DE69006431T2 - Tragband für eine Langspaltpresse. - Google Patents

Tragband für eine Langspaltpresse.

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Tragband das durch den langen Spalt verläuft, welcher durch einen Pressschuh und einer damit zusammenwirkenden Presswalze zum Auspressen von Wasser aus einer Papierbahn gebildet wird.
  • Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Tragband aus einem Grundgewebe und einer für eine Flüssigkeiten undurchlässigen Urethanschicht, die auf das Grundgewebe aufgebracht ist.
  • Tragbänder werden zum Auspressen von Wasser aus einer Papierbahn während dem Druchlaufen einer Langspaltpresse verwendet.
  • Eine Langspaltpresse besteht aus einem Pressschuh und einer damit zusammenwirkenden Presswalze, zwischen denen ein Langspalt gebildet wird. Der Pressschuh hat eine konkave Oberfläche, welche mit der äusseren Oberfläche der Presswalze zusammenwirkt, so dass, wenn ein endloses Tragband durch den Langspalt verläuft, das Tragband mit der von diesem gestützten Papierbahn durch den Langspalt bewegt wird. Die Grenzfläche zwischen dem Tragband und dem Pressschuh ist geschmiert um die Relativbewegung zwischen diesen zu ermöglichen, sodass das Tragband zusammen mit einem oder mehreren Filzen die Papierbahn während dem Durchlaufen des Langspalts stützt.
  • Nach dem bisherigen Stand der Technik wurden Tragbänder gewöhnlich hergestellt, indem ein Grundgewebe um Walzen geführt wurden und indem ein erster Überzug von Urethan auf die eine Seite des Grundgewebes aufgebracht wurde.
  • Der Urethan-Überzug wird dann ausgehärtet und wahlweise gerillt. Das Grundgewebe mit dem ersten Überzug wird daraufhin mit der Innenseite nach aussen gedreht, sodass die andere Seite des Grundgewebes beschichtet werden kann.
  • Ein Beispiel eines Tragbandes nach dem Stand der Technik ist in WO-A-87 02080 gezeigt und beschrieben. Insbesondere ist in WO-A-87 02080 ein Tragband nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 beschrieben. Das Tragband verläuft durch einen Langspalt, der zwischen einem Pressschuh und einer damit zusammenwirkenden Presswalze zum Auspressen von Wasser aus der Papierbahn, gebildet wird, wobei das Tragband zum Pressschuh hin eine relativ glatte Oberfläche aufweist und sich gegenüber dem Pressschuh bewegt. Das Tragband besteht aus einem gewobenen Grundgewebe mit einer Pressschuhseite und einer Papierbahnseite, einer flüssigkeitsundurchlässigen Urethanschicht auf der Papierbahnseite des Grundgewebes, wobei die Urethanschicht zur Papierbahnseite einen Abstand hat und eine Mehrzahl von Abläufen aufweist, um Wasser, das aus der Papierbahn gepresst wurde, vom Langspalt wegzuführen. In WO-A 87 02080 ist auf der Pressschuhseite eine zweite Urethanschicht aufgebracht.
  • Das vorgenannte Herstellverfahren ist nicht nur relativ zeitaufwendig und kompliziert, sondern insbesondere haben im Stand der Technik vorgeschlagene Verfahren zu Tragbändern mit zwei Urethanschichten und deren damit verbundenen Dicke geführt.
  • Solch übermässige Dicke und das Vorhandensein von zwei solchen Schichten hat bei längerem Gebrauch zum Delaminieren der Urethanschichten des Tragbandes geführt.
  • Zudem hat sich das Umdrehen des Tragbandes zum Beschichten der Gegenseite als umständlich erwiesen. Schwierigkeiten entstanden beim Herstellen eines Tragbandes, welches in der sog. Apfeltyp-ENP, welche im U.S. Patent No. RE 31.923 / Justus eingesetzt werden kann. Ein Tragband vom vorher genannten Typ hat typisch einen Umfang von 4 m (13 Fuss) und eine Breite von bis zu 10.7 m (35 Fuss). Ein derartiges Band von innen nach aussen umzukehren, ohne dabei die darauf aufgebrachte Urethanschicht zu beschädigen erwies sich als schwierig.
  • Demnach ist es die primäre Aufgabe der Erfindung ein Tragband zu schaffen, das die vorgenannten Unzulänglichkeiten der bisherigen, aus dem Stand der Technik bekannten Vorschläge nicht aufweist und welches einen bedeutenden Fortschritt in der Technik des Langspaltpressens bringt, insbesondere indem das Umdrehen des Tragbandes bei seiner Herstellung vermieden wird und indem die Dicke des entstehenden Tragbandes minimiert wird.
  • Um dies zu erreichen, ist das Tragband nach der Erfindung durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 gekennzeichnet. Insbesondere weist das Band nach der Erfindung eine einzige flüssigkeitsundurchlässige Urethanschicht auf, welche das Grundgewebe vollständig durchdringt, so dass, wenn das Urethan ausgehärtet ist, die Urethanschicht eine Papierbahnseite und eine Pressschuhseite aufweist. Die Schuhseite ist im wesentlichen koplanar mit der Schuhseite des Grundgewebes.
  • Die Erfindung besteht auch in einem Verfahren zum Herstellen eines Bandes wie in Anspruch 13 beschrieben. Das erfinderische Verfahren umfasst die Schritte, das Grundgewebe um einen glatten zylindrischen Dorn zu wickeln und mit Druck darauf und hindurch eine Urethanschicht anzubringen, sodass die Schuhseite der einzigen Urethanschicht relativ glatt und koplanar mit der Schuhseite des Grundgewebes ist, während die Papierbahnseite der einzigen Schicht einen Abstand zur Papierbahnseite des Grundgewebes aufweist.
  • Die vorliegende Erfindung beseitigt die vorgenannten Unzulänglichkeiten der aus dem Stand der Technik bekannten Vorschläge, indem eine einzige Schicht Urethan derart auf das Grundgewebe gebracht wird, dass das Urethan das Grundgewebe durchdringt, derart, dass die glatte, den Schuh berührende Seite und die nachher gerillte Papierbahnseite entstehen.
  • Ein solches, mit einer einzigen Schicht beschichtetes Tragband hat eine Dicke, die wesentlich geringer ist, als jene eines aus dem Stand der Technik bekannten zweifach beschichteten und braucht während seiner Herstellung nicht gewendet zu werden.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beansprucht.
  • In einer der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung hat das Tragband eine Papierbanhnseite, mit einer Vielzahl von parallelen Rillen und mit Rillen an den seitlichen Rändern des Bandes welche eingeschliffen sind, um den Zug, der beim Mehrfachbiegen im Band entsteht, zu verringern, wenn dieses durch einen Langspalt läuft.
  • Weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung kann der Fachmann der nachfolgenden, ausführlichen Beschreibung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen erkennen.
  • In einer besonderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, ist das Grundgewebe aus Nylonfilamenten hergestellt und die Urethanschicht wiest eine Härte im Bereich von 85 - 100 auf der Shore A Härteskala auf.
  • Die Mehrzahl der Ablaufmittel sind in der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Mehrzahl von parallelen Rillen, welche in Maschinenlaufrichtung verlaufen.
  • In einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verlaufen die parallelen Rillen diagonal zur Maschinenlaufrichtung.
  • Jeder Rille der Mehrzahl der Rillen hat eine Tiefe im Bereich von 0.125 cm bis zu 0.51 cm (.05 bis .2 Zoll) und hat eine Breite im Bereich 0.05 cm bis 0.11 cm (.02 bis .04 Zoll). Weiter sind die Rillen zueinander in einem Abstand im Bereich von 6 bis 10 Rillen pro 2.54 cm (1 Zoll) angeordnet.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, sind die Rillen bei den seitlichen Kanten des Tragbandes derart angeordnet, dass der auf das Tragband beim mehrfachen Biegen ausgeübte Zug, wenn das Tragband sich im Langspalt befindet, verringert wird.
  • In einer andern Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die Mehrzahl der Ablaufsmittel eine Vielzahl von Sacklochbohrungen zum Aufnehmen von Wasser, das aus der Papierbahn gepresst wird.
  • Viele Modifikationen und Varianten der vorliegenden Erfindung werden dem Fachmann, aufgrund der nachfolgenden, ausführlichen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen, in Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen gut verständlich.
  • Fig. 1 ist eine Schnittansicht durch ein Tragband nach dem Stand der Technik, bei welchem auf ein Grundgewebe eine papierbahnseitige Schicht und eine presschuhseitigen Schicht aufgebracht ist;
  • Fig. 2 ist eine Schnittansicht des Tragbandes nach der 35 vorliegenden Erfindung und zeige ein Grundgewebe auf welchem eine einzige Urethanschicht aufgebracht ist;
  • Fig. 3 ist ein Aufsicht auf das Band das in Fig. 2 gezeigt ist,
  • Fig. 4 ist eine Aufsicht auf eine alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, welche diagonale Rillen aufweist; und
  • Fig. 5 ist ein Teil-Schnittansicht der seitlichen Ränder des Bandes welches in Fig. 2 gezeigt ist.
  • Gleiche Teile werden bei den verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Fig 1 ist eine Schnittansicht eines typischen Tragbandes nach dem Stand der Technik, welches allgemein mit 10 bezeichnet ist und welches dazu vorgesehen ist, durch einen Langspalt N, der zwischen einem Pressschuh 12 und einer damit zusammenwirkenden Presswalze 14, zum Auspressen von Wasser aus einer Papierbahn W zu verlaufen.
  • Das Tragband 10 nach dem Stand der Technik besteht aus einem gewobenen Grundgewebe 16 und einer ersten Urethanschicht 18, welche auf der Papierbahnseite 20 des Grundgewebes 16 aufgebracht ist.
  • Eine zweite Urethanschicht 22 wir auf die Pressschuhseite 24 des Grundgewebes 16 aufgebracht.
  • Das sich so ergebende Tragband 16 hat eine relativ grosse Dicke C, was zu vorzeitiger Deklassierung und Versagen des resultierenden Bandes 10 führt.
  • Fig. 2 ist eine Schnittansicht des erfindungsgemässen Tragbandes und wird generell mit 10A bezeichnet. Das Tragband 10A verläuft durch einen Langspalt NA der durch den Pressschuh 12A und eine damit zusammenwirkende Presswalze 14A zum Auspressen von Wasser aus der Papierbahn WA.
  • Das Tragband 10A besteht aus einem Grundgewebe 16A mit einer Papierbahnseite und einer Pressschuhseite 24A.
  • Eine einzige, flüssigkeitsundurchlässige Urethanschicht 26 wird auf die Papierbahnseite 20A des Grundgewebes 16A aufgebracht, derart, dass die Urethanschicht 26 das Grundgewebe 16A gänzlich durchdringt, so dass, wenn die Urethanschicht 26 ausgehärtet ist, die Urethanschicht 26 eine Papierbahnseite 28 und eine Pressschuhseite 30 aufweist.
  • Die Papierbahnseite 28 ist von der Papierbahnseite 20A des Grundgewebes distanziert. Die Papierbahnseite 28 enthält eine Mehrzahl von Ablaufmitteln zum Ableiten von aus der Papierbahn WA ausgepresstem Wasser aus dem Langspalt NA, der allgemein mit 32 bezeichnet werden.
  • Die Pressschuhseite 30 der Schicht 26 ist im wesentlichen koplanar mit der Pressschuhseite 30 des Grundgewebes 16a, derart, dass die Pressschuhseite 30 relativ glatt ist um über den Schuh 12A zu gleiten und mit diesem zusammenzuwirken.
  • Das Grundgewebe 16A, wie es in Fig. 2 gezeigt ist, wird aus Nylon-Monofilamenten hergestellt und die Urethanschicht 26 hat eine Härte im Bereich 85 bis 100 nach der Shore A Härteskala.
  • Fig. 3 zeigt eine Aufsicht auf das Tragband 10A, das in Fig. 2 gezeigt ist und zeigt eine Mehrzahl von parallel verlaufenden Rillen 34, 35, 36, 37, 38, 40 wobei die Rillen 34 bis 40 in Maschinenlaufrichtung verlaufen, wie dies durch den Pfeil MD angegeben ist.
  • In einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wie sie in Fig. 4 dargestellt ist, verlaufen die Rillen 34B, 35B, 36B, 37B, 38B, 40B diagonal zur Maschinenlaufrichtung, wie dies durch Pfeil MD angegeben ist.
  • In beiden Ausführungsformen von Fig 3 und 4, hat jede der Mehrzahl der Rillen eine Tiefe im Bereich von 0.125 cm bis 0.51 cm (.05 bis .2 Zoll).
  • Weiter hat jede der Vielzahl der Rillen eine Breite im Bereich von 0.05 bis 0.11 cm (0.02 bis 0.04 Zoll) und vorzugsweise einer Breite von 0.079 cm (.031 Zoll).
  • Zudem weisen die Rillen einen Abstand im Bereich von 6 bis 10 Rillen pro 2.54 cm (Zoll) auf und in einer bevorzugten Ausführungsform ist der Abstand 8 Rillen pro 2.54 cm (Zoll).
  • Wie in Fig. 5 gezeigt, ist die Mehrzahl der parallel angeordneten Rillen 34 bis 40 Rillen 34 - 39, in der Nähe der Seitenränder 42 und 44 des Tragbandes 10A angeordnet. Solche Rillen 34 - 39, sind aus dem Band 10A geschliffen, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist, sodass der Zug reduziert wird, welcher das Tragband 10A bei der Mehrfachumlenkung des Bandes 10A erfährt, während dieses durch den Langspalt NA und über die seitlichen, drehbaren Kopfe 46 und 48 läuft.
  • Die vorliegende Erfindung schafft ein Tragband, das leicht herzustellen ist und bei welchem sich der komplexe Schritt, des Bandkehrens bei der Herstellung erübrigt und was noch wichtiger ist, ein Tragband schafft, welches ein Kaliber oder eine Dicke CA aufweist, welche bedeutend geringer ist als die Dicke C von Zweischicht-Tragbändern nach dem bisherigen Stand der Technik, wobei das Delaminieren und frühe Ausfallen der Tragbänder verhindert wird.

Claims (13)

1. Tragband (10A) das durch den Langspalt (NA) verläuft, der durch einen Schuh (12A) und eine damit zusammenwirkende Presswalze (14A) gebildet wird, um Wasser aus einer Papierbahn (WA) zu pressen, wobei das Tragband eine relativ glatte Schuhseite (30) aufweist welche mit dem Schuh (12A) zusammenwirkt und sich über diesen bewegt, wobei das Tragband (10 A)
ein gewobenes Grundgewebe (16A) mit einer Papierbahnseite (20A) und einer Pressschuhseite (24A) aufweist,
mit einer flüssigkeitsundurchlässigen Urethanschicht (26), welche auf die Papierbahnseite (20A) des Tragbandes (16A) aufgebracht ist,
wobei die Papierbahnseite der Urethanschicht (26) zur genannten Papierbahnseite (20A) einen Abstand hat,
wobei die Papierbahnseite (28) eine Mehrzahl von Ablaufmitteln (32) aufweist um aus der Papierbahn (WA) ausgepresstes Wasser aus dem Langspalt (NA) zu führen,
dadurch gekennzeichnet, dass die Urethanschicht (26) eine einzige Urethanschicht (26) ist, welche gänzlich in und durch das Grundgewebe (16A) dringt, derart, dass, wenn die Urethanschicht (26) aushärtet, die Urethanschicht (26) die Papierbahnseite (28) und die Schuhseite (30) bildet.
2. Tragband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundgewebe (16A) aus Nylon-Monofilamenten hergestellt ist.
3. Tragband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Urethanschicht (26) eine Härte im Bereich von 85 bis 100 nach der Shore-A-Härteskala aufweist.
4. Tragband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrzahl der Ablaufmittel (32) eine Mehrzahl von in Abständen, zueinander parallel angeordneten Rillen (34 - 40; 34B - 40B) ist.
5. Tragband nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rillen (34 - 40) in Maschinenlaufrichtung (MD) verlaufen.
6. Tragband nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rillen (34 - 40) diagonal zur Maschinenlaufrichtung verlaufen
7. Tragband nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jede Rillen (34 - 40) der Mehrzahl der Rillen (34 - 40; 34B - 40B) eine Tiefe im Bereich 0.125 bis 0.51 cm (.05 bis .2 Zoll) hat.
8. Tragband nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jede Rillen (34 - 40) der Mehrzahl der Rillen (34 - 40; 34B - 40B) eine Breite im Bereich 0.05 cm bis 0.11 cm (.02 bis .04 Zoll) hat.
9. Tragband nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rillen (34 - 40; 34B - 40B) zueinander in einem Abstand im Bereich von 6 bis 10 Rillen pro 2.54 cm (1 Zoll) angeordnet sind.
10. Tragband nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rillen (34 . 39) der Mehrzahl der parallel angeordneten Rillen (34 - 40) im Bereich jedes seitlichen Randes (42, 44) des Tragbandes (10A) in das Tragband (10A) geschliffen sind, derart, dass der Zug reduziert wird, welcher das Tragband (10A) bei der Mehrfachumlenkung des Bandes (10A) erfährt, wenn dieses durch den Langspalt (NA) läuft.
11. Tragband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrzahl der Ablaufmittel (32) eine Mehrzahl von Sacklochbohrungen für das Aufnehmen von aus der Papierbahn (WA) gepresstem Wasser, ist.
12. Tragband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Pressschuhseite (30) relativ glatt ist als Folge davon, dass das gewobene Grundgewebe (16A) auf einen glatten Wickeldorn gebracht wird und die Urethanschicht (26) durch das Grundgewebe (16A) aufgebracht wird, derart, dass die Pressschuhseite (30) auf der glatten zylindrischen Oberfläche des Wickeldorns aufliegt.
13. Verfahren zum Herstellen eines Tragbandes (10A) nach folgenden Schritten:
wickeln des Grundgewebes (16A) um einen glatten zylindrischen Wickeldorn,
mit Druck aufbringen einer einzigen Urethanschicht (26) auf und durch das Grundgewebe (16A), derart dass die Pressschuhseite (30) der einzigen Urethanschicht (26) relativ glatt und koplanar mit der Pressschuhseite (24A) des Grundgewebes (16A) ist, während eine Papierbahnseite (28) der einzigen Schicht (26) einen Abstand zur Papierbahnseite (20A) des Grundgewebes (16A) hat; und
die Papierbahnseite (28) der einzigen Schicht (26) gerillt wird, um beim Gebrauch des Tragbandes in einer Langspaltpresse diese zu entwässern.
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