DE69625971T2 - Beschichtungsvorrichtung für laufende Bahnen - Google Patents

Beschichtungsvorrichtung für laufende Bahnen

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DE69625971T2
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Yasuhito Naruse
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Beschichtungsvorrichtung für eine laufende Bahn nach dem unabhängigen Anspruch 1.
  • Solch eine Beschichtungsvorrichtung ist aus der GB- A- 1 419 647 bekannt. Diese Vorrichtung wird verwendet, um mittels nur eines Flüssigkeitsauftragskopfes eine sich bewegende Bahn zu imprägnieren, während die Flüssigkeit auf eine Seite der Bahn angewandt wird. Diese bearbeitete Seite wird dann über eine Walze geführt, um die Flüssigkeit in die Bahn zu drücken.
  • Überdies sind eine Walzenstreichmaschine, ein Extrudierbeschichter, ein Gleitwulstbeschichter, ein Tiefdruckbeschichter, ein Stangenbeschichter, etc. als ein Beschichter bekannt, der eine sich bewegende Bahn mit einer Beschichtungslösung beschichtet. Diese Beschichter werden entsprechend der Beschichtungslösung und dem Produkt ausgewählt.
  • Die offengelegte Japanische Patentanmeldung Nr. 63- 69573 zeigt einen Beschichter, in dem zwei oder mehr Beschichtungsköpfe in Reihe in der Längsrichtung der laufenden Bahn angeordnet sind, und die Beschichtungsköpfe werden alternierend verwendet. Das U.S. Patent Nr. 3,899,112 zeigt einen Beschichter, der Beschichtungsköpfe selektiv auf einem aus Walzen gebildeten Bahnweg verwendet.
  • Es ist jedoch in dem Fall der vorerwähnten herkömmlichen Beschichter schwierig, verschiedene Arten der Beschichtungslösung unter einer Vielzahl von Bedingungen durch einen Beschichter anzuwenden.
  • Z. B. sind der Walzenbeschichter und der Stangenbeschichter für das Anwenden der Bahn mit einer dünnen Schicht geeignet; aber wenn die Bahn bereits mit etwas beschichtet ist, tendiert ein Problem aufzutreten, dass die beschichtete Schicht beschädigt wird.
  • In dem Fall des Extrudierbeschichters wird die beschichtete Schicht kaum beschädigt. Jedoch verursacht manche Beschichtungslösung ein Problem dadurch, dass die Bahn nicht gleichmäßig beschichtet oder nicht bei einer dünnen Schicht angewandt werden kann.
  • Überdies gibt es in einem Beschichter mit nur einem Beschichtungskopf den Nachteil, dass eine Menge von Zeit vor dem Start erforderlich ist, um die neue Lösung, die sich von der vorhergehenden Beschichtungslösung unterscheidet, zu beschichten, weil es notwendig ist, den Beschichtungskopf zu säubern und die neue Beschichtungslösung vorzubereiten.
  • Deshalb sind, wie in Fig. 13 gezeigt, um die vorerwähnten Nachteile zu beseitigen, zwei Beschichtungsköpfe 1 und 2 auf dem Laufweg der Bahn 3 vorgesehen. Z. B. in dem Fall, wenn der Beschichtungskopf 2 erwartet wird, um durch das Verfahren des Beschichtungskopfes 1 verwendet zu werden, wird eine Bahn 3 zwischen einer Durchgangswalze 4 und einer Durchgangswalze 5 zerschnitten, und das Führungsende der Bahn 3 wird durch das Gelagertwerden auf einer Stützwalze 7 über eine Durchgangswalze 6 befördert, so dass der Beschichtungskopf 2 die Bahn, wie in Fig. 14 gezeigt, beschichten kann (die offengelegte Japanische Patentanmeldung Nr. 63- 69573). Jedoch hat dieser Beschichter einen Nachteil dadurch, dass eine Menge Zeit für die Vorbereitung erforderlich ist, weil die Bahn 3 jedes Mal, wenn der Beschichtungskopf ersetzt wird und der Laufweg der Bahn 3 geändert werden muß, zerschnitten werden muß:
  • Überdies kann der Beschichtungskopf in solch einer Weise vorgesehen sein, um frei installiert oder entfernt werden zu können, und der Beschichtungskopf wird entsprechend der Bedingung wahlweise ersetzt. Jedoch erfordert das Ersetzen des Beschichtungskopfes eine Menge Zeit und es ist schwierig den Beschichtungskopf genau zu installieren.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung eine Beschichtungsvorrichtung für eine laufende Bahn, wie vorerwähnt, zu verbessern, um so in der Lage zu sein, die Bahn mit einer Beschichtungslösung effizient zu beschichten, ohne den Beschichtungskopf zu ersetzen oder die Bahn zu zerschneiden.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe durch eine Beschichtungsvorrichtung gelöst, die: eine Laufweg- Änderungseinrichtung aufweist, angeordnet in einem Laufweg der Bahn, und eine Mehrzahl von Beschichtungseinrichtungen, die einen nahe zu dem Laufweg der Bahn angeordneten Beschichtungskopf enthalten, wobei die Mehrzahl der Beschichtungseinrichtungen Beschichtungsköpfe sind, und die Laufweg- Änderungseinrichtungen vorgesehen sind, um einen der Beschichtungsköpfe zum Beschichten der Bahn auszuwählen.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird die Laufweg- Änderungseinrichtung, die nahe zu der Mehrzahl der Beschichtungsköpfe angeordnet ist, bewegt, um den Lauftweg der Bahn zu verändern, so dass die Bahn nahe zu zumindest einem von der Mehrzahl der Beschichtungsköpfe kommen kann, die zum selektiven Beschichten verwendet werden. In der Erfindung gibt es keine Notwendigkeit den Beschichtungskopf jedes Mal zu ersetzen, wenn die Beschichtungsbedingungen geändert werden. Überdies gibt es keine Notwendigkeit die Bahn zu zerschneiden, um den Laufweg der Bahn zu ändern. Demzufolge kann die Bahn effizient mit der Beschichtungslösung beschichtet werden.
  • Überdies ist eine Mehrzahl der Beschichtungsköpfe in solch einer Weise vorgesehen, dass sie sich in Richtung auf den Laufweg der Bahn zu und von diesem weg bewegen, und zumindest ein zum Beschichten ausgewählter Beschichtungskopf wird in Richtung des Laufweges der Bahn bewegt, um so nahe zu der Bahn angeordnet zu sein, und ein weiterer Beschichtungskopf wird von dem Laufweg der Bahn wegbewegt. Deshalb kann in der Erfindung die Beschichtung durch den ausgewählten Beschichtungskopf ohne Fehler ausgeführt werden, und das inkorrekte Beschichten durch einen weiteren Kopf kann verhindert werden.
  • Weitere bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind in weiteren Unteransprüchen niedergelegt.
  • Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung in größerer Ausführlichkeit mittels mehrerer Ausführungsbeispiele derselben in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen erläutert, wobei:
  • Fig. 1 eine Seitenansicht ist, die die gesamte Bahnoberflächen- Bearbeitungsvorrichtung zeigt, die das erste Ausführungsbeispiel der Erfindung übernimmt;
  • Fig. 2 eine Seitenansicht ist, die die Funktion einer Beschichtungsvorrichtung nach dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
  • Fig. 3 eine Seitenansicht ist, die die Funktion einer Beschichtungsvorrichtung nach dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
  • Fig. 4 eine Seitenansicht ist; die die Funktion einer Beschichtungsvorrichtung nach dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
  • Fig. 5 eine Seitenansicht ist, die die Funktion einer Beschichtungsvorrichtung nach dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
  • Fig. 6 eine Seitenansicht ist, die die Funktion einer Beschichtungsvorrichtung nach dem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
  • Fig. 7 eine Seitenansicht ist, die die Funktion einer Beschichtungsvorrichtung nach dem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
  • Fig. 8 eine Seitenansicht ist, die die Funktion einer Beschichtungsvorrichtung nach dem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
  • Fig. 9 eine Seitenansicht ist, die die Funktion einer Beschichtungsvorrichtung nach dem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
  • Fig. 10 eine Seitenansicht ist, die die Funktion einer Beschichtungsvorrichtung nach dem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
  • Fig. 11 eine Seitenansicht ist, die die Funktion einer Beschichtungsvorrichtung nach dem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
  • Fig. 12 eine Seitenansicht ist, die die Funktion einer Beschichtungsvorrichtung nach dem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
  • Fig. 13 eine Seitenansicht ist, die die Funktion der herkömmlichen Beschichtungsvorrichtung zeigt; und
  • Fig. 14 eine Seitenansicht ist, die die Funktion der herkömmlichen Beschichtungsvorrichtung zeigt.
  • Ausführliche Beschreibung der vorliegenden Ausführungsbeispiele
  • Fig. 1 ist eine Seitenansicht, die eine gesamte Bahnoberflächen- Bearbeitungsvorrichtung darstellt, die das erste Ausführungsbeispiel der Erfindung übernimmt. Wie in der Figur gezeigt, wird die Bahn 10 durch eine Bahnabwickelvorrichtung 12 abgewickelt und zu einem Beschichter 20 durch Oberflächen- Bearbeitungsgefäße 14, 16, 18 geführt. Nachdem die Bahn 10 durch den Beschichter 20 durchgeht, wird sie durch einen Trockner 22 getrocknet und durch eine Bahn- Aufwickelvorrichtung 24 aufgewickelt.
  • Die Bahn 10 besteht z. B. aus Papier, Kunststofffilm, kunstharzbeschichteten Papier, einer Aluminiumbahn oder synthetischem Papier. Der Kunststofffilm ist z. B. hergestellt aus Polyolefin, wie z. B. Polyethylen oder Polypropylen; Vinyl- Polymer; wie z. B. Polyvinylazetat, Polyvinylchlorid oder Polysteren; Polyamide, wie z. B. 6,6- Nylon oder 6- Nylon; Polyester, wie z. B. Polyethylen- Terephthalat oder Polyethylen- 2,6- Naphtalat; Polycarbonat; und Zelluloseazetat, wie z. B. Zellulose- Triacetat oder Zellulose- Diazetat. Das Polyolefin, wie z. B. Polyethylen, wird gewöhnlich für kunstharzbeschichtetes Papier verwendet; es können aber andere Arten verwendet werden.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt, ist eine Laufweg- Änderungswalze 30 vorgesehen, die in der Lage ist, sich zwischen einer Durchgangswalze 26 und einer Stützwalze 28 an der Innenseite des Beschichters hinauf oder hinunter zu bewegen. Die Durchgangswalze 30 ist drehbar verbunden mit dem linken Ende eines Arms 34 in solch einer Weise angeordnet, um sich rund um eine Achse 32 herum zu drehen. Eine Stange 38 eines Hydraulikzylinders 36 ist mit dem rechten Ende des Arms 34 verbunden. Demzufolge, wenn sich die Stange 38 des Hydraulikzylinders 36 zusammenzieht, dreht der Arm 34 in Uhrzeigersinn rund um die Achse 32. Als ein Ergebnis wird, wie in Fig. 12 gezeigt, die Durchgangswalze 30 auf die obere Position bewegt und zieht die Bahn 10 zusammen, um den Laufweg der Bahn 10 hochzubiegen. Falls die Stange des Hydraulikzylinders 36 ausdehnt, dreht sich der Arm 34 um die Achse 43 entgegen des Uhrzeigersinns. Als ein Ergebnis bewegt sich, wie in Fig. 3 gezeigt, die Durchgangswalze 30 auf die untere Position und trennt sich von der Bahn 10, um den Laufweg der Bahn 10 horizontal zu machen.
  • Ein Stangenbeschichter (ein Beschichtungskopf) 40 ist nahe zu der stromabwärtigen Seite der Durchgangswalze 26 in Bezug auf die Laufrichtung der Bahn 10 angeordnet. Der Stangenbeschichter 40 ist in solch einer Position befestigt, um die Oberfläche der Bahn 10, gestreckt zwischen der Durchgangswalze 26 und der Stützwalze 28, zu berühren, wenn die Durchgangswalze 30 nach unten bewegt wird, wie in Fig. 3 gezeigt. Ein Extrudierbeschichter (ein Beschichtungskopf) 42 ist unterhalb der Stützwalze 28 angeordnet. Der Extrudierbeschichter 42 ist auf einer Stange 46 des Hydraulikzylinders 44 befestigt. Wenn sich die Stange 46 ausdehnt, bewegt sich der Extrudierbeschichter 42 auf die obere Position, wie in Fig. 2 gezeigt (eine Position nahe des Bandes 10, gelagert durch die Stützwalze 28). Falls sich die Stange 46 zusammenzieht, bewegt sich der Extrudierbeschichter 42 in die untere Position, wie in Fig. 3 gezeigt.
  • Als nächstes wird eine Erläuterung über die Arbeitsweise des ersten, in der vorerwähnten Weise gebildeten Ausführungsbeispieles gegeben.
  • Wenn der Extrudierbeschichter 42, wie in Fig. 2 gezeigt, ausgewählt wird, zieht sich die Stange 38 des Hydraulikzylinders 36 zusammen, und der Arm 34 dreht sich in Uhrzeigersinn, so dass sich die Durchgangswalze 30 nach oben bewegt. Als ein Ergebnis berührt die Durchgangswalze 30 die Bahn 10, und der Laufweg der Bahn 10 wird nach oben gebogen, so dass sich die Bahn 10 von dem Stangenbeschichter 40 trennt. Danach wird der Extrudierbeschichter 42 durch den Hydraulikzylinder 44 nach oben bewegt, um zu der auf der Stützwalze 28 gelagerten Bahn 10 nahe zu sein. Danach wird der Extrudierbeschichter 42 angetrieben. Als ein Ergebnis wird die Bahn 10 mit der Beschichtungslösung durch den Extrudierbeschichter 42 beschichtet.
  • Als nächstes, wenn der Stangenbeschichter 40, wie in Fig. 3 gezeigt, ausgewählt ist, dehnt sich die Stange 38 des Hydraulikzylinders 36 aus, und der Arm 34 dreht sich entgegengesetzt der Uhrzeigerrichtung aus dem Zustand in Fig. 2, so dass sich die Durchgangswalze 30 nach unten bewegt. Als ein Ergebnis trennt sich die Durchgangswalze 30 von dem Laufweg der Bahn 10 und die Bahn 10 berührt den Stangenbeschichter 40. Dann wird der Extrudierbeschichter 42 durch den Hydraulikzylinder 44 in Verbindung mit der vorerwähnten Bewegung nach unten bewegt. Danach wird der Stangenbeschichter 40 angetrieben. Als ein Ergebnis wird die Bahn 10 mit der Beschichtungslösung durch den Stangenbeschichter 40 beschichtet.
  • Somit wird die Durchgangswalze 30 hinauf oder hinunter bewegt, so dass der Laufweg der Bahn 10 verändert werden kann und einer der zwei Beschichtungsköpfe 40 oder 42 wird ausgewählt. Als ein Ergebnis gibt es keine Notwendigkeit den Beschichter jedes Mai zu ersetzen, wenn die Beschichtungsbedingungen geändert werden. Überdies gibt es keine Notwendigkeit die Bahn 10 abzuschneiden, um den Laufweg der Bahn 10 zu ändern. Demzufolge kann die Bahn 10 in dem ersten Ausführungsbeispiel effektiv mit der Beschichtungslösung beschichtet werden.
  • Die Fig. 4 und 5 zeigen den Aufbau der Beschichtungsvorrichtung nach dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Dieselben Bezugszeichen sind an denselben oder ähnlichen Teilen, wie jene des in den Fig. 2 und 3 gezeigten ersten Ausführungsbeispieles, bestimmt.
  • Der Beschichter in den Fig. 4 und 5 ist in solch einer Weise aufgebaut, dass der Extrudierbeschichter 42 (der Beschichtungskopf) unterhalb der Durchgangswalze 26 in solch einer Weise angeordnet ist, um sich infolge der Ausdehnung oder des Zusammenziehens der Stange 46 des Hydraulikzylinders 46 hinauf oder hinunter zu bewegen, und ein Gleitwulstbeschichter 48 (ein Beschichtungskopf) ist an der linken Seite durch die Stützwalze 28 in solch einer Weise angeordnet, um sich nach rechts oder nach links infolge der Ausdehnung oder des Zusammenziehens der Stange 52 des Hydraulikzylinders 50 zu bewegen.
  • Wenn der Gleitwulstbeschichter 48, wie in Fig. 4 gezeigt, ausgewählt ist, bewegt sich die Durchgangswalze 30 in solch einer Weise, um sich infolge der Ausdehnung oder des Zusammenziehens der Stange 38 des Hydraulikzylinders 36 nach rechts oder nach links zu bewegen, und der Laufweg der Bahn 10 wird nach oben gebogen. Der Extrudierbeschichter 42 bewegt sich infolge des Zusammenziehens der Stange 46 des Hydraulikzylinders 44. Dann bewegt sich der Gleitwulstbeschichter 48 in Richtung auf die Stützwalze 28 infolge der Ausdehnung der Stange 52 des Hydraulikzylinders 50, so dass er nahe zu der durch die Stützwalze 28 gelagerte Bahn 10 gelangt. Danach wird der Gleitwulstbeschichter 48 angetrieben. Als ein Ergebnis wird die Bahn 10 mit der Beschichtungslösung durch den Gleitwulstbeschichter 48 beschichtet.
  • Als nächstes, wenn der Extrudierbeschichter 42, wie in Fig. 5 gezeigt, ausgewählt wird, bewegt sich die Durchgangswalze 30 nach unten, um sich so von dem Laufweg der Bahn 10 infolge der Ausdehnung der Stange 38 des Hydraulikzylinders 36 zu trennen. Der Extrudierbeschichter 42 trennt sich von der Stützwalze 28 infolge des Zusammenziehens der Stange 52 des Hydraulikzylinders 50 weg. Dann bewegt sich der Extrudierbeschichter 42 nach oben in Richtung auf den Laufweg der Bahn 10 infolge der Ausdehnung der Stange 46 des Hydraulikzylinders 44, sodass er nahe an die Bahn 10 gelangt. Danach wird der Extrudierbeschichter 42 angetrieben. Als ein Ergebnis wird die Bahn 10 mit der Beschichtungslösung durch den Extrudierbeschichter 42 beschichtet.
  • Die Fig. 6 und 7 zeigen den Aufbau der Beschichtungsvorrichtung nach dem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Dieselben Bezugszeichen sind an denselben oder ähnlichen Teilen, wie jene des in den Fig. 2 und 3 gezeigten ersten Ausführungsbeispieles, bestimmt.
  • Der Beschichter in den Fig. 6 und 7 ist in solch einer Weise aufgebaut, dass ein Walzenbeschichter 54 (ein Beschichtungskopf) nahe zu der stromabwärtigen Seite der Durchgangswalze 26 in Bezug zu der Laufrichtung der Bahn 10 befestigt ist, und der Extrudierbeschichter 42 (der Beschichtungskopf) ist an der linken Seite durch die Stützwalze 28 in solch einer Weise angeordnet, um sich nach infolge der Ausdehnung oder des Zusammenziehens der Stange 58 des Hydraulikzylinders 56 nach rechts oder nach links zu bewegen.
  • Wenn der Extrudierbeschichter 42, wie in Fig. 6 gezeigt, ausgewählt ist, bewegt sich die Durchgangswalze 30 infolge des Zusammenziehens der Stange 38 des Hydraulikzylinders 36 nach oben. Der Laufweg der Bahn 10 wird nach oben gebogen, und die Bahn 10 trennt sich von dem Walzenbeschichter 54. Dann bewegt sich der Extrudierbeschichter 42 in Richtung auf die Stützwalze 28 infolge der Ausdehnung der Stange 58 des Hydraulikzylinders 56, so dass er nahe zu der Bahn 10, gelagert auf der Stützwalze 28, gelangt. Als ein Ergebnis wird die Bahn 10 mit der Beschichtungslösung durch den Extrudierbeschichter 42 beschichtet.
  • Als nächstes, wenn der Walzenbeschichter 54, wie in Fig. 7 gezeigt, ausgewählt ist, trennt sich der Extrudierbeschichter 42 von der Stützwalze 28 infolge des Zusammenziehens der Stange 58 des Hydraulikzylinders 56. Die Durchgangswalze 30 bewegt sich infolge der Ausdehnung der Stange 38 des Hydraulikzylinders 36 nach unten, und die Laufrichtung der Bahn 10 wird geändert, so dass die Bahn 10 den Walzenbeschichter 54 berührt. Danach wird der Walzenbeschichter 54 angetrieben. Als ein Ergebnis wird die Bahn 10 mit der Beschichtungslösung durch den Walzenbeschichter 54 beschichtet.
  • Die Fig. 8 und 9 zeigen den Aufbau der Beschichtungsvorrichtung nach dem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Dieselben Bezugszeichen sind an denselben oder ähnlichen Teilen, wie jene des in den Fig. 2 und 3 gezeigten ersten Ausführungsbeispieles, bestimmt.
  • Der Beschichter in den Fig. 8 und 9 ist in solch einer Weise aufgebaut, dass die Durchgangswalze 30 zwischen zwei Stützwalzen 28 und 60 angeordnet ist, und ein erster Extrudierbeschichter 42A (ein Beschichtungskopf) ist unterhalb der stromabwärtigen Stützwalze 28 in solch einer Weise angeordnet, um sich infolge der Ausdehnung oder des Zusammenziehens der Stange 64 des Hydraulikzylinders 62 hinauf oder hinab zu bewegen, und ein zweiter Extrudierbeschichter 42B (ein Beschichtungskopf) ist unterhalb der stromaufwärtigen Stützwalze 28 in solch einer Weise angeordnet, um sich infolge der Ausdehnung oder des Zusammenziehens der Stange 68 des Hydraulikzylinders 66 hinauf oder hinunter zu bewegen.
  • Wenn der erste Extrudierbeschichter 42A, wie in Fig. 8 gezeigt, ausgewählt ist, bewegt sich die Durchgangswalze 30 nach oben, um den Laufweg der Bahn 10 infolge des Zusammenziehens der Stange 38 des Hydraulikzylinders 36 nach oben zu biegen. Der zweite Extrudierbeschichter 42B bewegt sich nach unten, um sich so von der Stützwalze 60 infolge des Zusammenziehens der Stange 68 des Hydraulikzylinders 66 zu trennen. Dann bewegt sich der erste Extrudierbeschichter 42A in Richtung zu der Stützwalze 28 infolge der Ausdehnung der Stange 64 des Hydraulikzylinders 62, so dass er nahe zu der Bahn 10, gelagert auf der Stützwalze 28, gelangt. Danach wird der Extrudierbeschichter 42A angetrieben, und die Bahn 10 wird mit der Beschichtungslösung durch den ersten Extrudierbeschichter 42A beschichtet.
  • Als nächstes, wenn der zweite Extrudierbeschichter 42B, wie in Fig. 9 gezeigt, ausgewählt ist, bewegt sich die Durchgangswalze 30 nach unten, um sich von dem Laufweg der Bahn 10 infolge der Ausdehnung der Stange 38 des Hydraulikzylinders 36 zu trennen. Der erste Extrudierbeschichter 42A bewegt sich nach unten, um sich von der Stützwalze 28 infolge des Zusammenziehens der Stange 64 des Hydraulikzylinders 62 zu trennen. Dann bewegt sich der zweite Extrudierbeschichter 42B hinauf in Richtung auf die Stützwalze 60 infolge der Ausdehnung der Stange 68 des Hydraulikzylinders 66, so dass er nahe zu der durch die Stützwalze 28 gelagerte Bahn 10 gelangt. Danach wird der Extrudierbeschichter 42B angetrieben und die Bahn 10 wird mit der Beschichtungslösung durch den zweiten Extrudierbeschichter 42B beschichtet.
  • Die Fig. 10, 11 und 12 zeigen den Aufbau der Beschichtungsvorrichtung nach dem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung. Dieselben Bezugszeichen sind an denselben oder ähnlichen Teilen, wie jene des in den Fig. 8 und 9 gezeigten vierten Ausführungsbeispieles, bestimmt.
  • Der Beschichter in den Fig. 10, 11 und 12 ist in solch einer Weise aufgebaut, dass zwei Durchgangswalzen 30 und 72, die in der Lage sind, hinauf oder hinunter bewegt zu werden, jeweils zwischen zwei Stützwalzen 28 und 60 und zwischen den Stützwalzen 60 und 70 angeordnet sind. Der erste Extrudierbeschichter 42A (der Beschichtungskopf) ist unterhalb der stromabwärtigen Stützwalze 28 in solch einer Weise angeordnet, um sich infolge der Ausdehnung oder des Zusammenziehens der Stange 64 des Hydraulikzylinders 62 hinauf oder hinunter zu bewegen. Der zweite Extrudierbeschichter 42B (der Beschichtungskopf) ist unterhalb der mittleren Stützwalze 60 in solch einer Weise angeordnet, um sich infolge der Ausdehnung oder des Zusammenziehens der Stange 68 des Hydraulikzylinders 66 hinauf oder hinunter zu bewegen. Ein dritter Extrudierbeschichter 42C (ein Beschichtungskopf) ist auf der rechten Seite durch die stromaufwärtige Stützwalze 70 in solch einer Weise angeordnet, um sich infolge der Ausdehnung oder des Zusammenziehens einer Stange 76 eines Hydraulikzylinders 74 nach rechts oder nach links zu bewegen. Übrigens ist die Hinauf- oder Hinunter- Bewegungsvorrichtung der Durchgangswalze 72 in derselben Weise aufgebaut, wie die Hinauf- oder Hinunter- Bewegungsvorrichtung der Durchgangswalze 30, die den Arm 34 und den Hydraulikzylinder 38 bildet, so dass hier eine ausführliche Erläuterung weggelassen wird.
  • Wenn der erste Extrudierbeschichter 42A, wie in Fig. 10 gezeigt, ausgewählt ist, bewegen sich die Durchgangswalzen 30 und 72 nach oben, um den Laufweg der Bahn 10 auf eine Wellenform zu ändern. Dann bewegt sich der Zweite Extrudierbeschichter 42B nach unten, um sich von der Stützwalze 60 infolge des Zusammenziehens der Stange 68 des Hydraulikzylinders 66 zu trennen. Der dritte Extrudierbeschichter 42C bewegt sich nach rechts, um sich von der Stützwalze 70 infolge des Zusammenziehens der Stange 76 des Hydraulikzylinders 74 zu trennen. Dann bewegt sich der erste Extrudierbeschichter 42A infolge des Ausdehnens der Stange 64 des Hydraulikzylinders 62 nach oben in Richtung auf die Stützwalze 28, so dass er nahe zu der Bahn 10, gelagert auf der Stützwalze 28 gelangt. Danach wird der erste Extrudierbeschichter 42A angetrieben und die Bahn 10 wird mit der Beschichtungslösung durch den ersten Extrudierbeschichter 42A beschichtet.
  • Als nächstes, wenn der zweite Extrudierbeschichter 42B ausgewählt ist, bewegt sich die Durchgangswalze 30 nach unten, um sich von dem Laufweg der Bahn 10, wie in Fig. 11 gezeigt, aus dem Zustand in Fig. 10 zu trennen. Der erste Extrudierbeschichter 42A bewegt sich nach unten, um sich von der Stützwalze 28 infolge des Zusammenziehens der Stange 64 des Hydraulikzylinders 62 zu trennen. Dann bewegt sich der zweite Extrudierbeschichter 42B infolge des Ausdehnens der Stange 68 des Hydraulikzylinders 66 nach oben in Richtung der Stützwalze 60, so dass er zu der auf der Stützwalze 60 gelagerten Bahn 10 nahe angeordnet ist. Danach wird der zweite Extrudierbeschichter 42B angetrieben und die Bahn 10 wird mit der Beschichtungslösung durch den zweiten Extrudierbeschichter 42B beschichtet.
  • Als nächstes, falls der dritte Extrudierbeschichter 42C ausgewählt ist, bewegt sich die Durchgangswalze 72 nach unten, um sich, wie in Fig. 12 gezeigt, von dem Laufweg der Bahn 10, aus dem Zustand in Fig. 11, zu trennen. Der zweite Extrudierbeschichter 42B bewegt sich nach unten, um sich von der Stützwalze 60 infolge des Zusammenziehens der Stange 68 des Hydraulikzylinders 66 zu trennen. Dann bewegt sich der dritte Extrudierbeschichter 42C infolge der Ausdehnung der Stange 76 des Hydraulikzylinders 74 in Richtung auf die Stützwalze 70, so dass er nahe zu der auf der Stützwalze 70 gelagerten Bahn 10 kommt. Danach wird der dritte Extrudierbeschichter 42C angetrieben und die Bahn 10 wird mit der Beschichtungslösung durch den dritten Extrudierbeschichter 42C beschichtet. Wie in den ersten, zweiten, dritten, vierten und fünften Ausführungsbeispielen beschrieben, wird die Durchgangswalze, die nahe zu mehr als zwei Beschichtungsköpfen angeordnet und in der Lage ist, hin- auf- oder hinab bewegt zu werden, hinauf oder hinunter bewegt, um den Laufweg der Bahn zu ändern, so dass die Bahn nahe zu zumindest einem der Beschichtungsköpfe kommen kann, der wahlweise zum Beschichten verwendet wird. Als ein Ergebnis gibt es keine Notwendigkeit, wenn die Beschichtungsbedingungen geändert sind, jedes Mal den Beschichtungskopf zu ersetzen. Überdies gibt es keine Notwendigkeit die Bahn zu zerschneiden, um den Laufweg der Bahn zu ändern. Demzufolge kann die Bahn effizient mit der Beschichtungslösung beschichtet werden.
  • Überdies sind die Beschichtungsköpfe entsprechend dieser Erfindung in solch einer Weise vorgesehen, um sich in Richtung zu und von dem Laufweg der Bahn weg zu bewegen. Zumindest ein zum Beschichten ausgewählter Beschichtungskopf wird in Richtung des Laufweges der Bahn bewegt, um so an der Bahn nahe angeordnet zu sein. Ein weiterer Beschichtungskopf, der nicht verwendet wird, wird von dem Laufweg der Bahn wegbewegt. Demzufolge kann in der Erfindung das Beschichten durch den ausgewählten Beschichtungskopf ohne Fehler ausgeführt werden, und das inkorrekte Beschichten durch einen weiteren Beschichtungskopf kann verhindert werden.
  • Beispiel
  • Nachstehend wird eine Erläuterung über ein praktisches Beispiel gegeben, das die in Fig. 3 gezeigte Beschichtungsvorrichtung verwendet. Wie in der Figur gezeigt, sind bevor die Beschichtungsköpfe gewechselt werden, die Durchgangswalze 30 und der Extrudierbeschichter 42 unten, und der Stangenbeschichter 40 beschichtet die Bahn 10. Die Beschichtungslösung ist eine Lösung aus 12%-igen Phenol- Kunststoff und hat eine Viskosität von 2cp. Die Beschichtungsgeschwindigkeit ist 50 m/min. Nachdem die Beschichtung durch den Stangenbeschichter 40 abgeschlossen ist, werden die Durchgangswalze 30 und der Extrudierbeschichter 42, wie in Fig. 2 gezeigt, hinauf bewegt und der mit einer neuen Beschichtungslösung gefüllte Extrudierbeschichter 42 beginnt das Beschichten. Die Beschichtungslösung ist eine Lösung von 10%-igen Akrylkunststoff und hat eine Viskosität von 10cp. Die Beschichtungsgeschwindigkeit ist 50 l min. In diesem Fall dauert es ungefähr drei Minuten von der Vervollständigung des Beschichtens durch den Stangenbeschichter 40 bis zum Start des Beschichtens durch den Extrudierbeschichter 42.
  • Das Beschichten in dem herkömmlichen Beschichter in den Fig. 13 und 14 ist verändert. In dem wie in Fig. 13 gezeigten Zustand führt ein Stangenbeschichter 1 das Beschichten unter denselben Bedingungen (die Menge der Beschichtungslösung und die Beschichtungsgeschwindigkeit), wie jene des oben beschriebenen praktischen Beispieles aus. Dann wird eine Bahn 3 zwischen den Walzen 4 und 5 zerschnitten und der Laufweg der Bahn 3 wird auf einen wie in fig. 14 gezeigten Weg verändert. Ein Extrudierbeschichter 2 wird nach oben bewegt und der Extrudierbeschichter 2 beginnt das Beschichten. In diesem Fall dauert es ungefähr 30 Minuten von der Vervollständigung des Beschichtens durch den Stangenbeschichter 40 bis zum Start des Beschichtens durch den Extrudierbeschichter 2.
  • Wie oben beschrieben, ist die Beschichtungsvorrichtung dieser Erfindung in der Lage, das Beschichten in ungefähr 1/10 der durch die herkömmliche Beschichtungsvorrichtung erforderlichen Zeit zu ändern.
  • Es sollte jedoch verstanden werden, dass es keine Absicht gibt, die Erfindung auf die gezeigten spezifischen Formen zu begrenzen, sondern im Gegenteil, die Erfindung deckt alle Modifikationen, alternativen Konstruktionen und Entsprechungen ab, die in den Umfang der Erfindung fallen, wie in den beigefügten Ansprüchen ausgedrückt.

Claims (8)

1. Beschichtungsvorrichtung für eine laufende Bahn mit:
einer Laufweg- Änderungseinrichtung (30, 72), angeordnet in einem Laufweg der Bahn (10), und
einer Mehrzahl von Beschichtungseinrichtungen (40, 42, 42A, 42B, 42C, 48, 54), die einen Beschichtungskopf enthalten, angeordnet nahe zu dem Laufweg der Bahn (10),
dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrzahl von Beschichtungseinrichtungen Beschichtungsköpfe (40, 42, 42A, 42B, 42C, 48, 54) sind, und die Laufweg- Veränderungseinrichtung (30, 72) vorgesehen ist zum Auswählen eines der Beschichtungsköpfe (40, 42, 42A, 42B, 42C, 48, 54) zum Beschichten der Bahn (10).
2. Beschichtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrzahl der Beschichtungsköpfe (42, 42A, 42B, 42C, 48) in solch einer Weise vorgesehen ist, dass sie sich in Richtung auf den Laufweg der Bahn (10) zu und von diesem weg zu bewegen, und derjenige Beschichtungskopf (42, 42A, 42B, 42C, 48), der zum Beschichten ausgewählt ist, vorgesehen ist, um sich in Richtung zu dem Laufweg der Bahn (10) hin zu bewegen, umso nahe an der Bahn (10) angeordnet zu sein.
3. Beschichtungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufweg- Änderungseinrichtung zumindest eine Durchgangswalze (30, 72) ist.
4. Beschichtungsvorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrzahl der Beschichtungsköpfe aus einem Stangenbeschichter (40) und einem Extrudierbeschichter (42) besteht.
5. Beschichtungsvorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrzahl der Beschichtungsköpfe aus einem Extrudierbeschichter (42) und einem Gleitwulstbeschichter (48) besteht.
6. Beschichtungsvorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrzahl der Beschichtungsköpfe aus einem Extrudierbeschichter (42) und einer Walzenbeschichter (54) besteht.
7. Beschichtungsvorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrzahl der Beschichtungsköpfe aus einem ersten Extrudierbeschichter (42A) und einem zweiten Extrudierbeschichter (42B) besteht.
8. Beschichtungsvorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrzahl der Beschichtungsköpfe aus einem ersten Extrudierbeschichter (42A), aus einem zweiten Extrudierbeschichter (42B) und einem dritten Extrudierbeschichter (42C) besteht.
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