DE19845311A1 - Elektrischer Verbinderkasten - Google Patents

Elektrischer Verbinderkasten

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Description

Hintergrund der Erfindung Feld der Erfindung
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Verbinder­ kasten, wie etwa ein Relaiskasten und ein Sicherungskasten, der an einem Fahrzeug oder Ähnlichem montiert ist, wobei der Verbin­ derkastenkörper und Verbindernebenkastenkörper mit einer wasser­ dichten Abdeckung abgedeckt ist.
Beschreibung des Stands der Technik
Ein bekannter elektrischer Verbinderkasten von dem beschrie­ benen Typ ist ein in Fig. 4 gezeigter Relaiskasten 1. Dieser Relaiskasten 1 enthält einen Hauptrelaiskasten (Verbinderkasten­ körper) 2 mit einem zurückgesetzten Montageabschnitt 3, einen Relaisnebenkasten (Verbindernebenkasten) 4, der auf dem Montage­ abschnitt 3 des Hauptrelaiskastens 2 montiert ist, eine wasser­ dichte Abdeckung 7, die nur den Hauptrelaiskasten 2 abdeckt, und eine wasserdichte Abdeckung 8, die nur den Relaisnebenkasten 4 abdeckt.
Eine Vielzahl von Relaissteckfassungen 2a sind in der oberen Oberfläche des Hauptrelaiskastens 2 ausgebildet. Der zurück­ gesetzte Montageabschnitt 3 ist in einem rechten oberen Eck­ abschnitt (in den Zeichnungen) des Hauptrelaiskastens 2 vorge­ sehen, und ein Paar Montagebügeln 5A und 5B für die feste Anbringung an einem Fahrzeug sind an dem linken oberen Eck­ abschnitt bzw. dem rechten unteren Eckabschnitt (in den Zeich­ nungen) des Hauptrelaiskörpers 2 vorgesehen.
Eine Vielzahl von Relaissteckfassungen 4a sind in der oberen Oberfläche des Relaisnebenkastens 4 ausgebildet. Kabelbäume 6A und 6B sind mit dem Hauptrelaiskasten 2 bzw. dem Relaisneben­ kasten 4 verbunden. Der Hauptrelaiskasten 2 und der Relaisneben­ kasten 4 werden getrennt z. B. an ein Fahrzeugmontageband ange­ liefert. An diesem Fahrzeugmontageband werden der Relaisneben­ kasten 4 an dem Montageabschnitt 3 des Hauptrelaiskastens 2 montiert, und in diesem Zustand werden die wasserdichten Abdeckungen 7 bzw. 8 auf die Kästen 2 und 4 aufgesetzt, wodurch der Relaiskasten 1 zusammengebaut wird, und dieser Relaiskasten 1 wird fest an einem vorbestimmten Abschnitt des Fahrzeugs mittels der Montagebügeln 5A und 5B angebracht.
In dem konventionellen Relaiskasten 1 werden jedoch die was­ serdichten Abdeckungen 7 und 8 getrennt auf die Kästen 2 bzw. 4 aufgesetzt, und deshalb vergrößert sich die Anzahl der Komponen­ tenteile, was die Kosten erhöht. Um dem entgegenzuwirken, wurde ein in Fig. 5 gezeigter Relaiskasten 1' entwickelt. Dieser Relaiskasten 1' enthält einen Hauptrelaiskasten (Verbinderkasten) 2, einen Relaisnebenkasten (Verbindernebenkasten) 4, der auf einem Montageabschnitt 3 des Hauptrelaiskastens 2 montiert ist, und eine wasserdichte Abdeckung 9, die den Hauptrelaiskasten 2 und den Relaisnebenkasten 4 abdeckt.
Der zuvor in der wasserdichten Abdeckung 9 eingefügte Haupt­ relaiskasten 2 und der Relaisnebenkasten 4 werden getrennt z. B. an ein Fahrzeugmontageband angeliefert, und an diesem Fahrzeug­ montageband wird die wasserdichte Abdeckung 9 von dem Haupt­ relaiskasten 2 entfernt, und der Relaisnebenkasten 4 wird am Montageabschnitt 3 des Hauptrelaiskastens 2 montiert, und dann wird der Hauptrelaiskasten 2 und der Relaisnebenkasten 4 mit der wasserdichten Abdeckung 9 abgedeckt, wodurch der Relaiskasten 1' zusammengebaut wird.
Eine zu diesem elektrischen Verbinderkasten analoge Technik wird z. B. in der Ungeprüften japanischen Gebrauchsmusterpubli­ kation Nr. 1-69315 offengelegt.
In dem obigen konventionellen Relaiskasten 1' werden jedoch der Hauptrelaiskasten 2 mit daran angebrachter wasserdichter Abdeckung 9 und der Relaisnebenkasten 4 getrennt an das Fahr­ zeugmontageband angeliefert, und deshalb existiert in der an dem Hauptrelaiskasten 2 angebrachten wasserdichten Abdeckung 9 eine Aussparung zur Aufnahme des Relaisnebenkastens 4, und es gibt eine Möglichkeit, daß Fremdkörper wie etwa Sand und Staub durch diese Aussparung eindringen. Daneben ist die wasserdichte Abdeckung 9 in den Gesamtabmessungen vergrößert, da sie für die Aufnahme des Relaisnebenkastens 4 entworfen wurde, und deshalb kann sich eine Deformation wie etwa eine Verwerfung in der wasserdichten Abdeckung 9 ausbilden, und falls der Grad der Deformation groß ist, gibt es eine Wahrscheinlichkeit, daß die Operation der Anbringung der wasserdichten Abdeckung 9 auf dem Hauptrelaiskasten 2 und dem Relaisnebenkasten 4 schwierig ist. Ferner sind eine Steuerungseinheit 2b u.s.w. auf der oberen Ober­ fläche des Hauptrelaiskastens 2 montiert, und deshalb kann es zu Fehlfunktionen führen, wenn Fremdkörper wie etwa Sand und Staub eindringen.
Zusammenfassung der Erfindung
Deshalb wurde die vorliegende Erfindung gemacht, um die obi­ gen Probleme zu lösen, und ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen elektrischen Verbinderkasten vorzusehen, bei dem das Eindringen von Fremdkörpern wie etwa Sand und Staub und auch eine Deformation (z. B. eine Verwerfung) einer wasserdichten Abdeckung positiv verhindert wird.
Nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein elektrischer Verbinderkasten vorgesehen, der enthält: einen Ver­ binderkastenkörper mit einem zurückgesetzten Montageabschnitt; einen Verbindernebenkastenkörper, der an dem Montageabschnitt anzubringen ist; eine wasserdichte Abdeckung, die auf den Ver­ binderkastenkörper und dem Verbindernebenkastenkörper aufgebracht werden kann, um sie abzudecken; und eine Abtrennungswand, die innerhalb der wasserdichten Abdeckung ausgebildet ist, und die den Verbinderkastenkörper und den Verbindernebenkastenkörper von einander trennt.
Wenn bei dem elektrischen Verbinderkasten nach dem ersten Aspekt der Verbinderkastenkörper angebracht und mit der wasser­ dichten Abdeckung abgedeckt wird, bevor der Verbindernebenkasten­ körper an dem Montageabschnitt des Verbinderkastenkörpers mon­ tiert wird, tritt wegen der Vorsehung der Abtrennungswand kein Spalt zwischen dem Verbinderkastenkörper und der wasserdichten Abdeckung auf, und dadurch wird positiv verhindert, daß Fremd­ körper wie etwa Sand und Staub in den Verbinderkastenkörper ein­ dringen.
Nach den zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird abhängig von dem ersten Aspekt der Montageabschnitt in dem elek­ trischen Verbinderkasten durch eine Aussparung definiert, die durch Einkerben eines Eckabschnitts des Verbinderkastenkörpers gebildet wurde, und die Abtrennungswand erstreckt sich in einer Vorwärts-Rückwärts-Richtung und einer Links-Rechts-Richtung, um sich so entlang dem Montageabschnitt zu erstrecken.
In dem elektrischen Verbinderkasten nach dem zweiten Aspekt wird eine Deformation. (z. B. eine Verwerfung) der wasserdichten Abdeckung in Vorwärts-Rückwärts-Richtung und in Links-Rechts- Richtung positiv durch die Abtrennungswand verhindert, die den Verbinderkastenkörper und den Verbindernebenkastenkörper von einander trennt.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 ist eine Aufsicht auf eine bevorzugte Ausführungsform eines elektrischen Verbinderkastens der vorliegenden Erfindung, die einen Zustand vor dem Zusammenbau zeigt;
Fig. 2 ist eine Aufsicht auf eine wasserdichte Abdeckung, die in dem elektrischen Verbinderkasten verwendet wird;
Fig. 3 ist eine Schnittdarstellung, die entlang der Linie A-A von Fig. 2 genommen wurde;
Fig. 4 ist eine Aufsicht auf einen konventionellen elektri­ schen Verbinderkasten, die einen Zustand vor dem Zusammenbau zeigt; und
Fig. 5 ist eine Aufsicht auf einen anderen konventionellen elektrischen Verbinderkasten, die einen Zustand vor dem Zusammen­ bau zeigt.
Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezug auf Fig. 1 bis 3 beschrieben. Wie in Fig. 1 gezeigt, enthält der Relaiskasten 10, der als der elektrische Verbinderkasten dient, einen Hauptrelaiskasten (Verbinderkasten­ körper) 20, der aus einem synthetischen Kunstharz hergestellt ist, und der eine L-Form hat, wenn er von oben betrachtet wird, und der einen zurückgesetzten Montageabschnitt 21, einen aus synthetischem Kunstharz hergestellten und am Montageabschnitt 21 des Hauptrelaiskastens 20 montierten Relaisnebenkasten (Verbin­ dernebenkastenkörper) 30 vom Kassettentyp und eine kastenförmige, wasserdichte Abdeckung 40 hat, die aus synthetischem Kunstharz hergestellt ist, einen offenen Boden hat und den Hauptrelais­ kasten 20 und den Relaisnebenkasten 30 abdeckt. Der Hauptrelais­ kasten 20, der zuvor mit der wasserdichten Abdeckung 40 versehen ist, und der Relaisnebenkasten 30 werden getrennt z. B. an ein Fahrzeugmontageband angeliefert, und die zwei Relaiskästen werden auf diesem Fahrzeugmontageband zusammengebaut.
Wie in Fig. 1 gezeigt, wird der Montageabschnitt 21 durch eine Aussparung definiert, die in der Rückseite des Hauptrelais­ kastens 20 ausgebildet ist, und er erstreckt sich allgemein von einem zentralen Abschnitt dieser Rückseite zu seinem rechten Eckabschnitt (in den Zeichnungen), wobei die Aussparung eine rechteckige Form hat, wenn sie von oben betrachtet wird. Der Montageabschnitt 21 ist nämlich durch die Aussparung definiert, die durch Einkerbung eines Eckabschnitts (oberer rechter Eck­ abschnitt in den Zeichnungen) des Hauptrelaiskastens 20 gebildet wird, und die Aussparung hat eine rechteckige Form, wenn sie von oben betrachtet wird. Ein Montagebügel 22 ist integriert ange­ formt und ragt seitwärts von dem oberen Eckabschnitt des Haupt­ relaiskastens 22 ab, der an einem rechten Endabschnitt des Monta­ geabschnitts 21 angeordnet ist. Eine Verstärkungsrippe 22a ist integriert angeformt und ragt von einem unteren Abschnitt einer geneigten linken Seitenfläche des Montagebügels 22 ab. Ein anderer Montagebügel 23 ist mit einem unteren linken Eckabschnitt (in den Zeichnungen) des Hauptrelaiskastens 20 integriert ange­ formt angeformt und ragt von ihm ab. Eine Verstärkungsrippe 23a ist auch integriert angeformt und ragt von einer Seitenfläche dieses Montagebügels 23 ab.
Eine Vielzahl von Relaissteckfassungen 24 sind in einem zen­ tralen Abschnitt der oberen Oberfläche 20a des Hauptrelaiskastens 20 ausgebildet. Eine Vielzahl von Schmelzsicherungssteckfassungen 25 sind in einem oberen zentralen Abschnitt der oberen Oberfläche 20a ausgebildet, und eine Vielzahl von Schmelzsicherungssteck­ fassungen 25 sind auch in einem linken Abschnitt der oberen Ober­ fläche 20a ausgebildet. Eine Schmelzsicherungsschraubfassung 26 ist in einem linken oberen Abschnitt (in den Zeichnungen) der oberen Oberfläche 20a des Hauptrelaiskastens 20 ausgebildet. Die Schmelzsicherungssteckfassungen 25 sind mit der Schmelzsiche­ rungsschraubfassung 26 über ein Paar von Stromschienen 27A und 27B verbunden. Eine Steuerungseinheit 28 ist in einem rechten Abschnitt der oberen Oberfläche 20a des Hauptrelaiskastens 20 vorgesehen. Ein Kabelbaum 29 ist an den Abschnitt des Haupt­ relaiskastens 20 angeschlossen, der nahe dem Montagebügel 23 liegt, welcher auf der linken Seitenfläche des Hauptrelaiskastens 20 ausgebildet ist.
Eine Vielzahl von Relaissteckfassungen 31 sind in einer obe­ ren Oberfläche 30a des Relaisnebenkastens 30 ausgebildet. Ein Einkerbungsabschnitt 32 ist in dem Abschnitt der Bodenfläche (oder noch niedriger) des Relaisnebenkastens 30 ausgebildet, der gegenüber der Verstärkungsrippe 22a des Montagebügels 22 liegt, und die Verstärkungsrippe 22a wird in diesem Einkerbungsabschnitt 32 aufgenommen. Ein Kabelbaum 31 ist an eine linke Seitenfläche (in den Zeichnungen) des Relaisnebenkastens 30 angeschlossen.
Wie in Fig. 1 bis 3 gezeigt, hat die wasserdichte Abdeckung 40 eine Kastenform mit offenem Boden und wird begrenzt durch eine Deckelwand 41, Vorder- und Rückseitenwände 42a bzw. 42b und linke und rechte Seitenwände 43a bzw. 43b. Eine Rippe (Trennwand) 44 ist integriert auf den inneren Oberflächen der Deckelwand 41, der Rückseitenwand 42b und der rechten Seitenwand 43b ausgebildet, und ist auf eine herausragende Weise innerhalb der wasserdichten Abdeckung 40 vorgesehen, und diese Rippe 44 trennt den Haupt­ relaiskasten 20 und den Relaisnebenkasten 30 von einander ab. Die Rippe 44 hat eine L-Form, wenn sie von oben betrachtet wird, und enthält einen Längswandabschnitt 44a, der sich in einer Vorwärts- Rückwärts-Richtung erstreckt, und einen Querwandabschnitt 44b, der sich in einer Rechts-Links-Richtung erstreckt, und deshalb ist die Rippe so geformt, daß sie sich entlang dem Montage­ abschnitt 21 erstreckt, der am oberen rechten Eckabschnitt (in den Zeichnungen) des Hauptrelaiskastens ausgebildet ist. In dem Relaiskasten 10 dieser Ausführungsform, werden der Hauptrelaiskasten 20, der zuvor mit der wasserdichten Abdeckung 40 versehen ist, und der Relaisnebenkasten 30 getrennt z. B. an ein Fahrzeugmontageband angeliefert, und dann auf diesem Monta­ geband zusammengebaut. Wenn diese Zulieferoperation auszuführen ist, d. h., wenn die wasserdichte Abdeckung 40 auf dem Haupt­ relaiskasten 20 angebracht wird, bevor der Relaisnebenkasten 30 am Montageabschnitt 21 des Hauptrelaiskastens 20 montiert wird, existiert kein Spalt zwischen dem Hauptrelaiskasten 20 und der Rippe 44 der wasserdichten Abdeckung 40, wegen der Vorsehung der Rippe 44 (mit einer L-Form bei Betrachtung von oben) innerhalb der wasserdichten Abdeckung, und deshalb wird das Eindringen von Fremdkörpern wie etwa Sand oder Staub in den Hauptrelaiskasten 20 positiv durch die Rippe 44 verhindert.
Die Rippe 44 in L-Form, die integriert innerhalb der wasser­ dichten Abdeckung 40 ausgebildet ist, um so den Hauptrelaiskasten 20 und den Relaisnebenkasten 30 von einander abzutrennen, erstreckt sich in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung und in der Recht-Links-Richtung, um sich so entlang dem Montageabschnitt 21 zu erstrecken, der an einem Eckabschnitt (oberer rechter Eck­ abschnitt in den Zeichnungen) des Hauptrelaiskastens 20 ausge­ bildet ist, und mit dieser Konstruktion wird eine Deformation (z. B. Verwerfung) der wasserdichten Abdeckung 40 in der Vorwärts- Rückwärts-Richtung und in der Rechts-Links-Richtung positiv ver­ hindern, wodurch die Stärke der wasserdichten Abdeckung 40 ver­ größert wird. Dies ist besonders wirksam, wenn die wasserdichte Abdeckung 40 große Abmessungen und einen dünnen Entwurf hat, und eine Fehlfunktion der Steuerungseinheit 28 des Hauptrelaiskastens 20 aufgrund von Fremdkörpern wie etwa Sand und Staub wird positiv verhindert. Die wasserdichte Abdeckung 40 ist in den Gesamtmaßen vergrößert, da sie entworfen wurde, um den Relaisnebenkasten 30 aufzunehmen, aber wegen der Vorsehung der Rippe 44 neigt die was­ serdicht Abdeckung 40 weniger zu Deformationen wie etwa Verwer­ fungen, und deshalb kann die Operation der Bedeckung des Haupt­ relaiskastens 20 und des Relaisnebenkasten 30 mit der wasser­ dichten Abdeckung 40 leicht ausgeführt werden.
Wenn der in die wasserdichte Abdeckung 40 eingelassene Haupt­ relaiskasten 20 und der z. B. an ein Fahrzeugmontageband getrennt angelieferte Relaisnebenkasten 30 zusammengebaut werden soll, wird die wasserdichte Abdeckung 40 von dem Hauptrelaiskasten 20 entfernt, und dann wird der Relaisnebenkasten vom Kassettentyp am Montageabschnitt 21 des Hauptrelaiskastens 20 montiert. Dann werden der Hauptrelaiskasten 20 und der Relaisnebenkasten 30 in die wasserdichte Abdeckung 40 eingepaßt und von ihr abgedeckt, so daß der Relaiskasten 10 mit ausgezeichneten staub- und wasser­ dichten Eigenschaften zusammengebaut ist. Der so zusammengebaute Relaiskasten 10 wird fest an einem vorbestimmten Abschnitt eines Fahrzeugs mittels der Montagebügel 22 und 23 angebracht.
Obgleich der elektrische Verbinderkasten den Relaiskasten enthält, kann die obige Ausführungsform auf andere elektrische Verbinderkasten wie etwa einen Sicherungskasten oder einen Kabelkasten angewendet werden.
Wie oben beschrieben, wird nach dem ersten Aspekt der vorlie­ genden Erfindung die Trennwand, die den Verbinderkastenkörper von dem Verbindernebenkastenkörper trennt, innerhalb der wasserdich­ ten Abdeckung vorgesehen, und deshalb tritt kein Spalt zwischen dem Verbinderkastenkörper und der wasserdichten Abdeckung auf, wenn der Verbinderkastenkörper mit der wasserdichten Abdeckung bedeckt ist, bevor der Verbindernebenkastenkörper an dem Montage­ abschnitt des Verbinderkastenkörpers montiert wird, weil die Trennwand vorgesehen wird, und das Eindringen von Fremdkörpern wie etwa Sand und Staub in den Verbinderkastenkörper wird positiv verhindert.
Im zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung erstreckt sich die Trennwand, die den Verbinderkastenkörper und den Verbinder­ nebenkastenkörper von einander trennt, in der Vorwärts-Rückwärts- Richtung und in der Rechts-Links-Richtung entlang dem Montage­ abschnitt, der an einen Eckabschnitt des Verbinderkastenkörpers ausgebildet ist. Deshalb wird eine Deformation (z. B. Verwerfung) der wasserdichten Abdeckung in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung und in der Rechts-Links-Richtung positiv verhindert, und die Stärke der wasserdichten Abdeckung ist vergrößert.

Claims (2)

1. Elektrischer Verbinderkasten, der enthält:
einen Verbinderkastenkörper mit einem zurückgesetzten Mon­ tageabschnitt;
einen Verbindernebenkastenkörper, der an dem Montageabschnitt anzubringen ist;
eine wasserdichte Abdeckung, die auf den Verbinderkastenkör­ per und dem Verbindernebenkastenkörper aufgebracht werden kann, um sie abzudecken; und
eine Abtrennungswand, die innerhalb der wasserdichten Abdeckung ausgebildet ist, und die den Verbinderkastenkörper und den Verbindernebenkastenkörper von einander trennt.
2. Elektrischer Verbinderkasten nach Anspruch 1, bei dem der Montageabschnitt durch eine Aussparung definiert wird, die durch Einkerben eines Eckabschnitts des Verbinderkastenkörpers gebildet wird, und die Abtrennungswand erstreckt sich in einer Vorwärts- Rückwärts-Richtung und einer Links-Rechts-Richtung, um sich so entlang dem Montageabschnitt zu erstrecken.
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