DE102006056788B4 - Verschlusseinrichtung für das Explosionsumformen - Google Patents

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Abstract

Verschlusseinrichtung (1) für das Explosionsumformen, mit welcher eine Anschlusseinheit (14) gegenüber einem Explosionsumformwerkzeug (5, 6) zwischen einer Arbeitsposition (15) an dem Werkzeug (5, 6) und einer Ruheposition (18) bewegbar ist, wobei eine Keilstruktur (10) beweglich an einer statischen Haltestruktur (9) geführt und mit der Anschlusseinheit (14) gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Keilstruktur (10) eine Keilführung (12) aufweist und die Keilführung (12) gegenüber der axialen Bewegungsrichtung (28) der Anschlusseinheit (14) geneigt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verschlusseinrichtung für das Explosionsumformen mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Beim Explosionsumformen wird ein meist rohrförmiges Werkstück durch den entstehenden Innendruck plastisch aufgeweitet. Vor dem Umformvorgang befindet sich das Werkstück in einem geschlossenen Werkzeug und wird dann durch den Innendruck gegen die Werkzeugkavität gepresst. Der dazu nötige, hohe Innendruck entsteht durch die Zündung eines Gasgemisches im Inneren; bei Detonationsgeschwindigkeiten bis 5000 m/s muss das Werkzeug Kräften äquivalent zu etwa 400 t stand halten. Daher ist das dichtende Schließen des Umformwerkzeugs von besondere Bedeutung für das Explosionsumformen.
  • Ein Explosionsumformverfahren ist in der nachveröffentlichten deutschen Patentanmeldung 10 2005 025 660 „Vorrichtung und Verfahren zum Explosionsumformen” beschrieben. Die beschriebene Vorrichtung dient insbesondere der Ausbildung einer Dichtung zwischen dem geschlossenen Formwerkzeug und dem rohrartigen Werkstück durch einen konischen Stopfen. Dieser Stopfen bildet die Fortsetzung eines Zündrohrs, welches zwischen einer angerückten Arbeits- und einer zum Formwerkzeug beabstandeten Ruheposition bewegbar ist. Dazu werden die Kraft und der Hub eines Hydraulikzylinders von einem Steuerelement übersetzt. In dem seitlich offenen, vom Hydraulikzylinder betätigten Steuerelement befindet sich eine schräge Nut für das Zündrohr und eine axial verlaufende, gerade Nut für ein Eingriffselement. Über die schräge Nut wird das axial geführte Zündrohr durch eine Bewegung des Steuerelements bewegt. Das Eingriffselement wird von der Bewegung des Steuerelements nicht mit erfasst, da es in der geraden Nut beweglich geführt ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Verschlusseinrichtung für das Explosionsumformen zu gestalten, mit welcher auf einfache und sichere Art und Weise mit Hilfe einer Bewegung einer Anschlusseinheit ein Explosionsumformwerkzeug verschlossen und die Explosionskräfte abgestützt werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Verschlusseinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Die statische Haltestruktur als zusätzliches Element ermöglicht eine Trennung der beiden Funktionen Befestigen der Verschlusseinrichtung am Formwerkzeug und keilübersetzende Bewegungskopplung zwischen der Keilstruktur und der Anschlusseinheit. Die Führung der beweglichen Keilstruktur an der statischen Haltestruktur ermöglicht einen gleichförmigen Bewegungsablauf derselben trotz hoher Betätigungs- und Explosionskräfte. Zudem können diese durch die Umleitung zum Teil quer wirkenden Kräfte seitlich an der statischen Haltestruktur abgestützt werden.
  • In einem günstigen Ausführungsbeispiel umfasst die statische Haltestruktur die Keilstruktur rahmenartig. Dies kann bei den auftretenden beträchtlichen Explosionskräften zur Stabilität und Verwindungssteife der Verschlusseinrichtung beitragen und sorgt für eine etwa gleich bleibende Ausrichtung der Bauteile zueinander.
  • In einer besonderen Ausführungsform der Erfindung sind an den relativ zueinander bewegten Flächen zwischen der Keilstruktur und der statischen Haltestruktur Gleithilfen vorgesehen. Diese Gleithilfen können eine gleichförmige Bewegung der Keilstruktur an der statischen Haltestruktur unterstützen und die Kraftabstützung über die statische Haltestruktur fördern.
  • Vorteilhafterweise sind diese Gleithilfen metallische Gleitbeläge. Metallische Gleitbeläge widerstehen hohen auftretenden Kräften, wie hier bei der Betätigung und infolge der Explosion.
  • In einer besonders günstigen Ausführungsform ist die statische Haltestruktur an dem Explosionsumformwerkzeug befestigt. Damit kann die statische Haltestruktur an dem Explosionsumformwerkzeug abgestützt und trotz der auftretenden Schließ- und Explosionskräfte statisch in ihrer Position relativ zum Werkzeug bleiben.
  • Es kann von Vorteil sein, die statische Haltestruktur über mindestens ein Ankerelement mit dem Explosionsumformwerkzeug zu verbinden. Damit kann die statische Haltestruktur sicher und wirksam an dem Explosionsumformwerkzeug abgestützt werden.
  • In besonderer Weise kann das mindestens eine Ankerelement an der statischen Haltestruktur in mindestens einer formschlüssigen Aufnahme gelagert sein. Über den Formschluss lassen sich die Schließ- und Explosionskräfte sicher übertragen.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Bewegung der Anschlusseinheit an dem Ankerelement geführt. Dies gewährleistet eine sichere Ausrichtung der Bewegung der Anschlusseinheit relativ zu dem Werkzeug und der statischen Haltestruktur.
  • Vorteilhafterweise sind an den relativ zueinander bewegten Flächen zwischen der Anschlusseinheit und dem Ankerelement reibungsmindernde Zwischenelemente vorgesehen, um eine gleichmäßige Bewegung der Anschlusseinheit am Ankerelement unterstützen zu können.
  • Vorteilhafterweise sind die reibungsmindernden Zwischenelemente metallische Gleitbeläge, welche bei hohen Belastungskräften eine hohe Lebensdauer und einen geringen Verschleiß aufweisen.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform umfasst die Keilstruktur die Anschlusseinheit etwa U-förmig quer zur Bewegungsrichtung der Anschlusseinheit. Damit werden die auf die Keilstruktur wirkenden Kräfte gut von ihr aufgenommen, wobei die Bewegung der Anschlusseinheit ermöglicht wird.
  • In besonderer Weise weist die Anschlusseinheit mindestens ein mit der Keilstruktur bewegungsgekoppeltes Übertragungselement quer zur Bewegungsrichtung der Anschlusseinheit auf, an welchem die Keilstruktur beweglich ist. An dem Übertragungselement werden die Kräfte und Bewegungen von der Keilstruktur auf die Anschlusseinheit übertragen.
  • In einer günstigen Ausführungsform weist die Keilstruktur eine Keilführung auf, mit welcher das mindestens eine Übertragungselement im Eingriff ist. Die Keilführung eignet sich in besonderem Maße, das Übertragungselement darin verkantungssicher zu führen.
  • In einer günstigen Ausführungsform der Erfindung sind das mindestens eine Übertragungselement und die mindestens eine Keilführung in gleicher Richtung und in gleichem Maße gegenüber der Bewegungsrichtung der Anschlusseinheit geneigt. Das kann die Übertragung von Kräften und Hüben verbessern und gleichförmige Bewegungen des Übertragungselements in der Keilführung ermöglichen.
  • Vorteilhafterweise sind an den relativ zueinander bewegten Flächen zwischen dem mindestens einen Übertragungselement und der mindestens einen Keilführung gleitfördernde Zwischenstrukturen vorgesehen. Dies ermöglicht eine wirksamere Kraftübertragung zwischen dem Übertragungselement und der Keilaufnahme.
  • In einem günstigen Ausführungsbeispiel sind die gleitfördernden Zwischenstrukturen metallische Gleitbeläge. Metallische Gleitbeläge überzeugen bei hohen Kräften durch generelle Abriebarmut.
  • Vorteilhafterweise wird die Keilstruktur mit Hilfe eines Betätigungselements, insbesondere eines Hydraulik-Aktuators bewegt. Das Betätigungselement kann den Anforderungen bezüglich Kraft und Hub entsprechend ausgewählt werden. Hydraulik-Aktuatoren eignen sich aufgrund der hohen erzielbaren Kräfte verbunden mit ausreichender Präzision.
  • Es kann von Vorteil sein, dass sich das Betätigungselement quer durch die Wandung der statischen Haltestruktur erstreckt. „Wandung” in diesem Sinne beinhaltet Seiten-, Decken- und/oder Bodenwände. Damit ist ein guter Zugang des Betätigungselements zu der Keilstruktur in der Verschlusseinrichtung gewährleistet.
  • In einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist die Verschlusseinrichtung als Einheit lösbar am Explosionsumformwerkzeug befestigt. Damit kann die Verschlusseinrichtung je nach Verwendung an ein gewünschtes Werkzeug angebracht und später gegebenenfalls an ein anderes Werkzeug für eine neue Verwendung angebracht werden.
  • Günstigerweise weist die statische Haltestruktur eine etwa ringartig geschlossene Struktur auf. Derart geschlossene Strukturen können äußerst stabil und verwindungssteif sein, was bei den beim Explosionsumformen auftretenden Kräften von großem Vorteil sein kann.
  • In einer Ausführungsform ist die statische Haltestruktur durch ein Joch etwa ringartig geschlossen. Das Joch schließt die Haltestruktur in versteifender Weise und kann bei der Montage und Demontage für eine gute Zugänglichkeit der in der statischen Haltestruktur befindlichen Teile sorgen. Auch bei der Fertigung kann die erwähnte Mehrteiligkeit in Bezug auf Fertigungsaufwand und Kosten von Vorteil sein.
  • Es ist von Vorteil, wenn die Anschlusseinheit an dem Joch gleitgeführt abgestützt ist. Diese zusätzliche Führung kann eine gleichmäßige Bewegung der Anschlusseinheit unterstützen und zur Verwindungssteifigkeit der Gesamteinrichtung beitragen.
  • Vorteilhafterweise weist mindestens eine der relativ zueinander bewegten Flächen zwischen der Anschlusseinheit und dem Joch mindestens ein Gleitelement auf. Diese zusätzlichen Elemente können neben der Reibungsminderung auch den Vorteil besitzen, dass sich Fertigungstoleranzen ausgleichen lassen.
  • Günstigerweise weisen die Gleitelemente metallische Gleitbeläge auf. Besonders metallische Gleitbeläge lassen sich mit sehr engen Toleranzen fertigen.
  • In einem günstigen Ausführungsbeispiel der Erfindung weist die Anschlusseinheit zwei Übertragungselemente und die Keilstruktur zwei Keilführungen jeweils quer zur Bewegungsrichtung der Anschlusseinheit auf. Das Vorhandensein je zweier Elemente im Eingriff kann dafür sorgen, dass der Kraftfluss aufgeteilt und besser abgestützt wird.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform weist die Anschlusseinheit mindestens eine Gaszufuhreinheit und/oder eine Zündvorrichtung und/oder einen Werkzeugverschluss und/oder eine Werkzeugabdichtung auf.
  • Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
  • 1 schematisch das Prinzip der Erfindung mit einem Teilschnitt durch die Verschlusseinrichtung,
  • 2 eine Ausführungsform der Verschlusseinrichtung in perspektivischer Ansicht,
  • 3 einen Teil der Verschlusseinrichtung aus 2 und
  • 4 die Keilstruktur der Verschlusseinrichtung von 2 im Detail.
  • Gleiche Bezugszeichen verweisen dabei auf gleiche Teile bzw. Merkmale, unabhängig von der Figur, in welcher sie dargestellt werden.
  • 1 zeigt schematisch einen Teilschnitt durch eine Verschlusseinrichtung für das Explosionsumformen 1 in ihrer nicht näher detaillierten Lage in einer Presse 2. Die Presse ist hier stark vereinfacht als obere 3 und untere 4 Pressenhälfte dargestellt, dazwischen befindet sich ein Explosionsumformwerkzeug mit einem Ober- 5 und einem Unterkasten 6. Ein gestrichelt dargestelltes umzuformendes Werkstück 36 ist noch von einer gestrichelt angedeuteten Kavität 37 des Werkzeugs 5, 6, die dessen Endgestalt bestimmt, beabstandet. Ein ebenfalls in gestrichelter Linie gezeigter leicht konischer oder zylindrischer Stopfen 38 weitet das Werkstück 36 an einem Ende verformend auf und spannt es damit gegenüber dem Werkzeug 5, 6 ein. Dieser Stopfen 38 dient dem Werkzeugverschluss und der Abdichtung des Werkzeugs 5, 6.
  • Über ein Ankerelement 7 ist die Verschlusseinrichtung 1 mit dem Explosionsumformwerkzeug 5 und 6 verbunden. Dieses Ankerelement 7 ist in einer formschlüssigen Aufnahme 8 einer statischen Haltestruktur 9 aufgenommen. In der statischen Haltestruktur 9 ist eine Keilstruktur 10 beweglich geführt, welche von einem Hydraulik-Aktuator 11 betätigt wird. Über in einer Keilführung 12 geführte Übertragungselemente 13 kann die Anschlusseinheit 14 mit dem daran ausgebildeten Stopfen 38 bewegt werden. Die Anschlusseinheit 14 ist in dem Ankerelement 7 axial geführt, so dass Bewegungen nur in dieser Richtung 28 übertragen werden können.
  • Das Verhältnis der zur Betätigung der Keilstruktur 10 aufzubringenden Kraft zu der resultierenden, die Anschlusseinheit 14 bewegenden Kraft ist etwa 3–5:1, insbesondere 3,5–4,5:1 und im Besonderen etwa 4:1. Dazu ist die Keilführung 12 etwa 60° bis 85°, insbesondere 75° bis 80° und im Besonderen etwa 77° gegenüber der Bewegungsrichtung 28 der Anschlusseinheit 14 geneigt. Dies gewährleistet ein günstiges Kraftverhältnis, um kurzzeitige hohe Kraftspitzen gut abzufangen und so die Anschlusseinheit 14 auch während der Explosion in der gewünschten Position 15 zu halten. Je nach Neigung der Keilführung 12 trägt auch die Trägheit der Keilstruktur 10 mit zu dieser Aufgabe bei.
  • In einer Arbeitsposition 15 der Anschlusseinheit 14 befindet sich die Anschlusseinheit 14 am Umformwerkzeug 5 und 6 und der Stopfen 38 in der Werkzeugkavität 37. Dabei befindet sich auch der Hydraulik-Aktuator 11 in seiner Arbeitsposition 16. Wird nun der Hydraulik-Aktuator 11 in der Richtung 27 derart betätigt, dass er sich von seiner Arbeitsposition 15 in seine gestrichelt dargestellte Ruheposition 17 bewegt, bewegt sich die Keilstruktur 10 in gleichem Maße mit dem Hydraulik-Aktuator 11 fort. Die in der Keilführung 12 geführten Übertragungselemente 13 der Anschlusseinheit 14 werden zu einer Bewegung 28 quer zur erwähnten Bewegung 27 des Hydraulik-Aktuators 11 und damit der Keilstruktur 10 gezwungen. Dadurch führt die Anschlusseinheit 14 eine axiale Bewegung von ihrer Arbeitsposition 15 in ihre in gestrichelter Linie gezeigte Ruheposition 18 aus, in der sie zum Umformwerkzeug 5 und 6 beabstandet ist.
  • Im Schnitt der Anschlusseinheit 14 ist ein Gaszufuhr- und -zündsystem 19 mit gerade ausgeführtem Zündrohr und quergebohrten Gaszuleitungen gezeigt. Versorgt wird das Gassystem 19 über entsprechende Leitungen 35 mit Ventilen 20. Die Zündung des Gasgemisches erfolgt über eine Zündeinrichtung 39.
  • Aus der Schemadarstellung in 1 ist speziell die Bewegungskopplung der Anschlusseinheit 14 über die in gestrichelter Linie dargestellten Arbeits- 15, 16 und Ruhepositionen 18, 17 der Anschlusseinheit 14 sowie der betätigenden Keilstruktur 10 bzw. des Hydraulik-Aktuators 11 dargestellt.
  • Eine Ausgestaltung der einzelnen Komponenten der Verschlusseinrichtung 1, speziell der Übertragungselemente 13, wird aus den folgenden 2 bis 4 detailliert ersichtlich.
  • Ebenso sind z. B. ein Joch 21 und eine Aktuatorplatte 22 der Einfachheit halber erst in den folgenden Figuren dargestellt, dafür wird auf den Stopfen 38 nicht näher eingegangen.
  • Die 2 bis 4 zeigen exemplarisch eine Ausführungsform der Erfindung. Dabei stellt 2 die gesamte Verschlusseinrichtung 1 in perspektivischer, ungeschnittener Ansicht dar. Die statische Haltestruktur 9 ist hier mehrteilig ausgeführt. Zwischen dem Joch 21, welches hier als Deckenwandung der statischen Haltestruktur 9 dargestellt ist, und einer Bodenwandung 23 werden mit Hilfe von Befestigungselementen 25, Seitenwandungen 24 gehalten. Diese Seitenwandungen 24 umschließen die Keilstruktur 10 etwa ringförmig und bilden zusammen mit dem Joch 21 und der als Boden dargestellten Wandung 23 die etwa rahmenförmige Anschlusseinheit 14.
  • An der Anschlusseinheit 14 ist wieder die Gaszufuhr 19 erkennbar. Auch das hier zweiteilig ausgebildete Ankerelement 7 ist zu sehen. Die strichpunktierte Linie 26 zeigt die Achse der Verschlusseinrichtung 1 und gleichzeitig die Bewegungsrichtung der Anschlusseinheit 14.
  • 3 zeigt die Verschlusseinrichtung 1 aus 2, wobei das Joch 21, die Befestigungselemente 25, eine der Seitenwandungen 24 der statischen Haltestruktur 9 und das obere Ankerelement 7 nicht dargestellt sind, was einen Blick auf das Innenleben erleichtert. So ist jetzt die Aktuatorplatte 22 zu sehen, an welcher der hier nicht gezeigte Hydraulik-Aktuator 11 ansetzt, um über sie die Keilstruktur 10 zu bewegen. Durch eine Bewegung 27 der Keilstruktur 10 erfolgt durch die Zwangskopplung eine Bewegung 28 der Anschlusseinheit 14. Die Zwangskopplung erfolgt durch in der Keilführung 12 geführte Übertragungselemente 13.
  • Um das Gleiten der Keilführung 12 an den seitlichen Flächen der Übertragungselemente 13 zu erleichtern, weisen beide Übertragungselemente beidseits metallische Gleitbeläge 29 auf. Im Übrigen weisen die Seitenflächen der Übertragungselemente 13 die selbe Neigung wie die Keilführung 12 auf. Zur Reibungsminderung finden sich auch an der Gleitfläche zwischen der Anschlusseinheit 14 und dem Joch 21 Gleitbeläge 30, welche sich an der dem Joch zugewandten Seite der Anschlusseinheit 14 befinden. Weitere, ebenfalls metallische, Gleitbeläge 31 finden sich an der Anschlusseinheit 14 an den relativ gegenüber dem Ankerelement 7 bewegten Flächen.
  • Durch zeichnerisches Weglassen des oberen Ankerelements 7 ist in 3 die Führung der Anschlusseinheit 14 im Ankerelement 7 gut ersichtlich, sowie die Befestigung des Ankerelements 7 in der formschlüssigen Aufnahme 8 der statischen Haltestruktur 9. Ein Durchgang in der als Boden ausgeprägten Wandung 23 der statischen Haltestruktur 9 erlaubt einen Zugang des nicht dargestellten Hydraulik-Aktuators 11 über die Aktuatorplatte 22 zur Keilstruktur 10. In der Bodenwandung 23 sind ebenfalls die Aufnahmen 32 der Befestigungselemente 25 der statischen Haltestruktur 9 zu sehen.
  • 4 zeigt die Keilstruktur 10 im Detail. Dargestellt ist ebenfalls die Aktuatorplatte 22, über welche die Keilstruktur 10 betätigt wird. Zu sehen ist hier eine zweigeteilte Keilstruktur 10 sowie deren Gleitbeläge. Die metallischen Gleitbeläge 33 befinden sich zwischen der Keilstruktur 10 und den Innenseiten der statischen Haltestruktur 9 und ermöglichen dort ein reibungsarmes Abgleiten bei Betätigung der Keilstruktur 10. In dieser Ausführungsform sind zusätzliche Gleitbeläge 34 vorgesehen, die sich an der gegenüber den Übertragungselementen 13 bewegten Fläche der Keilstruktur 10 befinden und die somit die Gegengleitbeläge zu den Gleitbelägen 29 an den Übertragungselementen 13 bilden. Wie in der Figur vorher sind in dieser Ausführungsform die metallischen Gleitbeläge festgeschraubt, welche durch kleine schwarze Kreisflächen kenntlich gemacht sind.
  • Ein umzuformendes Werkstück wird in das Werkzeug 5, 6 eingebracht, welches zusammen mit dem entsprechend Ober- 5 und Unterkasten 6 zweigeteilten Ankerelement 7 geschlossen wird. Dabei wird das Ankerelement 7 in der in Richtung der Schließbewegung ausgerichteten Aufnahme 8 geführt. Zum Explosionsumformen des Werkstücks wird die Anschlusseinheit 14 zum Werkzeug 5, 6 bewegt. Dazu betätigt der Hydraulik-Aktuator 11 über die Aktuatorplatte 22 die Keilstruktur 10. Die in der Keilführung 12 der Keilstruktur 10 geführten Übertragungselemente 13 bewirken zusammen mit der Axialführung der Anschlusseinheit 14 in den Ankerelementen 7 eine Bewegung der Anschlusseinheit auf das Umformwerkzeug 5, 6 zu. Durch die Neigung der Keilführung 12 gegenüber der Aufnahme 8 des Ankerelements 7 und der Bewegungsrichtung 27 der Keilstruktur 10 und des Hydraulik-Aktuators 11 kommt es zu diesem Axialversatz der Anschlusseinheit 14 in Richtung 28 auf das Werkzeug 5, 6 zu.
  • Durch die Gasleitungen 35 und Ventile 20 wird ein zündfähiges Gasgemisch über das Gaszufuhr- und -zündsystem 19 in das Werkstückinnere eingebracht und durch die Zündung 39 gezündet. Der hohe auf die Explosion folgende Rückschlag wirkt entgegen der Betätigungsrichtung auf die Anschlusseinheit 14, wird jedoch über die statische Haltestruktur 9 abgestützt und über deren Anbindung über das Ankerelement 7 an das Umformwerkzeug 5, 6 zum Teil derart umgeleitet, dass die Kräfte zum dichtenden Verschluss des Werkzeugs 5, 6 durch die Anschlusseinheit 14 eingesetzt werden können. Nach erfolgtem Umformen wird die Anschlusseinheit 14 über umgekehrte Bewegungen des Hydraulik-Aktuators 11 und der Keilstruktur 10 wieder vom Umformwerkzeug 5, 6 in die Ruheposition 18 abgerückt.

Claims (12)

  1. Verschlusseinrichtung (1) für das Explosionsumformen, mit welcher eine Anschlusseinheit (14) gegenüber einem Explosionsumformwerkzeug (5, 6) zwischen einer Arbeitsposition (15) an dem Werkzeug (5, 6) und einer Ruheposition (18) bewegbar ist, wobei eine Keilstruktur (10) beweglich an einer statischen Haltestruktur (9) geführt und mit der Anschlusseinheit (14) gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Keilstruktur (10) eine Keilführung (12) aufweist und die Keilführung (12) gegenüber der axialen Bewegungsrichtung (28) der Anschlusseinheit (14) geneigt ist.
  2. Einrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den relativ zueinander bewegten Flächen zwischen der Keilstruktur (10) und der statischen Haltestruktur (9) Gleithilfen vorgesehen sind, und die Gleithilfen metallische Gleitbeläge (33) sind.
  3. Einrichtung (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die statische Haltestruktur (9) an dem Explosionsumformwerkzeug (5, 6) befestigt ist, und die statische Haltestruktur (9) über mindestens ein Ankerelement (7) mit dem Explosionsumformwerkzeug (5, 6) verbunden ist, und die Bewegung (28) der Anschlusseinheit (14) an dem Ankerelement (7) geführt ist, und an den relativ zueinander bewegten Flächen zwischen der Anschlusseinheit (14) und dem Ankerelement (7) reibungsmindernde Zwischenelemente vorgesehen sind.
  4. Einrichtung (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die reibungsmindernden Zwischenelemente metallische Gleitbeläge (31) sind.
  5. Einrichtung (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusseinheit (14) mindestens ein mit der Keilstruktur (10) bewegungsgekoppeltes Übertragungselement (13) quer zur Bewegungsrichtung (28) der Anschlusseinheit (14) aufweist, an welchem die Keilstruktur (10) beweglich ist, und die Keilstruktur (10) mindestens eine Keilführung (12) aufweist, mit welcher das mindestens eine Übertragungselement (13) in Eingriff ist, und das mindestens eine Übertragungselement (13) und die mindestens eine Keilführung (12) in gleicher Richtung und in gleichem Maße gegenüber der Bewegungsrichtung (28) der Anschlusseinheit (14) geneigt sind, und an den relativ zueinander bewegten Flächen zwischen dem mindestens einen Übertragungselement (13) und der mindestens einen Keilführung (12) gleitfördernde Zwischenstrukturen vorgesehen sind.
  6. Einrichtung (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die gleitfördernden Zwischenstrukturen metallische Gleitbeläge (29/34) sind.
  7. Einrichtung (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die statische Haltestruktur (9) eine etwa ringartig geschlossene Struktur aufweist, und die statische Haltestruktur (9) durch ein Joch (21) etwa ringartig geschlossen ist.
  8. Einrichtung (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusseinheit (14) an dem Joch (21) gleitgeführt abgestützt ist.
  9. Einrichtung (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der relativ zueinander bewegten Flächen zwischen der Anschlusseinheit (14) und dem Joch (21) mindestens ein Gleitelement aufweist.
  10. Einrichtung (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitelemente metallische Gleitbeläge (30) aufweisen.
  11. Einrichtung (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusseinheit (14) zwei Übertragungselemente (13) und die Keilstruktur (10) zwei Keilführungen (12) jeweils quer zur Bewegungsrichtung (28) der Anschlusseinheit (14) aufweist.
  12. Einrichtung (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusseinheit (14) mindestens eine Gaszufuhreinheit (19) und/oder eine Zündvorrichtung und/oder einen Werkzeugverschluss und/oder eine Werkzeugabdichtung aufweist.
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