DE2558396A1 - Reissverschluss - Google Patents
ReissverschlussInfo
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- A44B19/38—Means at the end of stringer by which the slider can be freed from one stringer, e.g. stringers can be completely separated from each other
- A44B19/384—Separable slide fasteners with quick opening devices
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Landscapes
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- Control Of Temperature (AREA)
- Bag Frames (AREA)
Description
LFINWEBER & ZIMMERMANN
R 3 9 6 Dipl.-Ing. Hermann Leinweber Dipl.-Ing. Heinz Zimmermann
Dipi.-Ing. A. Gf. v. Wengersky
8 München 2, Rosental 7
2. Aufgang (Kusfermann-Passage) Telefon (089) 2603989
Telex 528191 lepatd
Telegr.-Adr. Leinpat München
Telegr.-Adr. Leinpat München
den cL'J t jJüLfeuiuül i \j I „'
Unser Zeichen
a IlOGYC K.k.., Tokyo/Japan
iie iß Verschluß
iie iß Verschluß
Lie Erfindung betrifft einen .Reißverschluß mit zwei Kuppel-Flieder
reihen tragenden ^ragbändern, die normalerweise durch Bewegen
eines ochieüors entlang der Kuppelgliederreihen bis hinunter
zu einem trennbaren, auf das untere Jiinde der i'ragbänder
aufgesetzten Anschlag gänzlich voneinander trennbar sind, der
jedoch in einem lotfall vom oberen Ende her leicht auseinander
gezogen v/erden kann, ohne daß der Schieber bis zum unteren Anschlag
beifegt, also überhaupt gehandhabt werden muß. Derartige xteifciverSchlüsse mit Hotöffnungen werden vorzugsweise in Schlafsäcken
oder Zelten verwendet.
Bei einem derartigen lie Hover Schluß wird gewöhnlich die
an die Tragbänder angenähte Kordeinlage, um die herkömmlichen x,andv7ülste su schaffen, von einem Abschnitt am oberen Ende eines
der 'Tragbänder entfernt, so daß dieser obere Endabschnitt dos
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Tragbandes in einem Notfall ungehindert aus dem Schieber herausgezogen
werden kann. Nun ist es jedoch recht schwierig und sit-
; raubend, von dem Tragband nur die Kordeinlage abzuschneiden,
ohne das Tragband zu beschädigen. Ist dann die Kordeinlage vom oberen Endabschnitt des Tragbandes entfernt, verbleiben dort
gewöhnlich lose rüden oder Garne, ei it denen die Kordeinlage
festgenäht war. Diese losen Fäden und möglicherweise diejenigen,
die aus dem fraglichen Tragbandbereich herausgetrennt wurden, können sich im Schieber verfangen, wenn der obere Endabschnitt
des Tragbandes in einem Hotfs11 aus dem Schieber herausgezogen
wird, so daß die ju.eißver schlußhälft en nicht ungehindert voneinander
getrennt worden können.
ns ist weiterhin bekannt, den Wulstrand des oberen Endabschnitts
einer der Tragbänder ciit einer Folie aus thermoplastischem
Material zu überdecken und dann den itand mit dieser
Folie unter Anwendung von V/arme und Druck abzuflachen. Diese
haßnahrae wird insbesondere dann ausgeführt, wenn der Wulstrand
des Tragbandes aus einer eingewebten oder eingestickten Kordeinlage
besteht und deshalb nicht ohne Beschädigung des Trag- ■ bandes entfernbar ist. Der auf diese Weise abgeflachte Tragbandrand
nimmt jedoch leicht seine ursprüngliche Dicke wieder ein, wenn er feucht oder bei Verwendung des Reißverschlusses
wiederholt gebogen oder gefaltet wird, so daß das Tragband nur unter Schwierigkeiten aus dem Schieber herausgezogen werden
kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, in einem derartigen Schieber mit Notöffnung eine verbesserte Vorkehrung zu schaffen, mit :
der in einem Notfall eines der Tragbänder leicht aus dem Schieber herausgezogen werden kann, so daß diese Schwierigkeiten
völlig ausgeschaltet sind.
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Der erfindungsgemäße iieißver Schluß besteht aus zwei
voneinander trennbaren Tragbändern ciii einander gegenüberliegenden
Wulstlängsrändern, auf denen Kuppelgliederreihen befestigt
sind, die durch einen an diesen entlang beweglichen iieißver Schlußschieber fortlaufend gekuppelt und entkuppelt
werden können, sowie einem Schieberauslaufmechanismus aus einer
Überlange von Kuppelgliedern, die auf den VmIstrand eines der
Tragbänder aufgesetzt sind und über die normale Kuppelgliederreihe
hinaus nach oben ragen, so daß der Schieber in einem Notfall auf diese Überlange Kuppelglieder gesogen werden kann.
Gemäß der Erfindung ist am anderen Tragband eine Verstärkungsfolie
aus thermoplastischem Material od.dgl. praktisch einteilig derart festgelegt, daß dessen der Überlänge Kuppelglieder
des anderen Tragbandes gegenüberliegender oberer Endabschnitt bedeckt ist. Vom oberen Endabschnitt dieses zweiten
Tragbandes wird entweder vor oder nach dem Befestigen der Versferkungsfolie
zumindest der Wulstrand entfernt, so daß der Schieber - wenn er in einem lotfall auf die Überlänge Kuppelglieder
gezogen wird - diesen oberen Endabschnitt des anderen Tragbandes leicht freigibt und dadurch die Tragbänder von ihren
oberen Enden aus von Hand auseinandergespreizt werden können.
Die Erfindung ist ebenso dann anwendbar, wenn der zu entfernende Handwulst am Tragband angenäht oder in das Tragband
eingewebt oder eingestrickt ist, wobei auch dann die beschriebenen Schwierigkeiten nicht auftreten. Darüberhinaus ist der
obere Endabschnitt des Tragbandes leicht herstellbar, denn er kann einfach durch Mittel zum Befestigen der Verstärkungsfolie
an diesem oberen Ende und durch Mittel zum Abschneiden zumindest des Wulstes vom oberen Ende gebildet werden.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfin-
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dung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt und
zwar zeigen
Fig. 1 eine Teildraufsicht auf einen erfindungsgemllß
ausgebildeten Heißverschluß mit Not— Öffnung,
Fig. 2 im vergrößerten Maßstab, einen Teilquerschnitt
in einer Ebene II-IIder Fig. 1, und
Fig. 3 eine Teildraufsicht auf eine andere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 1 und 2 zeigen die erste bevorzugte Ausführungsform der Erfindung. Dieser Heißverschluß besteht aus zwei voneinander
trennbaren Heißverschlußhälften 10 und 11. Diese
Heißverschlußhälften umfassen biegsame Tragbänder 12 und 13, deren einander gegenüberliegende Längsränder mit Wülsten 14 und
15 verstärkt sind, die unter geeigneten Abständen angeordnete Kuppelgliederreihen 16 tragen. Diese Kuppelglieder können an
den UuIsträndern der Tragbänder 12 und 13 festgeklemmt oder
anderweitig befestigt sein und sind durch einen an ihnen entlang beweglichen Schieber 17 zum Schließen und Öffnen des Heißverschlusses
kuppelbar bzw. entkuppelbar. Wenn es auch auf der Zeichnung nicht dargestellt ist, so kann trotzdem am unteren
Heißverschlußende ein entsprechender lösbarer Anschlag vorgesehen
sein, beispielsweise eine herkömmliche, voneinander trennbare Stecker-Muffen-Verbindung, durch die die Tragbänder ;
10 und 11 trennbar miteinander verbindbar sind.
Der Reißverschluß gemäß Fig. 1 ist weiterhin mit einem Schieberauslaufmechanismus versehen, der zwei miteinander zusammenwirkende
elastische obere Endanschläge 18 und 19 umfaßt,
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~" J —
die auf den oberen Enden der jeweiligen Kuppelgliederreihen ι montiert sind, sowie eine Kuppelgliederüberlange 20 auf dem
! Uulstrand des Tragbandes 13, die sich von der normalen Kuppelgliederreihe
16 aus nach oben erstreckt. Die Kuppelgliederüberlänge
20 umfaßt einen oberen Endanschlag 21.
normalerweise begrenzen die beiden elastischen oberen Sudans
chläge 18 und 19 die Aufwärts- bzw. Schließbewegung dec Schiebers 17 entlang der Kuppelgliederreihen 16. Wird jedoch
der Schieber 17 - beispielsweise in einem Notfall - mit Gewalt aus seiner Schließstellung auf den Tragbändern 10 und 11 gesogen,
wirken die oberen Endanschläge 18 und 19 zusammen und lassen den Schieber an sich vorbei auf die Kuppelgliederüberlänge 2ü
des Tragbandes 13 auflaufen.
Der Scliieberauslaufmechanismr.s mit dem beschriebenen
Aufbau und der besagten Wirkungsweise ist an sich bereits aus der US-PS 623 261 bekannt.
Das Hauptmerkmal der Erfindung besteht in dem an dss
überende des Tragbandes 12 gegenüber der Kuppelgliederüberlänge 20 des anderen Tragbandes 13 angeformten Teil 22, so daß das
Tragband 12 vom Schieber 17 leicht freigegeben werden kann, wenn der Schieber in einem lotfall mit Gewalt auf die Kuppelgliederüberlänge
bewegt wird.
Gemäß der Erfindung werden der Wulst 14 und der benachbarte Handabschnitt des Tragbandes 12 vom oberen Endabschnitt
des Tragbandes entlang der gedachten Linien 23 in i'ig. 1 abgeschnitten. Die Länge des abgeschnittenen Teils 23 soll zumindest
gleich, vorzugsweise entsprechend langer sein als die Länge des Schieberkörpers 17. Anschließend wird um den oberen
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Endabschnitt des Tragbandes 12 einschließlich dessen vom Wulst- rand
befreiten Teils 23 eine Verstärkungsfolie oder -film 24 aus thermoplastischem Material gewickelt und durch eine geeignete
Heizvorrichtung oder das herkömmliche Ultraschall- oder
! Hoclifrequensverfahren heißverschmolzen.
Bei Vewendung des HeißverSchlusses gemäß Fig. 1 kann der
in seiner Schließstellung auf den beiden lie ißver schlußhälft en
10 und 11 befindliche Schieber 17 in einem Notfall mit Gewalt an den beiden nachgiebigen oberen Endanschlägen 18 und 19 vorbei
und auf die Kuppelgliederüberlänge 20 des Tragbandes 13
gesogen werden. Wie Fig. 2 zeigt, kann dann der verstärkte obere Endabschnitt des anderen Tragbandes 12, bei dem der Kandwulst
14 fehlt, leicht aus dem auf der Kuppelgliederüberlänge befindlichen Schieber 17 herausgezogen vier den. Nun können die
neißverschlußhälften 10 und 11 gänzlich voneinander weg gezogen und die Kuppelgliederreihen 16 entkuppelt werden, ohne daß der
Schieber 17 an den Kuppelgliederreihen entlang nach unten gezogen
v/erden muß.
Fig. 3 zeigt eine abgewandelte Ausiührungsform der Erfindung,
bei der der Wulstrand des oberen Endabschnittes des Tragbandes 12 bei 23a abgeschnitten wurde, nachdem die Verstärkungsfolie
oder der Verstärkungsfilm 24 aus thermoplastischem Material od.dgl. daran befestigt worden war. Die anderen Einzelheiten
entsprechen genau den vorstehend in bezug auf Fig. 1 und 2 beschriebenen Merkmalen. Der Wulst und ggfs. der angrenzende
Randbereich des Tragbandes 12 kann vom oberen Endabschnitt entweder vor oder nach dem Befestigen der Verstärkungsfolie
entfernt werden. ;
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Claims (1)
- Patentanspruch :Reißverschluß mit zwei voneinander trennbaren Tragbändern, die jeweils entlang einer ihrer Längsränder mit einem Wulst zum Befestigen einer Kuppelgliederreihe versehen sind, einem entlang der Kuppelgliederreihen beweglichen Schieber zura fortlaufenden Kuppeln und Entkuppeln der Kuppelglieder zwecks Schließens und üffnens des Reißverschlusses, sowie einem am Oberende eines der Tragbänder angeordneten Schieberüberlaufmechanismus bestehend aus einer auf den Wulstrand des Tragbandes aufgebrachten Kuppelgliederüberlänge zum Aufschieben des Schiebers im Notfall auf diese Überlange, dadurch gekennzeichnet, daß am olsren Endabschnitt des anderen Tragbandes (12) gegenüber der Kuppelgliederüberlänge (20) eine Verstärkungsfolie (22) vorgesehen ist, die den oberen Endabschnitt dieses Tragbandes praktisch einteilig bedeckt, und daß zum ungehinderten Herausziehen des oberen Endabschnittes des Tragbandes aus dem Schieber, wenn dieser auf die Kuppelgliederüberlänge (20) des anderen Tragbandes (13) gezogen ist, von diesem oberen Endabschnitt des Tragbandes zumindest der Wulst (14) entfernt ist.609828/0245Leerseite
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