-
Die
Erfindung betrifft eine Sensoreinrichtung zur Erfassung der Trübung von
Spülflotte
mit einem optischen Sender und einem optischen Empfänger, wobei
die zu prüfende
Spülflotte
zwischen dem Sender und dem Empfänger
hindurchströmt.
Die Sensoreinrichtung umfasst eine elektronische Auswerteeinrichtung,
die dazu ausgebildet ist, vermittels des optischen Senders und des
Empfängers
eine Referenzmessung zur Bestimmung eines Referenzmesswerts durchzuführen, vermittels
des optischen Senders und des Empfängers eine Trübungsmessung
der zu messenden Spülflotte
zur Bestimmung eines Prüfmesswerts
durchzuführen, den
Referenzmesswert in Beziehung zu dem Prüfmesswert zu setzen, und daraus
einen Kennwert für
die festgestellte Trübung
der Spülflotte
zu ermitteln und diesen als Messsignal abzugeben.
-
Die
Erfindung betrifft weiter ein Verfahren zur Erfassung der Trübung von
Spülflotte,
insbesondere in einer Haushalt-Geschirrspülmaschine, bei dem die zu prüfende Spülflotte
zwischen einem Sender und einem Empfänger hindurchströmt, wobei
eine Referenzmessung zur Bestimmung eines Referenzmesswerts durchgeführt wird,
eine Trübungsmessung
der zu messenden Spülflotte
zur Bestimmung eines Prüfmesswerts durchgeführt wird,
der Referenzmesswert in Beziehung zu dem Prüfmesswert gesetzt wird, und
daraus ein Kennwert für
die festgestellte Trübung
der Spülflotte
ermittelt wird und dieser als Messsignal abgegeben wird.
-
Der
Einsatz solcher Sensoreinrichtungen, kurz genannt auch "Trübungssensoren", ist vorteilhaft
beim Betreiben von Waschmaschinen, Geschirrspülmaschinen oder dergleichen.
Durch die Feststellung der Trübung
der Wasch- oder Spülflotte
kann bei wiederholten Wasch- oder Spülgängen festgestellt werden, wann diese
sauber genug ist und daher ein Spülvorgang beendet werden kann.
Dadurch ist es möglich,
die Zahl der Wasch- oder Spülvorgänge oder
die Dauer einzelner Teilprogrammschritte den tatsächlichen
Gegebenheiten bei einem mehr oder weniger stark verschmutzten Wasch-
oder Spülgut
anzupassen und nicht die Spülgänge bzw.
Teilprogrammschritte unabhängig
vom Verschmutzungsgrad der Spülflotte
auf die höchst
zulässige
Verschmutzung festzulegen. Auf diese Weise trägt ein Trübungssensor zu einer deutlichen
Verringerung der Menge der erforderlichen Wasch- oder Spülflotte
bei. Gleichzeitig kann auch die Reinigungsmittelzugabe auf den tatsächlichen,
durch den Trübungssensor
gemessenen Verschmutzungsgrad abgestimmt werden. Dies bedeutet,
dass auch eine Einsparung an Reinigungssubstanzen möglich ist.
-
Grundsätzlich sind
Trübungssensoren
bereits bekannt.
-
Eine
gattungsgemäße Sensoreinrichtung
zur Erfassung der Trübung
von Spülflotte
mit einem optischen Sender und einem optischen Empfänger, wobei
die zu prüfende
Spülflotte
zwischen dem Sender und dem Empfänger
hindurchströmt,
ist aus der
DE 44 03
418 A1 bekannt. In dieser werden durch Vornahme einer der
eigentlichen Trübungsmessung
vorgeschalteten Referenzmessung zunächst die optischen Verhältnisse
im Messraum festgestellt. Dies bedeutet, es wird der Verschmutzungsgrad
des Trübungssensors
und/oder der etwaige Verschmutzungsgrad der Referenzflüssigkeit
festgestellt. Dieser gemessene Wert definiert die Verschmutzung
im Messraum und wird als Basiswert definiert. Der daraufhin erfolgende
tatsächliche
Messwert wird (aufgrund der Messung der zu prüfenden verschmutzten Flüssigkeit)
in Beziehung zu dem Referenzwert gesetzt. Die sich ergebende Differenz
wird als die relative Verschmutzung oder Trübung als Messsignal weiterverarbeitet.
-
Zur
Durchführung
der Referenz- und/oder der Prüfmessung
wird durch einen Digital-Analog-Wandler eine
stufenweise ansteigende Spannung an den optischen Sensor zur Erzeugung
einer stufenweise ansteigenden Helligkeit an diesen angelegt. Der
Empfänger
gibt bei Erkennung eines ausreichend hellen Signals ein elektrisches
Signal an eine Auswerteeinrichtung ab, die daraufhin die Erzeugung
der Spannung für
den Sender beendet und das Messsignal erzeugt. In dem Moment, wo
der Empfänger
ein die trübe
Flüssigkeit
durchdringendes, ausreichend helles Signal erkennt, wird durch Erzeugung
eines elektrischen Signals am Ausgang des Empfängers die Erzeugung weiterer
Spannungsstufen für
den optischen Sender beendet. Der in der Auswerteeinrichtung erreichte
Zählerstand
wird "eingefroren" und dient als Maß für die gemessene
Trübung.
-
Die
DE 101 11 006 A1 offenbart
ein Verfahren zum Abgleichen und zur Korrektur eines Trübungssensors
an sich ändernde
Bedingungen am Messort, wobei im laufenden Spülprogramm Kalibrier- oder Referenzwerte
für den
Sensorabgleich und zur Korrektur des Trübungssensors bei Trübungsmessungen
der Spülflotte ermittelt
werden. Dabei werden mehrere Kalibrierwertmessungen innerhalb eines
Spülprogramms
jeweils zu Zeitpunkten durchgeführt,
an denen sich mit hoher Wahrscheinlichkeit klares Wasser am Messort
des Trübungssensors
befindet. Zur Trübungswert-Korrektur
wird der optimalste Referenzwert herangezogen, der aus der Mittelung
mehrerer Referenzwerte gewonnen wird, welche in mehreren Spülprogrammläufen ermittelt
wurden.
-
Die
DE 103 56 279 A1 beschreibt
einen Sensorschalter zur Erfassung eines Trübungsgrades einer Flüssigkeit,
z. B. der Spülflüssigkeit
einer Geschirrspülmaschine.
Dabei ist es jedoch lediglich möglich,
bestimmte Trübungsgrade
zu detektieren, welche durch die Ausgestaltung der Auswerteelektronik
festgelegt sind. Die Bestimmung eines absoluten Trübungsgrades
ist nicht möglich.
-
Die
DE 101 19 932 A1 beschreibt
einen Transmissionssensor mit einer ersten und einer zweiten Messstrecke.
Ein Sender emittiert elektromagnetische Strahlung in beide Messstrecken.
Der ersten Messstrecke ist ein erster Empfänger zugeordnet und der zweiten
Messstrecke ist ein zweiter Empfänger
zugeordnet. Es wird eine Messwertkalibrierung durchgeführt, bei
der ein mit der Intensität
der durch die erste Messstrecke transmittierten Strahlung korrelierender
erster Kalibrierwert und ein mit der Intensität der durch die zweite Messstrecke
transmittierten Strahlung korrelierender zweiter Kalibrierwert ermittelt
werden. Bei der Bestimmung eines mit der Trübung des Fluids korrelierenden
Trübungswertes
werden normierte Messwerte verwendet. Hierfür werden zunächst ein
mit der Intensität
der durch die erste Messstrecke transmittierten Strahlung korrelierender erster
Messwert sowie ein mit der Intensität der durch die zweite Messstrecke
transmittierten Strahlung korrelierender zweiter Messwert ermittelt.
Anschließend
werden ein erster normierter Messwert durch den Quotienten aus erstem
Messwert und erstem Kalibrierwert sowie ein zweiter normierter Messwert
durch den Quotienten aus zweitem Messwert und zweitem Kalibrierwert
gebildet. Der Trübungswert
wird anhand dieser normierten Messwerte bestimmt. Der bei der Messwertkalibrierung
vorliegende Zustand des Fluids wird als Referenzzustand definiert,
so dass der bestimmte Trübungswert
die Abweichung von diesem Referenzzustand angibt. Zweck dieser Vorgehensweise
ist die Elimination von Einflüssen
von Schmutzablagerung am Sender und/oder an den Empfängern. Ebenso
werden Alterungserscheinungen von Sender und/oder Empfänger neutralisiert. Ferner
werden Leistungsschwankungen der verwendeten Sender und Empfänger neutralisiert,
die bei der Herstellung auftreten können.
-
1 zeigt
in einer schematischen Darstellung ein elektrisches Ersatzschaltbild
einer, z. B. in Haushalt-Geschirrspülmaschinen eingesetzten, Sensoreinrichtung 1.
Die Sensoreinrichtung 1 weist einen Trübungssensor 2, der
auch als "Aqua-Sensor" bezeichnet wird,
auf. Der Trübungssensor 2 umfasst
einen mit einer Versorgungsspannung Vcc gekoppelten optischen Sender 3 und
einen mit dem optischen Sender 3 gekoppelten Empfänger 4 in
Form eines Fototransistors. Bekanntermaßen hängt die von dem Sender 3 abgegebene
Lichtstärke
von dem durch diesen fließenden
Strom ab. Zu diesem Zweck ist eine mit dem Sender 3 gekoppelte
Schaltung 5 vorgesehen, welche über einen Ausgang 12 einer
Ansteuer- und Auswerteeinrichtung 11 ansteuerbar ist. Die
Ansteuerung des Senders 3 erfolgt mittels Pulsweitenmodulation,
indem ein Transistor 7 der Schaltung 5 den Sender 3 über einen
Widerstand 6 entsprechend seiner Ansteuerung mit einem
Bezugspotential verbindet. Je nach eingestelltem Tastverhältnis ergibt
sich ein mittlerer Strom durch den Sender 3, den Widerstand 6 und
den leitend geschalteten Transistor 7 in Richtung Bezugspotential.
Der als Fototransistor ausgebildete Empfänger 4 ist mit seinem
Emitter über
einen, als Anti-Aliasing-Filter ausgestalteten, Schaltungsblock 10 mit
einem Eingang 13 der Ansteuer- und Auswerteeinrichtung 11 gekoppelt.
Aufgrund der Ansteuerung des Senders 3 mit einem pulsweitenmodulierten
Signal liegt am Eingang des Schaltungsblocks 10 ein gepulster
Strom an. Durch den Schaltungsblock 10 wird der gepulste
Fotostrom in eine Gleichspannung Ua gewandelt.
Eine mögliche
Ausführungsform
des Schaltungsblocks 10 ist in 2 dargestellt.
Ein Widerstand 14 wandelt den am Eingang anliegenden Strom
in eine Spannung Ue um. Die Ladungsspeicher 15 und 17 sowie
der Widerstand 16 dienen der Tiefpassfilterung des Eingangssignals.
An dem Ladungsspeicher 17 kann die Ausgangsspannung Ua abgegriffen werden, welche der Ansteuer-
und Auswerteeinrichtung 11 über ihren Eingang 13 zu
weiteren Auswertung zuführbar
ist.
-
Üblicherweise
weisen sowohl der Empfänger 4 als
auch der Sender 3 der Sensoreinrichtung 1 unterschiedliche
Fertigungstoleranzen auf, weswegen eine Kalibrierung der Sensoreinrichtung
notwendig ist. Zu diesem Zweck wird die Sensoreinrichtung zunächst bei
definierten Bedingungen betrieben, um einen Referenzmesswert zu
ermitteln. Dies erfolgt üblicherweise
bei klarer Spülflotte
oder ohne das Vorhandensein von Spülflotte.
-
Wird
die im Zusammenhang mit 1 beschriebene Sensoreinrichtung 1 bei
unterschiedlichen Tastverhältnissen
betrieben, so ergibt sich eine vom Tastverhältnis abhängige Ausgangsspannung Ua, welche der Ansteuer- und Auswerteeinrichtung 11 zur
weiteren Verarbeitung übergeben
wird. 3 zeigt den Zusammenhang zwischen dem Puls-/Pausenverhältnis PWM
(Tastverhältnis)
und der Spannung UAD (= Ua),
welche in der vorliegenden Figur bereits A/D-gewandelt ist. Der
Figur liegt dabei die Annahme zugrunde, dass ein A/D-Wandler mit
8 Bit-Breite verwendet wird. Gleichfalls ist das Tastverhältnis in
digitaler Form dargestellt.
-
Zur
Kalibrierung der Sensoreinrichtung wird der Sensor, ausgehend von
einem Tastverhältnis
0, mit einem größer werdenden
Tastverhältnis
betrieben und gleichzeitig die Ausgangsspannung Ua durch
die Ansteuer- und Auswerteeinrichtung 11 überwacht.
Sobald die Spannung Ua, welche dem Maß einer
Trübung
entspricht, innerhalb eines vorgegebenen Kalibrierfensters (vgl.
Bezugszeichen 100 in 3) gelegen
ist, wird der Kalibriervorgang abgebrochen und das bei der ermittelten
Spannung UAD (= Ua)
vorliegende Tastverhältnis für die weiteren
Messvorgänge
abgespeichert. Dieses Vorgehen wird aus der 3 gut ersichtlich,
in welcher Messkurve MK1 den Verlauf der Spannung bzw. Trübung in
Abhängigkeit
des Tastverhältnisses
bei einer Kalibrierung der Sensoreinrichtung wiedergibt. Wie aus
der Figur unschwer zu erkennen ist, weist die Messkurve MK1 einen
linearen Bereich und einen Sättigungsbereich
auf. Die Messkurve MK1 überkreuzt
das Kalibrierfenster 100 in ihrem Sättigungsbereich. Wie unschwer
zu erkennen ist, kann die Kalibrierung bei einer Spannung zwischen
160 und 190 Digits (vgl. Bezugszeichen 103 und 104)
zu einem Abbruch kommen. Die zu den Spannungen 103, 104 zugehörigen Tastverhältnisse 101, 102 sind
in entsprechender Weise eingezeichnet.
-
Je
nachdem, wo innerhalb der Spannungsdifferenz 105 die Spannung
Ua zum Liegen kommt, können sich somit von einander
abweichende Tastverhältnisse
ergeben, weswegen die Kalibrierung eine gewisse Ungenauigkeit aufweist.
-
In 3 sind
weitere Messkurven MK2, MK3, MK4, MK5, MK6, MK7 und MK8 eingezeichnet,
wobei diese in ihrem linearen Bereich eine zunehmende Trübung aufweisen.
Mit abnehmender Steigung nimmt dabei die Trübung der gemessenen Spülflotte
zu.
-
Die
Ermittlung eines Referenzwertes bei klarer oder keiner Spülflotte
auf die beschriebene Weise hat damit zur Folge, dass die Sensoreinrichtung
mit einem verhältnismäßig geringen
Tastverhältnis
für die
weiteren Messungen bei verunreinigter Spülflotte betrieben wird.
-
Es
ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Sensoreinrichtung
und ein Verfahren zur Erfassung der Trübung von Spülflotte anzugeben, welche eine
sehr viel bessere Ermittlung des Trübungsgrades von Flüssigkeit
ergeben.
-
Diese
Aufgabe wird durch eine Sensoreinrichtung mit den Merkmalen des
Patentanspruches 1 sowie durch ein Verfahren zur Erfassung der Trübung von
Spülflotte
mit den Merkmalen des Patentanspruches 14 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen
ergeben sich aus den abhängigen
Patentansprüchen.
-
Wenn
nachfolgend von dem Begriff Spülflotte
die Rede ist, ist dies nicht einschränkend zu verstehen, sondern
darunter ist jede Art von Flüssigkeit
zu verstehen.
-
Eine
erfindungsgemäße Sensoreinrichtung
zur Erfassung der Trübung
von Spülflotte
weist einen optischen Sender und einen optischen Empfänger auf,
wobei die zu prüfende
Spülflotte
zwischen dem Sender und dem Empfänger
hindurchströmt.
Die Sensoreinrichtung umfasst weiter eine elektronische Ansteuer-
und Auswerteeinrichtung, die dazu ausgebildet ist (a) vermittels
des optischen Senders und des Empfängers eine Referenzmessung
zur Bestimmung eines Referenzwerts durchzuführen, (b) vermittels des optischen
Senders und des Empfängers
eine Trübungsmessung
der zu messenden Spülflotte
zur Bestimmung eines Prüfmesswerts
durchzuführen,
(c) den Referenzmesswert in Beziehung zu dem Prüfmesswert zu setzen, und (d)
daraus einen Kennwert für
die festgestellte Trübung
der Spülflotte
zu ermitteln und diesen als Messsignal abzugeben. Die Sensoreinrichtung
ist dadurch gekennzeichnet, dass die Bestimmung des Referenzmesswerts
und die Bestimmung des Prüfmesswerts
die Ermittlung eines Gradienten der Trübung umfassen.
-
Der
Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass zwischen der Trübung einer
zu messenden Spülflotte
und dem Gradienten der Trübung
ein lineares Verhältnis
besteht. Diese Kenntnis macht sich die Erfindung zunutze, indem
zunächst
der Gradient der Trübung
von klarer, unverschmutzter Spülflotte
als Referenzmesswert bestimmt wird. Anhand einer weiteren Bestimmung
des Gradienten der Trübung
einer zu messenden "verschmutzten" Spülflotte
kann dann auf das Maß der
Trübung
geschlossen werden. Die Erfindung ermöglicht dabei auf einfache und
präzise
Weise die Ermittlung eines absoluten Wertes der Trübung der
zu messenden Spülflotte.
-
Gemäß einer
Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Sensoreinrichtung
ist die von dem Sender abgegebene Beleuchtungsstärke von der Ansteuer- und Auswerteeinrichtung
vermittels eines PWM-Signals (Pulsweitenmodulation) einstellbar,
wobei der Auswerteeinrichtung von dem Empfänger in Abhängigkeit der empfangenen Beleuchtungsstärke ein
Spannungswert zur Ermittlung des die Trübung kennzeichnenden Kennwerts
zuführbar
ist. Die Ansteuer- und Auswerteeinrichtung ist weiter dazu ausgebildet,
zur Gradientenermittlung eine Mehrzahl an PWM-Signalen mit unterschiedlichen
Tastverhältnissen
einzustellen, jeweils die bei den unterschiedlichen Tastverhältnissen
resultierenden Spannungswerte zu erfassen und aus der Mehrzahl der
erfassten Wertepaare den Gradienten der Trübung zu ermitteln.
-
Die
Ansteuer- und Auswerteeinrichtung weist zu diesem Zweck einen Mikrocomputer
auf, der die Höhe
des durch den Sender fließenden
Stroms mittels Pulsweitenmodulation bzw. des Tastverhältnisses
einstellt. Die Ansteuer- und Auswerteeinrichtung umfasst weiter
einen A/D-Wandler, mit dem die von dem Empfänger erzeugte Spannung digitalisierbar
und durch die Ansteuer- und Auswerteeinrichtung weiterverarbeitbar ist.
Diesem Vorgehen liegt die Erkenntnis zugrunde, dass zwischen dem
Tastverhältnis,
mit dem der Sender der Sensoreinrichtung angesteuert wird, und der
von dem Empfänger
abgegebenen Spannung ebenfalls ein lineares Verhältnis besteht.
-
Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
ist die Ansteuer- und Auswerteeinrichtung dazu ausgebildet, für jedes
der unterschiedlichen Tastverhältnisse
eine Mehrzahl an Messungen durchzuführen, in denen jeweils ein
Spannungswert ermittelt wird, wobei nach Mittelwertbildung sämtlicher
gemessener Spannungswerte der die Trübung kennzeichnende Kennwert
ermittelt und für
die weitere Verarbeitung berücksichtigt
wird. Hierdurch lässt
sich die Genauigkeit bei der Ermittlung des Gradienten weiter erhöhen. Beispielsweise
können
im Moment der Messung in der Messstrecke befindliche Partikel, welche
bei einer einzelnen Messung zu einem verfälschten Ergebnis führen würden, kompensiert
werden.
-
Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
ist vorgesehen, dass durch die Ansteuer- und Auswerteeinrichtung
eine Prüfung
vornehmbar ist, ob sich der die Trübung kennzeichnende Kennwert
noch in einem linearen Arbeitsbereich der Sensoreinrichtung befindet.
Dabei ist die Auswerteeinrichtung dazu ausgebildet, die Gradientenermittlung
vorzunehmen, wenn eine vorgegebene Bedingung erreicht ist. Dies
bedeutet, das Tastverhältnis
wird im Rahmen einer Gradientenermittlung so lange variiert, bis
die Bedingung erreicht ist. Bevorzugt ist die vorgegebene Bedingung
ein vorgegebener Spannungswert. Dieser ist vorzugsweise derart gewählt, dass
er außerhalb
des Sättigungsbereichs
des Arbeitsbereichs der Sensoreinrichtung liegt, den linearen Arbeitsbereich
jedoch so weit wie möglich
ausnutzt.
-
Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
wird zur Ermittlung des Gradienten durch die Auswerteeinrichtung
die Schrittweite des Tastverhältnisses
im linearen Bereich inkrementiert, wobei das Inkrement in Abhängigkeit
der gewünschten
Messgenauigkeit einstellbar ist. Je kleiner das Inkrement gewählt wird,
desto mehr Zeit wird für
die Ermittlung des Gradienten der Trübung benötigt. Umgekehrt kann die Zeitdauer
zur Ermittlung des Gradienten durch ein größeres Inkrement verkürzt werden.
In der Praxis hat sich ein Inkrement von 4% bewährt, das heißt zum Durchlaufen
des vollständigen
Tastverhältnisses
von 0% bis 100% werden dann insgesamt 25 unterschiedliche Messungen
durchgeführt.
-
Zur
Ermittlung des Gradienten wird die Summe der Messwerte zur Summe
der gemessenen Tastverhältnisse
ins Verhältnis
gesetzt. Der Kennwert, der die Trübung kennzeichnet, wird nach
folgender Formel berechnet:
wobei
- turb
- die Trübung,
- MG
- der Messgradient,
und
- CG
- der Kalibriergradient
ist.
-
Während der
Referenzmesswert ohne Spülflotte
oder bei klarer Spülflotte
ermittelt wird, ist gemäß einer
weiteren Ausführungsform
vorgesehen, dass der Prüfmesswert
in einem auf die Referenzmessung folgenden Spülgang ermittelt wird.
-
Der
optische Sender und der optische Empfänger arbeiten bevorzugt auf
Infrarotbasis.
-
Die
erfindungsgemäße Sensoreinrichtung
kann prinzipiell zur Detektion der Trübung jeder beliebigen Flüssigkeit
verwendet werden. Insbesondere ist eine Verwendung in einer Geschirrspülmaschine
oder einer Waschmaschine vorgesehen, die insbesondere für den Einsatz
im Haushalt ausgebildet sind.
-
Bei
einem erfindungsgemäßen Verfahren
zur Erfassung der Trübung
von Spülflotte,
insbesondere in einer Haushalts-Geschirrspülmaschine, bei dem die zu prüfende Spülflotte
zwischen einem Sender und einem Empfänger hindurchströmt, sind
folgende Schritte vorgesehen: (a) es wird eine Referenzmessung zur
Bestimmung eines Referenzmesswerts durchgeführt; (b) es wird eine Trübungsmessung
der zu messenden Spülflotte zur
Bestimmung eines Prüfmesswerts
durchgeführt;
(c) der Referenzmesswert wird in Beziehung zu dem Prüfmesswert
gesetzt; (d) es wird daraus ein Kennwert für die festgestellte Trübung der
Spülflotte
ermittelt und dieser wird als Messsignal abgegeben. Erfindungsgemäß wird als
Referenzmesswert und als Prüfmesswert
ein Gradient der Trübung
ermittelt.
-
Mit
dem erfindungsgemäßen Verfahren
sind die gleichen Vorteile verbunden, wie sie vorstehend in Verbindung
mit der erfindungsgemäßen Sensoreinrichtung
beschrieben wurden.
-
In
einer Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens
wird die von dem Sender abgegebene Beleuchtungsstärke von
der Auswerteeinrichtung vermittels eines PWM-Signals eingestellt,
wobei der Auswerteeinrichtung von dem Empfänger in Abhängigkeit der empfangenen Beleuchtungsstärke ein
Spannungswert zur Ermittlung des die Trübung kennzeichnenden Kennwerts
zugeführt
wird. Die Auswerteeinrichtung stellt zur Gradientenermittlung eine
Mehrzahl an PWM-Signalen mit unterschiedlichen Tastverhältnissen
ein. Sie erfasst jeweils die bei unterschiedlichen Tastverhältnissen
resultierenden Spannungswerte und ermittelt aus der Mehrzahl der
erfassten Wertepaare den Gradienten der Trübung.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
führt die
Auswerteeinrichtung für
jedes der unterschiedlichen Tastverhältnisse eine Mehrzahl an Messungen
durch, in denen jeweils ein Spannungswert ermittelt wird, wobei nach
Mittelwertbildung sämtlicher
gemessener Spannungswerte der die Trübung kennzeichnende Kennwert ermittelt
und für
die weitere Verarbeitung berücksichtigt
wird.
-
Bevorzugt
wird durch die Auswerteeinrichtung geprüft, ob sich der Messwert noch
in einem linearen Arbeitsbereich der Sensoreinrichtung befindet.
Dabei wird die Gradientenermittlung vorgenommen, wenn der Messwert
eine vorgegebene Bedingung erreicht. Die vorgegebene Bedingung ist
gemäß einer
weiteren Ausführung
ein vorgegebener Spannungswert. Dieser wird derart gewählt, dass
eine Ermittlung von Messwerten bei unterschiedlichen Tastverhältnissen
ausschließlich
im linearen Arbeitsbereich der Sensoreinrichtung stattfindet.
-
Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
ist vorgesehen, dass zur Ermittlung des Gradienten durch die Auswerteeinrichtung
die Schrittweite des Tastverhältnisses
im linearen Bereich inkrementiert wird, wobei das Inkrement in Abhängigkeit
der gewünschten
Messgenauigkeit eingestellt wird.
-
Zur
Ermittlung des Gradienten ist vorgesehen, die Summe der Messwerte
zur Summe der gemessenen Tastverhältnisse ins Verhältnis zu
setzen. Der die Trübung
kennzeichnende Kennwert berechnet sich nach der Formel:
-
Eine
weitere Ausführungsform
sieht vor, dass der Referenzmesswert ohne Spülflotte oder bei klarer Spülflotte
ermittelt wird. Der Prüfmesswert
wird in einem auf die Referenzmessung folgenden Spülgang ermittelt.
-
Die
Erfindung wird nachfolgend anhand der Figuren näher beschrieben. Es zeigen:
-
1 ein
elektrisches Ersatz-Schaltbild einer im Rahmen der Erfindung einsetzbaren
Sensoreinrichtung,
-
2 ein
Ausführungsbeispiel
eines Anti-Aliasing-Filters, das in der Schaltung aus 1 zum
Einsatz kommt,
-
3 ein
Diagramm, das den Zusammenhang zwischen A/D-gewandelter Spannung
am Eingang einer Ansteuer- und Auswerteeinrichtung der Sensoreinrichtung
und Pulsbreite in Digits bei unterschiedlicher Trübung zeigt,
-
4 ein
Diagramm, das den Zusammenhang zwischen A/D-gewandelter Spannung
am Eingang der Ansteuer- und Auswerteeinrichtung und Tastverhältnis darstellt,
-
5 das
aus 4 bekannte Diagramm, anhand dessen die Ermittlung
des Gradienten einer bestimmten Trübung ersichtlich wird, und
-
6 ein
Diagramm, aus dem der Zusammenhang zwischen dem Gradienten der Trübung und
der Trübung
der zu messenden Spülflotte
ersichtlich wird.
-
1 zeigt
das bereits erläuterte
Prinzip-Schaltbild der erfindungsgemäßen Sensoreinrichtung 1.
Der Trübungssensor 2 umfasst
eine zwischen dem Sender 3 und dem Empfänger 4 gebildete Messstrecke.
Der Trübungssensor 2 ist
bevorzugt gabelförmig
aufgebaut, so dass im Zwischenbereich der Gabel die zu überwachende
Spülflotte
hindurchströmen
kann. Der Sender 3, z. B. eine Infrarot-LED sendet Licht
aus, wobei von dem Empfänger 3,
einem Fototransistor, der Lichtanteil, der nicht von der Spülflotte
bzw. vom Schmutz gestreut und reflektiert worden ist, empfangen
wird.
-
Der
Sender 3 wird mittels der Schaltung 5 mit Hilfe
eines pulsweitenmodulierten (PWM)-Signals von der Ansteuer- und Auswerteeinrichtung 11 angesteuert,
um die Beleuchtungsstärke
zu steuern. Der Empfänger 4 treibt
einen Fotostrom, der von der empfangenen Beleuchtungsstärke abhängt. Der
Anti-Aliasing-Filter 10, der dazu dient, den gepulsten
Fotostrom in ein Gleichspannungssignal zu wandeln, generiert eine
Spannung Ua, welche dann durch die Ansteuer-
und Auswerteeinrichtung 11 ausgewertet wird. Diese bewertet
die Spannung Ua und fällt daraufhin eine Trübungsentscheidung.
Mit dieser Information ist ein Spülprogramm individuell an die
tatsächlichen
Gegebenheiten anpassbar.
-
Der
Vorteil in der Verwendung eines Trübungssensors besteht darin,
dass Spülprogramme
individuell an den tatsächlichen
Zustand der Spülflotte
angepasst werden können.
Es kann auf Basis der Informationen der Sensoreinrichtung entschieden
werden, ob ein Austausch der Spülflotte
notwendig ist. Hierdurch kann die Wassermenge eines Spülganges
erheblich verringert werden. Ein Wassertausch erfolgt nur dann,
wenn dies tatsächlich
erforderlich ist.
-
3 zeigt
eine Kurvenschar, welche den Zusammenhang zwischen dem Puls-/Pausenverhältnis PWM
(Tastverhältnis)
und der Spannung UAD (= Ua)
in Abhängigkeit
verschiedener Trübungen
darstellt. Jede der Messkurven MK1, ..., MK8 weist einen linearen
und einen Sättigungsbereich
auf. Die Steigung im linearen Bereich wird umso geringer, je größer die
Trübung
der gemessenen Spülflotte
ist. Messkurve MK1 stellt dabei den Verlauf bei klarer Spülflüssigkeit
dar. In 3 dargestellt ist das einleitend
bereits beschriebene Kalibrierfenster 100, welches im Sättigungsbereich
der Messkurve MK1 liegt. Hierdurch entsteht, wie bereits erläutert, beim
Messvorgang des Referenzmesswerts in herkömmlicher Weise einerseits eine
hohe Messunsicherheit. In der Abbildung ist ein Beispiel eingezeichnet,
bei dem eine Messunschärfe
von ca. 30 Digits (vgl. Bezugszeichen 105) dargestellt
ist. Andererseits wird die Messung von weiteren Trübungen bei
geringen Tastverhältnissen
(zwischen 60 und 90 Digits, vgl. Bezugszeichen 101, 102)
durchgeführt,
wodurch eine nur geringe Messdynamik ausgenutzt wird. Anhand der
Messkurve MK8 (starke Trübung)
ist unschwer erkennbar, dass die Messgenauigkeit und die Auflösung der
Sensoreinrichtung bei möglichst
hohem Tastverhältnis
jedoch besser sind. Während
sich z. B. bei einem Tastverhältnis
von 90 Digits eine Auflösung
von 20 Digits ergibt, beträgt
die Auflösung
bei einem Tastverhältnis
von 230 Digits bereits 60 Digits.
-
Aufgrund
des linearen Zusammenhangs zwischen dem Tastverhältnis und dem Messwert (UAD) kann eine Auswertung der Trübung auf
Basis eines Trübungsgradienten
vorgenommen werden, um die Vorteile wie die Erhöhung der Messdynamik voll ausnutzen
zu können.
-
In 6 ist
der Zusammenhang zwischen dem Gradienten der Trübung (Gradient) und der Trübung dargestellt.
Dieser Zusammenhang ist linear, das heißt der Trübungsgradient nimmt mit zunehmender
Trübung linear
ab. Der Schnittpunkt der Kurve mit der horizontalen Achse liegt
bei 100% Trübung.
Dieser Schnittpunkt ist bei allen Trübungssensoren identisch. Der
Gradient bei 0% Trübung
(Kalibriergradient CG) kann bei verschiedenen Trübungssensoren, z. B. aufgrund
von Fertigungstoleranzen der Halbleiter-Bauelemente, variieren.
Der Schnittpunkt der Kurve mit der y-Achse wird somit durch die
Güte des
Trübungssensors
bestimmt. Die Kurve, die die Schnittpunkte der jeweiligen Achsen
miteinander verbindet, ist jedoch immer linear.
-
Demgemäß besteht
das Vorgehen zur Ermittlung eines absoluten Trübungsgrades einer zu messenden
Spülflotte
darin, zunächst
einen Kalibriergradienten CG bei 0% Trübung der Spülflotte zu bestimmen, und im
darauf folgenden Spülgang
einen Messgradienten MG zu ermitteln. Aus diesen beiden Werten kann
der Trübungsgrad
turb der Spülflotte
nach der Formel
ermittelt werden.
-
Der
Gradient zwischen dem Tastverhältnis
und der der Auswerteeinrichtung 11 zugeführten Spannung Ua = UAD ist ebenfalls
proportional zur Trübung.
Die Messkurven, welche zur Ermittlung des Kalibriergradienten CG
und des Messgradienten MG verwendet werden, sind in 4 dargestellt.
Messkurve MK1 zeigt dabei den Verlauf bei 0% Trübung, Messkurve MK2 den Verlauf
bei getrübter
Spülflotte.
Die Gradienten-Ermittlung erfolgt jeweils lediglich in einem linearen
Bereich der Messkurven. In der Figur ist ein Grenzwert eingezeichnet,
der bei 80% der Versorgungsspannung Vcc des
Senders 3 (vgl. 1) liegt. Überschreitet der Spannungswert
Ua während
eines Messvorganges, in dem das Tastverhältnis in Inkrementen, von 0
beginnend, erhöht
wird, den Grenzwert, so wird die Erhöhung des Tastverhältnisses
abgebrochen und eine Ermittlung des Gradienten anhand der bislang
vorliegenden Messwerte durchgeführt.
Dabei ist, wie aus 4 unschwer zu erkennen ist, mit
zunehmender Trübung,
das heißt
geringerem Gradienten, eine volle Ausnutzung des Tastverhältnisses
bis 100% möglich.
-
Die
Vorgehensweise der Ermittlung des Gradienten wird anhand 5 erläutert. In
diesem Ausführungsbeispiel
ist das Inkrement zur Erhöhung
des Tastverhältnisses
beispielhaft auf 4% festgelegt. Entlang der x-Achse sind insgesamt
6 Tastverhältnisse
T1, ..., T6 eingezeichnet, bei denen jeweils eine mehrfache Messung
des Spannungswertes erfolgt. Die mehrfache Messung bei jedem der
Tastverhältnisse
T1, ..., T6 wird einer Mittelwertbildung unterzogen, wobei das Ergebnis
der Mittelwertbildung (UE1, UE2,
UE3, UE4) zur Bestimmung
des Gradienten CG bzw. MG herangezogen wird. Zur Ermittlung der
Gradienten CG und MG wird die Summe der Messwerte UE1,
UE2, ... zur Summe der Tastverhältnisse
T1, T2, ... ins Verhältnis
gesetzt. Sind die Gradienten CG und MG bestimmt, so kann der absolute
Trübungsgrad
durch Gleichung 1 ermittelt werden.
-
Die
erfindungsgemäße Sensoreinrichtung
weist den Vorteil auf, dass ein absoluter Trübungsgrad mit hoher Genauigkeit
bestimmbar ist. Hierdurch ist eine besonders gute Anpassung eines
Spülprogramms,
z. B. in einer Geschirrspülmaschine
möglich,
wodurch diese besonders ressourcen-schonend betrieben werden kann.
-
- 1
- Sensoreinrichtung
- 2
- Trübungssensor
- 3
- Sender
- 4
- Empfänger
- 5
- Schaltung
- 6
- Widerstand
- 7
- Transistor
- 8
- Widerstand
- 9
- Widerstand
- 10
- Anti-Aliasing-Filter
- 11
- Ansteuer-
und Auswerteeinrichtung
- 12
- Ausgang
- 13
- Eingang
- 14
- Widerstand
- 15
- Ladungsspeicher
- 16
- Widerstand
- 17
- Ladungsspeicher
- 100
- Kalibrierfenster
- 101
- PWM-Wert
1
- 102
- PWM-Wert
2
- 103
- Spannung
- 104
- Spannung
- 105
- Spannungsdifferenz
- 106
- Grenzspannung
- CG
- Kalibriergradient
- MG
- Messgradient
- MK1
- Messkurve
(klare Flüssigkeit)
- MK2
- Messkurve
(getrübte
Flüssigkeit)
- MK3
- Messkurve
(getrübte
Flüssigkeit)
- MK4
- Messkurve
(getrübte
Flüssigkeit)
- MK5
- Messkurve
(getrübte
Flüssigkeit)
- MK6
- Messkurve
(getrübte
Flüssigkeit)
- MK7
- Messkurve
(getrübte
Flüssigkeit)
- MK8
- Messkurve
(getrübte
Flüssigkeit)
- PWM
- -Tastverhältnis
- U
- Spannung
- UE1
- Spannung
- UE2
- Spannung
- UE3
- Spannung
- UE4
- Spannung
- 4
- Tastverhältnis
- T2
- Tastverhältnis
- T3
- Tastverhältnis
- T4
- Tastverhältnis
- T5
- Tastverhältnis
- T6
- Tastverhältnis