) abdeckt, ist auch die Abschirmleistung der elektrisch verbundenen Abschnitte zuverlässiger.
Da ferner die Verriegelungsklaue 23 und der Nutabschnitt 73 in dem Führungsstück 72 miteinander verriegelt sind, um ein Lösen des steckerseitigen Gehäuses 11 und des buchsenseitigen Gehäuses 61 in einem Zustand zu verhindern, bevor das an dem Gewindeabschnitt 112C des Befestigungsbolzens 110 ausgebildete Außengewinde in das Innengewinde eingeschraubt ist, das in der inneren Umfangsfläche des hüllenseitigen Bolzeneinsetzlochs 37 in der steckerseitigen Hülle 30 ausgebildet ist, werden das steckerseitige Gehäuse 11 und das buchsenseitige Gehäuse 61 daran gehindert, sich zu lösen, bevor der Befestigungsvorgang des Befestigungsbolzens 110 durchgeführt wurde. Dies verbessert den Montagevorgang.
<Andere Ausführungsformen>
Die in dieser Beschreibung offenbarte Technologie ist nicht auf die oben beschriebene und in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsform beschränkt. Zum Beispiel gehören Ausführungsformen wie die Folgende(n) auch zum technischen Umfang.

(1) In der oben beschriebenen Ausführungsform wurden die steckerseitige Hülle 30 und die buchsenseitige Hülle 80 aus Aluminiumdruckguss hergestellt. Das Hüllmaterial und das Herstellungsverfahren sind jedoch nicht auf jene der Ausführungsform beschränkt. Zum Beispiel können die Hüllen durch Pressbearbeitung hergestellt werden und/oder können unter Verwendung eines anderen Metallmaterials als Aluminium, wie Kupfer oder dergleichen, hergestellt werden.
(2) In der oben beschriebenen Ausführungsform wurden die Kragen 27, 77 zwangsweise in die Bolzeneinsetzlöcher 26, 76 in den Fixierabschnitten 25, 75 eingesetzt. Sie können jedoch auch unter Verwendung von Einsatzgießen bereitgestellt werden. Alternativ können diese Kragen weggelassen werden.
(3) In der oben beschriebenen Ausführungsform wurde der Befestigungsbolzen 110 in ein Innengewinde eingeschraubt (befestigt), das in dem hüllenseitigen Bolzeneinsetzloch 37 bereitgestellt ist. Jedoch kann er beispielsweise auch befestigt werden, indem ein anderes Befestigungsglied, wie eine Mutter oder dergleichen bereitgestellt wird.
(4) Die Konfiguration der Fixierabschnitte 25, 75 ist nicht auf diejenige der oben beschriebenen Ausführungsform beschränkt. Zum Beispiel können sie sich in der gleichen Richtung wie die Zusammenpassrichtung X erstrecken.
(5) In der oben beschriebenen Ausführungsform sind die Fixierabschnitte 25, 75 durch den vorderen röhrenförmigen Abschnitt 31 (abschirmender Abschnitt) der steckerseitigen Hülle 30 bedeckt. Die Fixierabschnitte müssen jedoch nicht notwendigerweise bedeckt sein.
(6) In der oben beschriebenen Ausführungsform wird verhindert, dass sich das steckerseitige Gehäuse 11 und das buchsenseitige Gehäuse 61 lösen, und zwar durch den Eingriff der Verriegelungsklaue 23 und des Nutabschnitts 73 in dem Führungsstück 72. Diese Art von Verriegelungsmechanismus kann jedoch entfallen.

Bezugszeichenliste

10:: steckerseitiger Verbinder
11:: steckerseitiges Gehäuse (erstes Gehäuse)
22:: Führungsabschnitt
23:: Verriegelungsklaue (temporärer Verriegelungsmechanismus)
25:: steckerseitiger Fixier- bzw. Befestigungsabschnitt (erster Fixier- bzw. Befestigungsabschnitt)
26:: steckerseitiges Bolzeneinsetzloch
27:: Kragen
30:: steckerseitige Hülle (Abschirmhülle, erste Hülle)
31:: vorderer rohrförmiger Abschnitt (abschirmender Abschnitt)
32:: hinterer rohrförmiger Abschnitt
35:: vertiefter Führungsabschnitt bzw. Führungsvertiefungsabschnitt
36:: Verbindungswand (erster Verbindungsabschnitt)
37:: hüllenseitiges Bolzeneinsetzloch
40:: Buchsenanschluss
60:: buchsenseitiger Verbinder
61:: buchsenseitiges Gehäuse (zweites Gehäuse)
72:: Führungsstück
73:: Nutenabschnitt (temporärer Verriegelungsmechanismus)
75:: buchsenseitiger Fixier- bzw. Befestigungsabschnitt (zweiter Fixier- bzw. Befestigungsabschnitt)
76:: buchsenseitiges Bolzeneinsetzloch
77:: Kragen
80:: buchsenseitige Hülle (Abschirmhülle, zweite Hülle)
82:: stehende Wand (zweiter Verbindungsabschnitt)
83:: hüllenseitiges Bolzeneinsetzloch
90:: Buchsenanschluss
110:: Befestigungsbolzen (Befestigungsglied)
112:: Schaftabschnitt
C:: Abschirmverbinder
X:: Zusammenpassrichtung

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

JP 2011086461 A [0002]
JP 2015082464 A [0002]

Claims

Abschirmverbinder mit einem ersten Gehäuse und einem zweiten Gehäuse, die zusammengepasst sind und von Abschirmhüllen bedeckt sind, wobei die Abschirmhüllen derart ausgebildet sind, dass ein erster Verbindungsabschnitt der ersten Hülle, die das erste Gehäuse bedeckt, und ein zweiter Verbindungsabschnitt der zweiten Hülle, die das zweite Gehäuse bedeckt, durch ein elektrisch leitfähiges Befestigungsglied leitfähig verbunden sind, wobei das erste Gehäuse mit einem an der ersten Hülle fixierten ersten Fixierabschnitt versehen ist, wobei das zweite Gehäuse mit einem an der zweiten Hülle fixierten zweiten Fixierabschnitt versehen ist und wobei der erste Fixierabschnitt und der zweite Fixierabschnitt durch ein Befestigungsglied aneinander befestigt sind, während sie zwischen dem ersten Verbindungsabschnitt und dem zweiten Verbindungsabschnitt angeordnet sind.
Abschirmverbinder nach Anspruch 1, wobei elektrisch leitfähige Kragen an dem ersten Fixierabschnitt bzw. dem zweiten Fixierabschnitt bereitgestellt sein und das Befestigungsglied durch die Kragen verläuft.
Abschirmverbinder nach Anspruch 1 oder 2, wobei der erste Fixierabschnitt und der zweite Fixierabschnitt so bereitgestellt sind, dass sie in einer Richtung orthogonal zu der Zusammenpassrichtung des ersten Gehäuses und des zweiten Gehäuses aufrecht stehen.
Abschirmverbinder nach Anspruch 1, wobei ein abschirmender Abschnitt, der sich in der Zusammenpassrichtung erstreckt und den Umfang des ersten Fixierabschnitts und des zweiten Fixierabschnitts bedeckt, an zumindest einem des ersten Verbindungsabschnitts und des zweiten Verbindungsabschnitts bereitgestellt ist.
Abschirmverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, ferner umfassend einen temporären Verriegelungsmechanismus, der das erste Gehäuse und das zweite Gehäuse hält und deren Lösen verhindert, und zwar in einem Zustand, bis der Befestigungsabschnitt des Befestigungsglieds an dem befestigten Abschnitt befestigt worden ist.