DE4232913C2 - Zweistufiges Verfahren zum hydromechanischen explosionsunterstützen Tiefziehen von Blech und Tiefziehpresse zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Zweistufiges Verfahren zum hydromechanischen explosionsunterstützen Tiefziehen von Blech und Tiefziehpresse zur Durchführung des Verfahrens

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    • B21D22/205Hydro-mechanical deep-drawing

Description

Die Erfindung betrifft ein zweistufiges Verfahren zum hydromechanischen explosionsunterstützten Tiefziehen von Blech sowie eine Tiefziehpresse zur Durchführung des Verfahrens.
Durch die DE 37 09 181 A1 ist eine Einrichtung zum hydromechanischen Tiefziehen bekannt, bei der eine zunächst ebene Blechplatine auf ein formbestimmendes Werkzeug aufgelegt und durch ein unter zunehmenden Druck gesetztes Wirkmedium oder durch Wirkenergie an die formbestimmende Gravur angeformt werden soll. Über die Art der Randeinspannung der Platine sagt die Druckschrift nichts aus. Es wird vielmehr vorgeschlagen, daß das Blech in Abhängigkeit vom Umformfortschritt zwischendurch aufgrund einer Anpressung des Bleches an werkzeugintegrierte scharfe Scherkanten beschnitten und die Umformung mit dem beschnittenen Blech in einem einzigen Werkzeug in einem integrierten Umformprozeß fortgesetzt wird. Dadurch sollen mehrere, bisher zeitversetzt in unterschiedlichen Werkzeugen durchgeführte Blechumformungen zur Herstellung von komplizierten Ziehteilen beispielsweise für Fahrzeugkarosserien nunmehr in einem Zug und in einem Werkzeug durchgeführt werden. Wenn man davon ausgeht, daß der Platinenrand auch dort zu Beginn des Umformprozesses zwischen einem nicht offenbarten Niederhalter und dem Werkzeugrand mit einer bestimmten Festhaltekraft gleitend eingeklemmt ist und somit die erste hydromechanische Umformphase im Sinne eines Tiefziehens vonstatten geht, so bestehen begründete Zweifel, ob der Umformprozeß nach dem ersten Beschneiden des Bleches überhaupt fortsetzbar ist, weil sich nämlich dann sofort dies- und jenseits des Bleches Druckgleichheit einstellen würde und keine Umformkraft mehr zur Verfügung stünde. Abgesehen davon würde bei einer gedachten Fortsetzung des Umformprozesses an dem beschnittenen Blech es auch an der für ein faltenfreies Tiefziehen erforderlichen Randeinklemmung des Bleches fehlen. Mit den in der genannten Druckschrift offenbarten Mitteln des hydromechanischen Tiefziehens scheinen allenfalls geringe Umformgrade des Bleches möglich, wenn faltenfreie Tiefziehteile hergestellt werden sollen.
Die US 37 42 746 zeigt eine Presse zum Prägen von Rundsicken an Konservendosendeckeln, wobei jeweils eine flache Ronde in ein formbestimmendes, hubbewegliches Werkzeugunterteil eingelegt und ohne Randeinklemmung an eine Membran einer flüssigkeitsgefüllten Werkzeugkammer angelegt wird; die Werkzeugkammer öffnet sich zum formbestimmenden Werkzeugunterteil hin und ist dort lediglich durch die die Flüssigkeit in der Werkzeugkammer haltende Membran abgeschlossen, die jedoch einen darin herrschenden Flüssigkeitsdruck ungehindert nach unten weitergibt. Zum Prägen der Rundsicken wird in einer oben in der Werkzeugkammer befindlichen Gasblase taktweise eine gasförmige Treibladung aus einem explosiven Gas und Sauerstoff eingespeist und nach dem Anlegen der Blechronde bzw. des Werkzeugunterteiles an die Membran die Treibladung mittels eines elektrischen Zündfunkens gezündet. Dadurch wird die flache Blechronde formgetreu in die Gravur nach Art eines Prägevorganges in einem Zug eingeschlagen. In dem formbestimmenden Werkzeugunterteil sind mehrere kleine Luftausweichkanäle eingearbeitet, die ein rasches Entweichen der zwischen Blechronde und Gravur eingeschlossene Luft und somit ein rasches und formgetreues Anschmiegen des Bleches an die Gravur ermöglichen.
Der Vorteil des hydromechanischen Tiefziehens liegt darin, daß ein Teil des Ziehwerkzeuges, vorzugsweise die Matrize relativ einfach gestaltet ist und nur bezüglich seiner Anlagefläche an den gegenüberliegende Werkzeugteil angepaßt zu sein braucht, was die Werkzeugkosten erheblich verbilligt. Jedoch müssen beim hydromechanischen Tiefziehen zumindest gegen Ende des Formvorganges sehr hohe, im Bereich von 600 bis 1000 bar liegende Drücke wirken, um das Blech formgetreu in die Gravur des Stempels einpressen zu können. Nachdem diese hohen Drücke über die gesamte Fläche des Werkstückes wirksam sind, resultieren daraus sehr hohe Kräfte, die wesentlich höher sind, als die beim rein mechanischen Tiefziehen zwischen formgebendem Stempel und Matrize auftretenden Pressenbelastungen, weil dort die Belastung im wesentlichen lediglich durch den Materialquerschnitt im Ziehbereich und die Fließspannung des Werkstoffes bestimmt ist. Sollen beispielsweise Karosserieteile mit einer Flächenerstreckung von etwa einem Quadratmeter hydromechanisch tiefgezogen werden, so treten je nach erforderlichem Ausformdruck Kräfte in der Größe von 0,6 bis 1 Giganewton auf. Abgesehen von den dazu erforderlichen schweren, voluminösen und dementsprechend teuren Pressenkonstruktionen treten unter diesen Belastungen unvermeidlicherweise Verformungen der Presse auf, die in ihrer Größe nicht mehr tolerierbar sind, um einwandfreie Ziehergebnisse und vertretbare Werkzeugstandzeiten erzielen zu können. Darüber hinaus ist auch zu berücksichti­ gen, daß das gesamte, vom fertig gezogenen Blech eingenommene Volumen unter Druck mit Flüssigkeit aufgefüllt werden muß, was relativ lange dauert, weil dazu in der Druckhöhe zwar leistungsstarke, aber im Förderstrom nur schwache Druckpumpen verwendet werden. Preßzeiten von zwei Minuten können ohne weiteres vorkommen, die im Vergleich zu den mit herkömmlichen Karosserie-Pressen erzielbaren Zykluszeiten von vier bis sechs Sekunden viel zu lang sind. Nachteilig beim hydromechanischen Tiefziehen von größeren Blechteilen in Pressen ist also, daß die Pressen unverhältnismäßig teuer und trotzdem noch zu wenig steif sind und daß das Verfahren zu wenig produktiv ist.
Ausgehend von dem gewürdigten Stand der Technik besteht die Aufgabe der Erfindung darin, zum einen ein Verfahren zum hydromechanischen Tiefziehen von Blech aufzuzeigen, welches in der Produktivität gegenüber herkömmlichen hydromechanischen Tiefziehverfahren erheblich gesteigert und diesbezüglich dem rein mechanischen Tiefziehen angenähert ist. Zum anderen soll - das ist der vorrichtungsmäßige Aspekt der Aufgabe - eine im Prinzip hydromechanisch arbeitende Tiefziehpresse aufgezeigt werden, die nicht nur in ihrer Produktivität gesteigert ist, sondern die von den hohen Kräften entlastet ist und somit bei vertretbarer Steifigkeit wesentlich kostengünstiger herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird bezüglich des Verfahrens erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 und bezüglich der Tiefziehpresse durch die Merkmale des Patentanspruchs 3 gelöst. Das erfindungsgemäße Verfahren stellt eine Vereinigung des bekannten hydromechanischen Tiefziehens mit dem für sich bekannten Explosionsumformen dar, wodurch kurze Zykluszeiten und somit eine hohe Produktivität erreicht werden. Diese Charakterisierung gilt auch für die erfindungsgemäße Tiefziehpresse. Als weiterer Erfindungsschritt kommt dort jedoch die Trägheitseigenschaft des Stempels und der Werkzeugkammer durch eine entsprechend großzügige Massenbelegung hinzu, wodurch die hohen, jedoch nur kurzzeitig wirkenden Umformkräfte auf die massebelegten Werkzeugteile beschränkt bleiben und von der Pressenkonstruktion ferngehalten werden.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles nachfolgend erläutert; dabei zeigt die einzige Figur eine Presse zum hydromechanischen Tiefziehen von Blechen mit starker Massebelegung der am Ziehvorgang beteiligten Werkzeugteile und mit der Möglichkeit zur Einspeisung einer gas­ förmigen Treibladung.
Die dargestellte Presse 1 ist bezüglich ihres statischen Teiles im wesentlichen durch einen Preßrahmen 2 gebildet, der seitliche Pressenständer, oben ein Pressenhaupt und unten einen Pressenfuß enthält. Für die Darstellung ist das Beispiel einer doppeltwir­ kenden Presse gewählt, wenngleich dieses nicht für die vorlie­ gende Erfindung Voraussetzung ist; vielmehr läßt sich diese auch an anderen Pressentypen realisieren. Auf dem Pressenfuß ist als unterer Teil des Werkzeuges eine Matrize 6 mit großer Masse ange­ ordnet. Auf diese Massenbelegung sei weiter unten noch näher ein­ gegangen. Zur Formgebung wird beim dargestellten Ausführungsbei­ spiel - wie beim konventionellen Tiefziehen - ein in Bewegungs­ richtung 24 hubbeweglich antreibbarer Stempel 7 als oberes Werkzeugteil benötigt. Durch den Stempel 7 ist die Form, mit welcher das in die Presse 1 ein­ gebrachte Blech 8 tiefgezogen werden soll, vorgegeben. Die gegen­ überliegend zum Stempel angeordnete Matrize 6 ist in Form einer offenen Werkzeugkammer 9 ausgebildet, die mit ihrer oberen stirn­ seitigen Anlagefläche flüssigkeits- und gasdicht an das eingeleg­ te Blech 8 anlegbar ist. In die mit dem Blech 8 in Berührung ge­ langende Anlagefläche der Matrize 6 sind dementsprechend Dichtun­ gen eingelassen. Das in die Presse eingebrachte Blech 8 ist an seinem Außenrand zwischen dieser Anlagefläche einerseits und ei­ ner entsprechend geformten Gegen-Anlagefläche eines Niederhalter- Rahmens 5 an der Stirnseite des Niederhalterbärs 4 andererseits einklemmbar. Der Niederhalterbär 4 ist ebenfalls mit einer sehr großen Masse belegt, worauf weiter unten noch näher eingegangen werden soll. Der Niederhalterrahmen 5 ist auswechselbar mit dem Niederhalterbär 4 verschraubt. Bei Ausführung eines Pressenhubes wird der Niederhalterbär 4 mit dem Niederhalterrahmen 5 auf das ein­ gelegte Blech 8 abgesenkt und dort flüssigkeitsdicht und mit an­ haltender Kraft angedrückt. Innerhalb des Niederhalterbärs 4 ist der gesondert antreibbarer Stößelbär 3 mit dem bereits erwähnten Stempel 7 angebracht, der innerhalb des Niederhalterbäres 4 nach Art des Stößels einer doppeltwirkenden Tiefziehpresse auf- und abbeweglich ist.
Um mit einer solchen Presse 1 einen hydromechanischen Tiefziehvor­ gang ausüben zu können, muß - nach dem Einlegen des Bleches 8 in die Presse bzw. auf die Matrize 6 - der Niederhalterrahmen 5 durch Absenken des Niederhalterbäres 4 dichtend zur Anlage gebracht werden. Die zunächst weitestgehend mit Flüssigkeit gefüllte Werk­ zeugkammer 9 muß ein gewisses Restvolumen von Stauerstoff oder Luft enthalten. Zu diesem Zweck ist eine durch ein Steuergerät 20 ansteuerbare Füll- und Entleerungspumpe 19 an die Werkzeugkammer 9 über eine Füll- und Entleerungsleitung 25 angeschlossen; das Steuergerät 20 für die Pumpe 19 erhält seitens eines Winkelgebers 11 ein zeitlich abgestimmtes Triggersignal für die Füll- bzw. Entlee­ rungsvorgänge. Vor und während des Niedergehens des Stempels 7 wird in der Werkzeugkammer 9 ein ansteigender Druck in der Flüs­ sigkeit und im Gas entsprechend der Stößelbewegung und der Stö­ ßelkraft erzeugt. Seitens eines Steuergerätes 18, welches von dem Winkelgeber 11 ein zeitlich abgestimmtes Triggersignal er­ hält, wird das Ventil 16 zum Einspeisen einer gasförmigen Treib­ ladung in die Werkzeugkammer 9 zu einem geeigneten Zeitpunkt inner­ halb des Preßzyklus eingeschaltet. Die Möglichkeit zum Einspei­ sen der Treibladung in die Werkzeugkammer 9 während des Befüll­ vorganges ist durch eine in die Werkzeugkammer 9 einmündende Gaszu­ fuhrleitung 17 mit Rückschlagventil 21 und durch das steuerbare Gaszufuhrventil 16 geschaffen. Die gasförmige Treibladung kann aus der Gasflasche 14 und - sofern und/oder soweit notwendig - aus der Sauerstoffflasche 15 zugeführt werden, in denen die er­ wähnten Gase in hochgespannter Form bevorratet sind, so daß sie ohne Druckanhebung in die anfänglich noch unter relativ niedrigem Druck stehende Werkzeugkammer 9 eingespeist werden können.
Sowohl die Flüssigkeitsbefüllung als auch die Einspeisung der gasförmigen Treibladung sollten weitgehend abgeschlossen sein, bevor der Stößelbär 3 etwa den Umkehrpunkt seines Hubes erreicht hat. Dadurch wird erreicht, daß die Befüllung der Werkzeugkammer 9 mit Gas bzw. mit Flüssigkeit bei relativ niedrigem Druck aber mit hoher Geschwindigkeit vorgenommen werden kann. Es kann durchaus sein, daß während der Befüllung, die selbstverständlich mit an­ steigendem Druck erfolgt, das Blech 8 sich dem niedergehenden Stem­ pel 7 entgegen- und - soweit das Blech 8 den Stempel 7 berührt - in seine Gravur hineinwölbt.
Nach Abschluß der flüssigkeitsseitigen und der gasseitigen Befül­ lung der Werkzeugkammer 9 erfolgt ein weiterer Druckaufbau darin aufgrund des niedergehenden Stempels 7, der die in der Werkzeug­ kammer 9 eingeschlossenen Medien unter gleichzeitiger Kompression des eingeschlossenen Gases vor sich herschiebt, wobei das Blech 8 durch den Druck zunehmend in die Gravur des Stempels 7 hineinge­ wölbt wird und wobei das randseitig eingeklemmte Blech 8 aus dieser Randeinklemmung herausgleitet. Mit zunehmendem Verformungsgrad und Vollendung der Blechausformung nimmt der Druck in der einge­ gebenen Flüssigkeit bzw. in dem eingegebenen Gas mehr und mehr zu. Kurz vor Erreichen des unteren Umkehrpunktes des Stempels 7 wird mittels der am oberen Bereich des Stößelkolbens eingelasse­ nen Zündeinrichtung 12 die eingebrachte, komprimierte gasförmige Treibladung gezündet. Zu diesem Zweck ist ein Steuergerät 13 für die Zündeinrichtung 12 vorgesehen, die ebenfalls von dem Winkelgeber 11 ein zeitlich abgestimmtes Zündsignal erhält. Mit Rücksicht auf die Tatsache, daß sich die gasförmige Treibladung stets an der höchsten Stelle der weitgehend mit Flüssigkeit gefüllten Zünd­ kammer hält, muß auch dort oben die Zündeinrichtung 12 angebracht sein. Es kann sich dabei bspw. um eine elektrische Zündeinrich­ tung nach Art einer Zündkerze handeln, wie sie aus der Technik der Verbrennungsmotoren bekannt ist. Durch einen kurzen Stromstoß bei hoher Spannung kann ein leistungsfähiger Zündfunke an den Elektroden der Zündkerze ausgelöst werden, der die Treibladung zur Entzündung bringt und einen explosionsartigen Druckaufbau in der ohnehin bereits unter einem relativ hohen Druck stehenden Werkzeugkammer 9 hervorruft. Dank der Vorkompression der Treibla­ dung kommt es zu einem sehr raschen Druckanstieg auf einen hohen Spitzenwert; diese leistungsstarke Druckspitze bewerkstelligt die Endausformung des Bleches 8 in die Gravur des Stempels 7. Dank der in die Gaszufuhrleitung 17 und in die Füll- und Entleerungsleitung 25 für die Flüssigkeit angeordneten Rückschlagventile 21 bzw. 22 wird ein Abströmen der eingebrachten Medien verhindert. Aufgrund einer Entlüftungsbohrung 23 am Stempel 7 wird auch ein widerstands­ freies Abströmen der zwischen Blech 8 und Gravur des Stempels 7 ein­ geschlossenen Luft sichergestellt, so daß das Blech 8 sauber und formgetreu ausgeformt werden kann.
Zwar kommt es aufgrund einer Abkühlung der verbrannten Treibgase zu einem relativ raschen Druckabfall, der jedoch durchaus er­ wünscht ist, um die Pressenkonstruktion von hohen Kräften zu ent­ lasten. Die hohen Druckspitzen der explodierenden Treibladung und die damit ausgelösten hohen, auf die Wandungen der Werkzeugkammer 9 und des Stempels 7 ausgeübten Kräfte werden durch eine Träg­ heitsverriegelung dieser Teile von der Pressenkonstruktion bzw. dem Pressenrahmen 2 ferngehalten. Diese Trägheitsverriegelung kommt durch die bereits weiter oben erwähnte großzügige Massenbe­ legung der Matrize 6 bzw. durch eine sehr große massenmäßige Dimensionierung des Stößelbäres 3 und des Niederhalterbäres 4 zustande. Da die sehr hohe Druckspitze nur während einer sehr geringen Zeit im Bereich weniger Millisekunden wirksam ist, die jedoch ausreicht, um eine vollständige Ausformung des Bleches 8 sicherzustellen, können die beteiligten Massen nicht aus der Ru­ helage herausbewegt werden. Die auf die sehr stark massebelegte Werkzeugkammer 9 bzw. der Matrize 6 einerseits und auf den Stem­ pel 7 bzw. Stößelbär 3 und Niederhalterbär 4 andererseits einwir­ kenden fluidischen Kräfte bleiben also in der sehr kurzen Zeit der Druckspitze auf die erwähnten Massen beschränkt; der Pressen­ rahmen 2 wird durch diese Kräfte nicht belastet.
Das in der Füll- und Entleerungsleitung 25 für die Flüssigkeit angeordnete Rückschlagventil 22 ist steuerbar ausgebildet, so daß die Schließwirkung ggf. aufhebbar ist und zu einem geeigneten Zeitpunkt eine Entleerung der Werkzeugkammer 9 erforderlichen­ falls eingeleitet werden kann. Hierbei erhält das steuerbare Rück­ schlagventil 22 von dem Steuergerät 20 für die Pumpe 19 ein entspre­ chendes Öffnungssignal, so daß zu einem geeigneten Zeitpunkt in­ nerhalb des Preßzyklus, beispielsweise vor dem Einspeisen der Treibladung, eine Abströmung eines entsprechenden Teiles der ein­ geschlossenen Flüssigkeit eingeleitet werden kann. Hierbei wird nicht nur die Pumpe 19 in Abströmrichtung angetrieben, sondern es wirkt außerdem noch der im Innern der Werkzeugkammer 9 anstehen­ der Restdruck der Treibladung.
Der Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die Vorteile eines einfachen Werkzeuges für das hydromechanische Tiefziehen voll erhalten bleiben, daß aber die Nachteile dieses Verfahrens ver­ mieden werden, daß also relativ kurze Preßzykluszeiten im Bereich von wenigen Sekunden erreichbar sind und daß die Pressenkonstruk­ tion von den hohen Druckkräften entlastet ist.
Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, daß auch andere Möglich­ keiten der Treibladungseinbringung möglich sind. Bspw. kann die Treibladung auch in Form einer Sprengstofftablette mit integrier­ ter Zündeinrichtung lagedefiniert in die Werkzeugkammer 9 einge­ bracht werden, was jedoch aufwendiger ist als das Einströmenlas­ sen eines Gases. Ferner ist es auch denkbar, während des Befül­ lens lediglich Sauerstoff oder unter Umständen sogar Luft in die Werkzeugkammer 9 einzuspeisen und diese adiabatisch nach Art eines Dieselmotores zu verdichten und den Brennstoff der Treibladung erst zum Zeitpunkt der Zündung in Form eines vernebelten flüssi­ gen Kraftstoffes einzuspritzen, dessen Zündtemperatur unterhalb der Verdichtungstemperatur der komprimierten Luft bzw. des kom­ primierten Sauerstoffes liegt. Nachdem jedoch die Kompressions­ vorgänge im Vergleich zu motorischen Anwendungen vorliegend re­ lativ langsam ablaufen und die beteiligten Medien vergleichsweise kühl sind, wird es schwierig sein, eine annähernd adiabatische Verdichtung zu erreichen. Die eingespritzte Kraftstoffflüssigkeit müßte demgemäß eine vergleichsweise sehr niedrige Zündtemperatur aufweisen. Als Gas für die gasförmige Treibladung wäre Wasser­ stoff geeignet, zumal es keine schädlichen Verbrennungsgase bil­ det und die Verbrennungsprodukte sich ohne weiteres mit der im wesentlichen durch Wasser gebildeten Druckflüssigkeit vertragen; die Verbrennungsgase kondensieren selber sehr schnell zu Wasser. Außerdem bilden Wasserstoff und Sauerstoff eine hochbrisante Mi­ schung, die in sehr weiten Mischungsgrenzen zündfähig ist. Um allerdings sicherzustellen, daß sich im Bereich der Presse 1 kein Wasserstoff ansammeln kann, um andererseits sicherzustellen, daß kein übermäßiger Überschuß an Sauerstoff innerhalb der Presse 1 entsteht, was ebenfalls ein Gefahrenpunkt sein kann, sollte an­ nähernd stöchiometrisch mit leichtem Sauerstoffüberschuß gefahren werden, um eine vollständige Verbrennung des Treibgases sicher­ zustellen.

Claims (3)

1. Zweistufiges Verfahren zum hydromechanischen, explosionsunterstützten Tiefziehen von Blech, bei dem ds tiefzuziehende Blech an seinem Außenrand zwischen Anlageflächen an der Stirnseite eines formbestimmenden Werkzeugteiles und einer entsprechend geformten Gegen-Anlagefläche an der Stirnseite einer flüssigkeits- und gasdichten Werkzeugkammer eingeklemmt wird und in einer ersten Umformstufe die Werkzeugkammer mit Druckflüssigkeit gefüllt wird und das Blech unter Nachgleiten des Blechrandes aus der Randeinklemmung durch zunehmenden Flüssigkeitsdruck gezogen und in die Gravur des formbestimmenden Werkzeugteiles hineingedrückt wird, wobei vor dem oder während des Füllen(s) der Werkzeugkammer mit Flüssigkkeit in diese eine abgemessene Treibladung eingebracht wird, und bei dem in einer zweiten Umformstufe durch explosionsartigen Druckaufbau aufgrund Zündung der Treibladung zu einem bestimmten Zeitpunkt das Blech unter Aufrechterhaltung der Randeinklemmung endausgeformt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Triebladung aus einem brennbaren, mit Sauerstoff gemischten Gas besteht.
3. Tiefziehpresse zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, mit einem oberen und einem unteren Werkzeugteil (6, 7), von denen eines hubbeweglich antreibbar ist und von denen eines die tiefzuziehende Werkstückform aufweist und das andere der beiden Werkzeugteile eine mit Druckflüssigkeit beaufschlagbare, zum formbestimmenden Werkzeugteil hin offene Werkzeugkammer (9) ist, mit einer Einklemmvorrichtung mit stirnseitig an den Werkzeugteilen angeordneten Anlageflächen, zwischen denen der Außenrand des bleches (8) flüssigkeits- und gasdient gleitend einklemmbar ist, mit einer an die Werkzeugkammer (9) angeschlossenen Flüssigkeits-Druckquelle (14), aus welcher die Werkzeugkammer (9) mit Druckflüssigkeit auffüllbar und unter einen ansteigenden Druck setzbar ist, mit einem Treibladungsvorrat (14, 15), aus dem eine abgemessene Treibladung in die Werkzeugkammer (9) einbringbar ist, mit einer die Treibladung zu einem bestimmten Zeitpunkt vor Vollendung des Ziehvorganges zündenden Zündeinrichtung (12), wobei die Werkzeugteile (6, 7) bezüglich ihrer massemäßigen Dimensionierung derart ausgelegt sind, daß die explosionsbedingten Kräfte masse- und trägheitsbedingt von der Pressenkonstruktion (2) weitgehend ferngehalten werden.
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