DE3733094A1 - Karde oder krempel - Google Patents

Karde oder krempel

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DE3733094A1 DE19873733094 DE3733094A DE3733094A1 DE 3733094 A1 DE3733094 A1 DE 3733094A1 DE 19873733094 DE19873733094 DE 19873733094 DE 3733094 A DE3733094 A DE 3733094A DE 3733094 A1 DE3733094 A1 DE 3733094A1
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    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G15/00Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
    • D01G15/76Stripping or cleaning carding surfaces; Maintaining cleanliness of carding area
    • D01G15/80Arrangements for stripping cylinders or rollers
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Karde oder Krempel, mit einer Kardiertrommel und mindestens einem mit der Kardiertrommel zusammenarbeitenden Kardierelement und einer an eine Absaugeinrichtung angeschlossenen, mit der Kardiertrommel zusammenarbeitenden Reinigungseinrichtung mit quer zur Drehrichtung der Kardiertrommel bewegbaren Arbeitselementen.
Eine Karde der eingangs genannten Art ist aus der DE-PS 26 24 367 bekannt. Die dort beschriebene Karde besitzt neben einem Kardierdeckel eine Reinigungsvorrichtung, be­ stehend aus einem quer zur Drehrichtung der Kardiertrom­ mel verlaufenden Band, das auf seiner der Kardiertrommel zugewandten Seite mit einer Kratzengarnitur besetzt ist. Diese Reinigungsvorrichtungen sind entweder vor einem Wanderdeckelsatz oder vor und zwischen stationären Kar­ dierelementen angeordnet.
Durch das stets in einer Richtung umlaufende Reinigungs­ band sollen Verunreinigungen in dem Faservlies seitlich abgeführt werden. Oberhalb des von der Kardiertrommel ab­ gewandten Trum des Reinigungsbandes ist eine Saugdüse angebracht, die die Verunreinigungen, die in der Kratzen­ garnitur des Reinigungsbandes hängengeblieben sind, ab­ saugen soll.
Nachteilig an der bekannten Vorrichtung ist, daß die Ver­ unreinigungen des Fasermaterials ungleich lange Wege zu­ rücklegen müssen, um durch das Reinigungsband abtranspor­ tiert zu werden. Das bedeutet, daß, nachdem das Faserma­ terial durch die Kardiertrommel an einer Reinigungsvor­ richtung vorbeigeführt wurde, die eine Seite des Faserma­ terials weniger Verunreinigungen aufweist, als die andere Seite. Hinzukommt, daß es auch zu Querverschiebungen des Fasermaterials selbst kommt, so daß sich auf einer Seite der Kardiertrommel Fasermaterial und Verunreinigungen stauen. Um dem entgegenzuwirken, ist bei der bekannten Vorrichtung vorgesehen, zwei Reinigungsbänder in Dreh­ richtung der Kardiertrommel hintereinander anzuordnen, die gegenläufig betrieben werden. Hierdurch wird aber nur erreicht, daß der Materialstau aus Fasern und Verunreini­ gungen auf der einen Seite der Kardiertrommel wieder zur Mitte der Kardiertrommel verschoben wird. Eine wirksame Reinigung des Fasermaterials läßt sich hierdurch nicht erreichen.
Aus der DDR-Patentschrift 16 154 ist darüber hinaus eine Karde bekannt, bei der an der Abnehmerwalze ein sich quer zur Drehrichtung der Abnehmerwalze bewegendes Bürstenband angeordnet ist, dessen Bürstenbesatz auf einfache Weise zur Herstellung eines Wirrvlieses beitragen soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Karde oder Krempel der eingangs genannten Art in der Weise zu ver­ bessern, daß bei Erzeugung eines gleichmäßigen Vlieses auch hartnäckige Verunreinigungen aus dem Fasermaterial ausgeschieden werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die mit Kardiergarnituren als Arbeitselemente bestückten Kardierelemente quer zur Drehrichtung der Kardiertrommel hin- und herschwingbar angeordnet sind.
Hierdurch werden auf gezielte Weise Verunreinigungen aus dem Faserverband gelöst, die dann durch die Absaugein­ richtung abgesaugt werden können, ohne daß es hierbei zu großen Verschiebungen des Fasermaterials kommen würde. Ganz im Gegenteil tragen die hin- und herschwingenden Kardierelemente zu einer Vergleichmäßigung des Faserma­ terials und damit zur Vergleichmäßigung des zu erzeugen­ den Faservlieses bei. Von besonderem Vorteil ist, daß mit der erfindungsgemäßen Karde oder Krempel auch sogenannten "Seed Coat"-Fragments, also Schalenteile, denen noch Fa­ sern anhaften, sowie Fremdfasern leicht entfernt werden. Die Reinigung des Fasermaterials von solchen Schalentei­ len ist wegen der anhaftenden Fasern besonders schwierig, da sie deswegen nur sehr schwer aus dem Faserverband zu lösen sind. Die Zähne der Kardiergarnitur arbeiten stehts mit anderen Zähnen der Trommelgarnitur zusammen. Das trägt zu einer Erhöhung der Kardierwirkung und einem in­ tensiveren Faseraustausch und damit zu einer weiteren Vergleichmäßigung des zu erzeugenden Faservlieses bei.
Zwar ist aus der US-PS 17 32 860 auch eine Karde bekannt, bei der eine in Achsrichtung der Kardiertrommel hin- und herbewegbare Auflockerungswalze vorgesehen ist; diese dient jedoch nicht zum Herauslösen von Verunreinigungen aus dem Faserverband, sondern lediglich zum Auflockern des auf der Kardiertrommel befindlichen Fasermaterials, bevor dieses in den Spalt zwischen dem Kardierdeckel und der Kardiertrommel eingeführt wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind ein Satz der Kardierelemente und die Reinigungseinrichtung als eine gemeinsame Baueinheit ausgebildet, in dem die Kratzenele­ mente als hin- und herschwingbare Deckelsegmente ausge­ bildet sind. Hieraus der Vorteil, daß die Reinigungsein­ richtung und der Satz der Kardierelemente äußerst kompakt und raumsparend ausgebildet sein können.
Ein besonders gutes Herauslösen der problematischen Scha­ lenteile ("Seed Coat"-Fragments) wird erreicht, wenn meh­ rere Kardierelemente vorgesehen sind, die zueinander pha­ senverschoben hin- und herschwingbar gelagert sind. Die Schalenteile mit den daran hängenden Fasern werden da­ durch mehrfach im Faserverband gewendet und gekehrt und können sich so auch aus Umschlingungen befreien. Für einen guten Massenausgleich können vorzugsweise vier sol­ cher Kardierelemente in einem Satz vorgesehen sein.
Für ein Herauslösen der Schalenteile und auch anderer Verunreinigungen aus dem Faserverband und zum Erzielen einer gewünschten Kardierwirkung ist es bereits in vor­ teilhafter Weise ausreichend, wenn die Kardierelemente mit einem Schwingantrieb verbunden sind, der Schwingungs­ amplituden von bis zu 50 mm erzeugen kann.
Es hat sich gezeigt, daß die Deckelsegmente ihre Wirkung besonders gut erzielen, wenn der Schwingantrieb, mit dem die Kardierelemente verbunden sind, Frequenzen bis zu 100 Hz erzeugen kann.
Besonders gute Ergebnisse beim Herauslösen der Verunrei­ nigungen aus dem Faserverband und in der Kardierwirkung lassen sich erzielen, wenn die einzelnen Kardierelemente eines Satzes mit unterschiedlichen Kardiergarnituren be­ stückt sind. Die Garnituren, die zumeist aus Sägezahn­ drahtbeschlägen bestehen, können so z.B. unterschiedliche Orientierungen und geometrische Formen aufweisen. Es ist auch möglich, daß die Unterseite einiger Kardierelemente konkav und die anderer Elemente konvex gewölbt oder gar keilförmig ausgebildet ist.
Um das Herauslösen der Verunreinigungen aus unterschied­ lich tiefen Schichten des Faserverbandes noch weiter zu verbessern, ist es günstig, wenn der Abstand der einzel­ nen Kardierelemente zur Kardiertrommel unterschiedlich einstellbar ist.
Der Kardierwirkung kommt es zugute, wenn sich der Abstand zwischen den Kardierelementen und der Kardiertrommel in Drehrichtung der Kardiertrommel verringert.
Es hat sich als günstig herausgestellt, daß die Absaug­ einrichtung in Drehrichtung hinter dem Kardierelement- Satz angeordnet ist, da die Verunreinigungen dann durch die mehreren hintereinander angeordneten und gegenein­ ander schwingenden Kardierelemente bereits gut aus dem Faserverband herausgelöst sind, so daß das Absaugen erfolgen kann, ohne daß andere Teile des Faserverbandes mit abgesaugt werden.
Je nach zu verarbeitendem Fasermaterial kann es günstig sein, wenn mehrere Baueinheiten aus Kardierelement-Sätzen und Reinigungseinrichtungen mit Absaugeinrichtung in Drehrichtung der Kardiertrommel hintereinander vorgesehen sind.
Je nach Art der zu erzeugenden Vliese ist es günstig, wenn in Drehrichtung der Kardiertrommel der letzten Bau­ einheit ein verkürzter Wanderdeckel-Satz vor oder nachge­ ordnet ist. Welche Anordnung man wählt, hängt von der Art und dem Zustand der zu bearbeitenden Fasern ab.
Bevor mit der in Drehrichtung der Kardiertrommel nachge­ ordneten Absaugeinrichtungen Verunreinigungen herausge­ saugt werden, kann auf günstige Weise dadurch eine Mikro­ entstaubung des Faservlieses bereits dadurch herbeige­ führt werden, daß die Kardierelemente in Umfangsrichtung voneinander beabstandet angeordnet sind und daß zwischen den Kardierelementen eine zweite Absaugeinrichtung ange­ ordnet ist.
Es ist für die Mikroentstaubung des Faservlieses ausrei­ chend, wenn die Saugleistung der zweiten Absaugeinrich­ tung kleiner ist als die der ersten Absaugeinrichtung.
Günstig für die Ausscheidung des Mikrostaubes ist es, wenn, in Drehrichtung der Kardiertrommel gesehen, vor den Kardierelementen jeweils ein Ausscheidemesser angeordnet ist. Eine bauliche Vereinfachung läßt sich erreichen, wenn die Kardierelemente einen Träger für die Kardiergar­ nituren aus einem Profilstahl aufweisen. Ein solcher Pro­ filstahl, der als U-, T- oder L-Profil ausgebildet sein kann, weist zum einen eine ausreichende Stabilität auf und bietet gute Angriffsmöglichkeiten für ein Schiebela­ ger für die Hin- und Herbewegung der Kardierelemente.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in einer Seitenansicht schematisch eine erfin­ dungsgemäße Karde,
Fig. 2 ein Detail II aus Fig. 1 ebenfalls schematisch in einer Seitenansicht und
Fig. 3 in einer schematischen Draufsicht einen Aus­ schnitt aus dem in Fig. 2 gezeigten Detail.
Fig. 4 in einer Detailansicht zwei hintereinander an­ geordnete Kardierelemente im Querschnitt,
Fig. 5 in einer gleichen Ansicht wie Fig. 4 ein Kardierelement gemäß einer Variante und
Fig. 6 in einer Ansicht wie Fig. 4 eine weitere Variante eines Kardierelementes,
Fig. 7 im Detail die Lagerführung für ein Kardierele­ ment, aufgeschnitten in Längsrichtung des Kar­ dierelementes, und
Fig. 8 die Lagerung des Kardierelementes aus Fig. 7 im Querschnitt entlang der Linie VIII-VIII.
Die Fig. 1 zeigt in einer schematischen Seitenansicht eine erfindungsgemäße Karde, mit einer Kardiertrommel 1, die sich im Uhrzeigersinn (Drehrichtung D) dreht, einem Briseur 2, der am Fasereinlauf 3 angeordnet ist, und mit einer Abnehmerwalze 4.
Am Außenumfang der Kardiertrommel 1 ist auch ein Kardier­ element-Satz angeordnet. Genauer gesagt sind bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Kardierele­ ment-Sätze 6 und 7 mit später noch zu erläuternden hin­ und herschwingenden Kardierelementen 9 bis 12 und ein in Drehrichtung nachgeordneter verkürzter Wanderdeckel-Satz 5 angeordnet. Der Wanderdeckel-Satz 5 umfaßt lediglich ca. 30 bis 40 Deckel, ist also gegenüber den ca. 110 Deckeln aufweisenden Wanderdeckel-Sätzen stark verkürzt.
In der Detailansicht in Fig. 2 ist ein oben erwähnter Kardierelementen-Satz 6 dargestellt. Er umfaßt eine Ab­ saugeinrichtung 8 und eine Reinigungseinrichtung mit quer zur Drehrichtung D der Kardiertrommel 1 bewegbaren Kar­ dierelementen 9, 10, 11 und 12 (vgl. Fig. 3). Die Kar­ dierelemente 9, 10, 11 und 12 weisen Kardiergarnituren 17 auf, die mit der Garnitur 13 der Kardiertrommel 1 zusam­ menarbeiten.
Wie besonders gut aus Fig. 3 erkennbar ist, sind die Kardierelemente quer zur Drehrichtung D der Kardiertrom­ mel 1 hin- und herschwingbar angeordnet. Aus den Fig. 2 und 3 ist gut erkennbar, daß ein Kardierelement-Satz 6 mit der Reinigungseinrichtung und der Absaugeinrichtung 8 eine gemeinsame Baueinheit bildet.
Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel sind für jeden Kardierlementen-Satz 6 bzw. 7 vier Kardierelemente 9 bis 12 vorgesehen, die zueinander phasenverschoben hin­ und herschwingbar gelagert sind (vgl. Fig. 3).
Die Lagerung 22 eines einzelnen Kardierelementes 9 ist beispielhaft in den Fig. 7 und 8 dargestellt. Es ist er­ kennbar, daß in Längsrichtung an den Kardierelementen 9 ein Lagerfortsatz 23 hervorspringt. Dieser Lagerfortsatz 23 liegt auf einer Gleitführung 24 auf, die mittels einer Schraube 25 auf einem feststehenden Unterteil 26 befe­ stigt ist. Beidseitig der Befestigungsschraube 25 sind in der Gleitführung 24 Verstellschrauben 27 und 28 vorgese­ hen, die sich an dem Unterteil 26 abstützen. Mit Hilfe der Verstellschrauben 27 und 28 kann einerseits die Höhe der Gleitführung 24 und damit auch der Abstand der Garni­ tur 17 des Kardierelementes zu der Garnitur 13 der Kar­ diertrommel 1 eingestellt werden; andererseits ermöglicht aber auch eine unterschiedliche Einstellung der Verstell­ schraube 27 gegenüber der Verstellschraube 28, daß die Kardiergarnitur 17 des Kardierelementes 9 schräg zu der Garnitur 13 der Kardiertrommel 1 angestellt werden kann. Die Gleitführung 24 ist mit einer reibungsherabsetzenden und verschleißfesten Beschichtung versehen. Anstelle einer solchen Gleitlagerung ist es jedoch auch möglich, eine Kugelführung vorzusehen, wie sie allgemein bekannt ist und daher nicht näher beschrieben wird. Es ist auch möglich, eine Schwalbenschwanz- oder V-Führung vorzuse­ hen.
Der Schwingantrieb 14 für die einzelnen Kardierelemente 9 bis 12 ist so ausgelegt, daß die einzelnen Kardierelemen­ te, jeweils um 90° versetzt, phasenverschoben hin- und herbewegt werden. Der Schwingantrieb 14 kann Schwingungs­ amplituden von bis zu 50 mm erzeugen. Die Schwingungsfre­ quenzen der Deckelsegmente 9 bis 12 können bis zu 100 Hz eingestellt werden.
Wie in der Draufsicht in Fig. 3 beispielhaft gezeigt ist, können die Kardierelemente 9 bis 12 dadurch in Schwingung versetzt werden, daß auf einer Welle 15 des Schwingan­ triebes 14 Exzenterscheiben 16 vorgesehen sind, die die einzelnen Kardierelemente bei Drehung der Welle 15 quer zur Drehrichtung D der Kardiertrommel 1 verschieben. Da auf der den Exzenterscheiben 16 gegenüberliegenden Seite der Kardierelemente 9 bis 12 Schraubendruckfedern 29 an­ geordnet sind, ist für ein Rückschwingen der Kardierele­ mente gesorgt.
Die Garnituren 17 können bei den einzelnen Kardierelemen­ ten 9 bis 12 jweils unterschiedlich angeordnet sein, je nach den technologischen Anforderungen.
Der Abstand zwischen den einzelnen Deckelsegmenten 9 bis 12 zur Garnitur 13 der Kardiertrommel 1 kann unterschied­ lich groß sein. Es ist günstig, wenn der Abstand in Dreh­ richtung D der Kardiertrommel 1 verringert, so daß zwi­ schen den Deckelsegmenten 9 bis 12 und der Garnitur 13 der Kardiertrommel 1 ein konvergierender Spalt entsteht.
Die Absaugeinrichtung 8 ist in Drehrichtung D hinter dem letzten Kardierelement 12 angeordnet und weist ein Aus­ scheidemesser 19 auf, an dessen oberem Ende ein Axialrohr 21 angeordnet ist. Das Axialrohr 21 ist mit zum Ausschei­ demesser 19 gerichteten Ansaugöffnungen 30 versehen.
Wie besonders gut aus der Draufsicht aus Fig. 3 ersicht­ lich ist, ist das Axialrohr 21 zumindest an einem Ende mit einer Saugeinrichtung 18 verbunden.
In dem Axialrohr 21 bildet sich eine im wesentlichen axial gerichtete Saugströmung aus, während über dem Aus­ scheidemesser eine im wesentlichen radiale Strömung ent­ steht, so daß Verunreinigungen aus dem Faservlies zu­ nächst im wesentlichen radial über das Ausscheidemesser durch die Ansaugöffnungen 30 in das Axialrohr gelangen und dort axial abgesaugt werden.
Es ist weiterhin eine zweite Absaugeinrichtung 31 vorge­ sehen, die zwischen den einzelnen Kardierelementen 9 bis 12 im Faserverband befindlichen Mikrostaub entfernt. Die zweite Absaugeinrichtung 31 besteht im wesentlichen aus einem Gehäusedeckel, der an eine Saugeinrichtung 32 ange­ schlossen ist. Die Saugleistung der zweiten Absaugein­ richtung 31 ist geringer als die Leistung der Absaugein­ richtung 8, da hier nur Mikrostaub abgesaugt werden soll und keine gröberen Verunreinigungen.
Wie aus den Fig. 4 bis 6 hervorgeht, weisen die einzelnen Kardierelemente 9 bis 12 an ihrer, bezogen auf die Dreh­ richtung D der Kardiertrommel 1, Vorderkante ebenfalls Ausscheidemesser 33 auf. Oberhalb der Ausscheidemesser 33 wird durch die zweite Absaugeinrichtung ein Unterdruck erzeugt, so daß der Mikrostaub entlang der Oberfläche der Ausscheidemesser 33 abgesaugt wird. An der Hinterkante eines Kardierelementes ist jeweils ein Luftleitblech 34 vorgesehen, das sich im wesentlichen parallel zur Ober­ fläche der Kardiertrommel 1 erstreckt und für günstigere Strömungsverhältnisse sorgt.
Die Fig. 4 bis 6 zeigen verschiedene Ausgestaltungen der einzelnen Kardierelemente. Die einzelnen Kardierelemente unterscheiden sich im wesentlichen dadurch, daß als Trä­ ger für die Garnituren 17 ein jeweils anderer Profilstahl verwendet wurde. So bestehen z.B. die Kardierelemente 9 und 10 in Fig. 4 aus einem L-Profil, auf dessen unteren Schenkeln die Garnitur 17 angeordnet ist. An dem auf­ rechtstehenden Schenkel kann auf einfache Weise das Luft­ leitblech 34, welches ebenfalls aus einem L-Profil gebil­ det ist, angeschraubt werden.
Der Abstand in Umfangsrichtung zwischen zwei Kardierele­ menten 9 und 10, genauer zwischen dem hinteren Ende des Luftleitbleches 34 und der Vorderkante des Ausscheidemes­ sers 33 beträgt bei dem hier betrachteten Ausführungsbei­ spiel etwa 4 bis 20 mm.
In Fig. 5 ist eine Variante eines Kardierelementes darge­ stellt. Hier besteht der Träger für die Kardiergarnitur 17 aus einem U-Profil, wobei die Garnitur 17 auf der Un­ terseite des Querstreges des U′s angebracht ist. Der, in Drehrichtung der Kardiertrommel 1 gesehen, vordere Schen­ kel des U-förmigen Trägers des Kardierelementes 9 ist teilweise offen, wobei in diese Öffnung 35 das Ausschei­ demesser 33 eingesetzt ist. Der U-förmige Träger ist auf seiner Oberseite durch einen Deckel 36 verschlossen und über eine weitere Öffnung 37 mit der in Fig. 5 nicht dar­ gestellten zweiten Saugeinrichtung 32 verbunden. Das Ab­ saugen des Mikrostaubes erfolgt also bei der in Fig. 5 gezeigten Variante eines Kardierelementes durch den Trä­ ger des Kardierelementes 9 hindurch. Das bedeutet, daß jedes Kardierelement 9 bis 12 auch direkt an eine Saug­ einrichtung angeschlossen werden kann, ohne daß die Kar­ dierelemente 9 bis 12 durch eine gemeinsame Haube abge­ deckt werden müßten.
In Fig. 6 ist eine weitere Variante eines Kardierelemen­ tes 9 dargestellt, wobei der Träger für die Kardiergarni­ tur 17 als T-Profil ausgebildet ist. Die Kardiergarnitur 17 sitzt auf der Unterseite des Quersteges des T-förmigen Trägers.
Das Ausscheidemesser 33 erstreckt sich von der Vorderkan­ te des Quersteges bis etwa zur Mitte des aufrechtstehen­ den Schenkels des Kardierelementes 9. Das Luftleitblech 34, welches ebenfalls wieder L-förmig ausgebildet ist, wird an die rückwärtige Kante des T-Profiles ange­ schraubt.
Bis auf die beschriebenen Einzelheiten unterscheiden sich die einzelnen Varianten der Kardierelemente nicht.
An die oben beschriebene Baueinheit eines Satzes 6 aus Kardierelementen 9 bis 12 und Absaugeinrichtung 8 kann sich ein weiterer Satz 7 anschließen. Je nach Qualität des zu verarbeitenden Fasermaterials können auch noch weitere Kardierelement-Sätze vorgesehen sein.
Bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel ist den oben beschriebenen Sätzen mit hin- und herbewegbaren Kardier­ elementen 9 bis 12 in Drehdrichtung D der Kardiertrommel 1 ein verkürzter Wanderdeckel-Satz 5 nachgeordnet. Ein solcher Wanderdeckel-Satz 5 kann auch, in Drehrichtung D gesehen, einem Kardierelement-Satz 6 oder 7 vorgeordnet sein.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist in Drehrichtung D der Kardiertrommel 1 gesehen, unmittelbar hinter dem Briseur 2 ein feststehendes Kardierelement 38 angeordnet. Unmit­ telbar vor der Abnehmerwalze 4 ist ein weiteres Kardier­ element 39 angeordnet, welches ebenfalls hin- und her­ schwingend, oder aber auch feststehend ausgebildet sein kann.
Im folgenden wird die Wirkungsweise der oben anhand eines Ausführungsbeispieles beschriebenen erfindungsgemäßen Karde näher erläutert.
Durch den Fasereinlauf 3 gelangt das Fasermaterial über Einzugwalzen und dem Briseur auf die Kardiertrommel 1 und wird dort in Drehrichtung D dem ersten Kardierelement-Satz 6 zugeführt. Durch die mit den Garni­ turen 17 besetzten und hin- und herschwingenden Kardier­ elemente 9 bis 12 wird das Fasermaterial quer zur Dreh­ richtung D der Kardiertrommel 1 bewegt. Da jeweils be­ nachbarte Kardierelement 9 bis 12 phasenverschoben schwingen, werden Verunreinigungen in dem Faserverband gedreht und gewendet. Dies ist insbesondere wichtig für Fremdfasern und sogenannte "Seed Coat"-Fragments, also solche Schalenteile, denen noch Fasern anhaften, da diese Schalenteile erst aus dem Faserverband herausgelöst wer­ den müssen, bevor sie abgesaugt werden können. Durch das Drehen und Wenden der Schalenteile vereinfacht sich das Herauslösen aus dem Faserverband beträchtlich.
Gleichzeitig wird die zweite Absaugeinrichtung 31 betrie­ ben, wodurch zwischen den Kardierelementen Mikrostaub ab­ gesaugt wird. Durch das Hin- und Herschwingen der Deckel­ segmente wird der Mikrostaub gut gelöst.
Mit dem Hin- und Herschwingen der Kardierelemente 9 bis 12 tritt eine Vergleichmäßigung des Fasermaterials quer zur Drehrichtung D der Kardiertrommel 1 ein, so daß das zu erzeugende Faservlies über seine gesamte Breite im wesentlichen die gleiche Dichte und Dicke aufweist, was sich besonders auf die Garnwerte positiv auswirkt.
Nachdem der Faserverband durch die vier Kardierelemente 9 bis 12 hindurchgelangt ist, liegen die Verunreinigungen und die Schalenteile relativ lose an der Oberfläche des aufgelockerten Faserverbandes und können durch die nach­ geordnete Absaugeinrichtung 8 in Saugrichtung S abgesaugt werden. Durch die besondere Anordnung zwischen dem Axial­ rohr 21 und dem Ausscheidemesser 19 der Absaugeinrichtung 8 wird die Luft im wesentlichen radial abgesaugt, so daß Verunreinigungen und Schalenteile relativ gut aus dem Fa­ serverband abgesaugt werden, ohne daß die durch die hin­ und herschwingenden Kardierelemente bearbeiteten Fasern aus dem Faserverband herausgesaugt werden.
In dem nachgeordneten Schwingdeckelsatz 7 spielt sich prinzipiell das gleiche ab, wie oben beschrieben. Hier ist es jedoch bereits möglich, den Abstand zwischen der Garnitur 17 der Kardierelemente 9 bis 12 und der Garnitur 13 der Kardiertrommel 1 noch weiter zu verringern. Durch den bei diesem Ausführungsbeispiel nachgeordneten ver­ kürzten Wanderdeckel-Satz 5 läßt sich das bereits ver­ gleichmäßigte Faservlies zu einem Parallelvlies kämmen.
Der Schwingantrieb der Deckelsegmente kann auch über eine Kurbelwelle erfolgen, wie sie beispielsweise aus dem Mo­ torenbau bekannt ist. Es ist auch denkbar, die Kardier­ elemente einzeln über Hydropulszylinder zu steuern, so daß die Kardierelemente mit unterschiedlichen Schwin­ gungsfrequenzen arbeiten können. Die Amplitude und die Frequenz der Kardierelemente können den jeweiligen Ver­ hältnissen angepaßt werden. Je nach technologischen An­ forderungen kann die Reihenfolge zwischen schwingenden, wandernden und feststehenden Kardierelementen variiert werden.

Claims (15)

1. Karde oder Krempel, mit einer Kardiertrommel und min­ destens einem mit der Kardiertrommel zusammenarbeitenden Kardierelement und einer an eine Absaugeinrichtung ange­ schlossenen, mit der Kardiertrommel zusammenarbeitenden Reinigungseinrichtung mit quer zur Drehrichtung der Kar­ diertrommel bewegbaren Arbeitselementen, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die mit Kardiergarnituren als Arbeitsele­ mente bestückten Kardierelemente (9-12) quer zur Dreh­ richtung (D) der Kardiertrommel (1) hin- und herschwing­ bar angeordnet sind.
2. Karde oder Krempel nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Satz (6) der Kardierelemente (9-12) und die Reinigungseinrichtung als eine gemeinsame Bauein­ heit ausgebildet sind.
3. Karde oder Krempel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß mehrere Kardierelemente (9, 10, 11, 12) vorgesehen sind, die zueinander phasenverschoben hin- und herschwingbar gelagert sind.
4. Karde oder Krempel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kardierelemente (9, 10, 11, 12) mit einem Schwingantrieb (14) verbunden sind, der Schwingungsamplituden (A) von bis zu 50 mm erzeugen kann.
5. Karde oder Krempel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingantrieb (14), mit dem die Kardierelemente (9, 10, 11, 12) verbunden sind, Frequenzen bis 100 Hz erzeugen kann.
6. Karde oder Krempel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Kardierelemente (9, 10, 11, 12) eines Satzes mit unterschiedlichen Kar­ diergarnituren (17) bestückt sind.
7. Karde oder Krempel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der einzelnen Kardierelemente (9, 10, 11, 12) zur Kardiertrommel (1) unterschiedlich groß einstellbar ist.
8. Karde oder Krempel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Abstand zwischen den Kardierelementen (9, 10, 11, 12) und der Kardiertrommel (1) in Drehrichtung (D) der Kardiertrommel (1) verrin­ gert.
9. Karde oder Krempel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugeinrichtung (8), in Drehrichtung (D), hinter dem Kardierelement-Satz (6; 7) angeordnet ist.
10. Karde oder Krempel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Baueinheiten aus Kardierelement-Sätzen (6, 7) und Reinigungseinrichtungen mit Absaugeinrichtungen (8) in Drehrichtung (D) der Kar­ diertrommel (1) hintereinander vorgesehen sind.
11. Karde nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in Drehrichtung (D) der Kardiertrommel (1) dem Kardierelement-Satz (6 bzw. 7) ein verkürzter Wanderdeckel-Satz (5) vor- oder nachgeordnet ist.
12. Karde oder Krempel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kardierelemente (9, 10, 11, 12) in Umfangsrichtung beabstandet voneinander angeordnet sind und daß zwischen den Kardierelementen (9, 10, 11, 12) eine zweite Absaugeinrichtung (31) angeordnet ist.
13. Karde oder Krempel nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugleistung der ersten Absaugeinrichtung (8) größer ist als die der zweiten Ab­ saugeinrichtung (31).
14. Karde oder Krempel nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß, in Drehrichtung (D) der Kar­ diertrommel (1) gesehen, vor dem Kardierelement (9, 10, 11, 12) jeweils ein Ausscheidemesser (33) angeordnet ist.
15. Karde oder Krempel nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kardierelemente (9, 10, 11, 12) einen Träger für die Kardiergarnituren (17) aus einem Profilstahl aufweisen.
DE19873733094 1987-09-30 1987-09-30 Karde oder krempel Granted DE3733094A1 (de)

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