DE7409756U

DE7409756U - Reissverschluss mit loesbarer endverbindung

Info

Publication number: DE7409756U
Application number: DE19747409756U
Authority: DE
Original assignee: Yoshida Kogyo KK
Current assignee: YKK Corp
Priority date: 1973-03-20
Filing date: 1974-03-20
Publication date: 1974-07-11
Also published as: ES201532Y; FR2222036A1; JPS49136404U; US3911536A; AU6632174A; DE2413467A1; NL7403276A; GB1414936A; IT1011605B; DE2413467B2; BE812126A; JPS5625524Y2; CA1015541A; ES201532U; FR2222036B1

Description

E.LEINWEBER dipl-ing. H.ZIMMERMANN . A. Gf.v. Wj^NGERSKY

8 München 2, Rosental 7,

Tei.-Adr. Lelnpat MOnchen Telefon (089) 2603989

Postscheck-Konto: München 220 45-804

den 20. März 1974

Unser Zeichen

TTR-P/1235

Y.0SHIDA KOGYO K.K. Tokyo / Japan Reißverschluß mit lösbarer Endverbindung

Die Neuerung betrifft einen Reißverschluß mit lösbarer Endverbindung und insbesondere eine Einrichtung zum Fertigstellen und Verstärken einer solchen Endverbindung.

Reißverschlüsse der genannten Art sind gewöhnlich mit einer Trenneinrichtung versehen, die im allgemeinen als ein aus Stift und Buchse bestehendes Bauteil bekannt ist, die jeweils an den gegenüberliegenden Wulstkanten von zwei Tragbändern entlang deren unteren Endabschnitten befestigt sind. Um geeignete Bandenden für die Befestigung des aus Stift und Buchse bestehenden Bauteils zu schaffen und gleichzeitig das Ausfransen dieser Bandenden zu verhindern, wird ein Verstärkungsstreifen, beispielsweise ein Kunststoffplättchen oder -band mit Wärme und Druck am' jedes Tragbandende aufgebracht, um dieses zu verstärken und zu versteifen. Gemäß der herkömmlichen Praxis wird jedoch der Verstärkungsstreifen mit einem BaLdendenabschnitt mit gleichmäßiger Haftfestigkeit über seinen ganzen angrenzenden Bereich verbunden, so daß der fertige Bandend-

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abschnitt oftmals zu steif wird. Zur Erleichterung d«r :landhabung des aus Stift und Buchse bestehenden bauteils io* zwar eine gewisse Steifigkeit erwünscht, ein zu steiles Bandende reißt oder bricht jedoch leicht bei wiederholte™ Gebrauch insbesondere in der Nähe des Stiftes bzw. der Buchse. Außer seiner Steifigkeit oder Starrheit ist das herkömmliche verstärkte Bendende auch flach und rutschig, so daß es in Bezug zu einem Kleidungsstück oder einem anderen Gegenstand, an dem der rteißverschluß befestigt ist, leicht verrutschen kann, wodurch die Betätigung von Stift und Buchse verzögert wird, und deß ferner durch das Handhaben von Stift und Buchse auftretende Spannungen gemeinsam auf die Nähfaden, mit denen das Bandende am Kleidungsstück befestigt ist, und auf ihre Umgebung einwirker, und sie zerreißen.

Durch die Neuerung soll daher die Konstruktion der verstärkten Bandenden verbessert werden, wodurh die oben genannten verschiedenen Nachteile bekannter Ausführungen beseitigt werden; und zwar sollen die Bandenden nur mäßig fest und starr gemacht werden, um ihre Neigung zu brechen zu beseitigen. Ferner können gemäß der Neuerung die Bandenden mit erhöhter Stabilität und ohne unzulässige Spannungen, durch die die Nähfäden zerreißen kennen, an einem Gegenstand befestigt werden und die Handhabung des aus Stift und Buchse bestehenden Bauteils kann verbessert werden.

Gemäß der Neuerung ist ein Reißverschluß vorgesehen, der ein Paar einander gegenüberliegender, jeweils entlang ihrer Längskante eine Reihe miteinander in Eingriff zu bringender Verschlußelemente tragender Tragbänder, und eine sich über die äußersten Verschlußelemente auf den Tragbändern hinaus erstrek-*- kende und einen auf einen Endabschnitt jedes Tragbandes haftenfl. aufgebrachten Verstärkungsstreifen aufweisende durch eine an den Kanten der Tragbänder am Endabschnitt befestigte Trenneinrichtung lösbare Endverbindung aufweist. Der Reißverschluß

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zeichnet sich dadurch aus, daß der Endabschnitt abwechselnd steife und weiche Oberflächenbereiche aufweist.

Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Neuerung ergeben sich aus der folgendes tiesohreibung. Auf der Zeichnung ist die Neuerung beispielsweise veranschaulicht und zwar zeigen:

Fig. 1 eine Draufsicht auf das untere Ende eines ReißverschluBses mit einem gemäß der Neuerung fertiggestellten und verstärkten Bandendabschnitt und

Fig. 2 einen Schnitt bei Linie H-II in Fig. 1. j

Fig, 1 zeigt einen Reißverschluß F, der ein Paar ein- I ander gegenüberliegender Tragbänder T^, T2 aufweist» die jeweils sit einer WuT«tlftnirakante 16 versehen sind, an der entlang eine Reihe ineinander eingreifender Verschlußelempnte E befestigt ist« Diese Reihen von Verschlußelementen E werden inbekannter Weise mit einem nicht dargestellten Schieber zum Schließen bsw öffnen des Reißverschlusses F in bzw. außer Eiu₆riff miteinander gebracht.

Am unteren Endabschnitt 14 des Reißverschlusses F ist eine Trenneinrichtung 10 vorgesehen, die dieses Ende lösbar verbindet. Sie besteht aus einem stiftartigen Bauteil 11, das auf die Wulstlängskante 16 des einen der Tragbänder aufgeklemm ist, und einer den Stift aufnehmenden Buchse 12, die mit einem ähnlichen stiftartigen Bauteil 13 versehen ist, das auf die Wulstlängskante 16 des anderen Tragbandes aufgeklemmt ist, wobui die Buchse 12 das stifiartige Bauteil 11 in bekannter Weise lösbar aufnimmt. Durch die Trenneinrichtung 10 können die Trag·- bänder an diesem Ende vollständig voneinander getrennt werden, wodurch eine lösbare Endverbindung geschaffen wird, wie sie üblicherweise an Jacken, Mänteln, Taschen oder dergleichen ver- ,

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wendet wird-

Der untere Endabschnitt 14, der sich über das äußerste Verschlußelement an jedem Tragband T₁,. T₂ hinaus erstrecktest mit einem Vsrstärkungsstreife» 15 aus einem Kunstatoffmaterial verstärkt, das mit Wärme und Druck leicht am Tragband befestigt werden kann. Der Verstärkungsstreifen 15 ist über und um die Wul8tläng3k8nte 16 und den Endsbschnitt 14 jedes Tragbandes nerum gefaltet und mit beiden Seiten dieses Bandabschnitts haftend verbunden. Die Trenneinrichtung 10 wird an den Wulstlängskanten 16 befestigt, nachdem diese auf diese Weise fertiggestellt und verstärkt worden sind.

Gemäß einem wichtigen Merkmal der Neuerung wird der verstärkte Band-Endabschnitt 14 abwechselnd mit steifen Flächenbereichen 17 und weichen Flächenbereichen 18 versehen, wobei die ersteren eine verhältnismäßig starke Bindung zwischen dem Verstärkungsstreifen 15 und dem Tragband T₁ bzw. T₂ und die letzteren eine verhältnismäßig schwache Bindung bilden. Die beiden verschiedenen Bereiche erscheinen im Schnitt als abwechselnde Vertiefungen 17' und Erhebungen 18·_f wie in Fig. 2 dargastellt. Zur besseren Erläuterung sind die weichen Flächenbereiche 18 in Fig. 1 kreisförmig dargestellt, jedoch können auch andere Formen verwendet werden* Die die Neuerung kennzeichnenden abwechselnden steifen und weichen Flächenbereiche 17, 18 können durch Verändern des Drucks auf einen Bereich in Bezug zum anderen Bereich beim Aufbringen des Verstärkungsstreifens 15 auf den Endabschnitt 14 hergestellt werden. Durch Vorsehen von derart verstärkten ' trennbaren Endabschnitten 14 können die vorgenannten Aufgaben der Neuerung am besten gelöst werden.

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Claims

- 5 -Schutzansprüche :

1. Beißverschluß mit einem Paar einander gegenüberliegender, jeweils entlang ihrer einen Längskante eine Reihe in ; Eingriff miteinander zu bringender Verschlußelemente tragender Tragbänder und mit einer sich über die äußersten Verschlußelemente auf den Tragbändern hinaus erstreckenden und einen auf einen Endabschnitt jedes Tragbandes haftend aufgebrachten Verstärkungsstreifen aufweisenden, durch eine an den Kanten der j Tragbänder am Endabschnitt befestigte Trenneinrichtung lösbaren Endverbindung, dadurch gekennzeicnnet, daß der Endabschnitt j (14) abwechselnd steife Flächenbereiche (17) und weiche Flächeribereiche (18) aufweist. I

2. Reißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-j net, daß die steifen Flächenbereiche (17) und die weichen Flächenbereiche (18) im Schnitt als Vertiefungen (17¹) bzw. Erhebungen (18¹) erscheinen.

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