DE583677C - Unterschlagvorrichtung fuer Webstuehle - Google Patents

Unterschlagvorrichtung fuer Webstuehle

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DE583677C
DE583677C DEM122477D DEM0122477D DE583677C DE 583677 C DE583677 C DE 583677C DE M122477 D DEM122477 D DE M122477D DE M0122477 D DEM0122477 D DE M0122477D DE 583677 C DE583677 C DE 583677C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/24Mechanisms for inserting shuttle in shed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Unterschlagvorrichtung für Webstühle Für die Wirkungsweise der üblichen Schützenschlagvorrichtungen mechanischer Webstühle ergeben sich gewisse Schwierigkeiten. aus. dem Umstande, daß die Bewegungswiderstände, denen der Schütz auf seinem Wege unterworfen ist, in hohem Grade veränderlich sind und ihm deshalb, um das Höchstmaß dieser Widerstände bis zum Einlauf in den gegenüberliegenden Schützenkasten mit genügender Sicherheit zu überwinden, ein erheblicher Überschuß von Bewegungsenergie mitgegeben werden muß, von der daher je nach dem Grade der durch die verschiedene Höhe der Bewegungswiderstände bedingten Geschwindigkeitsverluste bei diesem Einlauf ein stark veränderlicher Bruchteil vernichtet werden muß.
  • Damit dies mit genügender Sicherheit erreicht wird, ohne daß der Schütz nach Aufprall auf den Treiber wieder um -eine erhebliche Weglänge zurückspringt, ist neben anderen Vorkehrungen eine Bremswirkung nötig, die bei dem kurzen, zur Abbremsung zur. Verfügung stehenden Weg eine kräftige Anspannung der Bremsfeder nötig macht. Die üblichen Unterschlagvörrichtungen für Webstühle, bei denen der Schlag auf den Schützen durch einen mit der Lade schwingenden Schlaghebel übertragen wird, der von unten her das Ladenende und den Schützenkastenboden in einem Längsschlitz durchdringt,- werden durch einen mit dem Triebwerk umlaufenden Schlagdaumen -oder Nocken meist unter VermittIung eines elastischen- Übertragungsfit= tels in der Weise betätigt, daß der Schütz unmittelbar bei Beginn des Schlages durch den-Druck des Schlaghebels aus der Klemmlage herausgedrückt wird, in welcher dieser Schütz an dem durch die Vernichtung seines Energieüberschusses bestimmten Ende seiner Einlaufbewegung durch die Schützenbremse festgehalten worden ist.
  • Da je nach der mehr oder weniger geschickten Einstellung der Führungen und Bremsteile diese Endstellung erheblichen Ab- weichungen unterliegt, so wechselt dementsprechend auch das Maß der Anspannung, der die die Übertragung der Schlagkraft von der Schlagnockenwelle an vermittelnden Teile vor dem eigentlichen Schlage unterworfen sind. Von dieser Anspannung hängt aber die eigentliche Schlagwirkung, d. h. die Beschleunigung, in sehr erheblichem Maße ab, die sich aus der Auswirkung des steilsten-Hubteils des Schlagdaumens oder Nockens ergibt.
  • Einen ähnlichen Einfluß auf das Maß der auf den Schützen zu übertragenden Beschleunigungskraft haben die *Abweichungen der Einlaufgrenzlage des Schützen, welche, wie erwähnt, durch die Abweichungen des Einlaufenergieüberschusses bestimmt wird, insofern sich damit nicht nur die Zeitdauer des Beschleunigungsvorganges selbst, sondern auch die der Anspannung. der den Schlag-'vermittelnden Teile ändert.
  • Wenn die elastische Voranspannung -der den. -Schlag vermittelnden Teile- gering ist oder später erfolgt, so wirkt sich wegen der Zwischenwirkung der Masse des Schlaghebels selbst die Schlagwirkung des Nockens überwiegend -in- einer Anspannung der Zwischenübertragungsmittel aus, während bei zu großer oder zu früh eintretender Voranspan. nung der Massenstoß des umlaufenden Triebwerks des Webstuhls sich -auf die Schützenbeschleunigung auswirken kann, was sich in solchen Fällen durch heftige Erschütterungen des Gestellrahmens bemerkbar macht. Da bei schwachem Klemmwiderstand des Schützen die Schlagwirkung sich somit sehr abschwächen kann, so ist im allgemeinen auch aus diesem Grunde bei derartigen Webstühlen ein erheblicher überschuß an Schlagenergie (d. h. eine verhältnismäßig große Radialhöhe des Schlagnockens) und daher der Bremskraft erforderlich, um auch bei weniger aufmerksamer Bedienung hinreichende Betriebssicherheit zu erreichen. Dieser überschuß der Schlagenergie bringt aber nicht nur einen Mehrverbraüch an Antriebskraft, sondern auch an Betriebsmitteln mit sich, da sich, abgesehen von anderen betriebserschwerenden Wirkungen, dieser Energieüberschuß vielfach in der Abnutzung der Zwischenübertragungsmittel (insbesondere der sogenannten Picker oder Vögel) geltend macht.
  • Nach vorliegender Erfindung werden diese Übelstände dadurch vermieden, daß zur übermittlung der Schlagkraft von dem Schlagnocken auf den Schlaghebel ein mit -einer gewissen erheblichen Schlaggewichtsmasse belasteter Zwisclienhebel benutzt wird, der mit dem Schlaghebel durch ein schmiegsamelastisches Zwischenmittel verbunden ist. Hierdurch wird erreicht, daß die elastische Voranspannung der Zwischenübertragungsmittel von der Massenstoßkraft des umlaufenden Triebwerks der Maschine in hohem Grade unabhängig wird, weil vermöge eines gewissen freien Bewegungshubes des Schlaggewichtshebels die von diesem aufgenommene Schlagenergie unabhängig von dem wechselnden Klemmwiderstand des Schützen ist und ferner, weil die freie Energie der Schlaggewichtsmasse durch elastischen Stoß praktisch restlos auf den Schützen übertragen werden kann, so daß die Gewichtsmasse selbst wie auch der Schlaghebel durch die Stoßreaktion ohne Pufferwirkung zum Stillstand kommt. Durch passende Bemessung des Gewichtshebelarmes ist es dabei sogar während des Betriebs möglich, die Schlagkraft genau dem Bedarf entsprechend und nach Maßgabe der Webbreite und der Arbeitsgeschwindigkeit des Webstuhls einzustellen.
  • Ein weiteres nach gleicher Richtung wirkendes Hilfsmittel des Erfindungsgegenstandes, welches in Verbindung mit der Anwendung der Schlaggewichtsmasse zur Verminderung der erforderlichen Schützenschlagenergie beiträgt, besteht darin, daß die Rückzugbewegung des Schlaghebels über die Stellung hinaus, in welcher der eigentliche Schützenschlag beginnt, und dadurch der Bremsweg des Schützen um eine gewisse Strecke nach außen verlängert sind, wobei der Schlaghebel durch die Hubnockensteuerung erst kurz vor Beginn des eigentlichen Schlaghubes in. die gegenüber seiner äußeren Hubgrenze zweiter einwärts liegende Schlagausgangsstellung zugleich mit dem Schützen vorgeschoben wird.
  • Eine derartige Ausgestaltung der Schlaghebelsteuerung ist zwar für Unterschlagvorrichtungen mit starrem Nockenantrieb des Schlaghebels schon vorgeschlagen worden. Um die Anwendung dieser besonderen Art der Schützenbewegung bei freiem Bewegungsspiel zwischen dem mit Gewichtsmasse belasteten Nockenhebel und dem Schlaghebel selbst im Sinne der Erfindung zu ermöglichen, wird nach dieser eine besondere Hilfsnockensteuerung benutzt, deren Nockenrollenhebel :ebenso wie der der eigentlichen Schlagnockensteuerung mit dem Schlaghebel in einer mit dem nötigen Bewegungsspiel wirkenden Verbindung steht. Hierdurch wird ermöglicht, daß Unterschiede in der Einlaufenergie des Schützen sich auch bei mäßigem Druck der Einlaufbremse unschädlich durch geringfügige Änderung der Grenzlage des Schützen auswirken können, ohne daß dadurch die Anspannung der den Schlag übertragenden elastischen Zwischenmittel und die wirksame Schlagstärke beeinflußt werden.
  • Auf der Zeichnung sind in Abb. i die zur Hervorbringung des Schützenschlages dienenden Teile eines Webstuhls teils in Vorderansicht, teils im senkrechten Schnitt dargestellt.
  • Abb. z zeigt dieselben Teile in einer zugehörigen Seitenansicht.
  • Abb.3, 4 und 5 stellen im einzelnen die die Bewegung des Schlaghebels vermittelnden Teile im Grundriß in drei verschiedenen Stellungen dar.
  • Abb.6, 7, 8 und 9 zeigen in Teiloberarlsicht der Lade die entsprechenden Bewegungsvorgänge des Schützen.
  • Die an ihrer Oberseite die Schützenbähnfläche i und das Blatt a tragende Lade 3 wird, wie üblich, von zwei Ladenstelzen 4 getragen, die auf einer in den beiden Gestellwangen 5 des Webstuhlgestells drehbaren Schwingachse 6 sitzen. Dgr vorzugsweise aus einer Holzlatte bestehende Schlaghebel ? schwingt in der Ladenebene um einen Zapfen 8, der von einem Gabelstück 9 gehalten - wird, das auf dem freien Ende der Schwingachse 6 befestigt ist. Der Schlaghebel tritt, wie üb- ]ich, von unten her -durch einen das Ladenende und den Schützenkastenboden in durchsetzenden' Längsschlitz i i in den Schützenkasten ein und durchsetzt mit seinem oberen Ende den aus geeignetem elastischem Stoff, wie Leders" Rohhaut o. dgl., bestehenden Schlagkörper oder Picke- 12 meinem Durchtrittsschlitz 13, -welcher nach oben und unten zur Erlangung genügenden Bewegungsraumes in der Längsrichtung vorzugsweise erweitert ist. Der Schlagkörper ist zweckmäßig auf einer aus Vulkanfiber o. dgl. bestehenden Schlittenplatte 1q.. befestigt, die durch Schraubenfedern 15 durch den Längsschlitz .i i hindurch mit einer unterhalb der Lade 3 liegenden Stelle des Schlaghebels so verbunden ist, daß die Schlittenplatte i¢ mit dem Schlagkörper auf der Oberfläche des Schützenkastenbodens gerade geführt wird. Durch einen in den Längsschlitz i i des Schützenkastenbodens eintretenden Vorsprung dieser Schlittenbahn kann man dem Schlagkörper auch zugleich in seitlicher Richtung eine genau geradlinige Führung geben.
  • In seine äußere Ruhelage wird der Schlaghebel mit dem Schlagkörper am äußeren Ende des Längsschlitzes i i durch eine Blattfeder 16 zurückgezogen, die beispielsweise an einem Vorsprung 17 des Gabelstücks 9 befestigt und am oberen Ende durch Lenkerlaschen 18 mit dem Schlaghebel verbunden ist. Die Schlagbewegung wird dem Schlaghebel von einer Nockenscheibe i9 erteilt, die auf dem äußeren Ende einer auf den Gestellwangen 5 quer durchgehend gelagerten Triebwelle 20 sitzt. - Vermittelt wird die Schlagwirkung durch einen Schlagwinkelhebel 21, 22, der auf einem senkrechten, an der Gestellwange 5 befestigten Achszapfen 27 schwingbar gelagert ist und durch die Wirkung einer Rückzugfeder 2q. mit seiner an dem Hebelarm2i des Winkelhebels befestigten Nockenrolle 25 gegen die Umfläche- -der-Nockenscheibe i 9 gedrückt wird. Auf dem anderen Arm 22 des Schlagwinkelhebels ist ein Schlaggewicht 26 vorzugsweise längs verstellbar mittels der Schraube befestigt. Dieser Gewichtsarm steht durch einen aus Leder oder anderem elastisch-schmiegsamen Stoff bestehenden Schlaggurt 28 dadurch in Verbindung, daß dieser in Form einer Schlinge oder Schlaufe um die Längskante des Schlaghebels herumgeführt und mit seinen beiden Enden an dem Gewichtshebelarm befestigt ist. Zur Hervorbringung der Schlagbewegung dient ein auf die Umfläche der Nockenscheibe i 9 an geeigneter Stelle vorspringender Schlagnocken 29.
  • Unterhalb des Schlagwinkelhebels 21, 22 ist auf dem Achszapfen 27 ein ähnlich gestalteter Vorzugwinkelhebel 3 1 schwingbar gelagert, -der durch .eine Rückzugfeder 39 mit seiner- Nockenrolle g3 seitlich der Bahn. der Schlagnockenrolle 25 gegen die Vmfläche der Nockenscheibe i9. gedrückt wird. Im Bereich dieser Nockenrolle ist in der Drehrichtung etwas vor dem Schlagnocken 29 der Vorzugnocken 3 ¢. angebracht, dessen geringere Radialhöhe in der Gegend, wo seine -Um, fläche den Steilanstieg des Schlagnockens 29 schneidet, konzentrisch zur Achse verläuft. Der. Winkelarm 3o des Vorzugwinkelheb-els ist mit dem Schlaghebel durch einen dem Schlaggurt 28 ähnlich ausgebildeten Vorzuggurt 35 verbunden. Beide Gurte werden an ihrer Angriffsstelle am Schlaghebel durch Haltelaschen.36 oder ähnliche Mittel in der Längsrichtung des. Schlaghebels unverschiebbar gehalten.
  • Die Wirkung der Schlagvorrichtung verläuft in folgender Weise: Bei der Drehung der Nockenscheibe im. Sinne des in Abb. 2 eingezeichneten - Pfeiles gelangt zuerst der Vorzugnocken 3q. in den Bereich der Nockenrolle 33 und bringt dadurch den Vorzugnockenhebel unter Anspannung der Rückzugfeder 32 zu einem gewissen Ausschlag, welcher durch den Vorzuggurt 3 5 so auf den Schlaghebel übertragen wird, daß dieser aus seiner in Abb. i dargestellten hinteren Ruhelage in die Schlagstellung vorgeschoben -wird. In dieser Stellung kommt der Schlaghebel zunächst zur Ruhe, bis nach Auflaufen der Nockenrolle 25 auf den Schlagnocken 29 der .Schlagwinkelhebel 21, 22. in Bewegung gesetzt ayixd. - Da,-zu Beginn . dieser Bewegung der Vorzuggurt 3 5 durch-die vorausgehende Vorzugbewegung des Schlaghebels gelockert ist, so wird die Schlagenergie durch dieses Schlaggewicht unter Vermittlung des Schlaghebels (Pickers) stoßartig auf den Schützen 37 übertragen. Die Stärke des Stoßes kann je nach der Arbeitsgesch-vindigkeit oder den sonstigen veränderlichen Erfordernissen des Webstuhlbetriebes durch zweckentsprechende Verstellung des Schlaggewichts 26 auf den Winkelarm 2 1 eingestellt werden.
  • Beim Einlaufen des Schützen 37 -in den Schützenkasten zwischen dem zwischen der vorderen Leitwand 38 und dem in die feste Rückwand 39 beweglich eingebauten Bremsschuh q.o, der durch die Wirkung der Blattfeder 41 ausweichbar abgestützt wird, befindet sich der Schlaghebel 7 mit dem Schlagkörper 12 in seiner äußeren Ruhelage. Durch die von dem Bremsschuh ausgeübte Bremskraft -wird der Schütz in mehr oder weniger geringem Abstand von dem Schlagkörper in veränderlicher Grenzlage festgehalten, und zwar in der Regel, ohne mit diesem Schlagkörper in Berührung zu kommen, Bei der Vorzugbewegung des Schlaghebels wird der Schütz bis zu ;einer bestimmten Lage vorwärts bewegt, von welcher die eigentliche Schlagbewegung ausgehen soll. In dem Augenblick, wo diese durch das Schlaggewicht und den Schlaggurt 28 auf den Schlaghebel übertragen wird, wird dieser und die stoßübertragenden Teile des Schlagkörpers mit einer mäßigen, durch die Stärke des Bremswiderstandes genau bestimmten Anspannung gegen das Ende des Schützen angedrückt gehalten. Auch die Übertragung der Stoßkraft des Schlaggewichts auf den Schützen findet daher unter sehr gleichmäßigen Bedingungen statt, so daß die vorkommenden Schwankungen der Schlagwirkung und der zur Sicherung eines störungsfreien Betriebes erforderliche Energieüberschuß der Schützenbewegung mengen Grenzen gehalten werden kann. Hierdurch werden, abgesehen von der Verminderung der Betriebskraft, für den Betrieb des Webstuhls auch insofern Vorteile erreicht, als das durch Fadenbruch oder sonstige Störungsursachen veranlaßte Stillsetzen des Webstuhls sich schneller zur -Wirkung bringen. läßt und daß die Lebensdauer der durch. die Schlagwirkung beanspruchten Zwischenübertragungsmittel mehr oder weniger erheblich verlängert werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Unterschlagvorrichtung für Webstühle, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkung des Schlagnockens auf den Schlaghebel durch einen mit einem Schlaggewicht belasteten Zwischenhebel vermittelt wird.
  2. 2. Unterschlagvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der ;gewichtsbelastete Zwischenhebel aus einem mittels Rückzugfeder und SCMagnockens um eine senkrechte Achse bewegten Winkelhebel besteht, dessen einer Winkelarm die Schlagnockenrolle trägt, während der andere, das Schlaggewicht längs einstellbar tragende Hebelarm durch eine um den Schlaghebel herumgreifende Riemenlasche mit diesem verbunden ist.
  3. 3. Unterschlagvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlaghebel zwecks Verlängerung des Bremsweges des einlaufenden Schützen nach dem Schlag jedesmal in eine außerhalb seiner Schlagstellung liegende äußere Grenzlage zurückgezogen und durch eine besondere Vorschubvorrichtung erst kurz vor dem Schlage unter entsprechendem Hinausschieben des Schützen aus seiner Endstellung in eine genau bestimmte Schlagstellung vorwärts bewegt wird. q.. Unterschlagvorrichtung nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubvorrichtüng für Schlaghebel und Schützen aus einem zum, Gewichtsschlaghebel gleichachsig gelagerten Winkelnockenhebel besteht, dessenNocken neben dem Schlagnocken auf der Schlagnockenseite angebracht und dessen zweiter Arm mit dem Schlaghebel durch eine besondere Riemenlasche. verbunden ist.
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