DE2549726B2 - Maschine zum Herstellen von Faserbahnen - Google Patents

Maschine zum Herstellen von Faserbahnen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Herstellen von Faserstoffbahnen verschiedener Breiten, mit einem Stoffauflaufkasten, dessen Oberlippe und dessen auf einem festen Abstand voneinander angeordnete Seitenwände zusammen mil einem sich darunter befindenden endlosen umlaufenden Sieb einen Bahnbildungsraum begrenzen, und mit einer, das Sieb im Bahnbildungsbereich unterstützenden, wasserdurchlässigen Unterlage, sowie mit einer Bahnbreiten-Linstellvorrichlung, die mindestens ein gegenüber dem Sieb angeordnetes und sich im wesentlichen geradlinig und parallel zu den Seitenwänden im wesentlichen iihrr die gesamte Länge des Bahnbildungsraumes erstreckendes Sperrelement aufweist, das quer /ur Sieblaufrichtung mit Bezug auf die Seitenwände in eine jeweils feste, zu diesen Seitenwänden geradlinige und parallele Lage wahlweise einstellbar ist und in seinem Bereich die Faserstoffsus-". pension an einer bahnbildenden Entwässerung durch das Sieb hindurch hindert.
Unter »Faserbahnen« ist jede Art von Bahnen zu verstehen, insbesondere Vliese und Papiere aus mineralischen, synthetischen und natürlichen Fasern.
in Beieinersolchen,ausderDE-AS2051 048bekannten Siebpartie sind zwei Sperrstreifen jeweils in Form von Abdeckungen vorgesehen, die sich unterhalb des Auflaufkastens von dessen Seitenrand her je nach Einstellung mehr oder weniger weit in Richtung zur Siebmitte hin erstrecken. Diese Einrichtung arbeitet an sich zufriedenstellend, jedoch ist die Einstellmöglichkeit der Siebbahnbreite begrenzt, da sich über den Abdeckungen, wenn sie zu weit zur Siebmitte hin eingeschoben werden, Änderungen der Suspensions-Faserdichte und gegebenenfalls sogar Faserabiagerungen einstellen, die dann Querschnittsprofiländerungen der Faserbahnen und schlechte Faserbahnränder zur Folge haben, die dann nachgearbeitet werden müssen.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, auf der gleichen Siebpartie in einem größeren Bereich Faserbahnen unterschiedlicher Breite herzustellen, ohne dabei eine ungleichmäßige Faserverteilung in Kauf nehmen zu müssen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch
jo gelöst, daß das Sperrelement als Schiene oder Streifen ausgebildet und im Abstand von den Seitenwänden angeordnet ist.
Dadurch können auf der gleichen Siebpartie auf einfache und billige Weise verschieden breite Faserbah-
J5 nen hergestellt werden. Ferner werden in der über dem Sieb im Auflaufkasten befindlichen Fasersuspension gleichzeitig sogenannte tote Bereiche vermieden und damit auch die genannten Nacr/'eüe der bekannten Konstruktionen. Auch ist es durch die Erfindung möglich, parallel nebeneinander mehrere Faserbahnen herzustellen.
Wenn ein Streifen oder eine Schiene verwendet wird, werden auf beiden Seiten auf dem Sieb aus der durch dieses hindurchströmenden Suspension Fasern zu einer Faserbahn abgelegt, während im Bereich des Sperrelementes selbst keine Fasern abgelegt werden. Dadurch können die beiden Faserbahnen, von denen die eine normalerweise nur ein der Maschine wieder zurückzuführender schmaler Randstreifen ist. leicht voneinander getrennt werden und ihre Ränder sind an der Trennstelle einwandfrei und verhältnismäßig scharfrandig.
Wenn mindestens zwei Sperrstreifen oder Schienen verwendet werden, dann kann die Faserbahnbreite von beiden Seiten her eingestellt werden. Auch ist es gemäll der Erfindung möglich, durch Verwendung von mindestens zwei Sperrstreifen oder Schienen auf der gleichen Siebpartie gleichzeitig mehrere, gegebenen falls verschieden breite Faserbahnen herzustellen.
hfl Die efflfldungsgemäßen Ausführungsformen der Sperrstreifen oder Schienen können durch einfache Vorrichtungen, beispielsweise Gewindcspindeln odor Verstellschienen, in verhältnismäßig kur/.er Zeit auf verschiedene Faserbahnbreiten eingestellt werden.
Aus der US-PS 17 34 929 sind zwar Leisten bekanni, die auf dem Sieb aufliegen und quer /ur Sieblaufrichtung verstellbar sind, jedoch handelt es sich hierbei um einen sogenannten Düsenstoffauflauf. bei dem /ur Formatver-
stellung lediglich die Breite des Austrittsspaltes verändert werden muß. Zusätzliche, in Längsrichtung des Siebes verlaufende Leisten außerhalb des Stoffauflaufes haben auf die Formatbegrenzung keinen Einfluß mehr, sondern dienen lediglich dazu, die auf dem Sieb s liegenden Fasern nicht seitlich weglaufen zu lassen. Bei diesen Stofiaufläufen verhalten sich die Fasern beim Aufbringen &J das Sieb völlig anders als bei Stoffaufläufen nach der Erfindung, bei denen die Faserbahnen nicht außerhalb des Stoffauflaufes, sondem innerhalb des Stofiauflaufes gebildet wird, also eine Fasersuspensionssäule bestimmter Höhe auf dem Sieb liegt.
Ferner ist es auch bekannt, zur Bildung von sauberen Rändern die Längsränder der bereits gebildeten Faserbahnen durch Abspritzen abzutrennen. Dies geht aber nur bei verhältnismäßig dünnen Faserbahnen und kurzen Fasern. Demgegenüber ist es ein weiterer Vorteil der Erfindung, daß mit ihr unabhängig von der Faserbahndicke und der Faserlänge saubere und scharfe Bahnränder erzielt werden.
In den Unteransprüchen sind mehrere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung angegeben.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht im Längsschnitt einer Siebpartie nach der Erfindung,
F i g. 2 eine schematische Draufsicht in Richtung des Pfeiles II von Fig. 1 gesehen, ohne die Seitenwände eines Auflaufkasten des Stoffauflaufes,
Fig.3 ein Seitenteil der Siebpartie in Form eines Schnittes längs der Ebene MI-III in Fig. 1,
F i g. 4 eine schematische Seitenansicht in Form eines Längsschnittes einer weiteren Ausführungsform einer Siebpartie nach der Erfindung, längs der Schnittebene IV-IV von Fig.5.
Fig.5 eine schematische Draufsicht auf die Ausführungsform nach F i g. 4, ohne Darstellung des Auflaufkastens,
F i g. 6 eine schematische Seitenansicht ähnlich F i g. 5 einer weiteren Ausführungsform nach der Erfindung.
Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 1,2 und 3 befindet sich auf einem Entwässerungskasten 1 eine Unterlage 2 für ein darüber hinweggtführtes endloses Sieb 3. Darüber sitzt der Auflaufkasten 4 des Stoffauflaufes, dessen Sekenwände 5 zusammen mit einer vorderen Wand fi und einer nicht dargestellten Rückwand einen Blatlbiloungsraum 7 begrenzen, in dem sich eine Fasersuspension 8 befindet, die beispielsweise wie bei der noch zu beschreibenden Ausführungsform nach den Fig. 7 und 8 am stromaufwärtigen Ende von unten nach oben in den Auflaufkasten eingebracht und in diesem auf einer bestimmten Höhe gehalten wird. Dns endlose Sieb 3 läuft über Walzen 9 und 10 sowie über « weitere, nicht dargestellte Walzen in Pfeilrichtung 11. Die vordere Wand 6 des Auflaufkastens 4 kann zusammen mit der Unterlage 2 entsprechend Fig. 1 einen sich keilförmig verengenden Auslaufkanal bilden.
Die Unterlage 2 ist wasserdurchlässig, indem sie quer w> /Ίιγ Siebbewegungsrichtung Il eine Vielzahl von aufeinanderfolgenden Siegen 12 und Schlitzen 13 hat. Die Siege 12 sind an längsverlaufcndcn Seitenwänden 14 befestigt. In den Schlitzen 13 sind beispielsweise je /wci .Sperrelemente 15. die je mit dem einen Ende einer b. in Schlitzrichtung verschiebbaren Stange, beispielsweise einer Gewindestangc 16 verbunden sind Die Gewindestangen 16 sind seitlich durch die Seitenwinde 14 des Entwässerungskastens 1 und durch eine außerhalb dieser jeweils angeordnete Einstellschiene 17 hindurchgeführt. Auf den Gewindestangen 16 sitzen zu beiden Seiten der Einstellschiene 17, die jeweils mit der zugehörigen Seitenwand 14 des Entwässerungskastens 1 fest verbunden ist, Muttern 18, die es ermöglichen, die Sperrelemente 15 über die Gewindestangen 16 jeweils mehr oder weniger weit zur Siebmitte hin einzustellen. Die Sperrelemente 15 liegen bei der dargestellten Ausführungsform in Sieblaufrichtung geradlinig hintereinander und bilden einen Sperrstreifen, der verhindert, daß an der Stelle der Sperrelemente Flüssigkeit aus der Fasersuspension durch das Sieb hindurchströmen kann, d. h. sie verhindern, daß in ihrem Bereich eine Faserbahn gebildet wird. Bei der Einstellung nach den F i g. 2 und 3 befinden sich die Sperrelemente 15 in ihrer äußersten Stellung, bei der zwischen ihnen die breitestmögliche Faserbahp hergestellt werden kann.
Werden die Sperrelemente 15 mi? ;:ls ihrer Gewindestangen !6 weiter zur Siebmille eingcsii-iil, dann bildet sich sowohl zwischen ihnen als auch zwischen ihnen und den Seitenwänden 14 des Entwässerungskastens 1 je eine Faserbahn, von denen normalerweise die beiden äußeren Faserbahnen nur schmale Randstreifen sein werden, die der Stoffzufuhr des Stoffauflaufes wieder zurückgeführt werden, nachdem sie außerhalb des Stoffauflaufkastens 4 von der mittleren Stoffbahn abgezogen wurden, was ohne Schwierigkeiten geht, da zwischen ihnen keine feste Verbindung besteht, weil sich in den durch die Sperrelemente 15 gebildeten Sperrstreifen Fasern mangels eines Druckgefälles zwischen den beiden Siebseiten nur lose ablagern können.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 können die Sperrelemente 15 längs des Auflaufkasten 4 in mehreren aufeinander folgenden Zonen auf verschiedene Breiten eingestellt werden, um dadur'h die Blattbildung nach einem bestimmten Entwässerungsmuster durchzuführen. Auf diese Weise kann das Qutischnittsprofil und die Faserdichte der Faserbahn beeinflußt werden.
Die Unterlage 2 des Entwässerungskastens 1 ist über ihre gesamte Länge mit Schlitzen 11 und Stegen 12 versehen und in allen diesen Schlitzen befinden sich Sperrelemente 15. In den Zeichnungen sind jedoch der Einfachheit halber nur einige dieser Stege, Schlitze und Sperrelemente dargestellt.
In Abwandlung der Ausführungsform nach Fig. 2 kann gemäß der Erfindung die Einstellschiene 17 auch nicht mit einer der Seitenwände 14 ortsfest verbunden, sondern stattdessen axial zusammen mit den Gewindestang^n 16 verschiebbar sein, so daß dadurch alle Sperrelemente 15 einer Maschinenseite jeweils zusammen längs der Schliize 13 axial verstellt weruen.
Als weitere Abwandlungen ist es möglich, die Sperrelemente 15 jedes Sperrstreifens ober- oder unterhalb der Unterlage 2 durch Verbindungselemente alle oder gruppenweise miteinander zu verbinden, so daß sie zusammen eingestellt werden können.
Bei den weiteren Ausführungsbcispielen de- Erfindung sind gleiche Teile jeweils mit gleichen Bczugszahlcn versehen und nicht mehr im einzelnen beschrieben, sofern sie die gleiche Funktion haben.
Hei der weiteren Ausführungsform nach den F i g. 4 und 5 ist anstelle des aus einzelnen Sperrelcmenten 15 bestehenden Streifens des Siebes 3 eine entsprechende Anordnung von endlosen Streifen 21 oberh.ilb des Siebes 3 angeordnet. Anstelle der dargestellten drei
Streifen 21 kann auch nur ein einzelner Streifen oder noch mehr Streifen verwendet werden, ebenso wie auch bei der Ausführungsform nach der F i g. 1 bis 3 die Anzahl der durch die Sperrelemente 15 gebildeten Sperrstreifen je nach Verwendungszweck verschieden groß sein kann. Die endlosen Streifen 21 liegen auf dem Sieb 3 auf und sind am Anfang und am Ende der Blattbildungszone über vordere Rollen 22 und hintere Rollen 23 geführt. Die Rollen 22 und 23 drehen sich um Achsen, die quer zur Sieblaufrichtiing in einer zum Sieb parallelen Ebene liegen. Die Rollen 22 und 23 können entweder alle lose drehbar sein, so daß die Streifen 21 vom Sieb 3 mitgenommen werden, oder sie können auch motorisch angetrieben werden. So ist beispielsweise in F i g. 5 strichpunktiert eine Welle 24 angedeutet, auf der die Rollen 23 sitzen und die von einem ebenfalls nur strichpunktiert dargestellten Motor 25 angetrieben wird. In diesem F'allc müssen die Rollen 23 auf der Welle 24 drehfest, jedoch axial verschiebbar sein, damit die Streifen 21 quer zur Sieblaufrichtung verstellt werden können. Die Rollen 22 und 23 hängen an Trägern 26 und 27. die an Schienen 28 aufgehängt sind. Zu diesem Zwecke können die oberen Trägerenden mit einem Gewinde versehen und durch einen Schlitz 29 der Scheine 28 hindurchgeführt sein. Dadurch können die endlosen Streifen 21 quer zur Sieblaufrichtung verstellt werden, indem die Träger 27 in quer zur Sieblaufrichtung verlaufenden .Schienenschlitzen 29 verstellt und in der gewünschten Lage mittels beidseitig der Schienen 29 aufgesetzten Muttern 30 in ihrer Lage fixiert werden. Die weitere Ausführungsform nach Fig. 6 entspricht im wesentlichen derjenigen nach den F i g. 4 und 5. nur daß anstelle endloser Streifen 21 jcweiis eine Schiene 31 verwendet wird, die auf dem Sieb 3 aufliegt und über Träger 27 an Schienen 28 hängt. Die Schiene 31 kann aus Metall. Kunststoff. Holz oder einem anderen Material bestehen.
Wenn die Sperrstrcifcn 15 usw. bei den Ausführungen nach den F i g. 1 bis 6 auf einen bestimmten Abstand von der jeweils benachbarten Seitenwand 5 des Auflaufkastens 4 eingestellt sind, werden nicht nur zwischen diesen Sperrstreifen, sondern auch in diesen Abstandsbereichen auf dem Sieb 3 Fasern abgelegt. Saugt man diese Fasern in den Abstandsbereichen im Auflaufkasten an oder nahe dessen stromabwärtigen Ende vom Sieb ab. so können sie unmittelbar dem Stoffeinspeisungssystem des Stoffauflnufes wieder zurückgeführt werden. Zu diesem Zwecke können am oder nahe um Stromabwärligen Ende des Auflaufkasten* im Abstands bereich über dem Sieb 3 in der Breite vorzugsweise veränderliche VakiiumAbzugshaubcn 61 und unterhalb des Siebes 3. über oder unter der Unterlage 2. angeordnete Abdeckblcche 62 vorgesehen sein, welch lct/terc jeweils der Breite der Abstandsbcrciche entsprechend mehr oder weniger weit quer /ur Sieblauirichtiing eingeschoben werden und in diesen Bereichen die Vakuumwirkung der Saugkasten unterbrechen und ein Durchströmen von Suspension durch das Sieb 3 verhindern. Die jeweils eingestellte Breite der Abzugshauben 61 entspricht der jeweiligen Breite der Abstandsbereiche. Dadurch tritt mit dem Sieb 3 nur die eigentliche, zwischen den beiden gezeigten Sperrstreifen 15 usw. gebildete Faserbahn aus dem Auflaufkasten aus. nic.tt aber die zwischen den Sperrstreifen und den Seitenwänden 5 ansonsten gebildeten F'aserbahn-Randstreifen. Diese müßten sonst in einer Gautschbruchbüttc aufgefangen werden und könnten erst von dieser in das Einspeisesystem des Stoffauflaufes zurückgeführt werden. Um eine deutliche Darstellung zu bewahren, ist in Fig. 2 nur eine Abzugshaube 61 und ein Abdeckblcch 62 gestrichelt dargestellt. In der Praxis wird man aber die Faserbahnbreite häufig von beiden Seiten her einstellen und dann auf beiden Seiten solche Abzugshauben 61 und Abdeckbleche 62 verwenden.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Maschine zum Herstellen von Faserstoffbahnen verschiedener Breiten, mit einem Stoffauflaufkasten, dessen Oberlippe und dessen auf einem festen Abstand voneinander angeordnete Seitenwände zusammen mit einem sich darunter befindenden endlosen umlaufenden Sieb einen Bahnbildungsraum begrenzen, und mit einer, das Sieb im Bahnbildungsbereich unterstützenden, wasserdurchlässigen Unterlage, sowie mit einer Bahnbreiten-Einstellvcrrichtung, die mindestens ein gegenüber dem Sieb angeordnetes und sich im wesentlichen geradlinig und parallel zu den Seitenwänden im wesentlichen über die gesamte Länge des Bahnbildungsraumes erstreckendes Sperrelement aufweist, das quer zur Sieblaufrichtung mit Bezug auf die Seitenwände in eine jeweils feste, zu diesen Seitenwänden geradlinige und parallele Lage wahlweise einstellbar ist und in seinem Bereich die Fase'stoffsuspension an einer bahnbildenden Entwässerung durch das Sieb hindurch hindert, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement als Schiene oder Streifen ausgebildet und im Abstand von den Seitenwänden angeordnet ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement (15) unter dem Sieb (3)angeordnet ist(Fig. 1 bis3).
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement aus einer Vielzahl von in Sieblaufrichtung geradlinig hintereinander angeordneten Teilen\l5) bes.eht.die in sich quer zur Sieblaufrichtung erstreckenden Nuten oder Schlitzen (13) der festen Unterlage g«. ührt sind (F i g. 1 bis 3)·
4. Maschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement (21; 31) unmittelbar über dem Sieb (3) angeordnet ist (F i g. 4).
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement ein umlaufender endloser Streifen (21) ist, dessen Schleifenebene sich senkrecht zum Sieb (3) erstreckt und dessen unteres Schleifen-Trum gegenüber dem Sieb (3) parallel zu diesem verläuft (F i g. 4,5).
6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine Absaugvorrichtung (61, 62) am stromabwärtigen Ende des Auflaufkastens (4) zum Absaugen von Fasern, die sich zwischen dem Sperrelement (z. B. 15) und einer Auflaufkasten-Seitenwand (5) auf dem Sieb (3) abgesetzt haben (Fig. 1).
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