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Die
Erfindung bezieht sich auf ein verbessertes Navigationssystem, das
ein dem DVD-Videostandard entsprechendes digitales Informationsmedium verwendet.
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Genauer
gesagt bezieht sich die Erfindung auf ein DVD-Videowiedergabesystem, das Navigationsinformation
von dem aufgezeichneten Inhalt einer DVD-Videoplatte und/oder dem
Internet oder dgl. erfasst und eine diversifizierte Wiedergabe mit
der erfassten Navigationsinformation verglichen mit herkömmlichem
DVD-Video ermöglicht.
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Derzeit
wird DVD-Video als Packungsmedium von digitalem Video zunehmend
dominierend. Das DVD-Video wird durch [DVD Specifications for Read-Only
Disc: Part 3: VIDEO SPECIFICATIONS: Version 1.0 (CONFIDENTIAL)]
spezifiziert, die von dem DVD Forum im August 1996 ausgegeben wurde.
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Der
DVD-Videostandard spezifiziert Präsentationsdaten, die tatsächliche
Video-Audio-Daten (oder AV-Daten) und Navigationsdaten aufzeichnen, die
verwendet werden, um derartige Daten zu verwalten. Bei diesem Standard
werden Präsentationsdaten
(Wiedergabeinformation), die Videodaten (Bewegtbild/Standbild)-Daten,
Audiodaten, Subbilddaten und dgl. enthalten, gemäß den Spezifikationen eines
Programmstroms (2048 Byte) multiplext. Die Navigationsdaten (Management
Information) beschreiben Programmketten (PGC = program chains) und Zellen,
die die Zeitkonfiguration und Wiedergabereihenfolge von wiederzugebenden
Audiodaten einstellen, womit Funktionen, wie beispielsweise Mehrwinkelwiedergabe,
Mehrstorywiedergabe und Elternsteuerung (Zugriffssteuerung für Kinder
und dgl.) implementiert werden.
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Eine
herkömmliche
DVD-Video-Abspieleinrichtung, die auf dem DVD-Videostandard (Version 1.0)
basiert, kann jedoch nur einen MPEG2-Programmstrom wiedergeben,
der auf einer DVD-Videoplatte
(Informationsaufzeichnungsmedium) aufgezeichnet ist. Aus diesem
Grund können,
sogar wenn Information verschieden von dem MPEG2-Programmstrom auf
der DVD-Videoplatte
aufgezeichnet wird, existierende DVD-Video-Abspieleinrichtungen keine von dem MPEG2-Programmstrom
unterschiedliche Information wiedergeben.
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Als
Stand der Technik, der Information (Hypertext-Information/HTML, Programme, Skriptmakros
und dgl.) verschieden von einem MPEG2-Programmstrom (DVD-Videoinhalt)
auf einem Speichermedium, wie beispielsweise einer DVD oder dgl. speichern
kann und Information verschieden von dem MPEG2-Programmstrom wiedergeben
kann, ist beispielsweise ein "Data
Storage Method for Storage Media, and Interactive Video Playback
Apparatus" bekannt,
das in der japanischen Patentanmeldung KOKAI Veröffentlichungs-Nr. 10-136314
offenbart wird. Diese Referenz offenbart ein interaktives Video-Wiedergabeverfahren
und eine Vorrichtung, die Multimediainformation von Paketmedien,
wie beispielsweise optische Platten und dgl., und Netzwerkmedien,
die beispielsweise Netzwerkserver und dgl., wiedergeben können. Bei
dieser Referenz speichert ein Aufzeichnungsmedium spezifische Bedingungswiedergabedaten
(Programm, Skriptmakro und dgl.).
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Diese
Referenz weist jedoch keine konkrete Offenbarung über ein
Verfahren zum Aufnehmen von Information (HTML, Skript und dgl.)
verschieden von dem aktuellen DVD-Videostandard in der Datenstruktur des
aktuellen DVD-Videostandards
(Version 1.0) auf. Somit gibt es keine Gewährleistung, dass eine DVD-Platte,
die die Technik dieser Referenz umfasst, mit dem aktuellen DVD-Videostandard
kompatibel ist. (Diese Referenz zitiert lediglich "DVD" als Beispiel eines
Aufzeichnungsmediums und berücksichtigt
nicht die Kompatibilität
mit dem aktuellen DVD-Videostandard). Nichtsdestotrotz kann, wenn
die Kompatibilität
mit dem aktuellen DVD-Videostandard (Version 1.0) nicht berücksichtigt
wird, das oben erwähnte
Problem "die herkömmliche
DVD-Video-Abspieleinrichtung kann nicht Information verschieden von
dem MPEG2-Programmstrom wiedergeben" gelöst
werden. Das heißt,
ein herkömmlicher
Personal-Computer mit einem DVD-ROM/DVD-RAM-Laufwerk kann Information
verschieden von dem MPEG2-Programmstrom, z.B. ein Computerprogramm
(nicht MPEG-codiert), das auf einer DVD-ROM aufgezeichnet ist, wiedergeben.
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Der
aktuelle DVD-Videostandard (Version 1.0) kann ebenfalls einige interaktive
Merkmale mit dem Benutzer gewährleisten,
wie beispielsweise Mehrwinkelwiedergabe, Multistory-Wiedergabe und dgl..
Derartige interaktive Merkmale sind jedoch bis zu einem gewissen
Ausmaß nach
der Inhaltserzeugung einer DVD-Platte festgelegt, und es ist schwierig,
eine weitere Vielfalt von interaktiven Merkmalen zu einer DVD-Videoplatte hinzuzufügen, die
einer Inhaltserzeugung unterzogen wurde.
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Als
ein Verfahren zum Hinzufügen
einer weiten Vielfalt von interaktiven Merkmalen nach der Inhaltserzeugung
kann ein Verfahren zum Importieren von Information (Wiedergabe-Steuerungsinformation,
die in einer Markup-Sprache, Skriptsprache oder dgl. beschrieben
ist, Daten, auf die sich diese Wiedergabe-Steuerinformation bezieht
usw.), die verwendet werden, um interaktive Merkmale von dem Internet
oder dgl. zu einer DVD-Videoabspieleinrichtung hinzuzufügen, verwendet
wird. Eine Offenbarung in der obigen japanischen Patentanmeldung KOKAI,
Veröffentlichungs-Nr.
10-136314, ist nahe an diesem Konzept (diese Referenz beschreibt
ein interaktives Video-Wiedergabeverfahren zum Wiedergeben von Multimediainformation
von Netzwerkmedien).
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Beim
Erfassen von Multimediainformation von Netzwerkmedien und Hinzufügen einer
weiten Vielfalt von interaktiven Merkmalen durch das Wiedergabeverfahren
einer DVD-Videoplatte, kann jedoch, da die Erfindung der obigen
Referenz praktisch nicht die Kompatibilität mit dem aktuellen DVD-Videostandard
(Version 1.0) berücksichtigt,
wie der Wiedergabe-Inhalt (Videoinhalt) einer aktuellen DVD-Videoplatte zu steuern
ist, nicht spezifisch beim interaktiven Steuern der tatsächlichen
DVD-Videoplatte (nicht eine DVD-ROM, die Computerdaten und dgl. aufzeichnet,
sondern eine DVD-Videoplatte) erkannt werden, die Information verwendet,
die von dem Internet oder dgl. importiert wird.
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Als
eine weitere Referenz, die sich auf die oben erwähnte Stammveröffentlichung
bezieht, ist eine "Data
Synchronous Playback Apparatus for a Plurality of media" bezieht, die in
der japanischen Patentanmeldung KOKAI mit der Veröffentlichungs-Nr. 11-98467
offenbart ist, bekannt. Bei dieser Referenz wird ein erforderliches
Bild, das von dem Internet heruntergeladen wurde, in einer internen
Speichereinheit gespeichert, Platteninformation und externe Mediuminformation
werden synchron gemischt und auf der Grundlage des gespeicherten
Bildes angezeigt, und Zeitsteuerdaten und ein Layoutsignal in einer
internen Platte gespeichert.
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Mit
der Erfindung dieser Referenz kann Information in der internen Platte
und von dem Internet erfasste Information synchron angezeigt werden.
Diese Erfindung weist jedoch keine Funktion zum Auswählen verschiedener
Anzeigeverfahren nach Bedarf auf, z.B. ein Verfahren zum Anzeigen
von lediglich Platteninformation, ein Verfahren zum Anzeigen von lediglich
interneterfasster Information und ein Verfahren zum Anzeigen dieser
Stücke
von Information zu unterschiedlichen Zeitsteuerungen. Insbesondere umfasst
die japanische Patentanmeldung KOKAI, Veröffentlichungs-Nr. 11-98467,
keine Offenbarung über
die Steuerung für
Internet-erfasste Information gemäß dem Wiedergabestatus einer
DVD-Platte. Diese Erfindung umfasst ebenfalls keine Funktion, die
Schaltsteuerungen dieser verschiedenen Anzeigeverfahren gemäß einer
Anweisung des Benutzers oder Wiedergabesteuerinformation, die im
Voraus auf einer Platte aufgezeichnet ist (oder von dem Internet
heruntergeladene Wiedergabesteuerinformation) anzugeben.
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Da
die Erfindung dieser Referenz außerdem die Kompatibilität mit dem
aktuellen DVD-Videostandard (Version 1.0) praktisch nicht berücksichtigt,
ist, wie der Wiedergabeinhalt (Videoinhalt) einer tatsächlichen
DVD-Videoplatte
(genauer gesagt die Arten und die Zeitsteuerungen von Steuersignalen
und ihre Quellen und Ziele) beim interaktiven Steuern der tatsächlichen
DVD-Videoplatte mit von dem Internet oder dgl. heruntergeladene
Information zu steuern ist, nicht offensichtlich.
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Die
US 6 223 393 offenbart ein
Medium gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1. Gemäß diesem
Stand der Technik kann bei einem System, das eine digitale Videoplatten-Abspieleinrichtung (DVD-Abspieleinrichtung)
und eine Anzahl von Präsentationsvorrichtungen
(wie beispielsweise einen Fernsehempfänger, Videokassettenrekorder/Reproduktionseinrichtung
usw.) aufweist, die DVD-Abspieleinrichtung
Präsentationsdaten
und einen Teil von Steuer- oder Navigationsdaten, die von einer
digitalen Videoplatte (DVD) erhalten wurden, an eine gewünschte der
Präsentationsvorrichtungen
auf eine isochrone Kommunikationsart übertragen, um es der jeweiligen
Präsentationsvorrichtung
zu ermöglichen, die
Präsentationsdaten
gemäß dem übertragenen Teil
der Navigationsdaten ohne wesentliche Zeitverzögerungen (oder in Echtzeit)
zu verarbeiten oder zu decodieren. Der verbleibende Teil der Navigationsdaten
(der bei einer derartigen Echtzeit-Verarbeitung nicht genutzt wird) kann
von der DVD-Abspieleinrichtung
an die jeweilige Präsentationsvorrichtung
auf eine asynchrone Kommunikationsart übertragen werden. Eine derartige
Anordnung aus isochroner und asynchroner Kommunikation ermöglicht,
dass die Verarbeitung durch die jeweilige Präsentationsvorrichtung durchgeführt werden
kann, um die Menge von Verarbeitung zu verringern, die ansonsten
durch die DVD-Abspieleinrichtung durchgeführt werden müsste.
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Die
Erfindung umfasst als ihre Aufgabe, ein verbessertes Navigationssystem
bereitzustellen, das eine weite Vielfalt von interaktiven Merkmalen
hinzufügen
kann, um AV-Inhalt (Video und/oder Audio-Inhalt) nach der Erzeugung
hinzuzufügen,
während
die Kompatibilität
(mindestens Aufwärts-Kompatibilität) mit dem
aktuellen oder älteren
DVD-Videostandard (und/oder
Audio-Standard) gewährleistet
wird.
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Erfindungsgemäß wird die
obige Aufgabe durch ein Informationsmedium gemäß Anspruch 1 erreicht. Die
abhängigen
Ansprüche
beziehen sich auf weitere vorteilhafte Aspekte der Erfindung.
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Um
die obige Aufgabe zu erreichen, kann ein Informationsmedium (optische
Platte, Festplatte etc.) gemäß einem
Aspekt der Erfindung, das verwendet werden kann, um das oben erwähnte System
zu bilden, einen Einlaufbereich, einen Datenträgerbereich und einen Auslaufbereich
aufweisen, und der Datenträgerbereich
umfasst einen Datenträger/Dateistruktur-Informationsbereich,
Videobereich und/oder einen weiteren Aufzeichnungsbereich. Bei diesem
Informationsmedium umfasst der Videobereich AV-Inhalt, der dem DVD-Standard
(oder Audio-Standard) entspricht, und der andere Aufzeichnungsbereich kann
Navigationsinhalt aufweisen, der in Verbindung mit dem Inhalt (Menüs, Kapitel)
des Videoinhalts wiedergegeben werden kann. Der Navigationshalt
umfasst Inhalt, um den AV-Inhalt in Verbindung, Kombination und/oder
Synchronisation mit der Wiedergabe des Navigationsinhalts wiederzugeben.
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Eine
Vorrichtung gemäß einem
Aspekt der Erfindung, die das oben erwähnte System bildet, kann eine
Abspieleinrichtungseinheit, eine Video-Wiedergabemaschine und eine
Navigationsmaschine umfassen. Die Abspieleinrichtungseinheit ist konfiguriert,
um aufgezeichneten Inhalt wiederzugeben, wobei dieser Inhalt AV-Inhalt und Navigationsinhalt
aufweisen kann, der in Verbindung mit dem Wiedergabeinhalt (Menüs, Kapital)
des Videoinhalts von einer digitalen Videoplatte (oder Audioplatte)
wiedergegeben werden kann. Die Platte kann einen Datenträgerplatz
aufweisen, der den DVD-Videostandard (oder Audiostandard) erfüllt. Die
Video-Wiedergabemaschine ist konfiguriert, um den AV-Inhalt des
aufgezeichneten Inhalts auf der Platte wiederzugeben. Die Navigationsmaschine
ist konfiguriert, um den Navigationsinhalt der Platte wiederzugeben,
und ist konfiguriert, um die Wiedergabe des Navigationsinhalts in
Verbindung mit dem AV-Inhalt gemäß dem Navigationsinhalt
zu steuern.
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Bei
einer Vorrichtung gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung, die das oben erwähnte System bildet, umfasst
die Navigationsmaschine eine erste Schnittstelle, die konfiguriert
ist, um den Navigationsinhalt von einer digitalen Videoplatte zu
empfangen, die einen Datenträgerplatz
aufweist, der dem DVD-Videostandard (oder Audiostandard) entspricht, und
eine zweite Schnittstelle, die konfiguriert ist, um weiteren Navigationsinhalt über eine
Kommunikationsleitung (wie beispielsweise das Internet) zu erfassen.
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Es
wird angenommen, dass ein Zustand, bei dem die digitale Videoplatte
in die Abspieleinrichtungseinheit geladen und die zweite Schnittstelle
von der Kommunikationsleitung getrennt ist (Netz getrennt), ein
Offline-Modus ist. Es wird ebenfalls angenommen, dass ein Zustand,
bei dem die digitale Videoplatte von der Abspieleinrichtungseinheit
ausgeworfen wird und die zweite Schnittstelle mit der Kommunikationsleitung
verbunden ist (Netz verbunden), ein Online-Modus ist. Es wird außerdem angenommen,
dass ein Zustand, bei dem die digitale Videoplatte in die Abspieleinrichtungseinheit
geladen ist und die zweite Schnittstelle mit der Kommunikationsleitung
verbunden ist (Netz verbunden), ein gemischter Modus ist. Dann wird
bei Erfassung eines vorbestimmten Schaltertriggers (ein Trigger,
der als Reaktion auf die Einfügung/den
Auswurf einer Platte oder eine Verbindung/Trennung eines Netzes
erzeugt wird; entsprechend den Modusumschaltereignissen), ein Modusübergang
automatisch zwischen dem Offline-Modus, Online-Modus und gemischtem Modus gemäß einer
vorbestimmten Übergangsregelung durchgeführt.
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Diese
Zusammenfassung der Erfindung beschreibt nicht notwendigerweise
alle notwendigen Merkmale. Die Erfindung wird in den Ansprüchen dargelegt,
auf die der Bezug nun gerichtet wird.
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Die
Erfindung kann vollständiger
aus der folgenden ausführlichen
Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen verstanden
werden, in denen zeigen:
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1 ein
Blockdiagramm zum Erläutern
eines Beispiels der Anordnung einer "DVD-Video-Abspieleinrichtung, die ein
verbessertes Navigationssystem (ENAV-System) beinhaltet" gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung;
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2A–2C Ansichten
zum Erläutern
eines Anzeigebeispiels beim Ausgeben eines Wiedergabevideos auf
der DVD-Videoinhaltsseite
und auf der ENAV-Inhaltsseite als eine Mehrfach-Frame-Ausgabe bei
der in 1 gezeigten Anordnung;
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3A–3C Ansichten
zum Erläutern
eines Anzeigebeispiels beim Ausgeben eines Wiedergabevideos auf
der DVD-Videoinhaltsseite
und auf der ENAV-Inhaltsseite auf Mehrfachfenstern (überlappenden
Fenstern) bei der in 1 gezeigten Anordnung;
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4A–4E Ansichten
zum Erläutern
eines Beispiels beim Mischen eines Wiedergabeaudios auf der DVD-Videoinhaltsseite
und auf der ENAV-Inhaltsseite bei der in 1 gezeigten
Anordnung;
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5 eine
Ansicht zum Erläutern
eines Beispiels von Änderungen
bei der DVD-Video-Wiedergabeausgabe (DVD-Videomenü) und der
ENAV-Wiedergabeausgabe (ENAV-Menü)
gemäß einem
internen Befehl;
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6 ein
Ablaufdiagramm zum Erläutern
eines Beispiels der Prozesse einer DVD-Video-Wiedergabemaschine
und ENAV-Maschine in Verbindung mit dem Menüaufruf durch einen Befehl;
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7 eine
Ansicht zum Erläutern
eines Menü-Anzeigebeispiels
(voller Videomodus) auf der Video-Inhaltsseite;
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8 eine
Ansicht zum Erläutern
eines Menü-Anzeigebeispiels
(voller ENAV-Modus) auf der ENAV-Inhaltsseite;
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9 eine
Ansicht zum Erläutern
eines Beispiels von Änderungen
bei der DVD-Video-Wiedergabeausgabe (DVD-Video-Kapitelwiedergabe)
und ENAV-Wiedergabeausgabe
(ENAV-Inhaltswiedergabe) gemäß einem
internen Befehl;
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10 ein Ablaufdiagramm zum Erläutern eines Beispiels der Prozesse
der DVD-Video-Wiedergabemaschine und der ENAV-Maschine in Verbindung
mit der Kapitelwiedergabe;
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11 eine Ansicht zum Erläutern eines Anzeigebeispiels
(gemischter Frame-Modus) eines gemischten Menüs des Video- und ENAV-Inhalts;
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12 eine Ansicht zum Erläutern eines Anzeigebeispiels
(gemischter Frame-Modus) eines gemischten Videos des Video- und
ENAV-Inhalts;
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13 eine Ansicht zum Erläutern eines Beispiels von Änderungen
in der DVD-Video-Wiedergabeausgabe (DVD-Videomenü) und der ENAV-Wiedergabeausgabe
(ENAV-Menü) gemäß der Betätigung des
Benutzers (Benutzerereignis);
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14 ein Ablaufdiagramm zum Erläutern eines Beispiels der Prozesse
der DVD-Video-Wiedergabemaschine und ENAV-Maschine in Verbindung
mit dem Menüaufruf
durch den Benutzer;
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15 eine Ansicht zum Erläutern eines Beispiels von Änderungen
in der DVD-Video-Wiedergabeausgabe (DVD-Videomenü oder Wiedergabepause) und
ENAV-Wiedergabeausgabe
(ENAV-Menü)
gemäß der Betätigung des
Benutzers (Benutzerereignis);
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16 ein Ablaufdiagramm zum Erläutern eines Beispiels (erste
Hälfte)
der Prozesse der DVD-Video-Wiedergabemaschine
und der ENAV-Maschine in Verbindung mit einem Menüaufruf oder
einer Wiedergabepause durch den Benutzer;
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17 ein Ablaufdiagramm zum Erläutern eines Beispiels (zweite
Hälfte)
der Prozesse der DVD-Video-Wiedergabemaschine
und ENAV-Maschine in Verbindung mit dem Menüaufruf oder der Wiedergabepause
durch den Benutzer;
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18A–18C Ansichten zum Erläutern eines Falls, wobei der
ENAV-Inhalt 1 vor der Wiedergabe des Kapitels 1 und der ENAV-Inhalt
2 synchron mit der Wiedergabe von Kapiteln 1 und 2 wiedergegeben
wird, wenn die DVD-Video-Wiedergabemaschine
nacheinander Kapitel 1 bis 4 wiedergibt;
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19 eine Ansicht zum Erläutern eines Falls (Fall 1),
wobei die DVD-Video-Wiedergabemaschine ein PTT-Ereignis mit einer Kapitelnummer als ein
DVD-Ereignis am
Anfang jedes Kapitels ausgibt und die ENAV-Maschine beginnt, entsprechenden ENAV-Inhalt
wiederzugeben;
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20 eine Ansicht zum Erläutern eines Falls (Fall 2),
wobei die DVD-Video-Wiedergabemaschine Ereignis/Statusdaten mit
der ENAV-Maschine austauscht und die ENAV-Maschine den ENAV-Inhalt auf
der Grundlage des Austauschergebnisses wiedergibt;
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21 eine Ansicht zum Erläutern eines weiteren Falls
(Fall 3), wobei die DVD-Video-Wiedergabemaschine ein PTT-Ereignis
mit einer Kapitelnummer als ein DVD-Ereignis am Anfang jedes Kapitels
ausgibt und die ENAV-Maschine beginnt, entsprechenden ENAV-Inhalt wiederzugeben;
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22 ein Ablaufdiagramm zum Erläutern eines Betriebsbeispiels
der DVD-Video-Wiedergabemaschine, eines Ereigniserzeugungsbefehl/Eigenschaftsprozessors
und eines ENAV-Interpretierers gemäß dem Fall
von 19 (Fall 1);
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23 ein Ablaufdiagramm zum Erläutern eines Betriebsbeispiels
einer DVD-Video-Wiedergabemaschine,
eines Ereigniserzeugungsbefehl/Eigenschaftsprozessors und eines
ENAV-Interpretierers gemäß dem Fall
von 20 (Fall 2);
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24 ein Ablaufdiagramm zum Erläutern eines Betriebsbeispiels
der DVD-Video-Wiedergabemaschine, des Ereigniserzeugungsbefehl/Eigenschaftsprozessors
und des ENAV-Interpretierers gemäß dem Fall
von 21 (Fall 3);
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25 eine Ansicht zum Erläutern von auswählbaren
Pfaden unter einer Mehrzahl von Moden (Offline-Modus, Online-Modus,
gemischter Modus) bei der Systemanordnung von 1;
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26 ein Ablaufdiagramm zum Erläutern eines Beispiels, bei
dem einer der in 25 gezeigten Mehrzahl von Modi
zuerst eingestellt wird;
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27 ein Ablaufdiagramm zum Erläutern eines Beispiels des Verarbeitungsinhalts
in dem aktuellen Modus (einer der Mehrzahl von in 25 gezeigten Modi);
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28 ein Ablaufdiagramm zum Erläutern eines Verarbeitungsbeispiels,
wenn der aktuelle Modus automatisch in einen anderen Modus abhängig davon übergeht,
ob eine DVD-Platte in eine DVD-Video-Abspieleinrichtung eingefügt wird
oder nicht, ob eine Internet-Verbindungseinheit mit dem Internet verbunden
ist oder nicht, und dgl., die bei den Zustandsprüfschritten bei dem in 27 gezeigten Prozess bestimmt werden;
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29 eine Ansicht zum Erläutern eines Beispiels einer Übergangsregel,
auf die beim Bestimmen der Modusübergangsziels
bei dem in 28 gezeigten Prozess Bezug
genommen wird;
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30 eine Ansicht zum Erläutern eines Beispiels einer
DVD-Videoplatte, die durch die DVD-Video-Abspieleinrichtung in 1 wiedergegeben
werden kann, und bei der ENAV-Inhalt 30 in einem Bereich
verschieden von einem DVD-Videobereich gespeichert ist;
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31 eine Ansicht zum Erläutern eines Beispiels einer
DVD-Videoplatte, die durch den DVD-Videoabspieleinrichtung in 1 wiedergegeben
werden kann, und bei der der ENAV-Inhalt 30 in einem DVD-Videobereich
gespeichert ist;
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32 eine Ansicht zum Erläutern eines Video-Ausgabeergebnisses
auf der Grundlage eines in 1 gezeigten
Layout-Steuersignals;
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33 eine Ansicht zum Erläutern eines Audio-Ausgabeergebnisses
auf der Grundlage eines in 1 gezeigten
Layout-Steuersignals; und
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34 ein Ablaufdiagramm zum Erläutern eines Beispiels von Aufzeichnungsprozessen
von Information auf einem Informationsmedium, wie beispielsweise
einer DVD-Videoplatte, einer DVD-Audioplatte, einer Festplatte oder
dgl.
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Ein "verbessertes Navigationssystem
mit einem digitalen Informationsmedium" gemäß verschiedener
Ausführungsformen
der Erfindung wird hier nachstehend bezogen auf die begleitenden
Zeichnungen beschrieben. Die folgende Erläuterung wird unter der Bedingung
gegeben, dass dieses System beispielsweise auf eine Wiedergabevorrichtung
und Verfahren einer DVD-Videoplatte
angewendet wird, die dem DVD-Videostandard entspricht.
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Die
Datenstruktur einer Platte, die die Kompatibilität mit dem existierenden DVD-Video-Standard
(Version 1.0) berücksichtigt,
wird zuerst beschrieben.
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30 zeigt ein Beispiel der Datenstruktur der DVD-Videoplatte 1,
die durch die DVD-Video-Abspieleinrichtung 100 in 1 (später beschrieben) wiedergegeben
werden kann. Bei diesem Beispiel wird der DVD-Video-Inhalt 10 (mit
einer MPEG2-Programm-Stromstruktur) mit der gleichen Datenstruktur wie
der herkömmliche
DVD-Videostandard (Version 1.0) in einem DVD-Videobereich gespeichert.
Außerdem
kann verbesserter Navigationsinhalt (hier nachstehend als ENAV-Inhalt
abgekürzt) 30,
der eine diversifizierte Wiedergabe von Videoinhalt (oder AV-Inhalt) 10 ermöglicht,
in einem anderen Aufzeichnungsbereich aufgezeichnet werden, wobei
dessen Anwesenheit offiziell bei dem DVD-Videostandard anerkannt
wird.
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Da
der Inhalt des DVD-Videobereichs herkömmlich bekannt ist (für Fachleute,
wie beispielsweise den Herstellern von DVD-Video-Abspieleinrichtungen
und dgl.), werden sie nachstehend kurz erläutert.
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Genauer
gesagt umfasst der Aufzeichnungsbereich einer DVD-Videoplatte 1 der
Reihe nach vom inneren Umfang einen Einlaufbereich, einen Datenträgerplatz
und einen Auslaufbereich. Der Datenträgerplatz umfasst einen Datenträger/Dateistruktur-Informationsbereich
und einen DVD-Videobereich (DVD-Videozone)
und kann ebenfalls einen weiteren Aufzeichnungsbereich (Andere DVD-Zone)
als eine Option umfassen.
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Der
Datenträger/Dateistruktur-Informationsbereich
wird der UDF-Brückenstruktur
(Universal Disk Format-Brückenstruktur)
zugewiesen. Der Datenträger
des UDF-Brückenformats
wird gemäß ISO/IEC13346
Teil 2 anerkannt. Ein Platz, der diesen Datenträger erkennt, besteht aus aufeinanderfolgenden
Sektoren und startet von dem ersten logischen Sektor des Datenträgerplatzes
in 30. Die ersten 16 logischen Sektoren werden für den durch ISO9660
spezifizierten Systemgebrauch reserviert. Um die Kompatibilität mit dem
existierenden DVD-Video-Standard (Version 1.0) zu gewährleisten,
ist der Datenträger/Dateistruktur-Informationsbereich
mit derartigem Inhalt erforderlich.
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Der
DVD-Videobereich zeichnet Managementinformation, genannt Videomanager
VMG, und einen oder mehrere Videoinhalte (oder AV-Inhalte), genannt
Videotitelsätze
VTS (VTS#1 bis VTS#n), auf. Der VMG ist eine Management-Information
für sämtliche
VTSs, die in dem DVD-Videobereich vorhanden sind, und enthält Steuerdaten
VMGI, VMG-Menüdaten
VMGM_VOBS (Option) und VMG-Sicherungsdaten (keine von ihnen werden
gezeigt). Jeder VTS enthält
Steuerdaten VTSI dieses VTS, VTS-Menüdaten VTSM_VOBS
(Option), Daten VTSTT_VOBS des Inhalts (Film oder dgl.) dieses VTS
(Titel) und VTSI-Sicherungsdaten (keine von ihnen werden gezeigt).
Um die Kompatibilität
mit dem existierenden DVD-Videostandard (Version 1.0) sicherzustellen,
ist der DVD-Videobereich mit derartigem Inhalt ebenfalls erforderlich.
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Ein
Wiedergabe-Auswahlmenü oder
dgl. jedes Titels (VTS#1 bis VTS#n) wird im Voraus von einem Anbieter
(dem Produzenten der DVD-Videoplatte 1) mit VMG gegeben,
und ein Wiedergabekapitel-Auswahlmenü, die Wiedergabereihenfolge
des aufgezeichneten Inhalts (Zellen) und dgl. in einem spezifischen
Titel (z.B. VTS#1) werden von dem Anbieter mit VTSI im Voraus gegeben.
Daher kann sich der Betrachter der Platte 1 (der Benutzer
der DVD-Video-Abspieleinrichtung) an dem aufgezeichneten Inhalt
dieser Platte 1 in Übereinstimmung
mit Menüs von
VMG/VTSI, die im Voraus von dem Anbieter erstellt wurden, und Wiedergabesteuerinformation (Programmketteninformation
PGCI) in VTSI erfreuen. Mit dem herkömmlichen DVD-Videostandard (Version
1.0) kann der Betrachter (Benutzer) jedoch nicht den Inhalt (Film
oder Musik) jedes VTS eines Verfahrens wiedergeben, das sich von
den von dem Anbieter erstellten VMG/VTSI unterscheidet.
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Die
ENAV-Inhalte (oder ENAV-Inhalt) 30 in Fig. werden als ein
Mechanismus erstellt, der es dem Benutzer ermöglicht, den Inhalt (Film oder
Musik) jedes VTS durch ein Verfahren wiederzugeben, das sich von
den von dem Anbieter bereitgestellter VMG/VTSI unterscheidet, und
wiederzugeben, während
Inhalt hinzugefügt
wird, der sich von der von dem Anbieter erstellten VMG/VTSI unterscheidet. Auf
den ENAV-Inhalt 30 kann
durch eine DVD-Video-Abspieleinrichtung nicht zugegriffen werden,
die auf der Grundlage des herkömmlichen
DVD-Videostandards (Version 1.0) hergestellt ist (sogar wenn auf
den ENAV-Inhalt 30 zugegriffen werden kann, kann sein Inhalt
nicht verwendet werden). Eine DVD-Video-Abspieleinrichtung (Abspieleinrichtung 100 in 1 oder
dgl.) kann jedoch auf den ENAV-Inhalt 30 zugreifen und
seinen Wiedergabeinhalt verwenden.
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Logischerweise
kann der ENAV-Inhalt 30 in ENAV-Wiedergabeinformation und dem Datenkörper des
ENAV-Inhalts klassifiziert werden. Der Datenkörper des ENAV-Inhalts enthält Audiodaten,
Standbilddaten, Textdaten, Bewegtbilddaten und dgl.. Die ENAV-Wiedergabeinformation
enthält
eine Markup-Sprache, Skript-Sprache oder dgl., die Wiedergabeverfahren
(Anzeigeverfahren, Wiedergabereihenfolge, Wiedergabeumschaltsequenz,
die Auswahl wiederzugebenden Daten und dgl.) des Datenkörpers des
ENAV-Inhalts und/oder den DVD-Videoinhalt 10 beschreibt.
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Beispielsweise
können
als eine Sprache, die als die Wiedergabe-Steuerinformation verwendet wird,
Markup-Sprachen, wie beispielsweise HTML (Hyper Text Markup Language)/XHTML
(eXtensible Hyper Text Markup Language), SMIL (Synchronized Multimedia
Integration Language), und dgl., Skriptsprachen wie beispielsweise
ECMAScript (European Computer Manufacturers Association Script),
JavaScript und dgl. usw. in Kombination verwendet werden. Der Beschreibungsinhalt
der in diesen Sprachen beschriebenen ENAV-Wiedergabeinformation wird
durch den ENAV-Interpretierer 330 in 1 geparst,
um den geparsten Inhalt zu interpretieren.
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Genauer
gesagt kann die ENAV-Wiedergabeinformation Dateiinformation des
ENAV-Inhalts enthalten (Information einer Datei, auf die Bezug genommen
werden soll, und Information einer Datei, auf die stattdessen Bezug
genommen werden soll, wenn die Datei, auf die Bezug genommen werden soll,
nicht vorhanden ist, oder wenn eine Abspieleinrichtung keine Funktion
zum Decodieren der Datei aufweist, wenn diese Datei vorhanden ist),
Layout-Information (die Koordinatenposition eines auf einem Bildschirm
anzuzeigenden Objekts und Information, die die Tiefenreihenfolge
angibt, wenn dieses Objekt ein anderes Objekt überlappt), Größeninformation (Information,
die die Größe jedes
anzuzeigenden Objekts angibt), Synchronisationsinformation (Information,
die verwendet wird, um den DVD-Videoinhalt in Verbindung oder Kombination
mit dem des ENAV-Inhalts mit einem vorbestimmten Timing wiederzugeben)
und Dauerinformation (Information, die den Anzeigezeitbereich oder
Timingbereich des ENAV-Inhalts angibt).
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Mit
der ENAV-Wiedergabeinformation können
beispielsweise das Ausgabeverfahrenmenü, Video- und/oder Audiodaten,
die im Videoinhalt 10 enthalten sind, oder ENAV-Inhalt 30 beschrieben
werden (sh. später
beschriebene 7, 8 und 11 für ein Beispiel
eines Menüauswahlverfahrens;
sh. später
beschriebene 2, 3 und 12 für ein Beispiel
eines Videoausgabeverfahrens; sh. später beschriebene 4A bis 4E für ein Beispiel
eines Audioausgabeverfahrens).
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Bei
der DVD-Videoplatte 1 in 30 kann, bei
der der Inhalt mit Ausnahme des anderen Aufzeichnungsbereichs dem
aktuellen DVD-Videostandard (Version 1.0) entspricht, der auf dem
DVD-Videobereich aufgezeichnete Videoinhalt 10 mit der
herkömmlichen
DVD-Video-Abspieleinrichtung wiedergegeben werden (d.h. die Kompatibilität mit der
herkömmlichen
Abspieleinrichtung kann gewährleistet werden).
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Der
in dem anderen Aufzeichnungsbereich aufgezeichnete ENAV-Inhalt 30 kann
nicht durch die herkömmliche
DVD-Video-Abspieleinrichtung
wiedergegeben (oder verwendet) werden, wobei sie jedoch durch die
DVD-Video-Abspieleinrichtung (1) gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung wiedergegeben und verwendet werden kann. Daher können, wenn
der ENAV-Inhalt 30 mit der DVD-Video-Abspieleinrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung wiedergegeben wird, verschiedene Video-Wiedergabeprozesse
durchgeführt
werden, ohne lediglich durch den Inhalt der im Voraus durch den
Anbieter erstellten VMG/VTSI begrenzt zu sein (Beispiele derartiger
verschiedener Video-Wiedergabeprozesse werden später mit Bezug auf 1 bis 29 nach
Bedarf erläutert).
-
Bei
der Anordnung von 30 kann die oben erwähnte ENAV-Wiedergabeinformation
physikalisch auf der Platte 1 zusammen mit dem Datenkörper des
ENAV-Inhalts oder unabhängig
aufgezeichnet werden.
-
Als
ein Verfahren für
die vorhergehende Zuteilung können
ENAV-dedizierte Pakete ENV_PCK beispielsweise am Kopf einer Zugriffseinheit
(entsprechend der Video-Objekteinheit VOBU bei dem aktuellen DVD-Videostandard)
(oder nach dem Navigationspaket NV_PCK, der an dem Kopf in VOBU
angeordnet ist) gewährleistet
sein, und die ENAV-Wiedergabeinformation kann in diesen Paketen ENV_PCK
aufgezeichnet sein, während
sie in kleinere Größen umgepackt
werden.
-
Ein
Verfahren für
die letztere Zuteilung kann ein Bereich, der dem Datenkörper des
ENAV-Inhalts unabhängig
ist, wie beispielsweise VMG (oder VTSI) in dem DVD-Videobereich,
gewährleistet
sein, und die ENAV-Wiedergabeinformation kann in diesem Bereich
aufgezeichnet werden. Mit diesem Verfahren liest die DVD-Video-Abspieleinrichtung
(1) gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung vorzugsweise die ENAV-Wiedergabeinformation vor dem Datenkörper des
ENAV-Inhalts (wenn ein ENAV-Wiedergabesteuerverfahren gelesen und
in einem Speicher im Voraus gespeichert wird, kann ein Prozess des Datenkörper des
ENAV-Inhalts ohne jede Verzögerung
gestartet werden, wenn der Datenkörper des ENAV-Inhalts gelesen
wird).
-
Zusammenfassend
kann die Platte 1 in 30 als
ein Informationsmedium mit der folgenden Anordnung betrachtet werden.
Das heißt,
dieses Informationsmedium umfasst einen Einlaufbereich, einen Datenträgerplatz
und einen Auslaufbereich, und der Datenträgerplatz umfasst einen Datenträger/Dateistruktur-Informationsbereich,
einen Videobereich und einen weiteren Aufzeichnungsbereich in Übereinstimmung
mit dem DVD-Videostandard. Der Videobereich umfasst Videoinhalt 10,
der dem DVD-Videostandard entspricht, und der andere Aufzeichnungsbereich
umfasst Navigationsinhalt 30, der in Verbindung mit dem
Inhalt (Menüs,
Kapitel und dgl.) des Videoinhalts 10 wiedergegeben werden kann
(sh. 5, 9 und dgl., die später beschrieben
werden). Der Navigationsinhalt 30 umfasst Inhalt, um die
Wiedergabe des Videoinhalts 10 in Verbindung, Kombination
oder Synchronisation mit der Wiedergabe des Navigationsinhalts 30 zu
steuern (sh. gebrochene Pfeile in 21 bis 23).
-
31 zeigt ein weiteres Beispiel der Datenstruktur
der DVD-Videoplatte 1, die durch die DVD-Video-Abspieleinrichtung 100 in 1 wiedergegeben
werden kann (später
beschrieben). Bei diesem Beispiel wird der DVD-Videoinhalt 10 (mit einer MPEG2-Programmstromstruktur)
mit der gleichen Datenstruktur wie der herkömmliche DVD-Videostandard (Version 1.0) in einem
DVD-Videobereich gespeichert, und der ENAV-Inhalt 30, der
die Wiedergabe des Videoinhalts 10 diversifizieren kann,
kann auf der Endseite dieses DVD-Videobereichs (nach der Aufzeichnungs-Endposition
des Videoinhalts 10) aufgezeichnet werden.
-
Obwohl
es nicht gezeigt ist, kann alternativ der ENAV-Inhalt 30, auf den durch die
herkömmliche DVD-Abspieleinrichtung
nicht zugegriffen werden kann, auf den jedoch durch die DVD-Abspieleinrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung zugegriffen werden kann, zwischen einem gegebenen
Video-Titelsatz (VTS#i) und einem anderen Videotitelsatz (VTS#j ≠ VTS#i) aufgezeichnet
werden. Als Beispiel eines praktischen Verfahrens, um die herkömmliche
DVD-Abspieleinrichtung am Zugreifen auf den Inhalt 30 zu
hindern, kann möglich
gemacht werden, dass auf den ENAV-Inhalt 30 nur mit Befehlen zugegriffen
wird (z.B. ein Sprungbefehl, ein GoTo-Befehl und dgl. mit speziellen
Operationscodes), die nicht durch den herkömmlichen DVD-Videostandard (Version
1.0) spezifiziert sind.
-
Wenn
VMG oder VTSI, die oben mit Bezug auf 30 beschrieben
wurden, beschrieben wird, um nur auf den aufgezeichneten Bereich
(Adressen) des DVD-Videoinhalts 10 Bezug zu nehmen, greift die
herkömmliche
DVD-Video-Abspieleinrichtung niemals
auf den ENAV-Inhalt 30 mit Bezug auf VMG oder VTSI zu.
Andererseits kann bei der DVD-Video-Abspieleinrichtung gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung ein ENAV-Modus, der ENAV aktiviert, erstellt werden,
und Zugriff auf das Ende des DVD-Videobereichs kann in diesem ENAV-Modus möglich sein.
Auf diese Art und Weise kann die DVD-Video-Abspieleinrichtung (1)
gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung auf den auf der Endseite des DVD-Videobereichs aufgezeichneten
ENAV-Inhalt zugreifen und seinen Inhalt verwenden.
-
Zusammenfassend
kann die Platte 1 in 31 als
ein Informationsmedium mit der folgenden Anordnung betrachtet werden.
Das heißt,
dieses Informationsmedium umfasst einen Einlaufbereich, einen Datenträgerplatz
und einen Auslaufbereich, und der Datenträgerplatz umfasst einen Datenträger/Dateistruktur-Informationsbereich
und einen Videobereich. Der Videobereich umfasst Videoinhalt 10,
der dem DVD-Videostandard entspricht, und Navigationsinhalt 30,
der in Verbindung mit dem Inhalt (Menüs, Kapitel und dgl.) des Videoinhalts 10 wiedergegeben
werden kann. Der Navigationsinhalt 30 kann Inhalt aufweisen,
um die Wiedergabe des Videoinhalts 10 in Verbindung, Kombination
oder Synchronisation mit der Wiedergabe des Navigationsinhalts 30 zu
steuern.
-
Als
praktische Verfahren zum Wiedergeben des auf der Platte 1 in 30 oder 31 aufgezeichneten
ENAV-Inhalts 30 sind ein Verfahren zum Bereitstellen einer
Auswahltaste des ENAV-Inhalts 30 in einem DVD-Menü (VMG-Menü oder VTS-Menü) und des
Ermöglichens
des Benutzers, die ENAV-Inhaltstaste durch Betätigen von Cursortasten und
einer Eingabetaste auszuwählen,
und ein Verfahren zum automatischen Zugreifen auf den ENAV-Inhalt 30 basierend
auf internen Befehlen (Navigationsbefehle, wie beispielsweise ein
GoTo-Befehl, ein Sprungbefehl und dgl.) der DVD-Video-Abspieleinrichtung
verfügbar.
-
Wenn
die Auswahltaste des vorhergehenden Verfahrens verwendet wird, kann
beispielsweise der folgende Prozess ausgeführt werden. Das heißt, der Benutzer
wählt aus
(Auswahl) und bestimmt (Aktion) eine Taste (ENAV-Inhalts-Auswahltaste in diesem Fall),
die auf einem Menü angezeigt
wird, wodurch der Inhalt (ENAV-Inhalt 30 in diesem Fall)
entsprechend dieser Taste wiedergegeben wird. Dieses Verfahren ist
das gleiche wie das, das bei existierenden DVD-Video-Abspieleinrichtungen angenommen
wurde.
-
Wenn
die internen Befehle des letzteren Verfahrens verwendet werden,
besteht beispielsweise ein GoTo-Befehl aus einem Operationscode,
einem reservierten Bereich und einem GoTo-Operanden. Dieses Befehlsformat
bleibt das gleiche, um die Kompatibilität mit dem herkömmlichen
DVD-Videostandard (Version 1.0) aufrecht zu erhalten, wobei jedoch der
Inhalt des Operationscodes und der Operand gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung geändert werden
kann. Da die Operationscodes "0000h" bis "0003h" Inhalt aufweisen,
der bereits durch den DVD-Videostandard (Version 1.0) spezifiziert
wurde, spezifiziert eine Ausführungsform
der Erfindung einen neuen Operationscode "0004h", der veranlasst, dass die Steuerung
zu dem ENAV-Inhalt 30 geht. Information, die die aufgezeichnete
Position des ENAV-Inhalts 30 angibt, kann in den Operanden
dieses GoTo-Befehls geschrieben werden.
-
Ein
Sprungbefehl besteht aus einen Operationscode, einem Sprungoperanden
und einem reservierten Bereich. Dieses Befehlsformat bleibt das
gleiche, um die Kompatibilität
mit dem herkömmlichen DVD-Videostandard
(Version 1.0) beizubehalten, wobei jedoch der Inhalt des Operationscodes
und der Operand gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung geändert
werden kann. Beispielsweise spezifiziert, da die Operationscodes "3001h" bis "3008h" Inhalt aufweisen,
der bereits durch den DVD-Videostandard (Version 1.0) spezifiziert
wurde, eine Ausführungsform
der Erfindung einen neuen Operationscode "3009h", der den Steuersprung zu dem ENAV-Inhalt 30 als
ein Operationscode des Sprungbefehls durchführt. Information, die die aufgezeichnete Position
des ENAV-Inhalts 30 angibt, kann in den Operanden dieses
Sprungbefehls geschrieben werden.
-
Es
sei bemerkt, dass der DVD-Videoinhalt 10 der Videoplatte 1,
der in 30 oder 31 beispielhaft
dargestellt ist, nicht auf einen Film, Mehrfach-Story-Drama, Musikprogramm
mit Mehrwinkel-Videodaten und dgl. beschränkt ist, und Software, wie
beispielsweise ein Computerspiel, enthalten kann, von der verlangt
wird, dass es hohe interaktive Merkmale aufweist.
-
1 ist
ein Blockdiagramm zum Erläutern eines
Beispiels der Anordnung der DVD-Video-Abspieleinrichtung 100,
die das verbesserte Navigationssystem (ENAV-System) gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung beinhaltet. Diese DVD-Video-Abspieleinrichtung 100 gibt
den aufgezeichneten Inhalt (DVD-Videoinhalt 10 und/oder
ENAV-Inhalt 30) von der verbesserten DVD-Videoplatte 1 wieder und
verarbeitet diesen, der mit dem in 30 oder 31 gezeigten
herkömmlichen
DVD-Videostandard
(Version 1.0) kompatibel ist, und importiert den ENAV-Inhalt (eine
Art von Web-Inhalt) 30W von einer Kommunikationsleitung,
wie beispielsweise dem Internet oder dgl., und verarbeitet diesen.
-
Bei
der in 1 gezeigten Blockanordnung können der
DVD-Video-Wiedergabecontroller 220, der Benutzer-Ereigniscontroller 310,
der Ereigniserzeugungsbefehl/Eigenschaftsprozessor 320,
der ENAV-Interpretierer 330 und dgl. durch einen Mikrocomputer
(und/oder Hardwarelogik) implementiert werden, der die Funktionen
jeweiliger Blöcke
basierend auf einem eingebetteten Programm (Firmware) (nicht gezeigt)
bedient. Genauer gesagt können
die Prozesse der in 6 gezeigten Ablaufdiagramme
und dgl. durch einen Mikrocomputer (nicht gezeigt) implementiert
werden, der die Firmware ausführt.
Ein Arbeitsbereich, der beim Ausführen der Firmware verwendet
wird, kann mit einem Halbleiterspeicher (nicht gezeigt) (und nach
Bedarf einer Festplatte) bei der Blockanordnung gewährleistet
werden.
-
Die
durch die Abspieleinrichtung 100 in 1 wiederzugebende
Platte 1 zeichnet DVD-Videoinhalt 10 mit einer
MPEG2-Programmstromstruktur und ENAV-Inhalt 30 auf, der
Information (Videoinformation, wie beispielsweise Bewegtbild, Standbild, Animation
und dgl., Audioinformation, Textinformation und dgl.) verschieden
von dem MPEG2-Programmstromstruktur
enthält.
Web-Inhalt, wie beispielsweise Videoinformation, Audioinformation,
Textinformation und dgl., der von dem Internet oder dgl. erfasst
wird, wird auf die Abspieleinrichtung 100 als ENAV-Inhalt 30W heruntergeladen.
-
Bei
dieser Ausführungsform
werden alle Arten von Video-Audio-Textinformation
verschieden von dem auf der Platte 1 aufgezeichneten MPEG2-Programmstrom
als "ENAV-Inhalt
(Enhanced Navigation contents)" bezeichnet.
Der ENAV-Inhalt enthält
Information (ENAV-Wiedergabeinformation), der steuert, um derartige
Video-Audio-Textinformation in Synchronisation (oder Verbindung
oder Kombination) mit dem DVD-Videoinhalt 10 zusätzlich zu
der Video-Audio-Textinformation
wiederzugeben.
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Die
DVD-Video-Abspieleinrichtung 100 in 1 umfasst
eine DVD-Video-Wiedergabemaschine 200 zum Wiedergeben und
Verarbeiten des MPEG2-Programmstroms (DVD-Videoinhalt 10),
der auf der Platte 1 aufgezeichnet ist, und die ENAV-Maschine 300 zum
Wiedergeben und Verarbeiten des ENAV-Inhalts 30 (und/oder 30W).
Diese Abspieleinrichtung 100 umfasst ferner eine Platteneinheit
(normalerweise als ein DVD-Plattenlaufwerk
konfiguriert: da diese Einheit durch den Stand der Technik konfiguriert
werden kann, wird deren ausführliche
Anordnung nicht gezeigt) zum Auslesen des DVD-Videoinhalts 10 und/oder des
ENAV-Inhalts 30, der auf der Platte 1 aufgezeichnet
ist, eine Benutzer-Betätigungseinheit
(ein Steuerfeld der Abspieleinrichtung 100 und/oder eine
Fernsteuerung: eine ausführliche Anordnung
derselben wird nicht gezeigt) zum Übertragen von Benutzereingaben
(Benutzerbetätigung 40)
und eine Internet-Verbindungseinheit zum Verbinden einer Kommunikationsleitung,
wie beispielsweise das Internet oder dgl.
-
Die
DVD-Wiedergabemaschine 200 ist eine Vorrichtung zum Wiedergeben
des DVD-Videoinhalts 10 auf der Grundlage des existierenden
DVD-Videostandards (Version 1.0) und umfasst die Decodierereinheit 210 zum
Decodieren des durch die Platteneinheit gelesenen DVD-Videoinhalts 10 und
den DVD-Videowiedergabecontroller 200 zum
Steuern der Wiedergabe des DVD-Videoinhalts 10.
-
Die
Decodereinheit 210 weist eine Funktion zum Decodieren von
Videodaten, Audiodaten und Subbilddaten basierend auf dem existierenden DVD-Videostandard
und zum Ausgeben von decodierter Videoaudiodaten D210 auf. Mit dieser
Funktion umfasst die DVD-Videowiedergabemaschine 200 die
gleiche Funktion wie die einer Wiedergabemaschine an einer DVD-Videoabspieleinrichtung,
die auf der Grundlage des existierenden DVD-Videostandards (Version
1.0) hergestellt wird. Das heißt, die
Abspieleinrichtung 100 von 1 kann
Videodaten, Audiodaten und dgl. mit der MPEG2-Programmstromstruktur auf die gleiche
Art und Weise wie eine normale DVD-Video-Abspieleinrichtung wiedergeben und
kann somit existierende DVD-Videoplatten (Platten, die dem DVD-Videostandard Version
1.0 entsprechen) wiedergeben.
-
Außerdem kann
der DVD-Videowiedergabecontroller 220 die Wiedergabe des
DVD-Videoinhalts 10 gemäß einem "DVD-Steuersignal" steuern, das von
der ENAV-Maschine 300 ausgegeben wird. Genauer gesagt kann,
wenn ein gegebenes Ereignis (z.B. Menüaufruf oder Titelsprung) während der DVD-Wiedergabe aufgetreten
ist, der DVD-Videowiedergabecontroller 220 ein "DVD-Ereignissignal" ausgeben, das den
Wiedergabezustand des DVD-Videoinhalts 10 der ENAV-Maschine 300 angibt.
In diesem Fall (gleichzeitig mit der Ausgabe des DVD-Ereignissignals
oder einer geeigneten Zeitsteuerung vor oder nach dieser Ausgabezeitsteuerung)
kann der DVD-Videowiedergabecontroller 220 ein "DVD-Statussignal" ausgeben, das die
Eigenschaftsinformation (z.B. eine Audiosprache, Bild-Untertitelsprache,
Wiedergabebetrieb, Wiedergabepositionsinformation, Zeitinformation,
der Inhalt der Platte 1 und dgl., die in der Abspieleinrichtung 100 eingestellt sind)
der DVD-Video-Abspieleinrichtung 100 an die ENAV-Maschine 300 ausgibt.
-
Die
ENAV-Maschine 300 umfasst einen Benutzer-Ereigniscontroller 310,
einen Ereigniserzeugungsbefehl/Eigenschaftsprozessor 320,
einen ENAV-Interpretierer 330, einen Elementdecodierer 340 und
eine Video-Audio-Ausgabeeinheit 350.
-
Der
Benutzer-Ereigniscontroller 310 führt die Steuerung basierend
auf Betätigungen
des Benutzers 40 aus. Der Controller 310 empfängt Benutzerereignisse
entsprechend den Betätigungen
des Benutzers (Menüaufruf,
Titelsprung, Wiedergabestart, Wiedergabestopp, Wiedergabepause usw.)
von der Benutzerbetätigungseinheit
oder empfängt
ein Benutzer-Ereignissteuersignal
von dem Ereigniserzeugungsbefehl/ Eigenschaftsprozessor 320 und
erzeugt Benutzerereignisse (A) bis (C) entsprechend dem Inhalt der
Betätigungen
des Benutzers oder dem Benutzer-Ereignissteuersignal.
-
Bei
der Anordnung von 1 führt der Benutzer-Ereigniscontroller 310 basierend
auf dem "Benutzer-Ereignissteuersignal", das von dem Ereigniserzeugungsbefehl/Eigenschaftsprozessor 320 ausgegeben
wird, das folgende aus:
-
[01] überträgt ein Benutzer-Ereignissignal, das
basierend auf die Betätigung
des Benutzers 40 übertragen
wird, an den DVD-Videowiedergabecontroller 220 (Benutzer-Ereignissignal (A)),
-
[02]
sperrt die Übertragung
("X") (Benutzer-Ereignissignal (B))
oder
-
[03] überträgt das Benutzer-Ereignissignal an
den Ereigniserzeugungsbefehl/Eigenschaftsprozessor 320 (Benutzer-Ereignissignal (C)).
-
Zu
dieser Zeit erfährt
ein Benutzer-Ereignissignal die folgende Übertragungssteuerung.
-
[11]
Beim Ausgeben von Videodaten D210 der DVD-Videowiedergabemaschine 200 (voller
Videomodus) wird das Benutzer-Ereignissignal (A) direkt an die DVD-Videowiedergabemaschine 200 ausgegeben.
Dies ist so, weil die Betätigung
des Benutzers 40 im vollen Videomodus die gleiche wie die
bei der normalen DVD-Videowiedergabe ist.
-
[12]
Beim Ausgeben von Videodaten D340 der ENAV-Maschine 300 (voller
ENAV-Modus) oder beim gleichzeitigen Ausgeben von Videodaten D210 der
DVD-Videowiedergabemaschine 200 und von Videodaten D340
der ENAV-Maschine 300, indem sie gemischt werden (gemischter
Frame-Modus), wird die folgende Steuerung durchgeführt.
-
[121]
Wenn ein Benutzer-Ereignissignal an den Ereigniserzeugungsbefehl/Eigenschaftsprozessor 320 ausgegeben
wird (Benutzerereignissignal (C)), gibt der Ereigniserzeugungsbefehl/Eigenschaftsprozessor 320 ein
DVD-Steuersignal
als einen Funktionsaufruf, der diesem Ereignis (Menüaufruf oder
dgl.) entspricht, an den DVD- Videowiedergabecontroller 220 der
DVD-Videowiedergabemaschine 200 aus.
-
[123]
Wenn es wahrscheinlicher ist, dass eine DVD-Wiedergabe, die das System nicht beabsichtigt
(beispielsweise ein Wiedergabeverfahren, das mit der aktuell laufenden
DVD-Videowiedergabemaschine 200 inkompatibel
ist, oder ein Vorgang, der durch die durch den aktuellen DVD-Standard
spezifizierte Betriebssteuerung des Benutzers (UOP) gesperrt ist)
durchgeführt
wird, wird die Übertragung
eines Benutzer-Ereignissignals
blockiert (gesperrt oder zurückgehalten)
("X" des Benutzer-Ereignissignals (B)).
-
Es
sei bemerkt, dass der Inhalt des Benutzer-Ereignissignals (C), das an den Ereigniserzeugungsbefehl/Eigenschaftsprozessor 320 übertragen wird,
an den EANV-Interpretierer 330 in
der Form eines ENAV-Ereignisses und/oder einer ENAV-Eigenschaft)
nach Bedarf gesendet werden kann. Dann kann der ENAV-Interpretierer 330 ein
Layout-Steuersignal
mit Bezug auf den Inhalt des Benutzer-Ereignissignals (C) erzeugen.
-
Beispielsweise
wird in 3C (später beschrieben), wenn der
Benutzer die Fenstergröße des Inhalts 10 oder 30 geändert oder
seine Anzeigeposition mit einer Cursortaste oder einer Fernsteuerung (nicht
gezeigt) verschoben hat, dieser Vorgang als ein Benutzer-Ereignissignal
(C) von dem Benutzer-Ereigniscontroller 310 an den Ereigniserzeugungsbefehl/Eigenschaftsprozessor 320 gesendet. Der
Prozessor 320 kann das Benutzer-Ereignissignal in ein entsprechendes
ENAV-Ereignis (Fenstergrößen-Änderungsereignis
oder dgl.) und/oder eine ENAV-Eigenschaft (eine Variable/Parameter
oder dgl., die/der die Fenstergröße nach
der Änderung
angibt) umwandeln, dann das umgewandelte Ereignis und/oder Eigenschaft
in ein entsprechendes Layout-Steuersignal
umwandeln und das umgewandelte Signal an den Video-Ausgabecontroller 352 senden.
-
Eine
weitere Erläuterung
der Benutzer-Ereignissignale (A) bis (C) wird später mit Bezug auf die Ablaufdiagramme
in 14 und anschließenden Figuren nach Bedarf
gegeben.
-
Der
Ereigniserzeugungsbefehl/Eigenschaftsprozessor 320 tauscht
ein DVD-Statussignal, ein DVD-Ereignissignal und/oder ein DVD-Steuersignal
mit dem DVD-Videowiedergabecontroller 220 oder ein Benutzer-Ereignis
und/oder Benutzer-Ereignissteuersignal
mit dem Benutzer-Ereigniscontroller 310 aus. Außerdem tauscht
der Ereigniserzeugungsbefehl/Eigenschaftsprozessor 320 ein
ENAV-Ereignis, eine ENAV-Eigenschaft
und/oder einen ENAV-Befehl mit dem ENAV-Interpretierer 330 aus. Das heißt, der
Ereigniserzeugungsbefehl/Eigenschaftsprozessor 320 dient
als eine Schnittstelle zwischen der DVD-Videowiedergabemaschine 200 und
der ENAV-Maschine 300 durch Ausgeben eines eingegebenen
DVD-Statussignals als eine ENAV-Eigenschaft, Ausgeben eines eingegebenen
DVD-Ereignissignals als ein ENAV-Ereignissignal
oder Umwandeln eines eingegebenen ENAV-Befehls in ein entsprechendes
DVD-Steuersignal und Ausgeben des DVD-Steuersignals. Der Ereigniserzeugungsbefehl/Eigenschaftsprozessor 320 sendet
ein Signal, das den Ausgabezustand von Videodaten und/oder Audiodaten
steuert, an die Video-Audioausgabeeinheit 350 in Übereinstimmung
mit dem Inhalt des DVD-Statussignals und des DVD-Ereignissignals von
dem DVD-Videocontroller 220, dem Benutzer-Ereignis von
dem Benutzer-Ereigniscontroller 310 und/oder dem ENAV-Befehl
von dem ENAV-Interpretierer 330.
-
Mit
anderen Worten ist der Ereigniserzeugungsbefehl/Eigenschaftsprozessor 320 konfiguriert, um
ein erstes Signal (DVD-Steuersignal, DVD-Ereignissignal, DVD-Statussignal),
das den Wiedergabezustand der DVD-Videoplatte 1 betrifft,
mit dem DVD-Videowiedergabecontroller 220 auszutauschen,
und ein zweites Signal (ENAV-Ereignis, ENAV-Befehl, ENAV-Eigenschaft), das
den Inhalt (Skript) des ENAV-Inhalts 30 (und/oder 30W)
mit dem ENAV-Interpretierer 330 auf der Grundlage des Inhalts
(Befehls), das durch den ENAV-Interpretierer 330 interpretiert
wurde, oder das Benutzer-Ereignis von
einer Eingabevorrichtung auszutauschen, und steuert den Signalausgabezustand
der Video-Audio- Ausgabeeinheit 350 auf
der Grundlage mindestens eines der ausgetauschten ersten und zweiten Signale.
-
Wie
gesagt, interpretiert der Ereigniserzeugungsbefehl/Eigenschaftsprozessor 320 den
ENAV-Inhalt 30 (30W) und wandelt ihn dann in ein
Steuersignal und dgl. zwischen der DVD-Videowiedergabemaschine 200 und
der ENAV-Maschine 300 um. Genauer gesagt führt der
Prozessor 320 beispielsweise die folgende Signalausgabe/Signalumwandlung
durch:
- <A> Der Prozessor 320 interpretiert
den ENAV-Inhalt 30 (30W) und gibt dann aus: (a)
ein "Benutzer-Ereignissteuersignal", das verwendet wird, um
ein Benutzer-Ereignis
auszugeben, das der Eingabe der Betätigung des Benutzers 40 von
der Benutzer-Betätigungseinheit
entspricht, (b) ein "DVD-Steuersignal", das verwendet wird,
um die Wiedergabe des DVD-Videoinhalts 10 in der DVD-Videowiedergabemaschine 200 zu
steuern und/oder (c) ein "Video-Audio-Ausgabesteuersignal", das verwendet wird,
um zwischen der Video-Audio-Ausgabe von der DVD-Videowiedergabemaschine 200 und
der von ENAV-Maschine 300 umzuschalten.
- <B> Der Prozessor 320 interpretiert
den Inhalt (der angibt, ob ein Ereignis ein Menüaufruf, ein Titelsprung oder
dgl. ist) eines "DVD-Ereignissignals", das von der DVD-Videowiedergabemaschine 200 gesendet
wird, und gibt den Wiedergabezustand des DVD-Videoinhalts 10 an,
und wandelt den Inhalt des interpretierten DVD-Ereignissignals in
ein entsprechendes Ereignissignal um, das in dem ENAV-Inhalt 30 (30W)
spezifiziert ist (z.B. wandelt ein DVD-Ereignissignal des Menüaufrufs
in ein Ereignissignal von Menüaufruf in
ENAV um).
- <C> Der Prozessor 320 interpretiert
den Inhalt (der die aktuelle Audiosprache angibt, wenn der Plattenwiedergabevorgang
nun durchgeführt wird,
usw.) eines "DVD-Statussignals", das von der DVD-Videowiedergabemaschine 200 gesendet
wird, und gibt die Eigenschaft der DVD-Videoabspieleinrichtung 100 an
und wandelt den Inhalt des interpretierten DVD-Statussignals in
ein entsprechendes Eigenschaftssignal um, das in dem ENAV-Inhalt 30 (30W)
spezifiziert ist (z.B. wandelt ein DVD-Statussignal, das angibt,
dass die aktuelle Audiosprache japanisch ist, in ein Eigenschaftssignal
um, das Japanisch als eine durch ENAV verwendete Sprache kennzeichnet).
-
Allgemein
gesagt umfasst der ENAV-Interpretierer 330 eine Funktion
zum Parsen und Interpretieren von Wiedergabe-Steuerinformation (ENAV-Wiedergabeinformation),
die in dem von der DVD-Videoplatte 1 erfassten ENAV-Inhalt 30 enthalten
ist, oder dem ENAV-Inhalt 30W, der von dem Internet oder
dgl. erfasst wurde, und zum Steuern der ENAV-Maschine 300.
Als eine bei der ENAV-Wiedergabeinformation verwendete Skriptsprache
können die
oben erwähnten
Markup-Sprachen, wie beispielsweise HTML/XHTML, SMIL und dgl. verwendet
werden, oder Skriptsprachen, wie beispielsweise ECMAScript und dgl.
können
zusammen mit den oben erwähnten
Markup-Sprachen verwendet werden.
-
Als
ein praktisches Verfahren zum Parsen und Interpretieren von Markups
und Skripts kann das gleiche Verfahren wie das Parsen und Interpretationsverfahren
bei Techniken des Stands der Technik verwendet werden, wie beispielsweise
HTML, XHTML und SMIL, oder ECMAScript und JavaScript (zu verwendende
Hardware ist der am Anfang der Beschreibung von 1 erwähnte Mikrocomputer). Die
beim Praktizieren der Erfindung verwendete ENAV-Wiedergabeinformation verwendet eindeutige Befehle
und Variablen, die der Wiedergabe der DVD-Videoplatte und/oder des
ENAV-Inhalts zugeordnet sind. Beispielsweise ist ein Befehl, der
den Wiedergabeinhalt des DVD-Video- oder ENAV-Inhalts als Reaktion auf ein gegebenes
Ereignis umschaltet, für
Markups oder Skripts bei der ENAV-Wiedergabeinformation eindeutig.
-
Als
weitere Beispiele von Befehlen und Variablen, die für Markups
oder Skripts bei der ENAV-Wiedergabeinformation eindeutig sind,
werden ein Befehl und eine Variable zum Ändern der Größe eines
Videos von der DVD-Videowiedergabemaschine 200 und/oder
ENAV-Maschine 300 (ein Befehl, der Größenänderung anweist, und eine Variable,
die die Größe nach
der Änderung
kennzeichnet) und ein Befehl und eine Variable zum Ändern der
Position des Videos (ein Befehl, der anweist, die Anzeigeposition
zu ändern,
und eine Variable, die eine Koordinatenposition nach der Änderung
kennzeichnet: wenn anzuzeigende Objekte einander auf dem Bildschirm überlappen,
wie in 3C gezeigt (später beschrieben),
wird eine Variable hinzugefügt,
die die Tiefenreihenfolge der überlappenden
Objekte kennzeichnet) verwendet. Ein Befehl und eine Variable, die
von der DVD-Videowiedergabemaschine 200 und/oder der
ENAV-Maschine 300 gesendet werden, werden außerdem verwendet,
um einen Audiopegel zu ändern
(einen Befehl, der anweist, einen Audiopegel zu ändern, und eine Variable, die
einen Audiopegel nach der Änderung
kennzeichnet), und ein Befehl und eine Variable, die verwendet werden,
um eine zu verwendende Audiosprache auszuwählen (ein Befehl, der anweist,
eine zu verwendende Audiosprache zu ändern, und eine Variable, die
die Art der Sprache nach der Änderung
kennzeichnet) werden verwendet. Außerdem werden ein Befehl und
eine Variable, die ein Benutzerereignis bei dem Benutzer-Ereigniscontroller 110 steuern
(jene, die verwendet werden, zwischen den Benutzerereignissignalen
(A), (B) und (C) umzuschalten) verwendet.
-
Der
ENAV-Interpretierer 330 sendet ein "Layout-Steuersignal", das steuert: den Layout auf dem Bildschirm
von Videodaten (Videodaten D352), die auf einem externen Monitor
oder dgl. (nicht gezeigt) anzuzeigen sind, die Größe der Videodaten,
das Ausgabetiming von Videodaten und die Ausgabedauer von Videodaten
und/oder den Tonlautstärkepegel
von Audiodaten (Audiodaten D354), die von einem externen Lautsprecher
(nicht gezeigt) auszugeben sind, das Ausgabetiming von Audiodaten
und die Ausgabedauer von Audiodaten an die Video-Audio-Ausgabeeinheit 350 auf
der Grundlage der Befehle/Variablen von Markups and Skripts der
oben dargestellten ENAV-Wiedergabeinformation.
-
Der
Elementdecodierer 340 decodiert Audiodaten, Standbilddaten,
Textdaten, Bewegtbilddaten und dgl., die in dem ENAV-Inhalt enthalten
sind, und umfasst einen Audiodecodierer, einen Standbilddecodierer,
einen Textdecodierer und einen Bewegtbilddecodierer in Übereinstimmung
mit zu decodierenden Daten. Beispielsweise werden Audiodaten in dem
ENAV-Inhalt, der beispielsweise mit MPEG1 codiert ist, durch die
Audiodaten decodiert und in dekomprimierte Audiodaten umgewandelt.
Durch MPEG- oder JPEG-codierte
Standbilddaten werden durch den Standbilddecodierer decodiert und
in dekomprimierte Bilddaten umgewandelt. Auf ähnliche Weise werden Bewegtbilddaten,
die beispielsweise durch MPEG2 codiert sind, durch den Bewegtbilddecodierer
decodiert und in dekomprimierte Bewegtbilddaten umgewandelt. In
dem ENAV-Inhalt enthaltene Textdaten werden ebenfalls durch den
Textdecodierer decodiert und in Textbilddaten umgewandelt, die auf
ein Bewegt- oder Standbild überlagert werden
können.
Video-Audiodaten D340, die die decodierten Audio-, Bild-, Bewegtbild-
und Textbilddaten enthalten, werden von dem Elementdecodierer 340 an
die Video-Audio-Ausgabeeinheit 350 gesendet.
-
Die
Video-Audio-Ausgabeeinheit 350 wählt entweder die durch den
Elementdecodierer 340 decodierten Video-Audiodaten D340
oder die von der DVD-Videowiedergabemaschine 200 ausgegebenen Video-Audiodaten
D210 aus oder mischt diese Daten (D340 und D210) nach Bedarf. Die
Einheit 350 umfasst den Video-Ausgabecontroller 352 und
den Audio-Ausgabecontroller 354.
-
Der
Video-Ausgabecontroller 352 umfasst eine Funktion zum Auswählen von
Videodaten (Videoteil von D210) von der DVD-Videowiedergabemaschine 200 oder
Videodaten (Videoteil von D340) von der ENAV-Maschine 300,
und eine Funktion zum Ändern
der Größen dieser
Videodaten (D210 und D340) und/oder Bewegen ihrer Positionen und
zum gleichzeitigen Ausgeben der beiden Videodaten (D210 und D340)
(als Videodaten D352). Genauer gesagt kann der Controller 352 durch
einen digitalen Videomischer, eine Umschalteinrichtung oder dgl.
gebildet werden.
-
Der
Video-Ausgabecontroller 352 in der ENAV-Maschine 300 ist
konfiguriert, um Videodaten D210 von der DVD-Videowiedergabemaschine 200 (voller
Videomodus) auszugeben, Videodaten D340 von der ENAV-Maschine 300 (voller
ENAV-Modus) auszugeben oder sowohl Videodaten D210 von der DVD-Videowiedergabemaschine 200 als
auch Videodaten D340 von der ENAV-Maschine 300 (gemischter
Frame-Modus) auf der Grundlage eines von dem Ereigniserzeugungsbefehl/Eigenschaftsprozessors 320 ausgegebenen "Video-Audio-Ausgabesteuersignals" und/oder eines von
dem ENAV-Interpretierer 330 ausgegebenen "Layout-Steuersignals" zu mischen und auszugeben.
-
Der
Video-Ausgabecontroller 352 weist ebenfalls die folgenden
Funktionen auf: (1) Auswählen
der Videoausgabe D210 der DVD-Videowiedergabemaschine 200 als
Videodaten D352 der DVD-Video-Abspieleinrichtung 100, wenn
die Videodaten D210 nur von der DVD-Videowiedergabemaschine 200 ausgegeben
werden, wobei jedoch Videodaten D340 von der ENAV-Maschine 300 nicht
ausgegeben werden; (2) Auswählen
der Videoausgabe D340 der ENAV-Maschine 300 als Videodaten
D352 der DVD-Video-Abspieleinrichtung 100,
wenn Videodaten D340 nur von der ENAV-Maschine 300 ausgegeben
werden, wobei jedoch Videodaten D210 der DVD-Videowiedergabemaschine 200 nicht
ausgegeben werden; und (3) Umschalten und Auswählen der Videoausgabe D210
der DVD-Videowiedergabemaschine 200 und/oder der Videoausgabe
D340 der ENAV-Maschine 300 in Übereinstimmung mit einem Ausgabeverfahren
nach Wahl des Benutzers von der Benutzerbetätigungseinheit.
-
Außerdem kann
der Controller 352 die Videoausgabe mit dem gekennzeichneten
Timing starten/beenden, kann fortfahren, Videodaten nur für die gekennzeichnete
Dauer auszugeben, oder kann Videodaten von der gekennzeichneten
Position (z.B. einer Kapitelnummer oder Zeitinformation) auf der Grundlage
des Layoutsteuersignals ausgeben.
-
32 zeigt ein Beispiel, bei dem Videodaten des
DVD-Videoinhalts,
der drei Kapitel umfasst, gemäß der ENAV- Wiedergabeinformation
des ENAV-Inhalts auf der Grundlage des Layoutsteuersignals ausgegeben
werden. Bei diesem Beispiel wird zuerst ein Teil der Videodaten
des Kapitel 1 wiedergegeben, ein Teil der Videodaten des Kapitels
3 wiedergegeben, Bewegtbilddaten, Standbilddaten und/oder Textdaten
des ENAV-Inhalts werden wiedergegeben, und Videodaten des Kapitels
2 und Bewegtbilddaten und dgl. des ENAV-Inhalts werden gemischt
und schließlich
wiedergegeben.
-
Der
Audio-Ausgabecontroller 354 umfasst eine Funktion zum Auswählen von
Audiodaten (Audioteil von D210) von der DVD-Videowiedergabemaschine 200 oder
Audiodaten (Audioteil von D340) von der ENAV-Maschine 300 und
eine Funktion zum Ändern
der Tonlautstärkepegel
dieser Audiodaten (D210 und D340) und/oder Mischen dieser Daten, und
Ausgeben von gemischten Audiodaten von den beiden Audiodaten (D210
und D340) (als Audiodaten D354). Genauer gesagt kann der Controller 354 durch
einen digitalen Audiomischer, eine Schalteinrichtung und dgl. gebildet
werden.
-
Der
Audio-Ausgabecontroller 354 in der ENAV-Maschine 300 ist
konfiguriert, um die Audioausgabe D210 von der DVD-Videowiedergabemaschine 200 auszugeben,
die Audioausgabe D340 von der ENAV-Maschine 300 auszugeben,
und sowohl Audiodaten D210 von der DVD-Videowiedergabemaschine 200 als
auch Audiodaten D340 von der ENAV-Maschine 300 auf der
Grundlage eines von dem Ereigniserzeugungsbefehl/Eigenschaftsprozessors 320 ausgegebenen "Video-Audio-Ausgabesteuersignals" und/oder eines von
dem ENAV-Interpretierer 330 ausgegebenen "Layout-Steuersignals" zu mischen und auszugeben.
Wenn der Audio-Ausgabecontroller 354 beispielsweise
sowohl Audiodaten D210 von der DVD-Videowiedergabemaschine 200 als
auch Audiodaten D340 von der ENAV-Maschine 300 mischt und
ausgibt, stellt er die Pegel der jeweiligen Audiodaten (Audiodatenteil
von D210 und den von D340) ein, mischt diese Daten und gibt Audiodaten
D354 aus.
-
Der
Audio-Ausgabecontroller 354 weist ebenfalls die folgenden
Funktionen auf: (1) Auswählen
der Audioausgabe D210 der DVD-Videowiedergabemaschine 200 als
Audiodaten D354 der DVD-Videoabspieleinrichtung 100, wenn
die Audiodaten D210 nur von der DVD-Videowiedergabemaschine 200 ausgegeben
werden, jedoch keine Audiodaten D340 der ENAV-Maschine 300 ausgegeben
werden; (2) Auswählen
der Audioausgabe D340 der ENAV-Maschine 300 als Audiodaten
D354 der DVD-Videoabspieleinrichtung 100, wenn die Audiodaten D340
nur von der ENAV-Maschine 300 ausgegeben werden, jedoch
keine Audiodaten D210 der DVD-Videowiedergabemaschine 200 ausgegeben
werden; und (3) Umschalten und Auswählen der Audioausgabe D210
der DVD-Videowiedergabemaschine 200 und/oder
der Audioausgabe D340 der ENAV-Maschine 300 in Übereinstimmung
mit einem Ausgabeverfahren nach Wahl des Benutzers von der Benutzerbetätigungseinheit.
-
Außerdem kann
der Controller 354 die Ausgabe bei dem kennzeichneten Timing
starten/beenden, kann fortfahren, Audiodaten lediglich für die gekennzeichnete
Dauer auszugeben, oder kann Audiodaten von der gekennzeichneten
Position (z.B. einer Kapitalnummer oder Zeitinformation) auf der
Grundlage des Layout-Steuersignals ausgeben.
-
33 zeigt ein Beispiel, bei dem Audiodaten des
DVD-Videoinhalts,
die ein Kapitel umfassen, gemäß der ENAV-Wiedergabeinformation
des ENAV-Inhalts auf der Grundlage des Layout-Steuersignals ausgegeben
werden. Bei diesem Beispiel wird ein Teil der Audiodaten des Kapitel
1 zuerst wiedergegeben, ein Teil der Audiodaten des Kapitel 1 und Audiodaten
des ENAV-Inhalts werden gemischt und nach einer vorgegebenen stillen
Zeitspanne wiedergegeben, und dann werden Audiodaten des ENAV-Inhalts
wiedergegeben.
-
Es
sei bemerkt, dass die ENAV-Maschine 300 bei der DVD-Video-Wiedergabeeinrichtung 100 in 1 eine
Schnittstelle 400 zum Senden der ENAV-Wiedergabeinformation
in dem von der DVD-Videoplatte 100 gelesenen ENAV-Inhalt 30 an
den ENAV-Interpretierer 330 und
eine Schnittstelle 400* zum Senden von Datenkörpern (Audiodaten,
Standbilddaten, Textdaten, Bewegtbilddaten und dgl.) in gelesenem
ENAV-Inhalt 30 an den Elementdecodierer 340 umfasst.
Diese Schnittstellen 400 und 400* bilden eine
Schnittstelle (erste Schnittstelle) unabhängig von einer Schnittstellenverbindungseinheit
in 1.
-
Die
DVD-Video-Abspieleinrichtung 100 in 1 umfasst
eine Schnittstelle 400W zum Empfangen von ENAV-Inhalts 30W von
einer Kommunikationsleitung, wie beispielsweise dem Internet und
dgl., und zum Senden von ENAV-Wiedergabeinformation in
empfangenem Inhalt 30W an den ENAV-Interpretierer 330, und eine
Schnittstelle 400W* zum Senden von Datenkörpern (Audiodaten,
Standbilddaten, Textdaten, Bewegtbilddaten und dgl.) in empfangenem
ENAV-Inhalt 30W an den Elementdecodierer 340.
Diese Schnittstellen 400W und 400W* bilden die Schnittstellenverbindungseinheit
(zweite Schnittstelle) von 1.
-
Mit
anderen Worten kann das Aufbauen der Komponenten der ENAV-Maschine 300 in 1 wie folgt
zusammengefasst werden. Das heißt,
die ENAV-Maschine 300 umfasst
- – einen
Sprachinterpretierer (ENAV-Interpretierer) 330 zum Parsen
und Interpretieren des in dem ENAV-Inhalt 30 (oder 30W)
enthaltenen Inhalts der Wiedergabesteuerinformation (ENAV-Wiedergabeinformation),
- – einen
Informationsprozessor (Ereigniserzeugungsbefehl/Eigenschaftsprozessor) 320 zum Ausführen eines
Befehls (ENAV-Befehl), der in der Wiedergabesteuerinformation (ENAV-Wiedergabeinformation)
enthalten ist, die geparst und durch den ENAV-Interpretierer 330 interpretiert wurde,
- – einen
Elementdecodierer 340 zum Erzeugen von Video-Audiodaten D340,
die dem anderen Inhalt (Audiodaten, Standbilddaten, Textdaten, Bewegtbilddaten
und dgl.) entsprechen, die in dem ENAV-Inhalt 30 (oder 30W)
enthalten sind,
- – eine
Ausgabeeinheit (Video-Audio-Ausgabeeinheit) 350 zum Mischen
von Video-Audiodaten D340, die durch den Elementdecodierer 340 erzeugt
wurden, mit Video-Audiodaten D210, die durch die DVD-Videowiedergabemaschine 200 wiedergegeben
wurden, Ausgeben der gemischten Daten, oder Auswählen entweder der Video-Audiodaten
D210 oder der Video- Audiodaten D340
und Ausgeben der ausgewählten
Daten auf der Grundlage des Ausführungsergebnisses
des ENAV-Befehls bei dem Informationsprozessor 320, und
- – einen
Benutzer-Ereigniscontroller 310 zum Erzeugen eines Benutzer-Ereignisses,
das der Betätigung
des Benutzers 40 der DVD-Videoabspieleinrichtung entspricht.
-
Es
sei bemerkt, dass der Informationsprozessor 320 konfiguriert
ist, um einen Prozess auszuführen,
der dem durch den Benutzer-Ereigniscontroller 310 erzeugten
Benutzer-Ereignis
entspricht (z.B. ST92 bis ST116 und dgl. in 14,
später
beschrieben). Die Ausgabeeinheit 350 ist konfiguriert,
um durch den Elementdecodierer 340 erzeugte Video-Audiodaten 340 mit
durch die DVD-Videowiedergabemaschine 200 wiedergegebenen
Video-Audiodaten D210 zu mischen und die gemischten Daten auszugeben,
oder selektiv entweder die Video-Audiodaten D210 oder die Video-Audiodaten
D340 auf der Grundlage des Ausführungsergebnisses
des dem Benutzerereignis entsprechenden Prozesses auszugeben.
-
2A–2C sind
Ansichten zum Erläutern
eines Anzeigebeispiels beim Ausgeben eines Wiedergabevideos auf
der DVD-Videoinhaltsseite und des auf der ENAV-Inhaltsseite als
eine Mehrfach-Frame-Ausgabe bei der in 1 gezeigten
Anordnung.
-
Die
Decodierereinheit 210 in der DVD-Videowiedergabemaschine 200 in 1 umfasst
einen Mechanismus zum Decodieren und Ausgeben von Bewegtbildinformation,
Audioinformation, Subbildinformation und dgl. im DVD-Videoinhalt 1 von
der DVD-Videoplatte 1 wie bei der Decodierereinheit bei der
herkömmlichen
DVD-Videoabspieleinrichtung. 2A stellt beispielhaft ein Bewegtbild- und/oder Subbildteil
(D210) im DVD-Videoinhalt 10 dar.
-
Der
Elementdecodierer 340 bei der ENAV-Maschine 300 umfasst
eine Funktion zum Decodieren und Ausgeben von Bewegtbildinformation (einschließlich Animation),
Standbildinformation, Audioinformation und Textinformation in dem
auf der DVD-Videoplatte 1 in 30 (oder 31) aufgezeichneten ENAV-Inhalt 30 und/oder
dem von dem Internet oder dgl. erfassten ENAV-Inhalt (Web-Inhalt) 30. 2B stellt beispielhaft eine Mehrzahl von Bewegtbild-
und/oder Standbildteilen 30A bis 30C (D340) dar,
die im ENAV-Inhalt 30 (oder 30W) enthalten sind.
-
Wenn
das DVD-Videoinhaltsbild 10 in 2A und
die ENAV-Inhaltsbilder 30A bis 30C in 2B zu mischen und auszugeben sind, empfängt der
Video-Ausgabecontroller 352 in 1 ein
Layout-Steuersignal von dem ENAV-Interpretierer 330 und
stellt die Fenstergröße des DVD-Videoinhalts 10 auf
der Grundlage des empfangenen Layout-Steuersignals ein (verringert
es in diesem Fall). Genauer gesagt können Pixel des DVD-Videoinhalts 10 in 2A dezimiert werden, um in die vertikalen und horizontalen
Pixelgrößen eines
leeren Bereichs (eines Bereichs, wobei keine der ENAV-Inhaltsbilder 30A bis 30C angezeigt
werden) in 2B fallen.
-
Wenn
der Video-Ausgabecontroller 352 einen Vorgang zum Anpassen
(Videomischen) des Inhalts 10 ausführt, der erhalten wird, nachdem
die Fenstergröße des DVD-Videoinhalts 10 eingestellt (verringert)
wurde, in dem leeren Bereich in 2B, wird
die Mehrfach-Frame-Videoausgabe D452 behalten, die das DVD-Videoinhaltswiedergabebild
und die ENAV-Inhaltswiedergabebilder
mischen, wie in 2C gezeigt ist.
-
3A bis 3C sind
Ansichten zum Erläutern
eines Anzeigebeispiels beim Ausgeben eines Wiedergabevideos auf
der DVD-Videoinhaltsseite und des auf der ENAV-Inhaltsseite auf
Mehrfachfenstern (überlappenden
Fenstern) bei der in 1 gezeigten Anordnung.
-
Ein
Verfahren zum Ausgeben von sowohl Videodaten D210 von der DVD-Videowiedergabemaschine 200 als
auch von Videodaten D340 von der ENAV-Maschine 300 ist
nicht auf das obige Verfahren begrenzt, das die jeweiligen Bildgrößen einstellt
und diese Videodaten auf aufgeteilte Frame-Bereiche in Übereinstimmung
mit der Beschreibung der ENAV-Wiedergabeinformation
im ENAV-Inhalt 30 (oder 30W) als ein Mehrfach-Frame-Ausgabe
ausgibt, wie in 2C gezeigt. Das heißt, die
Größen von
Bildern des DVD-Videoinhalts 10 (3A)
und ENAV-Inhalts 30 (3B)
können
in Übereinstimmung
mit der Beschreibung der ENAV-Wiedergabeinformation eingestellt
werden, und die größeneingestellten
Inhaltsbilder 10 und 30 können auf überlappenden Fenstern (Mehrfachfenster)
ausgegeben werden, wie in 3C gezeigt
ist. Die Anzeige derartiger überlappender
Fenster (Mehrfachfenster) kann durch Ausnutzen der Technik des Stands
der Technik bei einem Personalcomputer implementiert werden.
-
4A bis 4E sind
Ansichten zum Erläutern
eines Beispiels beim Mischen eines Wiedergabeaudios auf der DVD-Videoinhaltsseite
und dem auf der EANV-Inhaltsseite bei der in 1 gezeigten Anordnung.
-
Es
sei angenommen, dass die Videoausgabe D210 von der DVD-Videowiedergabemaschine 200 einen
in 4A gezeigten analogen Signalverlauf und die Audioausgabe
D340 einen in 4C gezeigten analogen Signalverlauf
aufweist. In diesem Fall kann, da sich der Tonlautstärkepegel
der DVD-Video-Audiodaten
D210 von den der EANV-Audiodaten D340 unterscheidet, Audiodaten
mit einem kleineren Tonlautstärkepegel
kaum erfasst werden, wenn diese Daten unversehrt gemischt werden.
Aus diesem Grund führt
der Audio-Ausgabecontroller 354 in 1 eine
Tonlautstärkepegel-Einstellung durch, so
dass der durchschnittliche Tonlautstärkepegel der DVD-Video-Audiodaten
D210 dem der ENAV-Audiodaten D340 äquivalent wird (Pegeleinstellung
von digitalen Daten kann durch Verschieben der Bits von Audiodaten
erzielt werden; die von Analogdaten kann mittels einer bekannten
automatischen Lautstärke-Einstellschaltung
in einem analogen Bandaufzeichnungsgerät oder dgl.) erzielt werden.
-
Als
ein Ergebnis der Tonlautstärkepegel-Einstellung
wird die Audioausgabe D210 in 4A eingestellt,
wie in 4B gezeigt ist, und die Audioausgabe
D340 in 4C eingestellt, wie in 4D gezeigt ist. Wenn die DVD-Videowiedergabe-Audiodaten (4B) und die ENAV-Inhaltswiedergabe-Audiodaten (4D), die die Tonlautstärkepegel-Einstellung erfahren
haben, gemischt werden, wird die Audioausgabe D354 mit einem in 4E gezeigten Signalverlauf erhalten.
-
Als
Wirkung des Beispiels von 4 können, wenn
eine der zu mischenden Audiodaten (z.B. D210) Deklamation oder dgl.
ohne Musik ist, die anderen Audiodaten (D340) als Hintergrundmusik (BGM)
verwendet werden.
-
Es
sei bemerkt, dass der Tonlautstärkepegel der
DVD-Videowiedergabe-Audiodaten
D210 in 4A durch Multiplizieren eines
vorbestimmten Dämpfungskoeffizienten
ATT-1 (= 0 bis 1) eingestellt werden, und der der ENAV-Inhaltswiedergabe-Audiodaten
D340 in 4C kann durch Multiplizieren
eines vorbestimmten Dämpfungskoeffizienten
ATT-2 (= 0 bis 1) eingestellt werden. Der Dämpfungskoeffizient ATT-1 und/oder
der Dämpfungskoeffizient ATT-2
können/kann
als Variable eines in der ENAV-Wiedergabeinformation
spezifizierten "Tonlautstärke-Änderungsbefehls" gegeben werden.
-
5 ist
eine Ansicht zum Erläutern
eines Beispiels von Änderungen
bei der DVD-Videowiedergabe-Ausgabe (DVD-Videomenü) und der ENAV-Wiedergabeausgabe
(ENAV-Menü)
in Übereinstimmung
mit einem internen Befehl. 6 ist
ein Ablaufdiagramm zum Erläutern
eines Beispiels von Prozessen der DVD-Videowiedergabemaschine und der
ENAV-Maschine in Verbindung mit einem Menüaufruf durch einen Befehl. 7 ist
eine Ansicht zum Erläutern
eines Menüanzeigebeispiels (voller
Videomodus) auf der Videoinhaltsseite. 8 ist
eine Ansicht zum Erläutern
eines Menüanzeigebeispiels
(voller ENAV-Modus) auf der ENAV-Inhaltsseite. 11 ist eine Ansicht zum Erläutern eines Anzeigebeispiels
(gemischter Frame-Modus (gemischter Modus)) eines gemischten Menüs des Video-
und ENAV-Inhalts.
-
Es
sei angenommen, dass die Ausführung des
Menüaufrufs
als ein Nachbefehl am Ende eines gegebenen Titels eingestellt wird
(z.B. VTS#1 in 30 oder 31),
der in dem DVD-Videoinhalt 10 enthalten
ist. In diesem Fall führt
die DVD-Videowiedergabemaschine 200 einen
Menüaufruf
an dem Ende der Wiedergabe dieses Titels aus und gibt ein DVD-Ereignissignal, das
angibt, dass der Menüaufruf ausgeführt werden
wird (oder der Menüaufruf
ausgeführt
wurde) an die ENAV-Maschine 300 aus. Zu dieser Zeit führt beim
Empfangen des von der DVD-Videowiedergabemaschine 200 gesendeten
DVD-Ereignissignals die ENAV-Maschine 300 in einem Wartezustand
einen ENAV-Maschinenvorgang
in Übereinstimmung
mit der ENAV-Wiedergabeinformation im
ENAV-Inhalt 30 aus.
-
Die
oben erwähnte
ENAV-Wiedergabeinformation beschreibt ENAV-Inhalt (ENAV-Menü), der beim
Empfangen des DVD-Ereignissignals
auszuführen
ist, das einen Menüaufrufausführung und
Umschalten eines Modus (voller Frame-Modus/voller Video-Modus, voller
ENAV-Modus oder gemischter Frame-Modus) zu dieser Zeit bedeutet.
-
Ein
Beispiel eines Vorgangs, der dem Menüaufruf (durch einen internen
Befehl DVD-Video-Abspieleinrichtung) bei der DVD-Video-Abspieleinrichtung 100 in 1 zugeordnet
ist, wird nachstehend ausführlich
mit Bezug auf 5 bis 8 und 11 beschrieben. Ein Fall wird nachstehend beispielhaft
dargestellt, bei dem der Menüaufruf durch
einen internen Befehl (Vorbefehl, Nachbefehl oder dgl.) der Abspieleinrichtung 100 ausgeführt wird.
-
Auf
der Seite der DVD-Videowiedergabemaschine 200 wird ein
gegebener Titel wiedergegeben (Schritt ST10, NEIN bei Schritt ST12;
entsprechend der "DVD-Videowiedergabe" in der obersten
Spalte von 5). Bei Abschluss der Titelwiedergabe
(JA bei Schritt ST12) wird ein Menüaufruf durch einen Nachbefehl
(interner Befehl der Abspieleinrichtung 100) ausgeführt (Schritt
ST14; entsprechend dem "Abwärtspfeil" der obersten Spalte
von 5). Dann sendet der DVD-Videowiedergabecontroller 220 ein DVD-Ereignissignal,
das einen Menüaufruf
darstellt, an den Ereigniserzeugungsbefehl/Eigenschaftsprozessor 320 (Schritt
ST16), und der Video-Ausgabecontroller 352 sendet Menüvideodaten
D352 an einen Fernsehmonitor (nicht gezeigt). Dann wird ein in beispielsweise 7 gezeigtes
Menü auf
dem Bildschirm des Fernsehmonitors angezeigt (Schritt ST18; entsprechend
der "DVD-Videomenüanzeige" in der obersten
Spalte von 5).
-
Auf
der Seite der ENAV-Maschine 300 wartet der ENAV-Interpretierer 330 auf
ein Ereignis, nachdem er den ENAV-Inhalt 30 abruft (Schritt ST20)
und bereit ist, einen Befehl/ein Ereignis/eine Eigenschaft mit dem
Ereigniserzeugungsbefehl/Eigenschaftsprozessor 320 auszutauschen
(Schritt ST22, NEIN bei Schritt ST24; entsprechend dem "auf Ereignis warten" in der zweiten Spalte
von 5). Wenn das "DVD-Ereignissignal,
das den Menüaufruf
angibt" bei Schritt
ST16 ausgegeben wird, und der Ereigniserzeugungsbefehl/Eigenschaftsprozessor 320 dieses DVD-Ereignissignal
empfängt
(JA bei Schritt ST24; entsprechend dem "Abwärtspfeil" der zweiten Spalte von 5),
prüft der
ENAV-Interpretierer 330, ob der abgerufene ENAV-Inhalt 30 ENAV-Menüinhalt umfasst.
-
Wenn
der ENAV-Inhalt 30 keinen ENAV-Menüinhalt aufweist (NEIN bei Schritt
ST26), gibt der Ereigniserzeugungsbefehl/Eigenschaftsprozessor 320 ein
Video-Audio-Ausgabesteuersignal als einen "vollen Videomodus, der Ausgabe von Video- und
Audiodaten der DVD-Videowiedergabemaschine bedeutet" aus (Schritt ST28).
Dann gibt die Video-Audio-Ausgabeeinheit 350 Video-Audiodaten
der DVD-Videowiedergabemaschine 200 als eine Video-Audio-Ausgabe
aus (D352, D354). Die ENAV-Maschine 300 kehrt zu einem
Ereigniswartezustand zurück
(Schritt ST30).
-
Andererseits
führt,
wenn der ENAV-Inhalt 30 ENAV-Menüinhalt
aufweist (JA bei Schritt ST26), der Ereigniserzeugungsbefehl/Eigenschaftsprozessor 320 einen
ENAV-Menüprozess
in Übereinstimmung mit
einem ENAV-Befehl von dem ENAV-Interpretierer 330 aus (Schritt
ST32). Zu dieser Zeit gibt der Ereigniserzeugungsbefehl/Eigenschaftsprozessor 320 ein Video-Audio-Ausgabesteuersignal
als einen "vollen ENAV-Modus,
der Ausgabe von Video- und Audiodaten der ENAV-Maschine bedeutet" aus (Schritt ST34). Dann gibt die Video-Audio-Ausgabeeinheit 350 Video-Audiodaten
(ENAV-Menüdaten)
der ENAV-Maschine 300 als eine Video-Audioausgabe aus (D352,
D354).
-
Das
ENAV-Menü im
ENAV-Inhalt 30 wird durch Bewegtbilddaten (einschließlich Animation), Standbilddaten,
Audiodaten und Textdaten definiert, wie beispielsweise in 8 gezeigt
ist. Diese Daten werden an den entsprechenden Decodierer im Elementdecodierer 340 gesendet
und von diesem decodiert. Die decodierten Daten werden als Videodaten D352
an einen Fernsehmonitor (nicht gezeigt) gesendet und werden als
das ENAV-Menü auf
dem Bildschirm des Fernsehmonitors angezeigt (Schritt ST36; entsprechend
der "ENAV-Menü-Anzeige" in der zweiten Spalte
von 5). Die ENAV-Maschine 300 kehrt dann
zu einem Wartezustand zurück (Schritt
ST30).
-
Wenn
die DVD-Videowiedergabemaschine 200 DVD-Videomenüdaten D210 und die ENAV-Maschine 300 ENAV-Menüdaten D340
ausgibt, kann die ENAV-Maschine 300 eines der folgenden
zwei Prozesse in Übereinstimmung
mit Vorrichtungseinstellungen, Benutzerbetätigung, ENAV-Wiedergabeinformation
und dgl. (sh. untere zwei Spalten in 5) beim
Umschalten einer Videoausgabe in Übereinstimmung mit dem Video-Audio-Ausgabesteuersignal
von dem Ereigniserzeugungsbefehl/Eigenschaftsprozessor 320 auswählen (entsprechend
dem "Abwärtspfeil" in der dritten Spalte
von 5):
- (1) ENAV-Menüanzeige
im vollen ENAV-Modus von der DVD-Videowiedergabe
im vollen Videomodus; und
- (2) DVD-Videomenüanzeige
im vollen Videomodus von der DVD-Videowiedergabe im vollen Videomodus.
-
Wenn
die DVD-Videowiedergabemaschine 200 DVD-Videomenüdaten D210 und die ENAV-Maschine 300 ENAV-Menüdaten D340
ausgibt, kann ein Menü,
das sowohl durch DVD-Videoinhalt (Bewegtbilder oder dgl.) 10 und
ENAV-Inhalt (Bewegtbild oder dgl.) 30 definiert ist, in
dem gemischten Frame-Modus bei dem in Schritten ST32 bis ST36 beschriebenen
Prozessen angezeigt werden. 11 zeigt
ein Anzeigebeispiel in diesem Fall.
-
Obwohl
das DVD-Menü (7)
nur ein Bewegtbild anzeigen kann, kann das ENAV-Menü (8)
Bewegtbilder (einschließlich
Animation) für jeweilige
Menüfenster
und Auswahltasten verwenden. Außerdem
kann mit der Videoausgabe D210 der DVD-Videowiedergabemaschine 200 und
der Videoausgabe D340 der ENAV-Maschine 300 das ENAV-Menü (11), das nicht nur das Bewegtbild des DVD-Videoinhalts 10 sondern
ebenfalls das des ENAV-Inhalts enthält, angezeigt werden.
-
Der
Prozess in 6 kann wie folgt zusammengefasst
werden. Das heißt,
bei einem System zum Wiedergeben von aufgezeichnetem Inhalt, der DVD-Videoinhalt 10 und
ENAV-Inhalt 30 enthält, von einer
DVD-Videoplatte (1 in 30 oder 31), das
einen dem DVD-Videostandard entsprechenden Datenträgerplatz
aufweist, wird der DVD-Videoinhalt 10 des von der DVD-Videoplatte 10 wiedergegebenen
aufgezeichneten Inhalts erfasst (Schritt ST10). Dann wird der ENAV-Inhalt 30 des
von der DVD-Videoplatte 1 wiedergegebenen aufgezeichneten
Inhalts erfasst (Schritt ST20), und der Inhalt des erfassten ENAV-Inhalts 30 wird
gemäß einem
vorbestimmten Ereignis (Schritt ST16) entsprechend dem Inhalt des erfassten
DVD-Videoinhalts 10 ausgeführt (Schritt ST32).
-
Modi
(ein Videomodus, der den DVD-Videoinhalt verwendet, und/oder ein
interaktiver Modus, der den ENAV-Inhalt verwendet) und Anzeigemodi, die
bei der Systemanordnung von 1 verwendet werden,
werden nachstehend erläutert.
Der Anzeigmodus in dem Videomodus umfasst nur den vollen Videomodus
(7 und dgl.), wobei jedoch der Anzeigemodus in
dem interaktiven Modus drei unterschiedliche Modi, d.h. den vollen
Videomodus (7 und dgl.), den vollen ENAV-Modus (8 und
dgl.) und den gemischten Frame-Modus (11 und
dgl.) umfasst. Beispielsweise können
diese Anzeigemodi selektiv wie folgt verwendet werden.
-
Das
heißt,
wenn die DVD-Videowiedergabe allein in dem Videomodus ausgeführt wird,
wird der volle Videomodus verwendet.
-
Andererseits
wird im interaktiven Modus, wenn lediglich DVD-Video angezeigt wird
(jedoch die ENAV-Maschine als sein Hintergrund läuft), der volle Videomodus
verwendet. Ebenfalls wird, wenn der ENAV-Inhalt angezeigt wird (jedoch
die DVD-Videowiedergabe
als sein Hintergrund ausgeführt
wird), der volle ENAV-Modus (volle Navigationsmodus) verwendet.
Außerdem wird,
wenn die DVD-Videowiedergabe durchgeführt wird, während die ENAV-Maschine läuft, und
wenn ein DVD-Videowiedergabebild und das ENAV-Inhaltswiedergabebild
zusammen angezeigt werden, der gemischte Frame-Modus (gemischter
Modus) verwendet.
-
9 ist
eine Ansicht zum Erläutern
eines Beispiels von Änderungen
in der DVD-Videowiedergabeausgabe (DVD-Video Kapitelwiedergabe)
und der ENAV-Wiedergabeausgabe (ENAV-Inhaltswiedergabe) in Übereinstimmung
mit einem internen Befehl. 10 ist
ein Ablaufdiagramm zum Erläutern
eines Beispiels der Prozesse der DVD-Videowiedergabemaschine und
der ENAV-Maschine in Verbindung mit der Kapitelwiedergabe. 12 ist eine Ansicht zum Erläutern eines Anzeigebeispiels
(gemischter Frame-Modus) eines gemischten Video des Video- und ENAV-Inhalts.
-
Es
sei angenommen, dass die Ausführung des
Titelsprungs als ein Nachbefehl am Ende des Kapitels eingestellt
ist (z.B. wird angenommen, dass ein vorgegebener Teil des Titels
PTT, der in einem von VTS#1 bis VTS#n in 30 oder 31 enthalten ist,
dieses Kapitel A) des DVD-Videoinhalts 10 zu sein. In diesem
Fall führt
die DVD-Videowiedergabemaschine 200 einen Titelsprung zu
einem anderen Kapitel X bei Abschluss der Wiedergabe des Kapitels A
aus, und gibt ein DVD-Ereignissignal,
das angibt, dass der Titelsprung ausgeführt werden wird (oder der Titelsprung
ausgeführt
wurde) an die ENAV-Maschine 300 aus. Bei Empfang des von
der DVD-Videowiedergabemaschine 200 gesendeten
DVD-Ereignissignals führt
die ENAV-Maschine 300 in einem Wartezustand einen ENAV-Maschinenvorgang
in Übereinstimmung
mit der ENAV-Wiedergabeinformation
im ENAV-Inhalt 30 aus.
-
Die
ENAV-Wiedergabeinformation beschreibt ENAV-Inhalt, der bei Empfang
des DVD-Ereignissignals auszuführen
ist, der Titelsprungausführung
und Umschalten eines Modus (voller Frame-Modus/voller Video-Modus,
voller ENAV-Modus oder gemischter Frame-Modus) zu dieser Zeit bedeutet.
-
Ein
Beispiel des Vorgangs, der dem Titelsprung/der Kapitelumschaltung
in der DVD-Videoabspieleinrichtung 100 in 1 zugeordnet
ist (durch einen internen Befehl der DVD- Videoabspieleinrichtung), wird nachstehend
mit Bezug auf 9 bis 12 ausführlich beschrieben.
Ein Fall wird nun nachstehend ausführlich dargelegt, bei dem ein
Titelsprung durch einen internen Befehl (Vorbefehl, Nachbefehl oder
dgl.) der Abspieleinrichtung 100 ausgeführt wird.
-
Auf
der Seite der DVD-Videowiedergabemaschine 200 wird das
Kapitel A in einem gegebenen Titel wiedergegeben (Schritt ST40,
NEIN bei Schritt ST42; entsprechend der "DVD-Videowiedergabe (Kapitel
A)" in der obersten
Spalte von 9). Bei Abschluß der Wiedergabe
des Kapitels A dieses Titels (JA bei Schritt ST42) wird der Titelsprung
durch einen Nachbefehl (interner Befehl der Abspieleinrichtung 100)
ausgeführt
(Schritt ST44; entsprechend dem "Abwärtspfeil" der obersten Spalte
von 9). Dann sendet der DVD-Videowiedergabecontroller 220 ein
DVD-Ereignissignal, das den Titelsprung dem Ereigniserzeugungsbefehl/Eigenschaftsprozessor 320 angibt
(Schritt ST46), und der Video-Ausgabecontroller 352 sendet
Videodaten D352 des Kapitels X eines Sprungszieltitels an einen
Fernsehmonitor (nicht gezeigt). Dann wird ein Video dieses Kapitels
X auf dem Bildschirm des Fernsehmonitors angezeigt (Schritt ST48;
entsprechend der "DVD-Videowiedergabe
auf Kapitel X" in
der obersten Spalte von 9).
-
Auf
der Seite der ENAV-Maschine 300 wartet der ENAV-Interpretierer 330 auf
ein Ereignis, nachdem er ENAV-Inhalt 30 abruft (Schritt
ST50) und bereit ist, einen Befehl/ein Ereignis/eine Eigenschaft
mit dem Ereigniserzeugungsbefehl/Eigenschaftsprozessor 320 auszutauschen
(Schritt ST52, NEIN bei Schritt ST54; entsprechend dem "auf Ereignis warten" in der zweiten Spalte
von 9). Wenn das "DVD-Ereignissignal,
das den Titelsprung angibt" bei Schritt
ST46 ausgegeben wird, und die Ereigniserzeugungsbefehl/Eigenschaftsprozessor 320 dieses DVD-Ereignissignal
empfängt
(JA bei Schritt ST54; entsprechend dem "Abwärtspfeil" der zweiten Spalte von 9),
prüft der
ENAV-Interpretierer 330, ob der abgerufene ENAV-Inhalt 30 ENAV-Menüinhalt beinhaltet.
-
Wenn
der ENAV-Inhalt 30 keinen Inhalt aufweist, der dem "Titelsprung" entspricht (NEIN
bei Schritt ST56) gibt der Ereigniserzeugungsbefehl/Eigenschaftsprozessor 320 ein
Video-Audio-Ausgabesteuersignal
als einen "vollen
Videomodus, der Ausgabe von Video- und Audiodaten der DVD-Videowiedergabemaschine
bedeutet" aus (Schritt
ST58). Dann gibt die Video-Audio-Ausgabeeinheit 350 Video-Audiodaten
des Computers X von der DVD-Videowiedergabemaschine 200 als
eine Video-Audioausgabe (D352, D354) aus. Die ENAV-Maschine 300 kehrt
zu einem Ereigniswartezustand zurück (Schritt ST60).
-
Andererseits
führt,
wenn der ENAV-Inhalt 30 Inhalte aufweist, der dem "Titelsprung" entspricht (JA bei
Schritt ST56), der Ereigniserzeugungsbefehl/Eigenschaftsprozessor 320 einen
Prozess des Inhalts aus, der dem "Titelsprung" entspricht (z.B. ein Prozess zum Anzeigen,
wenn das Kapitel X eine gegebene Dramaszene ist, den Szenariotext
dieser Szene, in Übereinstimmung
mit einem ENAV-Befehl von dem ENAV-Interpretierer 330 (Schritt
ST62). Zu dieser Zeit gibt der Ereigniserzeugungsbefehl/Eigenschaftsprozessor 320 ein
Video-Audio-Ausgabesteuersignal
als einen "vollen
ENAV-Modus, der Ausgabe von Video- und Audiodaten der ENAV-Maschine
bedeutet" aus (Schritt
ST64). Dann gibt die Video-Audio-Ausgabe 350 Video (Szenariotext
oder dgl. bei dem obigen Beispiel), Audio (z.B. den hörbaren Kommentar
eines Direktors oder Szenarioschreibers, der dieses Drama produziert)
Daten der ENAV-Maschine 300 als eine Video-Audioausgabe
(D352, D354) aus.
-
Jeweilige
Daten im ENAV-Inhalt 30 umfassen Videoinformation (Text,
Festbild, Bewegtbild oder Animation) 30A, Storyboard (Standbild) 30B,
Szenarium (Text) 30 und weitere Daten (Audiodaten und dgl.),
wie beispielsweise in 12 gezeigt ist. Diese Daten
werden an die entsprechenden Decodierer im Elementdecodierer 340 gesendet
und von diesen decodiert. Die decodierten Daten werden als Videodaten
D352 an einen Fernsehmonitor (nicht gezeigt) gesendet und als ENAV-Inhalt 30A bis 30C auf
dem Bildschirm des Fernsehmonitors angezeigt (Schritt ST66; entsprechend
der "ENAV-Inhaltswiedergabe" in der zweiten Spalte
von 9). Die ENAV-Maschine 300 kehrt dann
zu einem Wartezustand zurück (Schritt
ST60).
-
Wenn
die DVD-Videowiedergabemaschine 200 DVD-Videowiedergabedaten des Kapitels X D210
und die ENAV-Maschine 300 ENAV-Inhalts-Wiedergabedaten
D340 ausgibt, kann die ENAV-Maschine 300 einen der folgenden
zwei Prozesse in Übereinstimmung
mit Vorrichtungseinstellungen, Betätigung des Benutzers, ENAV-Wiedergabeinformation
und dgl. (sh. untere zwei Spalten in 9) beim
Umschalten einer Videoausgabe in Übereinstimmung mit dem Video-Audio-Ausgabeteuersignal von
dem Ereigniserzeugungsbefehl/Eigenschaftsprozessor 320 auswählen (entsprechend
dem "Abwärtspfeil" in der dritten Spalte
von 9):
- (1) ENAV-Inhaltswiedergabe
im vollen ENAV-Modus von DVD-Videowiedergabe (Kapitel A) im vollen
Videomodus; und
- (2) DVD-Videowiedergabe (Kapitel X) im vollen Videomodus von
DVD-Videowiedergabe (Kapitel A) im vollen Videomodus.
-
Wenn
die DVD-Videowiedergabemaschine 200 DVD-Videowiedergabedaten (Kapitel X) D210 und
die ENAV-Maschine 300 ENAV-Inhalts-Wiedergabedaten D340
ausgibt (entsprechend dem Kapitel X), kann ebenfalls ein Anzeige-Frame,
das sowohl durch DVD-Videoinhalt (Bewegtbild oder dgl.) 10 als auch
ENAV-Inhalt (Bewegtbild oder dgl.) 30 definiert ist, im
gemischten Frame-Modus bei den Prozessen bei Schritten ST62 bis
ST66 angezeigt werden. 12 zeigt
ein Anzeigebeispiel in diesem Fall. In 12 wird
ein DVD-Videowiedergabebild (eine Szene eines Films oder Dramas
oder dgl.) an einer Position angezeigt, die dem DVD-Videoinhalt 10 in 2C entspricht, und Filminformation 30A,
Storyboard 30B und Szenarium 30C werden als verschiedener
ENAV-Inhalt an Positionen entsprechend dem ENAV-Inhalt 30A bis 30C in 2C angezeigt.
-
Bei
der Anzeige im gemischten Frame-Modus in 12 (gemischter
Modus), werden ein Szenarium, Storyboard, Information eines Films,
Information der Bestzungen und dgl. umgeschaltet und in Synchronisation
(oder Verbindung oder Kombination) mit einer Änderung im Inhalt (Änderung
in der Szene) des DVD-Videoinhalts 10 angezeigt, während eine Szene
eines Films oder Dramas als DVD-Videoinhalt 10 wiedergegeben
wird. Diese Informationsstücke (Information
des Szenariums und dgl., die in Synchronisation, Verbindung oder
Kombination mit dem Wiedergabevideo des DVD-Videos anzuzeigen sind),
können
nicht nur ENAV-Inhalt 30 verwenden, der auf einer DVD-Videoplatte 1 aufgezeichnet
ist, sondern ebenfalls ENAV-Inhalt 30W,
der extern mit dem Internet oder dgl. erfasst wird.
-
Das
heißt,
dass der ENAV-Inhalt, der sich verschiedenartig in Kombination,
Verbindung oder Synchronisation mit dem Inhalt der Wiedergabe der DVD-Videoplatte 1 ändern kann,
nicht auf den von dieser Platte 1 wiedergegebenen ENAV-Inhalt 30 begrenzt
ist, sondern ENAV-Inhalt
(Web-Inhalt) 30W verwenden kann, der von einem externen
System (Internet oder dgl.) erfasst wird. Außerdem kann das Wiedergabeverfahren
des DVD-Videoinhalts 10 durch Verwenden von ENAV-Inhalt 30 von
der Platte 1 und/oder ENAV-Inhalt 30W, der von dem externen System
erfasst wird, zusammen nach Bedarf diversifiziert werden.
-
Wenn
der Menüprozess
in 6 mit dem Titelsprungprozess in 10 kombiniert wird, kann ein in 11 gezeigtes DVD-Video/ENAV-gemischtes Menü auf einem
Abschnitt (z.B. einem Anzeigebereich des Videoinhalts 10)
des Anzeigebereichs in 12 bei
Schritt ST64 in 10 angezeigt werden.
-
Der
dem Titelsprung entsprechende ENAV-Inhalt 30, der mit Bezug
auf 10 erläutert wurde, kann aus Bewegtbild-(einschließlich Animations)-Daten,
Standbilddaten, Audiodaten und Textdaten gebildet werden. Diese
Daten werden an die entsprechenden Decodierer des Elementdecodierers 340 gesendet
und von diesen decodiert. Der decodierte Inhalt wird dann als ENAV-Inhalt
auf dem Bildschirm des Fernsehmonitors (nicht gezeigt) angezeigt.
-
Zu
dieser Zeit gibt, wenn die ENAV-Wiedergabeinformation in dem ENAV-Inhalt 30 eine
Beschreibung enthält,
die anweist, einen Frame mit beispielsweise DVD-Videoinhalt 10 und
ENAV-Inhalt 30 zu
bilden, der Ereigniserzeugungsbefehl/Eigenschaftsprozessor 320 ein
Video-Audio-Ausgabesteuersignal als den gemischten Frame-Modus an
die Video-Audio-Ausgabeeinheit 350 aus.
Dann geben die Video- und Audioausgabecontroller 352 und 354 Videodaten
D352 und Audiodaten D354 aus, die durch Mischen von Video-Audiodaten
D210 von der DVD-Videowiedergabemaschine 200 und Video-Audiodaten D340 von
der ENAV-Maschine 300 erhalten wurden. In diesem Fall stellt
der Video-Ausgabecontroller 352 die Größen/Positionen von Frames von
Videodaten D210 und D340 ein und gibt diese Daten als eine Mehrfach-Frame-Ausgabe
(2C oder 12)
oder gibt sie auf Mehrfachfenstern (3C) in Übereinstimmung
mit der ENAV-Wiedergabeinformation im ENAV-Inhalt 30 aus. Der Audio-Ausgabecontroller 354 mischt
die Audiodaten D210 und D314 geeignet, nachdem er ihre Pegel einstellt,
und gibt diese aus.
-
Der
Prozess in 10 kann wie folgt zusammengefasst
werden. Das heißt,
bei einem System zum Wiedergeben von aufgezeichnetem Inhalt, der DVD-Videoinhalt 10 und
ENAV-Inhalt 30 von
einer DVD-Videoplatte (1 in 30 oder 31)
mit einem Datenträgerplatz
aufweist, der dem DVD-Videostandard
entspricht, wird der DVD-Videoinhalt 10 des von der DVD-Videoplatte 1 wiedergegebenen
aufgezeichneten Inhalts erfasst (Schritt ST40). Dann wird der ENAV-Inhalt 30 des
aufgezeichneten Inhalts erfasst, der von der DVD-Videoplatte 1 wiedergegeben wurde
(Schritt ST50), und der Inhalt des erfassten ENAV-Inhalts 30 wird
in Übereinstimmung
mit einem vorbestimmten Ereignis (Schritt ST46) entsprechend dem
Inhalt des erfassten DVD-Videoinhalts 10 ausgeführt (Schritt
ST62).
-
13 ist eine Ansicht zum Erläutern eines Beispiels von Änderungen
bei der DVD-Videowiedergabeausgabe (DVD-Videomenü) und der ENAV-Wiedergabeausgabe
(ENAV-Menü)
in Übereinstimmung mit
der Betätigung
des Benutzers (Benutzerereignis). 14 ist
ein Ablaufdiagramm zum Erläutern
eines Beispiels der Prozesse der DVD-Videowiedergabemaschine und ENAV-Maschine
in Verbindung mit einem Menüaufruf
durch den Benutzer.
-
Der
Vorgang, der dem Menüaufruf
(ausgegeben als Reaktion auf eine Anforderung eines Benutzers) bei
der DVD-Videoabspieleinrichtung 100 in 1 zugeordnet
ist, wird nachstehend mit Bezug auf 13 und 14 erläutert. Bei
dieser Ausführungsform
wird ein Verarbeitungsbeispiel erläutert, das ausgeführt wird,
wenn der Benutzer der DVD-Videoabspieleinrichtung 100 in 1 eine
Menütaste auf
einer Fernsteuerung (nicht gezeigt) oder einem vorderen Bedienfeld
(nicht gezeigt) der DVD-Videoabspieleinrichtung 100 drückt, um
ein Menü anzuzeigen,
und die Menütaste
erneut drückt,
um die Wiederaufnahme der Wiedergabe auszuführen (wenn die Menütaste während der
Wiedergabe der DVD-Videoplatte 1 gedrückt wurde,
wird die Videowiedergabe angehalten, und bei Abschluss eines Menüvorgangs
startet die Wiedergabe automatisch erneut von der Position, bei
der die Wiedergabe angehalten wurde).
-
Auf
der Seite der DVD-Videowiedergabemaschine 200 wird ein
Titel eines gegebenen Films wiedergegeben (Schritt ST70; NEIN bei
Schritt ST72; entsprechend der "ersten
DVD-Videowiedergabe" in den obersten
und dritten Spalten in 13).
Wenn der Benutzer einen Menüaufruf
während
der Titelwiedergabe ausgibt, wird dieses Benutzer-Ereignissignal
(A) an den DVD-Videowiedergabecontroller 220 gesendet (JA
bei Schritt ST72; entsprechend dem "ersten Abwärtspfeil" der obersten Spalte in 13). Dann speichert der DVD-Videowiedergabecontroller 220 vorübergehend
Information der Wiedergabezeit (oder Adresse) der Titelwiedergabeposition,
die durch diesen Menüaufruf
angehalten wurde, und führt
dann einen Prozess entsprechend dem Menüaufruf aus (Schritt ST74).
Als Ergebnis wird ein DVD-Videomenü (nicht gezeigt), das eine
Audioauswahltaste und eine Untertitelsprachenauswahltaste enthält, auf
dem Bildschirm eines Fernsehmonitors (nicht gezeigt) angezeigt (Schritt
ST76; entsprechend der "DVD-Videomenüwiedergabe" in der obersten
Spalte von 13).
-
Diese
Menüanzeige
wird fortgesetzt (NEIN bei Schritt ST76), bis der Benutzer den nächsten Vorgang
(Auswahl von Audio/Untertitel, Auswahl einer Titelabspieltaste oder
dgl.) durchführt.
-
Es
sei angenommen, dass der Benutzer beispielsweise ein englisches
Audio und einen japanischen Untertitel von dem angezeigten Menü ausgewählt und
die Menütaste
auf der Fernsteuerung (oder die Titelabspieltaste in dem angezeigten
Menü) gedrückt hat.
Dann wird das dieser Betätigung
des Benutzers entsprechende Benutzer-Ereignissignal (A) an den DVD-Videowiedergabecontroller 220 gesendet
(JA bei Schritt ST78; entsprechend dem "zweiten Abwärtspfeil" der obersten Spalte von 13). Der DVD-Videowiedergabecontroller 220 führt einen Wiederaufnahmeprozess
auf der Grundlage der vorübergehend
gespeicherten Wiedergabezeitinformation (oder Zeitinformation) als
Reaktion auf dieses Benutzerereignis aus (Schritt ST80). Als Ergebnis
wird die Wiedergabe der DVD-Videoplatte 1 automatisch von
einer Szene direkt vor dem Menüaufruf
des Titels neu gestartet, der bis jetzt angehalten wurde (Schritt ST82;
entsprechend der "zweiten
DVD-Videowiedergabe" in den obersten
und dritten Spalten von 13).
-
Auf
der Seite der ENAV-Maschine 300 wartet der ENAV-Interpretierer 330 auf
ein Ereignis, nachdem er den ENAV-Inhalt 30 abruft und bereit
ist, einen Befehl/ein Ereignis/eine Eigenschaft mit dem Ereigniserzeugungsbefehl/Eigenschaftsprozessor 320 auszutauschen,
(Schritt ST92, NEIN bei Schritt ST94; entsprechend "warten auf erstes
Ereignis" in der
zweiten Spalte von 13).
-
Wenn
der Benutzer die Menütaste
auf der nahe gelegenen Fernsteuerung (nicht gezeigt) gedrückt hat
(JA bei Schritt ST94; entsprechend dem "ersten Abwärtspfeil" der zweiten Spalte von 13), gibt der Benutzer-Ereigniscontroller 310 Benutzer-Ereignissignale
(A) und (C) des Menüaufrufs
aus (Schritt ST96). Der DVD-Videowiedergabecontroller 220 empfängt das
Benutzerereignissignal (A) des Menüaufrufs (JA bei Schritt ST72),
und der Ereigniserzeugungsbefehl/ Eigenschaftsprozessor 320 empfängt das
Benutzer-Ereignissignal
(C) des Menüaufrufs.
-
Wenn
der ENAV-Inhalt 30 (und/oder 30W), der zuvor bei
Schritt ST92 abgerufen wurde, kein ENAV-Menü enthält (NEIN bei Schritt ST98),
gibt der Ereigniserzeugungsbefehl/Eigenschaftsprozessor 320 ein
Video-Audio-Ausgabesteuersignal als einen "vollen Videomodus, der Ausgabe von Video-
und Audiodaten der DVD-Videowiedergabemaschine bedeutet" aus (Schritt ST100).
Dann gibt die Video-Audio-Ausgabeeinheit 350 Video-Audiodaten
der DVD-Videowiedergabemaschine 200 als eine Video-Audio-Ausgabe
aus (D252, D354). Die ENAV-Maschine 300 kehrt zu einem
Ereigniswartezustand zurück
(Schritt ST102).
-
Andererseits
führt,
wenn der ENAV-Inhalt 30 (und/oder 30W) ENAV-Menüinhalt aufweist
(JA bei Schritt ST98), der Ereigniserzeugungsbefehl/Eigenschaftsprozessor 320 einen
Prozess des ENAV-Menüs
in Übereinstimmung
mit einem ENAV-Befehl
von dem ENAV-Interpretierer 330 aus (Schritt ST104). Zu dieser
Zeit gibt der Ereigniserzeugungsbefehl/Eigenschaftsprozessor 320 ein
Video-Audio-Ausgabesteuersignal als einen "vollen ENAV-Modus, der Ausgabe von Video-
und Audiodaten der ENAV-Maschine bedeutet" aus (Schritt ST106). Dann gibt die
Video-Audio-Ausgabeeinheit 350 Video (ENAV-Menü) Audiodaten
der ENAV-Maschine 300 als eine Video-Audio-Ausgabe (D352, D354)
aus.
-
Das
ENAV-Menü im
ENAV-Inhalt 30 (und/oder 30W) wird durch Bewegtbilddaten
(einschl. Animation), Standbilddaten, Audiodaten und Textdaten definiert,
wie beispielsweise in 8 gezeigt ist. Diese Daten
werden an den entsprechenden Decodierer im Elementdecodierer 340 gesendet
und durch diesen decodiert. Die decodierten Daten werden als Videodaten
D352 an einen Fernsehmonitor (nicht gezeigt) gesendet und als ein
Menü auf
dem Bildschirm des Fernsehmonitors angezeigt (Schritt ST108; entsprechend
der "ENAV-Menüwiedergabe" in den zweiten und
dritten Spalten von 13). Die ENAV-Maschine 300 kehrt
dann zu einem Wartezustand zurück
(Schritt ST102). In diesem Zustand wartet die ENAV-Maschine 300 auf
das nächste
Ereignis (Fernsteuerungsbetätigung
des Benutzers oder dgl. in diesem Fall) (NEIN bei Schritt ST110;
entsprechend dem zweiten "auf
Ereignis warten" in
der zweiten Spalte von 13).
-
Wenn
der Benutzer die Menütaste
der nahe gelegenen Fernsteuerung (nicht gezeigt) gedrückt hat
(JA bei Schritt ST110; entsprechend dem "zweiten Abwärtspfeil" der zweiten Spalte von 13), gibt der Benutzer-Ereigniscontroller 310 Benutzer-Ereignissignale
(A) und (C) der Wiederaufnahme aus (Schritt ST112). Der DVD-Videowiedergabecontroller 220 empfängt das
Benutzer-Ereignissignal (A) der Wiederaufnahme (JA bei Schritt ST78),
und der Ereigniserzeugungsbefehl/Eigenschaftsprozessor 320 empfängt das
Benutzerereignissignal (C) der Wiederaufnahme.
-
Dann
gibt der Ereigniserzeugungsbefehl/Eigenschaftsprozessor 320 ein
Video-Audio-Ausgabesteuersignal als einen "vollen Videomodus, der Ausgabe von Video-
und Audiodaten der DVD-Videowiedergabemaschine bedeutet" aus (Schritt ST114). Dann
gibt die Video-Audio-Ausgabeeinheit 350 Video-Audiodaten
der DVD-Videowiedergabemaschine 200 als eine Video-Audio-Ausgabe
(D353, D354) aus (Schritt ST82; dieser Prozess entspricht der "zweiten DVD-Videowiedergabe" in der dritten Spalte von 13).
-
Der
Prozess in 14 kann wie folgt zusammengefasst
werden. Das heißt,
wenn der Benutzer die Menütaste
auf der Benutzer-Betätigungseinheit gedrückt hat
(eine Fernsteuerung oder vorderes Bedienfeld der DVD-Video-Abspieleinrichtung 100; nicht
gezeigt) (JA bei Schritt ST94) während
der Titelwiedergabe des DVD-Videoinhalts 10 (Schritt ST70), empfängt der
Benutzer-Ereigniscontroller 310 in der ENAV-Maschine 300 dieses
Menütastenbetätigungssignal
(JA bei Schritt ST72). Der Benutzer-Ereigniscontroller 310 gibt
dieses Signal als Benutzer-Ereignissignal (A) an den DVD-Videowiedergabecontroller 220 und
als Benutzer-Ereignissignal (C) an den Ereigniserzeugungsbefehl/Eigenschaftsprozessor 320 aus
(Schritt ST96).
-
Die
DVD-Videowiedergabemaschine 200 empfängt das Benutzer-Ereignissignal
(A), das Menüaufruf
bedeutet, und gibt ein DVD-Videomenü wieder (Schritt ST76).
-
Bei
Empfang des Benutzer-Ereignissignals (C), das Menüaufruf bedeutet
(Schritt ST96), führt
die ENAV-Maschine 300 im Wartezustand (Schritt ST92) einen
Vorgang in Übereinstimmung
mit der Wiedergabesteuerinformation (Markups, Skripts) in ENAV-Inhalt 30 und/oder 30W)
aus. Diese Wiedergabesteuerinformation beschreibt beispielsweise
den "ENAV-Inhalt
(ENAV-Menü)", der bei Empfang
des Benutzer-Ereignissignals
(C) auszuführen
ist, der Ausführung
des Menüaufrufs
und "Umschalten
von Modi (voller Frame-Modus/voller
ENAV-Modus oder gemischter Frame-Modus)" zu dieser Zeit bedeutet.
-
Das
ENAV-Menü im
ENAV-Inhalt 30 (und/oder 30W) wird durch Bewegtbilddaten
(einschließlich
Animation), Standbilddaten, Audiodaten und Textdaten definiert.
Diese Daten werden an den entsprechenden Decodierer im Elementdecodierer 340 gesendet
und durch diesen decodiert und als ein ENAV-Menü angezeigt (Schritt ST108).
Zu dieser Zeit gibt der Ereigniserzeugungsbefehl/Eigenschaftsprozessor 320 ein
Video-Audiosteuersignal als einen vollen ENAV-Modus aus, der bedeutet,
Ausgabe von Video-Audiodaten der ENAV-Maschine. Als Reaktion auf
dieses Signal gibt die Video-Audioausgabeeinheit 350 Video-Audiodaten
(D340) der ENAV-Maschine 300 als
eine Video-Audioausgabe (D352, D354) aus. Wenn der ENAV-Inhalt 30 (und/oder 30W)
keinen ENAV-Menüinhalt
aufweist (NEIN bei Schritt ST98), gibt der Ereigniserzeugungsbefehl/Eigenschaftsprozessor 320 ein
Video-Audio-Ausgabesteuersignal
als einen vollen Videomodus aus, der bedeutet, Ausgabe von Video-
und Audiodaten der DVD-Videowiedergabemaschine.
Dann gibt die Video-Audio-Ausgabeeinheit 350 Video-Audiodaten (D210)
der DVD-Videowiedergabemaschine 200 als eine
Video-Audio-Ausgabe (D352, D354) aus. Die ENAV-Maschine 300 kehrt
erneut zu einem Ereigniswartezustand zurück (Schritt ST102).
-
Wenn
der Benutzer die Menütaste
der Benutzer-Betätigungseinheit
(eine Fernsteuerung oder vorderes Bedienfeld der DVD-Video-Abspieleinrichtung 100;
nicht gezeigt) während
der Menüwiedergabe
(Schritt ST76, ST108; das DVD-Menü wird in dem vollen Videomodus
angezeigt, oder das ENAV-Menü wird
im vollen ENAV-Modus angezeigt) gedrückt hat (JA bei Schritt ST110),
empfängt
der Benutzer-Ereigniscontroller 310 der
ENAV-Maschine 300 dieses Signal. Der Benutzer-Ereigniscontroller 310 gibt
dieses Signal als das Benutzer-Ereignissignal (A) an den DVD-Videowiedergabecontroller 220 und
als das Benutzer-Ereignissignal
(C) an den Ereigniserzeugungsbefehl/Eigenschaftsprozessor 320 aus
(Schritt ST112).
-
Als
Ergebnis empfängt
die DVD-Videowiedergabemaschine 200 das Benutzer-Ereignissignal (A),
das Wiederaufnahme bedeutet, und nimmt die Wiedergabe des DVD-Videotitels
wieder auf, der zuvor wiedergegeben wurde (Schritte ST80 bis ST82).
-
Bei
Empfang des Benutzer-Ereignissignals (C), das Wiederaufnahme bedeutet,
bei der ENAV-Maschine 300, die das ENAV-Menü wiedergibt, gibt
der Ereigniserzeugungsbefehl/Eigenschaftsprozessor 320 ein
Video-Audio-Ausgabesteuersignal als einen vollen Videomodus in Übereinstimmung
mit der Wiedergabesteuerinformation (Markups, Skripts) im ENAV-Inhalt 30 (und/oder 30W)
aus, und die Video-Audio-Ausgabeeinheit 350 gibt Video-Audiodaten
(D210) der DVD-Videowiedergabemaschine 200 als eine Video-Audio-Ausgabe
aus (Schritt ST114). Zu dieser Zeit kehrt die ENAV-Maschine 300 selbst zu
einem Wartezustand zurück
(Schritt ST116). Das heißt,
die DVD-Videoabspieleinrichtung 100,
die das ENAV-Menü angezeigt
hat, nimmt die Wiedergabe der DVD-Videowiedergabe wieder auf (Wiederaufnahme).
-
15 ist eine Ansicht zum Erläutern eines Beispiels von Änderungen
in der DVD-Videowiedergabeausgabe (DVD-Videomenü oder Wiedergabepause) und
der ENAV-Wiedergabeausgabe
(ENAV-Menü)
in Übereinstimmung
mit der Betätigung des
Benutzers (Benutzer-Ereignis). 16 und 17 sind
Ablaufdiagramme zum Erläutern
eines Beispiels der Prozesse der DVD-Videowiedergabemaschine und
der ENAV-Maschine
in Verbindung mit dem Menüaufruf
oder der Wiedergabepause durch den Benutzer.
-
Ein
weiteres Beispiel des Vorgangs, der mit dem Menüaufruf (ausgegeben als Reaktion
auf eine Anforderung eines Benutzers) bei der DVD-Video-Abspieleinrichtung 100 in 1 verbunden
ist, wird nachstehend mit Bezug auf 15 bis 17 erläutert. Bei
dieser Ausführungsform
wird ein Verarbeitungsbeispiel erläutert, das ausgeführt wird,
wenn der Benutzer der DVD-Video-Abspieleinrichtung 100 eine
Menütaste
auf einer Fernsteuerung (nicht gezeigt) oder einem vorderen Bedienfeld
(nicht gezeigt) der DVD-Video-Abspieleinrichtung 100 drückt, um ein
Menü anzuzeigen,
und die Menütaste
erneut drückt,
um eine Wiedergabe erneut zu starten (wenn die Menütaste während der
Wiedergabe der DVD-Videoplatte 1 gedrückt wurde,
wird die Videowiedergabe angehalten, die Wiedergabe startet automatisch erneut
von der Position, bei der die Wiedergabe angehalten wurde, bei Abschluss
eines Menüvorgangs).
-
Auf
der Seite der DVD-Videowiedergabemaschine 200 wird ein
Titel eines gegebenen Films wiedergegeben (Schritt ST120, NEIN bei
Schritt ST122 in 16; entsprechend der "ersten DVD-Videowiedergabe" in den obersten
und dritten Spalten in 15).
Wenn der Benutzer einen Menüaufrufvorgang
während
der Titelwiedergabe durchgeführt
hat, wird ein diesem Vorgang entsprechendes DVD-Steuersignal von
der ENAV-Maschine 300 zu dem DVD-Videowiedergabecontroller 220 gesendet
(JA bei Schritt ST122; entsprechend dem "ersten Abwärtspfeil" der obersten Spalte in 15). Dann hält der
DVD-Videowiedergabecontroller 220 die
Titelwiedergabe als Reaktion auf dieses DVD-Steuersignal an, das
Menüaufruf
oder Pause AN bedeutet, und führt
dann einen Prozess aus, der dem Menüaufruf oder der Pause AN entspricht
(Schritt ST124). Als Ergebnis wird ein DVD-Videomenü (nicht
gezeigt) auf dem Bildschirm eines Fernsehmonitors (nicht gezeigt)
angezeigt, oder ein Standbild in dem Moment des Pausierens der Wiedergabe
wird auf dem Bildschirm angezeigt (Schritt ST126 in 17; entsprechend dem "DVD-Video-Menüwiedergabe (Unerbrechung oder
Menü)" in der obersten
Spalte von 15). Diese Menüanzeige
oder Standwiedergabe wird fortgesetzt (NEIN bei Schritt ST128),
bis der Benutzer den nächsten
Vorgang durchführt
(Menütastenbetätigung,
Pausentastenbetätigung
oder dgl.).
-
Wenn
der Benutzer die Menütaste
auf der Fernsteuerung (nicht gezeigt) gedrückt hat, wird ein DVD-Steuersignal
entsprechend dieser Benutzerbetätigung
von der ENAV-Maschine 300 an den DVD-Videowiedergabecontroller 220 gesendet
(JA bei Schritt ST128; entsprechend dem "zweiten Abwärtspfeil" der obersten Spalte von 15). Dann löscht
der DVD-Videowiedergabecontroller 220 den angehaltenen
Zustand (angehaltene Wiedergabe) oder führt den oben erwähnten Wiederaufnahmeprozess
(14) (Schritt ST130) auf der Grundlage des DVD-Steuersignals
(was Wiederaufnahme bedeutet, wenn die Menüanzeige bei Schritt ST124 ausgeführt wird,
oder Pause AUS bedeutet, wenn Pause AN bei Schritt ST124 ausgeführt wird)
entsprechend diesem Benutzerereignis aus. Als Ergebnis wird die
Wiedergabe der DVD-Videoplatte 1 automatisch von einer Szene
neu gestartet, die der angehaltenen Wiedergabeposition entspricht
(Schritt ST132; entsprechend der "zweiten DVD-Videowiedergabe" in den obersten
und dritten Spalten von 15).
-
Auf
der Seite der ENAV-Maschine 300 wartet der ENAV-Interpretierer 330 auf
ein Ereignis, nachdem er den ENAV-Inhalt 30 abruft und bereit
ist, Befehl/Ereignis/Eigenschaft mit dem Ereigniserzeugungsbefehl/Eigenschaftsprozessor 320 auszutauschen,
(Schritt ST122, NEIN bei Schritt ST144 in 16;
entsprechend dem ersten "auf
Ereignis warten" in
der zweiten Spalte von 15).
-
Wenn
der Benutzer die Menütaste
auf der nahe gelegenen Fernsteuerung (nicht gezeigt) gedrückt hat
(JA bei Schritt ST144; entsprechend dem "ersten Abwärtspfeil" der zweiten Spalte von 15), prüft
der ENAV-Interpretierer 330, ob die ENAV-Wiedergabeinformation
im ENAV-Inhalt 30 (und/oder 30W) ein Skript entsprechend
dem Menüaufruf
enthält
(Schritt ST146). Wenn die ENRV-Wiedergabeinformation kein Skript
entsprechend dem Menüaufruf enthält (NEIN
bei Schritt ST146), sendet der ENAV-Interpretierer 330 eine
Nachricht, die dies dem Ereigniserzeugungsbefehl/Eigenschaftsprozessor 320 angibt.
Als Reaktion auf diese Nachricht sendet der Ereigniserzeugungsbefehl/Eigenschaftsprozessor 320 ebenfalls
diese Nachricht an den Benutzer-Ereigniscontroller 310.
Dann gibt der Benutzer-Ereigniscontroller 310 das Benutzer-Ereignissignal (B) aus,
das das Benutzer-Ereignis zu dieser Zeit blockiert (verhindert)
(wenn die ENAV-Wiedergabeinformation
kein dem Menüaufruf
entsprechendes Skript enthält)
(Signal "X", das von dem Benutzer-Ereigniscontroller 310 in 1 ausgegeben
wird; Schritt ST148), und kehrt zu einem Ereigniswartezustand zurück.
-
Andererseits
wandelt, wenn die ENAV-Wiedergabeinformation
im ENAV-Inhalt 30 (und/oder 30W) ein Skript entsprechend
dem Menüaufruf
enthält
(JA bei Schritt ST146), der Ereigniserzeugungsbefehl/Eigenschaftsprozessor 320 einen
ENAV-Befehl (Menüaufruf,
der dem Befehl in der ENAV-Wiedergabeinformation entspricht), der
von dem ENAV-Interpretierer 330 empfangen
wurde, in ein DVD-Steuersignal um, das die Verschiebung von dem
Menüaufruf
zu der Pause AN/Menüanzeige
anweist (Schritt ST150). Das DVD-Steuersignal für "Pause AN/Menü" wird von dem Ereigniserzeugungsbefehl/Eigenschaftsprozessor 320 an
den DVD-Videowiedergabecontroller 220 ausgegeben (Schritt
ST152).
-
Wenn
der ENAV-Inhalt 30 (und/oder 30W), der zuvor bei
Schritt ST142 abgerufen wurde, kein ENAV-Menü enthält (NEIN bei Schritt ST154),
gibt der Ereigniserzeugungsbefehl/Eigenschaftsprozessor 320 ein
Video-Audio-Ausgabesteuersignal als einen "vollen Videomodus aus, der Ausgabe von
Video- und Audiodaten der DVD-Videowiedergabemaschine bedeutet" (Schritt ST156).
Die Video-Audio-Ausgabeeinheit 350 gibt dann Video-Audiodaten der DVD-Videowiedergabemaschine 200 als
eine Video-Audio-Ausgabe (D352, D354) aus. Die ENAV-Maschine 300 kehrt
zu einem Ereigniswartezustand zurück (Schritt ST158 in 17).
-
Andererseits
führt,
wenn der ENAV-Inhalt 30 (und/oder 30W) ENAV-Menüinhalt aufweist
(JA bei Schritt ST154 in 16),
der Ereigniserzeugungsbefehl/Eigenschaftsprozessor 320 einen
Prozess des ENAV-Menüs
in Übereinstimmung
mit einem ENAV-Befehl von dem ENRV-Interpretierer 330 aus (Schritt
ST160). Zu dieser Zeit gibt der Ereigniserzeugungsbefehl/Eigenschaftsprozessor 320 ein
Video-Audio-Ausgabesteuersignal als einen "vollen ENAV-Modus, der Ausgabe von Video-
und Audiodaten der ENAV-Maschine bedeutet" aus (Schritt ST162). Dann gibt die
Video-Audio-Ausgabeeinheit 350 Video-Audiodaten (ENAV-Menüdaten) der
ENAV-Maschine 300 als eine Video-Audio-Ausgabe (D352, D354) aus.
-
Das
ENAV-Menü im
ENAV-Inhalt 30 (und/oder 30W) wird durch Bewegtbilddaten
(einschl. Animation), Standbilddaten, Audiodaten und Textdaten definiert,
wie oben beschrieben ist. Diese Daten werden an den entsprechenden
Decodierer im Elementdecodierer 340 gesendet und durch
diesen decodiert. Die decodierten Daten werden als Videodaten D352
an einen Fernsehmonitor (nicht gezeigt) gesendet und als ein ENRV-Menü auf dem
Bildschirm des Fernsehmonitors angezeigt (Schritt ST164; entsprechend
der "ENAV-Menüwiedergabe" in den zweiten und
dritten Spalten von 15). Die ENAV-Maschine 300 kehrt
dann zu einem Wartezustand zurück
(Schritt ST158). In diesem Zustand wartet die ENAV-Maschine 300 auf
das nächste
Ereignis (Fernsteuerungsbetätigung
des Benutzers oder dgl. in diesem Fall) (NEIN bei Schritt ST166;
entsprechend dem zweiten " auf
Ereignis warten" in
der zweiten Spalte von 15).
-
Falls
der Benutzer die Menütaste
der nahe gelegenen Fernsteuerung (nicht gezeigt) erneut gedrückt hat
(JA bei Schritt ST166; entsprechend dem "zweiten Abwärtspfeil" der zweiten Spalte von 15), prüft
der ENAV-Interpretierer 330, ob die ENAV-Wiedergabeinformation
im ENAV-Inhalt 30 (und/oder 30W) ein Skript entsprechend
der Wiederaufnahme enthält
(Schritt ST168). Wenn die ENAV-Wiedergabeinformation kein Skript
entsprechend der Videoaufnahme enthält (NEIN bei Schritt ST168), sendet
der ENAV-Interpretierer 330 eine Nachricht, die dies dem
Ereigniserzeugungsbefehl/ Eigenschaftsprozessor 320 angibt.
Als Reaktion auf diese Nachricht sendet der Ereigniserzeugungsbefehl/Eigenschaftsprozessor 320 ebenfalls
diese Nachricht an den Benutzer-Ereigniscontroller 310.
Dann gibt der Benutzer-Ereigniscontroller 310 das
Benutzerereignissignal (B) aus, das das Benutzerereignis zu dieser
Zeit blockiert (verhindert) (wenn die ENAV-Wiedergabeinformation
kein der Wiederaufnahme entsprechendes Skript enthält) (von
dem Benutzer-Ereigniscontroller 310 in 1 ausgegebenes Signal "X"; Schritt ST170) und kehrt zu einem
Ereigniswartezustand zurück.
-
Andererseits
wandelt, wenn die ENAV-Wiedergabeinformation
im ENAV-Inhalt 30 (und/oder 30W) ein Skript entsprechend
dem Menüaufruf
enthält
(JA bei Schritt ST168), der Ereigniserzeugungsbefehl/Eigenschaftsprozessor 320 einen
ENAV-Befehl (Wiederaufnahme entsprechend dem Befehl in der ENAV-Wiedergabeinformation),
das von dem ENAV-Interpretierer 330 empfangen
wurde, in ein DVD-Steuersignal um, das die Verschiebung von dem
Menüaufrufzustand
zu Pause AUS/Wiedergabe wiederaufnehmen" anweist (Schritt ST172). Das DVD-Steuersignal
für "Pause AUS/Wiedergabe
wiederaufnehmen" wird
von dem Ereigniserzeugungsbefehl/Eigenschaftsprozessor 320 an
den DVD-Videowiedergabecontroller 220 ausgeben (Schritt ST174).
-
Zu
dieser Zeit gibt der Ereigniserzeugungsbefehl/Eigenschaftsprozessor 320 ein
Video-Audio-Ausgabesteuersignal als einen "vollen Videomodus aus, der Ausgabe von
Video- und Audiodaten der DVD-Videowiedergabemaschine bedeutet" (Schritt ST176).
Dann gibt die Video-Audioausgabeeinheit 350 Video-Audiodaten der DVD-Videowiedergabemaschine 200 als
eine Video-Audioausgabe (D352, D354) aus. Die ENAV-Maschine 300 kehrt
zu einem Ereigniswartezustand zurück (Schritt ST178).
-
Der
Prozess in 16 und 17 kann
wie folgt zusammengefasst werden. Das heißt, wenn der Benutzer die Menütaste auf
der Benutzer-Betätigungseinheit
(eine Fernsteuerung oder ein vorderes Bedienfeld der DVD-Videoabspieleinrichtung 100; nicht
gezeigt) (JA bei Schritt ST144) während der Titelwiedergabe des
DVD-Videoinhalts 10 gedrückt hat (Schritt ST120), empfängt der
Benutzer-Ereigniscontroller 310 in
der ENAV-Maschine 300 dieses Signal. Zu dieser Zeit gibt,
wenn die Betätigung
des Benutzers 40, die nicht als irgendein Benutzerereignis
erwartet wird, bei der Benutzer-Betätigungseinheit ausgeführt wird
(NEIN bei Schritt S146), der Ereigniserzeugungsbefehl/Eigenschaftsprozessor 320 ein
Benutzer-Ereignissteuersignal (Benutzer-Ereignissignal (B)) aus,
das "ein Benutzerereignis
entsprechend der Betätigung
des Benutzers zu dieser Zeit blockiert" (Schritt ST148). Auf diese Art und
Weise kann der Benutzer-Ereigniscontroller 310 verhindern,
dass "ein spezifisches
Ereignis gemäß einem
in dem ENAV beschriebenen Inhalt übertragen wird".
-
Das
heißt,
da der Prozess bei Schritt S148 in 16 oder
bei Schritt ST170 in 17 nach Bedarf bereitgestellt
wird, sogar wenn die Beschreibung eines gegebenen Skripts in der
ENAV-Wiedergabeinformation im ENAV-Inhalt 30 (oder 30W)
grammatikalisch korrekt ist, sie jedoch Inhalt aufweist (Befehl, Parameter
und dgl.), die die "aktuell
laufende" DVD-Videowiedergabemaschine 200 nicht
bewältigen
kann", kann ein
Ereignis, das der Beschreibung dieses Skripts entspricht, getaktet
(verhindert) werden.
-
Der
Skript kann beispielsweise den ENAV-Inhalt (ENAV-Menü),
der bei Empfang des Benutzer-Ereignissignals (C) auszuführen ist,
das die Ausführung
eines Menüaufrufs,
das Umschalten von Modi (voller Frame-Modus/voller ENAV-Modus oder gemischten
Frame-Modus)" zu
dieser Zeit bedeutet, und die Steuerung zum Ausgeben eines "Pause AN" (oder "Menü") Befehls als ein
DVD-Steuerbefehl an den DVD-Videowiedergabecontroller 220 der DVD-Videowiedergabemaschine 200 beschreiben.
-
Das
ENRV-Menü im
ENAV-Inhalt 30 (und/oder 30W) wird durch Bewegtbilddaten
(einschließlich
Animation), Standbilddaten, Audiodaten und Textdaten definiert,
wie oben beschrieben ist. Diese Daten werden an den entsprechenden
Decodierer im Elementdecodierer 340 gesendet und durch diesen decodiert
und als ein ENAV-Menü angezeigt. Zu
dieser Zeit gibt der Ereigniserzeugungsbefehl/Eigenschaftsprozessor 320 ein
Video-Audio-Steuersignal als einen vollen ENAV-Modus aus, der Ausgabe von
Video-Audiodaten der ENAV-Maschine bedeutet, und die Video-Audioausgabeeinheit 350 gibt
Video-Audiodaten (D340) der ENAV-Maschine 300 als eine
Video-Audioausgabe (D352, D354) aus (Schritt ST162). Wenn der ENAV-Inhalt 30 (und/oder 30W) kein
ENAV-Menüinhalt
enthält
(NEIN bei Schritt ST154), wird ein Video-Audio-Ausgabesteuersignal als
ein voller Videomodus ausgegeben, der bedeutet, Ausgabe von Video-
und Audiodaten der DVD-Videowiedergabemaschine 200, und
Video-Audiodaten (D210) der DVD-Videowiedergabemaschine 200 wird
als eine Video-Audioausgabe (D352, D354) ausgegeben (Schritt ST156).
Die ENAV-Maschine 300 kehrt zu einem Ereigniswartezustand
erneut zurück (Schritt
ST158).
-
Andererseits
hält bei
Empfang des "Pause AN"-Befehls (oder "Menü"-Befehls) als das DVD-Steuersignal
(JA bei Schritt ST122) die DVD-Videowiedergabemaschine 200 die
Wiedergabe (Schritt ST120) des DVD-Videoinhalts 10 (Schritt ST124)
an. (Wenn der "Menü"-Befehl bei Schritt ST122
empfangen wird, wird das DVD-Videomenü bei Schritt 5124 angezeigt).
-
Wenn
der Benutzer die Menütaste
der Benutzerbetätigungseinheit
(eine Fernsteuerung oder vorderes Bedienfeld der DVD-Videoabspieleinrichtung 100;
nicht gezeigt) erneut gedrückt
hat (JA bei Schritt ST166) während
der Menüwiedergabe (Schritt
ST126, ST164; das DVD-Videomenü wird
im vollen Videomodus angezeigt, oder das ENAV-Menü wird im
vollen ENAV-Modus angezeigt), empfängt der Benutzer-Ereigniscontroller 310 der
ENAV-Maschine 300 dieses Signal. Dann gibt der Benutzer-Ereigniscontroller 310 dieses
Signal als Benutzer-Ereignissignal (C) an den Ereigniserzeugungsbefehl/Eigenschaftsprozessor 320 aus.
-
Es
sei bemerkt, dass das Skript im ENAV-Inhalt 30 (und/oder 30W)
beispielsweise "Steuerung" bedeutet, um die
ENAV-Maschine 300 dazu zu bringen, zu einem Wartezustand
bei Empfang des Benutzer-Ereignissignals (C) zurückzukehren, das Wiederaufnahme
bedeutet", Umschalten
von Modi (voller Frame-Modus/voller
ENAV-Modus oder gemischter Frame-Modus) zu dieser Zeit, und Steuerung
zum Ausgeben eines "Pause
AUS" Befehls ("Wiederaufnahme"-Befehl, wenn der
Menü-Befehl
ausgegeben wird) als ein DVD-Steuersignal an den DVD-Videowiedergabecontroller 220 der
DVD-Videowiedergabemaschine 200.
-
Das
heißt,
bei Empfang des Benutzer-Ereignissignals (C), das Wiederaufnahme
bedeutet, kann die ENRV-Maschine 300 die Ausführung der
Menüanzeige
stoppen und zu einem Wartezustand zurückkehren (Schritt ST178), während die
DVD-Videowiedergabemaschine 200 die
Titelwiedergabe wieder aufnehmen kann (Schritt ST132). Da der Ereigniserzeugungsbefehl/Eigenschaftsprozessor 320 ein
Video-Audioausgabesteuersignal
ausgibt, das einen vollen Videomodus bedeutet, werden Video-Audiodaten
(D210) der DVD-Videowiedergabemaschine 200 als
eine Video-Audioausgabe (D352, D354) ausgegeben.
-
18A–18C sind Ansichten zum Erläutern eines Falls, wobei der
ENAV-Inhalt 1 vor der Wiedergabe des Kapitels 1, der ENAV-Inhalt
2 synchron mit der Wiedergabe von Kapiteln 1 und 2 und der ENAV-Inhalt
3 synchron mit der Wiedergabe der Kapitel 3 und 4 wiedergegeben
wird, wenn die DVD-Videowiedergabemaschine
sukzessiv Kapitel 1 bis 4 wiedergibt. Ein Beispiel der Synchronisation (oder
Verbindung oder Kombination) zwischen der Wiedergabe des ENAV-Inhalts 30 (oder 30W)
und der Wiedergabe des Videoinhalts (Kapitel) wird nachstehend mit
Bezug auf 18A bis 18C erläutert.
-
Ein
Systemmodell einer Vorrichtung (DVD-Video-Abspieleinrichtung 100), die
den oben erwähnten
Prozess ausführt,
wird zuerst kurz erläutert.
-
<Systemmodell>
-
Die
interaktive DVD-Video-Abspieleinrichtung 100, die mit Bezug
auf 1 erläutert
wurde, umfasst die DVD-Videowiedergabemaschine 200, die
DVD-Videoinhalt 10 wiedergibt, und die ENAV-Maschine 300,
die ENAV-Inhalt 30 (und/oder 30W) wiedergibt.
Die DVD-Videowiedergabemaschine 200 gibt "DVD-Ereignis" und "DVD-Status"-Signale an einen
Ereignis/Befehls-Handler (entsprechend dem Ereigniserzeugungsbefehl/Eigenschaftsprozessor) 320 aus,
um ein Ereignis oder eine Eigenschaft in der DVD-Videowiedergabemaschine 200 mitzuteilen.
-
Der
Ereignis/Befehls-Handler 320 in der ENAV-Maschine 300 gibt
ein "ENAV-Ereignis" und eine "ENAV-Eigenschaft" an den ENAV-Interpretierer
(entsprechend dem ENAV-Interpretierer) 330 aus,
um ein Ereignis und eine Eigenschaft als Reaktion auf das "DVD-Ereignis" und den "DVD-Status" mitzuteilen.
-
Der
ENAV-Interpretierer 330 gibt einen "ENAV-Befehl" an den Ereignis/Befehls-Handler 320 aus, um
einige Funktionen (Video-Audioausgabeeinheit 350 und dgl.)
in der ENAV-Maschine 300 und DVD-Videowiedergabe zu steuern.
Wenn der "ENAV-Befehl" ein Befehl zur DVD-Videowiedergabesteuerung
ist, gibt der Ereignis/Befehls-Handler 320 ein "DVD-Steuer"-Signal an die DVD-Videowiedergabemaschine 200 aus,
um die DVD-Videowiedergabe zu
steuern.
-
<Voraussetzungen>
-
Dieses
Beispiel beruht darauf, dass die DVD-Videowiedergabemaschine 200 sukzessiv
die Kapitel 1, 2, 3 und 4 (von der DVD-Videoplatte 1) wiedergibt.
Andererseits beruht der ENAV-Inhalt 30, (30W)
darauf, dass der Inhalt den ENAV-Inhalt
1, 2 und 3 umfasst. Es sei bemerkt, dass jedes durch den Videoinhalt-Anbieter
erzeugte Kapitel als Teil des Titels (PTT) im DVD-Video gehandhabt
wird.
-
Unter
diesen Voraussetzungen gibt die ENAV-Maschine 300 bei diesem
Beispiel den ENAV-Inhalt 1 vor der Wiedergabe des Kapitels 1 wieder (18A), gibt den ENAV-Inhalt 2 synchron mit der Wiedergabe
der Kapitel 1 und 2 wieder (18B) und
gibt den ENAV-Inhalt 3 synchron mit der Wiedergabe der Kapitel 3
und 4 wieder (18C).
-
Das
heißt,
dass bei diesem Beispiel der ENAV-Inhalt 1 eine Ereignisbeschreibung
aufweist, die anweist, zu einem ENAV-Inhalt 2 am Anfang des Kapitels
1 zu springen (sh. T10, t11, t14 in 19).
Der ENAV-Inhalt 3 umfasst ebenfalls eine Ereignisbeschreibung, die
anweist, zu dem ENAV-Inhalt 3 am Anfang des Kapitels 3 zu springen
(sh. t30, t31, t34 in 19). Der ENAV-Inhalt 3 umfasst
jedoch keine Ereignisbeschreibung.
-
Andererseits
wird ein "DVD-Ereignis"-Signal von der DVD-Videowiedergabemaschine 200 in
dem Ereignis/Befehls-Handler 320 gehalten, bis der ENAV-Interpretierer 330 ein
entsprechendes ENAV-Ereignis prüft.
Wenn die ENAV-Wiedergabeinformation in
dem ENAV-Inhalt eine Ereignisbeschreibung aufweist, prüft der ENAV-Interpretierer 330 ein
derartiges Ereignis periodisch (sh. t15 bis t17, t25 bis t26 in 19).
-
Wenn
der ENAV-Interpretierer 330 ein ENAV-Ereignis prüft, wenn
ein entsprechendes Ereignis in dem Ereignis/Befehls-Handler 320 gehalten
wird, liest der ENAV-Interpretierer 330 dieses
Ereignis als ein "ENAV-Ereignis". Dann wird das Ereignis
in dem Ereignis/Befehls-Handler 320 durch den ENAV-Interpretierer 330 gelöscht (entfernt
oder ausradiert).
-
19 ist eine Ansicht zum Erläutern eines Falls (Fall 1),
wobei die DVD-Videowiedergabemaschine ein PTT-Ereignis mit einer
Kapitalnummer als ein DVD-Ereignis am Anfang jedes Kapitels ausgibt, und
die ENAV-Maschine beginnt, den entsprechenden ENAV-Inhalt wiederzugeben.
-
<Fall 1>
-
In
diesem Fall gibt die DVD-Videowiedergabemaschine 200 als
ein DVD-Ereignis ein PTT-Ereignis (PTT-Ereignis (1) bis PTT-Ereignis
(4)) mit einer Kapitelnummer am Anfang (t10, t20, t30, t40, ...)
jedes Kapitels aus. Bei Empfang dieses DVD-Ereignisses hält der Ereignis/Befehls-Handler 320 das
Ereignis mit der Kapitelnummer als ein ENAV-Ereignis. Der ENAV-Interpretierer 330 prüft ein ENAV-Ereignis auf
PTT (Kapitel) und die in dem Ereignis/Befehls-Handler 320 gehaltene
Nummer (t11, t21, t31, ...). Wenn die geprüfte Nummer gleich "1" oder "3" ist, beginnt
die ENAV-Maschine 300 einen ENAV-Inhalt (ENAV-Inhalt 2
und 3 bei dem Beispiel in 19)
wiederzugeben, der dieser Nummer (t14, t34) entspricht, und dieses
Ereignis (im Ereignis/Befehls-Handler 320 gehalten) wird
belöscht.
-
Es
sei bemerkt, dass 19 beispielhaft einen Fall
darstellt, wobei die Wiedergabe des ENAV-Inhalts 2 als Reaktion
auf das PTT-Ereignis (1) startet, die Wiedergabe des ENAV-Inhalts
2 als Reaktion auf das PTT-Ereignis (2) fortfährt, die Wiedergabe des ENAV-Inhalts
3 als Reaktion auf das PTT-Ereignis (3) startet und die Wiedergabe
des ENAV-Inhalts
3 als Reaktion auf das PTT-Ereignis (4) fortfährt (nicht, um die Wiedergabe
des ENAV-Inhalts zu starten. Obiger Fall ist jedoch lediglich ein
beschreibendes Beispiel. Es gibt viele Wiedergabemuster des ENAV-Inhalts
m als Reaktion auf das PTT-Ereignis (n).
-
22 ist ein Ablaufdiagramm zum Erläutern eines
Betriebsbeispiels der DVD-Videowiedergabemaschine, des Ereigniserzeugungsbefehl/Eigenschaftsprozessors
und des ENAV-Interpretierers in Übereinstimmung
mit dem Fall von 19 (Fall 1).
-
Es
sei angenommen, dass die DVD-Videowiedergabemaschine 200 in
der DVD-Videoabspieleinrichtung 100, die mit der DVD-Videoplatte 1 mit dem
in 30 oder 31 gezeigten
Format geladen ist, die Wiedergabe des Kapitels n (anfangs n = 1)
in einem gegebenen Videotitelsatz (VTS) startet, der auf dem DVD-Videobereich
aufgezeichnet ist (Schritt ST180). Dann gibt die DVD-Videowiedergabemaschine 200 das
PTT-Ereignis (1) an den Ereignis/Befehls-Handler 320 am
Anfang (t10) von Kapitel 1 aus (PTT-Ereignis (n) = PTT-Ereignis
(1); Schritt ST182), und beginnt die Wiedergabe des Kapitels 1 (Schritt
ST184). Während
dieses Intervalls wartet der Ereignis/Befehls-Handler 320 auf
ein Ereignis (Schritt ST192, NEIN bei Schritt ST194). Es sei bemerkt,
dass das PTT-Ereignis (1) ein Argument ist, das die Kapitelnummer "1" beschreibt.
-
Bei
Empfang des PTT-Ereignisses (1) (JA bei Schritt ST194) hält der Ereignis/Befehls-Handler (Ereigniserzeugungsbefehl/Eigenschaftsprozessor 320,
der bis jetzt auf ein Ereignis gewartet hat (Schritt ST192, NEIN
bei Schritt ST194) ein PTT-Ereignis (ENAVPTT-Ereignis) mit der Kapitelnummer "1" als ein ENAV-Ereignis (Schritt ST196).
Der Ereignis/Befehls-Handler 320 hält diesen Ereignishaltezustand bei,
während
der ENAV-Interpretierer 330 kein Ereignis liest (NEIN bei
Schritt ST198).
-
Wenn
der Ereignis/Befehls-Handler 320 das ENAVPTT-Ereignis mit der
Kapitelnummer "1" hält (t11
in 19), kann der ENAV-Interpretierer 330 dieses
Ereignis als ein ENAV-Ereignis lesen (Schritt ST216, später beschrieben).
Wenn der ENAV-Interpretierer 330 ein Ereignis liest (JA
bei Schritt ST198), löscht
der Ereignis/Befehls-Handler 320 das gehaltene Ereignis
(Schritt ST200) und kehrt zu einem Ereigniswartezustand zurück (Schritt
ST202).
-
Andererseits
prüft der
ENAV-Interpretierer 330 den gehaltenen Ereignisinhalt (ENAV-Ereignis auf
PTT und seine Kapitelnummer) des Ereignis/Befehls-Handlers 320 periodisch
(z.B. t15, t16, 517, ... in 19)
(ST212), während
die Wiedergabe des gegebenen ENAV-Inhalts m (z.B. ENAV-Inhalt m
= 2 in 19) im Gange ist (Schritt ST210).
Bei dieser Ereignisprüfung
wird, wenn der Ereignis/Befehls-Handler 320 kein Ereignis
hält (NEIN
bei Schritt ST214), die periodische Ereignisprüfung wiederholt.
-
Die
Beschreibung wird nun zu t10 in 19 zurückkehren.
Nachdem der ENAV-Interpretierer 330 ein Ereignis liest
(ENAVPTT-Ereignis "1") (t11), startet
die ENAV-Maschine 300 die Wiedergabe eines entsprechenden
ENAV-Inhalts (ENAV-Inhalt
2 in diesem Fall) (t14 und anschließende Timings).
-
Andererseits
fährt die
DVD-Videowiedergabemaschine 200 fort, das Kapitel 1 (n
= 1) wiederzugeben (Schritt ST184, NEIN bei Schritt ST186). Bei Abschluss
der Wiedergabe des Kapitels 1 (n = 1) (JA bei Schritt ST186), startet
die Wiedergabe des Kapitels 2 (n + 1 = 2) (Schritt ST188). Als Ergebnis
kehrt der Prozess der DVD-Videowiedergabemaschine 200 zu
Schritt ST180 zurück
(mit der Ausnahme, dass die Kapitelnummer n um 1 inkrementiert wurde).
-
Die
DVD-Videowiedergabemaschine 200 gibt ein PTT-Ereignis (2) am Anfang
(t20 in 19) von Kapitel 2 aus (Schritt
ST182). Dann liest der ENAV-Interpretierer 330 ein ENAVPTT-Ereignis
mit der Nummer "2" von dem Ereignis/Befehls-Handler 320 (t21;
Schritt ST216). Bei diesem Beispiel ignoriert jedoch, da der ENAV-Inhalt
2 keine dem Kapitel 2 zugeordnete Ereignisbeschreibung aufweist,
der ENAV-Interpretierer 330 dieses
Ereignis (ENAVPTT-Ereignis mit der Nummer "2")
(dieser Prozess ist in einem Prozess enthalten, der ausgeführt wird,
wenn NEIN bei Schritt ST198 bestimmt wird).
-
Die
DVD-Videowiedergabemaschine 200 gibt ein PTT-Ereignis (3) am Anfang
(t30 in 19) von Kapitel 3 aus (Schritt
ST182). Dann liest der ENAV-Interpretierer 330 ein ENAVPTT-Ereignis
mit der Nummer "3" von dem Ereignis/Befehls-Handler 320 (t31;
Schritt ST216). Bei diesem Beispiel beginnt, da der ENAV-Inhalt
3 eine dem Kapitel 3 zugeordnete Ereignisbeschreibung aufweist,
der ENAV-Interpretierer 330 die Wiedergabe dieses Ereignisses
(ENAVPTT-Ereignis mit der Nummer "3")
(Schritt ST220).
-
Die
DVD-Videowiedergabemaschine 200 gibt ein PTT-Ereignis (4) am Anfang
(t40 in 19) von Kapitel 4 aus (Schritt
ST182). Dann hält
der Ereignis/Befehls-Handler 320 ein ENAVPTT-Ereignis mit
der Nummer "4" (Schritt ST196).
Da dieses Beispiel jedoch einen Fall annimmt, wobei der ENAV-Inhalt 3 keine Ereignisbeschreibung
aufweist, überspringt
der ENAV-Interpretierer 33 die Ereignisprüfung (dieser
Prozess ist in einem Prozess enthalten, der ausgeführt wird,
wenn der Prozess des ENAV-Interpretierers 330 in der Schleife
von NEIN bei ST214 bleibt).
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Allgemein
gesagt wird, wenn der Ereignis/Befehls-Handler 320 ein
Ereignis bei der Ereignisprüfung
hält (JA
bei Schritt ST214), dieses Ereignis (ENAVPTT-Ereignis mit der Nummer "n") gelesen (Schritt ST216). Zu dieser
Zeit kehrt, wenn der ENAV-Inhalt 30 (und/oder 30W)
keinen ENAV-Inhalt "m +
1" enthält, der
diesem Ereignis (ENAVPTT-Ereignis "n")
entspricht (NEIN bei Schritt ST218), die Steuerung zu der Ereignisprüfung zurück (Schritt
ST212). Während
dieses Intervalls ist der durch die ENAV-Maschine 300 wiederzugebende
Inhalt der ENAV- Inhalt "m" bei diesem Beispiel. Wenn andererseits
ein Skript in der ENAV-Wiedergabeinformation den ENAV-Inhalt "m + 1" bei dem Lesetiming
des ENAVPTT-Ereignisses "n" beschreibt (JA bei
Schritt ST218), wird dieser ENAV-Inhalt "m + 1" wiedergegeben (Schritt ST220).
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Der
Prozess in 22 kann wie folgt zusammengefasst
werden. Das heißt,
dass bei dem Prozess zur Wiedergabe aufgezeichneten Inhalts, der DVD-Videoinhalt 10 und
ENAV-Inhalt 30 von
der DVD-Videoplatte 1 umfaßt, die einen dem DVD-Videostandard
entsprechenden Datenträgerplatz
aufweist, der DVD-Videoinhalt 10 des von der DVD-Videoplatte 1 wiedergegebenen
aufgezeichneten Inhalts erfasst wird (Schritt ST180) und der ENAV-Inhalt 30 des
von der DVD-Videoplatte 1 wiedergegebenen aufgezeichneten
Inhalts erfasst wird (Schritt ST210). Dann wird der Inhalt des erfassten
ENAV Inhalts in Übereinstimmung
mit einem vorbestimmten Ereignis (Schritt ST182), das dem Inhalt
des erfassten DVD-Videoinhalts 10 entspricht, ausgeführt (Schritte
ST194 bis ST220).
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Es
sei bemerkt, dass die ENAV-Maschine 300 den ENAV-Inhalt 30 des
auf der DVD-Videoplatte 1 aufgezeichneten Inhalts wiedergibt
und die Wiedergabe des ENAV-Inhalts 30 in Verbindung mit
der des DVD-Videoinhalts 10 in Übereinstimmung mit dem Inhalt
des ENAV-Inhalts 30 steuert (gestrichelte Pfeile in 22). Diese ENAV-Maschine 300 ist konfiguriert,
so daß sich
der Inhalt des ENAV-Inhalts 30 in Kombination, Verbindung
oder Synchronisation mit einer Änderung
der Wiedergabebedingung des DVD-Videoinhalts 10 in dem
dem DVD-Videostandard
entsprechenden Datenträgerplatz ändert (der ENAV-Inhalt
1 bis 3 ändert
sich in Kombination mit einer Änderung
in Kapiteln 1 bis 3 des DVD-Videos in 19 bis 21;
mit anderen Worten der Synchronisation zwischen der DVD-Videowiedergabe und dem
ENAV-Inhalt).
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20 ist eine Ansicht zum Erläutern eines Falls (Fall 2),
bei dem die DVD-Videowiedergabemaschine Ereignis/Statusdaten mit
der ENAV-Maschine austauscht, und die ENAV-Maschine ENAV-Inhalt
auf der Grundlage des Austauschergebnisses wiedergibt.
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<Fall 2>
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In
diesem Fall gibt die DVD-Videowiedergabemaschine 200 ein
PTT-Ereignis an den Ereignis/Befehls-Handler 320 am Anfang
(t10, t20, t30, t40, ...) jedes Kapitels aus. Nach Empfang des PTT-Ereignisses
hält der
Ereignis/Befehls-Handler 320 dieses Ereignis als ein ENAV-Ereignis.
Der ENAV-Interpretierer 330 prüft das in
dem Ereignis/Befehls-Handler 320 gehaltene ENAV-Ereignis
(ENAVPTT-Ereignis). Wenn dieses ENAV-Ereignis ein entsprechendes
Ereignis ist (zu einem ENAV-Inhalt, der
bereit ist, zu dieser Zeit wiedergegeben zu werden), liest der ENAV-Interpretierer 330 dieses
Ereignis und löscht
dieses Ereignis (gehalten im Ereignis/Befehls-Handler 320).
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Danach
gibt der ENAV-Interpretierer 330 den ENAV-Lesestatus (t12,
t22, t32) als ein ENAV-Befehl in Übereinstimmung mit der Beschreibung
in den ENAV-Inhalt aus (entsprechend diesem Ereignis. Dann gibt
der Ereignis/Befehls-Handler 320 den Lesestatus als ein
DVD-Steuersignal
aus (t12, t22, t32) aus, um eine Kapitelnummer bei der Wiedergabe
zu erfassen.
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Bei
Empfang des DVD-Steuersignals gibt die DVD-Videowiedergabemaschine 200 die
Kapitelnummer als Rückgabestatus
an den Ereignis/Befehls-Handler 320 zurück (t13, t23, t33). Dann gibt der
Ereignis/Befehls-Handler 320 die zurückgegebene Kapitelnummer an
den ENAV-Interpretierer 330 als ENAV-Rückgabestatus (t13, t23, t33)
zurück.
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Bei
dem Beispiel von 20 beginnt, wenn die Kapitelnummer
im ENAV-Rückgabestatus
gleich "1" oder "3" ist, die ENAV-Maschine 300 einen
entsprechenden ENAV-Inhalt (ENAV-Inhalt
2 oder 3 bei dem Beispiel von 20)
wiederzugeben (t14, t34). Wenn die Kapitelnummer in dem ENAV-Rückgabestatus
weder "1" noch "3" ist, beginnt die ENAV-Maschine 300 keine
Wiedergabe eines anderen ENAV-Inhalts (bei dem Beispiel von 20 wird, wenn der ENAV-Inhalt, dessen Wiedergabe
im Gange ist, gleich "2" ist, die Wiedergabe
des ENAV-Inhalts 2 fortgesetzt).
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Bei
der Anordnung von 1 kann die DVD-Videowiedergabemaschine 200 den
DVD-Videocontroller 220 beinhalten, der die Wiedergabe
der DVD-Videoplatte 1 steuert, und umfasst die folgende Anordnung.
Das heißt,
der DVD-Videowiedergabecontroller 220 gibt
ein dem Wiedergabezustand zugeordnetes DVD-Ereignissignal aus (Menüaufruf,
Titelsprung, Kapitelsprung oder dgl.) der DVD-Videoplatte 1 an
den Ereigniserzeugungsbefehl/Eigenschaftsprozessor 320 aus,
und gibt ebenfalls ein DVD-Statussignal, das der Eigenschaft (Audiosprache,
Untertitelsprache, Wiedergabebetrieb (Spielen, Anhalten, Pause,
schnellen Vorlauf, Rücklauf
oder dgl.), Inhalt der Platte dergleichen, die in der Abspieleinheit
eingestellt sind) der DVD-Videoplatte 1 an den Ereigniserzeugungsbefehl/Eigenschaftsprozessor 320 aus.
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Es
sei bemerkt, dass der Ereigniserzeugungsbefehl/Eigenschaftsprozessor 320 die
Steuerung der Video-Audio-Ausgabeeinheit 350 basierend auf
der im ENAV-Inhalt (30 oder 30W) enthaltenen ENRV-Wiedergabeinformation
in Übereinstimmung mit
dem DVD-Ereignissignal (z.B. PTT-Ereignis bei t10 in 20) und/oder DVD-Statussignal (z.B. Rückgabestatus
bei t13 in 20) ausführen kann.
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Der
ENAV-Inhalt (30 oder 30W) kann ersten Navigationsinhalt
(30), der von der DVD-Videoplatte 1 wiedergegeben
wird, und zweiten Navigationsinhalt (30W), der von einem
externen System über
eine Kommunikationsleitung (Internet oder dgl.) erfasst wird, umfassen.
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In
diesem Fall kann die Steuerung durch den Ereigniserzeugungsbefehl/Eigenschaftsprozessor 320 in Übereinstimmung
mit dem DVD-Ereignissignal und/oder DVD-Statussignal für die Steuerprozesse basierend
auf sowohl dem ersten als auf dem zweiten Navigationsinhalt (30, 30W)
ausgeführt
werden.
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Das
DVD-Ereignissignal ist konfiguriert, um in Übereinstimmung mit dem Menüaufruf,
der ein auf der DVD-Videoplatte 1 aufgezeichnetes
Menü aufruft,
einem Titelsprung, der einen Titel umschaltet, um von der DVD-Videoplatte 1 wiedergegeben
zu werden, oder einem Kapitelsprung (PTT-Sprung), der ein von der
DVD-Videoplatte 1 wiederzugebendes Kapitel umschaltet,
erzeugt zu werden.
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23 ist ein Ablaufdiagramm zum Erläutern eines
Betriebsbeispiels der DVD-Videowiedergabemaschine, des Ereigniserzeugungsbefehl/Eigenschaftsprozessors
und des ENAV-Interpretierers in Übereinstimmung
mit dem Fall von 20 (Fall 2).
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Es
sei angenommen, dass die DVD-Videowiedergabemaschine 200 in
der DVD-Videoabspieleinrichtung 100 in 1,
die mit der DVD-Videoplatte 1 mit dem in 30 oder 31 gezeigten
Format geladen ist, die Wiedergabe des Kapitels n (anfangs n = 1)
in einem gegebenen Videotitelsatz (VTS) startet, der auf dem DVD-Videobereich
aufgezeichnet ist (Schritt ST230). Dann gibt die DVD-Videowiedergabemaschine 200 ein
PTT-Ereignis an den Ereignis/Befehls-Handler 320 am Anfang
(t10) des Kapitels 1 aus (Schritt ST232) und beginnt die Wiedergabe
des Kapitels 1 (Schritt ST234). Während dieses Intervalls wartet
der Ereignis/Befehls-Handler 320 auf ein Ereignis (Schritt
ST252, NEIN bei Schritt ST254).
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Bei
Empfang des PTT-Ereignisses (JA bei Schritt ST254) hält der Ereignis/Befehls-Handler 320 dieses
PTT-Ereignis als ein ENAV-Ereignis (Schritt ST256). Während dieses
Intervalls gibt der ENAV-Interpretierer 330 den ENAV-Inhalt
m wieder (Schritt ST280).
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Der
ENAV-Interpretierer 330 prüft periodisch ein ENAV-Ereignis auf PTT
(ENAVPTT-Ereignis) während
der Wiedergabe des ENAV-Inhalts m (t15, t16, t17 und dgl. in 20, obwohl Timings vor t10 nicht gezeigt sind;
Schritt ST282, NEIN bei Schritt ST284). Wenn der Ereignis/Befehls-Handler 320 ein ENAVPTT-Ereignis
hält (JA
bei Schritt ST284), liest der ENAV-Interpretierer 330 das gehaltene
ENAVPTT-Ereignis als ein ENAV-Ereignis (t10 bis t11, t20 bis t21,
t30 bis t31 und dgl.; Schritt ST286).
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Der
Ereignis/Befehls-Handler 320 wartet (NEIN bei Schritt ST258),
bis der ENAV-Interpretierer 330 das gehaltene ENAVPTT-Ereignis
liest. Wenn der ENAV-Interpretierer 330 das gehaltene ENAVPTT-Ereignis
liest (t11, t21, t31 und dgl.; JA bei Schritt ST258), wird das in
dem Ereignis/Befehls-Handler 320 gehaltene Ereignis gelöscht (Schritt
ST260).
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Nachdem
das ENAVPTT-Ereignis gelesen ist, gibt der ENAV-Interpretierer 330 den ENAV-Lesestatus
als einen ENAV-Befehl aus (t12, t22, t32 und dgl.; Schritt ST288).
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Der
Ereignis/Befehls-Handler 320 wartet (NEIN bei Schritt ST262),
bis der ENAV-Interpretierer 330 den ENAV-Befehl des Lesestatus
ausgibt. Bei Empfang des ENAV-Befehls des Lesestatus von dem ENAV-Interpretierer 330 (JA
bei Schritt ST262), gibt der Ereignis/Befehls-Handler 330 den
gelesenen Statusbefehl als ein DVD-Steuersignal aus (t12, t22, t32
und dgl.; Schritt ST264).
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Bei
Empfang des Lesestatusbefehls (DVD-Steuersignal) (JA bei Schritt
ST236) liest die DVD-Videowiedergabemaschine 200 die Kapitelnummer
n (n = 1 in diesem Fall), dessen Wiedergabe nun im Gange ist (Schritt
ST238), und gibt die Kapitelnummer "1" als
ein Rückgabestatus
an den Ereignis/Befehls-Handler 320 zurück (t13, t23, t33 und dgl.;
Schritt ST240). Wenn kein Lesestatusbefehl empfangen wird (NEIN
bei Schritt ST236), werden die Prozesse bei Schritten ST238 und
ST240 übersprungen.
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Wenn
der Ereignis/Befehls-Handler 320 den Lesestatusbefehl ausgibt,
wartet er auf den Rückgabestatus
von der DVD-Videowiedergabemaschine 200 (Schritt ST266,
NEIN bei Schritt ST268). Bei Empfang des Rückgabestatus von der DVD-Videowiedergabemaschine 200 (t13,
t23, t33 und dgl.; JA bei Schritt ST268), gibt der Ereignis/Befehls-Handler 320 die
Kapitelnummer "1" als ENAV-Rückgabestatus
an den ENAV-Interpretierer 330 zurück (t13
in diesem Fall; Schritt ST270) und wartet dann auf das nächste Ereignis
(Schritt ST272).
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Der
ENAV-Interpretierer 330 wartet auf den ENAV-Rückgabestatus von dem Ereignis/Befehls-Handler 320,
nachdem er den ENAV-Lesestatus ausgibt (Schritt ST290, NEIN bei
Schritt ST292). Bei Empfang des ENAV-Rückgabestatus von dem Ereignis/Befehls-Handler 320 (t13,
t23, t33 und dgl.; JA bei Schritt ST292) liest der ENAV-Interpretierer 330 die
Kapitelnummer n (n = 1 in diesem Fall), die die DVD- Videowiedergabemaschine 200 aktuell
wiedergibt (t13 in diesem Fall; Schritt ST294). Der ENAV-Interpretierer 330 prüft, ob die
ENAV-Wiedergabeinformation, die ausgeführt wird, einen Skript von ENAV-Inhalt "m + 1" ("m + 1" = 2, wenn der ENAV-Inhalt m, der nun
wiedergegeben wird, gleich "m
= 1" ist) entsprechend
dem bei Schritt S286 (Schritt ST296) gelesenen Ereignis (ENAVPTT-Ereignis)
aufweist.
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Bei
dem Beispiel von 20 umfaßt der ENAV-Inhalt 1, dessen
Wiedergabe nun im Gange ist, eine Ereignisbeschreibung für ein PTT-Ereignis
von Kapitel 1 (JA bei Schritt ST296). Mit dieser Ereignisbeschreibung
beginnt die ENAV-Maschine 300 den ENAV-Inhalt 2 wiederzugeben
(t14; Schritt ST298).
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Wenn
kein Lesestatus von dem Ereignis/Befehls-Handler 320 ausgegeben
wird (NEIN bei Schritt ST236) oder wenn die DVD-Videowiedergabemaschine 200 einen
Rückgabestatus
an den Ereignis/Befehls-Handler 320 ausgibt (Schritt ST240), nachdem
der Lesestatus von dem Ereignis/Befehls-Handler 320 ausgegeben
ist (JA bei Schritt ST236), setzt die DVD-Videowiedergabemaschine 200 andererseits
die Prozesse bei Schritten ST234 bis ST240 fort, bis die Wiedergabe
des Kapitels n (Anfangs n = 1), das aktuell wiedergegeben wird,
zu einem Ende kommt (NEIN bei Schritt ST242). Bei Abschluss der
Wiedergabe dieses Kapitels n (= 1) (JA bei Schritt ST236) beginnt
die DVD-Videowiedergabemaschine 200, das nächste Kapitel
n + 1 (= 2) wiederzugeben (t20; Schritt ST244).
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Nach
Abschluss der Wiedergabe von Kapitel 1 gibt die DVD-Videowiedergabemaschine 200 ein PTT-Ereignis
am Anfang (t20) von Kapitel 2 aus (Schritt ST232). Dann hält der Ereignis/Befehls-Handler 320 dieses
PTT-Ereignis als ein ENAV-Ereignis (Schritt ST256). Der ENAV-Interpretierer 330 prüft dieses
ENAV-Ereignis auf PTT (Schritt ST282), liest es als ein ENAV-Ereignis
(t21; ST286) und löscht
dann das in dem Ereignis/Befehls-Handler 320 gehaltene
Ereignis (Schritt ST260).
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Der
ENAV-Interpretierer 330 sendet einen Befehl (ENAV-Lesestatus) an die
DVD-Videowiedergabemaschine 200, um eine Kapitelnummer
(die aktuell wiedergegeben wird) über einen ENAV-Befehl und ein
DVD-Steuersignal zu lesen (t22; Schritt ST288). Dann liest der ENAV-Interpretierer 330 die Nummer "2" (als die Nummer des Kapitels, das aktuell
wiedergegeben wird) von der DVD-Videowiedergabemaschine 200 über ein
DVD-Statussignal
und eine ENAV-Eigenschaft (t23; Schritt ST294). Falls der ENAV-Inhalt
2 keine Ereignisbeschreibung für
das Kapitel 2 aufweist (NEIN bei Schritt ST296), fährt der ENAV-Interpretierer 330 fort,
den ENAV-Inhalt wiederzugeben (t23 bis t34). Während dieses Intervalls fährt die
DVD-Videowiedergabemaschine 200 fort, Kapitel
20 wiederzugeben (t20 bis t30).
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Nach
Abschluss der Wiedergabe von Kapitel 2 gibt die DVD-Videowiedergabemaschine 200 ein PTT-Ereignis
am Anfang (t30) von Kapitel 3 aus (Schritt ST232). Dann hält der Ereignis/Befehls-Handler 320 dieses
PTT-Ereignis als ein ENAV-Ereignis (Schritt ST256). Der ENAV-Interpretierer 330 prüft dieses
ENAV-Ereignis auf PTT (Schritt ST282), liest es als ein ENAV-Ereignis
(t21; ST286) und löscht
dann das in dem Ereignis/Befehls-Handler 320 gehaltene
Ereignis (Schritt ST260).
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Der
ENAV-Interpretierer 330 sendet einen Befehl (ENAV-Lesestatus) an die
DVD-Videowiedergabemaschine 200, um eine Kapitelnummer
zu lesen (die aktuell wiedergegeben wird) über einen ENAV-Befehl und ein
DVD-Steuersignal (t32; Schritt ST288). Dann liest der ENAV-Interpretierer 330 die Nummer "3" (als die Nummer des Kapitels, das aktuell
wiedergegeben wird) von der DVD-Videowiedergabemaschine 200 über ein
DVD-Statussignal
und eine ENAV-Eigenschaft (t33, Schritt ST294). In diesem Fall startet,
da der ENAV-Inhalt 2 eine Ereignisbeschreibung für Kapitel
3 beinhaltet, der ENAV-Interpretierer 330 die
Wiedergabe des ENAV-Inhalts 3 (t34; Schritt ST298).
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Nach
Abschluss der Wiedergabe von Kapitel 3 gibt die DVD-Videowiedergabemaschine 200 ein PTT-Ereignis
am Anfang (t40) von Kapitel 4 aus (Schritt ST232). Dann hält der Ereignis/Befehls-Handler 320 dieses
PTT-Ereignis als ein ENAV-Ereignis (Schritt ST256). Wenn der ENAV-Inhalt
3 keine Ereignisbeschreibung aufweist (NEIN bei Schritt ST284), überspringt
der ENAV-Interpretierer 330 die Ereignisprüfung (Schritt
ST282) (oder wenn er formell prüft,
wird kein Prozess als Reaktion auf dieses Prüfergebnis durchgeführt). Als
Ergebnis behält
der Ereignis/Befehls-Handler 320 das bis jetzt erhaltene
Ereignis bei (Schritt ST256, NEIN bei Schritt ST258).
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Der
Prozess in 23 kann wie folgt zusammengefasst
werden. Das heißt,
bei dem Prozess zur Wiedergabe aufgezeichneten Inhalts, der DVD-Videoinhalt 10 und
ENAV-Inhalt 30 von
der DVD-Videoplatte 1 aufweist, die einen dem DVD-Videostandard entsprechenden
Datenträgerplatz
aufweist, wird der DVD-Videoinhalt 10 des von der DVD-Videoplatte 1 wiedergegebenen
aufgezeichneten Inhalts erfasst (Schritt ST230), und der ENAV-Inhalt 30 des
von dem DVD-Videoplatte 1 wiedergegebenen aufgezeichneten
Inhalts wird erfasst (Schritt ST280). Dann wird der Inhalt des erfassten
ENAV-Inhalts 30 (Schritte ST254 bis ST298) in Übereinstimmung
mit einem vorbestimmten Ereignis (Schritt ST232) ausgeführt, das dem
Inhalt des erfassten DVD-Videoinhalts 10 entspricht.
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Es
sei bemerkt, dass die ENAV-Maschine 300 den ENAV-Inhalt 30 des
auf der DVD-Videoplatte 1 aufgezeichneten Inhalt wiedergibt,
und die Wiedergabe des ENAV-Inhalts 30 in Verbindung mit
dem des DVD-Videoinhalts 10 in Übereinstimmung mit dem Inhalt
des ENAV-Inhalts 30 steuert (gestrichelte Pfeile in 23). Diese ENAV-Maschine 300 ist konfiguriert,
so dass der Inhalt des ENAV-Inhalts 30 sich in Kombination,
Verbindung oder Synchronisation mit einer Änderung in dem Wiedergabezustand
des DVD-Videoinhalts 10 oder in dem Datenträgerplatz ändert, der
dem DVD-Videostandard entspricht (der ENAV-Inhalt 1 bis 3 ändert sich
in Kombination mit einer Änderung
in Kapiteln 1 bis 3 des DVD-Videos in 19 bis 21;
mit anderen Worten der Synchronisation zwischen der DVD-Videowiedergabe und dem
ENAV-Inhalt).
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21 ist eine Ansicht zum Erläutern eines weiteren Falls
(Fall 3), wobei die DVD-Videowiedergabemaschine ein PTT-Ereignis
mit einer Kapitelnummer als ein DVD-Ereignis am Anfang jedes Kapitels
ausgibt, und die ENAV-Maschine beginnt, entsprechenden ENAV-Inhalt
wiederzugeben.
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<Fall 3>
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In
diesem Fall gibt der ENAV-Interpretierer 330 eine Freigabe-PTT-Nummer
für ein
PTT-Ereignis im Voraus an den Ereignis/Befehls-Handler 320 aus (t01
in 21). Als Ergebnis wird eine Ausgabeanforderung
lediglich eines entsprechenden ENAVPTT-Ereignisses (an die im Voraus
ausgegebene Freigabe PTT-Nummer) ausgegeben.
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Die
DVD-Video-Wiedergabemaschine 200 gibt als ein DVD-Ereignissignal ein
PTT-Ereignis mit einer Kapitelnummer am Anfang (t10, t20, t30, t40) jedes
Kapitels aus. Der Ereignis/Befehls-Handler 320 prüft, ob dieses
DVD-Ereignissignal
für PTT
für ein angefordertes
Kapitel ist (durch die Freigabe-PTT-Nummer die im Voraus ausgegeben
wurde). Wenn dieses DVD-Ereignissignal das angeforderte ist, hält der Ereignis/Befehls-Handler 320 das
ENAVPTT-Ereignis mit der Kapitelnummer (t11, t31 und dgl.). Ansonsten
wird dieses DVD-Ereignissignal für PTT
nicht im Ereignis/Befehls-Handler 320 gehalten.
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Der
ENAV-Interpretierer 330 prüft das in dem Ereignis/Befehls-Handler 320 gehaltene
Ereignis (t11, t15, t16, t17, ...). Wenn das geprüfte ENAV-Ereignis
ein entsprechendes Ereignis (zu der im Voraus ausgegebenen Freigabe-PTT-Nummer)
ist (Ergebnis beispielsweise bei t11 prüfen), liest der ENAV-Interpretierer 330 dieses
Ereignis (z.B. ENAVPTT-Ereignis mit der Nummer "1")
und löscht
dann dieses in dem Ereignis/Befehls-Handler 320 gehaltene
Ereignis. Danach beginnt die ENAV-Maschine 300 einen entsprechenden
ENAV-Inhalt wiederzugeben (ENAV-Inhalt 2 bei dem Beispiel von 21) (t14).
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Es
sei bemerkt, dass das angeforderte PTT-Ereignis (entsprechend der
im Voraus ausgegebenen Freigabe-PTT-Nummer) auf der Seite der DVD-Videowiedergabemaschine 200 ausgewählt werden
kann. Als Ergebnis kann das "angeforderte PTT-Ereignis" von der DVD-Videowiedergabemaschine 200 nur
an den Ereignis/Befehls-Handler 320 gesendet werden.
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24 ist ein Ablaufdiagramm zum Erläutern eines
Betriebsbeispiels der DVD-Videowiedergabemaschine, das Ereigniserzeugungsbefehl/Eigenschaftsprozessors
und des ENAV-Interpretierers in Übereinstimmung
mit dem Fall von 21 (Fall 3).
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Es
sei angenommen, dass die DVD-Videowiedergabemaschine 200 in
der DVD-Videoabspieleinrichtung 100, die mit der DVD-Videoplatte 100 mit dem
in 30 oder 31 gezeigten
Format geladen ist, die Wiedergabe des Kapitels n (anfangs n = 1)
in einen auf dem DVD-Videobereich (Schritt ST300) aufgezeichneten
gegebenen Videotitelsatz (VTS) startet. Dann gibt die DVD-Wiedergabemaschine 200 ein
PTT-Ereignis (n = 1) an den Ereignis/Befehls-Handler 320 am
Anfang (t10) des Kapitels 1 aus (Schritt ST302) und startet die
Wiedergabe von Kapitel 1 (Schritt ST304). Die Wiedergabe dieses Kapitels
wird fortgesetzt, bis sie zu einem Ende kommt. Bei Abschluss der
Wiedergabe dieses Kapitels (n = 1) (t20; JA bei Schritt ST306) startet
die Wiedergabe des nächsten
Kapitels (n + 1 = 2) (Schritt ST308).
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Während dieses
Intervalls wartet der Ereignis/Befehls-Handler 320 auf ein Ereignis
(Schritt ST312, NEIN bei Schritt ST318). Während dieses Intervalls wartet
der ENAV-Interpretierer 330,
bis eine Beschreibung einer Ereignisanforderung bei der ENAV-Wiedergabeinformation
im ENAV-Inhalt m (Anfangs m = 1) erscheint (NEIN bei Schritt ST332), während er
den ENAV-Inhalt m wiedergibt (ST330).
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Wenn
der ENAV-Inhalt eine Beschreibung einer Ereignisanforderung aufweist
(JA bei Schritt ST'322),
gibt der ENAV-Interpretierer 330 ein Freigabe PTT-Ereignis
mit der Freigabe-PTT-Nummer "1" für ein PTT-Ereignis
an den Ereignis/Befehls-Handler 320 mit dem geeigneten
Timing aus (t01; Schritt ST334). Dieses Ausgabetiming wird vorzugsweise eingestellt,
bevor die DVD-Videowiedergabemaschine 200 ein PTT-Ereignis
(1) ausgibt. Bei Ausgabe dieser Ereignisanforderung mit der Freigabe-PTT-Nummer
(JA bei Schritt ST314) wird die Ereignisanforderung (Freigabe-PTT-Ereignis (1)) im
Ereignis/Befehls-Handler 320 gehalten (Schritt ST316). Der
Ereignis/Befehls-Handler 320 wartet, bis er ein PTT-Ereignis
von der DVD-Videowiedergabemaschine 200 empfängt.
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Die
DVD-Videowiedergabemaschine 200 gibt das PTT-Ereignis (1) an den
Ereignis/Befehls-Handler 320 am Anfang (t10) von Kapitel
1 aus (Schritt S302). Es sei bemerkt, dass das PTT-Ereignis (1)
ein Argument ist, das die Kapitelnummer "1" beschreibt.
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Bei
Empfang des PTT-Ereignisses (1) (JA bei Schritt ST318) hält, da dieses
Ereignis das "angeforderte
PTT-Ereignis (Freigabe-PTT-Ereignis
(1)) ist (JA bei Schritt ST320), der Ereignis/Befehls-Handler 320 das
PTT-Ereignis mit der Kapitelnummer "1" als ein
ENAV-Ereignis (Schritt ST322).
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Der
ENAV-Interpretierer 330 prüft das ENAV-Ereignis auf PTT
und seine Kapitelnummer (Schritt ST336). Zu dieser Zeit liest, da
der Ereignis/Befehls-Handler 320 das ENAVPTT-Ereignis (1) mit
der Kapitelnummer "1" hält (JA bei
Schritt ST338), der ENAV-Interpretierer 330 dieses Ereignis als
ein ENAV-Ereignis (Schritt ST340). Nachdem das ENAVPTT-Ereignis
(1) von dem ENAV-Interpretierer 330 gelesen wird (JA bei
Schritt ST334), löscht
der Ereignis/Befehls-Handler 320 das gehaltene Ereignis (Schritt
ST326) und wartet dann auf das nächste
Ereignis (Schritt ST328).
-
Nachdem
das ENAVPTT-Ereignis (1) gelesen ist (Schritt ST340) beginnt, wenn
ein ENAV-Inhalt (m + 1 = 2), der dem gelesenen Ereignis entspricht, in
der ENAV-Wiedergabeinformation
zu dieser Zeit enthalten ist (JA bei Schritt ST342), der ENAV-Interpretierer 330 den
ENAV-Inhalt 2 wiederzugeben (t14; Schritt ST344).
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Auf ähnliche
Weise gibt der ENAV-Interpretierer 330 die Freigabe-PTT-Nummer "3" für
ein PTT-Ereignis an den Ereignis/Befehls-Handler 320 aus
(t03; Schritt ST334).
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Nach
Abschluss der Wiedergabe von Kapitel 1 (JA bei Schritt ST306) gibt
die DVD-Videowiedergabemaschine 200 das PTT-Ereignis (2)
an den Ereignis/Befehls-Handler 320 am Anfang (t20) von
Kapitel 2 aus (Schritt ST302). Bei diesem Beispiel hält jedoch,
da der ENAV-Interpretierer 330 kein ENAVPTT-Ereignis mit
der Kapitelnummer "2" anfordert (NEIN
bei Schritt ST320), der Ereignis/Befehls-Handler 320 nicht
dieses Ereignis (PTT-Ereignis (2)).
-
Nach
Abschluß der
Wiedergabe von Kapitel 2 (JA bei Schritt ST306) hält, wenn
die DVD-Videowiedergabemaschine 200 das PTT-Ereignis (3)
an den Ereignis/Befehls-Handler 320 ausgibt (Schritt ST302)
am Anfang (t30; Schritt ST308) von Kapitel 3, der Ereignis/Befehls-Handler 320 ein
PTT-Ereignis mit der Kapitelnummer "3" (Schritt
ST322). Dann prüft
der ENAV-Interpretierer 330 das ENAV-Ereignis auf PTT und
seine Nummer (Schritt ST336). Danach liest der ENAV-Interpretierer 330 dieses
(geprüfte) Ereignis
als ein ENAV-Ereignis (Schritt ST340). Nachdem das Ereignis gelesen
ist (JA bei Schritt ST324), wird das im Ereignis/Befehls-Handler 320 gehaltene
Ereignis gelöscht
(Schritt ST326). Wenn ein ENAV-Inhalt (ENAV-Inhalt 3 in diesem Fall),
der dem gelesenen Ereignis entspricht, bei der ENAV-Wiedergabeinformation
beschrieben ist (JA bei Schritt ST342), startet die ENAV-Maschine 300 die Wiedergabe
dieses ENAV-Inhalts 3 (t34; Schritt ST344).
-
Nach
Abschluss der Wiedergabe von Kapitel 3 (JA bei Schritt ST306) gibt
die DVD-Videowiedergabemaschine 200 das PTT-Ereignis (4)
an den Ereignis/Befehls-Handler 320 am Anfang (t40; Schritt ST308)
von Kapitel 4 aus (Schritt ST302). Der Ereignis/Befehls-Handler 320 hält jedoch
nicht ein PTT-Ereignis mit der Kapitelnummer "4".
Dies ist so, weil der ENAV-Interpretierer 330 kein ENAVPTT-Ereignis
mit der Kapitelnummer "4" bei diesem Beispiel
anfordert (NEIN bei Schritt ST320).
-
Der
Prozess in 24 kann wie folgt zusammengefasst
werden. Das heißt,
dass bei dem Prozess zum Wiedergeben von aufgezeichnetem Inhalt, der
den DVD-Videoinhalt 10 und den ENAV-Inhalt 30 beinhaltet,
von der DVD-Videoplatte 1, die einen dem DVD-Videostandard
entsprechenden Datenträgerplatz
aufweist, der DVD-Videoinhalt 10 von der DVD-Videoplatte 1 wiedergegebenen
aufgezeichneten Inhalts erfasst wird (Schritt ST300) und der ENAV-Inhalt 30 des
von der DVD-Videoplatte 1 wiedergegebenen aufgezeichneten
Inhalts erfasst wird (Schritt ST330). Dann wird der Inhalt des erfassten ENAV-Inhalts 30 (Schritte
ST314 bis ST344) in Übereinstimmung
mit einem vorbestimmten Ereignis (Ausgabe oder dgl. von Schritt
ST302) entsprechend dem Inhalt des erfassten DVD-Videoinhalts 10 ausgeführt.
-
Es
sei bemerkt, dass die ENAV-Maschine 300 den ENAV-Inhalt 30 des
auf der DVD-Videoplatte aufgezeichneten Inhalts wiedergibt und die
Wiedergabe des ENAV-Inhalts 30 in Verbindung mit dem des DVD-Videoinhalts 10 in Übereinstimmung
mit dem Inhalt des ENAV-Inhalts 30 steuert (gestrichelter
Pfeil in 24). Diese ENAV-Maschine 300 ist
konfiguriert, so dass sich der Inhalt des ENAV-Inhalts 30 in Kombination,
Verbindung oder Synchronisation mit einer Änderung im Wiedergabezustand
des DVD-Videoinhalts 10 in dem Datenträgerplatz ändert, der dem DVD-Videostandard
entspricht (ENAV-Inhalt 1 bis 3 ändert
sich in Kombination mit einer Änderung in
Kapiteln 1 bis 3 des DVD-Video in 19 bis 21;
mit anderen Worten der Synchronisation zwischen der DVD-Videowiedergabe und
dem ENAV-Inhalt).
-
Die
DVD-Videoabspieleinrichtung 100 von 1, die
die Funktionen/die Anordnung aufweist, die mittels 2 bis 24 erläutert wurden,
kann den folgenden Betriebsmodus und Anzeigemodus aufweisen. Das
heißt,
dass diese Abspieleinrichtung 100 einen Videomodus (einen
inaktiven oder Ereigniswartezustand der ENAV-Maschine 300)
und einen interaktiven Modus (einen aktiven Zustand der ENAV-Maschine 300)
in Verbindung mit seinem Betrieb und einen vollen Videomodus (7 und
dgl.), vollen Navigationsmodus (8 und
dgl.) und gemischten Modus (2, 3, 11, 12 und
dgl.) in Verbindung mit seiner Anzeige aufweist.
-
Wenn
die DVD-Videowiedergabemaschine 200 DVD-Videoinhalt 10 im
Videomodus wiedergibt (z.B. ST10 bis ST18 in 6 oder
ST40 bis ST48 in 10), wird der volle Videomodus
verwendet, um das Wiedergabevideo anzuzeigen.
-
Wenn
die ENAV-Maschine 300 ENAV-Inhalt 30 (und/oder 30W)
im interaktiven Modus (z.B. ST20 bis ST36 in 6) wiedergibt,
wird der volle Navigationsmodus verwendet, um das Wiedergabe-Video anzuzeigen
(ST34 bis ST36 in 6).
-
Oder
wenn die DVD-Videowiedergabemaschine 200 den DVD-Videoinhalt 10 wiedergibt
und die ENAV-Maschine 300 ENAV-Inhalt 30 (und/oder 30W)
im interaktiven Modus wiedergibt (z.B. ST50 bis ST66 in 10), wird der gemischte Modus verwendet, um das
Wiedergabevideo des DVD-Videoinhalts 10 und das des ENAV-Inhalts 30 (und/oder 30W)
anzuzeigen (ST64 bis ST66 in 10).
-
Im
gemischten Modus kann der Videoinhalt des DVD-Videoinhalts 10 und der des
ENAV-Inhalts 30 (und/oder 30W) zusammen angezeigt
werden (3, 3, 11 und 12).
-
Außerdem wird,
wenn die DVD-Videowiedergabemaschine 200 DVD-Videoinhalt 10 im
interaktiven Modus wiedergibt (z.B. ST10 bis ST18 in 6 oder
ST40 bis ST48 in 10), der volle Videomodus verwendet,
um das Wiedergabevideo anzuzeigen.
-
Die
Ausführungsform
der Erfindung implementiert ein neues Inhaltsbereitstellungsverfahren, das
Paketmedien, wie beispielsweise DVD-Video und dgl., und Online-Medien,
die das Internet und dgl. ausnutzen, integriert. Dieses "neue Inhaltsbereitstellungsverfahren" bezieht sich insbesondere
auf das Umschalten der Start- und Endvorgänge der Synchronisation (oder
Verbindung oder Kombination zwischen Offline- und Online-Inhalt.
-
Beim
Anzeigen von Offline- und Online-Inhalt auf der Benutzerschnittstelle
(auf dem Bildschirm) gibt es grob die folgenden drei Modi:
- (1) einen Offline-Modus, der mit einem Offline-Inhalt-zugeordneten Layout
anzeigt;
- (2) einen Online-Modus, der mit einem Online-Inhalt-dedizierten Layout
anzeigt;
- (3) einem gemischten Modus, der mit einem gemischten Layout
dieser Inhalte anzeigt.
-
Außerdem werden,
da jeder Modus normale und anormale Anzeigzustände aufweist, die Zustände wie
folgt klassifiziert.
- (1) Im Offline-Modus,
[1-1]
normale Anzeige; und
[1-2] anormale Anzeige ... Offline-Inhaltsdaten sind
unzulässig
oder können
aufgrund eines Übertragungsfehlers
nicht eingegeben werden.
- (2) Im Online-Modus,
[2-1] normale Anzeige; und
[2-2]
anormale Anzeige ... Online-Inhaltsdaten sind unzulässig oder
können
aufgrund eines Übertragungsfehlers
nicht eingegeben werden.
- (3) Im gemischten Modus,
[3-1] normale Anzeige (synchrone
oder simultane Anzeige); und
[3-2] anormale Anzeige ... Offline-
oder Online-Inhaltsdaten
sind unzulässig
oder können
aufgrund eines Übertragungsfehlers
nicht eingegeben werden.
-
Es
sei bemerkt, dass beispielsweise Offline-Inhaltsdaten normalerweise
nicht angezeigt werden können,
wenn
- [1-2-1] eine Platte nicht normal geladen
ist,
- [1-2-2] auf eine Platte geschriebene Information aufgrund von
Fehlern oder dgl. nicht normal ausgelesen werden kann, usw..
-
Online-Inhaltsdaten
können
normalerweise ebenfalls nicht angezeigt werden, wenn
- [2-2-1] ein Online-Zustand nicht eingerichtet ist (Nettoverbindung
ist nicht eingerichtet),
- [2-2-2] Online-Information aufgrund von Kommunikationsfehlern
oder dgl. nicht normal empfangen werden kann, usw..
-
Zu
beachten ist, dass Anormalitäten
im gemischten Offline/Online-Modus aufgrund von Kombinationen einzelner
Ursachen auftreten können.
-
25 ist eine Ansicht zum Erläutern von auswählbaren
Pfaden zwischen einer Mehrzahl von Modi (Offline-Modus, Online-Modus,
gemischter Modus) bei der Systemanordnung von 1.
Bei dieser Ausführungsform
wird ein Umriss von Prozessen in den jeweiligen Modi, d.h. dem Offline-Modus, Online-Modus
und gemischtem Modus, und Übergänge zwischen
diesen Modi erläutert.
-
Tatsächliche Übergänge entlang
auswählbarer
Pfade, die in 25 beispielhaft dargestellt
sind, können
durch Benutzereinstellungen durchgeführt werden. Wenn die DVD-Videoplatte 1 von
einem Plattenlaufwerk (nicht gezeigt), das mit einer DVD-Videoabspieleinrichtung 100 in 1 ausgerüstet ist, beispielsweise
im Offline-Modus M1 ausgeworfen wird (Umschalt-Ereignis E02), kann
die Steuerung beispielsweise in einen Online-Modus M2 übergehen und
Online-Information
anzeigen. Oder in einem Offline-Modus M1 kann interne Anzeigeinformation
(eine Anzeige auf dem Bildschirm, hier nachstehend als OSD = on-screen
display abgekürzt),
die verwendet wird, um Betriebsparameter der Abspieleinrichtung selbst
einzustellen, und dgl.) der Abspieleinrichtung 100 unabhängig von
der Platte 1 und dem Netz (Kommunikationsleitung) angezeigt
werden.
-
Von
dem Online-Modus M2 kann die Steuerung in den Offline-Modus M2 oder
gemischten Modus M3 bei Erfassung des Ladens der Platte 1 übergehen
(Umschaltereignis E01 oder E03). Wenn eine derartige Modusübergangsfunktion
gesperrt ist (d.h. beispielsweise Betätigung des Benutzers über die OSD
der Abspieleinrichtung selbst), kann die Anzeige im Online-Modus M2 fortgesetzt
werden, sogar wenn das oben erwähnte
Umschaltereignis aufgetreten ist.
-
Im
Allgemeinen kann, da die Information von der in der DVD-Videoabspieleinrichtung 100 geladenen
DVD-Videoplatte 1 schneller als der Informationsaustausch
zwischen dem Netz, wie beispielsweise dem Internet oder dgl., ausgelesen
werden kann, die Wiedergabe von Offline-Inhalt (DVD-Videowiedergabe)
die Qualität
von angezeigten Bildern verbessern (Information kann mit einer Rate
von 10 Mbps oder höher
bei der DVD-Videowiedergabe
ausgelesen werden).
-
Im
interaktiven Modus (M3) in 25 kann die
in 2, 3, 11 oder 12 beispielhaft
dargestellte Anzeige durchgeführt
werden. In diesem Fall kann der ENAV-Inhalt nicht nur von der Platte 1 sondern
ebenfalls von dem Internet heruntergeladen werden.
-
Wenn
freie Übergänge zwischen
verschiedenen Modi zulässig
sind, wie in 25 gezeigt ist, kann die Wirkung
des gesamten Inhalts durch Kombinieren des Offline-Inhalts (DVD-Videoinhalt 10)
und der letzten Information (Web-Inhalt 30W) auf dem Netz
verbessert werden (als Beispiel, das die Anklang des gesamten Inhalts
mit gemischten Modus M3 verbessern kann, ist ein Online-Schlachtspiel
bekannt).
-
Aus
diesem Grund bringt der Übergang
von dem Online-Modus
M2 in den gemischten Modus M3 beim Laden der Platte 1 (Umschaltereignis
E03) dem Benutzer einige Vorteile. Das gleiche trifft auf dem Übergang
von dem Offline-Modus M1 in den gemischten Modus M3 bei Erfassung
der Netzverbindung zu (Umschaltereignis E05). Im Gegensatz dazu kann,
wenn die Platte 1 im gemischten Modus M3 ausgeworfen wird
(Umschaltereignis E04), die Steuerung in den Online-Modus M2 übergehen
oder einen Prozess bei einer Verarbeitungsroutine fortsetzen, die
im gemischten Modus M3 bestimmt wird. Wenn die Netztrennung (Umschaltereignis
E06) im gemischten Modus M3 erfasst wird, kann die Steuerung automatisch
in den Offline-Modus M1 zurückkehren.
-
Die
oben erwähnten
Modusübergänge können gemäß einem
Verfahren (z.B. Übergangsregel
1 in 29, später beschrieben), das im Voraus
in der Abspieleinrichtung 100 bestimmt wird, oder einer
Anforderung eines Benutzers durchgeführt werden.
-
Da
der Modusübergang
Zeit benötigt,
stellt sich ein Problem über
die Bildschirmanzeige während
dieser Zeit ein. Bei dieser Ausführungsform kann
dieses Problem durch Ausführen
des folgenden Prozesses, bevor die Bildschirmanzeige des Übergangsziels
bereit ist, beim Durchführen
des Modusübergangs
gelöst
werden. Das heißt,
dass ein Standbild (gespeichert in einem Video-RAM (nicht gezeigt) im
Video-Ausgabecontroller 352 in 1) direkt
vor dem Übergang
eines Videos (ungeachtet eines Bewegt- oder Standbilds), das bis
jetzt auf dem Bildschirm angezeigt wird, eingefroren und auf dem
Bildschirm angezeigt wird. Wenn die Bildschirmanzeige des Übergangsziels
bereit ist, wird das bis jetzt auf dem Bildschirm angezeigte gefrorene
Bild (Standbild) nahtlos in ein Bildschirmanzeigebild des Übergangsziels
umgeschaltet. Oder beim Durchführen
eines Modusübergangs
wird ein Video mit blauem Hintergrund (das ein OSD-Bild der Abspieleinrichtung nach
Bedarf aufweisen kann) auf dem Bildschirm angezeigt, bevor die Bildschirmanzeige
des Übertragungsziels
bereit ist. Dann wird, wenn die Bildschirmanzeige des Übertragungsziels
bereit ist, das auf dem Bildschirm bis jetzt angezeigte Video mit
blauem Hintergrund in eine Bildschirmbildanzeige des Übergangsziels
umgeschaltet.
-
26 ist ein Ablaufdiagramm zum Erläutern eines
Beispiels, bei dem einer der Mehrzahl der in 25 gezeigten
Modi zuerst eingestellt wird. Der Prozess dieses Ablaufdiagramms
kann ein Programm-ROM (nicht gezeigt) als ein Initialisierungs-Setup-Programm
(ein Teil der Firmware) der DVD-Videoabspieleinrichtung 100 in 1 geschrieben
werden. Wenn der Benutzer beispielsweise eine Setup-Menütaste (nicht
gezeigt) einer Fernsteuerung (nicht gezeigt) gedrückt hat,
wird ein Modusauswahlmenü beispielsweise
als eine Anzeige auf dem Bildschirm (OSD) auf dem Bildschirm eines
externen Monitor-Fernsehers (nicht gezeigt) angezeigt, der mit dem
Video-Ausgabecontroller 352 verbunden ist (Schritt ST400).
-
Dieses
Modusauswahlmenü umfasst
Auswahltasten des Offline-Modus M1, Online-Modus M2 und gemischten
Modus M3, und eine OK-Taste, obwohl nicht gezeigt. Wenn der Benutzer
eine der Auswahltasten des Offline-Modus M1, Online-Modus M2 und
gemischtem Modus M3 ausgewählt
hat und die OK-Taste durch Betätigen
von Cursortasten und der OK-Taste der Fernsteuerung (nicht gezeigt)
gedrückt hat
(JA bei Schritt ST410), wird der ausgewählte Modus (z.B. der gemischte
Modus M3) in der Abspieleinrichtung 100 von 1 eingestellt
(Schritt ST420). Sogar wenn beispielsweise der Offline-Modus M1
ein Standardmodus ist, wird, wenn der Benutzer keinen von diesen
Modi auswählt
(NEIN bei Schritt ST410), der Standardmodus (Offline-Modus M1 bei
diesem Beispiel) bei der Abspieleinrichtung 100 von 1 eingestellt
(Schritt ST430). Bei Abschluss des Setups des durch den Benutzer
ausgewählten
Modus oder als der Standardmodus (Schritt ST500) endet der Prozess
in 26, und die Abspieleinrichtung 100 von 1 ist
bereit, in dem eingestellten Modus zu arbeiten (Schritt ST440).
-
27 ist ein Ablaufdiagramm zum Erläutern eines
Beispiels des Verarbeitungsinhalts im aktuellen Modus (dem Standardmodus
oder dem Modus nach Wahl des Benutzers, der bei Schritt ST500 in 26 eingestellt wird) in einem der Mehrzahl von in 25 gezeigten Modi. Der Prozess dieses Ablaufdiagramms
kann ebenfalls in ein Programm-ROM (nicht gezeigt) als ein Initialisierungs-Setup-Programm
der DVD-Video-Abspieleinrichtung 100 in 1 geschrieben
werden.
-
Es
wird geprüft,
ob ein normaler Prozess mit dem Modus (M1, M2 oder M3) durchgeführt werden kann,
der durch den Modus-Einstellprozess (Schritt ST500) in 26 als der aktuelle Modus (Schritt ST510) eingestellt
wurde. Wenn ein normaler Prozess ausgeführt werden kann (z.B. eine
normale DVD-Videoplattenwiedergabe im Online-Modus/interaktiven
Modus M2) (JA bei Schritt ST510), wird dieser Prozess ausgeführt (Schritt
ST520). Während dieses
Prozesses wiederholt das Verarbeitungsprogramm in 27 die Statusprüfung (den Ladezustand der Platte 1,
den Wiedergabe-Betriebszustand der Platte 1, den Verbindungszustand
einer Kommunikationsleitung, wie beispielsweise dem Internet oder
dgl., die Anwesenheit/Abwesenheit des Umschaltens zwischen Modi
M1 bis M3 und dgl.) (Schritt ST530). Wenn der Benutzer beispielsweise
die Fernsteuerung betätigt
hat, um den aktuellen Modus von dem Modus M2 in den Modus M3 umzuschalten,
wird dieser Modusumschaltvorgang ausgeführt (Schritt ST540). Oder wenn
der Benutzer die Kapitelnummer einer DVD-Videoarbeit geändert hat,
deren Wiedergabe im Gange ist, wird der Kapitelumschaltvorgang als
Reaktion auf dieses Benutzerereignis ausgeführt, und der ENAV-Inhalt- Wiedergabeumschaltvorgang kann
beispielsweise bei Schritten ST194 bis ST220 in 22 ausgeführt
werden (Schritt ST540).
-
Wenn
ein normaler Prozess im aktuellen Modus nicht durchgeführt werden
kann (NEIN bei Schritt ST510), startet die Steuerung einen anormalen
Prozess (Schritt ST550). Wenn beispielsweise eine Plattenschublade
(nicht gezeigt) der Abspieleinrichtung 100 nicht geschlossen
ist, wenn der Benutzer bei einer Abspielstarttaste der Fernsteuerung
(nicht gezeigt) den Modus M2 gedrückt hat, wird ein Prozess zum
Schließen
der Plattenschublade ausgeführt (Schritt
ST550, NEIN bei Schritt ST560), und ein normaler Prozess wird im
aktuellen Modus M2 ausgeführt
(JA bei Schritt ST510). Wenn die auf die Plattenschublade gelegte
Platte 1 erhebliche Kratzer erleidet, und ihr Einlaufbereich,
Datenträger/Dateistruktur-Informationsbereich
oder Managementinformation (VMG oder dgl. in 30)
nicht gelesen werden kann (NEIN bei Schritt ST510), da die anormale
Prozessgrenze überschritten
wurde (JA bei Schritt ST560), endet das System der Abspieleinrichtung 100 anormal
(Schritt ST570).
-
Bei
der obigen Beschreibung wurde ein Online-Modus/interaktiver Modus M2 beispielhaft
dargestellt. Der Ablauf des Prozesses in 27 bleibt
ungeachtet dessen, ob der Modus in 27 ein
Offline-Modus/Video-Modus M1 oder gemischter Modus/interaktiver
Modus M3 ist, der gleiche (mit Ausnahme ihres Verarbeitungsinhalt).
Wenn beispielsweise ein Kommunikationspartner auf dem Netz die Kommunikationsverbindung
getrennt hat (diseer Zustand kann durch den Status-Prüfprozess
bei Schritt ST530 bestimmt werden), endet das System anormal (Schritt
ST570).
-
28 ist ein Ablaufdiagramm zum Erläutern des
Inhalts des Status-Prüfprozesses
(Schritt ST530) bei der in 27 gezeigten
Verarbeitung. In diesem Fall wird ein Verarbeitungsbeispiel erläutert, das
ausgeführt
wird, wenn die Steuerung automatisch in einen sich von dem aktuellen
Modus unterscheidenden Modus abhängig
davon übergeht,
ob die DVD-Platte 1 in die DVD-Videoabspieleinrichtung 100 eingefügt ist oder
nicht und ob die Internetverbindungseinheit (400W, 400W*)
mit dem Internet oder dgl. verbunden ist oder nicht. Der Prozess
dieses Ablaufdiagramms kann ebenfalls in ein Programm-ROM (nicht
gezeigt) als ein Initialisierungs-Setup-Programm der DVD-Videoabspieleinrichtung 100 in 1 geschrieben
werden.
-
Wenn
die Steuerung in diesen Statusprüfprozess
eintritt (Schritt ST530), wird der Ladezustand der Platte 1 zuerst
geprüft
(Schritt ST532). Dieser Prüfprozess
kann zusätzliche
Prüfprozesse
zum Prüfen,
ob die Plattenschublade des Plattenlaufwerks (nicht gezeigt) offen
ist oder nicht, ob eine Platte normal auf die Plattenschublade gelegt
ist oder nicht, wenn die Plattenschublade geschlossen ist, ob die Platte
eine ist, die durch die Abspieleinrichtung 100 lesbar ist,
wenn die Platte normal eingestellt ist (d.h. ob diese Platte dem
DVD-Standard entspricht oder nicht) und ob diese Platte eine fehlerhafte
ist, die Kratzer, Verwerfungen und/oder Brüche erleidet.
-
Wenn
dieser Prüfprozess
ein nicht reparierbares Problem findet, wie beispielsweise eine
unlesbare Platte, endet das System anormal (Schritt ST570 in 27). Wenn jedoch ein gefundener Fehler reparierbar
ist (z.B. die normale Platte 1 ist eingestellt, die Plattenschublade
ist jedoch nicht geschlossen), wird der Prozess zum Entfernen dieses
Fehlers ausgeführt
(Schritt ST550 in 27), und der Ablauf kehrt zu
dem Statusprüfprozess
zurück
(Schritt ST530).
-
Bei
Abschluss des Prüfprozesses
des geladenen Zustands der Platte 1 wird der Verbindungszustand
einer Kommunikationsleitung, wie beispielsweise dem Internet oder
dgl., geprüft
(Schritt ST534). Dieser Prüfprozess
kann zusätzliche
Prüfprozesse umfassen,
um zu prüfen,
ob die Internet-Verbindungseinheit (400W, 400W*)
in 1 sowohl physikalisch als auch logisch normal
mit dem Kommunikationsmodem verbunden ist oder nicht, ob die Modem-Hardware oder TCP/IP-Software
unter irgendeiner Betriebsanormalität leidet oder nicht, und ob
die Netzverbindung mit einem Kommunikationspartner eingerichtet
wurde oder nicht (Netzverbindung/Trennung prüfen).
-
Wenn
dieser Prüfprozess
ein nicht reparierbares Problem findet, wie beispielsweise irgendeinen Kommunikationsmodem-Fehler oder dgl.,
endet das System anormal (Schritt ST570 in 27).
Wenn der Prozess andererseits ein reparierbares vorübergehendes
Problem findet (z.B. der Leistungsschalter eines externen Modems
ist AUS, wobei er jedoch später
wieder angeschaltet wird), wird der Prozess zum logischen Verbinden
des Modems mit der Internet-Verbindungseinheit in 1 oder
dgl. ausgeführt (Schritt
ST550 in 27), und der Ablauf kehrt dann zu
dem Statusprüfprozess
zurück
(Schritt ST530).
-
Bei
Abschluss der Statusprüfprozesse
des geladenen Zustands der Platte 1 (Schritt ST532) und des
Netzverbindungszustands (Schritt ST534) wird das Übergangsziel
des Modus auf der Grundlage einer vorbestimmten Übergangsregelung in Übereinstimmung
mit dem Prüfergebnis
bestimmt (Schritt 536) (entsprechend beispielsweise einem der Umschaltereignisse
E01 bis E06 in 25). Nachdem die Prüfergebnisse
des geladenen Zustands der Platte 1 (Schritt ST532) und
des Netzverbindungszustands (Schritt ST534) vorübergehend in einem Speicher
(nicht gezeigt) gespeichert werden, springt die Steuerung zu einem
Prozess (sein Bearbeitungsinhalt wird in 27 gezeigt)
des bestimmten Modus (Schritt ST538).
-
Es
sei bemerkt, dass der Modusübergang mittels
des Sprungs bei Schritt ST538 gemäß einem Verfahren (Übergangsregel)
durchgeführt
werden kann, das im Voraus in dem System der Abspieleinrichtung 100 oder
der Anforderung des Benutzers bestimmt wird. Als ein Verfahren zum
Durchführen
des Modusübergangs
gemäß der Anforderung
des Benutzers tritt beispielsweise die Steuerung in den Modusauswahlprozess
(Schritt ST400) in 26 als Reaktion auf eine Betätigung einer
Menütaste
auf der Fernsteuerung (nicht gezeigt) ein, und die Steuerung geht
in einen Modus nach Wahl des Benutzers bei Schritt ST420 in diesem
Prozess über.
Andererseits kann das folgende Verfahren zum Durchführen eines Modusübergangs
gemäß dem Verfahren
(Übergangsregelung),
das im Voraus in dem System der Abspieleinrichtung 100 bestimmt
wurde, verwendet werden.
-
29 ist eine Ansicht zum Erläutern eines Beispiels der Übergangsregel
(Übergangsregel
1), auf die beim Bestimmen des Modus-Übergangsziels bei dem Prozess
in 28 Bezug zu nehmen ist. In diesem Fall sei angenommen,
dass Modi, die die gemeinsamen Übergang
ermöglichen,
die in 25 gezeigten Modi M1 bis M3
sind. Das heißt,
das als Regel der aktuelle Modus der Modus M1, M2 oder M3 ist, Umschaltereignisse
eindeutig jedem Modus zugewiesen sind, und ein Modus als das Übergangsziel
in Übereinstimmung
mit diesem Umschaltereignis bestimmt wird.
-
Genauer
gesagt wird, wenn der aktuelle Modus der Offline-Modus (Video-Modus)
M1 ist und das Umschaltereignis E02 (Plattenaufwurf) erfasst wird, der Übergang
in den Online-Modus (interaktiven Modus) M2 gekennzeichnet; wenn
das Umschaltereignis E05 (Netzverbindung) erfasst wird, wird der Übergang
in den gemischten Zustand (interaktiven Modus) M3 gekennzeichnet.
Wenn zwei Umschaltereignisse E02 und E05 zur gleichen Zeit aufgetreten
sind, wählt
dieses Beispiel vorzugsweise das Umschaltereignis E05 (Netzverbindung)
auswählen
(Priorität: E05 > E02) aus. Wenn das
Umschaltereignis E02 vor dem Umschaltereignis E05 aufgetreten ist,
wird der Modusübergang,
der dem Ereignis entspricht, das früher aufgetreten ist, ungeachtet
der Priorität
gekennzeichnet (der Modusübergang
entsprechend dem Ereignis, das später aufgetreten ist, wird nach dem
ersten Modusübergang
gekennzeichnet).
-
Wenn
der aktuelle Modus der Online-Modus (interaktiver Modus) M2 ist
und das Umschaltereignis E01 (Platteneinfügung/Laden) erfasst wird, wird
der Übergang
in den Offline-Modus (Videomodus) M1 gekennzeichnet; wenn das Umschaltereignis
E03 (Platteneinfügung/Laden)
erfasst wird, wird der Übergang
in den gemischten Modus (interaktiven Modus) M3 gekennzeichnet.
Diese beiden Umschaltereignisse E01 und E02 sind Umschalttrigger,
die aufgrund einer identischen Ursache (Platteneinfügung/Laden) erzeugt
wurden, wobei dieses Beispiel vorzugsweise jedoch das Umschaltereignis
E03 auswählt
(Priorität: E03 > E01). Diese Prioritätsebenen
können
durch die Benutzereinstellung umgekehrt werden (Priorität: E03 < E01). Oder eines
der Umschaltereignisse E01 und E03 kann im Voraus deaktiviert werden.
-
Wenn
der Übergang
von dem Modus M2 in den Modus M1 als Reaktion auf den Umschalttrigger "Platteneinfügung/Laden" auszuführen ist,
kann der Benutzer den Modus M1 bei Schritt ST420 in 26 auswählen.
Zu dieser Zeit hat diese Benutzerauswahl eine höhere Prioritätsebene
als die Übergangsregel
in 29.
-
Auf ähnliche
Weise wird, wenn der aktuelle Modus der gemischte Modus (interaktive
Modus) M3 ist und das Schaltereignis E06 (Netztrennung) erfasst
wird, der Übergang
in den Offline-Modus (Video-Modus) M1 gekennzeichnet; wenn das Umschaltereignis
E04 (Plattenauswurf) erfasst wird, wird der Übergang in den Online-Modus
(interaktiven Modus) M2 gekennzeichnet. Wenn zwei Umschaltereignisse
E06 und E04 zur gleichen Zeit aufgetreten sind, wählt dieses
Beispiel vorzugsweise das Umschaltereignis E06 (Netztrennung) aus
(Priorität:
E06 > E04). Wenn das
Umschaltereignis E04 vor dem Umschaltereignis E06 aufgetreten ist,
wird der Modusübergang,
der dem Ereignis entspricht, das zuvor aufgetreten ist, ungeachtet
der Priorität
gekennzeichnet (der Modusübergang,
der dem Ereignis entspricht, das später aufgetreten ist, wird nach
dem ersten Modusübergang
gekennzeichnet).
-
29 zeigt ein Beispiel der Übergangsregel 1 beim Durchführen eines
automatischen Modusübergangs
von einem gegebenen Modus in einen anderen Modus. Eine Mehrzahl
von Arten von Übergangsregeln
können
in diesem Fall verwendet werden. Beispielsweise kann als Übergangsregel
2, die zusammen mit der Übergangsregel
1 in 29 nach Bedarf verwendet wird,
eine zweite Übergangsregel ["Ereignis, das durch
das System beim Auftreten von anormalen Umständen erzeugt wird" > "Benutzerereignis" > "ENAV-Ereignis"] angewendet werden.
-
Es
sei bemerkt, dass Beispiele der anormalen Umstände einen Fehler, der bei der
Ausführung eines
Systemprogramms aufgetreten ist, das den Betrieb der Gesamtvorrichtung
in 1 steuert, ein Computervirus, der beim Herunterladen
von Web-Inhalt von dem Internet gefunden wurde, usw. umfassen.
-
Die
Beziehung zwischen dem Modusübergangs
der DVD-Video-Abspieleinrichtung 100,
die mit Bezug auf 1 erläutert wurde, kann wie folgt zusammengefasst
werden. Das heißt,
die ENAV-Maschine 300 in 1 umfasst
eine erste Schnittstelle (400, 400*) zum Empfangen
von ENAV-Inhalt 30 von der DVD-Videoplatte 1, die einen dem
DVD-Videostandard entsprechenden Datenträgerplatz aufweist, und eine
zweite Schnittstelle (400W, 400W*) zum Erfassen
von weiterem ENAV-Inhalt (Web-Inhalt 30W) von
einer Kommunikationsleitung (Internet).
-
Es
sei angenommen, dass ein Zustand, bei dem die DVD-Videoplatte 1 in
der DVD-Video-Abspieleinrichtung 100 geladen und die zweite
Schnittstelle (400W, 400W*) von der Kommunikationsleitung
getrennt ist (Netztrennung), der Offline-Modus M1 ist, ein Zustand,
bei dem die DVD-Videoplatte 1 von
der DVD-Videoabspieleinrichtung 100 ausgeworfen wird und
die zweite Schnittstelle (400W, 400W*) von der
Kommunikationsleitung getrennt ist (Netztrennung), der Online-Modus
M2 ist, und ein Zustand, bei dem DVD-Videoplatte 1 in der DVD-Video-Abspieleinrichtung 100 geladen
ist und die zweite Schnittstelle (400W, 400W*)
mit der Kommunikationsleitung verbunden ist (Netzverbindung), der
gemischte Modus M3 ist. Dann wird, wenn ein Umschalttrigger (ein
Trigger aufgrund der Einfügung/des Auswurfs
der Platte oder der Netzverbindung/Trennung; entsprechend den Schaltereignissen
E01 bis E06) erfasst wird, der Modusübergang automatisch zwischen
dem Offline-Modus M1, dem Online-Modus M2 und dem gemischten Modus
M3 durchgeführt
(in Übereinstimmung
mit einer in 29 beispielhaft dargestellten Übergangsregel).
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Es
sei bemerkt, dass die Erfindung nicht auf die oben erwähnten Ausführungsformen
begrenzt ist, und verschiedene Modifikationen und Änderungen ohne
Abweichen von dem Schutzumfang der Erfindung durchgeführt werden
können,
wenn sie praktiziert wird. Die jeweiligen Ausführungsformen können nach
Bedarf so lange wie möglich
kombiniert werden, und kombinierte Wirkungen können in einem derartigen Fall
erhalten werden.
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Beispielsweise
kann die ENAV-Maschine der Erfindung in einem Hi-Vision-kompatiblen
DVD-Videosystem (ein Halb-Hi-Vision-System
mit einem 650 nm-Laser oder ein Voll-Hi-Vision-System mit einem 405 nm-Laser) kompatibel
ist, das in der nahen Zukunft verwirklicht wird, ohne Stören der
Systemkompatibilität
aufgenommen werden.
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Die
Funktionen der Abspieleinrichtung in 1 können durch
Software mit einem Personalcomputer implementiert werden, der ein
DVD-Plattenlaufwerk und eine Hochgeschwindigkeits-CPU/MPU umfasst.
Das heißt,
dass die 1 entsprechende DVD-Abspieleinrichtung 100 virtuell auf
einem Hochleistungs-Personalcomputer erzeugt werden kann (eine derartige
virtuelle DVD-Abspieleinrichtung auf dem Personalcomputer wird in
handelsüblich
verfügbaren
Personalcomputers und einigen Spielmaschinen implementiert). In
diesem Fall kann die Erfindung in der Form neuartiger Software praktiziert
werden, die Hardware, d.h. einen existierenden Personalcomputer
benutzt, und in diesem Personalcomputer installiert ist.
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Außerdem umfassen
die Ausführungsformen
Erfindungen von verschiedenen Stufen, und verschiedene Erfindung
können
durch geeignetes Kombinieren einer Mehrzahl von erforderlichen Bestandteilelementen
extrahiert werden, die in dieser Anmeldung offenbart werden. Wenn
beispielsweise mindestens eine der Wirkungen der Erfindung oder eine
Wirkung beim Praktizieren der Erfindung erhalten wird, sogar wenn
eines oder eine Mehrzahl von erforderlichen Bestandteilelementen
von allen den erforderlichen Bestandteilelementen bei den Ausführungsformen
weggelassen ist, kann die Anordnung, aus der Bestandteilelemente
weggelassen sind, als die Erfindung extrahiert werden.
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34 ist ein Ablaufdiagramm zum Erläutern eines
Beispiels von Aufzeichnungsprozesse von Information auf einem Informationsmedium,
wie beispielsweise einer DVD-Videoplatte, einer DVD-Audioplatte,
einer Festplatte oder dgl.
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Wie
in 34 gezeigt ist, wird der AV-Inhalt des DVD-Video (z.B. der DVD-Videoinhalt 10 in 2) in einem spezifischen Abschnitt (DVD-Videobereich
in 30 oder 31)
des Datenträgerplatzes
aufgezeichnet (Schritt ST602). Dann wird der Navigationsinhalt (beispielsweise
irgendeiner der ENAV-Inhalte 30A bis 30C in 2) in einem gegebenen Abschnitt aufgezeichnet
(anderer Aufzeichnungsbereich in 30 oder
Teil des DVD-Videobereichs in 31)
(Schritt ST604). Nebenbei bemerkt kann eine Reihenfolge von Aufzeichnungsschritten ST602
und ST604 ausgetauscht werden.
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<ZUSAMMENFASSUNG DES ENAV-SYSTEMS>
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Eine
ENAV-Spezifikation (Enhanced NAVigation specification), die auf
die Ausführungsform
der Erfindung angewendet wird, ermöglicht einer DVD-Abspieleinrichtung
einen fortgeschrittene interaktiven Modus zu verwirklichen und in
der ENAV-Spezifikation definierter neuer Inhalt wird "ENAV-Inhalt" bezeichnet. Der
ENAV-Inhalt kann mit dem DVD-Videoinhalt
auf einer DVD-Videoplatte aufgezeichnet werden, und etwas von dem
ENAV-Inhalt kann auf einem Web-Server aufgezeichnet (oder über ihn
gesendet) werden. Die aktuelle DVD-Videospezifikation selbst wird
nicht durch die ENAV-Spezifikation
beeinflusst, das heißt,
die ENAV-Spezifikation ist lediglich eine "Erweiterung" der DVD-Videospezifikation. Die ENAV-Spezifikation
definiert den ENAV-Inhalt und definiert ebenfalls einen Mechanismus,
um zwischen DVD-Video und ENAV-Wiedergabe zu kommunizieren.
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Der
ENAV-Inhalt besteht aus (oder umfasst) die folgenden Elemente, genannt "ENAV-Elemente":
Markup-Sprache
(XHTML, SMIL);
Skript-Sprache (ECMAScript) mit besonderen APIs für DVD;
Cascading
Style Sheets (CSS);
Bild (JPEG, PNG);
Audio (AC-3 (Warenzeichen),
MPEG-Audio, DTS (Warenzeichen), SDDS (Warenzeichen));
Animation
(MNG, XSS, Macromedia Flash (Warenzeichen)); und
Text/Schriftsatz.
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Was
die Markup-Sprache betrifft, steuert das XHTML-Dokument einen Anzeige-Layout, eine
Anzeige-Größe und das
Anzeige/Ausgabe-Timing und steuert ebenfalls die Synchronisation,
um obige Bilddaten, Audiodaten, Animationsdaten und Text/Schriftartdaten
in Verbindung mit DVD-Videoinhalt anzuzeigen/auszugeben. Inzwischen
steuert SMIL lediglich die Anzeige der SVG-Animation.
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Der
ENAV-Inhalt kann nicht nur in einer Platte sondern ebenfalls in
einem Server existieren. Jedoch kann zumindest ein DVDINDEX.HTM-File, XHTML-Dokument
zum Hochfahren unter der DVD_ENAV-Verzeichnis auf einer Platte aufgezeichnet
sein. Dateien mit ENAV-Inhalt werden ebenfalls von einem Server über das
Internet nach Autorisation zwischen einer verbesserten DVD-Abspieleinrichtung
und dem Server mittels der Plattenkennung der verbesserten DVD-Platte
und/oder der Kennung der Abspieleinrichtung der verbesserten DVD-Platteneinrichtung
geliefert. Nach Abschluss der Autorisation kann, wenn eine verbesserte
DVD-Platte ausgeworfen wird, die Lieferung von ENAV-Inhalt von dem
Server und/oder die Wiedergabe des ENAV-Inhalts gestoppt werden.
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Die
verbesserte DVD-Abspieleinrichtung, die die Fähigkeit aufweist, ENAV-Inhalt
wiederzugeben, umfasst zwei Modi: einer ist der Video-Modus, der andere
ist der verbesserte Navigationsmodus.
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Im
Video-Modus wird DVD-Videoinhalt gemäß der Navigationsinformation
im DVD-Videoinhalt wiedergegeben, und ENAV-Inhalt wird nicht wiedergegeben,
sogar wenn er auf einer Platte aufgezeichnet ist. So ist in diesem
Modus das Verhalten einer Abspieleinrichtung das gleiche wie bei
einer älteren DVD-Videoabspieleinrichtung,
d.h., First Play PGC (FP_PGC) kann zuerst wiedergegeben werden Im
Video-Modus existiert nur eine Bildschirmanzeige: voller Videobildschirmen.
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Der
verbesserte Navigations-Modus umfasst zwei Bildschirmanzeigen: die
volle Bildschirmanzeige und die gemischte Bildschirmanzeige. Bei
der vollen Bildschirmanzeige gibt eine Abspieleinrichtung sowohl
DVD-Videoinhalt als auch ENAV-Inhalt gleichzeitig wieder. Bei der
gemischten Bildschirmanzeige gibt eine Abspieleinrichtung ebenfalls
sowohl DVD-Videoinhalt als auch ENAV-Inhalt wieder, und beide Inhalte
werden gleichzeitig angezeigt.
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Anmerkung:
Benutzerbetätigung
und 'looks and feels' können in
der vollen Bildschirmanzeige von der vollen Videoanzeige unterschiedlich
sein, da Wiedergabe und Benutzerbetätigungen durch ENAV-Inhalt
gehandhabt werden.
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Im
verbesserten Navigationsmodus, zwischen der vollen Bildschirmanzeige
und der gemischten Bildschirmanzeige ist es möglich, die Bildschirmanzeige
als eine Funktion von ENAV-Inhalt oder
einer Funktion einer Abspieleinrichtung (d.h. von voller Bildschirmanzeige
zu gemischter Bildschirmanzeige/von gemischter Bildschirmanzeige
zu voller Bildschirmanzeige) umzuschalten. Es ist jedoch nicht zulässig, zwischen
Modi umzuschalten (Videomodus und verbesserter Navigationsmodus),
währenddessen
ein Modus aktiviert wird.
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Im
verbesserten Navigationsmodus kann eine Abspieleinrichtung FP_PGC
ignorieren und die Datei DVDINDEX.HTM zum Hochfahren im ENAV-Inhalt
einer Platte zuerst wiedergeben, und dann gemäß der Anweisung des ENAV-Inhalts wiedergeben.
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Das
Systemmodell für
eine verbesserte DVD-Abspieleinrichtung
wird in dieser Spezifikation eingeführt. Es besteht aus (oder umfasst)
zwei Maschinen, eine ist die DVD-Videowiedergabemaschine, um DVD-Videoinhalt
wiederzugeben, und die andere ist die ENAV-Maschine, um ENAV-Inhalt wiederzugeben,
und um ebenfalls die DVD-Videowiedergabemaschine
zu steuern. Dies bedeutet, dass die Abspieleinrichtung gegenüber einer älteren DVD-Videoabspieleinrichtung
eine erweiterte ist.
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Die
DVD-Videowiedergabemaschine besteht aus (oder umfasst) eine ältere DVD-Videowiedergabemaschine
und die folgenden zusätzlichen
Funktionen, die durch den ENAV-Inhalt benutzt werden, um die DVD-Videowiedergabe
zu steuern:
Funktion, um die DVD-Videowiedergabe als Reaktion auf "DVD-Steuerung" von der ENAV-Maschine
zu steuern;
Funktion, um "DVD-Trigger" einer ENAV-Maschine mitzuteilen,
wobei einige Ereignisse durch den ENAV-Inhalt erforderlich sind;
und
Funktion, um "DVD-Status" mitzuteilen, die
einige Eigenschaften, wie beispielsweise Abspieleinrichtung, Status/letzter
Wiedergabestatus etc. als Reaktion auf die Anforderung auf die ENAV-Maschine
sind.
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Die
ENAV-Maschine umfasst einen ENAV-Puffer, einen XHTML+SMIL/CSS-Parser,
einen XHTML/CSS-Layout-Manager, einen ECMAScript-Interpretierer & DOM-Manipulator,
eine SMIL-Timingmaschine,
einen ENAV-Schnittstellenhandler, einen Elementdecodierer, einen
AV-Renderer, einen Puffer-Manager und einen Netzwerk-Manager.
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# ENAV-Puffer
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ENAV-Inhalt
auf sowohl einer Platte als auf einem Server wird in den Puffer
zur kontinuierlichen/nahtlosen Wiedergabe von DVD-Videoinhalt geladen,
und der Puffer kann durch den Puffer-Manager über die Puffer-Steuerung verwaltet
werden. Der ENAV-Puffer besteht aus (oder umfasst) einen ENAV-Einheitspuffer (für XHTML-Dokument,
Bild, ein nicht synchronisiertes Audio mit DVD-Video und Animation),
einen synchronisierten Audio-Puffer und einen Schriftart-Puffer.
Der ENAV-Einheitspuffer und der synchronisierte Audio-Puffer bestehen
aus (oder umfassen) jeweils zwei Puffer. Ein Puffer ist für die Wiedergabe
und der andere Puffer ist zum Herunterladen, wobei sich jede Rolle
abwechselnd ändert.
Die beiden Puffer können
als einen Puffer beispielsweise in dem Fall verwendet werden, dass
alle ENAV-Elemente in dem Puffer vor der Wiedergabe des ENAV-Inhalts
zu lesen sind.
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Der
ENAV-Einheitspuffer ist aus Puffern, um ENAV-Inhalt, der aus mindestens
einem XHTML-Dokument, Bild, nicht synchronisiertem Audio und Animation
zusammengesetzt (oder kann aus diesen gebildet werden).
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Vor
dem Starten der Wiedergabe des mit ENAV-Inhalt synchronisierten
DVD-Videos wird mindestens eine ENAV-Einheit von einer Platte oder
einem Server vorgeladen. Wenn eine weitere ENAV-Einheit von einer
Platte während
der Wiedergabe von DVD-Video geladen wird, ist eine nahtlose Wiedergabe
von DVD-Video nicht garantiert. Wenn eine weitere ENAV-Einheit von
einem Server während
der Wiedergabe von DVD-Video heruntergeladen wird, wird eine nahtlose
Wiedergabe von DVD-Video
mittels der heruntergeladenen Information garantiert, die Name/Position/Größe/Inhalt-Typ
von ENAV-Elementen umfasst.
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# XHTML+SMIL/CSS-Parser
-
Ein
XHTML-Dokument, das aus Textinformation, einem Inline-Style, ECMAScript
und CSS (Cascading Style Sheet) zusammengesetzt ist, wird in den XHTML-Parser
gelesen. Der XHTML-Parser verifiziert und parst das Dokumente in
interne Formen von Objekten, DOM-Baum, basierend auf der Definition von
DOM (Dokument Objekt Model).
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Der
CSS-Parser verifiziert und parst CSS-Style-Sheet-Grammatik und baut @Regeln und Style-Regel-Satzlisten
auf. Der CSS-Parser empfängt
Inline-Style-Information von dem XHTML-Parser oder externes CSS-Style-Sheet,
das durch Style-Sheet-Verknüpfungsinformation
des XHTML-Parsers angegeben wird.
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# XHTML/CSS-Layout-Manager
-
Der
XHTML/CSS-Layout-Manager erzeugt Layout-Information, die Abmessung
und Position von Kästchen
umfasst, mittels dem DOM-Baum von dem XHTML+SMIL/CSS-Parser.
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# ECMAScript-Interpretierer & DOM-Manipulator
-
Der
ECMAScript-Interpretierer verifiziert und parst ECMAScript und führt Codes
aus, die durch geparste angegeben werden.
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Der
DOM-Manipulator parst den DOM-Baum mit Style-Information von dem XHTML+SMIL/CSS-Parser,
und der DOM-Manipulator
registriert in dieser Spezifikation definierbare Ereignisse. Das
ENAV-Ereignis von der DVD-Videowiedergabemaschine
oder dem Benutzerdialog über den
ENAV-Schnittstellenhandler wird dem ECMAScript-Interpretierer & DOM-Manipulator
mitgeteilt. Dann wird der registrierte Ereignishandler aufgerufen.
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Ein
Ereignis nimmt die Rolle eines Triggers zum Aktivieren von ECMAScript-Funktionen
an, die Objekte steuern, das ein ENAV-Befehl genannt wird. Inzwischen
kennt der ECMAScript-Interpretierer & DOM-Manipulator den DVD-Videowiedergabestatus durch
Lesen von Werten im Eigenschaftenpuffer des ENAV-Schnittstellen-Handlers über die
ENAV-Eigenschaft.
-
# SMIL-Timingmaschine
-
Die
SMIL-Timingmaschine verifiziert und parst SMIL-Etikette im XHTML-Dokument zur Steuerung
von SVG-Animation. Dann liefert die SMIL-Timingmaschine Timing-
und Synchronisationsinformation zur Anzeige von SVG-Animation.
-
# ENAV-Schnittstellenhandler
-
Der
ENAV-Schnittstellenhandler umfasst Funktionalitäten der Übersetzung von/zu der DVD-Videowiedergabemaschine
zu/von dem ECMAScript-Interpretierer oder der SMIL-Timingmaschine wie
folgt. Der ENAV-Schnittstellenhandler empfängt ebenfalls einen Benutzertrigger
und übersetzt
jedes Ereignis für
den ECMAScript-Interpretierer und den DOM-Manipulator.
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"DVD-Trigger" von der DVD-Videowiedergabemaschine
oder "Benutzer-Trigger" vom Benutzer-Dialog
wird in "ENAV-Ereignis" übersetzt.
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"DVD-Status" von der DVD-Videowiedergabemaschine
wird in "ENAV-Eigenschaft" übersetzt. Die DVD-Statusinformation
wird im Eigenschaftenpuffer im ENAV-Schnittstellenhandler gespeichert.
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Gemäß dem "ENAV-Befehl" steuert der ENAV-Schnittstellenhandler
die DVD-Videowiedergabemaschine, den Elementdecodierer, den AV-Renderer und
den Puffer-Manager.
-
"ENAV-Steuerung" von der SMIL-Timingmaschine
wird in "DVD-Steuerung" übersetzt.
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# Elementdecodierer
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Der
Elementdecodierer decodiert Audio-, Bild-, Animations- und Text/Schriftartdaten,
die durch den ECMAScript-Interpretierer & DOM-Manipulator und der SIML-Timingmaschine über die
Elementsteuerung gesteuert werden. Alle Elemente mit Ausnahme von
Audiodaten, die mit DVD-Video synchronisiert sind, beziehen sich
auf ENAV-Timinginformation,
die durch den ENAV-Systemtaktgeber bereitgestellt wird, wobei sich
jedoch synchronisierte Audiodaten auf DVD-Timinginformation beziehen,
die durch den ENAV-Schnittstellenhandler bereitgestellt wird.
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# AV-Renderer
-
Der
AV-Renderer rendert XHTML-Dokumente- und decodierte ENAV-Elemente
von dem Element-Decodierer mit Layoutinformation von dem XHTML/CSS-Layoutmanager.
Das heißt,
der AV-Renderer umfasst eine Funktionalität, um das Pixel-Seitenverhältnis eines
ENAV-Elements umzuwandeln, das ENAV-Element umzudimensionieren und ENAV-Elemente
gemäß der Layoutinformation auszulegen.
Was Audio betrifft, mischt (oder schaltet) der AV-Renderer ENAV-Audio
mit dem Audio im DVD-Videoinhalt.
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Der
AV-Renderer schaltet ebenfalls die Bildschirmanzeige zwischen der
vollen Bildschirmanzeige und der gemischten Bildschirmanzeige im
verbesserten Navigationsmodus gemäß der AV-Ausgabesteuerung von
dem ENAV-Schnittstellenhandler um.
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# Puffer-Manager
-
Der
Puffer-Manager verwaltet den ENAV-Inhalt in ENAV-Puffer gemäß der Puffersteuerung von dem
ENAV-Schnittstellenhandler.
Beispielsweise lädt der
Puffer-Manager ENAV-Inhalt auf sowohl einer Platte als auch einem
Server in/aus dem Puffer oder verwirft diese. Die Information für das Puffer-Management
wird im XHTML-Dokument oder anderen Datei als heruntergeladen Information
beschrieben.
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# Netzwerk-Manager
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Der
Netzwerk-Manager umfasst eine Funktion, um die Verbindung/Trennung
mit dem Netzwerk zu steuern und außerdem die Bandbreite und die
Reaktionszeit von einem Server zu messen.
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[Ereignis-Erzeugung]
-
Als
Beispiel wird bei dem System-Modell ein Ereignis von der DVD-Videowiedergabe
beim folgenden Prozess ausgeführt.
- 1. Die DVD-Videowiedergabemaschine gibt einen "DVD-Trigger" an den ENAV-Schnittstellenhandler
aus, wenn ein Ereignis stattfindet.
- 2. Der ENAV-Schnittstellenhandler liest Statusinformation der
DVD-Videowiedergabemaschine als Reaktion auf den "DVD-Trigger", wenn der ENAV-Schnittstellenhandler
den Statuswert für "DVD-Trigger" benötigt.
- 3. Der ENAV-Schnittstellenhandler speichert den zugeordneten
Wert.
- 4. Der ENAV-Schnittstellenhandler gibt "ENAV-Ereignis" mit dem zugeordneten Wert aus.
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[Lesestatus]
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Als
Beispiel wird bei dem System-Modell die Leseeigenschaft im folgenden
Prozess ausgeführt.
- 1. Die DVD-Videowiedergabemaschine teilt dem Eigenschaften-Puffer
im ENAV-Schnittstellenhandler Information ("DVD-Status") mit, wenn sich der Status ändert, und
behält
die letzte Statusinformation in dem Puffer. Hinsichtlich wie viel
Größe für den Puffer
notwendig ist, wie lange die Statusinformation gespeichert wird,
und wann die Statusinformation aktualisiert wird.
- 2. Der ECMAScript-Interpretierer/die SMIL-Timingmaschine fordert
Statusinformation am ENAV-Schnittstellenhandler an.
- 3. Der ENAV-Schnittstellenhandler gibt Statusinformation an
den ECMAScript-Interpretierer/die SMIL-Timingmaschine zurück. ("ENAV-Eigenschaft").
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[Befehlsausführung]
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Als
Beispiel wird bei dem Systemmodell ein Befehl bei dem folgenden
Prozess ausgeführt:
- 1. Der ECMAScript-Interpretierer gibt einen
ENAV-Befehl an den ENAV-Schnittstellenhandler aus. ("ENAV-Befehl").
- 2. Der ENAV-Schnittstellenhandler gibt DVD-Steuerung an die
DVD-Videowiedergabemaschine aus. ("DVD-Steuerung")
- 3. Die DVD-Videowiedergabemaschine gibt den zugeordneten Wert
an den ENAV-Schnittstellenhandler als Reaktion auf die DVD-Steuerung
zurück.
- 4. Der ENAV-Schnittstellenhandler gibt den zugeordneten Wert
an den ECMAScript-Interpretierer zurück.
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<Zusammenfassung von Ausführungsformen>
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<01> Als einen Mechanismus,
der Kompatibilität
mit dem existierenden DVD-Videostandard beibehält, der eine breite Vielfalt
von Videowiedergabe ermöglicht,
wird der ENAV-Inhalt 30 auf der Platte 1 aufgezeichnet,
die die Konfiguration gemäß dem existierenden
DVD-Videostandard aufweist. Der ENAV-Inhalt 30 muss nicht durch
eine herkömmliche DVD-Video-Abspieleinrichtung
gemäß dem DVD-Videostandard
wiedergegeben werden, sondern kann durch die DVD-Video-Abspieleinrichtung 100 gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung wiedergegeben werden (sh. in 30 und 31 gezeigte
Ausführungsformen).
-
<02> Die DVD-Video-Abspieleinrichtung 100 gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung kann nicht nur den auf der Platte 1 aufgezeichneten
ENAV-Inhalt 30 sondern ebenfalls ähnlichen ENAV-Inhalt (Web-Inhalt) 30W verwenden,
der von der Kommunikationsleitung, wie beispielsweise dem Internet oder
dgl., heruntergeladen werden kann (sh. eine in 1 gezeigte
Ausführungsform).
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<03> AV-Information, die
in auf der Platte 1 aufgezeichneten DVD-Videoinhalt 10 enthalten
ist, und die, die in dem ENAV-Inhalt 30 (und/oder ENAV-Inhalt 30W)
enthalten ist, kann in Synchronisation, Verbindung oder Kombination
miteinander in Übereinstimmung
mit einer vorbestimmten Sequenz wiedergegeben werden (ENAV-Wiedergabeinformation,
die in Markups oder Skripts beschrieben ist) (sh. in 2 bis 24 gezeigte
Ausführungsformen).
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<04> Um es dem Benutzer
zu ermöglichen, die
Wiedergabe des DVD-Videoinhalts 10 und/oder des ENAV-Inhalts 30 (Web-Inhalt 30W)
frei umzuschalten, kann ein Offline-Modus (ein Modus zum unbeschädigten Wiedergaben
von DVD-Video) M1, ein Online-Modus (ein Modus zum Wiedergaben von
interaktiveren Video über
eine Kommunikation mittels dem Internet oder dgl.) M2, und ein gemischter
Modus (ein Modus, der mehr interaktive Wiedergabe mit dem Internet
oder dgl. während
der Wiedergabe von DVD-Video erzielen kann) M3 der Online- und Offline-Modi,
nach Bedarf verwendet werden (sh. Ausführungsformen von 25 bis 28).
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<12> Ein Modusübergang
kann automatisch zwischen einer Mehrzahl von Modi, d.h. dem Online-Modus
M1, dem Offline-Modus
M2 und dem gemischten Modus M3, in Übereinstimmung mit einer vorbestimmten
Regel durchgeführt
werden (sh. eine Ausführungsform
von 29).
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<13> Bei der DVD-Video-Abspieleinrichtung 100 gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung arbeitet der Ereigniserzeugungsbefehl/Eigenschaftsprozessor 320 bei
Empfang eines DVD-Ereignissignals und/oder eines DVD-Statussignals von
dem DVD-Videowiedergabecontroller 220. Aus diesem Grund
kann, im Gegensatz zu einer Anordnung, die ein DVD-Steuersignal
von dem Prozessor 320 an den Controller 220 sendet,
die ENAV-Steuerung gemäß der Wiedergabe
(Ereignis/Status) der DVD-Platte implementiert werden (sh. Ausführungsformen
von 1 und 20).
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Erfindungsgemäß kann eine
weite Vielfalt von interaktiven Merkmalen zu der DVD-Video-Inhaltswiedergabe
hinzugefügt
werden, während
Kompatibilität
(zumindest Aufwärts-Kompatibilität) mit dem
aktuellen DVD-Videostandard (und/oder Audio-Standard) (Version 1.0)
sichergestellt wird.