DE939562C - Selbsttaetige Teigteilmaschine mit durch Stranganschlag betaetigtem Messer - Google Patents

Selbsttaetige Teigteilmaschine mit durch Stranganschlag betaetigtem Messer

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DE939562C
DE939562C DE1951P0005902 DEP0005902A DE939562C DE 939562 C DE939562 C DE 939562C DE 1951P0005902 DE1951P0005902 DE 1951P0005902 DE P0005902 A DEP0005902 A DE P0005902A DE 939562 C DE939562 C DE 939562C
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DE
Germany
Prior art keywords
knife
pawl
coupling
cutout
stop
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Expired
Application number
DE1951P0005902
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Dr-Ing Hefermann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PADERBORNER BACKOFEN und MASCH
Original Assignee
PADERBORNER BACKOFEN und MASCH
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Filing date
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C5/00Dough-dividing machines

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

  • Selbsttätige Teigteilmaschine mit durch Stranganschlag betätigtem Messer Die Erfindung bezieht sich auf den bekannten Typ selbsttätiger Teigteilmaschinen mit Stranganschlag und einer Sperrklinken-Kupplung zwischen der ständig umlaufenden Messerwelle und auf der letzteren frei drehbar gelagertem Messer sowie mit einem durch den Stranganschlag betätigten, die Kupplung zwischen Messerwelle und ,Messer bewirkenden Kupplungsorgan, das auf die erwähnte Sperrklinke einzuwirken hat. Bei diesem bekannten Typ sind ferner Mittel vorhanden, die nach Ausführung des Messerschnittes einerseits die Entkupplung des Messers von der Messerwelle durch Freigabe der Klinke bewirken und andererseits auch das Messer in seiner Ausgangsstellung festhalten, sowie eine Rückpendelbewegung des letzteren verhindern.
  • Eine besonders einfache Konstruktion zur Ausführung der erwähnten bekannten Funktionen bei diesem Teigteilmaschinentyp ergibt sich erfindungsgemäß, wenn man das von dem Stranganschlag betätigte Kupplungsorgan in der Schwenkbahn der bekannten Kupplungsklinke parallel zur Klinkenschwenkachse verschiebbar anordnet und wenn man ferner die Klinken-Außenfläche, bezogen auf die Messerwelle, mit einer Anlaufbahn für dieses als Stößel ausgebildete Kupplungsorgan versieht, eine Anlaufbahn, an die sich ein Ausschnitt zur Aufnahme dieses Stößels anschließt. Außerdem ist es nötig, daß die Einlaufkante des Ausschnittes einen geringeren radialen" Abstand von der Messerwelle gegenüber seiner in der Drefhrichtung hintenliegen= den äußeren Kante, also der Austrittskante aus dem Ausschnitt, aufweisen muß.
  • Während man im allgemeinen unter Umständen mit parallel angeordneten Anschlagflächen des erwähnten Ausschnittes auskommt, läßt sich eine besonders feste Ecklage des Stößels in der in der Drehrichtung vornliegenden Ecke des Ausschnittes erreichen, wenn man die in der Drehrichtung vornliegende Anschlagfläche des Ausschnittes in der Kupplungsklinke schräg, und zwar von außen nach innen nach vorn, verlaufen läßt. .
  • Ein Ausführungsbeispiel der Sperrklinkenkupplung für eine selbsttätige Teigteilmaschine gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung. ersichtlich, und: zwar zeigt '.' _ - - , Abb. i den Stranganschlag am Auslaufende ,einer Teigteilmaschine in seiner Gestängeverbindung mit dem Stößel in Seitenansicht, Abb. 2 die Sperrklinkenkupplung in entkuppelter Stellung und Abb. 3 dieselbe Sperrklinkenkupplung in gekuppelter, also in Schneidstellung.
  • Das-in.Abb. i nicht.gezeichneie bekannte Messer ist in der Ebene des dort angedeuteten Austrittsmundstückes > der Teigteilmaschine angeordnet. Dieses Messer sitzt fest auf der frei drehbar auf der Messerwelle H gelagerten Scheibe B. Auf der Messerwelle H selbst ist ein außen mit Zähnen versehenes Mitnehmerrad A fest angeordnet, so daß es also an der ständigen Drehung der Messerwelle H (nach Einschalten der Maschine) teilnimmt. Auf der Scheibe B als Messerträger ist die bekannte Kupplungsklinke C um den Zapfen D schwenkbar angeordnet. Eine Klinkenfeder G versucht, die Klinke C ständig im Eingriff mit den Zähnen. des Mitnehmerrades A zu halten. Die -Kupplungsklinke C weist auf ihrer Außenfläche (außen - bezogen auf die Messerwelle) eine Anlaufbahn T auf, die dem Kupplungszahn-Ende der Klinke gegenüberliegt. An diese Auslaufbahn schließt sich ein aus den Abb. 2 und 3 ersichtlicher Ausschnitt F an, der zwei seitliche Anschlagflächen für einen Stößel E besitzt. Die Einlaufkante K von der Anlaufbahn zu der in der Drehrichtung der Messerwelle (betrachtet vom Ausschnitt F aus) vornlie-genden Anschlagfläche des Ausschnittes F hat von der Messerwelle einen: geringeren radialen Abstand als die hintenliegende äußere Kante L der gegenüberliegenden Anschlagfläche. Die vornlliegende Anschlagfläche des Ausschnittes F wird - wie aus den Abb. 2 und 3 hervorgeht - zweckmäßig schräg von hinten außen nach vorn innen verlaufend angeordnet, damit sich der im Querschnitt entsprechend gestaltete Stößel E- besonders fest in die Ecke des Ausschnittes F hineinzuziehen vermag, wozu außerdem sowohl die Feder G als auch das durch die Zentrifugalkraft auf den längeren Klinkenarm ausgeübte Drehmoment beitragen, Die Sperrklinkenkupplung wirkt folgendermaßen: Wenn das untere Ende des aus der Teilmaschine austretenden Teigstranges T auf dien als Rolle ausgebildeten Stranganschlag R aufgetroffen ist, wird der -letztere gegen die Wirkung eines auf dem Waagen-Gestänge angeordneten verschiebbaren Gegengewichtes P nach unten gedrückt. Dadurch wird gleichzeitig der im Maschinengestell auf und nieder bewegbare Stößel E, der vorher gemäß Abb. 2 die Scheibe B mit dem Messer - in dem Ausschnitt F sitzend - an einer Drehung verhindert hat, nach unten herunter- und damit aus dem Ausschnitt F herausgezogen. Nunmehr kann die Feder G die Klinke C in eine Zahnlücke des Mitnehmerrades A der ständig umlaufenden Messerxvelle H hineinziehen. Nach Ausführung dieser .blitzschnellen Bewegung wird also die Scheibe B und damit auch das Messer mitgenommen, wobei schlagartig das aus dem Mundstück der Presse heräusragende.Teigstrangende abgeschnitten wird. Das Teigstück- kippt dann--von dem als Rolle ausgebildeten Stranganschlag R herunter und entlastet das Waagebalkensystem, so daß der Stranganscklag R sofort - noch ehe eine Umdrehung der Scheibe B .und damit des Messers vollendet ist -in seine obere Ausgangslage unter der Wirkung des Gegengewichtes P selbsttätig zurückkehrt. Noch bevor .. das.- Messer den Austrittsbereich des Teigstranges wieder erreicht hat, ist der mit dem Stranganschlag R wieder in seine obere Stellung gelangte Stößel E- auf die Anlaufbahn I der Kupplungsklinke C aufgelaufen, hat den Kupplungszahn dieser Klinke aus dem Mitnehmerrad A gegen die Wirkung der Feder. G herausgehoben und- ist in den Ausschnitt F eingeschnappt, nachdem die Einlaufkante K die innere Stößelfläche vollständig passiert hat. Auf diese Weise wird das Messer mit der Scheibe B momentan festgehalten, bevor es noch den Auslaufbereich des Teigstranges erreicht hat. Selbst bei Anwendung höchster Umlaufgeschwindigkeiten wird das Herüberlaufen des Stößels E über den Ausschnitt F dadurch verhindert, daß man die in bezug auf die Drehrichtung hi.ntenliegenäe Austrittskante L aus dem Ausschnitt F in einem größeren radialen Abstand von der Messerwelle H anordnet als die Einlaufkante K.
  • Die für die gesamte Messerbewegung benötigte Zeit vom Einkuppeln bis zur Beendigung des Entkuppelns der Scheibe B wird so auf die Austrittsgeschwindigkeit des Teigstranges abgestimmt und so kurz gehalten, @daß das neue Teigstrangende den in seine obere Stellung -zurückgelehrten Stranganschlag R erst nach Beendigung der Entlupplung von Messerwelle H und Messerträgerscheibe B erreicht. Sobald aber der ausget-etene Strang wieder eine ausreichende Länge erreicht hat, um den Stranganschl.ag R herunterzudrücken, wiederholt sich der oben bereits beschriebene Vorgang. Die Formgebung des Ausschnittes F (spitzwinklige vordere Ecke) in Verbindung mit einer en tspreohenden Ausbildung dies Querschnitts des Stößels E.verhindemt, daß ein von der hinteren Stößelfläch-- auf die entkuppelte Scheibe B über die Kllnke C ausgeübter Rückprall die Klinke C und damit .die Messerträgerscheibe B unter der inneren Stößelfläche gegen die Drehrichtung der Messerwelle H und damit auch,den Ausschnitt F am Stößel E zurück vorbeidrehen kann. Eine solche Möglichkeit muß natürlich bei solchen Maschinen völlig ausgeschlossen sein, damit die einzelnen Teilvorgänge in dem erforderlichen Rhythmus einander zu folgen vermögen.
  • In den Abb. a und 3, die die verschiedenen Winkelstellungen des ortsfesten Stößels E zeigen, sind die Darstellungen um etwa q.0° zueinander versetzt, damit die Kupplungsklinke C in der gleichen Seitenstellung gezeigt werden konnte.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttätige Teigtei.lmaschine mit Stranganschlag und einer Sperrklinkenkupplung zwischen ständig umlaufender Messerwelle und auf dieser frei drehbar gelagertem Messer sowie mit einem durch den Strangansahlag betätigten, die Kupplung zwischen Messerwelle und Messer bewirkenden Kupplungsorgan, das auf die Sperrklinke einwirkt, ferner mit Mitteln, die nach Ausführung des Messerschnittes sowohl die Entkupplung des Messers von der Messerwelle durch Freigabe der Klinke bewirken als auch das Messer in seiner Ausgangsstellung festhalten und eine Rückpendelbewegung verhindern, dadurch gekennzeichnet, daß das von dem Stränganschlag betätigte Kupplungsorgan in der Schwenkbahn der Kupplungsklinke (C) parrallel zur Klinkenschwenkachse verschiebbar angeordnet ist und die Klinkenaußenfläche, bezogen auf die Messerwelle, mit einer Anlaufbahn (.T) für dieses als Stößel (E) ausgebildete Organ versehen ist, an die sich ein Ausschnitt (F) zur Aufnahme dieses Stößels (E) anschließt, wobei die Einlaufkante (K) des Ausschnittes (F) einen geringeren radialen Abstand von der Messerwelle (H) gegenüber seiner in der DrehrirJhtung hintenliegenden äußeren Kante (L) aufweist. a. Selbsttätige Teigteilmaschine mit Stranganschlag gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Drehrichtung vornliegende Anschlagfläche des Ausschnittes (F) in der Kupplungsklinke (C) schräg gerichtet ist, so daß der Stößel (E) und Ausschnitt (F) der Kupplungsklinke (C) in die erforderliche feste Ecklage zueinander kommen:
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