DE2931167A1 - Druckschrumpfungsvorrichtung - Google Patents

Druckschrumpfungsvorrichtung

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DE2931167A1
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Description

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Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine mechanische Druckschrumpfungsvorrichtung mit Zuführungs- sowie Verzögerungswalzen, die e-inander gegenüberliegend angeordnet sind und einen Arbeits- bzw. Walzenspalt bilden, und mit einem Begrenzungsschuh, der mit der Zuführungswalze zusammenarbeitende sowie dieser gegenüberliegende Ober flächenbereiche und stromaufwärts von dem Walzenspalt befindliche Schuhspitzenbereiche hat.
Bei der Bearbeitung vieler Stoff-, Tuch- oder Gewebegebilde nachfolgend kurz Stoffe genannt -, wobei insbesondere Rundstuhlware eingeschlossen ist und aber keine Beschränkung hierauf vorliegt, ist es vorteilhaft, ein mechanisches Druckschrumpfen des Stoffes als Teil des Fertigbehandlungsvorgangs durchzuführen, um die Neigung des Stoffes zu kompensieren, sonst als Ergebnis normaler Wasch- und Trocknungsvorgänge in der Längsrichtung zu schrumpfen. Für diesen Zweck besonders vorteilhafte Ausrüstungen und Verfahren ergeben sich aus den US-Patenten 3 015 145, 3 015 146 und 3 083 435. Das australische Patent 492 743 bezieht sich auf verbesserte Maßnahmen zum Betreiben und Einstellen einer solchen Ausrüstung bzw. Anlage.
Allgemein enthält eine mechanische Druckschrumpfvorrichtung der genannten Art ein Paar von Zuführungs- und Verzögerungswalzen, die gegenüberliegend angeordnet sind, um einen Spalt zu bilden, durch den der Stoff geleitet wird. Die entsprechenden Zuführungsund Verzögerungswalzen werden einzeln angetrieben und so gesteuert bzw. geregelt, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Verzögerungswalze um ein vorbestimmtes Maß etwas kleiner als die Umfangsgeschwindigkeit der Zuführungswalze ist. Ein Einschluß- bzw. Begrenzungsschuh arbeitet mit der Zuführungswalze so zusammen, daß der ankommende Stoff leicht gegen die Oberfläche der Zuführungswalze gedrückt wird, um eine weitgehende Zwangszuführung des Stoffs vorzusehen. Entsprechend bekannter Prinzipien endet der Begrenzungsschuh unter einem kurzen Abstand (beispielsweise 6 mm) stromaufwärts von dem engsten Bereich des Walzenspaltes. In die-
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ser kurzen Zone unterliegt der Stoff einem Übergang von seiner Zuführungsgeschwindigkeit am eintrittsseitigen Ende der Zone zu der abgebremsten Geschwindigkeit am auslaßseitigen Ende der Zone. Der Stoff wird somit unter höchst gesteuerten Bedingungen innerhalb der kurzen Zone in Längsrichtung zusammengedrückt bzw. komprimiert und dann Wärme sowie Walzdruck unterworfen, wenn er durch den Walzenspalt verläuft.
In der beschriebenen Vorrichtung bildet der Begrenzungsschuh eine kritische Funktion, und eine präzise Ausrichtung sowie Einstellung des Schuhes ist wesentlich. Darüber hinaus ist der Begrenzungsschuh ein kostspieliges Element der Anlage, da er über eine ziemlich große Länge eine präzise und komplizierte Formgebung haben muß. Im Betrieb der Anlage erfolgt manchmal ein Beschädigen der Begrenzungsschuhe als Ergebnis eines nicht sorgfältigen Betriebes , eines Verziehens der Schuhe infolge einer ungleichförmigen Erwärmung usw. Dieses erfordert zuweilen ein zeitaufwendiges und teures Ausbessern oder Ersetzen des Schuhes.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer solchen Vorrichtung der genannten Art, die einen verbesserten Begrenzungsschuh-Aufbau hat, welcher gleichzeitig eine beträchtliche Verminderung der anfänglichen Herstellungskosten, ferner eine verbesserte Betriebsleistungsfähigkeit und ein bequemeres sowie leichteres Reparieren und Warten ermöglicht.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe zeichnet sich eine Vorrichtung der im Oberbegriff genannten Art erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Hauptanspruchs aufgeführten Merkmale aus. Weitere Merkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im einzelnen enthält bei der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung der Begrenzungsschuh einen massiven, festen primären Stützträger, der sich über die volle Breite der Maschine erstreckt Mehrere einzelne, mit Konturen versehene Schuhsegmente sind in seitlich aneinandergrenzender Lagebeziehung über die Breite des Trägers verteilt angebracht und bilden zusammen eine Oberfläche,
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deren Kontur im wesentlichen den erwünschten Konturen des Begrenzungsschuhes entspricht. In Verbindung mit den verschiedenen einzelnen Schuhsegmenten ist ein einzelnes, durchgehendes, mit einer Kontur versehenes bzw. gewölbtes Einlage- oder Verkleidungselement vorgesehen, welches den Arbeitskonturen der Schuhsegmente eng angepaßt ist und dessen äußere Oberfläche die Arbeitsoberfläche des Begrenzungsschuhes bildet.
Bei der Herstellung eines bekannten Begrenzungsschuhes ist es üblich, am Ende des Begrenzungsschuhes ein kurzes, dünnes Blatt anzubringen, das sich zwischen den Zuführungs- und Verzögerungswalzen zu einer Position erstrecken kann, die nahe an dem Walzenspalt liegt und hiervon aber einen kurzen Abstand hat. Bei dem erfindungsgemäß aufgebauten Begrenzungsschuh enthält das durchgehende, gewölbte Verkleidungselement einen hiermit zusammenhängenden Bereich, der sich etwas über die Enden der einzelnen Schuh— Segmente hinaus erstreckt und die Blattspitze des Schuhes bildet.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung sind der Aufbau und die Anbringung des durchgehenden Verkleidungselements derart, daß ein relativ einfaches Entfernen und Austauschen desselben möglich ist was sich von Zeit zu Zeit als notwendig erweisen kann, wenn die Verkleidung abnutzt oder beschädigt wird. Zusätzlich zu einer beträchtlichen Wirtschaftlichkeit bezüglich der anfänglichen Herstellung und nachfolgenden Aufrechterhaltung bzw. Wartung ermöglicht der verbesserte Begrenzungsschuh-Aufbau ein Erzielen eines Produktionsausstoßes größerer Qualität, und zwar wegen der praktischen Möglichkeit, die Anlage allgemein in einem besseren Betriebszustand zu halten.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiels. Es zeigen: Figur 1 - in einem Querschnitt eine longitudinal arbeitende Druckschrumpfungsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung,
Figur 2 - in einer auseinandergezogenen perspektivischen Ansicht
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die Vorrichtung aus Figur 1 mit verschiedenen Konstruktions- und Aufbaudetails,
Figur 3 - in einer fragmentarischen Darstellung den Walzenspaltbereich der Maschine zum Aufzeigen der gegenseitigen
Beziehung der Arbeitswalzen sowie der Schuhverkleidung und
Figur 4 - in einer Draufsicht eines der Schuhsegmente in der Vorrichtung aus Figur 1.
In den Zeichnungen bezeichnen die Bezugszeichen 10, 11 entsprechende Zuführungs- und Verzögerungswalzen einer longitudinalen
Druckschrumpfvorrichtung nach den allgemeinen Prinzipien der zuvor genannten Patente, auf die hiermit bezüglich weiterer Details Bezug genommen wird.
Ein nachfolgend kurz als Stoff F bezeichnetes Stoff-, Tuch- oder Gewebegebilde, welches sich zu der Druckschrumpfvorrichtung vorbewegt, wird auf die Oberfläche der Zuführungswalze 10 geleitet. In bekannter Weise ist die Oberfläche der Zuführungswalze mit
einer Riffelung oder einer anderen geeigneten Rauhigkeitseigenschaft versehen, die es ermöglicht, daß die Walze mit dem Stoff
in eine Greif- bzw. Erfassungsbeziehung tritt. Ein noch näher zu beschreibender und allgemein mit dem Bezugszeichen 12 bezeichneter Einschluß- bzw. Begrenzungsschuhaufbau arbeitet mit den Zuführungs- und Verzögerungswalzen 10, 11 zusammen, die sich über
die volle Breite der Maschine erstrecken. Der Begrenzungsschuh
dient zum Führen sowie Einschließen bzw. Begrenzen des Stoffs und zum Aufbringen eines leichten Drucks auf den von der Zuführungswalze 10 vorbewegten Stoff.
In bekannter Weise setzt sich der eingeschlossene Zuführungsvorgang des Stoffs F bis zu einem Punkt etwas, stromaufwärts des Walzenspalts 13 fort, der die Linie darstellt, an der sich die Walzen 10, 11 am weitesten gegenseitig annähern. In typischer Weise kann das eingeschlossene Zuführen des Stoffs etwa 6 mm oder dergleichen oberhalb des Walzenspalts 13 enden.
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Die Verzögerungswalze 11 ist mit einer Riffelung oder einer anderen Oberflächeneigenschaft versehen, die ein gewissermaßen wirksameres Erfassen des Stoffs F als die Oberfläche der Zuführungswalze 10 ermöglicht. Wenn sich der Stoff dem Walzenspalt 13 annähert und gleichzeitig von beiden Walzen 10, 11 beaufschlagt wird, sorgt die Walze 11 für ein stärkeres bzw. intensiveres Erfassen und für ein Steuern der Vorbewegung des Stoffs. Die abbremsende Verzögerungswalze 11 wird in einstellbarer Weise mit einer Oberflächengeschwindigkeit angetrieben, die etwas kleiner als diejenige der Zuführungswalze 10 ist, so daß der Stoff F beim Annähern an den Walzenspalt 13 im wesentlichen bis zu der Oberflächengeschwindigkeit der Verzögerungswalze abgebremst wird. Das Verzögern des Stoffs ist im wesentlichen auf die kurze Druckschrumpfungszone zwischen dem Ende des einschließenden Schuhes bzw. des Begrenzungsschuhaufbaues 12 und dem Walzenspalt 13 beschränkt. In dieser Zone wird der Stoff in Längsrichtung komprimiert bzw. zusammengedrückt. In typischer Weise wird der Stoff vor der Druckschrumpfungsstation gedämpft und an dem Walzenspalt 13 mit Wärme beaufschlagt sowie einem Walzdruck unterworfen, so daß der Druckschrumpfungsvorgang in dem fertigen Stoff in ausreichender Weise beibehalten wird, damit dieser geschnitten, zu Kleidungsstücken vernäht und schließlich gewaschen sowie getrocknet werden kann, ohne daß eine übermäßige Abmessungsveränderung auftritt.
Zum Erzielen von Produktionsergebnissen gleichförmiger und großer Qualität ist ein gleichförmiges Einschließen bzw. Halten des Stoffes an der Oberfläche der Zuführungswalze 10 über die volle Breite der Maschine wichtig. Dementsprechend muß ein der Oberfläche der Zuführungswalze direkt gegenüberliegender Teil des Begrenzungsschuhaufbaues genau geformt sein. Bisher stellte der zum Erreichen dieser exakten Form notwendige Bearbeitungs- und Schleif-Vorgang einen schwierigen und teuren Bestandteil des Herstellungsvorgangs einer Druckschrumpfungsvorrichtung dieser Art dar. Ausserdem ergeben sich auch nach einem anfänglichen Ausbilden des Begrenzungsschuhes mit den erforderlichen genauen Konturen zuweilen Probleme bezüglich eines Aufrechterhaltens solcher Konturen,
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und zwar wegen möglicher innerer Spannungen in den Herstellungsmaterialien, die mit der Zeit entspannt werden können, und/oder
aufgrund der Tatsache, daß die Anlage ungleichmäßigen Temperaturbedingungen unterworfen wird, was zu einem Verziehen und dergleichen führt. Natürlich kann der präzis geformte Schuh beschädigt
werden, wenn die Anlage ohne Sorgfalt betrieben wird, was ein
vorzeitiges Austauschen bzw. Erneuern mit einem in ähnlicher Weise kostspieligen Aufbau erforderlich macht.
Die vorliegende Erfindung beinhaltet einen neuen und verbesserten Begrenzungsschuhaufbau 12, der nicht nur in erster Linie einfacher und wirtschaftlicher herzustellen ist, sondern der sich auch leichter warten läßt, und zwar sowohl hinsichtlich der routinemäßigen Wartung, als auch hinsichtlich einer gegebenenfalls notwendig werdenden größeren Reparatur. Der Schuhaufbau nach der
vorliegenden Erfindung enthält einen festen Stützträger 14 mit
einem Plattenabschnitt 15 und einem Stegabschnitt 16, wobei diese Abschnitte in einer umgekehrt T-förmigen Konfiguration angeordnet sind und sich über die volle Breite der Maschine erstrecken. Der
Stützträger 14 ist in bezug auf die Zuführungs- und Verzögerungswalzen 10, 11 einstellbar angebracht. Für diesen Zweck können die Anbringungs- und Einstellmaßnahmen des in dem genannten australischen Patent aufgezeigten allgemeinen Typs vorteilhaft benutzt
werden.
An der Unterseite des Stützträgers 14 ist eine Mehrzahl von geformten Schuhsegmenten 17 fest angebracht, die stirnseitig ausgerichtet sind und sich über die volle Breite des Stützträgers 14
oder zumindest über die volle Arbeitsbreite der Maschine erstrekken. Zweckmäßigerweise haben die einzelnen Schuhsegmente 17 eine
Länge von etwa 25 cm (quer zur Maschine gemessen), und eine typische Maschine mit einer Breite von 1,25 - 1,5 m würde somit vielleicht fünf oder sechs stirnseitig aneinander angrenzende derartige Schuhsegmente 17 aufweisen.
Der größte Vorteil besteht darin, daß alle Schuhsegmente 17 einen übereinstimmenden Aufbau und eine gleiche Konfiguration haben, so
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daß sie mittels einer zur Produktion dienenden Bearbeitungsanlage wiederholt hergestellt werden können und leicht austauschbar sind Gemäß Figur 1 sind die Schuhsegmente 17 mit ebenen oberen Oberflächen 18 versehen, die an der ebenen unteren Oberfläche 19 des Plattengliedes 15 des Stützträgers anliegen. Jedes der Schuhsegmente 17 ist mit einer Mehrzahl von Gewindeöffnungen 20 - nämlich 4 in der zeichnerischen Darstellung - zum Aufnehmen von Maschinenschrauben 21 versehen. Diese wiederum werden in ausgesparten öffnungen 22 aufgenommen, die in der Trägerplatte bzw. im Plattenabschnitt 15 ausgebildet sind. Die ausgesparten öffnungen 22 haben einen Durchmesser, der etwas größer als derjenige der Maschinenschrauben 21 ist, so daß zwischen den Schuhsegmenten 17 und dem Plattenabschnitt 15 eine begrenzte Relativbewegung möglich ist, um in der nachfolgend noch näher beschriebenen Weise ein präzises Einstellen zuzulassen.
Gemäß Figur 1 erstreckt sich ein Abschnitt 24 der Schuhsegmente 17 über den oberen Seitenrand 23 des Plattenabschnitts 15 hinaus. An dem vorstehenden Abschnitt 24 des Schuhsegments, und zwar an jedes Ende desselben angrenzend, ist ein geschlitzter Gabelblock
25 befestigt. Die Gabelblöcke sind vorzugsweise in Aussparungen
26 (Figur 4) aufgenommen, die an jedes Ende angrenzend in den oberseitigen Oberflächen der Schuhsegmente vorgesehen sind. Die Gabelblöcke sind durch Paare von Schrauben 27 befestigt, die in Gewindeöffnungen 28(a) aufgenommen sind. Die Gabelblöcke 25 sind mit sich nach oben öffnenden U-förmigen Schlitzen 28 versehen, die mittlere Abschnitte 29 von Einstellschrauben 30 verschiebbar aufnehmen. Die Einstellschrauben 30 haben Gewindeabschnitte 31, die in Gewindebohrungen 32 im Rand des Plattenabschnitts 15 eingreifen. Außerdem haben die Einstellschrauben 30 unter Abstand gegenüberliegende Ränder 33 sowie 34, die den Gabelblock 25 umgeben bzw. einschließen.
Beim Montieren der Schuhsegmente 17 an dem Plattenabschnitt 15 werden die einzelnen Segmente bündig, jedoch bewegbar durch die ■lehrzahl der Maschinenschrauben 21 an dem Plattenabschnitt 15 befestigt. Die Schuhsegmente werden so manipuliert, daß sie stirn-
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seitig fest aneinanderliegen. Außerdem können die Positionen der Schuhsegmente in Richtung der Ebene der oberseitigen Oberflächen der Segmente präzis eingestellt werden, und zwar durch sorgfältiges Manipulieren der Einstellschrauben 30, von denen sich jeweils eine an jedem Ende eines jeden Segments befindet. Die verschiedenen Segmente werden auf diese Weise eingestellt, bis sie über die volle Breite präzis ausgerichtet sind. Danach können die Maschinenschrauben 21 weiter angezogen werden, um die Schuhsegmente in ihren exakten Einstellpositionen festzulegen.
Gemäß den Figuren 1 und 2 enthält jedes Schuhsegment 17 einen abnehmbaren vorderen Randblock 35, der an dem Haupfckörper des Schuhsegments durch eine Mehrzahl von Schrauben 36 befestigt ist und sich über die volle Länge des Schuhsegments erstreckt. Der vordere untere Abschnitt 37 des Haupt-Schuhsegisents 17 verjüngt sich bis zu einer relativ feinen, scharfen Spitze 38 an dem unteren Ende. In ähnlicher Weise verjüngt sich der untere Abschnitt 39 des Randblocks 35 in entgegengesetzter Weise bis zu einer relativ feinen Spitze 40. In typischer Weise kann die Spitze 40 des Randblocks 35 etwas stumpfer als die Spitze 38 des Haupt-Schuhsegments sein. Der verjüngte Randblock 35 dient somit als ein austauschbares Schutzglied für die feine Spitze des Haupt—Schuhsegments. Gelegentlich kann durch eine fehlerhafte Handhabung der Anlage oder durch eine andere Störung zwischen dem Schuhaufbau und der geriffelten oder in anderer Weise aufgerauhten Oberfläche der Verzögerungswalze 11 eine Berührung auftreten. In diesem Fall kann der feine Rand oder die Spitze des Schuhaufbaues übermäßig abgenutzt oder beschädigt werden. Bei dem erfindungsgemäßen Aufbau ist jedoch ein leichtes Reparieren möglich, und zwar in einem typischen Fall durch Entfernen und Austauschen der Randblöcke 35. Diese können vorteilhafterwexse in einer rechtwinkligen Aussparung 41 im vorderen Teil des Haupt-Schuhsegments angeordnet werden, um ein genaues Ausrichten eines jeden Randblocks 35 in bezug auf das Haupt-Schuhsegment 17 zu vereinfachen und zu erleichtern.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung werden die Schuhsegmente 17 und die Randblöcke 35 durch präzise Duplikationsvorgänge herge-
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stellt, so daß alle Segmente extrem gleichförmig sind. Durch Montieren und genaues Ausrichten einer Reihe solcher Segmente ergibt sich ein Schuhaufbau mit gleichförmiger Oberflächenkontur und völlig gleichen Eigenschaften, wenn von leichten Diskontinuitäten an den stirnseitigen Stoßpunkten von aneinander angrenzenden, ausgerichteten Schuhsegmenten abgesehen wird.
Abgesehen von der Präzision, mit der angrenzende Schuhsegmente montiert und ausgerichtet werden, stellt die randseitige Verbindungsstelle zwischen den Segmenten eine Störstelle dar, die zu einem Markieren des Stoffs führen könnte. Dementsprechend wird nach der vorliegenden Erfindung eine durchgehende, gewölbte, begrenzende Schuhoberfläche von einem vorgeformten, durchgehenden Einlage- bzw. Verkleidungselement 42 gebildet. Dieses erstreckt sich über die volle Arbeitsbreite des Schuhaufbaues und enthält einen gewölbten Abschnitt 43, der eng den gebogenen unteren Konturen der Schuhsegmente folgt. Die durchgehende Verkleidung ist vorzugsweise aus einem Material wie Berylliumkupfer hergestellt, das eine Dicke von eta 0,51 mm (24 gage) hat.
An seinem stromaufwärts gelegenen oder eintrittsseitigen Rand hat das Element 42 eine Abbiegung 44 mit kleinem Radius, die zu einem aufwärts verlaufenden Anbringungsflansch 45 verläuft. Dieser ist über seine Breite mit einer Mehrzahl von seitlich langgestreckten öffnungen 46 versehen, die sich zum Aufnehmen von Lokalisierungsbolzen 47 (Figur 1) eignen. Ein Paar solcher Bolzen sitzt jeweils in öffnungen 48- (Figur 2), die hierfür in den verschiedenen Schuhsegmenten 17 vorgesehen sind. Das durchgehende Verkleidungselement 42 ist an den zusammengebauten Schuhsegmenten 17 mittels einer langgestreckten Klemmleiste 4 9 positionsmäßig gehalten, die sich längs der stromaufwärts gelegenen Seite bzw. des Abschnitts 24 der Schuhsegmente erstreckt. Die Klemmleiste ist an den Schuhsegmenten mittels Schrauben 50 befestigt, die in Gewindebohrungen 51 in den verschiedenen Schuhsegmenten eingreifen. Der untere Rand 52 der Klemmleiste ist so angeordnet, daß er über dem Anbringungsflansch 45 der durchgehenden Verkleidung liegt, wodurch diese fest gegen die zusammengebauten Schuhe geklemmt wird, wenn die Schrauben 50 gegen die Klemmleiste festgezogen werden. - 13-
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Wegen des relativ großen Ausdehnungskoeffizienten von Berylliumkupfer ist es gewöhnlich wünschenswert, die Anlage vor dem Sichern der Klemmleiste 49 auf Betriebstemperatur zu bringen. Die langgestreckten öffnungen 46 ermöglichen die notwendige relative Ausdehnung der Verkleidung 42 während der Aufwärmungsphase. Zweckmäßigerweise werden die Bolzen 50 in vertikal langgestreckten Schlitzen 53 in der Klemmleiste aufgenommen, so daß diese nicht vollständig von dem Aufbau abgenommen werden muß, um ein Austauschen der Verkleidung 42 zu ermöglichen. Durch Lösen der verschiedenen verklemmenden Schrauben 50, durch Anheben der Klemmleiste bis zur Begrenzung der langgestreckten öffnungen 53 und durch dann erfolgendes bündiges Festziehen einer oder zwei der Schrauben kann die Klemmleiste vorübergehend in einer angehobenen Position gehalten werden, wie es in Figur 1 durch gestrichelte Linien dargestellt ist. Dieses reicht aus, um ein Abnehmen und Austauschen eines VerkIeidungselements 42 durchzuführen. Wenn sich die Klemmleiste in ihrem inaktiven Zustand befindet, ist die Verkleidung an den verschiedenen Lokalisierungsbolzen 47 aufgehängt und angeordnet. Diese werden in Aussparungen 54 in der Klemmleiste aufgenommen, wenn diese zu ihrer Klemmposition zurückgeführt wird, wie es in Figur 1 mit durchgezogenen Linien dargestellt ist.
Die in ümfangsrichtung gemessene Länge des gewölbten Abschnitts 4 3 der durchgehenden Verkleidung ist dergestalt, daß das untere oder stromabwärts gelegene Ende der Verkleidung etwas über die randseitigen Enden bzw. Spitzen 38, 40 der Schuhsegmente 17 und der zugeordneten Randblöcke 35 nach unten vorsteht. In typischer Weise kann die Verkleidung etwa 6 mm über die Spitzen 38, 40 hinausragen. Der untere Rand 55 der Verkleidung bestimmt somit das stromaufwärtige Ende einer Stoff-Verdichtungszone, und zwar in Übereinstimmung mit sonst allgemein bekannten Prinzipien. Bei einer typischen Einstellung der Anlage kann der Rand 55 der Verkleidung etwa 5 mm stromaufwärts von dem Walzenspalt angeordnet werden, wobei jedoch darauf hinzuweisen ist, daß natürlich die spezifische Einstellung der Länge der Druckschrumpfungszone in Übereinstimmung mit der Art des behandelten Materials und der erwünschten Bearbeitungsergebnisse etwas variieren kann. - 14 -
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Bei einer typischen Betriebseinstellung kann sich der untere Randbereich der durchgehenden Verkleidung gegen die Oberfläche der Verzögerungswalze 11 legen, und zwar möglicherweise als Funktion der Maschineneinstellung allein oder auch teilweise als Ergebnis des Vorhandenseins des behandelten Stoffs in dem schmalen Spalt zwischen der Verkleidung und der Oberfläche der Zuführungswalze 10. Durch eine solche Berührung wird natürlich ein gewisses Abnutzungsmaß verursacht, und in einer Produktionsstraße großer Kapazität kann die Betriebslebensdauer der Verkleidung in der Größenordnung von beispielsweise sieben Produktionstagen liegen. Bei dem erfindungsgemäßen Aufbau kann die Verkleidung bzw. Einlage schnell und preiswert ausgetauscht werden, was nicht nur dazu führt, daß der Rand 55 in seinen ursprünglichen Zustand zurückversetzt wird, sondern auch eine vollständige Wiederherstellung der gewölbten Arbeitsoberfläche des Schuhaufbaues ergibt.
Obwohl es vorteilhaft ist, die durchgehende Verkleidung 42 so vorzuformen, daß sie sehr nahe an die Kontur der Schuhsegmente 17 angepaßt ist, ist eine Präzisionsformung der Verkleidung keineswegs erforderlich. Die Verkleidung ist dünn sowie flexibel bzw. biegsam und kann sich unter typischen, gemäßigten Arbeitsdrücken leicht verformen, so daß über die gesamte Oberfläche eine vollständige Anpassung an die zusammengebauten Schuhsegmente und eine Abstützung hierdurch entstehen.
Bei einer typischen Druckschrumpfungsanlage des hier beschriebenen allgemeinen Typs ist es vorteilhaft, an jedem Ende der Zuführungswalze 10 Schutzringe 56 vorzusehen, die einen etwas größeren Gesamtdurchmesser als die Zuführungswalze 10 haben. Diese Schutzringe 56 dienen zum Herstellen einer anfänglichen Berührung mit der Verzögerungswalze 11, um hierdurch eine direkte Berührung zwischen den beiden Walzen zu vermeiden, was wegen unterschiedlicher betriebsmäßiger Oberflächengeschwindigkeiten zu einer Zerstörung einer oder beider Walzen führen könnte. Bei einer typi-
chen Anlage kann von den Schutzringen 56 ein Minimum-Abstand von etwa 0,3 mm vorgesehen werden. Vorzugsweise kann sich die durchgehende Verkleidung 42 bis zu einer gewissen Überlappungsbezie-
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hung mit dem Schutzring 56 erstrecken. Dementsprechend sind die entgegengesetzten Randenden entsprechend dem Vorhandensein der Schutzringe ausgespart, wie es bei 57 in Figur 2 dargestellt ist.
In Übereinstimmung mit bekannten Praktiken wird der Schuhaufbau 2 während des normalen Betriebes der Anlage auf einer erhöhten Temperatur gehalten. Zu diesem Zweck können elektrische Heizbänder 58 auf dem Stegabschnitt 16 des Stützträgers angebracht sein. Die Heizbänder sorgen dafür, daß der Schuhaufbau als Ganzes durch Wärmeleitung in passender Weise erwärmt wird.
Die verbesserte Form des Begrenzungsschuhaufbaues beinhaltet gegenüber bekannten Gestaltungen eine Anzahl von beträchtlichen Vorteilen. Durch Aufbauen des Konturabschnitts des Schuhes aus
iner Reihe von relativ kurzen Segmenten lassen sich beim Herstellungsvorgang wesentliche praktische Vorteile erzielen. Die kleineren Segmente lassen sich einfacher in einer Bearbeitungsanlage mäßiger Größe unterbringen und sind somit für eine Präzisionsherstellung besser geeignet. Wenn sich ferner ein Segment als fehlerhaft erweist, beispielsweise durch außerhalb der Spezifikationen liegende Materialien oder durch einen Fehler der Bedienungsperson, ist der Produktionsverlust eines einzelnen Segments bedeutend kleiner als im Falle eines zusammenhängenden, über die volle Breite verlaufenden Schuhgliedes. Auch werden die beispielsweise mit einem Verziehen verbundenen Probleme erheblich vermindert. Bei einem langgestreckten, zusammenhängenden Schuhelement kann selbst ein kleines Verzugsmaß die Einheit unbrauchbar machen, und zwar wegen der kumulativen Effekte über die gesamte Länge. Bei äem erfindungsgemäßen Aufbau werden jedoch die Verzugsprobleme lurch die kürzere Länge der Segmente vermindert, und eine indiviluelle Präzisionseinstellung der Segmente kann das Herstellen siner Kompensationseinstellung ermöglichen.
Durch den Aufbau einer durchgehenden, austauschbaren Verkleidung ergeben sich mehrfache Vorteile. Ein solcher Vorteil beruht auf der Tatsache, daß der behandelte Stoff einer nicht unterbrochenen Arbeitsoberfläche gegenüberliegt, und zwar über die gesamte Um-
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fangslänge des Schuhaufbaues. Bisher wurde selbst dann, wenn der Schuh als einteiliges Element hergestellt wurde, die feine Spitze oder das Ende des Schuhaufbaues aus einem austauschbaren Blatt gebildet, um die relativ große Abnutzungsgeschwindigkeit in diesem Bereich zu berücksichtigen. Somit ergibt sich bei Maschinen bekannten Aufbaues zumindest eine leichte Diskontinuität in der Arbeitsoberfläche an der Linie, wo der Schuhkörper endet und die kurze Blattspitze beginnt.
Ein zusätzlicher wesentlicher Vorteil des vorliegenden Aufbaues beruht auf der Tatsache, daß das durchgehende Verkleidungselement welches einfach geformt und relativ preiswert ist, relativ häufig bei minimalen Material- sowie Arbeitskosten und minimaler Unterbrechung der Betriebszeit ausgetauscht werden kann. Bei jedem Austausch der durchgehenden Verkleidung wird nicht nur ein befestigtes Abnutzungsende oder eine Blattspitze erneuert, sondern es wird die gesamte Arbeitsoberfläche des Schuhaufbaues vollständig erneuert. Dieses hat bedeutende Vorteile, da die Arbeitsoberfläche des Schuhaufbaues während der Benutzung leicht beeinträchtigt werden kann, wie durch ein nicht erfaßtes Fördern von Fremdstoffen in oder an dem zu behandelnden Stoff. In diesem Zusammenhang ist zu bemerken, daß ein leichter Kratzer an der Oberfläche des Begrenzungsschuhs zu einem feststellbaren Markieren des behandelten Stoffs führen kann, was eine Wiederaufarbeitung der Oberfläche erforderlich macht. Bei der Anlage nach der vorliegenden Erfindung ist ein vollständiges Wiederherstellen der Oberfläche eine Angelegenheit eines bloßen Austauschens der durchgehenden Verkleidung, was mit einer nur kurzen Betriebsunterbrechung verbunden ist.
Dem Fachmann ist es ersichtlich, daß ein Schuhaufbau mit den Merkmalen der vorliegenden Erfindung leicht mit einer Konfiguration versehen werden kann, die derjenigen der herkömmlichen Schuhbaugruppen von bestehenden Ausrüstungen entspricht. Somit kann eine bereits vorhandene Ausrüstung leicht durch Austauschen mit inem Schuhaufbau der neuen Gestaltung versehen werden.
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Claims (9)

Conipax Corporation, 33-61 54th Street, Woodside, New York 11377 (USA) Druckschrumpf tings vorrichtung Patentansprüche
1. Mechanische Druckschrumpfungsvorrichtung mit Zuführungs- sowie Verzögerungswalzen, die einander gegenüberliegend angeordnet sind und einen Arbeits- bzw. Walzenspalt bilden, und mit einem Begrenzungsschuh, der mit der Zuführungswalze zusammenarbeitende sowie dieser gegenüberliegende Oberflächenbereiche und stromaufwärts von dem Walzenspalt befindliche Schuhspitzenbereiche hat, dadurch gekennzeichnet, daß der Begrenzungsschuh
(17) einen festen Stützträger (14) aufweist, der sich in einem dem Walzenspalt (13) allgemein gegenüberliegenden Bereich durchgehend über die volle wirksame Arbeitsbreite der Zuführungs- und Verzögerungswalzen (10, 11) erstreckt, daß er ferner eine Mehrzahl von Begrenzungsschuh-Segmenten (17) enthält, die in stirnseitiger Ausrichtung einzeln an dem Stützträger
(14) befestigt sind, und daß er ein durchgehendes Verkleidungselement (42) besitzt, das sich über die volle Arbeitsbreite der ausgerichteten Schuhsegmente (17) erstreckt und den Zuführungswalzen (10) gegenüberliegt, daß das Verkleidungselement
(42) aus einem dünnen, verformbaren Streifenmaterial besteht sowie in allgemeiner Anpassung an die Konturen der den Walzen gegenüberliegenden Oberflächenbereiche der Schuhsegmente (17) vorgeformt ist, daß sich ferner das durchgehende Verkleidungselement (42) in einer Umfangsrichtung über die vollen Oberflächenbereiche der Schuhsegmente (17) erstreckt sowie über die Schuhspitzenbereiche {38, 40) vorsteht, um einen zwischen dem - Walzenspalt 113) sowie den Schühspitzenbereichen (38, 40) befindlichen Arbeitsrand (55) zu bilden, und daß der Arbeitsrand
(55) mit dem Walzenspalt (-13) zusammenarbeitet, um eine über die volle Breite verlaufende Druekschrumpfungszone zu bilden..
■-■-.·- 2 -
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,-daß das durchgehende Verkleidungselement (42) an seinem stromaufwärts gelegenen Rand befestigt ist und einen unbefestigten Abschnitt hat, der sich von dem befestigten Rand zwischen der Zuführungswalze (10) und den Schuhsegmenten (17) stromabwärts erstreckt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Schuh-Stützträger (14) einen allgemein umgekehrten T-förmigen Querschnitt hat und einen Plattenabschnitt (15) sowie einen sich aufwärts erstreckenden Stegabschnitt (16) enthält, daß die Mehrzahl der Schuhsegmente (17) einzeln an dem Plattenabschnitt (15) befestigt sind und daß die Schuhsegmente (17) in bezug auf den Plattenabschnitt (15) unabhängig einstellbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das durchgehende Verkleidungselement (42) an seinem stromaufwärts gelegenen Rand einen hochgebogenen Flanschabschnitt (45) hat, der die stromaufwärts gelegenen Seitenrandbereiche der Schuhsegmente (17) überlagert, und daß Mittel (50) zum Befestigen des Flanschabschnitts (45) an den Seitenrandbereichen vorhanden sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das durchgehende Verkleidungselement (42) ausschließlich durch den hochgebogenen Flanschabschnitt (45) an den Schuhsegmenten (17) befestigt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch zusammenarbeitende Lokalisierungsbolzen (47)"an den Schuhsegmenten (17) und öffnungen an dem hochgebogenen Flanschäbschnitt (45) zum Lokalisieren und zeitweiligen Halten des durchgehenden Verkleidungselements (42) an den Schuhsegmenten (17) und durch eine an den Schuhsegmenten (17) befestigte Klemmleiste (49) zum Anklemmen des durchgehenden Verkleidungselements (-42) an den Schuhsegmenten (17).
Vorrichtung nach_einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 6, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von Einstellschrauben (30), die die Schuhsegmente (17) individuell mit dem Stützträger (14) verbinden und einzeln einstellbar sind, um eine über die Arbeitsbreite erfolgende präzise Einstellung einer Mehrzahl der Schuhsegmente (17) durchzuführen, und durch von den Einstellschrauben (30) unabhängige, zum Anbringen dienende Schrauben (21) für ein sicheres Befestigen der Schuhsegmente (17) an dem Stützträger (14).
Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Schuhsegmente (17) einen relativ scharfen, sich verjüngenden Spitzenbereich hat, der zumindest teilweise von einem sich verjüngenden Randblock (35) gebildet wird, der an dem stromabwärts gelegenen Rand des Schuhsegments (17) befestigt ist.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß das durchgehende Verkleidungselement (42) gebogen ist und sich um einen beträchtlichen Bogenbereich der Zuführungswalze (10) erstreckt, wobei dieser Bogenbereich mehr als 60 Grad beträgt.
030007/0853
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