DE2336162A1 - Oberer endanschlag fuer reissverschluesse - Google Patents
Oberer endanschlag fuer reissverschluesseInfo
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- A44B19/36—Means for permanently uniting the stringers at the end; Means for stopping movement of slider at the end
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- Y10T24/25—Zipper or required component thereof
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- Slide Fasteners (AREA)
- Bag Frames (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE
H. LEINWEBER dipping. H. ZIMMERMANN
. A. Gf. ν. WENGERSKY
8 München 2, Rosental 7, 2. Aufg.
Τθΐ,-Adr. Lelnpat München
Telefon (0811) 2 «05» 8»
Postscheck-Konto: München 22045
den 16. Juli 1973
Z/Va/U47-85303
Yoshida Kogyo, Kabushiki Kaisha Toky o/Japan
Oberer Endanschlag für Reißverschlüsse
Die Erfindung betrifft einen oberen Endanschlag für Reißverschlüsse
zum Stoppen der Bewegung eines Schiebers an einem
vorbestimmten Punkt am oberen Ende des Reißverschlusses, um zu verhindern, daß der Schieber von den Kupplungsgliedern abgleitet.
Es sind bereits viele obere Endanschläge verschiedener Form und Konstruktion bekannt, die beim Schließen des Reißverschlusses
den Weg des Schiebers begrenzen bzw. seine Bewegung beenden.
Eine Art dieser Endanschläge ist durch einfache Wärmeverformung der Kunststoff-Kupplungsglieder gebildets die an den
Tragbändern des Reißverschlusses befestigt sind. Diese Endanschläge sind zwar einfach herzustellen und bestehen aus aus
einer nur geringen Menge an Kunststoffmaterial, sie können
jedoch durch das wiederholte Anschlagen an den Schieber leicht Deschädigt werden.
. - 2 309886/040G
Eine weitere herkömmliche Art von Endanschlägen besteht
aus Kunststoff steifen oder -plättchen, die durch Wärme und Druck auf einen verhältnismäßig großen Bereich der Tragbänder
einschließlich dererjimlstkanten aufgebracht sind, die durch
Imprägnieren mit dem Kunststoff des Streifens versteift werden, wobei die Kupplungsglieder an dem Teil der Wulstkanten entfernt
werden, der der dem Führungsflansch zugewandten Seite des Schiebers gegenüberliegt, wenn sich dieser in Stoppstellung
befindet. Diese Art der Endanschläge macht die Bewegung des Schiebers schwerfällig und langsam, insbesondere zu Beginn
seiner Bewegung in Öffnungsrichtung des Reißverschlusses.
Durch die Erfindung sollen die oben genannten Nachteile der bekannten Endanschläge für Reißverschlüsse beseitigt werden.
Insbesondere sollen durch die Erfindung verbesserte Endanschläge zum Stoppen des Schiebers an einem gewünschten
Punkt am oberen Ende eines Reißverschlusses geschaffen werden, durch die die Startbewegung des Schiebers von diesem Punkt
aus zum Öffnen des Reißverschlusses erleichtert wird.
Außerdem wird dabei die Schaffung verbesserter oberer Endanschläge angestrebt, durch die vermieden wird, daß sich die
einander gegenüberliegenden Tragbänder am äußersten Ende hinter j den Endanschlägen auseinanderspreizen bzw. in bezug zur Längsachse
des Reißverschlusses divergieren.
Gemäß der Erfindung ist bei einem Reißverschluß, der zwei einander gegenüberliegende Tragbänder, die jeweils entlang
einer ihrer Längskanten eine Reihe ineinandergreifender Kupplungsglieder aus einem fortlaufenden Kunststoffdraht tragen, und|
einen Schieber mit Seitenfianschen mit einer inneren Führungs- ; wand aufweist, der entlang der Tragband-Längskanten hin- und
; herbewegbar am Reißverschluß befestigt ist, ein oberer Endanschlag vorgesehen, der zwei einander gegenüberliegende
; Kunststoffstückchen aufweist, die jeweils am entsprechenden
■ — 3 —
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Tragband nahe seiner Wulstkante befestigt sind, eine gerade, sich innen im wesentlichen parallel zur Wulstkante erstreckende
Längskante und eine an die gerade Kante angrenzende und am oberen Ende des Schieberflansches anliegende Nockenfläche aufweisen
und jeweils eine Gruppe von Kupplungsgliedern umgreifen, von denen eines oder mehrere, die an einer der Nockenflache
abgewandten Stelle liegen, mit ihren Kupplungsköpfen außer Eingriff mit den entsprechenden Kupplungsköpfen- des gegenüberliegenden
Tragbandes stehen, während die Kupplungsköpfe der übrigen Kupplungsglieder dieser Gruppe an einem mit dem
Rand der Wulstkante des Bandes übereinstimmenden Punkt entfernt. sind.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. Auf der Zeichnung
ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar : zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Reißverschluß mit einem'
Schieber und einem mit diesem in Anlage befindlichen j Endanschlag,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eines der beiden Tragbänder des
Reißverschlusses nach Fige 1, bei dem die Kupplungs- i köpfe einiger vom Endanschlag umfaßter Kupplungsglieder entfernt sind,
Fig. 3 einen Querschnitt bei Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 eine Draufsicht ähnlich Fig. 2, jedoch mit am Endanschlag zurückgesetzten und sich mit dem die Köpfe
tragenden Rand des Tragbandes deckenden Kupplungsköpfen einiger Kupplungsglieder,
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine abgewandelte Ausführungsform der Endanschläge nach Fig. 1 und
Fig. 6 einen Querschnitt bei Linie YI-VI in Fig. 5.
- 4 -309886/0 4 08
Fig. 1 zeigt einen Heißverschluß 10, der mit zwei einander gegenüberliegenden Tragbändern 11, 11, die jeweils
entlang ihrer in Längsrichtung verlaufenden Wulstkanten 12,
12 eine Beine ineinandergreifender, aus einem fortlaufenden Kunststoffdraht gebildeter Kupplungsglieder 13 tragen, und
einem am Reißverschluß befestigten Schieber 14 versehen ist, der sich entlang der Wulstkanten 12, 12 bewegen läßt, um die
Kupplungsglieder 13 in und außer Eingriff miteinander zu
bringen, d.h. den Reißverschluß in bekannter Weise zu !
schließen und zu öffnen. Der in Fig. 1 teilweise dargestellte j Schieber 14 ist herkömmlicher Bauart und besteht im wesentlich$n
aus einem nicht dargestellten oberen und einem unteren Flügel ! 14a, die in Abstand voneinander angeordnet, zur Ausbildung \~
von Seitenflanschen 14b, 14b nach innen umgebogen und durch
einen Steg 14c derart miteinander verbunden sind, daß sie eine im wesentlichen Y-förmige Rinne zum Führen der Kupplungsglieder
13 bilden.
Gemäß der Erfindung ist ein Endanschlag 15 vorgesehen, ; der die Bewegung des Schiebers 14 an einem vorbestimmten
Punkt nahe dem oberen Ende des Reißverschlusses 10 begrenzen bzw. beenden kann. Der Endanschlag 15 besteht aus zwei einandei'
gegenüber angeordneten Kunststoffstückchen 16, 16, beispielsweise aus einem thermoplastischen Harz, die beispielsweise
durch Formen jeweils an einem der einander gegenüberliegenden Tragbänder 11, 11 nahe der Wulstkante 12, 12 befestigt sind.
Jedes Kunststoffstückchen 16 ist im wesentlichen lappenförmig
und weist eine gerade, sich innen im wesentlichen parallel mit der Wulstkante 12 erstreckende Längskante 16a, ein im
wesentlichen rechtwinklig zur Längskante 16a verlaufendes
unteres Ende 16b, und eine an das untere Ende 16b angrenzende
Nockenflache 16c auf, die aus einer ersten, einer schräg nach !
außen verlaufenden inneren Führungswand 14d des Schiebers 14 ! angepaßten Leitfläche I6cj und einer zweiten, am oberen Flanscjj-
- 5 309886/04Q6
ende 14e des Schiebers 14 zur Anlage kommenden Anschlagfläche I6co besteht.
Wenn bei dieser Konstruktion der Schieber 14 nach dem ;
Schließen der einander gegenüberliegenden Tragbänder 11.11 j
, , . . -, 15 gebracht^wird. bloßen.die Flanschenden.,. ;
nach oben in Anlage fiix dem EnaanscnTag7T4e des ScnieDers 14 \
gegen die entsprechenden Nockenflächen I6c der gegenüberliegen-*
den Kunststoffstückchen 16, 16 und drücken diese zusammen mit j
den angrenzenden Teilen der Tragbänder 11, 11 in Pfeilrichtungj
leicht nach innen, bis die Wulstkanten 12, 12 der einander j gegenüberliegenden Tragbänder 11, 11 mit den entsprechenden
Seiten des Steges 14c in genaue Deckung gebracht sind, wodurch die einander gegenüberliegenden Tragbänder 11, 11 oberhalb
des Endanschlags 15, die sonst auseinandertreten oder sich j voneinander weg spreizen würden, im wesentlichen gerade ausge-j
Seiten des Steges 14c in genaue Deckung gebracht sind, wodurch die einander gegenüberliegenden Tragbänder 11, 11 oberhalb
des Endanschlags 15, die sonst auseinandertreten oder sich j voneinander weg spreizen würden, im wesentlichen gerade ausge-j
richtet bleiben. j
Gemäß der Erfindung werden der oder die Kupplungsköpfe i
13a eines oder mehrerer jeweils vom KunststoffStückchen 16 jedds
Tragbandes 11 umfaßten Kupplungsglieder 13, die an einer der
Leitfläche 16c., des Kunststoff Stückchens 16 entgegengesetzten Stelle liegen, beibehalten, d.h. nicht entfernt, während
! die Kupplungsköpfe 13a der übrigen vom KunststoffStückchen 16 ! umfaßten Kupplungsglieder entweder abgeschnitten, wie in den
; Fig. 1, 2 und 5 dargestellt, oder versetzt bzw. von der Wulstkante 12 des Tragbandes 11 seitlich surückgesetst werden, wie in Fig. 4 dargestellt. In jedem Fall müssen sich diese übrigen Kupplunggjleder 13, die an der Wulstkante 12 freiliegen, vollständig bis zum Ende bzw. zur Randlinie 12a erstrecken, wie am besten in den Fig. 2 bis 4 veranschaulicht.
Leitfläche 16c., des Kunststoff Stückchens 16 entgegengesetzten Stelle liegen, beibehalten, d.h. nicht entfernt, während
! die Kupplungsköpfe 13a der übrigen vom KunststoffStückchen 16 ! umfaßten Kupplungsglieder entweder abgeschnitten, wie in den
; Fig. 1, 2 und 5 dargestellt, oder versetzt bzw. von der Wulstkante 12 des Tragbandes 11 seitlich surückgesetst werden, wie in Fig. 4 dargestellt. In jedem Fall müssen sich diese übrigen Kupplunggjleder 13, die an der Wulstkante 12 freiliegen, vollständig bis zum Ende bzw. zur Randlinie 12a erstrecken, wie am besten in den Fig. 2 bis 4 veranschaulicht.
Der Beginn der Bewegung des Schiebers 14 wird dadurch
verbessert, daß ein oder mehrere der Leitfläche I6c« entgegenj
gesetzt liegende Kupplungsglieder 13 vorgesehen sind, deren
j jeweils nicht abgeschnittenen Kupplungsköpfe 13a außer Eingriff
j jeweils nicht abgeschnittenen Kupplungsköpfe 13a außer Eingriff
3 0 9 8 8 6/0406
mit den entsprechenden Kupplungsköpfen am dazugehörigen Tragband 11'stehen, um dem Steg 14c des Schiebers 14 den Durchtritt zu
gestatten.
Fig. 5 und 6 zeigen eine abgewandelte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Endanschlags 15, bei der die den Endanschlag
15 bildenden, einander gegenüberliegenden KunststoffStückchen
16, 16 jeweils durch einstückig mit ihnen ausgebildete dünne : Plättchen 17 verstärkt sind, deren Kunststoffmaterial in das
Geiifbe des Tragbandes 11 eindringt und mit ihm haftend verbunden^
ist, wodurch das Kunststoffstückchen 16 fest in seiner Stellung
am EeißVerschluß 10 gehalten wird. ,
309886/04Oß
Claims (3)
1. Oberer Endanschlag in einem Reißverschluß, der zwei einander gegenüberliegende Tragbänder, die jeweils entlang
einer ihrer Längskanten eine Eeihe ineinandergreifender Kupplungsglieder aus einem fortlaufenden Kunststoffdraht tragen,
und einen Schieber mit Seitenflanschen mit einer inneren Führungswand aufweist, der entlang der Tragband-Längskanten
hin- und herbewegbar am Reißverschluß befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Endanschlag (15) zwei einander gegenüberliegende
KunststoffStückchen (16) aufweist, die jeweils
am entsprechenden Tragband (11) nahe seiner Wulstkante (12) befestigt sind, eine gerade, sich innen im wesentlichen parallel
zur Wulstkante (12) erstreckende Längskante (16a) und eine
an die gerade Kante angrenzende und am. oberen Ende des Flansches: (14b) des Schiebers (14) anliegende Nockenfläche (16c) aufweisen
und 3eweils eine Gruppe von Kupplungsgliedern (13) umgreifen,
von denen eines oder mehrere, die an einer der Nockenfläche (16c) abgewandten Stelle liegen, mit ihren Kupplungsköpfen (13a) außer Eingriff mit den entsprechenden Kupplungsköpfen (13a) des gegenüberliegenden Tragbandes (11) stehen,
während die Kupplungsköpfe (13a) der übrigen Kuppluigpglieder
(13) dieser Gruppe an einem sich mit dem Rand (12a) der Wulstkante des Bandes (11) deckenden Punkt entfernt sind.
2. Endanschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die übrigen Kupplungsglieder (13) der Gruppe bis zu einem
Punkt seitlich versetzt sind, an dem ihre Kupplungsköpfe (13a) sich mit dem Rand (12a) der Wulstkante (12) des Tragbandes (11)
decken (Fig. 4).
3. Endanschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes KunststoffStückchen (16) mit einem einstückig mit
ihm ausgebildeten dünnen Plättchen (17) verstärkt ist, das mit
dem Gewebe des Tragbandes (11) fest haftend verbunden ist. (Fig. 5, 6).
3 Ö9W6T/lK Q 6
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