CH319207A - Teigwarenpresse mit Vakuumraum - Google Patents

Description

  Teigwarenpresse mit Vakuumraum    Es ist bekannt, den Teig bei Teigwaren  pressen einem Vakuum auszusetzen und ihn  damit zu entlüften. Durch diese Vakuumbe  handlung wird erreicht, dass die Teigqualität  und das     Aussehen    der Teigwaren     verbessert     wird.  



  Die Erfindung bezieht sich auf eine Teig  warenpresse mit Vakuumraum, welche da  durch gekennzeichnet ist, dass eine     Förder-          sclnecke    den Teig vom Mischraum in den  Vakuumraum fördert, und dass an der Va  kuumseite dieser Förderschneck e eine Loch  platte und sieh relativ dazu drehende Schneide  elemente angeordnet sind.  



  Eine Ausführungsform des Erfindungsge  genstandes ist in der Zeichnung dargestellt,  und zwar zeigt Fig.l eine schematische An  sieht der Presse von oben, Fig. 2 einen Seiten  riss von vorn, Fig. 3 eine Lochplatte mit davor  angeordneten Messern und Fig.4 den     Quer-          sehnitt    eines Messers.  



  Im Mischraum 1 sind zwei Mischhaspel 2  und 3 zur Mischung des Griesses mit dem     Was-          eer    angeordnet. Der fertig gemischte Teig wird  durch die Zuführschnecke 4 zur Lochplatte 5       transportiert    und formt dort, bevor er     durch     die Löcher durehgepresst wird, eine dichtende  Anstauung. Die Teigstränge treten in den  evakuierten Raum. 6 ein, aum welchem die Luft  beim Stutzen 7 abgesogen wird. Dieser Va  kuumraum 6 steht durch einen Zylinder, in    welchem sich die Schnecke 4 dreht, mit dem  Mischraum 1 in Verbindung. Um die Dich  tung zwischen Mischraum 1 und Vakuumraum  6 zu verbessern, sind die Räder der Schrauben  fläche der Förderschnecke 4 auf deren Druck  seite angeschrägt. Hinter der Lochplatte sind  Messer 10 angeordnet.

   Diese Messer sind fest  im Gehäuse montiert, während die     Lochplatte     5 auf der Welle der Schnecke 4 sitzt und mit  ihr zusammen vom Motor 9 in Rotation ver  setzt wird. Statt den Messern können auch  Abschneidedrähte angeordnet sein. Durch diese  Messer oder Absehneidedrähte werden die  Teigstränge in kurze Stücke zerschnitten. Auf  der Welle der Schnecke 4     sitzt    im Raum 6  ausserdem ein Misch- und Räumhaspel, dessen  Flügel 8 so gebaut sein können, dass sie gleich  zeitig die     Wände    des Raumes 6 reinigen.

   Der  Teig tritt durch die     öffnung    11 nach unten  in den Raum der     Presssehnecke    12 und wird  von dieser in einen Raum 15     gepresst,    wobei  er durch einen nicht     dargestellten    Krümmer  und durch die ebenfalls nicht     dargestellte     Form austritt.  



       Fig.    3     zeigt        die     5     in    einer An  sieht von vorn     mit    den     von:    ihr     montierten     Messern 10.

   Diese     Messer    haben, wie aus     Fig.    4       hervorgeht,    einen rechteckigen     Querschnitts-          teil    13     und    einen die     Schneide    14 aufweisen  den Teil von     keilförmigem        Querschnitt.    Die  Messerdicke ist, wie     aus    der     Fig.4    deutlich       hervorgeht,    ziemlich gross gewählt, weil damit.      erreicht wird, dass die zerschnittenen Stränge  nicht sofort wieder zusammenkleben.  



  Die Zuführschnecke 4 kann auch etwas       anders        angeordnet    sein, so dass sie erst bei der  Wand des Mischraumes 1 beginnt und nicht  in diesen Raum hineinragt. Ferner ist es be  sonders vorteilhaft, wenn sie mit variabler       Umdrehungsgeschwindigkeit    angetrieben wer  den kann. Man kann damit die Menge des in  den Vakuumraum eintretenden Teiges genau  bemessen, damit die Durchflussgeschwindig  keit durch den Vakuumraum verändert wer  den     kann.  

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Teigwarenpresse mit Vakuumraum, da durch gekennzeichnet, dass eine Förder schnecke den Teig vom Mischraum in den in den Vakuumraum fördert, und dass an der Va kuumraumseite dieser Förderschneeke eine Lochplatte und sich relativ dazu drehende Schneideelemente angeordnet sind. UNTERAN SPRÜ CHE 1. Teigwarenpresse mit Vakuumraum nach Patentanspruch, dadurch gekennzeiehnet, dass sich die Lochplatte mit der Förderschnecke dreht. 2. Teigwarenpresse mit Vakuumraum naeh Patentanspruch, dadureh gekennzeichnet, dass die Fördersehnecke in den Mischraum hinein- ra gt. 3. Teigwarenpresse mit Vakuumraum nach Patentanspruch, dadurch gekennzeiehnet, dass Messer vor der Lochplatte angeordnet sind. 4.

   Teigwarenpresse mit Vakuumraum naeh Patentansprueh, dadurch gekennzeiehnet, dass Absehneidedrähte vor der Lochplatte angeord net sind. 5. Teigwarenpresse mit Vakuumraum nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ränder der Sehraubenfläche der Förder schnecke auf der Druckseite dieser Schrauben- fläclie aixgesehrägt sind.