CH662824A5 - Kardiersegment. - Google Patents

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CH662824A5
CH662824A5 CH716/84A CH71684A CH662824A5 CH 662824 A5 CH662824 A5 CH 662824A5 CH 716/84 A CH716/84 A CH 716/84A CH 71684 A CH71684 A CH 71684A CH 662824 A5 CH662824 A5 CH 662824A5
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Ralph Graf
Werner Bisquolm
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Graf & Co Ag
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G15/00Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
    • D01G15/02Carding machines
    • D01G15/12Details
    • D01G15/14Constructional features of carding elements, e.g. for facilitating attachment of card clothing
    • D01G15/24Flats or like members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Kardiersegment zur ortsfesten io Anbringung an einer Krempelmaschine und die Verwendung desselben.
Es sind im wesentlichen drei verschiedene Arten zur Ausgestaltung von Kardiervorrichtungen bekannt, welche sich durch die mit der Haupttrommel zusammenwirkenden i5 Organe unterscheiden. Diese Organe können als ortsfeste Deckelkarde, als Wanderdeckelanordnung oder als Arbeiter-Wenderwalzenpaar ausgebildet sein. Die Wanderdeckelanordnungen dienen dabei vor allem der Schmutzausscheidung, während Deckelkarden hauptsächlich zur Faserparallelisie-20 rung eingesetzt werden.
Wanderdeckelanordnungen bestehen in der Regel aus einer Vielzahl von Deckel bildenden Gussstäben, die mittels Ketten untereinander verbunden sind und so über einen bestimmten Winkelbereich entlang der Haupttrommel geführt 25 werden. Jeder einzelne Gussstab ist mit einem Kratzenbeschlag versehen, der relativ einfach montier- und auswechselbar ist, wie z.B. aus der europäischen veröffentlichten Anmeldung Nr. 0 091 986 ersichtlich ist. Dank der relativ geringen Abmessungen der Gussstäbe in Kardierrichtung können die 30 Beschläge eben ausgebildet sein, was deren Aufbau vereinfacht.
Bei Krempelmaschinen ergibt sich bei der Verwendung von Kardierplatten die Schwierigkeit, dass sich die Beschläge über einen erheblich grösseren Sektor der Haupttrommel 35 erstrecken und an einer entsprechend dem Haupttrommelradius gekrümmten Innenfläche einer Deckelplatte angeordnet werden müssen. Hierzu ist, wie aus der DE-AS 20 02 639 bekannt, ein aufwendiges Verfahren notwendig, wobei die Beschläge zunächst mit innenliegenden Zahnspitzen auf eine 40 Hilfstrommel aufgewickelt werden, wonach die Deckelplatten aufgebracht und die Beschläge daran befestigt werden. Ein Auswechseln solcher Beschläge am Ort ihrer Verwendung erscheint nicht möglich, so dass jeweils ein Rückschub der Kardierplatten zum Hersteller nötig ist. Dies gilt auch für -»5 Anordnungen, wie sie z.B. in der CH-PS 639 433 gezeigt sind. Der Hersteller selbst benötigt hierzu besondere Vorrichtungen, die für Wanderdeckel nicht anwendbar sind.
Ferner weisen solche bekannten Krempelmaschinen mit feststehenden Kardierplatten den Nachteil auf, dass wegen so des beschriebenen Herstellungsverfahrens jeweils die ganze Kardierplatte mit einheitlichen Beschlägen versehen ist, also keine Abstufungen in Feinheit und Einstellung möglich sind.
Es stellt sich deshalb aufgrund der beschriebenen Situation die Aufgabe, ein Kardiersegment zur ortsfesten Anbrin-55 gung an einer Krempelmaschine zu schaffen, das diese Nachteile nicht aufweist, d.h. einfach zu warten und einzustellen ist, ohne dass hierfür ein Rückschub zum Hersteller nötig ist und an die jeweiligen Erfordernisse leicht anpassbare, abgestufte Beschläge aufzunehmen in der Lage ist.
so Dies wird erfindungsgemäss in einem Kardiersegment erreicht durch mehrere in einem Rahmen zusammengefasste Halter, welche in Kardierrichtung unmittelbar hintereinander angeordnet sind und sich mindestens über die Kardenbreite erstrecken, wobei jeder Halter zur lösbaren Aufnahme von 65 über diese Breite darauf aufgereihten, Kratzenbeschläge bildenden Sägezahndrahtstreifen ausgebildet sind.
Damit lassen sich die Beschläge und ihre Befestigung am Deckel entsprechend demjenigen für Wanderdeckel ausbil
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den, womit sämtliche zur Auswechslung und Montage nötigen Hilfsmaschinen zugleich für beide Bereiche verwendbar sind. Ferner ist damit eine Variation der Beschläge von Halter zu Halter innerhalb eines Kardiersegments möglich.
Vorzugsweise sind die Halter zur Aufnahme von in Wanderdeckeln verwendbaren Kratzenbeschlägen ausgestaltet, wozu sie im einfachsten Fall direkt durch Wanderdeckelstäbe gebildet sind.
Dadurch ergibt sich eine weitere Vereinfachung des Aufbaus von Kardiereinrichtungen im Sinne der Austauschbarkeit von Elementen.
Vorzugsweise ist der gesamte Rahmen oder sind Teile davon als extrudiertes Aluminiumprofil ausgebildet, was einerseits bei der Herstellung eine Nachbearbeitung weitgehend erübrigt und zu relativ leichtgewichtigen Kardierseg-menten führt, die von Hand aus- und eingebaut werden können.
Nachfolgend werden anhand der beiliegenden Zeichnungen mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein aus Wanderdeckelstäben aufgebautes Kardiersegment in Schnittansicht;
Fig. 2 der zum Kardiersegment von Fig. 1 zugehörige Rahmen in Aufsicht;
Fig. 3 ein Kardiersegment, bei dem der Rahmen einstük-kig mit den Haltern ausgebildet ist, in Schnittansicht;
Fig. 4 ein Ausschnitt des Kardiersegmentes von Fig. 3 in Aufsicht;
Fig. 5 ein Kardiersegment, dessen Rahmen deckelartig ausgebildet, ist in Schnittansicht und
Fig. 6 einen Randabschnitt des Kardiersegmentes von Fig. 5 in Aufsicht;
Fig. 7 eine weitere Ausführung eines Kardiersegmentes gemäss der Erfindung.
Zunächst wird anhand der Fig. 1 und 2 das der Erfindung zugrundeliegende Prinzip kurz erläutert, bevor auf die einzelnen Ausführungen näher eingegangen wird.
Das Kardiersegment 1 weist einen Rahmen 2 auf, innerhalb dessen mehrere Halter 3 zusammengefasst sind, an denen als Kratzebeschläge auf einem Träger 8 aufgereihte Sägezahndrahtstreifen 4 mit Klammern 5 befestigt sind. Die Halter 3 sind in Kardierrichtung unmittelbar hintereinander angeordnet, so dass zwischen den einzelnen Beschlägen nur geringe Lücken auftreten und damit im wesentlichen eine durchgehende Arbeitsfläche entsteht. Die Kratzenbeschläge erstrecken sich hierfür im wesentlichen über die gesamte Ausdehnung des jeweiligen Halters in Kardierrichtung.
Werden, wie in den beschriebenen Ausführungsbeispielen, ebene Beschläge aus geradlinigen Sägezahnstreifen verwendet, so besteht diese Arbeitsfläche aus einer Reihe von Tangentenflächen an die Hauptwalze 6. Jede Tangentenfläche weist damit geometrisch eine Linienberührung mit dem Umfang der Hauptwalze 6 auf, wobei die Lage dieser Berührungslinie auf dem Beschlag für jeden Halter unabhängig von den anderen wählbar ist. So wird in der Regel mindestens beim einlaufseitigen Halter diese Berührungslinie eher vom Einlauf weg verschoben sein, was einem gewissen Anstellwinkel entspricht. Die individuelle Einstellung kann durch entsprechende Gestaltung der Auflageflächen für die Halter auf dem Rahmen 2 oder durch die Bemessung der Halter selbst erfolgen;
Der Rahmen 2 und die Halter 3 sind weiter so ausgestaltet, dass die Kratzenbeschläge 4 individuell auswechselbar sind. Dazu wird, wie angedeutet, eine an sich bekannte Klammerverbindung verwendet, wie sie bei Wanderdeckelanordnungen geläufig ist. Die Klammern 5 erstrecken sich über die Breite der Karde und sind an entsprechenden Flächen 7 der Halter 3 verankert. Die Halter 3 sind nun vorzugsweise im entsprechenden Bereich gleich ausgestaltet wie bereits bestehende Wanderdeckel, so dass bei beiden sowohl dieselben Sägezahndrahtstreifen als auch dieselben Klammem verwendbar sind und mit den gleichen Hilfsmaschinen entfernt und befestigt werden können.
Der Rahmen 2, in welchen die Halter zusammengefasst sind, ist aus verwindungssteifen Profilen aufgebaut, für die mindestens über die Kardenbreite Aluminiumprofile verwendet werden, wie noch näher erläutert wird.
Die Ausgestaltung gemäss den Fig. 1 und 2 weist die Besonderheit auf, dass dabei als Halter 3 die Gussstäbe einer Wanderdeckelkarde verwendet werden. Diese Stäbe werden an den Stellen 9 je mit Längsstreben 10 des Rahmens 2 verschraubt, welche der Umfangsform der Haupttrommel 6 angeglichen und aus Stahl gefertigt sind. Die Querstreben 11 des Rahmens bestehen aus biegesteifen Aluminiumprofilen, die an den Ecken mit den Längsstreben verschraubt sind. Da die Querstreben eine weit grössere Länge besitzen (d.h. zwischen etwa 1 m und 1,5 m) als die Längsstreben (im Ausführungsbeispiel weniger als 0,2 m), ist die dadurch erzielte Gewichtsverminderung für den Rahmen erheblich, so dass das Segment 1 von Hand ein- und ausbaubar ist. Hierzu dienen seitliche Handgriffe 12, die an den Seitenwandungen angeordnet sind. Das Segment 1 ist dabei mittels Schraubverbindungen an den Ecken mit dem Maschinengestell lösbar verbunden. Ein lösbares Blechverdeck 14 verhindert das Austreten von Staub.
Das Auswechseln der Beschläge kann für jeden Halter 3 separat erfolgen. Hierzu wird dieser aus dem Rahmen 2 gelöst, wonach in herkömmlicher Weise die Klammern 5 geöffnet und die auf dem Träger 8 aufgereihten Sägezahndrahtstreifen als Ganzes ausgewechselt werden können.
Die Lageeinstellung der einzelnen Beschläge bezüglich der Haupttrommel 6 kann durch entsprechende Bearbeitung der Auflageflächen der Halter 3 auf dem Rahmen 2 erfolgen.
In den Fig. 3 und 4 ist eine andere Ausführung der Erfindung gezeigt, bei welcher die Halter 3 einstückig mit dem Rahmen 2 aus einem Aluminiumprofil gebildet sind. Weil damit im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel auch die Halter selbst aus Aluminium sind, kann eine weitere Gewichtseinsparung erzielt werden. Die einzelnen Halter 3 werden durch Schlitze 15 definiert, die ins Aluminiumprofil eingefräst sind. Diese Schlitze 15 dienen zur Aufnahme der Klammern 5 für die Beschläge. Das Lösen dieser Klammern zum Auswechseln der Beschläge erfolgt von der Oberseite des Segmentes her, so dass die Schlitze 15 von oben zugänglich sind. Zur Versteifung des Segmentes können in Abständen von etwa 30 cm Querstege 16 lösbar auf die Halter 3 geschraubt sein.
Die Einstellung der Lage der Beschläge bezüglich der Haupttrommel geschieht durch entsprechende Anordnung der unteren Flächen der Halter 3. Dies kann direkt bei der Extrusion des Aluminiumprofils erfolgen, so dass eine Nachbearbeitung nicht nötig ist.
Die Herstellung dieses Segmentes erfolgt, wie ausgeführt, durch Extrusion des entsprechenden Profils aus Aluminium. In dieses Profil müssen anschliessend die Schlitze 15 gefräst und dfe-versChiedenen Gewindelöcher gebohrt werden. Eine weitere Bearbeitung ist nicht notwendig.
In den Fig. 5 und 6 ist eine dritte Ausführung der Erfindung dargestellt, bei welcher der Rahmen 2 deckelartig ausgestaltet ist. Als Halter-3j-sind"Leisten vorgesehen, die mittels Schra^endÄSnrRäfimen 2 lösbar befestigt sind. Der Rah--mëifîst, wie im vorangehenden Ausführungsbeispiel, als extrudiertes Aluminiumprofil ausgebildet. Im Vergleich zu jenem weist er eine hohe Steifheit ohne besondere Zusatz -massnahmen auf, da darin keine Querschlitze vorgesehen sind. Seitlich am Rahmen sind, wie bei den anderen Beispie5
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len, Mittel zur Verbindung mit dem Maschinengestell, insbesondere Schraubenlöcher 13, vorgesehen.
Zum Auswechseln der Beschläge wird der entsprechende Halter 3 vom Rahmen losgeschraubt. Am gelösten Halter 3 können dann die Klammern 5 geöffnet werden. Die Lage der Beschläge gegenüber der Haupttrommel 6 lässt sich durch die Bemessung der Halter 3 bestimmen. Gegenüber der Ausführung gemäss den Fig. 3 und 4 besteht allerdings der Nachteil einer Toleranzaddition der Masstoleranzen der Halter 3 und deren Auflageflächen.
Schliesslich wird anhand der Fig. 7, die etwa in Original-grösse dargestellt ist, eine weitere Ausführung der Erfindung gezeigt, wobei der Rahmen 2 aus mehreren, sich über die Kardenbreite erstreckenden Profilträgern ausgebildet ist, nämlich den eigentlichen Rahmenprofilen 20,21 und einem Tragprofil 22 für die Halter 3. Das Tragprofil 22 ist einstückig und besteht aus einem Gussteil einer Metall-, vorzugsweise einer Aluminiumlegierung. Es kann gegebenenfalls auch als gezogenes Profilteil ausgebildet sein. Die Halter 3 sind ähnlich ausgebildet wie in der Ausführung gemäss Fig. 5 und sind ebenfalls mit Schrauben 16 am Tragprofil 22 lösbar und einstellbar befestigt, so dass die Kratzenbeschläge 4 in der dort beschriebenen Weise ausgewechselt werden. Die Ausgestaltung gemäss Fig. 7 führt zu einem verwindungssteifen und massgenauen Segment, da das Tragprofil als Gussteil mit Versteifungsrippen 24 versehen und sehr präzis ausgeführt werden kann. Ein Abdeckblech 23 verhindert das Austreten von Staub durch die Öffnungen zwischen den Rahmenprofilen und dem Tragprofil.
Die Anzahl der in einem Rahmen 2 vorgesehenen Halter kann bei allen Ausführungen im wesentlichen zwischen 2 und 4 liegen. Die obere Grenze ergibt sich aus Gewichtsgründen, da die Segmente 1 vorzugsweise von Hand sollen abgehoben 5 werden können. Die erfindungsgemässen Segmente 1 werden vorzugsweise im Bereich des Einlaufs über dem Vorreisser oder des Auslaufs über dem Abnehmer angeordnet. Im ersten Fall sind aus Platzgründen Rahmen mit 2 bis 3 Haltern, im zweiten mit 3 bis 4 Haltern bevorzugt.
io Die erfindungsgemässen Segmente können bei Kombination mehrere Einzelsegmente als einziges Kardierorgan vorgesehen sein. Vorzugsweise werden sie jedoch zusammen mit Wanderdeckeln eingesetzt, wobei deren Sektor dabei eventuell reduziert werden kann (etwa von 60° auf 30°). Weiter kön-15 nen die Segmente auch mit Arbeiterwenderpaaren kombiniert werden. Bei der Verwendung mit beweglichen Kardierorga-nen kommt den erfindungsgemässen Segmenten vorwiegend die Funktion der Faserparallelisierung zu, während die beweglichen Organe der Reinigung dienen. Hierbei kann die 20 Struktur der Kratzenbeschläge an den einzelnen Haltern 3 von Halter zu Halter unterschiedlich gewählt werden, wobei von der Einlaufseite zum Auslauf deren Feinheit sukzessive gesteigert werden kann. Dies erlaubt eine Optimierung der Parallelisierungswirkung des Segmentes.
25 Insgesamt zeigt sich, dass das erfindungsgemässe Segment sowohl hinsichtlich Herstellung und Wartung als auch in seiner Wirkungsweise in Kombination oder je nach Materialver-arbeitung (Synthetikfasern) auch ohne die Verwendung von Wanderdeckeln den bekannten Deckelkarden überlegen ist.
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2 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

662 824 PATENTANSPRÜCHE
1. Kardiersegment zur ortsfesten Anbringung an einer Krempelmaschine, gekennzeichnet durch mehrere in einem Rahmen zusammengefasste Halter (3), welche in Kardierrich-tung unmittelbar hintereinander angeordnet sind und sich mindestens über die Kardenbreite erstrecken, wobei jeder Halter (3) zur lösbaren Aufnahme von über diese Breite darauf aufgereihten, Kratzenbeschläge bildenden Sägezahndrahtstreifen (4) ausgebildet ist.
2. Kardiersegment nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Halter (3) von einem Wanderdeckelstab gebildet ist, wobei die Wanderdeckelstäbe aussenseitig lösbar mit Längsstegen (10) des Rahmens verbunden sind.
3. Kardiersegment nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halter einstückig mit dem Rahmen (2) ausgebildet und durch sich über die Kardenbreite erstreckende Schlitze (15) definiert sind, wobei die Schlitze (15) zur Aufnahme von Befestigungen (5) für die lösbare Verbindung der Kratzenbeschläge (4) mit dem jeweiligen Halter (3) vorgesehen und von der Oberseite des Kardiersegmentes zugänglich sind.
4. Kardiersegment nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die der Haupttrommel (6) der Krempelmaschine zugewandten Flächen der Halter (3) zur massgerechten Positionierung der Kratzenbeschläge (4) bezüglich der Haupttrommel ausgebildet sind.
5. Kardiersegment nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (2) deckelartig ausgebildet ist und an seiner Unterseite eine Fläche zur Aufnahme von als Leisten ausgebildeten, lösbar daran befestigten Haltern (3) aufweist.
6. Kardiersegment nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen oder mindestens Teile davon, die sich über die Kardenbreite erstrecken, als extrudierte Aluminiumprofile ausgebildet sind.
7. Kardiersegment nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halter (3) zur Aufnahme von in Wanderdeckeln verwendbaren, mittels Klammern lösbar daran befestigen Kratzenbeschlägen (4) ausgestaltet sind.
8. Kardiersegment nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halter (3) einzeln in ihrem Abstand und Anstellwinkel bezüglich des Umfanges der Haupttrommel einstellbar sind.
9. Kardiersegment nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halter (3) mit Rratzenbeschlägen (4) ausrüstbar sind, die von Halter zu Halter unterschiedliche Charakteristiken aufweisen.
10. Kardiersegment nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Rahmen (2) Mittel (13) für die lösbare Anbringung am Krempelmaschinengestell vorgesehen sind.
11. Kardiersegment nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kratzenbeschläge bzw. die Halterunterseite eben ausgebildet sind.
12. Kardiersegment nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Kratzenbeschläge in Kardierrichtung im wesentlichen über die gesamte Halterausdehnung erstrecken.
13. Krempelmaschine mit mindestens einem Kardiersegment nach einem der Ansprüche 1 bis 12 zusätzlich einer Wanderdeckelanordnung, dadurch gekennzeichnet, dass die in den Wanderdeckeln und im Kardiersegment (1) eingesetzten Kratzenbeschläge von derselben Art sind.
14. Krempelmaschine mit mindestens einem Kardiersegment nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kardiersegment zusätzlich zu mindestens einem Arbeiterwenderpaar vorhanden ist.
15. Krempelmaschine nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Krempelmaschine eine Wanderdek-kelanordnung und mindestens ein Arbeiterwenderpaar besitzt.
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