DE4232913C2 - Zweistufiges Verfahren zum hydromechanischen explosionsunterstützen Tiefziehen von Blech und Tiefziehpresse zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Zweistufiges Verfahren zum hydromechanischen explosionsunterstützen Tiefziehen von Blech und Tiefziehpresse zur Durchführung des VerfahrensInfo
- Publication number
- DE4232913C2 DE4232913C2 DE4232913A DE4232913A DE4232913C2 DE 4232913 C2 DE4232913 C2 DE 4232913C2 DE 4232913 A DE4232913 A DE 4232913A DE 4232913 A DE4232913 A DE 4232913A DE 4232913 C2 DE4232913 C2 DE 4232913C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tool
- sheet
- deep
- press
- propellant charge
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D22/00—Shaping without cutting, by stamping, spinning, or deep-drawing
- B21D22/20—Deep-drawing
- B21D22/205—Hydro-mechanical deep-drawing
Description
Die Erfindung betrifft ein zweistufiges Verfahren zum hydromechanischen explosionsunterstützten
Tiefziehen von Blech sowie eine Tiefziehpresse
zur Durchführung des Verfahrens.
Durch die DE 37 09 181 A1 ist eine Einrichtung zum hydromechanischen
Tiefziehen bekannt, bei der eine zunächst ebene Blechplatine
auf ein formbestimmendes Werkzeug aufgelegt und durch
ein unter zunehmenden Druck gesetztes Wirkmedium oder durch
Wirkenergie an die formbestimmende Gravur angeformt werden
soll. Über die Art der Randeinspannung der Platine sagt die
Druckschrift nichts aus. Es wird vielmehr vorgeschlagen, daß
das Blech in Abhängigkeit vom Umformfortschritt zwischendurch
aufgrund einer Anpressung des Bleches an werkzeugintegrierte
scharfe Scherkanten beschnitten und die Umformung mit dem beschnittenen
Blech in einem einzigen Werkzeug in einem
integrierten Umformprozeß fortgesetzt wird. Dadurch sollen
mehrere, bisher zeitversetzt in unterschiedlichen Werkzeugen
durchgeführte Blechumformungen zur Herstellung von komplizierten
Ziehteilen beispielsweise für Fahrzeugkarosserien nunmehr
in einem Zug und in einem Werkzeug durchgeführt werden.
Wenn man davon ausgeht, daß der Platinenrand auch dort zu
Beginn des Umformprozesses zwischen einem nicht offenbarten
Niederhalter und dem Werkzeugrand mit einer bestimmten Festhaltekraft
gleitend eingeklemmt ist und somit die erste hydromechanische
Umformphase im Sinne eines Tiefziehens vonstatten
geht, so bestehen begründete Zweifel, ob der Umformprozeß nach
dem ersten Beschneiden des Bleches überhaupt fortsetzbar ist,
weil sich nämlich dann sofort dies- und jenseits des Bleches
Druckgleichheit einstellen würde und keine Umformkraft mehr
zur Verfügung stünde. Abgesehen davon würde bei einer gedachten
Fortsetzung des Umformprozesses an dem beschnittenen Blech
es auch an der für ein faltenfreies Tiefziehen erforderlichen
Randeinklemmung des Bleches fehlen. Mit den in der genannten
Druckschrift offenbarten Mitteln des hydromechanischen Tiefziehens
scheinen allenfalls geringe Umformgrade des Bleches
möglich, wenn faltenfreie Tiefziehteile hergestellt werden
sollen.
Die US 37 42 746 zeigt eine Presse zum Prägen von Rundsicken
an Konservendosendeckeln, wobei jeweils eine flache Ronde
in ein formbestimmendes, hubbewegliches Werkzeugunterteil eingelegt
und ohne Randeinklemmung an eine Membran einer flüssigkeitsgefüllten
Werkzeugkammer angelegt wird; die Werkzeugkammer
öffnet sich zum formbestimmenden Werkzeugunterteil hin und
ist dort lediglich durch die die Flüssigkeit in der Werkzeugkammer
haltende Membran abgeschlossen, die jedoch einen darin
herrschenden Flüssigkeitsdruck ungehindert nach unten weitergibt.
Zum Prägen der Rundsicken wird in einer oben in der
Werkzeugkammer befindlichen Gasblase taktweise eine gasförmige
Treibladung aus einem explosiven Gas und Sauerstoff eingespeist
und nach dem Anlegen der Blechronde bzw. des Werkzeugunterteiles
an die Membran die Treibladung mittels eines elektrischen
Zündfunkens gezündet. Dadurch wird die flache Blechronde
formgetreu in die Gravur nach Art eines Prägevorganges
in einem Zug eingeschlagen. In dem formbestimmenden Werkzeugunterteil
sind mehrere kleine Luftausweichkanäle eingearbeitet,
die ein rasches Entweichen der zwischen Blechronde und
Gravur eingeschlossene Luft und somit ein rasches und formgetreues
Anschmiegen des Bleches an die Gravur ermöglichen.
Der Vorteil des hydromechanischen Tiefziehens liegt darin, daß
ein Teil des Ziehwerkzeuges, vorzugsweise die Matrize relativ
einfach gestaltet ist und nur bezüglich seiner Anlagefläche an
den gegenüberliegende Werkzeugteil angepaßt zu sein braucht,
was die Werkzeugkosten erheblich verbilligt. Jedoch müssen
beim hydromechanischen Tiefziehen zumindest gegen Ende des
Formvorganges sehr hohe, im Bereich von 600 bis 1000 bar liegende
Drücke wirken, um das Blech formgetreu in die Gravur des
Stempels einpressen zu können. Nachdem diese hohen Drücke über
die gesamte Fläche des Werkstückes wirksam sind, resultieren
daraus sehr hohe Kräfte, die wesentlich höher sind, als die
beim rein mechanischen Tiefziehen zwischen formgebendem Stempel
und Matrize auftretenden Pressenbelastungen, weil dort die
Belastung im wesentlichen lediglich durch den Materialquerschnitt
im Ziehbereich und die Fließspannung des Werkstoffes
bestimmt ist. Sollen beispielsweise Karosserieteile mit einer
Flächenerstreckung von etwa einem Quadratmeter hydromechanisch
tiefgezogen werden, so treten je nach erforderlichem Ausformdruck
Kräfte in der Größe von 0,6 bis 1 Giganewton auf. Abgesehen
von den dazu erforderlichen schweren, voluminösen und
dementsprechend teuren Pressenkonstruktionen treten unter diesen
Belastungen unvermeidlicherweise Verformungen der Presse
auf, die in ihrer Größe nicht mehr tolerierbar sind, um einwandfreie
Ziehergebnisse und vertretbare Werkzeugstandzeiten
erzielen zu können. Darüber hinaus ist auch zu berücksichti
gen, daß das gesamte, vom fertig gezogenen Blech eingenommene
Volumen unter Druck mit Flüssigkeit aufgefüllt werden muß, was
relativ lange dauert, weil dazu in der Druckhöhe zwar leistungsstarke,
aber im Förderstrom nur schwache Druckpumpen
verwendet werden. Preßzeiten von zwei Minuten können ohne weiteres
vorkommen, die im Vergleich zu den mit herkömmlichen Karosserie-Pressen
erzielbaren Zykluszeiten von vier bis sechs
Sekunden viel zu lang sind. Nachteilig beim hydromechanischen
Tiefziehen von größeren Blechteilen in Pressen ist also, daß
die Pressen unverhältnismäßig teuer und trotzdem noch zu wenig
steif sind und daß das Verfahren zu wenig produktiv ist.
Ausgehend von dem gewürdigten Stand der Technik besteht die
Aufgabe der Erfindung darin, zum einen ein Verfahren zum hydromechanischen
Tiefziehen von Blech aufzuzeigen, welches in
der Produktivität gegenüber herkömmlichen hydromechanischen
Tiefziehverfahren erheblich gesteigert und diesbezüglich dem
rein mechanischen Tiefziehen angenähert ist. Zum anderen soll
- das ist der vorrichtungsmäßige Aspekt der Aufgabe - eine im
Prinzip hydromechanisch arbeitende Tiefziehpresse aufgezeigt
werden, die nicht nur in ihrer Produktivität gesteigert ist,
sondern die von den hohen Kräften entlastet ist und somit bei
vertretbarer Steifigkeit wesentlich kostengünstiger herstellbar
ist.
Diese Aufgabe wird bezüglich des Verfahrens erfindungsgemäß
durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 und bezüglich der Tiefziehpresse
durch die Merkmale des Patentanspruchs 3 gelöst. Das erfindungsgemäße
Verfahren stellt eine Vereinigung des bekannten
hydromechanischen Tiefziehens mit dem für sich bekannten Explosionsumformen
dar, wodurch kurze Zykluszeiten und somit
eine hohe Produktivität erreicht werden. Diese Charakterisierung
gilt auch für die erfindungsgemäße Tiefziehpresse. Als
weiterer Erfindungsschritt kommt dort jedoch die Trägheitseigenschaft
des Stempels und der Werkzeugkammer durch eine entsprechend
großzügige Massenbelegung hinzu, wodurch die hohen,
jedoch nur kurzzeitig wirkenden Umformkräfte auf die massebelegten
Werkzeugteile beschränkt bleiben und von der Pressenkonstruktion
ferngehalten werden.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispieles nachfolgend erläutert; dabei zeigt die
einzige Figur eine Presse zum hydromechanischen Tiefziehen von
Blechen mit starker Massebelegung der am Ziehvorgang beteiligten
Werkzeugteile und mit der Möglichkeit zur Einspeisung einer gas
förmigen Treibladung.
Die dargestellte Presse 1 ist bezüglich ihres statischen Teiles
im wesentlichen durch einen Preßrahmen 2 gebildet, der seitliche
Pressenständer, oben ein Pressenhaupt und unten einen Pressenfuß
enthält. Für die Darstellung ist das Beispiel einer doppeltwir
kenden Presse gewählt, wenngleich dieses nicht für die vorlie
gende Erfindung Voraussetzung ist; vielmehr läßt sich diese auch
an anderen Pressentypen realisieren. Auf dem Pressenfuß ist als
unterer Teil des Werkzeuges eine Matrize 6 mit großer Masse ange
ordnet. Auf diese Massenbelegung sei weiter unten noch näher ein
gegangen. Zur Formgebung wird beim dargestellten Ausführungsbei
spiel - wie beim konventionellen Tiefziehen - ein in Bewegungs
richtung 24 hubbeweglich antreibbarer Stempel 7 als oberes Werkzeugteil benötigt. Durch
den Stempel 7 ist die Form, mit welcher das in die Presse 1 ein
gebrachte Blech 8 tiefgezogen werden soll, vorgegeben. Die gegen
überliegend zum Stempel angeordnete Matrize 6 ist in Form einer
offenen Werkzeugkammer 9 ausgebildet, die mit ihrer oberen stirn
seitigen Anlagefläche flüssigkeits- und gasdicht an das eingeleg
te Blech 8 anlegbar ist. In die mit dem Blech 8 in Berührung ge
langende Anlagefläche der Matrize 6 sind dementsprechend Dichtun
gen eingelassen. Das in die Presse eingebrachte Blech 8 ist an
seinem Außenrand zwischen dieser Anlagefläche einerseits und ei
ner entsprechend geformten Gegen-Anlagefläche eines Niederhalter-
Rahmens 5 an der Stirnseite des Niederhalterbärs 4 andererseits
einklemmbar. Der Niederhalterbär 4 ist ebenfalls mit einer sehr
großen Masse belegt, worauf weiter unten noch näher eingegangen
werden soll. Der Niederhalterrahmen 5 ist auswechselbar mit dem
Niederhalterbär 4 verschraubt. Bei Ausführung eines Pressenhubes
wird der Niederhalterbär 4 mit dem Niederhalterrahmen 5 auf das ein
gelegte Blech 8 abgesenkt und dort flüssigkeitsdicht und mit an
haltender Kraft angedrückt. Innerhalb des Niederhalterbärs 4 ist
der gesondert antreibbarer Stößelbär 3 mit dem bereits erwähnten
Stempel 7 angebracht, der innerhalb des Niederhalterbäres 4 nach
Art des Stößels einer doppeltwirkenden Tiefziehpresse auf- und
abbeweglich ist.
Um mit einer solchen Presse 1 einen hydromechanischen Tiefziehvor
gang ausüben zu können, muß - nach dem Einlegen des Bleches 8 in
die Presse bzw. auf die Matrize 6 - der Niederhalterrahmen 5 durch
Absenken des Niederhalterbäres 4 dichtend zur Anlage gebracht
werden. Die zunächst weitestgehend mit Flüssigkeit gefüllte Werk
zeugkammer 9 muß ein gewisses Restvolumen von Stauerstoff oder
Luft enthalten. Zu diesem Zweck ist eine durch ein Steuergerät 20
ansteuerbare Füll- und Entleerungspumpe 19 an die Werkzeugkammer
9 über eine Füll- und Entleerungsleitung 25 angeschlossen; das
Steuergerät 20 für die Pumpe 19 erhält seitens eines Winkelgebers 11
ein zeitlich abgestimmtes Triggersignal für die Füll- bzw. Entlee
rungsvorgänge. Vor und während des Niedergehens des Stempels 7
wird in der Werkzeugkammer 9 ein ansteigender Druck in der Flüs
sigkeit und im Gas entsprechend der Stößelbewegung und der Stö
ßelkraft erzeugt. Seitens eines Steuergerätes 18, welches von
dem Winkelgeber 11 ein zeitlich abgestimmtes Triggersignal er
hält, wird das Ventil 16 zum Einspeisen einer gasförmigen Treib
ladung in die Werkzeugkammer 9 zu einem geeigneten Zeitpunkt inner
halb des Preßzyklus eingeschaltet. Die Möglichkeit zum Einspei
sen der Treibladung in die Werkzeugkammer 9 während des Befüll
vorganges ist durch eine in die Werkzeugkammer 9 einmündende Gaszu
fuhrleitung 17 mit Rückschlagventil 21 und durch das steuerbare
Gaszufuhrventil 16 geschaffen. Die gasförmige Treibladung kann
aus der Gasflasche 14 und - sofern und/oder soweit notwendig -
aus der Sauerstoffflasche 15 zugeführt werden, in denen die er
wähnten Gase in hochgespannter Form bevorratet sind, so daß sie
ohne Druckanhebung in die anfänglich noch unter relativ niedrigem
Druck stehende Werkzeugkammer 9 eingespeist werden können.
Sowohl die Flüssigkeitsbefüllung als auch die Einspeisung der
gasförmigen Treibladung sollten weitgehend abgeschlossen sein,
bevor der Stößelbär 3 etwa den Umkehrpunkt seines Hubes erreicht
hat. Dadurch wird erreicht, daß die Befüllung der Werkzeugkammer 9
mit Gas bzw. mit Flüssigkeit bei relativ niedrigem Druck aber mit
hoher Geschwindigkeit vorgenommen werden kann. Es kann durchaus
sein, daß während der Befüllung, die selbstverständlich mit an
steigendem Druck erfolgt, das Blech 8 sich dem niedergehenden Stem
pel 7 entgegen- und - soweit das Blech 8 den Stempel 7 berührt - in
seine Gravur hineinwölbt.
Nach Abschluß der flüssigkeitsseitigen und der gasseitigen Befül
lung der Werkzeugkammer 9 erfolgt ein weiterer Druckaufbau darin
aufgrund des niedergehenden Stempels 7, der die in der Werkzeug
kammer 9 eingeschlossenen Medien unter gleichzeitiger Kompression
des eingeschlossenen Gases vor sich herschiebt, wobei das Blech 8
durch den Druck zunehmend in die Gravur des Stempels 7 hineinge
wölbt wird und wobei das randseitig eingeklemmte Blech 8 aus dieser
Randeinklemmung herausgleitet. Mit zunehmendem Verformungsgrad
und Vollendung der Blechausformung nimmt der Druck in der einge
gebenen Flüssigkeit bzw. in dem eingegebenen Gas mehr und mehr
zu. Kurz vor Erreichen des unteren Umkehrpunktes des Stempels 7
wird mittels der am oberen Bereich des Stößelkolbens eingelasse
nen Zündeinrichtung 12 die eingebrachte, komprimierte gasförmige
Treibladung gezündet. Zu diesem Zweck ist ein Steuergerät 13 für
die Zündeinrichtung 12 vorgesehen, die ebenfalls von dem Winkelgeber
11 ein zeitlich abgestimmtes Zündsignal erhält. Mit Rücksicht auf
die Tatsache, daß sich die gasförmige Treibladung stets an der
höchsten Stelle der weitgehend mit Flüssigkeit gefüllten Zünd
kammer hält, muß auch dort oben die Zündeinrichtung 12 angebracht
sein. Es kann sich dabei bspw. um eine elektrische Zündeinrich
tung nach Art einer Zündkerze handeln, wie sie aus der Technik
der Verbrennungsmotoren bekannt ist. Durch einen kurzen Stromstoß
bei hoher Spannung kann ein leistungsfähiger Zündfunke an den
Elektroden der Zündkerze ausgelöst werden, der die Treibladung
zur Entzündung bringt und einen explosionsartigen Druckaufbau in
der ohnehin bereits unter einem relativ hohen Druck stehenden
Werkzeugkammer 9 hervorruft. Dank der Vorkompression der Treibla
dung kommt es zu einem sehr raschen Druckanstieg auf einen hohen
Spitzenwert; diese leistungsstarke Druckspitze bewerkstelligt die
Endausformung des Bleches 8 in die Gravur des Stempels 7. Dank der in
die Gaszufuhrleitung 17 und in die Füll- und Entleerungsleitung
25 für die Flüssigkeit angeordneten Rückschlagventile 21 bzw. 22
wird ein Abströmen der eingebrachten Medien verhindert. Aufgrund
einer Entlüftungsbohrung 23 am Stempel 7 wird auch ein widerstands
freies Abströmen der zwischen Blech 8 und Gravur des Stempels 7 ein
geschlossenen Luft sichergestellt, so daß
das Blech 8 sauber und formgetreu ausgeformt werden kann.
Zwar kommt es aufgrund einer Abkühlung der verbrannten Treibgase
zu einem relativ raschen Druckabfall, der jedoch durchaus er
wünscht ist, um die Pressenkonstruktion von hohen Kräften zu ent
lasten. Die hohen Druckspitzen der explodierenden Treibladung und
die damit ausgelösten hohen, auf die Wandungen der Werkzeugkammer
9 und des Stempels 7 ausgeübten Kräfte werden durch eine Träg
heitsverriegelung dieser Teile von der Pressenkonstruktion bzw.
dem Pressenrahmen 2 ferngehalten. Diese Trägheitsverriegelung
kommt durch die bereits weiter oben erwähnte großzügige Massenbe
legung der Matrize 6 bzw. durch eine sehr große massenmäßige
Dimensionierung des Stößelbäres 3 und des Niederhalterbäres 4
zustande. Da die sehr hohe Druckspitze nur während einer sehr
geringen Zeit im Bereich weniger Millisekunden wirksam ist, die
jedoch ausreicht, um eine vollständige Ausformung des Bleches 8
sicherzustellen, können die beteiligten Massen nicht aus der Ru
helage herausbewegt werden. Die auf die sehr stark massebelegte
Werkzeugkammer 9 bzw. der Matrize 6 einerseits und auf den Stem
pel 7 bzw. Stößelbär 3 und Niederhalterbär 4 andererseits einwir
kenden fluidischen Kräfte bleiben also in der sehr kurzen Zeit
der Druckspitze auf die erwähnten Massen beschränkt; der Pressen
rahmen 2 wird durch diese Kräfte nicht belastet.
Das in der Füll- und Entleerungsleitung 25 für die Flüssigkeit
angeordnete Rückschlagventil 22 ist steuerbar ausgebildet, so daß
die Schließwirkung ggf. aufhebbar ist und zu einem geeigneten
Zeitpunkt eine Entleerung der Werkzeugkammer 9 erforderlichen
falls eingeleitet werden kann. Hierbei erhält das steuerbare Rück
schlagventil 22 von dem Steuergerät 20 für die Pumpe 19 ein entspre
chendes Öffnungssignal, so daß zu einem geeigneten Zeitpunkt in
nerhalb des Preßzyklus, beispielsweise vor dem Einspeisen der
Treibladung, eine Abströmung eines entsprechenden Teiles der ein
geschlossenen Flüssigkeit eingeleitet werden kann. Hierbei wird
nicht nur die Pumpe 19 in Abströmrichtung angetrieben, sondern es
wirkt außerdem noch der im Innern der Werkzeugkammer 9 anstehen
der Restdruck der Treibladung.
Der Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die Vorteile eines
einfachen Werkzeuges für das hydromechanische Tiefziehen voll
erhalten bleiben, daß aber die Nachteile dieses Verfahrens ver
mieden werden, daß also relativ kurze Preßzykluszeiten im Bereich
von wenigen Sekunden erreichbar sind und daß die Pressenkonstruk
tion von den hohen Druckkräften entlastet ist.
Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, daß auch andere Möglich
keiten der Treibladungseinbringung möglich sind. Bspw. kann die
Treibladung auch in Form einer Sprengstofftablette mit integrier
ter Zündeinrichtung lagedefiniert in die Werkzeugkammer 9 einge
bracht werden, was jedoch aufwendiger ist als das Einströmenlas
sen eines Gases. Ferner ist es auch denkbar, während des Befül
lens lediglich Sauerstoff oder unter Umständen sogar Luft in die
Werkzeugkammer 9 einzuspeisen und diese adiabatisch nach Art eines
Dieselmotores zu verdichten und den Brennstoff der Treibladung
erst zum Zeitpunkt der Zündung in Form eines vernebelten flüssi
gen Kraftstoffes einzuspritzen, dessen Zündtemperatur unterhalb
der Verdichtungstemperatur der komprimierten Luft bzw. des kom
primierten Sauerstoffes liegt. Nachdem jedoch die Kompressions
vorgänge im Vergleich zu motorischen Anwendungen vorliegend re
lativ langsam ablaufen und die beteiligten Medien vergleichsweise
kühl sind, wird es schwierig sein, eine annähernd adiabatische
Verdichtung zu erreichen. Die eingespritzte Kraftstoffflüssigkeit
müßte demgemäß eine vergleichsweise sehr niedrige Zündtemperatur
aufweisen. Als Gas für die gasförmige Treibladung wäre Wasser
stoff geeignet, zumal es keine schädlichen Verbrennungsgase bil
det und die Verbrennungsprodukte sich ohne weiteres mit der im
wesentlichen durch Wasser gebildeten Druckflüssigkeit vertragen;
die Verbrennungsgase kondensieren selber sehr schnell zu Wasser.
Außerdem bilden Wasserstoff und Sauerstoff eine hochbrisante Mi
schung, die in sehr weiten Mischungsgrenzen zündfähig ist. Um
allerdings sicherzustellen, daß sich im Bereich der Presse 1 kein
Wasserstoff ansammeln kann, um andererseits sicherzustellen, daß
kein übermäßiger Überschuß an Sauerstoff innerhalb der Presse 1
entsteht, was ebenfalls ein Gefahrenpunkt sein kann, sollte an
nähernd stöchiometrisch mit leichtem Sauerstoffüberschuß gefahren
werden, um eine vollständige Verbrennung des Treibgases sicher
zustellen.
Claims (3)
1. Zweistufiges Verfahren zum hydromechanischen, explosionsunterstützten
Tiefziehen von Blech, bei dem ds tiefzuziehende
Blech an seinem Außenrand zwischen Anlageflächen an der Stirnseite
eines formbestimmenden Werkzeugteiles und einer entsprechend
geformten Gegen-Anlagefläche an der Stirnseite einer
flüssigkeits- und gasdichten Werkzeugkammer eingeklemmt wird
und in einer ersten Umformstufe die Werkzeugkammer mit
Druckflüssigkeit gefüllt wird und das Blech unter Nachgleiten
des Blechrandes aus der Randeinklemmung durch zunehmenden
Flüssigkeitsdruck gezogen und in die Gravur des formbestimmenden
Werkzeugteiles hineingedrückt wird, wobei vor dem
oder während des Füllen(s) der Werkzeugkammer mit Flüssigkkeit
in diese eine abgemessene Treibladung eingebracht wird,
und bei dem in einer zweiten Umformstufe durch explosionsartigen
Druckaufbau aufgrund Zündung der Treibladung zu einem
bestimmten Zeitpunkt das Blech unter Aufrechterhaltung der
Randeinklemmung endausgeformt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Triebladung aus einem brennbaren, mit Sauerstoff gemischten
Gas besteht.
3. Tiefziehpresse zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch
1 oder 2, mit einem oberen und einem unteren Werkzeugteil
(6, 7), von denen eines hubbeweglich antreibbar ist und von denen
eines die tiefzuziehende Werkstückform aufweist und das
andere der beiden Werkzeugteile eine mit Druckflüssigkeit beaufschlagbare,
zum formbestimmenden Werkzeugteil hin offene
Werkzeugkammer (9) ist, mit einer Einklemmvorrichtung mit stirnseitig
an den Werkzeugteilen angeordneten Anlageflächen, zwischen
denen der Außenrand des bleches (8) flüssigkeits- und gasdient
gleitend einklemmbar ist, mit einer an die Werkzeugkammer
(9) angeschlossenen Flüssigkeits-Druckquelle (14), aus welcher
die Werkzeugkammer (9) mit Druckflüssigkeit auffüllbar und
unter einen ansteigenden Druck setzbar ist, mit einem Treibladungsvorrat
(14, 15), aus dem eine abgemessene Treibladung in
die Werkzeugkammer (9) einbringbar ist, mit einer die Treibladung
zu einem bestimmten Zeitpunkt vor Vollendung des Ziehvorganges
zündenden Zündeinrichtung (12), wobei die Werkzeugteile (6, 7) bezüglich
ihrer massemäßigen Dimensionierung derart ausgelegt
sind, daß die explosionsbedingten Kräfte masse- und trägheitsbedingt
von der Pressenkonstruktion (2) weitgehend ferngehalten
werden.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4232913A DE4232913C2 (de) | 1992-10-01 | 1992-10-01 | Zweistufiges Verfahren zum hydromechanischen explosionsunterstützen Tiefziehen von Blech und Tiefziehpresse zur Durchführung des Verfahrens |
ES93111956T ES2087621T3 (es) | 1992-10-01 | 1993-07-27 | Embuticion hidromecanica profunda asistida por explosion. |
DE59302247T DE59302247D1 (de) | 1992-10-01 | 1993-07-27 | Explosionsunterstütztes hydromechanisches Tiefziehen |
EP93111956A EP0590262B1 (de) | 1992-10-01 | 1993-07-27 | Explosionsunterstütztes hydromechanisches Tiefziehen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4232913A DE4232913C2 (de) | 1992-10-01 | 1992-10-01 | Zweistufiges Verfahren zum hydromechanischen explosionsunterstützen Tiefziehen von Blech und Tiefziehpresse zur Durchführung des Verfahrens |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4232913A1 DE4232913A1 (de) | 1994-04-07 |
DE4232913C2 true DE4232913C2 (de) | 1995-04-27 |
Family
ID=6469316
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4232913A Expired - Fee Related DE4232913C2 (de) | 1992-10-01 | 1992-10-01 | Zweistufiges Verfahren zum hydromechanischen explosionsunterstützen Tiefziehen von Blech und Tiefziehpresse zur Durchführung des Verfahrens |
DE59302247T Expired - Fee Related DE59302247D1 (de) | 1992-10-01 | 1993-07-27 | Explosionsunterstütztes hydromechanisches Tiefziehen |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59302247T Expired - Fee Related DE59302247D1 (de) | 1992-10-01 | 1993-07-27 | Explosionsunterstütztes hydromechanisches Tiefziehen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0590262B1 (de) |
DE (2) | DE4232913C2 (de) |
ES (1) | ES2087621T3 (de) |
Cited By (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19955748A1 (de) * | 1999-11-19 | 2001-05-23 | Mannesmann Rexroth Ag | Steuerung für eine hydromechanische Tiefzieheinrichtung |
DE19827614B4 (de) * | 1998-06-20 | 2005-08-25 | Steinhart, Paul, Dipl.-Ing. | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Tiefziehteilen |
DE102007007330A1 (de) * | 2007-02-14 | 2008-08-21 | Cosma Engineering Europe Ag | Verfahren und Werkzeuganordnung zum Explosionsumformen |
US8047036B2 (en) | 2005-06-03 | 2011-11-01 | Magna International Inc. | Device and method for explosion forming |
US8250892B2 (en) | 2006-12-01 | 2012-08-28 | Cosma Engineering Europe Ag | Closure device for explosion forming |
US8252210B2 (en) | 2006-08-11 | 2012-08-28 | Cosma Engineering Europe Ag | Method and device for explosion forming |
US8322175B2 (en) | 2006-12-20 | 2012-12-04 | Cosma Engineering Europe Ag | Workpiece and method for explosion forming |
US8650921B2 (en) | 2006-08-11 | 2014-02-18 | Cosma Engineering Europe Ag | Method and device for explosion forming |
US8713982B2 (en) | 2008-01-31 | 2014-05-06 | Magna International Inc. | Device for explosive forming |
US8939743B2 (en) | 2007-08-02 | 2015-01-27 | Cosma Engineering Europe Ag | Device for supplying a fluid for explosion forming |
US9393606B2 (en) | 2007-05-22 | 2016-07-19 | Cosma Engineering Europe Ag | Ignition device for explosive forming |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ES2103656B1 (es) * | 1994-10-06 | 1998-05-01 | Idem Construcciones Vascas S L | Sistema de embuticion por agua inyectada para la conformacion de piezas. |
DE4436437C2 (de) * | 1994-10-12 | 1996-09-05 | Hde Metallwerk Gmbh | Verfahren zum hydrostatischen Umformen von insbesondere ebenen Blechen aus kaltumformbarem Metall und diesbezügliche Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
DE4436436C2 (de) * | 1994-10-12 | 1996-08-22 | Hde Metallwerk Gmbh | Verfahren zum hydrostatischen Umformen von insbesondere ebenen Blechen aus kaltumformbarem Metall und Vorrichtung durch Durchführung des Verfahrens |
DE19846100C2 (de) | 1998-10-07 | 2000-08-03 | Sms Demag Ag | Gleichstromlichtbogenofen zur Herstellung von Stahl sowie Verfahren hierzu |
US7093470B2 (en) | 2002-09-24 | 2006-08-22 | The Boeing Company | Methods of making integrally stiffened axial load carrying skin panels for primary aircraft structure and fuel tank structures |
DE102004059445B3 (de) * | 2004-12-09 | 2005-09-15 | Konrad Schnupp | Verfahren und Vorrichtung zur pneumomechanischen Außenhochdruckumformung eines Werkstücks |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1777208A1 (de) * | 1968-09-25 | 1971-04-01 | Hertel Heinrich Prof Dr Ing | Vorrichtung zur Hochleistungsumformung von Werkstuecken,insbesondere aus Blech,mit Hilfe von Schockwirkungsmitteln |
US3742746A (en) * | 1971-01-04 | 1973-07-03 | Continental Can Co | Electrohydraulic plus fuel detonation explosive forming |
CS229960B1 (en) * | 1981-06-15 | 1984-07-16 | Vaclav Penaz | Equipment for pressure mode control in pressure chamber for hydrodynamic drawing |
DE3709181A1 (de) * | 1987-03-20 | 1988-09-29 | Asea Ab | Verfahren zur herstellung von komplizierten blechteilen und werkzeug fuer die druckumformung solcher blechteile |
-
1992
- 1992-10-01 DE DE4232913A patent/DE4232913C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1993
- 1993-07-27 EP EP93111956A patent/EP0590262B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1993-07-27 DE DE59302247T patent/DE59302247D1/de not_active Expired - Fee Related
- 1993-07-27 ES ES93111956T patent/ES2087621T3/es not_active Expired - Lifetime
Cited By (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19827614B4 (de) * | 1998-06-20 | 2005-08-25 | Steinhart, Paul, Dipl.-Ing. | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Tiefziehteilen |
DE19955748A1 (de) * | 1999-11-19 | 2001-05-23 | Mannesmann Rexroth Ag | Steuerung für eine hydromechanische Tiefzieheinrichtung |
US8047036B2 (en) | 2005-06-03 | 2011-11-01 | Magna International Inc. | Device and method for explosion forming |
US8252210B2 (en) | 2006-08-11 | 2012-08-28 | Cosma Engineering Europe Ag | Method and device for explosion forming |
US8650921B2 (en) | 2006-08-11 | 2014-02-18 | Cosma Engineering Europe Ag | Method and device for explosion forming |
US8250892B2 (en) | 2006-12-01 | 2012-08-28 | Cosma Engineering Europe Ag | Closure device for explosion forming |
US8322175B2 (en) | 2006-12-20 | 2012-12-04 | Cosma Engineering Europe Ag | Workpiece and method for explosion forming |
DE102007007330A1 (de) * | 2007-02-14 | 2008-08-21 | Cosma Engineering Europe Ag | Verfahren und Werkzeuganordnung zum Explosionsumformen |
US8875553B2 (en) | 2007-02-14 | 2014-11-04 | Cosma Engineering Europe Ag | Method and mould arrangement for explosion forming |
US9393606B2 (en) | 2007-05-22 | 2016-07-19 | Cosma Engineering Europe Ag | Ignition device for explosive forming |
US8939743B2 (en) | 2007-08-02 | 2015-01-27 | Cosma Engineering Europe Ag | Device for supplying a fluid for explosion forming |
US8713982B2 (en) | 2008-01-31 | 2014-05-06 | Magna International Inc. | Device for explosive forming |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4232913A1 (de) | 1994-04-07 |
EP0590262A1 (de) | 1994-04-06 |
ES2087621T3 (es) | 1996-07-16 |
EP0590262B1 (de) | 1996-04-17 |
DE59302247D1 (de) | 1996-05-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4232913C2 (de) | Zweistufiges Verfahren zum hydromechanischen explosionsunterstützen Tiefziehen von Blech und Tiefziehpresse zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2353209C2 (de) | Verfahren zum Herstellen eines einstückigen, einendig offenen Behälters aus Metall, insbesondere Metalldose | |
DE60200731T2 (de) | Platteninnenhochdruckumformung und Vorrichtung | |
DD251300A5 (de) | Verfahren und vorrichtung zum verdichten von giessereiformstoffen | |
DE3942737C2 (de) | Gasfederzylinder für Tiefziehwerkzeuge | |
DE2600948C3 (de) | Krafteinheit als Arbeitsorgan, z.B. für Pressen zum Formgeben, Verdichten usw. | |
DE102013015180A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Präzisionsschneiden von Werkstücken in einer Presse | |
DE102016008941A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum hydraulischen Hochgeschwindigskeits-Hochdruckumformen | |
DE19717953A1 (de) | Verfahren zum hydromechanischen Stülpziehen von Metallblechen | |
DE102012106299A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Tiefziehen von Blechen | |
DE1232602B (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Fuellen von Aerosolbehaeltern | |
DE3423598A1 (de) | Vorrichtung zum verschliessen von schwingungsdaempfern | |
DD208094A1 (de) | Ziehkissen fuer pressen | |
DE10019685A1 (de) | Verfahren zum Tiefziehen von Blechen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE3506222A1 (de) | Vorrichtung zum pressen von sprengstoff-formkoerpern | |
DE102004006126A1 (de) | Presse mit verriegeltem Stößel | |
DE730903C (de) | Vorrichtung zum Ziehen von Blechzuschnitten mittels eines formanpassungsfaehigen, unelastischen Druckmittels | |
DE4413834C1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Umbugen von Überständen einer Kaschierung um einen Kantenbereich eines Werkstücks | |
DE1452773C3 (de) | Vorrichtung zur Stoßwellenumformung von Werkstücken, insbesondere von Blechteilen | |
DE102008052177A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Explosions-Innenhochdruck Umformen | |
DE2606879A1 (de) | Verfahren zum streckziehen und werkzeug zur ausfuehrung des verfahrens | |
WO2022136123A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur hochdruckumformung von werkstücken | |
EP1053801A2 (de) | Hydraulische Schliessvorrichtung zum Querfliesspressen von Werkstücken | |
AT228606B (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Formen von Behältern, Behälterrümpfen oder Behälterteilen aus einem dünnwandigen Vorformling | |
DE1452547C (de) | Hydraulische Druckregelungseinrichtung an einer Vorrichtung zur Herstellung eines verzweigten Rohranschlusses |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DAIMLER-BENZ AKTIENGESELLSCHAFT, 70567 STUTTGART, |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DAIMLERCHRYSLER AG, 70567 STUTTGART, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |