DE2461510A1 - Oberer endanschlag fuer reissverschluesse - Google Patents
Oberer endanschlag fuer reissverschluesseInfo
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- A44B19/36—Means for permanently uniting the stringers at the end; Means for stopping movement of slider at the end
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- A44B19/60—Applying end stops upon stringer tapes
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- Bag Frames (AREA)
- Making Paper Articles (AREA)
Description
H. LEINWEBER tipl-tng. H, ZIMMERMANN
DIPL.ING. A. Gf. ν. WENGERSKY
8 München 2, Rosental 7, 2.Autg.
Tei.-Adr. Leinpat München
Telefon (089) 2603989
Postscheck-Konto: München 220 45-804
d 27. Dez. 187*
den
Unser Zeichen
Va/Z/Sm Ψϊδ-ϊ
xOSHIM KOGYO K.K. Tokyo/Japan
Oberer Endanschlag für ITe Iß vorSchlüsse
Die Erfindung betrifft einen oberen Endanschlag für Reißverschlüsse zura Stoppen dor Bewegung eines Schiebers in
Reißverschluß-Schließrichtung auf einem Paar Reißverschlußtragbändern.
Der erfindungsgeiaäße obere Endanschlag ist insbesondere
zur Verwendung bei einem Reißverschluß mit einer ununterbrochenen Kuppelgliederreihe vorgesehen, die aus einem
langen Kunststoffdraht besteht und die in Längsrichtung jeweils
an einer Seite der Tragbänder angenäht oder auf andere Weise befestigt ist.
-o
Bei bekannten oberen Endanschlägen für Reißverschlüsse wird jeweils das letzte Kuppelglied am Tragband zu einer
solchen Form verschmolzen und verforrat, daß es die Bewegung des Schiebers stoppt. Es ist fernerιbekannt, plättchenartige
Stücke aus thermoplastischem Material im wesentlichen in
- 2 509828/0249
V-förmiger Anordnung auf die einzelnen Tragbänder aufzuschmelzen.
Diese bekannten oberen Endanschläge weisen jedoch meist keine genügende Festigkeit auf, um dem bei Verwendung des .Reißverschlusses
wiederholt einwirkenden Anschlag des Schiebers standzuhalten. Solche obere Endanschläge brechen daher verhältnismäßig
leicht oder werden auf andere Weise unwirksam bzw. sind nicht so dauerhaft, wie es erforderlich wäre.
Daher sollen durch die Erfindung verbesserte obere Endanschläge geschaffen werden, die so ausgebildet und angeordnet
sind, daß sie dem auf sie einwirkenden Anschlag des Schiebers während der verlängerten Verwendungsdauer des Heißverschlusses
gut standhalten.
Ferner sollen durch die Erfindung obere Endanschläge geschaffen werden, die so ausgebildet und angeordnet sind, daß
der Schieber gut in seine vorbestimmte oberste Stellung auf den beiden Tragbändern geführt werden kann.
Die erfindungsgemäßen oberen Endanschläge "sind für die Verwendung
bei einem Beißverschluß bestimmt, der eine fortlaufende Kuppelgliederreihe aus einem Kunststoffdraht aufweist, die jeweils
auf einer Seite jedes Tragbandes an der dem anderen Band gegenüberliegenden Längskante angeordnet ist. Die fortlaufende !
Kuppelgliederreihe ist so ausgebildet, daß sie eine Längsreihe von Kupplungsköpfen, die zwischen die gleichen Kupplungsköpfe '
der komplementären Kuppelgliederreihe eingreifen können, sowie i eine den Kupplungsköpfen abgewandte Längsreihe von Verbindungs- ■
abschnitten aufweist.
Die oberen Endanschläge,die aus Kunststoffmaterial bestehen,
werden an den oberen Enden der fortlaufenden Kuppel- I
gliederreihe auf die entsprechenden Tragbänder aufgeschmolzen. Jeder obere Endanschlag besteht aus einem einstückig mit ihm
ausgebildeten Stoppabschnitt, an den sich der Schieber am Ende seiner Reißverschluß-Schließbewegung anlegt, und einem Führungsabschnitt, der, wenn sich der Schieber dem Ende seiner Schließbewegung
nähert, in den Schieberkörper eingreift, um den Schieber in den Anlagekontakt mit den Stoppabschnitten zu führen.
Der Stoppabschnitt und der Füll rungs ab schnitt jedes oberen
Endanschlages sind mit mehreren der Verbindungsabschnitte der Kuppelgliederreihe einstückig verbunden. Vorzugsweise ist
der Stoppabschnitt-jedes oberen Endanschlages größer als der
Führungsabschnitt sowohl in der Höhe als auch in der in Verrichtung
des Tragbandes gemessenen Abmessung ausgebildet.
Die wie oben beschrieben ausgebildeten und angeordneten
oberen Endanschläge können verhältnismäßig klein sein, können jedoch trotzdem einer Beschädigung oder Verschiebung standhalten,
die durch den wiederholten Anschlag des Schiebers auftreten kann.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. Auf der Zeichnung
ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Teil eines
Reißverschlusses mit einer bevorzugten Ausbildungsform der erfindungsgemäßen
oberen Endanschläge mit dem Schieber in seiner obersten Stellung auf einem
Paar Reißverschlußtragbändern,.wobei
_ 4
zur klareren Darstellung der Beziehungen zwischen den oberen Endanschlägen, den Reißverschlußtragbändern
und dem Schieber dessen oberer Flügel weggeschnitten ist, · i
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines der in Fig. 1 dargestellten Tragbänder und
Fig. 3 einen Schnitt bei Linie III—III in Fig. 1.
Fig. 1 zeigt am besten den allgemeinen Aufbau eines Heiß-.
Verschlusses, für den die verbesserten oberen Endanschläge ge- !
maß der Erfindung besonders gut geeignet sind. Der dargestellte iieißverschluß besteht aus zwei Heißverschlußhälften 10 und
einem Schieber 11. Jede Reißverschlußhälfte 10 weist ein Tragband 12 mit einer fortlaufenden Kuppelgliederreihe 13 auf, die
an der der entsprechenden Kante des anderen Tragbandes gegenüberliegenden Längskante angeordnet ist.
Jede Kuppelgliederreihe 13 weist im wesentlichen die Form einer Schraubenwendel aus Kunststoffdraht auf und ist nur
auf einer Seite des entsprechenden Tragbandes 12 mit Hilfe einer sich in Längsrichtung durch die Kuppelgliederreihe er- ;
streckenden Füllseele 15 mit einer Stichreihe 14 befestigt. Die fortlaufende Kuppelgliederreihe 13 weist entlang ihrer
einen Längskante eine Reihe in gleichen Abständen voneinander liegende Kupplungsköpfe 16 , die mit den gleichen Kupplungsköpfen der komplementären Kuppelgliederreihe in Eingriff gelangen
können, sowie entlang der anderen Längskante eine Reihe von Verbindungsabschnitten 17 auf.
Der entlang der beiden fortlaufenden Kuppelgliederreihen 13 in beiden Richtungen zum Öffnen bzw. Schließen des
Keilverschlusses bewegbare Schieber 11 weist einen Körper auf,
der aus einem oberen Flügel 18 und einem unteren Flügel 19 besteht, die durch einen Steg 20 miteinander verbunden sind,
wie auch aus Fig. 3 ersichtlich. Die Flügel 18 und 1-9 und der Steg 20 begrenzen die übliche Y-fö'rmige Führungsrinne, durch
die die Kuppelgliederreihen 13 laufen können. Der obere Flügel
18 ist mit zwei Seitenflanschen 21 versehen, die a]s Führungen für die Kuppelglieder dienen. Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß
die Seitenflansche 21 zum sich erweiternden Vorderende 23 des
Schieberkörpers hin divergierende Abschnitte 22 und am schmalen Hinterende 25 des Schieberkörpers parallele Abschnitte 24 aufweisen*
Der allgemeine Aufbau des dargestellten Reißverschlusses ist soweit beschrieben bekannt und bildet für sich kein Merkmal
der Erfindung.
Gemäß der Erfindung sind zwei zusammenwirkende obere Endanschläge 26 gleicher Struktur an oder nahe den einander gegenüberliegenden
Kanten der jeweiligen Reißverschlußhälften 10 an den oberen Enden der fortlaufenden Kuppelgliederreihen 13 befestigt.
Zur Herstellung der oberen Endanschläge 26 kann jeweils ein Stückchen oder Plättchen aus einem Polyamid oder einem anderen
Kunststoffmaterial an der genannten Stelle auf der Reißverschlußhälfte 10 so angeordnet werden, daß es mehrere Verbindungsabschnitte
17 der Kuppelgliederreihe 13, einschließlich des obersten, teilweise überdeckt. Das Plättchen od.dgl. wird
dann unter Aufbringen von Druck, beispielsweise durch die bekannten Hochfrequenz- oder Ultraschallschweißtechniken, derart
geschmolzen, daß der sich ergebende obere Endanschlag 26 mehrere Verbindungsabschnitte 17 der Kuppelgliederreihe umhüllt und sich
einstückig mit ihnen verbindet.
Jeder so geformte und mit dem Tragband 12 verschmolzene
obere Endanschlag 26 wird gleichzeitig mit einem Führungsabschnitt 27, einem Stoppabschnitt 28 und einem ebenen Basisabschnitt
29 ausgebildet. Der Führungsabschnitt 27 hat in Draufsicht, wie in Fig. 1 dargestellt, im wesentlichen die Form eines
rechtwinkligen Dreiecks mit oner geneigten Führungskante oder -fläche 30, die der die Kuppelglieder tragenden Kante des Tragbandes
12 abgekehrt ist und im wesentlichen in einer vom oberen »Ende des HeißTerschlusses weg verlaufenden Richtung abgeschrägt
ist. Der Stoppabschnitt 28 ist im wesentlichen rechteckig ausgebildet, ist höher und in seiner Abmessung quer zum
Tragband breiter als der Führungsabschnitt (siehe Fig. 2) und ist unmittelbar an der dem oberen Ende des EeißverSchlusses
zugekehrten Seite des Führungsabschnitts 27 angeordnet. Wie oben erwähnt, umhüllen der Führungsabschnitt 27 und der Stoppabschnitt
28 jedes oberen Endanschlags 26 mehrere Verbindungsabschnitte
17 der jeweiligen fortlaufenden Kuppelgliederreihe ^,einschließlich des obersten, und sind einstückig mit ihnen
verbunden.
Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, ist wenigstens der oberste Kupplungskopf jeder fortlaufenden Kuppelgliederreihe 13,
der in Querrichtung mit dem Stoppabschnitt 28 des oberen Endanschlags 26 fluchtet, von der Kuppelgliederreihe entfernt. Es ist
nicht notwendig, die mit den Führungsabschnitten 27 der oberen Endanschläge in Querrichtung fluchtenden Kupplungsköpfe zu entfernen,
i
Wenn im Betrieb der Schieber 11 bei seiner Bewegung zum :
Schließen des Reißverschlusses in seine oberste Stellung auf den' beiden Reißverschlußhälften 10 an den Kuppelgliederreihen 13
entlanggleitet, greifen die Führungsabschnitte 27 der oberen j
-J-
Endanschläge 26 zuerst durch das sich erweiternde obere Ende 23 des Schieberkörpers in diesen ein. Wenn die divergierenden
•Abschnitte 22 der Seitenflansche 21 des Schieberkörpers an.den
entsprechenden schrägen Führungskanten 30 der Führungsabschnitte
27 entlanggleiten, kann der Schieber 1Ί bis zu seiner vorbestimmten
obersten Stellung geführt werden, wie in Fig. 1 und veranschaulicht, in der die oberen Kanten der Seitenflansche
21 an die entsprechenden Stoppabschnitte 28 der oberen Endanschläge anstoßen.
Da die Stoppabschnitte 28 der oberen Endanschläge 26 aufgrund
ihrer besonderen Höhe und Q,uerabmessung die bei weitem
am meisten hervortretenden Teile an den Tragbändern 12 sind, kann ihre lage auf den Tragbändern auf einfache und genaue
Weise sichtbar festgestellt werden, so daß eine sich quer erstreckende und vom Führungsabschnitt 27 und vom Stoppabschnitt
28 jedes oberen Endanschlages 26 gebildete Grenzlinie 28a als Bezugspunkt für die genaue Anordnung des oberen Endanschlages
26 in bezug zu einem vorhergehenden oder dem ersten Kuppelglied 13a an jedem Tragband beim Zusammensetzen des Reißverschlusses
dient.
- 8 S09828/0249
Claims (2)
- - 8 Patentansprüche :Oberer Endanschlag für Reißverschlüsse mit jeweils . zwei Tragbändern, an deren einer Seite ja/eils eine fortlaufende, sich entlang der dem anderen Tragband benachbarten Längskante erstreckende Kuppelgliederreihe angeordnet ist, die aus einem Kunststoff drall t besteht und eine entlang der einen Längskante der Kuppelgliederreihe verlaufende Reihe von Kupplungsköpfen und eine entlang der anderen Längskante der Kuppelgliederreihe verlaufende Reihe von Verbindungsabschnitten aufweist, wobei die Kupplungsköpfe der einen Kuppelgliederreihe zum Eingriff mit den entsprechenden Kupplungsköpfen der anderen Kuppelgliederreihe geeignet sind, und mit einem entlang der Kuppelglieder reihen bewegbaren Schieber, der einen Körper mit einem sich erweiternden Vorderende und einem schmalen Hinterende aufweist, der aus einem oberen Flügel und einem unteren Flügel besteht, die durch einen am sich .erweiternden Vorder ende angeordneten Steg miteinander verbunden sind, wobei der obere Flügel des Schieberkörpers mit zwei Seitenflanschen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Endanschlag (26) aus einem Kunststoffmaterial besteht und am oberen Ende der Kuppelgliederreihe (13) auf die Tragbänder (12) aufgeschmolzen ist, daß jeder obere Endanschlag (26) einstückig aus einem Stoppabschnitt (28), an dem bei Bewegung des Schiebers (11) entlang der fortlaufenden Kuppelgliederreihen (13) in seine vorbestimmte oberste Stellung auf dem Reißverschluß die vordere Kante eines der Seitenflansche (21) des oberen Flügels (18) des Schieberkörpers zur Anlage kommt, und einem Führungsabschnitt (27) besteht, der von oben gesehen im wesentlichen die Form eines rechtwinkligen Dreiecks hat und im wesentlichen in vom oberen Ende des Reißverschlusses weg verlaufender Richtung abgeschrägt ist, daß der Führungsabschnitt (27) bei An-näherung des Schiebers (11) an seine vorbestimmte oberste Stellung in den Schieberkörper eingreift und zur Führung des Schiebers (11). in diese Stellung geeignet ist, daß der Stoppabschnitt (28) des oberen Sndanschlags (26) im wesentlichen rechteckig ausgebildet und hoher und breiter in Querrichtung des Tragbandes (12) als der Führungsabschnitt (27) ist und daß der Stoppabschnitt (.28) und der Führungsabschnitt (27) jedes oberen Endanschlags (26) mehrere der Verbindungsabschnitte (17) der jeweiligen Kuppelgliederreihe (13), einschließlich des obersten, umhüllen und einstückig mit ihnen verbunden sind.
- 2. Oberer Endanschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der oberste der Kupplungsköpfe (16) jeder Kuppelgliederreihe (13), der mit dem Stoppabschnitt (28) jedes oberen Endanschlags (26) in Querrichtung fluchtet, von der Kuppelgliederreihe (13) entfernt ist.509828/0249ORiGlNAL INSPECTEDL e e r s e i t e
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Legal Events
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8131 | Rejection |